Die Türkei zeigt ihr wahres Gesicht (Seite 33)
eröffnet am 23.12.11 13:57:02 von
neuester Beitrag 19.11.23 12:29:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.355.429 von TimeTunnel am 19.07.17 15:26:42
Hi;
Daneben gab u. gibt es aber bis heute weitere rund 50.000 Opfer und deren Zahl ist nicht etwa endfertig u. statisch, sondern bewegt sich fließend und unaufhörlich weiter nach oben – Ende offen. Verwaltungsangestellte, Beamte im öffentlichen Dienst, Lehrer/Kitaangestellte (Bildungsauftrag an den Kleinen - nicht im Sinne der AKP),
aus der Ferne ist die Zahl schwer verifizierbar, deshalb wäre ich da vorsichtig; auch der Oppositionspresse würde ich nicht unbedingt alles glauben, nur weil es so schön in den EU-Kram passt. Da wird sicher auch überzogen. Ebenfalls anzunehmen ist , dass die gefeuerten Beamten, Verwalter, Lehrer etc. inzwischen wieder ersetzt wurden. Ich würde auch nie bestreiten, dass es auch massenhaft Unschuldige getroffen hat. Dass man im Zweifel aber lieber zuviel als zuwenige feuert, ist von Seite Erdogans oder der Türkei als Staat genauso verständlich. Mir geht vor allem Brüssel mit deren Sondermoral auf den Keks; in der Ukraine wurde nach dem Putsch auch ausgewechselt, teils wurden die Mitarbeiter von Fernsehsendern mit Waffengewalt und Ohrfeigen aus den Studios getrieben, ebenfalls Beamte und andere Staatsdiener unter Janukowitsch gefeuert- Von den bis heute unaufgeklärten Morden in Odessa und auf dem Maidan ganz zu schweigen.
Heute gibt es in der Türkei nicht wenige Stimmen, die den Putsch als einen inszenierten Putsch bezeichnen. Dazu gibt es eine Reihe von Indizien, die zumindest untersuchungswert sind. Ein solcher Untersuchungsausschuss wurde von Oppositionellen (HDP, CHP) angeregt und als Vorschlag der AKP unterbreitet. Eingerichtet wurde er, aber alle Schlüsselpositionen im Ausschuss wurden sofort mit AKP-Mitgliedern besetzt und die Forderung der Opposition, etwaige u. relevante Zeugen für den Putsch (Geheimdienstchef; Generalstabschef) für ein Verhör und eine Aussage vorzuladen, wurden von der AKP sofort abgelehnt und verworfen.
Dass von Seiten Erdogans und der AKP erstmal Missttrauen gegen alles Oppositionelle gepflegt wird, kann ich ebenfalls verstehen; solange die Hintergründe des versuchten Staatsstreichs noch weitgehend im Dunkeln liegen. Ich würde auch nicht darauf wetten, dass Brüssel damit gar nichts zu tun hatte.
Man sollte den Putsch auch mal aus der Perspektive von Erdogan und der AKP sehen wokllen, nicht nur von Seiten der Opfer oder gar Brüssel.
Was das autokratische Gehabe betrifft, ist Brüssel keinen Deut besser als Erdogan; gut zu sehen am Umgang mit den Briten, aber auch der Polen. Als Tusk seine Marionetten in Polen installiert hat, war von der EU nichts zu hören
Hi;
Daneben gab u. gibt es aber bis heute weitere rund 50.000 Opfer und deren Zahl ist nicht etwa endfertig u. statisch, sondern bewegt sich fließend und unaufhörlich weiter nach oben – Ende offen. Verwaltungsangestellte, Beamte im öffentlichen Dienst, Lehrer/Kitaangestellte (Bildungsauftrag an den Kleinen - nicht im Sinne der AKP),
aus der Ferne ist die Zahl schwer verifizierbar, deshalb wäre ich da vorsichtig; auch der Oppositionspresse würde ich nicht unbedingt alles glauben, nur weil es so schön in den EU-Kram passt. Da wird sicher auch überzogen. Ebenfalls anzunehmen ist , dass die gefeuerten Beamten, Verwalter, Lehrer etc. inzwischen wieder ersetzt wurden. Ich würde auch nie bestreiten, dass es auch massenhaft Unschuldige getroffen hat. Dass man im Zweifel aber lieber zuviel als zuwenige feuert, ist von Seite Erdogans oder der Türkei als Staat genauso verständlich. Mir geht vor allem Brüssel mit deren Sondermoral auf den Keks; in der Ukraine wurde nach dem Putsch auch ausgewechselt, teils wurden die Mitarbeiter von Fernsehsendern mit Waffengewalt und Ohrfeigen aus den Studios getrieben, ebenfalls Beamte und andere Staatsdiener unter Janukowitsch gefeuert- Von den bis heute unaufgeklärten Morden in Odessa und auf dem Maidan ganz zu schweigen.
Heute gibt es in der Türkei nicht wenige Stimmen, die den Putsch als einen inszenierten Putsch bezeichnen. Dazu gibt es eine Reihe von Indizien, die zumindest untersuchungswert sind. Ein solcher Untersuchungsausschuss wurde von Oppositionellen (HDP, CHP) angeregt und als Vorschlag der AKP unterbreitet. Eingerichtet wurde er, aber alle Schlüsselpositionen im Ausschuss wurden sofort mit AKP-Mitgliedern besetzt und die Forderung der Opposition, etwaige u. relevante Zeugen für den Putsch (Geheimdienstchef; Generalstabschef) für ein Verhör und eine Aussage vorzuladen, wurden von der AKP sofort abgelehnt und verworfen.
Dass von Seiten Erdogans und der AKP erstmal Missttrauen gegen alles Oppositionelle gepflegt wird, kann ich ebenfalls verstehen; solange die Hintergründe des versuchten Staatsstreichs noch weitgehend im Dunkeln liegen. Ich würde auch nicht darauf wetten, dass Brüssel damit gar nichts zu tun hatte.
Man sollte den Putsch auch mal aus der Perspektive von Erdogan und der AKP sehen wokllen, nicht nur von Seiten der Opfer oder gar Brüssel.
Was das autokratische Gehabe betrifft, ist Brüssel keinen Deut besser als Erdogan; gut zu sehen am Umgang mit den Briten, aber auch der Polen. Als Tusk seine Marionetten in Polen installiert hat, war von der EU nichts zu hören
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.350.746 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.07.17 22:27:18Die Reaktion auf den Putschversuch sei so verhältnismäßig gewesen,
Finde damit hast er nicht unrecht; für die Niederschlagung eines mißglückten Putsches gab es relativ wenige Opfer auf Seite der Putschisten.
Das kann man so aber nicht stehenlassen.
Auf der Seite der tatsächlichen Putschisten ist Deine Aussage ja nicht mal verkehrt, sofern es sich um physisch verletzte oder zu Tode gekommene Aufwiegler handelt.
Daneben gab u. gibt es aber bis heute weitere rund 50.000 Opfer und deren Zahl ist nicht etwa endfertig u. statisch, sondern bewegt sich fließend und unaufhörlich weiter nach oben – Ende offen. Verwaltungsangestellte, Beamte im öffentlichen Dienst, Lehrer/Kitaangestellte (Bildungsauftrag an den Kleinen - nicht im Sinne der AKP), Künstler (wenn ihre Werke eine politische Aussage als Inhalt transportieren oder auch nur so interpretiert werden können), Soldaten (auch externe, etwa mit jahrelanger Dienstschiebung, mit Aufgaben im Rahmen der NATO innerhalb der Bundesrepublik Deutschland), Journalisten jeglicher Couleur, dann, wenn sie AKP-kritisch berichten, auch - oder besonders dann, wenn eine klar recherchierte Grundlage ihre Berichterstattung belegen kann), und und und und…
All diese Menschen sind heute geschasst, öffentlich diskreditiert u. diskriminiert. Unzählige von ihnen sitzen ohne Anklageschrift und beraubt an ihren Rechtsmitteln in türkischen Gefängnissen, wurden von der Straße weg oder mitten in der Nacht aus ihren Betten geholt, verhaftet und eingekerkert.
Und es bleibt auch keineswegs bei diesen Opfern! Zu Opfern werden auch alle Angehörigen/Familienmitglieder dieser bereits verhafteten Menschen. Auch sie sind gesellschaftlich im Ansehen durch einen hasserfüllten, emotionalisierten und aufgepeitschten Mob (medial forciert durch die ständige Polarisierung/Spaltung durch AKP und Erdogan) massiv bedroht u. geächtet und damit ganz persönlich in ihrem freiheitlichen Leben maximal eingeschränkt.
Das ist kein schönes Leben mehr, nur noch ein Opferleben andauernder Repressalien - ganz persönlich, in direkter Nähe, im Lebensmittelpunkt des eigenen Umfeldes innerhalb des gesellschaftlichen Miteinanders! Wie kann das noch schön geredet und beklatscht werden oder wie soll man sich mit dem Gedanken an schönste Lebensqualität noch einen weiteren Ausbau dieser Willkürpraktiken wünschen?
Heute gibt es in der Türkei nicht wenige Stimmen, die den Putsch als einen inszenierten Putsch bezeichnen. Dazu gibt es eine Reihe von Indizien, die zumindest untersuchungswert sind. Ein solcher Untersuchungsausschuss wurde von Oppositionellen (HDP, CHP) angeregt und als Vorschlag der AKP unterbreitet. Eingerichtet wurde er, aber alle Schlüsselpositionen im Ausschuss wurden sofort mit AKP-Mitgliedern besetzt und die Forderung der Opposition, etwaige u. relevante Zeugen für den Putsch (Geheimdienstchef; Generalstabschef) für ein Verhör und eine Aussage vorzuladen, wurden von der AKP sofort abgelehnt und verworfen.
So sieht das aus, mit dem Willen für eine ernsthafte Untersuchung – im Erdoganstaat!
Noch in der Putschnacht (der ja kaum die Nacht überdauert hat), nach Ankunft auf dem Flughafen in Istanbul, gab Erdogan ein erstes Statement an die Presse, für das, was nun unweigerlich folgen wird (und für mein Verständnis schon Monate zuvor fest geplant war, fertige schwarze Listen, etc.). Sinngemäß sagte er, dass dieser Putsch uns (gemeint ist die AKP) wie gerufen kommt. Wie gerufen – ein Willkommensgeschenk, auf dem Silberteller gereicht!
Seitdem marschiert der Autokrat Erdogan zielgenau in die Definition Faschismus, wird ein Ausnahmezustand an den nächsten gereiht und endlos verlängert, wird mit präsidialen Dekreten die Parlamentsarbeit in Ankara unterhöhlt, verstößt dieser Präsident dauernd gegen die türkische Verfassung, die ihm als Staatspräsident eine Einmischung ins politische Tagesgeschehen gar nicht gestattet (deshalb möchte er sie gerne ändern).
Sind Schlüsselfiguren der Opposition entweder mundtot gemacht oder verhaftet, befindet sich die freie Berichterstattung in Angstzuständen und ist im Keim erstickt, faselt dieser Präsident von der wieder einzuführenden Todesstrafe (als vermeintlich angestrebtes Referendum), für die er selbst als Motivationsbildung und Forcierung ins Volk den Menschen die Notwendigkeit geradezu in den Mund legt, usw. usf.
Nein, stimmt, man muss da kein Öl ins Feuer gießen und mit externer Draufsicht auch nicht als arroganter Demokratiemeister schulmeisterlich auftreten.
Was aber dann? Schweigen? Diplomatische Spülkost gegen den Kloß im Hals? Nö, muss man auch nicht, kein Stück davon!
Kürzlich war Erdogan zu einem Besuch in Washington, im "Gepäck" mitgeführt seine Schläger-Entourage. Da gab es auch ein Aufeinandertreffen mit friedlichen Demonstranten (nein, kein Schwarzer Block - halt ganz normale Menschen, junge Frauen, auch ältere Männer). Die Videobilder dazu konnte man sich im Netz anschauen, mit welch infernalischer Brutalität dieses Schlägergesindel auf die Menschen eingeprügelt hat, und selbst auf Frauen, die schon regungslos und ohne Bewusstsein auf dem Boden lagen, mit Fußtritten gegen den Kopf sogar der eintretende Tod klar kalkuliert in Kauf genommen wurde.
Das ist Erdogan, täglich gelebte Praxis in der Türkei, also sein Verständnis dafür, wie man mit anderen Auffassungen und Meinungen "adäquat" umzugehen hat.
Finde damit hast er nicht unrecht; für die Niederschlagung eines mißglückten Putsches gab es relativ wenige Opfer auf Seite der Putschisten.
Das kann man so aber nicht stehenlassen.
Auf der Seite der tatsächlichen Putschisten ist Deine Aussage ja nicht mal verkehrt, sofern es sich um physisch verletzte oder zu Tode gekommene Aufwiegler handelt.
Daneben gab u. gibt es aber bis heute weitere rund 50.000 Opfer und deren Zahl ist nicht etwa endfertig u. statisch, sondern bewegt sich fließend und unaufhörlich weiter nach oben – Ende offen. Verwaltungsangestellte, Beamte im öffentlichen Dienst, Lehrer/Kitaangestellte (Bildungsauftrag an den Kleinen - nicht im Sinne der AKP), Künstler (wenn ihre Werke eine politische Aussage als Inhalt transportieren oder auch nur so interpretiert werden können), Soldaten (auch externe, etwa mit jahrelanger Dienstschiebung, mit Aufgaben im Rahmen der NATO innerhalb der Bundesrepublik Deutschland), Journalisten jeglicher Couleur, dann, wenn sie AKP-kritisch berichten, auch - oder besonders dann, wenn eine klar recherchierte Grundlage ihre Berichterstattung belegen kann), und und und und…
All diese Menschen sind heute geschasst, öffentlich diskreditiert u. diskriminiert. Unzählige von ihnen sitzen ohne Anklageschrift und beraubt an ihren Rechtsmitteln in türkischen Gefängnissen, wurden von der Straße weg oder mitten in der Nacht aus ihren Betten geholt, verhaftet und eingekerkert.
Und es bleibt auch keineswegs bei diesen Opfern! Zu Opfern werden auch alle Angehörigen/Familienmitglieder dieser bereits verhafteten Menschen. Auch sie sind gesellschaftlich im Ansehen durch einen hasserfüllten, emotionalisierten und aufgepeitschten Mob (medial forciert durch die ständige Polarisierung/Spaltung durch AKP und Erdogan) massiv bedroht u. geächtet und damit ganz persönlich in ihrem freiheitlichen Leben maximal eingeschränkt.
Das ist kein schönes Leben mehr, nur noch ein Opferleben andauernder Repressalien - ganz persönlich, in direkter Nähe, im Lebensmittelpunkt des eigenen Umfeldes innerhalb des gesellschaftlichen Miteinanders! Wie kann das noch schön geredet und beklatscht werden oder wie soll man sich mit dem Gedanken an schönste Lebensqualität noch einen weiteren Ausbau dieser Willkürpraktiken wünschen?
Heute gibt es in der Türkei nicht wenige Stimmen, die den Putsch als einen inszenierten Putsch bezeichnen. Dazu gibt es eine Reihe von Indizien, die zumindest untersuchungswert sind. Ein solcher Untersuchungsausschuss wurde von Oppositionellen (HDP, CHP) angeregt und als Vorschlag der AKP unterbreitet. Eingerichtet wurde er, aber alle Schlüsselpositionen im Ausschuss wurden sofort mit AKP-Mitgliedern besetzt und die Forderung der Opposition, etwaige u. relevante Zeugen für den Putsch (Geheimdienstchef; Generalstabschef) für ein Verhör und eine Aussage vorzuladen, wurden von der AKP sofort abgelehnt und verworfen.
So sieht das aus, mit dem Willen für eine ernsthafte Untersuchung – im Erdoganstaat!
Noch in der Putschnacht (der ja kaum die Nacht überdauert hat), nach Ankunft auf dem Flughafen in Istanbul, gab Erdogan ein erstes Statement an die Presse, für das, was nun unweigerlich folgen wird (und für mein Verständnis schon Monate zuvor fest geplant war, fertige schwarze Listen, etc.). Sinngemäß sagte er, dass dieser Putsch uns (gemeint ist die AKP) wie gerufen kommt. Wie gerufen – ein Willkommensgeschenk, auf dem Silberteller gereicht!
Seitdem marschiert der Autokrat Erdogan zielgenau in die Definition Faschismus, wird ein Ausnahmezustand an den nächsten gereiht und endlos verlängert, wird mit präsidialen Dekreten die Parlamentsarbeit in Ankara unterhöhlt, verstößt dieser Präsident dauernd gegen die türkische Verfassung, die ihm als Staatspräsident eine Einmischung ins politische Tagesgeschehen gar nicht gestattet (deshalb möchte er sie gerne ändern).
Sind Schlüsselfiguren der Opposition entweder mundtot gemacht oder verhaftet, befindet sich die freie Berichterstattung in Angstzuständen und ist im Keim erstickt, faselt dieser Präsident von der wieder einzuführenden Todesstrafe (als vermeintlich angestrebtes Referendum), für die er selbst als Motivationsbildung und Forcierung ins Volk den Menschen die Notwendigkeit geradezu in den Mund legt, usw. usf.
Nein, stimmt, man muss da kein Öl ins Feuer gießen und mit externer Draufsicht auch nicht als arroganter Demokratiemeister schulmeisterlich auftreten.
Was aber dann? Schweigen? Diplomatische Spülkost gegen den Kloß im Hals? Nö, muss man auch nicht, kein Stück davon!
Kürzlich war Erdogan zu einem Besuch in Washington, im "Gepäck" mitgeführt seine Schläger-Entourage. Da gab es auch ein Aufeinandertreffen mit friedlichen Demonstranten (nein, kein Schwarzer Block - halt ganz normale Menschen, junge Frauen, auch ältere Männer). Die Videobilder dazu konnte man sich im Netz anschauen, mit welch infernalischer Brutalität dieses Schlägergesindel auf die Menschen eingeprügelt hat, und selbst auf Frauen, die schon regungslos und ohne Bewusstsein auf dem Boden lagen, mit Fußtritten gegen den Kopf sogar der eintretende Tod klar kalkuliert in Kauf genommen wurde.
Das ist Erdogan, täglich gelebte Praxis in der Türkei, also sein Verständnis dafür, wie man mit anderen Auffassungen und Meinungen "adäquat" umzugehen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.350.746 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.07.17 22:27:18http://www.spiegel.de/politik/deutschland/tuerkei-sigmar-gab…
Gabriel bestellt türkischen Botschafter ein
19.07.2017
Sigmar Gabriel hat den türkischen Botschafter ins Auswärtige Amt zitiert. Die deutsch-türkischen Beziehungen sind nach der Verhaftung des deutschen Menschenrechtlers Peter Steudtner auf einem Tiefpunkt..."
---
Was muss eigentlich noch alles passieren bis die EU das endgültige Scheitern der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei verkünden wird ?
Und wie lange kann die "Wertegemeinschaft" NATO die Erdogan-Diktatur in ihren Reihen noch ertragen ?
Gabriel bestellt türkischen Botschafter ein
19.07.2017
Sigmar Gabriel hat den türkischen Botschafter ins Auswärtige Amt zitiert. Die deutsch-türkischen Beziehungen sind nach der Verhaftung des deutschen Menschenrechtlers Peter Steudtner auf einem Tiefpunkt..."
---
Was muss eigentlich noch alles passieren bis die EU das endgültige Scheitern der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei verkünden wird ?
Und wie lange kann die "Wertegemeinschaft" NATO die Erdogan-Diktatur in ihren Reihen noch ertragen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.345.844 von Growth2012 am 18.07.17 12:04:52 Die Reaktion auf den Putschversuch sei so verhältnismäßig gewesen,
Finde damit hast er nicht unrecht; für die Niederschlagung eines mißglückten Putsches gab es relativ wenige Opfer auf Seite der Putschisten.
Peanuts im Vergleich mit dem von der EU selbst mitangestifteten Staatsstreich in der Ukraine, für den mehr als 10 000 Menschen ihr Leben lassen mussten. Dass man Richter und andere Beamte entlässt, die unter Verdacht stehen selbst verwickelt gewesen zu sein, ist doch wohl normal und nicht zu beanstanden. Besser als bei uns, wo man selbst kriminelle Richter im Amt belassen muss, da sich die Kollegen im Ernstfall gegenseitig freisprechen können und deren Opfer überhaupt keine Rolle spielen; meist nur durch Zufall und jahrelangem Hickhack zu ihrem Recht kommen. Wir sollten wirklich anfangen, unsere eigenen Defizite zu identifizieren und etwas dagegen unternhemen, anstatt ewig den demokratischen Lehrmeister zu spielen, den uns sowieso niemand mehr abnimmt.
Finde damit hast er nicht unrecht; für die Niederschlagung eines mißglückten Putsches gab es relativ wenige Opfer auf Seite der Putschisten.
Peanuts im Vergleich mit dem von der EU selbst mitangestifteten Staatsstreich in der Ukraine, für den mehr als 10 000 Menschen ihr Leben lassen mussten. Dass man Richter und andere Beamte entlässt, die unter Verdacht stehen selbst verwickelt gewesen zu sein, ist doch wohl normal und nicht zu beanstanden. Besser als bei uns, wo man selbst kriminelle Richter im Amt belassen muss, da sich die Kollegen im Ernstfall gegenseitig freisprechen können und deren Opfer überhaupt keine Rolle spielen; meist nur durch Zufall und jahrelangem Hickhack zu ihrem Recht kommen. Wir sollten wirklich anfangen, unsere eigenen Defizite zu identifizieren und etwas dagegen unternhemen, anstatt ewig den demokratischen Lehrmeister zu spielen, den uns sowieso niemand mehr abnimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.348.991 von Growth2012 am 18.07.17 18:13:11wenn du in einem forum behauptest, dass du pierce brosnan gekannt hast, glaube ich dir natürlich.
was ein spinner...
was ein spinner...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.345.997 von jimco am 18.07.17 12:24:52Ganz einfach- ich kannte Pierce Brosnan (bin allerdings deutlich jünger als er es ist) - er ist Ire, hättest Du das gewüsst jimco?
...hier ein Profilbild für dich (nur ein Vorschlag, vesteht sich vwohl on selbst :kiss
mach et jut!
...hier ein Profilbild für dich (nur ein Vorschlag, vesteht sich vwohl on selbst :kiss
mach et jut!
growth2012, warum hast du eigentlich kein eigenes profilbild drin? ich glaube, pierce brosnan wäre nicht amused, wenn er wüsste, wer sein bild hier missbraucht.
wärst du denn gerne so gutaussehend wie pierce brosnan?
wärst du denn gerne so gutaussehend wie pierce brosnan?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.342.310 von Turnover15 am 17.07.17 21:26:48Der typ hat eindeutig einen Riss in der Birne....
Irre Rede in Istanbul: Erdogan will Verrätern den „Kopf abhacken”
Die Menschenrechtslage im Land übertreffe EU-Standards, sagte er am Freitag vor applaudieren Anhängern. Die Reaktion auf den Putschversuch sei so verhältnismäßig gewesen, dass man „unserem Land den Friedensnobelpreis geben” müsste.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/irre-rede-in-is…
Irre Rede in Istanbul: Erdogan will Verrätern den „Kopf abhacken”
Die Menschenrechtslage im Land übertreffe EU-Standards, sagte er am Freitag vor applaudieren Anhängern. Die Reaktion auf den Putschversuch sei so verhältnismäßig gewesen, dass man „unserem Land den Friedensnobelpreis geben” müsste.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/irre-rede-in-is…
Wahre Mitteleuropaische töne
:O
Wir werden diesen Verrätern den Kopf abreißen"Bu hainlerin kafalarını koparacağız"
http://www1.wdr.de/nachrichten/tuerkei-unzensiert/erdogan-re…
:OWir werden diesen Verrätern den Kopf abreißen"Bu hainlerin kafalarını koparacağız"
http://www1.wdr.de/nachrichten/tuerkei-unzensiert/erdogan-re…
Ein hoch auf Austria...
Österreich verbietet türkischem Wirtschaftsminister die Einreise
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/%C3%B6sterreich…
und dann dieses noch dazu
Warum 48 Prozent der Türken in Deutschland offiziell nicht arbeiten
http://www.focus.de/finanzen/videos/familienbild-schwarzarbe…
...Frau Merkel "likes" this statistic
Österreich verbietet türkischem Wirtschaftsminister die Einreise
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/%C3%B6sterreich…
und dann dieses noch dazu
Warum 48 Prozent der Türken in Deutschland offiziell nicht arbeiten
http://www.focus.de/finanzen/videos/familienbild-schwarzarbe…
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