Die Türkei zeigt ihr wahres Gesicht (Seite 55)
eröffnet am 23.12.11 13:57:02 von
neuester Beitrag 19.11.23 12:29:28 von
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Interessanter Artikel aus der NZZ -
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«Inseln in Rufnähe»
An der Konferenz von 1923 wurde auch ein Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei vereinbart. Über eine Million orthodoxer Christen waren danach gezwungen, die Türkei zu verlassen. Im Gegenzug mussten 400 000 Muslime von Griechenland in die Türkei migrieren. Zudem zog der Vertrag einen Schlussstrich unter die Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit der Vernichtung der osmanischen Armenier.
...
Nationalistische Symbolpolitik
Dass Ankara jetzt aggressiv Gebietsansprüche anmeldet, ist indes unwahrscheinlich. Erdogan dürfte es eher darauf angelegt haben, mit seiner Geschichtsdeutung nationalistische Gefühle zu bedienen, zumal sie zum offiziellen Klagelied passt, das die Türkei als ein von fremden Mächten drangsaliertes Land darstellt.
Diese Ausgangslage schliesst nicht aus, dass sich das Katz-und-Maus-Spiel in der Ägäis zwischen Griechenland und der Türkei wieder intensiviert. Die beiden Nato-Mitgliedstaaten hatten in den 1990er Jahren wegen umstrittener Seegrenzen fast einen Waffengang geführt. Seither kommt es auf beiden Seiten regelmässig zu Provokationen. Das territoriale Gerangel erschwerte die im Februar 2016 gestartete Nato-Mission, die Menschenschmugglern in der Ägäis das Handwerk legen sollte. Laut griechischen Quellen hat Ankara unlängst beantragt, die Nato-Einsatzverbände wegen geringerer Flüchtlingszahlen abzuziehen.
...
http://www.nzz.ch/international/europa/inselstreit-in-der-ae…
Der Sultan wünscht wohl nicht, dass die Nato ihm auf die Finger schaut!
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«Inseln in Rufnähe»
An der Konferenz von 1923 wurde auch ein Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei vereinbart. Über eine Million orthodoxer Christen waren danach gezwungen, die Türkei zu verlassen. Im Gegenzug mussten 400 000 Muslime von Griechenland in die Türkei migrieren. Zudem zog der Vertrag einen Schlussstrich unter die Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit der Vernichtung der osmanischen Armenier.
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Nationalistische Symbolpolitik
Dass Ankara jetzt aggressiv Gebietsansprüche anmeldet, ist indes unwahrscheinlich. Erdogan dürfte es eher darauf angelegt haben, mit seiner Geschichtsdeutung nationalistische Gefühle zu bedienen, zumal sie zum offiziellen Klagelied passt, das die Türkei als ein von fremden Mächten drangsaliertes Land darstellt.
Diese Ausgangslage schliesst nicht aus, dass sich das Katz-und-Maus-Spiel in der Ägäis zwischen Griechenland und der Türkei wieder intensiviert. Die beiden Nato-Mitgliedstaaten hatten in den 1990er Jahren wegen umstrittener Seegrenzen fast einen Waffengang geführt. Seither kommt es auf beiden Seiten regelmässig zu Provokationen. Das territoriale Gerangel erschwerte die im Februar 2016 gestartete Nato-Mission, die Menschenschmugglern in der Ägäis das Handwerk legen sollte. Laut griechischen Quellen hat Ankara unlängst beantragt, die Nato-Einsatzverbände wegen geringerer Flüchtlingszahlen abzuziehen.
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http://www.nzz.ch/international/europa/inselstreit-in-der-ae…
Der Sultan wünscht wohl nicht, dass die Nato ihm auf die Finger schaut!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.591.016 von Querfeldein am 31.10.16 19:40:08http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.erdogans-tuerkei-in…
Kommentar zu Erdogans Türkei
In Richtung Diktatur
01.11.2016
Der türkische Staatschef Erdogan bringt alle seine Kritiker zum Schweigen. Wenn er noch die Todesstrafe wieder einführen lässt, wäre eine rote Linie überschritten. Dann sollte die EU die Beitrittsverhandlungen stornieren und Sanktionen verhängen..."
http://www.tagesspiegel.de/politik/tuerkei-und-die-todesstra…
Erdogan pfeift auf die Meinung der EU
31.10.2016
Von wegen EU-Beitritt: Die Debatte um die Todesstrafe in der Türkei zeigt, dass sich Präsident Erdogan nicht um die Reaktion der EU schert..."
https://www.welt.de/politik/ausland/article159147777/Erdogan…
Inseln in der Ägäis
Erdogan will Türkei erweitern
31.10.2016
http://www.mopo.de/news/panorama/erdogan-will-griechen-insel…
Erdogan will Griechen-Inseln
Der Sultan träumt vom Großreich
01.11.2016
"...Beunruhigende Neuigkeiten aus der Türkei: Präsident Recep Tayyip Erdoğan will sein Parlament über die Todesstrafe abstimmen lassen, geht gnadenlos gegen Kritiker vor. Und er will das Rad der Geschichte zurückdrehen: Mit seltsamen Anspielungen meldet er Anspruch auf Territorien seiner Nachbarstaaten an..."
Kommentar zu Erdogans Türkei
In Richtung Diktatur
01.11.2016
Der türkische Staatschef Erdogan bringt alle seine Kritiker zum Schweigen. Wenn er noch die Todesstrafe wieder einführen lässt, wäre eine rote Linie überschritten. Dann sollte die EU die Beitrittsverhandlungen stornieren und Sanktionen verhängen..."
http://www.tagesspiegel.de/politik/tuerkei-und-die-todesstra…
Erdogan pfeift auf die Meinung der EU
31.10.2016
Von wegen EU-Beitritt: Die Debatte um die Todesstrafe in der Türkei zeigt, dass sich Präsident Erdogan nicht um die Reaktion der EU schert..."
https://www.welt.de/politik/ausland/article159147777/Erdogan…
Inseln in der Ägäis
Erdogan will Türkei erweitern
31.10.2016
http://www.mopo.de/news/panorama/erdogan-will-griechen-insel…
Erdogan will Griechen-Inseln
Der Sultan träumt vom Großreich
01.11.2016
"...Beunruhigende Neuigkeiten aus der Türkei: Präsident Recep Tayyip Erdoğan will sein Parlament über die Todesstrafe abstimmen lassen, geht gnadenlos gegen Kritiker vor. Und er will das Rad der Geschichte zurückdrehen: Mit seltsamen Anspielungen meldet er Anspruch auf Territorien seiner Nachbarstaaten an..."
und das ist der Hammer!
und auch das wird man akzeptieren:Die Allierten wollen nicht das Risiko eingehen, die Türken zu verprellen
Nato-Partner auf Abwegen: Was will die Türkei im Irak?
Von: DTJ-ONLINE , 27. Oktober 2016
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat seinen Anspruch auf Einmischung in die Krisen der südlichen Nachbarstaaten klar formuliert. “Die Türkei wird auf jeden Fall bei jeder Entwicklung im Irak und in Syrien eine Rolle spielen”, sagt er. Im August griffen türkische Truppen erstmals in den Syrien-Konflikt ein, jetzt beschießt türkische Artillerie Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Nordirak, um die Rückeroberung Mossuls zu unterstützen. Die Nato-Partner beobachten das mit großer Skepsis.
...
Die Türkei ist Nato-Mitglied. Was halten die Partner im Bündnis vom Vorgehen Ankaras?
Reichlich wenig. Die Alleingänge Ankaras werden als Risiko für den Zusammenhalt der Anti-IS-Koalition angesehen, in der auch alle Nato-Staaten Mitglied sind. Selbst Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wurde zuletzt sehr deutlich. Die Souveränität anderer Staaten müsse respektiert werden, sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch am Rande des Nato- Verteidigungsministertreffens in Brüssel. In der Koalition gebe es diesbezüglich klare Regeln. Mit der Türkei werde deswegen “unmissverständlich” geredet.
...
http://dtj-online.de/nato-partner-auf-abwegen-was-will-die-t…
"...unmissverständlich geredet" - da kann man nur noch lachen! Erdogan hat seine Grenzen bereits ausgetestet und nichts und niemand kann ihn aufhalten und wird ihn aufhalten. Wer immer mit ihm "unmissverständlich redet, wird zu hören bekommen: "Benimm Dich, "Du bist sowieso nicht mein Ansprechpartner, du hast nicht meinen Rang, du bist auch nicht mein Kaliber, du hast auch nicht meine Qualität" und das Gespräch ist damit beendet.
Europaparlament fordert Freilassung von Journalisten
Das Europaparlament hat die Türkei aufgerufen, widerrechtlich festgehaltene Journalisten aus der Haft zu entlassen. ...
http://dtj-online.de/eu-parlament-fordert-freilassung-von-jo…
Naiver geht's wohl nimmer. Was aus Sicht des Europaparlaments widerrechtlich ist, ist es aus türkischer Sicht nicht. Da hat man die entsprechenden Gesetze geändert. Kritische Journalisten sind auf "türkisch" Terroristen oder Putschisten, und falls das nicht 100%ig beweisbar ist, unterstellt man ihnen dem türkischen Volk zu schaden. Gefängnis droht so oder so. Wenn diese Journalisten Glück haben, werden sie noch vor der Parlamentsabstimmung zur Todesstrafe verurteilt, dann überleben sie wenigstens.
Erdogan wird sich die Einmischung des Europaparlaments verbitten. Er muss nur andeuten, dass er die Grenze für die Flüchtlinge Richtung Europa öffnet. Und im Hinblick auf die BTW nächstes Jahr, kann die EU keinen heftigen Rechtsruck in Deutschland gebrauchen, und man zieht dann ganz schnell den Schwanz ein.
Ein Europaparlament das zulässt, dass deutschen Abgeordneten der Besuch von in der Türkei stationierten deutschen Soldaten untersagt wird, das kann man getrost in die Tonne klopfen, das ist nicht mal ein zahnloser Tiger, das ist nicht mal ein Bettvorlegerl, das ist nichts.
Dass die Bundesregierung da aktiv wird, das kann man nicht erwarten, Merkel hat sich in ein Boot mit Erdogan gesetzt, und wenn sie nicht mitrudert, kommen andere angerudert.
Heute Folter und morgen Todesstrafe
Bericht von Human Rights Watch: “Blankoscheck” in der Türkei ermöglicht FolterVon: DTJ-ONLINE , 25. Oktober 2016
http://dtj-online.de/bericht-von-human-rights-watch-notstand…
Erdogan lässt Parlament über Todesstrafe abstimmen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogan-laesst…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogan-laesst…
Und dieses Land ist ein Partner Deutschlands!
In diesem Land sind deutsche Soldaten stationiert!
Was macht Merkel? Vermutlich ist sie mal wieder in großer Sorge! Ist ja auch nicht einfach, Folter und Menschenrechtsverletzungen ihrem Volk gegenüber zu begründen - möglicherweise bekommt der von ihr so gern gebrauchte Begriff jetzt "Humanität" eine neue Bedeutung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.488.059 von 32199 am 16.10.16 11:39:26Tja, für mich Schlagzeile des Jahres ...
Erdogan unterstellt Deutschland Defizit bei Meinungsfreiheit
http://www.spiegel.de/politik/ausland/erdogan-unterstellt-de…
Tja, Merkel's kotau macht solche Äußerungen überhaupt erst möglich :O
Erdogan unterstellt Deutschland Defizit bei Meinungsfreiheit
http://www.spiegel.de/politik/ausland/erdogan-unterstellt-de…
Tja, Merkel's kotau macht solche Äußerungen überhaupt erst möglich :O
Finde den Unterschied ..
Kommt Putin, hängt die russische Flagge, kommt Merkel, hängt die türkische, -
Die deutschen Diplomaten sind so was von sau---öde!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.227.026 von Blue Max am 07.09.16 15:20:32
Wem wunderts (außer Angie)...Can Dündar wird denken Friedman sei (vergleichsweise) glimplich davongekommen
"Cumhuriyet"-Chef Can Dündar und einer seiner Mitarbeiter müssen ins Gefängnis. Sie hatten berichtet, die Türkei schmuggele Waffen an Extremisten in Syrien.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/pressefreiheit-tu…
Zitat von Blue Max: http://www.stern.de/politik/deutschland/deutsche-welle-vs--t…
Videomaterial beschlagnahmt?
So schildert Michel Friedman den Interview-Eklat in der Türkei
07.09.2016
"...Intendant Peter Limbourg sprach von einem "eklatanten Verstoß gegen die Pressefreiheit in der Türkei", der den "Tatbestand der Nötigung durch die türkische Führung" erfülle..."
"...Die Deutsche Welle forderte die türkischen Behörden zur sofortigen Herausgabe des Videomaterials auf. Sie prüfe zudem mögliche rechtliche Schritte. Auch der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) forderte die Türkei auf, das Material unverzüglich herauszugeben. "Das ist der schwerstmögliche Angriff auf die Pressefreiheit, wie wir ihn nur aus Diktaturen kennen", kritisierte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall. Das Auswärtige Amt müsse sich einschalten.
Wem wunderts (außer Angie)...Can Dündar wird denken Friedman sei (vergleichsweise) glimplich davongekommen
"Cumhuriyet"-Chef Can Dündar und einer seiner Mitarbeiter müssen ins Gefängnis. Sie hatten berichtet, die Türkei schmuggele Waffen an Extremisten in Syrien.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/pressefreiheit-tu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.222.934 von Growth2012 am 07.09.16 08:39:37http://www.stern.de/politik/deutschland/deutsche-welle-vs--t…
Videomaterial beschlagnahmt?
So schildert Michel Friedman den Interview-Eklat in der Türkei
07.09.2016
"...Intendant Peter Limbourg sprach von einem "eklatanten Verstoß gegen die Pressefreiheit in der Türkei", der den "Tatbestand der Nötigung durch die türkische Führung" erfülle..."
"...Die Deutsche Welle forderte die türkischen Behörden zur sofortigen Herausgabe des Videomaterials auf. Sie prüfe zudem mögliche rechtliche Schritte. Auch der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) forderte die Türkei auf, das Material unverzüglich herauszugeben. "Das ist der schwerstmögliche Angriff auf die Pressefreiheit, wie wir ihn nur aus Diktaturen kennen", kritisierte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall. Das Auswärtige Amt müsse sich einschalten.
Videomaterial beschlagnahmt?
So schildert Michel Friedman den Interview-Eklat in der Türkei
07.09.2016
"...Intendant Peter Limbourg sprach von einem "eklatanten Verstoß gegen die Pressefreiheit in der Türkei", der den "Tatbestand der Nötigung durch die türkische Führung" erfülle..."
"...Die Deutsche Welle forderte die türkischen Behörden zur sofortigen Herausgabe des Videomaterials auf. Sie prüfe zudem mögliche rechtliche Schritte. Auch der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) forderte die Türkei auf, das Material unverzüglich herauszugeben. "Das ist der schwerstmögliche Angriff auf die Pressefreiheit, wie wir ihn nur aus Diktaturen kennen", kritisierte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall. Das Auswärtige Amt müsse sich einschalten.
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