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    EDP-Energias: neue Höhen durch China-Einstieg? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.12 02:18:33 von
    neuester Beitrag 05.02.15 08:52:36 von
    Beiträge: 143
    ID: 1.171.502
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    ISIN: PTEDP0AM0009 · WKN: 906980 · Symbol: EDP
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      Avatar
      schrieb am 07.01.12 02:18:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Verkauf der Staatsanteile an Three Gorges zu 3,95/St. lässt hoffen, dass hier einiges Potenzial gesehen wird.
      Richtig euphorisch reagieren die Märkte (noch?) nicht.
      Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass die Chinesen Almosen verteilen.
      Da sollte doch Raum nach oben vorhanden sein, oder?
      Und wenn nicht, warum nicht?
      Wünsche fröhliches Diskutieren!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:18:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.792 von Randfontein am 07.01.12 02:18:33Hallo,
      ja das frage ich mich auch--aber für EDP hats relativ wenig news.
      Ob die Dividende sicher ist? Ich denk da könnte auch eine Reduzierung kommen ähnlich wie bei EON und RWE etc.
      Fantasie käme wahrscheinlich nur durch eine Vollübernahme rein--aber das kommt wohl nicht.
      Vielleicht interessieren sich ja noch ein paar Leute für EDP mit mehr Kenntnissen als wir sie besitzen.....
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 12:06:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.792 von Randfontein am 07.01.12 02:18:33hallopooooooooooooo!

      ist die Divi nun sicher oder doch nicht???
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 15:42:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.792 von Randfontein am 07.01.12 02:18:33Sieht mau aus für edp.
      Wer weiss was?????????????????????
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 16:17:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von boersenarzt: Sieht mau aus für edp.
      Wer weiss was?????????????????????


      Was ist denn passiert?
      Mir ist nichts bekannt, was Einen alarmieren müsste,
      ausser dass mal wieder ein paar Leute bei dem Wort "Portugal" zusammenzucken. Die Chinesen sind auch nicht 'reingegangen, um Geld zu verschenken. Ich glaube, es herrsch etwas Unsicherheit, wie sich EDP unter der neuen Konstellation entwickeln wird.
      Es wird zwar keine Mega-Dividende geben, aber warum sollte sie gestrichen werden? Die verfügbaren Daten geben das meines Wissens nicht her.
      Oder hab' ich was übersehen?
      Grüße und schönes Wochenende!
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 20.01.12 09:51:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.897 von Randfontein am 14.01.12 16:17:35nein nein ich glaub auch, dass nix passiert ist.
      Mein Anliegen war nur mehr Info zu bekommen.
      ich hab die Aktie in einer kleinen Portion aus zwei Gründen gekauft.
      --Dividende---ist die sicher???
      --Phantasie durch Chineseneinstieg und Brasilien-assets---was könnte da noch kommen??
      -----und wie stark wirkt sich die Portugalkrise aus??
      Ich finde recht wenig Info-Quellen im Vergleich zu anderen Europa-Versorgern


      gruss und ebenfalls schönes Wochenende
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 18:25:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.357 von boersenarzt am 20.01.12 09:51:13Stimmt es dass nach RWE auch EDP die Dividende drastisch kürzen will?
      Heute gehts ja munter nach Süden mit EDP.
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 19:05:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich finde aktuell keine Info über eine Dividendenreduktion.
      Sie wäre allerdings sinnvoll, wenn man dafür das Unternehmen weiterentwickeln will.
      Die Tatsache, dass das Unternehmen aus Portugal kommt und die spärlichen Informationen führen m.E. zu einer Unterbewertung des Papiers, die uns noch sehr zugute kommen könnte.
      Immerhin hat der Unternehmenswert nicht viel mit den Problemen Portugals zu tun, Versorger werden z.Zt. ohnehin geprügelt - und der Dax ist am steigen...
      So gerät ein Wert aus dem Fokus.
      Wer Zeit hat, kann davon evtl. hoch profitieren.
      Wenn's noch 'ne Weile gen Süden geht, werde ich nachlegen.
      Schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 23:37:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Habe mich mit ein paar Stücken eingedeckt. Interessante Pipeline, strategische Bedeutung für Südwesteuropa, Standbein in Südamerika, niedriges Beta, niedriges Risiko einer (Wieder-)Verstaatlichung nach Einstieg der Chinsen. Die EUR-Kurse könnten zunächst ein Stück weiter fallen, doch ich kauf gern fallende Messer.

      Risiko: EUR => Escudo; Verschuldungsrate. Bleibt aber überschaubar.

      Keine Kaufempfehlung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 00:55:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.642.631 von Choleriker am 24.01.12 23:37:14Hallo Choleriker,
      das "Escudo-Risiko" sehe ich eher nicht. Die Ausstiegs-Szenarien werden mit Griechenland bis zum Erbrechen geprobt. Danach dürfte klar sein, dass wir nur noch auf "Einzelfall" plädieren können, ohne dass ein Dominostein nach dem anderen fällt. Damit wäre die Burg Europa sturmreif geschossen. Das können wir uns schlicht nicht leisten.

      Deine sonstige Analyse deckt sich mit meiner Einschätzung.
      Ein Kurzfrist-Zock ist dieser Wert nicht, muss es für mich aber auch nicht sein.
      Viel Erfolg uns allen - und die nötige Geduld.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 12:52:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.649.048 von Randfontein am 26.01.12 00:55:04
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 19:24:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.642.631 von Choleriker am 24.01.12 23:37:14Ja,ich bin ab heute auch einmal dabei mit einer kleinen Poition!!!!


      BF
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 19:54:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Bergfreund: Ja,ich bin ab heute auch einmal dabei mit einer kleinen Poition!!!!
      BF

      Herzlich willkommen und glückliches Händchen!
      ...und erstmal dir und allen Anderen EDPlern ein schönes Wochenende!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 13:37:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.660.354 von Randfontein am 27.01.12 19:54:23Na,schauen wir einmal ob man mit der EDP Aktie ein glückliches Händchen
      haben wird?Zumindest wird EDP als innovativer Versorger auf Platz 5 in Europa
      eingeschätzt.Ich verfolge diesen Wert seit längerem,die Verschuldung ist nicht ohne(bei E.ON und RWE ebeno auch nicht)) und die bisherige Dividende
      mit mindestens 5% ein gutes Polster.Leider ist die Original website nur
      in Portugisisch,sodaß es schwierig ist hier im Detail nachzulesen.
      Insbesondere den Bereich alternativen Energie/Wind/Wasser....
      E.ON hatte mitgebietet,um ein schlagkräftiger Player zu werden(Brasilien/
      Südamerika).Ich werde mal googeln um da etwas mehr an Detailinfos zu bekommen.So ganz unrichtig schätze ich ein Investment bei diesen Aktienkursen nicht ein.Schauen wir einmal.
      BF

      Welche Versorger am besten gerüstet sind
      Quelle: Handelsblatt Online
      Die Energiewende bringt die großen Versorger mächtig unter Druck. Eine neue Studie hat untersucht, welche Branchenriesen besonders gut für die Zukunft gerüstet sind. Ein deutscher Konzern schneidet besonders positiv ab.
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      WeiterPlatz 5: EDP

      Alle in der Studie untersuchten Energiekonzerne haben die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den vergangenen Jahren stark angehoben - insgesamt um mehr als 40 Prozent. Der portugiesische Stromerzeuger EDP ist in diesem Bereich besonders stark - und landet in der Rangliste der innovativsten europäischen Versorger auf Platz fünf. Doch nicht nur deshalb standen die Bieter Schlange, als der schuldengeplagte Staat seinen 21-Prozent-Anteil an EDP (Energias de Portugal) im November 2011 verkaufte. Mit dem Einstieg bei EDP ist auch der Vorstoß auf den brasilianischen Markt verbunden, wo der portugiesische Konzern stark vertreten ist. Am Ende erhielt der chinesische Investor „China Three Gorges Cooporation“ für 2,69 Milliarden Euro den Zuschlag. Eon ging leer aus.




      Quelle: REUTERS

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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 14:06:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.228 von Bergfreund am 28.01.12 13:37:08Deutlich wird allerdings das die Chinesen keine kurzfristigen Ziele
      verfolgen,sondern eben auch z.B. in Afrika ihre ökonomischen Ziele
      verfolgen.Ob das gut für Afrika sein wird ist eine andere Frage.
      Wenn Portugal und EDP die Archilesferse europas ist und der Teuro nicht
      explodiert,dann wird auch EDP seinen Weg mit den Chinesen gehen.
      Dieser chinesischer Staudammhersteller wird auch seine Erfahrungen einbringen,neben 4 Milliarden-Infrastrukturmaßnahme in diesen Konzern und
      unendlichen cashpositionen.

      BF

      Portugal
      Schwellenländer auf Brautschau
      6. Dezember 2011Expresso Lissabon
      PE Sanchez Portugal will mit einem umfassenden Privatisierungsprogramm die Staatskassen wieder füllen. Brasilianer, Chinesen und Angolaner bekunden starkes Interesse.

      Anabela Campos | Luísa Meireles

      Auf der einen Seite stehen Kolosse wie die staatlichen brasilianischen Energieversorger Eletrobras und Cemig, die chinesische Three Gorges und State Grid Corporation oder die angolanische Sonangol, alle aus Schwellenländern mit schnell wachsenden Volkswirtschaften, auf der anderen bescheidenere international tätige und unterkapitalisierte Unternehmen aus einem hochverschuldeten Land, dem ein finanzieller Unterstützungsvertrag ein umfassendes Privatisierungsprogramm auferlegt.

      Die Interessenten für die laufenden Privatisierungen und den geplanten Verkauf von Aktien oder Anteilen in staatlicher Hand kommen derzeit hauptsächlich aus Brasilien, China und Angola sowie aus Deutschland und Großbritannien.

      Die Verhandlungen über Energias de Portugal (EDP) und Rede Eléctrica Nacional (REN) haben bereits begonnen. 2012 sollen auch der Mineralölkonzern Galp, die Fluggesellschaft TAP, der Flughafenbetreiber ANA, das Frachtunternehmen CP Carga und die portugiesische Post CTT privatisiert werden. Niemanden wundert es, dass die international agierenden Unternehmen, die einen Großteil ihres Umsatzes im Ausland erwirtschaften, die begehrtesten sind.

      Länder mit Geld
      Die Frage lautet nun: Warum gerade diese Länder und keine anderen? Die Antwort ist einfach: Weil sie das nötige Kleingeld haben. Alles ist eine Preisfrage. Für Giganten wie Brasilien oder China sind es sogar Schnäppchen. Angola, Deutschland und Großbritannien haben andere Beweggründe, die nicht nur finanzieller Natur sind.

      “Angolanische Anlagen in Portugal sind stark politisch gefärbt. Das Land will sich in der portugiesischsprachigen Welt, aus der es in Zukunft wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen hofft, behaupten”, meint António Ennes Ferreira. Dem Professor am Institut für Betriebswirtschaft (ISEG) der Universität Lissabon zufolge sollen diese Investments wegen der sehr oberflächlichen Überprüfungen in Portugal auch zur Legitimierung von angolanischem Kapital und der Erschließung weiterer Märkte dienen. Das Risiko besteht, dass mangels Transparenz niemand mehr weiß, woher das Geld eigentlich kommt. Angola begnügt sich, Geld anzulegen, es besitzt kein technologisches Know-how.

      Bei Deutschland (das für den Versorger EDP bietet), für das der Ministerpräsident den roten Teppich ausrollt, verhält es sich wieder anders. Deutschland ist bestrebt, sich mit Portugal in Afrika zu assoziieren, wo der ehemalige Kolonialherr einen bedeutenden Marktanteil hält, während Portugal trachtet, die Deutschen in dieser schwierigen Phase der europäischen Krise an seiner Seite zu haben. “Das wäre sehr kurzsichtig”, kommentiert General Loureiro dos Santos. “Portugal ist derzeit Europas Geisel. Je mehr Verbindungen wir außerhalb des Kontinents knüpfen, umso schneller können wir unsere Freiheit wieder erlangen.”

      Giganten auf Eroberung
      Brasilien und China sind Riesen, die beide die Ambition haben, eine Weltmacht zu werden. Trotzdem haben sie unterschiedliche Beweggründe.

      Für Brasilien, das seit Jahrzehnten in Portugal investiert, zeichnen die Übernahmen sich durch ihr Ausmaß und die politische wie auch unternehmerische Teilnahme des brasilianischen Staates aus. Staatliche Unternehmen kaufen staatliche Unternehmen, ein Novum, das beispielsweise in den Angeboten von Eletrobras und Cemig für EDP zum Ausdruck kommt.

      “Es gibt eine klare politische Unterstützung”, bestätigt der brasilianische Botschafter, Mário Vilalva, und erinnert an die Worte der Präsidentin Dilma Rousseff an den Ministerpräsidenten Passos Coelho: “Es liegt in unserem Interesse, dass Portugal diese Krise meistert und zwar so rasch wie möglich.”

      Die brasilianische Entwicklungsbank BNDES unterstützt die Globalisierung der brasilianischen Unternehmen, denen Portugal als Sprungbrett für den europäischen Markt dient. Begehrt sind interessante Unternehmen mit globalen Märkten wie der Zementhersteller Cimpor (an dem die Brasilianer seit 2010 beteiligt sind), EDP und auch Radio e Televisão de Portugal (RTP), deren starke Präsenz in den afrikanischen Staaten mit Amtssprache Portugiesisch (PALOP) ein bedeutender Vorteil ist.

      China setzt auf die Gelegenheit, einen weiteren europäischen (und gebeutelten) Markt zu erschließen, der einzigartige Verbindungen zum portugiesischsprachigen Afrika besitzt, Zugang zu Technologien zu erhalten und einige protektionistische Schranken zu umgehen oder niederzureißen. “Wir dürfen nicht vergessen, dass die Chinesen die Globalisierung ihrer Unternehmen über einen Lernprozess und die Abwerbung von Führungskräften beschleunigen wollen”, unterstreicht der Forscher Miguel Santos Neves.

      Wer die Karten mischt
      Das Interesse an EDP ist exemplarisch. Als Marktführer im Bereich erneuerbarer Energien (China hat umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz getroffen) mit starker Präsenz auf den amerikanischen und brasilianischen Märkten übt EDP eine schier unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Mit dem Versorger fangen die Chinesen zwei Fliegen auf einen Schlag: Sie vergrößern ihr technisches Know-how und verbreitern ihren Marktanteil in Ländern, in denen ihre Präsenz bereits zu protektionistischen Reaktionen geführt hat.

      Partnerschaften mit den Portugiesen in Afrika können sich als sehr nützlich erweisen. In Macau ist seit Jahren das Forum für die Wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Handel zwischen China und den portugiesischsprachigen Ländern beheimatet. Portugal gilt als Vermittler zwischen den beiden Welten, denn die Chinesen werden in Afrika und vor allem in Angola mit bedeutenden kulturellen Problemen konfrontiert, zu deren Lösung die Portugiesen beitragen. Der Forscher warnt jedoch davor, dass Portugal immer eine untergeordnete Stellung zukommen wird.

      Portugal, das derzeit vor allem seine Kassen füllen will, ist es nicht gleich, wer das Rennen gewinnt. Der Ausgang der Privatisierungen ist noch offen, die Würfel sind noch nicht gefallen. Doch ist bereits jetzt klar, dass Brasilianer, Chinesen und Angolaner in der letzten Runde die Karten mischen werden.

      Aus dem Portugiesischen von Claudia Reinhardt

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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 15:43:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.303 von Bergfreund am 28.01.12 14:06:27 FOCUS Online FOCUS TV FOCUS-SCHULE FOCUS Magazin Heft-Abo

      Energie
      DIE ZEITENWENDE
      Mittwoch, 22.06.2011, 00:00 · von FOCUS-MONEY-Redakteur Peter Bloed und Jens Jüttner Deutschland vollzieht die große Energiewende. Der Plan. Die Maßnahmen. Die Profiteure
      Was hat eigentlich die Senf-, Essig- und Suppenindustrie mit Deutschlands Ausstieg aus der Atomenergie zu schaffen? Oder die Altholzaufbereiter und -verwerter der Republik? Sie alle haben eine Meinung zum Thema und wollen – bitte schön – von den Politikern gehört werden. Es war eine ziemlich lange Liste an Stellungnahmen, die am Mittwoch vorvergangener Woche die 47. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit des Bundestags begleitete. 32, um genau zu sein. Darunter nicht nur die verschiedensten Verbände aus der Welt der erneuerbaren Energien. Sondern eben auch die der Hersteller kulinarischer Lebensmittel (Senf, Suppen), der Verein der Zuckerindustrie, die deutschen Papierfabrikanten sowie diverse Holz-Lobbyisten.

      Merkels Milliarden-Wende. Sie alle sind von der Energiewende, die Kanzlerin Angela Merkel gerade mit Vollgas vollzieht, betroffen. Mehr oder weniger. Mehr als fünf Minuten Redezeit gibt es an diesem Mittwoch dennoch nicht. Am 8. Juli will Merkel das „Irrtumsbereinigungsgesetz“, wie es SPD-Mann Frank-Walter Steinmeier nennt, durch den Bundesrat jagen. Dann steigt Deutschland als erste Industrienation aus der Kernenergie aus. Die Folgen reichen weit: Es müssen Stromnetze erneuert, Kraftwerke gebaut und Windräder errichtet werden. Besser gestern als morgen. Während sich Atomfreunde noch Sorgen machen, dass in Deutschland bald die Lichter ausgehen, kommt andernorts Goldgräberstimmung auf. Unternehmen wie Schneider Electric (intelligente Netze), EDP (Windenergie), Eckert & Ziegler (Atommüllentsorgung) oder Daldrup (Geothermie) rüsten sich für eine regelrechte Auftragsflut. Sie sind die großen Profiteure von Merkels Energiewende (s. Kästen S. 14, 16 und 18).

      Als alternativlos bezeichnete die Regierung die Verlängerung der Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke. Das ist noch nicht einmal ein Jahr her. Alternativlos ist jetzt, dass Deutschland raus muss aus der Kernenergie. So schnell es geht. Der neue Plan, den das Kabinett vor zwei Wochen beschloss: Die sieben Kernkraftwerke, die durch das Moratorium der Kanzlerin vom Netz gehen mussten, sowie der Pannenreaktor Krümmel werden nicht wieder in Betrieb genommen. Ab 2015 gehen dann die noch aktiven neun Kraftwerke peu à peu vom Netz. Ende 2022 ist Deutschland atomstromfrei.

      Damit in der Republik nicht die Lichter ausgehen, muss Ersatz her. Am liebsten Ökostrom. Bis 2020 will die Regierung den Anteil der Erneuerbare-Energien-Träger an der Stromerzeugung auf 35 Prozent verdoppeln. Bis 2050 könnte der Anteil sogar auf 80 Prozent anwachsen, zumindest träumt die Politik davon.

      Viel Wind macht die Regierung bei ihren Planspielen dabei um eben dessen Kraft. 25 Gigawatt Strom sollen Windanlagen auf hoher See im Jahr 2030 liefern, so das Ziel. Das ist mehr Energie, als alle deutschen Kernkraftwerke zusammen produzieren. Mit einem Programm der Förderbank KfW will die Regierung die Finanzierung der ersten zehn Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee sichern, sobald der Haushaltsausschuss des Bundestags das Programm abgesegnet hat. Auch an Land will man die Windenergie besser nutzen. Das Bauplanungsrecht soll so abgeändert werden, dass bestehende Windanlagen durch effizientere ersetzt werden können. Die neuen Windräder sind deutlich höher als die alten. Strenge Vorschriften haben den Umbau bislang meist verhindert.

      Goldene Zeiten also für Windanlagenbauer und Betreiber wie den Großprojektierer EDP aus Portugal (s. Kasten S. 18). Die Zunft hat zwei harte Jahre hinter sich. Alte Anlagen waren oft zu teuer und lieferten zu wenig Energie. Neue Anlagen dagegen produzieren bei guten Bedingungen bereits Strom für fünf Cent je Kilowattstunde. Und können jetzt mit Gaskraftwerken ernsthaft konkurrieren. Wirtschaftlichkeit und politischer Wille sollten ausreichen, damit die Windkraft jetzt wieder richtig in Schwung kommt. Schließlich stehen Milliardeninvestitionen an.

      Freilich macht die Regierung nicht nur Wind. Für die energetische Sanierung von Gebäuden wollen Merkels Mannen künftig 1,5 Milliarden Euro an Fördermitteln jährlich ausgeben. Plus Abschreibungsmöglichkeiten. Langfristig ist sogar eine Pflicht zur Sanierung im Gespräch. Mieter werden nicht begeistert sein, weil sie einen Teil davon bezahlen müssen. Dafür aber die Baustoffindustrie. Dämmstoffanbieter, Fensterproduzenten, Heizungsbauer – sie alle jubeln schon. Und natürlich wird es Gelder für die Entwicklung von Stromspeichern und anderen schicken grünen Technologien geben. Das Elektroauto bleibt Merkels Liebling.

      Nicht nur glückliche Gesichter. Diese Zuneigung ist nicht allen gewiss, die auf der Ökowelle reiten. Das zeigen diese hektischen Tage im Juni. Ein Ausschuss jagt den nächsten, unzählige Entwürfe machen die Runde. Vor allem in der Solarbranche ist man nervös. Beklagt die wenige Zeit, die man in den Anhörungen bekommt. Die Förderorgien gehören wohl endgültig der Vergangenheit an. Daran ändert der Atomausstieg nichts. Auch an der Begrenzung des Zubaus von Photovoltaikanlagen wird weiter festgehalten. Zumindest nach derzeitigem Stand. Die Biomasse-Lobby ist nicht weniger angespannt. Der wissenschaftliche Beirat sprach sich jüngst dafür aus, den sogenannten Nawaro-Bonus zu streichen. Befüllen Betreiber ihre Biogasanlagen mit nachwachsenden Rohstoffen, bekommen sie mehr Geld. Ein wichtiger Zuschuss für den wirtschaftlichen Betrieb. Doch der Bonus ruft nicht nur den Suppen- und Senf-Verband auf den Plan. Biomasseanlagen verteuern Agrarrohstoffe – und damit die Herstellung von Lebensmitteln. Natürlich sind auch Papierfabrikanten nicht begeistert davon, dass die Republik immer mehr Holz im Ofen verfeuert. Die hohe Nachfrage verteuert den Einkauf ihres wichtigsten Rohstoffs.

      Auch viele Bürger werden bald zu meckern anfangen. So schön die neue Ökowelt auch ist und so sehr die Menschen für den Atomausstieg sind: Ohne konventionelle Kraftwerke ist der nicht zu machen. Deutschland verfügt über eine gesicherte Kraftwerksleistung von rund 90 Gigawatt (GW), 20 GW davon liefert die Kernkraft. Die Spitzenlast, also der höchste Bedarf, den es im Jahr zu decken gilt, liegt bei rund 80 Gigawatt. Diese Nachfrage entsteht an kalten Wintertagen. Durch die acht vom Netz genommenen Atommeiler fehlen rund 8,5 GW. Derzeit kann die Republik also die Spitzenlast abdecken. Aber: Der Sicherheitspuffer fehlt. Erst recht, wenn ab 2015 weitere Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Weil der Wind sich nicht nach dem Bedarf deutscher Haushalte richtet, benötigt die Republik Kraftwerke, die permanent Strom liefern. Und die werden nun mal mit Kohle und Gas befeuert.

      Viel Kohle für Kohlekraftwerke. Derzeit befinden sich konventionelle Kraftwerke mit einer Kapazität von zehn Gigawatt im Bau. Die gleiche Menge soll nach dem Willen der Politik noch mal bis 2020 hinzukommen. Damit die Versorger auch wirklich investieren, wird es ein sogenanntes Planungsbeschleunigungsgesetz geben. Seit Jahren verhindern Bürgerproteste immer wieder Neubauvorhaben. Wer will schon ein Kohlekraftwerk in der Nachbarschaft haben? Aber jetzt ist der Druck durch den Atomausstieg da. Die neuen Gesetze sollen Planungssicherheit geben. Den Kraftwerksbau dominieren die großen Industriekonzerne Siemens, General Electric und ABB – sie werden dieses lukrative Geschäft untereinander aufteilen.

      Trost bei der steigenden Zahl an Kohle- und Gaskraftwerken: Die Lichter im Land bleiben an. „Der vorgezogene Kernenergieausstieg ist technisch machbar“, sagt Markus Blesl vom Institut für Energiewirtschaft der Universität Stuttgart. Schließlich hatten sich die Versorger längst auf einen Ausstieg aus der Kernenergie eingestellt. Die Kehrwende im vergangenen Jahr habe nur zu Überkapazitäten geführt, die E.on & Co. ins Ausland verkauften.

      Großbaustelle Stromnetze. An einem kommt Deutschland jetzt nicht mehr vorbei: Soll der Ökostrom fließen, müssen die Netze endlich ausgebaut werden. Seit Jahren vernachlässigen Versorger das sträflich. Die Regulierungswut der Politik war daran nicht ganz unschuldig. „Der Netzausbau ist der Flaschenhals der neuen Energiepolitik“, sagt James Stettler, Energieexperte bei der Bank Unicredit. Bis 2020 müssen 3600 Kilometer Höchstspannungstrassen neu gebaut werden, so das Ergebnis der Netzstudie der Deutschen Energie-Agentur (Dena). Geschätzte Kosten: rund zehn Milliarden Euro. Der Strom, den die Windparks in der Nord- und Ostsee produzieren, muss schließlich bis nach Bayern kommen. Weil Strom aus Sonne und Wind aber nicht planbar ist und geballt kommt, müssen die Netze ausgebaut werden, damit sie bei einem plötzlichen Spannungsanstieg nicht kollabieren. Legt man diese neuen Haupttrassen, die breit wie eine Autobahn sind, unter die Erde, steigen die Kosten auf bis zu 29 Milliarden Euro, schätzt die Dena.

      Fast noch wichtiger: die Milliardeninvestitionen in den Ausbau der Verteilernetze im Mittel- und Niederspannungsbereich, dem Teil des Netzes also, der den Strom direkt in die Haushalte bringt. Und in den die Häuser mit ihren Photovoltaikanlagen ihren Strom ins Netz geben. Ob die Netzbetreiber wollen oder nicht: Jetzt müssen sie in intelligente Netze investieren, sogenannte Smart Grids, wie sie Schneider Electric anbietet (s. Kasten S. 14). Die Schwankungen zwischen Angebot und Nachfrage werden durch erneuerbare Energien und in Zukunft Elektroautos immer größer. Intelligente Stromzähler in Gebäuden und Smart Grids mit entsprechender Software-Steuerung erkennen sofort, wenn die Schwankungen zunehmen, und reagieren automatisch darauf. Der Versorger bekommt etwa den Hinweis, die Einspeisung zu drosseln oder zu erhöhen. Hausbesitzern oder Firmen mit großen Büros wird exakt angezeigt, wann sie wie viel Energie benötigen, und sie können sich darauf einstellen. So kann ein Gebäude nachts gekühlt oder beheizt werden, wenn Strom da ist, aber keine Nachfrage. Gleiches gilt für die Waschmaschine zu Hause. Allein große Unternehmen können durch die clevere Steuerung ihre Energiekosten um bis zu 30 Prozent senken, sind Experten überzeugt. Nach dem Motto: die günstigste Energie ist immer noch die, die nicht verbraucht wird.

      Schneider Electric

      Smarte Franzosen

      In den nächsten 30 Jahren werden weltweit rund 750 Milliarden Dollar in intelligente Stromnetze (Smart Grids) investiert, schätzt die Investmentbank Goldman Sachs.

      Musik in den Ohren des Energiekonzerns Schneider Electric: Mehr als 70 Prozent des diesjährigen Umsatzes von 22 Milliarden Euro erlösen die Franzosen mit dieser Technologie. Beim Gewinn fährt das Unternehmen die Leistung ebenfalls hoch: Um 22 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro soll der Überschuss steigen. Um das Ziel zu erreichen, ging´s zuletzt auf Shopping-Tour: Nach dem Kauf von 74 Prozent der Anteile am indischen Stromspeicherhersteller Luminous Power folgt nun der spanische Smart-Grid-Software-Experte Telvent. Umgerechnet rund 1,4 Milliarden Euro blättern die Franzosen hin. Die Logik dahinter: Die Energie-Profis haben bereits die nötige Technik zur Verteilung des Stroms im Mittel- und Niederspannungsbereich. Und sie bieten Endgeräte wie intelligente Stromzähler an. Mit der Telvent-Akquisition kommt jetzt noch die Software hinzu, mit der sich alles kontrollieren und steuern lässt. Das Equipment kommt vor allem in großen Bürokomplexen zum Einsatz. Unternehmen wissen dann genau, wann sie wo wie viel Energie benötigen. Dadurch können sie den Bedarf anpassen, etwa die Klimaanlagen in den frühen Morgenstunden einsetzen, wenn die Stromnachfrage gering und die Energie günstig ist. Auch private Haushalte werden künftig mit der Technik ausgestattet. Börse und Analysten sind begeistert. Als Komplettanbieter sind die Franzosen erster Ansprechpartner, wenn große Aufträge zu vergeben sind. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2012 von derzeit elf ist die Aktie günstig bewertet. Den fairen Wert der Aktie taxieren Analysten auf 140 Euro – fast 30 Prozent über der aktuellen Notiz.

      Daldrup & Söhne

      Bohren für die Zukunft

      In der Erde bohren ist eine lohnende Sache, wenn man auf Öl stößt. Daldrup ist der Spezialist, wenn es darum geht, 2400 Meter tief in die Erde zu bohren. Aber die Westfalen suchen nicht nach Öl. Ihr Gold ist unsichtbar, lässt sich nicht greifen und nicht in Fässer füllen: Daldrup bohrt nach der Wärme der Erde – für Geothermie-Systeme. Aus dieser Tiefe kommt das Wasser mit knapp 100 Grad und wird verwendet, um eine Turbine anzutreiben. Die dann Strom produziert. „Unsere Auftragsbücher sind randvoll, und seit der Katastrophe in Japan haben sich die Anfragen nach unseren Bohrtechnikarbeiten exorbitant vermehrt“, sagt Vorstandschef Josef Daldrup. Per Ende 2010 belief sich der Orderbestand auf satte 90 Millionen Euro. Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von rund 60 Millionen Euro bei einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 8,8 Millionen Euro. Für den Gewinn ist dies mehr als ein Verdoppler im Vergleich zum Vorjahr (vier Millionen Euro). Inzwischen arbeitet das Unternehmen fast an der Kapazitätsgrenze. Die Expansionspläne liegen bereits in der Schublade. Ein geeigneter Partner ist noch nicht gefunden. In der Zwischenzeit erschließt der findige Westfale Daldrup bereits eine neue Ertragsquelle: Künftig will das Unternehmen direkt an den Erdwärmekraftwerken verdienen, statt nur die Löcher zu bohren. 13 solcher Projekte in Form von Beteiligungen hat sich das Unternehmen bereits gesichert. 2012 geht das erste Vorhaben in München zusammen mit dem Schweizer Axpo-Konzern in Betrieb.

      Die Aktie gilt im Rahmen der Energiewende-Diskussion noch als unentdeckt. Bei all der Diskussion um Solar- und Windkraft geht die Geothermie etwas unter. Das wird sich schon bald ändern, erwarten Experten. Zu attraktiv sind die Wachstumsaussichten.

      Eckert & Ziegler

      Millionen mit Müll

      „Bringste mal den Müll raus, Angela?“, stand es anklagend auf dem Plakat eines Atomgegners geschrieben. Nun wird die Bundeskanzlerin den radioaktiven Abfall nicht selbst rausbringen, aber unweit des Regierungssitzes gibt es Experten für diesen Job: Eckert & Ziegler (Ezag).

      2009 übernahm Ezag den Isotopen-Spezialiten Nuclitec aus Braunschweig und besitzt seitdem eine weitere erkleckliche Ertragsquelle. Rund sechs Millionen Euro tragen die Entsorgungsdienste jährlich zu den Gesamtumsätzen von 119 Millionen Euro bei. Tendenz steigend. Die Berliner kümmern sich um die Entsorgung von schwach strahlendem Abfall. Beginnt der Rückbau der Atomkraftwerke, dürfte es auch bei Ezag in der Kasse klingeln. Rund eine Milliarde Euro kostet der Abriss eines einzigen Meilers. „Teile des Auftragsvolumens sind sicherlich Dienstleistungen, die Eckert & Ziegler anbieten kann“, heißt es dazu aus der Konzernzentrale. Bereits im Januar 2010 fiel der Name Ezag in Verbindung mit einer möglichen Leerung des einsturzgefährdeten Endlagers Asse. Die Nuklearexperten sind also keine Unbekannten. Kein Wunder, gehören sie doch zu den wenigen privaten Betrieben, die zur Entsorgung von strahlendem Abfall in sogenannten Konrad-Containern berechtigt sind. Gewöhnlich übernehmen dies Staatsbetriebe.

      Um für eine nahende Auftragsflut gerüstet zu sein, investierte Ezag rund acht Millionen Euro, um „eine Reihe von Anlagen und Gebäuden zu modernisieren und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen“. Bank-M-Analyst Roger Becker attestiert den Berlinern in seiner Studie „exorbitantes Know-how in der Aufarbeitung schwach radioaktiver Abfälle“. Er versieht das Ezag-Papier mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 40,50 Euro, ein Kurspotenzial von rund 38 Prozent.

      EDP Renováveis

      Hart am Wind

      Völlig unbemerkt entstand innerhalb von wenigen Jahren ein Windenergie-Gigant in Portugal. Und der setzt jetzt zum großen Sprung an – vor allem in Deutschland.

      Bis 2030 sollen auf dem Meer, wo der Wind stetiger bläst als an Land, große Anlagen mit einer Leistung von 25 Gigawatt entstehen; das entspricht der Kapazität von 20 Atomkraftwerken. Die Bundesregierung stellt fünf Milliarden Euro über die staatliche Förderbank KfW in Form von günstigen Krediten zur Verfügung. Das Feld ist bestellt.

      Jetzt wollen die Portugiesen zuschlagen. Dabei profitieren sie von ihrer starken Stellung im europäischen Markt. Hierzu übernahm der EDP-Konzern in den zurückliegenden sechs Jahren insgesamt zehn Unternehmen. Darunter Windparks und Projektierer. Innerhalb von fünf Jahren wuchs die aus der Windenergie gewonnene Strommenge von 0,5 Gigawatt auf mehr als 6,7 Gigawatt. Damit ist EDP das am schnellsten wachsende Windenergieunternehmen der Branche.

      Das macht sich natürlich in den Zahlen bemerkbar: Im zurückliegenden Geschäftsjahr erlöste das Unternehmen 845 Millionen Euro bei einem Gewinn von 288 Millionen Euro. 2011 soll beim Umsatz bereits die 1-Milliarde-Euro-Marke fallen – ein Zuwachs von knapp einem Viertel.

      EDP Renováveis EDP RenováveisISIN: ES0127797019
      Umsatz 2011e/2012e: 1,1/1,2 Mrd. Euro
      Gewinn je Aktie 2011e/2012e: 0,12/0,17 Euro
      Börsenwert: 3,9 Mrd. Euro
      Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) 2011/2012: 37,2/26,2
      _____Quelle: Jefferies; e = erwartet



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      Avatar
      schrieb am 30.01.12 04:39:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Willkomen Begfreund und danke für deine Recherche.
      Du hast sehr schön herausgearbeitet, warum wir hier investiert sind.
      Lasst uns gemeinsam hoffen, das der Markt das irgendwann kapiert:)
      (Frage: - völlig OT wg. Namensgleichheit mit jemandem - hast du irgendwas mit Eisenbahn zu tun? Siehe dazu meinen Avatar)

      Uns EDP'lern eine gute Woche!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 12:51:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.988 von Randfontein am 30.01.12 04:39:27Hier spielt die Musik und jetzt wird auch deutlicher,warum die großen
      Versorger Interesse an EDP hatten.
      EDPR(EDP Renovaeis) ist das Kernstück des Konzerns mit einer akt.ca. MK von knapp 4 Miliarden,wurde 2007 nach der Übernahme des US-Konzerns"Horizon Wind" zum 3.größten weltweiten Windenergiehersteller und Betreiber und
      scheint ein schlagfertiges Unternehmen in USA und Brasilien zu sein.
      Portugals Energieproduktion wird alleine aus ca.30 %Windernergie
      hergestellt.EDPR wird glaube ich an der Spanischen Börse gehandelt und wurde
      aus EDP ausgegliedert.
      U.a. aus diesen Zukäufen im Windenergiebereich resultieren scheinbar auch
      ein Teil der Schulden von EDP.
      EDP und EDPR sind also beudeutend im weltweiten Windmarkt mitführend.
      EDP ist u.a. auch am 3.größten Spanien Versorgers im Baskenland Hauptaktionär.Ich schaue michmal weiter um.
      Übrigens kaufen akt.keine großen Adressen an der portugiesichen Börse.
      Heute mal reingeschaut,die orders liegen zwischen400-5T.Aktien.
      Hoffentlich wird der kurs nicht panikmäßig abverkauft.
      Als Langzeitinvest in jedem Falle klaro.


      04.01.2012 | 1

      APA-dpa-AFX-Analyser · Mehr Nachrichten von APA-dpa-AFX-Analyser
      Berenberg Bank hebt Ziel für EDP Renovaveis auf 6,50 Euro - 'Buy'
      Die Berenberg Bank hat das Kursziel für EDP Renovaveis nach der Beteiligung der chinesischen CTG am EDP-Konzern von 5,30 auf 6,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Durch die Partnerschaft mit dem Investor China Three Gorges (CTG) könnten sich die Wachstumsaussichten für das portugiesische Windenergieunternehmen verbessern, schrieb Analystin Benita Barretto in einer Studie vom Mittwoch. Die Projekte im Bereich Erneuerbare Energien dürften jetzt stärker vorangetrieben werden. Zudem sei auch eine Rückführung von EDP Renovaveis in den EDP-Konzernverbund nicht mehr auszuschließen.

      AFA0073 2012-01-04/15:42

      ISIN: ES0127797019



      Nachrichten für EDP RENOVAVEIS

      04.01. Berenberg Bank hebt Ziel für EDP Renovaveis auf 6,50 Euro - 'Buy'
      Die Berenberg Bank hat das Kursziel für EDP Renovaveis nach der Beteiligung der chinesischen CTG am EDP-Konzern von 5,30 auf 6,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 14:21:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.680 von Bergfreund am 30.01.12 12:51:38Kaum investiert,schon wird Portugal als Pleitekandidat auf die Agenda gehoben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 15:40:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Bergfreund: Kaum investiert,schon wird Portugal als Pleitekandidat auf die Agenda gehoben.

      Sonst wäre EDP wohl teurer.
      Sehe Portugal aber (noch) nicht als zweites Griechenland.
      Setze dabei meine Hoffnung auch darin, dass Portugal kein Mittelmeerland ist, sondern deutlich atlantisch geprägt.
      Damit hat man nicht weniger Schulden, aber der Umgang damit dürfte - auch für die europäischen Partner - einfacher sein.
      Immerhin ist Nordportugal von einem Volksstamm bewohnt, der mit den Schwaben verwandt ist. Da müsste doch was zu machen sein...;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 18:33:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.666 von Randfontein am 30.01.12 15:40:29Egal;hab heute verkauft.
      Die Märkte spielen den nächsten Pleitekandidaten und dann kauf ich eine
      EDP lieber bei 1,8-1,7Teuro zurück!

      BF
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 09:46:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo,
      Ich bleib in jedem fall mit einer rel. kleinen Posi investiert, was ja spätere Nachkäufe nicht ausschliesst.
      Schön ist/war jedenfalls, dass für die EDP-Aktie eine kleine Diskussion hier angeschoben wurde.
      Werde versuchen irgendiwe auch was dazu beizutragen....

      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 21:15:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von Bergfreund: Egal;hab heute verkauft

      Watt'n, am 27. Januar gekauft und drei Tage später die Nerven verloren? Das ist nicht die feine chinesische Art ;) Oh je oh je
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 23:17:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von Bergfreund: Egal;hab heute verkauft

      Watt'n, am 27. Januar gekauft und drei Tage später die Nerven verloren? Das ist nicht die feine chinesische Art ;) Oh je oh je


      Chinesen neigen zu komplexem Denken.
      Das kann für uns Europäer auch mal irrational aussehen.
      Ihr Geld wegwerfen tun sie allerdings eher nicht;)

      Was noch auszuarbeiten wäre, ist der Zusammenhang zwischen einem chinesischen Investment in Portugal und den starken chinesischen Interessen in den ehemaligen portugisischen Kolonien.
      Angola ist z.B. ein Land, das seinen immanenten Reichtum mit chinesischer Hilfe und alten portugiesischen Verbindungen zu heben beginnt.

      Jedenfalls investiert Three Gorges nicht, um Geld zu verlieren.
      Ist evtl. eine Frage des Anlagehorizontes.
      Im Moment gibt's für mich eher Nachkaufkurse.
      Ein "Kurzfristzock" ist dieser Wert sicher nicht, die "zittrigen Hände" sollten vielleicht wirklich nach drei Tagen 'rausgehen.
      Als Perspektivtitel finde ich EDP hochinteressant.
      Ich freue mich auf eine anregende Diskussion dazu!
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 22:09:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Randfontein: Ich freue mich auf eine anregende Diskussion dazu!

      Ich kann nicht viel diskutieren, da einfach die Zeit fehlt. Ich schaue gelegentlich bei wallstreet vorbei und freue mich auf's Lesen einzelner Stränge (wie den hier), oder bekomme woanders gern einen Wutanfall (großer deutscher Versorger mit Punkt).

      Bin kein Daytrader, sondern habe über Jahre hinweg ein Depot zusammengestellt, dessen Positionen jetzt weitgehend stabil bleiben sollen. Aktuelle Kursgewinne/-verluste interessieren mich weniger. EDP Energias war der vorletzte Wert. Ich mag ihn aus Sicht der Depotverifizierung (Länder, Sektoren) und der Zukunftsaussichten. Versorger bleiben für mich langfristig verläßliche Unternehmen, Kursverluste hin oder her.

      Es ist wirklich nicht die schlechteste Idee, ein europäisches Papier zu kaufen, in dem schon die Chinesen stecken... Egal ob ich das nun mag oder nicht. Bin da Realist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 22:30:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.739.825 von Choleriker am 12.02.12 22:09:23PS: Wenn das Finanzsystem "genullt" wird, und das passiert in den nächsten Jahren definitiv, will ich in strategischen Firmen sein. Versorger sind strategisch.

      Klar besteht die Gefahr von Kapitalverkehrskontrollen, Enteignungen oder großen Squeeze-outs in den nächsten Jahren, aber das ist Risiko bzw. erstmal Zukunftsmusik.

      Außer Aktien ist noch anderes da. Ich habe breit gestreut.

      Soweit zu meinen Motiven.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 21:47:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Choleriker (und andere Interessierte):
      interessante Ansätze in deiner Strategie!
      Deckt sich zum großen Teil mit meinen Überlegungen.
      Allerdings hat "mein" deutscher Versorger keinen Punkt, nur drei Buchstaben...
      Habe ausserdem in andere internationale Werte verschiedener Währungen investiert, um eventuelle Verwerfungen aufzufangen.

      Was EDP betrifft, bin ich mir sicher, die Chinesen werfen nicht einfach ihr Geld in einen Pleitestaat. Interessant könnte hier auch die Afrika-Connection werden. Gerade in ehemals portugiesischen Kolonien, wie z.B. Angola, knüpfen die Chinesen gerne an die traditionellen Verbindungen an.

      Schau'n mer mal...

      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 12:26:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      EDP hat eigentlich nicht sehr viel verloren in der Krise. Speziell wenn man Portugal noch berücksichtigt, hält sich der Verlust in grenzen. Da haben Versorgungsunternehmen in Spanien, Italien und Griechenland (andere Unternehmen) viel mehr verloren.
      Ist auf jedenfall auf der Watchlist, mal abwarten was mit Greece passiert und welche Auswirkungen das auf Portugal hat.
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 01:25:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi tantalos11 (toller nick für ein Börsenforum übrigens:laugh: )

      Als 3 Gorges eingestiegen ist, war die Währungs- und Schuldenproblematik ja bereits bekannt. Ich halte die Chinesen für zu intelligent, auf ein totes Pferd aufzuspringen.

      Mögen deine Qualen im Börsen-Hades ab und zu gelindert werden;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 08:56:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      SALVE!

      Das könnte interessant für euch sein.
      In Spanien und Portugal gibt es ein schlimme Dürre, die den Füllgrad der Stauseen beeinflusst. Hydropower wird da ein Problem.
      Man müsste nun beobachten, wie sich die Lage weiterentwickelt.

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/04/4180…

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 17:55:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Einstufung "Hold" mit Kursziel von 3,50 €...
      Das sind fast 70 Prozent mehr als die Aktie jetzt notiert!!!
      So was nenne ich buy!!!


      ING stuft EDP-Energias N auf hold
      Autor: Aktiencheck Analysen
      19.04.2012, 14:59

      Amsterdam (www.aktiencheck.de) - Maurice Rosenthal, Analyst der ING, stuft die EDP-Aktie (ISIN PTEDP0AM0009/ WKN 906980) mit dem Rating "hold" ein. Das Kursziel sehe man bei 3,50 EUR. (Analyse vom 19.04.2012) (19.04.2012/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyst: ING
      Kursziel: 3,5 Euro
      erwartetes KGV: 7,83
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 18:28:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Leute, Leute (oder auch: boyoboy)
      den -ysten ist echt nichts peinlich...:eek:

      Obwohl: das Kursziel ist okay und was ich habe, werde ich halten...:laugh:
      Zukäufe nicht ausgeschlossen!

      Schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 21:55:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von Randfontein: Schönen Abend!

      Schönen Abend zurück! Ein netter Bestandteil meines Aktienportpolios, gewichtet mit 1/20, d.h. 5%.

      Die Divi im Juni wird rd. 8% sein. Schau'n mer ma, was 2013 passiert :D Bald sieht die Welt etwas anders aus, und eine Streuung nach Portugal kann ganz sinnvoll sein.... Immer die Ruhe bewahren!
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 01:43:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Spot on, Choleriker!
      Boa noite, dorme bem!
      Mit etwas Geduld wird das schon....;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 21:29:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von Randfontein: Spot on, Choleriker!
      Boa noite, dorme bem!
      Mit etwas Geduld wird das schon....;)

      Ich hab' einen langen Atem. Außerdem, in fünf Jahren sieht die Welt ganz anders aus.

      In der zweiten Maihälfte müßte Dividendenzahlung sein, oder? Auf http://www.edp.pt/en/Investidores/informacaoprivilegiada/201… steht was von EUR 0.185 pro Aktie, beschlossen am 17. April, und an anderer Stelle "According to the existing legislation, the payment of the annual dividends can not take place 30 days after the shareholder's meeting that approves it.." Schaun mer ma, wieviel 30 Tage in China sind ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 22:32:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Choleriker,
      bin v.a. gespannt, was durch die diversen Steuerfilter zu uns durchtröpfelt.
      Ist für mich auch die erste EDP Divi, also schaun' mer mal.
      Je nachdem, können wir dann weiterplanen...;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 20:56:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Portugal hatte Anfang 2011 eine nationale / anrechenbare QuSt von 21.5 / 15 Prozent:

      http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Auslaendische_Qu…

      Eine aktuellere Übersicht findet sich auf der BZSt-Seite leider nicht. Ich hoffe, Portugal war nicht so unverschämt wie Frankreich (QSt 25 => 30 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 01:24:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Am ex-Div-Tag heute ging's ja richtig runter. Bin mal gespannt, wie lange wir brauchen, wieder zu "normalen" Kursen zu kommen.
      Die fundametals sind ja weiterhin okay.
      Das Theater mit Quellensteuer-Rückzahlung tue ich mir mit Portugal nicht an.
      Ist sozusagen mein Beitrag zur Stabilisierung der Euro-Zone;)
      (und/oder meine Spende für Portugal für viele schöne Erinnerungen)
      Boa noite!
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 11:46:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      "Wenn das Finanzsystem "genullt" wird, und das passiert in den nächsten Jahren definitiv, will ich in strategischen Firmen sein. Versorger sind strategisch."
      Im Prinzip folge ich diesem Ansatz, jedoch Versorger werden seit Jahren tendeziell billiger. Das liegt m. E. wesentlich am Risiko staatlicher "Eingriffe" ob es nun Energie-Wendehälse sind oder das "Verstaatlichungs-Gespenst" (EDP hat da ja Erfahrung), oder aber Grüne, die sich selbst im Weg stehen. Nur die hohen Ausschüttungen halten noch viele bei der Stange, wobei ich eher dazu neige, die Aktien "abgezinst", d.h. als Discount-Papier zu kaufen, Laufzeitende bevorzugt vor der nächsten Ausschüttung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 18:34:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.166.285 von Cocodrillo am 15.05.12 11:46:37Egal, ob das bzw, wann das Finanzsystem genullt wird - die Strategie ex-Divi zu kaufen und den Kursanstieg mitzunehmen, lässt jedenfalls mehr "netto vom brutto" als die doppelt besteuerte Dividende.
      Ich hatte mir beim Einstieg allerdings eine Kurserholung durch den "Three-Gorges-Deal" versprochen.
      Die "Rest - Dividende" wirkt immerhin als Kursausgleich.
      Aus heutiger Sicht kann ich dir allerdings nur recht geben.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 21:37:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hatt ich's nicht geahnt: Jetzt auch 30% Quellensteuer in Portugal, heute kam die Abrechnung von der Depotbank. Wie wollen die Jungs wieder auf die Beine kommen? Ich fass es nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 11:31:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von Choleriker: Hatt ich's nicht geahnt: Jetzt auch 30% Quellensteuer in Portugal, heute kam die Abrechnung von der Depotbank. Wie wollen die Jungs wieder auf die Beine kommen? Ich fass es nicht.


      Wie wirkt sich dass denn auf die Dividenede aus ?

      Gib mal bitte ein Beispiel.

      Bin noch nicht eingestiegen.

      Gruß codiman
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 12:53:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Eine sehr schöne Präsentation:

      http://www.edp.pt/en/Investidores/publicacoes/apresentacoes/…

      Trotzdem warte ich den Grichenland - austritt ab.
      Bis jetzt fällt ja auch noch das Messer.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 13:36:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.210.639 von codiman am 25.05.12 11:31:31@codiman
      bei mir sind nach Steuern 11 cent der brutto 18,5 cent Divi angekommen.
      Gesamtsteuerbelastung also 40%
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 17:35:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.702.773 von Choleriker am 05.02.12 21:15:04Naja,wenn ich mir den heutigen Kurs(inkl.ex-dividende)anschaue,
      dann lag ich ja nicht ganz verkehrt.
      Beim Griechenland-Chaos kanns auch auf 1,5 Teuro gehen und dann wär
      ein Wiedereinstieg sicher sehr sinnvoll.


      BF
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 18:14:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.212.295 von Bergfreund am 25.05.12 17:35:48Wenn die Griechen sich für einen Austritt entscheiden und Drachme geht den
      Keller runter wäre eine Investition in OTE oder Griechenlanstromversorger
      möglicherweise das TOP.Ebenso Portugalstrom oder Telekommunikation.
      Ich denke dann könnte man 2 Tage nach der Griechenwahl eh alles kaufen
      was Substanz hat.
      Eine Credit Agricole z.B. mit den höchsten Griechenlandrisiko kann man
      evtl.für 1-2 Euro kaufen...es wird dann viele Schnäpchen geben!!!!
      Dax 5000 oder drunter...also cash halten.
      Ich verfolge EDP mit großem Interesse an niedrigeren Einstiegkursen!!!

      BF
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 13:34:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zitat von codiman: Wie wirkt sich dass denn auf die Dividenede aus ?
      Gib mal bitte ein Beispiel.

      Nominale 1.700,00 Stück
      Zins-/Dividendensatz 0,185 EUR
      Ex-Tag 11.05.2012
      Zahltag 16.05.2012
      Quellensteuer fiktiv 15,00 %
      Brutto EUR 314,50
      QuSt 30,00 % EUR 94,35
      Kapitalertragsteuer 25,00% EUR 31,45
      Solidaritätszuschlag 5,50% EUR 1,72
      Gesamtbetrag zu Ihren Gunsten EUR 186,98
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 22:43:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.212.474 von Bergfreund am 25.05.12 18:14:38EDP Portugal und OTE Griechenland sind wirkliche Favoriten für einen
      Rebound aus diesen Ländern.EDP sicherlich akt.zu bevorzugen da
      Crahsgefahr für Portugal eher NULL bei Greece weiß man nie.
      Wenn Greece dabeibleibt eher 300% für OTE und 200% für EDP.
      Da ich aber genau davonausgehe,das die gewitzten Griechen biszuletzt
      pokern werden aber sich schließlich in die Fänge der Kanzlerin
      bewegen setze ich zu 70% auf OTE und 30% auf EDP.Beide Firmen bieten
      schlußendlich gutes Potential...esseidenn alles geht den Bachrunter!!!



      BF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 06:52:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.240.969 von Bergfreund am 01.06.12 22:43:05Hoffentich nicht zu 100 Prozent Deines Invests.

      Sonst wirst Du zwar richtig reich, hast aber keinen guten Schlaf ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 20:47:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.243.145 von boyoboy am 03.06.12 06:52:35Neene,
      schlußendlich habe ich mich fürEDP bei ca,1,5 Teuro entschieden.
      Das ganze Szenario Euro ist ja wie wir alle wissen ein absoluter
      "Witz"der Geschichte!!!
      EDP oder OTE sind große Firmen aus dem südlichen Teuroland,etwas
      nicht gerade schuldenfrei aber Konzerne bislang freier Staaten mit
      konservativem Geschäftsmodell.Das Problem ist nicht OTE oder EDP
      sondern systhemfragen und insgesamt eine Frage,ob Teuroland üerlebt.
      Ghen "wir"einmal davonaus,das EU dieKurve bekommt,sehe ich bei EDP
      zu 15%meines Gesparten eine gute Anlagechange.


      Also 15 %!!!
      BF
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 11:22:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bin mal mit ner kleinen Position rein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:16:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      und auch hier der codi, so wie bei der repsol

      Du wirst noch reich(er)!
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 17:50:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      kann hier einer mal ein paar Fundamentaldaten reinstellen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 18:54:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 19:44:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      danke, sicher ein konservatives investment, in Spanien Italien und Portugal gibt es ja gegenwärtig alles zu Superausverkaufspreisen. Manches ist weit tiefer gefallen, als ich das für möglich gehalten habe. Na ja, wie heisst es so schön, was man nicht sofort mit Gewinnen verkaufen kann, im Gegenteil erst mal ziemlich abgetaucht ist, nennt man dann eben Investment.

      Ich denke, dass diese Länder die Kurve kriegen werden, weil da doch ungleich mehr disziplinierte Politiker als in Griechenland wohl letztlich die Kurve kriegen sollten. Wobei ganz sicher dass ja auch nicht ist.

      Und bei einem positiven Szenario sind das natürlich die Gewinner der Zukunft. Chancen und Risiken liegen eben immer eng beisammen
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 19:59:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.247.653 von hasni am 04.06.12 17:50:20Möchte ich auch noch mal in Erinnerung rufen:

      CHINESEN WOLLEN MILLIARDEN INVESTIEREN

      Für die Chinesen sprach allerdings, dass sie nicht nur das höchste Gebot abgaben, sondern auch, dass sie Investitionen von mindestens vier Milliarden Euro in Aussicht stellen. Sie wollen zudem in Portugal auch den Bau einer Windturbinenfabrik finanzieren, die für Exporte im Wert von mindestens 500 Millionen Euro pro Jahr sorgen werde, hieß es.

      Mit 3,45 Euro pro Aktie zahlt Three Gorges einen deutlichen Aufpreis, da die EDP-Titel am Donnerstag an der Lissabonner Börse nach einem Tages-Anstieg von rund vier Prozent bei 2,33 Euro notierten.


      Alles noch keine 12 Monate her.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 21:59:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      Eben, und ich bin noch billiger in die EdP rein als die Chinesen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 00:39:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      Klar, die Chinesen haben ja auch einen wahnsinnigen Aufpreis bezahlt und wollen zusätzlich noch investieren.
      Frage: warum werfen die Chinesen ihr Geld hinaus?
      Da sich das sicher nicht tun, gibt es für mich nur drei Möglichkeiten:

      Erstens: da ist ein ganz großer deal am Laufen, in dem EDP als Einstieg in ein internationales Geschäft gebraucht wird oder
      Zweitens: der Kurs ist nur so tief, weil die Heimatbörse Lissabon alles mit nach unten reisst, was dort notiert ist - oder:
      Drittens: eine Kombination aus 1. und 2.

      EDP sieht mir stabil und werthaltig aus. Und irgendwo muss man ja anlegen, der Euro unterm Kopfkissen ist ja auch nicht ohne Risiko.

      Ungeklärt ist natürlich die wirtschaftliche, v.a. währungstechnische Zukunft Portugals. Als "atlantisches" Volk sind die Portugiesen weniger hitzköpfig als unsere Mittelmeerfreunde und von daher wohl eher in der Lage, bei passender Gelegenheit neue Investoren für zukünftiges Wachstum an Land zu ziehen.

      So hoffe ich zumindest für euch und für mich!;)
      Boa noite!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 09:02:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.249.091 von Randfontein am 05.06.12 00:39:22nun gut, kann ich alles unterschreiben. Aber warum kauft Three Gorges nicht z diesen Ausverkaufspreisen was das Zeug hält?
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 11:45:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zitat von boyoboy: nun gut, kann ich alles unterschreiben. Aber warum kauft Three Gorges nicht z diesen Ausverkaufspreisen was das Zeug hält?

      Ja, das ist eine gute Frage. Wir kennen alle die Antwort nicht, es scheint mir allerdings darauf hinzudeuten, dass da eben auch "übergeordnete" politische Dinge im Spiel sind. Evtl. hat man sich auch auf eine vorläufige Maximalquote geeinigt, um nicht Panik über einen "Ausverkauf an China" zu schüren.
      Was weiß man schon???;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 13:10:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      ich würde da in die Kursentwicklung nicht allzu viel reininterpretieren. In Spanien werden ja selbst die EuroStoxx 50- Werte durchgereicht. da wird einfach kollektiv abverkauft und da stellt sich eben auch keiner so recht dagegen. Auch investoren wollen eben so günstig wie möglich einkaufen.

      Wenn sich der Markt dann irgendwann wieder fängt, gehen dann auch urplötzlich wieder alle in Aktien rein. Davon sind wir bei den Südeuropäern aber noch entfernt, zu undurchsichtig ist die finanz-politische Lage.

      ME muss man, wenn man da investiert bin einfach die Augen zumachen und das erst mal aussitzen, zumindestens bei den gut aufgestellten Werten, die wich irgendwann auch wieder erholen werden
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 17:09:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      ber:

      News bei comdirect
      Di, 05.06.1216:49
      Spanien kann sich nur schwer Geld beschaffen

      Von Hubert Kahl, dpa

      Madrid (dpa) - Spanien im Strudel der Finanzkrise: Das von Schulden geplagte Land hat erstmals Probleme bei der Beschaffung von frischem Geld auf den Finanzmärkten offen eingeräumt.

      «Die Tür zu den Märkten steht uns derzeit nicht offen», sagte Finanzminister Cristóbal Montoro am Dienstag dem Radiosender Onda Cero. Der Grund liege in den hohen Zinsen, die Spanien für seine Staatsanleihen bieten müsse.

      «Wir haben als Staat da ein Problem.» In der vorigen Woche stieg der Satz, den Spanien für seine Zehn-Jahres-Anleihen bieten musste, auf bis zu 6,7 Prozent. Auf die Dauer ist eine Belastung, die nahe 7 Prozent oder darüber liegt, nicht zu tragen. Dies hatte bereits die Entwicklung in anderen Euro-Krisenländer wie Griechenland, Portugal oder Irland gezeigt.

      Nach Ansicht des Madrider Ministers haben die EU-Institutionen es in der Hand, Spanien den Zugang zu den Finanzmärkten wieder zu öffnen. Montoro rief die EU zur Eile auf. «Die Zukunft des Euro steht auf dem Spiel», sagte er. Eine internationale Rettungsoperation wie in Griechenland, Portugal oder Irland schloss er für Spanien aufgrund der Größe des Landes aus.

      «Eine Rettung Spaniens ist technisch unmöglich», sagte Montoro und fügte unter Anspielung auf die «Troika» von Weltwährungsfonds (IWF), EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) hinzu: «Die Herren in Schwarz werden nicht nach Spanien kommen.»

      Das größte Problem in der spanischen Schuldenkrise sind die Banken, die nach dem abrupten Ende des Immobilienboom eine Vielzahl von «faulen Krediten» in ihren Bilanzen haben. Nach Ansicht des Präsidenten der Großbank Santander, Emilio Botín, benötigen die spanischen Geldhäuser eine Kapitalspritze von insgesamt 40 Milliarden Euro. Der Finanzminister wollte diese Summe nicht bestätigen. «Was die Banken benötigen, ist eine nicht sehr hohe Summe», sagte Montoro.

      Er dementierte einen Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel», wonach Deutschland die spanische Regierung dazu gedrängt haben soll, unter den EU-Rettungsschirm zu schlüpfen. «Sie (die Deutschen) haben uns darum gebeten, unsere Hausaufgaben zu erledigen. Und wir bitten Deutschland und die anderen Euro-Länder darum, Europa voranzubringen.»

      Spanien will erreichen, dass Gelder aus den EU-Rettungsfonds direkt an kriselnde Banken fließen. Dies ist jedoch nach den geltenden Verträgen nicht möglich. EU-Währungskommissar Olli Rehn hatte die Möglichkeit angedeutet, dass in Zukunft eine entsprechende Möglichkeit geschaffen werden könnte. Damit weckte er in der spanischen Öffentlichkeit die Hoffnung, dass ein Ausweg aus der Krise in Sicht ist. Experten wiesen jedoch darauf hin, dass dazu in einem aufwendigen und zeitraubenden Verfahren Verträge geändert werden müssten. Zudem ist Deutschland dagegen.

      Derweil drängten führende CDU-Politiker die Spanier zur Eile. Madrid solle sich zügig entscheiden, ob es zur Bankenrettung weiter den Kapitalmarkt anzapfen oder Kredithilfen aus dem Euro-Rettungsschirm beantragen wolle. Das sagten die Vorsitzenden der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Herbert Reul und Volker Kauder, in Brüssel. «Zur Stabilisierung des Euro sind jetzt klare Perspektiven notwendig», erklärten die Politiker. Falls Spanien unter den Rettungsschirm schlüpfen müsse, sollten Mittel daraus auf zwei Jahre begrenzt werden.

      Radio-Interview, spanisch
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 18:31:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.245.980 von codiman am 04.06.12 11:22:28Ich gehe Monntag rein!!!
      Die Griechen wählen Proeuro und werden auch so einen abgestraftenWert
      wie EDP "helfen".
      Bislang habe ich Treades auf Eurobanken gemacht;für Langzeitinvestment
      sind alle Kurse für EDP und OTE(Griechenland)...Schnäpchen und haben
      Zukunft!!!!
      Wenn nicht in PICS,wenn nicht eine EDP oder OTE in Greece.
      Die Welt geht nicht unter und diese Titel sind tatsächlich billig auf 1-3 Jahre!!!

      BF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 18:59:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.265.315 von Bergfreund am 08.06.12 18:31:33Mein Kurskaufziel 1,5 Teuro wird wahrscheinlich nicht aufgehen.
      Beim heutigen jedoch kann alles fallen aber diese Aktie wohl weniger!!
      Deswegen kaufe ich bis 1,8 Teuro und dann mit Wohlgefallen auf 3 Jahre!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 22:26:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat von Bergfreund: Mein Kurskaufziel 1,5 Teuro wird wahrscheinlich nicht aufgehen.
      Beim heutigen jedoch kann alles fallen aber diese Aktie wohl weniger!!
      Deswegen kaufe ich bis 1,8 Teuro und dann mit Wohlgefallen auf 3 Jahre!!!
      BF

      Können wir nicht eine Interessengemeinschaft bilden, "Deutsche Privatanleger für Portugal" oder so ähnlich? Mit lobender Erwähnung in SPIEGEL, HANDELSBLATT usw.? Alternativloser Händedruck von Frau Merkel? Medaille und Urkunde von der EU-Kommission?

      Da läßt sich doch bestimmt was organisieren...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.12 13:24:56
      Beitrag Nr. 66 ()
      Auf den Merkelschen Händedruck kann ich verzichten.
      Gesponsorte Reise nach Portugal mit Inteview vor Ort und anschließender Tour durchs Land wäre mir lieber.
      Wir könnten uns dabei für einen täglichen blog über Investitionschancn abwechseln...:laugh::laugh::laugh:
      Wäre doch ein echter win-win!;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.12 16:38:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.267.529 von Choleriker am 09.06.12 22:26:55Naja Spanienkredit durch 27% durch DEutschland garantiert ist doch ne
      Hausnummer...oder....solte EDP etwas helfen...obwohl die Schulden dieses
      Unternehmens ebenso nicht ohne sind.
      Heute erstmal Spanien gegen Italien sehen..morgen könnten die Börsen
      knallen...und kurz vor dem 17.6 wieder runter...egal bei 1,5-1,8Teuro
      sollte die Aktie langfristig lohnend sein.


      BF
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 09:05:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich habe hier heute Morgen auch nochmal nachgeladen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 20:17:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Gefühlsmäßig!
      Soll ich vor Freitag oder nächsten Monntag kaufen???
      Ich bin mir unsicher,weil ich schon dick in ING drinnbin!!!!
      Mental bin ich eher auf der Seite,das unsere Griechischen Brüder gewitzt genug sind kurzfristig auf Milliarden Teuro zu setzen.Das würde möglicherweise
      auch EDP-Aktie beflügeln.
      Naja hab ja noch 4 Tage Zeit.

      BF
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 22:03:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zitat von Randfontein: Auf den Merkelschen Händedruck kann ich verzichten.
      Gesponsorte Reise nach Portugal mit Inteview vor Ort und anschließender Tour durchs Land wäre mir lieber.

      Sind Teppiche zollfrei?
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 01:14:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wir wollen nach Portugal, nicht nach Afghanistan!
      Übrigens ist EDP weit über Portugal hinaus in interessanten Energieprojekten investiert. Wir sollten die Sache daher durchaus seriös betrachten.

      P.S. @ Bergfreund: zur Seriosität gehört m.E. auch, dass wir zwischen EUR (der gemeinsamen Währung), TEUR (Tausend Euronen) und Teur (dem seit 10 Jahren peinlichen gag frustrierter DM-Nostalgiker mit limitiertem VWL-Background) unterscheiden.

      Nix für Ungut und boa noite;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 14:22:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von Randfontein: Wir wollen nach Portugal, nicht nach Afghanistan!
      Übrigens ist EDP weit über Portugal hinaus in interessanten Energieprojekten investiert. Wir sollten die Sache daher durchaus seriös betrachten.

      P.S. @ Bergfreund: zur Seriosität gehört m.E. auch, dass wir zwischen EUR (der gemeinsamen Währung), TEUR (Tausend Euronen) und Teur (dem seit 10 Jahren peinlichen gag frustrierter DM-Nostalgiker mit limitiertem VWL-Background) unterscheiden.

      Nix für Ungut und boa noite;)


      Wollt Ihr jetzt damit beginnen (mit der seriösen Betrachtung meine ich) ?
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 18:04:13
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ooch Cocodrillo, das haben wir doch schon längst getan!;)
      Gelegentliche Abschweifungen zur Präzisierung der Position stehen dem nicht entgegen. Fehlt eigentlich nur noch deine fundierte Einschätzung.
      Ich bin mir sicher, die kommt bald - aber wohl nicht vor dem Ergebnis der Griechenland-Wahl, das wir alle mit Spannung erwarten.
      Also bis bald!:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 12:55:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      EDP and Batista’s MPX Buy MABE Brasil to Control Power Plants
      By Rodrigo Orihuela - Jul 9, 2012 3:18 PM GMT+0200 .Facebook Share LinkedIn Google +1 COMMENTS
      Print QUEUEQ..EDP Energias do Brasil SA and MPX Energia SA (MPXE3), the power company owned by billionaire Eike Batista, bought MABE Brasil Ltda to take control of three power plants, according to an MPX regulatory filing.

      The two companies paid the symbolic amount of 1 real (49 U.S. cents) for the purchase, which gives MPX the operation of the Pecem, Itaqui and Pecem II power plants, according to yesterday’s filing. The acquisition, which is pending regulatory approval, gives EDP and MPX each a 50 percent stake in MABE.

      To contact the reporter on this story: Rodrigo Orihuela in Rio de Janeiro at rorihuela@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story: James Attwood at jattwood3@bloomberg.net
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 14:01:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      Nachtrag:

      Dienstag, 10.07.2012, 16:31
      Die Konjunkturaussichten im pleitebedrohten Euro-Land Portugal haben sich etwas aufgehellt.
      Die für das laufende Jahr erwartete Rezession werde mit 3,0 Prozent etwas milder ausfallen als bisher prognostiziert, teilte die Zentralbank in Lissabon am Dienstag in ihrem Quartalsbericht mit. Vor drei Monaten hatte die Notenbank für 2012 noch ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 3,4 Prozent vorausgesagt.

      Bereits im vergangenen Jahr war die Wirtschaft Portugals aufgrund der harten Sparmaßnahmen um 1,6 Prozent geschrumpft. Für 2013 sagt die Zentralbank weiterhin eine Stagnation voraus.

      Die leichte Verbesserung der Konjunkturaussichten hängt den Angaben zufolge in erster Linie mit dem Außenhandel zusammen. Die Exporte würden 2012 mit 3,5 Prozent kräftiger zulegen als bislang (2,7 Prozent) erwartet, hieß es. Die Wachstumsprognose für die Ausfuhren wurden auch für 2013 von 4,4 auf 5,2 Prozent nach oben korrigiert.

      Wirtschaftsminister Álvaro Santos Pereira erklärte, der kräftige Anstieg der Exporte sei „ein Beispiel für den bewundernswerten Umstrukturierungsprozess der portugiesischen Wirtschaft“.

      Im Rahmen einer abnehmenden Nachfrage im Inland werden die Importe unterdessen nach Schätzung der Zentralbank dieses Jahr noch stärker zurückgehen, und zwar um 6,2 statt 5,5 Prozent. Für 2013 wird dann eine Zunahme der Einfuhren um 1,5 Prozent erwartet.
      Portugal hängt seit 2011 als drittes Euroland nach Griechenland und Irland am internationalen Finanztropf. Im vergangenen Jahr konnte Lissabon mit einem Haushaltsdefizit von 4,2 Prozent sein Sparziel deutlich übertreffen. Das ärmste Land Westeuropas hatte sich nach einem Fehlbetrag von 9,8 Prozent 2010 als Gegenleistung für das 78-Milliarden-Euro-Hilfspaket zu einem Minus von höchstens 5,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verpflichtet. Das Defizit 2011 lag sogar unter dem für 2012 angestrebten Ziel von 4,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 17:17:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Danke codiman,
      dass du uns mit news versorgst.
      Kann selbst gerade nur eingeschränkt darauf achten.
      Hört sich ja nicht so schlecht an...
      Grüße an Alle EDPler
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 23:26:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.395.206 von Randfontein am 17.07.12 17:17:07Danke Randfontein.

      Man muss immer wachsam sein.
      Hier spricht vieles dafür das wir mittelfristig "fette Beute" einfahren werden. Plus Dividende.
      Wird's hier noch schwächer und bleiben hier die Ergebnisse stabil lege ich weiter nach.
      Mittlerweile kann einem von den hohen Dividendezahlungen schwindlig werden.
      Ist doch auch mal was.

      Blöd wäre es nur wenn Portugal und Spanien aus dem Euro heraus müssen (momentan 10 % Chance).
      Aber dann haben wir andere Probleme.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 09:57:01
      Beitrag Nr. 78 ()
      Analysten-Bewertung - 13.07.12EDP-Aktie: "underperform"
      Paris (www.aktiencheck.de) - José Javier Ruiz Fernandez, Analyst von Exane BNP Paribas, bewertet die Aktie von EDP (<PTEDP0AM0009>/ <PTEDP0AM0009>;) mit dem Rating "underperform". Das Kursziel werde bei 1,90 EUR gesehen. (Analyse vom 12.07.2012) (13.07.2012/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 17:12:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi codiman (und alle Anderen),
      die Anal-ystenbewertung beeindruckt mich mal wieder kollosal.
      Begründung braucht's ja keine...:(

      Hat Herr Fernandez (dem Namen nach Spanier) da mal wieder einen Seitenhieb auf den kleinen iberischen Rivalen nötig gehabt?:confused:

      Ich stelle mir nur zwei Fragen:
      jetzt nochmal nachlegen und vor der Divi verkaufen?
      (es kommen ja durch Quellensteuer etc. nur 60% davon an)
      oder Posi ausbauen und die Divi mitnehmen, da in richtigem Geld immer noch mehr ankommt, als von anderen Werten?

      Schätze, es wird ein Mix aus beidem werden. Mittelfristig sehe ich EDP als unterbewertet und extrem werthaltig.
      Und: ja, wenn der Euro zerbröselt, haben wir eh andere Probleme. Wobei EDP immerhin in vielen Nicht-Euro-Märkten präsent ist und unabhängig vom Währungssystem einen Wert darstellt. Kann ja auch nicht jeder von sich behaupten!:D

      Schönen Abend!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 10:59:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.404.215 von Randfontein am 19.07.12 17:12:44Ich denke man kann sich die Portugisiesche quellensteuer zurückholen ?

      Ist auch egal. Ich lege hier nochmal nach.
      EDP ist gut positioniert - auch in Polen und die (dummen :laugh: ) Deutschen schalten ja kräftig Kapazitäten ab
      und wählen nächstes Jahr rot -grün. :D
      Ich behalten meine Energieversorger - sei denn die Rahmenbedingungen verschlechtern sich.
      Mein Kursziel ist mittelfristig bei allen Werten: Repsol - Iberdrola - EDP + 50 % + Dividende.
      Das sollte reichen.


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 11:14:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich habe mal nachgeschaut es ist doch besser,
      vor dem Dividendentermin zu verkaufen und danach wieder einzusteigen.:rolleyes::mad:

      Zeigt ja auch der Kurs:

      Avatar
      schrieb am 20.07.12 18:21:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      ...zumal die portugiesische Quellensteuererstattung so aufwändig ist,
      dass sich das Procedere erst bei hohen Summen rechnet.

      Schönes WE!
      Avatar
      schrieb am 29.07.12 23:31:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      EDP: Net profits fall 4.4% in first half of 2012


      Net profit for the first half of the year fell to €582m from €609m during the same period last year.


      Business What's New — 26 July 2012 by Pedro Carreira Garcia






      Utility EDP – Energias de Portugal saw its net profits fall by 4.4% in the first six months of 2012 against the same period last year as average debt costs rose and pension funds accounting changed, the firm said in a statement sent to stock exchange regulator CMVM.

      Net profit for the first half of the year fell to €582m from €609m during the same period in 2011, while its EBITDA dropped 0.8% to €1.88bn from €1.9bn.

      Operating costs rose by 1.9% to €904m on the first half of 2012, from €887m in the first six months of 2011.

      Financial results fell to -€353m in the first six months of the year from -€266m in the same period a year ago, “mainly reflecting the increase in the average cost of debt,… a 5% rise in average net debt” and accounting changes, said the statement.
      Avatar
      schrieb am 29.07.12 23:37:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die höheren Finanzierungskosten haben schon Spuren in der Bilanz gelassen:



      Net financial interest costs increased 9% YoY, to €343m in 1H12, following (i) a c10bp increase of the average cost
      of debt, from 3.9% in 1H11 to 4.0% in 1H12 and (ii) an increase by 5% in average net debt.

      Seite 5
      http://www.edp.pt/en/Investidores/Resultados/2012/Handout%20…
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 23:07:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Zitat von codiman: Die höheren Finanzierungskosten haben schon Spuren in der Bilanz gelassen:

      Das wird noch sehr vielen Firmen passieren, in 2013, 2014 bis vielleicht 2020. Kein Grund zur Beunruhigung.
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 03:19:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nur mal so zwischendurch:
      scheint doch alles in geordneten Bahnen zu verlaufen mit unserer EDP.
      Ab und zu eine irritierende Anal-yse schreckt mich nicht.
      Mittelfristig stimmt die Richtung.
      Viel Erfolg hier und anderswo allen EDPlern!:kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 17:02:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.503.541 von Randfontein am 17.08.12 03:19:36Wir bewegen uns langsam in die richtige Richtung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 10:00:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      EDP: China grants historic €1bn loan to utilityEDP CEO António Mexia said it was the first time China Development Bank Corp. granted a loan to a non-Chinese company outside of China.
      Business
      Economy
      What's New — 20 August 2012 by Lusa News
      Portuguese power company EDP received a €1bn loan from the China Development Bank Corp. today, an event that EDP’s chairman of the board Eduardo Catroga described as “historic” both for the company and diplomatic relations between Lisbon and Beijing.

      The loan, designed to boost EDP’s investment capacity, was only half the amount initially foreseen when China Three Gorges bought a stake slightly over 21% for €2.7bn in EDP from the Portuguese government last December.

      EDP CEO António Mexia said it was the first time China Development Bank Corp. granted a loan to a non-Chinese company outside of China.

      “Today’s agreement is the biggest even contract signed by a single bank and a Portuguese company demonstrating the credibility of our strategy and Portugal’s capacity to keep its word”, Mexia said.

      Mexia told reporters EDP now had “three years of investments guaranteed”.

      The Chinese loan has a five-year maturity with an interest rate of 4.8% above Euribor at six months.

      Last spring, EDP also issued public subscription bonds paying 6% top line. The bonds were quickly snapped up as the interest was much higher that what domestic banks were offering at that time.

      When contracts were being signed, Foreign Affairs Minister Paulo Portas highlighted the diplomatic importance of the deal:

      “The partnership between EDP and China Three Gorges“, said Portas – quoted in financial newspaper Jornal de Negócios – “is a huge sign of the importance of Portugal in China’s transformation and development process”.

      “Portugal is monitoring the development of China very closely and the prominence [the country] has acquired in international political relations”, he added, JdN reports



      So, macht man Wirtschaftspolitk.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 12:35:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Na also, geht doch!:laugh:
      Nix für daytrader, aber ein soldides Investment.
      Die Zinsen sind zwar relativ üppig, aber sicher "abgestimmt".
      Gut, dass wir dabei sind.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 13:24:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hatte mir ein paar Anleihen der EDP mit WKN A0E6JQ zugelegt. Wie ist es da mit der Quellensteuer? Kassiert der Staat Portugal 21,5% und der deutsche Fiskus rechnet bei der Abgeltungssteuer nur 15% gegen? Oder ist der Ausgabeort vielleich Luxemburg und es fällt keine portugisische Steuer an? Wer kennt sich damit aus?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 13:47:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      Kleine Party ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 19:12:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      Zitat von codiman: Kleine Party ?

      Hi codiman und alle EDPler,
      komme gerade aus dem Urlaub und stelle fest:
      unsere EDP hätte langsam ein Schlückchen Vinho do Porto oder ein Fläschchen Vinho Verde verdient. Für die Hartgesottenen darf's auch ein kleiner Medronho sein.
      Jetzt nur nicht nachlassen - das mit chinesischem Pflaumenwein gegossene Pflänzchen ist noch empfindlich...
      Aber die Richtung stimmt schon mal!;)

      Schönen Abend euch Allen!
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 21:44:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zitat von nickelich: Hatte mir ein paar Anleihen der EDP mit WKN A0E6JQ zugelegt. Wie ist es da mit der Quellensteuer? Kassiert der Staat Portugal 21,5% und der deutsche Fiskus rechnet bei der Abgeltungssteuer nur 15% gegen? Oder ist der Ausgabeort vielleich Luxemburg und es fällt keine portugisische Steuer an? Wer kennt sich damit aus?


      Der Emittent und sein steuerliches Umfeld sind im Wertpapierprospekt der Anleihe beschrieben. Das habe und finde ich auf die Schnelle nicht. Die ISIN XS... deutet aber auf USA hin. Die Quellensteuer bezieht sich auf das Land des Emittenten (falls im Prospekt nichts anderes steht).

      Zu Quellensteuer und Verrechnung mit Deutschland siehe:
      http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Auslaendische_Qu…
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 21:48:59
      Beitrag Nr. 94 ()
      PS: Das Bzst-Dokument ist nicht das Jüngste, in den letzten zehn Monaten kann sich einiges geändert haben (Frankreich zum Beispiel, sehe ich eben).
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 18:55:15
      Beitrag Nr. 95 ()
      Bin seid heute dabei. Cumprimento
      Avatar
      schrieb am 03.11.12 01:30:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hi, Freunde der EDP
      bin gerade zwischen zwei Operationen und kann deshalb die "fundamentals" nicht verfolgen.
      Wünsche allen Investierten gute Charts und Gesundheit!
      Bis bald!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.12 08:00:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.782.058 von Randfontein am 03.11.12 01:30:34Alles Gute, denn Gesundheit ist das höchste Gut.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 22:14:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.570.875 von nickelich am 05.09.12 13:24:43A0E6JQ Anleihe notiert nach einem bewegten Leben um die hundert. Hat sich mächtig berappelt:

      "Die EDP Finance BV-Anleihe ist handelbar unter der WKN A0E6JQ bzw. der ISIN XS0221295628. Die Anleihe wurde am 22.06.2005 emittiert und hat eine Laufzeit bis 22.06.2015. Das Emissionsvolumen betrug 500,00 Mio.. Die zugrundeliegende Währung ist EUR. Der Kupon der EDP Finance BV-Anleihe (A0E6JQ) beträgt 3,750%. Die nächste Auszahlung des Kupons findet am 22.06.2013 statt. Beim aktuellen Kurs von 99,88 ergibt sich somit eine Rendite von 3,948%. Das zuletzt am 16.02.2012 erstellte Moody's Rating der Anleihe lautet Ba1. Sie ist damit als Investment mit sehr hohem Risiko eingestuft."
      Quelle:
      http://www.finanzen.net/anleihen/A0E6JQ-EDP-Finance-BV-Anlei…

      Ich schließe daraus: Bei knapp 4 Prozent Rendite der Anleihe ist die EDP eine feine Aktie. Wenn es nicht so wäre, müsste der Kupon höher sein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 08:58:17
      Beitrag Nr. 99 ()
      und deshalb: Wer A sagt muss auch EDP kaufen. Ich habe heute geordert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 11:32:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      und der urs in Lissabon lässt sich nicht von dem gesenkten EON Ausblick nach unten ziehen. Seeeehr gut!
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 12:06:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      Nachtrag:
      EDP-Aktie: Kursziel gesenkt Porto (www.aktiencheck.de) - Vanda Mesquita, Analystin von Millennium Investment Banking, stuft die Aktie von EDP (Energias de Portugal) (<PTEDP0AM0009>/ <PTEDP0AM0009> ) unverändert mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde von 2,85 EUR auf Sicht von Ende 2012 auf 2,80 EUR auf Sicht von Ende 2013 gesenkt. (Analyse vom 30.10.2012) (31.10.2012/ac/a/a)
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 12:06:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      Nachtrag:
      EDP-Aktie: Kursziel gesenkt Porto (www.aktiencheck.de) - Vanda Mesquita, Analystin von Millennium Investment Banking, stuft die Aktie von EDP (Energias de Portugal) (<PTEDP0AM0009>/ <PTEDP0AM0009> ) unverändert mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde von 2,85 EUR auf Sicht von Ende 2012 auf 2,80 EUR auf Sicht von Ende 2013 gesenkt. (Analyse vom 30.10.2012) (31.10.2012/ac/a/a)
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 12:07:36
      Beitrag Nr. 103 ()
      EDP-Aktie: "overweight"
      New York (www.aktiencheck.de) - Carolina Dores, Analystin von Morgan Stanley, stuft die Aktie von EDP (Energias de Portugal) (<PTEDP0AM0009>/ <PTEDP0AM0009>;) mit dem Rating "overweight" ein. Das Kursziel werde bei 2,60 Euro gesehen. (Analyse vom 07.11.2012) (07.11.2012/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 12:11:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      Nach dem fulminanten Anstieg auf 2,30 Euro ist der Kurs wieder abgebröckelt.



      Man hätte verkaufen können.

      Jetzt bei 1,89 Euro wird es allerdings langsam wieder interessant zu handeln.


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 12:19:21
      Beitrag Nr. 105 ()
      Laut der Meldung versucht man auch weiter die Verschuldung zu senken.
      Zwar will man dafür einen Teil einer Windfarm in den USA verkaufen,
      aber der Schuldenabbau sollte doch weiter im Vordergrund stehen.
      Letztendlich entsteht irgendwann ein kerngesundes Unternehmen.


      EDP’s higher corporate tax payment led the company to lower profits in the third quarter, revealed on the same day it sold a 49% stake in four US wind farms.


      Business Economy What's New — 07 November 2012 by Carla Canivete






      Energy company EDP – Energias de Portugal said late Tuesday it registered a very small 1% drop in its third-quarter net profit, to €212.8m, after the company’s bottom line was hurt by an increase in the corporate income tax rate in Portugal.

      EDP paid €114.2m in income taxes this year, compared to €21.7m in the same quarter a year ago. This helped overshadow an increase in the company’s operating revenue, to €3.88bn in the third quarter from €3.62bn a year ago.

      Apart from the tax effect, EDP also saw a lower contribution from its activities in Brazil. Operating results, measured by earnings before interest, taxes, depreciations and amortisations, or Ebitda, in Brazil fell to €99.4m from €161.9m.

      Quoted by financial newspaper Diário Económico, EDP’s CEO António Mexia said the company hopes to cut €440m in debt by March next year, through the sale of minority stakes in wind farms in the US and natural gas pipelines in Spain, as part of EDP’s strategic plan announced earlier in May.

      Tuesday, EDP gave its first steps in this direction, announcing it had sold a 49% stake in four US wind farms, with a combined installed capacity of 599 megawatts. The buyer was Borealis, the infrastructure investment arm of one of Canada’s largest pension funds.

      Separately, EDP said it hopes to complete a similar deal with China Three Gorges - which owns 21% of EDP - by the end of the year.
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 23:37:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      Danke für die news, codiman.
      Ich habe mein Invest bei 1,98 etwas reduziert, warte den Boden ab und stocke dann wieder auf. Mittelfristig sehe ich EDP weiterhin als sehr soliden Wert an.
      Schöne Woche allen EDPlern!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 22:24:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.837.973 von Randfontein am 18.11.12 23:37:25@Randfontein

      und ich habe heute zu gekauft !!!

      Mo, 19.11.1221:47
      «Troika» gibt grünes Licht für nächste Portugal-Tranche


      Washington (dpa) - Das hoch verschuldete Euroland Portugal kann mit der nächsten milliardenschweren Hilfszahlung internationaler Geldgeber rechnen.

      Die sogenannte Troika aus der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) gab am Montag grundsätzlich die weitere Tranche in Höhe von 2,5 Milliarden Euro aus dem insgesamt 78 Milliarden Euro schweren Rettungsprogramm frei. 1,6 Milliarden Euro übernehme die EU, 0,9 Milliarden der IWF. Das Geld könne wahrscheinlich im Januar nach Lissabon überwiesen werden, teilte der IWF in Washington mit. Grundlage sei der jüngste positive Quartalsbericht der Troika.

      Die Überprüfung habe ergeben, dass Portugal «solide Fortschritte» bei seinen Spar- und Reformbemühungen mache. «Das Programm ist weitgehend auf Kurs trotz größeren Gegenwindes», heißt es in einer gemeinsamen Bewertung von Troika-Mitarbeitern nach einem einwöchigen Besuch in Lissabon, der am Montag endete.

      Für Ungewissheit sorgten jedoch die steigende Arbeitslosigkeit, niedrigere Einkommen und die negativen Einflüsse auf den Export durch die Rezession im Euroraum. Solange Portugal aber seine Reform- und Defizitzusagen einhalte, würden die Euroländer ihre Unterstützung aufrechterhalten. Der Bericht zur Halbzeit des dreijährigen Hilfsprogramms muss noch von den europäischen Gremien und dem IWF-Exekutivrat abgesegnet werden.

      «Die sechste Überprüfung war erfolgreich», erklärte der portugiesische Finanzminister Vítor Gaspar am Montagabend in Lissabon. Die Geldgeber seien der Ansicht, «dass das portugiesische Sanierungsprogramm ungeachtet der schlechteren Aussichten der europäischen und internationalen Wirtschaft mit gutem Rhythmus voranschreitet», fügte der Minister hinzu. 95 Prozent der vereinbarten Maßnahmen seien bereits abgeschlossen oder in Gang gebracht worden.

      Mit der nächsten Tranche werde Portugal insgesamt 64 Milliarden Euro oder rund 80 Prozent des im vergangenen Jahr vereinbarten Hilfspakets bekommen haben. Nächstes Jahr sowie Anfang 2014 stehen insgesamt sechs weitere Evaluierungsbesuche der Troika an.

      Als Gegenleistung für das Hilfspaket der Troika verpflichtete sich die Mitte-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho dazu, das Haushaltsdefizit, das 2009 und 2010 rund zehn Prozent erreicht hatte, bis 2014 auf die EU-Marke von drei Prozent der Wirtschaftsleistung zu drücken. Das soll auch ungeachtet jüngster Massenproteste gegen die strenge Sparpolitik geschehen. Im Zuge der Sanierung wird die Wirtschaft des ärmsten Landes Westeuropas 2012 nach amtlicher Schätzung um mindestens drei Prozent schrumpfen, die Arbeitslosenrate erreichte zuletzt den Rekord von knapp 16 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 23:17:40
      Beitrag Nr. 108 ()
      Felicidades, codiman!
      Möge dir dein neues Invest unermesslichen Reichtum bringen!
      Ich warte, wie gesagt, noch den "Boden" ab, und stocke dann auch wieder auf. Hab' da noch einige Stücke zu 1,85 liegen, in dieser Region könnte der Boden erreicht sein.
      Wenn's vorher wiedr hochgeht - auch gut.
      Dann kaufe ich erst recht nach.
      Boa noite!;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 19:53:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      Guten Abend Randfontein !

      Die Analysten wissen wohl nicht mehr was sie tun sollen,
      der Kurs fällt, also passen wir den Kurs an .... :rolleyes::rolleyes:

      Analysten-Bewertung - 19.11.12EDP-Aktie: Kursziel gesenkt
      Amsterdam (www.aktiencheck.de) - José Porta, Analyst von Cheuvreux, vergibt für die Aktie von EDP (Energias de Portugal) (<PTEDP0AM0009>/ <PTEDP0AM0009>;) unverändert das Votum "outperform". Das Kursziel werde von 2,89 EUR auf 2,75 EUR gesenkt. (Analyse vom 19.11.2012) (19.11.2012/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 09:37:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Gibt es denn Aussagen über Dividendenauszahlung und wann kommen
      die. Habt ihr eine Seite die aktuelle Infomationen
      über EDP hat. Danke, denn ich finde nicht wirklich was.
      überlege jetzt nachzulegen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 12:56:22
      Beitrag Nr. 111 ()
      Zitat von delle002: Gibt es denn Aussagen über Dividendenauszahlung und wann kommen
      die. Habt ihr eine Seite die aktuelle Infomationen
      über EDP hat. Danke, denn ich finde nicht wirklich was.
      überlege jetzt nachzulegen.


      http://www.edp.pt/en/Investidores/dividendos/Pages/Dividends…
      Aufgrund der Doppelbesteuerung und des hohen Aufwands für eine Quellensteuergutschrift ist ein Verkauf vor Divi und Rückkauf ex-Div erwägenswert.
      Viel Erfolg!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 07:24:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.865.631 von Randfontein am 27.11.12 12:56:22Danke Randfontein
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:00:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Focus Money (50/2012) empfiehlt EdP zum Kauf (also Max Otte als einer von drei Value-Experten im Titelthema). Kaufargumente: KBV von 0,8, Dividendenrendite von rund 9,5%, KGV 12/13 bei 6,7/7,2. Vor Kurzem habe EdP bestätigt, das man für 2012 eine Dividende von 18,5 Cents je Aktie zahlen wolle (bei etwa 29 Cents EPS). Der Einstieg des chin. Energiekonzern Three Gorges habe für EdP Vorteile - so komme man günstiger an Kredite und sei solide(r) finanziert. Daher könne man ältere und deutlich höher verzinsliche Kredite ablösen und durch neue, niedrig(er) verzinste ersetzen.

      Empfehlung: streng limitieren. Kaufen bis 1,85 EUR, Stopp: 1,67.



      Die genannten Kurse stammen wohl von Focus Money, nicht von Otte selbst. Denn der empfiehlt EdP bereits etwas länger und auch zu 2,20 EUR. Die Chinesen waren übrigens Ende 2011 für 3,45 EUR eingestiegen...
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 02:55:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ich genoß den heutigen Anstieg durchaus, sollte er nur durch Focus-Money verursacht sein, dann na ja.
      Kaufen bis 1,85 finde ich richtig, abr (aufgrund der Empfehlung?) als wenig realistisch.
      Wie auch immer: für mich ein gutes Invest...
      Boa noite!
      :cool::D
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 14:43:24
      Beitrag Nr. 115 ()
      Zitat von Randfontein: Ich genoß den heutigen Anstieg durchaus, sollte er nur durch Focus-Money verursacht sein, dann na ja.
      Kaufen bis 1,85 finde ich richtig, abr (aufgrund der Empfehlung?) als wenig realistisch.
      Wie auch immer: für mich ein gutes Invest...
      Boa noite!
      :cool::D


      Ich geniesse auch und bleibe drin (wahrscheinlich bis 5-8 Mai, steige dann am 16 Mai wieder ein.). ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 20:08:26
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von codiman: Ich geniesse auch und bleibe drin (wahrscheinlich bis 5-8 Mai, steige dann am 16 Mai wieder ein.). ;)


      Die einzige Aktie in meinem Depüt heute, die merklich im Plus liegt. Das Teil ist nach meinem Geschmack stark ausgebrochen und wird wohl nochmal schnell gegen 2,00 Euro zurückfallen.

      Ich weiß nicht, ob Deine Aktion viel bringen wird. Das hängt auch von der Größe der Position ab - außer vom "timing". Bei mir machen die Transaktionskosten (Verkauf + Kauf) ca. 0,8% des Gesamtwertes aller Positionen zum aktuellen Kurs aus. Auf die Nettodividende hochgerechnet, werden das entsprechend mehr Prozent, nämlich geschätzte 5.

      Auf jeden Fall wünsche ich Dir eine glückliche Hand.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:45:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.869 von Choleriker am 17.12.12 20:08:26Als alter Hase benötige ich mal einen Tipp. Wo kannst Du so günstig traden? Meine COBA verlangt viel mehr!
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:29:26
      Beitrag Nr. 118 ()
      So, ich habe mal 900 Stück EDP zu 2,30 verkauft. Die habe ich mit WP Kredit vor einigen Wochen zu 1,94 gekauft.


      A0Q249, das ist die EDP Renovais (heißt wohl erneuerbar, verzeiht meine bescheidenenen Sprachkünste), hat ja einen fulminanten Anstieg in den letzten Wochen hingelegt. Schaut euch mal den Chart an, da war ich allerdings nicht dabei!
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 20:25:17
      Beitrag Nr. 119 ()
      Zitat von boyoboy: Als alter Hase benötige ich mal einen Tipp. Wo kannst Du so günstig traden? Meine COBA verlangt viel mehr!

      Ich bin bei einer Direktbank. Eine typische Aktien-Transaktion kostet 15 Euro, im Direkthandel 10.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 17:24:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      Und wieder Focus Money (52/2012) mit einer Empfehlung für EdP.

      Die Dividenden sei bis 2014 sicher, laut Management, es sollen weiterhin 18,5 Cents je Aktie ausgeschüttet werden (bei 29 Cents erzieltem Gewinn). Mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,8 und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von gut 7 sei die Aktie "Fair bewertet". Anleger sollten nicht mehr als 2 EUR je Anteilsschein zahlen, da ansonsten die Dividendenrendite, die bei gegenwärtig gut 8% liege, verschlechtere. Striktes Limit beim Ordern zahlt sich aus, da der Wert sehr markteng sei.

      Für Nachhaltigkeit bei der Gewinnentwicklung spräche auch die Beteiligung des chin. Versorgers Three Gorges. Dadurch seien teure Kredite abgelöst worden und die verschudung von aktuell 17 Mrd. EUR solle 2013 auf 16 Mrd. und 2014 auf 15 Mrd. EUR sinken. Die Gewinne dürften sich daher mindestens auf dem 2011er Niveau stabiliseren.



      Meine Einschätzung: ich teile die positiv-solide Wertschätzung für EdP, verstehe aber diese "Kauflimit" bis max. 2,- EUR nicht. Die kennzahlen lassen auch auf dem aktuellen Niveau von 2,30 EUR Käufe zu, denn die Dividendenrendite ist top (und verdient durch Gewinne), die Bewertung ist monderat und der Malus eines Krisenstaates (Portugal) nimmt ab, da das Land bei den Reformen vorankommt und sich die Lage bzgl. der Eurokrise entschärft. Warum also auf Kurse um 2,- EUR warten - wenn man langfristig anlegt, kann man auch jetzt einsteigen. Und ich bin mir auch nicht sicher, dass wir die 2,- EUR nochmal nach unten testen...
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 19:03:55
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zitat von sirmike: Anleger sollten nicht mehr als 2 EUR je Anteilsschein zahlen, da ansonsten die Dividendenrendite, die bei gegenwärtig gut 8% liege, verschlechtere.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 20:39:49
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von codiman: Ich geniesse auch und bleibe drin (wahrscheinlich bis 5-8 Mai, steige dann am 16 Mai wieder ein.). ;)


      Die einzige Aktie in meinem Depüt heute, die merklich im Plus liegt. Das Teil ist nach meinem Geschmack stark ausgebrochen und wird wohl nochmal schnell gegen 2,00 Euro zurückfallen.

      Ich weiß nicht, ob Deine Aktion viel bringen wird. Das hängt auch von der Größe der Position ab - außer vom "timing". Bei mir machen die Transaktionskosten (Verkauf + Kauf) ca. 0,8% des Gesamtwertes aller Positionen zum aktuellen Kurs aus. Auf die Nettodividende hochgerechnet, werden das entsprechend mehr Prozent, nämlich geschätzte 5.

      Auf jeden Fall wünsche ich Dir eine glückliche Hand.


      Vielen Dank.

      Habe zur Zeit 2.000 Stück, bin massig im Plus.
      Dividende 370 €. Kapitalertragssteuer und Quellensteuer über 45 %.
      ~ 170 €.Gebühren wären etwa 20 €.
      Aber was mir aufgefallen ist, die EDP ist im letzten Jahr im Zeitraum der
      Dividendenzahlung weitaus stärker gefallen.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 11:27:13
      Beitrag Nr. 123 ()
      INSIDERDEALS: Die wöchentliche Top 10 der Insidertransaktionen

      Quelle: finanzen.net

      2) EDP ENERGIAS DE PORTUGAL SA

      Insidername: Masaveu Herrero, Fernando Maria
      Insiderposition: Mitglied des Aufsichtsrates
      Handelsdatum: 28.Dezember 2012 - 8.Januar 2013
      Kaufvolumen: 1,292 Mio. Euro
      Zusatz: Euronext Lisbon
      Anzahl der gekauften Aktien: 558.038
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 2,32 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +1.47%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 16:03:44
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.017.878 von sirmike am 14.01.13 11:27:13EDP informs that, after the above-mentioned transaction, Mr. Fernando Masaveu Herrero holds directly and indirectly 44,449,524 EDP shares.

      Wozu hat der Aufsichtsrat 44,5 Millionen Aktien gekauft?

      Quelle: Webseite http://www.edp.pt
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 16:49:52
      Beitrag Nr. 125 ()
      Zitat von boyoboy: EDP informs that, after the above-mentioned transaction, Mr. Fernando Masaveu Herrero holds directly and indirectly 44,449,524 EDP shares.

      Wozu hat der Aufsichtsrat 44,5 Millionen Aktien gekauft?

      Quelle: Webseite http://www.edp.pt


      Für den KAUF einer Aktie gibt es doch eigentlich nur einen Grund...
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 19:47:27
      Beitrag Nr. 126 ()
      EDP Full-Year Profit Drops 10% as Brazil Unit’s Earnings Fall
      By Joao Lima - Mar 5, 2013

      EDP-Energias de Portugal SA, the country’s biggest utility, said full-year profit fell 10 percent as earnings from its Brazilian unit declined.

      Net income fell to 1.01 billion euros ($1.3 billion) from 1.13 billion euros a year earlier, Lisbon-based EDP said today in a regulatory filing. That compares with the 1.03 billion-euro mean analyst estimate in a Bloomberg survey.

      Earnings before interest, tax, depreciation and amortization slipped 3.4 percent to 3.63 billion euros. The Brazilian unit’s Ebitda declined 22 percent after the real depreciated against the euro and the start of the Pecem power plant was delayed, EDP said.

      “Globally, it was a difficult year,” Chief Executive Officer Antonio Mexia said today at a press conference in Lisbon.

      The former power monopoly is spending on new dams and wind turbines in Europe and Brazil to rely less on oil and coal and tap state incentives for alternative energy. EDP plans to invest 2.1 billion euros on average a year through 2015.

      EDP said on May 23 it estimates installed capacity will increase 14 percent to 26.4 gigawatts in 2015 from 2011. Hydropower plants and wind farms will represent 73 percent of the utility’s capacity in 2015.

      Net debt rose to 18.2 billion euros at the end of December, an 8 percent increase from the end of 2011, EDP said today.

      EDP shares rose 0.9 percent to close at 2.32 euros in Lisbon before the earnings announcement. The stock has climbed 1.3 percent this year, giving EDP a market value of 8.48 billion euros.

      The Portuguese government on Feb. 14 sold 4.1 percent of EDP to institutions at 2.35 euros a share. The government in December 2011 agreed to sell a 21 percent stake in EDP to China Three Gorges Corp. for 2.69 billion euros.

      To contact the reporter on this story: Joao Lima in Lisbon at jlima1@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story: Stephen Foxwell at sfoxwell@bloomberg.net
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 00:17:01
      Beitrag Nr. 127 ()
      Die Zahlen sind besser als von mir befüchtet, wenn auch etwas schlechter als erhofft. Dass Brasilien und Spanien für rückläufige Gewinne sorgen würden, wussten wir ja.
      Dafür entwickelt sich EDP-R richtig gut.

      Divi unverändert bei 0,185 brutto, 0,139 netto ab Portugal.
      Also ca. 0,11 netto in D.

      Heißt für uns: langsam nachdenken, ob vorher verkaufen mit Rückkauf ex Div. oder laufen lassen...

      Boa noite!
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 11:24:31
      Beitrag Nr. 128 ()
      Nachtrag:


      EDP jetzt ganz privatisiert

      In Portugal ist die Privatisierung des ehemals voll staatseigenen Stromversorgers EDP – Energias de Portugal, die 1997 mit dem ersten Teilverkauf begonnen hatte, nunmehr beendet. Am Donnerstag hat die Staatsholding Parpública auf dem Wege eines «accelerated bookbuilding» ihren Restanteil von 4,14%, entsprechend 151,7 Mio. Aktien, für 356,1 Mio. € an institutionelle Anleger abgegeben. Mit € 2.35 lag der Preis pro Aktie um 3% unter dem Börsenkurs des Vortages. Auch in einer längerfristigen Perspektive machte der Staat kein sehr gutes Geschäft. Er hatte 2007, als der Kurs viel höher war, für 1,015 Mrd. € eine Wandelanleihe über die nun verkauften Titel ausgegeben, diese aber im letzten Dezember zurückgekauft. Für die Inhaber war dies günstiger als der Tausch der Anleihen gegen Aktien.

      Für den staatlichen Restanteil hatte sich ursprünglich die chinesische Gesellschaft China Three Gorges interessiert. Auch ohne diese Position ist und bleibt sie indes grösste Aktionärin von EDP. Sie hatte Ende 2011 von der Regierung den Zuschlag für den Kauf eines staatlichen Anteils von 21,35% des Kapitals bekommen, zum Preis von rund 2,7 Mrd. €. Der Ausstieg des Staates bei EDP entspricht einer Vereinbarung mit der externen «Troika», die dem Land im Jahr 2011 einen Notkredit von bis zu 78 Mrd. € gewährt hatte.


      Könnte auch ein Grund für die vorübergehende Marktschwäche ab Mitte Februar 2013 gewesen sein.



      Von daher könnten jetzt noch ein paar Pünktchen nach oben drin sein ... ;)

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 09:39:16
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ausgestoppt zu 2,40 €.

      Wir sehen uns Anfang Mai wieder. :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 12:38:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zitat von codiman: Ausgestoppt zu 2,40 €.

      Wir sehen uns Anfang Mai wieder. :)

      Na dann mach's gut in der Zwischenzeit.
      Willst du tatsächlich vor der Divi-Zahlung wieder rein oder erst danach?

      Ansonsten dir und allen anderen EDPlern: Feliz Páscoa!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 16:33:29
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.329.983 von Randfontein am 29.03.13 12:38:07Die Zeiten sind aktuell sehr unsicher. Das EDP Investment hat mir in kürzester Zeit eine Rendite von 36 % gebracht.
      Von daher werde ich das "ausstoppen" wohl verschmerzen können.

      Ich werde nach der Dividendenzahlung wieder einsteigen.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 02:15:03
      Beitrag Nr. 132 ()
      So, bin jetzt auch raus und warte auf den Wiedereinstieg nach Divi.
      Über denn Gewinn kann ich nicht klagen, ist ordentlich Steuer angefallen.
      Der Rest würde eigentlich für einen kleinen Trip nach Portugal reichen, Geld können die Leute da unten ja gebrauchen...
      Hoffe, das klappt.
      Macht's gut und bis bald!;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 22:54:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      Zitat von codiman: Ich werde nach der Dividendenzahlung wieder einsteigen.

      Ich bleibe beim Halten. Auch weil das, was grad in Frankreich passiert, Schule machen könnte:

      "Die [französische] Regierung hat sich nun zu umfangreichen Steuerbefreiungen entschlossen: Für Investoren in jungen Unternehmen (unter zehn Jahre) werden 85 Prozent der Kapitalgewinne von der Steuer befreit, wenn die Anteile mindestens acht Jahre gehalten wurden. Bei älteren Unternehmen sind es 65 Prozent. Die Höhe der Steuerbefreiung fängt bei 50 Prozent an und steigt mit der Haltefrist. Die effektive Belastung von Kapitalgewinnen liege künftig zwischen 20 und 32 Prozent und damit unter dem Durchschnitt in der OECD, sagte die Ministerin."

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/neu…

      Ich weiß nicht, ob die französische Reglung auch die Quellensteuer für (EU-)Ausländer mindern wird. Irgendwas in der Richtung sollte aber passieren, wenn "Problemländer" für Ausländer attraktiver werden wollen. Ist, bezogen auf Portugal, derzeit natürlich reine Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 16:44:02
      Beitrag Nr. 134 ()
      warum wird das teil seit langem nicht mehr auf xetra gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 22:01:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      Xetra Newsboard · Mehr Nachrichten von Xetra Newsboard


      XFRA DIVIDEND INFORMATION - 20.05.2013 - 3


      FOLGENDE WERTPAPIERE WERDEN AM 20.05.2013 EX DIVIDENDE GEHANDELT.
      THE EX-DIVIDEND DAY OF THE FOLLOWING SHARES WILL BE 20.05.2013.


      EDP XFRA PTEDP0AM0009 EDP-ENERGIAS PORTUG. EO 1 0.185 EUR
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 20:49:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      Heute kam meine Divi-Abrechnung. Soso, die portugiesische Quellensteuer ist von 30 (in 2012) auf 35 Prozent gestiegen... 15 davon sind aber weiterhin anrechenbar.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 17:33:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wer weiss warum die am Fr. so abgerutscht sind gibt es news oder war das ein Ausrutscher...........?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 21:04:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.577.113 von fario am 06.10.13 17:33:26Wer weiss warum die am Fr. so abgerutscht sind gibt es news oder war das ein Ausrutscher...........?

      Im Rückblick war der Rutscher unwichtig, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.14 11:40:49
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.817.157 von Choleriker am 13.04.14 21:04:28Wenn Du Deine EDP noch hast, die sind zur Zeiten der Krise bemerkenswert fest
      Avatar
      schrieb am 31.07.14 21:15:50
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ich bin noch dabei und hoffe, dass das so bleibt.
      Viel Erfolg an der Börse
      F
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 20:58:18
      Beitrag Nr. 141 ()
      Heute verkauft.
      fario
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.15 21:16:22
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.461.900 von fario am 07.08.14 20:58:18... und ich freue mich auf die vierte Ausschüttung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 08:52:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.981.443 von Choleriker am 04.02.15 21:16:22
      Und hier bin ich zu Hause
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1181723-61-70/cos…

      Viel Erfolg an der Börse
      fario


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