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    Vermögen selbst verwalten mit regelmäßigen Entnahmen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.12 14:35:57 von
    neuester Beitrag 14.02.12 17:05:40 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.171.645
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      Avatar
      schrieb am 13.01.12 14:35:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da es auf WO ja mehrere Threads gibt, wie man mit 10 bis 50.000€ zum Millionär wird, interessiert mich, wie legt jemand, der es geschafft hat das Geld an um davon zu leben. Auch wenn er es vielleicht nur auf 150 - 200.000€ gebracht hat und diesen Betrag zB. als Zusatzrente einsetzt, möglichst ohne Kapitalverzehr.
      Die einfachste Möglichkeit wäre eventuell eine sogenannte Sofort-Rente über eine Versicherung, oder Auszahlplan über eine Bank.
      Beides hat allerdings den Nachteil, dass das Geld nicht mehr zur Verfügung steht.
      Wie kann man das Geld mit einer guten Rendite anlegen und trotzdem im Notfall auf einen größeren Betrag Zugriff haben?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:24:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das traurige an dieser Sache ist, dass egal für was du dich letztendlich entscheidest, alles mit Gebühren belegt ist. Ohne Abschläge an die Heuschrecken geht überhaupt nichts mehr, also landet das gute alte Ersparte wieder und wieder bei irgendwelchen Heuschrecken die wieder und wieder Gebühren und Provisionen einstreichen. Ein absurdes Spiel das wieder und wieder wiederholt. Als ob das nicht genug wäre, plant man ja schon an der nächsten Steuer!!!

      Einfach nur noch krank!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:53:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also wenn man sich bei den regelmäßigen Entnahmen nicht nur auf einen niedrigen Zinssatz beschränkt, dann kann das nur funktionieren, wenn das Restgeld mit hohem Gewinn investiert wird und weil den Spass irgendwer bezahlen muss, kann das gar nicht bei allen funktionieren. Das mit den Guthabenzinsen funktioniert nur dank Inflation und Wirtschaftswachstum, ist also irgendwie nix für die Ewigkeit.

      In Zukunft gibt es eine Staatsbank (und keine Privatbanken mehr), 0% Guthabenzins aber auch 0 Inflation - der Staat holt sich das Geld über Steuern. Die Geldmenge muss irgendwie zu den realen Werten (Waren und Immobilien) passen aber das regelt sich schon (der Staat kann frisches Geld in Umlauf bringen oder über höhere Steuern Geld einziehen). Selbst das derzeitige Lügenfinanzsystem funktioniert noch überraschend gut - wie viel besser kann da erst ein ordentliches System sein.

      Dass trotzdem alles besser werden kann liegt daran, dass ein moderner Staat (man denke auch an Ökoenergie und Roboter) sehr leistungsfähig ist und einen hohen Produktivitätsüberschuß hat, so dass in Zukunft alle ein prima Leben haben können (BGE für alle). Wer mehr will, muss mehr leisten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:59:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von aktionator0: Da es auf WO ja mehrere Threads gibt, wie man mit 10 bis 50.000€ zum Millionär wird, interessiert mich, wie legt jemand, der es geschafft hat das Geld an um davon zu leben. Auch wenn er es vielleicht nur auf 150 - 200.000€ gebracht hat und diesen Betrag zB. als Zusatzrente einsetzt, möglichst ohne Kapitalverzehr.
      Die einfachste Möglichkeit wäre eventuell eine sogenannte Sofort-Rente über eine Versicherung, oder Auszahlplan über eine Bank.
      Beides hat allerdings den Nachteil, dass das Geld nicht mehr zur Verfügung steht.
      Wie kann man das Geld mit einer guten Rendite anlegen und trotzdem im Notfall auf einen größeren Betrag Zugriff haben?


      Es gibt bei einigen Sparkassen,speziell
      kleinere, die sog. S-RENTA-Sparpläne anbieten,
      keine Gebühren,Zinssatz ( je nach Anlagesumme)
      Verhandlungssache,kurzum günstige Konditionen.
      Monatl.Auszahlungsbetrag im Rahmen des Zinsertrages
      oder Kapitalverzehrs mölich. Habe selbst so einen
      Auszahlungsplan. Ist für mich eine sehr schöne "Zusatzrente".


      oscarello
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:03:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      _______________________________

      Geld auf´s Tagesgeldkonto - 2,7 % Zins
      .
      .
      200.000 € x 2,7 % = 5400 € : 12 Monate = monatl. Rente = 450 €

      Das Geld bleibt erhalten und ist jederzeit verfügbar.
      Wenn dir auch 200 € zusätzlich reichen, lässt du den Rest auf dem Konto stehen,
      so steigt sogar noch dein Vermögen.


      Klar ist das nicht der Brüller - aber eine sinnvollere Art fällt mir
      nicht ein.
      Und wenn der Euro crasht - ist dein Geld komplett od. zum Großteil futsch -
      ich würde das Geld in Edelmetall anlegen und bei Kurssteigerungen, den Gewinn
      "abschöpfen".

      ___________________________________________
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:12:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.590.746 von buchi1971 am 13.01.12 15:24:44Wie kann man das Geld mit einer guten Rendite anlegen und trotzdem im Notfall auf einen größeren Betrag Zugriff haben?

      Theoretische Überlegungen (da ich derzeit selbst ajtuelle noch an der zweiten Million arbeite, die erste Million kommt dann später dran, da die bekanntlich viel schwerer zu verdienen ist als die erste) Die "offiziellen":eek::eek: und "seriösen":laugh::laugh::laugh: Möglichkeiten über Fonds, Vermögensverwaltungen Versicherungen etc. sind bei solchen Beträgen (ab 200 T€ bis ca. DM-Millionär = 500 T€) viel zu renditelahm, um damit vernünftige Beiträge zum Leben zu benerieren.

      Eher theoretisch die Anlage in Immobilien: in Billiggebieten gibts immer noch Mietrenditen um zehn %, wenn man beim Kauf aufpasst. Durch den Effekt einer anteiligen Kreditfinanzierung kann man da dann schon ganz ansehnliche Eigenkapitalrenditen erwirtschaften. Ich gebe aber denen Recht, die da so ihe Bedenken haben: wegen möglicher Zwangsabgaben, Lastenausgleich im Krisenfall, Steuererhöhungen, da Du ne Immo ja nicht wegtragen kansst und dem Problem mit Leerständen (erlebe ich grade schmerzlich)oder Mietnomaden und -schuldnern (bis jetzt Glück gehabt, unsere Ost-Mieter sind halt gut erzogen :) )

      Es bleibt also wohl leider nix anderes übrig, als sich intensiv selber mit seinem Geld zu beschäftigen, aktiv zu handeln und dabei auch gewisse Risiken nicht zu scheuen.

      Meine persönlichen Preferenzen:

      Etwas (keine absolute) Sicherheit für die längereFrist mit Gold und Silber (20...40%, in echt, keine Zertifikate und so, aber durchaus Minenaktien), ohne bei barren und Münzen übertriebene Renditeerwartungen zu hegen (lief aber im letzten Jahrfünft echt erfreulich !:kiss: ). Ich bevorzuge hier Münzen mit einem gewissen anteiligen potentiellen Sammlerwert, z.B. Lunar Drache pp, Wilhelm II, dt. DM-Silberzehner aus 625er oder 925er Ag..

      Aktien aktiv handeln, d.h. viel Aufwand und Zeit :cry: in eigene Kenntnisse und Kompetenz stecken, meine derzeitigen Favoriten liegen im Uransektor (Wenn in nächster Zeit nix mehr tschernobylmäßiges passiert, wie z.B. Kernschmelzen beim großen Beben an der San Andreas-Spalte oder beim 2012er Solarsturm :confused::, also gewisses Risiko!!! Fördernde Unternehmen wie Cameco, Explorer wie Macusani Yellowcake und Fission Energy)), ergänzen mit anderen möglichtst krisenfesten :cry: Branchen (Da gibts bei W_O genug Lesestoff).

      Keine Staatsanleihen, keine Banken und Versicherungen.

      Aber leben sollte man, solang es geht, doch lieber von Arbeit, oder? :cool:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:16:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Beans01: _______________________________

      Geld auf´s Tagesgeldkonto - 2,7 % Zins
      .
      .
      200.000 € x 2,7 % = 5400 € : 12 Monate = monatl. Rente = 450 €

      Das Geld bleibt erhalten und ist jederzeit verfügbar.
      Wenn dir auch 200 € zusätzlich reichen, lässt du den Rest auf dem Konto stehen,
      so steigt sogar noch dein Vermögen.


      Klar ist das nicht der Brüller - aber eine sinnvollere Art fällt mir
      nicht ein.
      Und wenn der Euro crasht - ist dein Geld komplett od. zum Großteil futsch -
      ich würde das Geld in Edelmetall anlegen und bei Kurssteigerungen, den Gewinn
      "abschöpfen".

      ___________________________________________


      und wenn die Bank crasht,stehen100TEUR im Feuer,
      da Sicherungasfond spro KI nur 100T abdeckt:Gehe bei
      diesem Zinssatz aus,daß es eine Direktbank ist.

      Bei einer Sparkasse kann das nicht passieren,da
      da neben dem etablierten Sicherungsfond sder deutschen
      Banken noch ein zweiter besteht, nämlich der
      Sicherungsfonds des Deutschen Sparkassen-und Giro-
      verbandes.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:24:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man sollte das Geld nicht komplett in einen Topf packen, sondern die KOhle streuen,

      1. etwa 60K Tagesgeld (z.Zt. 2,75 %)
      2. etwa 60K Festgeld (z.Zt. etwa 4% auf drei Jahre)
      3. etwa 80K in vier verscheidene Dividendentietel (wie DTE, Vivendi, Enel, France Telecom etc.) - so erreicht man für die 80K etwa eine Rendite von 9%.

      macht eine Durchschnittsrendite von 5.6% - also etwa 11.2K vor Steuern.

      Vorteil: man hat liquide Mittel auf die man sofort zurückgriefen kann - das Festgeld ist nur 3 Jahre gebunden.

      Nachteil: Wenn mit dem Euro was schief geht oder eine Hyperinflation kommt, dann möchte ich kein Festgeld liegen haben, das kann man dann abhacken.

      Risiko: Die Dividendentitel zahlen auf einmal keine Dividende, Wirtschafkrisen (beeinflussen die Kursentwicklungen negativ), Euro-Pleite.

      Ich habe momentan all meine Kohle auf einem Tagesgeldkonto und vermeide bis zur Klärung der Euro-Krise jegliche Risiken, lasse mir auch auch Chancen auf eine höhere Rendite entgehen.

      Das alles muß jeder selbst für sich entscheiden.

      Yatt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 17:02:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.591.211 von Yatt am 13.01.12 16:24:41Dieser Vorschlag entspricht auch in etwa meiner Vorstellung.
      Die 60tsd. Festgeld, um in deinem Beispiel zu bleiben, würde ich allerdings auf 3-6 Jahre aufteilen, mit Zinsauszahlung am Laufzeitende (Zinseszinsefekt).

      Bei Zuteilung des jeweiligen Betrages wäre dies das Jahrszusatzeinkommen oder -Rente.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 17:29:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.591.211 von Yatt am 13.01.12 16:24:41gibts nicht in ausländischer währung höhere Zinsen?..dann hätte man das Euro risiko nicht.

      Ich selbst habe 1/2 auf einem TG konto zu 2,7
      und die andere Hälfte in mehreren beträgen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf je 1 Jahr Festgeld gepackt(3 % zinsen), so daß regelmäßig etwas frei wird.

      etwas cash sollte man auch zuhause haben
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 18:01:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.591.041 von Beans01 am 13.01.12 16:03:44@oreganogold: Du hast recht: Leben sollte man solange es geht von Arbeit!

      Aber wenn man in Ruhestand geht, die ges. Rente knapp ist, sollte man sich schon überlegen, wie man sein Erspartes anlegt, damit eine Zusatzrente mit Kapitalerhalt herausspringt. Und für den Notfall (Krankheit, Unfall etc.) sollte man auf einen Großteil des Kapitals Zugriff haben.

      Immobilien, wie du empfiehlst, sind meiner Meinung nach weniger geeignet (bei einem Anlagebetrag von 100-200000€). Hier müsste ja der gesamte Betrag investiert werden und man hätte im Notfall keinenZugriff auf das Kapital.

      Einen kleinen Teil in Gold anzulegen macht schon eher Sinn, allerdings ohne gesicherte Rendite. Man kann es aber zu jeder Zeit "versilbern".

      Übrigens: Eine Versicherung zahlt eine garantierte Sofortrente von 775€ ohne Kapitalrückgewähr bei 200000€ Einzahlung.
      Allerdings ist das Kapital weg.
      Auch wenn man mit Kapitalrückgewähr abschließt, mit700€ Rente, wird das restliche Kapital nur nach dem Ableben des Versicherten gezahlt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 18:16:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Also wenn man sich bei den regelmäßigen Entnahmen nicht nur auf einen niedrigen Zinssatz beschränkt, dann kann das nur funktionieren, wenn das Restgeld mit hohem Gewinn investiert wird und weil den Spass irgendwer bezahlen muss, kann das gar nicht bei allen funktionieren. Das mit den Guthabenzinsen funktioniert nur dank Inflation und Wirtschaftswachstum, ist also irgendwie nix für die Ewigkeit.

      In Zukunft gibt es eine Staatsbank (und keine Privatbanken mehr), 0% Guthabenzins aber auch 0 Inflation - der Staat holt sich das Geld über Steuern. Die Geldmenge muss irgendwie zu den realen Werten (Waren und Immobilien) passen aber das regelt sich schon (der Staat kann frisches Geld in Umlauf bringen oder über höhere Steuern Geld einziehen). Selbst das derzeitige Lügenfinanzsystem funktioniert noch überraschend gut - wie viel besser kann da erst ein ordentliches System sein.

      Dass trotzdem alles besser werden kann liegt daran, dass ein moderner Staat (man denke auch an Ökoenergie und Roboter) sehr leistungsfähig ist und einen hohen Produktivitätsüberschuß hat, so dass in Zukunft alle ein prima Leben haben können (BGE für alle). Wer mehr will, muss mehr leisten. (alles imho)


      Voellig am Thema vorbei... mal wieder.
      Hier stellt jemand ne ernste Frage und Du kommst wieder mit Deiner alles-wird-verstaatlicht-und-besser-Masche.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 10:47:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.590.430 von aktionator0 am 13.01.12 14:35:57"Die einfachste Möglichkeit wäre eventuell eine sogenannte Sofort-Rente über eine Versicherung, oder Auszahlplan über eine Bank.
      Beides hat allerdings den Nachteil, dass das Geld nicht mehr zur Verfügung steht."


      Sehe ich ein bisschen anders: Die Anlage bei einer Versicherung oder Bank brauchst Du nur, wenn Du Dir selbst nicht traust, Dir also nicht zutraust, bei sich kurzfristig verändernten Rahmenbedingungen, am Grundkonstrukt herumzupfuschen (z.B. weil die Börsen grad mal wieder nach unten gehen oder Du gerade Lust auf ein neues Auto o.ä. hast)

      Das Grundkonstrukt könnte z.B. so aussehen:

      Cash: Soviel, wie Du in den ersten 12-18 Monaten voraussichtlich benötigst!
      Davon wiederum 80% Tagesgeld, 20% Real-Cash zu hause im Keller

      Den Rest in ein langfristig angelegtes Depot mit den größten sichersten Aktien in weltweiter Streuung und möglichst geringer Korrelation, also z.B.

      Depot:
      -Siemens/ABB
      -Daimler/VW/BMW
      -Nestle
      -Telefonica
      -GDF Suez
      -LVMH
      -Unilever
      -BHP Billiton/Petrobras
      -BarrickGold
      -Google
      -Coca-Cola
      -McDonalds
      -Microsoft/HP
      -Diageo
      -China Mobile
      -Hyundai
      -Ambev
      -Gazprom
      -Mastercard

      und je nach Gusto stellen die o.g. Werte nur 80% des Aktien-Depots dar; die restlichen 20-Aktien-Prozente kann man auch in etwas (!; keine Zockwerte!) spekulativere Werte packen, die man in großen Börsen-Höhen auch mal verkaufen und wenn die Börsen wieder unten sind, wieder zukaufen kann; z.B.:

      -AT&T
      -Schoeller-Bleckmann
      -BYD
      -Xstrata
      -GlaxoSmithKline
      -Caterpillar
      -Wacker-Chemie
      -Dt.RohstoffAG
      -MarineHarvest
      -Hyflux
      -Sonova
      -Verbund

      Erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Es läßt sich sicher noch weiter streuen; mit der Gefahr sich irgendwann zu verzetteln. Oder auch weiter eingrenzen; mit der Gefahr höheren Gesamtdepotwertschwankungen ausgesetzt zu sein!

      Aber bitte nicht einfach abschreiben, sondern immer eigene Recherchen und Überlegungen anstellen!

      May the Force of DD be with you! ;)

      Wünsche viel Erfolg und ein schönes Wochenende,

      tradepunk
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 11:01:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.207 von tradepunk am 14.01.12 10:47:14Nachtrag: Und Finger weg von Finanzwerten! Die Börsenindizes können (und werden) erst dann dauerhaft und stark steigen, wenn die ja-eigentlich-Sachwerte-Indizes um die (m.E.) Nicht-wirklich-Sachwerte, sprich die Finanzwerte, bereinigt sind! (Daher sind z.B. Index-ETFs ungeeignet)

      Ne Coba z.B. wird m.E. noch in diesem Jahr aus dem DAX fliegen. Ob das dann wegen zu geringer MK sein wird oder wegen zu geringem Streubesitz (wenns erstmal zu 90%+ dem Staat gehört), wird die Zeit zeigen; aber das Dass liegt m.E. nicht mehr allzu fern! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 17:28:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Am Anfang ging bei dieser Kolumne um die ganz banale Frage wegen
      einer Zusatzrente im Alter,damitman sich noch ein paar Jahre
      stressfrei etwas gönnen kann. Und was lese ich? Nur rumgeschwätze
      die letztendlich zu keinem Ergebnis führen,sondern mehr oder minder
      Verwirrung stiften. Sogar über die Cobank wird hier noch diskutiert!!
      Weiter so
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 11:31:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es gibt gute Unternehmensanleihen und Beteiligungen, die man auch direkt beim Unternehmen kaufen kann.

      Die Jährlichen Zinsen und ev. Bonuszahlungen können schnell die 10% erreichen und liegen meist höher als irgendwelche Angebote von einer Bank.
      Das Geld liegt dort so sicher wie das Unternehmen ist, man besitzt halt Anteile vom Unternehmen.

      Geld, was man dann ev. für ein neues Esszimmer oder sonstiges braucht kann man ja für 2-4% zur Bank bringen.

      Um entsprechende Unternehmen zu finden braucht es einige Zeit, aber manchmal findet man sie auch im eigenen Umfeld. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 21:48:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von oscarello: Am Anfang ging bei dieser Kolumne um die ganz banale Frage wegen
      einer Zusatzrente im Alter,damitman sich noch ein paar Jahre
      stressfrei etwas gönnen kann. Und was lese ich? Nur rumgeschwätze
      die letztendlich zu keinem Ergebnis führen,sondern mehr oder minder
      Verwirrung stiften. Sogar über die Cobank wird hier noch diskutiert!!
      Weiter so



      Diese Kritik kann ich nicht verstehen.
      Ich finde die Antworten bisher gut und kreativ.
      Bitte weitere Vorschläge zu dem Eingansthema. Danke!
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 11:18:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.591.979 von aktionator0 am 13.01.12 18:01:35Immobilien, wie du empfiehlst, sind meiner Meinung nach weniger geeignet (bei einem Anlagebetrag von 100-200000€). Hier müsste ja der gesamte Betrag investiert werden und man hätte im Notfall keinenZugriff auf das Kapital.

      Bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen: in der derzeizigen Situation empfehle ich Immobilien gerade nicht. (Zietire: "eher theoretisch")

      Aber richtig (wieder "eher theoretisch" ist auch: von den 200 T€ könnte man ca. 60 T in eine Immobilie mit ca. 10% Mietrendite investieren. Der Rest ist kredtitfinanziert. Dann kommst Du für Deinen Einsatz durch den Leverage-Effekt auf eine Eigenkapitalrendite >> 10% von Anfang an. "Rein theoretisch". Aber empfehlen würde ich das, wie gesagt, derzeit wegen der Risiken :mad::mad: nicht.

      Auch gibts in bestimmten Ggegenden schon unter 5oT€ Kaufpreis Eigentumswohnungen mit 10% Mietrendite. Klappt leider auch nur "eher theoretisch, nämlich genau solange, wie Du nette Mieter hast !

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:07:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Auch gibts in bestimmten Ggegenden schon unter 5oT€ Kaufpreis Eigentumswohnungen mit 10% Mietrendite. Klappt leider auch nur "eher theoretisch, nämlich genau solange, wie Du nette Mieter hast !

      Gruss Oreganogold[/quote]

      So isses...
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:18:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat:"
      1. etwa 60K Tagesgeld (z.Zt. 2,75 %)
      2. etwa 60K Festgeld (z.Zt. etwa 4% auf drei Jahre)"

      Ah ja. Kontrahentenrisiko bedacht? Wer liefert solche Zinssätze? ;)
      4% für 3 Jahre bringt derzeit meines Wissens nur die IKB. Und da würde ich mein Geld mal nicht für 3 Jahre anlegen. :D
      Zumal sich ja die Frage stellt, warum die IKB sich im Dezember nicht beim 3 Jahres-Tender der EZB unbegrenzt bedient und refinanziert hat, sondern den Privatkunden mit teuren 4% anpumpt... :eek:
      Da mag man mal drüber nachdenken, was die ins EZB-Pfanddepot einliefern könnten, um am Tender teilzuhaben. Die EZB nimmt ja nun inzwischen (fast) jedes Wertpapier. Kann jeder seine Schlüsse ziehen... :cry:

      Insofern sollte man zumindest die Bonität des Kontrahenten bei einer Anlage durchaus nicht ganz aus den Augen verlieren. Auch wenn die 4% locken...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:59:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.598.992 von eeuc70 am 16.01.12 12:18:074% für 3Jahre Festgeld gibt es auch bei der Santander Bank (Sparbrief).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 13:09:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.192 von aktionator0 am 16.01.12 12:59:58Akzeptiert. Die Fragestellung bleibt natürlich grundsätzlich die Gleiche. Warum machen die das?
      Pfandbriefkurve 3 Jahre: ca. 1,2XX%
      Swapkurve: 3 Jahre: ca. 1,2XX%.
      Warum gehen die so über den Marktzins? Mag auch Geschäftspolitik sein, aber es muss ja erlaubt sein, dass zumiondest zu hinterfragen. Und die spanische Bankenlandschaft kann man ruhigen Gewissens als angeschlagen bezeichnen. ;)

      Aber mal ganz unabhängig vom Institut: sehr nach oben abweichende Zinssätze sollte man halt mit gesundem Menschenverstand betrachten und ggf. hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:19:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn ich ca. 200.000€ zur Altersvorsorge hätte, dann würde ich verschiedene Strategien wählen.

      20% Liquidität (40.000€)
      30% Aktien (60.000€)==> Siemens, Royal Dutch Shell, Daimler, Nestle, Unilver, Coca Cola) je ca. 10.000€
      30% Renten (60.000€)==> ETFlab iBoxx EUR Liquid Non-Financials Diversified
      10% PrivateEquity (20.000€) (Geschlossene Beteiligung)LZ. ca. 10 Jahre
      10% Geschlossene Immobilienbeteiligungen (gibt aktuelle ein paar sehr gute auf dem Markt)

      So nun zu meiner privaten Strategie: Ich würde die Aktien und den Renten ETF als Sicherheit in ein Margindepot stecken und mtl. Short Put und Short Call Geschäfte auf den O-DAX verkaufen. Die Prämieneinnahmen werden wenn die Strategie aufgeht voll vereinnahmt. So lässt sich bei überschaubaren Risiko 1000€ brutto (mtl.) vereinnahmen. Diese Strategie betreibe ich bei meinen Kunden. Wenn die Märkte gegen uns laufen, dann wird gerollt.

      Ich bitte um Meinungen?

      Veile Grüße Zockerneuling.
      15%
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 17:05:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      So nun zu meiner privaten Strategie: Ich würde die Aktien und den Renten ETF als Sicherheit in ein Margindepot stecken und mtl. Short Put und Short Call Geschäfte auf den O-DAX verkaufen.

      Was sind short put und short call Geschäfte.
      Ich kenne nur short = put und call = long.


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