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    Handelsstrategie: Nur einsteigen nach einem Crash - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.12 06:34:20 von
    neuester Beitrag 13.02.12 21:13:49 von
    Beiträge: 19
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      schrieb am 21.01.12 06:34:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine gute Strategie für eine tolle Rendite ist es auf einen Crash zu
      warten und dann schrittweise mit Käufen einzusteigen.

      Ich hab 150000 euro Cash und warte jetzt auf die nächste scharfe korrektur.
      Letztes jahr hat es 2 scharfe Korrekturen gegeben.
      Einmal nach der Erdbebenkatastrophe in Japan und das zweite mal Anfang
      August.
      Jedesmal hätte man eine tolle Performance hinlegen können , wenn man
      da eingestiegen wäre.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 07:53:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zitat von Feilberg: Eine gute Strategie für eine tolle Rendite ist es auf einen Crash zu warten und dann schrittweise mit Käufen einzusteigen.

      Ich hab 150000 euro Cash und warte jetzt auf die nächste scharfe korrektur.
      Letztes jahr hat es 2 scharfe Korrekturen gegeben.
      Einmal nach der Erdbebenkatastrophe in Japan und das zweite mal Anfang
      August.
      Jedesmal hätte man eine tolle Performance hinlegen können , wenn man
      da eingestiegen wäre.
      Das Problem dabei ist, daß man vorher nicht weiß, wie lange und wie weit es nach unten geht. Die beiden Kursrückgänge im letzten Jahr hätten den DAX z. B. bis auf 3.500 drücken können, bei nur langsamer Erholung. Dann wärst du viel zu früh eingestiegen. Oder ein Crash kann zäh wie Kaumgummi werden, wie z. B. der Salamicrash von März 2000 bis März 2003.

      > "Ich hab 150000 euro Cash und warte jetzt auf die nächste scharfe korrektur."

      Nehmen wir mal an, Griechenland bedient seine Anleihen nicht mehr, die Schuldenkrise weitet sich aus und der DAX fällt in einer Woche auf 6.200 Punkte. Steigst du dann ein? Und wenn er weiter fällt, wann kaufst du nach?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:01:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 (42.626.517) > Eine gute Strategie für eine tolle Rendite ist es auf einen Crash zu warten und dann schrittweise mit Käufen einzusteigen.

      Gratuliere, eine wirklich hervorragende Strategie (die sich allerdings an die alte Regel "der Gewinn liegt im Einkauf" anlehnt aber die im Kapitalismus zu "Schönlügen tut's auch" pervertiert wurde).

      Eigentlich muss man nur Aktien kaufen, die in Zukunft sehr wahrscheinlich stark steigen werden und nirgends ist das so sicher wie nach einem richtig fiesen Crash, insbesondere in diesen Zeiten, wo man nur mal die Mißstände beheben muss, um das vielleicht schönste Wirtschaftswunder aller Zeiten zu bekommen.

      150.000,- Cash ist Klasse, damit kannste dieses Jahrzehnt Millionär werden aber Vorsicht, nicht leichtsinnig werden. Ich z.B. würde überwiegend physische Edelmetalle kaufen. Bei Aktien neige ich zum extremen Risiko aber schlau ist das nicht unbedingt, du solltest also 2/3 in gute deutsche Unternehmen investieren.

      Allgemeiner Tipp: 1/3 physische Edelmetalle, 1/3 günstige Aktien solider Unternehmen, 1/3 hohe Chancen mit Risiko. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:10:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 (42.626.537) > Nehmen wir mal an, Griechenland bedient seine Anleihen nicht mehr, die Schuldenkrise weitet sich aus und der DAX fällt in einer Woche auf 6.200 Punkte.

      Machst du Witze? DAX 6400 => 6200 ist doch kein Crash. Crash ist DAX unter 4000, jedenfalls mindestens unter 5000 aber 4000 ist schon ein realistisches Ziel. Den Crash erkennt man daran, dass alle Panik haben und es Bankenpleiten gibt. Beim Crash gibt es Handelsaussetzungen und der Kursverfall zieht sich wenigstens über Tage, vielleicht über einige Wochen hin (man sollte allerdings nicht auf die Korrektur des Rebound warten, man muss rechtzeitig vorher einsteigen). Edelmetalle sollte man übrigens rechtzeitig vorher kaufen, also bald. (imho)
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:15:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Machst du Witze?
      Keineswegs. Wenn du nicht verstanden hast, was ich ausdrücken wollte, dann halt dich raus. Ich habe keine Lust, mit Menschen zu diskutieren, die alles falsch verstehen und trotdzem alles besser wissen.

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      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:20:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.626.537 von Shiwago am 21.01.12 07:53:29Da er von einem Crash für den Einstieg schreibt hat das doch nichts damit zu tun sollte der DAX von momentan gut 6400 auf 6200 fallen. Das ist bei ein paar schlechten Nachrichten eine Tageskorrektur die wir doch oft genug in den letzten Jahren gesehen haben.

      Unter einem Crash verstehe ich schon mindestens 20 bis 30 Prozent Abwärtsbewegung sprich 1000 bis 1500 Punkten.

      Wer solange warten kann und dann sagen wir mal bei 5400 einen Teil neu anlegt und eventuell bei weiteren fallenden nachlegt hat mit Sicherheit nichts falsch gemacht.

      Die Frage ist hier nur was macht man wenn es weiter nach oben geht und der Crash lässt auf sich warten und warten. Dann wird man wahrscheinlich richtig nervös da man sich mit einem Mickerzins in der Zeit zufrieden geben muss.

      Wie oft habe ich gelesen wenn der Markt sagen wir 10 % fällt steige ich ein. Dann ist der Markt gefallen und man wartet weiter, er könnte ja noch mal 10 % fallen. Plötzlich steigt der Markt und man ist immer noch nicht drin. Das Spiel beginnt von vorne. Im Umkehrschluss sollte man immer zu einem Teil investiert sein aber auch bereit sein mit Verlust zu verkaufen und da haben die meisten auch heute immer noch das grosse Problem. Der Verlust wird immer grösser und es wird immer problematischer den Verlust zu realisieren bis der Zeitpunkt kommt und man den schönen Satz hört: Jetzt rentiert es sich sowieso nicht mehr zu verkaufen, ich sitze das aus. Wie oft habe ich Sätze dieser Art gehört und gelesen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:24:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #2 (42.626.537) > Nehmen wir mal an, Griechenland bedient seine Anleihen nicht mehr, die Schuldenkrise weitet sich aus und der DAX fällt in einer Woche auf 6.200 Punkte.

      Machst du Witze? DAX 6400 => 6200 ist doch kein Crash. Crash ist DAX unter 4000, jedenfalls mindestens unter 5000 aber 4000 ist schon ein realistisches Ziel. Den Crash erkennt man daran, dass alle Panik haben und es Bankenpleiten gibt. Beim Crash gibt es Handelsaussetzungen und der Kursverfall zieht sich wenigstens über Tage, vielleicht über einige Wochen hin (man sollte allerdings nicht auf die Korrektur des Rebound warten, man muss rechtzeitig vorher einsteigen). Edelmetalle sollte man übrigens rechtzeitig vorher kaufen, also bald. (imho)


      Bei welchem Crash in den letzten 20 Jahren hat es eine Handelsaussetzung gegeben.
      Lies dein eigenes Posting "man sollte vorher einsteigen" vielleicht musst du dann mal über dich selbst lachen, aber dazu musst du ja wohl in den Keller gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:26:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von 1erhart: Wie oft habe ich gelesen wenn der Markt sagen wir 10 % fällt steige ich ein. Dann ist der Markt gefallen und man wartet weiter, er könnte ja noch mal 10 % fallen. Plötzlich steigt der Markt und man ist immer noch nicht drin. Das Spiel beginnt von vorne.
      So habe ich das gemeint, was weiß nie, wo unten ist bzw. wann der Kursverfall zu Ende ist.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:29:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von 1erhart: Bei welchem Crash in den letzten 20 Jahren hat es eine Handelsaussetzung gegeben.
      In Deutschland bei keinem. Nicht mal anläßlich 9/11 sind bei uns die Börsen geschlossen worden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:30:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Feilberg: Eine gute Strategie für eine tolle Rendite ist es auf einen Crash zu
      warten und dann schrittweise mit Käufen einzusteigen.

      Ich hab 150000 euro Cash und warte jetzt auf die nächste scharfe korrektur.
      Letztes jahr hat es 2 scharfe Korrekturen gegeben.
      Einmal nach der Erdbebenkatastrophe in Japan und das zweite mal Anfang
      August.
      Jedesmal hätte man eine tolle Performance hinlegen können , wenn man
      da eingestiegen wäre.

      ;)


      Wie lange würdest du denn warten können. Ich habe das nur einmal geschafft und das war 2000/2001 bis auf eine Position aus dem Markt zu sein und bin erst nach Beginn des Irakkrieges 2003 im Frühjahr wieder Schritt für Schritt eingestiegen. Und der Aufwärtstrend hielt dann gut 4 Jahre an. Wenn man unter Umständen solange warten kann wirst du vielleicht auch viel verpassen.

      Das Ganze hat nur einen Sinn wenn du überzeugt bist es kommt in kürzerer Zeit ein Crash und wie ein Wunder kommt er tatsächlich, wenn nicht Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:32:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von 1erhart: Ich habe das nur einmal geschafft und das war 2000/2001 bis auf eine Position aus dem Markt zu sein und bin erst nach Beginn des Irakkrieges 2003 im Frühjahr wieder Schritt für Schritt eingestiegen.
      Jetzt würde mich mal interessieren, was diese eine Position war.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:33:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Shiwago:
      Zitat von 1erhart: Ich habe das nur einmal geschafft und das war 2000/2001 bis auf eine Position aus dem Markt zu sein und bin erst nach Beginn des Irakkrieges 2003 im Frühjahr wieder Schritt für Schritt eingestiegen.
      Jetzt würde mich mal interessieren, was diese eine Position war.


      RWE VZ
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:40:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich vermute, die Werte, die du verkauft hast, waren weniger defensiv. Gefallen ist RWE Vz aber auch. Danach gings allerdings steil nach oben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:47:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Shiwago: Ich vermute, die Werte, die du verkauft hast, waren weniger defensiv. Gefallen ist RWE Vz aber auch. Danach gings allerdings steil nach oben.


      Natürlich ist auch die RWE gefallen damals, aber ich hatte mir einfach gesagt Energie braucht nach wie vor jeder, schöne Dividende wurde auch damals bezahlt deshalb hat das Teil tatsächlich überlebt. Da mein Depot damals cirka 30-40 Positionen hatte wäre bei der Positionsgrösse es auch nicht so tragisch gewesen wenn es noch weiter nach unten gegangen wäre.

      Alles andere wurde zum grossen Teil bereits 2000 verkauft (man darf gar nicht denken was da alles dabei war Softbank, Yahoo usw aber teilweise mit Riesengewinnen), sogenannte Standardwerte fielen etwas später dem Abwärtstrend zum Opfer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 10:46:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.626.598 von 1erhart am 21.01.12 08:47:57In der jetzigen Dax Situation würde ich bei einem Depot von 90000 Euro mit
      30000 Euro handeln und 60000 Euro Cash behalten.

      Wenn einer nur ein kleines Depot (20000 oder 30000 Euro) hat ,
      dann muß man wohl immer zu hundert Prozent reingehen oder alles Cash halten.
      :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 20:07:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Feilberg,

      bist Du derjenige, der erst gestern noch die Handelsstrategie verfolgte, alles in den Frankfurter Stiftungsfonds zu investieren?

      Welche Handelsstrategie wirst Du wohl morgen haben?
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 17:01:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Welche Handelsstrategie wirst Du wohl morgen haben?
      Auf jeden Fall wird er wieder erwähnen, daß er 150.000 € in Cash hat. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 19:29:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Dumme bei dieser Strategie ist, dass man nie weiß wann ein Crash zu Ende ist. Wenn du zum Beispiel Anfang der 90er in den Nikkei eingestiegen wärst, hättest du immer noch einen riesen Verlust.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 21:13:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      wenn das nun so einfach ist, dann einfach machen.

      wenn ich mich recht erinnere, gab es letztes jahr drei handelsaussetzungen im fdax.......letzte war im dezember.

      gruß


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