United Mobility Technology !!!!! (Seite 101)
eröffnet am 17.02.12 09:12:07 von
neuester Beitrag 19.04.24 15:50:39 von
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Seit der Chatbot ChatGPT im November vergangenen Jahres an den Start ging, sorgt das Thema „Künstliche Intelligenz“ für Furore, in den Medien aber auch an den Märkten. Viele schwärmen vom beeindruckenden wirtschaftlichen Potenzial der Technologie. Was es damit auf sich hat und wie Sie mit quirion von der Entwicklung am Markt profitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.899.914 von Crowww am 24.05.23 16:27:28Hört sich doch ganz nett an. Übernahme bislang allerdings nur beabsichtigt und keinerlei finanzielle Details, Umsatz des Zielobjektes oder Kaufpreis.
Ich wollt ja mal Germanistik studieren (schreckliche Vorstellung, dann wäre ich jetzt Taxifahrer oder so), da fiel mir natürlich sofort der weiße Schimmel auf: DMS-System.
Das REWE Ding ist jedenfalls toll, habe mal angetestet, 6 € mit Punkten bezahlt, kam sofort die Nachricht "Du hast einen neuen Coupon": Ein REWE Gutschein über 1,2 €, einzulösen beim nächsten Einkauf. Na dann werd ich wohl meine Punkte zeitnah verballern...
Ich wollt ja mal Germanistik studieren (schreckliche Vorstellung, dann wäre ich jetzt Taxifahrer oder so), da fiel mir natürlich sofort der weiße Schimmel auf: DMS-System.
Das REWE Ding ist jedenfalls toll, habe mal angetestet, 6 € mit Punkten bezahlt, kam sofort die Nachricht "Du hast einen neuen Coupon": Ein REWE Gutschein über 1,2 €, einzulösen beim nächsten Einkauf. Na dann werd ich wohl meine Punkte zeitnah verballern...
Das passt ja voll zu Sunrise und Mexs.🙂
Spanien und die EU: Digitaler Euro und Industrie 4.0
Mit der Digitalisierung fällt auch immer wieder der Begriff „Industrie 4.0“, besonders in Spanien. Dabei handelt es sich um nichts weiter als die komplette Digitalisierung der Industrie. Ziel ist, die reale Welt mit der virtuellen zu vernetzen. Darüber hinaus werden intelligente Geräte und Maschinen selbstständig miteinander kommunizieren können, was als „Machine to Machine Kommunikation“ (kurz: M2M) bezeichnet wird. Beliebte Beispiele sind das Auto, das nach dem Tankvorgang direkt automatisch bezahlt oder der Kühlschrank, der nach einer Bestandsprüfung Waren nachbestellen kann. Zudem könnten Daueraufträge, Zins- und Leasing-Zahlungen automatisch abgewickelt werden. Und: „Der digitale Euro könnte auch für Zahlungen zwischen Staat und Einzelpersonen genutzt werden, zum Beispiel für die Auszahlung von Sozialleistungen oder die Entrichtung von Steuern“ heißt es seitens der EZB.
Der digitale Euro kann und soll innerhalb dieses digitalen Ökosystems, der Industrie 4.0, als Zahlungsmittel dienen. Das bestärkte auch Bundesbank-Vorstandsmitglied Burkhard Balz in der Wirtschaftswoche. Seiner Ansicht nach „könnte der digitale Euro so gestaltet sein, dass er auch programmierbare Zahlungen in einem hochautomatisierten Umfeld unterstützt.“ Allerdings werde diese Möglichkeit wahrscheinlich nicht sofort zum Start des digitalen Euros verfügbar sein.
Mit der Digitalisierung fällt auch immer wieder der Begriff „Industrie 4.0“, besonders in Spanien. Dabei handelt es sich um nichts weiter als die komplette Digitalisierung der Industrie. Ziel ist, die reale Welt mit der virtuellen zu vernetzen. Darüber hinaus werden intelligente Geräte und Maschinen selbstständig miteinander kommunizieren können, was als „Machine to Machine Kommunikation“ (kurz: M2M) bezeichnet wird. Beliebte Beispiele sind das Auto, das nach dem Tankvorgang direkt automatisch bezahlt oder der Kühlschrank, der nach einer Bestandsprüfung Waren nachbestellen kann. Zudem könnten Daueraufträge, Zins- und Leasing-Zahlungen automatisch abgewickelt werden. Und: „Der digitale Euro könnte auch für Zahlungen zwischen Staat und Einzelpersonen genutzt werden, zum Beispiel für die Auszahlung von Sozialleistungen oder die Entrichtung von Steuern“ heißt es seitens der EZB.
Der digitale Euro kann und soll innerhalb dieses digitalen Ökosystems, der Industrie 4.0, als Zahlungsmittel dienen. Das bestärkte auch Bundesbank-Vorstandsmitglied Burkhard Balz in der Wirtschaftswoche. Seiner Ansicht nach „könnte der digitale Euro so gestaltet sein, dass er auch programmierbare Zahlungen in einem hochautomatisierten Umfeld unterstützt.“ Allerdings werde diese Möglichkeit wahrscheinlich nicht sofort zum Start des digitalen Euros verfügbar sein.
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E-PAPER
Costa Nachrichten
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Residenten-Ratgeber
Digitaler Euro und ID kommen, außerdem Wallet-Pflicht - aktueller Stand
Erstellt: 23.05.2023, 06:00 Uhr
Von: Daniela Schlicht
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EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht in der Einführung des digitalen Euros eine Stärkung der strategischen Autonomie Europas. © Arne Dedert
Spanien und die EU arbeiten am digitalen Euro, einer digitalen ID sowie der verpflichtenden Nutzung einer Wallet. Hintergründe und weitere Infos.
Brüssel - Ein digitaler Euro soll künftig das Bargeld in der EU und damit auch in Spanien ergänzen. Dafür machen sich besonders Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und die Niederlande stark. Im Jahr 2023 plant die EU-Kommission eine Verordnung zu erlassen, bei dem es um die Einführung des digitalen Euros geht. Was ist der digitale Euro? Welchen Nutzen soll er bringen? Was sagen kritische Stimmen? Wird er mit anderen digitalen Diensten wie einer digitalen ID verknüpft sein?
Spanien und die EU: Was ist der digitale Euro?
Beim digitalen Euro handelt es sich um ein elektronisches Zahlungsmittel, das von der Europäischen Zentralbank, EZB, herausgegeben wird und allen Menschen im Euroraum zugänglich gemacht werden soll, damit natürlich auch in Spanien. Mit diesem Vorhaben ist die Europäische Zentralbank nicht allein. Weltweit arbeiten Zentralbanken an ihren digitalen Währungen, die im Fachjargon Central Bank Digital Currency, kurz CBDC, also digitales Zentralbankgeld genannt werden. Wie weit fortgeschritten sie dabei sind, kann man unter https://cbdctracker.org in Erfahrung bringen.
EZB startet Projekt "Digitaler Euro"
Seit Oktober 2021 arbeitet die EZB an dem digitalen Euro und testet zusammen mit den nationalen Zentralbanken des Euroraums, wie er sich im Alltag, beziehungsweise in der Praxis behaupten könnte. In einer Pressemitteilung vom 16. September 2022 teilte die EZB auf ihrer Webseite mit, dass sie für diesen Zweck, beziehungsweise für die technologische Machbarkeit, mit fünf „externen Unternehmen“ zusammenarbeitet:
1) Die spanische Caixa-Bank
2) Wordline, eine französische Bezahlplattform
3) EPI (European Payments Initiative), ein Zusammenschluss von 31 Banken
4) Die italienische Bank Nexi
5) Der Tech-Gigant Amazon
Spanien und die EU: Digitaler Euro unterteilt in Retail-CBDC und Wholesale-CBDC
CBDC, also Zentralbankgeld wie der digitale Euro, lassen sich in Retail- und Wholesale-CBDC unterteilen. Letztere sind allein auf Finanzinstitutionen und Geschäftsbanken beschränkt und dienen dem Interbankenmarkt. Die Zentralbank von Spanien, die Banco de España (BDE), kündigte am 5. Dezember über ihre Webseite an, sie wolle erste Experimente mit einer eigenen Zentralbank-Digitalwährung der Kategorie Wholesale durchführen. Für ihr Vorhaben holte sie Kooperationsangebote von lokalen Finanz- und Technologieunternehmen ein. Der Bewerbungszeitraum lief bis zum 31. Januar 2023.
Retail-CBDC dagegen sind der breiten Öffentlichkeit zugänglich. So kann der digitale Euro Peer-to-Peer handelbar sein, also zwischen Parteien direkt übertragbar und ist damit dem Bargeld sehr ähnlich. Oder er kann über Konten bei der Zentralbank zugänglich gemacht werden (Konten-basierte CBDC), das heißt ähnlich einer Bankeinlage.
Spanien und die EU: Warum ein digitaler Euro?
Es stellt sich die Frage, warum ein digitaler Euro in der gesamten EU eingeführt werden soll, wenn Bürger schon längst die Möglichkeit haben, bargeldlos zu bezahlen – sei es per Kreditkarte, Smartphone, Smartwatch, PayPal oder in Spanien auch per Bezahl-App Bizum. Der digitale Euro, so heißt es auf der Webseite der EZB, kann im gesamten Euroraum genutzt werden und soll „so sicher und benutzerfreundlich wie Bargeld heute“ sein. Sicher, weil der Bürger einen Anspruch gegen die Zentralbank hätte und die – im Gegensatz zu Geschäftsbanken – niemals pleitegehen kann. Aber: Über die gesetzliche Einlagensicherung sollten eigentlich bis 100.000 Euro pro Kunde und Bank geschützt sein. Das heißt, nur für alle, die mehr als 100.000 Euro besitzen, wäre also die Zentralbank der sicherere Part.
Und damit das Bankensystem nicht destabilisiert wird, schlägt Fabio Panetta, Mitglied des EZB-Direktoriums, in einem Interview mit der Financial Times eine Obergrenze für die digitalen Zentralbank-Euros vor: „Sie können also maximal, sagen wir, 3.000 Euro halten, nicht mehr. Alles darüber hinausgehende Geld müsste auf ein Bankkonto überwiesen werden“, sagt Fabio Panetta.
Eine andere Möglichkeit bestehe darin, dass man so viel CBDC-Geld halten kann, wie man will, aber ab einer bestimmten Schwelle wird man finanziell benachteiligt. „Bis zu einem Betrag von 3.000 Euro würden Beträge, die in digitalen Euro gehalten werden, nie schlechter behandelt als Bargeld, sie würden nie zu Zinssätzen unter Null verzinst werden“, erklärt Panetta. Guthaben von über 3.000 Euro könnten demzufolge durch Strafzinsen unattraktiv gemacht werden. Als Gründe für die Einführung nennt die EZB auch:
1) Die Digitalisierung der europäischen Wirtschaft soll vorangetrieben und die strategische Unabhängigkeit der EU gefördert werden.
2) Bargeld könnte als Zahlungsmittel massiv an Bedeutung verlieren.
3) Es ist ein neuer Kanal für die Übertragung geldpolitischer Impulse.
4) Die internationale Rolle des Euro wird gestärkt und
5) Geld- und Zahlungssysteme werden kostengünstiger und ihr ökologische Fußabdruck wird verringert.
Spanien und die EU: Digitaler Euro und Industrie 4.0
Mit der Digitalisierung fällt auch immer wieder der Begriff „Industrie 4.0“, besonders in Spanien. Dabei handelt es sich um nichts weiter als die komplette Digitalisierung der Industrie. Ziel ist, die reale Welt mit der virtuellen zu vernetzen. Darüber hinaus werden intelligente Geräte und Maschinen selbstständig miteinander kommunizieren können, was als „Machine to Machine Kommunikation“ (kurz: M2M) bezeichnet wird. Beliebte Beispiele sind das Auto, das nach dem Tankvorgang direkt automatisch bezahlt oder der Kühlschrank, der nach einer Bestandsprüfung Waren nachbestellen kann. Zudem könnten Daueraufträge, Zins- und Leasing-Zahlungen automatisch abgewickelt werden. Und: „Der digitale Euro könnte auch für Zahlungen zwischen Staat und Einzelpersonen genutzt werden, zum Beispiel für die Auszahlung von Sozialleistungen oder die Entrichtung von Steuern“ heißt es seitens der EZB.
Der digitale Euro kann und soll innerhalb dieses digitalen Ökosystems, der Industrie 4.0, als Zahlungsmittel dienen. Das bestärkte auch Bundesbank-Vorstandsmitglied Burkhard Balz in der Wirtschaftswoche. Seiner Ansicht nach „könnte der digitale Euro so gestaltet sein, dass er auch programmierbare Zahlungen in einem hochautomatisierten Umfeld unterstützt.“ Allerdings werde diese Möglichkeit wahrscheinlich nicht sofort zum Start des digitalen Euros verfügbar sein.
E-PAPER
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Digitaler Euro und ID kommen, außerdem Wallet-Pflicht - aktueller Stand
Erstellt: 23.05.2023, 06:00 Uhr
Von: Daniela Schlicht
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EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht in der Einführung des digitalen Euros eine Stärkung der strategischen Autonomie Europas. © Arne Dedert
Spanien und die EU arbeiten am digitalen Euro, einer digitalen ID sowie der verpflichtenden Nutzung einer Wallet. Hintergründe und weitere Infos.
Brüssel - Ein digitaler Euro soll künftig das Bargeld in der EU und damit auch in Spanien ergänzen. Dafür machen sich besonders Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und die Niederlande stark. Im Jahr 2023 plant die EU-Kommission eine Verordnung zu erlassen, bei dem es um die Einführung des digitalen Euros geht. Was ist der digitale Euro? Welchen Nutzen soll er bringen? Was sagen kritische Stimmen? Wird er mit anderen digitalen Diensten wie einer digitalen ID verknüpft sein?
Spanien und die EU: Was ist der digitale Euro?
Beim digitalen Euro handelt es sich um ein elektronisches Zahlungsmittel, das von der Europäischen Zentralbank, EZB, herausgegeben wird und allen Menschen im Euroraum zugänglich gemacht werden soll, damit natürlich auch in Spanien. Mit diesem Vorhaben ist die Europäische Zentralbank nicht allein. Weltweit arbeiten Zentralbanken an ihren digitalen Währungen, die im Fachjargon Central Bank Digital Currency, kurz CBDC, also digitales Zentralbankgeld genannt werden. Wie weit fortgeschritten sie dabei sind, kann man unter https://cbdctracker.org in Erfahrung bringen.
EZB startet Projekt "Digitaler Euro"
Seit Oktober 2021 arbeitet die EZB an dem digitalen Euro und testet zusammen mit den nationalen Zentralbanken des Euroraums, wie er sich im Alltag, beziehungsweise in der Praxis behaupten könnte. In einer Pressemitteilung vom 16. September 2022 teilte die EZB auf ihrer Webseite mit, dass sie für diesen Zweck, beziehungsweise für die technologische Machbarkeit, mit fünf „externen Unternehmen“ zusammenarbeitet:
1) Die spanische Caixa-Bank
2) Wordline, eine französische Bezahlplattform
3) EPI (European Payments Initiative), ein Zusammenschluss von 31 Banken
4) Die italienische Bank Nexi
5) Der Tech-Gigant Amazon
Spanien und die EU: Digitaler Euro unterteilt in Retail-CBDC und Wholesale-CBDC
CBDC, also Zentralbankgeld wie der digitale Euro, lassen sich in Retail- und Wholesale-CBDC unterteilen. Letztere sind allein auf Finanzinstitutionen und Geschäftsbanken beschränkt und dienen dem Interbankenmarkt. Die Zentralbank von Spanien, die Banco de España (BDE), kündigte am 5. Dezember über ihre Webseite an, sie wolle erste Experimente mit einer eigenen Zentralbank-Digitalwährung der Kategorie Wholesale durchführen. Für ihr Vorhaben holte sie Kooperationsangebote von lokalen Finanz- und Technologieunternehmen ein. Der Bewerbungszeitraum lief bis zum 31. Januar 2023.
Retail-CBDC dagegen sind der breiten Öffentlichkeit zugänglich. So kann der digitale Euro Peer-to-Peer handelbar sein, also zwischen Parteien direkt übertragbar und ist damit dem Bargeld sehr ähnlich. Oder er kann über Konten bei der Zentralbank zugänglich gemacht werden (Konten-basierte CBDC), das heißt ähnlich einer Bankeinlage.
Spanien und die EU: Warum ein digitaler Euro?
Es stellt sich die Frage, warum ein digitaler Euro in der gesamten EU eingeführt werden soll, wenn Bürger schon längst die Möglichkeit haben, bargeldlos zu bezahlen – sei es per Kreditkarte, Smartphone, Smartwatch, PayPal oder in Spanien auch per Bezahl-App Bizum. Der digitale Euro, so heißt es auf der Webseite der EZB, kann im gesamten Euroraum genutzt werden und soll „so sicher und benutzerfreundlich wie Bargeld heute“ sein. Sicher, weil der Bürger einen Anspruch gegen die Zentralbank hätte und die – im Gegensatz zu Geschäftsbanken – niemals pleitegehen kann. Aber: Über die gesetzliche Einlagensicherung sollten eigentlich bis 100.000 Euro pro Kunde und Bank geschützt sein. Das heißt, nur für alle, die mehr als 100.000 Euro besitzen, wäre also die Zentralbank der sicherere Part.
Und damit das Bankensystem nicht destabilisiert wird, schlägt Fabio Panetta, Mitglied des EZB-Direktoriums, in einem Interview mit der Financial Times eine Obergrenze für die digitalen Zentralbank-Euros vor: „Sie können also maximal, sagen wir, 3.000 Euro halten, nicht mehr. Alles darüber hinausgehende Geld müsste auf ein Bankkonto überwiesen werden“, sagt Fabio Panetta.
Eine andere Möglichkeit bestehe darin, dass man so viel CBDC-Geld halten kann, wie man will, aber ab einer bestimmten Schwelle wird man finanziell benachteiligt. „Bis zu einem Betrag von 3.000 Euro würden Beträge, die in digitalen Euro gehalten werden, nie schlechter behandelt als Bargeld, sie würden nie zu Zinssätzen unter Null verzinst werden“, erklärt Panetta. Guthaben von über 3.000 Euro könnten demzufolge durch Strafzinsen unattraktiv gemacht werden. Als Gründe für die Einführung nennt die EZB auch:
1) Die Digitalisierung der europäischen Wirtschaft soll vorangetrieben und die strategische Unabhängigkeit der EU gefördert werden.
2) Bargeld könnte als Zahlungsmittel massiv an Bedeutung verlieren.
3) Es ist ein neuer Kanal für die Übertragung geldpolitischer Impulse.
4) Die internationale Rolle des Euro wird gestärkt und
5) Geld- und Zahlungssysteme werden kostengünstiger und ihr ökologische Fußabdruck wird verringert.
Spanien und die EU: Digitaler Euro und Industrie 4.0
Mit der Digitalisierung fällt auch immer wieder der Begriff „Industrie 4.0“, besonders in Spanien. Dabei handelt es sich um nichts weiter als die komplette Digitalisierung der Industrie. Ziel ist, die reale Welt mit der virtuellen zu vernetzen. Darüber hinaus werden intelligente Geräte und Maschinen selbstständig miteinander kommunizieren können, was als „Machine to Machine Kommunikation“ (kurz: M2M) bezeichnet wird. Beliebte Beispiele sind das Auto, das nach dem Tankvorgang direkt automatisch bezahlt oder der Kühlschrank, der nach einer Bestandsprüfung Waren nachbestellen kann. Zudem könnten Daueraufträge, Zins- und Leasing-Zahlungen automatisch abgewickelt werden. Und: „Der digitale Euro könnte auch für Zahlungen zwischen Staat und Einzelpersonen genutzt werden, zum Beispiel für die Auszahlung von Sozialleistungen oder die Entrichtung von Steuern“ heißt es seitens der EZB.
Der digitale Euro kann und soll innerhalb dieses digitalen Ökosystems, der Industrie 4.0, als Zahlungsmittel dienen. Das bestärkte auch Bundesbank-Vorstandsmitglied Burkhard Balz in der Wirtschaftswoche. Seiner Ansicht nach „könnte der digitale Euro so gestaltet sein, dass er auch programmierbare Zahlungen in einem hochautomatisierten Umfeld unterstützt.“ Allerdings werde diese Möglichkeit wahrscheinlich nicht sofort zum Start des digitalen Euros verfügbar sein.
Und wieder so eine Hammer-Breaking-News von UMT, oh man, wie peinlich. Demnächst wird eine Adhoc versendet, wenn der CEO mal erfolgreich aufs Töpfchen gegangen ist. Und vor allem sehr durchschaubar, man erhofft sich eine Kursreaktion nur durch die Erwähnung des "Wortes" KI. Oder es ist die Vorbereitung auf die nächste Kapitalerhöhung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.894.658 von Crowww am 23.05.23 20:03:13...dann gehörst Du also auch zu den "Leer(ver)käufern"!
Aperol bei Rewe hab ich schon leer gekauft.😁
18.04.24 · IRW Press · UMT United Mobility Technology |
21.12.23 · IRW Press · UMT United Mobility Technology |
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