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    500.000 € - was tun... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.02.12 11:36:31 von
    neuester Beitrag 23.05.15 16:34:25 von
    Beiträge: 82
    ID: 1.172.604
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      Avatar
      schrieb am 22.02.12 11:36:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag liebe Gemeine...

      ...folgende Situation stellt sich:

      Bin Ende 30 und derzeit längerfristig krankgeschrieben. Ich habe den Traum meinen nicht geliebten Job aufzugeben und entweder nur noch Teilzeit zu arbeiten oder mich selbstständig zu machen oder komplett Privatier zu werden...

      Gesucht ist also eine Geldanlagestrategie die möglichst hohe mtl. Erträge generiert. In Zeiten wie diesen fällt mir die Entscheidung trotz gewisser Kenntnisse sehr schwer.

      Ich sondiere z.Z. Den Fondsmarkt und tendiere in die gemischte Anlage von Dividendenfonds, Mischfonds, Reits und evtl Festgeld (z.B. BoS).

      Je mehr ich mich mit der Thematik beschäftige, je mehr raucht mir der Schädel...will nichts falsch machen...zu Banken hab ich relativ wenig Vertrauen...

      Ach ja noch eine Frage. Bin derzeit privat krankenversichert. Kann ich als Privatier zurück in die GKV und wenn ja wie würde der Beitrag berechnet werden.

      Danke für Eure Antworten...bitte nur ernstgemeinte und kein OT...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 11:42:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      hmm und was hat deine Überschrift damit zu tun?
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 11:58:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.787.697 von GeldanlegER74 am 22.02.12 11:36:31Im deutschen Anleger Fernsehen wurde vor ein paar Wochen ein Zertifikat angeboten, das sich ausschließlich auf Dividenenwerte konzentriert. Es kommt immer auf das QT an, aber zwischen 20 und 80% der Dividenenausschütter, werden mit dem Ding abgegriffen. Weiß wirklich nicht mehr wie es heist, aber schau mal bei denen auf der Seite.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:36:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Risikolos ist es, bzw. wird es in den nächsten zwei Jahrzehnten kaum möglich sein, sein Vermögen zu erhalten oder gar auszubauen. Mit Festgeldern wird ds nicht gelingen, weil die Kapitalertragssteuer die Rendite unter das Level der Inflationsrate drücken wird.

      Man kann hier nur zu einer wohlbedachten Streuung in verschiedene Assets raten, um im Zweifelsfall nicht alles zu verlieren. Die Chance auf Rendite ist immer da, aber die Rendite generiert sich zum größten Teil aus den Verlusten anderer. Damit ist auch das Risiko gegeben, zu denen zu gehören, die Verluste generieren.

      Am Ende könnte dich der Stress mit der Kapitalanlage, die damit verbundenen Existenzängste usw. mehr Nerven kosten, als der umgeliebte Job, der immerhin bisher soviel eingebracht zu haben schein, daß ein stattliches Vermögen zusammengekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:38:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sorry...die 500.000€ sind meine Ersparnisse (Teil geerbt, teils gespart)...

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      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:39:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Netflirter: hmm und was hat deine Überschrift damit zu tun?


      Sorry...500.000€ ist mein Geldvermögen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:45:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.787.697 von GeldanlegER74 am 22.02.12 11:36:31Als erstes - Hände weg von Zirtifikaten, Fonds oder ähnlichen auf die Bankgewinne ausgerichteten Produkten.

      Stell dir ein Porfolio zusammen mit renditestarke Aktien - das ist besser als einen Fond zu kaufen, der einen Ausgabeaufschlag hat und zudem jedes Jahr Verwaltungsgebühren kostet. Du brauchst einen OnlineBroker (Consors, Flatex, Comdirect etc.) und keinen Schlipsträger, der einzig und alleine seine Provision im Kopp hat.

      Renditestarke Aktien: France Telecom, Telefonica, DT.Telekom, Enel, Vivendi, Deutsche Post, Metro. Gibt zwischen 4.5% und 12%. Nur so als Ansatz - nicht als Kaufempfehlung.

      Festgeld gibt es momentan 4% bei der VTB oder Bank11 für 3 Jahre. Würde allerdings momentan nicht in Festgeld gehen, wegen der Euro-Unsicherheit. Tagesgeld bei Moneyou, Barclays 2.75% finde ich momentan besser.

      Eine Immobilie kaufen und vermieten wäre sicherlich auch nicht falsch.

      Das sind alles recht konservative Empfehlungen bei denen man wenig riskiert.

      Willst du zocken, so eignen sich Devisen,Zertis und Aktien hervorragend. Als Anlage sind sie aber gänzlich ungeeignet.

      Viel Erfolg,

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:49:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.788.066 von GeldanlegER74 am 22.02.12 12:39:52Als Privatier in die GKV? Keine Ahnung, würde mich auch interessieren. Muß man sich dafür nicht arbeitslos melden? Ist ein Basistarif bei der PKV nicht besser? Bei mir wurden von einem auf den anderen Monat die Beiträge um 70% reduziert und ich komme besser weg als bei der GKV.

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:49:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo

      zunächst mal fehlen hier die Basics. Welchen Lebensstandard haben Sie ? ( Urlaub / Freizeit / Eigentum oder Miete aber auch ihre PKV )

      Wenn Sie z.B. 3.000 € benötigen und es rein auf Erträge aus den 500' aus sind müssen sie 7,2 % Rendite erzielen. Eine stolze Zahl die mit Risikoarmen Anlagen kaum zu schaffen sind.

      Zu PKV:

      Das einfachst ist es in Teilzeit zu gehen und die Einkommensgrenze zu unterwandern. Danach sind Sie in der GKV. Was Sie da zahlen müssen weiß ich nicht
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:51:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke. Eigene Immobilie hab ich schon. Langfristig finanziert mit 430€ Rate im Monat. Mit Vermietung hab ich Bauchweh. Viele im Bekanntenkreis haben damit massiv Stress.

      Wenn ich in Dividendenaktien gehe, dann 50% (250.000€) und den Rest trocken halten(Tagesgeld)wg möglicher Schwnkungen? Dann bei Einbrüchen jeweils für 125.000€ nachkaufen? Also 1. Nachkauf z.B. Bei Einbruch von z.B.20%?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:53:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Latinl: Hallo

      zunächst mal fehlen hier die Basics. Welchen Lebensstandard haben Sie ? ( Urlaub / Freizeit / Eigentum oder Miete aber auch ihre PKV )

      Wenn Sie z.B. 3.000 € benötigen und es rein auf Erträge aus den 500' aus sind müssen sie 7,2 % Rendite erzielen. Eine stolze Zahl die mit Risikoarmen Anlagen kaum zu schaffen sind.

      Zu PKV:

      Das einfachst ist es in Teilzeit zu gehen und die Einkommensgrenze zu unterwandern. Danach sind Sie in der GKV. Was Sie da zahlen müssen weiß ich nicht


      Nun 2.500€ reichen. Was heißt Teilzeit...wäre ich also bei 401€ im Monat GKV versichert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 13:08:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.788.138 von GeldanlegER74 am 22.02.12 12:51:30Mit Dividendenaktienkauf würde ich starke Rücksetzer an der Börse abwarten. Auf keinen Fall in Phasen wie diesen Kaufen. Breit streuen, so dass auch ein Dividendenausfall kompensiert werden kann. Nicht mehr als 20K Euro pro Position. Nachkaufen nur zur Not, und wenn dann bei wirklichen Crashs.

      Ich würde nicht mehr als 150K Euro in Aktien investieren.

      Falls keine Immobilie, dann bleiben wirklich nur nur Tagesgeld und evtl. Festgeld als "sichere" Anlagen. Alles andere ist sehr spekulativ.

      Es kommt auch darauf an, wieviel Geld man im Jahr braucht. manche kommen mit 20K aus, manche brauchen 100K Euro. Danach sollte sich die zu erwirtschaftende Rendite richten.

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 13:15:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      kauf dir Griechische Staatsanleihen...
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 13:16:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.788.156 von GeldanlegER74 am 22.02.12 12:53:39Wenn die gesamte Rendite verlebt wird, dann wird sie langfristig real immer weniger, wegen der Inflation. :cry:

      Wie gesagt, wenn die Rendite reicht, um das Vermögen real zu erhalten ist das schon viel wert.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 13:25:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich dachte eigentlich an gewisse Mischfonds als Beimischung..ebenso wie Reits und dazu noch Fonds für Unternehmensanleihen...
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 13:54:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von GeldanlegER74:
      Zitat von Latinl: Hallo

      zunächst mal fehlen hier die Basics. Welchen Lebensstandard haben Sie ? ( Urlaub / Freizeit / Eigentum oder Miete aber auch ihre PKV )

      Wenn Sie z.B. 3.000 € benötigen und es rein auf Erträge aus den 500' aus sind müssen sie 7,2 % Rendite erzielen. Eine stolze Zahl die mit Risikoarmen Anlagen kaum zu schaffen sind.

      Zu PKV:

      Das einfachst ist es in Teilzeit zu gehen und die Einkommensgrenze zu unterwandern. Danach sind Sie in der GKV. Was Sie da zahlen müssen weiß ich nicht


      Nun 2.500€ reichen. Was heißt Teilzeit...wäre ich also bei 401€ im Monat GKV versichert?


      ja moment, Sie sind krank, kriegen also Krankentagegeld oder was ?


      wenn Sie gesund sind und angenommen mit der St. 1 einen kleinen job annehmen sind Sie nicht mehr über der Grenze.


      Aber da Fachmann fragen bzw. ob es sich überhaupt lohnt zurückzugehen.

      2.500 € ? für Kredit & Co. Wie schauts mit Rente aus ? Vorsorge usw auch ? Sie würden ja ab sofort nichts mehr in die gesetzliche einzahlen. Heisst alles privat bestreiten.


      Wäre wir also bei 5 %. Ich würde zunächst die Hausfinazierung ablösen. Die 430 die sie da zahlen fällt schon mal weg
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 15:12:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei ausländischen Dividendenwerten muß dringend die Quellen-&Abzocksteuersituation berücksichtigt werden. Gerade bei Telefonica, weil die schon genannt wurden, war es die letzten Jahre schwierig, siehe Threads dazu.

      Mit Zinsanlagen ist seit Jahren kein risikoloser inflationsbereinigter Ertrag mehr möglich, selbst wenn keine Steuer fällig würde.
      Allerdings sind selbst vermeintlich risikolose Staatsanleihen mittel- und langfristig hochriskant.
      Die wirkliche Inflation inkl. Krankenversicherung liegt wesentlich höher als die offiziellen Zahlen, da diese mit fiktiven Produktqualitätsverbesserungen und mit (in Wirklichkeit inflationsbeeinflussten) Warenkörben manipuliert werden. Wenn z.Z. um die 2.5% offiziell angegeben werden, liegt die Wahrheit bei 4-5%.
      Allein um das auszugleichen, muß man bei 500k Kapital jährlich 20-25k erwirtschaften.
      Für ein Jahreseinkommen von real 30k und einen Inflationsausgleich 4% (20k) müsste man vor 25% Steuern auf den Gesamtertrag knapp 67k erwirtschaften:
      (30000+20000)/0.75 = 66667
      Das wären 13.3 Prozent jährlich auf 500k, ohne Risikopuffer, wirklich Jahr für Jahr. Steigende Inflationsraten, steigende/neue Steuern (z.B. 35% Abgeltungsteuer, Vermögensteuer, Finanztransaktionssteuer) wirken natürlich verschärfend. Ein Verbleiben in der PKV wäre unkalkulierbar und ein zusätzliches großes Risiko (oder wird evtl. durch ebenfalls teure Bürgerversicherung ersetzt). Immobilienrefinanzierung bei stark gestiegenen Zinsen in Zukunft wäre evtl. auch ein Thema.
      Wenn du nicht Warren Buffet heißt und voll auf Aktien gehst, würde ich es bleiben lassen, es sei denn, du gehst davon aus, daß du nur noch ca. 20 Jahre leben wirst und den Kapitalstock sowieso verbrauchen kannst.
      Mit kleiner Nebenbeschäftigung, damit verbundenem Wechsel in günstige GKV, und wenn du mit 60+x etwas Rente bekommst, könnte die Sache klappen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 15:21:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.788.958 von borazon am 22.02.12 15:12:12Sehe ich ehrlich genauso. Wer mit 500.000 € aufhört zu arbeiten hat ein nicht unerhebliches Risiko, in Altersarmut zu landen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 15:24:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von borazon: Bei ausländischen Dividendenwerten muß dringend die Quellen-&Abzocksteuersituation berücksichtigt werden. Gerade bei Telefonica, weil die schon genannt wurden, war es die letzten Jahre schwierig, siehe Threads dazu.

      Mit Zinsanlagen ist seit Jahren kein risikoloser inflationsbereinigter Ertrag mehr möglich, selbst wenn keine Steuer fällig würde.
      Allerdings sind selbst vermeintlich risikolose Staatsanleihen mittel- und langfristig hochriskant.
      Die wirkliche Inflation inkl. Krankenversicherung liegt wesentlich höher als die offiziellen Zahlen, da diese mit fiktiven Produktqualitätsverbesserungen und mit (in Wirklichkeit inflationsbeeinflussten) Warenkörben manipuliert werden. Wenn z.Z. um die 2.5% offiziell angegeben werden, liegt die Wahrheit bei 4-5%.
      Allein um das auszugleichen, muß man bei 500k Kapital jährlich 20-25k erwirtschaften.
      Für ein Jahreseinkommen von real 30k und einen Inflationsausgleich 4% (20k) müsste man vor 25% Steuern auf den Gesamtertrag knapp 67k erwirtschaften:
      (30000+20000)/0.75 = 66667
      Das wären 13.3 Prozent jährlich auf 500k, ohne Risikopuffer, wirklich Jahr für Jahr. Steigende Inflationsraten, steigende/neue Steuern (z.B. 35% Abgeltungsteuer, Vermögensteuer, Finanztransaktionssteuer) wirken natürlich verschärfend. Ein Verbleiben in der PKV wäre unkalkulierbar und ein zusätzliches großes Risiko (oder wird evtl. durch ebenfalls teure Bürgerversicherung ersetzt). Immobilienrefinanzierung bei stark gestiegenen Zinsen in Zukunft wäre evtl. auch ein Thema.
      Wenn du nicht Warren Buffet heißt und voll auf Aktien gehst, würde ich es bleiben lassen, es sei denn, du gehst davon aus, daß du nur noch ca. 20 Jahre leben wirst und den Kapitalstock sowieso verbrauchen kannst.
      Mit kleiner Nebenbeschäftigung, damit verbundenem Wechsel in günstige GKV, und wenn du mit 60+x etwas Rente bekommst, könnte die Sache klappen.


      super Rechnung !

      500k ist wirklich kein Betrag wo man sagen kann ich sag mal Tschö

      Wenn man seine jetzige Arbeit nicht mag ( anescheinend ist Sie sehr anspruchsvoll da PKV) einfach sich mal zurücknehmen. Eine neue Arbeit suchen die Spaß macht und man ein geregeltes Einkommen hat und die Zeit / Leben genießen.

      Mit 500k lebt es sich doch auch leichter. Einfach aufs Tagesgeldkonto und gut.


      Von mir aus ein Auslandsjahr machen und bissi rumreisen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 15:44:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.789.041 von Latinl am 22.02.12 15:24:47
      Für ein Jahreseinkommen von real 30k und einen Inflationsausgleich 4% (20k) müsste man vor 25% Steuern auf den Gesamtertrag knapp 67k erwirtschaften:
      (30000+20000)/0.75 = 66667


      Könntest du mir einmal diese Rechnung erklären, bin wahrscheinlich zu dumm dazu. Wie kommst du bei deiner Inflationsrate von 4 % auf 20k
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 15:56:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nun...ich denke mit Teilzeitjob und GKV komme ich dann locker und entspannt durchs Leben. Und ja...der jetzige Job hat mich krank gemacht...Burn Out, Depressionen...darum meine Gedanken...
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 15:56:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von 1erhart: Für ein Jahreseinkommen von real 30k und einen Inflationsausgleich 4% (20k) müsste man vor 25% Steuern auf den Gesamtertrag knapp 67k erwirtschaften:
      (30000+20000)/0.75 = 66667


      Könntest du mir einmal diese Rechnung erklären, bin wahrscheinlich zu dumm dazu. Wie kommst du bei deiner Inflationsrate von 4 % auf 20k


      ja da hat er bissi hoch angesetzt. 2 % inflation wären realisitischer

      (30000+10000)/0.75 = 53333,33
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 16:07:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.789.306 von Latinl am 22.02.12 15:56:23Für wieviel Jahre wären denn dann die 10000 wenn es sich hier um 2 % Inflation handeln soll bzw. bei ihm die 20000 bei 4 %. Ich steh immer noch auf dem Schlauch.

      Wenn ich sagen wir dieses Jahr 30000 haben will wären das dann im nächsten Jahr 30600, dann 31212 usw. plus die Abgeltungssteuer wobei die dann kaum voll zu bezahlen wäre
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 16:50:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von GeldanlegER74: Nun...ich denke mit Teilzeitjob und GKV komme ich dann locker und entspannt durchs Leben. Und ja...der jetzige Job hat mich krank gemacht...Burn Out, Depressionen...darum meine Gedanken...


      Versuchen kann man es. Aber die Vorstellung, nur vom Kapitalertrag zu leben halte ich für gefährlich. In Aktien wie auch Aktienfonds sollte man nämlich nur Geld investieren, das nicht anderweitig benötigt wird.
      Diese Lebensweise ist auch vom Staat nicht gewollt und wird deshalb steuerlich eher bestraft.
      Mit dem Geld kann man auch ein Unternehmen gründen, aber auch dann hat man Stress.
      In Thailand kann man im Moment z.B. für 1000€ im Jahr sehr gut leben. Die Frage ist aber immer, wie lange das so bleibt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 17:11:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von eurokenner: Im deutschen Anleger Fernsehen wurde vor ein paar Wochen ein Zertifikat angeboten, das sich ausschließlich auf Dividenenwerte konzentriert. Es kommt immer auf das QT an, aber zwischen 20 und 80% der Dividenenausschütter, werden mit dem Ding abgegriffen. Weiß wirklich nicht mehr wie es heist, aber schau mal bei denen auf der Seite.



      Du vergisst dabei aber, dass Du bei den "Dividendenstars" auch Kursrisiken hast. Bspw. die guten deutschen Versorger sind zwar unter Dividendengesichtspunkten toll gewesen, aber der Kurs in den letzten 2 Jahren...

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 17:14:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zum Kernthema:

      Der Betrag ist viel viel zu gering. Für das Alter allemal! Ich kann mich an einen Artikel im Manager-Magazin erinnern, wo für einzelne Lebenssituationen und Berufe der Betrag errechnet (zurückgerechnet also) wurde, den man für den Ruhestand mit 50 benötigt. Hierbei kam man alleine für eine Haardesignerin (umgangssprachlich: Friseuse) auf 2,5 Millionen :eek:

      Selbst habe ich dies nie nachgerechnet, jedoch starke Bedenken - nein sogar ZWEIFEL dass Dein Betrag Dir lange Freude bringt. Vielleicht einfach noch 10 Jahren Projekte machen oder den Partner arbeiten lassen ;) *spässle*

      Gruß Bernecker1977
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 17:46:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.789.972 von AndreasBernstein am 22.02.12 17:14:09Mit 500K Euro kann man ab 40 locker in Rente gehen. Voraussetzung ist ein Eigenheim, was nicht belastet ist. Ist man schuldenfrei, so erreicht man mit 5% Rendite etwa 25K vor Steuern jährlich. Das reicht, wenn man nicht gerade einen Fuhrpark an Autos hat und nicht jeden Tag ala Semmelrogge die Kohle im Puff versäuft.

      Yatt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 17:54:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.790.299 von Yatt am 22.02.12 17:46:22Noch ein Eigenheim und vielleicht...und und...

      Ich bin von 500.000 Euro Vermögen ausgegangen und das Magazin damals glaube ich auch. Mit Eigenheim wären es vielleicht 700.000 bis 1 Million was ich aber immer noch für zu wenig halte. Vielleicht sehe ich das aber auch nur zu eng oder mein Lebensstil ist teurer als 25K - who knows ;)

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 18:46:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.789.972 von AndreasBernstein am 22.02.12 17:14:09Wow, wie kommt man nur auf solche Werte?
      Jetzt gehen wir mal davon aus, eine Friseurin bekommt 1300€ netto, das sind dann pro Jahr 15600€ was diese dann zum ausgeben hätte.
      Hätte diese Frau anstelle des Jobs 1 Mio auf der Bank zu 3%, dann bekäme sie nach Abzug der Abgeltungssteuer knappe 22k€ raus. Also wenn ich damit nicht leben kann, dann weiß ich nicht mehr... vorausgesetzt natürlich, sie lebt so weiter wie bisher.

      Wenn man überlegt, diese Frau müsste, um eine 1Mio auf die Seite zu bekommen, 64 Jahre arbeiten und alles davon sparen :-o

      Wenn ich ein Eigenheim hätte + 500k €, dann würde ich auf alle Fälle meinen ungeliebten Job aber sowas von schmeissen, erst recht, wenn man durch den Job unter Depressionen leidet. Einen Nebenjob oder Teilzeitarbeit kann man sich ja dann immer noch suchen, falls Langeweile oder Geldmangel herrscht
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 19:32:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.790.808 von user_unknown am 22.02.12 18:46:23Mal folgende Rechnung: Ein Glas Bier in der Kneipe kostete ca.

      in den 50ern 20 Pfenning
      in den 60ern 40 Pfenning
      in den 70ern 80 Pfenning
      in den 80ern 1 Mark 60
      in den 90ern 3 Mark 20
      in den 2000ern 3 Euro 20

      Ich gehe davon aus, daß sich der Wert des Geldes immer innerhalb von 10 Jahren halbiert. 22k sind in zehn Jahren so viel wie 11k, wovon man dann gerade noch leben kann. In 20 Jahren sieht es dann aber schlecht aus. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 19:52:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zusammenfassend kann man es wohl mit Goethe halten: Je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich, dass ich nichts weiß...

      Oder auch ein Psychologe sagte es mal richtig....Arme haben Armensorgen und Reiche haben Reichnsorgen...
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 22:25:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mit 500k würde ich es persönlich beruflich lockerer angehen lassen.

      Einen schönen Job suchen der Spaß macht aber weniger Geld ( ergo weniger Stress) bringt.

      500k und so eine Rendite bedeutet stress stress stress
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 00:28:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      interessante diskussion hier - ich bin auch am überlegen es künftig etwas lockerer angehen zu lassen - der berufsstress bringt einen nur zu früh in die urne - man hat am ende wenig davon sich bis zur rente täglich für die arbeit aufzureiben

      Ein gewisses problem bei mir sind gewisse kostspielige hobbys. Da braucht es ein geregeltes einkommen sonst geht es finanziell schnell an die substanz

      Der threaderöffner scheint diesbzgl. eher stubenhocker zu sein. Da kommt man dann mit 500k schon gut über die runden. Aber ich würde das geld dann eher langsam aufbrauchen als zusatzrisiken mit sog. geldanlage einzugehen. Das kann schliesslich auch massiv nach hinten losgehen und dann werden aus 500000 schnell 300000 und der gut bezahlte job wird sich so schnell auch nicht wieder finden lassen.

      Also so eine richtige aussteigerstrategie will gut überlegt sein. Vielleicht auch wirklich irgend wohin auswandern, wo man mit 500 euro im monat der könig ist und die 500000 dann komplett als Finanzpolster behalten bis zum nächsten crash und dann All In gehen und dann erst das depot auf 2 Mio hochzocken.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 02:15:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.789.202 von 1erhart am 22.02.12 15:44:304% von 500k sind 20k
      Was ist daran so schwer zu verstehen?

      500.000 Kapital, 4% Inflation, wenn nach 1 Jahr 520k auf dem Papier = real nix gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 07:26:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.791.170 von Geldler am 22.02.12 19:32:15Also ich bekomme heut auch noch für 3,20€ ein Bier in der Kneipe.
      Dass der Geldwert sich alle zehn Jahre halbiert, würde ich mal nicht behaupten.

      Ich wüde z.T. auf starke und zuverlässige Dividenden-Titel setzen, einiges als Festgeld anlegen und den Rest flexibel bereit halten.

      Wie everyday würde ich dann beim nächsten Crash massiv einsteigen.
      Gut, man sollte sich in Sachen Aktien dann schon ein wenig auskennen.
      Da der Threaderöffner aber hier schreibt, unterstelle ich ihm das jetzt einfach mal :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 08:09:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von Geldler: Mal folgende Rechnung: Ein Glas Bier in der Kneipe kostete ca.

      in den 50ern 20 Pfenning
      in den 60ern 40 Pfenning
      in den 70ern 80 Pfenning
      in den 80ern 1 Mark 60
      in den 90ern 3 Mark 20
      in den 2000ern 3 Euro 20

      Ich gehe davon aus, daß sich der Wert des Geldes immer innerhalb von 10 Jahren halbiert. 22k sind in zehn Jahren so viel wie 11k, wovon man dann gerade noch leben kann. In 20 Jahren sieht es dann aber schlecht aus. ;)


      Hast du dafür auch eine Quelle

      Ich habe mir da das nachvollziehbar ist den Oktoberfestpreis errechnet.

      Da müsste dann 2010 der Liter oder die Maß wie es bei uns heisst 53,56 Euros gekostet haben.

      Preis 1 Liter Festbier auf der Wiesn 2010 = 8,65

      In den 60er in der Bundeswehrkantine (damals ungefähr etwas mehr als die Hälfte als in einer stinknormalen Kneipe) bereits 60 Pfennig das heisst
      1,00 bis 1,20 DMARK

      Oder nimm als Gegenstück ein Pfund Kaffee der hat in den 60ern genausoviel gekostet wie heute.

      Solche Einzelbeispiele sind doch grundsätzlich Idiotie.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 08:16:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.791.170 von Geldler am 22.02.12 19:32:15Erforderliche Arbeitszeit, damals und heute
      Artikel 1960* 2002
      10 Eier 0 : 46 0 : 07
      1kg Brathähnchen 2 : 13 0 : 12
      1kg Kabeljau 0 : 56 0 : 58
      Damenkleid 26 : 28 7 : 55
      1l Normalbenzin 0 : 14 0 : 05
      Fernseher 351 : 38 44 : 58
      Packung Zigaretten 0 : 42 0 : 14
      * Angaben in Stunden : Minuten, Zugrunde gelegt wurden die jeweiligen Preise und der Nettolohn (1960 = 1,27 €; 2002 = 13,11 €)
      Quelle: IW Köln

      Hier einmal ein Beispiel wielange man für etwas arbeiten musste 1960 gegenüber 2002

      Also lass doch so einen Schwachsinn oder sag uns doch in welcher Kneipe du in den 50ern dein Bier getrunken hast.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 08:31:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Oder ein ganz einfaches Beispiel. Nennen wir es Haushaltsgeld welches meine Frau und ich am 1.jeden Monats verwenden hat sich in den letzten 10 Jahren genau um 20 % verteuert. Das heisst Inflation 1,xx Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:17:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von 1erhart: Oder ein ganz einfaches Beispiel. Nennen wir es Haushaltsgeld welches meine Frau und ich am 1.jeden Monats verwenden hat sich in den letzten 10 Jahren genau um 20 % verteuert. Das heisst Inflation 1,xx Prozent.


      du gibst deiner Frau Haushaltsgeld ?? Bist du Wahnsinnig ! :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:22:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.790.808 von user_unknown am 22.02.12 18:46:23Ich muss den Artikel am besten suchen...kann mich nur erinnern, dass die Rechnung über Gesamtsumme geteilt durch Jahre über die Laufzeit stark verzerrt. Du musst hier Preissteigerungen und Inflation usw. einrechnen ebenso wie die natürliche Steigerung des Lebenstandards. Jeder erinnert sich an sein erstes Auto oder das erste Restaurant, wohin man seine Freunde einlädt. War es mit 18 vielleicht der McDonalds dann ist es nun etwas gehobeneres und im Alter nur noch die Weinstube de Luxe... :yawn:

      Gruß Bernecker1977
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:23:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.236 von Latinl am 23.02.12 10:17:53Ja ich bin so wahnsinnig. ;)

      Noch ein paar Beispiele für idiotische Berechnungen.

      Ein VW Käfer müsste heute 80.000 Euros kosten
      Ein Farbfernseher 10.000 Euros
      Ein Pfund Butter irgendwo bei 80 Euros
      Benzin bei 16
      Brot 1kg auch ungefähr 16 Euros

      Diese Beispiele könnte man beliebig fortsetzen

      Heizöl müsste bei 3,68 Euros stehen letzte Woche für 0,86 getankt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:41:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.278 von 1erhart am 23.02.12 10:23:07Da hast Du Dir aber auch sehr viele Dinge ausgesucht, die in Deiner Argumentationskette passen ;)

      Bleiben wir objektiv, so verteuert sich nun einmal der Warenkorb. Siehe auch die Grafik:

      aus der Allerweltsquelle Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb

      Gruß Bernecker1977
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:49:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.387 von AndreasBernstein am 23.02.12 10:41:12Nein ich bin nur auf diese idiotische Bierpreisberechnung eingegangen, die auch in keinster Weise stimmt. Deshalb habe ich ganz einfach mal recherchiert und könnte beliebig weitermachen.

      Aber bleiben wir bei den Fakten, und der ist wie ich in einem Posting geschrieben habe mit unserem reinen Haushaltsgeld so.

      Und daß man wenn man sich nicht zu dumm anstellt von einer Summe dieser Grössenordnung leben kann ohne weitere Einnahmen zu haben kann ich wie hier einige wissen auch, zumindest ich.

      Mehr will ich dazu gar nicht sagen denn das würde wieder eine Endlosdiskussion auslösen und das hatte ich schon ein paarmal hier bei w:o, ich glaube Sie wissen darüber noch ganz gut Bescheid.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:58:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.387 von AndreasBernstein am 23.02.12 10:41:12Dann ermittel doch einmal einen Durchschnitt der Erhöhung ob du dann wie dieser merkwürdige Bieruser ermittelt hat auf generell 10 Jahre Verdoppelung kommst.

      Oder wie gesagt meine reinen Lebenshaltungskosten haben sich von 2001 bis heute um 20 % erhöht. Ich esse nach wie vor dasselbe, ich trinke nach wie vor daselbe, ich laufe nach wie vor nicht nackt in der Gegend herum. Mein persönlicher Lebensstil hat sich in diesen Jahren nicht verändert.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:23:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.274 von AndreasBernstein am 23.02.12 10:22:38ja sicher, wenn ich meinen Lebensstil entsprechend nach oben schraube, dann ist es klar

      Grundsätzlich bin ich der Meinung, das es klappen kann, wenn man sich unter Kontrolle hat. Vorallem würde ich da gar nicht lange fackeln, falls der jetzige Job zu Depressionen führt.
      Die gewonnene Lebensqualität dadurch ist ja dann immens

      Und wenn man sich nach einer Weile komplett erholt hat, kann man sich immer noch nach einen neuen Job umsehen, wenn man möchte.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:28:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von user_unknown: ja sicher, wenn ich meinen Lebensstil entsprechend nach oben schraube, dann ist es klar

      Grundsätzlich bin ich der Meinung, das es klappen kann, wenn man sich unter Kontrolle hat. Vorallem würde ich da gar nicht lange fackeln, falls der jetzige Job zu Depressionen führt.
      Die gewonnene Lebensqualität dadurch ist ja dann immens

      Und wenn man sich nach einer Weile komplett erholt hat, kann man sich immer noch nach einen neuen Job umsehen, wenn man möchte.


      es braucht nur einmal mit deinen Finanzanlagen nicht klappen, oder dich erwischt die Gier und du daddelst drauf los. ;)

      lieber ne arbeit die spaß macht und die zeit geniessen. scheinst auch keine frau zu haben :p die hätte keine schwierigkeiten die 500 zu verballern :eek::yawn:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:36:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.774 von Latinl am 23.02.12 11:28:56In so einem Fall gibts keine Gier und man daddelt auch nicht, zumindest ich nicht und ich lebe auch davon, und das seit langem. Allerdings war ich schon ein paar Jahre über dem Alter des Threaderstellers. Und wie geschrieben ich lebe heute genausogut wie vorher. Und die Zeit geniessen kann ich doch mehr als vorher als ich noch täglich 15 Stunden jobmässig unterwegs war als freischaffender Lebenskünstler wie ich damals immer sagte.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:44:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Darf ich fragen wie Du Dein Geld angelegt hast, 1erhart?

      Eben Bonus bekommen...jetzt 525.000€.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:48:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von GeldanlegER74: Darf ich fragen wie Du Dein Geld angelegt hast, 1erhart?

      Eben Bonus bekommen...jetzt 525.000€.


      deinen Job möcht ich haben :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:08:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.774 von Latinl am 23.02.12 11:28:56drauflos daddeln würde ich nicht bei solchen Summen und natürlich ist ein Risiko dabei.
      Wenn ich einen Volkaskoschutz und das Rundumsorglospaket haben möchte, dann ist das sicher nix. Aber es soll ja noch Leute geben, die etwas riskieren im Leben. Diese Art von Leuten scheint es aber in Deutschland nicht oft zu geben.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:07:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von GeldanlegER74: Darf ich fragen wie Du Dein Geld angelegt hast, 1erhart?

      Eben Bonus bekommen...jetzt 525.000€.


      Der Postbote hat geklingelt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:24:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: falsches Forum
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 14:32:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Stimmt...stand im Brief...
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:38:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      Kauf Dir selbst ein Haus mit Garten; und für den Rest zwei (evtl. Drei) Wohnungen zum vermieten.
      1000 bis 1500 Euro monatlich als Gewinn.

      Und wenns dir langweilig ist, nochmal zwei Wohnungen auf Kredit( Bürgschaft mit dem Haus oder den anderen zwei vorhandenen Wohnungen) die sich über die Jahre durch Miehteinnahmen finanzieren.

      Mit den Fonds, Aktien oder anderen Anlagen kriegst Du nur graue Haare.

      Viel Glück und Erfolg egal wie Du dich entscheiden solltest.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 18:00:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.798.416 von dymak am 23.02.12 19:38:02@ Geldanleger

      Zuerst muss geklärt werden ob du die 500k investieren kannst, wie auch immer?
      Will damit sagen, ob du mglw. in den nächsten Jahren absehbar einen Teil von diesen 500k benötigst für welche Ausgaben auch immer.

      Wenn dies geklärt ist, meine Strategie vom mgl. "restbetrag"

      5% in physisches gold
      5% in physisches silber

      Inflation ich hör dir trapsen.
      Um Gottes willen keine Zertifikate in dem Bereich erwerben, da nur Papier!!!
      Áuch auf teilweise "kleine" Einheiten achten, falls alles zusammenbricht, quasi für den täglichen Bedarf. Natürlich nicht im Banksafe aufbewahren sondern privat verwahren!!!

      80% in Dividendentitel> dazu auf ETF'S mit Dividendenstrategie zurückgreifen, ABER ACHTUNG da unbedingt auf Replikation achten der ETF Anbieter. Soll heissen, dass es in dem Bereich auch ETF'S gibt die nur auf dem Papier 1:1 hinterlegt sind, ähnlich Edelmetallzerifikate. Geht der Anbieter(Emittent) pleite hat man wohl ein massives Problem.

      Die 80% natürlich nicht auf einmal investieren, sondern über den Zeitraum
      eines "Schweinezyklus" ~ 7 jahre also 84 Monate.
      Empfehlenswert hier Depot und Sparplan bei der Dab Bank.

      Dann natürlich eine Verschachtelung vornehmen, bzgl. der 80% hinsichtlich Festgeld/Tagesgeld.

      Bsp. 80% von 500k = 400k/ 84Monate= 4.761€ pro Monat= p.a. 57.132€.
      dh. 4.761€ fliessen 7 jahre lang mtl. in einen oder mehrere ETF Sparpläne.

      Da du im ersten jahr "57k" investierst, teilst du den Rest auf 6 jahre auf bzgl. Fest/Tagesgeld.

      57k mit Laufzeit 1 Jahr
      57k mit laufzeit 2 Jahre
      57k mit Laufzeit 3 Jahre usw.

      Hinsichtlich Fest/Tagesgeld auch mal ruhig die Bausparkassen ins Auge nehmen, da dort der Einlagensicherungsfond 250k pro Person beträgt.Die bieten ja auch Fest/Tagesgeld an. Auf meherern Beinen steht es sich besser. Normale Banken sind ja nur auf 100k gesichert.Ob die Sicherung überhaupt funktioniert, wenn es eine gr. deutsche Bank dahin rafft, steht auf einem anderen Blatt.

      10% Anlage Vermögensverwalter (Rendite hier 10-20% per Monat für den Anleger ab 50.000 USD Einsatz)Kontakt kann hergestellt werden bei Interesse.


      so erstmal meine Kurzformempfehlung
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 23:41:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      Also die Idee mit den Dividenden ETFs find ich sexy...oder was denken die anderen?

      Ist es sinnvoll über einen längeren Zeitraum gestückelt zu investieren?

      Was ist denn das für ein Wunderknabe von Vermögensverwalter?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 06:52:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von GeldanlegER74: Also die Idee mit den Dividenden ETFs find ich sexy...oder was denken die anderen?

      Ist es sinnvoll über einen längeren Zeitraum gestückelt zu investieren?

      Was ist denn das für ein Wunderknabe von Vermögensverwalter?


      Ja dieser Vermögensverwalter der sagen wir bei 15 % pro Monat dann 535 % per anno bringt. Muss wohl MF sein besser bekannt als der Bäcker.

      @geldanler hast du die Post bekommen?
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 13:08:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.780 von GeldanlegER74 am 26.02.12 23:41:41Ist das kostengünstigste was geht zur Zeit, bzgl. Erwerb,Verwahrung,Streuung im Bereich Dividentitel via ETF.
      Nur sollte man auch wissen, dass selbst wenn der ETF-Anbieter repliziert, einige, wenn nicht sogar alle Leihgeschäfte tätigen mit den 1:1 hinterlegten Wertpapieren. Tja und wenn dann dem Leiher die Luft ausgeht..
      Angeblich müssen da Sicherheiten gestellt werden, aber das weiss selbst ich nicht wie diese Sicherheiten genau gestaltet sind im Innenverhältnis Verleiher/Leiher. Also Restrisiko hast halt überall!

      Vermögensverwalter:
      arbeitet mit Referenzkontenmodell!! Wo bitte hast du das schon im Bereich VV?
      keine Aufzinsung, d.h. mtl. Abrechnung und kompletter Abzug der Gewinne die bei 10-20% pro Monat liegen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 14:02:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hab mir nochmal Gefanken gemacht...

      Vermögen 525.000€
      Cash halte ich 25.000€ Tagesgeld für Notfälle
      250.000€ investiere ich in einen weltweit anlegenden Dividenden ETF mit Ausschüttung

      Den Rest parke ich auf Tagesgeld.

      Falls der Kurs des ETFs um sagen wir 25% fällt, investiere ich 125.000€ zum günstigeren Nachkauf.

      Falls der Kurs dann nochmals um 25% fallen sollte, investiere ich die restlichen 125.000€.

      So minimiere ich das Risiko, partizipiere aber von Dividenden...im Falle eines Einbruchs decke ich mich günstig ein...

      Dazu noch ein lockerer 401€ Job, damit ich krankenversichert bin. Die 350 € Resf sind ein wenig Taschengeld...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:12:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.833.385 von GeldanlegER74 am 01.03.12 14:02:12Hört sich alles ein wenig bei Dir nach durcheinander an.
      Wie ein User hier schon erwähnte muss man die Basics genauestens kennen um Dir was zurecht zu zimmern bzgl. ertragstarker Anlage.

      bspw. die Punkte:

      bin längerfristig krank geschrieben!?, mglw. berufsunfähig, Frührenter, wie schaut es dann mit deinen Bezügen aus?

      privat krankenversichert!? wie hoch sind denn deine mtl. Beiträge? diesbzgl. sollte man mit 20% steigenden beiträgen p.a. rechnen. Wichtig für Dein mgl. Gesamtkonzept.

      Immobilie ist langfristig finanziert mit 430€/mtl.!? Was heisst langfristig bei Dir genau? Ist mit langfristig gemeint,da Du keine neue Zinsbindung mehr benötigst,oder doch noch mglw. Wenn ja, ein ganz wichtiger Punkt bei Dir der zu klären wäre.

      Zum Thema Wechsel PKV/GKV einfach bei einer GKV anrufen und sich direkt mit der Abteilung verbinden lassen, die für die Erhebung/Berechnung der Beiträge zuständig sind. Wenn Du schon einmal GKV versichert warst, dann bei deiner letzten GKV anrufen bzgl. mgl. Wechsel/monatlicher Beitrag.
      Ansonsten droht hier nur Halbwissen im Forum.

      Bevor man oben genannte Punkte nicht kennt, kann man Dir keine seriöse Hilfestellung geben.Ansonsten droht quasi eine Luftpumpenrechnung.

      frohes schaffen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:20:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.844.652 von chartfuzzi123 am 03.03.12 10:12:50Das heisst für mich dann wenn man solch blödsinnige Behauptung aufstellt.

      In 10 Jahren bei mir 2500 PKV und in 20 dann 15500, hoffentlich bin ich dann in ein paar Jahren tot.

      Es gibt auch PKVs die haben in den letzten 10 JAHREN gerade um deine 20 % erhöht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:32:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.844.675 von 1erhart am 03.03.12 10:20:31weißt du überhaupt ansatzweise was auf Dich zukommen wird, wenn Du PKV versichert bist? Die Demografie wird Dich gerade in der PKV wie ein Amboss treffen hinsichtlich der Beiträge. Ich kann Dir nur wünschen, das Du eine PKV und Tarif erwischt hast, wo genügend junge Leute Neuverträge abschließen. Man kann darauf hoffen, aber realistisch ist es nicht, deswegen meine Annahme.

      mal was aktuelles zu dem thema

      http://www.cecu.de/1011+M53efa5fd83c.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:43:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.844.702 von chartfuzzi123 am 03.03.12 10:32:44Ich werde mich dann erschiessen.

      Dieses Thema wurde hier und in diversen anderen Foren xmal behandelt und zumindest die letzten 10 Jahre und auch davor stimmten solche Aussagen in keinster Weise.

      Natürlich wenn man beim Einstieg in die PKV nur auf den Beitrag gesehen hat und die absolut billigste haben musste waren dann Erhöhungen dieser Art. Nur das war aber auch logisch und irgendwo erklärbar.
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 11:05:49
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo,

      bei der Summe kann man sein Kapital schoen verteilen. Einen Immobilienkauf wuerde ich schonmal nicht empfehlen, da in diesem Fall zuviel Kapital langfristig gebunden ist und die Rendite nicht dem entspricht um davon Leben zu koennen. Um in etwa die Rendite im Monat zu generieren, damit man davon Leben kann, muss man sein Kapital zum Teil in risikoreiche Investments investieren. Auf jeden Fall solltest du eine groessere Streuung vornehmen. D.h. in verschiedene Anlagebereiche investieren; z.B. Aktien, Rohstoffe etc. Des weiteren empfehle ich nicht mehr als 5 Investments zu halten, sonst verliert man in der Vielzahl der Investitionen schnell den Ueberblick. Bei Aktien darauf achten das diese krisenfest und nicht allzu sehr von Waehrungsschwankungen abhaengig sind. In diesem Fall kann ich immer wieder Coca Cola und Mc Donalds empfehlen. Bei deutschen Aktien sollte der Fokus nur auf DAX Titel fallen die eine stetige Dividende garantieren. Hierzu empfehle ich dir den Div-DAX zu googeln und zu recherchieren wieviel DIV das jeweilige UN anbietet. Im aktuellen Zeitpunkt wuerde ich jedoch keine groesseren Investitionen starten, da der DAX schon eine exorbitant gute Performance hingelegt hat, dafuer das sich Europa in der Schuldenkrise befindet. Abwarten ist die Devise. Und jetzt noch ein paar Aktien, die du dir m.E. genauer anschauen solltest.

      Procter & Gamble
      Coca Cola
      Mc Donalds
      Amazon
      Fresenius
      Apple
      Goldman Sachs
      K+S
      Daimler
      Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 11:17:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      PS: Die Grundlage um von Boersenspekulationen Leben zu koennen ist natuerlich das Daytrading und ich kann dir sagen das diese Form des Geldverdienens extrem stressig ist und zum Teil groessere Schwankungen des Kapitals damit in Verbindung stehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 11:20:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.844.842 von Alechandro am 03.03.12 11:17:21Darum überleben auch die merkwürdigerweise die gar kein Daytrading betreiben sondern vielleicht sinnvoll investieren und ab und an mal die Zeichen der Zeit erkennen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 11:28:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von 1erhart: Darum überleben auch die merkwürdigerweise die gar kein Daytrading betreiben sondern vielleicht sinnvoll investieren und ab und an mal die Zeichen der Zeit erkennen.


      Um sinnvoll zu investieren muss man sich oefters als 1x in der woche mi dem Markt beschaeftigen und das korreliert nicht mit einer 40 Stunden Woche. Dann der weise Spruch "Investieren und liegen lassen" ist spaetestens seit dem Jahr 2000 hinfaellig und fuehrt eher zu einem Kapitalschwund als Vermehrung. Hierzu einfach mal die Performance des Nikkeis der letzten 15 Jahre betrachten. Um Gewinn zu generieren muss man also unten einsteigen und moeglichst weit oben verkaufen. In dem jetzigen Fall waere das seit dem Kursverfall 2011 eine Range von ca. 3 Monaten. Zeichen der Zeit erkennt man nur wenn man am Ball bleibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 11:32:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.787.697 von GeldanlegER74 am 22.02.12 11:36:31Schönen guten Tag werter User@GeldanlegerER74

      Sie haben hier ja bereits einige interessante und wertvolle Hinweise bekommen.

      Teile auch die Auffassung, dass allein schon aufgrund Ihres "jungen" Alters EUR 500'000,-- nicht reichen.
      Auch teile ich die Meinung von anderen User hier, dass es wichtig ist die Kapitalanlagen "professionell" zu strukturien.

      Meine Emofehlung an Sie, mit dem Kapital von EUR 500'000.-- + X sich zu überlegen, ob es sich doch lohnen würde, die Dienste eines "unabhängigen Vermögensverwalters" in Anspruch zu nehmen?

      Der kann dann, ganz individuell auf Ihre Anforderung bezogen, Ihnen professionelle Anlagevorschläge unterbreiten.
      Gerade weil Sie ja auch noch Fragen zur PKV usw. haben.

      Erlaube mir, hier denn Link zu einem anderen Thread bei WO zu deponieren, bei dem das Thema ebenfalls diskutiert wird.

      (z.B den Beitrag Nr. 8)

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1163802-1-10/unab…

      Viel Erfolg.

      Grüsse
      scamp
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 11:53:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.844.875 von Alechandro am 03.03.12 11:28:38Habe ich irgendwo von 1mal pro Woche etwas geschrieben.
      Genausowenig wie kaufen und liegenlassen.

      Ich habe von sinnvoll geschrieben und ab und zu die Zeichen der Zeit erkennen.

      Damit war zum Beispiel gemeint.
      2000 Beginn Depotabbau (nach der Bildseite diese 50 Aktien müssen sie haben, war wenn ich mich heute erinnere an einem Dienstag im Februar 2000)
      2001 nur noch einen Wert im Depot, Wiedereinstieg bis fast 100 % 2003 nach Irakkrieg
      2007 Ab Sommer wieder Cashaufbau und in 2008 noch gesteigert
      2008 Herbst fast leeres Depot, Wiedereinstieg 2009 im Frühjahr

      Und wie gesagt kann man davon Leben zumindest mache ich es da ich mich mit 50 aus der Arbeitswelt verabschiedet habe.
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 12:35:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Geldanleger74

      Aus finanzieller Hinsicht hast Du hier schon viele tolle Anregungen erhalten. Und das "tolle" ist wirklich nicht ironisch gemeint.

      Aber: Du bist - wenn ich Deinen Nick richtig deute - gerade mal 38 Jahree, hast anscheinend einen anspruchsvollen Job (meine Lagerarbeiter bekommen auf jeden Fall keine 25k Bonus ;) ) und willst jetzt für die nächsten 40-50 Jahre einfach nur das Geld "zusammenhalten" um davon einigermaßen leben zu können.

      Mag sein dass Dein jetziger Job wirklich so schlimm ist dass man hier wirklich Reißleine ziehen muss. Denk aber daran dass es nicht der einzige Job in D ist, mit Sicherheit findet sich da auch noch etwas anderes, was wirklich Spaß macht. Denn Burn-out ist ja heute kein Tabuthema mehr und vieleicht kann ein anderer Chef genau Deine Erfahrungen gebrauchen. Kann ja auch eine Stufe "lockerer" werden - die finanziellen Abstriche kannst Du ja durch eine konservative Anlage Deiner 525k mehr als ausgleichen.

      Du musst nämlich nur eines bedenken: mit den monatlichen Erträgen von 2500-3000 aus Deinen Anlagen kannst Du natürlich locker leben (überhaupt falls Du Single bist) aber ob das schon das Alter ist um den ganzen lieben Tag vorm PC zu hocken und Kurse anzustarren bzw. auf der Couch schon Mittags mit dem ersten Bierchen anfangen ???? hhhmmmm, also für mich wäre das nicht das richtige Leben. Und ich bin schon paar Jährchen älter als Du.

      Also überleg Dir das ganze mal auch aus diesem Blickwinkel - einfach 2-3 Wochen auf Kur oder in die Berge fahren, abschalten und dann sieht es vieleicht schon etwas besser aus :)

      TB
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 05:32:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.845.096 von Timburg am 03.03.12 12:35:23stimmt mich schon bedenklich dass eine Anregung zu ehrlicher Arbeit die - vorher so rege - Diskussion im Keim erstickt hat :(
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 21:09:25
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unerlaubte Werbung
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 08:20:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Puh...echt schlimm...je mehr ich mich informiere und lese und denke...umso unschlüssiger werde ich...ergo...ich belasse es erstmal beim Tagesgeld....aber irgendwie sind Dividenden doch sexy....1/2 nun investieren...dann bei Crash nachkaufen...oder doch nicht?....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 09:56:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.868.377 von GeldanlegER74 am 08.03.12 08:20:43Schönen guten Tag User@GeldanlegER74

      Führwahr, da haben Sie absolut Recht.

      Auch nach über 30 Jahren Erfahrungen in diesem Bereich, geht es mir noch so, mit der immer komplexeren Materie und der unerschöpflichen Informationsflut!

      Und mit dem Nachkaufen ist halt so eine Sache.
      Selten findet man den optimalen Zeitpunkt und dann kann es sehr rasch teuer werden.

      Erlaube mir Ihnen mal an dieser Stelle ein, wie ich finde treffender Satz zu erwähnen.
      *Die Prognostizierbarkeit der Märkte, ist ein Trugschluss!*

      Erlaube mir deshalb Sie nochmals, wie in meinem Beitrag erwähnt, auf die Möglichkeit der Dienste eines "unabhängigen Vermögensverwalters" hinzuweisen.

      Weiterhin viel Erfolg
      Grüsse
      scamp
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 14:41:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      So, ich habe nun für je 45.000€ 10 verschiedene, eher Defensive Fonds ohne AA erworben...halte den Rest Cash auf Tagesgeld...

      Warte nun auf den nächsten Crash um nach und nach in Dividendenstarke Blue-Chips zu investieren...

      Job mal gucken...mal mit der Krankenkasse sprechen, wie ich zurück kann...evtl. Teilzeit Fitnesstrainer...da kann ich mein Hobby zum Beruf machen :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 20:09:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Es gibt eine tolle Werbung von BNP paribas:
      Nehm dein Geld selbst in die Hand!!
      Ob unabhäniger Vermögensberater oder nicht, alle wolle nur dein "Bestes"!

      Ich wollte jetzt eine Lebensversicherung auf 20 Jahre abschließen. Habe diese aber wiederrufen weil:

      Ich mich nicht 20 Jahre jeden Monat einen Betrag X verpflichten möchte. Ich mache dies nun selbst.

      Starke Dividenden titel aus DAX M-DAx, S-DAX

      z. B. Telekom derzeit fast 8% und dies Steuerfrei!!!

      Dividene mitgenommen, warten bis die Kurslücke wieder zu ist, danach wieder verkaufen. Bin nicht verpflichtet diese ein Jahr zu halten.
      Telekom ist teilstaatisch und wird in den nächsten Jahren nie Umgehen. Ebenso die dt. Post ca. 5% steuerfrei...

      Lebensversicherung monalich 75 Euro auf 20 Jahre
      18ooo Eingzahlt, garantiert 2%, Überschußbeteiligung ca. 2,4% die die Versicherung einfach streichen kann
      Ergebniss nach 20 Jahren ca. 22ooo Euro

      Mein Beispiel: nach 20Jahren mit 5% komme ich auf ca.39000Euro brutto
      bei 8% komme ich auf fast 44500 Euro...........

      Gruß cavabrut
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 05:54:30
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.228.902 von cavabrut am 30.05.12 20:09:18Habt ihr das jetzt mit der steuerfreien Dividende immer noch nicht verstanden.

      Du zahlst jetzt keine Steuer dafür beim Verkauf da du deinen Einkauf um diesen steuerfreien Betrag verbilligst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 21:59:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.230.164 von 1erhart am 31.05.12 05:54:30Hallo Leute,

      mal wieder ein kleines Update. Durch mein Sparbemühungen und eine Schenkung habe ich nun eine kleine Strategieänderung vorgenommen.

      Ich habe meine noch vorhandenen Aktien verkauft. Mein Gesamtvermögen beläuft sich nun auf rund 750.000€.

      Ich schichte davon nun rund 720.000€ in 5 verschiedene eher defensive Mischfonds um (ohne AA-Kauf über Fondsclever).

      Ich habe darauf geachtet, dass die Fonds auch in Krisenzeiten wie z.B. 2009 stabil waren - dies ist zwar keine Gewähr - aber zeigt doch ein gewisses Timing - oder einfach nur Glück :laugh:

      Warum defensiv? Ich glaube die große Party im Aktienmarkt ist vorbei - ich weiß nicht genau wie lange die Party noch dauert, aber mit den Fonds partizipiere ich zumindest noch anteilig. Wenn der Dax mal auf 5000 oder ähnliches runter ist, wollte ich mich mit dividendenstarken Papieren eindecken um mir so ein richtiges Einkommen zu sichern.

      Folgende Fonds hab ich ausgewählt und das Vermögen gleich verteilt:

      Ethna Aktiv-E A
      Sauren Fonds-Select SICAV
      Carmignac Patrimoine
      Flossbach von Storch - Multiple Opportunities
      M&G Optimal Income
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 12:28:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      hallo geldanleger er74, zur strategieänderung sage ich na ja, könnte klappen, aber carmignac p. hat zwar bei den crashs nicht ganz so gelitten, die performance in den guten jahren liess aber auch zu wünschen übrig, ausserdem ist der fonds ziemlich schwer u unbeweglich geworden durch seine grösse, flossbach ist ok, p.s: bin noch investiert, mein plus vom 1.11.12 bis 23.11 13 beträgt 53%, hauptsächlich dax, aber auch freenet z.b. , werde aber zunehmend nervös u skeptisch, was ich bis jetzt noch nicht war.
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 11:05:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      im Dow gab es 2 große Seitwärtsmärkte mit Ausbruch nach oben, einmal zum Ende des WK2 mit und Ausbruch inden 70er-80er. In meinen Augen haben wir seit 2000 wieder so einen Seitwärtsmarkt gesehen den wir nach oben hin verlassen haben. Kann daher gut sein das wir jetzt 2 Jahrzehnte Hosse spielen werden !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 15:03:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.919.662 von Kettenfett am 26.11.13 11:05:37
      Status Quo Januar 2015
      Hallo,

      Mal wieder ein Zwischenstatus.

      Natürlich hatte ich noch nicht den Mut zu kündigen. Der Job macht mich einfach todunglücklich und die gesundheitlichen Beschwerden nehmen zu. Ich bin echt ein Schisset, dass ich den Schritt zum Privatier nicht wage.

      Aktuell überlege ich zu kündigen und 9 Monate ALG 1 mit zu nehmen (3 Monate Sperrfrist wg Eigenkündigung). Dann könnte ich auf diesem Wege in die GKV zurück.

      Bin jetzt 40 Jahre alt - ledig und keine Kids und das bleibt auch so.

      Mein Häuslein weist eine Restschuld von rund 50.000€ auf (Wert ca 125.000€).

      In der gesetzlichen Rente habe ich "Ansprüche" von 8.196€ pa erarbeitet (ab 67). Dazu kommen ca 2500 pa aus Riester und LV.

      Aus steuerlichen Gründen hatte ich mein Depot vor einem guten Jahr nochmals angepasst.

      Aktuell: Fvs Multiple Opp. 166.000€
      Ethna Aktiv A. 147.871€
      Sauren Glob Def. 141.472€

      Tagesgeld zu 1,8% bis März. 344.000€

      In Summe also inzwischen rund 800.000€.

      Im März wird sich die Frage stellen, wie ich die freien, liquiden Mittel investiere. Neige zu Mischfonds-Portfolio...die drei bestehenden Fonds plus M&G Optimal Income...

      Ich habe kalkuliert, dass ich rund 2000€ im Monat benötige...
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 16:34:25
      Beitrag Nr. 82 ()
      1. In welchem beruflichen Bereich arbeitest Du?

      - Vertrieb
      - Produktion
      - Consulting
      oder anderes

      2. Vielleicht kannst Du eine Reha oder Kur machen.

      3. Wäre Dein Arbeitgeber vielleicht bereit, Dich in Teilzeit anzustellen und wäre das gegebenenfalls sinnvoll für Dich?

      4. Vielleicht ist auch ein Sabbatical möglich
      http://www.arbeitsratgeber.com/sabbatical/

      5. Hier habe ich noch eine Buchempfehlung
      http://www.amazon.de/kleine-Buch-Ruhe-Paul-Wilson/dp/3453149…


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