Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1228)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
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Gespräch mit Hans A. Bernecker am 03.06.2020
Alle warten auf die Korrektur, aber kommt es auch dazu...dazu der Börsen Guru !
( stehen wirklich so viele noch an der Seitenlinie ?...bei den Börsenkursen kann ich mir das gar nicht vorstellen...aber der Hr. Bernecker hat wohl mehr Erfahrung )
Alle warten auf die Korrektur, aber kommt es auch dazu...dazu der Börsen Guru !
( stehen wirklich so viele noch an der Seitenlinie ?...bei den Börsenkursen kann ich mir das gar nicht vorstellen...aber der Hr. Bernecker hat wohl mehr Erfahrung )
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.926.009 von sirmike am 06.06.20 15:16:18Ja, sirmike, Stan D. ist echt ´ne Marke!!
Tolle Sprüche, die Du von ihm wiedergegeben hast!
Wird diesen Sräd (hoffentlich!) noch mehr beleben!
Tolle Sprüche, die Du von ihm wiedergegeben hast!
Wird diesen Sräd (hoffentlich!) noch mehr beleben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.973 von sirmike am 06.06.20 15:09:51Also, sirmike:
Ich kenne kaum richtig gute Bank-Wertpapier-Berater (hast Du schon mal einen richtig geilen Tipp von einem solchen bekommen?) . . . also sind nicht alle Profis was wert!
Doch die versierten Großen - ja, die machen auch nicht alles richtig, ganz klar! - sind längst nicht so ignorant, wie Ihr sie hinstellt.
Wer sich für Automobile interessiert und VW als weltweit grösster Player zum Beispiel für unter hundert nicht kauft, dem ist in diesem Börsenleben wahrlich nicht mehr zu helfen!!!!!!!!!!! Nur als ein Beispiel für tausende . . .
Ich kenne kaum richtig gute Bank-Wertpapier-Berater (hast Du schon mal einen richtig geilen Tipp von einem solchen bekommen?) . . . also sind nicht alle Profis was wert!
Doch die versierten Großen - ja, die machen auch nicht alles richtig, ganz klar! - sind längst nicht so ignorant, wie Ihr sie hinstellt.
Wer sich für Automobile interessiert und VW als weltweit grösster Player zum Beispiel für unter hundert nicht kauft, dem ist in diesem Börsenleben wahrlich nicht mehr zu helfen!!!!!!!!!!! Nur als ein Beispiel für tausende . . .
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.926.048 von clearasil am 06.06.20 15:24:38Ganz meine Meinung, Clearasil!!
Und: Bitte nicht immer die klassischen mikroökomischen Latten anlegen.
Es gibt interessantere (Mess-)Latten, wirklich!!
Und: Bitte nicht immer die klassischen mikroökomischen Latten anlegen.
Es gibt interessantere (Mess-)Latten, wirklich!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.973 von sirmike am 06.06.20 15:09:51Haltet Ihr alle große Institutionelle für so blöde?? Äährlich??
Glaubt Ihr der Actienbörse, die ich persönlich als ordentlich einstufe, diesbezüglich aufs Wort??
Kann ich kaum fassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Große Investoren sollen derart bescheuert sein, dass die weder long noch großartig short gehen . . . und sich wahrscheinlich stattdessen mit dem Drucken von Geld beschäftigen!!!
Denkt doch mal ernsthaft nach, bitte, was Ihr da postet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Glaubt Ihr der Actienbörse, die ich persönlich als ordentlich einstufe, diesbezüglich aufs Wort??
Kann ich kaum fassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Große Investoren sollen derart bescheuert sein, dass die weder long noch großartig short gehen . . . und sich wahrscheinlich stattdessen mit dem Drucken von Geld beschäftigen!!!
Denkt doch mal ernsthaft nach, bitte, was Ihr da postet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.926.009 von sirmike am 06.06.20 15:16:18vielleicht erscheinen die Märkte derzeit so überbewertet, da es zeitnah an den Gewinnen hapert, zumindest bei manchen.
wenn sich die Gewinnsituation verbessert, ändern sich sehr schnell auch die fundamentalen Kennzahlen.
wenn sich die Gewinnsituation verbessert, ändern sich sehr schnell auch die fundamentalen Kennzahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.973 von sirmike am 06.06.20 15:09:51"Nicht die Unternehmensgewinne beeinflussen den Gesamtmarkt, es sind die Notenbanken. Und deshalb konzentriere ich mich auf die Zentralbanken und auf die Entwicklung der Liquidität, während die meisten Leute auf die Gewinne und konventionelle Kennzahlen blicken."
(Stanley Druckenmiller)
Der Treppenwitz an der Sache ist, dass Druckenmiller total Recht hat - aber selbst von massiv überbewerteten Aktienmärkten sprach vor einigen Wochen. Man kann für ihn nur hoffen, dass er nicht die falschen Schlüsse gezogen und seine eigenen Ratschläge ignoriert hat. Auch seinen zweiten so weisen Ratschlag nicht:
"Investiere niemals, niemals in die Gegenwart! Es spielt keine Rolle was ein Unternehmen verdient oder was es verdient hat. Stell dir die Situation in 18 Monaten vor, denn was immer dann sein wird, dort wird der Kurs sein, nicht da, wo er heute ist. Du musst in die Zukunft schauen, denn wenn du in die Gegenwart investierst, kommst du unter die Räder."
(Stanley Druckenmiller)
Bin ein großer Fan von ihm, aber auch Stan liegt nicht immer richtig (aber vermutlich deutlich öfter als ich).
(Stanley Druckenmiller)
Der Treppenwitz an der Sache ist, dass Druckenmiller total Recht hat - aber selbst von massiv überbewerteten Aktienmärkten sprach vor einigen Wochen. Man kann für ihn nur hoffen, dass er nicht die falschen Schlüsse gezogen und seine eigenen Ratschläge ignoriert hat. Auch seinen zweiten so weisen Ratschlag nicht:
"Investiere niemals, niemals in die Gegenwart! Es spielt keine Rolle was ein Unternehmen verdient oder was es verdient hat. Stell dir die Situation in 18 Monaten vor, denn was immer dann sein wird, dort wird der Kurs sein, nicht da, wo er heute ist. Du musst in die Zukunft schauen, denn wenn du in die Gegenwart investierst, kommst du unter die Räder."
(Stanley Druckenmiller)
Bin ein großer Fan von ihm, aber auch Stan liegt nicht immer richtig (aber vermutlich deutlich öfter als ich).
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.874 von winefreak am 06.06.20 14:52:18
In Berneckers Actienbörse war vor ein paar Tagen zu lesen, dass nach einer Umfrage der Bank of America ("Bull-andBear-Indicator") von Mai 2020 die Profis ihre Aktienquote von 65% auf 29% gesenkt haben. Die haben den Kursanstieg also total verpennt. Und "noch besser": die Profis fahren zusätzlich eine Barquote von 5,7%. Klingt nicht viel, ist aber der zweithöchste Wert aller Zeiten, der nur am 11.September 2001 mit 5,9% noch höher ausfiel. Ihr wisst schon, als die Flugzeuge ins World Trade Center krachten...
Also, die Profis sitzen auf zu viel Geld, das nichts bringt. Und sie sind massiv aus Aktien geflohen. Die haben nun Anlagenotstand, denn ihre Anleger fragen (zu Recht), weshalb die Börsen so stark gestiegen sind und kaum noch Verluste aufweisen, während die Fonds der Profis so verheerend dastehen. Die Profis müssen also den Kursen hinterherlaufen und kaufen. Das Warten auf eine zweite Welle, um dann vielleicht doch nochmal günstiger zum Zuge zu kommen, wird mit jedem Tag teurer ("Opportunitätskosten").
Bedeutet aber auch: wann immer die Kurse mal ein paar Prozente in den Keller fahren, strömt sofort frisches Geld vor der Seitenlinie in die Aktienmärkte. Wodurch die Kurse nach unten massiv unterstützt sind. Und je länger sich der zweite Kursrutsch nicht einstellt, desto mehr Profis werden auch zu Höchstkursen wieder in den Markt drängen (müssen). Und diese Nachfrage prallt auf zunehmend bessere Nachrichten (also nicht mehr so schlimm wie bisher, wenn auch noch nicht gut). Die Liquiditätslage spricht für eine Liquiditätshausse, also eine Sommerrallye...
Zitat von winefreak: Wer sagt Dir denn, dass viele der ganz Großen noch "draussen" respektive an der Seitenlinie stehen?
In Berneckers Actienbörse war vor ein paar Tagen zu lesen, dass nach einer Umfrage der Bank of America ("Bull-andBear-Indicator") von Mai 2020 die Profis ihre Aktienquote von 65% auf 29% gesenkt haben. Die haben den Kursanstieg also total verpennt. Und "noch besser": die Profis fahren zusätzlich eine Barquote von 5,7%. Klingt nicht viel, ist aber der zweithöchste Wert aller Zeiten, der nur am 11.September 2001 mit 5,9% noch höher ausfiel. Ihr wisst schon, als die Flugzeuge ins World Trade Center krachten...
Also, die Profis sitzen auf zu viel Geld, das nichts bringt. Und sie sind massiv aus Aktien geflohen. Die haben nun Anlagenotstand, denn ihre Anleger fragen (zu Recht), weshalb die Börsen so stark gestiegen sind und kaum noch Verluste aufweisen, während die Fonds der Profis so verheerend dastehen. Die Profis müssen also den Kursen hinterherlaufen und kaufen. Das Warten auf eine zweite Welle, um dann vielleicht doch nochmal günstiger zum Zuge zu kommen, wird mit jedem Tag teurer ("Opportunitätskosten").
Bedeutet aber auch: wann immer die Kurse mal ein paar Prozente in den Keller fahren, strömt sofort frisches Geld vor der Seitenlinie in die Aktienmärkte. Wodurch die Kurse nach unten massiv unterstützt sind. Und je länger sich der zweite Kursrutsch nicht einstellt, desto mehr Profis werden auch zu Höchstkursen wieder in den Markt drängen (müssen). Und diese Nachfrage prallt auf zunehmend bessere Nachrichten (also nicht mehr so schlimm wie bisher, wenn auch noch nicht gut). Die Liquiditätslage spricht für eine Liquiditätshausse, also eine Sommerrallye...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.763 von kronos01 am 06.06.20 14:37:50Lieber Kronos,
Q2-Zahlen sind doch längst drin, da kommt es höchstens noch auf den Ausblick an!
Sagen wir mal, große Instis wären durchschnittlich blöde. Wie blöde muss man(n) sein, um bislang nicht schon teilweise eingestiegen zu sein . . . ?
Q2-Zahlen sind doch längst drin, da kommt es höchstens noch auf den Ausblick an!
Sagen wir mal, große Instis wären durchschnittlich blöde. Wie blöde muss man(n) sein, um bislang nicht schon teilweise eingestiegen zu sein . . . ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.880 von clearasil am 06.06.20 14:53:04OMG, hoffentlich ist nicht jedes Wochenende so ein mieses Wetter dass man nicht raus kann. Sonst wird`s hier noch zum reinsten Powerpostingsamstag.
@Cleara
danke für den Hinweis auf Oma Sander - immer wieder köstlich, die nette Dame zu lesen. Kein großes Firlefanz mit viel Theorie - einfach kaufen. Und bei ihr klingt es auch einfach.
https://www.rtl.de/cms/5-fragen-an-beate-sander-die-boersen-…
Und wie ich sehe hat sie indirekt auch auf mich Bezug genommen:
Ich kaufe viele Aktien breit gestreut nach Ländern, Branchen, Indizes und vom Zeitpunkt her, große, mittlere und kleine, Value und Growth. Es können mehr als 50 Titel sein, bei gutem Gedächtnis und dickem Geldbeutel sogar 100 Werte.
@Cleara
danke für den Hinweis auf Oma Sander - immer wieder köstlich, die nette Dame zu lesen. Kein großes Firlefanz mit viel Theorie - einfach kaufen. Und bei ihr klingt es auch einfach.
https://www.rtl.de/cms/5-fragen-an-beate-sander-die-boersen-…
Und wie ich sehe hat sie indirekt auch auf mich Bezug genommen:
Ich kaufe viele Aktien breit gestreut nach Ländern, Branchen, Indizes und vom Zeitpunkt her, große, mittlere und kleine, Value und Growth. Es können mehr als 50 Titel sein, bei gutem Gedächtnis und dickem Geldbeutel sogar 100 Werte.
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