checkAd

    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1310)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 08:35:26 von
    Beiträge: 56.684
    ID: 1.173.084
    Aufrufe heute: 109
    Gesamt: 7.762.877
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1310
    • 5669

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 10:14:14
      Beitrag Nr. 43.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.507.419 von Oberkassel am 29.04.20 22:13:55
      Zitat von Oberkassel:
      Microsoft übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,40 die Analystenschätzungen von $1,26. Umsatz mit $35 Mrd. über den Erwartungen von $33,66 Mrd.


      Oberkassel


      Moinsen und danke Oberkassel.

      MSFT sollte man wohl haben, inzwischen höchste Gewichtung bei mir.

      Passend vielleicht hierzu:

      https://de.marketscreener.com/MICROSOFT-CORPORATION-4835/new…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://de.marketscreener.com/MICROSOFT-CORPORATION-4835/new…


      Heimarbeit in Corona-Krise treibt Microsoft-Geschäft an

      30.04.2020 | 05:46
      REDMOND (dpa-AFX) - Der Software-Riese Microsoft legt dank seiner Cloud-Angebote auch in der Corona-Krise zu. Office-Büroprogramme, die Kooperations-Software Teams und die von vielen Apps genutzte Cloud-Plattform Azure sind gefragt, während Menschen in vielen Ländern zuhause statt im Büro arbeiten, wie das Unternehmen am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Auch beim Betriebssystem Windows und Microsofts "Surface"-Tablets lief es den Angaben zufolge besser als erwartet, weil verstärkt mobile Geräte gekauft worden seien.

      Die Corona-Pandemie beeinflusse alle Lebens- und Arbeitsbereiche, "und wir haben ein Ausmaß digitaler Transformation von zwei Jahren in zwei Monaten erlebt", sagte Microsoft-Chef Satya Nadella in einer Telefonkonferenz mit Analysten. So komme Microsoft Teams jetzt auf 75 Millionen Nutzer täglich - doppelt so viele wie noch Anfang März.

      Bei Microsofts Cloud-Flaggschiff - der Azure-Plattform für Unternehmen - stiegen die Erlöse um 59 Prozent. Das Cloud-Geschäft insgesamt legte um 27 Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar zu. Der Umsatz der Sparte mit Windows, der Xbox-Spielekonsole und den "Surface"-Geräten wuchs um drei Prozent auf elf Milliarden Dollar. Für diesen Bereich hatte der Konzern wegen der Corona-Pandemie im Februar vorsorglich eine Umsatzwarnung abgegeben. Die Lieferketten in China erholten sich jedoch etwas schneller als gedacht.

      Der Bereich, in dem unter anderem die Office-Bürosoftware untergebracht ist, wuchs um 15 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar. Microsoft hilft dabei, dass Kunden für viele Produkte wie Office inzwischen zu großen Teilen im Abo bezahlen. Die Einmal-Verkäufe von Software gingen dagegen im März zurück, wie Finanzchefin Amy Hood dem Finanzdienst Bloomberg sagte.

      Im gesamten vergangenen Vierteljahr steigerte Microsoft den Gewinn im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 10,8 Milliarden Dollar (9,9 Mrd Euro). Der Umsatz kletterte in dem Ende März abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um 15 Prozent auf 35 Milliarden Dollar. Damit wurden die Erwartungen der Wall Street klar übertroffen, die Aktie legte im nachbörslichen Handel um gut zwei Prozent zu./so/hbr/DP/zb


      © dpa-AFX 2020
      Dow Jones | 24.688,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 10:10:26
      Beitrag Nr. 43.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.509.444 von florian28061977 am 30.04.20 07:23:59
      Zitat von florian28061977:
      Zitat von -Realist-: ...

      Eine hohe DR ist nicht das Ziel eines Wachstums Unternehmens und nicht Ziel eines Langfristanlegers. Weiters sollte dir klar sein, ein Großteil der Dividenden wird gekürzt werden und gestrichen werden.
      Es gibt eine Menge Literatur was ein Unternehmen mit seinem Gewinn sinnvoller machen sollte anstatt steuerpflichtige Dividenden auszuzahlen. Zb Unternehmenskäufe oder Aktienrückkäufe.....

      Das ist ein 2-schneidiges Schwert ...

      Das Steuerargument ist gerade für dt. Steuerbürger mit international nur noch mickrigsten Freibeträgen zweifelsohne ein gewichtiges.
      Es kann für den Anleger allerdings dennoch zielführender sein, eine Div. zu erhalten, mit dem er selbst im wohlverstandenen Sinne preiswertere Unternehmen kaufen könnte.
      Auch ist eine intakte Div.erhöhungsreihe zumindest 1 allgemeine Krise/Rezession hindurch für viele strategisch-defenisive Anlegeradressen ein Pro, was wiederum stabilere Aktionariate wenn nicht gar eine nachhaltige relative Höherbewertung nach sich ziehen kann.

      – Präferenzwürdig sind Unternehmen, die trotz Div.erhöhungsreihe in der Lage sind, günstige(!) Kaufgelegenheiten beim Schopf zu packen.
      Es spricht aber in praxi nix dagegen, auch »Div.verweigerer« im Portfolio zu haben, solange die jederzeit locker eine Div.reihe initiieren können.

      REITs sind da nicht mit anderen Unternehmen vgl.bar. Sie sind aufgrund ihres Vollausschüttungsgebots zwangsläufig per se krisensensibler, wie es ja nicht erst seit 'Corona' offenkundig ist. So man das als einnahmenorientierter 'Langfristanleger' aus- bzw. durchhalten kann, ok aber da bin ich doch näher beim Wiener Arzt.
      Dow Jones | 24.702,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 09:54:43
      Beitrag Nr. 43.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.510.647 von jambam1 am 30.04.20 08:46:27
      Zitat von jambam1: Guten Morgen,

      @ Realist

      das sind überragende Gedanken, völlig überzeugend.

      Mein Problem ist bloß, wo erfährt man zügig diese Details über die Unternehmen ?

      es gibt tausende, wenn nicht Millionen, die man auf diese Kriterien hin untersuchen kann.

      Jam.


      Ich handle immer so.
      1. Branchenvergleich mit z.b. Aktienvergleich auf OnVista
      Da schaue ich mir in erster Linie KGV, KCV, KBV, PEG und Langfristchart und ggf. DivRendite an (kommt drauf an ob ich gerade einen Defensivwert oder Offensivwert suche) das ganze auf Vergangenheitsbasis der letzen Jahre.

      Das sind dann z.b. 10 Aktien die nicht schlecht klingen.
      Das ganze übertrage ich auf meine Handelssoftware beim Broker. Nun Vergleiche ich die aktuelle Situation und letzten Quartale auf Liquidität 2. Grades, Cash pro Aktie und insgesamt Cash. Verschuldungsgrad, zukünftige Prognose, CF im Zusammenhang der Dividende (da muss Platz sein!) AktienRückkauf der letzten jahre.

      Da kristallisieren sich meistens 2-3 Werte raus die in Frage kommen.
      Ist eine Branche etwas schwach auf der Brust kombiniere ich sinnvolle Branchen.

      Z.b. im nicht zyklischen Konsumbereich. Ganz schweres Feld da 2-3 wirklich gute Ausgangswerte zu erhalten.
      Also kombinierte ich gedanklich Konsum mit Telekommunikation. Grund: beides ist Tagesgeschäft und relativ krisensicher, da die Einnahmen konstant bleiben. Die Werte sollten sich also in schweren und guten Marktzuständen ähnlich verhalten. (Geringe Kursschwankungen, geringe Einnahmeschwankungen)
      Dow Jones | 24.698,00 PKT
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 09:33:18
      Beitrag Nr. 43.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.509.444 von florian28061977 am 30.04.20 07:23:59
      Zitat von florian28061977:
      Zitat von -Realist-: ...

      Fairerweise muss ich natürlich sagen, dass ich sehr stark bereits Ende März, Anfang April eingekauft habe (und somit natürlich Kurse erzielte die in der Form zum Großteil einfach nicht mehr möglich sind. Die unten genannten Div-Renditen beziehen sich auf aktuelle Kurse nach dem heutigen dicken Anstieg (bei mir liegen die Renditen bei 8% - 16% und dementsprechend die Einkaufskurse deutlich niedriger)

      Aber in meinen Portfolio sind u.a.:

      Konsum:

      ->Britisch-American-Tobacco (MK: 71Mrd.) Rendite: 6,6%
      - chartechnisch als einziger Tabakhersteller aus jahrelangen Abwärtstrend ausgebrochen.

      Energie:

      ->Shell (MK: 128 Mrd) Rendite: 10%
      ->BP (MK: 65 Mrd) Rendite: 10%

      Chemie:

      ->LyondellBasell (MK: 18 Mrd) Rendite: 7%
      - starke Dividendensteigerungen
      - konstanter Rückkauf von Aktien

      Versicherung:

      ->Prudential Financial (MK: 25 Mrd) Rendite: 6,5%
      - starke Dividendensteigerungen
      - konstanter Rückkauf von Aktien

      Bergbau:

      ->Norilsk Nickel (MK: 42 Mrd) Rendite: 7%
      - Palladiumhebel

      Telekommunikation:

      -> AT&T (MK: 219 Mrd) Rendite: 7%

      Bei mir gab es diesbezüglich gewisse K.O.-Kriterien:
      - kein negativer Langfristchart
      - möglichst konstante Verringerung der Aktienanzahl in den letzten Jahren
      - falls keine Verringerung der Shareanzahl dann Verringerung der Verschuldung
      - Dividende muss PROBLEMLOS aus dem Cashflow gezahlt werden um Investitionen / Aktienrückkäufe / Schuldentilgung zu finanzieren
      - möglichst Quartalsdividende (Zinseszinseffekt + schnelleres hochfahren von Dividenden nach Krisenzeiten! Bei deutschen Werten kann man schnell deswegen 2 Jahre verlieren, bei amerikanischen vielleicht nur 6 oder 9 Monate)
      Sowas will ich bei Defensivwerten vermeiden. Da sie in erster Linie dauerhaft den Cashflow für Nach- und Neukäufe finanzieren sollen.
      - möglichst keine Werte mit höherer Quellensteuer als 15%, da Anrechnung sonst schwierig bis teilweise unmöglich wird (dadurch fliegt der ganze Kram aus Norwegen, Belgien, Spanien, Finnland, Dänemark und co. raus. Entweder man muss hinterrennen oder man hat gar keine Chance)
      - Im Idealfall kaum Eurogelistete Aktien. Ich erwarte aufgrund der Südstaaten in Zukunft eine Schuldenmithaftung und durch Italien, Frankreich, Spanien, Italien eine andere Finanzpolitik in Europa die den Euro langfristig schwächen wird. Hier könnten sich dann positive Währungseffekte ergeben,wenn man in starke Währungen investiert.


      Weitere hohe Renditen gibt es z.B. auch bei BHP, Rio Tinto, Lukoil u.ä.

      Je kleiner der Marktwert umso besser dann natürlich die Chancen aber eben mit meistens etwas höherem Risiko. (betrifft z.B. meine Sammlung an Reits)


      Eine hohe DR ist nicht das Ziel eines Wachstums Unternehmens und nicht Ziel eines Langfristanlegers. Weiters sollte dir klar sein, ein Großteil der Dividenden wird gekürzt werden und gestrichen werden.
      Es gibt eine Menge Literatur was ein Unternehmen mit seinem Gewinn sinnvoller machen sollte anstatt steuerpflichtige Dividenden auszuzahlen. Zb Unternehmenskäufe oder Aktienrückkäufe.....


      Bitte nochmal lesen und vor allem verstehen.
      Die Strategie dahinter ist ja durch konstante Dividenden dauerhaft Wachstumsaktien zu finanzieren. Aktien kaufen dann Aktien.

      Hohe Dividendenrenditen schließen keine Unternehmenskäufe oder Aktienrückkaufe aus ( sieheBAT die einen großen Konkurrenten schluckten oder lyondell und prudential die seit Jahren immer Aktien zurückkaufen.

      Der Witz ist ja die Unternehmen zu finden, die bei normaler Marktlage Hohe Renditen auszahlen Und das locker finanzieren können.
      Einfach wie gesagt nochmal lesen und verstehen...
      Dow Jones | 24.698,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 09:31:19
      Beitrag Nr. 43.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.499.061 von haowenshan am 29.04.20 14:33:29
      Zitat von haowenshan:
      Zitat von investival: >> die [Volatilität] ist bei anderen payment playern auch sehr hoch, man sehe sich den kurs von square an, oder stoneco (da ist warren buffet beteiligt) - da ist eigentlich kaum ein unterschied zu wirecard. paypal ist im kursverlauf ruhiger, aber es angesichts des wachstums, das sie haben, jetzt auch nicht ein schnäppchen. <<
      – Historische (250d) Volatilitäten [und Moody's Ratings] im payment sector
      V [Aa3] ~40 %
      MA [A1] ~45 %
      PYPL [---] ~45 %
      GPN [Baa3] ~50 %
      Wirecard [Baa3] ~60 %
      SQ [---] ~60 %
      Stoneco [---] ~80 %

      Volatiltität als das Risikomaß wie es die 'Porfoliotheorie' propagiert ist auch mein Ding allerdings nicht; in praxi kommt's da in der Tat auf den Kurstrendkontext an.
      Allerdings sind auch die möglichen(!) Trendeinflussfaktoren ein Punkt. Und da gibt's eben uptrends oder Konsolidieurngen/Korrekturen in solchen, wo die Einflussfaktoren einfach weniger heikel als bei Wirecard sind.

      danke für den überblick. wieviel hat im vergleich dazu TTD?

      ich bin kein volatilitäts-junkie - wäre mir anders wesentlich lieber, nur das so zur klarstellung.

      TTD kommt an die 70 %.

      Es ist in praxi nicht selten so, dass steile uptrends und infolgedessen hohe Bewertungen in small+midcaps mit hohen Vola einhergehen. Wie geschrieben per se für mich kein knockout-Kriterium.
      Aber ich verstehe jeden Vorsorger wie @Timburg, der sowas partout nicht gehäuft in seinem Portfolio haben will; zumal nicht mit größeren ? im Hintergrund als anderswo.

      ---
      – Ein paar earnings comments ...

      MSFT
      -wieder mal vlt. ex AMZN heute outstanding und einem :yawn: sogar konkreten Ausblick, der insgesamt inline ist. [Dass sich MSFT im cloud business vorsichtiger äußert als es consensus ist, ist nachvollziehbar, könnte freilich auch die Grundlage für das nächste beating sein]

      ad VRTX, ALGN, MSFT, FB
      >> ... Hatte sie mal alle im Depot ....vergangen << [@Oberkassel]
      – MSFT verkauft? :rolleyes: ...

      ad VRTX
      -kann ich @Oberkassel's Schmerz nachvollziehen. Aber ein p/e ~50 bei einer market cap von knapp 70 Mrd – nebst ~1 Handvoll nicht minder guter large biopharma peers, die nur ½-¼ kosten – ist auch schon ein gehöriger Vorschuss auf weitere gewinnaffine Präparate; muss man mental auch erst mal durchhalten können.

      GOOG
      -und im Geleit nun FB profitieren trotz mäßigerer Lieferung und deutlicherer Krisenanfälligkeit an der Börse stärker, wohl weil GOOG kommuniziert hat, dass es schon bei nicht unbedingt erwartbaren ~ -¼ im advertising business eine Stablisierung sieht. Dass FB im advertising andere, krisensensiblere Adressenschwerpunkte hat, interessiert gerade kein Schw... – Hauptsache mehr 'DAU', :D
      So GOOG das dann eine schnelle umfassende Lockerung außen vor wirklich liefert, ziehe ich meinen Hut; bei FB fehlt mir allerdings schon der bloße Glaube.

      – Bemerkenswert und m.E. über den Tag hinaus positiv, dass in den comments auf S@ MSFT soweit ich das sehe nüchterner gesehen wird.

      TSLA
      -nachbörslich auch voll hipp – die Elon-Religion lebt dank Geldsintflut, :D ...
      Im eigentlichen operativen Geschäft »verdient« TSLA nachwievor weniger als 0. Immerhin konnte man in Q1 noch für knapp 3 Mrd Aktien an die e-Jünger losschlagen und seine kfr. Verbindlichkaiten um locker 10 % auf 12 Mrd ausweiten. Damit sieht die Liquidiäts- wie EK-Pos. yoy sichtlich verbessert aus. Positiv sticht auch deren Kostendisziplin heraus, aber die macht gerade mal schnöde ~200 Mrd aus, und Kosten lassen sich nicht ewig senken. Dass derweil die Vorratposition krisenbedingt zulegte, ist noch kein Thema – man schlägt seine e-Spielzeuge halt später los, :D
      [– Und solange der in D vor 'Corona' veranstaltete UNsinn eigener Schwächung deutsche Staatsreligion bleibt ... – :yawn:]

      ---
      Heute Abend sind die zumindest gefühlten good news der Indexschwergewichte allesamt draußen ... Nun mal schauen, wie lange Mr.M. konditionell auf dem schäumenden Geldsintflutkamm gegen den noch spürbaren Fibonacci-Wind kreuzen kann ...
      Dow Jones | 24.700,00 PKT

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Hat Innocan Pharma die ungefährliche Alternative?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 09:25:28
      Beitrag Nr. 43.589 ()
      LONDON (dpa-AFX) - Der Öl- und Gasmulti Shell kappt in einem historischen Schritt seine Dividende. Nachdem der Gewinn im ersten Jahresviertel wegen der Corona-Pandemie und der Ölpreiskrise deutlich eingebrochen ist, sollen die Aktionäre nun noch eine Quartalsdividende von 0,16 US-Dollar pro Aktie erhalten, wie der Konzern am Donnerstag in London mitteilte. Im Vorjahr hatte Shell für das erste Quartal noch 0,47 Dollar je Aktie ausgezahlt. Es ist das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass der Konzern seine Dividende reduziert./kro/mis
      Dow Jones | 24.694,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 09:13:54
      Beitrag Nr. 43.588 ()
      Shell kürzt erstmals seit 75 Jahren die Dividende
      Der Energiekonzern Shell kürzt erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg die Dividende. Für das erste Quartal 2020 sollen 16 US-Cent je Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet werden, nach 47 Cent im Vorjahr.

      Shell hatte seit 1945 kein einziges Mal die Dividende gesenkt. Auch das Aktienrückkaufprogramm soll nun gestoppt werden. Gegenüber dem vierten Quartal 2019 sank der Gewinn lediglich um 2,5 Prozent auf 2,86 Milliarden US-Dollar, das ist allerdings fast nur noch halb so viel wie im ersten Quartal 2019. Es bestehe das Risiko einer langen Periode wirtschaftlicher Unsicherheit, schwächerer Rohstoffpreise, höherer Volatilität und ungewisser Nachfrageaussichten, hieß es vom Management.

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-04/4952283…
      Dow Jones | 24.780,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 09:12:49
      Beitrag Nr. 43.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.510.632 von kronos01 am 30.04.20 08:46:00
      Zitat von kronos01: @Florian, deine Aussage ist mir etwas zu Pauschal.

      Ob eine hohe Dividende sinnvoll ist oder nicht hängt immer stark davon ab, in welchem Geschäftsfeld das Unternehmen unterwegs ist und wie kapitalintensiv es arbeitet. Es gibt Unternehmen, da ist es tatsächlich sinnvoller das Geld statt in die Dividende in M&A, F&D oder ein ARP zu investieren, gerade im Bezug auf die erwähnte Steuerthematik.

      Dann gibt es aber Unternehmen die z.B. kaum Kapital benötigen zu "brummen" und die auch nicht groß in M&A bzw F&D investieren können/müssen. Da ist eine gesunde Mischung aus Dividende und gleichzeitigem Aktienrückrauf durchaus sinnvoll. Zumal du nicht vergessen solltest, dass gerade in den USA viele Menschen ihre Altersversorgung auf Dividendenbasis (Stichwort Dividendenaristokraten) aufgebaut haben und diese auf die regelmäßigen Ausschüttungen angewiesen sind.

      Lg


      Stimmt Hierfür gibt es eine Menge Literatur zB von Phil Fischer, Peter Lynch etc
      Gerade bei REITS sollte man momentan aufpassen, hier wird es ein böses erwachen geben.

      An Oberlehrer werthaltig: Ich spreche niemandem seine Strategie und sein Wissen ab. Manche reagieren hier allerdings zusehends wie im Kindergarten. Keine weiteren Kommentare mehr hierzu.
      Dieses Problem habe ich mit Timburg per PM schon mehrmals über das Verhalten mancher besprochen.
      Dow Jones | 24.782,00 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 09:01:34
      Beitrag Nr. 43.586 ()
      Jeder sollte seine für ihn passende Anlagestrategie finden und durchziehen. Manche Zeitgenossen meinen halt ihr Weg ist der alleinig richtige. Sodbrennen bekomme ich dagegen, wenn ich sehe was teilweise in marktengen Nebenwerten hier auf WO abgezogen wird.
      Dow Jones | 24.764,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 08:46:27
      Beitrag Nr. 43.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.508.976 von -Realist- am 30.04.20 01:23:20Guten Morgen,

      @ Realist

      das sind überragende Gedanken, völlig überzeugend.

      Mein Problem ist bloß, wo erfährt man zügig diese Details über die Unternehmen ?

      es gibt tausende, wenn nicht Millionen, die man auf diese Kriterien hin untersuchen kann.

      Jam.
      Dow Jones | 24.760,00 PKT
      • 1
      • 1310
      • 5669
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,13
      -1,15
      +0,35
      +0,10
      -0,46
      +0,35
      +0,78
      +0,05
      -0,03
      +1,98
      Timburgs Langfristdepot - Start 2012