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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1838)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 18:55:57 von
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      schrieb am 19.07.19 10:52:57
      Beitrag Nr. 38.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.062.622 von investival am 19.07.19 10:15:24[/quote]>> Ressourcenverbrauch (Klimawandel, nur als Stichwort) <<
      'Klima' ist keine 'Ressource', verbraucht sich nicht.

      >> Inwiefern Aktien eine gute Investition sind, wenn wir tatsächlich CO2 neutral werden wollen, das sei mal dahingestellt. <<
      So das mit dem Klima nicht noch begriffen wird ... yo.
      Aber für die Restwelt darf man da wohl trotz der international mit gewissem CO2 footprint präsenten Greta – auch woanders wird mit offizieller Erlaubnis natürlich gerne Schule(+Arbeit) geschwänzt – schon optimistischer als für D sein.

      @Investival: Was soll die aggressive Haarspalterei? Der Verbrauch von Ressourcen wie Öl, Kohle und Gas (sind das richtige Ressourcen?) ist nach landläufiger Meinung von vielen Entscheidungsträgern nun mal der Grund für den Klimawandel. Ob das jetzt stimmt oder nicht, wer weiß das schon...

      Und ob dir (oder eher uns, bin auch gar kein Freund der Klimahysterie!!) das passt oder nicht, wir müssen uns drauf einstellen, dass in vielen Ländern politisch eingegriffen werden WIRD. Eine konsequente Abkehr von fossilen Brennstoffen wird die Wirtschaft STARK schädigen, da gibt es für mich kaum Zweifel. Flüge werden eingeschränkt, Benzin, Heizöl und Gas drastisch verteuert, CO2 Steuern, CO2 Zertifikate und und und. Gift für den Konsum, Gift für viele Unternehmen.

      Wenn die Hysteriker sich durchsetzen, und daran habe ich leider immer weniger Zweifel, dann wird es ganz schwer mit aktienbasierter Altersvorsorge. Aber da in diesen Szenarien auch die Rente nicht mehr viel wert sein wird, ist es dann ja auch egal. Im Grunde sollte man sich lieber ein toll isoliertes Häuschen mit einer dicken Solaranlage und Batterien im Keller kaufen.
      Dow Jones | 27.316,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 19.07.19 10:36:20
      Beitrag Nr. 38.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.962.122 von Sauna2001 am 05.07.19 15:03:02
      Zitat von Sauna2001: Es ist wissenschaftlich anerkannt, dass ca 49 bis 51% ... der Krebserkrankungen der Lunge aufgrund von austretender Radioaktivität durch Zigarettenkonsum verursacht wird.
      Was muss man sich unter "austretender Radioaktivität" vorstellen?
      Nach meinem Verständnis von Physik sollten durch die Verbrennung von Tabak keine radioaktiven Isotope entstehen können und vorher hatte der Tabak hoffentlich auch keine solchen?
      Dow Jones | 27.328,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 19.07.19 10:15:50
      Beitrag Nr. 38.314 ()
      Moin :)
      ich hatte ja vor einigen Monaten eine Grundsatzfrage hier aufgestellt, in wie weit es sinnvoll wäre einzelne Aktien (wie hier praktiziert) rauszuchen - wenn man ein (statistisch) auf lange Sicht mindestens das gleiche Ergebnis mit einem guten ETF erzielen könnte (für Dividendenliebhaber dann eben gerne mit quartalsmäßiger Auszahlung). Persönlich habe ich dann ja zur Hälte ein Invest in Einzelaktien gestartet und zur Hälfte in ETF auf Indizes investiert.
      Nach einiger Zeit jedoch stellte ich fest, dass mich mein ETF-Anteil bei vergleichbarem GESAMT-Ergebnis weniger emotional mitnimmt als die Kurskapriolen einiger meiner Aktien...
      Daraufhin hatte ich beschlossen meine Aktien "liegen zu lassen" und künftig alles nur noch in ETF zu investieren.
      Zwischenstand nun - ETF lässt mich in der Tat emotional weitgehend ruhig, auch wenn es mal holpriger wurde - die Einzelwerte, die in Summe derzeit ohnehin nur noch knapp 40% ausmacht.
      Die Bilanz ist in Summe besser als meine ETF, war zwischendurch aber auch deutlich schlechter; in jedem Fall (durch die begrenzte Anzahl) Schwankungsanfälliger.
      Die "Looser" sind bei mir eindeutig Bayer und EON (letztere noch nachgelegt als Stabilisator mit guter Dividende); Auch Kraft Heinz ist schwach... Die derzeitige deutliche Überperformance gegenüber den ETF´s verdanke ich allerdings nur zwei Werten:
      2G Energy (fast 90% im Plus) und Gazprom (zwischenzeitlich auch 80% im Plus).

      Es wäre vermessen zu glauben, dass es mein Scharfsinn war... es war Glück - und das kann sich schnell wenden; der Erfolg von Gazprom und 2G Energy kann sich schon bald ins Gegenteil verkehren... mehr noch, mich reizt es gerade diese beiden Werte zu verkaufen und die Gewinne zu sichern - auch wenn es ja eigentlich alles als Langfristanlage gedacht war.
      Ja, ich bin eindeutig ein ETF-Typ wie ich feststelle...

      Derzeit stehe ich eher vor einem anderen Problem: ich bin aus einem Erbfall ausgezahlt worden und "sitze" auf rund 60k cash. Fest steht, dass ich dieses Geld nicht brauche und es LANGFRISTIG in ETF investieren will (komplett). Nur - wann? Jetzt alles kaufen nach dieser Rallye ist irgendwie beängstigend und ärgerlich, wenn wir in drei Monaten korrigieren sollten... aber endlos zu warten kann auch bedeuten
      Weitere gute Jahre zu verpassen – denn einen großen Einbruch schließe ich nahezu aus, schlichtweg weil Alternativen zu Aktien fehlen (und es wohl länger so bleibt), daher ist jeder Einbruch (wie Dezember 2018) eine Kaufgelegenheit.

      Alternativ dazu kaufe ich nun jeden Monat statt bisher für rund 1000 EUR (von meinem Gehalt) weitere 5000 EUR, also für rund 6000 EUR (oder Strecke es sogar auf zwei Jahre), um das ganz zu glätten.
      Es bleibt dabei das alte Spiel, der Kampf gegen die Gier (Angst, etwas zu verpassen) und die Angst, das Geld zu verlieren (wenn ich zu früh einsteige).

      Allein ein Trost bleibt mir:
      Sehr wahrscheinlich sehe ich den Dax in zehn Jahren bei etwa 25.000 Punkten.
      Ob ich dann im Rückblick bei 12300 oder 11000 gekauft habe ist dann nicht mehr soooooo extrem von Belang…
      Dow Jones | 27.338,00 PKT
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      schrieb am 19.07.19 10:15:24
      Beitrag Nr. 38.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.047.676 von com69 am 17.07.19 17:38:02
      Zitat von com69: Ich geb euch da auch vollkommen recht und mir gings eben um was anderes

      Mal ein paar Beispiele
      USA
      Wo es den unteren 10% im Vergleich zu den Unseren echt dreckig geht, Familien genauso einen Zweit- oder Drittjob benötigen um über die Runden zu kommen und es eben kein Geld vom Amt gibt z.B. Wohngeld. Und wenn man in Miami mit seinen schicken Cabrio die falsche Ausfahrt nimmt, wars das mit dem Wohlstand.

      Peking
      Wo man nur mit Gasmaske ausser Haus kann. Dazu sich mittels regimefreundlichen Scoresystem nach oben (zum Wohlstand) schleimen muss und freies denken und handeln mal gar nicht angesagt ist.

      Tokio
      Wo Familien auf 20m2 Leben und der Manager zwar gut verdienen mag aber jeden Tag 3h hin und zurück zur Arbeit benötigt und eigentlich nur zum Schlafen zuhause ist.

      Spanien
      Mit seiner extrem hohen Jugendarbeitslosigkeit wohl auch nicht unproblematisch ist

      Gutes Erhalten, nicht Gutes Verbessern, sollte natürlich das anliegen von uns allen sein
      Und das die letzten Jahre/Jahrzehnte einiges suboptimal lief ist mir auch klar.

      – @com69, ich weiß, dass wir so weit nicht auseinander sind. ;)

      >> mir gings eben um was anderes
      Mal ein paar Beispiele ...
      <<
      Der Punkt ist halt, dahin als Land nicht auch selber zu lavieren; ich will halt auch in Zukunft 'gerne hier leben' können.

      Und da führen sehenden Auges so viele Wege nun nicht mehr nach Rom.
      [– Was Spanien's Jugendarbeitslosigkeit angeht, ist das auch eine Folge des EUR dort. Da hat allerdings auch(!) D eine Mitverantwortung und dürfte seine Target-Salden abzuschreiben haben]

      – Ergänzend zum allgemein abmagernden Vermögen in D noch zu den allgemeinen Einkommen:
      https://www.welt.de/kmpkt/article173559241/Glueck-So-viel-Ge…
      https://www.welt.de/wirtschaft/article147904505/Zufriedenhei…
      Die von Dir zitierten 28(-33)k/Jahr Nettoeinkommen sind wohl der 'Sättigungspunkt', »ab wann«.

      Die muss man allerdings erst mal generieren ... Und dazu müssen Anreize bestehen.
      – Auch hinsichtlich des späteren Alterseinkommens so man kein Anhänger von downsizing ist, was wider der normalen menschlichen Natur wäre welches in dieser Höhe für die allermeisten eben auch in D schon heute mehr Utopie als Realität ist.

      Verteilt man von 'Mean' zu 'Median' um wie es in D populär ist, ist das ein diametraler Anreiz: Zum Nichtstun schlimmerenfalls bis zur Kriminalität; und so es individuell mental+finanziell darstellbar ist, zur Kapital- und Kopfflucht. Und alles e.g. ist in D, seriös unbestreitbar, im Wachstum begriffen.

      Der bequem-schicke Gralsbringer 'MMT' soll's also richten – für :yawn: alle ... – Wenigstens nominal,

      Und da kann man doch den 'Reichen' ruhig vorher wegnehmen, wofür sie so selten auch nicht arbeiteten und immateriellen Verzicht übten. – Daraus wird dann aber kein guter Schuh. Das zeigt die Geschichte; ausnahmslos.

      ---
      Zitat von neuflostein: @Prallhans: Ein wunderbarer Aufsatz von Dalio. Er ist mir schon öfters durch sehr sinnvolle Gedanken aufgefallen. Im Grunde deckt sich seine Erwartungshaltung fast vollständig mit meiner eigenen. Die aufgelaufenen enormen Schulden (privat und Staatsschulden) sowie die Verpflichtungen des Wohlfahrtsstaates werden zwangsläufig dazu führen, dass ein großer Teil dieser Schulden bei den Zentralbanken landet. Gleichzeitig werden Konflikte zwischen Kapital und Arbeit zunehmen, flankiert von Konflikten um unseren Ressourcenverbrauch (Klimawandel, nur als Stichwort).

      Es wird nicht gut enden, wenn man seine Altersversorgung auf Cash oder Cash ähnlichen Produkten wie Lebensversicherungen aufbaut. Inwiefern Aktien eine gute Investition sind, wenn wir tatsächlich CO2 neutral werden wollen, das sei mal dahingestellt. Es gibt halt wenig Alternativen.

      Ich habe deshalb 15% meines Portfolios in Gold und Silbermünzen. Sieht so aus, als wenn das demnächst eher 20 oder gar 25% werden könnten. Habe auch noch Franco Nevada und seit kurzem Barrick im Depot. Wheaton Precious Metals hätte ich auch noch gern.
      >> Ressourcenverbrauch (Klimawandel, nur als Stichwort) <<
      'Klima' ist keine 'Ressource', verbraucht sich nicht.

      >> Inwiefern Aktien eine gute Investition sind, wenn wir tatsächlich CO2 neutral werden wollen, das sei mal dahingestellt. <<
      So das mit dem Klima nicht noch begriffen wird ... yo.
      Aber für die Restwelt darf man da wohl trotz der international mit gewissem CO2 footprint präsenten Greta – auch woanders wird mit offizieller Erlaubnis natürlich gerne Schule(+Arbeit) geschwänzt – schon optimistischer als für D sein.

      CO2-'Neutralität' »saniert« das 'Klima' nicht. Auch eine darüber initiierte nachhaltige weltwirtschaftliche Abkühlung wäre nicht das Maß der natürlichen Dinge für eine neue Warm- oder Kaltzeit.
      D wird da ohnehin überhaupt nix bewirken; außer sich ins Hintertreffen zu bringen.
      Aber das gefällt einigen Ideologen in D ja – seit längerem bekundeterweise; 'nix gewusst' wird nicht noch einmal verfangen.

      Man muss darüber, über die Erfordernisse wie auch Vorndran – dazu gleich mehr – sie bedeutet, ja nicht diametral zur Umweltsau wie China werden.
      Dow Jones | 27.336,00 PKT
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.19 10:02:39
      Beitrag Nr. 38.312 ()
      Hallo,

      nach längerer Abwesenheit und 3 Wochen Urlaub möchte ich mich auch mal wieder melden.

      SAP: die schlechten Zahlen überraschen mich kein Stück. Auch muss ich mal in die Runde fragen warum hier alle SAP kaufen bzw. kaufen wollen? SAP wird hier immer wieder erwähnt und gelobt.... Meine Meinung zu diesem deutschen Softwareanbieter ist ja bekannt: Meiden! Wer die Presse im letzten halben Jahr zum Thema SAP verfolgt der findet diverse Berichte von riesigen gescheiterten Projekten. Ob nun bei Lidl, der deutschen Post oder bei Haribo... die Einführung bzw. das Versionsupdate von SAP misslingt immer öfter. Die Komplexität ist enorm hoch und SAP hat viele "alte Hasen" Mitarbeiter -für bessere Zahlen- abgebaut bzw. ist ja auch noch dabei. Eine wie ich finde sehr kurzfristige Denkweise. Dazu kommen teure Übernahmen und der Rohrkrepierer SAP HANA der bei vielen Unternehmen schon wieder auf der Abschussliste steht weil die hohen Erwartungen an diese Software unrealistisch waren. Hier wandert so viel Knowhow ab das wird nicht einfach zu kompensieren sein. Der Knowhow Aufbau, für neue MA, in solch komplexen Themengebieten dauert Jahre, dass ist nur vielen Managern nicht bewusst. Daher bleibe ich bei meiner Einschätzung, es gibt viele, viel bessere Softwareunternehmen als SAP. Warum man so einer Firma ein KGV von über 20 zugesteht muss jeder selbst beantworten. Ich denke SAP wird früher oder später zum Übernahme-Kandidat durch einen US Riesen werden. Auch wenn SAP vielleicht der beste DAX Wert sein sollte, unter den Blinden ist der Einäugige König?

      SAP ist hier zu nennen mit weiteren Verlierern der Software und IT Branche wie z.B. die von mir oft genannte IBM.

      IBM schrumpft weiter stark, darauf kann man sich verlassen ;-). Wie ich immer sage, IBM stirbt langsam, aber sie stirbt. Der Kauf von RedHat wird den Prozess vielleicht verlangsamen aber ob dadurch eine Trendumkehr zu schaffen ist, wage ich zu bezweifeln. Außerdem war RedHat nicht gerade billig. Bei Lenovo kann man sehen das es ein Fehler war, große Teile der Hardware Sparte zu verkaufen. Auch IBM sollte man meiden.

      Kommen wir mal zu den Firmen welche man kaufen bzw. besitzen sollte: Microsoft - mein Langzeit Favorit - Wow was für Zahlen, was für ein TOP Management und was für ein Momentum. "Azure Rocks" - Das MSFT KGV ist mittlerweile hoch (für MSFT) aber sie können so stark wachsen, dass die Bewertung stimmt. Vor allen schafft es MSFT nachhaltige Zahlen durch wiederkehrende Erlöse zu generieren, ob das nun Office365 Abos oder LinkedIn Abos oder Azure Kunden sind, die Umsätze kommen Monat für Monat für Monat. MSFT ist die zweitgrößte Position in meinem Depot und wird in einigen Wochen wohl Grenke als Größe Position ablösen. Ich werde keine einzige Aktie mehr verkaufen weil das bisher immer ein Fehler war die Positonsgröße zu reduzieren.

      Auch Amazon läuft perfekt. Das KGV ist astronomisch hoch und ich würde zu derzeitigen Kursen nicht kaufen, aber ich bin froh hier schon eine ganze Weile investiert zu sein. Wenn kommende Woche die Zahlen kommen wird spannend zu sehen wie AWS sich entwickelt hat.

      Potenzial und auch Kaufkurse sehe ich derzeit im Tech-Bereich vor allem in Asien. Tencent, Alibaba, Baidu hier gibt es zeitweise noch vernünftige Preise und großes Potential.

      Axel Springer: muss mich bald entscheiden ob ich das Übernahmeangebot von KKR annehmen soll. Das wären dann 45% plus ein paar Dividenden als Ergebnis. Gibt es hier Meinungen dazu? Verkaufen an KKR oder halten und auf ein später, besseres Angebot warten. Eigentlich hatte ich geplant Axel Springer länger zu halten.

      United Internet: Albtraum, war ein großer Fehler hier einzusteigen. Da hier zur Zeit aber viel Spekulation im Spiel ist will ich auf jeden Fall die kommenden 6 Monate abwarten ob UI wieder in die Spur kommt.

      So das soll es erstmal gewesen sein.

      LG G
      Dow Jones | 27.326,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 19.07.19 09:53:00
      Beitrag Nr. 38.311 ()
      Dow Jones | 27.334,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 19.07.19 08:35:26
      Beitrag Nr. 38.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.060.102 von prallhans am 18.07.19 22:30:24@Prallhans: Ein wunderbarer Aufsatz von Dalio. Er ist mir schon öfters durch sehr sinnvolle Gedanken aufgefallen. Im Grunde deckt sich seine Erwartungshaltung fast vollständig mit meiner eigenen. Die aufgelaufenen enormen Schulden (privat und Staatsschulden) sowie die Verpflichtungen des Wohlfahrtsstaates werden zwangsläufig dazu führen, dass ein großer Teil dieser Schulden bei den Zentralbanken landet. Gleichzeitig werden Konflikte zwischen Kapital und Arbeit zunehmen, flankiert von Konflikten um unseren Ressourcenverbrauch (Klimawandel, nur als Stichwort).

      Es wird nicht gut enden, wenn man seine Altersversorgung auf Cash oder Cash ähnlichen Produkten wie Lebensversicherungen aufbaut. Inwiefern Aktien eine gute Investition sind, wenn wir tatsächlich CO2 neutral werden wollen, das sei mal dahingestellt. Es gibt halt wenig Alternativen.

      Ich habe deshalb 15% meines Portfolios in Gold und Silbermünzen. Sieht so aus, als wenn das demnächst eher 20 oder gar 25% werden könnten. Habe auch noch Franco Nevada und seit kurzem Barrick im Depot. Wheaton Precious Metals hätte ich auch noch gern.
      Dow Jones | 27.314,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 22:30:24
      Beitrag Nr. 38.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.059.217 von flying.kangaroo am 18.07.19 20:41:40Crash nein, Aktien sind Sachwerte. Aktien ja immer. Aber das hier mal lesen.

      https://www.linkedin.com/pulse/paradigm-shifts-ray-dalio/

      es geht auch um reelle Gewinne, nicht nur nominelle. Vorndran ist mir manchmal zu einfach. Langer Text, aber Dalio zeigt wunderbar Gründe für Unruhen und Kriege auf.

      Und man muss schon schauen, welche Aktien, der echte Dax, der Kursindex ist nicht über seine 2000 und 2008 Hochs gekommen, gelle? USA haben uns meilenweit abgehängt.
      Dow Jones | 27.220,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 18.07.19 20:41:40
      Beitrag Nr. 38.308 ()
      Ein sehr gutes Video zu Unternehmenszahlen, was ein nachhaltiges Geschäftsmodell ausmacht und welche Anlageklassen wie Gold, Anleihen und Bitcoin für Investoren attraktiv sind.

      Im Interview Philipp Vorndran - Kapitalmarktstratege von Flossbach von Storch. Beeindruckender Gast und top Themen!!👍
      Interessant seine Thesen ab Min 57:00 ;)

      Dow Jones | 27.216,00 PKT
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 17:38:51
      Beitrag Nr. 38.307 ()
      MOrgan Stanleys Gewinn sinkt deutlich. Der Kurs hält sich gut. Ja, die Banken... erwarten die höhere Zinsen?

      Und gute Nachrichten bei BMW:

      BMW: Kreisen zufolge wird Produktionsvorstand Oliver Zipse neuer CEO. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

      Nicht der Klaus zum Glück.
      Dow Jones | 27.088,00 PKT
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