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    Wer denkt über die Verschuldung nach? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.12 20:10:46 von
    neuester Beitrag 21.04.12 15:16:17 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.173.198
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      schrieb am 21.03.12 20:10:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Staatsverschuldung liegt bei ca. 82% des BIP-ca 2,1Bill.Euro,die aus allen Rettungspaketen auf uns entfallenen Garantien könnten sich in einen
      sehr negativen Szenario wohl der 1 Bill.Grenze nähern.die indirekte Verschuldung-Versprechen Rentenvers.usw.liegt locker nocheinmal bei
      über 200% des BiP-und die am Vorabend einer überalternden un d ab 2020
      deutlich schrumpfenden Bevölkerung-auch Arbeitnehmer-.Es gibt einen alten Schlager--wer soll das Bezahlen, wer hat das Bestellt!!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 20:21:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zwegat ist schon unterwegs!
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 21:39:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja, da muß halt mal ne richtige Inflation her. Nicht das Geplänkel was wir jetzt haben.

      Und dann is gut, speziell für die welche Schulden haben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 09:04:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.937.795 von Nachtigall17 am 21.03.12 20:10:46Wer denkt über die Verschuldung nach?

      In erster Linie Frau Kraft (SPD), die amtierende MP NRW`s.

      Für Frau Kraft sind neue Schulden Investitionen in die Zukunft!

      Verstanden?
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 09:44:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin mal gespannt wann die erste Zwangsenteignung kommt oder zumindest die Besteuerung von Eigenheim. Was Heute für unmöglich gehalten wird, wird bald Realität.

      Jetzt könnte man sagen ist doch egal, alles sind hoch verschuldet, die ist nur bei wem.

      Wer durchschaut diesen Finanzzirkus noch?
      Kann es einen globalen Schuldenschnitt geben?
      Oder noch besser, werden sich die heutigen Superreichen alles samt ihrer, ich nenne sie jetzt mal Sklaven, einverleiben?

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      schrieb am 22.03.12 10:27:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Solange es genügend Menschen gibt, die imstande
      und willens sind, die Staaten zu finanzieren,
      ist die Verschuldung kein wirkliches Problem.
      Erst wenn der Gläubiger meint, er bekommt nix
      zurück,und den Sack zumacht (s.Griechenl.),
      dann wirds eng.
      Außerdem wird bei einer Inflation v z.z.3% bei
      einer Schuldenlast von 2 Bill. immerhin die summe
      von 60 Mrd. pro Jahr weginflationiert.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 21:52:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn ich mich nicht irre sind Staatsschulden eigentlich noch nie zurückgezahlt worden, sondern nur die Zinsen:confused: :rolleyes:
      -aber die sind im Moment glaube ich nur so bei 1,5%:yawn: -also wesentlich niedriger als noch im Jahr 2007.:look:
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 01:25:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Diese Suppe sollen diese elenden Leitkulturfetischisten nur schoen selber ausloeffeln. Schliesslich haben die mit ihrem hysterischen Ueberfremdungsgesabbel verhindert, dass die demograpische Schieflage mit einem vernuenftigen Einwanderungs- und Staatsbuergerschaftsrecht korrigiert werden konnte.

      Ich habe bereits fuer mich die Konsequenzen aus dieser typisch deutschen Malaise gezogen und bin in eine offenere und wachsende Gesellschaft ausgewandert. Dort gibt's weniger Schulden und mehr Haende um die zu stemmen.:)

      Macht's gut und danke fuer den Fisch!:keks:
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:07:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      das ddrehbuch für die zukunft ist in den protokollen der weisen schon geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:16:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Für Frau Kraft sind neue Schulden Investitionen in die Zukunft!

      Da sollten die neuen Schulden für die Zukunft aber wirklich gut investiert werden.:rolleyes:
      - denn wenn in Zukunft die alten Schulden wieder mal refinanzirt werden müßen und die Zinsen wieder deutlich höher stehen als heute, könnte es irgendwie mal lau werden.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 19:47:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eben nicht,sonst wäre ja Japan in den letzten 20 Jahren so nicht möglich gewesen,zur Erinnerung Japan hat eine Verschuldung von ca 220 -23o% des BiP bei seit 20 Jahren ca. 1% Zinsen.Der ESM wird mit der Notenbankzusammen jegliche Refinanzierung der Staaten in Europa sicherstellen,so wie die hohen Refinanzierungen der Staaten in den Jahren 2010-2013 ja auch sichergestellt wurde.Das Problem sind in dieser Konstellation nicht ausschließlich die Schulden, sondern die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit diverser Staaten(im Gegensatz zu Japan) und damit eine mögliche Währungskriese (Vertrauenskrise),die mit mehr Geld und niedrigen Zinsen nicht zu lösen ist,erst dann wird es spannend.)
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 23:12:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      meinst du daß ganz plötzlich seit 2008 nur eine mangelnde Wetbewerbsfähigkeit diferser EU-Staaten die Ursache sein könnte?:look:
      und was ist mit den Banken die fremdes Kapital verzockt haben (und die Finanzvorstände nicht persönlich haftbar gemacht werden hier zu Lande :mad: ) -für die die Staaten bürgen mußten?
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 23:16:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich meine wenn Finanzvorstände weiterhin ungestraft Geld verblödeln dürfen könnte es doch durchaus auch spannend werden in Zukunft?:rolleyes: :look:
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 00:31:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      sharepicker321,das auseinandertriften geschieht schon seit der Einführung des Euros,da vorher ein wesentlich höherer Zins als Regulativ vorhanden war,Italiens Banken haben in der Lehmannpleite kein Geld verloren, im Gegensatz zu unseren Landesbanken,Griechenland war seit seiner Gründung ca 2/3 der Zeit pleite oder zahlungsunfähig,die Verluste der Banken sind Abschreibungen, und die betreffen letztlich das EK,denn Kundengelder trägt bei Verlust der Kunde und nicht die Bank,also nichts durcheinanderbringen,das EK der Banken füllt letztlich die Notenbank und der Kunde auf-die Notenbank mit viel billigem Geld,und die Kunden mit zu hohen Sollzinsen.Die Banken sind aber nicht für die Staatsschulden zuständig,und zu deren Finanzierung werden Sie letztlich gezwungen,schau dir mal die entsprechenden Regelungen an(Basel und Solvency),daher auch die Staatenrettung zu Gunsten der Banken.Die grundsätzliche Leistungsdifferenz besteht schon seit Jahrzehnten,aber immer mit eigener Währung,das vergißt du wohl-und damit der Möglichkeit der Abwertung, mit Einführung des Euros war es damit vorbei und deshalb wird es nun nach einigen Jahren sichtbar,vorher war es sichtbar im Wechselkurs.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 12:36:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      In Sachen Schulden ist die CDU Spezialist. Die regiert im Saarland seit 1999:

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 14:30:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.048.646 von ConnorMcLoud am 17.04.12 12:36:20Das könnte auch der Chart für NRW sein, was maßgeblich von den Roten in die Grütze gewirtschaftet wurde. Oder Berlin.... etc. p.p.:mad:

      Um das in Zukunft zu verhindern muss eine Schuldenbremse in die Verfassungen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 14:34:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.049.330 von Doppelvize am 17.04.12 14:30:45#16

      "Schuldenbremse" haben wir doch schon längst, und unter anderem Namen auch schon seit zig Jahren.

      Hält bloss niemand ein, schliesslich gilt es ja immer Lobbies und Parteigeklüngel zu versorgen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 14:44:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Blue Max: #16

      "Schuldenbremse" haben wir doch schon längst, und unter anderem Namen auch schon seit zig Jahren.

      Hält bloss niemand ein, schliesslich gilt es ja immer Lobbies und Parteigeklüngel zu versorgen...

      :eek:


      Dann muss eben das Überschreiten mit 5 Jahren Steinbruch geahndet werden!:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 00:13:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eine Schuldenbremse reicht bei weitem nicht mehr,wenn die BRD ab sofort jährlich 20 Mrd netto tilgen würde,also echt!! würden mehr als 100 Jahre vergehen bis die Schuld null wäre, wenn blos der Zins nicht wäre,denn wir zahlen trotz historisch niedrigster Zinsen immer noch zwischen 60 und 7o Mrd.Euro Gesamtzinsen,zu deutsch,selbst bei 60 Mrd. Tilgung verringert sich die Schuld um keinen Euro,von einem Zinsanstieg,wann auch immer ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 19:15:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      wodurch könnte denn der Schuldenanstieg verursacht worden sein hier in Germany wenn die Banken nicht verantwortlich dafür sind?(in Bezug zu deinem Beitrag Nr.14):confused:


      Soll dies nun durch mangelnde Wettbewerbsfähigkeit diverser EU-Staaten verursacht worden sein?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 20:59:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      sharepicker321,der Schuldanstieg 2009/2010 war zu etwa 2/3 Bankenrettungsinduziert (BRD)ganz grob,aber die Staatsverschuldung steigt seit willy Brandt,also seit der ersten großen Koaliation 1969,Schuld ist immer der Anspruch,der größer ist als die Einnahmen,weitgehend der Sozialstaat incl. Beamtenschwemme und sonstige Wohltaten und 1990 die Wiedervereinigung,an der Gesamtverschuldung per heute von ca.2,1Bill.Euro war die Bankenrettung mit vielleicht6-8% beteiligt,,Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Südländer hat bei uns keine direkten Schulden zur Folge, sondern in den Ländern welche unter der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit leiden,wir haben ja erhebliche Außenhandelsüberschüsse,d.h. Guthaben.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 22:13:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von Nachtigall17: Die Staatsverschuldung liegt bei ca. 82% des BIP-ca 2,1Bill.Euro,die aus allen Rettungspaketen auf uns entfallenen Garantien könnten sich in einen
      sehr negativen Szenario wohl der 1 Bill.Grenze nähern.die indirekte Verschuldung-Versprechen Rentenvers.usw.liegt locker nocheinmal bei
      über 200% des BiP-und die am Vorabend einer überalternden und ab 2020
      deutlich schrumpfenden Bevölkerung-auch Arbeitnehmer-.Es gibt einen alten Schlager--wer soll das Bezahlen, wer hat das Bestellt!!!!


      @Nachtigall:


      der indirekten (impliziten)Verschuldung müssen auch implizite (zukünftige) Einnahmen gegen gerechnet werden.:eek: Nur dann wird ein Schuh draus. Hier liegt das Steuerungspotential in Richtung einer noch höheren oder sinkenden Verschuldung. Den Steuerknüppel bedienen aber längst andere als unsere Altparteien-Funktionärspuppen. Dazu hat unser neuer Präse ja schon signalisiert; dass wir solange Steuergelder in die EU (Int. Konzerne)pumpen und uns weiter verschulden werden, bis es hier nichts mehr zu holen gibt.

      Zwischen Steuereinnahmen einerseits, und alternder Bevölkerung/quantitativen Bevölkerungsschrumpfing andererseits gibt es nur eine vermutete und unterstellte, aber keine logische oder gar nachgewiesene direkte Korrelation.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 00:11:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Natürlich nicht, weil dieses Szenario die letzten 50 Jahre ja auch nicht existierte, ich habe aber neben meinen eigenen Analysen (über 10 Jahre) diverse Hochschularbeiten schreiben lassen,die diese Zusammenhänge alle belegen,natürlich ohne die Ventile der Steuer und Abgabenerhöhungen,mit diesen kann der Staat lange dagegenhalten,aber man kann Geld nur einmal ausgeben!!!!!Die immerwährende Weiterverschuldung hat Ihre Grenzen, zumindest in Europa, sonst würde es ja von Griechenland bis Frankreich, die Probleme nicht geben..
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:51:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Natürlich nicht, weil dieses Szenario die letzten 50 Jahre ja auch nicht existierte, ich habe aber neben meinen eigenen Analysen (über 10 Jahre) diverse Hochschularbeiten schreiben lassen,die diese Zusammenhänge alle belegen,natürlich ohne die Ventile der Steuer und Abgabenerhöhungen,mit diesen kann der Staat lange dagegenhalten,aber man kann Geld nur einmal ausgeben!!!!!Die immerwährende Weiterverschuldung hat Ihre Grenzen, zumindest in Europa, sonst würde es ja von Griechenland bis Frankreich, die Probleme nicht geben..

      Nachtigall;

      der größte Teil der Staatsverschuldungen seit 2002 ist ursächlich deshalb entstanden, weil man die Ventile in die falsche Richtung gedreht hat. Ohne dir zu nahe treten zu wollen; jedesmal wenn ich eine solche Studie lese, die relevante Faktoren und unbequeme Ursachen unbeachtet lässt (nicht nur wirtschaftspolitische), zweifle ich an der Sinnhaftigkleit dieser Forschungsprojekte; die immer mehr an Auftragsarbeiten mit bereits feststehenden Ergebnissen erinnern, an die man anschließend die ideologischen Parameter montiert.

      Wenn du dir den Lauf der deutschen Staatsverschukldung ansiehst wirst du feststellen, dass es erst mit Kohl richtig losging. Und wir alleine auf Basis von 2002 für 1% Wachstum 4% neue Schulden gemacht haben. Das Geld ist in den Kassen der großen internationalen Konzerne und privaten Mega-Kapitaleigner gelandet bzw. wurde nicht ausreichend abgeschöpft. Im Gegenteil; da wurde noch entlastet.

      du schreibst:

      Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Südländer hat bei uns keine direkten Schulden zur Folge, sondern in den Ländern welche unter der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit leiden,wir haben ja erhebliche Außenhandelsüberschüsse,d.h. Guthaben.



      doch, dass hat direkte Schulden oder Einnahmeverlustezur Folge. Ein Teil davon wird bereits in Schattenhbaushalten versteckt (Soffin, Bundesbank etc)
      ein Denkfehler besteht auch darin zu glauben, es ginge uns als exportfokussierte Nation besser, wenn die Südländer im Export konkurrenzfähiger wären-


      das Guthaben via Überschüsse nutzt uns nichts: Wir können es nicht "abheben". Betriebswirtschaftlich wären das stark zweifelhafte bis uneinbringliche Forderungen. Zusätzlich bürgen wir noch für die Refinanzierungen der Südländer bzw. der Zinsen, während die Verschuldungen weiter steigen. Nicht nur im Süden, auch bei uns.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 13:16:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Natürlich haßt du mit Kohl recht, aber erst ab 1990, die Wiedervereinigung hier bei außer acht zu lassen ist aber nicht ganz fair, eine Verschuldung drückt sich in der Staatsquote aus,Abgabenquote, Sozialquote usw.es gelten die Verhältnisse, nicht die absoluten Zahlen.Die Staatsquote erhöhte sich von Kiesinger bis zum Rücktritt Brands von knapp unter 40 % auf 50% unter Kohl ging sie bis Anfang der 90 er auf etwa 44% zurück um im Zuge der Wiedervereinigung auf wieder 50% anzusteigen.Die Schuldenstandsquote pendelte von Mitte der 60 er bis Endeder 60 ger Jahre so zwischen 16 und 19% von 1973 /1974 schnellte sie bis zum Kohlantritt 1982 auf 40 % hoch, um dann bis 1992 zwischen 40 und 43 % zu pendeln ab 1992 ging es dann bis 1998 auf 61/62 % hoch, beim Abgang Schröder waren wir dann bei etwa 67% und heute bei 82%, die Staatsquote blieb bie heute zwischen 45 und 50 % stehen. Alles in Prozent des BiP.Alles öffentliche Quellen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 13:19:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Es waren keine Auftragsarbeiten, sondern meine eigenen Projekte. ganz uneigennützig, nur Art und Weise sowie Umfang sprengen den hier möglichen Rahmen bei weitem
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 15:16:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Nachtigall,

      unsere Staatsquote wird künstlich und eigentlich unzulässigerweise z.B über die Sozialausgaben für Renten, ALG etc. hochgerechnet; denn diese von den Bürgern erwirtschafteten Staatseinnahmen werden nur treuhänderisch verwaltet und im Versicherungsfall geleistet. (Renteneintritt, Arbeitslosigkeit etc.)

      Und verschweigt zudem, dass durch die Investitionen der öffentlichen Hand die sinkenden Investitionen der Wirtschaft aufgefangen werden; die deutsche Wirtschaft über steigende Staatsquoten zusätzlich gepampert wird und wurde. Plus über direkte, verstärkt aber über indirekte Subventionen; die mittlererweile auch an Subsysteme des ÖD geleistet werden, um dort u.a. über haufenweise Selbstbefriedigungsprojekte Arbeitsplätze zu erhalten.

      Ja, natürlich hat die Wiedervereinigung großen Einfluss auf den heutigen Verschuldungsgrad...und die Staatsquote; denn vielen Leistungen die heute an Ex-DDr Bürger bezahlt werden und wurden, standen keine Staatseinnahmen aus Soz.Vers.-Beiträgen gegenüber.(wertfrei)Und der Investitions-/Subventionsanteil der öffentlichen Hand im Osten war enorm..aber zum größten Teil nötig.

      die deutschen Wirtschaftsverbände und think-tanks jammern auf hohem Niveau. Vor allem die Exportwirtschaft sollte sich fragen, wer für ihre Forderungen an die Importeure gerade steht.


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