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    ...---...Qµairgedacht?___ heute unbekannt, morgen Weltmarkt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.12 19:34:07 von
    neuester Beitrag 19.08.14 20:37:09 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.173.534
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 19:34:07
      Beitrag Nr. 1 ()



      ...---...




      bedeutet SOS, save our souls, rettet unsere Seelen,
      und wurde nach dem Untergang der Titanic per internationalem Morsecode weltweit eingeführt.
      Heutige iX-User, gemeinhin als Applekunden bekannt, werden damit eher weniger anfangen können.
      ...--... ist ihnen sicherlich bekannter!
      Und gerade diese kurzlebigen Modemitmachaktivisten, die den größten Konzern der Welt zu dem gemacht haben was er ist, nä(h)mlich in 20 Jahren höchstwahrscheinlich vollkommen unbedeutend(!),
      möchte ich mit diesem Thread auch weniger ansprechen...

      Die Gesichtsbuch-Gebraucher und die Gurken- bzw. Brillentipper zählen bewusst provokant auch dazu - natürlich...:D
      Ich habe festgestellt, dass diese Generation weder selbstständig, noch quer, denken kann. Das 1x1 ist das Höchste der Gefühle, was sie im Mathematikunterricht noch aus dem Kopfe können.
      Für alles andere gibt es dieses Istdasbequemmichzuouten-alsobinich.com, welches 2012 an die Börse geht,
      oder das bekannte Nackenmuskeltrainingsgerät mit den unsichtbaren Scheuklappen, gemeinhin bekannt als Eipott, Eifon, Eipätt und demnächst wohl Eikitchen, Eilab, Eifeel und Eithink?
      Wenn man diese Terminologie weiterführt, folgt dem Hören; Sprechen; Schreiben; Arbeiten(pad), frei nach Gutenberg bald das Fühlen und das Denken?!

      Da das Treffing und das Denking schon vom elektronischen Eierkocher als auch von der Fundmaschine übernommen wurden, fehlt also nur noch das Fühling.

      Eifeel?
      Eisoul
      Eiheaven
      Eihell
      Eidunkel
      ...Eiborn und Eidie?
      Eiing?
      Zwilling, Drilling?

      Da man immer ein paar Sprünge zuviel gewagt und zwischendurch den Boden verloren hat, könnte das Eisterben unerwartet früh einsetzen...:rolleyes:

      Wir haben die Wahl!











      Nein, das soll kein Rundumschlag auf die heutige Jugend werden, sondern nur den Mainstream aus diesem Thread ausschliessen bzw. den gemeinen Trend abrupt beenden und die Antizyklik anwenden!

      ########################################################################################


      Hallo Querdenker, :)

      ich beginne heute zu Ostern eine neue Reihe zur Thematik
      >>technische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen der Zukunft?<<


      Ich bin überzeugt, dass in erster Linie die technische Entwicklung der Menschheit Zukunft vorgibt.
      Erst dahinter reihen sich weitere wichtige Themen wie Geld, Wirtschaft, Politik, Religion, Soziales und weitere technische Entwicklungen.

      Diese Reihe nennt sich Qµairgedacht, und soll mit der Zeit und mglw. über mehrere Threads/Themen verteilt neue Erkenntnisse bringen, die der Allgemeinheit und den interessierten Spekulanten als Denkanstoss dienen könnten.

      Dabei soll bewusst antizyklisch oder eben auch quer-gedacht werden.



      #########################

      Thema heute:

      Gegenteilige Entwicklungen zum Mainstream

      Ich freue mich auf Diskussionen, die Zitate von Fachleuten oder gar Insidern beinhalten, als auch Denkweisen ganz abseits des Mainstream.

      Jeder kennt den Spruch "Es gibt meiner Einschätzung nach lediglich einen Weltmarkt für 5 Computer." Dieses berühmte Zitat von Thomas Watson, dem IBM-Vorsitzenden aus dem Jahre (1977?) beschreibt es kurz und knapp!



      Die Frage könnte also auch lauten:

      Qwergedacht?
      WOMIT RECHNET HEUTZUTAGE NIEMAND,

      UND

      WAS IST DAS GEGENTEIL DER FORTSCHREIBUNG DER GESCHICHTE,

      DAS GEGENTEIL DER HEUTIGEN TECHNISCHEN ENTWICKLUNG,

      UND WELCHE ENTWICKLUNG KANN NOCH ÜBERHAUPT NICHT VORHERGESEHEN WERDEN,

      WEIL DIE GEISTIGE KAPAZITÄT FEHLT ?



      Denn wie heisst es so schön - "Wo alle das gleiche denken, wird nicht viel gedacht"



      Genug der Wortspielchen und vielen Dank für Deine/Ihre Aufmerksamkeit!




      Elfen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 12:58:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.394 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 07.04.12 19:34:07:eek: interssantes thema .. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 14:24:43
      Beitrag Nr. 3 ()


      Es ist angedacht, dass hier diskutiert wird über unbekannte Themen oder Trends die #1 beträfen, also alles Unorthodoxe - falls das falsch rüberkam!
      Ich wollte keinen Alleinhalter spielen, es ist unabdingbar, dass hier andere Meinungen ungefiltert durchkommen.!:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 19:29:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.394 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 07.04.12 19:34:07Es geht schon los.
      Apple fängt an zu träumen:rolleyes:

      iMagination

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173680-1-10/appl…
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 21:31:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Von jemandem, der darum bat, es weiterzuleiten:
      Trotz des angeblichen Fachkräftemangels gibt es viele Leiharbeiter und -angestellte, die sich unter Tarif verdingen.... Und warum bekommen die "wenigen Jugendlichen" in einer alternden Gesellschaft keine Festanstellung nach der Ausbildung? Haben wir in den Siebzigern doch auch bekommen. Für mich ist das Fratzenmacherei der Arbeitgeberlobby. Sorry, aber die Fakten sprechen gegen die Theorie des "leergefegten Arbeitsmarkt". Aber gut, einzelne Tagelöhner für einfache Arbeiten zu bekommen ist vielleicht wirklich schwer.


      Man zahlt 1,70 € für den Liter Benzin, 10,00 € beim Arzt und den
      Zusatzbeitrag bei der Krankenversicherung. Strom und Gaspreise sind seit
      drei Jahren um knapp 50% gestiegen. Arbeitnehmer mit einem Arbeitstag
      von 10-12 Stunden verdienen ca. 1.300,00 €, müssen streiken oder
      Nebenjobs machen, um ein paar Kröten mehr ... in der Tasche zu haben um
      Ihre Familien über die Runden zu bekommen. ...... Wir haben genug
      Probleme im eigenen Land, wo man mal anfangen sollte. Was macht unser
      lieber Staat?

      Überschwemmungen am Ende der Welt: Wir schicken Hilfskräfte hin! Krieg:
      Wir müssen mitmischen! Länder sind Pleite: Wir schicken HUNDERTE
      MILLIARDEN hin, damit sich die dortigen Politiker die eigenen Taschen
      vollstopfen! Es wird ewig von "sparen" gesprochen. Sollen doch die
      Politiker auf ihre Diäten verzichten um ihren guten Willen zu zeigen.

      Und wer bezahlt´s? WIR!

      Und wir bezahlen einen gescheiterten Bundespräsidenten ein Jahresgehalt
      von 200.000 € ein Büro und einen Chauffeur. Wir müssen über 40 Jahre
      einzahlen um vielleicht 1.000 € Rente im Monat zu bekommen. Haben die
      Knochen kaputt und sind froh wenn wir nicht ein sabbernder Haufen sind.
      Armes Deutschland was machst Du mit deinen Menschen?

      Wäre es nicht besser an den Politikern zu sparen????

      In Deutschland haben wir Familien und Kinder, die nicht jeden Tag
      ausreichend zu essen haben. Alte Leute, die schlecht behandelt werden...
      Patienten, ohne ausreichende Versorgung. Die Bundeswehr und die Polizei
      sind schlecht ausgerüstet, aber wir geben Milliarden (!) für andere
      Länder aus, ohne zuerst dem EIGENEN Volk zu helfen.

      Unsere Kleider werden von Sklaven produziert.

      Unsere Geräte kommen aus China.

      Unsere Lebensmittel sind verseucht.

      Unsere Arbeit wird wertlos.

      Unsere Kinder leben in Armut.

      Unsere Nutztiere werden gequält.

      Unsere Politiker sind unfähig.

      Unsere Freiheit wird überwacht.

      Unsere Medien sind gekauft.

      Unser Geld ist nichts mehr wert.

      Unser Land ist bankrott.

      Unsere Alten leben zum Teil im Siechtum.

      Unsere Nation führt Krieg.

      Unsere Liebe wird unterdrückt.

      Unsere Familien sind zerstückelt.

      Unser Wille ist/wird gebrochen.

      Unsere Schmerzen interessieren niemanden.

      Unsere Zukunftsängste werden ignoriert.

      Unsere Behörden arbeiten gegen uns.

      Unsere Demokratie ist eine große Lüge.

      Und WIR wundern uns noch, dass es uns schlecht geht?

      Wann stehen wir endlich alle mal geschlossen zusammen und machen den
      Mund auf?

      Was muss hier noch alles passieren?

      Warum müssen wir für die ganze Welt bezahlen?

      Kein anderes Land richtet Tafeln ein, weil viele von uns in der Armut
      landen, damit es anderen Ländern besser geht!

      99% von Euch haben nicht den Mut, dies zu kopieren und zu posten, oder doch?

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      Avatar
      schrieb am 19.04.12 09:14:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      :rolleyes: net shco wida :rolleyes:

      ist wohl die neue art von kettenbriefen:laugh: .. wenn ich die net weiterleite wirds mir im jahr 2025 schlecht gehen :rolleyes:

      sorry ..aba DA mach ich nicht mit :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 12:23:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.058.513 von lyta am 19.04.12 09:14:22Lösch ihn doch, der Beitrag ist individuell und aussagekräftig, nicht von mir und Ihr wisst schon.
      Quelle unbekannt. Den letzten Abschnitt habe ich auch kopiert, obwohl das unnötig war!
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 01:56:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      JATOLL, stimmt! SUPER! Deutschland ist so scheiße und uns gehts so super schlecht! Andere riskieren ihr Leben nur um hierher zu gelangen und eine Chance haben zu können, am unteren Ende der Wohlstandsskala bei uns leben zu dürfen! Junge Junge, muss das hier Kacke sein!

      An alle die immer nur meckern können:
      Wenn es dir in Deutschland nicht gefällt, dann verlasse bitte sofort das Land! Gehe bitte sofort dahin, wo es dir besser geht als hier! Gehe nicht über Los.


      Lange Pause... Stille... Gequälte, nervöse Augen zeigen deutlich den unfairen Kampf: Gehirn vs. neue Idee. Die unmenschliche Belastung gipfelt in der wortgewandten, monumentalen Antwort: "Eh aber Ähm eh".

      Anschließend folgt eine lebhafte Diskussion über das Renteneintrittsalter in Afghanistan, die Folgen zu stabiler Beiträge für die Krankenversicherung im Irak und der aktuellen Frage, ob man Italien und Spanien nicht einfach vom europäischen Festland absprengen sollte und gut is.


      Zum eigentlichen Thema:
      Denken machen tun

      Eine Idee zu Web2.0 und dessen - wie es so voll super Bank-mäßig klingt - Monetarisierung:

      Wer von euch hat schon jemals reales Geld ausgegeben wegen einer Werbung in einem Sozialen Netzwerk o.ä.?

      Die Antwort auf diese Frage gibt einen sehr einfachen Benchmark für den möglichen Nutzen dieser Werbungen und daher auch für den langfristigen Kapitaleinsatz der Firmen.

      Mir ist in letzter Zeit dazu noch ein Trend aufgefallen (anderen ggf. schon viel früher): diese Werbungen passen sich immer besser in die Web-Oberfläche der Host-Seite an, um ungewollte klicks zu produzieren. Also wenn das mal kein eindeutiges Zeichen übermäßiger zukünftiger Werbeeinnahmen darstellt! Nein, tuts nicht.

      Und Bezahldienste: Soll doch bitte mal ein Netzwerk o.ä, was man für ganz wenig Geld nachbauen kann (JATOLL WEB2.0), eine Nutzergebühr einführen. Das wird ein Spass :D

      --> Suche Ideenaustausch zu LinkedIn & Co

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 20:21:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mal eine alternative Denkweise, um eine mögliche Analogie zu einer neuen Technologiewelle herzustellen.

      Welche Technologie jenseits der Chiptechnologie hätte das Potential, sich ebenso nach dem Moore´schen Gesetz alle 18 Monate zu verbessern/ zu verdoppeln(hier die Anzahl der Transistoren auf dem Prozessor)?



      Übrigens verläuft diese Moorsche Zahl(Verdopplung) seit 2000 schneller, als von Gordon Moore ursprünglich vorhergesagt.

      Parallel dazu gibt es das Koomey´sche Gesetz(nach Jonathan Koomey).
      So halbiert sich der Stromverbrauch der Prozessoren wiederum alle 18 Monaten.

      Im Großen und Ganzen also ein perfektes Zusammenspiel, welches dafür sorgt, dass Intel als Quasi-Monopolist nach wie vor mit zu den besten Technologie-Unternehmen gehört.
      Seit 2001 etwa konsolidiert der Kurs übrigens bis heute seitwärts.
      Man könnte demnach annehmen, dass nach Jahren/Jahrzehnten des Wachstums auch ein Nachteil auftritt.
      Die jetzt mal von mir so benannte Preisdeflation technologischer Produkte:
      Obwohl diese immer besser werden, werden diese auch mit der Zeit immer billiger.
      Ein doppelt so guter Computer kostet nach 18 Monaten nicht etwa das Gleiche sondern eher etwas weniger.
      Es spielen also auch eine Menge Synergien, Preisdruck, Rohstoffe usw. eine Rolle.
      Andere Produktpreise steigen jedoch eher parallel mit dem Geldmengenwachtum(Inflation) und der Rohstoffverknappung.
      Etwa Nahrungsmittel, Textilien, andere Materialien, Sachwerte usw.



      Wenn jemand dazu ein paar Denkanstöße hat, bitte her damit.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 22:23:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      So sieht ein Hype(Blase) aus.
      Man kann mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass Immobilien in den westlichen Industriestaaten in fünf bis zehn Jahren nicht mehr nachgefragt werden.
      Demographie ist da nur ein Wort, welches man nicht vergessen darf.
      Zuwanderung kann das ausgleichen, aber wie lange noch wird die in Deutschland geduldet? Von daher kann man ruhig von einer baldigen Vollsättigung ausgehen im Immobilienmarkt. Auch das Sentiment spricht dafür, s.u.!

      Ich habe heute erlebt, wie ich mit meinem nicht kleinen Firmenwagen zwecks Platzmangel vor dem Garteneingang eines Zugewanderten(Grieche? - irgendetwas Südländisches, jedoch kein arabischstämmiger) geparkt habe, für ein paar Minuten, dieser Hauseigentümer jedenfalls hat etwas später dann meinen Kollegen angemacht und ich bin dann hin. Dem Eigentümer fiel nichts Besseres ein, als ohne Diskussion davon zu schwafeln, die Polizei zu rufen, was er augenscheinlich auch tat.
      Das scheint eine Art Standardfloskel zu sein, die solche Typen lernen.
      Die denken wohl, wir hätten Respekt vor solchen Staatsgewalten, wenn es um eine Lapalie geht.
      Jedenfalls habe ich erwidert, er solle doch ruhig die Polizei rufen, er könne aber auch gleich bei meiner Schwester anrufen, die macht den gleichen Job...solche Sprüche funzen bei mir einfach nicht mehr.
      Sie denken nicht nur, sie wären etwas Besseres, sie sind es vor dem Gesetz auch.
      Das Ende vom Lied war also, dass er eine Nummer in sein Handy tippte und mit einer imaginären Person sprach. Da ich solches Gebaren schonmal erlebt habe, habe ich das nicht weiter ernst genommen und habe den Wagen auf einen anderen "reservierten" Platz gestellt, dessen "Besitzer" den nötiger gehabt hätte.

      Avatar
      schrieb am 23.09.12 00:13:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Morgen kann nur blühen,
      wenn es im Gestern wurzelt
      und im Heute wächst.


      Das Leben ist eine Krankheit, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und immer tödlich endet.

      Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man
      greift nur denjenigen an, der den Ball hat.


      Klopft die Not an, so tut die Liebe die Tür auf.

      Ein Tier, das nicht klettern kann,
      sollte sein Geld nicht einem Affen anvertrauen
      ( aus Afrika)


      Weil Denken die schwerste Arbeit ist, die es gibt, beschäftigen sich auch nur wenige damit.
      Henry Ford, 30.07.1863 - 07.04.1947


      Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.
      Henry Ford

      Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

      Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
      Konfuzius


      Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
      Napoleon

      Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean.
      Isaac Newton


      Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
      Peter Ustinov


      Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht.
      Oliver Hassencamp


      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen.


      Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
      Benjamin Franklin



      Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.
      Anton Bruckner

      Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
      Søren Kierkegaard

      Unser Leben ist viel schwerer als das unserer Vorfahren, weil wir uns so viele Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern.
      Gabriel Laub


      Sprächen die Menschen nur von Dingen, von denen sie etwas verstehen, die Stille wäre unerträglich.


      Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
      Benjamin Franklin

      Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
      Max Frisch

      Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.
      Voltaire


      Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
      Charles-Louis de Montesquieu

      Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überläßt?
      Ernst R. Hauschka


      Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
      Ernst R. Hauschka

      Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
      Marcus Aurelius

      Weil Denken die schwerste Arbeit ist, die es gibt, beschäftigen sich auch nur wenige damit.
      Henry Ford

      Tatsachen muß man kennen, bevor man sie verdrehen kann.
      Mark Twain

      Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
      Curt Goetz

      "Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die Richtung!"


      „Lotto ist eine Steuer für Leute, die stark im Hoffen und schwach im Rechnen sind.“
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 16:54:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Digital-Equipment-Chef 1977:
      "Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben
      will."

      Bill Gates, noch 1995!
      "Internet ist nur ein Hype."

      Chef von Century Fox zum TV 1946:
      "Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine
      Sperrholzkiste zu starren."

      IBM-Chef 1943:
      Weltweit gibt es einen Markt für höchstens 5 Computer

      FRAGE:

      Gibt es derzeit (noch nicht) angesehene Persönlichkeiten oder technische Newcomer, die ihre Branche ähnlich schlecht reden, obwohl sie davon profitieren würden?

      Der Hintergedanke sollte klar sein...;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 23:51:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Apple´s Erfolgsgeschichte ist wohl zu Ende.
      Der Chart spricht Bände, bin deswegen gestern auch Short gegangen.
      Dafür macht Nokia nun mächtig Dampf, kurioserweise genau zu der Zeit, als Apple den Weg nach unten begann. Vom Tief von ca. 1,5 inzwischen auf 4,5 USD...
      Facebook hat sich wider Erwarten wieder berappelt, das wird jedoch nicht von langer Dauer sein.
      Google ist nach wie vor Top.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 23:48:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich habe einen neuen Spieler in einem gerade anlaufenden Technologietrend entdeckt.
      Eine Softwarefirma mit Marktwert um die 50Mio USd.
      Die Firma ist nur den USA gelistet und hat gerade ihren Namen entsprechend ihrer Philosophie geändert.
      Später mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 21:24:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...und die nächste Microsoft kommt...?

      ...Aus dem Energiebereich - woher denn sonst;).


      Auf meiner Watchlist, seitdem ein Mitbewerber, persönlicher Favorit und Technologieleader vor vielen Jahren übernommen wurde.

      Die Branche hatte Anfang des neuen Jahrtausends ihren ersten Aufschwung bzw. Hype erlebt.
      Die Akie ist inzwischen zur Trendaktie mutiert und steht vor den ersten Gewinnquartalen.

      Eine Aktie die dazu taugt, dass man ihr immer hinterherrennt, wie bei den 3D-Druckern seit Ende 2011.
      Die Möglichkeiten sind atemberaubend und sie befinden sich in technologischen Feldern, die in naher Zukunft unbedingt benötigt werden.

      Momentan treffen nahezu alle Kathalysatoren für den langfristigen Erfolg zusammen.

      Technologieführer und Marktführer in entscheidenden Bereichen.

      Schuldenfrei und mit starken Partnern aus der Industrie.

      Die Firma dürfte einigen bekannt sein, die im Alternativen Energiebereich unterwegs sind.

      In den letzten Jahren ist mir keine Firma untergekommen, die im Techbereich - mit Ausnahme des 3D Drucks, und selbst der ist noch nicht so ausgereift - so viel bewegen kann - und das sogar politisch korrekt...:rolleyes::laugh::mad:

      Ich bin gespannt auf eure Vorschläge.

      Spätestens Ende der Woche werde ich den Wert bekanntgeben. Dazu folgt Mitte der Woche ein deutscher Text aus einer Werbemail, der das Thema nur anschneidet, das Potential nur erahnen lässt.

      Ein englischer Text mit vielen technischen Einzelheiten folgt Ende der Woche zusammen mit dem Aktiennamen.
      Um die Geschichte zu verstehen, sollte man sich dann eine halbe Stunde Zeit nehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 17:27:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Neuer Megatrend Energiespeicherung:
      Ver-3-fachungschance mit dieser Aktie?!

      Lieber Geldanleger,

      im letzten Report habe ich Ihnen erläutert, dass Solar-Aktien ein fulminantes Comeback feiern werden. Der Boom bei Solar-, Wind- und sonstigen alternativen Energiequellen ist ungebrochen - zumindest was die ständig steigende installierte Kapazität betrifft.


      Das große Problem dabei die Energiespeicherung. Die Lösung heißt Power-to-Gas und ein kleines nordamerikanisches Unternehmen steigt gerade zum Dominator auf. Die Kurschancen sind gigantisch.

      Das Kyoto-Protokoll und die in Deutschland ausgerufene Energiewende geben den Weg vor, die Zahlen sind beeindruckend: Laut internationaler Energieagentur ist die installierte Kapazität bei Windenergie seit dem Jahr 2000 um jährlich 24 Prozent gewachsen, bei der Solarenergie sogar um mehr als 37 Prozent. Ende 2011 waren es 238 Gigawatt bei Windenergie und 67 Gigawatt im Solarbereich. In 2012 hat sich der Anstieg prozentual sogar noch beschleunigt (280 GW bzw. 101 GW).

      Entscheidend für diesen Erfolg: Die Grid-Parity, der englische Ausdruck dafür, dass Wind- und Solarenergie in immer mehr Regionen der Welt auch ohne Subventionen konkurrenzfähig sind. Die Vision von der Unabhängigkeit der Energieversorgung von Öl- und Gasimporten wird langsam Wirklichkeit.

      Deutschland ist dabei ein Vorreiter. Bis 2020 sollen 35 Prozent der Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen stammen, bis 2050 sogar über 80 Prozent. Dafür sind enorme Investitionen nötig. Sollen die hiesigen Atommeiler alle ersetzt werden, dürfte das alles in allem um die 100 Milliarden Euro kosten.
      Ohne Energiespeicherung läuft nichts


      Doch nicht nur die Kosten sind enorm, es gibt ein weiteres Problem: Die Periodizität. Einfach ausgedrückt: Energie aus Sonne und Wind kann nur zu bestimmten Zeiten erzeugt werden, abhängig von Windverhältnissen und Sonneneinstrahlung. Benötigt wird die Energie aber immer bzw. nicht immer genau dann, wenn sie auch erzeugt wird. Was fehlt sind praktikable Speicherlösungen.

      Praktikabel heißt dabei: Die gespeicherte Energie muss problemlos in das Stromnetz eingespeist werden können. Auf dem Vormarsch ist dabei die Power-to-Gas-Technologie.

      Hierbei wird Solar- und Windstrom mittels eines speziellen Elektrolyseverfahrens in synthetisches Erdgas umgewandelt, das dann ins Erdgasnetz eingespeist werden kann. So können große Mengen Strom aus erneuerbaren Energien langfristig gespeichert werden.

      Das ist keine Zukunftsmusik, sondern Realität! In Deutschland gibt es bereits mehrere Projekte, wo dies umgesetzt wird. Beispielsweise in Hamburg, wo ein großer deutscher Energieversorger gerade eine solche Power-to-Gas-Anlage realisiert.

      Das Know-how und das spezielle Elektrolyse-Verfahren, die so genannte PEM-Elektrolyse, wird dabei von dem oben angesprochenen kanadischen Unternehmen geliefert. Fünf der sieben in Deutschland bisher vergebenen Power-To-Gas-Projektaufträge konnte sich dieses Unternehmen sichern.
      Deutschland gibt Gas -
      diese Aktie profitiert...


      Und das ist erst der Anfang. Alleine in Deutschland sind aktuell elf weitere Projekte ausgeschrieben. Insgesamt werden hierzulande 6.000 Megawatt an Speicherkapazität benötigt. Die bisher vergebenen Projekte kommen zusammen genommen gerade mal auf 20 Megawatt.

      Die Marktforscher Navigant Consulting gehen davon aus, dass der Markt für ans Stromnetz angeschlossene Energiespeicher innerhalb der nächsten zehn Jahr auf ein Volumen von 30 Milliarden US-Dollar anwächst. Josef Auer, Energieanalyst der Deutschen Bank erwartet alleine in Deutschland ein Investitionsvolumen von 30 Milliarden Euro in den kommenden 20 Jahren.

      Unser neuer kanadischer Top-Favorit wird sich dabei ein sehr großes Stück vom Umsatzkuchen abschneiden. Das Unternehmen ist dabei für die nächsten Quartale durchfinanziert, steigert bereits jetzt seine Umsätze in atemberaubendem Tempo und hat neben dem Power-to-Gas-Geschäft zwei weitere viel versprechende Standbeine.

      Es ist angerichtet und die Aktie wird aktuell vom Markt entdeckt, ist jetzt auf ein neues Mehrjahres-Hoch ausgebrochen. Unsere Leser liegen bereits mit mehr als 20 Prozent im Plus und das ist erst der Anfang.

      Weitere Infos, den Namen der Aktie sowie eine ausführliche Unternehmensanalyse erhalten Sie unter trend-trader.de.

      MEIN FAZIT:


      Power-to-Gas hat das Zeug zum Megatrend der kommenden Jahre. Es gibt nur ganz wenige börsennotierte Unternehmen mit denen Sie diesen Trend spielen können. Umso stärker fokussiert sich das Interesse auf diese Firmen.

      Sie wissen ja: Wer als erster in neue Trend investiert, erzielt in der Regel die höchsten Gewinne. Daher ist es wichtig sofort einzusteigen. Verlieren Sie daher keine Zeit.

      Mein persönlicher Favorit startet gerade durch und hat neben Power-to-Gas noch zwei weitere höchst aussichtsreiche Sparten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 22:25:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da der Kurs gerade korrigiert, habe ich das Entscheidende zeitlich etwas vorgezogen, viel Spass beim Lesen und Verstehen:

      http://seekingalpha.com/article/1456761-5-reasons-hydrogenic…
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 22:10:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Ende des Internets wird für Anfang 2014 vorhergesagt.
      Und eine Firma wird am Nachfolger fett verdienen.
      Interworld nennt sich der Nachfolger, oder für Laien:
      Das "Internet der Dinge" nimmt Konturen an.
      Maschinen, Mobiles, eben Dinge kommunizieren miteinander kabellos - na toll, noch mehr von dem Scheiss -
      Gesucht sind RFID Chips, Software, Sender und Empfänger.

      Die Narren von der Wallstreet wollen den Sieger herausgefunden haben, und sprechen von nicht weniger als einem 80Bagger bis 2020.
      Man kann also getrost von einer neuen Apple oder Microsoft sprechen, schon wieder...:rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 23:05:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.394 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 07.04.12 19:34:07

      ...wenn man die Zukunft erklären möchte, muss man zumindest die Vergangenheit kennen


      Top-Ten: Falsche Prognosen, Irrtümer und Fehlurteile - In der



      Informationstechnik eher die Regel als die Ausnahme. Die zehn historisch wichtigsten haben wir für Sie herausgepickt und analysiert.
      Hinterher ist man immer schlauer – und das gilt besonders für Prognosen in der IT. Wer kann heute nicht darüber schmunzeln, wenn IBM-Chef Thomas Watson 1943 prophezeite: „Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“ Oder Bill Gates das grandios gescheiterte OS/2 als die Plattform der 90er Jahre prognostizierte.
      Heute greift man sich an den Kopf über die Kurzsichtigkeit oder Verbohrtheit der vermeintlichen Experten. Wie konnten ausgewiesene Fachleute solche peinlichen Fehler begehen? Doch Vorsicht: Etwas Nachsicht ist hier angebracht. Denn was heute Realität ist, war damals in den wenigsten Fällen vorstellbar.
      Zu bedenken ist: Gerade im IT-Sektor verläuft die Entwicklung so rasant, dass Prognosen auch nur über zwei oder drei Jahre gefährlich werden. Wer immer es wagt, Voraussagen über die IT-Entwicklung abzugeben, tritt leicht ins Fettnäpfchen.
      In diesem Beitrag haben wir, historisch sortiert, die zehn größten IT-Irrtümer und Fehlprognosen zusammengestellt – welchen Unsinn man glaubte, wie sich Experten irrten und welche Fehlprognosen Politiker abgaben. Wie sagte doch der Schauspieler Sir Peter Ustinov: „Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ‚Das ist technisch unmöglich!’“

      Irrtum 1: Das Telefon
      „Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikationsmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert für uns.“ Manager von Western Union, 1876
      „Eine erstaunliche Erfindung. Aber wer sollte sie jemals benutzen wollen.“ US-Präsident Rutherford B. Hayes (1822–1893), Kommentar zum ersten Telefon, 1877
      Dass man sich bei neuen Technologien so gar nicht vorstellen kann, zu was sie gut sein sollen, offenbarte sich ganz deutlich bei der Erfindung des Telefons. In beiden Zitaten drückt sich ahnungsloses Achselzucken aus, wenn es um die Frage ging, wozu das neue Kommunikationsmedium taugen soll.
      Am ehesten Verständnis für mangelnde Vorstellungskraft lässt sich noch R.B. Hayes attestieren, US-Präsident von 1877 bis 1881. Doch gerade Western Union hätte mehr Weitsicht beweisen können – immerhin zu damaligen Zeiten ein bedeutendes Telekommunikationsunternehmen. Noch 1974 machte es als erste amerikanische Gesellschaft mit eigenen Kommunikationssatelliten in einer geosynchronen Umlaufbahn von sich reden. In den frühen 1980er Jahren begann Western Union wegen rückläufiger Gewinne und steigender Schulden den langsamen Rückzug aus telekommunikationsbasierten Anlagen und begann, sein Geschäft mit Geldtransfers auszuweiten.
      Wandfernsprecher: 1881 begann in Berlin der Probebetrieb mit acht Fernsprechanschlüssen. (Quelle: Telekom-Historik Bochum)
      Wie dem auch sei, der Nutzwert des Telefons und seiner mobilen Variante ist heute unbestritten. Es verbindet Menschen auf der ganzen Welt, liefert Informationen und rettet in Notfällen Leben. Und: Die Verbreitung ist inzwischen enorm. Fast alle deutschen Haushalte verfügen heute über ein Telefon. Selbst Umfrageinstitute können inzwischen davon ausgehen, bei Telefoninterviews repräsentative Daten zu erhalten.

      Irrtum 2: Das Radio
      „Die drahtlose Musikbox hat keinen denkbaren kommerziellen Wert.“ Ein potenzieller Investor zur Erfindung des Radio in den 1920ern.
      Eine fatale Fehleinschätzung – wie sich schon bald herausstellte. 1920 nahm in Pittsburgh (USA) die erste kommerzielle Radiostation ihren regelmäßigen Betrieb auf. Am 22. Dezember 1920 fand in Deutschland die erste Rundfunkübertragung eines Instrumentalkonzerts durch den posteigenen Langwellensender in Königs Wusterhausen statt. Ab 1922 wird der „Wirtschaftsrundspruchdienst“ als erster regelmäßiger und gebührenpflichtiger Rundfunk betrieben.
      1923 wird der erste Radioclub in Berlin gegründet sowie der Verband der Rundfunkindustrie in Berlin. Als Geburtsstunde des deutschen Rundfunks gilt der 29. Oktober 1923. An diesem Tag wird die erste Unterhaltungssendung aus dem Vox-Haus ausgestrahlt. Wenige Tage später folgt mit der „Berliner Funk-Stunde“ die erste Nachrichtensendung. Von da an ging es stetig aufwärts.
      In den 70er /80er Jahren schien das Radio tatsächlich zu verschwinden – oder zumindest in seiner Bedeutung abzunehmen. Fernsehen und Musikmedien wie Schallplatten, MCs oder CDs machten dem Radio zunehmend Konkurrenz.
      Doch mit dem Internet-Zeitalter erfuhr es eine Renaissance – wenn auch in stark abgewandelter Form. MP3-Player und iPods können in gewisser Weise als die Nachfolger des guten alten Radios angesehen werden – mit denen sich auch glänzend Geschäfte machen lässt. Und als Audio-Podcasts kommt das Radio in reiner Form zurück, mit allen Ingredenzien des Internet-Zeitalters.

      Irrtum 3: Der Mainframe
      „Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“ Thomas Watson, IBM-Vorsitzender, 1943
      Er war einer der reichsten Männer seiner Zeit und gründete den Weltkonzern IBM. Thomas Watson soll diesen Satz 1943 gesagt haben, ein paar Jahrzehnte, bevor der IBM-PC in millionenfacher Ausführung den Weltmarkt überschwemmte.
      Wie es zu dem Fehlurteil kam, deutet „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe vom 26. Mai 1965 im Artikel „Elektronenroboter in Deutschland“ an: „... IBM-Chef Thomas Watson hatte zunächst von neuen Geräten nichts wissen wollen. Als in den frühen 50er Jahren die ersten Rechenungetüme für kommerzielle Nutzung auftauchten, die mit ihren Tausenden von Röhren ganze Zimmerfluchten füllten und unerträgliche Hitze entwickelten, schätzte Watson den Bedarf der US-Wirtschaft auf höchstens fünf Stück ...“
      Kein Wunder also, dass Watson den Verbrauch so niedrig kalkulierte, angesichts der Riesengeräte mit hohem Platz- und Stromverbrauch. Die heutige Entwicklung konnte Watson nicht vorhersehen, weil der Basisbaustein, der Transistor, erst 1947 von amerikanischen Wissenschaftlern der Bell Laboratories erfunden wurde.
      Röhrenbestückte Ungeheuer: Zu Watsons Zeiten waren Computer, wie hier die bekannte ENIAC, Hallen füllende Rechner mit starker Hitzeentwicklung. (Quelle: www.don-lindsay-archive.org/talk/eniac.jpg)

      Bis dahin konnten Rechner nur mit elektromechanischen Relais oder Elektronenröhren gebaut werden. Die Bedeutung dieses Faktors wird deutlich, wenn man der Anekdote glaubt, nach der in Philadelphia jedes Mal die Lichter flackerten, wenn der röhrenbasierte ENIAC-Rechner eingeschaltet wurde.

      Irrtum 4: Schach und KI
      „Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird ein Computer Schachweltmeister werden und innerhalb der nächsten zehn Jahre ein wichtiges und neues mathematisches Theorem entdecken und beweisen.“ Herbert Simon, KI-Forscher und Nobelpreisträger, 1957
      Es war 1957 in Dartmouth, als Herbert Simon und andere sich erstmals einem Thema widmeten, das sich fortan „Künstliche Intelligenz“ nenne sollte. Das Ziel: Computern menschliches Denken beibringen. Die Annahme: Zwischen menschlichem Gehirn und Rechnern besteht kein grundsätzlicher Unterschied, beide sind informationsverarbeitende Systeme. Diese laufen zwar auf unterschiedlichen Plattformen ab (biologische „Wetware” versus Hardware), arbeiten aber nach denselben Grundprinzipien.
      Also müsse es möglich sein, menschliche Sprache, Schlussfolgern und andere kognitive Fähigkeiten maschinell nachzubauen. Der Erfolg des Projekts sollte an „hard facts” gemessen werden – siehe Zitat.
      Simons Prognose ist nicht in Erfüllung gegangen – so wie die ganze KI mit ihren überzogenen Ansprüchen bislang gescheitert ist. Zwar hat der IBM-Rechner „Deep Blue” tatsächlich den damals amtierenden Schachweltmeister Gary Kasparov in sechs Partien besiegt. Aber dies war erst 1996 der Fall. Zudem arbeitet Deep Blue mit Brute-Force-Techniken und Ausreizung hardware-technischer Tricks. Simon hatte sich seinen Schachcomputer aber als Maschine vorgestellt, die über dedizierte Nachahmung menschlicher Schachspieler zum Sieg führt.
      Auch der zweite Teil der Prognose schlug fehl. Zwar können „Automatische Theorembeweiser” einfache mathematische Sätze beweisen. Aber der Computer-Beweis eines neuen und wichtigen Theorems steht noch aus. Der Vier-Farben-Satz war das erste große mathematische Problem, das mit Hilfe von Computern gelöst wurde – allerdings agierten die Rechner hier nur als Helfer und führten keinen vollständigen Beweis durch.

      Irrtum 5: Der PC
      „Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde.“ Ken Olson, Präsident, Vorsitzender und Gründer von Digital Equipment Corp., 1977
      Ken Olson, Gründer der renommierten Computerfirma Digital Equipment, reagierte 1977 mit diesem Zitat auf ein neuartiges Phänomen, das bislang in der Computerbranche unbekannt war: dass Konkurrenzunternehmen erste Bausätze für private Homecomputer auf den Markt brachten. Die Vorstellung eines Home-PC wurde damals von vielen IT-Experten als absurd empfunden. Was sollte ein Privatmensch damit anfangen?
      Gerade IT-Firmen wie DEC, die auf Unix-Workstations und Server setzten, hatten mit den aufkommenden Leichtgewichten an PCs Probleme. Sie schätzten deren Potenzial falsch ein – mit fatalen Folgen. Bezeichnenderweise wurde DEC Jahre später ausgerechnet von Compaq geschluckt, einem Unternehmen, das seine Existenz und seinen Erfolg ausschließlich PCs verdankte.
      Im Übrigen haben sich auch Vertreter anderer renommierter Unternehmen bei der Prognose des IT-Bedarfs gehörig verschätzt. Arthur D. Little beispielsweise, die bekannteste Technologie-Consulting-Firma der Welt, prognostizierte in den 50er Jahren für IBM den Bedarf an Computern auf 50 Stück – weltweit! Gordon Moore, der Mitgründer von Intel, fragte Mitte der 70er Jahre seine Marketingfachleute, wozu man bitteschön einen Heimcomputer brauchen sollte. Als seine Marketingexperten ihm daraufhin sagten, damit könne die Hausfrau ihre Rezepte verwalten, wurde die Produktidee verworfen.

      Irrtum 6: Das papierlose Büro
      „Das zeitraubende Hin- und Hergeschiebe von Papier wird im Büro der Zukunft durch Informationsverarbeitung mit Computer ersetzt.“ Prognose des Palo Alto Research Center , 70er Jahre
      Auch so ein Mythos, der mit dem Aufkommen der ersten Bürocomputer wieder ausgegraben wurde. Schon in den siebziger Jahren wurde die Digitalisierung der Büroumgebung als Mittel zum Abbau der Papierberge angepriesen. Alle Welt sprach davon, dass dank der technologischen Fortschritte das Papier in Kürze aus den Büros und Amtsstuben verschwunden sei und einer rationelleren Arbeitsweise Platz mache.
      Über 30 Jahre später ist das papierlose Büro immer noch in weiter Ferne – schlimmer noch: Wenn man den Statistikern glauben kann, nimmt der Papierverbrauch nicht ab, sondern zu. „Firmen verdoppeln die Anzahl ihrer Dokumente alle zwei Jahre“, so die Beobachtung von Philip Carnelly, Analyst beim britischen Marktforschungshaus Ovum.
      E Ink als Ausweg: Vielleicht reduziert in Zukunft ja „wiederbeschreibbares“ elektronisches Papier den Verbrauch an echtem Papier im Büro. (Quelle: E Ink)

      Dabei ist das Handling auf ausschließlich elektronischem Wege wesentlich einfacher und umweltschonender. Stimmt schon. Doch andere, gewichtigere Argumente sprechen für Papier. So ist Papier immer noch der günstigste und unkomplizierteste Informations- beziehungsweise. Datenträger. Beispielsweise ist kein Lesegerät erforderlich, das vielleicht nach wenigen Jahren schon wieder veraltet ist. Abgesehen davon, dass Lesen längerer Texte am Bildschirm kein Vergnügen ist – und hinter dem Papierausdruck deutlich hinterherhinkt.

      Irrtum 7: MS-DOS
      „Bill Gates hat MS-DOS entwickelt“ Verbreitete „Binsenweisheit“
      Eine weit verbreitete Falschinformation, die keiner bestimmten Person zugeordnet wird. Wie es zu einem solchen Urteil kommt, ist nicht schwer zu ergründen. MS-DOS ist so eng mit Microsoft verknüpft, dass es für die wenigsten vorstellbar ist, MS-DOS könnte anderen Quellen entstammen.
      Doch die Geschichte räumt mit dem Vorurteil auf. Als IBM 1980 mit dem IBM-PC ziemlich verspätet in das Homecomputer-Geschäft einstieg, brauchten die Verantwortlichen möglichst rasch ein Betriebssystem – und wandten sich an Bill Gates’ Firma. Mit einem eigenen System konnte Gates damals zwar nicht dienen, er wollte sich das Geschäft aber auch nicht entgehen lassen.
      Kurz entschlossen schloss Microsoft einen Vertrag über 186.000 Dollar mit IBM ab und kaufte zwei Tage später für 50.000 Dollar von der Firma Seattle Computer die CP/M-Variante QDOS – ein Akronym für „quick and dirty operating system“. In leicht modifizierter Form wurde das System dann unter der Bezeichnung MS-DOS an IBM ausgeliefert.
      Bei IBM entdeckte man erst nach der Markteinführung, dass man eine CP/M-Variante erworben hatte, und zahlte 800.000 Dollar an Digital Research für einen Verzicht auf rechtliche Schritte gegen IBM. Zur Überraschung aller wurde MS-DOS ein weltweiter Erfolg – obwohl es nicht dem Stand der Technik entsprach. Dafür trägt aber weniger das Betriebssystem Verantwortung als die offene Lizenzpolitik von IBM, die auch Fremdfirmen die Produktion des PC gestattete. Auch das Bedürfnis der Kunden nach der Etablierung eines Standards, den man am ehesten bei IBM, dem damaligen Marktführer bei Großrechnern, erwartete, trug zum Erfolg bei.

      Irrtum 8: E-Mail
      „E-Mail is a totally unsaleable product.” Ian Sharp, Sharp Associates, 1979
      Die Entstehungsgeschichte dieses Zitats liegt völlig im Dunkeln. Es wird jedoch auf einschlägigen Websites immer wieder angeführt, so dass an seiner historischen Existenz wenig Zweifel besteht.
      Das Zitat stammt von Ian Sharp, der mit der heutigen, gleichnamigen Firma nichts zu tun hat. Die I.P.Sharp Associates, kurz IPSA, war vielmehr ein kanadisches IT-, Consulting- und Dienstleistungsunternehmen. Bekannt wurde IPSA durch die Programmiersprache APL und IPSANet, ein frühes Packet-Switching-Netzwerk. 1987 wurde IPSA von Reuters geschluckt, das IPSA bis 2005 als Data Warehouse Center für Business-Daten nutzten.
      Die Prognose ist jedenfalls eines der gigantischsten Fehlurteile der IT-Geschichte. E-Mails sind aus dem heutigen Freizeit- und Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Trotz Spam-Flut und anderen Widrigkeiten ist und bleibt die E-Mail eines der wichtigsten, modernen Kommunikationsmedien.
      In den Unternehmen erfreut sich die E-Mail besonderer Beliebtheit, weil sie als wahrer Tausendsassa daherkommt. Nie war es einfacher, billiger und unmittelbarer, Informationen zu teilen, und das über Ländergrenzen hinweg. Folgerichtig glauben 60 Prozent der Unternehmen in Deutschland, dass sich ihre E-Mail-Nutzung in den kommenden zehn Jahren noch verdoppeln wird.

      Irrtum 9: OS/2
      „OS/2 will be the platform for the 90s.“ Bill Gates, Microsoft, 1989
      Welche Hoffnungen steckten nicht alle in OS/2? OS/2 sollte das bessere Windows sein, suggerierte die Werbung. Es wurde in den 80er /90er Jahren von IBM und Microsoft als Nachfolger von DOS und Windows positioniert und von beiden zunächst gemeinsam entwickelt. 1987 kam die Version 1.0 auf den Markt.
      Im Vergleich zum damals aktuellen Windows 3.1 waren die Leistungen in der Tat gigantisch. Es bot im Gegensatz zu Windows echtes, pre-emptives Multitasking, konnte in einer Emulation aus MS-DOS und über WinOS/2 auch Windows-3.1-Programme ausführen, unterstützte lange Dateinamen mit bis zu 255 Zeichen und verhinderte mit seinem Speicherschutz, dass eine fehlerhafte Anwendung das gesamte System in Mitleidenschaft zog. Für damalige, an Windows-Standard gewöhnte User waren das technische Highlights.

      Wie konnte ein so innovatives Betriebssystem scheitern? Viele Experten sehen in OS/2 das typische Beispiel, wie ein technisch exzellentes Produkt durch Vermarktungsfehler Schiffbruch erleidet. Vor allem IBM machte sich mit schlechtem, widersprüchlichem Marketing sein eigenes Produkt kaputt. So bewarb IBM OS/2 auf der einen Seite als Lösung für jugendliche Computerfreaks, hatte aber andererseits einen Großteil Firmenkunden, die ganz andere Anforderungen stellten.
      Der Versuch, in den Massenmarkt vorzudringen, misslang völlig, zumal es IBM nicht rechtzeitig gelang, Softwarehersteller zu bewegen, für die OS/2-Plattform zu produzieren. Spiele gab es praktisch keine, Büroanwendungen erst sehr spät und lange Zeit mit fehlender Stabilität. Heute ist OS/2 praktisch nicht mehr existent. Der Vertrieb wurde schon 2001 von der Firma Serenity Systems als Lizenzprodukt unter der Bezeichnung eComStation übernommen.

      Irrtum 10: Die Strg-Taste
      „’Strg’ auf der deutschen PC-Tastatur steht für’String’“ Binsenweisheit deutschsprachiger PC-Nutzer
      Zugegeben: Eine große Sache ist der Fauxpas mit der Strg-Taste nicht. Aber ärgerlich. Vor allem, wenn man regelmäßig mit PC-Nutzern zu tun hat – und immer wieder den gleichen Fehler hört.
      Seit es die deutsche PC-Tastatur gibt, bezeichnen deutsche Muttersprachler die Strg-Taste rechts unten immer wieder als „String-Taste“ Das kommt wohl daher, dass „Strg“ im englischsprachigen Raum als Abkürzung für den Begriff „string“ verwendet wird, der Zeichenketten bezeichnet.
      Das „Strg“ auf der deutschen Computer-Tastatur ist aber schlicht und ergreifend eine Abkürzung für das deutsche Wort „Steuerung“. Das ist vor allem dann einsichtig, wenn man sich die englische Tastatur ansieht. Dort findet sich an der gleichen Stelle ein Ctrl für „Control“ – was übersetzt wiederum „Steuerung“ bedeutet. Die Taste dient bekanntlich dazu, Steuerbefehle für Betriebssysteme und Programme abzuschicken.
      Zugegeben: „Strg“ ist vielleicht eine missverständlich gewählte Abkürzung für die Steuerungstaste. Aber welchen Sinn sollte es machen, auf einer deutschen Tastatur die Taste, die für Steuerzeichen zuständig ist, ausgerechnet mit dem englischen Wort für „Zeichenkette“ zu versehen? Nicht sehr logisch. Da könnte man vielleicht auch selber draufkommen, dass es blanker Unsinn ist, von der „String-Taste“ zu sprechen.
      Übrigens: Die Taste AltGr steht für „alternative graphic“ und nicht für Altgriechisch. Leute, die diese Irrtümer begehen, sollte man fragen, ob die „Entf“-Taste eine Entfettung des Computers durchführt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 23:06:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Fazit



      Zehn Irrtümer haben wir Ihnen vorgestellt. Nach unserer Meinung die größten, die sich IT-Leute geleistet haben – sieht man vom letzten Beispiel einmal ab. Und ein Ende ist nicht abzusehen.
      Warum wird man nicht aus Fehlern klug und prophezeit ständig neue weltbewegende Trends? Vielleicht ist der Wunsch, etwas Kreatives oder Wichtiges über die Zukunft zu sagen, fest in uns eingemeißelt. Und: Zurückhaltung ist nicht die Sache der meisten Manager und Marketingstrategen in Unternehmen.
      Statt zuzugeben, dass man nicht weiß, wohin es in den nächsten Jahren geht, werden Dinge an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht sollte sich mancher Laien-Zukunftsforscher einen alten Wittgenstein-Spruch auf die Stirn schreiben: „Worüber man nicht sprechen kann, davon soll man schweigen.“ (ala/hal)
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 01:12:43
      Beitrag Nr. 21 ()


      Schielend betrachten, wundern, meditieren.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 20:35:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 20:37:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.559.055 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 19.08.14 20:35:04Gartner hype cycle:

      july 2014


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