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    ACG - DER TOPWERT AM NEUEN MARKT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.00 01:27:20 von
    neuester Beitrag 22.05.00 10:27:55 von
    Beiträge: 98
    ID: 117.393
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    Werte aus der Branche Halbleiter

    WertpapierKursPerf. %
    10,037+31,82
    5.010,00+25,09
    4,6000+13,02
    6,0000+11,84
    37.900,00+10,82
    WertpapierKursPerf. %
    7,6000-8,10
    8,4500-8,86
    16,780-12,01
    7,5000-12,02
    13,590-22,56

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      Avatar
      schrieb am 14.04.00 01:27:20
      Beitrag Nr. 1 ()


      Umsätze in Millionen Euro:
      (Stand 13.4.2000)

      1996: 0,133
      1997: 5,195
      1998: 13,054
      1999: 103,383
      2000: 173,839 (e) / 1.Quartal 41 + ca. 20 Mill. aus US-Übernahme
      2001: 280,000 (e)
      Auszug aus newstrader-Analyse(von vor ca. einem halben Jahr):

      Kurzportrait:
      Als Broker im Chipkartenmarkt ist ACG Schnittstelle und Drehscheibe zwischen Produzenten und Kunden. ACG versteht sich als "Treffpunkt der Besten", die den Markt gemeinsam neu strukturieren wollen. In offener und freundschaftlicher Zusammenarbeit mit Zulieferern und Kunden schafft das Unternehmen ein einzigartiges Netzwerk, in dem es vor allem mit zahlreichen kleineren und mittelständischen Herstellern aus dem Bereich der Kartenherstellung, Kartenpersonalisierung und Systemintegration zusammenarbeitet. ACG stellt ihnen die technischen und vertrieblichen Plattformen zur Verfügung, die große Hersteller intern über ihre eigenen economies of scale erreichen, und stärken so ihre Wettbewerbsfähigkeit. ACG sieht sich als Art Robin Hood, der auf Kosten der Marktführer den Kleinen hilft - und dabei Profit erzielt. Führenden Technologiekonzernen vereinfacht es den qualifizierten, zielgruppenspezifischen Vertrieb ihrer Produkte in der SmartCard-Welt.
      Als value-added Reseller entwickelt ACG darüberhinaus Lösungen, durch die Wertschöpfung und Effizienz der Produkte unserer Partner weiter erhöht werden. Das junge und trotzdem erfahrene Team von Spezialisten ist in ein internationales Vertriebsnetz eingebunden, das die erfolgreiche Vermarktung seiner Produktpalette auf den attraktiven Kartenmärkten in allen Ländern der Welt ermöglicht. In ausgewählten Bereichen des Chipkartenmarktes initiiert ACG auch unternehmensübergreifende Forschungs- und Entwicklungsaufgaben, etwa auf dem Gebiet der kontaktlosen Chipkarten mit Quasi-Standards auf technologischer Ebene.

      Die ACG setzt mit ihrem Konzept als Broker und Value-added Reseller auf eine neue Idee für den Neuen Markt. Im internationalen Wachstumsmarkt der Chipkarten strebt die ACG eine jährliche Umsatzsteigerung von mehr als 50 % an.

      Wichtigste Anwendungsbereiche und Wachstumssektoren für Chipkarten:

      Heute:
      1. Telekommunikation (Kartentelefone & Handy)
      2. Banksektor
      3. Gesundheitskarten
      4. Zugang/Identifizierung/Sicherheit
      5. ÖPNV´s
      6. Pay-TV

      Zukunft:
      1. Zugang/Identifizierung/Sicherheit (software, digital signature)
      2. e-commerce/Internet/Homebanking
      3. Rabattkarten
      4. Telekommunikation (Kartentelefone & Handy)
      5. ÖPNV, Parkuhren
      6. Produktkennzeichnung
      7. Gesundheitskarten
      8. Pay-TV




      Internetstrategie

      ACG AG baut Brokerage-Konzept im Internet aus / High-Tech-Broker setzt mit vier Beteiligungen und Kooperationen Internet-Strategie um

      Mainz/Bodenheim (ots) - Wie auf der außerordentlichen
      Hauptversammlung der ACG AG am 24.11.1999 angekündigt, setzt der am
      Neuen Markt notierte High-Tech-Broker seine Expansion fort. "Mit dem
      Abschluß von drei strategischen Beteiligungen und einer Kooperation
      mit führenden Internet-Unternehmen ist unsere Internet-Strategie
      schlüssig", merkt dazu Olaf Jacobi ,Vorstand e-Business bei der ACG,
      an.

      Jacobi weiter: "Für ACG ist das Internet die ideale Plattform für
      die beschleunigte Umsetzung des bewährten Brokerage-Business-Models.
      Die Investments ermöglichen uns direkten Zugriff auf die maßgeblichen
      Internettechnologien, wie e-commerce, e-sales, Auktionen,
      Reverse-Auktionen, Chat-Communities und Meinungs-Plattformen. Damit
      setzt die ACG ihre dynamische Expansion nun auch in der virtuellen
      Welt fort."

      ACG beteiligte sich zusammen mit Wellington, der führenden
      Internet-Venture-Capital Gesellschaft, an der w.w.net GmbH. Per
      Chipbörse (GSXTM und CCXTM) werden Chips im Internet weltweit
      vermarktet. Dabei werden Überbestände direkt beim Kunden z.T. mit
      SAP-R3-Anbindung im Internet angeboten. Das neuformierte
      Top-Management-Team der w.w.net GmbH hat bereits langfristige
      Verträge mit Großkunden abgeschlossen.

      Die heute bereits in Frankreich und England aktive CardChannel
      GmbH mit Sitz in Wiesbaden ist ein e-Shop für Smart- und
      Memory-Cards. Mit dieser Mehrheitsbeteiligung eröffnet sich die ACG
      den Zugang zu einem etablierten e-commerce-Portal
      (www.cardchannel.com) und steigt in den stark expandierenden Markt
      der Memory-Cards ein.

      Die Beteiligung an der Portum GmbH, dem ersten reinen
      Business-to-Business-Auktionshaus in Deutschland, ist
      zukunftsweisend. Weltweit werden über 70 % der Umsätze im Internet im
      Handel zwischen Unternehmen getätigt. Die Portum GmbH organisiert
      Einkaufsauktionen für Großunternehmen und vermarktet Überbestände
      durch Internetauktionen. Auktionen im Consumer-to-Consumer-Markt
      zeigen, wieviel Potenzial in diesem Business-Modell steckt.

      Durch die enge Kooperation mit amiro.de rundet ACG die Internet-
      und e-Business-Strategie ab. amiro.de bietet neben Chat-Communities
      insbesondere die Tools für Meinungsplattformen, die in der
      Kommunikation mit Kunden und Lieferanten in der Zukunft unerläßlich
      sind.

      "Die in den letzten 6 Monaten gewachsene Internetstrategie stellt
      ACG auf virtuelle Beine", sagt Vorstandsmitglied Dr. Cornelius
      Boersch,. "Wir werden mit dem e-Business unser enormes Wachstum
      weiter fortsetzen. Vertriebswege und Informationsprozesse sind damit
      weltweit gestärkt. Wir haben realen Nutzen und Wachstum und nicht nur
      Internetphantasien eingekauft" so Boersch.

      US- Listing und Aktienplit:

      Für die US-Plazierung wird derzeit ein Emissions-Prospekt nach
      amerikanischen Richtlinien erstellt. Damit versetzt sich ACG in die
      Lage, mittelfristig ein Dual Listing an der NASDAQ zu realisieren. In
      Vorbereitung dieses Schrittes hat die ACG bereits ihren
      Jahresabschluß für 1999 nach US-GAAP erstellt. Als weitere Maßnahme
      wird die ACG ihren Aktionären auf der Hauptversammlung im April 2000
      die Ausgabe von Gratisaktien vor schlagen(4:1)

      22.2.2000
      Wachstumsdynamik und Ergebnis 1999 weit über Plan

      Wiesbaden (ots Ad hoc-Service) - Die ACG AG blickt auf ihr
      erfolgreichstes Jahr seit Gründung zurück, geprägt von dem Börsengang
      im Juli, einem dynamischen Wachstum und einer Reihe von Akquisitionen
      in der zweiten Jahreshälfte. Die Position des weltweit führenden High
      Tech Brokers konnte 1999 weiter ausgebaut werden. Die
      Internationalisierung wurde vorangetrieben mit nunmehr 15 weltweiten
      Standorten. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich in 1999 von 37 auf
      169.

      Für das Geschäftsjahr 1999 kann die ACG jetzt bekannt geben, daß
      sie einen Umsatz von DM 202,2 Mio. (DM 25,5 Mio. in 1998) erzielt hat
      gegenüber den zuletzt geplanten DM 160 Mio.. Wurde zum Zeitpunkt des
      Börsenganges noch ein EPS von DM -1,86 für das Jahr 1999 erwartet,
      konnte statt dessen bis Ende Dezember mit DM 0,35 (0,18 Euro) ein
      deutlich besseres Ergebnis erreicht werden. Das erstmalig nach
      US-GAAP ermittelte EBIT (vor Kosten des Börsenganges und
      Firmenwertabschreibungen) von über DM 4,1 Mio. (verglichen mit
      geplanten DM -1,06 Mio. zum Zeitpunkt des Börsenganges) reflektiert
      die positive Ertragslage des Unternehmens.

      Für 2000 erwartet die ACG wiederum eine starke Umsatzsteigerung
      auf DM 340 Mio. Markus Solibieda, Finanzvorstand der ACG: "Wir planen
      im laufenden Geschäftsjahr eine Steigerung des EBIT auf DM 15 Mio.
      Das Ergebnis pro Aktie soll dabei auf 1,7 Euro gesteigert werden." Um
      das erreichte Wachstumstempo auch in 2000 fortzusetzen, insbesondere
      durch den Ausbau ihrer B2B- Internet-Aktivitäten, erhöht die ACG in
      der zweiten Märzwoche ihr Stammkapital durch die Ausgabe von 200.000
      Aktien auf dann 3.296.428 Aktien. Da mit der Kapitalerhöhung auch
      eine Umplatzierung von Aktien aus den Beständen der VC-Gesellschaften
      verbunden ist, wird sich der Free-Float am Neuen Markt
      verdoppeln. Das Unternehmen geht davon aus, daß die Aktie damit noch
      attraktiver wird.

      Die Schwerpunkte der Tätigkeit des Unternehmens, mit Sitz in
      Wiesbaden und München, liegen im Brokerage von Chips und Chipkarten,
      kontaktlosen SmartCards und Devices. Dazu kommen die Produkte der
      Zukunftsmärkte des chipkartenbasierenden E- Commerce,
      Internet-Security und Homebankings.


      14.3.2000
      ACG fließen aus Kapitalerhöhung 73,5 Mio EUR zu

      Bodenheim (vwd) - Die ACG AG, Bodenheim, hat ihre Aktienplatzierung am Neuen Markt abgeschlossen. Insgesamt 815.644 Stückaktien, bestehend aus einer Kapitalerhöhung um 200.000 Aktien und 615.644 Aktien aus dem Bestand der Venture Capital Gesellschafter sowie sonstiger Altaktionäre (inklusive einer Mehrzuteilungsoption über 113.062 Aktien), seien bei institutionellen und privaten Investoren platziert worden, teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit. Das Volumen der Kapitalmaßnahme betrage insgesamt 314 Mio EUR.
      Bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption werde sich der Free-Float auf mehr als 45 Prozent erhöhen. Der Gesellschaft fließen den Angaben zufolge netto rund 73,5 Mio EUR zu, die in den Ausbau einer integrierten Handelsplattform im Internet, in Akquisitionen sowie in die internationale Expansion investiert werden sollen. +++ Martin Zwiebelberg


      10.4.2000
      ACG verzeichnet starkes Umsatzwachstum im ersten Quartal 2000
      Wiesbaden (ots Ad hoc-Service) - Der High-Tech-Broker ACG AG setzte im ersten Quartal des Jahres 2000 den eingeschlagenen Wachstumskurs fort. Die ACG Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von EURO 41 Mio. er- reicht, verglichen mit EURO 4,9 Mio. im ersten Quartal 1999. Damit liegt das Unternehmen 40% über den eigenen Planungen und kann ein Wachstum von 740% im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahresverzeichnen. Das Wachstum vollzog sich in allen bestehenden Geschäftsbereichen mit ähnlicher Dynamik. Der Vorstandsvorsitzende Peter Bohn zeigt sich mit der Entwicklung im ersten Quartal sehr zufrieden. Schon jetzt zeichne sich auch eine weiterhin positive Ergebnisentwicklung ab. Das organische Wachstum des Teils der Gesellschaft, der zum Zeitpunkt des Börsengangs am 01.07.1999 bereits existierte, betrug über 135%. Darüber hinaus erzielte die ACG einen außerordentlichen Ertrag von über EURO 6,5 Mio., der aus der Wahrnehmung einer Kaufoption im Zusammenhang mit dem Erwerb einer Tochter- gesellschaft im letzten Jahr resultiert. Die internationale Expansion der Unternehmensgruppe wurde insbesondere in Westeuropa und Asien fortgesetzt. Die ACG AG (www.acg.de) ist ein High Tech Broker mit Sitz in Wiesbaden und München. Darüber hinaus ist das Unternehmen an 15 internationalen Standorten vertreten. Die Schwerpunkte der Tätigkeit des Unternehmens liegen im Brokerage von Chips und Chipkarten, kontaktlosen SmartCards und Devices. Dazu zählen weiterhin die chipkartenbasierenden E-Commerce-, Internet- und Homebanking- Produkte.


      13.4.2000

      ACG AG übernimmt US - Chip Broker MGI
      Wiesbaden, den 13.4.2000. Nach Fusion mit der Münchner ww.chip AG und dem Erwerb der Semiconsult GmbH im vergangenen Jahr setzt die ACG AG mit der Übernahme von MGI ihre Expansionsstrategie im Bereich Chip-Brokerage für den Halbleitermarkt erfolgreich fort.
      Das Unternehmen MGI mit Hauptsitz in New Jersey gehört zu den größten spezialisierten Chip-Brokern im nordamerikanischen Halbleitermarkt. Mit 28 Jahren Markterfahrung verfügt MGI über langjährige Kunden- und Lieferantenbindungen. Die Hauptgeschäftsfelder liegen im Engpass- und Überbestandsmanagement von Mikrochips. Der Umsatz wuchs in 1999 auf 18 Mio. USD; der Jahresüberschuß 1999 auf 800.000 USD. Bedingt durch die positive Marktlage und die Teilnahme im Brokernetzwerk der ACG erwartet MGI für das Jahr 2000 ein Umsatzwachstum von 30%. Nordamerika ist der größte Markt für Halbleiter weltweit.
      Norbert Wilkat, Vorstand der ACG, zeigt sich euphorisch: "Die ACG hat mit ihrer kürzlich gegründeten US-Niederlassung bereits einen exzellenten Start in das Geschäftsjahr 2000 gehabt. Mit der bevorstehenden Übernahme von MGI macht die ACG den entscheidenden Schritt, neben der bestehenden Marktführerschaft in Europa auch in den USA zu einem der führenden Unternehmen im Chip-Brokerage zu werden".
      Die ACG AG (www.acg.de) ist ein High Tech Broker mit Sitz in Wiesbaden und München. Darüber hinaus ist das Unternehmen an 17 internationalen Standorten vertreten. Nachdem das Geschäftsjahr 1999 mit einem Umsatz von mehr als EURO 103 Mio. (EURO 12.8 Mio. in 1998) abgeschlossen wurde, erwartet ACG einen Umsatz von über EURO 174 Mio. im Jahr 2000, bei einem EBIT von EURO 7,7 Mio. Die Schwerpunkte der Tätigkeit des Unternehmens liegen im Brokerage von Chips und Chipkarten, kontaktlosen SmartCards und Devices. Dazu zählen weiterhin die chipkartenbasierenden E-Commerce-, Internet- und Homebanking-Produkte.
      stockworld:

      ACG auf Shopping-Tour in Übersee
      Über die konsequente Fortsetzung der eingeschlagenen Expansionsstrategie berichten am heutigen Donnerstag die Chip-Broker der ACG AG [ Kurs / Chart ]. Nachdem schon im vergangenen Jahr das beeindruckende organische Wachstum durch die Fusion mit der Münchener ww.Chip AG und die Übernahme der Semiconsult GmbH zusätzlich gesteigert wurde, ist das in München und Wiesbaden ansässige Brokerhaus nun erneut an der Akquisitionsfront aktiv geworden.

      Demnach hat die ACG-Mannschaft mit der MGI einen der größten spezialisierten Chip-Broker im wichtigen nordamerikanischen Halbleitermarkt übernommen – dem größten Halbleitermarkt der Welt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in New Jersey könne auf eine 28jährige Markterfahrung und langjährig gewachsene Kunden- und Lieferantenbindungen zurückblicken, heißt es weiter. Die US-Company hat ihren Schwerpunkt auf das Engpass- und Überbestandsmanagement von Mikrochips gelegt und peilt nach einem Umsatz von 18 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr nun für 2000 einen Anstieg um 30 Prozent an.

      Regelrecht euphorisch zeigt sich der ACG-Vorstand Norbert Wilkat: „Mit unserer kürzlich gegründeten US-Niederlassung haben wir bereits einen exzellenten Start in das Geschäftsjahr 2000 gehabt. Mit der nun bevorstehenden Übernahme von MGI macht ACG den entscheidenden Schritt, neben der bestehenden Marktführerschaft in Europa auch in den USA zu einem führenden Unternehmen im Chip-Brokerage zu werden.“

      Nachdem das Geschäftsjahr 1999 eine rasante Umsatzsteigerung von 12,8 Millionen Euro auf mehr als 103 Millionen Euro brachte, erwartet der Unternehmenslenker für das laufende Jahr Erlöse von über 174 Millionen Euro. Vor dem Hintergrund des weltweiten Potenzials des boomenden Chip-Marktes und der schnell und konsequent umgesetzten Internationalisierungsstrategie bewerten wir diese Prognose als ausgesprochen konservativ. Zudem ist es den ACG-Strategen in der Vergangenheit gelungen, trotz wiederholt nach oben angepasster Planungen die eigenen Vorgaben zu übertreffen.

      Wir gehen davon aus, dass die Chip-Broker auch künftig mit überproportionalen Umsatz- und Ergebnissteigerungen glänzen werden und sehen die ACG-Papiere auch künftig als Outperformer am Neuen Markt an. Vor einem Einstieg sollten Sie allerdings erst den nachhaltigen Durchbruch aus dem seit Anfang März anhaltenden Abwärtstrend bei derzeit rund 325 Euro abwarten. Dem allgemein schwachen Gesamtmarkt bei den High-Techs können sich bis um 9.45 Uhr auch die ACG-Aktien nicht entziehen und notieren im Vergleich zum Vortag knapp vier Prozent tiefer bei 296 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 01:30:00
      Beitrag Nr. 2 ()


      Wer war bei der heutigen HV, bitte um Berichte, danke:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 07:24:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo

      Gute Infos, aber viel zu viel zu lesen.
      Du solltest das wesentlichste in das Posting aufnehmen.

      Umsatzsteigerungen sind zwar schön, aber Gewinne sind viel wichtiger !!!

      Ich hoffe für uns, das der kurze Ausflug unter die 300 € nur ein Ausrutscher war, denn sonst könnten die 230 € bald wieder gesehen werden.

      Wenig Umsätze in der letzten Zeit, da reichen einige Verkäufe schon aus, den Kurs zu drücken.

      Von mir bekommen die jedenfalls keine Aktien. Ich behalte die. (Kauf bei 225 €)

      GT
      KAWAMAN
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 08:06:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.00 22:48:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...also, wie war jetzt die HV?

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      Avatar
      schrieb am 16.04.00 23:03:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi ACG´ler !

      Ich war am Freitag bei der HV und wollt euch mal meinen Eindruck mitteilen ! Leider hab ich keine
      Zeit ausführlich zu berichten. Nur schon mal so viel. Die "Jungs" von ACG haben mich voll
      und ganz überzeugt! Falls ich in den letzten Tagen mal gezweifelt haben sollte, kann ich jetzt
      wieder beruhigt schlafen ! So und jetzt noch ein paar Zahlen und Fakten !

      Ziele : - über 50 % Umsatzwachstum die nächsten 3 Jahre
      - über 100 % Gewinnwachstum für die nächsten 3 Jahr basierend auf den 2000 Zahlen
      - Rohertragsmarge steigern auf 15-17 % (zur Zeit ca 10 %)
      - Jahresüberschuß(nach Abschreibung und Steuern) 3-4 % von Umsatz
      - NR 1 B2B in Europa bzw. Weltweit
      - Expansion weltweit ---> weitere Übernahmen in Vorbereitung
      - mittelfristig Börsengänge von Tochterunternehmen

      weitere mehr oder wenig interessante Daten :

      - Die Vorstandschaft hält 800.000 Aktien von ACG (keine einzige bei der KE abgegeben)
      - Vertrag mit Siemens über exclusiven Vertrieb für die nächsten 4 Jahre (weitere Verträge dieser
      Art mit anderen Großunternehmen sollen folgen)
      - Im Bereich Handel mit kontaktlosen Karten hat ACG praktisch keine Konkurrenz
      - Aktiensplit 1:4 (genauer Termin steht noch nicht fest)


      Und jetzt noch ein ungefähres Zitat eines Vorstandsmitgliedes (Antwort auf die Frage ob noch
      weitere Übernahmen geplant sind und wie die weitere Expansionsstrategie aussieht ):

      .........wenn ich ihnen nur sagen könnte was noch alles auf uns zukommt; es laufen
      phantastische Dinge, die nach und nach bekanntgegeben werden..........

      Und auf die Frage ob der Smart-Kard Bereich noch Wachstumspotetial hat:

      ..........stellen sie sich eine Skala von 1-10 vor. Der Smartcard-Bereich befindet sich gerade
      auf Stufe 2 .........

      Hoffentlich konnte ich einigen gebeutelten Aktionären wieder ein bißchen Mut machen. Leider
      sieht es aber für morgen nich so gut aus . Außerbörslich wird ACG zur Zeit mit ca 255
      gehandelt. Aber meiner Meinung nach sind das mittelfristig dann ganz klare Kaufkurse .
      Ich jedenfalls werde keine einzige Aktie verkaufen !!!!

      Gruß Rantangoose :):):)


      PS: falls jemand noch was genaueres von der HV wissen will ....einfach fragen
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 23:06:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      DANKE DANKE DANKE ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 00:24:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      DANK auch von mir,

      Auskünfte waren so gut, daß man sich beruhigt wieder schöneren Dingen widmen kann, als abstürzenden Charts.

      Gruß
      porti
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 00:37:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Rantangoose,

      zur HV:
      1. Waren auch Fondsmanager anwesend, die sich zum Unternehmen geäußert haben?
      2. Was sagt ACG zum derzeitigen Kurs/ Kursschwäche
      3. Gibt`s News zum Doppellisting im Nasdaq
      4. Ist der Termin des Aktiensplitts irgendwo erfragbar (auf der ACG-Site steht nichts.

      Danke
      Gruß
      Porti
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 00:47:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      zu 3: US-Listing nicht vor 2001
      zu 4: Splittermin kann noch nicht bekanntgegeben werden, weil die Leute von ACG es sebst noch nicht wissen, muss erst genehmigt werden, oder so
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 18:09:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Porti, Buck ......

      erst mal zu deinen Fragen !
      zu 1. Woran erkennt man einen Fondmanager ?? *grins*
      Also mal im ernst ! Es hat sich kein Fondmanager zum Unternehmen geäußert. Dafür haben 2 Vertreter von
      Kleinaktionärsvereinigungen die Vorstände geradezu mit kritischen Fragen gelöchert ! Die Fragen waren echt gut aber die
      Antworten von z.b. Cornelius Börsch (der Mann ist einsame Spitze...der ist mit Leib und Seele bei der Sache, und das bringt er
      auch rüber) waren noch besser.

      zu 2: Eigentlich nicht viel. Sie machen dafür die allgemeinen Börsenturbulenzen verantwortlich, verstehen aber auch nicht so
      recht, das trotz super Meldungen (z.b. Übernahme MGI, QZ...) der Kurs nicht reagiert. Sie haben auf drei ausführliche Studien von
      Banken verwiesen (CSFB, Schröders, und noch irgendeine), die alle ein Kursziel von mind. 500 Euro sehen.(sind aber alles an
      der Emission beteiligte Geldhäuser......nur so zur Info). Sie werden aber auf keinen Fall die gleichen großen Töne spucken wie
      ein gewisser Herr Lejune (war das jetzt richtig geschrieben?), sondern weiterhin Zahlen und Fakten sprechen lassen !

      zu 3: siehe Beitrag Buckweißer

      zu 4: Der Split (KE aus Gesellschafsmitteln) ist auf der HV genehmigt worden. Vermute deshalb, das der Split schon bald (max.
      wenige Wochen) durchgeführt wird .

      Nachdem ich in meinem oberen Thread nur die positiven Sachen aufgezählt haben, will ich auch noch auf die Schaffung eines
      neuen genehmigten Kapitals in Höhe von 6,5 Mio Euro erwähnen. Das war eigentlich der einzige Punkt auf der HV, der mir
      nicht so gut gefallen hat. Sind immerhin fast 50 % von dem bestehenden Grundkapital. Tja...und wir wissen ja wie gut der
      Kurs auf die letzte KE reagiert hat. Aber um das rasante Wachstum (Übernahmen) finanzieren zu können, ist das wohl
      unerläßlich. Und die nächste KE wird wohl auch nicht so schnell kommen...noch hat ACG ja Cash in der Kasse.

      Eine Frage hätte ich auch noch: Was hat die Übernahme von MGI gekostet ?? (wurde auf der HV nicht angesprochen)


      Gruß Rantangoose :):);)

      PS: Der Kursverlauf heute läßt doch wieder hoffen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 20:09:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hat´s euch die Sprache verschlagen ??? Ja..ich weiß, der Kursverlauf ist nicht gerade berauschend.
      Aber da die Umsätze wieder mal langsam richtung 0 tendieren, mach ich mir darüber keine große Sorgen !
      Aber was solls...die nächste Meldung kommt bestimmt ! ;)

      Gruß Rantangoose
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 21:24:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      danke Ratangoose, danke für die Infos

      es ist doch ziemlich beruhigend - jetzt kann Ostern kommen. morgen wird wohl nicht mehr viel passieren.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.04.00 21:35:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      HV-Bericht ACG AG



      Nach ihrem Börsengang in 1999 wurde die Aktie der ACG AG des öfteren als Geheimtipp präsentiert - und das nicht ohne Erfolg. Die Aktie wurde zu einem Highflyer am Neuen Markt und ließ mit einer Verfünffachung ihres Kurses mehr als 90 Prozent der anderen Wertpapiere dieses Segments hinter sich. Die erste ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft verdiente deshalb zu Recht besondere Beachtung, schließlich wollte man doch wissen, auf was man sich eigentlich als Aktionär dieses Unternehmens eingelassen hatte.
      Aktionäre, die aus diesem Grund am 14.4.2000 in die Wiesbadener Kollonaden kamen, wurden nicht enttäuscht: neben einer vorzüglichen Verpflegung erwartete sie ein ungewöhnlich spannender Exkurs in die Visionen des Chipmarktes. Den lockeren, teilweise sogar mitreißenden Auftritt einiger Vorstandsmitglieder ließen sich rund 150 Teilnehmer nicht entgehen. GSC Research war wie immer live dabei und berichtet gewohnt ausführlich.


      Einleitung

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Záboji - im Hauptberuf Geschäftsführer der BOSCH Telekom - eröffnete die Veranstaltung pünktlich gegen 10.30 Uhr mit den üblichen Formalien. Die neuen Gesichter nahm er zum Anlass, sämtliche Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats mit ihren wesentlichen beruflichen Stationen vorzustellen.

      Sodann erläuterte Herr Záboji den vorgesehenen Ablauf, der eine Zweiteilung der Veranstaltung vorsah. Zunächst sollten die TOP 1 bis 3 behandelt werden und über sie abgestimmt werden, erst danach sollte es dann zu dem mit Spannung erwarteten Vortrag des Vorstandes zur Lage der Gesellschaft und zur anschließenden Aussprache über die restlichen TOP´s kommen.

      Dem Autor blieb leider verborgen, welchen Vorzug dieser Splitt haben sollte. Indes, dieser Frage nachzugehen scheint nicht weiter lohnend, da der weitere Verlauf der Versammlung dieses Vorhaben ohnehin zunichte machte: Schließlich wurde doch wie üblich zum Schluss der Veranstaltung über alle Tagesordnungspunkte gemeinsam abgestimmt.

      Diese ersten drei Punkte der Tagesordnung berührten das bereits im Juni 1999 beschlossene Aktienoptionsprogramm für Geschäftsführer und Mitarbeiter der Gesellschaft. Neben Anpassungen, die durch die Vorschriften des US GAAP induziert wurden, sollte das Programm um knapp das zweifache Volumen aufgestockt werden. Und außerdem sollte aus den Kapitalrücklagen eine Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3 durch die HV beschlossen werden.


      Begründung des Vorstands zu TOP 1 bis 3

      Vor der Aussprache zu diesen Tagesordnungspunkten ergriffen die Vorstandsmitglieder Dr. Boersch und Markus Solibieda das Wort, um für ihre Vorschläge zu werben. Herr Dr. Boersch als Gründer ließ es sich dabei nicht nehmen, den neuen CEO Peter Bohn vorzustellen. Er verwies schmunzelnd darauf, dass auch Gründer Opfer des "Peter Prinzip" (Beförderung bis zur Stufe der Inkompetenz) werden könnten, zum Beispiel indem sie der Strukturierung und dem Wachstum ihres Start-Up selbst im Wege stünden. Dies habe man bei ACG mit der Verpflichtung eines erfahrenen Konzernlenkers (zuletzt CEO bei UTIMACO) verhindert.

      Die Brücke zum TOP schlug er mit dem Hinweis darauf, Leute wie Bohn aus Top-Positionen heraus für die ACG zu gewinnen setze moderne Mittel wie Optionsprogramme voraus. Der CFO Solibieda unterstützte diesen Gedanken, indem er darauf aufmerksam machte, dass hier nicht nur die Köpfe im Vorstand, sondern auch viele andere Mitarbeiter in den Genuss des Programms kommen werden.

      Ziel seien dabei drei Dinge: qualifizierte Mitarbeiter für ACG gewinnen, sie in ihrer Aufgabe kontinuierlich zu motivieren und sie für das Unternehmen zu erhalten. Beide Vorstände verkündeten mit Stolz: die ACG AG ist heute ein attraktiver Arbeitgeber!


      Diskussion zu TOP 1 bis 3

      In der anschließenden Aussprache zu diesen TOP´s meldete sich Rechtsanwalt Sven Achenbach als Vertreter der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) zu Wort. Er begrüßte ausdrücklich das Optionsprogramm, insbesondere auch die Erweiterung für Mitarbeiter unterhalb der Führungsebene. Er wollte wissen, wer denn nun davon profitiere.

      Kritisch hingegen beleuchtete er das "Optionsziel". Eine 30prozentige Steigerung des Kurses gegenüber dem Börsenkurs bei Ausgabe könne ihre Wirkung auch verfehlen. Haussiere der Aktienmarkt nämlich, dann entfalle die Motivation schnell, weil das Ziel schon ohne fundierte Wertsteigerung des Unternehmens erreicht sei. Breche der Markt hingegen ein, so entfalle die Motivation ebenfalls, da eine 30prozentige Kurssteigerung nun aussichtslos werde. Er empfahl deshalb eine Kopplung an Indizes als bessere Lösung. Die Ausgabe der Gratisaktien begrüßte Herr Achenbach mit dem Verweis auf eine damit hoffentlich zunehmende Liquidität und eine abnehmende Volatilität der Aktie.

      Nach diesen Ausführungen äußerte sich Herr Gerhard Groh als Vertreter des SdK und kritisierte scharf, dass von ihm angeforderte Unterlagen wie der Geschäftsbericht nicht den gesetzlichen Anforderungen genügt hätten. Das, was man ihm als Geschäftsbericht gesandt habe, sei nichts als ein "Verkaufsprospekt" gewesen. Seiner mehrfachen Aufforderung an Vorstand und Aufsichtsrat, diese gravierenden Mängel zu beheben, sei nur unzureichend, teilweise gar nicht, auf jeden Fall aber nicht fristgerecht begegnet worden. Er bezweifle daher, dass diese Hauptversammlung überhaupt beschlussfähig sei. Damit nicht genug, kündigte der Vertreter der Kleinaktionäre Widerspruch zu wesentlichen Punkten der Tagesordnung an und gab seinen Widerspruch zur HV schon vorab zu Protokoll.

      Finanzvorstand Solibieda legte in seiner Antwort etwas ausführlicher dar, dass vom Optionsprogramm insbesondere Mitarbeiter in vertrieblichen Bereichen angesprochen werden. Für die nicht vom Programm erreichten Mitarbeiter gebe es zusätzlich einen "Indianerclub", der durch das persönliche Engagement der Vorstände in der Lage sei, auch die übrigen Arbeitnehmer am Erfolg partizipieren zu lassen.

      Herr Dr. Boersch seinerseits ergänzte diese Ausführungen noch durch den Hinweis auf die sehr komplexe Rechtslage eines solchen Stock-Option-Programms. Die Vielzahl steuerlicher und aktienrechtlicher Bestimmungen einschließlich US-GAAP mache es wahrlich nicht leicht, eine geeignete Konzeption zu finden. Andererseits habe man sich sehr intensiv mit diesen Fragen beschäftigt, da es ohne solche Möglichkeiten "heute sehr schwierig und auch sehr teuer" werden kann, überhaupt noch qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen.

      Zu den reklamierten Mängeln im versandten Geschäftsbericht stellten Aufsichtsrat und Vorstand fest, dass die Informationen überwiegend in den mit der Einladung übersandten Informationen enthalten gewesen seien. Insbesondere die Unterlagen zum Konzern hätten jedoch vollständig und fristgerecht in den Geschäftsräumen ausgelegen. An der Beschlussfähigkeit dieser Versammlung bestehe daher kein Zweifel.

      In der anschließenden - leider vergeblichen - Abstimmung zu den TOP´s 1-3 wurde dann festgestellt, dass der wortgewaltig auftretende Herr Roh nicht annähernd so stimmgewaltig war und an der sehr breiten Zustimmung zu den Vorschlägen der Verwaltung nichts ändern konnte: einschließlich der von ihm selbst vertretenen Aktionäre gab es max. 29 Gegenstimmen bei einer Präsenz von mehr als 1,7 Mio. Stimmen.


      Lagebericht des Vorstandes

      Nun begann der wohl interessanteste Teil dieser HV, nämlich der von vielen visionären Playern gemeinsam veranstaltete Ausblick in die Zukunft eines Wachstumsunternehmens. Zu Beginn stellte der neue Vorsitzende des Vorstandes Peter Bohn - auch ausgestattet mit einer ordentlichen Portion Humor - als neuer Kopf der Gesellschaft vor. Gerade einmal "44 Tage im Amt" reklamierte er zwar noch etwas Geduld in dieser Funktion, doch den Hut der ACG hatte er schon spürbar aufgesetzt : die ACG sei "jemand der vorneweg läuft und niemand der hinterherläuft", eröffnete er seinen Vortrag über das Unternehmen.

      Herr Bohn betonte, dass die ACG nicht nur mit Ware sondern insbesondere auch mit Informationen "neben der Ware" handele, denn der sehr breite Markt der Chipproduzenten mit vielen kleinen und nur wenigen großen Herstellern benötige jemanden, der "vermittelnd tätig werde in diesem sehr intransparenten Markt, wo oftmals gerade die Kleinen die guten Ideen haben".

      "Wir sind ein verbindendes Element", so der CEO, und das nicht nur im Markt der Chips für Karten sondern auch in dem Bereich der PC´s und der Telekommunikation. Die ACG sei ein neues und ein sehr schnelles Unternehmen, so Bohn, und dieser Geschwindigkeit sehe man sich gerade als "Netzwerk von Unternehmern" besonders gut gewachsen. Habe der Schwerpunkt der "Smart-Card-Technologie" bisher in Europa gelegen, so sei man inzwischen auch in Afrika und Amerika sehr erfolgreich.

      Das erklärte Ziel der ACG sei es, weltweiter Marktführer für diesen Bereich zu sein. Dies lasse sich hervorragend durch die weit gefächerten Beziehungen in dieser Branche erreichen, wobei die ACG nicht nur mit Chips und Know-how sondern sogar mit Maschinen für die Herstellung handele. Die so geschaffenen Beziehungen in der "Chipkarten-Welt" seien von unschätzbarem und dauerhaftem Wert für die weitere Zukunft des Unternehmens.

      Einen ganz neuen und außergewöhnlich zukunftsträchtigen Markt für die ACG stellen die kontaktlosen Chips dar, fuhr Herr Bohn fort. So wie man heute schon kontaktlos am Skilift eingelassen werde, erwarten die ACG Strategen schon bald ähnliche Lösungen für viele andere Einsatzgebiete. Beispielhaft wurde auf Schwimmbäder und Veranstaltungen verwiesen, wo nicht nur der Einlass, sondern auch der gesamte Verzehr auf dm Gelände vollständig über kontaktlose Chipkarten gemanagt werden könnte.

      Noch bevor man diese Visionen richtig verarbeiten konnte, führte Peter Bohn seine Zuhörer schon weiter nach Australien, wo kontaktlose funktionierende Chips eingegossen in Glaskugeln zum Beispiel in Schafe implantiert würden, um der sicheren Identifizierung dieser riesigen Herden dienlich zu sein. Überhaupt sei der wichtigste Markt für die Zukunft wohl Amerika, wo die Chipkarten bislang kaum entdeckt seien.

      Er schloß seine Ausführungen mit dem Hinweis auf wesentliche Entwicklungslinien: die ACG wird ihre eigenen Fertigungskapazitäten abstoßen, der Chipkartenmarkt wird mit mehr als 50 Prozent pro Jahr weiter wachsen, die Anwendungsbereiche für Chipkarten werden sich stark ändern, ebenso wie die Regionen für diese Produkte. Der Anteil von Europa am Markt werde somit zugunsten der restlichen Welt erheblich sinken.

      Im Anschluss an diese Ausführungen von Peter Bohn berichtete Oliver Jansen als Vorstandsmitglied über den Chip-Broker-Markt. Auch in diesem Markt sei mit einem weiterhin zweistelligen Wachstum zu rechnen, sagte er, wobei es die Aufgabe der ACG sei, über das eigene weltweite Netzwerk die Ware an den Ort zu bringen, wo sie gebraucht werde. In diesem Markt unterscheide die ACG drei Segmente : Das Shortage Management (Vermitteln in Lieferengpässe hinein), das Excess Material Management (das Vermitteln von Überbeständen des Abnehmers) und das „One Face to the World Market“-Konzept (die Schaffung eines Internet-Marktplatzes mit weiteren Dienstleistungen).

      In diesen hochinteressanten Geschäftsbereich passt auch die kürzlich bekannt gegebene Akquisition des US-amerikanischen Chipbrokers MGI, bislang die Nr. 1 in den USA. Mit 18 Mio. US-Dollar Umsatz und 25 Jahren Erfahrung - so Vorstand Jansen - hätten sich die Kollegen dort ohne finanzielle Zwänge zu der Zusammenarbeit mit der ACG entschlossen, weil man gemeinsam zur Nr. 1 weltweit werden könne. Damit sei das gemeinsame Ziel für die Zukunft eindeutig definiert.

      Der gern als visionär bezeichnete Vorstand Dr. Boersch fügte diesen Marketing Perspektiven dann noch eine organisatorische Vision hinzu : die ACG werde spätestens in 1,5 bis zwei Jahren eine "reine Internet-Company" sein. Unter dem Motto "Brokerage goes Internet" habe man bei der ACG das umfangreiche Know-how und auch die Kundenbeziehungen (hier folgte am Rande der Hinweis auf SIEMENS), das Geschäftsmodell vollständig in das Internet zu projizieren.

      Schon seit August führe man mit dem eigenen Portal "PORTUM" B2B-Auktionen im Internet durch und beabsichtige schon bald das eigentliche Ziel zu erreichen : "Wir wollen, dass unsere Kunden zum Ende dieses Jahres ausschließlich über das Internet bestellen", kündigte Herr Boersch an. Mit dem Hinweis auf den Börsengang merkte er an, dass gerade diese Investitionen und Schritte auch der Anlass für die Kapitalerhöhung und den Börsengang gewesen seien.

      Der CFO Solibieda wiederum ergänzte die Ausführungen seiner Vorstandskollegen erneut um einige finanzielle Aspekte. Er zeigte auf, dass man nach einem 700prozentigen Umsatzwachstum in 1999 und einem Überschreiten der Gewinnschwelle nun auch in das Jahr 2000 mit einem deutlichen Umsatzwachstum gestartet sei. Im ersten Quartal konnten bereits über 80 Mio. DM fakturiert werden. Dazu wurden auch weitere Einstellungen vorgenommen, zum 31.1. beschäftigte ACG über 200 Mitarbeiter (169 zum Ende ´99) Er hob auch hervor, dass dieses Wachstum nicht nur durch die getätigten Akquisitionen erzielt worden ist, sondern dass allein das organische Wachstums im Vergleich zum Vorjahresquartal stolze 135 Prozent betrug.

      Für die Zukunft erläuterte Herr Solibieda die Kernziele der finanziellen Unternehmensentwicklung. Man strebe in den kommenden Jahren jedes Jahr ein Wachstum von mehr als 50 Prozent beim Umsatz an, man wolle einen Rohertrag von 15 bis 17 Prozent daraus realisieren und habe sich eine EBIT-Marge von 6-8 Prozent zum Ziel gesetzt. Beim Jahresüberschuss nach deutschem Bilanzrecht wolle man zwischen 3 und 4 Prozent dauerhaft erreichen.

      Nun übernahm erneut Vorstandschef Peter Bohn das Wort und begründete diese vielseitigen und ausführlichen Ausführungen einiger Vorstandsmitglieder noch einmal mit seiner Kernbotschaft an die Zuhörer: "Wir brauchen wissende Aktionäre, die ihr Geld bewusst in die ACG investieren". Wenn dies der Fall sei, werde man gemeinsam sehr viel Freude an dem Engagement vor sich haben. Strategisch bekräftigte er noch einmal die "EXIT-Strategie" für die Produktionsbereiche und kündigte stattdessen verschiedene Akquisitionen anderer Art an, ohne näher darauf einzugehen.

      In einem dynamischen Markt werde man einer der schnellstwachsenden Werte sein, kündigte er an, wobei die Aktionäre mit Dividenden auf Sicht einiger Jahre aber nicht rechnen sollten. Die erwirtschafteten Mittel würden bewusst zur Finanzierung weiterer Investitionen in Strukturen und Märkte verwendet. Die Aktionäre ihrerseits sollten - so das Ziel des Vorstands - vorerst nur über Kursgewinne am Erfolg der ACG teilhaben.


      Allgemeine Diskussion

      Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende die Aussprache zu den Punkten der Tagesordnung eröffnet hatte, stellte zunächst wieder Herr Achenbach (DSW) eine Reihe von Fragen. Er hinterfragte die Rohertragsmarge, die auf 10,9 Prozent (nach 14,7 Prozent) gefallen war, und bat um Aufklärung, welche Maßnahmen zur Stärkung geplant seien. Er bat weiter um eine Standortbestimmung im Vergleich zu ce consumer, aber auch zu der weiteren Entwicklung der Neuakquisition MGI. Er bat weiter um Aufklärung diverser Marktentwicklungen, so bei der Telefonkarte, bei den Chipkarten und auf den Einfluss des Internets hierauf.

      Neben seinen weiteren Fragen nach den Bezügen des Vorstands und zum Aktienrückkaufprogramm (TOP 9) dankte er dem Vorstand und den Mitarbeitern der ACG ausdrücklich für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete gute Arbeit. Er wünschte - sicher im Interesse aller Aktionäre - den Vertretern der ACG eine möglichst geschickte Fortsetzung dieser Entwicklung in die Zukunft.

      Nach Herrn Achenbach sprach erneut Herr Roh (SdK) und formulierte mit deutlichen Worten seine Anliegen. Er kritisierte in scharfer Form, dass der Vorstand den Ansprüchen an "Offenheit, Wahrheit und Transparenz" nicht genügt habe, dies zeige sich auch in dem Verkauf von Aktien aus dem Friends & Familiy-Programm, gerade einmal ein halbes Jahr nach dem Börsengang.

      Er verglich die ACG in seinen weiteren Ausführungen mit einer Maklerin, der geringe Kosten und ein schneller Umschlag der Ware gut zu Gesicht stünden. Stattdessen habe die ACG hohe Lagerbestände (ca. 16 Mio. DM) und hohe Forderungen, schließlich habe sie vor allem durch Zukäufe und Verschmelzungen geglänzt. Er bezweifelte die angegebene Höhe der Vorstandsvergütungen (512 TDM) und fragte, was Abschreibungen für die Herstellung in der Maklerbilanz zu suchen hätten. Schließlich bat er den Vorstand um Planzahlen für Umsatz und Ertrag im laufenden Geschäftsjahr 2000.

      An den Aufsichtsrat richtete Herr Roh die Frage, wie oft er getagt habe, wer zu den Sitzungen gefehlt habe und mit welchen Mehrheiten Beschlüsse gefasst worden seien. Ferner wollte er wissen, warum die sonstigen Mandate der AR-Mitglieder nicht im Geschäftsbericht verzeichnet sind und ob es richtig sei, dass der AR für 1999 auf seine Vergütung verzichtet habe.

      Im Anschluss an Herr Roh meldete sich noch Andreas Müller als privater Aktionär zu Wort. Er sprach seine Anerkennung an Vorstand und Mitarbeiter für die insgesamt positive Leistung aus, fragte dann aber nach, wozu 8 Vorstandsmitglieder bei einem Unternehmen dieser Größe gebraucht würden. Er drückte seine Besorgnis aus, dass dies operativ nicht gut gehen könne und sich durch weitere Akquisitionen diese Inflation von Vorstandsmitgliedern gar noch fortsetzen werde. Ferner fragte auch er nach, was wohl Herr Lejeune als Chef der ce consumer AG vom Anspruch der ACG halte, die Nr. 1 weltweit zu sein.


      Generalantwort

      Die Generalantwort eröffnete der AR-Vorsitzende mit dem Bericht des Aufsichtsrates. Es habe 9 Sitzungen gegeben, es seien 3 Ausschüsse gebildet worden und alle Sitzungen seien sehr präzise und detailliert protokolliert worden. Auch wenn er nicht dazu verpflichtet sei, so Peter Záboji, so berichte er doch gern davon, dass nach durchaus kontroversen Diskussionen im Aufsichtsrat schlussendlich alle Beschlüsse stets einstimmig gefasst worden seien. Weiter erläuterte er zu den Vorstandsbezügen, dass tatsächlich die gesamte Vergütung des Vorstands nur 512 TDM betragen habe, wovon 264 TDM auf die Mitglieder aus der übernommenen ww.chip entfielen.

      Vorstandschef Peter Bohn erläuterte den Aktienverkauf aus dem Friends & Familiy Programm damit, dass es sich um eine gewollte Aktion des Vorstandes gehandelt habe, mit der zusätzliche institutionelle Investoren langfristig für die ACG gewonnen werden sollten. Auf ausdrückliches Bitten des Vorstandes seien dann einzelne Aktionäre bereit gewesen, einen Beitrag zu gebündelten Aktienpaketen zu leisten, die im Rahmen einer Road-Show außerbörslich angeboten werden konnten. Das Management habe in diesem Zusammenhang keine Aktien veräußert, auch habe der Kurs der Aktie durch diesen außerbörslichen Paketverkauf keinerlei Schaden genommen.

      Finanzvorstand Markus Solibieda beantwortete die Fragen zu Bilanzdaten und Geschäftsentwicklung. Er verwies auf die Fakturierung des ganzen Handelsumsatzes bei der ACG im Gegensatz zu Maklerprovisionen in anderen Bereichen. Dadurch seien zwangsläufig auch höhere Forderungen zu finanzieren. Das Ziel sei in Zukunft, den Rahmen von 12 Prozent des Jahrsumsatzes nicht zu sprengen. Anlass zur Sorge gäben diese Forderungen jedoch nicht, da im Auslandsgeschäft grundsätzlich nur gesicherte Forderungen (Letter of Credit) bestünden.

      Wie er weiterer ausführte, sei der Lagerbestand ausnahmsweise zum Bilanzstichtag überhöht gewesen. Hier hätten „gute Freunde“ (er nannte Philips und Infineon) in einer angespannten Marktlage mit Chips für die eigene Produktion ausgeholfen, die sehr schwer anderweitig zu disponieren waren. Dafür sei es opportun gewesen, ausnahmsweise diese Bevorratung in Kauf zu nehmen.

      Für die Zukunft gebe es Planungen bis 2003, als Indikation hieraus nannte er einen Sollumsatz von über 700 Mio. DM bis Ende 2002 bei einer Rohertragsmarge von 16 Prozent. Zu den Margen führte er ergänzend aus, dass die ACG einen Margen-Mix ausweise, der zwangsläufig nicht mit der einseitigen Fokussierung eines Wettbewerbers wie ce consumer verglichen werden könne. Dort konzentriere man sich auf das "Shortage Management", in dem zwangsläufig die "kurzfristige Margenoptimierung bei Engpässen" die Regel sei. Bei der ACG stehe hingegen eher die langfristige Kundenbeziehung im Vordergrund, die das kurzfristige Ausreizen der Margen verbiete.

      Sein Kollege Dr. Boersch ergänzte diese Ausführungen mit dem Hinweis auf die Vorreiterrolle im Internet mit den Worten, "der Margenbeitrag des Internet-Geschäfts ist hier zur Zeit sehr positiv". Zu bedenken sei, dass es weltweit ca. 200 Produzenten von SmartCards gebe. Die ACG sei das "Enfant Terrible in diesem Markt" gewesen. Geld zu verdienen sei als Anbieter ohne Produktion nur mit Know-how und den vertrieblichen Möglichkeiten. Damit begründete er letztlich auch die hohe Kopfzahl im Vorstand. Er warnte davor, Strukturen von heute einfach in die Zukunft zu projizieren, "auch Banken und Versicherungen werden sich in der nächsten Zeit total verändern". Deshalb sei man froh, mit 25 Leuten, die zuvor auf Top Ebene oder als Unternehmer tätig waren, über ein sehr breit aufgestelltes Management zu verfügen. Deshalb sehe man sich auch nicht mit ce consumer im direkten Wettbewerb, denn "ACG ist deutlich breiter aufgestellt".

      Der zuständige Vorstandskollege Theodor Prümm erläuterte anschließend, dass selbst im nicht mehr ganz neuen Markt der Telefonkarten noch immenses Wachstumspotential bestehe. Er untermauerte dies mit dem Beispiel Griechenlands, das derzeit eine Ausschreibung für die Lieferung von 500 Mio. Karten im Markt habe. Unvorstellbare Größenordnungen böten sich da bei der weiteren Ausbreitung in noch völlig unterentwickelte Märkte wie China und Mexiko, wo erste - zunächst noch kleinere Projekte - anstünden.

      Schließlich meinte Dr. Boersch auch noch, selbst mit der Smart Card befinde man sich entwicklungstechnisch noch am Anfang der Reise. Auf einer 10stufigen Skala befinde man sich gerade auf Stufe 2, in Zukunft werde die SmartCard beispielsweise immer kontaktlos funktionieren und natürlich auch ein Display besitzen. Mit Stolz fügte er zum Abschluss hinzu: "Wir sind das einzige Unternehmen weltweit in diesem Markt, das börsenmäßig gelistet ist". Deshalb sei man sehr optimistisch auch für die Kursentwicklung, schließlich erwarte man mit der Einführung in Amerika auch dort ein riesiges Interesse an der Aktie.

      Vorstandschef Peter Bohn schloss die Generalantwort mit dem Hinweis darauf ab, das Unternehmen werde sich sicher fortentwickeln. Er verglich die etablierten Konzerne mit Tankern, die lange als unsinkbar gegolten hätten, doch "heute kann man sie unter Wasser besichtigen". Die ACG hingegen sei ein Schnellboot, es werde Umorganisationen und auch ein anderes Vorstandsgremium geben. Als Weg dahin deutete er den Spin -Off von Tochtergesellschaften an - für die Aktionäre sicher nicht die unangenehmste Vorstellung.


      Abstimmungen

      Wegen nicht näher erläuterter technischer Probleme bei der zu Beginn durchgeführten Abstimmung über TOP 1 bis 3 erfolgte schließlich doch die Abstimmung über sämtliche Tagesordnungspunkte zusammenhängend. Bei einer Präsenz von 1.719.473 Stimmen oder 52,43 Prozent des Grundkapitals wurden sämtliche Vorschläge der Verwaltung mit überwältigender Mehrheit angenommen. Vom Vorstand waren 832.000 Stimmen vertreten, vom Aufsichtsrat rund 20.000.

      Lediglich die von Herrn Roh und einem Kleinaktionär vertretenen 10 bis 14 Stimmen stimmten meistens mit Nein. Wie angekündigt wurde zu den Abstimmungen der TOP´s 5 bis 9 auch formell Widerspruch zu Protokoll gegeben. Gegen die Sitzverlegung von Mainz nach Wiesbaden wandte sich eine Stimme - vermutlich ein Mainzer Spaßvogel. Gegen TOP 8, die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals, stimmten schließlich 1,6 Prozent aus dem Kreis der institutionellen Investoren.

      Gegen 14.15 beendete der Aufsichtsratsvorsitzende die Versammlung und lud zur Stärkung ein.


      Fazit

      Ein ungewöhnliches Unternehmen verdient eine ungewöhnliche erste ordentliche Hauptversammlung. Dass diese Veranstaltung sich als angenehme, mitreißende, fantasiefördernde und einfach spannende Alternative zur sonst oft üblichen drögen Abarbeitung der Tagesordnung erwies, hat dem Unternehmen sicher nicht geschadet. Der aufmerksame Zuhörer hat jedenfalls - fernab aller Kennzahlen und Fakten - Wesentliches für sein finanzielles Engagement gewonnen: etwas Gefühl für die Märkte, das Management und den von Peter Bohn erwähnten "Spirit" dieser Mannschaft. Wo sonst erfährt man so viel über das Leben hinter der Aktie?

      Die manchmal etwas unstrukturierten oder auch nicht ganz vollständigen Antworten zu einzelnen Fragen waren da gar nicht mehr nötig - wären sie doch sonst sicher ein zweites Mal erbeten worden. Schließlich zählt der Erfolg des ACG-Teams und der Aktie. Beides darf getrost auch für die Zukunft erwartet werden. In welchem Maße, da lassen wir uns dann eben überraschen.



      Quelle: GSC-Research
      Avatar
      schrieb am 23.04.00 01:34:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Rantangoose und buckweiser

      habt herzlichen Dank für die ausführliche Info, insbesondere den Bericht über die HV, sehr informativ.

      Nun kann das Osterhäschen ja kommen...

      Bis dann und schöne Feiertage

      porti01
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 17:01:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      So ACGler
      nun da Ostern vorbei ist, könnte ja abwechslungsweise mal wieder ein bisschen Schwung in den Kurs unserer Aktie kommen, oder nicht. Es gäbe ja noch genügend alte Gründe (MGI, HV,...), die bis jetzt nicht berücksichtigt wurden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 22:30:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gegen "Schwung" hätte ich auch nichts einzuwenden Michl ! Das war ja wieder mal ein wahnsinnig spannender Tag !
      Es wurden heut ja ganz unglaubliche 1966 ACG -Aktien gehandelt....ist das nun positiv oder negativ ??
      Na ja..zum einen ist es ja ganz gut, das kein Verkaufsdruck mehr besteht....nur will halt anscheinend
      auch keiner mehr kaufen !
      Vielleicht bringt ja der hoffentlich bald anstehende Split wieder etwas Leben in die Aktie. Weiß schon
      irgendjemand einen Termin ??
      Charttechnisch besteht m.M. nach noch Abwärtspotential bis 250, aber spätestens dort sollte entgültig mal Schluß sein.
      Vielleicht dreht ja der Kurs auch morgen schon wieder mal nach oben..hätte nichts dagegen...;)

      Gruß Rantangoose
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 22:35:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Termin steht anscheinend noch nicht, meist wird split 3-4 Wochen nach Genehmigung durch HV durchgeführt, ACG muss anscheinend selbst noch Warten bis die Bürokraten der Deutschen Börse alles klar haben...
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 22:36:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      + Grüsse;), Buckweiser
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 22:46:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Meinst du es liegt wirklich an den Bürokraten ??
      Vermute das die ACG-Jungs den Split vor lauter Arbeit einfach nur vergessen haben.. ;)

      Gruß Rantangoose
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 16:59:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi Rantangoose,
      wenn der Split wirklich nur wegen der vielen Arbeit auf sich warten lässt, dann wäre das ja nur positiv zu bewerten. :):):)
      Aber eine Meinung von ACG zu diesem Thema würde auch mal nicht schaden.
      PS.: Die Umsätze heute sind noch viel geringer 50.000 € bis 16:30.
      Also hoffen wir halt weiter
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 22:07:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      ACG scheint auf dem jetzigen niveau fair bewertet zu sein, es geht nicht vor und nicht zurück, derzeitige Marktkap. ca. 1 Mrd, KUV(2000)ca.: 5, nehmen wir mal an, dass ACG dieses Jahr 220 Mill. UMsatz schafft, 2001:350, 2002:500, müsste ACG bei gleichbleibendem KUV+stark steigenden Gewinnen Anfang 2002 bei ca 750(ohne split) stehen, wem das zu wenig ist soll sich von ACG trennen...
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 23:01:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn du mir das garantierst kann ich sogar sehr gut damit leben !
      Wobei meine persönlichen Kursziele noch etwas höher liegen !
      Dann will ich auch noch mal ein bißchen rechnen .....und zwar auf KGV Basis !
      1. Rechnung:
      Für den Kurs Anfang 2002 sollte das KGV 2003 maßgeblich sein. Also will ich deine Reihe noch ein wenig fortsetzen.
      Da ACG Umsatzsteigerungen für 3 Jahre über 50 % versprochen hat, sollte der Umsatz 2003 also mind. 750 Mio Euro
      betragen. Bei einen Überschuß (nach Steuern und Abschreibungen) von 4% errechnet sich ein Gewinn von 30 Mio Euro.
      Bei 3,3 Mio Aktien wäre das ein Gewinn von ca. 9 Euro /Aktie . Bei deinem Kursziel von 750 Euro wäre das ein KGV
      von ca. 83.
      Wär das nun zu hoch oder fair ? Denn die zukünftige Gewinndynamik (2004...) sollte langsam nachlassen .........

      2.Rechnung:
      Auf der HV hat ACG eine Gewinnsteigerung von mind 100 % für die nächsten 3 Jahre auf Basis der 2000 Zahlen versprochen !
      Jetzt gleicher Ansatz wie oben : 220 Mio Umsatz 2000 ---> Gewinn 8,8 Mio ----> Gewinn/Aktie 2,6 Euro
      ----> 2001 : 5,2
      2002: 10,4 (bei jeweils 100 % Steigerung)
      2003: 20,8
      Daraus errechnet sich ein KGV 2003 von 36 bei einem Kurs von 750 Euro ! Da wäre noch etwas Luft für höhere Kurse ! :)

      Bin mal gespannt was ihr davon haltet ! Hab mich bestimmt wieder mal verrechnet !

      Gruß Rantangoose ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 23:06:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Vielleicht sollte ich mich jetzt mal anstrengen mit meinem studium, so dass ich möglichst schnell zu den Gewinnberechnungengen komme, auf jeden Fall waren die Prognosen von ACG immer konservativ, lassen wir uns also mal überraschen...
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 23:07:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      wie kommst du auf die 4%, haben die das gesagt auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 23:12:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auf der HV wurde von 3-4 % gesprochen....da ich Optimist bin,gehe ich einfach mal von 4 aus ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 23:14:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      sind 4 % nicht irgenwie wenig, was ist denn so allgemein üblich(nach steuern)
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 23:26:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bin da leider auch kein Experte.....
      Die Rohertragsmarge soll ja 17 % betragen....davon werden dann noch Gehälter, Abschreibungen, Steuern,
      Fixkosten (Büros, ...) ..... abgezogen...also denk ich das 4 % ganz ok in der Branche sind !
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 06:14:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      ... nach den vielen guten Nachrichten, Rechnereien und Analysen sollte sich auch mal beim Kurs was tun, oder, der plätschert so vor sich hin!

      Gibt es `was neues wegen des Splits (Termin?), oder haben die den wirklich vergessen

      Gruß
      porti01
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 09:08:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      es geht voran:

      ACG und Utimaco gründen die OMNIKEY AG



      Das neu gegründete Unternehmen wird zum Global-Player im Markt für
      Smartcard- Leser und Identifikations-Devices


      Die am Neuen Markt notierten ACG AG und Utimaco Safeware AG gehen
      ein Joint-Venture ein. Es werden führende Firmen im Bereich der
      Smartcard-Leser und -terminals sowie kontaktloser Technologie (RFID)
      zur OMNIKEY AG mit Hauptsitz in Wiesbaden vereint. Durch den
      Zusammen- schluß der drei neuen ACG-Beteiligungen (MicroDatec GmbH,
      Kronegger Informationssysteme und Celectronic GmbH) und der
      Integration des Smartcard- Leser-Geschäftes der Utimaco entsteht aus
      Sicht des Vorstandes der ACG einer der leistungsfähigsten Anbieter im
      Bereich Smartcardlese- und Identifikations- systeme.

      Utimaco Safeware AG ist einer der führenden Hersteller von
      Smartcard-basieren- den Sicherheitslösungen. Das Unternehmen bringt
      mit seinen zertifizierten Smartcard-Lesern eine weltweite
      Technologieführerschaft auf diesem Gebiet in die OMNIKEY AG ein.
      Gepaart mit der Microdatec GmbH, Lieferant für Smartcard- Lesesysteme
      wird OMNIKEY von PCMCIA-, über Desktop bis zum Keyboard-Lesesystem
      eine geschlossene und zertifizierte Produktpalette anbieten.

      Die Celectronic GmbH aus Berlin ist ein führender Hersteller für
      Chipkarten- terminals für Krankenversichertenkarten und
      Geldkarten-Anwendungen. Dieser Markt wird sich durch die
      Euro-Umstellung stark erweitern. Da im europäischen Ausland
      vergleichbare elektronische Geldbörsen bereits verbreitet sind, wird
      die geplante Internationalisierung die OMNIKEY auch in diesem Bereich
      stark wachsen lassen.

      Kronegger Informationssysteme aus Graz revolutioniert mit
      standardisierten Modulen den Markt der kontaktlosen Schreib- und
      Lesesysteme. Diese Systeme gelten als die nächste Generation der
      Identifikationssysteme und werden zunehmend in Logistik-, Zutritts-,
      ÖPNV- und Zahlungsverkehr-Anwendungen integriert.

      Die Vertriebsnetzwerke der ACG und der Utimaco werden der OMNIKEY
      eine sofortige internationale Expansion ermöglichen. Für das Jahr
      2000 plant OMNIKEY einen Umsatz von 9 Mio. Euro bei einem
      ausgeglichenen Betriebsergebnis. Zum Vergleich betrug das
      konsolidierte Ergebnis der beteiligten Firmen zuzüglich des
      Smartcard-Leser-Geschäftes der Utimaco in 1999 ca. 6 Mio. Euro. Für
      die nächsten Jahre wird bei der OMNIKEY AG ein überdurchschnittliches
      Wachstum prognostiziert.

      Neben den bestehenden Vertriebsnetzen der ACG und Utimaco wird
      eine weltweite Vermarktung an OEM Kunden, VARs (value-added-reseller)
      und Systemintegratoren aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 16:08:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dieses Joint Venture klingt für meine Ohren eigentich nach einer positiven Nachricht, aber scheinbar nicht für die einiger Großanleger :( (heute einige größere Verkaufsorders!!), oder war doch mal nur wieder das schlechte Umfeld schuld an diesem Kursverlust???
      Aber was solls, wenn ihr mit eurer Rechnerei recht habt; ich wäre mit 750€ in eineinhalb Jahren sehr zufrieden :):):):)
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 22:00:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Rantangonose, hab den CHatmittschnitt gefunden, den hast du doch mal gesucht, oder(Moderator wallstreetonline) Ihr könnt den Finanzvorstand der ACG AG nun alles zu seinem Unternehmen befragen
      (Moderator wallstreetonline) Viel Spass beim Interview ;-)

      philip: Sollten die Aktien der Kapitalerhöhung nicht ursprünglich an Institutionelle gehen ? jetzt werden sie sogar über net ipo platziert ! Gründe ?
      ACG: Hallo Philip; uns macht es Spaß, in den Chat-Communities vertreten zu sein. Deswegen plazieren wir auch einen Teil der Aktien in der Internet-Community.
      Celltech: wann wird es denn einen split geben und zu welchem verhältnis?
      ACG: Wir werden bei unserer nächsten HV im April die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1 zu 3 vorschlagen.
      kuechle: Mich fasziniert Ihre Geschäftsidee. Welche Qualitäten muss für Sie ein zukünftiger Prtner grundsätzlich haben?
      ACG: Sehr geehrter Herr Kuechle, die ACG arbeitet mit vielen professionellen Unternehmen aus dem Chip- und Chipkartenumfeld zusammen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf: Tel: 0611-1739-0.
      sevenofnine: Frage: Nach dem 99 Umsatz von 200 Mio, werden die Umsatzziele für 00 nicht bald erhöht werden müssen?
      ACG: Unsere Umsatzziele beinhalten nur organisches Wachstum. Akquisitionen sind in diesem Jahr jedoch wahrscheinlich.
      nero: wird die anstehende kapitalerhöhung den kurs nicht stark belasten?
      ACG: Im Moment erleben wir genau das Gegenteil, da wir auch aktiv unsere Story kommunizieren. Wir denken, daß es im Kurs mittel- und langfristig weiter aufwärts geht.
      nero: wozu benötigen sie die mittel, die sie jetz aufnehmen wollen?
      ACG: Wir werden unsere bisherigen Internet-Aktivitäten in eine große Plattform integrieren. Das kostet Geld. Daneben planen wir Joint-Ventures und Akquisitionen.
      kuechle: Wie wird sich Ihrer Meinung nach ACG in den nächsten Jahren im Vergleich zu Markt entwickeln?
      ACG: Unser Markt ist mit 40-100 Prozent Wachstum (in Teilbereichen) sehr interessant. Wir werden jedoch in allen Segmenten schneller wachsen als der Markt.
      nero: acg hat eine starke marktstellung in deutschland. eine internationalisierungsstrategie scheint aber zu fehlen.
      ACG: Wir sind bisher an 19 internationalen Standorten vertreten und weiten unsere Präsenz kontinuierlich aus. Heute kommen schon über 60% der Umsätze aus dem Ausland. Aber das ist für uns tatsächlich erst der Anfang.
      hardcoreZocker: wie sehen sie sich gegenüber CE Consumer positioniert ? Schlottern ihre Knie ? :-)
      ACG: Hallo Hardcore-Zocker, wir haben uns in unserem Markt mit unserem Business-Modell sehr gut positioniert. Wir wünschen auch anderen Marktplayern viel Glück, Angst ist aber nicht unsere Sache. Wir zählen uns mittel- und langfristig zu den Gewinnern.
      philipb: Inwiefern kann man ACG als B2B Unternehmen bezeichnen ? Sehen sie sich im Vergleich zu anderen B2B Unternehmen als unterbewertet an ?
      philipb: Ihre Aktie wird bisher nur von wenigen Analysten gecovert.Wird sich das ändern ?
      ACG: Wir werden nunmehr von CSFB, Schroders, DLJ, HSBC und Lampebank gecovert. Diese 5 Adressen sind aber erst der Anfang; wir sprechen weiter mit der gesamten Analystengemeinde.
      tesafilm: Wieso geben die Altaktionäre soviele Aktien ab?
      ACG: Lieber tesafilm, unser Ziel war es, die Venture-Capital-Gesellschaften durch solche Investoren zu ersetzen, die bei guten Nachrichten nicht nur halten, sondern auch nachkaufen können.
      otifi: wieso konzentrieren sie sich nicht auf brokerage oder produktion? stichwort: kernkompetenz
      ACG: Unsere Kernkompetenz ist das High-Tech Brokerage. Wir helfen aber auch, interessante Märkte mit zu entwickeln, indem wir temporär in Unternehmen investieren.
      tesafilm: Wie ist Ihre Roadshow bisher verlaufen?
      ACG: Lieber tesafilm, sehr gut, der Kursverlauf zeigt es.
      sevenofnine: Planen Sie ein Nasdaq-Listing?
      ACG: Ein Nasdaq-Listing ist in den nächsten 12 Monaten kein Thema, wir schauen jedoch schon jetzt auf die amerikanische Investoren-Community.
      philipb: Sind in ihrem Planzahlen eventuelle Übernahmen bereits enthalten ?
      ACG: Nein.
      GShell: inwiefern denkt sich ACG von der Konkurrenz im CHipkartenmarkt abzusetzen ? haben sie ein joint -venture in planung ??
      ACG: Wir sind Broker und daher in einer anderen Position als alle anderen Akteure im Chipkartenmarkt. Wir denken in der Tat über ein Joint-Venture im Bereich Chipkartenkomponenten nach.
      philipb: Die Chip Nachfrage boomt zur Zeit ! Würde ACG von einem Rückgang der Nachfrage uberproportional verlieren ?
      ACG: Wir sind sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite des Chipmarktes positioniert und sehen daher kaum einen Einfluß von den großen Marktzyklen.
      sevenofnine: Welche Umsatzrentabilität strebt ACG langfristig an?
      ACG: Wir planen langfristig einen Rohertrag von über 15% und einen EBIT von über 8%.
      hwm: Haben Sie Lagerhaltungsrisiko?
      ACG: Nein, wir machen nur back-to-back-Geschäfte.
      philipb: Sind Börsengänge ihrer Beteiligungen geplant ?
      ACG: In der Tat denken wir, noch dieses Jahr einen Börsengang einer Beiteiligung (oder Gruppe von Beteiligungen) zu realisieren.
      hwm: Wie schnell werden Sie in den naechsten 2 Jahren ohne Aquisitionen wachsen
      ACG: Über 50% p.a.
      tesafilm: Leiden Sie nicht auch unter Mitarbeitermangel?
      ACG: Nein, es kommen viele Leute auf uns zu, die in der spannendsten Firma des Chipkartenmarktes arbeiten wollen.
      otifi: bisher gibt es keinen einheitlichen standard im smartcard-bereich. wird dieser kommen oder bleibt es bei konkurrierenden lösungen?
      ACG: Wir glauben, daß das "Windows für Smartcards" von Microsoft einen Standard setzen kann. Wir begrüßen diesen Trend.
      tesafilm: Gibt es bei ihnen Aktienoptionsprogramme?
      ACG: Ja, wir haben ein Aktienoptionsprogramm, mit dem wir bestehende und neue Mitarbeiter motivieren.
      hwm: Ist die Akquisition eines Unternehmens aus dem Bereich Chipkarten-Software schon abgeschlossen
      ACG: Nein.
      hwm: Werden Sie auch in den USA eine roadshow veranstalten
      ACG: Ja, dies ist schon einmal im November geschehen und wir werden das bald wiederholen. Das Interesse der Amerikaner an der Chipkarte ist (endlich) erwacht.
      otifi: wann werden die jungen aktien den alten gleichgestellt? gewinnberechtigung usw.?
      ACG: Dies ist für sofort vorgesehen.
      sevenofnine: B2B gehört die Zukunft - welche Priorität geben Sie dieser Form des Handels?
      ACG: Wir sind schon seit Jahren eine b2b-Plattform. Daher ist es für uns natürlich, diese Plattform nun auch auf das Internet zu übertragen. Daran arbeiten wir weiterhin mit Hochdruck.
      philipb: Wie läuft das Geschäft ihrer Beteiligungen an Smarta Card Produzenten,haben diese oft eher kleinen Unternehmen eine Chance ihren Standart am Markt zu etablieren ?
      ACG: Wir haben Beteiligungen nur an Komponenten-Lieferanten, die sich in einem stürmischen Marktumfeld hervorragend entwickeln. Wir brauchen hier jedoch weniger Standards, sondern vielmehr kompetente Lieferanten.
      sevenofnine: Ist eine Erweiterung Ihres Business-Models geplant (Produkte?)
      GShell: haben sie schon eine kooperation mit bankinstituten zwecks einführung ihrer neuartigen smartcards ?
      ACG: Wir arbeiten mit an vielen neuartigen Lösungen - wünschen uns jedoch manchmal entscheidungsfreudigere Kunden ! Die Smartcard setzt sich jedoch in vielen neuen Bereichen durch.
      hwm: B2: wen benutzen Sie denn, um Ihre platform aufzubauen
      ACG: Wir nutzen Tools von Living Systems und Openshop und binden Profi-Dienstleister wie Portum mit ein.
      hwm: Zwei Fragen ueber ihren neuen CEO: Was erwarten Sie von ihm und (falls Sie dies beantworten koennen) was hat ihn wohl bewogen zu wechseln
      ACG: Unser neuer CEO wird den Partnern der ACG helfen, die vielen Möglichkeiten, die vor uns liegen, strategisch zu strukturieren und umzusetzen.
      hwm: Koennten Sie uns bitte Ihr business modell erlaeutern
      ACG: Unser Business-Modell als High-Tech-Broker bedeutet, daß wir an spannenden Märkten partizipieren, indem wir Distributions-Plattform, Einkaufspool und Know-how-Center gleichzeitig sind.
      hwm: Wie sehen Sie die Entwicklung Ihrer gross margin?
      ACG: Durch die starke Marktnachfrage, die erhöhte Kundenbindung und unsere verstärkte Einkaufsmacht werden wir unsere Rohertrags-Marge kontinuierlich ausweiten können.
      otifi: wer sind ihre internationalen wettbewerber?
      ACG: Der Chipkartenmarkt ist von den großen französischen Herstellern Gemplus und Schlumberger geprägt. Diese sind jedoch nicht unsere Konkurrenten, da wir ein anderes Business-Modell haben.
      GShell: welche informationen werden auf einer smartcard gespeichert, und kann diese vom konsumer editiert werden ?
      ACG: Die Menge und Form der Informationen auf einer Smartcard ist nahezu unbegrenzt. Neue Smartcard werden auch eine Bearbeitung dieser Infos ermöglichen. (siehe heute bereits die SIM-Card)
      hwm: koennten Sie den handout, den Sie auf Ihrer roadshow benutzen, auch den Privatanleger via homepage zugaenglich machen
      ACG: Koennen wir machen- diese kann aber auch schon bei www.netipo.de eingesehen werden.
      OTIST: Können Sie bessere Technologie anbieten (als Gemplus/Schlumberger)?
      ACG: Ja, da wir aus dem gesamten Markt sourcen, können wir ständig die besten Produkte anbieten.
      (Moderator wallstreetonline) Nun die letzten Fragen....
      philipb: werden smart cards durch handy wap nicht in einigen bereichen bald überflüssig werden ?
      ACG: In dem Handy befindet sich die komplexeste Smartcard überhaupt - die SIM-Card (=Smartcard). Wir setzen sehr stark auf die Entwicklung der WAP-Anwendungen.
      philipb: In welchen Bereichen suchen sie Übernahme Objekte ?
      ACG: Wir sehen uns Unternehmen an, die unsere Vertriebskompetenz stärken können und die über interessante Chipkarten-Technologien verfügen.
      philipb: Wissen sie etwas darüber ob Fonds für die sehr positive Kursentwicklung der letzten Wochen verantwortlich waren ? (-->Roadshow)
      ACG: Die Aktionäre, die sich intensiv mit der ACG-Equity-Story beschäftigen, sind in den letzten Wochen eingestiegen. Darunter sind institutionelle und private Anleger.
      hwm: Aktionaersstruktur in %: Fonds, Auslaender, Privatpersonen??
      ACG: Über 50% Management, die wichtigen deutschen und Londoner Fonds, noch ausbaufähige Aktionärsbasis im privaten Bereich
      GShell: gerade der asiatische markt ist neuen technologien sehr aufgeschlossen .planen sie eine expansion nach china ?

      (Moderator wallstreetonline) Wir bedanken uns bei den Investoren für ihr Interesse und wünschen noch einen schönen Abend
      ACG: Ja, wir werden dort bald mit einem Vertriebsbüro präsent sein, da der Markt sehr interessant ist.
      (Moderator wallstreetonline) Vielen Dank auch an Herrn Solibieda ;-)
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 22:01:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Man beachte das Ebit von 8% (langfristig)
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 00:35:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi Buck !

      Stimmt....den hab ich mal gesucht. Lieber spät als nie ;)
      Das Ebit von 8 % bezieht sich auf den Gewinn vor Steuern und Abschreibungen ! Der Gewinn/Aktie basiert aber
      auf dem Ergebnis nach Steuern und Abschreibungen.....also 4 % .....wenn ich da richtig informiert bin !

      Wieso wurde denn die gestrige AdHoc so schlecht aufgenommen ??
      Liegt vielleicht daran, daß das Gemeinschaftsunternehmen für 2000 "nur" mit einem ausgeglichenen Ergebnis rechnet !

      Gruß Rantangoose
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 09:56:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Scheint ja wieder mal ein "gaanz" toller Tag für ACG zu werden :(
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 10:04:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      weiss auch nicht, woran das liegt, vielleicht werden die irgendwie gedrückt, weil ein fond stücke einsammelt, das ist bei den geringen umsätzen relativ einfach, ad-hoc gestern war nicht schlecht, aber nix passiert
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 13:01:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      hai buckweiser,

      du widersprichst dir ja selbst.....bei dünnen umsätzen können sich auch keine fonds eindecken!

      ACG ist momentan einfach nicht IN - das muss man aktzeptieren.

      selber habe ich von gestern zu heute ACG getradet, weil ich denke das die 250 halten werden, werde ich bei nochmaligen testen der 255 mittelfristig einsteigen, weil auch der abwärtstrend nun mal gebrochen werden müsste.....wenn die 250 allerdings nicht halten fliegen die auch sofort aus dem depot - dann ist schluss mit lustig

      gruss RR.
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 13:01:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hm. Kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Wenn ein Fond Stücke einsammelt, müßten die Umsätze
      doch ein wenig höher sein !
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 14:09:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      bin kein Spezialist auf dem gebiet, war nur so eine vermutung, jumptec z.B. bewegt sich ähnlich auch in ganz engen Grenzen immer zwischen 100-110, irgendwann werden die mal "freigelassen" und kontroliert nach oben gehen...ich sehe meine Stärken eher darin gute Aktien ausfindig zu machen(ab 100% Wachstum/Jahr schaue ich genauer hin, weniger interessiert mich nicht), ACG ist so eine Aktie...
      Avatar
      schrieb am 29.04.00 00:27:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      An die gefrusteten ACG`ler:

      Das habe ich unter "www.chartanalyse.de.vu" gefunden. Viel Spaß beim Lesen; danach geht`s immer noch abwärts!?!?!?!



      --------------------------------------------------------------

      Analyse ACG AG Chipk.Info.Systeme

      Langfristiger Trend

      Der 38-Tages-GD liegt über dem 100-Tages-GD. Weiters liegt letzterer über dem 200-Tages-GD, was einen langfristigen Aufwärtstrend anzeigt.

      Oszillatoren

      Der MACD liegt derzeit unter seinem gleitenden Durchschnitt. Das deutet auf einen kurzfristigen Abwärtstrend hin.

      Der MACD Momentum Oszillator, eine als Frühwarnsystem gedachte Weiterentwicklung des MACD, ist grösser als Null. Das ist einer der ersten Hinweise für einen kurzfristigen Abwärtstrend hin.

      Der RSI befindet sich im überverkauften Bereich , fällt allerdings derzeit noch weiter. Positionen sollten daher erst bei einer Trendwende des RSI aufgebaut werden.

      Der Wert besitzt ein negatives Momentum (Abwärtstrend), allerdings verlangsamt sich dieser Abschwung, sodass bald eine Trendumkehr eintreten sollte.

      Trendstärke

      Der CCI befindet sich im neutralen Bereich, ein gegebener Trend ist nur schwach ausgeprägt. Demnach kann noch abgewartet werden (Halteposition).

      Sowohl der ADX als auch der ADXR steigen an, was auf eine Trendbeschleunigung hindeutet. Positionen in Trendrichtung sollten eingegangen, Positionen gegen Trendrichtung liquidiert werden. Die Trendrichtung ergibt sich aus den anderen Indikatoren.

      Umsatzindikatoren

      Der PVT befindet sind in einem Abwärtstrend. Dieses zeigt einen kurzfristigen Abwärtstrend der Aktie an.

      Der Chaikin Oszillator, ein weiterer Volumenindikator, befindet sind in einem Abwärtstrend. Dieses zeigt einen kurzfristigen Abwärtstrend der Aktie an.

      Neuronales Netz

      Unser Neuronales Netz stuft die Aktie derzeit auf halten ein. (Anm.: Diese Einschätzung wird nur zum Teil aus den obigen Angaben ermittelt. Daher kann es hier zu scheinbaren Widersprüchen kommen.)

      --------------------------------------------------------------------
      So, hat jetzt noch jemand Info zu den versprochenen Gratisaktien (Termin, bleibt Split bei 1:4).
      Hat vielleicht irgendjemand den Kurs einbetoniert: fast null Umsätze, fast null Kursbewegung, dagegen "GOOD NEWS"?!?!?!?

      Ich habe mal per Mail Kontakt mit ACG aufgenommen, bisher noch keine Antwort. Der Newsletter-Dienst ist auch nicht mehr als das was man auf diversen Board`s findet.

      So, wenn der Kurs nächste Woche immer noch so dahinplatschert, dann...


      Was meint Ihr?
      Gruß
      Porti01
      Avatar
      schrieb am 29.04.00 22:57:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Musterdepotaufnahme bei aktienservicr.de (108000 Abonenten):

      10. NEUAUFNAHME ACG / Analyse: starkes Wachstum, Bewertung moderat
      > __________________________________________________________________
      >
      >
      > Der High-Tech-Broker betaetigt sich im Brokerage von Chips und
      > Chipkarten, kontaktlosen SmartCards und Devices. Dazu kommen die
      > Produkte der Zukunftsmaerkte chipkartenbasiertes E-Commerce,
      > Internet-Security und Homebanking. Das Unternehmen faellt vor
      > allem durch das exorbitante Wachstum in allen Bereichen der auf-
      > gefuehrten Geschaeftsfelder auf. So konnte man den Umsatz im
      > abgelaufenen Geschaeftsjahr 99 um 700% von 12,8 Mio Euro auf 103
      > Mio Euro steigern. Mit dynamischem Wachstum sowie aufgrund einer
      > Reihe von Akquisitionen konnte man zudem die Marktposition im
      > In- und Ausland erheblich ausbauen. So erweiterte die Gesell-
      > schaft die Anzahl ihrer Repraesentanzen nunmehr auf 17 Standorte
      > weltweit und beschaeftigt derzeit 170 Mitarbeiter (Vorjahr: 37).
      >
      > Norbert Wilkat, Vorstand der ACG, zeigt sich euphorisch: "Die
      > ACG legte mit ihrer kuerzlich gegruendeten US-Niederlassung
      > bereits einen exzellenten Start in das Geschaeftsjahr 2000. Mit
      > der bevorstehenden Uebernahme von MGI macht die ACG den ent-
      > scheidenden Schritt, neben der bestehenden Marktposition in
      > Europa auch in den USA zu einem der fuehrenden Unternehmen
      > im Chip-Brokerage zu avancieren".
      >
      > Fuer 2000 erwartet die ACG wiederum eine starke Umsatzsteigerung
      > auf DM 340 Mio, das EBIT soll auf 15 Mio gesteigert werden, das
      > Ergebnis/Aktie soll sich dabei auf 1,8 Euro je Aktie belaufen.
      > Fuer 2001 erwartet man bereits 3,3 Euro, was einem 2001e-KGV von
      > 78 entspricht. Das weltweite Marktpotential in den Geschaeftsbe-
      > reichen der ACG ist immens. Allein das Wachstumspotential des
      > Chipkarten-Marktes vervierfacht sich nach Experten-Schaetzungen
      > in den naechsten zwei Jahren von DM 3 Mrd auf DM 12 Mrd DM.
      >
      > Wir gehen davon aus, dass die ACG AG im laufenden Geschaeftsjahr
      > fast schon in gewohnter Weise wiederum saemtliche Planungen weit
      > uebertreffen wird, die juengste Akquisition verleiht dieser Ver-
      > mutung Nachdruck. In Anbetracht der Wachstumsdynamik des
      > Unternehmens und der erwarteten Vervierfachung des Marktvolumens
      > bis 2002 auf 12 MRD DM sieht sich die ACG AG aussichtreich am
      > Markt positioniert. Nachdem der Aktienkurs seit seinem Hoch im
      > Maerz fast 50% auf aktuell 260 Euro abgab, ist der Titel nach
      > aktualisierten 2001e-Gewinnschaetzungen mit einem 2001e-KGV von
      > 78 ein klarer Kauf. Gegenueber dem Konkurrenten CE Consumer (KGV
      > 2001e: 250) weist ACG bei einer wesentlich guenstigeren Bewertung
      > ein dynamischeres Wachstum in Umsatz und Ertrag aus.
      >
      > Wir streben die Aufnahme von 50 Stueck in unser Musterdepot mit
      > einem Kauflimit von 275 Euro und einem Stopp-Loss-Kurs von 230,0
      > Euro an.
      >
      > ACG AG, WKN: 500770
      > Xetra-Kurs, 29.04.: 260 Euro
      > Empf. Stopp-Loss: 230 Euro
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 21:54:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      das hab ich im thread von porti01 gefunden, danke nochmal:

      Unsere Hauptversammlung am 14.4.2000 hat der Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3 mit großer Mehrheit zugestimmt. Im Gegensatz zu einem Aktiensplitt bedeutet dies, daß sich Ihr nominaler Anteil an unserem Grundkapital im gleichen Verhältnis erhöhen wird.
      Durch einen formellen Widerspruch der Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre (SdK) e.V. gegen alle Tagesordnungspunkte verzögert sich das Procedere nun leider um mindestens 4 Wochen, so daß wir frühestens in der ersten Hälfte des Monats Juni die Gratisaktien ausgeben können.
      Sie werden von Ihrer Hausbank zu diesem Zeitpunkt automatisch über die
      Änderung in Ihrem Aktiendepot informiert, d.h. sie brauchen keine eigene Initiative ergreifen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Markus Solibieda
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 22:07:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      o.k.!

      Kann dann jemand das Kursziel bis Monatsende Mai schätzen!

      Gruß

      Porti01
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 10:33:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo,
      ich bin Aktienneuling und mich würde doch einfach mal interessieren wie das mit den Gratisaktien gemeint ist.
      So wie ich das sehe und auch von ACG geschrieben wurde erhöht sich der nominale Anteil am Grundkapital.
      Heißt das nicht,daß die Gratisaktien den gleichen Wert haben wie die im Moment der Ausgabe im Besitz befindlichen Aktien?
      Oder verstehe ich das falsch?
      Denn wie von ACG geschrieben handelt es sich doch um Gratisaktien und nicht um einen Aktiensplitt.
      Gruß
      loko
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 13:35:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Da hast du recht. Der Nennwert bleibt der gleiche. Bei einem Split teilt sich auch der Nennwert der Aktie. Allerdings ist das für den Börsenkurs nicht relevant. Der wird sich splitten, weil es jetzt mehr Aktien gibt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 00:45:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Leute,

      zuerst will ich mich mal als einer der von NET-IPO geprellten ACG - Zeichner outen. Nur kann ich mir leider nicht erklären warum der Kurs seither um mehr als 23% gefallen ist, und einfach nicht mehr auf die Beine kommt. Liegt es etwa an diesem Aktiensplitt(-geschenk), oder gibt es fundamentale Daten mit den es zu erklären ist. Laut den Boardinfos ist aber die Hauptversammlung ein voller Erfolg gewesen, und dies müßte den Shareholdern ja ein gutes Gefühl verschaffen. Nur leider kann ich beim besten Willen ( jedenfalls momentan ) keinen Aufwärtstrend erkennen. Wenn ich das mit dem 1:3 Splitt richtig verstanden habe, würde ja der die dreifache Stückzahl gutgeschrieben bekommen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass der Kurs darunter nicht leidet. Kommt dies nicht einem Splitt gleich?
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 10:45:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wenn Du vorher 1 ACG hattest, hast Du demnächst 4. Ist quasi wie ein Aktiensplit, nur das das Grundkapital erhöht wurde, was meines Wissens auf die Bewertungskriterien(KGV, Marktkap.) keinen Einfluss hat. Man spricht von Gratisaktien. Liegt vor allem an der rasanten Entwicklung des Unternehmens(Schaffung von Mehrqwert) und hat vor allem rechtl. Konsequenzen, so oder so ähnlich...
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 22:51:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Dann will ich auch noch mal was dazu sagen ;)

      Gratisaktien in diesem Fall bedeutet, das eine KE aus Gesellschaftsmitteln durchgeführt wird. Dabei wird im
      Gegensatz zu einer sonst "üblichen" KE nicht der Kapitalmarkt angezapft, sondern es werden einfach Rücklagen,
      welche das Unternehmen gebildet hat, in Eigenkapital umgewandelt. Durch die Erhöhung des Eigenkapitals
      erhöht sich natürlich auch die Anzahl der Aktien (sogenannte Gratisaktien). Hierdurch enstehen keinerlei
      Verwässerungseffekte, heißt der Gewinn/Aktie wird nicht gemindert und auch der prozentuale Anteil jedes
      Aktionärs an der AG ändert sich nicht !
      ---->>>> folglich ist es eine rein optische Verbilligung des Aktienkurses um die Aktie aktraktiver zu machen.......

      Gruß Rantangoose

      PS: Hoffen wir das es hilft......der Kurs hätte es bitter nötig ! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 22:54:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Noch was....gibt es irgendwelche Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen ....über ACG

      Wenn ich mir den Kursanstieg von CE in den letzten Tagen anschaue, frag ich mich, wieso ACG nicht
      wenigestens ein kleines bißchen mit hochgezogen wurde.....*seufz*
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 00:37:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der grosse Fredz schreibt zum wiederholten mal (29.04.Frag Fredz, Teil 10) :"Kapitalerhöhung lief bei ACG enttäuschend ( ein großer Teil des Geldes floß Altaktionären und nicht dem Unternehmen zu!), für mich bleibt der Wert ein Underperformer ( trotz der Unterbewertung im Vergleich zu CE)."
      Die ACG-Aktie hat seit Januar über 70% zugelegt - das ist doch schon was. Trotzdem fragt man sich wie jemand wie Fredz zu so einer negativen Einstellung gegenüber ACG kommt. Mein Eindruck von ACG, den ich als noch ziemlich unerfahrener Börsianer vor allem aus den Berichten und Analysen hier im Board gewonnen habe (Dank vor allem an Ratangoose und Buckweiser), war der eines Unternehmens mit glänzenden Wachstumsraten, in einem schnell wachsenden Markt tätig, mit einem ideenreich operierendem Management - kurzum: eine Story wie gemacht für den Neuen Markt ... wo ist also der Hund begraben?

      hier nochmal die Begründung für die Aufnahme ins Musterdepot von Aktienservice.de (ganzer Text s.o.)
      Wir gehen davon aus, dass die ACG AG im laufenden Geschaeftsjahr fast schon in gewohnter Weise wiederum saemtliche Planungen weit übertreffen wird, die juengste Akquisition verleiht dieser Ver-
      mutung Nachdruck. In Anbetracht der Wachstumsdynamik des
      Unternehmens und der erwarteten Vervierfachung des Marktvolumens
      bis 2002 auf 12 MRD DM sieht sich die ACG AG aussichtreich am
      Markt positioniert. Nachdem der Aktienkurs seit seinem Hoch im
      Maerz fast 50% auf aktuell 260 Euro abgab, ist der Titel nach
      aktualisierten 2001e-Gewinnschaetzungen mit einem 2001e-KGV von
      78 ein klarer Kauf. Gegenueber dem Konkurrenten CE Consumer (KGV
      2001e: 250) weist ACG bei einer wesentlich guenstigeren Bewertung
      ein dynamischeres Wachstum in Umsatz und Ertrag aus.
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 23:05:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hi Takeshi!

      Wollen wir mal hoffen das der "Große Fredz" sich in diesem Fall irrt....;)

      Ich hab mir jetzt zum 1000´sten mal die Bewertungen, Wachstumsraten, Umsätze, Aussichten, Strategien u.s.w.
      von ACG und CE im Vergleich angeschaut. Und es beibt mir absolut ein Rätsel. Entweder ist CE absolut überbewertet,
      was bedeuten würde, das ACG fair bewertet ist, oder, falls CE fair bewertet sein sollte,dann ist ACG krass unterbewertet.

      Aber irgendwie kapier ich ´s nicht. ACG und CE sind die einzigen vergleichbaren Unternehmen ihrer "Branche" am
      Neuen Markt. Da müßte doch eine so ungleiche Bewertung ein gefundenes Fressen für die sogenannten Börsengurus
      sein. Aber es tut sich nichts...absolut nichts.......

      Rantangoose, der auf ein gute Woche für ACG hofft ! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 23:10:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi, war auch immer skeptisch gegenüber CE, aber die haben Topp-Zahlen geliefert, wollen dieses Jahr 150 Mill. umsetzten, nach 35 letztes Jahr, ich frag mich nur, wie die die Umsätze auf ihrer Chipbörse(VCE) bilanzieren, wird da alles gesamt als Umsatz verbucht oder nur ein Anteil, sonst wäre es ziemlich leicht grosses UMsatzwachstum zu vermelden...
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 23:24:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Klar waren die Zahlen Top...aber ACG liefert auch super Zahlen am laufenden Band, oder etwa nicht ??

      Wie meinst du das mit der Umsatzbilanzierung der VCE ?? Nur Anteilig ?? Versteh ich nicht ganz ...

      Gruß Rantangoose
      Avatar
      schrieb am 08.05.00 13:03:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schon wahnsinnige 735 (in Worten Siebenhundertfünfunddreißig) Aktien heut gehandelt.......das sagt wohl alles.......
      Avatar
      schrieb am 08.05.00 21:26:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die VCE ist quasi eine B2B Plattform, in den USA gab es kürzlich Diskussionen darüber wie die gehandelten Waren bilanziert werden sollen - ob der gesammte Stückpreis einer Ware als Umsatz verbucht werden soll, oder ob dies nur anteilmässig erlaubt sein soll, da sich diese Waren nie wirklich auf Lager des Plattformbetreibenden befanden, sondern nur vermittelt wurden. Einige Werte sind daraufhin extrem abgestürzt, Ventro z.B. von 240$ auf <30$, weil aus 30Mill. $ Umsatz nur 1 Mill. wurde. Jetzt hab ich mich gefragt wie CE wohl bilanziert, wenn die alles als Umsatz verbuchen ist es ziemlich leicht so stark zu wachsen, falls nur anteilmässig Respekt gegenüber CE...

      Gruss, buckweiser
      Avatar
      schrieb am 08.05.00 23:11:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hm...kann ich trotzdem nicht so ganz nachvollziehen. Denn das Entscheidende ist doch der Gewinn, der für
      das Unternehmen dabei herausspringt, und da kann es doch egal sein wie der Umsatz bilanziert wird !
      (Wir sprechen hier ja nicht von I-net Unternehmen die nur Verluste machen und deshalb der Umsatz zur Bewertung
      des Unternehmens herhalten muß)

      Gruß Rantangoose
      Avatar
      schrieb am 08.05.00 23:16:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      ...stimmt schon, am Ende zählt nur der Gewinn, trotzdem schauen viele auf das KUV, sobald eine Aktie ein KGV von 20 hat interessiert sich keiner mehr dafür, so ist das heutzutage.
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 21:01:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      hi Jungs (und Mädels?),

      aus geheimer Quelle soeben erfahren: ACG heute Topempfehlung von Meister Prior! :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 21:43:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ach deswegen ist der Kurs so explodiert ! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 00:20:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      ACG „Kaufen“ [Prior]

      Sehr zuversichtlich äußert sich der Analyst Egbert Prior über die weitere Entwicklung von ACG [ Kurs / Chart ]. Die vor kurzem bekannt gegebene Übernahme des Chip-Brokers MGI bedeute für ACG einen Meilenstein auf dem Weg zur Marktführerschaft in den USA. Prior will zudem vom Vorstandsvorsitzenden Olaf Jacobi erfahren haben, dass weitere Akquisitionen geplant sind. Eine mögliche Form der Kapitalbeschaffung stelle dabei ein Börsengang der Tochter Omnikey dar.

      ACG habe die zum Börsengang genannten Planzahlen für das Jahr 2000 von 45 Millionen Euro Umsatz und 0,26 Euro Gewinn je Aktie deutlich heraufgesetzt, so Prior. Jetzt plane das Unternehmen Erlöse von 200 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 1,70 Euro.

      Trotz hervorragender Aussichten hat sich die Aktie im Zuge der Korrektur am Neuen Markt vom Top nahezu halbiert. Prior sieht daher auf dem aktuellen Kurs eine gute Gelegenheit zum Nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 06:23:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wie man sieht ist - wie bereits gesagt - trotz der Superplanzahlen ja mächtig nachgekauft worden (Umsatz rund 1.400 Stck)!!!!!!

      Gruß

      Porti
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 21:47:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo ACG-Freunde ----- und buckweiser,

      was meinst Ihr(Du) zum Lauf der Umsätze (heute immerhin ein Umsatz von rd. 1.600 Stück).
      Nach Aussagen von diversen Chartanalysten soll der Boden um 250 Euro laufen. Soll das ab morgen dann unter dem Motto "The sky is not the limit!" abgehen, oder warten die Investoren bis der Wert so langsam gegen null tendiert und das Kursziel von ca. 800-1.000 die Fonds hochschießt.

      Ich bin mit 365 Euro rein, aber so langsam ....?

      ACG-Investoren meldet euch mal!

      Gruß

      porti01
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 21:55:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.05.00 13:58:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Naja,
      Fonds sind scheinbar keine mehr investiert, da der Kurs heute die 100-Tage-Linie ganz klar nach unten durchbrochen hat. Die Umsätze sind zwar nicht groß, aber trotzdem kein gutes technisches Zeichen :(.
      Aber bei mir bleibt die Hoffnung und meine Aktien...
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 06:41:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      ... es scheint ja so langsam niemand mehr investieren zu wollen!

      Oder wie kann man sich sonst diesen Einbruch erklären?

      Porti01
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 11:07:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Jetzt kann es bis 200 runtergehen....

      AN ACG!!!: Wie wär es mal mit einem Auftritt im TV oder so....
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 13:11:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      e-mail an ACG

      12.Mai.2000

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      seit der in der Kaufeuphorie sicher übertriebenen Kursentwicklung Anfang März geht der Kurs der ACG-Aktie stetig nach unten. Von der Spitze bei 500€ wird die Aktie nun mit einem Abschlag von fast 60% gehandelt. Eine Korrektur der Übertreibungen war sicher wünschenswert - sicher scheint mir aber auch zu sein, daß ein weiterer freier Fall des Kurses sich auch langfristig schlecht auf das Ansehen des Unternehmens am Aktienmarkt auswirken wird.
      Es wäre vielleicht nicht falsch, wenn Sie in dieser Situation Ihren Aktionären etwas Mut machen könnten: z.B. indem Sie sich einmal hörbar zum derzeitigen Kursverlauf äußern und uns mitteilen ob Maßnahmen zur Stützung des Kurses erwogen werden. Der Hinweis auf die fundamental und perspektivisch gute Situation der ACG allein bewegt bei dem ungebrochenen und eindeutigen Abwärtstrend offenbar keinen Käufer mehr - hier muß m.E. etwas mehr Aufmerksamkeit auf die ACG - Aktie gelenkt werden. (lernen von M.Lejeune?... :) )

      mit freundl. Gruß

      ......

      p.s.
      Eine Kopie dieses Schreibens stelle ich in´s wallstreet-board.
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 13:16:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Buckweiser,

      was hat eigentlich das "hji" nach dem Datum "Mai 2000" auf deiner HP zu bedeuten???

      Gruß,
      Playlife
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 14:33:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      Trotz allem glaube ich das jetzt eine gute Gelegenheit zum Nachkaufen besteht.
      Ich fest davon überzeugt, daß ACG dem Kurs Unterstützung verleihen wird.
      Auch die Ausgabe der Gratisaktien im Juni wird den Kurs vorantreiben. HOFFENTLICH!!!
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 15:11:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Takeshi: cool

      @Playlife: damit wollte ich das Mai 2000 nach links rücken;), sieht man das bei Dir (das "hij", nicht schwarz?):etwas diletantisch, geb ich zu:cool:

      http://www.buckweiser.de
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 15:22:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      @buckweiser,
      cool oder wie auch immer: der Kurs zieht schon an ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 15:26:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      hi leute,bin am grübeln ob ich einsteigen soll.
      (langfristig)
      entscheiden muss ich mich ja letztendlich doch selber,aber ich hoffe ihr könnt mir den letzten kick geben.
      bitte mit nachprüfbaren infos,danke im vorraus!!

      ansonsten gilt happy trade*
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 19:45:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      so,danke für die tipps an alle.
      da hier soviele acg aktien haben um antworten zu können,bin ich halt heute abend eingestiegen.vorerst mit einer kleinen position.
      was ist den an der sache mit der kapitalerhöhung dran,ist die schon abgeschlossen??

      im übrigen,ich habe in meinem depot eine ecke für smartcards eingerichtet,zu den werten gehört mühlbauer und nun auch acg.
      sollte man eventl.noch scm oder etwas ähnliches hinzumischen??

      achso was werden den für kz von acg herumgereicht??
      in der empfehlung von prior(heute) stand nur etwas von günstigem einstiegsniveau??
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 22:54:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      @gratis: Kapitalerhöhung ist abgeschlossen, deshalb kackt ACG wahrscheinlich auch gerade ab(wegen enormer Erhöhung der Marktkap.), Förtsch hat ACG dann noch den Rest gegeben, Chart im Ar...usw.
      Übrigens, damals hat man in BO WErbung gesehen, Kurs wurde von CSFB hochgehalten, die Leute, die über NETIPO zum Zug gekommen sind, sind jetzt(zu recht) sauer

      zu Smartcards: wenn Du mutig bist, schau Dir mal Utimaco an, die bringen am Dienstag gute Zahlen
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 10:59:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hi ACGler,
      kann es sein, dass es diese Woche mal wieder aufwärts geht??? Eine kleine, von mir aus eine auch große technische Gegenreaktion auf die letzte Woche(n) wäre ja mal langsam schon angebracht, oder?
      Egal, ich hoffe weiter...
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 11:38:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Guten Morgen !

      Diese Woche ist wohl alles andere als positiv gelaufen !*seufz* Der Kurs fällt und fällt obwohl es keinerlei
      schlechte Nachrichten und auch keinen allg. Abrwärtstrend am Neuen Markt gibt !
      Die letzte Charttechnische Unterstützung bei ca. 250 (100 Tage -Linie .....) haben wir ja im Sturzflug
      "genommen". Tja, jetzt ist der Weg bis auf 200 E frei. Knapp darunter verläuft dann die 200-Tage
      Linie.Sollte normalerweise eine massiver Unterstützung sein. Aber was ist bei dem Kursverlauf
      von ACG schon normal ? Ob wir wohl noch mal Kurse unter 200 sehen ?? Grausame Vorstellung,
      vor allem dann, wenn ich die Kursentwicklung der letzten 2 Woche von CE und ACG vergleiche !

      Was gibst neues vom Unternehmen ??? Die Gratisaktien lassen wohl noch ein paar Tage auf sich
      warten......man hört ja gar nichts mehr davon. Ubrigens hat der Vorstand am Donnerstag 5000
      Aktien über die Börse gekauft um den Kurs zu stützen....hat ja nichts geholfen ,wie wir gesehen
      haben. Die Geschäfte laufen weiterhin hervorragend hat mir ein Mitarbeiter versichert. In Asien
      z.b. wird der organischen Umsatz (bedeutet ohne evtl. Aquisitionen) über 100 % wachsen und die
      Rohertragsmarge über 20 % betragen (vgl. Bericht über die HV). Das weitere Übernahmen in
      Vorbereitung sind ist ja ein alter Hut und muß nicht mehr groß erwähnt werden. In der kommende
      Woche (kann evtl. auch noch ne Woche länger dauern ) soll die Gründung eines weiteren Unternehmens
      Namens "Bluefish" oder so ähnlich bekanntgegeben werden. Genaueres darüber weiß ich nicht,
      nur so viel das es dabei um den Handel mit GSM-Karten (Handys) gehen ! Lassen wir uns überraschen !

      Fazit : Fundamental könnte es nicht besser aussehen, aber das scheint wie immer keinen zu interessieren!
      Wahrscheinlich benötigen wir erst wieder die Empfehlung eines Herrn Förtsch (wär doch wieder ein super
      Einstiegskurs für sein Tradingdepot *gggg*) um ein bißchen Aufmerksamkeit auf ACG zu lenken !

      Rantangoose, der weiterhin an ACG glaubt ! ;):):)
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 17:59:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo Rantangoose und ACG Fans,

      nun der neue Kurs (Evtl. noch 200 EUR) laden doch zum nachkaufen ein. Bis Di werde ich noch warten!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 21:23:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Rantangoose, danke für die tollen infos. Ich bin nach wie vor sehr optimistisch für ACG, gibt es viele Neuer-Marktunternehmen, die sich ähnlich rasant entwickeln? Ich denke, ACG gehört da mindestens in die TOP 10. Auch z.B. das Einführen von Rabattmarken(Tankstellen, Kaufhäuser....)stimmt mich froh.
      Zitat ACG: "Wir sind der Chipkartenmarkt!!!"
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 01:00:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo Buckweiser,

      don`t worry - das "hij" sieht man normalerweise nicht - ausser wenn man den Text rund um "Mai 2000" mit der Maus markiert... ;)

      P.S.: Wann bringt ACG eigentlich Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 07:41:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      danke an buckweiser für info!
      utimaco führt aber ein trauriges dasein im nemax!?!

      happy trade*
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 21:04:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      ...und das ist die Chance, morgen die Zahlen genau anschauen, besonders auf die Aussichten im 4.Quartal achten. Wenn ACG mit Utimaco zusammenarbeitet, können die so schlecht nicht sein;)

      @playlife: nächste Zahlen offiziell am 25. August
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 06:21:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo Buckweiser

      Dein Tipp vom 10.05.00 (21:55) "...auf Werte wie Infospace (gestern +30,86%!!!!), Commerce One (gestern +15,81%!!)... setzen..." ist wirklich gut gewesen. Woher hast Du denn solche Infos?

      Weih` doch mal die Ahnungslosen ein!

      Gruss, Porti01

      P.S.: Hab` aber immer noch ACG (ging ja gestern auch endlich mal Richtung Norden). Hast Du noch neue Info`s?
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 09:42:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Infospace und Commerce One sind absolute Toppunternehmen, da der Nasdaq am Boden lag, war es sehr wahrscheinlich, dass solche Werte schnell wieder anziehen.
      Infos: Verrückt nach Börse sein, Augen aufhalten, Toppunternehmen in Topp-Branchen finden(ich konzentriere mich fast ausschliesslich auf Werte, die mit 100% im Umsatz/Jahr wachsen.

      Langfristige Favoriten(Marktführer): Commerce One(B2B), Infospace(Wireless..), Critical Path(E-Mail-Outsourcing,B2B), Doubleclick(Werbung), Ariba(B2B), Aether Systems(Wireless)

      Grüsse, buckweiser
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 12:49:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      Danke Buckweiser für die Info!

      Gruß und gutes Gelingen (auch bei ACG?)

      Porti01
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 14:41:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      Im Moment ziehen die Umsätze bei leicht steigenden Kursen etwas an.......
      vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung ! ;);)
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 21:51:47
      Beitrag Nr. 86 ()
      Irgendwie hab ich ein gutes Gefühl für morgen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 22:00:22
      Beitrag Nr. 87 ()
      morgen kommt was, nasdaq heute im minus, morgen im plus, ACG + 15 %;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 22:40:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      10 % würden mir auch schon reichen ....;)...hätte aber selbstverständlich nichts gegen 15%
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 09:36:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hi ACGler,
      der erste Schritt wurde gestern ja mal wieder in die richtige Richtung gemacht :); Schlußkurs im Plus trotz schlechter Marktlage, und dann heute eine Beteiligung,... :):), das lässt ja mal wieder hoffen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 09:36:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hi ACGler,
      der erste Schritt wurde gestern ja mal wieder in die richtige Richtung gemacht :); Schlußkurs im Plus trotz schlechter Marktlage, und dann heute eine Beteiligung,... :):), das lässt ja mal wieder hoffen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 09:58:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      News(jetzt fehlen nur noch die 15%):

      Die ACG AG - Gruppe hat sich mit 56% an der Bluefish Technologies AG, mit Sitz
      in Paderborn, beteiligt. Das junge Technologie-Unternehmen mit Standorten in
      Deutschland, Großbritannien und Südostasien (Singapur 06/00) ist spezialisiert
      auf den Markt für GSM (Mobiltelefonie).
      GSM ist der größte Einzelmarkt für SmartCards mit einem Volumen von ca. 2,5 Mrd.
      DM in 2000 und hinter dem Bereich "kontaktlos" nach wie vor das Segment mit der
      höchsten Wachstumsdynamik. Insbesondere für zukünftige Entwicklungen dieses
      Marktes im Bereich "mobiles Internet / m-commerce" - also WAP, GPRS und UMTS -
      nimmt die SmartCard eine zentrale Rolle ein; sie ist der Schlüssel für
      Identifikation, Sicherheit, digitale Signatur und Zahlungen. Ähnlich wie im
      e-commerce wird auch m-commerce ohne SmartCards in Zukunft nicht funktionieren.
      Das einzigartig komplette Team aus Gesellschaftern und Management der Bluefish
      zählt seit über 12 Jahren und mit einer kumulierten Erfahrung von über 100
      Branchenjahren zu den Pionieren und Industrie-Experten des SmartCard-Marktes -
      insbesondere in der Telekommunikation. Weitere namhafte Mitglieder der
      "SmartCard - Familie" werden bis Ende 2000 das Team ergänzen. In der Branche
      wird diese Akquisition "als weiterer Coup der ACG gewertet, der den SmartCard
      Markt nachhaltig prägen wird".
      Die ACG AG - Gruppe setzt mit dieser Akquisition konsequent ihr weiteres
      Wachstum im Segment Smart Cards um und schließt eine der letzten Lücken in ihrer
      Produktstrategie. Der Bluefish-Ansatz, ihren Kunden Produkte und Lösungen
      verschiedenster Anbieter zu liefern, passt ideal zum Hightech-Broker Modell der
      ACG. Die Kombination aus Spezialwissen & Kundenkontakten des Bluefish-Teams mit
      dem SmartCard- & Halbleiter-Know-how der ACG schaffen hervorragende
      Voraussetzungen, sich als der Ausrüster künftiger "m-commerce" Provider zu
      etablieren.
      Spätestens ab 2001 wird Bluefish Technologies substantiell zum Ergebnis der
      ACG-Gruppe beitragen - mit Umsatzerwartungen von >40 Mio. DM. einem EBIT von
      >3,5 Mio. und weiterhin Wachstumsraten von jährlich deutlich über 100%. Binnen
      drei Jahren werden Bluefish und ACG zu den "Großen Drei" der Ausrüster im
      Bereich mobiler Telefonie und "Mobiles Internet" gehören - weitere Zukäufe und
      Kooperationen im Bereich "enabling technology" und "security" sind in
      Vorbereitung.
      Die ACG AG (www.acg.de) ist ein High Tech Broker mit Sitz in Wiesbaden und
      München. Darüber hinaus ist das Unternehmen an 15 internationalen Standorten
      vertreten. Nachdem das Geschäftsjahr 1999 mit einem Umsatz von mehr als DM 202
      Millionen (DM 25 Mio. in 1998) abgeschlossen wurde, erwartet ACG einen Umsatz
      von über DM 340 Millionen im Jahr 2000, bei einem EBIT von DM 15 Mio. Die
      Schwerpunkte der Tätigkeit des Unternehmens liegen im Brokerage von Chips und
      Chipkarten, kontaktlosen SmartCards und Devices. Dazu zählen weiterhin
      die chipkartenbasierenden E-Commerce-, Internet- und Homebanking-Produkte.
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 10:40:33
      Beitrag Nr. 92 ()
      Fazit: ACG, gut gemacht!!!:):):)


      weitere Zukäufe und
      Kooperationen im Bereich "enabling technology" und "security" sind in
      Vorbereitung.
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 20:09:10
      Beitrag Nr. 93 ()


      Spätestens ab 2001 wird Bluefish Technologies substantiell zum Ergebnis der
      ACG-Gruppe beitragen - mit Umsatzerwartungen von >40 Mio. DM. einem EBIT von
      >3,5 Mio. und weiterhin Wachstumsraten von jährlich deutlich über 100%


      >40 Mio. DM ab 2001, oder 2000?
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 01:17:40
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hi Buck!

      Anhand meiner grammatikalischen Kenntnisse bin ich zu dem Schluß gekommen das 2001 gemeint ist !
      (muß aber nichts heißen...war in Deutsch immer ne Niete)
      Na ja, das mit den 10 oder 15 % hat ja nicht so ganz geklappt. Ich bin aber mittlerweile schon froh wenn
      wir mal 2 Tage in Folge wenigstens ein kleines Plus sehen ! Hoffentlich wird bald endlich mal dieser
      verfluchte Abwärtstrend gebrochen. Dann sehen wir auch Charttechnisch besseren Zeiten entgegen.
      Fundamental ist ja alles in bester Ordnung ! :)
      Eine Frage noch: Wie ist das Ergebnis von Bluefisch 2000 ??? Ausgeglichen oder Verlust ??

      Gruß Rantangoose
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 09:56:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zu dem Ergebnis von Bluefish kann ich nichts sagen, wenn es positiv wäre, hätte ACG es bestimmt erwähnt.

      Das hab ich noch gefunden:):

      ACG AG wächst im Contactless Technologies (RFID) Segment schneller als der Markt

      Großauftrag aus Bulgarien stärkt die international führende Position des High Tech Brokers vom Neuen Markt

      Wiesbaden, 17. Mai - Die ACG wird in den nächsten zwei Jahren 2,5 Mio. Vignetten sowie Lesegeräte im Wert von 6,5 Mio. DM nach Bulgarien liefern, ausgestattet mit einer auf einem Philips Chip basierenden Transponderlösung.

      Der Bulgarienauftrag stärkt die internationale Marktführerschaft der ACG auf dem RFID-Markt (Radio Frequence Identification Markt). Dabei wurden im Jahre 1999 weltweit ca. 150 Mio. Transponderbausteine für die verschiedenen Anwendungen beliefert. Das entspricht dem erwarteten Wachstum von 30% gegenüber 1998. Bei einem Marktwachstum von 30% und einem geplanten Umsatzwachstum dieses ACG-Bereiches von 40%, liegt das Unternehmen bei seinen RFID Aktivitäten weit über Plan. Dabei hat der High Tech Broker mit 5,3 Mio. DM im Segment RFID den Umsatz im 1. Quartal 2000, im Vergleich zum 1. Quartal 1999, um mehr als 100% gesteigert. Mit dem Bulgarienauftrag kann der Trend gehalten werden und ACG seine führende Position in den Wachstumsmärkten Balkan und Naher Osten ausbauen.

      Mit der Vignette werden in Bulgarien sämtliche neu zugelassenen Pkws, bei einem Halterwechsel alle Gebrauchtfahrzeuge, ausgestattet. Die Ordnungsbehörden können mit einem entsprechenden Lesegerät Informationen, wie Fahrzeughalter, Versicherung, etc. von der hinter der Windschutzscheibe platzierten Vignette ablesen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.00 10:25:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      Analysten- und Investoren-Telefonkonferenz

      Quartalszahlen Q1 2000


      Sehr geehrte Aktionärinnen, Aktionäre und Analysten,

      am Montag, den 22.05.00 laden wir Sie dazu ein, an unserer Telefonkonferenz zu den
      Quartalszahlen Q1 2000 teilzunehmen.

      Die Leitungen sind von 17.30 Uhr - 18.00 Uhr (MEZ)
      16.30 Uhr - 17.00 Uhr (London)
      11.30 Uhr - 12.00 Uhr (New York) freigeschaltet.


      Sie erhalten Zugang zur Konferenzschaltung über:

      Telefonnummer: 0049 / (0)69 / 92058 789
      Teilnehmercode: 5593 #


      Bei Problemen oder Fragen können Sie sich jederzeit an unsere Service-Rufnummer 0049 / (0)180 / 2016133 bei der Deutschen Telekom wenden.


      Wie freuen uns, Sie am Montag begrüßen zu dürfen.


      Mit freundlichen Grüßen


      Ihre ACG AG
      Avatar
      schrieb am 21.05.00 23:09:37
      Beitrag Nr. 97 ()
      ACG „Einstiegsmöglichkeit“ [Stock-World]

      Seit ihrem Börsengang Anfang Juli des vergangenen Jahres haben die Anteilsscheine des weltweit führenden Smart Card-Brokers ACG AG [ Kurs / Chart ] ein regelrechtes Kursfeuerwerk abgebrannt. Nach einem Ausgabepreis von 46 Euro explodierte der Kurs des in München und Wiesbaden ansässigen Unternehmens innerhalb weniger Monate und erreichte in der Spitze Regionen oberhalb der 500 Euro-Marke. Im Einklang mit der scharfen Korrektur vieler High-Tech-Werte an den Weltbörsen folgte dann allerdings auch bei den ACG-Papieren der jähe Absturz auf aktuell rund 230 Euro. Wir sehen darin eine exzellente Einstiegsmöglichkeit in einen Highflyer mit „Silicon Valley-Spirit“, der durch seine hervorragende Marktposition auch künftig überproportional von dem explosiven Wachstum im Markt für Smart Cards profitieren sollte.

      Das Unternehmen
      ACG ist in den weltweit größten High-Tech-Märkten mit bislang 17 Standorten schon heute einer der wichtigsten Broker für Produkte wie Smart Cards (kontaktlose Identifikationstechnologie), Chips, CPUs und Memory Cards. Die ACG-Strategen bezeichnen sich dabei selbst als Schnittstelle und Drehscheibe zwischen den Chip-Produzenten und den Kunden: Die ACG-Profis haben nämlich die Aufgabe, über ihr weltweit wohl einzigartiges Netzwerk von Partnern und Zulieferern die gewünschten High-Tech-Chips an den Ort zu bringen, wo sie von den Kunden (z. B. Allianz, ARD, DaimlerChrysler, IBM, Deutsche Telekom, Telefonica, Siemens oder Volkswagen) gerade benötigt werden.
      Um dem eigenen Anspruch als weltweit aktiver High-Tech-Broker gerecht zu werden und weder geographischen noch zeitlichen Grenzen ausgesetzt zu sein, hat das ACG-Team das erfolgreiche Geschäftsmodell auf die virtuelle Welt des Internet übertragen. Der neue ACG-Chef und ehemalige Utimaco-Vorstand Peter Bohn geht davon aus, dass sein Unternehmen in spätestens zwei Jahren eine reine Internet-Company sein wird: „Wir wollen, dass unsere Kunden schon zum Ende des laufenden Geschäftsjahres ausschließlich über das Internet bei uns bestellen“, so die „Brokerage goes Internet“-Vision des Unternehmenslenkers.
      Diese Zielsetzung scheint keineswegs aus der Luft gegriffen, denn laut einer Studie von Forrester Research sollen schon im Jahr 2001 mehr als 30 Prozent des Einkaufsvolumens zwischen Unternehmen über das WorldWideWeb abgewickelt werden. Ein großer Vorteil für den Broker und virtuellen Marktplatzbetreiber, denn durch die virtuelle Chipbörse sichert man sich weiteres Umsatzwachstum bei unterproportionaler Kostensteigerung.

      Bewertung
      ACG zählt zu den am schnellsten wachsenden Chip-Brokern und besticht durch seine herausragende Position im boomenden Chipkartenmarkt. Dem sagen Branchenkenner bis zum Jahr 2002 eine Vervierfachung seines Volumens auf dann mehr als zwölf Milliarden Mark voraus. Kein Wunder, denn durch die Vorteile der kontaktlosen Chips im Vergleich zu herkömmlichen Magnetstreifen entstehen ständig neue Anwendungsbereiche und Absatzwege. „Ähnlich wie man schon heute kontaktlos am Skilift eingelassen werden kann, werden sich künftig neue Smart Card-Bereiche wie zum Beispiel in Schwimmbädern oder bei Veranstaltungen etablieren“, ist sich der Unternehmenslenker sicher. „Dabei könnte dann nicht nur der Einlass, sondern auch der gesamte Verzehr auf dem Gelände vollständig über die kontaktlosen Chipkarten gemanagt werden“, so Bohn weiter. Darüber hinaus denkt der Vorstandschef auch an die Zukunftsmärkte chipkartenbasiertes eCommerce, Internet-Sicherheit und Homebanking.
      Der Erfolg von ACG spiegelt sich auch in den vorgelegten Unternehmenszahlen wider, die regelmäßig selbst die ambitioniertesten und ständig nach oben angepassten Prognosen übertreffen. Verstärkt wird das ohnehin schon beeindruckende organische Wachstum (im vergangenen Jahr 135 Prozent) durch eine aggressive Akquisitionspolitik, so dass im Jahr 1999 der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 700 Prozent explodierte. Sehr bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass das rasante Wachstum nicht zu Lasten des Gewinns geht: Während das Management zum Zeitpunkt des Börsengangs für 1999 noch tiefrote 1,89 Mark je Aktie erwartet hatte, stand unterm Strich tatsächlich ein Gewinn von 0,35 Mark je Anteilsschein in den Büchern.
      Die ACG-Aktie ist mit einem KGV für das Jahr 2001 von rund 55 zwar auch auf dem gedrückten Kursniveau noch kein Schnäppchen, aber deutlich günstiger bewertet, als die Erich Lejeune-Schmiede ce Consumer Elektronic. Darüber hinaus spricht die zügig umgesetzte Internationalisierungsstrategie, die aggressive Akquisitionspolitik und vor allem die Fähigkeit, sämtliche Analystenschätzungen bei weitem zu übertreffen, für ein Investment in die High-Tech-Titel. Daneben dürfte mit der jüngst erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung ein wesentlicher Belastungsfaktor vom Tisch sein. Zudem wird der ACG-Aktie durch den am 14. April von der Hauptversammlung beschlossenen Aktiensplitt im Verhältnis 1:3 zusätzliche Fantasie und Attraktivität eingehaucht.

      Fazit
      Da sich aus charttechnischer Sicht bei den ACG-Papieren derzeit eine Bodenbildung abzeichnet, empfehlen wir auf dem aktuellen Niveau den Aufbau erster Positionen. Endgültig „grünes Licht“ und eine gute Chance zum Nachkauf sehen wir bei einem nachhaltigen Ausbruch aus der Tradingrange zwischen 200 und 250 Euro.

      gesamten Artikel(mit Zahlen) unter:

      http://www.stockworld.de/cgi-bin/na?na_id=268206&tmpl=nachri…

      © 19.05.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 10:27:55
      Beitrag Nr. 98 ()
      neuer thread(weil es soviel spass macht;)) unter:

      http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/14…


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