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    Verlässt Griechenland die Eurozone? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.12 10:21:57 von
    neuester Beitrag 15.05.12 10:26:58 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 11.05.12 10:21:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Kürze werden Schlagzeile in den Nachrichten zu lesen sein wie "Griechenland verlässt die Eurozone". Fast schon amüsant sind dann im Rückblick die Beteuerungen der Politik. "Einen Austritt darf es nie geben" und "Europa muss zusammenhalten" oder "eine Rettung sei ohne Alternative", hieß es damals. Während die Menschen das griechische Fass ohne Boden schnell erkannten, zögerte die Politik keinen Moment, gutes Geld dem schlechten nachzuwerfen. Jedes Mal, wenn die Lage in Athen schlimmer wurde, wurde der Ruf nach Hilfsmaßnahmen um so lauter. Bis jetzt, denn jetzt kann man sich plötzlich einen Austritt vorstellen.

      Auszug aus: Verlässt Griechenland die Eurozone?
      Quelle: http://www.start-trading.de/blog/2012/05/11/verlaesst-griech…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 10:33:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das werden sie, und damit den Anfang vom Ende des Euro einläuten!

      2014 wird der Euro Geschichte sein...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:00:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die ersten Meldungen beginnen den Griechenland Austritt als "hinnehmbar" und "nicht so schlimm" darzustellen.

      Schäuble hält Euro-Austritt Griechenlands für verkraftbar
      http://www.stern.de/wirtschaft/geld/bundesfinanzminister-sch…
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:03:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von DCWorld: Die ersten Meldungen beginnen den Griechenland Austritt als "hinnehmbar" und "nicht so schlimm" darzustellen.

      Schäuble hält Euro-Austritt Griechenlands für verkraftbar
      http://www.stern.de/wirtschaft/geld/bundesfinanzminister-sch…


      Blöd nur das mit Spanien und Protugal die nächsten Länder vor dem Ende stehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:46:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auch der deutsche Bankenverband meldet sich zu Wort:

      aus: Bankenverband hält griechischen Euro-Austritt für verkraftbar

      Die unmittelbaren Auswirkungen eines Euro-Austritts Griechenlands bezeichnete Kemmer als begrenzt. "Wir sind jetzt sicher besser vorbereitet auf einen solchen Schritt, als wir es vor zwei Jahren gewesen wären", sagte er.
      Quelle: http://www.boulevard-baden.de/ueberregionales/wirtschaft/201…

      P.S. die Banken sind bereits gerettet und haben nichts zu befürchten
      1 Antwort

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      schrieb am 11.05.12 11:49:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.040 von DCWorld am 11.05.12 11:46:06
      P.S. die Banken sind bereits gerettet und haben nichts zu befürchten


      Logisch, die Banken sind ja lt. Frau Merkel auch Systemrelevant.

      Der Bürger das arme Würstchen der den ganzen Summs bezahlen soll ist dagegen Scheißegal!
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 17:00:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.151.526 von DCWorld am 11.05.12 10:21:57Deutschland sollte dem Euro den Rücken kehren.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 17:08:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Doppelvize:
      P.S. die Banken sind bereits gerettet und haben nichts zu befürchten


      Logisch, die Banken sind ja lt. Frau Merkel auch Systemrelevant.


      Wer sind denn "die Banken" bzw. wer ist der von vielen Politikern immer wieder als "die Banken", "die Finanzkapitalisten" oder "die Spekulanten" beschriebene angebliche Gewinner dieser ganzen Krise?

      Die Eigentümer der Banken können es doch wohl kaum sein, denn diese haben in den letzten Jahren massiv verloren. Ein kurzer Blick auf die Börsentafeln verrät doch, dass sämtliches Eigentümerkapital der Banken - egal, ob es sich um echte Einlagen von Privatbänkern, Aktionärskapital, stille Einlagen oder Genussscheine handelt - drastisch entwertet worden ist.

      Wer sind also "die Banken" die Du hier als von Frau Merkel bevorteilt betrachtest?
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:06:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Doppelvize: Das werden sie, und damit den Anfang vom Ende des Euro einläuten!

      2014 wird der Euro Geschichte sein...



      Den ersten Teil sehe ich, vor allem nach den griechischen Parlamentswahlen, mittlerweile genauso. Ein Austritt Griechenlands wird sich kaum noch vermeiden lassen, will die Politik nicht auch noch den allerletzten Rest an Glaubwuerdigkeit verspielen.

      Ob damit gleich das ganze Euro-Projekt scheitern wird? Das glaube ich allerdings weniger. Ich halte es fuer moeglich, dass in den naechsten Jahren ein grosses "Reinemachen im Eurohaus" stattfinden wird. D.h. dass moeglicherweise noch einige andere Eurolaender den Griechen folgen werden, z.B. Spanien oder Italien mit seinen berlusconierten Staatsfinanzen.

      Der Euro als solcher wird allerdings erhalten bleiben, weil die verbleibenden Mitgliedsstaaten nun, nachdem klar ist, dass der Weg in den Euro keine Einbahnstrasse ist, erheblich besser motiviert sein werden ihre Staatshaushalte in Ordnung zu bringen, droht doch im Versagensfalle der Abstieg in die B-Liga der kleinen Lokalwaehrungslaender, mit allen Nachteilen, die das wirtsaftlich mit sich bringt. Auch die Laender, die den Euro verlassen, werden versuchen die Chance zu nutzen, ihre Staatshaushalte in Ordnung zu bringen um irgendwann mit besseren Voraussetzungen zurueckzukehren.

      Man darf nicht vergessen, dass vor allem international aufgestellte Grossunternehmen durch eine internationale Gemeinschaftswaehrung grosse Vorteile geniessen, auf die sie ungern verzichten wollen. Und diese Unternehmen wissen wie man Politiker dazu bringt, ihre Interessen zu befoerdern.;)

      Ich denke der Euro ist wie die Gruenen, denen wurde ja auch seit ihrer Gruendung staendig ihr baldiges Ende vorausgesagt und trotzdem war ihr Aufstieg nicht zu bremsen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 01:08:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Doppelvize:
      P.S. die Banken sind bereits gerettet und haben nichts zu befürchten


      Logisch, die Banken sind ja lt. Frau Merkel auch Systemrelevant.


      Wer sind denn "die Banken" bzw. wer ist der von vielen Politikern immer wieder als "die Banken", "die Finanzkapitalisten" oder "die Spekulanten" beschriebene angebliche Gewinner dieser ganzen Krise?

      Die Eigentümer der Banken können es doch wohl kaum sein, denn diese haben in den letzten Jahren massiv verloren. Ein kurzer Blick auf die Börsentafeln verrät doch, dass sämtliches Eigentümerkapital der Banken - egal, ob es sich um echte Einlagen von Privatbänkern, Aktionärskapital, stille Einlagen oder Genussscheine handelt - drastisch entwertet worden ist.

      Wer sind also "die Banken" die Du hier als von Frau Merkel bevorteilt betrachtest?
      Zu erkennen, dass dies sein eigenes Guthaben (oder das seines Arbeitgebers, bzw. Steuerzahlers) ist, dürfte schon schwierig werden...

      DCWorld hat zusätzlich nicht verstanden, dass seit 2010 zwei Jahre vergangen sind, in welchen "andere Eurostaaten" die Zeit genutzt haben, sich bestmöglich von GR abzugrenzen....
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 10:26:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jetzt denkt auch die europäische Zentralbank über einen Austritt nach:

      EZB bereitet sich auf Griechenlands Austritt aus dem Euro vor
      "Seit sich die Regierungsbildung in Griechenland immer mehr auf eine Neuwahl bewegt, wird immer häufiger über einen Austritt Griechenlands aus dem Euro spekuliert. Und selbst die Chefs der nationalen Zentralbanken diskutieren nun über die Folgen und die Herangehensweise in einem solchen Fall."
      Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/15/ezb-be…


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