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    ESM - Fiskalpakt: Der Verrat an der D-Mark und die Folgen für Ihre Zukunft - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 11.07.12 21:17:11 von
    neuester Beitrag 16.07.12 08:58:48 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.175.483
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      schrieb am 11.07.12 21:17:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am letzten Wochenende wurde die 50 Jahre währende Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich gefeiert. Eine erpresste Deutsch-Französische-Freundschaft, mit der die Aufgabe der D-Mark besiegelt wurde, meint Heiko Schrang.

      Lesen sie den ganzen Artikel: ESM - Fiskalpakt: Der Verrat an der D-Mark und die Folgen für Ihre Zukunft
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 21:17:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ihr Wissen ist zu schaetzen; Aber es geht nicht um Tschland.
      sondern um Europa; die Spanier und Griechen leiden noch
      mehr als wir unter diesem Ungeheuer das angeblich in
      Bruessel residiert und nicht aufgeben wird.
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 21:38:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt. Es geht nicht ständig nur um Deutschland und die Eigeninteressen. Es geht darum, wie ein vernünftiger und gemeinsamer Weg aus der Krise gefunden werden kann.

      Der Euro kam zu früh - ohne Frage. Sowohl der wirtschatliche als auch kulturelle Unterbau eines Gemeinschaftsprojektes fehlte und fehlt noch. Jetzt ist es sogar noch schwieriger geworden. Die Menschen wenden sich von der Idee Europa ab.

      Den jetzigen Euro mit den Folgen haben sich die Euro-Bürger werder hier noch in den notleidenden Südländern so vorgestellt.

      Es war und ist ein politisches Projekt, dass durch Wirtschafts- und Finanzinteressen getrieben ist.
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 23:00:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist alles richtig was hier in diesem Artikel gesagt wird.Deutschland wurde um der Widervereinigung willen,erpresst.Aber was nutzt das heute alles.Wie kommen wir aus diesem Schlamassel wieder heraus?
      Vielleicht setzt Karlsruhe ein Zeichen .man kann nur hoffen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 02:35:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Bericht ist ja schön und gut, aber kann mir jemand oder auch der Verfasser dieses Berichtes erklären, was der Vorteil für die Franzosen ist. Das es eine gemeinsame Währungs- und Wirtschaftsunion gibt, hat sicher vielen Ländern wie Spanien, Frankreich, Österreich und auch Deutschlang geholfen ihre Waren Zollfrei und leichter in andere Länder zu verkaufen. Schuld ist nicht der Euro, dass es jetzt den Ländern schlecht geht, sondern die falsche Strategie eines vereinten Europa.

      Eine weiter Frage: Wie oder was soll geändert werden das die Krise in den Griff gebracht wird?

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      schrieb am 12.07.12 06:20:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      genau so ist es:

      erst.......
      b€logen + b€trogen,
      dann.......
      verraten + und v€rkauft.

      Und nun....???
      ausr€ubern + ausplu€ndern.

      Bürger wach endlich auf,
      raus aus "diesem" €uro !!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 06:51:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo
      In erster Linie geht es ums GG, u. das sollte auch so angewandt werden! Wie es in unseren Artikeln beschrieben steht. Und nicht wie es ein paar größenwahnsinnige vor haben!
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 09:07:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      "er Bericht ist ja schön und gut, aber kann mir jemand oder auch der Verfasser dieses Berichtes erklären, was der Vorteil für die Franzosen ist. "

      Deutschland zu schädigen ist den Franzosen bereits Vorteil genug. Für dieses Ziel würden die sogar ihren eigenen Untergang un Kauf nehmen. Es ist der ewige französische Minderwertigkeitskomplex in Europa nicht die 1. Geige zu spielen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 10:17:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was für idiotische, fremdenfeindliche Kommentare. Kein Wunder, daß Euch Deutsche kaum einer mag. Offensichtlich haben Bohringenieur und Konsorten aus dem vorigen Jahrhundert gar nichts gelernt und würden gerne wieder mal Krieg gegen alle anderen spielen, oder? Und derangierte Rattenfänger wie Schramm ziehen solche Ausländerhasser an wie Scheiße die Fliegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 10:37:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Von der Euro-Einführung als ein „Versailles ohne Krieg“ zu sprechen ist durchaus sehr problematisch. Ebenso die Darstellung des Vertrages von Maastricht als Deutschlands dritte Kapitulation vor Frankreich in weniger als einem Jahrhundert - als natürlicher Nachfolger der Verträge von Versailles und Potsdam.

      Man sollte sich mal vor Augen führen, was zu den Verträgen von Versailles und Potsdam geführt hat! Von Deutschland geführte Kriege gegen die Welt. Die Einführung des Euro damit gleichzusetzen ist eine unglaubliche populistische Geschichtsrelativierung.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 10:56:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      wieder so ein Verschwörungs blabla.
      Mein Onkel ist noch mit dem Kübelwagen in Frankreich rumgekurvt.
      Und wir können in Europa reisen, arbeiten leben, wo immer wir wollen. Ein großartiger politischer Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 10:56:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hr.Schrang,
      drifted immer mehr ab in die rechtspopulistische Ecke.

      Sicherlich war die Einführung des EUROS in dieser Form ein Fehler, aber daraus jetzt eine neue Dolchstoßlegende zu basteln, geht eindeutig zu weit.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 12:00:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schön das das Medium Internet den Leuten heutzutage die Augen umfassender und schneller öffnet.

      ...und Deutschland muss auch kein Nachbarland schädigen, daß schaffen sie doch ganz von alleine und wollen im Gegenteil nun von Deutschland für eigene Versäumnisse und Unzulänglichkeiten mit Milliarden-Zahlungen dafür beschenkt und gerettet werden. Schuldenanhäufungen werden das Problem aber nicht lösen, sondern eher noch verschärfen. Jeder soll seine innerpolitischen Wirtschaftprobleme selber lösen und das funktioniert am besten wenn die Gemeinschaftwährung EURO schnellstmöglichst begraben wird und zu den alten Währungen zurückgekehrt und verblieben wird.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 12:45:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Leider hat er Schrang das Thema verfehlt !!! Er schrieb ja beim letzten Mal über die USA Bildebergerkonferenz .. also US-DOLLAR und FED. NICHT der EURO ist das tatsächliche Problem sondern der US-DOLLAR der durch den EURO ( und dessen BANKEN SYSTEM ) gestützt wird.. GRIECHENLAND ??? .. die GRIECHENLAND und andere EURO-HILFS-GELDER fliesssen von FRANKREICH in die USA.. dies trifft die WAHRHEIT viel mehr als über ein EURO PROBLEM zu reden . KEIN Wunder .. dass die FINANZMÄRKTE ( DOW , NASDAQ ) auf die GELDER aus EUROPA warten um dann die BÖRSEN vor den US WAHLEN nach OBEN zu hieven .. BERICHTE in W:O weisen darauf hin !!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 12:49:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Selten so einen Schmarrn gelesen. Die Meinung der Allierten war bei der Wiedervereinigung völlig unerheblich. Ein paar Millionen DDR Bürger haben die Mauer einfach überrant und die Politik vor vollendete Tatsachen gestellt. Hätte man nicht nachgegeben wäre die damalige Sovietunion in einem Bürgerkrieg zerfallen und diesen Flächenbrand hätte niemand stoppen können. Darum hat Gorbatschow ja gesagt.

      Beim EURO war die Sache völlig anders. Kohl wollte einen Club der Starken, als Gegenstück zu Amerika. Mitterrand wollte aber nicht mitmachen ohne Italien, weil er sich vor der Stimmkraft Deutschlands fürchtete. Also hat er Kohl ein Ultimatum gestellt. Entweder Italien darf mitmachen beim Euro oder aus der Sache wird gar nichts.
      Das hat zur Aufweichung der anfänglichen strengen Regeln geführt.

      Der im Beitrag dargestellte Verrat der D-Mark ist totaler Blödsinn und frei erfunden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 12:57:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Freie Erfindungen und krude Verschwörungstheorien waren bei Rechtspopulisten wie Schrang & Co. noch nie ein Problem. Das Problem ist eher der Zulauf, den er durch irgendwelche frustrierten geistigen Schwachmaten erhält. Letztendlich kann man nur froh sein, daß Europa nicht nur aus solchen engstirnigen Typen besteht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 13:02:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Herr Schrang hat letztendlich nur zitiert und vergessen die Quelle anzugeben.Außerdem wurde die Auffassung auch von einigen Wirtschaftsprofesoren vertreten,die auf der Euro-Konferenz gesprochen haben.Mit anderen Worten,die Idee stammt nicht von Herrn Schrang.

      „Während Deutschland mehr und mehr Kompromisse bei der
      Währungsunion eingeht, wird es der deutschen Öffentlichkeit
      wohl nach und nach klar werden, daß Helmut Kohl sie in die Niederlage
      führt, nicht zum Triumph. Die Deutschen könnten anfangen zu denken,
      daß der Vertrag von Maastricht in der Geschichte als Deutschlands
      dritte Kapitulation vor Frankreich in weniger als einem Jahrhundert
      beurteilt werden wird: Als natürlicher Nachfolger der Verträge von
      Versailles und Potsdam.“

      Anatole Kaletsky, Finanzkommentator
      Times, 19.11.1996
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 15:22:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wir Deutschen haben noch ein ganz anderes Problem.

      Wenn jemand Missstände aufdeckt, wird er sehr schnell in die braune Ecke gestellt.

      Schaut Euch mal den Rest Europas an.
      In wie vielen europäischen Ländern nicht rechspopulistische Parteien längst in den Parlamenten vertreten, teil sogar mit Zustimmung der Wähler im zweistelligen Prozentbereich. So haben sich z. B. die Wählerstimmen für die rechspopulistische Partei "Wahren Finnen" (es würde ein Aufschrei durch die welt gehen, wenn bei uns eine Partei gegründet würde, die sich "Wahre Dxxxe" nennen würde) bei den letzten Parlamentschaftswahlen 2011 knapp verfünffacht (von 4,1% auf 19%) und ist somit sogar zweitstärkste Partei im finnischen Parlament.


      http://www.stern.de/news2/aktuell/rechtsextreme-in-europa-im…


      Und damit ich jetzt nicht falsch verstanden werde:
      Ich tendieren keinesfalls nach rechts. Ich hab es aber längst satt, dass man so schnell in diese Ecke gestellt wird.
      Andere Länder Europas sind, wie wir sehen, da schon sehr viel weiter. Die Wahlergebnisse dort sind Ausdruck von Parteienverdruss.


      Werft Herrn Schrang vor, dass er auf diesem Wege versucht, seine berliner Immobilien zu vertreiben. Aber stellt ihn, solange ihr das nicht beweisen könnt, bitte nicht ins rechte Lager.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 18:08:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dass der Preis für die Wiedervereinigung und die Zustimmung Frankreichs dazu Kohls Einverständnis zur Einführung der Gemeinschaftswährung EURO war,ist nun wahrlich landauf,landab von allem Anfang den politisch interessierten Bürgern nicht verborgen geblieben.Zur erreichbaren Wiedervereinigung,ein erklärtes und legitimes Ziel der Bundesrepublik seit ihrer Gründung 1949,ist durch die Regierung Kohl dennoch die m.E. historisch richtige Entscheidung getroffen worden,denn die Phantasie reicht nicht aus,sich vorzustellen,wie sich Europa und die Welt ohne diese epochale politische Entscheidung,auch für die Zeitgenossen,entwickelt haben würde.
      Es hilft nichts,über verschüttete Milch zu jammern,es gilt für die Politik heute,die Fehlentwicklungen zu korrigieren und dabei das Projekt Europa nicht aus den Augen zu verlieren.
      Niemand lebt auf einer Insel der Glückseligkeit!
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 20:28:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mensch was der Herr Schrang alles so weis, warum wird er nicht Bundeskanzler und ändert alles wieder ?

      Und warum darf hier jeder schreiben ?

      Ich wünsche allen ein sonniges Wochenende, und einfach mal ein Grimm
      Buchen lesen macht viel mehr Spass als die Zeilen von Herrn Schrang
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 09:32:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Nerys_Dax: Man sollte sich mal vor Augen führen, was zu den Verträgen von Versailles und Potsdam geführt hat! Von Deutschland geführte Kriege gegen die Welt.


      Kriege gegen die welt....klar was sonst? Man kann es sich auch einfach machen wenn man 0 Ahnung von Geschichte hat. Frankreich z.B hat natürlich nie Krieg geführt das mit Napoleon war ein versehen und 1870 auch. Und England oder Amerika erst, diese vorzeige Demokratien!!.

      Manchmal ist es echt peinlich deutscher zu sein.
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 09:50:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.377.440 von Sk2 am 12.07.12 10:17:35aber unser Geld nehmen alle.
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 14:07:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn Europa sich noch länger an den EURO klammert ist es als Wirtschaftsunion nicht länger tragbar.
      Das System der EURO-Rettung als Gemeinschaftswährung überfordert Schuldner und Gläubiger gleichermaßen.
      Die Politik ist gut beraten dieses Jahr keine Sommerpause einzulegen und statt dessen unverzüglich den diesjährigen Ausstieg aus der Gemeinschaftswährung zu erarbeiten. Dann weiß jeder wie er dran ist und die Märkte können sich erholen, anderenfalls ist dieses nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 19:56:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      muss leider eingestehen, das die Sachkenntnis von einigen Kommentatoren sich hier erheblich von der auf Goldseiten im Niveau unterscheidet. Habe diesen Kommentar bei demselben Artikel dort gefunden.

      Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
      *****
      Obschon ich selbst längere Zeit in F gelebt und auch dort studiert habe und von daher - mindestens etwas - an die im Grunde genommen eigennützige, irrationale und überkommenen Dogmen verhaftete Denke der frz. Politik im Hinblick auf Deutschland (von dem ja nur noch die BRD übrig ist) gewöhnt bin, sollte man die Verantwortung für die "Währungsunion" und die Mißgeburt "Euro", mit der das Danaer-Geschenk. "Wiedervereinigung" erkauft wurde, nicht allein bei den Franzosen suchen.

      Das bedeutete, die - nicht nur in Europa, sondern vor allem auch in Afrika und Nahost [Libanon] - seit 1945 kontinuierlich dahinbröckelnde Macht Paris zu überschätzen.

      Denn es ist nicht vorstellbar, daß gegen den entschlossenen Widerstand der Angelsachsen (USA+GB) Mitterand derartiges hätte durchsetzen können - vgl. die unter dem Druck der USA bald zusammengebrochene Opposition der III.Republik gegen den "Vereinigten Wirtschaftsgebiet" 1947.

      Unsere "transatlantischen Freunde" saßen also - wie immer, wenn es Deutschland zu rupfen gilt - mit im Boot, und mutmaßlich wurde das gegen die Wiedervereinigung drückende Paris vorgeschoben, um die Langzeit-Agenda Washingtons und Londons umzusetzen, ohne allzu viel sowjetisches Mißtrauen zu erregen.

      Daß neben der Agenda der USA womöglich noch eine andere, "EUropäische" unter dem Kapitel der Wiedervereinigung lag, mag sein - es ist sogar sehr wahrscheinlich.

      Dennoch ist die Zuweisung aller Schuld für die - das darf man wohl heute so sagen - Misere "Wiedervereinigung" und das "Euro"-Desaster an F und die zumal in "CDU"-Kreisen verbreitete Schlicht-Apologetik der USA (Bush I) als "Freund Deutschlands" und "Garant der Wiedervereinigung" gegen die mauernden Franzosen reichlich naiv oder sogar böswillig entstellend und verräterisch.

      Denn der [finanzielle] Hauptprofiteur der ganzen Veranstaltung waren bis jetzt - durch die Zerschlagung der "Deutschland AG" [nach dem Mord an Herrhausen, was m.A.n. kein Zufall war, Nachfolger war der unerzogene Herr Kopper, Atlantikbrücke seit eh und je *], die Plünderung der verblichenen DDR [nach dem Mord an Rohwedder, was m.A.n. auch kein Zufall war, Nachfolgerin wurde Frau Breuel, gleich Kopper und dem aufgeblasenen Greis H.Schmidt eine alte Fahrensfrau der "Atlantikbrücke"**] und schließlich durch die nun einsetzende Rest-Plünderung der noch verbliebenen Substanz [da es offenkundig keinen Widerstand aus dem, was man hierzulande als Politik bezeichnet, mehr gibt, muß auch niemand mehr beseitigt werden] - weit mehr angelsächische Finanzkreise denn F.

      Das war im Grunde genommen schon nach 1918 nicht so viel anders.

      Recht trübe ist auch die Rolle, die Moskau in der ganzen "Wiedervereinigung"/"Währungsunion" nebst dem daraus mutierenden "Euro" spielt.

      * Ludger Künhardt "Atlantikbrücke" 2002 S. 314, 327
      ** aaO., S. 169, 292
      Avatar
      schrieb am 14.07.12 23:39:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Damit hier einigen Kommentatoren mal etwas über den Tellerrand schauen.Habe den Kommentar bei Herrn Schrang auf Goldseiten gefunden.

      Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
      Nochmals - ich hatte es eben schon im Kommentarstrang des aktuellen "Blogs" des Herrn Boehringer geschrieben, setze es aber aus aktuellem Anlaß noch einmal auch in den Kommentarstrang des "Blogs" des Herrn Schrang - der Kommentarbeitrag eines Lesers zu den dubiosen Begleitumständen der Karriere des "BVerfG"-Vorsitzenden SPD-Vosskuhle, insonderheit Vosskuhles "halbdienstlichen" Verbindungen zum ex-Maoisten Baroso.

      Aus (ausgerechnet !) dem "Zeit"-Forum, welches den Leserkommentar allerdings erstaunlich freizügig veröffentlichte.

      Die Umstände der Vosskuhlschen Karriere sind an dieser Stelle vor einiger Zeit ja schon einmal disktuiert worden, u.a. auch von mir.

      [Leserkommentar aus der "Zeit"]

      11. Was im Artikel nicht erwähnt wird:

      "Vosskuhle unterhält seit 1999 einen Lehrstuhl an der Uni Freiburg und sitzt zusammen mit Barroso und Schäuble im Kuratorium der „Neuen Universitätsstiftung Freiburg“. Diese wurde 2007 gegründet. Damals spielte in Freiburg die Doping-Affäre im Radsport. Ebenfalls 2007 zählte neben Barroso Merkels beste Freundin im Kabinett Schavan zu den geladenen Gästen der 550-Jahres-Feier der Universität Freiburg. Im Herbst 2007 schanzte Schavan dem Rektor der Uni Freiburg im Zuge der Exzellenz-Initiative einen Elite-Titel zu. Nachdam Jäger in den Ruhestand ging, wurde Vosskuhle Rektor in Freiburg und wurde kurz drauf ans Bundesverfassungsgericht berufen.

      Bis dahin lag der Schwerpunkt von Vosskuhle nicht im Verfassungsrecht, sondern im Verwaltungsrecht. In Sachen Verfassungsrecht war Vosskuhle zuvor lediglich mit einem Kommentar zum Grundgesetz aufgefallen, in dem Vosskuhle die Abschaffung der Verfassungsbeschwerde forderte. Genau der richtige Mann für Merkel also. Und erwartungsgemäss hat Vosskuhle 2009 die Verfassungsbeschwerden von CSU und Linke gegen die neue EU-Verfassung (Vertrag von Lissabon) abgewiesen und glechzeitig konkludent die Todesstrafe eingeführt. Zur Belohnung wurde Vosskuhle 2010 zum Präsidenten am BVG ernannt. Aktuell will Vosskuhle bekanntlich eine Verfassungsbeschwerdegebühr einführen, was von Verfassungsrechtlern bundesweit kritisiert wird. Und die Begründungspflicht für Richter wll Vosskuhle nach diversen Aussagen in Interviews auch einschränken."

      Man muß sich fragen, weshalb hier nicht - wenigstens aus Gründen der Aufrüttelung der Öffentlichkeit - § 19 BVerfGG durch einen der Kläger in das Verfahren eingeführt wurde. Mittlerweile ist es dazu allerdings zu spät (vgl. § 19 Abs.2 S.2 BVerfGG).

      [§ 19 BVerfGG, Befangenheit]

      (1) Wird ein Richter des Bundesverfassungsgerichts wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt, so entscheidet das Gericht unter Ausschluss des Abgelehnten; bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag.

      (2) Die Ablehnung ist zu begründen.
      Der Abgelehnte hat sich dazu zu äußern.
      Die Ablehnung ist unbeachtlich, wenn sie nicht spätestens zu Beginn der mündlichen Verhandlung erklärt wird.

      (3) Erklärt sich ein Richter, der nicht abgelehnt ist, selbst für befangen, so gilt Absatz 1 entsprechend.

      (4) Hat das Bundesverfassungsgericht die Ablehnung oder Selbstablehnung eines Richters für begründet erklärt, wird durch Los ein Richter des anderen Senats als Vertreter bestimmt.
      Die Vorsitzenden der Senate können nicht als Vertreter bestimmt werden.
      Das Nähere regelt die Geschäftsordnung.
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 08:58:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von mannird: Es ist alles richtig was hier in diesem Artikel gesagt wird.Deutschland wurde um der Widervereinigung willen,erpresst.Aber was nutzt das heute alles.Wie kommen wir aus diesem Schlamassel wieder heraus?Vielleicht setzt Karlsruhe ein Zeichen .man kann nur hoffen.


      Aus diesem Schlamassl kommen wir nicht mehr heraus, egal ob DM oder Euro.

      Der Vernüftigste Weg wäre wenn sich alle Länder einig wären, wieder zurück zu Nationalwährungen wie vor dem Euro zu kommen. Würde Deutschland es auf eigene Faust versuchen hätten wir mit Sicherheit ein noch größeres Schlamassel und das sofort.Karlsruhe könnte meiner Meinung nach durchaus grünes Licht geben jedoch ohne Haftung Deutschlands wenn alles zusammenkracht trotz Hilfen.
      Es wäre natürlich total Schei**e wenn es irgendwand zum Reset - Neustart kommt und Deutschland muss weiterhin Kohle an Goldman Sachs oder wen auch immer abdrücken, Weil wir für Grichenland oder Spaniens Rettung hafteten.


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