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    80% aller kurzfristig agierenden Trader scheitern, weil - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.12 12:53:03 von
    neuester Beitrag 16.07.14 17:18:24 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.176.047
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      Avatar
      schrieb am 08.08.12 12:53:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bevor ich nun richtig und regelmäßig ins Geschäft einsteigen will, habe ich mir noch einmal die Tatsache verdeutlicht, dass 80% aller Short-Term-Trader scheitern und schon nach recht kurzer Zeit all ihr Kapital verheizt haben.
      Ich möchte hier einmal die Gründe zusammentragen, warum dies so ist.
      Aus dem, was ich in Büchern gelesen und auch hier im Forum erlebt habe, möchte ich mit dieser Liste mal beginnen.




      80% aller kurzfristig agierenden Trader scheitern, weil...

      - sie kein System haben

      - sie zwar über ein System verfügen, dieses aber nicht hinreichend über einen längeren Zeitraum hinweg getestet haben

      - ihre Emotionen (Angst/Gier/Hoffnung) sie dazu bringen, von einem eigentlich erfolgversprechenden System abzuweichen

      - sie die Effektivität eines Systems nicht fortlaufend auswerten

      - sie keinen ganzheitlichen Trading-Plan haben, in dem z.B. Drawdown-Regeln behandelt werden

      - sie gierig werden

      - sie zuviel Risiko im Verhältnis zu ihrem Konto eingehen

      - sie übermütig werden und sich nach einigen Gewinnen für die Könige der Trading-Welt halten und glauben, sie könnten "den Markt schlagen"

      - sie über eine mangelhafte Ausstattung verfügen ("schlechter" Broker, unzureichende Trading-Software bzw. -Plattform)



      Das sind erstmal die Punkte, die mir so einfallen. Vielleicht findet ihr ja noch weitere.
      Ich wäre übrigens auch für eine Diskussion dieser einzelnen Punkte offen, soweit ich dazu Zeit habe.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 13:23:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alle angegebenen Gründe sind falsch, die Kurzfristtrader scheitern an den Bankgebühren und Spreadgebühren, die sich aus dem Traden ergeben.

      Ohne diese Ausgaben würden Trader im Schnitt Plusminus Null machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 13:50:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.470.167 von superdaytrader am 08.08.12 13:23:55Das kann ich nicht wirklich verstehen.
      Ich halte die Spreads für recht moderat, die Gebühren ebenfalls.
      Nach dem von mir verwendeten Systems fallen diese Komponenten, gerade beim CFD-Handel, kaum ins Gewicht.

      Deshalb sollte man sich das ja auch vorher alles ausrechnen.

      Was ist zum Beispiel schlimm an einem 1 PKT-Spread beim DAX?
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 14:14:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nun ,wenn du bei einem Punkt Spread den DAX 7000 mal tradest, dann sind dass alles zusammen 7000 Punkte im DAX, und damit der gesamte DAX, der Begriff Shorttermtrader beeinhaltet ja, dass man oft tradet, und die 7000 Turnover sind da schnell geschafft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 14:24:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.470.435 von superdaytrader am 08.08.12 14:14:56Sag mal bitte:
      Von wie vielen Trades pro Tag sprichst du?! :eek:

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 14:41:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von superdaytrader: Nun ,wenn du bei einem Punkt Spread den DAX 7000 mal tradest, dann sind dass alles zusammen 7000 Punkte im DAX, und damit der gesamte DAX, der Begriff Shorttermtrader beeinhaltet ja, dass man oft tradet, und die 7000 Turnover sind da schnell geschafft.



      Ach, da fällt mir ein weiterer Grund ein, warum Trader scheitern:

      - sie betreiben Overtrading
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 15:04:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.470.011 von nordlicht100 am 08.08.12 12:53:03Hallo Nordlicht,

      auch wenn ein Trader deinen Punkteplan verfolgt, kommt in regelmäßigen Abständen eine Phase an dem der Trader sein Hirn abschaltet, viel Geld in Kurzer Zeit verliert und dann raus ist.

      "Sagen Sie bitte nicht: "das kann mir nicht passieren". Wenn Sie Trader sind, dann sind Sie nicht immun gegen diese Krankheit des Hirnabschaltens. Es kommt alle paar Monate vor, ähnlich einem Grippevirus, und rafft viele Trader dahin. Es gibt keine Medizin dagegen und das ist der Grund, warum 80% der Trader immer wieder ihr Geld verlieren."
      Quelle: http://www.start-trading.de/blog/2011/10/25/warum-80-der-tra…

      Deine Auflistung ist richtig und wichtig. Wenn du dich daran halten kannst und in (menschlichen) Schwächephasen nicht viel Geld verlierst, dann hast du schon mal ein gutes Fundament.

      Viel Glück
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 15:58:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.470.660 von DCWorld am 08.08.12 15:04:00An diesem Blog-Auszug ist schon was dran.

      Bislang hat mich der Bazillus namens "Gier" noch nicht befallen, dafür trade ich selbst aber wohl auch zu wenig.
      Aber es kitzelt doch immer mal in den Fingern, mal ein wenig mehr zu riskieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 17:01:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei Trading wird kein Geld erzeugt. da von der Gesamthandelssumme noch Gebühren und ggf. Steuern abgehen, da ja viele damit ihren Lebensunterhalt verdienen, muß die Mehrzahl der Börsenhandelnden statistisch immer Verlust machen. Deshalb muß der Börse ständig Geld zugeführt werden, das extern verdient wird. Bilanziell betrachtet geht es nicht anders.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 17:05:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.471.310 von Geldler am 08.08.12 17:01:20Aber dazu zählt doch auch das Geld, das von den Zentralbanken in den Markt gepumpt wird, oder nicht? :confused:
      Dann müsste ja eigentlich jeder Geld verdienen...
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 19:07:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Geldler: Bei Trading wird kein Geld erzeugt. da von der Gesamthandelssumme noch Gebühren und ggf. Steuern abgehen, da ja viele damit ihren Lebensunterhalt verdienen, muß die Mehrzahl der Börsenhandelnden statistisch immer Verlust machen. Deshalb muß der Börse ständig Geld zugeführt werden, das extern verdient wird. Bilanziell betrachtet geht es nicht anders.


      Eben nicht, dass dafür nötige Geld wird nicht extern verdient, sondern "gedruckt" bzw. heute nur noch virtuell erschaffen.

      Heute dienen Notenbanken nicht mehr der Geldwertstabilität und politisch unabhängig sind die schon gar nicht. Die werden dem System immer so viel Geld zur Verfügung stellen, dass es nicht kollabiert, jedenfalls so lange, wie es mit dem "Erschaffen" von Geld noch funktioniert.

      Zum Glück für uns alle bleiben diese unvorstellbaren Summen im Finanzsystem. Das aufgeblähte Finanzsystem hat also eine wichtige Funktion, indem es diesen Geldüberhang aufsaugt und dieses Geld gar nicht in die Realwirtschaft gelangt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 20:14:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Haste 'ne Quellenangabe zu der Aussage, dass 80% scheitern?

      Ansonsten halte ich ineffiziente Handelsansätze bzw. Systematiken für hauptverantwortlich, ob jemand erfolgreich ist oder nicht...
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 21:28:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schoen, wenn man Text von seinem eignen Blog kopiert und seine eigene Internetpage als Quelle angibt :rolleyes:

      Und so serioeus... wenn man es nicht dabei schreibt.:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 10:41:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von farang03: Haste 'ne Quellenangabe zu der Aussage, dass 80% scheitern?

      Ansonsten halte ich ineffiziente Handelsansätze bzw. Systematiken für hauptverantwortlich, ob jemand erfolgreich ist oder nicht...



      Verschiedene Bücher und das, was ich hier so aus dem Forum ableiten kann.
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 06:56:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von nordlicht100:
      Zitat von farang03: Haste 'ne Quellenangabe zu der Aussage, dass 80% scheitern?

      Ansonsten halte ich ineffiziente Handelsansätze bzw. Systematiken für hauptverantwortlich, ob jemand erfolgreich ist oder nicht...



      Verschiedene Bücher und das, was ich hier so aus dem Forum ableiten kann.


      Also hier im Forum gibt es doch nur Gewinner...:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:09:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.482.764 von farang03 am 11.08.12 06:56:53Dazu habe ich aber auch mal gelesen, dass man nie von Verlusten, sondern nur von Gewinnen hören wird.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 19:46:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von farang03: Haste 'ne Quellenangabe zu der Aussage, dass 80% scheitern?

      Ansonsten halte ich ineffiziente Handelsansätze bzw. Systematiken für hauptverantwortlich, ob jemand erfolgreich ist oder nicht...


      ich denke die meisten Handelsansätze sind nicht so schlecht. Der größte Feind der Trader ist die eigene Ungedult.

      Einmal kann man nicht auf sein entry warten, und tradet dann wild drauf los, oder man hat sein entry aus irgend einen Grund verpasst und springt noch hinterher. Beide Verhaltensweisen enden ohne Glück schlimm.

      Schwache Technik oder weniger gute Software halte ich nicht für entscheidend. Ich selber handele mit einem Netbook über umts und benutze ein webfrondend.

      allen viel Glück beim Handeln

      Wellenreiter 111
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 22:54:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.488.452 von wellenreiter111 am 13.08.12 19:46:34ich habe meine Technik hier schon mal ausführlich beschrieben

      dabei sind Gebühren und Software unwichtig
      um 100% im Jahr zu machen sind ganz andere Dinge wichtig - die oben benannten spielen eigentlich keine Rolle.
      Und nicht 80 , deutlich über 95% scheitern
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 00:27:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sie scheitern, weil sie Börse mit Zocken verwechseln.

      Wenn ich mir alleine hier auf WO ansehen, wie beliebt Threads über lachhafte Pennystocks und irgendwelche Pusher-Werte sind.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 02:11:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich möchte nur motivieren..ja, es geht


      Avatar
      schrieb am 14.08.12 02:13:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 02:14:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 02:16:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 02:20:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 02:20:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      die anderen Tage bin ich umgezogen...also man kann wenn man will...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 07:49:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.489.512 von FOSSILION am 14.08.12 02:20:53Du gehörst aber zu den 5%!;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 18:19:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      na und...es muss auch 5%er geben :laugh:

      heute mal bissl gecklickst wieder

      Avatar
      schrieb am 15.08.12 12:49:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wie hoch sind denn da immer so die Gewinnspannen?

      Ich denke, wenn mein 1P-Scalps macht, ist es nicht allzu schwer, das hinzubekommen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 15:44:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.495.659 von nordlicht100 am 15.08.12 12:49:13wir wissen beide das es albern ist 1 punkt scalps zu machen, aber du kannst ja mal deine Quote zeigen;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 15:51:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.496.469 von FOSSILION am 15.08.12 15:44:51Ich frage mich nur, wie man eine so hohe Anzahl in Gewinn-Trades haben kann.

      Hast du ein System oder tradest du nach "Bauchgefühl"?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 15:54:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.496.506 von nordlicht100 am 15.08.12 15:51:49ich handle feste setups...mit Gefühlen hat das nix zu tun, aber etwas Erfahrung;)

      kannst ja mal hier bissl was lesen
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1153333-1-10/ich-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 16:31:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.496.538 von FOSSILION am 15.08.12 15:54:51Das muss aber ein gutes Setup sein.

      Meine kommen an so eine Erfolgsquote nicht ran.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 16:40:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.496.737 von nordlicht100 am 15.08.12 16:31:46Setups kriegen das allein nich hin, auch die Auswahl muss stimmen, deshalb ist die Erfahrung auch so wichtig.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 21:19:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      es ist nicht ein Setup, es sind natürlich einige mehr und wie Casino schon schrieb, ich habe die im laufe der vielen Jahre immer weiter verfeinert und dazu gehört sicher eine Portion erfahrung.

      Ich vergleiche das immer gern mit Violinisten...warum spilen nur 2 % auf den Bühnen der Welt vor ausferkauften Hallen und warum gibt es so viele Geigenlehrer.....
      mal drüber nachdenken...das ist Trading, nix anderes
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 21:20:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von nordlicht100: Das muss aber ein gutes Setup sein.

      Meine kommen an so eine Erfolgsquote nicht ran.


      wie lange tradest du schon in einem einzigen Timeframe ???
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 23:54:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      na gut, das kann jeder.....

      Avatar
      schrieb am 19.08.12 12:01:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jeder Anfänger weiß, dass nicht die Anzahl der profitablen Trades entscheidend ist, sondern der Gesamtsaldo. Gute Trader haben oft nur 30 bis 40% Trefferquote, wobei deren Gewinnertrades aber die prozentual höheren Verlusttrades weit überkompensieren. Vielen kleinen Verlusten stehen wenige, aber große Gewinne gegenüber. Bei den Amateuren ist es häufig umgekehrt. Vielen kleinen Gewinnen stehen wenige, aber sehr große Verluste gegenüber, die die vielen kleine Gewinne wieder zunichte machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 20:14:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.509.387 von Thoughtbreaker am 19.08.12 12:01:24und jeder Profi weiß du hast das in nenm Buch abgelesen....Mann, Mann, Mann:rolleyes:
      hoffentlich hilft es jemandem weiter.
      Und im ernst ne gute Trefferqute schade nie...nieeeeeeeeeeeeeeeeeee
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 14:09:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Trading wird von vielen Neulingen ohne jede Vorbereitung und ohne das nötige Risikobewusstsein begonnen.
      Während das erste Buch "Trading für Anfänger" noch auf dem Nachttisch liegt, werden schon die ersten 100er verklickt.

      Es hat schon seinen Grund, warum praktisch in jedem ernsthaften Beruf vor der Ausübung eine mehrjährige Ausbildung notwendig ist.

      Der Zugang zu einer Tradingplattform ist innerhalb ein paar Tagen freigeschaltet, was fehlt, ist das Wissen um Technik, Moneymanagement und psychologische Aspekte und ERFAHRUNG.

      Anfänger machen im Prinzip immer die gleichen scheinbar unausweichlichen Fehler (und die haben zumeist mit der eigenen Psyche zu tun). Wenn man diese macht, wird man aber zwangsläufig gefressen.
      (Man geht ja auch nicht ohne notwendige Ausrüstung und untrainiert mitten im Winter auf den Everest und wundert sich dann , dass man oben erfriert)

      Wenn man sich an die Regeln von durchdachten Setups hält, ein striktes Money/Riskmanagement betreibt und auf die klassischen Fehler verzichtet, hat man zumindest eine realtiv gute Chance , dass man die ersten harten Jahre übersteht.

      Anspruchsvoll und fordernd ist und bleibt es aber immer und sobald man den nötigen Respekt vor dem Markt verliert und leichtfertig wird, darf man sich sicher sein, dass die Strafe auf dem Fuß erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 14:17:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von FOSSILION:
      Zitat von nordlicht100: Das muss aber ein gutes Setup sein.

      Meine kommen an so eine Erfolgsquote nicht ran.


      wie lange tradest du schon in einem einzigen Timeframe ???



      Entschuldige bitte meine verspätete Antwort!
      Ich favorisiere den 5-Min-Zeitrahmen, den nutze ich seit August 2011 intensiv.
      Bin aber immer aufgeschlossen für Setups in anderen Zeitrahmen.
      Hast du da was für mich?
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 17:07:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Fast zwei Jahre nach Eröffnung des Threads möchte ich ihn mit neuen Erkenntnissen mal wieder aus der Versenkung hervorholen.

      Nach wie vor bin ich überzeugt, dass die genannten Punkte zutreffen, allerdings habe ich während meiner vielen Backtests verschiedener Setups in den letzten Monaten noch einen ganz wesentlichen Punkt gefunden, der Trader in die Gefahr bringt, ihr Konto zu versenken:

      Jedes Setup hat mal einen Drawdown, mal mehr, mal weniger ausgeprägt.
      Wenn nun ein Trader ein profitbles System hat und in Überzeugung der Profitabilität seine Positionsgröße (wenngleich nur langsam) erhöht, kommt irgendwann der Drawdown des Setups und alles ist hin.

      Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Backtest vor einigen Wochen, der seit Anfang 2012 pro Kontrakt einen Gewinn bis März 2014 von über 45.000 Euro auswies, nur um dann ab März 2014 massenweise Verluste zu produzieren, wodurch die Gesamtrentabilität im Betrachtungszeitraum sogar ins Minus mit über 8.000 Euro fiel.
      Man stelle sich vor, der Trader hätte ab Mitte 2012 seine Kontraktanzahl jedes halbe Jahr um einen Kontrakt vergrößert... das wär's dann gewesen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 17:18:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es gibt keine Systeme die Gewinne in der Zukunft versprechen können.
      Wer was anderes sagt ist ein Träumer oder will Abos verkaugen wie godmode etc


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