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    Mittel-/Langfristige Anlage bei CFDs &Finazierungskosten bei IG Markets - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.12 19:21:33 von
    neuester Beitrag 20.08.12 15:12:26 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 19.08.12 19:21:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      Nachdem ich mich einige Zeit mit verschiedenen Derivaten (Knock outs und Turbos) beschäftigt hatte, wurde ich auf den CFD Handel aufmerksam und bin aufgrund der geringen Gebühren und des Sreads sowie der schnellen Orderausführung relativ positiv davon überzeugt, meine Wahl fällt auf IG Markets.
      (Meine Strategie war bisher das Scalping, also selbst kleinste Bewegungen zu traden).

      Nachdem ich in einem Demo-Konto auch gewinnbringendes Scalping betrieben habe, kam mir eine neue Idee bei CFDs auf, die Ich bei KO's bisher nicht hatte:
      Das längere Halten von CFDs.

      Denn wie bereits auch in diesem Thread hier Thread: Kein Titel für Thread 1173940110 erwähnt wird, gibt es bei CFDs auf Kassa Kurse ja kein Verfallsdatum, solang man sein Kotno nicht unter Null gehen lassen lässt (Dann wird ja u.U. Zwangsliquidiert). Das einzigste, was man zu beachten hat, sind die Finanzierungskosten, die derzeit bei IG Markets so notiert werden:

      "Tägliche Finanzierungskosten 2.5% +/- Euribor (1 Monat)"
      (http://www.igmarkets.de/cfd/charges.html)

      Bei meinem Demo-Account habe ich mal eine sehr kleine Position (Ein 1€ Short-Kontrakt auf den Kassa-Dax, Margin hierfür bei 30€) über ein paar Nächte gehalten, es wurden 0,46€ Pro Nacht als Zinsen berechnet. Der Euribor 1-Monat steht zur Zeit bei ca. 0,134%

      Meine Frage: Wie genau kommt IG Markets auf diese 0,46€? 2,5% von 30€ sind doch 0,75€...

      Im Prinzip (beim Demo-Account hat diese "Strategie" funktioniert) müsste dies doch auch mit echtem Geld funktonieren?
      Sehr wichtig ist natürlich, dass man (wenn man nun Ein 1€ Kontrakt tradet)mindestens 10.000 € auf dem Konto hat (oder entsprechend einen Direkten SL setzt, um das Konto nicht zu überziehen), falls der Dax auf Null gehen sollte oder sich verdoppeln sollte. Zudem sollte man eine Position natürlich nur bis zu 3 Monaten halten, weil danach die Finanzierungsgebühren die Gewinne auffressen...
      In Verbindung mit einem Limit von sagen wir 50 Punkte, sind damit zwar nur sehr geringe Gewinne aber dafür "relativ" sichere möglich, da ich die Position ja einfach länger halten kann, wenn der Kurs gegen meine Richtung läuft?

      Zusammengefasst: Wie genau berechnet IG Markets seine Finanzierungsgebühr und bleibt diese immer gleich bei einer Position oder wird diese größer, wenn man stark ins minus/plus läuft?

      Kann man CFD-Kontrakte wirklich ohne weitere Kosten als die Finanzierungskosten endlos halten?


      Mit freundlichen Grüßen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 19:32:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sei mir nicht böse, aber die Frage drängt sich auf, warum Du das mit den 0,46 Euro nicht in der kostenfreien (!) Hotline von IG Markets direkt nachfragst. Dafür sind die Jungs da ;)


      Ansonsten kommt neben Finanzierungskosten auf lange Sicht kein weiterer Kostenblock hinzu.

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 19:42:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.509.895 von Huskytrader19 am 19.08.12 19:21:33Es wird nicht die Margin sondern die Handelsgröße hier DAX-kurs genommen:
      Also für Short: 7000*(2,5-0,134)/100/365=0.4536€
      Für Long: 7000*(2,5+0,134)/100/365=0.5047€
      Daumenregel für Finanzierungskosten hier mit CFDs und auch bei KOs für den DAX:
      0,5 Punkte/Nacht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 10:34:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 15:12:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Erstmal vielen Dank für die schnellen und informativen Antworten :)

      Stimmt, ich hätte dort anrufen können... aber die Frage ist ja nun geklärt.

      Ich kann es nur nicht ganz glauben, dass es bei CFDs kein Verfallsdatum (bei Kassa Kursen zumindenst) und kein Knock-Out Wert gibt...wie verdient denn da IG Markets, wo klassische Emittenten mit Knock outs und Optionsscheinen ihren Umsatz machen...

      Eine Sache fiel mir heute noch auf: Am Freitag abend um 21:59 griff ein Stop-Loss eines Short-Kontraktes. Jedoch wurden nicht nur für den Freitag, sondern auch für den Samstag und den Sonntag Finanzierungskosten berechnet, obwohl die Position doch eigentlich bereit am Freitag glattgestellt wurde?
      Ist jemanden soetwas auch schon mal passiert?

      Mit Grüßen Huskytrader19


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