Manchester United Plc langfristiger Buy oder Finger weg? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.08.12 21:38:09 von
neuester Beitrag 10.12.14 18:49:03 von
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Ich konnte bisher keinen Thread zu dieser Aktien finden. (Fast) jeder kennt MANU, nicht jeder würde in manu investieren. Gerade die Engländer mit ihren hohen TV Geldern, aber auch hochen Schulden in der Liga führen Europa (noch) an. Wie wird Manu das Geld verwenden, wie wird sich die Lage im Zusammenhang mit der FInanzkrise entwickeln?
Dieser Thread soll den Weg von Manu und der Aktien begleiten.
Die Eckdaten zu Aktie:
PLC Ir Seite:
http://www.mufplc.com/
die letzte Finanzpräsentation
http://www.mufplc.com/pdf/Q3%202012%20Investor%20Presentatio…
das letzte "Filling"
http://www.mufplc.com/pdf/Q3%202012%20Report.pdf
Dieser Thread soll den Weg von Manu und der Aktien begleiten.
Die Eckdaten zu Aktie:
PLC Ir Seite:
http://www.mufplc.com/
die letzte Finanzpräsentation
http://www.mufplc.com/pdf/Q3%202012%20Investor%20Presentatio…
das letzte "Filling"
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http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,851135…
Der legendäre Investor George Soros hat Aktien eines Fußball-Clubs gekauft: Der Milliardär besitzt jetzt 7,85 Prozent aller Aktien des britischen Topclubs Manchester United.
London/New York - Der US-Großinvestor George Soros ist beim englischen Fußballclub Manchester United (ManU) eingestiegen. Wie der Hedgefonds von Soros am Montag der US-Börsenaufsicht mitteilte, hielt er zuletzt 7,85 Prozent der A-Klasse-Aktien von ManU. Als Kauftermin wurde der 9. August genannt - der Tag des Börsengangs des Spitzenclubs.
Im Zuge der Erstemission (IPO) in New York wurden nur Aktien der A-Klasse ausgegeben. Bei ManU Chart zeigen ist an diese Art von Stammaktien ein Stimmrecht je Titel geknüpft, während es bei B-Klasse-Aktien zehn Stimmrechte pro Papier sind.
Durch den Börsengang wurden Einnahmen von gut 233 Millionen Dollar erzielt. Sie gingen je zur Hälfte an ManU und die US-Eigner-Familie Glazer. Soros gehört in der zwei Billionen Dollar schweren Hedgefonds-Branche zu den Starinvestoren. Er verwaltet Vermögenswerte von etwa 25 Milliarden Dollar.
kst/rtr
Der legendäre Investor George Soros hat Aktien eines Fußball-Clubs gekauft: Der Milliardär besitzt jetzt 7,85 Prozent aller Aktien des britischen Topclubs Manchester United.
London/New York - Der US-Großinvestor George Soros ist beim englischen Fußballclub Manchester United (ManU) eingestiegen. Wie der Hedgefonds von Soros am Montag der US-Börsenaufsicht mitteilte, hielt er zuletzt 7,85 Prozent der A-Klasse-Aktien von ManU. Als Kauftermin wurde der 9. August genannt - der Tag des Börsengangs des Spitzenclubs.
Im Zuge der Erstemission (IPO) in New York wurden nur Aktien der A-Klasse ausgegeben. Bei ManU Chart zeigen ist an diese Art von Stammaktien ein Stimmrecht je Titel geknüpft, während es bei B-Klasse-Aktien zehn Stimmrechte pro Papier sind.
Durch den Börsengang wurden Einnahmen von gut 233 Millionen Dollar erzielt. Sie gingen je zur Hälfte an ManU und die US-Eigner-Familie Glazer. Soros gehört in der zwei Billionen Dollar schweren Hedgefonds-Branche zu den Starinvestoren. Er verwaltet Vermögenswerte von etwa 25 Milliarden Dollar.
kst/rtr
Flauer erster Handelstag bei den Aktien von Manchester United
Der erste Handelstag der Aktie des britischen Rekordmeisters Manchester United Plc ist relative flau abgelaufen. Nachdem die Titel unter der ursprünglich anvisierten Spanne gepreist worden waren,... Von Lee Spears und Tariq Panja
Der erste Handelstag der Aktie des britischen Rekordmeisters Manchester United Plc ist relative flau abgelaufen. Nachdem die Titel unter der ursprünglich anvisierten Spanne gepreist worden waren, schlossen sie am Freitag wieder genau auf ihrem Ausgabepreis von 14 Dollar.
Der Besitzer, die Glazer-Familie, hatte am Donnerstag 16,7 Millionen Aktien des 134 Jahre alten Vereins zu 14 Dollar je Anteilsschein verkauft, nachdem die ursprüngliche Ausgabespanne bei 16 Dollar bis 20 Dollar gelegen hatte. Insgesamt sammelten die Glazers mit der Emission, die einem Anteil von zehn Prozent an Manchester United entspricht, 233,3 Mio. Dollar ein.
Mit dem Ausgabepreis wird der Konzern insgesamt mit 2,9 Mrd. Dollar bewertet - etwa 1 Mrd. Dollar mehr als Real Madrid, wie aus Daten von Bloomberg und Forbes hervorgeht. Nach Ansicht von Kenneth Perkins von Morningstar Inc. sind die Titel von Manchester United - unter anderem aufgrund der hohen Verschuldung des Vereins - eher 10 Dollar wert.
Bloomberg
© Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten
Der erste Handelstag der Aktie des britischen Rekordmeisters Manchester United Plc ist relative flau abgelaufen. Nachdem die Titel unter der ursprünglich anvisierten Spanne gepreist worden waren,... Von Lee Spears und Tariq Panja
Der erste Handelstag der Aktie des britischen Rekordmeisters Manchester United Plc ist relative flau abgelaufen. Nachdem die Titel unter der ursprünglich anvisierten Spanne gepreist worden waren, schlossen sie am Freitag wieder genau auf ihrem Ausgabepreis von 14 Dollar.
Der Besitzer, die Glazer-Familie, hatte am Donnerstag 16,7 Millionen Aktien des 134 Jahre alten Vereins zu 14 Dollar je Anteilsschein verkauft, nachdem die ursprüngliche Ausgabespanne bei 16 Dollar bis 20 Dollar gelegen hatte. Insgesamt sammelten die Glazers mit der Emission, die einem Anteil von zehn Prozent an Manchester United entspricht, 233,3 Mio. Dollar ein.
Mit dem Ausgabepreis wird der Konzern insgesamt mit 2,9 Mrd. Dollar bewertet - etwa 1 Mrd. Dollar mehr als Real Madrid, wie aus Daten von Bloomberg und Forbes hervorgeht. Nach Ansicht von Kenneth Perkins von Morningstar Inc. sind die Titel von Manchester United - unter anderem aufgrund der hohen Verschuldung des Vereins - eher 10 Dollar wert.
Bloomberg
© Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten
Wie es zum aktuellen Konstrukt kam:
Übernahme durch Malcolm Glazer
Im März 2003 begann Malcolm Glazer (ein 1928 geborener Milliardär aus den USA) damit, Aktien von Manchester United aufzukaufen. Er erhöhte seinen Anteil bis 2005 auf 28 Prozent, und nach langem Tauziehen sicherte sich der Milliardär am 12. Mai 2005 weitere 29 Prozent, die er den irischen Unternehmern John Magnier und John Paul MacManus abkaufte. Damit hielt er die Mehrheit und bot für die übrigen Aktien. Der Gesamtwert seiner Offerte: 790 Mio. £.
Am 16. Mai 2005 konnte Glazer seinen Anteil auf 75 % erhöhen, was ihm erlaubte, den Club von der Börse zu nehmen. Am 28. Juni gehörten ihm bereits 98 % der Aktien, womit eine Zwangsabfindung der restlichen Kleinaktionäre ermöglicht wurde. Somit ist der Verein nun Privateigentum der Glazer-Familie. Malcolm Glazers Söhne Joel, Avram und Bryan wurden in den Vorstand berufen.
Mit Protestaktionen hatten viele Fans bis zuletzt versucht, die Übernahme durch Glazer, dem auch das American Football Team der Tampa Bay Buccaneers gehört, zu verhindern. Fans des Vereins, die schon vorher mit der zunehmenden Kommerzialisierung, den hohen Kartenpreisen und der schwindenden Einflussnahme unzufrieden waren, gründeten daraufhin den neuen Klub FC United of Manchester. Zu den Spielen von Manchester United (Premier League) kamen in der Saison 2005/2006 durchschnittlich 68.800 Zuschauer pro Heimspiel.
Zu Beginn der Saison 2005/2006 verließ der Mittelfeldstratege Roy Keane Manchester in Richtung Celtic Glasgow, nachdem er mehrmals in der Öffentlichkeit kritisiert worden war. Mit Nemanja Vidic und Patrice Evra wurde die Abwehr um den neuen Torwart Edwin van der Sar, der für 4 Millionen aus Fulham kam, verstärkt. In der Champions League schied man erstmals seit Jahren bereits in der Gruppenphase aus. Allgemein war die Saison geprägt durch viele Verletzungen von Schlüsselspielern, wie Gabriel Heinze, Alan Smith, Ryan Giggs und Paul Scholes. Dennoch blieb man in der Saison nicht ohne Titel und gewann erstmals seit 1992 erneut den League Cup gegen Wigan Athletic. In der Liga beendete man die Saison immerhin auf dem zweiten Platz, welcher die direkte Teilnahme an der Champions League sicherstellte. Am Ende der Saison musste Manchester einen schwerwiegenden Abgang kompensieren, denn Ruud van Nistelrooy verließ den Klub in Richtung Real Madrid nachdem es schon länger Differenzen zwischen Ferguson und ihm gab. Mit Michael Carrick wurde von Tottenham Hotspur ein neuer Mittelfeldspieler verpflichtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Manchester_United
Übernahme durch Malcolm Glazer
Im März 2003 begann Malcolm Glazer (ein 1928 geborener Milliardär aus den USA) damit, Aktien von Manchester United aufzukaufen. Er erhöhte seinen Anteil bis 2005 auf 28 Prozent, und nach langem Tauziehen sicherte sich der Milliardär am 12. Mai 2005 weitere 29 Prozent, die er den irischen Unternehmern John Magnier und John Paul MacManus abkaufte. Damit hielt er die Mehrheit und bot für die übrigen Aktien. Der Gesamtwert seiner Offerte: 790 Mio. £.
Am 16. Mai 2005 konnte Glazer seinen Anteil auf 75 % erhöhen, was ihm erlaubte, den Club von der Börse zu nehmen. Am 28. Juni gehörten ihm bereits 98 % der Aktien, womit eine Zwangsabfindung der restlichen Kleinaktionäre ermöglicht wurde. Somit ist der Verein nun Privateigentum der Glazer-Familie. Malcolm Glazers Söhne Joel, Avram und Bryan wurden in den Vorstand berufen.
Mit Protestaktionen hatten viele Fans bis zuletzt versucht, die Übernahme durch Glazer, dem auch das American Football Team der Tampa Bay Buccaneers gehört, zu verhindern. Fans des Vereins, die schon vorher mit der zunehmenden Kommerzialisierung, den hohen Kartenpreisen und der schwindenden Einflussnahme unzufrieden waren, gründeten daraufhin den neuen Klub FC United of Manchester. Zu den Spielen von Manchester United (Premier League) kamen in der Saison 2005/2006 durchschnittlich 68.800 Zuschauer pro Heimspiel.
Zu Beginn der Saison 2005/2006 verließ der Mittelfeldstratege Roy Keane Manchester in Richtung Celtic Glasgow, nachdem er mehrmals in der Öffentlichkeit kritisiert worden war. Mit Nemanja Vidic und Patrice Evra wurde die Abwehr um den neuen Torwart Edwin van der Sar, der für 4 Millionen aus Fulham kam, verstärkt. In der Champions League schied man erstmals seit Jahren bereits in der Gruppenphase aus. Allgemein war die Saison geprägt durch viele Verletzungen von Schlüsselspielern, wie Gabriel Heinze, Alan Smith, Ryan Giggs und Paul Scholes. Dennoch blieb man in der Saison nicht ohne Titel und gewann erstmals seit 1992 erneut den League Cup gegen Wigan Athletic. In der Liga beendete man die Saison immerhin auf dem zweiten Platz, welcher die direkte Teilnahme an der Champions League sicherstellte. Am Ende der Saison musste Manchester einen schwerwiegenden Abgang kompensieren, denn Ruud van Nistelrooy verließ den Klub in Richtung Real Madrid nachdem es schon länger Differenzen zwischen Ferguson und ihm gab. Mit Michael Carrick wurde von Tottenham Hotspur ein neuer Mittelfeldspieler verpflichtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Manchester_United
Ferguson erntet nur Kritik und Spott
zuletzt aktualisiert: 21.08.2012 - 15:39
Manchester United ist im Titelrennen mit dem Lokalrivalen Manchester City gleich ins Hintertreffen geraten. Zum Saisonauftakt unterliegt der finanziell angeschlagene Vizemeister in Everton.
http://www.rp-online.de/sport/fussball/international/england…
zuletzt aktualisiert: 21.08.2012 - 15:39
Manchester United ist im Titelrennen mit dem Lokalrivalen Manchester City gleich ins Hintertreffen geraten. Zum Saisonauftakt unterliegt der finanziell angeschlagene Vizemeister in Everton.
http://www.rp-online.de/sport/fussball/international/england…
Trading Spotlight
Die erste Short Empfehlung gibt es schon. Trotz Einnahmen, finde ich die Aktie trotz Investoren Einstieg für zu hoch.
http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Manchester_United…
http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Manchester_United…
Zitat von Schwede1994: Die erste Short Empfehlung gibt es schon. Trotz Einnahmen, finde ich die Aktie trotz Investoren Einstieg für zu hoch.
http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Manchester_United…
Das war wohl garnix......
Also ich frag jetzt ganz blöd in die Runde an diejenigen, die meinen, dass Kennzahlen wichtig seien:
Also nackte Zahlen sind ja gut und schön und sie stimmen auch meist aber das was mit so bislang in den Medien und im Net über Aktien erzählt wurde, nämlich Empfehlungen über Aktien, die angeblich in die Decke haben bei mir NIE gestimmt !!
Es gab mal ne Werbung für ne Art Fischhersteller der Armee, sollte stark ansteigen, dass Gegenteil ist passiert...
Wenn man jetzt hier anfängt und meint das Fußballvereine nicht verdienen, dann kann das sein, trifft aber bei den meisten anderen Unternehmen auch zu, ich persönlich finde, dass Fußballaktien auch Vorteile haben können, als die wären:
- Gerade in Zeiten schlechter wirtschaftlichen Zustimmung sollte man antizyklische Werte nehmen, denn Fußball, Fifa etc haben so was wie ein Monopol wie jüngst auch in einer Show auf dem ZDF bei Lanz gesagt wurde...
Und es stimmt, denn die Menschen gehen grad in Zeiten schlechter wirtschaftlicher Lage fast immer in die Stadien, Fußball ist also nicht konjunkturabhängig und das ist schon mal nicht schlecht...
- Von den ganzen weiteren Voreilen, Sponsoren etc. will ich garnicht weiter reden..
Fußball ist was für "arme" Menschen, es hat ein Monopol und wenn dann der Rest stimmt KGV etc. dann ist das aus meiner Sicht ein klarer Kauf.
Borussia Dortmund hat sich doch auch super entwickelt, warum soll das mit Manchester nicht auch so laufen ?
Also nackte Zahlen sind ja gut und schön und sie stimmen auch meist aber das was mit so bislang in den Medien und im Net über Aktien erzählt wurde, nämlich Empfehlungen über Aktien, die angeblich in die Decke haben bei mir NIE gestimmt !!
Es gab mal ne Werbung für ne Art Fischhersteller der Armee, sollte stark ansteigen, dass Gegenteil ist passiert...
Wenn man jetzt hier anfängt und meint das Fußballvereine nicht verdienen, dann kann das sein, trifft aber bei den meisten anderen Unternehmen auch zu, ich persönlich finde, dass Fußballaktien auch Vorteile haben können, als die wären:
- Gerade in Zeiten schlechter wirtschaftlichen Zustimmung sollte man antizyklische Werte nehmen, denn Fußball, Fifa etc haben so was wie ein Monopol wie jüngst auch in einer Show auf dem ZDF bei Lanz gesagt wurde...
Und es stimmt, denn die Menschen gehen grad in Zeiten schlechter wirtschaftlicher Lage fast immer in die Stadien, Fußball ist also nicht konjunkturabhängig und das ist schon mal nicht schlecht...
- Von den ganzen weiteren Voreilen, Sponsoren etc. will ich garnicht weiter reden..
Fußball ist was für "arme" Menschen, es hat ein Monopol und wenn dann der Rest stimmt KGV etc. dann ist das aus meiner Sicht ein klarer Kauf.
Borussia Dortmund hat sich doch auch super entwickelt, warum soll das mit Manchester nicht auch so laufen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.304.840 von mgrasek100 am 14.07.14 02:59:13
mal ehrlich:
ManU hat ne marketcap von 2.5 Millarden $,
BVB von 380 Mio Euro
BVB ist aktuell besser positioniert........
Also:
Wer hat hier noch das bessere Potenzial......?
Gruß aus Dortmund
Zitat von mgrasek100: ............
Borussia Dortmund hat sich doch auch super entwickelt, warum soll das mit Manchester nicht auch so laufen ?
mal ehrlich:
ManU hat ne marketcap von 2.5 Millarden $,
BVB von 380 Mio Euro
BVB ist aktuell besser positioniert........
Also:
Wer hat hier noch das bessere Potenzial......?
Gruß aus Dortmund
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