Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 158)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 22.04.24 14:48:41 von
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Ich sehe hier durchaus
Potential für eine positive Überraschung in Q4...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.686.056 von rabajatis am 30.01.22 13:40:29
rechne ich auch nicht wirklich damit, egal, was sg macht oder tut, den markt interessiert das überhaupt nicht. anstatt, dass man die ganzen bekannten daten für sg positiv würdigt, wird eher die charttechnik gespielt, traden wir richtung 29,74 €, was beim fall weitere verluste zur folge haben könnte.
auch bei den deutschen aktien sehen wir keine klare linie. scheint es dass die amis neagtiv werden, nehmen wir das voraus, dann starten die amis negativ, bleiben wir negativ, dann ist schluss, drehen die amis ins plus, machen wir nichts daraus. die amis haben die zinssorgen, wird bei uns dieses an der börse vorweggenommen, sie amis steigen dennoch.
die dividende sehe ich auch eher als alibi, als wirklich dividendenzahlung, 0,50€ oder weniger könnte gut möglich sein. auch wenn das statement des neuen ceo kommt, wird es eher als negative ausrichtung gesehen., als dass man das in steigende kurse ummünzt. dann kommen die jahreszahlen, die auch negativ aufgefasst werden. auch der ausblick wird so gehalten werden, dass die anleger es nur negativ sehen können.
das ist meine meinung zu den anstehenden tagen.
Zitat von rabajatis: PS: Mit Irgendetwas was den Aktienkurs nach oben treiben könnte, rechne ich nicht. Sämtliche Aktien des Genres sind losgelöst von Entwicklungen der Unternehmen. Sie sind nur Spielbälle von großen Investmentbanken und anderen, die mit ungeheuren Milliardenbeträgen in ihrer eigenen Spekulationswelt agieren. Geht das schief, fallen die Zocker weich wie Dagobert Duck und es bekommt halt eine der geldgebenden Banken wie zuletzt die Credit Suisse Probleme.
rechne ich auch nicht wirklich damit, egal, was sg macht oder tut, den markt interessiert das überhaupt nicht. anstatt, dass man die ganzen bekannten daten für sg positiv würdigt, wird eher die charttechnik gespielt, traden wir richtung 29,74 €, was beim fall weitere verluste zur folge haben könnte.
auch bei den deutschen aktien sehen wir keine klare linie. scheint es dass die amis neagtiv werden, nehmen wir das voraus, dann starten die amis negativ, bleiben wir negativ, dann ist schluss, drehen die amis ins plus, machen wir nichts daraus. die amis haben die zinssorgen, wird bei uns dieses an der börse vorweggenommen, sie amis steigen dennoch.
die dividende sehe ich auch eher als alibi, als wirklich dividendenzahlung, 0,50€ oder weniger könnte gut möglich sein. auch wenn das statement des neuen ceo kommt, wird es eher als negative ausrichtung gesehen., als dass man das in steigende kurse ummünzt. dann kommen die jahreszahlen, die auch negativ aufgefasst werden. auch der ausblick wird so gehalten werden, dass die anleger es nur negativ sehen können.
das ist meine meinung zu den anstehenden tagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.686.687 von hirnschmalzz am 30.01.22 15:55:03Ein weltweiter Kreislauf. Dort wo ich wohne ist ein großer Schrottsammelbetrieb, wo zahlreiche kleine Schrottsammler zuliefern. Es wird auch aus dem Ausland Schrott aufgekauft. Anschließend nach diversen Qualitätsklassen geschreddert. Die haben Pressen in der Firma, die einen kompletten Eisenbahnwaggon zermalmen können. Obwohl es vor Ort ein Stahlwerk gibt, wird der gesammelte Schrott aber meist exportiert. Da kommt dann ein großes Seeschiff und es wird 170 Stunden oderso rund um die Uhr verladen.
Da ist aber ein Materialkreislauf - kein Produktkreislauf. Vergleichbar ist das mit dem Grünen Punkt und dem Sammelsystem von Lid mit der Prezero-Gruppe, was die über Jahre aufgebaut haben und weiter aufbauen. Der Grüne Punkt ist bestenfalls ein Materialkreislauf. Lidl hingegen hat für die in ihren Läden anfallenden z.B. Pfandflaschen ein eigenes Entsorgungssystem aufgebaut, womit ganz konkret die Pfandflaschen zu neuen Flaschen werden.
https://unternehmen.lidl.de/verantwortung/fokusthema-plastik…
Bei der Circular Economy geht es genau darum. Möglicherweise werden also in Zukunft auf einem Autoschrottplatz Altautos nach Marken sortiert und der Stahl aller alten VW-Autos kommt wieder zu einem bestimmten Stahlhersteller und wird dort für neue Bleche für VW-Autos recycelt. Kunden und Stahlhersteller verbinden sich stärker als bisher. Nutzt der Kunde plötzlich Stahl von anderen Stahlwerken, geht ihm sein Produktkreislauf flöten und seine CO2-Produktbilanz kommt durcheinander, weil er der Herkunft des Stahls nicht mehr bilanzieren kann.
Das könnte sogar dazu führen, das große Stahlverbraucher wie Autohersteller auf der Lieferantenseite konkrete Beteiligungen an Stahlhersteller eingehen und langfristig ihre Circular Economy aufzubauen. Wie es der Handelskonzern Lidl mit der Übernahme bzw. der Beteiligung an diversen Entsorgungsbetrieben in Deutschland gemacht hat und somit zu einem der größten Abfall- und Recyclingfirmen in Deutschland geworden ist: https://prezero.com/standorte
Da ist aber ein Materialkreislauf - kein Produktkreislauf. Vergleichbar ist das mit dem Grünen Punkt und dem Sammelsystem von Lid mit der Prezero-Gruppe, was die über Jahre aufgebaut haben und weiter aufbauen. Der Grüne Punkt ist bestenfalls ein Materialkreislauf. Lidl hingegen hat für die in ihren Läden anfallenden z.B. Pfandflaschen ein eigenes Entsorgungssystem aufgebaut, womit ganz konkret die Pfandflaschen zu neuen Flaschen werden.
https://unternehmen.lidl.de/verantwortung/fokusthema-plastik…
Bei der Circular Economy geht es genau darum. Möglicherweise werden also in Zukunft auf einem Autoschrottplatz Altautos nach Marken sortiert und der Stahl aller alten VW-Autos kommt wieder zu einem bestimmten Stahlhersteller und wird dort für neue Bleche für VW-Autos recycelt. Kunden und Stahlhersteller verbinden sich stärker als bisher. Nutzt der Kunde plötzlich Stahl von anderen Stahlwerken, geht ihm sein Produktkreislauf flöten und seine CO2-Produktbilanz kommt durcheinander, weil er der Herkunft des Stahls nicht mehr bilanzieren kann.
Das könnte sogar dazu führen, das große Stahlverbraucher wie Autohersteller auf der Lieferantenseite konkrete Beteiligungen an Stahlhersteller eingehen und langfristig ihre Circular Economy aufzubauen. Wie es der Handelskonzern Lidl mit der Übernahme bzw. der Beteiligung an diversen Entsorgungsbetrieben in Deutschland gemacht hat und somit zu einem der größten Abfall- und Recyclingfirmen in Deutschland geworden ist: https://prezero.com/standorte
Stahl setzt schon jetzt stark auf Kreislauf - das wissen nur die wenigsten. Die Stahlkonzerne müssen die öffentliche Wahrnehmung von "dreckig, zyklisch, Schwerindustrie" nach "umweltfreundlich, High Tech Werkstoff, innovativ" schaffen. In Salzgitter sehe ich hier viel Potential...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.686.002 von rabajatis am 30.01.22 13:27:39PS: Mit Irgendetwas was den Aktienkurs nach oben treiben könnte, rechne ich nicht. Sämtliche Aktien des Genres sind losgelöst von Entwicklungen der Unternehmen. Sie sind nur Spielbälle von großen Investmentbanken und anderen, die mit ungeheuren Milliardenbeträgen in ihrer eigenen Spekulationswelt agieren. Geht das schief, fallen die Zocker weich wie Dagobert Duck und es bekommt halt eine der geldgebenden Banken wie zuletzt die Credit Suisse Probleme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.685.632 von trick17-2 am 30.01.22 12:06:07Ich kalkuliere mit 0,50 Euro Dividende. Man benötigt ja Milliardenbeträge für anstehende Investitionen mit SALCOS. Der neue Großaktionär dürfte jede Dividende in weitere Aktienaufkäufe ummünzen.
Bei der Strategiekonferenz wird es wahrscheinlich wesentlich um die Circular Economy gehen. Das MoU mit Ørsted soll nur ein Auftakt sein. Aber ein ganz wichtiger, weil damit erstmals ein großer Weg zum Strombezug / Wasserstoffbezug aufgezeigt wurde, der bislang im SALCOS Konzept fehlte. Ørsted ist Marktführer und wird noch große Windparks bauen und da dürfte die Salzgitter AG dann ein präferierter Kunde sein.
Bei den anderen kommenden Circular Economy Vereinbarungen würde man damit eine langfristige Kundenbindung erreichen, weil der Lieferant Salzgitter Teil der Produkt-CO2-Rechnung bei den Kunden wird. Win-Win auf beiden Seiten, aber vor allem geschickt von der Salzgitter AG gemacht. CO2-Wirtschaft bietet Chancen.
Vielleicht steigt die Salzgitter AG damit auch mehr in den Bereich Schrottsammlung ein. Große Schrottsammler bzw. Schrottsortierer dürften sehr begehrte Übernahmeziele werden. Es gibt bereits Vereinbarungen der Aurubis AG mit solchen Firmen, über die Aurubis an Altkupfer kommt.
Dito gibt es vielleicht eine Aussage zu Wilhelmshaven, wie da der Stand ist - auch im Lichte des MoU mit Ørsted.
https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressei…
Bei der Strategiekonferenz wird es wahrscheinlich wesentlich um die Circular Economy gehen. Das MoU mit Ørsted soll nur ein Auftakt sein. Aber ein ganz wichtiger, weil damit erstmals ein großer Weg zum Strombezug / Wasserstoffbezug aufgezeigt wurde, der bislang im SALCOS Konzept fehlte. Ørsted ist Marktführer und wird noch große Windparks bauen und da dürfte die Salzgitter AG dann ein präferierter Kunde sein.
Bei den anderen kommenden Circular Economy Vereinbarungen würde man damit eine langfristige Kundenbindung erreichen, weil der Lieferant Salzgitter Teil der Produkt-CO2-Rechnung bei den Kunden wird. Win-Win auf beiden Seiten, aber vor allem geschickt von der Salzgitter AG gemacht. CO2-Wirtschaft bietet Chancen.
Vielleicht steigt die Salzgitter AG damit auch mehr in den Bereich Schrottsammlung ein. Große Schrottsammler bzw. Schrottsortierer dürften sehr begehrte Übernahmeziele werden. Es gibt bereits Vereinbarungen der Aurubis AG mit solchen Firmen, über die Aurubis an Altkupfer kommt.
Dito gibt es vielleicht eine Aussage zu Wilhelmshaven, wie da der Stand ist - auch im Lichte des MoU mit Ørsted.
https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressei…
Ich wünsche mir einen Aktienrückkauf und keine Dividende. Damit kommt Stabilität in den Kurs. Noch so ein Jahr, etwas mehr Bewusstsein für das CO2 Einsparpotential in der Stahlindustrie bei der Politik und es wird hier auch weiter nach oben gehen.
ich bin zwar raus, aber weiter intensiv am begutachten.
Die Strategiekonferenz wird spannend. ich denke es werde große Visionen vorgesteltt, die sehr viel Geld kosten. Es ist dann die Frage, ob für die Aktionäre was ünrog bleibt.
Hoch spannend finde ich auch das Thema Dividende. Bei einem Gewinn von mehr als 10 Euro pro Aktien (ich schenke mir jetzt hier mal die cashflow-Betrachtung) sollten 3 Euro für Aktionäre schon drin sein. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die Aktionäre auf Diät gehalten werden, aufgrund der großen Herausforderungen, mein Tipp: 1,50 Euro.
Spannend fände ich auch, ob die Jahresverträge mit den Automobilern für 2022 eingetütet sind. Für das Ergebnis in diesen Jahr ein wichtiger Punkt.
Trick17
Die Strategiekonferenz wird spannend. ich denke es werde große Visionen vorgesteltt, die sehr viel Geld kosten. Es ist dann die Frage, ob für die Aktionäre was ünrog bleibt.
Hoch spannend finde ich auch das Thema Dividende. Bei einem Gewinn von mehr als 10 Euro pro Aktien (ich schenke mir jetzt hier mal die cashflow-Betrachtung) sollten 3 Euro für Aktionäre schon drin sein. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die Aktionäre auf Diät gehalten werden, aufgrund der großen Herausforderungen, mein Tipp: 1,50 Euro.
Spannend fände ich auch, ob die Jahresverträge mit den Automobilern für 2022 eingetütet sind. Für das Ergebnis in diesen Jahr ein wichtiger Punkt.
Trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.676.224 von katjuscha-research am 28.01.22 17:51:24Am 2.2.22 Ist die Strategiekonferenz. Es wurde extra eine Internetseite dafür erstellt. Siehe die erste Meldung dazu mit der Kreislaufwirtschaft Kooperation mit Ørsted. Wegweisend für weitere solche Kooperationen - wenn dann auch ohne Offshore Windkraft vom Marktführer.
bernecker empfiehlt kauf 28-30 ...
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