Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 96)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 22.04.24 14:48:41 von
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23.04.24 · wO Newsflash |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.833.703 von Der Tscheche am 22.06.22 17:25:00
Glaubt wirklich jemand, dass wir unsere ganze Industrie abschalten? Niemals, wir müssen Erneuerbare Energien, EVs und insbesondere Rüstung umsetzen. Das geht nicht ohne Stahl und chemische Industrie. Eher schalten die Gaskraftwerke ab und drehen private Heizungen runter. Das ist nur Panikmache, dass sich alle Firmen und private Haushalte einen Plan B zurechtlegen.
Zitat von Der Tscheche:Zitat von Der Tscheche: Zweifelhafte Prognosen-Anhegung aus meiner Sicht:
"Dabei unterstellen wir Rohstoff- und Energiekosten auf dem aktuellen Niveau und gehen von einer weiterhin uneingeschränkten Verfügbarkeit von Erdgas als Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Produktion aus. Explizit weisen wir auf aktuell kaum quantifizierbare Risiken im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg hin, dessen Auswirkungen sich inzwischen auch in deutlich korrigierten Konjunkturprognosen der Wirtschaftsinstitute niederschlagen." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Also so nach dem Motto: hey, wenn es so kommt, wie es keiner erwartet, dann erhöhen wir die Prognose oder wie?
Bin ich der einzige, der damit ein Problem hat?
Glaubt wirklich jemand, dass wir unsere ganze Industrie abschalten? Niemals, wir müssen Erneuerbare Energien, EVs und insbesondere Rüstung umsetzen. Das geht nicht ohne Stahl und chemische Industrie. Eher schalten die Gaskraftwerke ab und drehen private Heizungen runter. Das ist nur Panikmache, dass sich alle Firmen und private Haushalte einen Plan B zurechtlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.833.703 von Der Tscheche am 22.06.22 17:25:00Scheinbar ja.....
Wenn sich die Lage noch weiter zuspitzen sollte, werden noch viele viele andere Werte auch ihre Prognosen nicht einhalten. Und da sind mit Sicherheit viele Unternehmen dabei, die nicht so konservativ wie SZG prognostizieren....
Wenn sich die Lage noch weiter zuspitzen sollte, werden noch viele viele andere Werte auch ihre Prognosen nicht einhalten. Und da sind mit Sicherheit viele Unternehmen dabei, die nicht so konservativ wie SZG prognostizieren....
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.833.703 von Der Tscheche am 22.06.22 17:25:00Warum hast Du denn damit ein Problem? - JEDE Prognose die heute ein Unternehmen abgibt, ist doch mit sehr hoher Unsicherheit verbunden. Sei es nun unkalkulierbare Kriegauswirkungen wie gerade um Kaliningrad, Energiepreise, Materialmangel, Zinsanstieg, Hauspreise, Corona ... . Man muss sich davon lösen und auf die tatsächlichen Ergebnisse und die über die kurzfristig unsichere Zukunft auf die längerfristig wirkenden Faktoren konzentrieren.
Ich denke der heutige Börsenhandel in der Salzgitter Aktie ist schon historisch. Wenn ich mir da die Anzahl der Transaktionen besonders nach 15:50 Uhr anschaue. Die Schlussauktion wird sicher auch spannend.
1,4 Mrd. Euro Börsenwert bei einer trotz hohen Unsicherheit Vorsteuergewinnprognose für 2022 von 1 - 1,2 Mrd. Euro, wohl bei einem Verkauf der Aurubis-Aktien zum heutigen Börsenkurs über 5 Milliarden Euro Eigenkapital bei dann guter Nettoliquidität und einer Branche die womöglich erst am Anfang einer Brancehnhausse steht die es so Jahrzehnte nicht gegeben hat. Dagegen stellen sich Optionswetter, die wahlweise eine kleine Rezession oder den völligen Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft im Zuge der Liefereinstellung von Erdgas duch Russland erwarten. Konträer war es wohl noch nie in den Erwartungen, die der Kursstellung zu Grunde liegen.
705 Mio. Euro EBT war das Ergebnis 2021. Jetzt in 2022 vllt. 1 Mrd. dazu. Damit hätte man in nur 2 Jahren mehr verdient als der gesamte Konzern an der Börse wert ist. Man muss sich das immer wieder vergegenwärtigen, wenn man über den Kurs spricht. Man kann nicht immer nur pauschal schreiben: "Wir haben Krise, ich verkaufe konjunktursensible Aktien". Im realen Leben verkauft eher niemand 1 Euro für 0,25 Euro bzw. niemand verkauft eine Immobilie zu einem Preis von nur 2 Jahresnettokaltmieten. Aber an der Börse gibt es das gerade.
Ich denke der heutige Börsenhandel in der Salzgitter Aktie ist schon historisch. Wenn ich mir da die Anzahl der Transaktionen besonders nach 15:50 Uhr anschaue. Die Schlussauktion wird sicher auch spannend.
1,4 Mrd. Euro Börsenwert bei einer trotz hohen Unsicherheit Vorsteuergewinnprognose für 2022 von 1 - 1,2 Mrd. Euro, wohl bei einem Verkauf der Aurubis-Aktien zum heutigen Börsenkurs über 5 Milliarden Euro Eigenkapital bei dann guter Nettoliquidität und einer Branche die womöglich erst am Anfang einer Brancehnhausse steht die es so Jahrzehnte nicht gegeben hat. Dagegen stellen sich Optionswetter, die wahlweise eine kleine Rezession oder den völligen Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft im Zuge der Liefereinstellung von Erdgas duch Russland erwarten. Konträer war es wohl noch nie in den Erwartungen, die der Kursstellung zu Grunde liegen.
705 Mio. Euro EBT war das Ergebnis 2021. Jetzt in 2022 vllt. 1 Mrd. dazu. Damit hätte man in nur 2 Jahren mehr verdient als der gesamte Konzern an der Börse wert ist. Man muss sich das immer wieder vergegenwärtigen, wenn man über den Kurs spricht. Man kann nicht immer nur pauschal schreiben: "Wir haben Krise, ich verkaufe konjunktursensible Aktien". Im realen Leben verkauft eher niemand 1 Euro für 0,25 Euro bzw. niemand verkauft eine Immobilie zu einem Preis von nur 2 Jahresnettokaltmieten. Aber an der Börse gibt es das gerade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.832.785 von Der Tscheche am 22.06.22 16:03:22
Bin ich der einzige, der damit ein Problem hat?
Zitat von Der Tscheche: Zweifelhafte Prognosen-Anhegung aus meiner Sicht:
"Dabei unterstellen wir Rohstoff- und Energiekosten auf dem aktuellen Niveau und gehen von einer weiterhin uneingeschränkten Verfügbarkeit von Erdgas als Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Produktion aus. Explizit weisen wir auf aktuell kaum quantifizierbare Risiken im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg hin, dessen Auswirkungen sich inzwischen auch in deutlich korrigierten Konjunkturprognosen der Wirtschaftsinstitute niederschlagen." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Also so nach dem Motto: hey, wenn es so kommt, wie es keiner erwartet, dann erhöhen wir die Prognose oder wie?
Bin ich der einzige, der damit ein Problem hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.833.157 von YelloW22 am 22.06.22 16:31:41
genau , hab meinen Daytrade Kauf 25€ bei 27 und 27,5 glatt gestellt und 3 Kreuze gemacht So ein Glück aber auch
Zitat von YelloW22: war wohl nur eine kurze Spitze, weil jemand viel zugekauft hat.
Aber genauso viele haben es wohl genutzt, um die Reißleine zu ziehen.
Sehr schade
genau , hab meinen Daytrade Kauf 25€ bei 27 und 27,5 glatt gestellt und 3 Kreuze gemacht So ein Glück aber auch
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.833.091 von DOBY am 22.06.22 16:25:29Türkei, Indien, Ukraine, Brasilien liefern gern ihren Billigstahl in die EU
die Ukraine liefert gegenwärtig und wahrscheinlich für längere Zeit keinen Billigstahl mehr in die EU.
die Ukraine liefert gegenwärtig und wahrscheinlich für längere Zeit keinen Billigstahl mehr in die EU.
war wohl nur eine kurze Spitze, weil jemand viel zugekauft hat.
Aber genauso viele haben es wohl genutzt, um die Reißleine zu ziehen.
Sehr schade
Aber genauso viele haben es wohl genutzt, um die Reißleine zu ziehen.
Sehr schade
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.832.824 von Der Tscheche am 22.06.22 16:06:07Und diese Frage erklärt sich durch die Investitionen in Geld- und Sachanlagen. Es ist immer besser in die Berichte des Unternehmens zu schauen anstatt auf irgendwelchen Portalen.
Salzgitter-Strategie 2030 - Video vom 17.06.2022
Salzgitter-Strategie 2030 - Video vom 17.06.2022
Zitat von Aurcaner: Und immer nur kann man antworten:
Stahl wird benötigt! In sämtlichen Branchen, der Markt preist einen kompletten Nachfragerückgang oder sonst etwas ein, den wird es aber aller Wahrscheinlichkeit nach (zumindest ist das meine Meinung, ansonsten werden wir alle größere Probleme haben als fallende Aktienkurse) nicht geben....
der Nachfragerückgang ist schon da, deshalb auch der heftig gefallene Stahlpreis (-35% seit März). Und bei einer Rezession wirds kaum besser werden.
Und von wegen kein Druck durch Importstahl, Türkei, Indien, Ukraine, Brasilien liefern gern ihren Billigstahl in die EU, dazu braucht es China nicht-. Die EU ist weltweit der größte Stahlimporteur !
Nicht durchdrehen, die neue Guidance von SZG liegt, wenn man die Mitte nimmt, unter dem, was Analysten für das Jahr bislang erwarten. Böse Zungen würden die Meldung als Enttäuschung interpretieren.
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