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    Heidelberger Druck Qualitätsdiskussion - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.12 23:52:56 von
    neuester Beitrag 18.02.14 23:04:43 von
    Beiträge: 95
    ID: 1.177.418
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      Avatar
      schrieb am 23.10.12 23:52:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ist jeder Willkommen der qualifizierte Informationen zum Unternehmen HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG beizutragen hat oder auch nur mitlesen möchte.

      Auf keinen Fall werden hier Beleidigungen, persönliche Angriffe, pubertäre "Schwanzlängenvergleiche" und ähnliche Albernheiten geduldet.

      Hier geht es ausschließlich um das Unternehmen HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG.

      Jeder ist willkommen der seine Meinung begründen kann, egal ob für oder dagegen. Je mehr konträre Meinungen, um so besser.

      Jeder soll sich seine eigene Meinung aufgrund der gelieferten Informationen bilden können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 00:22:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.744.526 von Happyboersday am 23.10.12 23:52:56das ist doch ziemlich flach. Du möchtest hier Infos sammeln um diese für Dich zu nutzen. Stell Dich mal vor. Lass mich wissen welche Ziele Du hast. Stelle klarere Regeln auf für dieses Forum. Wenn dies geklärt ist, werde ich mich sachlich beteiligen, wie etwa bei Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 00:40:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von lacheplate: das ist doch ziemlich flach. Du möchtest hier Infos sammeln um diese für Dich zu nutzen. Stell Dich mal vor. Lass mich wissen welche Ziele Du hast. Stelle klarere Regeln auf für dieses Forum. Wenn dies geklärt ist, werde ich mich sachlich beteiligen, wie etwa bei Finanzen.net


      Ok, kein Problem!
      Dipl.-Ing (FH) Druckereitechnik, gelernter Drucker bei Heidelberger Druck, seit 1994 in leitenden Positionen der Druckindustrie tätig. Wohnhaft in der Nähe von Wiesloch und gut vernetzt, das muß im Moment reichen.

      Die Regeln stehen oben, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich sie durchsetzen kann / soll.

      Ziele: Informationsgewinn und - austausch zum Nutzen aller WIRKLICH interessierter, wobei es keine Rolle spielt o einer für oder gegen Heidelberg ist.

      Ich bin ganz klar FÜR, und will das das Unternehmen überlebt und wieder zu alter Stärke zurück findet. Bin Kunde und Aktionär, und das aus Überzeugung.

      Und bin Kritiker, auch das aus Überzeugung. Und ich bin ganz besonders daran interessiert warum jemand KEIN AKTIONÄR sein will und das begründet.Diese Argumente sind für mich NOCH wichtiger als die Argumente dafür.

      Na, wie sieht's aus, bist Du dabei?
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 06:45:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      mit der Qualität der Beiträge ist das so eine Sache, das sieht wohl jeder anders. Ich bin schon froh, wenn boards nicht vollkommen über Trolls- das ist wohl der Fachbegriff dafür- nicht vollkommen zerstört werden.
      Für interessierte User wird es sicher nicht besser, wenn es mehr threads zu einem thema gibt. Im Gegenteil, das macht es bei einem mittelgrossen Wert wie Heideldruck eher unübersichtlicher.

      Mir ö persönlich ist es imme völlig egal, ob jemand eine Aktie gut oder schlecht findet, solange er eine Investmentstrategie fährt. Auch eine Shortstrategie kann ja interessant sein, wenn sie gut begründet ist.
      Allerdings habe ich so gut wie nie gesehen, daass jemand, der permanent Untergangsszenarien postet, auch darauf spekuliert.

      Wie auch immer, ich finde es richtig, wenn es nur ein Forum zur Aktie gibt, denn die Qualität eines Forums wird auch nicht besser oder schlechter sein als die von 2 Foren
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 08:11:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.744.681 von hasni am 24.10.12 06:45:40Wieso ?
      Man kann sich doch auch in 2 Kneipen daneben benehmen.

      Ein neuer Thread löst nicht das generelle Problem der Diskutanten.

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      Avatar
      schrieb am 24.10.12 09:11:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich würde gerne hier bleiben. Wie hasni schon sagt, es wird zu unübersichtlich. Unerwünschte Beiträge einfach überlesen. Und dennoch, der Depp hat mit einer seiner Aussagen recht. So wie ich ihn verstanden habe ist er gegen die, die auf das schnelle Geld aus sind. Wer an HDD glaubt sollte ein langfristiges Interesse haben. Jeder sollte seine Meinung äußern dürfen, und jeder sollte die Meinung des Anderen akzeptieren. Aber bitte keine Streitgespräche! Also, laßt uns hier weiter machen und gebt einfach keine Antwort auf unqualifizierte Aussagen. an alle die hier schon lange tolle Beiträge leisten: Macht weiter so! DANKE
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 09:26:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Entschuldigung Happyboersday. Mein posting war für den anderen Thread gedacht.
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 13:19:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      nur mal so am Rande durch den Einsatz neuer Ditaler Medien IPAD usw
      werden immer weniger Printmedien und somit auch immer weniger Druckmaschinen gebraucht. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken Aussichten der Branche schlecht. Diejenigen die jetzt aufwachsen werden sich keine Tageszeitung mehr abonnieren später. Würde es heute schon ein dünnes A3 Zeitungspad geben zum aufrollen oder von mir aus auch starr und man könnte die Zeitung so blättern wie bisher bräuchte ich auch kein gedrucktes Exemplar mehr
      und hätte somit auch kein Altpapier mehr. Ich sag dirs ehrlich ich glaube Drucmaschinen werden mal zu kleinen Nischenbranche werden

      gruss
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 14:05:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von niumpica: nur mal so am Rande durch den Einsatz neuer Ditaler Medien IPAD usw
      werden immer weniger Printmedien und somit auch immer weniger Druckmaschinen gebraucht. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken Aussichten der Branche schlecht. Diejenigen die jetzt aufwachsen werden sich keine Tageszeitung mehr abonnieren später. Würde es heute schon ein dünnes A3 Zeitungspad geben zum aufrollen oder von mir aus auch starr und man könnte die Zeitung so blättern wie bisher bräuchte ich auch kein gedrucktes Exemplar mehr
      und hätte somit auch kein Altpapier mehr. Ich sag dirs ehrlich ich glaube Drucmaschinen werden mal zu kleinen Nischenbranche werden

      gruss


      Was die Zeitung betrifft hast Du sicher Recht, aber in diesem Segment ist Heidelberg nicht tätig. In anderen Bereichen wächst das Druckvolumen aber immer noch, wie zum Beipiel bei Verpackungen und Akzidenzen wie Flyern etc.
      Und es muß ja nicht immer Farbe auf Papier gedruckt werden: Heidelberg forscht zusammen mit BASF, SAP und noch einigen anderen an vielen interessanten neuen Anwendungen, bei denen es darum geht, irgend etwas auf flexible Träger wie Papier, aber auch Folien und vielleicht auch einmal Textilien in hohen Auflagen zu applizieren.

      Die Druckmaschinen müssen auch nicht immer so bleiben wie sie heute aussehen, aber selbst da ist in den letzten Jahren schon sehr viel passiert, wenn man sich mal vor Augen hält welche Inline-Veredelungsmöglichkeiten es heute gibt.

      Und nicht zuletzt sind Drucksachen heute deutlich preiswerter als noch vor ein paar Jahren und der ganze Prozess ist zudem umweltfreundlicher geworden.

      Man sollte den klassischen Akzidenzdruck noch nicht abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 19:16:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das mit den Epub-Readern und Readern wird kommen. Allerdings würde ich Bücher nicht abschreiben. Man muß sich ja nur mal vor Augen halten, was Amazon macht: Gekaufte Werke auf den Readern sperren. Wenn das des öfteren passiert und das wird kommen, werden die gedruckten Werke eine Wiederbelebung erfahren. Das dauert aber noch.

      Bis dahin geht es Berg ab. Auch wenn HDD offensichtlich nicht so betroffen ist davon, sie werden vom Rest der Branche mit runter gezogen.

      Ich bin in diese Aktien nicht investiert, da ich das Geschäft nicht verstehe. Und das wird auch so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 20:14:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      #zu happy..
      Was die Zeitung betrifft hast Du sicher Recht, aber in diesem Segment ist Heidelberg nicht tätig. In anderen Bereichen wächst das Druckvolumen aber immer noch, wie zum Beipiel bei Verpackungen und Akzidenzen wie Flyern etc.
      Und es muß ja nicht immer Farbe auf Papier gedruckt werden: Heidelberg forscht zusammen mit BASF, SAP und noch einigen anderen an vielen interessanten neuen Anwendungen, bei denen es darum geht, irgend etwas auf flexible Träger wie Papier, aber auch Folien und vielleicht auch einmal Textilien in hohen Auflagen zu applizieren.

      Die Druckmaschinen müssen auch nicht immer so bleiben wie sie heute aussehen, aber selbst da ist in den letzten Jahren schon sehr viel passiert, wenn man sich mal vor Augen hält welche Inline-Veredelungsmöglichkeiten es heute gibt.

      Und nicht zuletzt sind Drucksachen heute deutlich preiswerter als noch vor ein paar Jahren und der ganze Prozess ist zudem umweltfreundlicher geworden.Man sollte den klassischen Akzidenzdruck noch nicht abschreiben.



      Das hier Leute zu Wort kommen die wissen welche Produkte Heidelberg anbietet, ist schon mal positiv. Es sind erstaunlich viele Mitmenschen, die Heideldruck sofort mit Zeitungsdruck in Verbindung bringen.
      Der klassische Akzidenzdruck wird nicht mit zweistelligen Zuwachsraten wachsen. Der Markt ist in der Tat vorhanden. Beim Verpackungsdruck ist Heidelberg sehr spät in den Markt getreten. Einer von vielen Fehlern der letzten Jahre.
      Heidelberg kann sich noch mehr Marktanteile holen in beiden Segmenten. Ein wichtiger Mitbewerber (Roland) ist insolvent.
      Um als Unternehmen zu überleben, müssen Gewinne erwirtschaftet werden. Da hat man die Aktionäre zu oft enttäuscht. Manche behaupten sogar getäuscht.
      Die Prozesse welche Heidelberg betreibt, um ein Druckwerk herstellen zu können, sind zu teuer. Über die welche planen, steuern, produzieren und montieren sollen. Hat man einen Moloch von Systemen und Programmen mit anfälligen Schnittstellen gestülpt. Es gibt nicht wenige die meinen man steht an der Ecke kurz vor dem Kollaps. Zu viele Mitarbeiter wurden durch FOCUS 2012 in neue Bereiche umgesetzt, welche sie einfach nicht beherrschen können. Es rieselt täglich Sand ins Getriebe. Es knirscht hörbar.
      So wie man aufgestellt ist wird man nachhaltig keine Gewinne erzielen. Die welche das eigentlich regeln sollten, hören nicht auf das knirschen. Sind arrogant oder trauen sich nicht, weil ihnen das Fachwissen fehlt.
      Wenn hier nicht bald positive Zeichen kommen macht es keinen Sinn in Heidelberg langfristig zu investieren.
      Wer aktuell Mitarbeiter bezahlt nach Hause schickt, weil für sie keine Arbeit ansteht, dennoch über 100 Fehlteile managen muss, der muss grundsätzlich was falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 08:26:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von lacheplate: #zu happy..
      Was die Zeitung betrifft hast Du sicher Recht, aber in diesem Segment ist Heidelberg nicht tätig. In anderen Bereichen wächst das Druckvolumen aber immer noch, wie zum Beipiel bei Verpackungen und Akzidenzen wie Flyern etc.
      Und es muß ja nicht immer Farbe auf Papier gedruckt werden: Heidelberg forscht zusammen mit BASF, SAP und noch einigen anderen an vielen interessanten neuen Anwendungen, bei denen es darum geht, irgend etwas auf flexible Träger wie Papier, aber auch Folien und vielleicht auch einmal Textilien in hohen Auflagen zu applizieren.

      Die Druckmaschinen müssen auch nicht immer so bleiben wie sie heute aussehen, aber selbst da ist in den letzten Jahren schon sehr viel passiert, wenn man sich mal vor Augen hält welche Inline-Veredelungsmöglichkeiten es heute gibt.

      Und nicht zuletzt sind Drucksachen heute deutlich preiswerter als noch vor ein paar Jahren und der ganze Prozess ist zudem umweltfreundlicher geworden.Man sollte den klassischen Akzidenzdruck noch nicht abschreiben.



      Das hier Leute zu Wort kommen die wissen welche Produkte Heidelberg anbietet, ist schon mal positiv. Es sind erstaunlich viele Mitmenschen, die Heideldruck sofort mit Zeitungsdruck in Verbindung bringen.
      Der klassische Akzidenzdruck wird nicht mit zweistelligen Zuwachsraten wachsen. Der Markt ist in der Tat vorhanden. Beim Verpackungsdruck ist Heidelberg sehr spät in den Markt getreten. Einer von vielen Fehlern der letzten Jahre.
      Heidelberg kann sich noch mehr Marktanteile holen in beiden Segmenten. Ein wichtiger Mitbewerber (Roland) ist insolvent.
      Um als Unternehmen zu überleben, müssen Gewinne erwirtschaftet werden. Da hat man die Aktionäre zu oft enttäuscht. Manche behaupten sogar getäuscht.
      Die Prozesse welche Heidelberg betreibt, um ein Druckwerk herstellen zu können, sind zu teuer. Über die welche planen, steuern, produzieren und montieren sollen. Hat man einen Moloch von Systemen und Programmen mit anfälligen Schnittstellen gestülpt. Es gibt nicht wenige die meinen man steht an der Ecke kurz vor dem Kollaps. Zu viele Mitarbeiter wurden durch FOCUS 2012 in neue Bereiche umgesetzt, welche sie einfach nicht beherrschen können. Es rieselt täglich Sand ins Getriebe. Es knirscht hörbar.
      So wie man aufgestellt ist wird man nachhaltig keine Gewinne erzielen. Die welche das eigentlich regeln sollten, hören nicht auf das knirschen. Sind arrogant oder trauen sich nicht, weil ihnen das Fachwissen fehlt.
      Wenn hier nicht bald positive Zeichen kommen macht es keinen Sinn in Heidelberg langfristig zu investieren.
      Wer aktuell Mitarbeiter bezahlt nach Hause schickt, weil für sie keine Arbeit ansteht, dennoch über 100 Fehlteile managen muss, der muss grundsätzlich was falsch machen.


      100% Zustimmung! Aber ich setze große Hoffnung in den neuen CEO, ich hoffe der räumt auf.

      Ein ganz großer Fehler war meiner Meinung nach der viel zu späte Einstieg ins Großformat. Wenn sie das jetzt nicht hätten sähe es ganz düster aus. Aber da ist Ihnen mit der XL 162 ein großer Wurf gelungen, auch wenn sie damit vielleicht noch kein Geld verdienen. Da entsteht gerade der Markt, der noch hohe Zuwächse aufweisen wird, was dann im Mittelformat abgehen wird.

      Im 3B-Format sind sie mittlerweile auch ganz gut aufgestellt, was Inline-Veredelung betrifft. Bei reinen "Butter und Brot-Maschinen" gefällt mir KBA besser, da ist HD einfach zu teuer.


      Und die typische Heidelberg-Arroganz ist leider auch noch in vielen Köpfen drin, da haben Einige den Schuss noch nicht gehört. Nicht nur im Konzern, besonders auch in einigen wichtigen Schwellenländern wie zB Türkei. Die Vertretung dort ist für die Katz.
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 11:55:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Vergangenheit hat auch was positives. Die Fehler die Heidelberg in den letzten Jahren gemacht hat, daraus hat man hoffentlich gelernt. Ich vergleiche das mal mit dem Fußballspiel Deutschland-Schweden. Ein 4:0 vorsprung wieder zu verschenken weil man gedacht hat man wäre der gewinner. Genau so ist es bei HDD. Die dachten auch immer sie sind die Nummer 1. Wie gesagt, ich glaube sie haben daraus gelernt und sind jetzt wesentlich zukunftsorientierter aufgestellt. Ein Unentschieden heist nicht verloren! Wenn Heidelberg ihre Forschungsarbeiten in Sachen Druck der Zukunft umsetzt, spielen sie wieder ganz vorne mit. Eine Neuausrichtung bedarf einer langen Zeit. Hier darf man nicht kurzfristig denken sondern auf die nächsten Jahre bauen. Ich schätze HDD braucht ca. 3 Jahre um wieder einigermaßen aufgestellt zu sein. Bei der nächsten Drupa wird es krachen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 19:54:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.750.339 von Zwop am 25.10.12 11:55:36Ja die nächste DRUPA. Wie oft haben wir das schon gehört. Gewinnwarnungen waren die Folgen. Bin echt gespannt wie die nächsten Zahlen kommuniziert werden. Sind die Erträge größer als die Aufwendungen? Oder kommen wieder Wischi Waschi Zahlen, wegen und warum, oder weil dies oder jenes nicht vorhersehbar war, gehen wir davon aus, und auch noch wegen der einmal Aufwendungen für den Focusprogramm Nummer XY, und ja auch alle Experten welche befragt wurden haben sich geirrt.
      Der Schlusssatz schreibe ich schon jetzt. "Heidelberg wird gestärkt aus der Krise hervorgehen, wir sehen uns richt aufgestellt und positioniert".
      Und immer kehrt das Murmeltier.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 22:03:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.752.397 von lacheplate am 25.10.12 19:54:19Ja, was soll das denn? Tun wir doch nicht so, als ob Heidelberg als "Insel des Grauens" im "Meer der Glückseeligkeit" liegt! Man sollte nicht die seit Jahren andauernde Krise außer acht lassen, denn heute haben die Autobauer auch ihre Probleme zum X-mal publik gemacht. Auch der restl. Maschinen- und Anlagenbau klagt über Absatzprobleme und schwindende Märkte. Wer investiert heute noch und vor allem, "Wer bekommt noch eine vernünftige Finanzierung hin"?
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 22:55:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.752.397 von lacheplate am 25.10.12 19:54:19...und da ist noch was, denn ich glaube Fokus oder Focus war bereits im alten GJ, welches ja im März diesen Jahres endete schon eingepreist, kann also nicht gezogen werden. Bist Du Heidelberger?
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 22:56:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von adquisicion: Ja, was soll das denn? Tun wir doch nicht so, als ob Heidelberg als "Insel des Grauens" im "Meer der Glückseeligkeit" liegt! Man sollte nicht die seit Jahren andauernde Krise außer acht lassen, denn heute haben die Autobauer auch ihre Probleme zum X-mal publik gemacht. Auch der restl. Maschinen- und Anlagenbau klagt über Absatzprobleme und schwindende Märkte. Wer investiert heute noch und vor allem, "Wer bekommt noch eine vernünftige Finanzierung hin"?


      Autobauer (Mercedes) klagen dass nicht 8,6 Milliarden, sondern "nur" 8 Milliarden Gewinn hängen bleiben. Da musste denn Mercedes eine "Gewinnwarnung" veröffentlichen. Beachte doch bitte, dass Heidelberg schon seit nunmehr 4 Geschäftsjahren Gewinnwarnungen veröffentlicht hat. Wobei das Wort Gewinnwarnung nicht zutreffend ist. Es waren immer noch weitere Verluste die man melden musste. Von Null ins Minus. Darin liegt der kleine Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 21:43:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also ich mache mal folgenden Ansatz:

      An die von Hr. Schreier prognostizierten 3 Mrd Umsatz glaube ich nicht, wo sollen die denn her kommen? Bei konjunktureller Erholung werden es vielleicht 2,8 Mrd.

      In der Vergangenheit betrug der Rohertrag (Umsatz - Materialkosten)ziemlich stabil ca. 52-55%, das wären dann 1,54 Mrd.

      Sonstige Kosten waren in 2012 1,51 Mrd, die sollen nachhaltig um 180 Mio gesenkt werden (daran glaube ich allerdings)

      Unter diesen Prämissen sollte ein nachhaltiges EBIT von 1,54 Mrd - 1,33 Mrd = 210 Mio erzielt werden.

      Zinsaufwand war 2012 ca 106 Mio, sollte sich bei konstant positivem CF weiter verringern, also rechnen wir mal mit 100 Mio.
      Macht ein EBT von Mio 110, Steuerquote nachdem die Verlustvorträge aufgebraucht sind 30%, Jahresüberschuss 77 Mio. Bei 234 Mio Aktien = Gewinn je Aktie von ca 33 ct, wovon 30 % als Dividende ausgeschüttet werden, also 9 - 10 ct.

      Hat man die Aktien nun zu zum Beispiel bei 1,20 EURO gekauft hat man eine schöne Dividendenrendite von 8 - 9 %. Und da sich solche Renditen nicht lange halten sollte sich der Kurs dann auch deutlich nach oben bewegen.

      Alles unter den genannten Annahmen und unter der Voraussetzung dass keine KE kommt.

      Nun kommt es darauf an ob der neue CEO die Prognosen des alten aufrechht erhält.
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 23:20:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von Happyboersday: Also ich mache mal folgenden Ansatz:

      An die von Hr. Schreier prognostizierten 3 Mrd Umsatz glaube ich nicht, wo sollen die denn her kommen? Bei konjunktureller Erholung werden es vielleicht 2,8 Mrd.

      In der Vergangenheit betrug der Rohertrag (Umsatz - Materialkosten)ziemlich stabil ca. 52-55%, das wären dann 1,54 Mrd.

      Sonstige Kosten waren in 2012 1,51 Mrd, die sollen nachhaltig um 180 Mio gesenkt werden (daran glaube ich allerdings)

      Unter diesen Prämissen sollte ein nachhaltiges EBIT von 1,54 Mrd - 1,33 Mrd = 210 Mio erzielt werden.

      Zinsaufwand war 2012 ca 106 Mio, sollte sich bei konstant positivem CF weiter verringern, also rechnen wir mal mit 100 Mio.
      Macht ein EBT von Mio 110, Steuerquote nachdem die Verlustvorträge aufgebraucht sind 30%, Jahresüberschuss 77 Mio. Bei 234 Mio Aktien = Gewinn je Aktie von ca 33 ct, wovon 30 % als Dividende ausgeschüttet werden, also 9 - 10 ct.

      Hat man die Aktien nun zu zum Beispiel bei 1,20 EURO gekauft hat man eine schöne Dividendenrendite von 8 - 9 %. Und da sich solche Renditen nicht lange halten sollte sich der Kurs dann auch deutlich nach oben bewegen.

      Alles unter den genannten Annahmen und unter der Voraussetzung dass keine KE kommt.

      Nun kommt es darauf an ob der neue CEO die Prognosen des alten aufrechht erhält.


      Also ich mache mal folgenden Ansatz:

      An die von Hr. Schreier prognostizierten 3 Mrd Umsatz glaube ich nicht, wo sollen die denn her kommen? Bei konjunktureller Erholung werden es vielleicht 2,8 Mrd.

      In der Vergangenheit betrug der Rohertrag (Umsatz - Materialkosten)ziemlich stabil ca. 52-55%, das wären dann 1,54 Mrd.

      Sonstige Kosten waren in 2012 1,51 Mrd, die sollen nachhaltig um 180 Mio gesenkt werden (daran glaube ich allerdings)

      Unter diesen Prämissen sollte ein nachhaltiges EBIT von 1,54 Mrd - 1,33 Mrd = 210 Mio erzielt werden.

      Zinsaufwand war 2012 ca 106 Mio, sollte sich bei konstant positivem CF weiter verringern, also rechnen wir mal mit 100 Mio.
      Macht ein EBT von Mio 110, Steuerquote nachdem die Verlustvorträge aufgebraucht sind 30%, Jahresüberschuss 77 Mio. Bei 234 Mio Aktien = Gewinn je Aktie von ca 33 ct, wovon 30 % als Dividende ausgeschüttet werden, also 9 - 10 ct.

      Hat man die Aktien nun zu zum Beispiel bei 1,20 EURO gekauft hat man eine schöne Dividendenrendite von 8 - 9 %. Und da sich solche Renditen nicht lange halten sollte sich der Kurs dann auch deutlich nach oben bewegen.

      Alles unter den genannten Annahmen und unter der Voraussetzung dass keine KE kommt.

      Nun kommt es darauf an ob der neue CEO die Prognosen des alten aufrechht erhält.




      Versuche mal Deine Zahlen zu verstehen. Umsatz so habe ich in der Handelsschule gelernt ist die Summe von allen Produkten welche man verkauft hat. Materialkosten verstehe ich auch noch. Das ist die Summe welche man aufwenden um muss um Material zu beschaffen um Umsatz zu machen (Produkte zu verkaufen). Jetzt sind wir bei den sonstigen Kosten. Das sind Kosten um aus dem Material das man eingekauft hat ein Produkt zu machen. Welches man denn verkaufen kann, und somit Umsatz generiert. Um da keinen Milchmädchen Rechnung zu machen muss man die Kosten kalkulieren. Die sogenannten Herstellungskosten. Als Beispiel nehmen wir mal die GGF. Wenn ich so ein Produkt mit Stückzahlen kalkuliere nur um zu rechtfertigen, damit ich es tue, handle ich wirtschaftlich falsch. Wenn ich dann noch so naiv bin und meine dass mit 180 Millionen die Kosten nachhaltig reduziert werden können muss ich zu solcher Erkenntnis staunen. Die Einsparung holt man beim Personal. Nicht im Prozess.
      Jährlich kehrt das Murmeltier
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 23:54:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von lacheplate:
      Zitat von Happyboersday: Also ich mache mal folgenden Ansatz:

      An die von Hr. Schreier prognostizierten 3 Mrd Umsatz glaube ich nicht, wo sollen die denn her kommen? Bei konjunktureller Erholung werden es vielleicht 2,8 Mrd.

      In der Vergangenheit betrug der Rohertrag (Umsatz - Materialkosten)ziemlich stabil ca. 52-55%, das wären dann 1,54 Mrd.

      Sonstige Kosten waren in 2012 1,51 Mrd, die sollen nachhaltig um 180 Mio gesenkt werden (daran glaube ich allerdings)

      Unter diesen Prämissen sollte ein nachhaltiges EBIT von 1,54 Mrd - 1,33 Mrd = 210 Mio erzielt werden.

      Zinsaufwand war 2012 ca 106 Mio, sollte sich bei konstant positivem CF weiter verringern, also rechnen wir mal mit 100 Mio.
      Macht ein EBT von Mio 110, Steuerquote nachdem die Verlustvorträge aufgebraucht sind 30%, Jahresüberschuss 77 Mio. Bei 234 Mio Aktien = Gewinn je Aktie von ca 33 ct, wovon 30 % als Dividende ausgeschüttet werden, also 9 - 10 ct.

      Hat man die Aktien nun zu zum Beispiel bei 1,20 EURO gekauft hat man eine schöne Dividendenrendite von 8 - 9 %. Und da sich solche Renditen nicht lange halten sollte sich der Kurs dann auch deutlich nach oben bewegen.

      Alles unter den genannten Annahmen und unter der Voraussetzung dass keine KE kommt.

      Nun kommt es darauf an ob der neue CEO die Prognosen des alten aufrechht erhält.


      Also ich mache mal folgenden Ansatz:

      An die von Hr. Schreier prognostizierten 3 Mrd Umsatz glaube ich nicht, wo sollen die denn her kommen? Bei konjunktureller Erholung werden es vielleicht 2,8 Mrd.

      In der Vergangenheit betrug der Rohertrag (Umsatz - Materialkosten)ziemlich stabil ca. 52-55%, das wären dann 1,54 Mrd.

      Sonstige Kosten waren in 2012 1,51 Mrd, die sollen nachhaltig um 180 Mio gesenkt werden (daran glaube ich allerdings)

      Unter diesen Prämissen sollte ein nachhaltiges EBIT von 1,54 Mrd - 1,33 Mrd = 210 Mio erzielt werden.

      Zinsaufwand war 2012 ca 106 Mio, sollte sich bei konstant positivem CF weiter verringern, also rechnen wir mal mit 100 Mio.
      Macht ein EBT von Mio 110, Steuerquote nachdem die Verlustvorträge aufgebraucht sind 30%, Jahresüberschuss 77 Mio. Bei 234 Mio Aktien = Gewinn je Aktie von ca 33 ct, wovon 30 % als Dividende ausgeschüttet werden, also 9 - 10 ct.

      Hat man die Aktien nun zu zum Beispiel bei 1,20 EURO gekauft hat man eine schöne Dividendenrendite von 8 - 9 %. Und da sich solche Renditen nicht lange halten sollte sich der Kurs dann auch deutlich nach oben bewegen.

      Alles unter den genannten Annahmen und unter der Voraussetzung dass keine KE kommt.

      Nun kommt es darauf an ob der neue CEO die Prognosen des alten aufrechht erhält.




      Versuche mal Deine Zahlen zu verstehen. Umsatz so habe ich in der Handelsschule gelernt ist die Summe von allen Produkten welche man verkauft hat. Materialkosten verstehe ich auch noch. Das ist die Summe welche man aufwenden um muss um Material zu beschaffen um Umsatz zu machen (Produkte zu verkaufen). Jetzt sind wir bei den sonstigen Kosten. Das sind Kosten um aus dem Material das man eingekauft hat ein Produkt zu machen. Welches man denn verkaufen kann, und somit Umsatz generiert. Um da keinen Milchmädchen Rechnung zu machen muss man die Kosten kalkulieren. Die sogenannten Herstellungskosten. Als Beispiel nehmen wir mal die GGF. Wenn ich so ein Produkt mit Stückzahlen kalkuliere nur um zu rechtfertigen, damit ich es tue, handle ich wirtschaftlich falsch. Wenn ich dann noch so naiv bin und meine dass mit 180 Millionen die Kosten nachhaltig reduziert werden können muss ich zu solcher Erkenntnis staunen. Die Einsparung holt man beim Personal. Nicht im Prozess.
      Jährlich kehrt das Murmeltier


      Es ergibt sich alles aus der GuV (Gewinn- und Verlustrechnung) des letzten Geschäftsberichts. Den Materialeinsatz muss man zunächst vom Umsatz abziehen. Sonstige Erträge, aktivierte Eigenleistungen etc habe ich mal außen vor gelassen, da besteht Gestaltungsspielraum.

      Die Materialkosten korrelieren ziemlich gut mit dem Umsatz und sind somit variable Kosten. Mach Dich mal frei von der Kalulation einer einzelnen Baureihe. So weit können wir als Außenstehende sowieso nicht nachvollziehen wie die rechnen. Wichtig ist für den Anleger ob die Firma insgesamt Geld verdient. Dazu wäre der Cash-Flow zwar noch aussagekräftiger als der Jahresüberschuss, aber ich möchte ungefähr abschätzen können was ich langfristig an monetären Rückflüssen für mein investment in Form von Dividende bekomme, und die Grundlage dafür ist üblicherweise der Bilanzgewinn.

      Also weiter: nach Abzug der umsatzbedingten variablen Kosten kommen wir zu den produktionsbedingten fixen Kosten. Hauptsächlich Personalkosten, planmäßige Abschreibungen auf das Anlagevermögen (nicht zu verwechseln mit außerplanmäßigen Wertminderungen)und sonstige Kosten (Strom, Mieten und Pachten, Fuhrpark, Büromaterial, Toilettenpapier und und und.....).

      Und da wollen sie die 180 Mio abspecken, natürlich zum Großteil beim Personal. Aber eben nicht nur dort, sicher werden sie auch weniger Abschreibungen haben und werden auch bei den sonstigen Kosten ansetzen. Wie ich gehört habe soll es nicht nur viele kleine Könige bei Heidelberg geben,sondern die fahren auch noch ziemlich dicke Autos.Linzbach wird da schon durchkehren.

      Zuletzt muss noch das Finanzergebnis untersucht werden, also der Saldo zwischen Zinserträge und-Aufwendungen. Die Erträge habe ich ganz weggelassen. Wenn sie nennenswerte haben, um so besser. Mich interessiert in erster Linie der Zinsaufwand.

      Wenn man den abzieht hat man das Vorsteuerergebnis, dann gehen noch die Steuern ab und der vom Rest wird hoffentlich die Dividende bezahlt.

      Zum Cash-Flow schreibe ich ein ander mal was.
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 00:09:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Kaffeesatzleser64: Das mit den Epub-Readern und Readern wird kommen. Allerdings würde ich Bücher nicht abschreiben. Man muß sich ja nur mal vor Augen halten, was Amazon macht: Gekaufte Werke auf den Readern sperren. Wenn das des öfteren passiert und das wird kommen, werden die gedruckten Werke eine Wiederbelebung erfahren. Das dauert aber noch.

      Bis dahin geht es Berg ab. Auch wenn HDD offensichtlich nicht so betroffen ist davon, sie werden vom Rest der Branche mit runter gezogen.

      Ich bin in diese Aktien nicht investiert, da ich das Geschäft nicht verstehe. Und das wird auch so bleiben.


      Es ist auch weniger das Buch, von dem Heidelberg lebt. Es ist tatsächlich gedruckte Werbung und hochwertige Verpackungen, und in Zukunft geht es darum auch andere Medien als Papier zu bedrucken. Diese Verfahren stehen noch ganz am Anfang.

      Ein gutes Buch hat gegenüber Online Medien aus meiner Sicht einen klaren Vorteil: wenn man sich zu einem Thema informieren will hat man durch ein Buch eine gewisse Struktur, in der der Stoff vermittelt wird. Man kann es von vorne nach hinten durcharbeiten und sicher sein dass man das Wesentliche vermittelt bekommt.

      Im Internet hingegen, zb bei Wikipedia, ist alles unstrukturiert. Da habe ich immer das Gefühl dass doch noch irgendwo etwas steht was wichtig sein könnte. Aber das ist durchaus eine subjektive Meinung
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 12:07:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wie erwartet hat der heutige Quartalsbericht keine großen Überraschungen gebracht. Er gibt aus meiner Sicht keinen Anlass zur Euphorie:

      1. Der Umsatz spiegelt noch nicht die angeblich so tolle Auftragslage wider. OK, die Maschinen müssen erst gebaut werden, sollte man vielleicht noch ein Quartal abwarten. Aber dann sollte man eine Auswirkung sehen.

      2. Die Eigenkapitalquote ist besorgniserregend. Es sei denn sie ist so gering weil übermäßig Rückstellungen über das notwendige Maß hinaus gebildet wurden. Die müssten dann in den nächsten Quartalen ergebniswirksam positiv aufgelöst werden, wodurch sich die Eigenkapitalquote verbessert.

      3. LIQUIDITÄT

      Die Kreditlinie wurde verringert, da angeblich der Kapitalbedarf geringer sei. Wenn das so ist wäre es positiv. Da FOCUS 2012 ergebnismäßig offensichtlich schon voll berücksichtigt ist kann man nur hoffen dass die zeitnah folgenden liquiditätsmäßigen Auswirkungen aus dem Cash-Flow bedient werden können.

      4. Finanzverbindlichkeiten sind insgesamt gestiegen, und hauptsächlich die kurzfristigen. Nicht gut.

      5. Anteil der Zinsen am Umsatz immer noch katastrophal schlecht. Ein Blick auf den wettbewerber KBA spricht eine deutliche Sprache.

      Man sieht, da liegt noch Einiges im Argen. Aber andererseits ist die Aktie auch sehr attraktiv bewertet. Ich denke dass sie die Probleme in den Griff bekommen, bei den Kosten nach unten noch deutlich Luft ist, dass sie erkannt haben wo sie den Hebel ansetzen müssen und nicht zuletzt bei auch nur leicht anziehender Konjunktur einen Umsatz in Höhe von 2,7 bis 2,8 Mrd schaffen, wobei dann unter dem Strich auch etwas hängen bleiben sollte.

      Dividende vielleicht wieder 2015, also muß man hier nicht unbedingt heute schon einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 12:21:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Von steigender Nachfrage im 3. Quartal berichtet übrigens auch der Druckindustrie-Zulieferer Technotrans (Quelle Pressemitteilung, einzushen auf deren Internetseite. Als Grund wird die Normalisierung in der Druckindustrie genannt.

      Scheint so als wäre das Gröbste ausgetanden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 13:47:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      06. November 2011
      Technotrans: Leichter Anstieg der Nachfrage im Geschäftsbereich Print
      (...)

      "Im dritten Quartal konnten wir zwar eine Normalisierung der Nachfrage aus der Druckindustrie feststellen. Der Geschäftsverlauf hat uns hingegen auch in der Annahme bestätigt, für 2012 keinen überdurchschnittlich positiven Effekt der Branchenmesse Drupa vorzusehen", sagte Henry Brickenkamp, Sprecher des Vorstands der Technotrans AG.

      (...)
      Quelle: print.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 23:19:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      es wäre naiv zu glauben, dass durch einen VV Wechsel, sich die Schlechtwetterfronten um Heideldruck, in Microsoft Wölkchen auflösen. Dennoch, Dr. Linzbach hat eine andere Aura als Bernhard Schreier. Er kommt positiv rüber, so mein Eindruck. Spricht von Strukturen und Verantwortungen die in seinem Stab geändert werden müssen. Hier hat Schreier immer gezögert und gekungelt. Linzbach wird versuchen das Vertrauen seiner Belegschaft zurückzuholen. Die negative Grundstimmung die überall in der kämpfenden Truppe herrscht muss weg. Die Generale, Offiziere und Leutnants, welche sich über Jahre mit Sandkastenmanövern beschäftigt haben, sollten sich warm anziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 23:23:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von lacheplate: es wäre naiv zu glauben, dass durch einen VV Wechsel, sich die Schlechtwetterfronten um Heideldruck, in Microsoft Wölkchen auflösen. Dennoch, Dr. Linzbach hat eine andere Aura als Bernhard Schreier. Er kommt positiv rüber, so mein Eindruck. Spricht von Strukturen und Verantwortungen die in seinem Stab geändert werden müssen. Hier hat Schreier immer gezögert und gekungelt. Linzbach wird versuchen das Vertrauen seiner Belegschaft zurückzuholen. Die negative Grundstimmung die überall in der kämpfenden Truppe herrscht muss weg. Die Generale, Offiziere und Leutnants, welche sich über Jahre mit Sandkastenmanövern beschäftigt haben, sollten sich warm anziehen.


      Hast Du dr. Linzbach schon kennen gelernt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 23:46:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.804.469 von Happyboersday am 08.11.12 23:23:23ich beurteile seine Aussagen und sein Auftreten. Kennen als öffentliche Person tue ich ihn schon länger. Nicht zu verwechseln mit persönlicher Bekanntschaft.
      War mal investiert in einer AG wo er auch VV war.
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 23:59:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von lacheplate: ich beurteile seine Aussagen und sein Auftreten. Kennen als öffentliche Person tue ich ihn schon länger. Nicht zu verwechseln mit persönlicher Bekanntschaft.
      War mal investiert in einer AG wo er auch VV war.


      Ja, iich meinte natürlich als öffentliche Person. Ich kann mir leider von ihm noch gar kein Bild machen, für mich war er bis vor 3 Monaten ein vollkommen unbeschriebenes Blatt. Zuerst war ich sehr skeptisch, was nichts mit ihm als Person zu tun hatte. Ich dachte ein Brancheninsider sollte es machen.

      Aber andererseits ist ein Außenseiter unverbraucht, und er scheint ja ziemlich unkonventionell zu sein. Ich bin sehr gespannt darauf ihn das erste Mal öffentlich zu erleben. Insgesamt bin ich über die Lösung mit ihm nicht unglücklich und verhalten optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 10:50:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Habe gehört dass nächste Woche eine Betriebsversammlung stattfinden soll. Ist da einer von Euch dabei?
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 13:47:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Erstaunlicherweise sind die Pensionsrückstellungen bei HDM ca 4 Mal so hoch wie bei KBA. KBA ist zwar kleiner, aber die Relation stimmt nicht. Dafür kann es zwei Gründe geben:

      1. Die Versorgung bei HDM war bzw. ist mehr als üppig
      2. Es wurde zu viel eingestellt.

      Das wäre mir lieber, denn so müssten in den nächsten Jahren diese zu hohen Rückstellungen positiv ergebniswirksam aufgelöst werden.

      Falls 1. zutrifft sollte da angesetzt werden, da wäre dann ordentlich Speck dran. Hoffentlich erkennnt das die neue Führung.

      Kapitalmaßnahmen sollten aus liquiditätsgründen noch nicht drohen. Der CF ist zwar im Moment wieder leicht negativ, sollte sich aber mit den eingeleiteten Maßnahmen entspannen. Zur Stärkung der EK-Basis kommt evtl eine KE in Frage, denn bis sich die Eigenkapitalquote durch Ergebnisverbesserungen auf ein erträgliches Maß von 30% eingestellt hat wird es wohl noch 2-3 Jahre dauern. Und erst dann darf man auch wieder mit einer Dividende rechnen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 19:22:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich komme auch aus der Region HD und habe im Freundes- und Bekanntenkreis Leute, die bei HDM arbeiten.
      Ihrer Meinung nach sind die teilweise positiven Meldungen der Geschäftsleitung nicht so recht nachvollziehbar. In der Fertigung sind die Hallen leer und die wenigen Leute, die da sind, verstecken sich um nicht weiter aufzufallen. Den älteren Kollegen, die bereits unterschrieben haben, zu gehen, werden plötzlich Angebote gemacht, noch früher zu gehen. Die Leute machen sich ernsthaft Sorgen, weil im Falle einer Insolvenz auch die Abfindung weg wäre.
      Außerdem muss irgendwann auch das Geld für die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen und die Hochzinsanleihe aufgebracht werden. Ich sehe die Zukunft für die Druckbranche auch eher schlecht. Es kann ja sein, daß es in der Zukunft neue Anwendungen für diese Technologie gibt, aber es stellt sich doch die Frage, ob HDM das noch erlebt.
      Ich habe glücklicherweise keine HDM Aktien und halte ein Investment zum jetzigen Zeitpunkt für sehr riskant, würde jedoch bei einem Kurs von 50 Cent vielleicht mal einen "Zock" riskieren mit einer Summe, die mir nicht weh tut. Aber als ernsthafte Anlage?? Im Moment mit Sicherheit nicht...
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 18:38:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Reddoxx, ein ehrlich gemeintes Dankeschön für den Einblick. Ich denke die shortenden Hedgefonds liegen goldrichtig mit ihrer Einschätzung!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 00:13:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.880.997 von lyt312 am 30.11.12 18:38:45Ein und Ausblicke. Wenn, dann schon mit korrektem Blick. Heidelberg hat keine staatlichen Bürgschaften mehr. Die wurden so gemeldet, durch neue Kreditlinien und einer Anleihe über 280 Millionen Euro abgelöst. Es ist ein eisernes Gesetz am Kapitalmarkt, dass Unternehmen mit schlechter Bonität hohe Zinsleistungen bringen müssen wenn sie sich über Kredite vorfinanzieren müssen. Die Spirale kann man nur beenden, wenn man aus dem Umsatz den man generieren kann entsprechend hohe Erträge erzielt. Kann man dies nachweisen, bekommt man günstigere Konditionen. Kann man dies auf Dauer nicht nachweisen, besteht die Gefahr, dass die Kreditlinien gekündigt werden. Heidelberg steht meiner Meinung nach kurz vor diesem negativen Szenario. Viel Zeit bleibt nicht mehr um glaubhaft nach zu weisen, dass man seine Hausaufgaben in der Lage ist abzuarbeiten. Da hilft auch keine "Insiderkauf" eines Vorstandes. Zu dem dieser eh verpflichtet wurde.
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 23:56:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von lacheplate: ... Da hilft auch keine "Insiderkauf" eines Vorstandes. Zu dem dieser eh verpflichtet wurde.


      Vermutung oder belegbare Tatsache?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 07:18:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      ist schon wundersam, wie die Quatschkoppgemeinde, die null Investmentinteresse an der Aktie haben, wissen, was da so in Arbeitsverträgen steht. Zwangskäufe zu 1,02 für den einen Insider, andere müssen dann wohl andere Verträge haben, und wenn nicht zwangsweise der Kauf ausgeführt wird, gibts vermutlich eine Tracht Prügel.

      Aber da von der Deppengemeinde vermutlich noch niemand in einem grösseren Unternehmen gearbeitet hat, und noch weniger AT-Vertragssbestandteile mit frei verhandelten Einkommenskomponenten erleben durfte, kommmen dann halt immer solche als Fakten verkaufen Aussagen, die letztlich nur Blödsinn sind.

      Genaugenommen lohnt sich es kaum noch in den Thread reinzuschaun, habe noch nie so viele User auf ignore gestellt , ganz einfach weil es in keien anderen Thread soviele User gibt, die nur rumjohlen, allesamt aber viel zu feige sind, es mal mit einer Shortstrategie zu versuchen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 20:25:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.109 von bruder-nikolaus am 02.12.12 23:56:53ist schon wundersam dass oberschlaue Besserwisser welche immer zu richtigen Zeitpunkt bei Heidelberg investiert haben grundlegende Dinge nicht kennen.

      Man sollte sich schon besser über eine AG informieren, bevor man andere als Deppengemeinde bezeichnet. Dies tut er übrigens in jedem Thread gegen User deren Meinung ihm nicht passt.

      Auszug aus der Einladung zur letzten HV. Tagesordnungspunkt 5

      5. Beschlussfassung über die Billigung des mit Wirkung zum 1. April 2012 geänderten Systems zur Vergütung der Mitglieder des Vorstands
      § 120 Abs. 4 AktG eröffnet die Möglichkeit, dass die Hauptversammlung über die Billigung des Systems zur Vergütung der Vorstandsmitglieder beschließt. Die Hauptversammlung 2010 hat die bisher geltende Systematik mit großer Mehrheit von 94,13 % gebilligt. Von dieser Möglichkeit der Billigung soll nach einer Anpassung des Vergütungssystems erneut Gebrauch gemacht werden.
      Die Bezüge des Vorstands setzen sich zum einen aus einem festen Jahresgehalt, das in gleichen monatlichen Raten ausgezahlt wird, sowie einer jährlichen variablen Vergütung und einem langfristigen variablen Vergütungsbestandteil, der bei Erreichung bestimmter mehrjährig angelegter Ziele anhand definierter Parameter ermittelt wird, und zum anderen aus Sachbezügen und einer betrieblichen Altersversorgung zusammen. An dieser grundsätzlichen Systematik wird auch im geänderten System festgehalten.
      Unter Beachtung des Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) hat der Aufsichtsrat der Gesellschaft das Vergütungssystem für die Mitglieder des Vorstands überprüft. Aufgrund des Ergebnisses dieser Überprüfung soll die Ausrichtung der variablen Vergütungsbestandteile auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung dadurch gestärkt werden, dass die Vorstandsmitglieder einen Teil ihrer variablen Vergütung, den sie für die Erreichung vereinbarter Ziele erhalten, unter Wahrung einer Haltefrist in Aktien der Gesellschaft investieren. Dies gilt gleichermaßen für die jahresbezogenen und die langfristigen, also mehrjährigen Vergütungsbestandteile. Die langfristigen, mehrjährigen Vergütungsbestandteile kommen weiterhin erst nach Ablauf der jeweils betroffenen Dreijahresperiode zur Auszahlung, worauf dann die diesbezügliche Aktien-Investition der Vorstandsmitglieder erfolgt. Die Angemessenheit der Vorstandsvergütung und der einzelnen Vergütungsbestandteile wird weiterhin regelmäßig durch den Aufsichtsrat überprüft. Das neue Vergütungssystem findet seit dem 1. April 2012, also seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres, einheitlich für alle Mitglieder des Vorstands Anwendung.
      Weitere Erläuterungen zum bisherigen und zum künftig angepassten Vergütungssystem finden sich im Vergütungsbericht, der im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2011/2012, den wir auch im Internet unter www.heidelberg.com in der Rubrik >Investor Relations<unter>Hauptversammlung< bzw. unter >Berichte und Präsentationen< veröffentlichen, auf den Seiten 40 bis 47 abgedruckt ist.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, das seit dem 1. April 2012 einheitlich für alle Mitglieder des Vorstands geltende Vergütungssystem der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft zu billigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 07:08:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.019 von lacheplate am 03.12.12 20:25:03@ lacheplate

      Laß Dich doch von dem Troll nicht anmachen....
      Mit der gleichen Arroganz, die er hier an den Tag gelegt hat, wurde Heidelberg auch an die Wand gefahren...
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 10:16:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      extra angemeldet, um das zu posten ? Peinlicher gehts wirklich nicht
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 16:15:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.019 von lacheplate am 03.12.12 20:25:03Eine Bemerkung vorweg:
      Du solltest darauf achten, dass Du, wenn Du eine Antwort auf ein Posting von mir veröffentlichst, nicht aus Beiträgen anderer User zu zitieren und damit den Anschein zu erwecken, es handle sich um Zitate von mir ...!

      Ich kann verstehen, dass im Eifer des Gefechts schon mal ein bißchen was durcheinander geworfen wird. Es sollte nur nicht zur Methode werden.

      Ansonsten:
      Vielen Dank für das Posting der Auszüge aus der Tagesordnung zur letzten HV der HDD.
      Leider lässt sich meiner Meinung nach Deine Behauptung daraus nicht zweifelsfrei ableiten, so dass ich anstatt von einer Tatsache doch eher von einer Vermutung ausgehen werde.

      Wenn der Insiderkauf allerdings dennoch als variabler Vergütunganteil und somit als eine Art Erfolghonorar anzusehen sein sollte, so würde ich das zumindest bemerkenswert finden und keinesfalls negativ werten.

      Nochmals vielen Dank für Deinen Bemühungen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 17:56:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der Tagesordnungspunkt ist längst bekannt, allerdings belegt der rein gar nichts, was im Zusammenhang mit dem Insiderkauf zu tun hat.
      Auf gewohnte Weise werden Mutmassungen als Fakten verkauft. Der einzige Fakt ist allerdings, dass niemand hier weiss, wie das Vergütungssystem von Heideldruck mit Führungskräften ausgestaltet ist. Und die hier erfolgte Mutmassung ist wirklich im Rahmen dessen , was gemeinhin an Aktiennvergütungskomponenten für Führungskräfte angeboten ist, extrem unwahrscheinlich.

      Übrigens hatten wir das ganze Thema schon vor Monaten. Und auch da wussten diejenigen, die das besserwisserisch ins Gespräch brachten, nichts inhaltlich relevantes einzubrigen, auch nicht die bei Heideldruck noch arbeitenden oder absentieren Mitarbeiter.
      Kein Wunder, denn von denen ist ohnehin keiner berechtigt.

      Entgeltkomponenten in Form von Aktien oder Share Options gibts ohnehin inzwischen in fast jedem grösseren börsennotierten Unternehmen. Und in aller Regel erfolgt das im Interesse des begünstigten Personenkreises.

      Im übrigen ist es schon ein Treppenwitz, dass die abenteuerlichsten Mutmassungen auch noch von Leuten kommen, dei lletztlich weder von der Short- noch von der Long-Seite her ein wie auch immer geartetes Interesse an der Aktie von Heideldruck haben.
      Kann es mithin nur als völlige Orientierungslosigkeit oder als Beschäftigungstherapie dieser User ansehen, denn letztlich kann von diesen Usern kein wie auch immer gearteter Grund angesehen werden, warum sie sich überhaupt mit dem Thema Heideldruck beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 18:07:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von bruder-nikolaus: Eine Bemerkung vorweg:
      Du solltest darauf achten, dass Du, wenn Du eine Antwort auf ein Posting von mir veröffentlichst, nicht aus Beiträgen anderer User zu zitieren und damit den Anschein zu erwecken, es handle sich um Zitate von mir ...!

      Ich kann verstehen, dass im Eifer des Gefechts schon mal ein bißchen was durcheinander geworfen wird. Es sollte nur nicht zur Methode werden.

      Ansonsten:
      Vielen Dank für das Posting der Auszüge aus der Tagesordnung zur letzten HV der HDD.
      Leider lässt sich meiner Meinung nach Deine Behauptung daraus nicht zweifelsfrei ableiten, so dass ich anstatt von einer Tatsache doch eher von einer Vermutung ausgehen werde.

      Wenn der Insiderkauf allerdings dennoch als variabler Vergütunganteil und somit als eine Art Erfolghonorar anzusehen sein sollte, so würde ich das zumindest bemerkenswert finden und keinesfalls negativ werten.

      Nochmals vielen Dank für Deinen Bemühungen.


      Keiner der Vorstände hat in den Krisenjahren Aktien nennenswerte Stückzahlen
      von der AG welche sie bezahlt über die Börse gekauft. Der Herr Kalliebe war da mal dabei bei einem Kurs von 34€. Ich finde es bemerkenswert dass Vorstände dazu verpflichtet wurden Teile der variablen Vergütungen in eigene Aktien zu investieren. Freiwillig hätten sie genügend Zeit gehabt, dies zu tun. Wer zweifelt dass eine Verpflichtung besteht, kann ja mal bei Heidelberg anfragen. Die Antwort wird lauten: Aufsichtsrat und Vorstand haben dies gemeinsam beschlossen.
      Wer daraus positives ableitet soll es tun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 18:19:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jetzt mal im Ernst, Hansi, Du hast Dir den Post von Lacheplate entweder nicht durchgelesen oder leidest unter ernsten Schwierigkeiten gelesenes zu verstehen.

      Zitat von lacheplate: Aufgrund des Ergebnisses dieser Überprüfung soll die Ausrichtung der variablen Vergütungsbestandteile auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung dadurch gestärkt werden, dass die Vorstandsmitglieder einen Teil ihrer variablen Vergütung, den sie für die Erreichung vereinbarter Ziele erhalten, unter Wahrung einer Haltefrist in Aktien der Gesellschaft investieren.
      Weitere Erläuterungen zum bisherigen und zum künftig angepassten Vergütungssystem finden sich im Vergütungsbericht, der im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2011/2012, den wir auch im Internet unter www.heidelberg.com in der Rubrik >Investor Relations<unter>Hauptversammlung< bzw. unter >Berichte und Präsentationen< veröffentlichen, auf den Seiten 40 bis 47 abgedruckt ist.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 18:29:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.890.208 von lacheplate am 04.12.12 18:07:40Ob freiwilliger oder "erzwungener" Insiderkauf: So oder so lässt die Meldung wenig negativen Interpretationsspielraum.
      Man sollte bei der Betrachtung des Insiderkaufs, wenn man schon von einem "erzwungenen" Kauf ausgeht, die Erfolgsabhängigkeit dieses in diesem Fall offensichltich fälligen gewordenen variablen Bestandteils der Vergütung nicht vollkommen unter den Tisch fallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 18:43:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      schön, wenn manche wissen, dass dieser eine Kauf- im übrigen ja kein wirklich gewaltiger Betrag- unter Massgabe eines neuen Vergütungssystems von Heideldruck erfolgt ist.
      Reine Mutmassung, mal abgesehen davon, dass keiner weiss, bis wann besagte Kriterien erfüllt sein müssen.
      Aber wenns für manche ein Fakt ist, solls mir auch egal sein, für mich ist es reine Mutmassung, die zudem rein gar nichts besagt, wie es mit der Aktie nun weitergeht.
      Weniger no-event geht mE nicht, und ganz folgerichtig hat die Börse damit auch bestenfalls micht Nullreaktion folgerichtig diese Nachricht zur Kenntnis genommen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 19:21:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von hasni: schön, wenn manche wissen, dass dieser eine Kauf- im übrigen ja kein wirklich gewaltiger Betrag- unter Massgabe eines neuen Vergütungssystems von Heideldruck erfolgt ist.
      Reine Mutmassung, mal abgesehen davon, dass keiner weiss, bis wann besagte Kriterien erfüllt sein müssen.
      Aber wenns für manche ein Fakt ist, solls mir auch egal sein, für mich ist es reine Mutmassung, die zudem rein gar nichts besagt, wie es mit der Aktie nun weitergeht.
      Weniger no-event geht mE nicht, und ganz folgerichtig hat die Börse damit auch bestenfalls micht Nullreaktion folgerichtig diese Nachricht zur Kenntnis genommen.


      Dann sag uns doch mal wie es mit dieser Aktie weitergeht. Andere haben dies in der Vergangenheit getan. Die welche Du als Quatschkoppgemeinde oder Deppengemeide hinstellst, haben schon vor Jahren darauf hingewiesen bei welchem Kurs letztendlich Heidelberg heute steht. Habe mal alle Beiträge dieser User nachgelesen die Du angegriffen hast. Stelle fest, sie haben zu 100% recht behalten.
      Ne kleine Anmerkung noch. Die Börse weis dass diese "Insiderkäufe" angeordnet wurden schon länger. Wäre es eine neue Wahrheit, hätten Profis aufgehorcht und der Kurs angezogen. Nur hier in den Beiträgen, wurde dieser 20000 Euro Kauf eines Vorstandsmitgliedes, versucht positiv darzustellen. Nicht mehr und nicht weniger möchte ich dazu bemerken.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 20:44:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von lacheplate:
      Zitat von hasni: schön, wenn manche wissen, dass dieser eine Kauf- im übrigen ja kein wirklich gewaltiger Betrag- unter Massgabe eines neuen Vergütungssystems von Heideldruck erfolgt ist.
      Reine Mutmassung, mal abgesehen davon, dass keiner weiss, bis wann besagte Kriterien erfüllt sein müssen.
      Aber wenns für manche ein Fakt ist, solls mir auch egal sein, für mich ist es reine Mutmassung, die zudem rein gar nichts besagt, wie es mit der Aktie nun weitergeht.
      Weniger no-event geht mE nicht, und ganz folgerichtig hat die Börse damit auch bestenfalls micht Nullreaktion folgerichtig diese Nachricht zur Kenntnis genommen.


      Dann sag uns doch mal wie es mit dieser Aktie weitergeht. Andere haben dies in der Vergangenheit getan. Die welche Du als Quatschkoppgemeinde oder Deppengemeide hinstellst, haben schon vor Jahren darauf hingewiesen bei welchem Kurs letztendlich Heidelberg heute steht. Habe mal alle Beiträge dieser User nachgelesen die Du angegriffen hast. Stelle fest, sie haben zu 100% recht behalten.
      Ne kleine Anmerkung noch. Die Börse weis dass diese "Insiderkäufe" angeordnet wurden schon länger. Wäre es eine neue Wahrheit, hätten Profis aufgehorcht und der Kurs angezogen. Nur hier in den Beiträgen, wurde dieser 20000 Euro Kauf eines Vorstandsmitgliedes, versucht positiv darzustellen. Nicht mehr und nicht weniger möchte ich dazu bemerken.


      Ich würde diesen Kauf auch nicht überbewerten.

      Dr. Linzbach hat ja am Wochenende seine ersten 100 Tage rum, und bisher hat er sich sehr bedeckt gehalten. Ich denke das ist erstmal positiv, sicher wollte er sich zunächst einen Überblick verschaffen.

      Aber bald muss er mal aus seiner Deckung kommen, sich zeigen und sagen was Sache ist. Bis zu den nächsten Quartalszahlen sollte er sich dazu nicht Zeit lassen.

      Noch bin ich was die neue Führung betrifft positiv gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 21:48:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Forenregeln, die Happyboersday einmal aufgestellt hat, begrüße ich.
      Ich denke, es geht hier bei einigen Leuten um viel Geld und auch um menschliche Schicksale. Ich wünsche den "Heidelbergern", daß sie es schaffen und den Leuten, die "short gehen", um am Unheil anderer noch zu verdienen, die Kretze an an den Hals...
      Mit besten Grüßen
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 21:57:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von reddoxx: Die Forenregeln, die Happyboersday einmal aufgestellt hat, begrüße ich.
      Ich denke, es geht hier bei einigen Leuten um viel Geld und auch um menschliche Schicksale. Ich wünsche den "Heidelbergern", daß sie es schaffen und den Leuten, die "short gehen", um am Unheil anderer noch zu verdienen, die Kretze an an den Hals...
      Mit besten Grüßen


      Den Thread hier habe ich mal aufgemacht weil mich die albernen 1-Zeiler und kindischen Smileys im anderen Forum genervt haben. Danke an dieser Stelle an alle die hier Schreiben, überaus fundiert und informativ, egal ob für oder gegen HDM. Alle Infos mit Hintergrund, begründete Meinungen und Einschätzungen sind wichtig und willkommen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 09:38:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ lacheplatte,

      nur mal am Rande, ich bin hier wohl der einzige, der seinen lezten Kauf und Verkauf taggenau eingestellt hat, und das war wohl vom timing nicht schlecht, oder ?

      eine Frage, wie es mit der Aktie weitergeht, ist ohnehin superblöd, aus meiner Sicht bei einem hoch spekulativen Wert wie Heideldruck.
      Da kann man vielleicht von Wahrscheinlichkeiten sprechen, Hoffnungen was auch immer.

      Das ist eben bis dato eine Tradingaktie und zuletzt war der Blick auf Charts und Orderbuch immer die beste Wahl. Und deswegen ist es auch weiterhin sinnvoll, diese Strategie weiterzuverfolgen, bis von der fundamentalen Seite klarere Signale kommen. Bisher sehe ich die nicht, weder in die eine noch die andere Seite.

      Ich sehe aktuell mehr Wahrscheinlichkeit, dass die 1 E wieder geknackt werden und wir dann erst mal wieder einen grösseren Sprung nach oben machen.

      Aber aktuell gibts erst mal auf Basis dessen, wie ich an der Börse agiere, weitaus interessantere Werte, insbesondere wenn man eben stärker in Derivativen investiert ist.

      @ reddox, ist ja schön, dass Du Heideldruck alles Güte wünscht- ich persönlich wünsche allen Unternehmen alles Gute, kommt letztlich ja auch der Volkswirtschaft und mithin allen Bürgern zugute, Shorties bei heideldruck die Kretze zu wünschen, spricht aber wirklich bestenfalls für ein naives Gemüt. Das Problem von Heideldruck ist ja nun wirklich nicht die Shortspekulation auf die Aktie, sondern die Unfähigkeit im operativen Geschäft in den letzten Jahren und der bisher nicht wirklich belegte turnaround. Und dafür kann man wirklich nur das Management und in gewissem Umfang auch einen Teil der Mitarbeiter zur Rechenschaft ziehen.
      Auf Dauer gibt es keine Shortspekulaiton gegen überzeugende Unternehmensdaten. Für Privatanleger ergeben sich aus Shortspekulationen oft sogar wunderbare Gelegenheiten, Topwerte zu wirklich günstigen Kursen einzusammeln. Wobei sich das mit den Topwerten nur auf Werte aus der ersten Liga in DAX30 oder Eurostoxx50 bezieht.

      ME gibts aktuell ohnehin keine Shortspekulationen auf Heideldruck, ist eher eine Phase, wo jeder mal schaut, ob der neue VV das Ruder rumreisst. Und das macht mE auch Sinn.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 09:58:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von hasni: @ lacheplatte,

      nur mal am Rande, ich bin hier wohl der einzige, der seinen lezten Kauf und Verkauf taggenau eingestellt hat, und das war wohl vom timing nicht schlecht, oder ?

      eine Frage, wie es mit der Aktie weitergeht, ist ohnehin superblöd, aus meiner Sicht bei einem hoch spekulativen Wert wie Heideldruck.
      Da kann man vielleicht von Wahrscheinlichkeiten sprechen, Hoffnungen was auch immer.

      Das ist eben bis dato eine Tradingaktie und zuletzt war der Blick auf Charts und Orderbuch immer die beste Wahl. Und deswegen ist es auch weiterhin sinnvoll, diese Strategie weiterzuverfolgen, bis von der fundamentalen Seite klarere Signale kommen. Bisher sehe ich die nicht, weder in die eine noch die andere Seite.

      Ich sehe aktuell mehr Wahrscheinlichkeit, dass die 1 E wieder geknackt werden und wir dann erst mal wieder einen grösseren Sprung nach oben machen.

      Aber aktuell gibts erst mal auf Basis dessen, wie ich an der Börse agiere, weitaus interessantere Werte, insbesondere wenn man eben stärker in Derivativen investiert ist.

      @ reddox, ist ja schön, dass Du Heideldruck alles Güte wünscht- ich persönlich wünsche allen Unternehmen alles Gute, kommt letztlich ja auch der Volkswirtschaft und mithin allen Bürgern zugute, Shorties bei heideldruck die Kretze zu wünschen, spricht aber wirklich bestenfalls für ein naives Gemüt. Das Problem von Heideldruck ist ja nun wirklich nicht die Shortspekulation auf die Aktie, sondern die Unfähigkeit im operativen Geschäft in den letzten Jahren und der bisher nicht wirklich belegte turnaround. Und dafür kann man wirklich nur das Management und in gewissem Umfang auch einen Teil der Mitarbeiter zur Rechenschaft ziehen.
      Auf Dauer gibt es keine Shortspekulaiton gegen überzeugende Unternehmensdaten. Für Privatanleger ergeben sich aus Shortspekulationen oft sogar wunderbare Gelegenheiten, Topwerte zu wirklich günstigen Kursen einzusammeln. Wobei sich das mit den Topwerten nur auf Werte aus der ersten Liga in DAX30 oder Eurostoxx50 bezieht.

      ME gibts aktuell ohnehin keine Shortspekulationen auf Heideldruck, ist eher eine Phase, wo jeder mal schaut, ob der neue VV das Ruder rumreisst. Und das macht mE auch Sinn.


      hasni,

      auch Dir Dank für diesen und Deine anderen Beiträge. Aber lasst doch um Himmels Willen diese Selbstbeweihräucherung, wer wann was gekauft oder eingestellt hat oder nicht. Das ist genau das was ich hier nicht haben will. Ich gönne jedem wenn er Gewinn macht, auch den Shorties, immerhin sorgen sie für Liquidität und eröffnen, wei Du selber sagst, oft schöne Chancen für die Longies. Also haut rein, macht Gewinn, aber behaltet es doch für Euch!
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:13:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      grunsätzlich hast Du recht,allerdings wird Dir ja auch nicht ständig unterstellt, dass man mit der Aktie immer Verlust macht, dass das geradezu eine selbstfulfilling prophecy ist. Nur deswegen habe ich hier mal Kauf und Verkauf taggenau reingestellt.

      persönlich interessiert mich bei anderen usern- jedenfalls bei denjenigen, die ich ernst nehmen kann, schon wann und in welcher Form sie auf eine Entwicklung an der Börse reagieren. Und bei extrem volatilen Werten mit kontroverser Beurteilung ist das genaugenommen ohnehin das nonplusultra.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:37:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von hasni: grunsätzlich hast Du recht,allerdings wird Dir ja auch nicht ständig unterstellt, dass man mit der Aktie immer Verlust macht, dass das geradezu eine selbstfulfilling prophecy ist. Nur deswegen habe ich hier mal Kauf und Verkauf taggenau reingestellt.

      persönlich interessiert mich bei anderen usern- jedenfalls bei denjenigen, die ich ernst nehmen kann, schon wann und in welcher Form sie auf eine Entwicklung an der Börse reagieren. Und bei extrem volatilen Werten mit kontroverser Beurteilung ist das genaugenommen ohnehin das nonplusultra.


      Was hast Du für ein Problem damit wenn Dir irgendjemand irgendetwas unterstellt? Du weißt doch was bei Dir Sache ist.

      Macht die Dinger doch per Boardmail aus...es ist einfach nervig. Man sieht dass ein neuer Beitrag eingegangen ist, will sich den natürlich durchlesen, und entdeckt dann alberne Smileys und Schwanzlängenvergleiche.

      Alles in allem finde ich Deine Beiträge aber gut, im Moment läuft es hier super, kontroverse, informative Diskussion zu HDM. So muss es sein.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:39:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Dürfte im Moment eh fast keinen geben der mit der Aktie (nicht mit Derivaten!) Gewinn gemacht hat. Also was solls...
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 14:00:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      sage das mal nicht, kennen selber drei Leute selber, die zu 1 E rein sind, und um die 1,20 E verkauf haben. Das war ja fast ein Gewinn mit Ansage, auch das Ausstiegssignal, nachdem die 1,20 nicht nachhaltig genommen wurde.
      Bei Heideldruck gabs auch davor wunderbare rebounds, man muss sich nur mal den Chart richtig anschaun.
      Und die nächste Einstiegschance könnte sich anbahnen, wenn die Aktie wieder über die 1 E unter grossen Umsatzen springt.

      Ich glaube, das grösste Problem ist für viele Anleger, dass sie Aktien viel zu langfristig sehen und Verluste, die immer wieder auftreten werden, nicht glattstellen. Und aktuell muss man für eine wirkliche long-Strategie bei Heideldruck schon sehr viel Optimismus mitbringen. DA würde ich lieber ein bisschen teurer reingehen wollen, nachdem Heideldruck 2 Quartale hintereinander nachhaltige turnaround-Erfolge vorgelegt hat. Und darauf warten wir ja bisher ähnlich erfolglos wie auf Godot.

      Der User vor einigen Tagen, der einen Discounter mit Cap 1 gekauft hat, wird wohl ganz erfolgreich abschneiden, das ist eine nicht aggressive aber doch sinnvolle Strategie bei einer Aktie in einem Seitwärtstrend. Wobei ja die Vola inzwischen nicht mehr so hoch ist, aber sei es drum.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 14:25:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von hasni: sage das mal nicht, kennen selber drei Leute selber, die zu 1 E rein sind, und um die 1,20 E verkauf haben. Das war ja fast ein Gewinn mit Ansage, auch das Ausstiegssignal, nachdem die 1,20 nicht nachhaltig genommen wurde.
      Bei Heideldruck gabs auch davor wunderbare rebounds, man muss sich nur mal den Chart richtig anschaun.
      Und die nächste Einstiegschance könnte sich anbahnen, wenn die Aktie wieder über die 1 E unter grossen Umsatzen springt.

      Ich glaube, das grösste Problem ist für viele Anleger, dass sie Aktien viel zu langfristig sehen und Verluste, die immer wieder auftreten werden, nicht glattstellen. Und aktuell muss man für eine wirkliche long-Strategie bei Heideldruck schon sehr viel Optimismus mitbringen. DA würde ich lieber ein bisschen teurer reingehen wollen, nachdem Heideldruck 2 Quartale hintereinander nachhaltige turnaround-Erfolge vorgelegt hat. Und darauf warten wir ja bisher ähnlich erfolglos wie auf Godot.

      Der User vor einigen Tagen, der einen Discounter mit Cap 1 gekauft hat, wird wohl ganz erfolgreich abschneiden, das ist eine nicht aggressive aber doch sinnvolle Strategie bei einer Aktie in einem Seitwärtstrend. Wobei ja die Vola inzwischen nicht mehr so hoch ist, aber sei es drum.


      Spricht überhaupt nichts dagegen die Aktie kurzfristig in beide Richtungen zu traden. Man muss nur aufpassen dass man nicht auf dem falschen Fuss erwischt wird. Mein Ding ist das nicht.

      Entweder man glaubt an eine Insolvenz, wovon ich nicht ausgehe, da ich in der Branche tätig bin und die Produkte und Anwendungsprozesse kenne, oder es ist relativ egal ob man zu 0,95 oder 1 oder 1,20 einsteigt...

      Ich gehe davon aus dass die jetzt ihre Hausaufgaben machen, Kosten runter, Umsatz in ein bis 2 Jahren wieder anzieht auf 2,7 Mrd.

      Dann sollten unter den Strich 175 Mio Jahresüberschuss hängen bleiben, Ausschüttung 20 ct je Aktie und gut ist.

      Wer dann zu 1,20 eingestiegen ist hat eine Dividendenrendite von ca. 16%.

      Es lohnt sich übrigens einen ständigen Blick auf die Anleihe zu richten: so lange deren Kurse nicht einbrechen droht auch keine Insolvenz. Der Anleihenkurs ist der beste Frühindikator bei berechtigten Insolvenzängsten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:01:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ganz würde ich dem so nicht zustimmen wollen, wenns auch sicher das nettere Szenario ist.
      Zum einen erwarte ich lange Zeit keine Dividende. Bei der Bilanz heisst es auf Jahre, Gewinne- wenn sie denn kommen- thesaurieren. Da wird nichts ausgeschüttet werden können.

      Dann ist noch die Frage, auf wie viele Aktien der von Dir erwartete Gewinn verteilt werden muss. Eine ganz wichtige Frage.
      Denn die Gesellschaft braucht früher oder später EK. Und da die Aktie ja auf sehr niedrigem Niveau notiert, fragt sich natürlich, wieviel neue Aktie emittiert werden müssen, um wieder eine halbwegs vernünfte Kapitalaussstattung vorzuweisen. Wenn es zu einem Szenario a la Coba kommt, wo der Markt ja geradezu mit neuen Aktien überschüttet wurde, dann ist es jedenfalls bei Deinen Gewinnschätzungen kein Jubelszenario.

      Muss nicht so kommen, aber ausschliessen lässt sich leider auch nicht. Jedenfalls sind das alles Unwegsamkeiten, die ein langfristiger Investor für sich beantworten muss, zumindestens bedenken sollte
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:19:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von hasni: Ganz würde ich dem so nicht zustimmen wollen, wenns auch sicher das nettere Szenario ist.
      Zum einen erwarte ich lange Zeit keine Dividende. Bei der Bilanz heisst es auf Jahre, Gewinne- wenn sie denn kommen- thesaurieren. Da wird nichts ausgeschüttet werden können.

      Dann ist noch die Frage, auf wie viele Aktien der von Dir erwartete Gewinn verteilt werden muss. Eine ganz wichtige Frage.
      Denn die Gesellschaft braucht früher oder später EK. Und da die Aktie ja auf sehr niedrigem Niveau notiert, fragt sich natürlich, wieviel neue Aktie emittiert werden müssen, um wieder eine halbwegs vernünfte Kapitalaussstattung vorzuweisen. Wenn es zu einem Szenario a la Coba kommt, wo der Markt ja geradezu mit neuen Aktien überschüttet wurde, dann ist es jedenfalls bei Deinen Gewinnschätzungen kein Jubelszenario.

      Muss nicht so kommen, aber ausschliessen lässt sich leider auch nicht. Jedenfalls sind das alles Unwegsamkeiten, die ein langfristiger Investor für sich beantworten muss, zumindestens bedenken sollte


      Sehr gut argumentiert!

      Ich gehe davon aus dass sie keine KE vornehmen, also ca. 234 Mio Aktien.
      Mit Dividende rechne ich ab dem GJ 2015 / 2016. Meine Hoffnung ist dass sie in den Rückstellungen mehr eingestellt haben als notwendig, und dass sie diese dann ertragswirksam auflösen werden. Die Eigenkapitalquote ist in der Tat schrecklich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:29:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      ME werden sich früher oder später Kursfantasie aus einer anderen Ecke ergeben, nämlich von der Übernahmeseite.
      Und selbst wenn es zu keiner Übernahme kommt, dann wird das Thema mit grosser Sicherheit irgendwann an der Börse gespielt werden, und dann kann man eben auch einen schnellen Schnitt machen, wenn man vom timing gut liegt.
      Wäre für mich eine Überraschung in Zeiten superbilligen Geldes, wenn da nicht einige Finanzinvestoren da schon mal billig kleinere Pakete aufbauen.

      In gewisser Weise erinnert mich die Heideldruck-Aktie an nokia. Da gibts massenhaft Verkaufsempfehlungen, die Ergebnisse sind noch superschwach, aber die Aktie hat sich zuletzt super entwickelt. Wer da vor einigen Monaten eingsteigen ist, kann heute auf herausragende GEwinne blicken, obwohl die Anleihen ja auch auf Ramschniveau notieren und die Gesellschaft weiterhin hohe Verluste schreibt
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:54:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zitat von hasni: ME werden sich früher oder später Kursfantasie aus einer anderen Ecke ergeben, nämlich von der Übernahmeseite.
      Und selbst wenn es zu keiner Übernahme kommt, dann wird das Thema mit grosser Sicherheit irgendwann an der Börse gespielt werden, und dann kann man eben auch einen schnellen Schnitt machen, wenn man vom timing gut liegt.
      Wäre für mich eine Überraschung in Zeiten superbilligen Geldes, wenn da nicht einige Finanzinvestoren da schon mal billig kleinere Pakete aufbauen.

      In gewisser Weise erinnert mich die Heideldruck-Aktie an nokia. Da gibts massenhaft Verkaufsempfehlungen, die Ergebnisse sind noch superschwach, aber die Aktie hat sich zuletzt super entwickelt. Wer da vor einigen Monaten eingsteigen ist, kann heute auf herausragende GEwinne blicken, obwohl die Anleihen ja auch auf Ramschniveau notieren und die Gesellschaft weiterhin hohe Verluste schreibt


      Ist zwar hier nicht das Nokia-Board, aber deren Anleihen notieren nicht auf Ramsch-Niveau, sondern alle über 100%.

      HD bei ca 80, war auch schon deutlich tiefer. Ich denke alles im grünen Bereich
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:59:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      jein, was nokia betrifft, die Bonität ist Ramschniveau
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 16:17:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 08:58:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      mE hat die Kursentwicklung am Freitag nichts mit der Coba zu tun. Die Aktie ist aktuell ein Spielball der Charts. Die letztze Aufwärtsbewegung begann auch, als die 1 E genommen wurde und führte sofort in den Bereich 1,08-1,10 E, um dann nach Überwinden dieser Markt sofort die 1,20 E anzupeilen, einen charttechnischen Widerstand.
      Nachdem dieser nicht genommen wurde, war die Aktie eine Zeitlang im Niemandsland zwischen 1,10 und 1,20, um dann nach Unterschreiten der 1,10 ebenfalls in einem Rutsch in den Bereich von 1 E und leicht darunter durchgereicht zu werden.
      Mit fundamentalen Daten hatte das alles nichts zu tun, und letztlich gab es ja auch weder for shorties noch for long-positionierte wirklich signifikante news.
      ME spricht nach dem Sprung am Freitag sehr viel dazu, dass auch die 1,20 erneut getestet werden, vermutlich noch in diesem Jahr, vielleicht sogar schon nächste Woche, denn Kursbewegungen bei Heideldruck sind ja meistens heftig.
      Wird der doch recht starke Widerstand bei 1,20 E genommen, wird für Aktionäre sehr erfreulich, denn über dieser Marke ist ziemlich viel Luft nach oben. Klappts wieder nicht die 1,20 E zu nehmen, wird das Interesse an der Aktie wohl spürbar nachlassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 15:17:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.029 von hasni am 09.12.12 08:58:13Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass die Commerzbank hinter dem Anstieg steckt.
      Die Coba hatte gerade erst am 07.11.2012 eine "Hold"-Empfehlung herausgegeben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 15:27:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      bei Heideldruck läuft es aktuell charttechnisch geradezu mustergültig.
      Die Frage ist weniger, ob die 1,20 E noch mal getestet werden- das erscheint mir recht sicher der Fall zu werden- sondern, ob die Marke denn genommen werden kann.
      Sollte es tatsächlich gelingen, werden die Heideldruck-Aktionäre dieses Jahr noch einen versöhnlichen Abschlus haben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 15:32:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 15:40:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.910.564 von ALF-FRED am 10.12.12 15:32:20Der Analyxst erhöht sein Kursziel von EUR 1,00 mal eben auf EUR 2,00 innerhalb nur eines Monats.
      Hat HDD im Laufe des Novembers das Rad neu erfunden?
      Das wäre wirklich mal eine faustdicke Überraschung ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 16:26:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      die Commerzbank wird wohl vor der sehr deutlichen Anhebung des Kursziels mit dem management gesprochen haben, und somit könnte tatsächlich der nächste Quartalsausweis eine deutliche Verbesserung zeigen. Ist ja ohnehin so, dass die nächsten 2 Quartale was kommen muss von Heideldruck, die knappe EK-Ausstattung fordert zwingend ,dass jetzt Verbesserungen vorgelegt werden.
      Und ich denke, die Coba hat da schon vorgefühlt, sonst hätten die sich wohl nicht so exponiert, mit einer Verdoppelung der Kursprognose.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 21:57:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von hasni: die Commerzbank wird wohl vor der sehr deutlichen Anhebung des Kursziels mit dem management gesprochen haben, und somit könnte tatsächlich der nächste Quartalsausweis eine deutliche Verbesserung zeigen. Ist ja ohnehin so, dass die nächsten 2 Quartale was kommen muss von Heideldruck, die knappe EK-Ausstattung fordert zwingend ,dass jetzt Verbesserungen vorgelegt werden.
      Und ich denke, die Coba hat da schon vorgefühlt, sonst hätten die sich wohl nicht so exponiert, mit einer Verdoppelung der Kursprognose.


      Habe mal alle Analysen welche die Cobank zu Heidelberg raus gelassen hat recherchiert. Und damit verglichen was dann gekommen ist. Erstaunlich. Mehr möchte ich nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 12:01:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      also manchmal ist Börse wirklich einfach, bei Heideldruck sieht man, dass man Charttechnik schon ernst nehmen sollte, läuft alles wie auf Kommando.

      Die eigentliche Entscheidung für den Aktionär kommt aber, wenn die 1,20 E wieder erreicht sind. Drinnen bleiben, in der Hoffnung, dass die Gesellschaft im aktuellen und nächsten Quartal die Erwartungen endlich erfüllt, und dann wohl Kurse von 1,50 E , evtll sogar den Widerstand so bei 1,70-1,75 E erreicht, oder die Rally zum Verkauf nutzen und das Geld woanders reinstecken.
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 13:23:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      11. Dezember 2012
      Aktie Heidelberger Druck
      Die 85 Prozent Gewinnchance!
      ...einer der globalen Marktführer für eingebaute und niveauvolle Drucksysteme des Bogenoffsetdruckes ist die Heidelberger Druckmaschinen AG.
      (...)
      In sieben Ländern gibt es von dem Unternehmen, Entwicklungs und Produktionsstandorte. Dies sind rund 250 Vertriebsniederlassungen in 170 Ländern international mit rund 200.000 Kunden.
      (...)
      :D
      Autor: Jan Pahl
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 13:54:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bei so vielen Prognosen möchte ich nun auch meine abgeben:

      Gelingt der Sprung über die 1,18 €, dürfte die 1,19 nicht lange auf sich warten lassen. Erfolgt hingegen ein Rücksetzer unter die 1,17, so liegen wir eindeutig wieder unter der 1,18. Am 31.12. werden wir voraussichtich sehen können, was das Jahr gebracht hat. - Andere Einschätzungen sind willkommen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 15:27:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      Erfreulicherweise zog in den letzten Tagen auch der Kurs der Anleihe an, unter steigenden Volumina.

      Der Anleihekurs sagt viel über die Einschätzung der Marktteilnehmer bezüglich Solvenz eines Unternehmens aus.

      Gefällt mir gut.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 11:10:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Endlich kommen mal brauchbare Meldungen zum Großformat. Ist aber auch ein geiles Teil!

      Anleihe zieht weiterhin an, als nächstes sollte alsbald die Hochstufung von CCC+ kommen.

      Warten wir es ab!
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:24:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      charttechnisch könnte es bis zum Jahresende durchaus erst mal bis rund 1,40 E gehen. Es gibt erstaunich wenig Widerstände auf dem Weg zu höheren Kursen. Da kann also noch einiges nachkommen, vor allem, wenn die Aktie langsam auch von den Medien wiederentdeckt wird und auch news kommen, die die Phantasie der Anleger stimulieren.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:08:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      So viel zu den 1,40...
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 12:14:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      also die Aktie ist in kürzester Zeit von 97 Cent auf 1,31 E hochgelaufen. Da kann es auch mal eine etwas stärkere Konsolidierung geben.
      Heftige Bewegungen in der Aktie werden wir sicher auch in Zukunft sehen, wer sich davon schrecken lässt, hat wohl die falsche Aktie im Depot
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 10:41:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Anleihe notiert mittlerweile über 90%, damit sollten die Insolvenzgerüchte vom Tisch sein..:-)
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 20:49:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich persönlich glaube, dass bei einem Marktführer wie HDM eine Insolvenz nie ein Thema war. Bei Kursen zwischen 1,00 € und 1,20 € werden sich erste Investorengruppen (von einer Vermögensverwaltung weiß ich es)positioniert haben mit zwei möglichen Szenarien:
      1. Der neue VV schafft es die Firma wieder in die Gewinnzone zu führen; Kursziel bei Umsatzzahlen zwischen 2,8 und 3,0 Mrd ca. 2,50 €.
      2. Scheitert dieser Versuch wird bei einem solch günstigen Einkauf das Übernahmeszenario gespielt. So oder so sind kaum Fehler zu machen.

      Ihr Dividendenwunschdenken das Sie schon mehrfach gepostet haben (16% usw.)würde ich allerdings nicht teilen wollen.Da sehe ich für die nächsten 4-5 Jahre schwarz. Ich denke man sollte bei HDM ganz klar auf steigende Kurse setzen, was ich letzte Woche auf Empfehlung meines Vermögensverwalters zwischen 1,35 und 1,40 € auch getan habe.
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 10:37:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      sehe ich ganz genauso, wobei als äusserst ermutigend der hervorragende chart der Aktie hinzukommt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 10:58:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.017.595 von hasni am 14.01.13 10:37:53www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Kaufen/Equinet-hebt-Z…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 19:41:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.017.718 von bruder-nikolaus am 14.01.13 10:58:33www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n…
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 14:28:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wie es aussieht kommt jetzt auch endlich das Großformat ins Rollen:

      6er mit Lack nach Istanbul, Pollina wurde schon gemeldet und bald weitere 8er zu Saxoprint!

      Ist halt auch eine einzigartige Maschine mit diesem Doppelgreifer-Ausleger!
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 17:58:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      Zitat von bruder-nikolaus: www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n…


      Na das hört sich doch gut an.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 19:57:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wow, erst eine Woche in HDM (siehe mein Posting) und schon 10 %. Aber das ist erst der Anfang. Ich sehe HDM auf Sicht von 2 Jahren bei 10 €.
      Beigefügt die nachfolgende Einschätzung von Equinet.

      HEIDELBERGER DRUCK

      FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck von 1,60 auf 1,90 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Vorteile, die dem Hersteller von Druckmaschinen aus den Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen erwachsen dürften, sollten demnächst sichtbar werden, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Sofern sich seine Prognose bewahrheite, sei die Aktie trotz der jüngst starken Kursentwicklung attraktiv bewertet.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 08:06:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      Heidelberg wird in diesem Geschäftsjahr noch keinen Gewinn ausweisen. Und der Umsatzrückgang wird auch mehr sein als die prognostizierten 10 %.

      Das heißt: die Prognose wird demnächst kassiert werden müssen. Erfahrungsgemäß gibt es dann einen gewaltigen Rutsch nach unten.

      Ich werde dann die nächsten Quartale abwarten ob sich die Erholung fortsetzt.

      Das Problem bei Heidelberg sehe ich in der fortgesetzten Schönfärberei seitens des Vorstands. "Sind auf einem guten Weg, aber die unvorhersehbaren Ereignisse, ungünstige Wechselkurse, bla, bla...". Dass sie die Prognose kassieren müssen wissen Sie schon jetzt, aber sie streuen den Anlegern weiter Sand in die Augen und hoffen bis zur HV einigermaßen über die Runden zu kommen.

      Sie sollten sagen was Sache ist: Druckindustrie in der Dauerkrise, kein Ende in Sicht, weiterhin stark rückläufige Umsätze. Deshalb Gesundschrumpfen AUF ALLEN EBENEN. Denn die Produkte sind gut, weiterhin Weltspitze.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 10:21:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.413.016 von Happyboersday am 10.02.14 08:06:59Die Währungskurse sind in der Tat dazu geeignet, bei einem solchen Unternehmen massiv Einfluss auf Umsatz und Ergebnis zu nehmen. Das sollte man nicht leugnen

      Der neue VV hat die Devise ausgegeben "Ertrag vor Umsatz" - das ist m.E. das Beste was er tun kann. Dadurch ist die Schrumpfung schon eingetreten, ob da auch noch 10 -20% weniger geht, istgar nicht entscheidend. Wichtig vielmehr ist die klare Linie: Keine Umsatzshow mehr auf Kosten des Ertrags.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 10:36:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      Zitat von Kwerdenker: Die Währungskurse sind in der Tat dazu geeignet, bei einem solchen Unternehmen massiv Einfluss auf Umsatz und Ergebnis zu nehmen. Das sollte man nicht leugnen

      Der neue VV hat die Devise ausgegeben "Ertrag vor Umsatz" - das ist m.E. das Beste was er tun kann. Dadurch ist die Schrumpfung schon eingetreten, ob da auch noch 10 -20% weniger geht, istgar nicht entscheidend. Wichtig vielmehr ist die klare Linie: Keine Umsatzshow mehr auf Kosten des Ertrags.


      Operativ hat der Vorstand sicher Vieles richtig gemacht. Was mich stört ist die Augenwischerei.

      Zum Beispiel die Aussage dass keine KE geplant ist. Ok, sie haben gesagt "derzeit", um sich ein Hintertürchen offen zu halten. Aber die KE kommt ganz gewiss: entweder durch die Wandlung oder wenn das nicht klappen sollte dann halt regulär. Und das wissen sie schon heute.

      Und das Geschwätz von Kaliebe, der uns die neue Finanzierung als "gelungen" verkaufen will. Was soll den an einer Umfinanzierung zu höheren Zinsen gelungen sein? Erzwungen wäre das richtige Wort.

      Aber gut, ich will sie daran messen ob sie ihre Prognose kassieren müssen oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 10:50:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Zitat von Happyboersday: ...

      Und das Geschwätz von Kaliebe, der uns die neue Finanzierung als "gelungen" verkaufen will. Was soll den an einer Umfinanzierung zu höheren Zinsen gelungen sein? Erzwungen wäre das richtige Wort.

      Aber gut, ich will sie daran messen ob sie ihre Prognose kassieren müssen oder nicht.


      Ich habe den Eindruck, dass man die Details einer Finanzierung wie auch die tatsäächlichen Absichten nicht 1:1 in die Öffentlichkeit tragen will und kann. Deshalb bin ich vorsichtiger in meinem Urteil.

      Das schließt nicht aus, dass du recht hast. Bis jetzt war Kaliebe aber für mich eine "Bank".
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 08:22:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      Was mich wundert: die Rückstellungen (hauptsächlich für FOCUS) sind seit geraumer Zeit kaum verändert, obwohl sie doch durch FOCUS Aufwand haben und Kapital abfliesst.

      Wo wird das verbucht?Normalerweise müssten die Rückstellungen in gleichem Maße ergebnisneutral zurückgeführt werden.

      Wenn es in die GuV gegangen ist und die Rückstellungen nun nicht mehr in der ursprünglichen Höhe gebraucht werden könnte es vielleicht sein dass sie im letzten Quartal gewinnerhöhend aufgelöst werden. Dann könnte sehr wohl ein Gewinn im aktuellen Geschäftsjahr ausgewiesen werden.

      Meinungen dazu? irgendein Bilanzprofi an Bord?
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 18:28:52
      Beitrag Nr. 90 ()
      Wer darauf hofft dass durch Wandlung der Anleihe eine KE vermieden wird sollte sich klar machen dass selbst in diesem Fall die Eigenkapitalqoute noch unter 20 % verbleibt.

      Immer noch schlecht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 19:06:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      Zitat von Happyboersday: Was mich wundert: die Rückstellungen (hauptsächlich für FOCUS) sind seit geraumer Zeit kaum verändert, obwohl sie doch durch FOCUS Aufwand haben und Kapital abfliesst.

      Wo wird das verbucht?Normalerweise müssten die Rückstellungen in gleichem Maße ergebnisneutral zurückgeführt werden.

      Wenn es in die GuV gegangen ist und die Rückstellungen nun nicht mehr in der ursprünglichen Höhe gebraucht werden könnte es vielleicht sein dass sie im letzten Quartal gewinnerhöhend aufgelöst werden. Dann könnte sehr wohl ein Gewinn im aktuellen Geschäftsjahr ausgewiesen werden.

      Meinungen dazu? irgendein Bilanzprofi an Bord?


      Die vorhandenen RS - ich vermute es, habe das nicht überprüft! - dürften zu großen Teilen dem Stellenabbau gewidmet sein. Solche RS lassen sich erst dann auflösen, wenn die Sozialpläne feststehen und aus der RS konkrete Verbindlichkeiten (z.B. fortgeführte Lohnzahlungen und zukünftige Abfindungszahlungen) werden. Ich denke, dass das eigentlich eher Vergangenheit sein sollte, da stimme ich dir zu.

      Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die nach wie vor unbefriedigende Auftrags- und Umsatzbasis Anlass dazu gab, das Angebot freiwilliger Abfindungen über das geplante Maß hinaus aufrecht zu erhalten und ggf. auch weitere Stellenstreichungen vorzusehen. Das würde dann hinter einer eher konstant gehaltenen RS-Summe stehen können.

      Allgemein betrachtet sind Rückstellungen ein ganz wesentliches Instrument der Bilanzpolitik. Es macht also durchaus ggf. Sinn, gebildete Rückstellungen nicht vorschnell aufzulösen bzw. neben der Auflösung bestehender Rückstellungen gleich wieder neue zu bilden. Weder die Bildung noch die Auflösung sind an das Jahresende gekoppelt, beides kann (und sollte bzw. muss) durchaus auch in Zwischenberichten erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 19:13:04
      Beitrag Nr. 92 ()
      Zitat von Kwerdenker:
      Zitat von Happyboersday: Was mich wundert: die Rückstellungen (hauptsächlich für FOCUS) sind seit geraumer Zeit kaum verändert, obwohl sie doch durch FOCUS Aufwand haben und Kapital abfliesst.

      Wo wird das verbucht?Normalerweise müssten die Rückstellungen in gleichem Maße ergebnisneutral zurückgeführt werden.

      Wenn es in die GuV gegangen ist und die Rückstellungen nun nicht mehr in der ursprünglichen Höhe gebraucht werden könnte es vielleicht sein dass sie im letzten Quartal gewinnerhöhend aufgelöst werden. Dann könnte sehr wohl ein Gewinn im aktuellen Geschäftsjahr ausgewiesen werden.

      Meinungen dazu? irgendein Bilanzprofi an Bord?


      Die vorhandenen RS - ich vermute es, habe das nicht überprüft! - dürften zu großen Teilen dem Stellenabbau gewidmet sein. Solche RS lassen sich erst dann auflösen, wenn die Sozialpläne feststehen und aus der RS konkrete Verbindlichkeiten (z.B. fortgeführte Lohnzahlungen und zukünftige Abfindungszahlungen) werden. Ich denke, dass das eigentlich eher Vergangenheit sein sollte, da stimme ich dir zu.

      Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die nach wie vor unbefriedigende Auftrags- und Umsatzbasis Anlass dazu gab, das Angebot freiwilliger Abfindungen über das geplante Maß hinaus aufrecht zu erhalten und ggf. auch weitere Stellenstreichungen vorzusehen. Das würde dann hinter einer eher konstant gehaltenen RS-Summe stehen können.

      Allgemein betrachtet sind Rückstellungen ein ganz wesentliches Instrument der Bilanzpolitik. Es macht also durchaus ggf. Sinn, gebildete Rückstellungen nicht vorschnell aufzulösen bzw. neben der Auflösung bestehender Rückstellungen gleich wieder neue zu bilden. Weder die Bildung noch die Auflösung sind an das Jahresende gekoppelt, beides kann (und sollte bzw. muss) durchaus auch in Zwischenberichten erfolgen.


      Danke für diesen hervorragenden Beitrag! Wäre ja ein gutes Zeichen wenn die Rückstellungen etwas üppiger wären als benötigt. Dann könnte man sie zu gegebener Zeit in einem größeren Block auflösen und hätte eine um so größere Wirkung (Gewinnexplosion!)
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 09:20:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 09:51:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      Zitat von Kurierdienst: interessante Informationen

      https://dup.vdma.org/documents/266687/800028/Marktfuehrer_20…



      Danke für den Link, wirklich sehr interessant!
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 23:04:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Herr Linzbach ist angetreten mit dem Ziel, das EBIT nachhaltig um ca 180 Mio zu verbessern.

      Damals stand das EBIT bei ca. -140 Mio.

      Angenommen er schafft sein Ziel, was bei weiterhin rückläufigem Umsatz schwer genug werden wird, müsste sich das EBIT dann bei + 50 Mio einpendeln.

      Nun ist ein EBIT aber noch kein Gewinn, da davon ja mindestens noch das Finanzergebnis und unter Umständen noch Steuern abgezogen werden.

      Zur Zeit ist das Finanzergebnis ca - 85 Mio, Tendenz leicht steigend, wenn die Anleihe aufgestockt wird.

      Ergibt ein EBT von -35 Mio. Von Gewinnen also keine Spur, und von Dividende gleich gar nicht.

      Wenn die Wandlung klappt ist das Finanzergebnis ca 6 Mio besser, und es reicht immer noch nicht.


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