Yelp kauft Qype - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.10.12 14:26:32 von
neuester Beitrag 14.02.19 11:06:57 von
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...für 50 Mio.; bin mal gespannt, wie's weitergeht.
Für die Investoren war's wohl eher nicht so schön:
http://www.gruenderszene.de/allgemein/qype-yelp-zu-billig?ut…
Kann der Qype-Exit zufrieden stellen?
Investoren lassen sich zu zwei Dritteln in Yelp-Aktien bezahlen
31. Oktober 2012, von Alex Hofmann
Sicherlich ist ein 50-Millionen-Exit nicht zu unterschätzen. Und doch stellt sich beim gerade erfolgten Verkauf der Bewertungsplattform Qype an den US-Wettbewerber Yelp die Frage, ob das Qype-Team mit dem Erlös zufrieden sein können. War der Exit von den Investoren getrieben?
Eigentlich sollte der gerade unter Dach und Fach gebrachte Exit für gute Laune bei den Machern und den Investoren der Online-Bewertungsplattform Qype (www.qype.com) sorgen. 50 Millionen US-Dollar vom US-Konkurrenten Yelp (www.yelp.com) sind durchaus eine stattliche Summe, die sich sehen lassen kann. Und doch: So ganz glücklich dürfte das Qype-Team derzeit nicht sein. Denn immerhin sind auch mehr als 22 Millionen Euro in das Unternehmen geflossen, kolportiert werden inklusive Kredite sogar noch höhere Summen.
Damit hätten die Gesellschafter ihr Geld, vereinfacht betrachtet, allenfalls verdoppelt. Immerhin, möchte man sagen. Doch liegt das unter dem, was Risikokapitalgeber in der Regel von Investments erwarten – und was sie sich für gewöhnlich in Liquidationspräferenzen sichern. Angesichts zahlreicher Investments dürfte es von Letzteren möglicherweise mehrere gegeben haben, die vorrangig zu bedienen sind. Ob das vollständig geschehen konnte, scheint zumindest fraglich.
Demnach wäre also für Gründer und Team vom Exit-Erlös nicht viel übrig geblieben – hätte man sich strikt an die Vertragsbedingungen gehalten, so heißt es gerüchteweise, sogar (fast) gar nichts. Sollten einer der Investoren, wie weiter zu vernehmen ist, tatsächlich vor zwei Jahren ein Übernahmeangebot über die doppelte Summe blockiert haben, dürfte der Frust nun recht tief sitzen.
Investorengetriebener Verkauf?
All dies legt nahe, dass der Qype-Verkauf an den US-Wettbewerber Yelp hauptsächlich durch die Investoren getrieben war. Zu den Qype-Geldgebern gehören unter anderem Advent Venture Partners (www.adventventures.com), Wellington Partners (www.wellington-partners.com) und Partech (www.partechventure.com). Der genauere Blick auf die Details der Transaktion zeigt, dass der Kaufpreis für die Qype-Anteile nur zum Teil in bar beglichen werden soll: Lediglich 18,6 Millionen US-Dollar gehen damit erst einmal direkt an die Qype-Gesellschafter. Der Rest wird in Yelp-Aktien bezahlt.
Damit wird das Investment zu rund zwei Dritteln in eines beim US-Wettbewerber umgemünzt. Der verspricht sich von der Übernahme natürlich weiteres Wachstum – eine Vervielfachung der Bewertung dürfte dabei allerdings kaum realistisch sein. Nun gilt es für die Investoren zu entscheiden, ob beziehungsweise wie lange man dem Geschäftsmodell und damit den Yelp-Aktien noch treu bleiben will.
Erhofftes starkes Wachstum blieb aus
Dementsprechend stellt die Einwilligung in die Übernahme zwar (noch) keine richtige Kapitulation vor dem Local-Commerce-Geschäft dar. Allerdings scheint man sich den Realitäten gebeugt zu haben: Betrachtet man die Reichweiten-Werte des 2005 von Stephan Uhrenbacher gegründeten Qype anhand der Messungen von Alexa oder Google Trends, wird trotz der mitunter geringen Aussagekraft solcher Analysen schnell klar, dass Qype in den vergangenen zwei Jahren zumindest im Hauptmarkt nur noch langsames Wachstum verzeichnen konnte.
Yelp selbst steht dabei allerdings nicht besser da. In Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen hat das US-Unternehmen zudem aufgrund der geschickten Marktpenetration von Qype kaum einen Fuß auf den Boden bekommen – womit die Übernahme des Lokalmatadors zumindest aus Yelp-Sicht sicherlich einen sinnvollen Schritt darstellt. Im mobilen Bereich konnte bislang keiner der beiden Anbieter glänzen.
Offenbar stellt sich das Modell des Local Commerce einmal mehr schwieriger dar, als zunächst angenommen: Insbesondere hohe Kosten in den Bereichen Sales/Außenvertrieb beziehungsweise SEO/SEM dürfen dabei belastet haben. Hinzu kommt die Frage, wie sich der gewonnene Traffic letztendlich monetarisieren lässt. Unter anderem mit Qype Deals hatte sich der hiesige Platzhirsch genau wie sein neuer US-amerikanischer Eigentümer darauf eine Antwort geben wollen – wesentliche Erfolge wurden allerdings wie bei vielen anderen Anbietern in dem Segment nicht vermeldet. Bei Yelp etwa stammten im ersten Halbjahr 2012 gerade einmal sechs Prozent der Einnahmen aus dem Deals-Geschäft.
Hohe Kostenbasis
Der Blick auf die weiteren Geschäftszahlen des neuen Qype-Eigentümers bestätigt die hohe Kostenbasis im Local-Commerce-Geschäft: Zwar haben sich die Werbeeinnahmen bei Yelp gegenüber den ersten beiden Vorjahresquartalen von rund 36 Millionen auf zuletzt gut 60 Millionen US-Dollar erhöht. Doch hat sich das US-Unternehmen diesen Zuwachs auch teuer erkauft. So stiegen allein die Kosten im Bereich Sales and Marketing ebenfalls um zwei Drittel auf 39 Millionen US-Dollar an.
Produktentwicklung und Verwaltung hinzu gerechnet, blieb für das erste Halbjahr am Ende ein Verlust in Höhe von knapp zwölf Millionen US-Dollar. Immerhin: Von Juli bis September soll sich der Verlust auf zwei Millionen US-Dollar reduziert haben. Im vierten Quartal wird sich allerdings die Qype-Übernahme belastend auswirken.
Für das Qype/Yelp-Gespann heißt es nun vor allem eines: Kosten sparen. Vor zu hohem Wettbewerb muss sich das Unternehmen aufgrund seiner Marktmacht erst einmal nicht fürchten. Die Herausforderungen des Local-Commerce-Geschäfts allerdings bleiben. Gleichzeitig ergeben sich wenige offensichtliche Einsparungsmöglichkeiten, da sich beim Vertrieb schlecht Skaleneffekte realisieren lassen. Zumindest beim Know-how dürfte es allerdings Austauschmöglichkeiten geben und bei der Verwaltung sollten Einsparungen möglich sein. Ob das allerdings reicht?
Für die Investoren war's wohl eher nicht so schön:
http://www.gruenderszene.de/allgemein/qype-yelp-zu-billig?ut…
Kann der Qype-Exit zufrieden stellen?
Investoren lassen sich zu zwei Dritteln in Yelp-Aktien bezahlen
31. Oktober 2012, von Alex Hofmann
Sicherlich ist ein 50-Millionen-Exit nicht zu unterschätzen. Und doch stellt sich beim gerade erfolgten Verkauf der Bewertungsplattform Qype an den US-Wettbewerber Yelp die Frage, ob das Qype-Team mit dem Erlös zufrieden sein können. War der Exit von den Investoren getrieben?
Eigentlich sollte der gerade unter Dach und Fach gebrachte Exit für gute Laune bei den Machern und den Investoren der Online-Bewertungsplattform Qype (www.qype.com) sorgen. 50 Millionen US-Dollar vom US-Konkurrenten Yelp (www.yelp.com) sind durchaus eine stattliche Summe, die sich sehen lassen kann. Und doch: So ganz glücklich dürfte das Qype-Team derzeit nicht sein. Denn immerhin sind auch mehr als 22 Millionen Euro in das Unternehmen geflossen, kolportiert werden inklusive Kredite sogar noch höhere Summen.
Damit hätten die Gesellschafter ihr Geld, vereinfacht betrachtet, allenfalls verdoppelt. Immerhin, möchte man sagen. Doch liegt das unter dem, was Risikokapitalgeber in der Regel von Investments erwarten – und was sie sich für gewöhnlich in Liquidationspräferenzen sichern. Angesichts zahlreicher Investments dürfte es von Letzteren möglicherweise mehrere gegeben haben, die vorrangig zu bedienen sind. Ob das vollständig geschehen konnte, scheint zumindest fraglich.
Demnach wäre also für Gründer und Team vom Exit-Erlös nicht viel übrig geblieben – hätte man sich strikt an die Vertragsbedingungen gehalten, so heißt es gerüchteweise, sogar (fast) gar nichts. Sollten einer der Investoren, wie weiter zu vernehmen ist, tatsächlich vor zwei Jahren ein Übernahmeangebot über die doppelte Summe blockiert haben, dürfte der Frust nun recht tief sitzen.
Investorengetriebener Verkauf?
All dies legt nahe, dass der Qype-Verkauf an den US-Wettbewerber Yelp hauptsächlich durch die Investoren getrieben war. Zu den Qype-Geldgebern gehören unter anderem Advent Venture Partners (www.adventventures.com), Wellington Partners (www.wellington-partners.com) und Partech (www.partechventure.com). Der genauere Blick auf die Details der Transaktion zeigt, dass der Kaufpreis für die Qype-Anteile nur zum Teil in bar beglichen werden soll: Lediglich 18,6 Millionen US-Dollar gehen damit erst einmal direkt an die Qype-Gesellschafter. Der Rest wird in Yelp-Aktien bezahlt.
Damit wird das Investment zu rund zwei Dritteln in eines beim US-Wettbewerber umgemünzt. Der verspricht sich von der Übernahme natürlich weiteres Wachstum – eine Vervielfachung der Bewertung dürfte dabei allerdings kaum realistisch sein. Nun gilt es für die Investoren zu entscheiden, ob beziehungsweise wie lange man dem Geschäftsmodell und damit den Yelp-Aktien noch treu bleiben will.
Erhofftes starkes Wachstum blieb aus
Dementsprechend stellt die Einwilligung in die Übernahme zwar (noch) keine richtige Kapitulation vor dem Local-Commerce-Geschäft dar. Allerdings scheint man sich den Realitäten gebeugt zu haben: Betrachtet man die Reichweiten-Werte des 2005 von Stephan Uhrenbacher gegründeten Qype anhand der Messungen von Alexa oder Google Trends, wird trotz der mitunter geringen Aussagekraft solcher Analysen schnell klar, dass Qype in den vergangenen zwei Jahren zumindest im Hauptmarkt nur noch langsames Wachstum verzeichnen konnte.
Yelp selbst steht dabei allerdings nicht besser da. In Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen hat das US-Unternehmen zudem aufgrund der geschickten Marktpenetration von Qype kaum einen Fuß auf den Boden bekommen – womit die Übernahme des Lokalmatadors zumindest aus Yelp-Sicht sicherlich einen sinnvollen Schritt darstellt. Im mobilen Bereich konnte bislang keiner der beiden Anbieter glänzen.
Offenbar stellt sich das Modell des Local Commerce einmal mehr schwieriger dar, als zunächst angenommen: Insbesondere hohe Kosten in den Bereichen Sales/Außenvertrieb beziehungsweise SEO/SEM dürfen dabei belastet haben. Hinzu kommt die Frage, wie sich der gewonnene Traffic letztendlich monetarisieren lässt. Unter anderem mit Qype Deals hatte sich der hiesige Platzhirsch genau wie sein neuer US-amerikanischer Eigentümer darauf eine Antwort geben wollen – wesentliche Erfolge wurden allerdings wie bei vielen anderen Anbietern in dem Segment nicht vermeldet. Bei Yelp etwa stammten im ersten Halbjahr 2012 gerade einmal sechs Prozent der Einnahmen aus dem Deals-Geschäft.
Hohe Kostenbasis
Der Blick auf die weiteren Geschäftszahlen des neuen Qype-Eigentümers bestätigt die hohe Kostenbasis im Local-Commerce-Geschäft: Zwar haben sich die Werbeeinnahmen bei Yelp gegenüber den ersten beiden Vorjahresquartalen von rund 36 Millionen auf zuletzt gut 60 Millionen US-Dollar erhöht. Doch hat sich das US-Unternehmen diesen Zuwachs auch teuer erkauft. So stiegen allein die Kosten im Bereich Sales and Marketing ebenfalls um zwei Drittel auf 39 Millionen US-Dollar an.
Produktentwicklung und Verwaltung hinzu gerechnet, blieb für das erste Halbjahr am Ende ein Verlust in Höhe von knapp zwölf Millionen US-Dollar. Immerhin: Von Juli bis September soll sich der Verlust auf zwei Millionen US-Dollar reduziert haben. Im vierten Quartal wird sich allerdings die Qype-Übernahme belastend auswirken.
Für das Qype/Yelp-Gespann heißt es nun vor allem eines: Kosten sparen. Vor zu hohem Wettbewerb muss sich das Unternehmen aufgrund seiner Marktmacht erst einmal nicht fürchten. Die Herausforderungen des Local-Commerce-Geschäfts allerdings bleiben. Gleichzeitig ergeben sich wenige offensichtliche Einsparungsmöglichkeiten, da sich beim Vertrieb schlecht Skaleneffekte realisieren lassen. Zumindest beim Know-how dürfte es allerdings Austauschmöglichkeiten geben und bei der Verwaltung sollten Einsparungen möglich sein. Ob das allerdings reicht?
Alle reden von FB, Tesla und massiver Überbewertung. Das Juwel hier toppt aber fast alles. Sollte an sich mal fallen. 
Es fällt.
Stefan Heibel vom Heibel-Ticker (Plus) empfiehlt zum gegenwärtigen Zeitpunkt den Einstieg in die Aktie :
(Auszug ) :
"Yelp hat vor einem Jahr Qype übernommen und nun nach einem Jahr Entwicklung die Inhalte von Qype auf die Yelp-Plattform migriert. Dabei traten viele Probleme auf, viele Ersteller von Bewertungen sind erbost über verlorene Einträge oder verlorene Benutzerprofile.
In meinen Augen zeigt diese verunglückte Migration die Vorgehensweise von Yelp: Es ist eine Dampfwalze, die mit rasanter Geschwindigkeit den Markt der lokalen Bewertung von Geschäften erobert. Nicht immer gewinnt der "Beste", sondern häufig gewinnt derjenige, der mit den verfügbaren Finanzen die schnellste Expansion betreibt - und das ist derzeit Yelp. Unbestritten ist, dass die Gelben Seiten, ergänzt um Bewertungen der Nutzer ein Zukunftsmarkt ist, der sich derzeit einen festen Platz in unserem Alltag sichert.
Mit einem Umsatzwachstum von 65% p.a. erstürmt Yelp den Markt der Gelben Seiten. In den USA hat das Unternehmen bereits über 50.000 zahlende Kunden mit lokalen Geschäften. Darunter nicht nur Friseure, Restaurants und Einzelhandel, sondern auch Ärzte und Apotheken. Ich gehe davon aus, dass Yelp nach der - wenn auch holprigen - Migration bald auch in Deutschland sein Vertriebsteam verstärken und den Namen auch hierzulande bekannt machen wird.
Aktuell notiert die Aktie rund 15% unter ihrem Höchstkurs von Mitte Oktober. Ich würde den Rückschlag zum Einstieg nutzen und werde bis morgen eine ausführliche Analyse erstellen. "
(Auszug ) :
"Yelp hat vor einem Jahr Qype übernommen und nun nach einem Jahr Entwicklung die Inhalte von Qype auf die Yelp-Plattform migriert. Dabei traten viele Probleme auf, viele Ersteller von Bewertungen sind erbost über verlorene Einträge oder verlorene Benutzerprofile.
In meinen Augen zeigt diese verunglückte Migration die Vorgehensweise von Yelp: Es ist eine Dampfwalze, die mit rasanter Geschwindigkeit den Markt der lokalen Bewertung von Geschäften erobert. Nicht immer gewinnt der "Beste", sondern häufig gewinnt derjenige, der mit den verfügbaren Finanzen die schnellste Expansion betreibt - und das ist derzeit Yelp. Unbestritten ist, dass die Gelben Seiten, ergänzt um Bewertungen der Nutzer ein Zukunftsmarkt ist, der sich derzeit einen festen Platz in unserem Alltag sichert.
Mit einem Umsatzwachstum von 65% p.a. erstürmt Yelp den Markt der Gelben Seiten. In den USA hat das Unternehmen bereits über 50.000 zahlende Kunden mit lokalen Geschäften. Darunter nicht nur Friseure, Restaurants und Einzelhandel, sondern auch Ärzte und Apotheken. Ich gehe davon aus, dass Yelp nach der - wenn auch holprigen - Migration bald auch in Deutschland sein Vertriebsteam verstärken und den Namen auch hierzulande bekannt machen wird.
Aktuell notiert die Aktie rund 15% unter ihrem Höchstkurs von Mitte Oktober. Ich würde den Rückschlag zum Einstieg nutzen und werde bis morgen eine ausführliche Analyse erstellen. "
Mal wieder eine Aktie die mir zu spät aufgefallen ist.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.906.740 von geldspender am 24.11.13 14:49:07Es ist ( noch ) nicht zu spät !
Aktuell sind das Einstiegskurse - für Mutige !
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung !
Aktuell sind das Einstiegskurse - für Mutige !
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung !
Genau. Das Teil ist ja nur ganz hauchzart überwertet. Wie kann man hier ernsthaft über einen Einstieg nachdenken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.924.888 von entombed1966 am 26.11.13 20:07:41Das ist eine überaus fundierte Aussage, die voll überzeugt ! 
Nur : Wer legt die Kriterien für eine Über- oder Unterbewertung fest ?
Nur : Wer legt die Kriterien für eine Über- oder Unterbewertung fest ?
Das Teil - die Aktie - steht aktuell bei 59 Euro - gegenüber 45 /47 Euro Ende
November 2013, d.s. 30 % Kurssteigerung. Damals sagte mal jemand was von Überbewertung.....
November 2013, d.s. 30 % Kurssteigerung. Damals sagte mal jemand was von Überbewertung.....
Auch bei den Titeln des US-Social-Networking-Plattforms zur Bewertung lokaler Geschäfte und Restaurants, Yelp (+5,9%) ging es rund. Die Deutsche Bank und die britische Großbank Barclays sprachen beide eine Kaufempfehlung aus und stuften die Aktie herauf. Das Papier reagierte und stieg teilweise um drei Prozent. Im April diesen Jahres noch befand sich das Wertpapier bei unter 23 Dollar. Seit dem hat es sich fast verdreifacht und notiert nun bei über 62 Dollar. Auch die Geschäftszahlen überzeugen. Im letzten Quartal veröffentlichte das Unternehmen einen Umsatzanstieg zum Vorjahr von 69 Prozent. Zugleich kletterten die monatlichen Besuche der Seite auf 108 Millionen Nutzer.
http://www.deraktionaer.de/marktbericht/us-boersen-fallen-ge…
http://www.deraktionaer.de/marktbericht/us-boersen-fallen-ge…
Mit Kennzahlen hast Du es nicht so. Macht nix, das wird sich irgendwann mal "rächen" - ich gönne Dir die selbstverständlich Gewinne mit dieser Aktie. Nur wenn Du vermehrt und dauerhaft auf solch' aufgeblasenen Phantasiegebilde setzt kann's mal schmerzhaft werden.
Dass die Bewertung einfach nur abwitzig hoch ist ist nunmal Fakt. Das war schon im November so. Dass die Aktie trotzdem steigt ist auch offensichtlich, warum auch immer...
Dass die Bewertung einfach nur abwitzig hoch ist ist nunmal Fakt. Das war schon im November so. Dass die Aktie trotzdem steigt ist auch offensichtlich, warum auch immer...
Heibel schreibt folgendes:
Mit einem Kurssprung auf 58,24 Euro würde ich sagen, diese Tradingidee läuft nun gut an. J.P. Morgan hat eine Analyse zu Yelp veröffentlicht, in der an die "Gelben Seiten" der Telekom-Unternehmen von früher erinnert wird: Es war eine Lizenz zum Gelddrucken, da jeder Einzelhändler darin gelistet sein wollte.
Heute schleppt man keine Gelben Seiten mehr mit sich herum ;-) sondern hat die entsprechenden Infos auf dem Smartphone. Besser noch, dort können gleich noch Bewertungen von anderen Yelp-Mitgliedern gelesen werden. So kommt J.P. Morgan zur Schlussfolgerung, dass Yelp als eines der wenigen Unternehmen nicht erst noch den Wechsel zum mobilen Internet schaffen muss, Yelp ist bereits da. Und Yelp ist eines der wenigen Unternehmen, dessen Produkt auf dem Smartphone besser funktioniert als auf dem PC.
Die Gelben Seiten der Telekomunternehmen wurden bald Opfer staatlicher Regulierung, den Preisen für Anzeigen wurden aufgrund der Monopolstellung von den Behörden enge Grenzen gesetzt. Für Yelp hingegen gibt es keine Grenzen, Yelp überträgt sein Geschäftsmodell mit rasender Geschwindigkeit auf andere Märkte der Welt und schafft sich eine Kunden- und Datenbasis, die für etwaige Wettbewerber eine hohe Eintrittsbarriere darstellen.
Ist dieses Unternehmen nun mit 5 Mrd. USD schon fair bewertet? Oder schon überbewertet?
Bei 100 Mio. USD Umsatz und einem KGV 2014e von 440 muss jeder vernünftige Anleger die Waffen strecken. Mit Vernunft ist hier nicht zu argumentieren. Da hilft auch keine Wachstumsgeschwindigkeit von 40% auf absehbare Zeit.
Aber Yelp ist, wie Facebook und Twitter, wie LinkedIn und OpenTable, wie Salesforce.com und Workday ein Unternehmen, das binnen weniger Jahre eine weltweite Vormachtstellung erreichen kann, sodass auch heute schon diese 5 Mrd. USD Marktkapitalisierung als günstig betrachtet werden können.
Klar, es wird Jahre dauern, bis das Unternehmen in die Bewertung "hineinwachsen" kann. Und sobald das Management einmal einen Fehler macht, wird die Aktie ins Bodenlose stürzen. Aber solange sie läuft, wollen wir dabei bleiben und die Euphorie für uns nutzen.
Mit einem Kurssprung auf 58,24 Euro würde ich sagen, diese Tradingidee läuft nun gut an. J.P. Morgan hat eine Analyse zu Yelp veröffentlicht, in der an die "Gelben Seiten" der Telekom-Unternehmen von früher erinnert wird: Es war eine Lizenz zum Gelddrucken, da jeder Einzelhändler darin gelistet sein wollte.
Heute schleppt man keine Gelben Seiten mehr mit sich herum ;-) sondern hat die entsprechenden Infos auf dem Smartphone. Besser noch, dort können gleich noch Bewertungen von anderen Yelp-Mitgliedern gelesen werden. So kommt J.P. Morgan zur Schlussfolgerung, dass Yelp als eines der wenigen Unternehmen nicht erst noch den Wechsel zum mobilen Internet schaffen muss, Yelp ist bereits da. Und Yelp ist eines der wenigen Unternehmen, dessen Produkt auf dem Smartphone besser funktioniert als auf dem PC.
Die Gelben Seiten der Telekomunternehmen wurden bald Opfer staatlicher Regulierung, den Preisen für Anzeigen wurden aufgrund der Monopolstellung von den Behörden enge Grenzen gesetzt. Für Yelp hingegen gibt es keine Grenzen, Yelp überträgt sein Geschäftsmodell mit rasender Geschwindigkeit auf andere Märkte der Welt und schafft sich eine Kunden- und Datenbasis, die für etwaige Wettbewerber eine hohe Eintrittsbarriere darstellen.
Ist dieses Unternehmen nun mit 5 Mrd. USD schon fair bewertet? Oder schon überbewertet?
Bei 100 Mio. USD Umsatz und einem KGV 2014e von 440 muss jeder vernünftige Anleger die Waffen strecken. Mit Vernunft ist hier nicht zu argumentieren. Da hilft auch keine Wachstumsgeschwindigkeit von 40% auf absehbare Zeit.
Aber Yelp ist, wie Facebook und Twitter, wie LinkedIn und OpenTable, wie Salesforce.com und Workday ein Unternehmen, das binnen weniger Jahre eine weltweite Vormachtstellung erreichen kann, sodass auch heute schon diese 5 Mrd. USD Marktkapitalisierung als günstig betrachtet werden können.
Klar, es wird Jahre dauern, bis das Unternehmen in die Bewertung "hineinwachsen" kann. Und sobald das Management einmal einen Fehler macht, wird die Aktie ins Bodenlose stürzen. Aber solange sie läuft, wollen wir dabei bleiben und die Euphorie für uns nutzen.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Bewertungspor…
Einschätzung der Redaktion Die Yelp-Aktie (Yellow Pages Help, also Gelbe Seiten Hilfe) hat eine fulminante Entwicklung hingelegt. Und gemessen am für 2013 erwarteten Umsatz von rund 240 Millionen Dollar ist das Unternehmen sehr hoch bewertet. Investoren trauen dem Unternehmen also einiges zu. Wir auch. Doch angesichts der hohen Bewertung ist die Gefahr von Korrekturen an schwachen Börsentagen sehr hoch. Rückschläge für den Einstieg nutzen. Nur für spekulative Anleger.
Einschätzung der Redaktion Die Yelp-Aktie (Yellow Pages Help, also Gelbe Seiten Hilfe) hat eine fulminante Entwicklung hingelegt. Und gemessen am für 2013 erwarteten Umsatz von rund 240 Millionen Dollar ist das Unternehmen sehr hoch bewertet. Investoren trauen dem Unternehmen also einiges zu. Wir auch. Doch angesichts der hohen Bewertung ist die Gefahr von Korrekturen an schwachen Börsentagen sehr hoch. Rückschläge für den Einstieg nutzen. Nur für spekulative Anleger.
http://www.deraktionaer.de/aktie/yahoo---yelp---ein-gegner-f…
Fazit: Die Partnerschaft, so sie denn kommt, dürfte vor allem dem Kurs von Yelp auf die Sprünge helfen. Die Aktie des Bewertungsportals hat sich allein seit Jahresbeginn um 30 Prozent in die Höhe geschraubt und notiert nahe des Allzeithochs. Für Yahoo scheint der positive Effekt hingegen überschaubar, zumal Google mit Google Local bereits etwas Vergleichbares im Angebot hat.
Fazit: Die Partnerschaft, so sie denn kommt, dürfte vor allem dem Kurs von Yelp auf die Sprünge helfen. Die Aktie des Bewertungsportals hat sich allein seit Jahresbeginn um 30 Prozent in die Höhe geschraubt und notiert nahe des Allzeithochs. Für Yahoo scheint der positive Effekt hingegen überschaubar, zumal Google mit Google Local bereits etwas Vergleichbares im Angebot hat.
Habe heute die ersten Aktien von Yelp gekauft, beobachte Yelp schon länger, mal sehen wo die Aktie in 1 Jahr steht.
Da sprach doch tatsächlich jemand Anfang des Jahres von " aufgeblasenem Fantasiegebilde ". 
Mittlerweile peilt die Aktie einen Kurs von 70 Euro an !
In dieser Branche kommt man mit Kennzahlen auch nicht weiter. Gell entombed1966 ?!
Es werden halt die Zukunftserwartungen bewertet. Ob die Bewertung wirklich aberwitzig hoch ist, wird sich weisen.
Google, Facebook usw. haben auch mal klein angefangen. Und deren Entwicklung
konnte man auch nicht voraussehen bzw. von irgendwelchen Kennzahlen ableiten.
Aber wenn sich jemand freut, wenn die Aktie fällt ( S. Beiträge Nr.2 + 3) und tiefschürfende Anal-ysen abgibt ( S. Nr. 2,3, 7 und 11) sagt das eigentlich schon alles. Si tacuisses.....
Mittlerweile peilt die Aktie einen Kurs von 70 Euro an !In dieser Branche kommt man mit Kennzahlen auch nicht weiter. Gell entombed1966 ?!
Es werden halt die Zukunftserwartungen bewertet. Ob die Bewertung wirklich aberwitzig hoch ist, wird sich weisen.
Google, Facebook usw. haben auch mal klein angefangen. Und deren Entwicklung
konnte man auch nicht voraussehen bzw. von irgendwelchen Kennzahlen ableiten.
Aber wenn sich jemand freut, wenn die Aktie fällt ( S. Beiträge Nr.2 + 3) und tiefschürfende Anal-ysen abgibt ( S. Nr. 2,3, 7 und 11) sagt das eigentlich schon alles. Si tacuisses.....
Freu' Dich. Einmal geht's gut - 9 x daneben... wenn Du dauerhaft auf solch' Perlen setzt.
Yelp geht aber gut ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.564.751 von Innov80 am 04.03.14 21:31:54"Yelp geht aber gut ab."
Ja, nach unten ! Geier Sturzflug !
http://www.onvista.de/aktien/YELP-INC-Aktie-US9858171054
Gibt´s irgendwelche news oder Gründe ?
Wo ist der Boden ?
Die Vorgänge in der Ukraine dürften den Kurs der Aktie wohl kaum beeinflussen !
Und auch diese Meldung nicht :
http://www.onvista.de/news/aktie-im-fokus-twitter-aktie-sack…
Ja, nach unten ! Geier Sturzflug !
http://www.onvista.de/aktien/YELP-INC-Aktie-US9858171054
Gibt´s irgendwelche news oder Gründe ?
Wo ist der Boden ?
Die Vorgänge in der Ukraine dürften den Kurs der Aktie wohl kaum beeinflussen !
Und auch diese Meldung nicht :
http://www.onvista.de/news/aktie-im-fokus-twitter-aktie-sack…
An news habe ich grade mal dies gefunden :
http://www.fool.com/investing/general/2014/05/06/why-yelp-in…
Der Autor rät weiter zu dieser Aktie.
entombed 1966 hat mich seinerzeit ( Januar 2014 ) mit seiner Einschätzung
verunsichert und ich bin bald darauf raus ( mit einer schwarzen Null bzw. einem
kleinen Verlust - kurz bevor es steil aufwärts ging ).
Da bin ich ihm heute direkt dankbar dafür !
http://www.fool.com/investing/general/2014/05/06/why-yelp-in…
Der Autor rät weiter zu dieser Aktie.
entombed 1966 hat mich seinerzeit ( Januar 2014 ) mit seiner Einschätzung
verunsichert und ich bin bald darauf raus ( mit einer schwarzen Null bzw. einem
kleinen Verlust - kurz bevor es steil aufwärts ging ).
Da bin ich ihm heute direkt dankbar dafür !
Das war eine Blase - die nackten Fakten haben keinen anderen Schluss zugelassen. Dass man hier auch - trotzdem - long verdienen konnte, keine Frage (siehe Chart, aber da gbit's ja jede Menge Beispiele, die ähnlich aufbelasen waren/wurden). Ich war long aber nicht dabei...
Short geht aber immer noch, jede Menge Abwärtspotential vorhanden.
Short geht aber immer noch, jede Menge Abwärtspotential vorhanden.
Tippfehler bitte entschuldigen.
Ich war hier mal short, muss aber sagen dass mit Mobile und den Strategie und dem Wachstum doch beachtliche Erfolge erzielt worden sind. Für die Longseite aber noch viel zu teuer, also erstmal Seitenlinie.
Hier noch ein Researchreport zu Yelp: http://www.investresearch.net/yelp-aktie/
Hier noch ein Researchreport zu Yelp: http://www.investresearch.net/yelp-aktie/
Na, noch jemand Investiert?
... außer mir
Bin seit einiger Zeit drin und spekuliere auf eine Übernahme durch FB oder Google.
In US Board wird ja hin und wieder auch mal darauf spekuliert.
Meinungen???
Grüße
Plaste
... außer mir
Bin seit einiger Zeit drin und spekuliere auf eine Übernahme durch FB oder Google.
In US Board wird ja hin und wieder auch mal darauf spekuliert.
Meinungen???
Grüße
Plaste
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.599 von Plaste am 20.12.15 23:48:35
Yelp.com ist laut Alexa immerhin auf Platz 150 der stärksten Domains der Welt, zudem in den USA auf Platz 36.
So eine Marktposition sollte mehr Wert sein als die aktuellen 2 Mrd Market-Cap.
Hilfreich auch das hier:
http://www.eater.com/2015/5/7/8568533/yelp-sale-acquisition-…
Ich denke auch, da geht noch was....
Geht mir auch so....
Ich denke auch, dass hier ein Kauf folgen wird.Yelp.com ist laut Alexa immerhin auf Platz 150 der stärksten Domains der Welt, zudem in den USA auf Platz 36.
So eine Marktposition sollte mehr Wert sein als die aktuellen 2 Mrd Market-Cap.
Hilfreich auch das hier:
http://www.eater.com/2015/5/7/8568533/yelp-sale-acquisition-…
Ich denke auch, da geht noch was....
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.358.695 von SchlauerMeier am 23.12.15 10:35:18
Zahlt Yelp auch so hohe Managergehälter, dass sie nicht aus den Verlusten kommen?
Die Aktie steht fast so tief wie im Sommer 2012 nach dem IPO.
Was läuft falsch bei dem Wert?
Nach jedem Quartalsergebnisse wird die Aktie verrissen.
Den Finanzvorstand auszuwechseln ist wohl nicht ausreichend um wieder
auf den richtigen Kurs zu kommen.
Wie sieht es mit Konkurrenz aus.
Ein Bewertungsportal ist bestimmt einfach kopierbar?
Würde mich über eure Meinungen interessieren.
Ist Yelp besser oder schlechter
als Twitter?Zahlt Yelp auch so hohe Managergehälter, dass sie nicht aus den Verlusten kommen?
Die Aktie steht fast so tief wie im Sommer 2012 nach dem IPO.
Was läuft falsch bei dem Wert?
Nach jedem Quartalsergebnisse wird die Aktie verrissen.
Den Finanzvorstand auszuwechseln ist wohl nicht ausreichend um wieder
auf den richtigen Kurs zu kommen.
Wie sieht es mit Konkurrenz aus.
Ein Bewertungsportal ist bestimmt einfach kopierbar?
Würde mich über eure Meinungen interessieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.796.858 von comiter am 16.09.14 20:22:08
Ist ja wohl Wunschdenken....
KGV von 22
Zitat von comiter: Ich war hier mal short, muss aber sagen dass mit Mobile und den Strategie und dem Wachstum doch beachtliche Erfolge erzielt worden sind. Für die Longseite aber noch viel zu teuer, also erstmal Seitenlinie.
Hier noch ein Researchreport zu Yelp: http://www.investresearch.net/yelp-aktie/
Ist ja wohl Wunschdenken....
Langsam wird die Bewertung interessant. Ist m.E. definitiv ein Übernahmeziel:
watchelist
SKIFT TAKE
Yelp struggled outside North America, and is giving up on developing its business abroad. Competing against business listings from companies like Google and TripAdvisor has taken its toll on the company.
— Andrew Sheivachman
Yelp will greatly reduce its investment in sales and marketing efforts outside the U.S. and Canada after disappointing results have led the company to refocus on product development in North America and shift its efforts towards a more long-term approach.
The strategy change could lead to the dismissal of up to 175 Yelp employees.
“While our domestic business continues to thrive, it’s become apparent the changes in the international distribution environment have impaired the near-term growth prospects of our business overseas,” said Yelp CEO Jeremy Stoppelman on the company’s Q3 earnings call this morning. “As a result, we have decided to scale back investment outside our domestic market. This was not an easy decision as it may impact up to 175 of our valued employees abroad. While they perform their jobs admirably, our strategy has not panned out.”
The company will stop international sales and marketing potentially as soon as today, according to Stoppelman, since foreign accounts represented only one percent of Yelp’s revenue in Q3. Yelp’s international listings and apps will remain available, in case the company wants to give international growth another try in a few years.
As of the end of 2015, Yelp had a presence in 31 countries outside the U.S., and it generated 2.2 percent of its revenue from abroad. That percentage has been falling over the last couple of years.
Going back to last year, 70 to 80 percent of Yelp’s accounts have been returning customers, which also hastened the decision to abandon business development abroad. Yelp executives tried to spin the cuts as an attempt to refocus on Yelp’s core products.
“We’re in a kind of a nice position right now, where there are a lot of levers in the business that are really clearly driving growth,” said Charles Baker, Yelp chief financial officer. “So, we’re going to continue to invest in product both on the consumer experience to make it captivating and engaging, and also on the business owner side, really trying to make Yelp the sort of daily place that businesses are connecting with consumers.”
The company’s domestic business, however, is strong.
Mobile, in particular, is driving Yelp’s business now; Yelp’s mobile app usage grew 24 percent year-over-year, now representing 70 percent of the company’s total page views. Engagement, transactions, clicks, and page views are higher on mobile than the web, continuing the company’s focus first discussed earlier this year.
Stoppelman also hinted that Yelp will look to push into new verticals, but wouldn’t specify any areas the company is currently planning to enter.
seit heute mit ein paar Ansichtsstücken dabei
Geht es mit Yelp wieder aufwärts?
Verkauf:
Grubhub and Yelp Announce Long-term Partnership to Connect Consumers with the Best Food Ordering Options
Leader in online food ordering expands marketplace with acquisition of Yelp's Eat24; Yelp Platform broadens reach through integration of Grubhub restaurant network
CHICAGO and SAN FRANCISCO, Aug. 3, 2017 /PRNewswire/ --
Grubhub Inc. (NYSE: GRUB), the nation's leading online and mobile food ordering company, and Yelp Inc. (NYSE: YELP), the leader in connecting people with great local businesses, today announced a long-term partnership designed to capitalize on each company's unique assets and propel online takeout and delivery. As part of the agreement, Grubhub will acquire Yelp's Eat24 business and Yelp will integrate online ordering from all Grubhub restaurants onto its extensive local goods and services platform.
"Grubhub and Yelp, market leaders in their respective fields, have a shared mission of connecting consumers to local businesses. With such complementary goals and strengths, Jeremy and I are excited to form a partnership that will allow each company to focus on its respective expertise, while working together to expand local e-commerce for diners and restaurants," said Matt Maloney, Grubhub's founder and chief executive officer. "Adding Eat24's large diner base and thousands of restaurants to our platform will accelerate Grubhub's mission to become the most comprehensive marketplace connecting takeout diners and restaurants. The long-term agreement ensures that Grubhub also has access to Yelp's enormous user base and clear content leadership to help drive more diners to our restaurants."
"Bringing Grubhub onto the Yelp Platform through this long-term partnership will be a win for everyone. Consumers get a high-quality end-to-end experience with a wider selection of restaurants and better delivery options. Restaurant partners receive increased online exposure and the opportunity for increased order volume, as well as expanded delivery support. Yelp and Grubhub benefit from greater scale and sharper operating focus," said Jeremy Stoppelman, Yelp's co-founder and chief executive officer. "We expect Grubhub's acquisition of Eat24 to create significant value for our consumers, restaurant partners and stockholders. The Eat24 team deserves credit for the transformational impact they've had as part of Yelp, and I'm pleased that we will continue to pursue this huge market opportunity in partnership with Grubhub."
The acquisition will benefit diners, restaurants, Grubhub and Yelp:
Diners: Together, Grubhub and Eat24 will form the largest network of restaurants offering online and mobile food ordering in the United States. Diners will have the ability to discover and order from approximately 75,000 great local restaurants through either Grubhub's or Yelp's easy-to-use interface and take advantage of the industry's lowest diner fees.
Restaurants: Connecting Grubhub's unmatched restaurant network and efficient delivery infrastructure to Yelp's large purchase-oriented audience will give Grubhub's restaurant partners access to new potential diners and the opportunity for increased orders. Extending Eat24's restaurants to Grubhub's sizable diner network will help drive new diners and incremental revenue to Eat24 restaurant partners.
Grubhub: The combination of Eat24's much-loved brand and significant reach will enable Grubhub to address more diners and drive more volume in all markets.
Yelp: The partnership adds tens of thousands of order-ready restaurants to the Yelp Platform and increases the availability of food delivery via Yelp, which will drive usage and transaction velocity in Yelp's most highly-trafficked category.
The long-term partnership agreement between Grubhub and Yelp has an initial term of five years, commencing upon the closing of Grubhub's acquisition of Eat24. Additionally, Grubhub has entered into a definitive agreement to acquire Eat24 for $287.5 million in cash, subject to standard closing conditions, including the expiration of U.S. antitrust waiting periods. Grubhub's acquisition of Eat24 is expected to be funded through a combination of cash on hand and debt.
Grubhub and Yelp will discuss the partnership and acquisition of Eat24 on their earnings calls today, at 3:30 p.m. Central Time / 1:30 p.m. Pacific Time and 4:30 p.m. Central Time / 2:30 p.m. Pacific Time, respectively. A live webcast of the conference calls will be available at https://investors.grubhub.com and www.yelp-ir.com.
In connection with the acquisition of Eat24, Kirkland & Ells LLP is acting as legal advisor to Grubhub and Orrick Herrington & Sutcliffe LLP is acting as legal advisor to Yelp.
Grubhub and Yelp Announce Long-term Partnership to Connect Consumers with the Best Food Ordering Options
Leader in online food ordering expands marketplace with acquisition of Yelp's Eat24; Yelp Platform broadens reach through integration of Grubhub restaurant network
CHICAGO and SAN FRANCISCO, Aug. 3, 2017 /PRNewswire/ --
Grubhub Inc. (NYSE: GRUB), the nation's leading online and mobile food ordering company, and Yelp Inc. (NYSE: YELP), the leader in connecting people with great local businesses, today announced a long-term partnership designed to capitalize on each company's unique assets and propel online takeout and delivery. As part of the agreement, Grubhub will acquire Yelp's Eat24 business and Yelp will integrate online ordering from all Grubhub restaurants onto its extensive local goods and services platform.
"Grubhub and Yelp, market leaders in their respective fields, have a shared mission of connecting consumers to local businesses. With such complementary goals and strengths, Jeremy and I are excited to form a partnership that will allow each company to focus on its respective expertise, while working together to expand local e-commerce for diners and restaurants," said Matt Maloney, Grubhub's founder and chief executive officer. "Adding Eat24's large diner base and thousands of restaurants to our platform will accelerate Grubhub's mission to become the most comprehensive marketplace connecting takeout diners and restaurants. The long-term agreement ensures that Grubhub also has access to Yelp's enormous user base and clear content leadership to help drive more diners to our restaurants."
"Bringing Grubhub onto the Yelp Platform through this long-term partnership will be a win for everyone. Consumers get a high-quality end-to-end experience with a wider selection of restaurants and better delivery options. Restaurant partners receive increased online exposure and the opportunity for increased order volume, as well as expanded delivery support. Yelp and Grubhub benefit from greater scale and sharper operating focus," said Jeremy Stoppelman, Yelp's co-founder and chief executive officer. "We expect Grubhub's acquisition of Eat24 to create significant value for our consumers, restaurant partners and stockholders. The Eat24 team deserves credit for the transformational impact they've had as part of Yelp, and I'm pleased that we will continue to pursue this huge market opportunity in partnership with Grubhub."
The acquisition will benefit diners, restaurants, Grubhub and Yelp:
Diners: Together, Grubhub and Eat24 will form the largest network of restaurants offering online and mobile food ordering in the United States. Diners will have the ability to discover and order from approximately 75,000 great local restaurants through either Grubhub's or Yelp's easy-to-use interface and take advantage of the industry's lowest diner fees.
Restaurants: Connecting Grubhub's unmatched restaurant network and efficient delivery infrastructure to Yelp's large purchase-oriented audience will give Grubhub's restaurant partners access to new potential diners and the opportunity for increased orders. Extending Eat24's restaurants to Grubhub's sizable diner network will help drive new diners and incremental revenue to Eat24 restaurant partners.
Grubhub: The combination of Eat24's much-loved brand and significant reach will enable Grubhub to address more diners and drive more volume in all markets.
Yelp: The partnership adds tens of thousands of order-ready restaurants to the Yelp Platform and increases the availability of food delivery via Yelp, which will drive usage and transaction velocity in Yelp's most highly-trafficked category.
The long-term partnership agreement between Grubhub and Yelp has an initial term of five years, commencing upon the closing of Grubhub's acquisition of Eat24. Additionally, Grubhub has entered into a definitive agreement to acquire Eat24 for $287.5 million in cash, subject to standard closing conditions, including the expiration of U.S. antitrust waiting periods. Grubhub's acquisition of Eat24 is expected to be funded through a combination of cash on hand and debt.
Grubhub and Yelp will discuss the partnership and acquisition of Eat24 on their earnings calls today, at 3:30 p.m. Central Time / 1:30 p.m. Pacific Time and 4:30 p.m. Central Time / 2:30 p.m. Pacific Time, respectively. A live webcast of the conference calls will be available at https://investors.grubhub.com and www.yelp-ir.com.
In connection with the acquisition of Eat24, Kirkland & Ells LLP is acting as legal advisor to Grubhub and Orrick Herrington & Sutcliffe LLP is acting as legal advisor to Yelp.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.464.906 von R-BgO am 05.08.17 14:11:39
das kam
ziemlich gut an...
wächst weiter, aber unter dem Strich kommt mir zu wenig an...
2018 war erster solider Gewinn
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