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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 826)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 24.04.24 22:42:22 von
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      schrieb am 07.08.17 12:02:26
      Beitrag Nr. 10.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.469.091 von sdaktien am 06.08.17 20:02:08
      Zitat von sdaktien: Der Elrktroantrieb birgt für Daimler das Problem, dass er für die Anforderungn dort nicht ausgereift ist. Elektromobilität ist was für den urbanen Raum. Daimler hat aber auch einen Schwerpunkt im Schwerlastverkehr und im Fernverkehr. Dafür muss man eine Lösung finden. Da dürfte die Brennstoffzelle aussischtsreiher sein, als der Elektroantrieb.


      Auch die werden schnell elektrifiziert werden, natürlich wird TSLA hier einen großen Wurf vorstellen, aber es gibt bereits einen tauglichen 18t LKW für den Verteilerverkehr. http://eforce.ch/
      LIDL Schweiz ist größter Kunde, andere werden folgen.
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      schrieb am 07.08.17 09:27:12
      Beitrag Nr. 10.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.469.430 von gluegspils am 06.08.17 21:42:29Ich denke, dass Daimler versucht einen Hybrid hinzukriegen, der eine Mischung aus reinem Elektroantrieb und Brennstoffzelle ist. Die brauchen unbedingt was Funktionales für ihre Kundschaft. Die ist sonst weg. Als Stern hat man auch einen gewissen Anspruch.
      Wie ernsthaft Daimler so eine Technologie vorantreibt, weiss ich nicht. Momentan sehe ich die Gefahr, dass sie sich von der Politik einlullen lassen. Davor kann ich nur warnen. Wenn die Grünen im Herbst in die Regierung kommen :D, dann sind alle Lockangebote der Union hinfällig.

      Wer in diesem Zusammenhang besonders nervt ist Horst der Allererste. Jeden zweiten Tag komt der mit irgendner Idee um die Ecke. Iss ja auch in Bayern Wahlkampf. Wenn er einfach mal Schweigen würde. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 06.08.17 21:42:29
      Beitrag Nr. 10.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.671 von TomDividend am 06.08.17 18:31:36Also, genau genommen fällt die BZ auch in den Bereich E-Mobilität. Von daher ist die Aussage von Herrn Z. zu relativieren, dass sie sich voll auf E-Fahrzeuge fokussieren.
      Ausserdem sieht die Praxis anders aus: Sie haben eben immer noch Entwicklungsprojekte mit der BZ am laufen, wobei immer wieder neue Architekturen zum Einsatz kommen, die jedes Mal wieder Geld verschlingen.
      Aber gut, hoffen wir, dass dieser Schuss vor den Bug (Dieselskandal) die Leute vom hohen Ross runter holt und sie endlich mal zu Potte kommen und das ganze als Chance für den Wandel begreifen. Es gibt tatsächlichen Unternehmungen, die etwas dynamischer agieren.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.17 21:33:26
      Beitrag Nr. 10.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.469.091 von sdaktien am 06.08.17 20:02:08Das tolle am Elektroauto ist dessen Modularität. Für den Fernverkehr bietet es sich an, dass zum gesamten elektrischen Antriebsstrang (Batterie, Umrichter, Motor/Getriebe) zusätzlich ein Range-Extender als Generator eingesetzt wird. Das kann eine einfache BZ oder aber auch ein Verbrenner sein, welcher genau im optimalen Wirkungsgradpunkt arbeitet.

      --> Die Batterie ist für die Leistung ausgelegt (und ggf. für die Reichweite innerstädtisch)
      --> Der REX ist für die Reichweite ausgelegt bzw. den durchschnittlichen Verbrauch.

      Bei einem Auto würden da schon 50kW reichen, um die Batterie fortwährend zu laden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 20:02:08
      Beitrag Nr. 10.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.671 von TomDividend am 06.08.17 18:31:36Der Elrktroantrieb birgt für Daimler das Problem, dass er für die Anforderungn dort nicht ausgereift ist. Elektromobilität ist was für den urbanen Raum. Daimler hat aber auch einen Schwerpunkt im Schwerlastverkehr und im Fernverkehr. Dafür muss man eine Lösung finden. Da dürfte die Brennstoffzelle aussischtsreiher sein, als der Elektroantrieb.
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      schrieb am 06.08.17 18:31:36
      Beitrag Nr. 10.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.359 von gluegspils am 06.08.17 16:37:24
      Zitat von gluegspils: Daher verstehe ich nicht, weshalb DAI immer noch mit der BZ rumhantiert. Es wäre aus meiner Sicht besser alle Kräfte (und Gelder) zu bündeln, und in die E-Auto Entwicklung zu stecken. Ich glaube, das hier ist extrem disruptiv, in einigen Jahren werden bestimmte Kompetenzen (Zylinderkopfdichtung, Abgasnachbehandlung) überhaupt nicht mehr notwendig sein.


      Tun Sie ja nicht (mehr), Dr. Z hat auf der HV bekannt gegeben, dass sich Daimler in Zukunft auf Elektromobilität konzentrieren wird und dafür auch eine eigene Marke aufbauen wird um die modernen Fahrzeuge von den Dieseltaxen zu separieren. https://www.daimler.com/innovation/specials/elektromobilitae…

      Der GLC Fuel Cell, nun ja das ist schon viele Jahre her da hat man halt Geld in die Entwicklung versenkt, sicher ein guter Teil kam aus der öffentlichen Hand und jetzt wird man ein paar Fahrzeuge an ausgesuchte Kunden verteilen, nach drei Jahren kommen die Fuel Cells wieder zurück und ohne Umweg in die Schrottpresse. Das wars.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.17 16:37:24
      Beitrag Nr. 10.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.465.929 von Cemby am 05.08.17 18:30:39
      BZ vs. E-Fahrzeug
      Ich sehe bei BZ-Fahrzeugen weitaus mehr Probleme im Vergleich zu reinen und einfachen E-Fahrzeugen:

      1.) Speicherung: In Frage kommt derzeit nur die Druckspeicherung auf 700bar, welche bereits ca. 15% der inhärenten Energie des Wasserstoffs benötigt.
      2.) Herstellung: Auf absehbare Zeit wird man H2 mittels Elektrolyse aus Strom gewinnen. Damit ist H2 lediglich eine Terziärenergieform und benötigt min. eine Umwandlung mehr als Strom selber. Der Wirkungsgrad der Elektrolyse beträgt gerade mal 70%.
      3.) Wirkungsgrad BZ: Eine für Fahrzeuge taugliche PEM-BZ weist einen Wirkungsgrad von ca. 45% auf.
      4.) Diffusion: Das kleine Element ist extrem diffundierend. Der Verlust ist grösser als die Selbstentladung von Batterien - ich habe da einige Prozent nach 14 Tagen im Kopf, müsste das raussuchen.
      5.) Bewirtschaftung BZ: Damit das Fahrzeug einigermassen dynamisch betrieben werden kann, braucht es einen Kompressor für die Luft. Ein solcher Antrieb hat für ein 100kW Fahrzeug ca. 10-30kW, was für ein Aufwand (geht auch zu Lasten der Effizienz).
      6.) Für die BZ wird der Katalysator Platin benötigt, immer noch in derart grossen Mengen, dass die BZ zu teuer ist.
      7.) Kaltstart-Thematik: Heute kann man BZ mit ca. -18°C Startverhalten realisieren, was aber die Lebensdauer massiv beeinträchtigt (die Feuchtigkeit ist für die BZ problematisch).
      8.) Auch ein BZ-Fahrzeug braucht eine Batterie, um ein sportliches Fahren und Rekupieren zu ermöglichen.
      9.) Zusätzlicher DC-Wandler: Aufgrund der Kennlinie der BZ braucht es aufwändige Leistungselektronik, um eine konstante Spannung zu gewährleisten.

      Fazit: Ich habe in den letzten 15 Jahren so viele Anläufe im Bereich BZ erlebt, um sie endlich wirtschaftlich zu machen. Es wurden (und werden) Unmengen an Fördergeldern (Steuergelder!) in die Forschung und Entwicklung investiert, aber die Schere läuft im Vergleich zum E-Auto einfach auseinander. Ausserdem wird sich im Bereich Batterien noch einiges tun (LiS-Batterien, Li-Luft ggf.).
      Das E-Auto ist einfach unschlagbar einfach, im Wirkungsgrad um Welten besser. Schnellladeeinrichtungen werden in Zukunft auf 350kW oder noch höher dimensioniert, damit ist das Thema Wartenzeiten auch vom Tisch. Die BZ macht ggf. bei Bussen Sinn, wo eine Infrastruktur im Depot einfacher aufgebaut werden kann.

      Daher verstehe ich nicht, weshalb DAI immer noch mit der BZ rumhantiert. Es wäre aus meiner Sicht besser alle Kräfte (und Gelder) zu bündeln, und in die E-Auto Entwicklung zu stecken. Ich glaube, das hier ist extrem disruptiv, in einigen Jahren werden bestimmte Kompetenzen (Zylinderkopfdichtung, Abgasnachbehandlung) überhaupt nicht mehr notwendig sein.

      Übrigens: Ich habe mal einen Vergleich des Mirai mit dem Tesla gesehen. Habe die Daten nicht mehr genau im Kopf, aber obwohl der Mirai massiv mehr Energie an Bord hat als der Tesla (100kWh), kommt er genau gleich weit wie der Tesla, weil er einfach ineffizienter ist. Das kann einfach keinen Sinn machen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 16:35:03
      Beitrag Nr. 10.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.302 von alterknacker am 06.08.17 16:13:47Ich finde deine Quelle nicht seriöser.

      https://de.wikipedia.org/wiki/The_European

      Fakt ist ja auch, dass Automobilfirmen bei den Abgasen beschissen haben. Aber wie im alten Griechenland, man hängt den Überbringer der Nachricht. Das sind genau jene Nebelkerzen, die es behindern, nach gangbaren Lösungen oder Alternativen zu suchen.

      Heisst: Wer sich weiter auf den Verbrennungsmotor konzentriert, wird langfristig hinten runter fallen. Nicht weil der Verbrennungsmotor böse ist oder Grüne, Umweltaktivisten oder Rechtsanwälte das so wollen, sondern weil der Markt schon längst in Richtung alternativer Antriebe umschwenkt. 3Mrd Asiaten mit Verbrennungsmotoren auszustatten ist nun mal nicht möglich. Das Öl ist dann schnell alle und dann fährt keiner mehr.

      Mach dir Gedanken darüber, wie ein Automobilkonzern auf diese Herausforderung reagiert, denn das wird wichtiger für deine Daimler-Aktien sein, anstatt irgendwelche ollen, substanzlosen Kamellen in den Mittelpunkt deines Ärgernisses zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 16:13:47
      Beitrag Nr. 10.473 ()
      Nur mal zur Info wer überhaupt hinter dieser DUH steht:

      http://m.theeuropean.de/sebastian-sigler/12575-der-angeblich…

      Ein geschmierter Abzocker Verein wie es schlimmer gar nicht mehr geht;-(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 12:32:08
      Beitrag Nr. 10.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.466.676 von Cemby am 05.08.17 23:35:03Die Regierung fördert, was die Industrie ihr befiehlt. Momentan ist der Diesel heißer Kandidat.
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