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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 947)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 18.04.24 11:37:18 von
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      schrieb am 18.04.17 11:37:31
      Beitrag Nr. 9.269 ()
      Bis 60 E sollte der Kurs schon fallen.
      Am besten bis 55 oder 50 E.
      Sonst lohnt das Aufstocken
      nicht so richtig.

      Also los.

      Verkauft, was Ihr habt oder auch das,
      was Euch nicht gehört.

      Von mir wird Daimler nicht verkauft, habe sie
      vor 2008 gekauft,
      sind sozusagen Tafelsilber.

      Ärgerlich sind eigentlich nur die hohen Dividenden,
      die ich versteuern muss.

      Aktienrückkauf und dadurch ausgelöste Kurssteigerungen wären mir
      deshalb viel lieber, weil steuerfrei.

      Aber wie es so ist, in einer AG sind die Aktionäre, denen alles gehört,
      die am wenigsten Wichtigen.

      Der Staat, obwohl kein Aktionär, mit nichts beteiligt und mit nichts im Risiko, krallt sich fast
      50 % des Gewinns, risikolos.
      Im Grunde ein Skandal.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 11:21:23
      Beitrag Nr. 9.268 ()
      Bis 60 E sollte der Kurs schon fallen.
      Am besten bis 55 oder 50 E.
      Sonst lohnt das Aufstocken
      nicht so richtig.

      Also los.

      Verkauft, was Ihr habt oder auch das,
      was Euch nicht gehört.

      Von mir wird Daimler nicht verkauft, habe sie
      vor 2008 gekauft,
      sind sozusagen Tafelsilber.

      Ärgerlich sind eigentlich nur die hohen Dividenden,
      die ich versteuern muss.

      Aktienrückkauf und dadurch ausgelöste Kurssteigerungen wären mir
      deshalb viel lieber, weil steuerfrei.

      Aber wie es so ist, in einer AG sind die Aktionäre, denen alles gehört,
      die am wenigsten Wichtigen.

      Der Staat, obwohl kein Aktionär, mit nichts beteiligt und mit nichts im Risiko, krallt sich fast
      50 % des Gewinns, risikolos.
      Im Grunde ein Skandal.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 23:06:48
      Beitrag Nr. 9.267 ()
      Kann sein.
      Trotzdem sind Diesel getriebene Autos immer noch billiger als E Mobile.
      Und schaut man darauf, was sie können, müssten sie doppelt so teuer sein.
      Nach allem was ich las, halten die neuen Daimler Motoren die Grenzwerte ein.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 22:15:32
      Beitrag Nr. 9.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.744.709 von Ines43 am 16.04.17 18:41:20
      Zitat von Ines43: Es ist wie es ist.
      Trotzdem sollte Daimler seine neuen Dieselmotoren in den Fokus rücken. Zeigen was sie können.
      Vor allem die Grenzwerte einhalten und Diesel und damit CO2 einsparen. Darauf hinweisen, dass auch E mobile bei heutiger Art der Stromproduktion CO2 freisetzen und dies nicht wenig.
      Da muss eine propagandistische Gegenoffensive her.


      Werden diese Grenzwerte denn in der Realität eingehalten oder nur auf dem zertifizierten Teststand und natürlich auf deinen Langstreckenfahrten?
      Der Dieselmotor scheitert schon heute bei der Einhaltung der Grenzwerte und es gibt keine Aussicht auf Besserung, wie viel hoch sind die Fixkosten einer Abgasreinigung für Dieselmot. unabhängig vom Fahrzeugpreis?
      1500€?
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 09:56:10
      Beitrag Nr. 9.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.744.475 von Cemby am 16.04.17 16:54:18
      Neue Turbulenzen in dr Automobilwelt kündigen sich an
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      Diese Firmen wollen die Autowelt umstürzen
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      Avatar
      schrieb am 16.04.17 18:41:20
      Beitrag Nr. 9.264 ()
      Es ist wie es ist.
      Trotzdem sollte Daimler seine neuen Dieselmotoren in den Fokus rücken. Zeigen was sie können.
      Vor allem die Grenzwerte einhalten und Diesel und damit CO2 einsparen. Darauf hinweisen, dass auch E mobile bei heutiger Art der Stromproduktion CO2 freisetzen und dies nicht wenig.
      Da muss eine propagandistische Gegenoffensive her.
      Dies nicht für mich.
      Ich bleibe meinem Diesel treu. Und wenn ich nicht mehr in die Stadt darf zum Einkaufen, dann fahre ich in die Vorstadt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.17 16:54:18
      Beitrag Nr. 9.263 ()
      Die schlechte Performance der Automobilaktien - eine Erklärung
      Weil in Foren wie diesem viel rumgerätselt wird und manch unsinnige Theorie und Erklärung verbreitet wird.

      Also: Was ist mit der Automobilindustrie?
      Es geht hier nicht um ein daimlerspezifisches Problem sondern um ein grundsätzliches Problem also, das alle Automobilhersteller betrifft und insbesondere die Premiumhersteller.

      Haupteinfluß und Auslöser für die derzeit zu niedrigen Kurse - insbesondere der Premiumhersteller - ist der Abgasbetrug durch VW.


      Die dadurch in den Medien ausgelöste Dieselschelte und anhängige Klagen haben sich inzwischen in einem Rückgang der verkauften Diesefahrzeuge an den Gesamtverkaufszahlen um ~ 10% niedergeschlagen. Das macht es insbesondere den Premium-Herstellern schwer, die in der EU vorgeschrieben CO2-Grenzwerte einzuhalten bzw. zu unterschreiten (derzeit max. 120g CO2/Km; ab 2020 nur noch 95 g CO2/Km). Daimlers Mittelwert (bezogen auf die Gesamtflotte) liegt derzeit bei 123 g/Km. Bei BMW dürfte es ähnlich sein. Und dieses noch zu lösende Problem schlägt sich natürlich in den Kursen nieder.

      Wenn man z.B. die Kursentwicklung von Daimler und BMW vergleicht, haben beide sehr ähnliche Kursverläufe. Die Performance seit Jahresbeginn (02.01.17) bis heute ist für beide Hersteller negativ und nahezu gleich:
      BMW: -7,54%
      Daimler: -6,77%

      Die Performance von BMW ist fast 1% schlechter als die von Daimler - trotzdem wird hier und in anderen Foren immer wieder die Frage nach Daimler gestellt und seltener nach BMW, obwohl BMW noch stärker betroffen ist.

      Der durch Dieselgate und Medienschelte ausgelöste und unerwartet starke Rückgang der Dieselverkäufe spielt für beide Hersteller (und andere) letztlich die entscheidende Rolle. Können die Hersteller, die EU-weiten Abgasvorschriften (CO2, s.o.) nicht mehr erfüllen, drohen Ihnen Strafen, Imageverlust und Fahrverbote für Diesel (s. Stuttgart). Also mußten sie ihre Strategie ändern. Das Mittel der Wahl: Mehr emissionsfreie Fahrzeuge. Batterieantrieb oder Brennstoffzelle.

      Beispiel Daimler:
      Man hat lange auf sein derzeitiges Programm und den neuen mit Millardeneinsatz entwickelten Dieselmotor vertraut, etwas halbherzig Batterieantriebe (für Smart und B-Klasse) entwickelt, mittel- und langfristig aber auf Brennstoffzelle gesetzt. Das war vor Dieselgate eine richtige und gute Strategie. Jetzt mit weniger und weiter nachgebenden Dieselverkäufen aber nicht mehr. Nun kann es garnicht schnell genug gehen mit Elektrofahrzeugen. Die Batterie hat nun - anders als vorher - Prio 1 vor der Brennstoffzelle, weil hier erst noch ein sehr teures Wasserstoff-Tankstellen-Netz entstehen muß. (Elektrotankstellen sind einfacher und billiger.) Gleichwohl: Das erste Brennstoffzellenfahrzeug von Daimler kommt noch dieses Jahr auf den Markt mit der Karosserie des GLC (Weil es fertig entwickelt ist :)).

      Beispiel Toyota:
      Auch bei Toyota hat man von rein-batteriegetriebenen Fahrzeugen nicht viel gehalten und voll auf Brennstoffzelle als Antrieb der Zukunft gesetzt. Vor Dieselgate wollte man den reinen Batterieantrieb sogar völlig überspringen und gleich zur Brennstoffzelle (a la Mirai) übergehen (neben Hybridantrieben als Zwischenschritt). Interessant in diesem Zusammenhang: Eine kürzlich durchgeführte Befragung von Automobilmanagern hatte zum Ergebnis: 80% der Befragten halten den Antrieb mit Brennstoffzelle als das umweltfeundliche Antriebskonzept der Zukunft schlechthin. Auch ich teile diese Meinung. Hilft aber nix. Nun aber hat Toyota seine Strategie geändert und eine Einheit gegründet, die Batteriefahrzeuge entwickeln soll.

      Beispiel BMW:
      BMW ist in Richtung E-Mobilität etwas früher gestartet mit dem batteriegetriebenen Hoffnungsträger i3. Die Hoffnung hat sich aber nicht erfüllt. Der i3 ist zwar eine bewundernswerte Ingenieurleistung, wirtschaftlich aber ein Flop. Die Carbon-Karosserie ist viel zu teuer. Also hat BMW die Elektrostrategie nach Dieselgate erst mal auf Stopp gesetzt und neu justiert. Ab ~ 2020 will auch BMW ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle auf den Markt bringen, die Technik stammt dabei von Toyota.

      Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß auch AUDI ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle plant ab ~ 2020.

      Fazit:
      Diese ganze teure Strategie-Änderung und die schlechte Performance der Automobilaktien haben wir letztlich den kriminellen Machenschaften von VW zu verdanken. Seither gehört die Automobilindustrie nicht mehr zu den Lieblingen der Börse (außer Tesla). :(:mad:

      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-250311-25…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.17 02:29:36
      Beitrag Nr. 9.262 ()
      Daimler hat in die Entwicklung neuer Dieselmotoren drei Milliarden Euro investiert. Die Entwicklung kostete eine Stange Geld.
      Habe keine Ahnung, wie weit die Franzosen und Italiener damit sind. Hatten sie überhaupt soviel Finanzkraft, um das zu stemmen?
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 19:01:33
      Beitrag Nr. 9.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.125 von Ines43 am 15.04.17 17:35:41Tja, aber auch die neuen Diesel vom VW-Konzern bewegen sich nun im Spitzenfeld! ;-)

      Wie sieht es demgegenüber eigentlich bei den Franzosen, Italienern und Opel mit den aktuellen Modellen aus?
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 17:35:41
      Beitrag Nr. 9.260 ()
      Dann sollte Daimler doch Werbung machen, dass die neuen Diesel- Motoren den Vorgaben entsprechen.
      und BMW auch.
      Selbst Umweltorganisationen geben dies zu.
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