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    Und wieder Mrd.€ nach Griechenland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.12 08:06:28 von
    neuester Beitrag 08.12.12 15:57:12 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 27.11.12 08:06:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE8AQ00120121127

      Brüssel (Reuters) - Das von der Pleite bedrohte Griechenland kann auf die Auszahlung weiterer Milliardenkredite im Dezember hoffen.
      Die internationalen Gläubiger einigten sich in der Nacht zum Dienstag in Brüssel grundsätzlich auf die Hilfen und wollen die Schulden des Landes längerfristig mit einem Maßnahmenpaket um 40 Milliarden Euro senken. Vorgesehen ist etwa der Rückkauf griechischer Staatsanleihen von privaten Investoren, die Verwendung von Gewinnen der Europäischen Zentralbank sowie niedrigere Zinsen und längere Laufzeiten. Die nächsten Hilfskredite sollen formell am 13. Dezember beschlossen werden, wenn die Billigung nationaler Parlamente wie durch den Bundestag vorliegt. Der Euro reagierte auf die Beschlüsse des Euro-Finanzministertreffens mit Gewinnen.

      Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker sagte nach den zwölfstündigen Verhandlungen am frühen Dienstagmorgen: "Ich freue mich, dass wir heute eine politische Übereinkunft über die nächste Auszahlung an Griechenland gefunden haben." Der Abschluss der Verhandlungen sei sehr schwierig gewesen.

      Griechenland bekommt von seinen internationalen Geldgebern bei Erfüllung von Spar- und Reformvorgaben schrittweise bis zu 43,7 Milliarden Euro ausgezahlt. Im Dezember sind 34,4 Milliarden Euro fällig. Davon sind 23,8 Milliarden Euro zur Stützung der angeschlagenen Bankenbranche und 10,6 Milliarden für den Staatshaushalt vorgesehen. Ohne die Hilfen kann die Regierung in Athen bald keine Rechnungen, Löhne und Renten mehr bezahlen. Weitere 9,3 Milliarden Euro werden Anfang 2013 in mehreren Zahlungen fällig, wenn das Land die Bedingungen erfüllt.

      Voraussetzung für weitere Kredite war eine Lösung im langen Streit zwischen den Euro-Ländern und dem Internationalen Währungsfonds über die Höhe der griechischen Schulden. Die Schuldenquote soll nun bis zum Jahr 2020 auf 124 Prozent im Vergleich zur Wirtschaftsleistung sinken. Bislang war man von 144 Prozent ausgegangen. Die Minister versprachen zudem weitere Schritte, um den Schuldenstand auf deutlich unter 110 Prozent im Jahr 2022 zu drücken. Dieses Bekenntnis ist das bislang stärkste Signal, dass die Gläubiger Griechenlands für die Zeit ab 2016 auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten könnten.

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sagte nach den Verhandlungen, sollte das Land einen Überschuss im Primärhaushalt erzielen und alle Bedingungen erfüllen, werde man gegebenenfalls über weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Gesamtschulden beraten. Deutschland und andere nordeuropäische Staaten lehnen den sogenannten Schuldenschnitt bislang auch aus rechtlichen Gründen ab.

      INVESTOREN SOLLEN 35 PROZENT IHRER FORDERUNGEN BEKOMMEN

      Um die Schulden zu verringern, einigten sich die Minister auf mehrere Maßnahmen. Mit dem für den 12. Dezember geplanten Schuldenrückkauf soll Griechenland vom Preisverfall auf dem Anleihenmarkt profitieren. Vorgesehen ist, Papiere von privaten Investoren zurückzunehmen. Einzelheiten waren zunächst unklar. Aus Kreisen verlautete aber, es werde erwogen, Besitzern für jeden Euro ihrer Forderungen 35 Cent anzubieten. Allein mit dem Rückkauf sollen die Schulden unter dem Strich um 20 Milliarden Euro sinken.

      Auch bei den Bedingungen für die Hilfskredite wollen die Euro-Partner dem Staat entgegenkommen: Geplant sind unter anderem niedrigere Zinsen und mehr Zeit für die Rückzahlung. Elf Milliarden Euro sollen von den Gewinnen kommen, die die Europäische Zentralbank mit ihrem Programm zum Kauf von Anleihen erzielte
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:08:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieviel Mrd. € haben den nun die 11 Mio. Einwohner insgesamt eigentlich bekommen ?

      hätte man das Geld den einwohnern bzw. auf die Haushalte aufgeteilt, wären die griechen wohl die reichsten Menschen auf der welt....wo ist das ganze Geld hin ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:21:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nichts ! Weil das Geld nicht die Einwohner erhalten, sondern die Glaeubiger ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:51:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wieder viele Bildleser hier ;)

      Die Banken bekommen das Geld.Der Einwohner hat nichts davon!

      Und bevor hier wieder das Märchen vom gemeinen "faulen" Griechen ausgepackt wird.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:58:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.864.544 von Gragor am 27.11.12 08:51:11naja, faul sind die eventuell nicht, die frage ist wieviel von den Arbeitsstunden wurden richtig versteuert ?

      ich war mal 3 tage auf mykhonos in enem ferien appartment. Danach wollte ich zahlen mit EC "nein" mit Kreditkarte "nein".

      Dann musste ich zur bank es abheben und ihm bar gebn. Da Geld wanderte in seine Jeans hosentasche.

      ob das versteuert worden ist ? :confused:

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      schrieb am 27.11.12 09:47:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nein, bestimmt nicht.Aber der "normale" Arbeitnehmer/Arbeiter hat diese Möglichkeit nicht.

      Hier wird auch sehr viel (mehr als in Gr.) am Fiskus vorbei eingesteckt.Aber uns geht es "noch" gut, daher kümmert es uns nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 10:23:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.864.377 von migi20 am 27.11.12 08:08:29Absolut richtig. Der normale Grieche bekommt nichts davon, einzig die Sparmaßnahmen treffen die breite Bevölkerung. Mich wundert dass hier keine Toten gibt, die einen leben wie die Made im Speck, die anderen bezahlen deren Luxus, absolut pervers!!!

      Dazu kommt, dass die griechische Regierung genau weiß, dass es mit den Zahlungen immer so weiter gehen wird, ein Europa ohne Griechenland wird es nicht geben, das wäre ein Eingeständnis des Scheiterns Europas, so einfach ist das.

      ...es geht so weiter, koste es was es wolle. Das Verrückte daran ist, die Verantwortlichen/Befürworter wie Politik/Hochfinanz profitieren, zahlen nicht einen Cent in diese Richtung, hier wird nur der Bürger zur Kasse gebeten. Die einen kassieren, die anderen zahlen die Rechnung, selbe Spielchen wie in Griechenland.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 11:25:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.864.952 von buchi1971 am 27.11.12 10:23:50also so weiter kann es nicht gehen, denn die Rechnung muss am Ende bezahlt werden, du kannst dir zwar im Restaurant auch einen Gang nach dem anderen bestellen, um die Schluss rechnung herauszuzoegern, doch am Ende wird es teuer :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 12:00:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      also etwas haben die normalen Griechen ja auch bekommen :

      für völlig überdimensionierte unproduktive öffentliche Dienst Jobs,
      für Blindenrenten und sind nebenbei Taxi gefahren
      für Altersrenten von Toten

      usw.
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 12:03:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      zu welchem zinssatz leihen wir dene eigentlich das Geld ?
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 12:23:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.865.241 von Keilfleckbarbe am 27.11.12 11:25:03Das mag sein, dennoch füllt sich die Elite die Taschen und hinterlässt der Gesellschaft einen Trümmerhaufen, während sich die besagten stillheimlich aus dem Staub machen.

      Es wird so immer weiter gehen, letztendlich bis zum Schuldenerlass. Dachte erst, sobald die Banken ihr Geld zurück haben, wird Griechenland fallen gelassen (Euroaustritt), da hab ich mich wahrscheinlich getäuscht.

      Keiner der Befürworter/Einführer des Euros will das Scheitern seines Tuns eingestehen, deshalb wird auf biegen und brechen versucht den Worst Case bis auf den letzten Tag hinauszuzögern, koste es was es wolle. Ob die Griechen da noch mal 100,200 oder gar 800 Milliarden verschlingen spielt keine Rolle, die Kosten zahlen Andere. Die einen entscheiden auf Kosten der Anderen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 13:10:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die ökonomische Anarchie der kapitalistischen Gesellschaft heute ist meiner Meinung nach die eigentliche Ursache des Übels. Wir sehen vor uns eine riesige Gemeinschaft von Erzeugern, deren Mitglieder unaufhörlich bestrebt sind, einander die Früchte ihrer kollektiven Arbeit zu entziehen, - nicht mit Gewalt, aber in getreuer Einhaltung der gesetzlich feststehenden Regeln. In dieser Hinsicht ist es wichtig, zu realisieren, dass die Produktionsmittel - d.h. die ganze produktive Kapazität, die für das Produzieren von Verbrauchsgütern wie auch zusätzlichen lnvestitionsgütern erforderlich ist, - gesetzlich gesehen im privaten Besitz von Individuen sein können und zum größten Teil ist das auch so.


      (Albert Einstein)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 15:36:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.865.701 von Gragor am 27.11.12 13:10:05in meinen augen ist das gesamte system falsch.

      es kann nicht sein das es in einer welt Multi milliardäre gibt und andere arbeiten für einen hungerlohn.

      das fängt schon an mit subventionen für große konzerne die Mrd. € gewinne erzielen.

      warum bekommt z.b. ein automobilherstelelr mit über 100 Mrd. € umsatz, 8 Mrd. € reingewinn und 2,2 Mrd. € dividenden ausschüttung ca. 65 mio. € deutsches steuergeld für die entwicklung einer Batterie ?

      diese massive umverteilung muss aufhören.

      genauso wie z.b. thyssenkrupp.

      schmeißen 10 000 Leute in der krise raus, halten aber an einer ausschüttung von 0,30 € an dividende fest. Das ist doch pervers.

      da sollte es schon lange ein wphg geben, das besagt, wer für das jahr x eine divi ausschütte, darf auch für dieses jahr keine Leute entlassen,sondern nur mit freiwilligen Abfindungen.
      das wäre eine möglichkeit dieses verrückte system entwas zu beherrschen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 15:57:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied zu deutschen Machenschaften.
      Im Grunde war Griechenland um Welten geschickter als wir: mit 50 in Rente und Geldgeschenke aus ganz Europa.


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