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    ADVENTKALENDER >>W:0 user gestalten ihn ..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.12 08:09:17 von
    neuester Beitrag 29.12.12 10:24:33 von
    Beiträge: 248
    ID: 1.178.106
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 08:09:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es = wieder mal soweit >>>>>Heute ist der

      + wie jedes jahr wollen wir versuchen auch bei W:0 bissi vorweihnachtliche stimmung aufzubringen ..

      Es wäre nett wenn möglichst viele von den Usern mitmachen
      + passende Bilder ..Geschichten.. Kommentare oder Liedertexte hier reinstellen würden...

      nur noch Tage bis HL.ABEND...........Guten Morgen
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 08:30:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      In den Herzen wird es warm,
      mit der Weihnachtsgans im Darm :cool:

      Ingo Insterburg
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 08:34:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Adventzeit

      Das Wort Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie ‚Ankunft‘.
      In dieser Zeit bereiten sich Christen auf die Geburt von Jesus von Nazaret zu Weihnachten vor.
      Mit dem ersten Adventssonntag beginnt auch das neue Kirchenjahr.
      ****************************************************************

      Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter.
      Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber.
      Wir haben auch eine. Aber die ist mit Beleuchtung. Und man schreibt sie mit K.

      Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.
      Viele Krippen sind dodal langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf unseren Ofen gestellt damit sie es schön warm haben. Aber es war ihnen zu heiß.
      Das Christkindl ist ganz schwarz g´wordn und den Josef hat's in lauter Trümmer zerrissn. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und das war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, daß nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind in der Krippe herumsteht, schaut es nicht gut aus.

      Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser.
      Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier hab ich hingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir allein zu langweilig.

      Links neben dem Stall kommen gerade die Heiligen Drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen runtergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur noch Zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.
      Eigentlich wollte ich ja Vier Heilige Drei Könige, doch der Spiderman muss ja im Stall auf die depperten Schafe aufpassn. Normal haben die Heiligen Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen.

      Hinter den Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir leider nicht. Dafür lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor, mehr steht in unserer Krippe nicht. Aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent.

      Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mit ein Gedicht vom Apfent gelernt und das geht so: "Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa - drei - vier, dann hauts'de mit deim Hirn an d`Tür" Obwohl das Gedicht ganz schön ist, hat die Mama g´sagt, dass ich es mir nicht merken darf.

      Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll mit Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind und das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf gar net fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt überall rum wenn man hineinschnauft.

      Einmal hab ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie der Papa die erste Nuss dann drin gewälzt hat, hat er einen Nieserer gmacht, dass es ihn grissn hat und sein Gsicht war goldern und die Nuss nicht. Die Mama hat ihn dann geschimpft weil er keine Beherrschung hat und sie hat gsagt, dass er sich dümmer anstellt als ein Kind. Dann war der Papa recht z´wieder und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat nur gsagt, dass bei dem Goldstaub irgendwas net stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamtein lustiger Apfentabend.

      Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Glump. Ich schreibe vorsichtshalber gleich mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen, bis das Geld ausgeht. Die Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nix mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt.

      Und wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin auch überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht.

      Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten aus. Und mit dem restlichen Jahr geht es auch dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nix mehr, höchstens wenn man Geburtstag hat.
      Aber eins ist Gewiss: Der Apfent kommt immer wieder...
      *******************************************************


      ...............allen einen schönen 1 Advent und eine besinnliche, friedliche Adventszeit
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 08:47:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.293 von lyta am 01.12.12 08:09:17Advent
      © Vicco v. Bülow alias Loriot

      Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
      Schneeflöcklein leis herniedersinken.
      Auf Edeltännleins grünem Wipfel
      häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
      Und dort, von ferne her durchbricht
      den dunklen Tann ein helles Licht. :)

      Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
      die Försterin im Herrenzimmer.
      In dieser wunderschönen Nacht
      hat sie den Förster umgebracht.
      Er war ihr bei des Heimes Pflege
      seit langer Zeit schon sehr im Wege.
      So kam sie mit sich überein:
      Am Niklasabend muss es sein. :D

      Und als das Häslein ging zur Ruh,
      das Rehlein tat die Augen zu,
      erlegte sie direkt von vorn
      den Gatten über Kimm und Korn.
      Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
      zwei- drei- viermal die Schnuppernase
      und ruhet weiter süß im Dunkeln,
      derweil die Sterne traulich funkeln. :)

      Und in der Guten Stube drinnen,
      da läuft des Försters Blut von hinnen. :(

      Nun muß die Försterin sich eilen
      den Gatten sauber zu zerteilen.
      Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
      nach Weidmanns Sitte aufgebrochen.
      Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
      was der Gemahl bisher vermied.
      Behält ein Teil Filet zurück
      als festtägliches Bratenstück.
      Und packt sodann, es geht auf Vier -
      die Reste in Geschenkpapier. :D

      Von Ferne tönt´s wie Silberschellen,
      im Dorfe hört man Hunde bellen.
      Wer ist's, der in so tiefer Nacht
      so spät noch seine Runde macht?
      Knecht Ruprecht kommt auf goldnem Schlitten
      mit einem Hirsch herangeritten.
      Sagt, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
      die armen Menschen Freude machen? :eek:

      Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
      s' ist alles, was ich geben kann.
      Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise,
      die Silberschellen klingen leise,
      im Försterhaus die Kerze brennt,
      die Glocke klingt, es ist Advent. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 10:49:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kurze Adventsgeschichte

      Es war ein paar Tage vor Heiligabend. Der Postbote stand vor der Tür und brachte mir ein Päckchen. „Ein Weihnachtsgeschenk“, jubelte es tief in mir drin. Für einen Augenblick hielt ich inne, doch ungeduldig wie ich war, konnte ich natürlich nicht bis Weihnachten warten und machte das gut verschnürte Päckchen neugierig auf. Ich war überrascht, darin lag die Geduld, gut eingepackt in mehrere Lagen Papier, so dass ich sie nicht sofort vollständig begutachten konnte. „So ein Quatsch“, war mein erster Gedanke, „was soll ich damit?“. „Du bist nicht meine Stärke“, pflaumte ich sie gleich impulsiv an. Während ich noch eine Zeitlang vor mich hin grollte, sah ich mir die Geduld unwillig, aber gezwungenermaßen genauer an.

      Zugegeben so schlecht sah sie nun auch wieder nicht aus. Eher dezent und ruhig, nicht auffallend, man könnte sie überall mit hinnehmen, ohne dass sie stören würde oder unangenehm auffallen könnte. Sie strahlte eine fast schon unheimliche Ruhe aus, so als ob die Zeit keine Rolle spielen würde. Sie spann ihre eigenen Gedanken und ließ sich von nichts und niemanden davon abhalten. Schon gar nicht von mir, die ich ungeduldig an der Verpackung riss, um endlich mehr von ihr sehen zu können. Irgendwie hatte ich sie mir anders vorgestellt, eher altbacken und langweilig, mit so einem altmodischen Akzent, faltenrockmäßig eben. Doch je mehr Verpackung ich entfernte, desto besser gefiel sie mir. Sie hatte so etwas Sanftes und doch Bestimmtes an sich. Sie zwang mich dazu, nicht mehr an dem Papier zu reißen, sondern Stück für Stück sorgfältig und achtsam zu entfernen.

      Als sie dann nach einer Weile in ihrer ganzen Pracht vor mir lag, nahm ich sie behutsam in die Hand und suchte einen besonderen Platz für sie. Nach einigem Hin und Her, ich hatte schon verschiedene Plätze ausprobiert, stelle ich sie zwischen dem JETZT und meiner SEHNSUCHT in die Sonne. Sie begann sich sofort wohl zu fühlen, während ich mich noch an sie gewöhnen musste. Sie stellte mich ständig auf die Probe.

      Wenn ich zu jammern anfing, weil mir alles wieder einmal zu langsam ging, sah sie mich mit einer Gelassenheit an, die mich wahnsinnig machen konnte. Sie beäugte mich so lange, bis ich einsah, dass mein Jammern auch nichts änderte und ich es widerwillig sein ließ. An manchen Tagen war ich so wütend auf die Geduld, dass ich sie packte und kurzerhand weit weg von meiner Sehnsucht platzierte. Schmollend saß sie dann auf dem ungeliebten Platz und würdigte mich mit keinem Blick. Stattdessen ging sie in sich und übte sich in Besonnenheit. „Super“, dachte ich mir ärgerlich „angenehmer Zeitgenosse“. Doch dieses Spiel gewann sie immer, denn letzten Endes sah ich ein, dass damit weder mir noch meiner Sehnsucht geholfen war. Und so holte ich sie wieder an ihren Lieblingsplatz zurück und sah ihr zu, wie sie es sich dort triumphierend behaglich machte.

      Ja, sie machte sich auf eine einmalige Art und Weise einfach wichtig. Ganz sachte suchte sie sich Raum in meinem Leben – und es vergingen viele Weihnachten bis ich merkte: „Sie ist wichtig!“

      Mit der Zeit wurden wir Freunde und ich fing an zu begreifen, wie wertvoll es sein kann, sich Zeit zu lassen und abzuwarten, bis das Leben einen nächsten Schritt vorgibt
      2 Antworten

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      schrieb am 01.12.12 10:51:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.515 von schniddelwutz am 01.12.12 10:49:32Es ist Advent, die Welt in Stille

      Hell erleuchtet sind die Fenster
      Haus und Hof sind zugeschneit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Ruhe und Besinnlichkeit

      Verlassen sind die Straßen heute
      Dunkel ragen Tannen auf
      Friedlich und von hellem Glanze
      Liegt pulverweißer Schnee darauf

      Aus den Häusern, aus den Stuben
      Hört man friedlichen Gesang
      Am Himmel strahlen, leuchten Sterne
      Zu weihnachtlichem, süßen Klang

      Es ist Advent, die Welt in Stille
      Es bleibt kein Platz für Traurigkeit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Freude und Behaglichkeit
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 10:54:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.518 von schniddelwutz am 01.12.12 10:51:08http://www.weihnachtswuensche.com/schaut mal hier rein:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 11:06:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 12:00:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.549 von schniddelwutz am 01.12.12 11:06:14Kronenzeitung:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 13:13:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Salut

      Passt noch nicht zum Schönen ersten Advent aber Just 4 Fun

      Was, wenn Weihnachten nicht vor 2012 Jahren ,
      sondern heute stattgefunden hätte ...

      Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln

      Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

      BETHLEHEM, JUDÄA -
      In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten
      Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem
      Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die
      durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner
      erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in
      Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

      Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später
      als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die
      Sozialarbeiter abzuhalten.
      Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten
      Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von
      der Polizei daran gehindert.

      Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer"
      eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als
      auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft
      dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein
      Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei
      sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise
      verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und
      behaupteten, Gott habe ihn angetragen,sofort nach Hause zu gehen und
      jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten
      Chemikalien wurden zur weiteren
      Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

      Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht
      bekanntgegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr
      zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts
      mit: "DerVater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht
      volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher
      Beziehung die beiden zueinander stehen."

      Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und
      psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen
      Fahrlässigkeit rechnen.
      Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die Lupe genommen, weil
      sie behauptet,sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott.

      In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir
      steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn
      dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes
      gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die
      Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern
      verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu
      erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der
      nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer
      Gesellschaft werden können."

      Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten
      behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen
      Nachthemd mit Flügeln
      (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen und das
      Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein
      Sprecher der
      Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede eines
      vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."

      Na denn....

      à bientôt
      OC

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 16:26:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.670 von hwzock am 01.12.12 12:00:39und??? kannst net lesen:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 17:45:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      :rolleyes: er zockel liest die BILD ZTG. :rolleyes:

      kinder genauso hatte ich mir diesen thread vorgestellt .. :kiss: chen danke daß ihr mitmacht :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 19:04:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.141 von lyta am 01.12.12 17:45:17
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 22:18:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.293 von lyta am 01.12.12 08:09:17Hi lyta_ Guten Abend

      Es ist wieder soweit:

      “The same procedure as every year". "Well, I'll do my very best”

      Wobei mein Kalender sagt, es sind eigentlich nur noch Tage bis HL. ABEND.

      Nach dem Maya-AventskalENDEr findet der gar nicht mehr statt, denn Zwanzigmal wird uns noch bang, dann ist endlich Weltuntergang!

      http://www.titanic-magazin.de/maya-adventskalender.html

      Aber selbst ohne MAYA finden täglich große oder kleine Katastrophen statt. Da will ich einmal etwas Licht in die Finsternis bringen, oder auch andersrum?



      Viel Spass und Freude damit_Ein Lichtlein brennt...

      mfg
      Schmuckldchen bei Kerzenschein
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 00:23:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.486 von Schmuckldchen am 01.12.12 22:18:07:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 00:29:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.486 von Schmuckldchen am 01.12.12 22:18:07Wünsche Euch allen einen schönen, besinnlichen und stimmungsvollen 1. Advent

      Avatar
      schrieb am 02.12.12 07:14:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Erfindung des Adventskalenders
      Wer kennt die Fragen der Kinder nicht? "Wann ist Weihnachten? Wie lange dauert es noch?". So drängelte auch Gerd Land zu seiner Kinderzeit seine Mutter. Ihr ist es zu verdanken, dass es den Weihnachtskalender gibt. Sie nahm kleine Schachteln, verzierte sie mit Zahlen und gab Plätzchen hinein. So konnte ihr kleiner Gerd jeden Tag eine Schachtel öffnen und wusste imme wie viele Tage es noch dauert, bis Weihnachten ist.

      Eine einfache Idee war der Ursprung
      Gerd Lang wurde später Firmengründer, griff die Idee seiner Mutter auf und ließ 1904 den ersten Gedruckten Weihnachtskalender in der "München Lithografischen Kunstanstalt" erscheinen. Er druckte zwei Blätter - auf dem einen waren Zahlen auf dem anderen Engelbilder. Für jeden Tag wurde ein Engel ausgeschnitten und auf eine Zahl geklebt. Später (so etwa in den dreißiger Jahren) stanzte Lang kleine Fenster in das Blatt mit den Zahlen und klebte den Bilderbogen dahinter.

      1920 fand der Adventskalender auch internationale Anerkennung.

      Von Beginn an war der Adventskalender zur komerziellen Nutzung als Handelsartikel entworfen und genutzt worden. Die früher stärker vertretenen christlichen Motive traten nach und nach in den Hintergrund und wurden größtenteils durch Comicfiguren ersetzt.

      Heute gibt es die unterschiedlichsten

      den heutigen tag eingerechnet sind noch >>>>>türchen zu öffnen ;)


      GutenMorgen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 10:28:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.633 von lyta am 02.12.12 07:14:06
      guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 10:46:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.748 von schniddelwutz am 02.12.12 10:28:35von einem viel,zu früh verstorbenen freund
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 10:59:16
      Beitrag Nr. 20 ()


      JINGLE BELLS (hard rock version)
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 11:13:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Advent Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier und dann steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Oder wer war es nochmal:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 11:41:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.822 von tomfromoffenberg am 02.12.12 11:13:20der vielleicht ????????????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 11:44:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.852 von schniddelwutz am 02.12.12 11:41:18
      Kurze besinnliche Weihnachtsgeschichte
      Weihnachten und die Adventszeit sind nicht nur ruhige und besinnliche Zeiten, sondern es ist auch die Zeit des Wartens. Gerade den Kindern fällt es da doch besonders schwer, die Vorweihnachtszeit so schnell wie möglich ablaufen zu lassen.
      Um Ihnen und natürlich, ganz besonders den Kindern hierbei zu helfen, haben wir für Sie kurze besinnliche Weihnachtsgeschichten gesammelt, die Sie natürlich kostenlos herunter laden und ausdrucken können.
      Am Abend beim zu Bett gehen, den Kindern eine kurze besinnliche Weihnachtsgeschichte vorlesen, nicht nur die Kinder werden von den Weihnachtsgeschichten begeistert sein. Die Weihnachtsgeschichten sind natürlich auch für die Eltern und Großeltern eine schöne Abwechslung vom Alltag und stimmen sie auf die Weihnachtsfeiertage ein.
      Wir wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, und hoffen das Sie auf unseren Seiten einige Anregungen finden um Ihr Weihnachtsfest zu verschönern.
      Die kleine Trompete

      Die kleine Trompete konnte von dem Balken aus, an dem sie hing, direkt auf den Marktplatz mit dem Holperpflaster und den lustigen Fachwerkhäusern schauen. Da unten war immer was los, und die Trompete konnte dem alten Schrank, der nicht so weit gucken konnte, immer erzählen, was es im Städtchen neues gab.
      Der alte Schrank mit den Kleidern aus Urgroßmutters Zeiten und die kleine, glanzlose Messingtrompete lebten nun schon viele, viele Jahre hier oben auf dem Spitzboden im Hause des Stadtapothekers. Man hatte sie einfach vergessen, und nie fand einer den steilen Treppenweg hier hinauf. Es war gut, dass sie zu zweit waren.
      Aber der kleinen Trompete ging es gar nicht gut. Der Herbststurm hatte das Bodenfenster, vor dem sie baumelte, eingedrückt, und der kalte Dezemberwind blies heftig in ihren Hals. Der alte Schrank meinte, dass der Apotheker ruhig einmal den Lehrbuben schicken sollte mit einem heißen Brusttee oder braunen Malzbonbons. Doch es kam natürlich keiner.
      Immer kälter wurde es, und als eines Morgens der Schrank und die Trompete aufwachten, da hatte es draußen geschneit, und die lustigen Fachwerkhäuser mit den tief herabgezogenen Dächern hatten dicke, weiße Pelzmützen auf.
      “ Es muss bald Weihnachten sein! “ meinte die kleine Trompete und dachte wehmütig an längs vergangene Zeiten, als auf ihr die schönsten Weihnachtschoräle geblasen worden waren. Jetzt aber war sie stumpf und ohne Glanz, ihr Mundstück war einmal abgefallen und die dicke rote Troddel - ihr ganzer Stolz - war grau von Staub. Nein, man konnte wirklich keine Ehre mit ihr einlegen. Und wer jetzt gesehen hätte, wie ein paar geschmolzene Schneeflocken von ihr herab tropften, der hätte glauben können, dass die traurige kleine Trompete weinte!
      Weihnachten! Wie lange wünschte sie sich schon, noch einmal ein richtiges Weihnachtsfest erleben zu können, statt hier auf dem Boden an einem dicken Balken zu hängen! Ein Windzug blies in das Fenster, und die Trompete schaukelte so heftig hin und her, dass sie sich plötzlich im Fensterkreuz verfing und dort hängen blieb.
      “ He! “ reif der Schrank, “ fall nicht ganz raus vor lauter Neugier! “ Aber obwohl es hier draußen noch kälter war als auf dem Boden, lachte die kleine Trompete nur.
      Unter ihr auf dem Marktplatz bauten gerade zwei Buben an einem riesigen Schneemann. Der stand an jedem Christabend hier, und vor ihm stellten sich dann die “ Stadtpfeifer “ auf und sangen Weihnachtslieder. Die Stadtpfeifer, das waren elf Jungen, die mit ihrem Lehrer an jedem Heiligen Abend alte Weisen in den Strassen und Gassen des Städtchens sangen. Ohne sie gab es kein Weihnachtsfest. Und die beiden Buben, die hier jetzt an ihrem Schneemann bauten, waren zwei von den elfen. “ Du “ , sagte Thomas, der dem Schneemann eine dicke Mohrrübe als Nase ins Gesicht drückte, “ Lehrer Martin hat auch gemeint, im nächsten Jahr sollten wir auf eine Trompete sparen, damit einer blasen kann, wenn wir singen. ” Sein Bruder Gottfried nickte. “ Ja, fein wär’s schon. Aber so eine Trompete ist bestimmt sehr teuer!” Damit setzte er die Fäuste wie eine Trompete an den Mund und blies hinein. Thomas schaute ihn an. “ Ja, weißt du, so ähnlich müsste es klingen, aber eine richtige Trompete, die wäre halt noch viel, viel schöner!” Ja, das dachte auch die kleine Trompete, die hoch über den beiden hing. Aber sie dachte noch weiter. Sie dachte: “ Ach, wenn mich doch der Wind abreißen würde, solange noch die beiden Buben da unten stehen! Dann würde ich wieder Weihnachtslieder spielen können!”
      Ob der Wind Gedanken lesen konnte? Hatte er erraten, was die kleine Trompete dachte, die er lachend hin und her schaukelte? Mit einem Satz packte er sie, riss an dem morschen Band - und in hohem Bogen fiel sie in den weichen Schnee, dem Schneemann genau vor die Füße. Nicht wahr, das ist kaum zu glauben?
      Der Thomas und der Gottfried aber standen eine Weile wie stumm. Da war ihnen eine Trompete ja geradewegs aus dem Himmel auf den Markt gefallen! Was macht es da, dass sie kein Mundstück mehr hatte und ihre Troddel grau war statt rot!
      “ Du, wenn wir die putzen, glänzt die wie richtiges Gold!” rief Thomas strahlend.
      Und so kam es, dass auf der kleinen Trompete am Christabend viele Weihnachtslieder geblasen wurden. Das klang so schön zu dem frommen Gesang der Buben über den Marktplatz, dass die Leute ihre Fenster weit öffneten und still und glücklich in den sternklaren Heiligen Abend hinaus schauten. So schön war das Weihnachtssingen der Stadtpfeifer noch nie gewesen!
      Und der alte Schrank? Ja, denkt an, der Apotheker hat sich plötzlich seiner erinnert und ihn am Tage vor Weihnachten die Stiege hinunter schaffen lassen, so dass er auf einmal gar nicht mehr einsam war. Die kleine Trompete aber hat der Apotheker nicht vermisst. Er konnte sie ja auch nicht brauchen. Die lag goldglänzend mit einer prächtigen Troddel in einem bunten Holzkasten unter dem kerzenschimmernden Tannenbaum auf dem Gabentisch der Stadtpfeiferbrüder Thomas und Gottfried.

      Autor unbekannt
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 14:21:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von tomfromoffenberg: Advent Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier und dann steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Oder wer war es nochmal:confused:


      ...................der Christkind
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 21:34:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      :cool:


      Avatar
      schrieb am 02.12.12 21:45:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Adventskranz

      Symbolischer, mit vier Kerzen bestückter Tischschmuck und Zeichen des nahenden Weihnachtsfestes. Etwa ab dem 4. Advent infolge der strohtrockenen Zimmerluft hochentzündlicher Feuerwerkskörper und als solcher verantwortlch für manch vorzeitig beendete Weihnachtsfreunde.

      Kein Wunder, das in jedem Jahr in Deutschland rund 10.000 Adventskränze und Weihnachtsbäume in Flammen aufgehen. Dafür alleine zahlen die Versicherer ca. 20 Mio. EURO aus! Deshalb bitte die folgende

      Anleitung zum Verhalten bei Bränden in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit beachten:




      Mein Ratschlag: Ängstliche Zeitgenossen ersetzen den klassischen Adventskranz durch einen grüngestrichenen Autoreifen o.ä.

      mfg
      HA Schult
      „Wir produzieren Müll, sind aus Müll geboren und werden wieder zu Müll.“
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 01:23:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      :(

      Avatar
      schrieb am 03.12.12 08:41:39
      Beitrag Nr. 28 ()


      „Zwei suchende Menschen kamen zu einem Meister und fragten, ob sie bei ihm bleiben und Unterricht nehmen durften. Der Meister wollte sie erst auf die Probe stellen.
      Er gab den beiden suchenden Menschen je eine [/img]http://www.ingilizceogreniyorum.org/wp-content/uploads/2008/…[/img] und sagte:
      „Gehe zu einem Platz, wo Dich niemand sieht und töte die Taube.“

      Der eine Mensch verschwand ohne Zögern hinter einer Mauer und tötete die Taube.

      Der andere Mensch lief den ganzen Tag auf der Suche nach einem Ort, an dem er die Taube ungesehen töten konnte, umher, kam aber schließlich abends mit dem immer noch lebenden Vogel zurück.
      Der Meister fragte ihn: „Nun, hast Du keinen geeigneten Ort gefunden?“
      „Nein, Meister. Es gab nirgendwo einen Ort, an dem ich nicht stets gesehen wurde.“
      „Oh, und wer hat Dich denn immer gesehen?“ fragte der Meister.
      „Die Taube,“ antwortete der suchende Mensch....


      Und das möchte uns unsere heute Geschichte zum Advent auch sagen:
      „Egal, wem Du begegnest, sei es ein Mensch, sei es ein Tier, jeder ist ein Teil der Schöpfung und wir haben niemals das Recht, den anderen Menschen, ja nicht einmal ein Tier zu opfern, um unseren Vorteil zu sichern.“

      NOCH>>>>>TAGE bis zum tag X:::
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 09:42:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.369 von lyta am 03.12.12 08:41:39Kurze Weihnachtsgeschichte für Erwachsene

      Der kleine Wichtel

      Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Früher, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und überraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schließlich auf den Weg, setzte sich vor das große Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke für ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Straßen.

      Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zurück zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er überlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen Tüten durch die Straßen geeilt sind?

      Nun, die Zeiten ändern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der überfüllten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er früher immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?

      So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Früher war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals während der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Großmutter Plätzchen backen. Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach draußen.

      Der Vater und der Großvater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn mühevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals saßen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und der Großvater erzählte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Großmutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge.

      Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit füreinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz saß und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Straßen hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder füreinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.
      guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:35:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      man muss sich nur die mühe machen wenigstens zu wiehnachten bisserl was von der alten tradition aufleben zu lassen ..oder sich eine eigene tradition zu schaffen ..OHNE STRESSSSSSS!!!!!:look:
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 18:59:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zwei Menschen dort am Fenster sitzen
      man sieht nur ihre Brillen blitzen,
      ein jeder scheint allein zu sein,
      am Fenster bei strahlendem Sonnenschein.
      Keine Gesten, kein freundliches Wort,
      warum sind Menschen so verbohrt.
      Ein Lächeln kann schnell Brücken schlagen,
      man sollte es nur einfach wagen.
      Die Tasse Tee bei Kerzenschein
      schmeckt gemeinsam besser, als allein.
      Und nächstes Jahr zur Weihnachtszeit
      sind sie wieder am Fenster,
      doch diesmal zu zweit.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 19:13:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zwei Menschen dort am Fenster sitzen
      man sieht nur ihre Brillen blitzen,
      ein jeder scheint allein zu sein,
      am Fenster bei strahlendem Sonnenschein.
      Keine Gesten, kein freundliches Wort,
      warum sind Menschen so verbohrt.
      Ein Lächeln kann schnell Brücken schlagen,
      man sollte es nur einfach wagen.
      Die Tasse Tee bei Kerzenschein
      schmeckt gemeinsam besser, als allein.
      Und nächstes Jahr zur Weihnachtszeit
      sind sie wieder am Fenster,
      doch diesmal zu zweit. für den 4.12.2012
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 21:36:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.559 von schniddelwutz am 03.12.12 09:42:1410 doofe Weihnachtswichtel...

      http://www.swr3.de/spass/comix/Adventskalender-2012-02-10-do…

      mfg
      der Gnom von Zürich
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 08:48:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      4.12.BARBARA...schutzheilige der bergleute


      Barbarazweige, früher auch oft als Barbarabäume bezeichnet, sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem Gedenktag der hl. Barbara (Barbaratag) geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.

      Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birken-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen .

      Nach regionalem Volksglauben bringt das Aufblühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Verehrers zuweisen. Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen. Barbarazweige waren aber auch Grundlage anderer Orakel, wie Ernteorakel, wo die Blütenanzahl die Erntegröße zeigte, oder auch zur Vorhersage von Lottonummern fanden sie Anwendung.


      noch>>>>>tage bis hl.abend..guten morgen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 08:58:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.826 von lyta am 04.12.12 08:48:30Lustige Nikolausgeschichte

      Moni überlegte angestrengt, wie sie das Weihnachtsfest in der Firma attraktiver gestalten könnten. Jede Abteilung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die alljährliche Weihnachtsfeier mit eigenen Ideen und Überraschungen zu füllen. Der Gag dabei war, dass keine Gruppe das Geheimnis der anderen kannte. Der zündende Gedanke kam ihr in der Mittagspause. Ein Nikolaus musste her! Doch woher nehmen und nicht stehlen. „Versuche es doch über eine Eventagentur“, meinte ihre Kollegin Bea. Nach einer kurzen Recherche im Internet, nahm Moni den Telefonhörer und wählte. „Schade, alle schon ausgebucht. Ja, da kann man nichts machen“, enttäuscht legte Moni nach dem fünften Anruf auf. „Die Idee ist so gut, aber die Weihnachtsmänner sind alle ausgebucht“, jammerte sie. „Dann engagiere doch einen von der Straße weg“, Beas Augen leuchteten, „du gehst in ein Kaufhaus oder in die Fußgängerzone, dort laufen um diese Jahreszeit immer Weihnachtsmänner herum und begeisterst sie für unsere Feier.“ Moni verzog das Gesicht, aber so leicht wollte sie sich nicht von dem Gedanken verabschieden und machte sich auf den Weg.

      Auf den Straßen war viel los. Menschenmassen drängten sich durch die Kaufhäuser auf der Suche nach passenden Weihnachtsgeschenken. Moni kämpfte sich durch und hielt die Augen offen und endlich sah sie einen der begehrten Weihnachtsmänner. Der Nikolaus schickt sich anscheinend gerade an zu gehen. Sein Sack war leer und er macht einen gestressten Eindruck. „Entschuldigung, haben Sie einen Moment Zeit? Ich suche einen Weihnachtsmann für morgen Abend.“ „Warum gehen Sie nicht über eine Agentur oder über den Studentenservice?“, entgegnete der Mann ungehalten. „Das habe ich versucht, es war zwecklos“, Moni war sichtlich enttäuscht. Endlich wendete sich der Nikolaus ihr zu. Sie war überrascht, er hatte schöne Augen und der ungeduldige Ausdruck um seinen Mund war verschwunden. „Wann genau soll das denn sein?“, fragte er nach. „22 Uhr wäre prima mit Sack und Rute!“ Moni war erleichtert, der Typ sagte zu. Sie vereinbarten die notwendigen Modalitäten, tauschten Handynummern aus und dann ging jeder seiner Wege.

      Moni war überglücklich. Zurück in der Firma erzählte sie nur Bea von ihrem Erfolg. Die morgige Weihnachtsfeier würde grandios werden. Einen Nikolaus hatten sie noch nie. Die anderen werden staunen und ich bin schon gespannt, was sich die einzelnen Abteilungen in diesem Jahr überlegt haben. Moni arbeitete bereits seit 10 Jahren in der Firma. Sie kannte fast alle Mitarbeiter und hatte schon ein paar Abteilungen durchlaufen. Ihre Endstation sollte eines Tages das Vorzimmer des Chefs werden und Moni hoffte, dass das nicht mehr allzu lange dauern würde. Deswegen legte sie sich auch so ins Zeug wegen der Weihnachtsfeier. „Sehen und gesehen werden“, so lautete ihre Devise und bis dato ist sie damit ganz gut gefahren.

      Der letzte Arbeitstag in der Woche zog sich. Die Vorbereitungen für das Fest raubten die Stunden und erst am späten Nachmittag konnte Moni Feierabend machen und nach Hause gehen, um sich für das abendliche Event umzuziehen. Sie war aufgeregt. Wie würde ihr Nikolaus ankommen? Sie nahm ein Bad, schminkte sich, zog das kleine Schwarze aus dem Kleiderschrank, schlüpfte in ihre High Heels, packte ihre Handtasche und fuhr zur Firma zurück. Alle Mitarbeiter, auch die ehemaligen, waren gekommen, um einen netten Abend zu verleben. Moni begrüßte alles und jeden und fand einen Platz bei den Kollegen ihrer Abteilung. Wie immer begann die Weihnachtsfeier mit einer herzlichen Begrüßung und der Eröffnungsrede des Chefs. Nach weiteren Reden gab es reichlich zu essen und zu trinken.

      Die Unterhaltung war in vollem Gange, es wurde gelacht und geschäkert. Nach dem Essen präsentierten sich traditionsgemäß die Abteilungen. Moni stand selbstbewusst auf und kündigte ihre Überraschung an. Mit Applaus wurde ihr Weihnachtsmann im Saal empfangen. Moni hatte erreicht, was sie wollte. Das einige Abteilungsleiter ganz blass aussahen, entging in diesem Moment ihrer Aufmerksamkeit. Nach seinem Auftritt, den er mit Bravour meisterte, bat sie den Nikolaus an den Gästetisch, wo ebenfalls Essen und Getränke aufgetischt wurden. Sie hatte ihren Part erledigt und der Abend konnte weitergehen. Und der Abend ging weiter! Ein Nikolaus nach dem anderen betrat das Parkett. Moni war verstört. Das war also der Grund, warum die Weihnachtsmänner für heute ausgebucht waren. Noch fünf andere Firmenbereiche hatten die gleiche Idee und waren einfach nur schneller gewesen. Als der dritte Nikolaus einlief, tobte die Menge. So viel Gelächter und Spaß hatte es selten gegeben. Manche konnten sich ausschütten vor Lachen und hielten sich den Bauch. „Von wegen es kann nur einen geben“, zitierte ihr Chef in allerbester Laune, „ich wusste doch, dass meine Leute am gleichen Strang ziehen.“ Die Weihnachtsmänner waren ein voller Erfolg.

      Moni kämpfte stattdessen mit gemischten Gefühlen. Sie wollte doch etwas Besonderes liefern und damit an höherer Stelle punkten. Ihr Weihnachtsmann hob sein Glas gen Himmel und prostete ihr aus der Ferne zu. Moni lächelte zurück und nahm einen Schluck von ihrem Rotwein. „Wir müssen einmal über Ihre Beförderung reden“, hörte sie plötzlich eine Stimme neben sich sagen, „ich hätte nicht gedacht, dass der Gemeinschaftsgedanke bei Ihnen so großgeschrieben wird.“ Moni wurde mit einem Mal ganz heiß. Charmant lächelte sie Ihren Chef an: „Die Hauptsache ist doch, dass sich alle gut amüsieren, oder?“

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 16:17:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      :)


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 16:28:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.889.661 von hwzock am 04.12.12 16:17:04Salut

      3 Wünsche

      Ein kleiner Junge besuchte seinen Großvater und sah ihm zu, wie er die Krippenfiguren schnitzte. Der Junge schaute sie sich ganz intensiv an , und sie fingen an, für ihn zu leben.
      Da schaute er das Kind an - und das Kind schaute ihn an.
      Plötzlich bekam er einen Schrecken, und die Tränen traten ihm in die Augen.
      "Warum weinst du denn ?" fragte das Jesuskind.
      "Weil ich dir nichts mitgebracht habe", sagte der Junge.
      "Ich will aber gerne etwas von dir haben", entgegnete das Jesuskind.
      Da wurde der Kleine rot vor Freude.
      "Ich will dir alles schenken, was ich habe", stammelte er .
      "Drei Sachen möchte ich von dir haben", sagte das Jesuskind.
      Da fiel ihm der Kleine ins Wort:
      "Meinen neuen Mantel, meine elektrische Eisenbahn, mein schönes Buch ..."?- Nein", entgegnete das Jesuskind, "das alles brauche ich nicht. Schenk mir deinen letzten Aufsatz."
      Da erschrak der Kleine.
      "Jesus", stotterte er ganz verlegen... und flüsterte:
      "Da hat doch der Lehrer 'ungenügend darunter geschrieben".
      "Eben deshalb will ich ihn haben", antwortete das Jesuskind.
      "Aber, warum denn ?" fragte der Junge.
      "Du sollst mir immer das bringen, wo 'ungenügend' darunter steht.
      Versprichst du mir das" ?.
      "Sehr gern" , antwortete der Junge.
      "Aber ich will noch ein zweites Geschenk von dir", sagte das Jesuskind...,
      "deinen Milchbecher".
      "Aber den habe ich doch heute zerbrochen", entgegnete der Junge.
      "Du sollst mir immer das bringen, was du im Leben zerbrochen hast. Ich will es wieder heil machen. Gibst du mir das auch ?"
      "Das ist schwer", sagte der Junge. "Hilfst du mir dabei ?"
      "Aber nun mein dritter Wunsch", sagte das Jesuskind.
      "Du sollst mir nun noch die Antwort bringen, die du der Mutter gegeben hast, als sie fragte, wie denn der Milchbecher kaputtgegangen ist".
      Da legte der Kleine die Stirn auf die Kante und weinte so bitterlich:
      "Ich, ich, ich ...",brachte er unter Schluchzen mühsam heraus...
      "ich habe den Becher umgestoßen; in Wahrheit habe ich ihn absichtlich auf die Erde geworfen." "Ja, du sollst mir all deine Lügen, deinen Trotz, dein Böses, was du getan hast, bringen", sagte das Jesuskind.
      "Und wenn du zu mir kommst, will ich dir helfen; ich will dich annehmen in deiner Schwäche; ich will dir immer neu vergeben; ich will dich an deiner Hand nehmen und dir den Weg zeigen.
      "Willst du dir das schenken lassen ?"

      Und der Junge schaute, hörte und staunte .... .

      à bientôt

      Occitania :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 17:36:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.889.709 von occitania am 04.12.12 16:28:22Advent, Advent, es ist soweit

      Der Wind weht durch die Tannenwälder
      langsam bricht die Nacht herein
      und im Haus in wohler Wärme
      sitzen wir bei Kerzenschein

      Friedlich liegt die Welt im Traume
      strahlt von heller Festlichkeit
      in Gesellschaft unserer Liebsten
      genießen wir die Weihnachtszeit

      Schnee legt sich auf den Dächern nieder
      lautlos in Vergänglichkeit
      hüllt die Stadt in weiße Stille
      die Stadt trägt nun ihr schönstes Kleid

      Hoch am Himmel Engelsstimmen
      verkünden uns von Heiligkeit
      Sterne strahlen auf uns nieder
      Advent, Advent, es ist soweit
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 20:35:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Heute gibt's eine ganz HARTE NUSS zu knacken:



      Weniger riesig, dafür aber noch härter:

      die Paranuß

      Hartschalige Frucht, deren Kern eßbar und wohlschmeckend ist, sofern es gelingt, die Schale zu entfernen. Speziell bei Paranüssen ist dies nicht ganz so einfach. Häufg widersetzt sich die extrem harte Schale selbst brachialer Gewaltanwendung. Großspurige Aüßerungen selbsternannter starker Männer oder Heimwerker ("Laß mich das mal machen!") enden nicht selten im Frust. Als letzte Überlebende des Weihnachtstellers erinnern noch bis weit ins neue Jahr die Paranüsse den Gescheiterten höhnisch grinsend an seine Niederlage.

      Fazit: Vor Nüssen wird gewarnt!

      mfg
      Hart, Härter, Hartz
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 09:19:44
      Beitrag Nr. 40 ()


      Grusel für Klein und Groß: Der Krampus jagt in der Adventzeit den Bürgern angenehme Schauer über den Rücken. Besonders bei den Krampusläufen wird einem Angst und Bange.

      Der beliebte Brauch ist nicht nur in Österreich, sondern auch im gesamten Alpenland sowie in Ungarn, Tschechien und Teilen Kroatiens verbreitet. Meist wird der Heilige Nikolaus, der die Kinder beschenkt..
      vom Krampus begleitet, welcher die unartigen bestraft.

      Ursprünglich war der Brauch in ganz Österreich verbreitet bis er von der Inquisition verboten wurde. In manchen abgelegenen und schwer zugänglichen Orten jedoch wurde der Brauch weiterhin kultiviert, obwohl auf das Sich-Verkleiden als eine Teufelsgestalt die Todesstrafe stand.

      +Heute?>>Verkleidete Bürger erschrecken und jagen die Schaulustigen mit Ruten und Glocken durch die Straßen.

      Krampustag ist der 5te Dezember, der Nikolotag der 6te. Dennoch treten meist beide Figuren zusammen auf.

      noch müss ma >>>>>tage warten .. guten morgen ..






      :(bitte videos nur mit link reinstellen ..W:0 hat eh probleme mitm seitenausfbau + das video verlangsamt das NOCH MEHR :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 09:48:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.891.857 von lyta am 05.12.12 09:19:44Lang ist sie her: meine Kinderzeit,
      Gedichte gelernt? In der Vergangenheit schon weit.
      Aber ich versuche mein Bestes, das musst du mir danken,
      bring mich aber bitte nicht zum Wanken.
      Denn artig war ich in den ganzen Jahren,
      obwohl die Momente nicht immer leicht waren.
      So hab ich es verdient zu erhalten das Geschenk,
      ist es etwas, das ich gerne lenk’?
      Wahrscheinlich kein Auto, das wäre so schön,
      stattdessen muss ich immer gehen.
      Fertig ist nun mein Gedicht,
      so innovativ und schön wie ein seltenes Licht.
      guten morgen - und einen "braven" krampus
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 11:51:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      :)


      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 14:56:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.681 von hwzock am 05.12.12 11:51:13net schlecht,aber raffael spielt doch um klassen besser:D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:38:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.529 von schniddelwutz am 05.12.12 14:56:01Salut

      Schokoladenweihnachtsmann

      Eine notfallmedizinische Studie
      Die eigentliche Herkunft der Weihnachtsmaenner ist unklar, sie liegt quasi im Dunkeln. Schon das periodisch massive Auftreten bereits im Herbst, sowie das schlagartige Verschwinden nach der Wintersonnenwende bedarf noch intensiver Untersuchungen. Die vorliegende Studie befasst sich mit notfallmaessigen Gesichtspunkten, wobei im Wesentlichen die traumatologischen Aspekte im Vordergrund stehen sollen.

      ANATOMISCHE VORBEMERKUNGEN
      Die interessante Spezies "Schokoladenweihnachtsmann" ist makroskopisch recht gut untersucht worden. Umgeben ist der Patient von einer festen Haut, welche die verschiedensten Farbnuancen aufweisen kann. Die Farbgebung als solches laesst menschenaehnliches Gesicht und Gestalt vermuten. Hinweise auf einen funktionstuechtigen Bewegungsapparat finden sich nicht. Die Extremitaeten sind wie bei einer Syndaktylie verschmolzen. Die aeussere Haut (Pellicula aluminica) dient dem Schutz des Individuums vor dem Unbilden der menschlichen Spezies; verhindert aber offensichtlich auch den Verlust koerpereigener Substanzen bei der AEnderung des Aggregatzustandes der Koerpersubstanz. Diese Grundsubstanz liegt als Exoskelett nach innen dicht der Pellicula an und umhuellt die grosse zentrale Vakuole, welche in ihrer Form ein getreues Abbild des Weihnachtsmannes darstellt. Die Herkunft dieser Grundsubstanz ist umstritten. Biochemisch scheinen aber Zusammenhaenge mit dem Abraum der Oetker`schen Schokoladenbergwerke zu bestehen. Der Schokoladenweihnachtsmann kommt in den verschiedensten Groessen und Formen vor. Dies hat er mit den Gartenzwergen gemeinsam, denen er allerdings nur aeusserlich aehnlich ist. Es wurden Exemplare von 20 - 4000 g gesehen. Ueber Wachstum, Nahrungsaufnahme sowie raeumlichen Veraenderungen raetselt die Wissenschaft noch heute.

      TRAUMATOLOGIE
      Nach der bisherigen Auffassung gibt es nur zwei klinisch relevante Traumatisierungsmechanismen: 1. Frakturen (Frakturen der Grundsubstanz) 2. Thermische Traumen (Hitzetrauma) Die Verletzungen der Pellicula scheint medizinisch bedeutungslos und bedarf keiner besonderen Therapie.

      FRAKTURTYPEN
      1. Impressionstraumen des Kraniums
      2. Impressionstraumen des Thorax
      3. Impressionstraumen des Saeckelchen (trotz seiner atypischen Lage ist grundsaetzlich an ein urologisches Konzil zu denken!)
      4. Impressionstraumen im Fussbereich
      5. Frakturen des Dents-axis (neurologisches Gutachten erstellen!)
      6. Polytraumen (Patient muss unverzueglich in eine Polyklinik ueberwiesen werden!)

      UNFALLMECHANISMEN
      Die Welt der Menschen ist fuer Schokoladenweihnachtsmaenner an sich als extrem feindlich zu betrachten. Eine Hyperthermisierung des Corpus kann zu irreversiblen Schaeden fuehren. So ist bereits das Auflegen einer Kinderhand oder die Positionierung auf einem Heizkoerper fuer das Objekt sehr gefaehrlich. Intensive Sonnenstrahlung oder Badewasser hinterlaesst beeindruckende Schaeden. Frakturen treten schon bei Bagatelltraumen auf. Polytraumen werden allerdings eher bei Stuerzen aus groesseren Hoehen beobachtet.

      DIAGNOSTIK
      Die Pupille des Patient hat sich nach mehreren Testserien als lichtstarr erwiesen. Es ist keinerlei Reaktion bei der Konvergenz zu bemerken. Selbst ein Ausleuchten der Augenhoehlen mittels Softlaser hat zu keinerlei neuer Erkenntnis beigetragen. Vor einer Inspektion der Mundhoehle muss dringend gewarnt werden, da es neben einer irreversiblen Schaedigung der Pellicula zu Gesichtschaedelfrakturen (meist Typ LeFutch II.) sowie massiven Kieferfrakturen kommen kann. Die Perkusion kann sehr aufschlussreich sein. Bei intakter Aura ist ein hypersonorer Klopfschall zu vernehmen. Bei Hitzetraumen wird der Klopfschall meist klebrig, bei Polytrauma ist er nicht zu registrieren. Eine Auskultation erscheint unsinnig und belanglos. Die Temperaturmessung des Patienten erweist sich als aeusserst schwierig, da physiologische Koerperoeffnungen oder Hauttaschen fehlen. Somit ist es ohne Verletzung des Probanden nicht moeglich Rezeptoren einzufuehren. Es gibt Untersuchungen, welche belegen, dass es sich bei dieser Spezies um Poikilotherme handeln koennte.

      THERAPIE
      Fuer die klinisch relevanten Traumen ist bislang seitens der Physiotherapie keine Studie bekannt geworden. Recherche haben keine Hinweise finden koennen, ob thermische Traumen mit anschliessenden Gestaltsverlust erfolgreich zu therapieren sind. Frakturen des Exoskelett sind heute noch therapieresistend. Eine Heilung im Sinne der Kallusbildung konnte leider nicht herbeigefuehrt werden. Eine primaere oder sekundaere Wundheilungen findet nicht statt. Kleinere Fissuren koennen als Bagatelle unbeachtet gelassen werden, da sie den Allgemeinzustand nicht beeintraechtigen. Eine Applikation von Analgetika ist grundsaetzlich kontraindiziert!

      ZUSAMMENFASSUNG
      Grundsaetzlich scheinen Traumen jeglicher Form therapieresistend und ohne Aussicht auf Erfolg. Mit der Frage, ob der Verzehr der durch grobe Gewalt laedierten Patienten der richtige Weg zur Beseitigung des Corpus Delikti ist, wird sich in naechster Zeit die Kriminologie beschaeftigen. Es sind Hinweise eingegangen, dass nach der Wintersonnenwende Schokoladenweihnachtsmaenner zu Schokoladenosterhasen transmutieren.

      à bientôt
      OC
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 17:15:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.741 von occitania am 05.12.12 15:38:25Mein lieber roter Nikolaus,
      wie alle Kinder seh ich nicht aus.
      Ich bin erwachsen, ein Vater schon,
      und dennoch kindlich, noch mehr als mein Sohn.
      Schon immer war der Glaube da,
      dass du bist real, existent und komplett wahr.
      Andere glauben das nicht, ich denk’ mir meinen Teil,
      und freue mich auf Dezember, das komplette Gegenteil.
      Zu wissen, dass jemand da ist, der beobachtet uns,
      verleitet mich zum Bravsein, schon aus reiner Vernunft.
      siehste occi?- so geht das
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 18:38:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.894.339 von schniddelwutz am 05.12.12 17:15:10und noch was occi
      lieber roter nikolaus,lass den
      nicht ins haus
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 20:05:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.741 von occitania am 05.12.12 15:38:25:cool: Salat :cool:


      Stell schon ma die Schuhe raus,
      denn morgen kommt der Nikolaus. ;)

      Er hält für Dich ne Nuss parat
      und sicher auchn Kopp Salat :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 21:06:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      WARD IHR AUCH ALLE SCHÖN BRAV?

      Krampus

      Österreichisches Pendant zum deutschen Knecht Ruprecht (s. dort) und genau wie letzterer Sinnbild des Teufels, der in Begleitung des Nikolaus unartige Kinder bestraft. Allein der Name ist ja schon geeignet, den lieben (oder bösen) Kleinen Angst und Schrecken einzujagen. Ob deswegen die Kinder in Österreich generell folgsamer sind als in Deutschland, ist allerdings nicht bekannt.

      Knecht Ruprecht

      Wie der Name schon sagt, "Untergebener" des Nikolaus (s. dort) und als solcher zuständig für die Logistik. Ist im Bedarfsfall darüber hinaus verantwortlich für die Durchführung ausgesprochener Strafen unter Zuhilfenahme der mitgeführten Rute. Verschafft Eltern, die normalerweise bei ihrem Nachwuchs nichts mehr zu melden haben, wenigstens einmal im Jahr ein sonst schmerzlich entbehrtes erzieherisches Erfolgserlebnis ("Iß deinen Teller leer, sonst sag' ich's Knecht Ruprecht!").

      Nikolaus

      Volkstümlicher Heiliger und klassische vorweihnachtliche Symbolfigur. Geht zurück auf einen wohltätigen Bischof von Myrna ca. Ende des vierten Jahrhunderts und erscheint an seinem Festtag, dem 6. Dezember bzw. am Vorabend, zumeist in rotem Outfit sowie mit langem, weißem Bart. Die ehrfurchtgebietende Autorität des gütigen, aber auch strafenden Nikolaus hat freilich in Zeiten liberaler Pädagogik viel von ihrer Wirkung auf Kinder eingebüßt.
      Von Fragen schon der Allerjüngsten ("Warum hat denn der Onkel Verbandswatte im Gesicht, Mama)") bis zu rüden Reaktionen Halbwüchsiger ("Stell den Krempel ab und mach'n Satz, Opa!") wissen leidgeprüfte Erziehungsberechtigte ein Klagelied zu singen.

      Der Niklaus hat's eben auch nicht leicht:

      http://www.swr3.de/spass/comix/Adventskalender-2012-04-Ein-N…

      Wer bereit ist, einen Nikolaus zu seinen Einsätzen zu fahren, ohne Entgelt, versteht sich, der möge sich unter dem Stichwort "Nikolaus_Fahrtendienst" bei mir melden.

      mfg
      Sankt_Nikolaus_Hilfswerk
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 08:50:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      aufpassen es gibt unterschiede zw. weihnachtsmann
      + nikolaus sie bringen beide was .. sind aber grungverschieden ;)

      noch>>>>>mal schlafen ..guten morgen ..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 09:47:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.896.431 von lyta am 06.12.12 08:50:13An den Nikolaus

      Sehr geehrter Nikolaus,
      ich lad´ dich ein in unser Haus
      Bring´ mir viele schöne Sachen,
      die mein Leben leichter machen

      Ein Schlüsselbund, das nicht verschwindet,
      ein Schlips, der ganz von selbst sich bindet

      Ein Auto, das nicht stehenbleibt,
      ein Füller, der alleine schreibt

      Verwandte, die mich nie besuchen,
      kalorienlosen, leckeren Kuchen

      Eine heile Blumenvase,
      keine Haare in der Nase

      Weiße Wäsche, glatt und trocken,
      das fehlende Stück für ein gleiches Paar Socken

      Ein Wasserhahn, der nicht mehr tropft,
      ein Abfluss, der niemals verstopft

      Einen Chef, der freundlich ist,
      nen´ Hund, der keine Zeitung frisst

      Ein Paar immer saubere Schuhe,
      an Wochenenden meine Ruhe

      Einen immer grünen Garten,
      fürs Fußballspiel zwei Eintrittskarten

      Starke Nerven, viel Humor,
      ab und zu ein taubes Ohr

      Rücksicht, Einsicht und Geduld,
      denn manchmal bin ich selbst dran schuld
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 09:58:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      :eek::eek::eek:


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 11:05:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.896.750 von hwzock am 06.12.12 09:58:38 + nen grünen;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 11:37:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.896.750 von hwzock am 06.12.12 09:58:38wollte heut ein paar kalender austragen,aber
      iss net guat:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 11:55:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      Sehr nette Geschichte:

      http://www.frithjof.de/snowdiary.htm


      Hat mein Sohn uns Heiligabend mal vorgelesen, und wir Flachlandtiroler haben uns gekringelt!
      (Das war ein Jahr, wo es in Berlin auch wirklich mal dicken Schnee gab...).


      P.S.: Netter Thread, hab ich gerade entdeckt :kiss::)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 14:08:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      :cool:


      Avatar
      schrieb am 06.12.12 14:56:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      :eek: WER von den reichen aktionären bei W:0 gibt schon soooo wenig :cry: geld für sien liebsten aus ???:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 15:58:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.898.217 von lyta am 06.12.12 14:56:22i'm singing in the rain,-------
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 15:58:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.897.409 von Daimlia am 06.12.12 11:55:02was tut so einer auch in bayern - hi daimlia:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 18:25:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.898.561 von schniddelwutz am 06.12.12 15:58:58Besinnliche Weihnachtsgeschichte

      Susanne saß an ihrem Schreibtisch vor dem aufgeklappten Laptop, jede Menge Papierberge stapelten sich rings herum, die alle bearbeitet werden wollten. Susanne jedoch starrte aus dem Fenster, gänzlich in Gedanken versunken und beobachtete das Zwielicht, das draußen die Landschaft beherrschte und langsam aber sicher überging in graue Dämmerung. Kahle Obstbäume reckten ihre schwarzen Äste in den tristen Himmel, eine vereinzelte Amsel hüpfte durch die herabgefallenen Blätter und suchte nach Insekten, die vielleicht noch vom Sommer übrig geblieben waren und sich unter das modrige Laub zurückgezogen hatten.

      Zu viel ging Susanne durch den Kopf, als dass sie jetzt hätte arbeiten können. Nein, es hatte jetzt einfach keinen Zweck, sie war nicht bei der Sache, konnte sich auf kein Thema wirklich konzentrieren, geschweige denn eine gute Story abliefern. Seufzend klappte sie den Laptop zu und ging in die Küche, um sich eine Kanne Tee zu kochen.

      Nach einem glanzlosen und viel zu kühlen Sommer war der Herbst schon wieder ins Land gezogen, vor fast einem Monat hatte Susanne wieder ein Kalenderblatt abgerissen und der November zeigte unerbittlich, dass das Jahr sich erneut dem Ende zuneigte und Weihnachten mehr oder weniger vor der Tür stand.

      Weihnachten…Der Sinn stand Susanne überhaupt nicht danach. In ihrem Leben gab es so viele Herausforderungen: Ihre Tochter Nina war vor drei Monaten abgeflogen in die USA und lebte jetzt für das ganze kommende Jahr bei einer Familie in New York als Au-pair. Die Zeit vor der Abreise war ausgefüllt mit Behördengängen und organisatorischen Dingen, Geduld und Gelassenheit waren gefragt, zwei Tugenden, die nicht gerade zu den herausragendsten Eigenschaften von Susanne gehörten, an denen sie aber jetzt hinlänglich arbeiten konnte. Ninas Schwestern Leonie und Sophie, Zwillinge von 14 Jahren, befanden sich mittlerweile in der Pubertät und konnten, zumindest teilweise, nicht als zurechnungsfähig eingestuft werden. Einfühlsame Gespräche und auch das kommentarlose Hinnehmen vieler Äußerungen waren gefragt und brachten Susanne sehr oft an den Rand der Verzweiflung.

      Susanne war ein Mensch, die sich alles sehr zu Herzen nahm. Und gerade in den letzten Wochen gab es immer wieder Situationen, die sie in einer bisher so nicht gekannten Weise zum Nachdenken brachten. Das Teewasser kochte, Susanne schüttete es vorsichtig in die vorgewärmte Kanne mit dem aromatischen Gewürztee, und sofort erfüllte ein wundervoll wärmender und würziger Duft die Küche. Sie holte das alte Messingstövchen hervor, tauschte das verbrauchte Teelicht gegen ein frisches aus, entzündete ein langes Streichholz und brachte Kanne und Stövchen sowie einen großen Becher ins Wohnzimmer, wo sie sich auf ihre gemütliche Couch kuschelte.

      Es war mittlerweile ganz dunkel geworden, und nachdem Susanne all die Kerzen, die auf Tisch und Fensterbank standen, auch noch angezündet hatte, erstrahlte der Raum in warmem, gemütlichen Licht. Susanne saß versonnen auf dem Sofa und fühlte eine alte, bekannte Traurigkeit in sich aufsteigen. Sie war es gewohnt, Gegebenheiten, Situationen und vor allem ihre eigenen Gefühle eingehend zu beleuchten und zu hinterfragen, denn für sie hatte alles im Leben eine Bedeutung, und Geschehnisse, ganz gleich welcher Art, waren dazu da, aus ihnen etwas zu lernen. Und Susanne hatte einiges gelernt, konnte mit vielen Dingen des Lebens schon gelassener umgehen als Jahre zuvor, sie bemühte sich immer wieder, die Sichtweise der anderen Person einzunehmen und von ihrem eigenen Schmerz auch einmal abzusehen.

      Über all die Jahre zog sich aber ein Thema wie ein roter Faden durch Susannes Leben: Das Verhältnis zwischen Susanne und ihrer Mutter. Obwohl sie sich liebten, so wurde das tägliche Leben in ihrer Kindheit bestimmt von Querelen und Unverständnis auf beiden Seiten. Als Susanne dann älter und rebellisch wurde, eskalierte so manche Situation auf unerträgliche Weise, und das ging eigentlich all die Jahre so weiter, immer wieder, auch wenn sich Mutter und Tochter auch wieder versöhnen konnten.

      Nachdenklich goss sich Susanne noch Tee ein und legte ihre Hände um den heißen Becher.

      Sie ließ das Leben mit ihrer eigenen Tochter Nina Revue passieren. Gerade in dem Jahr vor Ninas Abreise in die USA war auch ihr Verhältnis häufig unerträglich gewesen. Immer und immer wieder Diskussionen, Streit und Verletzungen auf beiden Seiten. Susanne nippte an ihrem nunmehr lauwarmen Tee und lächelte plötzlich versonnen. Wie oft hatte sie selbst in der letzten Zeit geweint über Ninas Verhalten ihr gegenüber. Aber erinnerte sie das nicht auch daran, dass sie sich genau wie ihre Mutter damals gefühlt hatte?

      Ach, Mutti! Susanne wollte von ihren Kindern immer mit Mama angesprochen werden, aber ihre eigene Mutter war eben immer ihre “Mutti”! Susanne fühlte Tränen in ihre Augen schießen. Sie blinzelte und sah nach draußen. Nein, sie täuschte sich nicht: Es hatte begonnen zu schneien, ganz leise und sanft. Der Garten war in Dunkelheit gehüllt, aber die Lampe an der Tür des Nachbarn schimmerte leicht und ließ erkennen, dass große, weiche Flocken vom Himmel fielen.

      In Susannes Traurigkeit mischten sich plötzlich Zuversicht, Klarheit und eine Form der Erkenntnis, die sie förmlich beflügelte. Es war eine Erkenntnis, die nicht nur vom Kopf her erfasst wurde, sondern die tief in ihr Herz gesunken war und von dort auch wieder aufstieg in ihr ganzes Bewusstsein.

      Susanne wurde von dem Gefühl durchdrungen, ihre eigene Mutter zum ersten Mal ganz und gar zu verstehen, zu begreifen, was immer in ihr vorgegangen war. Das, was sie sich von ihrer Tochter Nina gewünscht hatte, nämlich verständnisvolle Gespräche und ab und zu mal ein bisschen Gnade ihr gegenüber, das hatte Susanne selbst doch ihrer Mutter nie gegeben, nie. Wie oft hatte ihre “Mutti” geweint, und Susanne war immer nur genervt gewesen. Bei aller Sensibilität – Susanne hatte sich viel zu wenig – wenn überhaupt – die Mühe gemacht, sich in die Seele ihrer Mutter hineinzufühlen.

      Aber jetzt, an diesem Sonntagabend, kurz vor Weihnachten, spielte sich in Susannes Inneren fast so etwas wie eine Erleuchtung ab, ja, das war es wohl. Sie war allein im Haus, Leonie und Sophie bei Freundinnen, Nina weit weg, jenseits des Ozeans. Und Susannes Traurigkeit und Melancholie lösten sich in diesem Moment auf und verschwanden einfach.

      Susanne faltete die Hände zu einem stillen aber jubelnden Gebet und bedankte sich bei ihrem ganz persönlichen Engel. Sie sah auf und fühlte sich geborgen in all dem Kerzenlicht und der Wärme, die sie umgab.

      Plötzlich fühlte sie sich weihnachtlich, spürte Freude und Zuversicht. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo sie die Weihnachtsdeko hervor holen und sich auf die Festtage einstimmen konnte.

      Und einem Impuls folgend, griff sie zum Telefon, um ihre “Mutti” anzurufen und ihr vorzuschlagen, die Weihnachtsfeiertage gemeinsam mit ihr und den Zwillingen zu verbringen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 18:41:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.898.217 von lyta am 06.12.12 14:56:22Na icke :p
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 21:12:16
      Beitrag Nr. 61 ()
      Etwas Poesie aus dem Handgelenk:

      Ich ging im Walde so für mich hin,
      mir stand sehr weihnachtlich der Sinn.
      Da sah ich ein frierendes Mägdelein,
      das wollte so gerne gewärmet sein.
      Ich nahm sie zu mir mit nach Haus'
      und zog ihr die nassen Kleider aus.
      Beim Anblick der vielen Kerzen,
      empfand sie Freude im Herzen.
      Und weil ich wußte, was sie denkt,
      hatte ich sie reich beschenkt.
      Da sah sie mich böse an
      und sprach: Du bist kein Weihnachtsmann!
      Doch ich sprach: Meine Gute,
      siehst du nicht Sack und Rute!
      Da sah sie mich nicht mehr böse an,
      und glaubt', ich wär' der Weihnachtsmann.

      mfg
      Insterburg & Co.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 08:27:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      habt ihr schon aufgehängt ??
      sie bringen glück + jede(r) der darunter steht darf ohne vorwarnung + strafe :kiss:abgebusselt:kiss: werden..
      ausserdem sagte man schon in alten Zeiten dieser Pflanze nach, dass sie böse Geister sowie Blitzschlag und Feuer von Haus und Hof abhalte, dass sie Schlösser öffnen
      und Schätze finden könne.

      nur noch >>>>>mal aufwachen ..dann hamas geschafft ..guten morgen leute ..
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 08:33:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.900.947 von lyta am 07.12.12 08:27:28Mir schon klar, warumste son
      Gedöns überall hinhängst :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 08:34:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      :eek: was machstn du schon hier ??
      :D konntest es wohl nicht erwarten meinen GUTEN MORGEN zu lesen ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 08:38:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.900.977 von lyta am 07.12.12 08:34:39Ja nee - so schauts aus :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 09:49:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.900.947 von lyta am 07.12.12 08:27:28abbusseln - ohne strafe - bei dem kalten wetter
      NNNNÖÖÖÖ - und wer darf busseln:confused: weißt ja nie, wer da daher kommt:D
      guten morgen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 09:53:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.901.374 von schniddelwutz am 07.12.12 09:49:57Advent, Advent, es ist soweit

      Der Wind weht durch die Tannenwälder
      langsam bricht die Nacht herein
      und im Haus in wohler Wärme
      sitzen wir bei Kerzenschein

      Friedlich liegt die Welt im Traume
      strahlt von heller Festlichkeit
      in Gesellschaft unserer Liebsten
      genießen wir die Weihnachtszeit

      Schnee legt sich auf den Dächern nieder
      lautlos in Vergänglichkeit
      hüllt die Stadt in weiße Stille
      die Stadt trägt nun ihr schönstes Kleid

      Hoch am Himmel Engelsstimmen
      verkünden uns von Heiligkeit
      Sterne strahlen auf uns nieder
      Advent, Advent, es ist soweit
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 10:45:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.901.388 von schniddelwutz am 07.12.12 09:53:10
      hab ich gefunden - mischt der hinterseer da auch mit:confused:;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 22:28:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      Pardon _ Noch'n Gedicht:

      Es fiel die liebe Lilofee
      mit ihrer Nase in den Schnee.
      Da weint die Lilo bitterlich
      und ihr ist gar nicht weihnachtlich.

      Der Weihnachtsmann hat das gesehen,
      er ging nicht weiter, er blieb stehen.
      Er gibt der Lilo einen Kuß
      und einen Spekulatius.

      Da läuten Glocken rings umher
      und Lilo weinet gar nicht mehr.
      Nach einem Jahr, wer hätt's gedacht,
      hat sie ein Kind zur Welt gebracht.

      Ein Bübelein, so rosig zart,
      doch hat es einen langen Bart
      und jeder sah's dem Kleinen an:
      Det is ein Kind vom Weihnachtsmann.

      mfg
      (heute als) Schneemann unterwegs
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 22:30:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.904.932 von Schmuckldchen am 07.12.12 22:28:16Genial :cool:

      Quelle :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 08:45:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      endlich ..es schneiiit + schneiiiiiiit + schneeeeeeeiiiiiiiiiiiiiit

      noch immer >>>>>tage warten ..guten morgen


      :eek: die lilo war 12 !!! monate schwanger ??????????:confused: erstaunlich :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 09:50:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.905.341 von lyta am 08.12.12 08:45:17Es ist Advent, die Welt in Stille

      Hell erleuchtet sind die Fenster
      Haus und Hof sind zugeschneit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Ruhe und Besinnlichkeit

      Verlassen sind die Straßen heute
      Dunkel ragen Tannen auf
      Friedlich und von hellem Glanze
      Liegt pulverweißer Schnee darauf

      Aus den Häusern, aus den Stuben
      Hört man friedlichen Gesang
      Am Himmel strahlen, leuchten Sterne
      Zu weihnachtlichem, süßen Klang

      Es ist Advent, die Welt in Stille
      Es bleibt kein Platz für Traurigkeit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Freude und Behaglichkeit
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 10:15:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      friedlichen gesang :look:
      mir ist aufgefallen , daß die dauerbeschallung in den kaufhäusern + ekz´s merklich nachgelassen , bezw. noch nicht einmal angefangen hat :cool:
      auch im radio wird man noch nciht zwagsbeglückt ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 20:54:26
      Beitrag Nr. 74 ()
      Lametta (1)

      Hauchdünn gewalzte Fäden aus Aluminium oder Zinn. Beliebter Teil des Christbaumschmucks, die, über die Zweige gehängt, selbst der verwachsensten Krüppelfichte noch zu festlichem Glanz verhelfen. Stammt aus Italien, wo man sich offenbar darauf spezialisiert hat Dinge zu erfinden, die lang, dünn, bei Kindern beliebt und aus Haaren und Teppichböden schwer zu entfernen sind.

      Anders als Lametta eignen sich etwa (gekochte) Spaghetti oder vernickeltes Sauerkraut hingegen nicht als Weihnachtsschmuck.

      Ganz auf Lametta verzichten sollten Hunde_ und Katzenbesitzer: Aus einem absolut unerfindlichen Grund halten manche Vierbeiner die glänzenden Streifen für besonders nahrhaft, vertragen sie aber ganz und gar nicht.

      Lametta (2)

      Dicke, gestanzte, geprägte und oft lackierte oder emailierte Blechstücke an bunten Bändern sowie metallisierte Kordeln, die nicht als Christbaumschmuck, sondern zur Dekoration von Offiziersbrüsten u. ä. dienen. "Links Lametta, rechts Lametta, und der Bauch wird immer fetta", sang man einst nach einem Couplet von Claire Waldoff und bezog sich damit, was seinerzeit alles andere als ungefährlich war, auf den Reichsjägermeister (1934), Luftwaffen_Oberbefehlshaber (1935) und Reichsmarschall (1940) Hermann Göring.

      Früher war (eben) mehr Lametta...

      http://www.youtube.com/watch?v=jHUDqgeq10w

      mfg und heil
      Opa Hoppenstedt
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 20:55:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 09.12.12 08:05:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      grade die richtige zeit um zu aktivieren ..die haben jetzt plötzlich wieder saison ..
      + damits hier bissi besser riecht >>

      guten morgen >>>>>kasterln am kalender sind noch zu öffnen ..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 09:51:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.005 von lyta am 09.12.12 08:05:10Ein Stern am Himmel

      Geschmückt mit vielen bunten Lichtern
      Sind Fenster, Gärten, Tor und Tür
      Durch die Stadt, durch ihre Straßen
      Die bunten Lichter leuchten mir
      Geschmückt mit weißen weichen Flocken
      Sind Zweige, Äste heute Nacht
      am Himmel hell und klar erleuchtet
      Ein Stern, denn längst ist er erwacht
      Wartet auf den einen Abend
      Wartet still am Firmament
      Auf den einen Heiligen Abend
      Leuchtet mir durch den Advent
      guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 09:57:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.064 von schniddelwutz am 09.12.12 09:51:15
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 10:01:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      WÜNSCHE ICH AUCH + nicht vergessen heute sind dran ..
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 11:06:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.293 von lyta am 01.12.12 08:09:17Die Zeit vergeht, dass ist unglaublich! Heute ist der 2
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 11:32:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      :D das musst doch merken .. wetter wie zu ostern :mad:
      strömender sonenschein + plusgrade .. das meint das bisserl schnee vom freitag = auch schon wieder geschichte :cry:
      wie soll da stimmung aufkommen :(
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 12:12:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      ZUM ADVENT

      etwas BESINNLICHES und BESCHAULICHES:


      http://ebookbrowse.com/philosophie-des-alterns-pps-d12399913…


      mfg
      ALTER EGO
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 13:00:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      + nein ..ich sende sowas oder ähnl. nieeeeeeeeemals weiter ..:rolleyes:
      doch der gedanek dahinter gefällt mir + bestätigt mich in MEINER ansicht des alterns ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 14:31:12
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.348 von lyta am 09.12.12 13:00:09Wir sind ja auch noch viel zu jung und frisch, um zu altern...

      mfg
      Adonis aus dem Jungbrunnen
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 15:27:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      :D wir sind antiquitäten die nur besser werden im laufe der zeit ..;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 15:58:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat von lyta: :D wir sind antiquitäten die nur besser werden im laufe der zeit ..;)


      Verbesserung: wir sind Antiquitäten, die nur treuer, teurer und kostspieliger werden im laufe der Zeit ...

      mfg
      Jeff Koons
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 16:14:01
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.629 von Schmuckldchen am 09.12.12 15:58:44bist aba net mitn krankl verwandt
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 16:32:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.348 von lyta am 09.12.12 13:00:09Wer isn der gedanek dahinter? :(

      :look:
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 20:24:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 10.12.12 09:04:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      Noch>>>>>tage + ich hab sowas von keine zeit ..guten morgen + weg ..
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 09:07:24
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.908.788 von lyta am 10.12.12 09:04:04tippen nicht vergessen
      guten morgen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 11:40:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.908.799 von schniddelwutz am 10.12.12 09:07:24Geht doch eh voll daneben :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 12:08:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.909.484 von hwzock am 10.12.12 11:40:53und??? wem gehts was an
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 12:09:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.909.484 von hwzock am 10.12.12 11:40:53wieso tippst du eigentlich nicht - voll daneben --oda:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 16:00:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      weil der zockel NOCH schlechter als ich tippt :D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 16:01:30
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.910.709 von lyta am 10.12.12 16:00:40Sowas geht ja ga nich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 16:03:38
      Beitrag Nr. 97 ()
      :D doch geht schon .. ich war noch nie ( glaube ich )LETZE :p
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 17:39:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.910.724 von lyta am 10.12.12 16:03:38Ich auch nich :p

      Denn da, w::O ICH bin, is vorn :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 21:29:35
      Beitrag Nr. 99 ()
      Kerzen

      Das wichtigste Zubehör des Christbaumschmuckes. Denn wer vermag sich eine Weihnacht ohne Kerzenschein vorzustellen? Praktisch, aber unromantisch sind die schon vor vielen Jahren aufgekommenen elektrischen Kerzen, bei denen allerdings etwas fehlt: der Duft nach angesengten Tannennadeln etwa oder die Berge abgebrochener Streichhölzer, die verbrannten Finger und der unfeierlich fluchende Vater. Elektrische Kerzen haben anderseits den Vorteil, wie eine ganz normale Lampe an_ und ausgeknipst werden zu können ("Herrje, meine Kontaktlinsen! Mach doch mal den Christbaum an!"). Dann doch lieber sofort richtige "Kerzenschmerzen":

      http://www.youtube.com/watch?v=sMPzx7i-1qQ&NR=1&feature=ends…

      mfg
      der helle Schein
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 08:17:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      Mein wird violett ..
      hab nochin dieser farbe rumliegen ..
      noch>>>>>TAGE ..diesmal ist diese zahl wohl als positiv zu werten ;) guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 09:17:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.913.133 von lyta am 11.12.12 08:17:01Advent, Advent, es ist soweit

      Der Wind weht durch die Tannenwälder
      langsam bricht die Nacht herein
      und im Haus in wohler Wärme
      sitzen wir bei Kerzenschein

      Friedlich liegt die Welt im Traume
      strahlt von heller Festlichkeit
      in Gesellschaft unserer Liebsten
      genießen wir die Weihnachtszeit

      Schnee legt sich auf den Dächern nieder
      lautlos in Vergänglichkeit
      hüllt die Stadt in weiße Stille
      die Stadt trägt nun ihr schönstes Kleid

      Hoch am Himmel Engelsstimmen
      verkünden uns von Heiligkeit
      Sterne strahlen auf uns nieder
      Advent, Advent, es ist soweit
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 09:32:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      morgen dora :look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 09:53:21
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.913.436 von lyta am 11.12.12 09:32:54morgen - hab hochwürden getroffen - mann,der iss im stress:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 12:36:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.913.564 von schniddelwutz am 11.12.12 09:53:21außerdem gibts heut schmalkost für ihn
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 14:53:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      ;) der kalender kommt offenbar an .:cool:.schon über 1100 aufrufe bei nur ca.100 beiträgen ..
      schade daß nur eine handvoll user hier wirklich postet :(
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 14:54:21
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.915.320 von lyta am 11.12.12 14:53:02manche wissen eben nicht, daß man auch suchen darf
      beitrag von mexy
      Hauptschule:

      Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro. Berechne den Gewinn!


      Gymnasium:

      Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Feldfrüchte für eine Menge Geld (G). G hat die Mächtigkeit 50. Für die Elemente aus G gilt: G ist 1. Die Menge hat die Herstellungskosten (H). H ist um 10 Elemente weniger mächtig als die Menge G. Zeichnen Sie das Bild der Menge H als die Tilgungsmenge der Menge G und geben sie die Lösung (L) für die Frage an: Wie mächtig ist die Gewinnsumme?

      Waldorfschule:

      Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro und der Gewinn 10,- Euro.
      Aufgabe: Unterstreiche das Wort "Kartoffeln" und singe ein Lied dazu.

      Sonderschule:

      Ein Bauer verkauft Kartoffeln für 50 Euro, die er für 40 Euro erzeugt hatte.
      Aufgabe: Zeichne den Kartoffelsack und male ihn aus. Schusswaffen sind nicht gestattet!
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 15:04:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      :laugh: das ist gut :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 15:10:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.915.328 von schniddelwutz am 11.12.12 14:54:21Wirklich sehr weihnachtlich :rolleyes:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 15:31:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.915.414 von hwzock am 11.12.12 15:10:47draussen-oder das rechnen;)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 15:37:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.915.539 von schniddelwutz am 11.12.12 15:31:50Ja nee - draußen :rolleyes:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 15:46:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      :rolleyes: draussen ist strömender sonnenschein:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:04:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.915.634 von lyta am 11.12.12 15:46:13fliessender schneefall:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:05:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.915.575 von hwzock am 11.12.12 15:37:47und das rechnen----fremdwort????????????????????:mad:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:11:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.456 von schniddelwutz am 11.12.12 18:05:08jetzt alles klar : die 96 er 70.000 € strafe - schlimmer advent
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:21:28
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.482 von schniddelwutz am 11.12.12 18:11:04Damit war zu RECHNEN :rolleyes:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:23:35
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.537 von hwzock am 11.12.12 18:21:28immer diese dresdner - gell??
      aber - manchmal könnt ihr auch fussballspielen - und,hab ich gehört-der zlonka ist ein weihnachtsgeschenk;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:29:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.548 von schniddelwutz am 11.12.12 18:23:35Wer :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:30:26
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.568 von hwzock am 11.12.12 18:29:23na der - zlonka,oder wia heißt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:35:56
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.574 von schniddelwutz am 11.12.12 18:30:26frage an den advent - fährt hochwürden vielleicht------
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 21:13:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Kaufrausch

      Euphorischer, von zerebraler Endophin_Ausschüttung begleiteter Zustand verminderter Steuerungsfähigkeit; führt zum unbeabsichtigten Erwerb von Konsumgütern, die man gar nicht benötigt. Normalerweise ist der Kaufrausch von einer stark egomanen Komponente geprägt, in der Adventszeit mutiert er jedoch zu einer altruistischen Sonderform, die zum absichtlichen Erwerb von Konsumgütern führt, die andere gar nicht benötigen (meist dem Geschenkestreß geschuldet). Abhilfe schafft eine Langzeit_Psychotherapie oder, kurzfristig, die Sperrung der Kreditkarte.

      Weniger ausgeprägt ist das Krankheitsbild beim

      Impulskauf

      Unter weitestgehender Ausschaltung des gesunden Menschenverstandes vorgenommene Spontanhandlung. Allerdings ohne Anspruch auf den Tatbestand verminderter Zurechnungsfähigkeit bei Tausch oder Rückgabe der so erworbenen Ware. Auch ohne einen statistischen Nachweis kann davon ausgegangen werden, dass ein Großteil der Weihnachtseinkäufe zumindest nicht im Vollbesitz der eigenen Geisteskräfte getätigt wurde. Ein Blick auf die Gabentische genügt meist als Nachweis.

      mfg
      Schnäppchenjäger

      http://www.youtube.com/watch?v=So_v5V-DWUI
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 09:19:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      warum gibts eigentlich NUR vor weihnachten + hier das rezept dazu
      Rum
      Mandeln
      Preiselbeeren
      Äpfel

      Zubereitung

      Ausgestochenen Apfel mit Preiselbeeren, Mandeln, Rum füllen, 20 Minuten backen.
      ist todeleinfach ..das bringen sogar gstandene männer zusammen ;)

      die halbzeit hama erreicht >>>>>.. guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 10:06:41
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.918.195 von lyta am 12.12.12 09:19:39ja - aba ohne zucker
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 10:29:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      selbstverständlich .. morgen DD:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 11:38:06
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.918.554 von lyta am 12.12.12 10:29:18moin lyta - was leggeres:D

      sind schon fertig
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 12:02:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      doch nicht VOR dem essen :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 12:14:17
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.919.143 von lyta am 12.12.12 12:02:57sicher - frau putzt ja eh:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 12:33:40
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.919.209 von schniddelwutz am 12.12.12 12:14:17Putzfrau, wa? :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 12:54:22
      Beitrag Nr. 128 ()
      :eek: ihr könnt nichteinmal selber putzen ??armutszeugnis ..aba warum wundert mich das nicht :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 16:57:55
      Beitrag Nr. 129 ()
      Zitat von hwzock: Putzfrau, wa? :D

      hab doch gsagt: frau putzt eh;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 16:58:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.919.401 von lyta am 12.12.12 12:54:22kochste wahrscheinlich nicht
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 17:07:05
      Beitrag Nr. 131 ()
      :confused: KOCHEN??????????????:confused: wa s= das ?? muss man dazu in die küche ????????????:look: NEIN ich koche nicht :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 17:21:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.920.716 von lyta am 12.12.12 17:07:05drum brauchst ah net abwaschen;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 17:23:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      :rolleyes: das erledigt doch heutzutage der geschirrspüler :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 17:26:02
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.920.821 von lyta am 12.12.12 17:23:43frau iss billiger;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 18:23:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.920.835 von schniddelwutz am 12.12.12 17:26:02frau:laugh::laugh::laugh:
      ganz schön gefährlich:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 22:34:51
      Beitrag Nr. 136 ()
      Stern (von Bethlehem)

      Himmelskörper und weihnachtliches Symbol, das seinerzeit den Heiligen Drei Königen den Weg nach Bethlehem gewiesen haben soll. Nach wie vor umstritten ist, ob es sich bei der Erscheinung um eine Sternschnuppe, einen Meteor, Supernova oder vielmehr um die "große Konjunktion", eine extreme Annäherung von Saturn und Jupiter gehandelt hat. Vermutet hatte das um 1615 bereits der Prager Hofastronom (und gebürtige Schwabe) Johannes Kepler (1571 - 1630).

      Dieser plötzlich auftauchende Stern wird naturwissenschaftlich meist als Komet gedeutet, und so wird er seit Jahrhunderten auch dargestellt. Ein besonders beliebter Kanditat dafür ist der Halleysche Komet, der dem Sonnensystem unter anderem im Jahr 12 v.u.Z. einen Besuch abstattete.

      Ich weiß jedoch zu berichten, das dies vollkommen falsch ist, weil es sich bei dieser merkwürdigen Erscheinung höchst wahrscheinlich und naheliegend um den verglühenden Fernsehsatelliten eines intergalaktischen Privatsenders gehandelt hat.

      Ich denke jedoch, das wir uns jedenfalls alle darin einig sind, dass ein Stern den Christbaum weit besser schmückt als die Nachbildung außerirdischer Flugobjekte oder Supernovas.

      Deshalb gibt's hier auch noch vielmehr leuchtende Sterne:

      http://workshop.chromeexperiments.com/stars/

      mfg
      Sterndeuter
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 22:44:05
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.920.716 von lyta am 12.12.12 17:07:05Du kochst doch ständich vor Wut :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 08:15:42
      Beitrag Nr. 138 ()
      :( na wirklich net .. bin eine frieeedlciher menschin :look:

      höchste Zeit zu schreiben ..

      >>>>>es werden immer weniger tage ..guten morgen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 10:16:40
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.922.631 von lyta am 13.12.12 08:15:42friedlich:eek::eek:
      na gut und guten morgen
      friedliche stimmung und ein kleines lied
      http://www.youtube.com/watch?v=ZxuG0pqbjCo
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 11:39:11
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.922.631 von lyta am 13.12.12 08:15:42Zwischen Weihnachtsfeiern und Weihnachtsaktionen
      wir unsere Nerven wirklich nicht schonen,
      und mit schöner Regelmäßigkeit
      vergessen wir zur Weihnachtszeit
      weniger an Geschenke zu denken
      als vielmehr Liebe und Zeit zu schenken!

      Weihnacht – Zeit um unseren Lieben zu danken –
      wir machen es mit Hilfe der Banken!
      Statt zu reichen uns in Frieden die Hand
      strapazieren wir unseren Kontostand
      und das, weil wir offenbar leider denken,
      dass Liebe sich ausdrücken lässt in Geschenken!
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:42:57
      Beitrag Nr. 141 ()
      :)


      Avatar
      schrieb am 13.12.12 20:00:21
      Beitrag Nr. 142 ()
      :D


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 21:02:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      Zettel

      Kleines Stück Papier zur schriftlichen Fixierung von Terminen, Telefonnummern oder originellen Einfällen. Weihnachtliche Spielart ist der Wunschzettel, der jedoch weder besonders klein ist noch sonderlich originelle Einfälle enthält, sieht man mal davon ab, dass einem die eigenen Wünsche durchaus originell erscheinen mögen. Genutzt wird das Prinzip des Wunschzettels in der Hauptsache von Kindern. Adressaten sind entweder Nikolaus oder Christkind, die es jedoch wohlweislich den Eltern überlassen, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, welche der Wünsche noch am ehesten zu realisieren sind.

      Zitat von lyta:

      höchste Zeit zu schreiben ..

      lyta ich will es nicht ersäumen, DIR meinen Wunschzettel überreichen. Die anderen Protagonisten mögen sich bitte (zahlreich) anschließen:

      http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=vZqttBc_0p8

      mfg
      Zettel's Traum
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 07:56:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ok .. werd ich den regenschirm eben wieder umtauschen :rolleyes:

      es wird zeit ,die weihnachstlieder einzuüben
      texte findet man hier>>http://www.wien-konkret.at/kultur/musik/weihnachtslieder/
      das beste von allen ist meiner meinung nach >>>wie woa weihnachten -vom georg danzerhörts es euch an ..

      langsam werden die zahlen immer kleiner >>>>>guten morgen ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:00:26
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.925.678 von hwzock am 13.12.12 20:00:21schiefe töne ( als musiker:confused:),da vergehen aber dann auch die scharfen kurven
      guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:12:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.926.801 von schniddelwutz am 14.12.12 09:00:26Weihnachtslieder

      Die Weihnachtsgans war knusprig,
      der Karpfen dunkelblau,
      das Fest war flüssig-lustig,
      im Magen ist mir flau.
      Flau wird’s mir bei dem Blicke
      ins leere Portemonnaie,
      wo’s gestern noch recht dicke,
      das Geld schmolz vor dem Schnee.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 10:08:13
      Beitrag Nr. 147 ()
      ich mach keine gans ..die armen viecherln dürfen leben :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 14:34:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      Zitat von lyta: es wird zeit ,die weihnachstlieder einzuüben


      Okay lyta, aber gerne _ Die neue Welt der Weihnachtslieder:

      I. Wilde Nacht, heiße Nacht,
      Alles tanzt, alles lacht.
      Nur ein Jüngling mit lockigem Haar
      Sitzt bekifft allein an der Bar.
      Augen fallen ihm zu.
      Augen fallen ihm zu.

      Wilde Nacht, heiße Nacht,
      Dealer hat Stoff mitgebracht
      für der Junkies Halleluja,
      die da kommen von fern und nah.
      Crack, der Retter ist da!
      Crack, der Retter ist da!

      Komposition: Franz Gruber
      Text: Joseph Fixer + Konstantin Wecker

      II. Kurz Röckchen, weiß Söckchen,
      so macht ihr uns an
      und zeigt eure Kurven,
      auf der Reeperbahn.

      Kommt, legt euch auf's Bett gleich,
      ihr lieblichen Stern',
      gebt Küßchen, verkauft Liebe:
      "Wie hättest du's gern?"

      O Mädchen, ihr schockt uns
      mit eurem Getu'!
      Wir woll'n ja, doch meist klappt's nicht -
      drum gebt endlich Ruh'!

      Melodie und Text: volkstümlich
      Wahrscheinlich zuerst unter enttäuschten Freiern gesungen?

      III. (in fis-Moll zu singen) !
      O Bankkonto, o Bankkonto,
      wie rot sind deine Zahlen!
      Und das nicht nur an Ultimo,
      nein, leider ist es immer so!
      O Bankkonto, o Bankkonto,
      wie rot sind deine Zahlen!

      O Bankkonto, o Bankkonto,
      von dir gibt's nichts zu holen.
      Wie oft schon gab es Ärger, Schreck
      um einen nicht gedeckten Scheck!
      O Bankkonto, o Bankkonto,
      von dir gibt's nichts zu holen!

      O Bankkonto, o Bankkonto,
      dein Stand bringt mich zm Weinen.
      Und das nicht nur zur Sommerzeit,
      nein auch im Winter, wenn es schneit.
      O Bankkonto, o Bankkonto,
      dein Stand bringt mich zum Weinen!

      Melodie: volkstümlich
      Text: weit verbreitet

      mfg
      Sternsinger
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 14:58:34
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.456 von Schmuckldchen am 14.12.12 14:34:57ganz einfach ---- weihnachtlich:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 15:11:49
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.456 von Schmuckldchen am 14.12.12 14:34:57Hat man noch genug Geld über,
      kommt das Weihnachtsfest ja nicht schlecht rüber.
      Ist das Konto aber leer,
      wird die Weihnachtszeit eher schwer.
      Dennoch ein frohes Weihnachtsfest!:D:D
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 15:48:32
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.642 von schniddelwutz am 14.12.12 15:11:49Im ö-gestrichnen Salzburger Land
      lebt ein Mann, w::O kaum bekannt :(

      Der ist grad zur Weihnachtszeit
      jeden Tag vom Punsche breit. :( :cry:

      Und wenn der Allohol so richtich wirkt,
      fühlt er zum Dichten sich bestärkt :rolleyes:

      Er faselt dann von Einsamkeit,
      von leerem Konto, wenig Zeit… :(

      Wirre Gedanken zum Advent,
      von einem Mann, w::O niemand kennt. :rolleyes:

      Von einer Furcht ist er besessen:
      Dass er zum Fest hat nix zu fressen :D
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 15:55:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.835 von hwzock am 14.12.12 15:48:32siehe ------:D:D
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:00:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.879 von schniddelwutz am 14.12.12 15:55:24:confused:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:03:41
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.904 von hwzock am 14.12.12 16:00:25Ein Kind bin ich, schon lang nicht mehr,
      das Dichten fällt mir deshalb schwer.
      Bestraf mich nicht, lieber Nikolaus,
      das wär für mich mein größter Graus.
      Stattdessen belohn mich mit einem schönen Geschenk,
      vielleicht ist es etwas, an das ich gar nicht denk’?
      Wie dem auch sei, mich erfreut dein Erscheinen,
      aber erwarte nicht, dass ich anfange zu weinen.
      Denn wie schon gesagt, ein Kind bin ich nicht,
      vielmehr ein Erwachsener, der grad’ mit dir spricht.
      So erfüll mir den Wunsch eines großen Präsentes,
      vielleicht mehrere Liter eines edlen Getränkes?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:05:44
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.914 von schniddelwutz am 14.12.12 16:03:41Jetzt hat der Alpen-Goethe, w::O niemand kennt,
      auch noch den Nikolaus verpennt :rolleyes:

      Der kam schon am 6. Dezember,
      do you remember? :(
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:06:25
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.930 von hwzock am 14.12.12 16:05:44kommt immer drauf an, wo du bist
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:08:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.936 von schniddelwutz am 14.12.12 16:06:25:eek::eek::eek:

      Willste hier ne Runde talken
      oder jeze auch noch stalken :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:09:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.930 von hwzock am 14.12.12 16:05:44Wer erfüllt die Wünsche jedes Mannes -
      glaub mir, der Weihnachtsmann, er kann es!
      Du wünscht Dir eine Blondine – hübsch und fein?
      Er schickt ein blondgelocktes Weihnachtsengelein!

      Du vermisst im Winter das runde Leder, kannst dem Fussballsport nicht frönen?
      unzählige bunte Kugeln an den Bäumen sollen Dich versöhnen!
      Fehlt Dir die Formel 1 und das laute Dröhnen der Motoren?
      Statt der Pferdestärken klingen Dir dan Rentierschlittenglöckchen in den Ohren!

      Und wenn Mann sich zu Weihnachten so richtig für die Familie engagiert,
      sind die Verwandtschaftsbesuche für den Rest des Jahres dann schon absolviert -
      der Weihnachtsmann, dass ist ganz klar
      schenkt Freizeit Dir den Rest vom Jahr -
      darum genieße mit Freude dieses Fest -
      das Dir dann Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben lässt!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:11:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.949 von schniddelwutz am 14.12.12 16:09:08Der Schniedelwutz, ganz klarer Fall,
      hat nen hörbar lauten Knall :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:32:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.960 von hwzock am 14.12.12 16:11:13hab dich gsucht im quasselthread
      aber noch ists net zu spät;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:47:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.060 von schniddelwutz am 14.12.12 16:32:19trau mich dies auch nur zu schreiben, weil
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 08:20:43
      Beitrag Nr. 162 ()
      ::::egal wie dick DU BIST!!!!!solls wohl heissen ;)

      nicht vergessen am montag die weihnachtsgrüsse auf altmodische art zu verschicken ..


      :eek: schon in >>>>>tagen ist´s vorbei ??????? ..guten morgen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 10:06:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.909 von lyta am 15.12.12 08:20:43wenn dus sagst - glaubst ja nicht, daß ich da widerspreche:D:D
      guten morgen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 10:31:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.056 von schniddelwutz am 15.12.12 10:06:31
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 17:49:39
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.120 von schniddelwutz am 15.12.12 10:31:31
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 19:01:03
      Beitrag Nr. 166 ()
      Heute von uns "aufgelesen" _ ein kleines "Wichtelfräulein"



      mfg
      die drei munteren
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 10:03:06
      Beitrag Nr. 167 ()
      Der Weihnachtsstern gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) und ist in seiner mittel- und südamerikanischen Heimat ein mit bis zu gut 5 m Höhe recht stattlicher Strauch. Die Blätter sind dunkelgrün und besitzen eine leicht gezackte Form. Obwohl diese Blätter selbst schon durch ihre intensive, schon fast leuchtende Farbe eine Zierde sind, wird Euphorbia pulcherrima hauptsächlich wegen seiner bunten Hochblätter (Brakteen) kultiviert. Diese Brakteen sind ursprünglich karminrot, es gibt jedoch auch weiße Weihnachtssterne und mittlerweile kann man auch Pflanzen mit fast jede Farbe dazwischen erwerben. Auch Pflanzen mit panaschierten (d.h. partiell aufgehellten) Blättern sind erhältlich. Andere Farben, die man manchmal antrifft (z.B. blau), sind hingegen künstlich und werden durch Überprühen mit farbigem Lack erzielt.

      Während der Blüte sollten es zwischen 15 und 22 °C sein. Bei zu hohen Temperaturen und zu wenig Licht (Euphorbia mag am liebsten tropische Sonne!) vergeilt die Pflanze und bekommt gelbe Blätter.

      Beim Kauf sollten Sie darauf achten, daß die eigentlichen Blüten in der Mitte noch nicht abgefallen sind.


      1 woche noch >>>>>tage ..guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 10:17:58
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.271 von lyta am 16.12.12 10:03:06Das laute Lachen wurde uns genommen,
      denn die Zeit der Besinnung ist gekommen –
      Lachen können wieder wir im nächsten Jahr -
      Im Fasching dann, im Februar!
      Doch die Weihnachtszeit ist nicht so traurig, wie man glaubt -
      Ein besinnliches Lächeln voll Frieden – das ist erlaubt!
      guten morgen und einen schönen 3. adventsonntag
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 10:19:11
      Beitrag Nr. 169 ()
      :eek: wieso soll ma nicht laut lachen .. es heisst doch FRÖÖHHHLICHE weihnachten :laugh: morgen DD
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 10:28:37
      Beitrag Nr. 170 ()
      hab das von LONG RIDER gestohlen .. Thread: Die Weihnachtsmadonna von Stalingrad.

      An Weihnachten 1942 malte ein Oberarzt im Kessel von Stalingrad dieses Bild.
      Auf der Rückseite einer russischen Landkarte mit einem Kohlestift. Inmitten einer für uns heute unfassbaren Hölle.
      Als Soldaten erstmals die Zeichnung sahen, standen sie wie gebannt, andächtig und ergriffen schweigend vor dem Bild. Die Nachricht von dem Bild sprach sich wie ein Lauffeuer im Kessel herum und wurde zu einer starken Hilfe für die Todgeweihten. Damals war man noch religiös und Weihnachten war etwas besonderes.

      Bewegend, für mich. Ich hab das Thema nur zufällig vor kurzem aufgeschnappt und es hat mich gefesselt. Viel mehr als „Wetten, dass..?“ und diese ganzen künstlichen Unterhaltungssendungen.

      350000 deutsche Soldaten in Stalingrad eingeschlossen, ein erbarmungsloser Häuserkampf bei unglaublicher Kälte und Hunger. Temperatur im Durchschnitt bei Minus 25 - 30 Grad. Zeitweise soll die Temperatur auf Minus 50 Grad gesunken sein.

      Nach der Kapitulation wurde es noch schlimmer. Der Todesmarsch in die Arbeitslager und Gefangenschaft. Nur etwa 6000 überlebten das alles.

      Ich verneige mich vor allen Gefallenen und wünsche allen noch lebenden Veteranen ein frohes Weihnachtsfest.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 11:47:16
      Beitrag Nr. 171 ()
      Danke, lyta, dass Du diese Geschichte weitergibst.

      Die Stalingradmadonna hat mich fasziniert. Ein Kritiker hat folgendes geschrieben:

      „Inmitten einer verzweifelten, zerstörerischen Welt strahlte sie eine kaum zu begreifende beschützende Ruhe und Geborgenheit aus, so, als wollte sie jegliche Angst des Betrachters in sich aufnehmen, ihn trösten, Licht, Leben und Liebe vermitteln.“


      In der Dunkelheit erkennt man erst das Licht und in der Hölle begreift man erst, wie wundervoll das Paradies ist.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 11:59:40
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.310 von lyta am 16.12.12 10:28:37dafür---------soviele daumen gibts gar nicht - bedanke mich-mein vater,mein onkel--sie waren damals dabei
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 12:10:09
      Beitrag Nr. 173 ()
      auch diese geschichte zeigt , daß FRIEDE zu weihnachten nciht nur ein WORT ist ..

      Weihnachten 1914. An der Front harren Millionen Soldaten in den verschlammten Schützengräben aus. Im Niemandsland zwischen den feindlichen Linien liegen die Leichen der Gefallenen, teils mit Schnee bedeckt. Doch mit einem Mal gehen auf beiden Seiten hinter den Wällen Pappschilder hoch: "Frohe Weihnachten" steht da, und "Merry X-Mas". Was folgt, könnte ein Weihnachtsmärchen sein, aber es hat sich vor 90 Jahren, mitten im Ersten Weltkrieg, wirklich so zugetragen.
      "Weihnachtslieder aus zweihundert Kehlen"

      Nach fünf Monaten Krieg mit Hunderttausenden von Toten auf beiden Seiten bricht an der Westfront von der Nordsee bis zur Schweiz der Friede aus. "Um neun Uhr abends werden die Bäume angesteckt, und aus mehr als zweihundert Kehlen klingen die alten deutschen Weihnachtslieder", hält ein Soldat fest. "Dann setzen wir die brennenden Bäume ganz langsam und sehr vorsichtig auf die Grabenböschung."

      Ein Brite schreibt seiner Frau: "Stell dir vor: Während du zu Hause deinen Truthahn gegessen hast, plauderte ich da draußen mit den Männern, die ich ein paar Stunden vorher noch zu töten versucht hatte." Ein anderer berichtet: "Auf beiden Seiten herrschte eine Stimmung, dass endlich Schluss sein möge. Wir litten doch alle gleichermaßen unter Läusen, Schlamm, Kälte, Ratten und Todesangst."

      Es dauert nicht lange, und die Feinde machen sich Geschenke, singen Weihnachtslieder, spielen Fußball, veranstalten Radrennen und trinken belgisches Bier. Vor allem Sachsen, Bayern und Österreicher verstehen sich gut mit den Briten - besser als mit ihren oft so schneidigen Kameraden aus Preußen. Ein britischer Soldat steht plötzlich seinem deutschen Frisör aus London gegenüber, der das Gastland bei Kriegsausbruch verlassen musste. Er bekommt sofort einen neuen Schnitt.

      Leslie Walkinton schwärmt in einem Feldpostbrief: "Niemals sah ich ein schöneres Bild des Friedens: Einer unserer Offiziere fotografierte uns, wie wir mit deutschen Soldaten zusammenstanden. Es war wie im Stadion bei einem Fußballspiel." Ein britischer Offizier scherzt, für den Neujahrstag sei schon ein neuer Waffenstillstand verabredet worden: "Denn die Deutschen wollen sehen, wie die Fotos geworden sind".
      Oberbefehlshaber witterten Verrat

      Doch nicht alle sind mit der Verbrüderung einverstanden. So etwas dürfe nicht zugelassen werden, protestiert ein österreichischer Gefreiter. Er heißt Adolf Hitler. Einige Soldaten werden von Scharfschützen der gegnerischen Seite erschossen. Als die Oberbefehlshaber von den Geschehnissen erfahren, wittern sie Verrat: "Ich verlange die Angabe der Namen, um entsprechende disziplinarische Maßnahmen zu ergreifen", tobt der General Sir Horace Smith-Dorrien. In London dagegen feiert der Schriftsteller Arthur Conan Doyle - der Erfinder von Sherlock Holmes - den Weihnachtsfrieden als "Episode der Menschlichkeit inmitten der Grausamkeiten".

      Als das Fest vorbei ist, feuern sich die Soldaten zunächst noch über die Köpfe, dann geht das große Schlachten weiter. Im Jahr darauf ist Weihnachten ein Tag wie jeder andere. Befehl von oben: Jeder, der mit dem Feind "Stille Nacht" singt, ist sofort zu erschießen.
      http://www.stern.de/politik/geschichte/erster-weltkrieg-als-…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 12:19:51
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.430 von schniddelwutz am 16.12.12 11:59:40ohne kommentar
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 20:16:54
      Beitrag Nr. 175 ()
      Die Wichtel sind wacht

      Wichel in der Nacht
      einsame Seelen
      tun sich in zu enge Hosen quälen
      Wichtel in der Nacht sind klein und so allein

      Wichtel in der Nacht
      haben rote Mützen
      ertrinken oft sogar in Regenpfützen
      oder man tritt drauf, weil man sie gar nicht sieht

      Wichtel in der Nacht
      sie wollen Frauen
      tun sich allerdings, dann doch nicht trauen
      fragen sie halt nie, reichen ihnen nur bis zum Knie

      Wichtel in der Nacht
      sind zwar gescheiter
      brauchen an der Bar, aber 'ne Leiter
      tun erst furchtbar cool
      und kippen dann vom Stuhl

      Wichtel in der Nacht
      sind klein und mickrig
      geben nie einen aus, sind äußerst knickerig
      kaufen saueren Wein und tun sich Süßstoff rein

      Wichtel in der Nacht
      mit langen Bärten
      machen ohne Scham in Vorstadtgärten
      Wichtel sie sind klein
      und manchmal auch gemein

      Wichtel in der Nacht
      haben kurze Beine
      die Welt ist aber groß, voll dummer Schweine
      drum bleiben sie im Wald
      und werden einsam alt
      na ja, so sind sie halt

      mfg
      Wichtel_Wutz
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 07:52:22
      Beitrag Nr. 176 ()
      :laugh: weihnachten ist nicht immer eine ernste angelegenheit ;)


      Die Wahl des richtigen Weihnachtsmannes fällt heuer auf Hans Hahn, der uns wärmstens empfohlen wurde. Einem Weihnachtsmann, der sich dadurch auszeichnet, dass er neben einem echten Bart auch einen echten Bauch hat. Weiterhin besitzt er eine tiefe Stimme, ein tolles Outfit und alle Accessoires, die einen echten Weihnachtsmann ausmachen. Dazu gehört auch ein goldenes Buch, in das er zum großem Finale an Heiligabend zu jedem Kind die jeweils artigen und die unartigen Dinge vermerkt, die er dann pädagogisch wertvoll zur Sprache bringt. Beste Voraussetzungen also!

      Heiligabend, 20 Uhr, es klopft! Die Kinder jagen zur Tür in freudiger Erwartung den Sack mit den Geschenken zu finden. Dieses Mal steht aber der Weihnachtsmann noch selbst vor der Tür, den Sack über der Schulter und die Kinder erstarren voller Ehrfurcht. „Na Kinder, lasst ihr mich herein? Ich bin der Weihnachtsmann!“, sagt er mit tiefer fester Stimme. Mit einem schreckverzogenem:„Ahhhrg!“, nimmt Leo mit seinen drei Jahren Reißaus, hetzt im Wohnzimmer an mir vorbei und wirft mir im Laufen zu: „Der, der, der Weihnachtsmann ist da!“ Schutzsuchend wirft er sich hinter das Sofa. Henri, mit seinen neun Jahren etwas furchtloser als sein hasenfüßiger Bruder, nickt und macht eine einladende Geste. Der Weihnachtsmann tritt ein und Henri führt ihn mit ehrfürchtigem Blick ins Wohnzimmer zum Weihnachtsbaum - allerdings etwas wortkarger als sonst üblich.

      „Allen gesegnete Weihnachten!“, sagt der Weihnachtsmann und setzt den Sack ab, nimmt sein goldenes Buch zur Hand und schlägt es auf. „Habt Ihr denn auch ein Gedicht für mich vorbereitet?“, fragt er.

      Henri meldet sich und beginnt sein Gedicht aufzusagen. „Warst Du auch immer artig?“ fragt der Weihnachtsmann anschließend. „Klar!“ erwidert Henri. „Dann wollen wir doch mal sehen“, sagt der Weihnachtsmann und schaut tief in sein goldenes Buch. Jetzt schlägt die große Stunde des Hans Hahn. Ausschweifend lobt er die positiven Dinge. Dabei gestikuliert er wild herum und tritt immer wieder bewundernd vor und zurück. Bei den rutenwürdigen Dingen wedelt er theatralisch mit dem erhobenen Zeigefinger. Am Ende sind wir sogar noch an der Reihe, indem er uns herzliche Erziehungstipps mit auf den Weg gibt.

      Endlich bekommt Henri seine Geschenke. Unter anderem auch ein Skateboard, welches Henri nach dem Auspacken an die Wand lehnt. Nachdem auch Leo mit viel Zuspruch sein Versteck verlässt und sein Gedicht aufsagt, beginnt das Schauspiel von vorne. Hans Hahn und das goldene Buch führen wieder alles Gute und Schlechte auf.

      Während dessen gleitet das Skateboard mit einem Klappern von der Wand und rollt los. Gerade als der Weihnachtsmann einen Schritt auf Leo zumachen will, um seinen Ausführungen noch mehr Gewicht zu verleihen, tritt er auf das Skateboard verliert das Gleichgewicht, kippt nach vorne über und taucht mit einen „Verflucht noch mal!“ Kopf voran in den Weihnachtsbaum ab. Den umarmt er hilfesuchend und kommt erstaunlicher Weise wieder kurz zum Stehen.

      In seinem Gesicht macht sich Erleichterung breit - bis zu dem Moment, als der Weihnachtsbaum mit einem langgezogenem Knarzen nachgibt, denn der echte Bauch von Hans Hahn mit dem Baum zusammen sind zuviel für den zarten Christbaumständer.
      Aus dem erleichterten Blick wird ein hilfesuchender und der Weihnachtsbaum mit angehängtem Weihnachtsmann kippt mit einem rauschenden, scheppernden Geräusch zur Seite.

      „Nun isser weg, der Weihnachtsmann!“ kommentiert Leo und nur noch der Baum ist zu sehen. Niemand sagt etwas. Nachdem auch das Skateboard ausgerollt ist, herrscht absolute Stille! Zu sehr sind wir alle damit beschäftigt, die Eindrücke zu verarbeiten. „Wir haben den Weihnachtsmann getötet!“ flüstert Henri. Ein leises Stöhnen unter dem Baum reißt uns wieder in die Wirklichkeit zurück und wir beginnen erleichtert, den Weihnachtsmann zu bergen.

      Während mein Schwiegervater den Baum aufrichtet, helfe ich dem Weihnachtsmann wieder auf die Beine. Da steht er nun, der Weihnachtsmann, die Mütze schief, überall Lametta am Anzug und irgendwie habe ich das Gefühl, dass er etwas mehr glänzt als vorher. Das wird wohl an dem glitzerndem Staub der Christbaumkugeln liegen.

      Augenblicklich fangen wir alle an zu lachen, bis uns die Tränen über das Gesicht laufen. Selbst Hans Hahn muss auch lachen und schlägt sich vor Vergnügen auf die Schenkel. „So etwas hab ich auch noch nicht erlebt!“, raunt er und rückt seine Mütze zurecht. Immer noch lachend, verabschieden wir uns mit einer herzlichen Umarmung.
      http://www.stern.de/panorama/die-weihnachtsgeschichte-von-st…

      letze woche vor tag X hat angefangen >>nur>>>tage noch müssen wir warten ..guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 09:44:32
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.933.742 von lyta am 17.12.12 07:52:22Ein warmer Schimmer von Kerzen,
      für immer Wärme im Herzen,
      auf der ganzen Welt des Friedens Licht –
      so wäre Weihnachten wirklich ein Gedicht!
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 20:35:51
      Beitrag Nr. 178 ()
      Zitat von schniddelwutz: Ein warmer Schimmer von Kerzen,
      für immer Wärme im Herzen...


      schniddelwutz kann geholfen werden. Aus meiner Serie "100 Meisterwerke" heute:

      Einladung zum Kerzenabend und _Party oder Les Demoiselles l'Avent



      mfg
      Kerzenmacher
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 07:34:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      Aljoscha, der kleine Schuhputzer

      Es war am Weihnachtstag in Sankt Petersburg. Draußen am Horizont ging gerade zinnoberrot die Sonne auf. Vom Stadtrand her hörte man den tiefen Glockenschlag der Kasaner Kathedrale und ein ungewöhnlich lauer Wind wehte durch die Stadt. Auf den Dächern der Häuser schmolz der Schnee, von den Kanten und Traufen tropfte das Wasser herab, das sich im Matsch auf den Pflastersteinen sammelte, überlief und in beachtlichen Rinnsalen abwärtsfloss.
      Für die Bürger der Stadt, für die einfachen Leute, für die Tagelöhner, Taugenichtse und armseligen Bettler, und auch für die Adeligen, die in ihren Automobilen angefahren kamen, war dieser Tag ein Tag, der großartig war. Sie hasteten und rannten, sie hetzten und stolperten, sie humpelten und krochen durch die Straßen und Gassen, als wäre der Lohn am Ende Gold und Silber oder gar das eigene Seelenheil.
      Bereits zu Hunderten hatten die Schaulustigen sich vor dem Winterpalast des Zaren eingefunden. Mit staunenden Gesichtern verfolgten sie die Künste der Gaukler, die aus dem fernen Moskau gekommen waren, um ihre Taschenspielerei und Akrobatik in die Welt hinaus zu tragen. Niemals zuvor, da gab ein jeder jedem Recht, war in der Stadt solch wundervoller Schabernack getrieben worden. Die Menge klatschte und jubelte, und ohne Unterlass wurden anerkennende Worte lauthals über den Platz gerufen.
      Aljoscha, ein kleiner Junge, dessen Schuhe von Lumpen zusammengehalten wurden, und der obendrein recht schlank und schmutzig war und in viel zu großer Kleidung steckte, lief zwischen den lärmenden Leuten umher, wobei er nach Herren suchte, die ihm nobel erschienen. Und fand er einen Mann in feinem Tuch und mit Zylinderhut, warf er sich sogleich vor ihm in die Hocke und begann eifrig damit, ihm die Schuhe mit Bürste und Spucke zu putzen. An manchen Tagen erhielt er dafür eine halbe Kopeke, an manchen sogar eine ganze, aber an diesem einen Tag wurde er nur ein ums andere Mal mit bösen Tritten vertrieben.
      So war der Knabe seiner Arbeit bald überdrüssig. Er steckte die Bürste in die Hosentasche und mit ihr all seine Sorgen. Wie ein kleines Vögelchen pfeifend kroch er unter einen der Zirkuskarren. Auf dem Bauch liegend und mit rollenden Augen verfolgte er das Treiben der Schausteller bei ihrem Spiel. Nie in seinem Leben hatte er einen solch herrlichen Zeitvertreib gesehen. Was waren das für Attraktionen, so etwas gab es auf der ganzen Welt bestimmt kein zweites Mal zu sehen. Eine Zigeunerin, sie sah aus wie eine alte Hexe, drehte die Kurbel an einem Leierkasten, daneben auf dem Podest tanzte ein Bär auf seinen Hintertatzen an der langen Leine gehalten. Ein pechschwarzer Mann spuckte sprühendes Feuer aus seinem Mund, hoch und weit, dann fraß er Flamme um Flamme vom Holz, unersättlich, und dass es nur so zischte. Ein hünenhafter Kerl, er trug das Haar zu Zöpfen geflochten wie ein Husar, hielt in beiden Händen Bündel von Schnüren, an denen unzählige Luftballons angebunden waren, die seine Arme hoch nach oben zogen. Der Gaukler brauchte all seine Kraft, um die Luftballons bei sich über seinem Kopf zu behalten. Aber dann sprang er selbst in die Luft, höher als ein Pferd samt Reiter zusammen, und schwebte an den Ballons zappelnd wieder langsam auf die Bühne herab.
      Immer aufs Neue, höher und höher flog der Husar in die Lüfte. Das Herz des Jungen schlug ganz schnell. Mit geröteten Wangen saß er da und war glücklich unter seinem Karren. Er klatschte in die Hände, jauchzte überschwängliche Worte, und auf einmal, ehe er sich versah, machte er einen Purzelbaum, ohne dass er es merkte. Aber bald war es mit seiner Unbekümmertheit vorbei. Ein Mann bückte sich und brüllte ihn von der Seite an. Der tobende Mensch erwischte ihn am Ohr und zerrte ihn unter dem Karren hervor.
      Vladimir, sein Vormund, hielt ihn am Kragen gepackt. Er war erzürnt über des Jungen Faulenzerei und leere Taschen. Üble Worte sagend, schaffte er den Knaben fort und sperrte ihn wie so oft in das große Fass, in dem das alte Fell eines Schafes lag, damit der magere Knirps nicht erfror. Doch ohne Wasser, ohne Brot und in die allerschlimmste Dunkelheit.
      In der Nacht träumte sich der Junge als einen Husaren, der mit seinen Freunden durch die Lande zieht und immer und immer wieder lacht. Er wachte auf und sprang hoch und höher, so wie in seinem Traum, dabei zitterte und wackelte das Fass, als würde die Erde erbeben. Immerfort schlug er mit seinen Handflächen gegen den morschen Deckel, bis er plötzlich brach.
      Früh in den Morgenstunden suchte Vladimir nach seinem Mündel, doch vergeblich war seine Mühe. Gleichfalls zur selben Zeit stellte der gaukelnde Husar fest, dass seine Luftballons davongeflogen waren. Er schimpfte ohne Unterlass und gab dem Wind die Schuld, der sie wohl losgerissen haben musste.
      Die beiden Männer standen fluchend auf dem Alexanderplatz, ihr Jammern nahm kein Ende. Aber mit einem Male verstummten sie, denn sie glaubten, über sich, von ganz hoch oben kommend, Aljoschas Stimme leise glucksen und lachen zu hören.





      nur noch >>>>>tage .. kinders wie die zeit vergeht + die spannung steigt , letze gelegenheit BRAV zu sein um vieleicht doch noch wunsch+ packerlgemäss berücksichtigt zu werden ..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:22:40
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.937.891 von lyta am 18.12.12 07:34:07Susanne saß an ihrem Schreibtisch vor dem aufgeklappten Laptop, jede Menge Papierberge stapelten sich rings herum, die alle bearbeitet werden wollten. Susanne jedoch starrte aus dem Fenster, gänzlich in Gedanken versunken und beobachtete das Zwielicht, das draußen die Landschaft beherrschte und langsam aber sicher überging in graue Dämmerung. Kahle Obstbäume reckten ihre schwarzen Äste in den tristen Himmel, eine vereinzelte Amsel hüpfte durch die herabgefallenen Blätter und suchte nach Insekten, die vielleicht noch vom Sommer übrig geblieben waren und sich unter das modrige Laub zurückgezogen hatten.

      Zu viel ging Susanne durch den Kopf, als dass sie jetzt hätte arbeiten können. Nein, es hatte jetzt einfach keinen Zweck, sie war nicht bei der Sache, konnte sich auf kein Thema wirklich konzentrieren, geschweige denn eine gute Story abliefern. Seufzend klappte sie den Laptop zu und ging in die Küche, um sich eine Kanne Tee zu kochen.

      Nach einem glanzlosen und viel zu kühlen Sommer war der Herbst schon wieder ins Land gezogen, vor fast einem Monat hatte Susanne wieder ein Kalenderblatt abgerissen und der November zeigte unerbittlich, dass das Jahr sich erneut dem Ende zuneigte und Weihnachten mehr oder weniger vor der Tür stand.

      Weihnachten…Der Sinn stand Susanne überhaupt nicht danach. In ihrem Leben gab es so viele Herausforderungen: Ihre Tochter Nina war vor drei Monaten abgeflogen in die USA und lebte jetzt für das ganze kommende Jahr bei einer Familie in New York als Au-pair. Die Zeit vor der Abreise war ausgefüllt mit Behördengängen und organisatorischen Dingen, Geduld und Gelassenheit waren gefragt, zwei Tugenden, die nicht gerade zu den herausragendsten Eigenschaften von Susanne gehörten, an denen sie aber jetzt hinlänglich arbeiten konnte. Ninas Schwestern Leonie und Sophie, Zwillinge von 14 Jahren, befanden sich mittlerweile in der Pubertät und konnten, zumindest teilweise, nicht als zurechnungsfähig eingestuft werden. Einfühlsame Gespräche und auch das kommentarlose Hinnehmen vieler Äußerungen waren gefragt und brachten Susanne sehr oft an den Rand der Verzweiflung.

      Susanne war ein Mensch, die sich alles sehr zu Herzen nahm. Und gerade in den letzten Wochen gab es immer wieder Situationen, die sie in einer bisher so nicht gekannten Weise zum Nachdenken brachten. Das Teewasser kochte, Susanne schüttete es vorsichtig in die vorgewärmte Kanne mit dem aromatischen Gewürztee, und sofort erfüllte ein wundervoll wärmender und würziger Duft die Küche. Sie holte das alte Messingstövchen hervor, tauschte das verbrauchte Teelicht gegen ein frisches aus, entzündete ein langes Streichholz und brachte Kanne und Stövchen sowie einen großen Becher ins Wohnzimmer, wo sie sich auf ihre gemütliche Couch kuschelte.

      Es war mittlerweile ganz dunkel geworden, und nachdem Susanne all die Kerzen, die auf Tisch und Fensterbank standen, auch noch angezündet hatte, erstrahlte der Raum in warmem, gemütlichen Licht. Susanne saß versonnen auf dem Sofa und fühlte eine alte, bekannte Traurigkeit in sich aufsteigen. Sie war es gewohnt, Gegebenheiten, Situationen und vor allem ihre eigenen Gefühle eingehend zu beleuchten und zu hinterfragen, denn für sie hatte alles im Leben eine Bedeutung, und Geschehnisse, ganz gleich welcher Art, waren dazu da, aus ihnen etwas zu lernen. Und Susanne hatte einiges gelernt, konnte mit vielen Dingen des Lebens schon gelassener umgehen als Jahre zuvor, sie bemühte sich immer wieder, die Sichtweise der anderen Person einzunehmen und von ihrem eigenen Schmerz auch einmal abzusehen.

      Über all die Jahre zog sich aber ein Thema wie ein roter Faden durch Susannes Leben: Das Verhältnis zwischen Susanne und ihrer Mutter. Obwohl sie sich liebten, so wurde das tägliche Leben in ihrer Kindheit bestimmt von Querelen und Unverständnis auf beiden Seiten. Als Susanne dann älter und rebellisch wurde, eskalierte so manche Situation auf unerträgliche Weise, und das ging eigentlich all die Jahre so weiter, immer wieder, auch wenn sich Mutter und Tochter auch wieder versöhnen konnten.

      Nachdenklich goss sich Susanne noch Tee ein und legte ihre Hände um den heißen Becher.

      Sie ließ das Leben mit ihrer eigenen Tochter Nina Revue passieren. Gerade in dem Jahr vor Ninas Abreise in die USA war auch ihr Verhältnis häufig unerträglich gewesen. Immer und immer wieder Diskussionen, Streit und Verletzungen auf beiden Seiten. Susanne nippte an ihrem nunmehr lauwarmen Tee und lächelte plötzlich versonnen. Wie oft hatte sie selbst in der letzten Zeit geweint über Ninas Verhalten ihr gegenüber. Aber erinnerte sie das nicht auch daran, dass sie sich genau wie ihre Mutter damals gefühlt hatte?

      Ach, Mutti! Susanne wollte von ihren Kindern immer mit Mama angesprochen werden, aber ihre eigene Mutter war eben immer ihre “Mutti”! Susanne fühlte Tränen in ihre Augen schießen. Sie blinzelte und sah nach draußen. Nein, sie täuschte sich nicht: Es hatte begonnen zu schneien, ganz leise und sanft. Der Garten war in Dunkelheit gehüllt, aber die Lampe an der Tür des Nachbarn schimmerte leicht und ließ erkennen, dass große, weiche Flocken vom Himmel fielen.

      In Susannes Traurigkeit mischten sich plötzlich Zuversicht, Klarheit und eine Form der Erkenntnis, die sie förmlich beflügelte. Es war eine Erkenntnis, die nicht nur vom Kopf her erfasst wurde, sondern die tief in ihr Herz gesunken war und von dort auch wieder aufstieg in ihr ganzes Bewusstsein.

      Susanne wurde von dem Gefühl durchdrungen, ihre eigene Mutter zum ersten Mal ganz und gar zu verstehen, zu begreifen, was immer in ihr vorgegangen war. Das, was sie sich von ihrer Tochter Nina gewünscht hatte, nämlich verständnisvolle Gespräche und ab und zu mal ein bisschen Gnade ihr gegenüber, das hatte Susanne selbst doch ihrer Mutter nie gegeben, nie. Wie oft hatte ihre “Mutti” geweint, und Susanne war immer nur genervt gewesen. Bei aller Sensibilität – Susanne hatte sich viel zu wenig – wenn überhaupt – die Mühe gemacht, sich in die Seele ihrer Mutter hineinzufühlen.

      Aber jetzt, an diesem Sonntagabend, kurz vor Weihnachten, spielte sich in Susannes Inneren fast so etwas wie eine Erleuchtung ab, ja, das war es wohl. Sie war allein im Haus, Leonie und Sophie bei Freundinnen, Nina weit weg, jenseits des Ozeans. Und Susannes Traurigkeit und Melancholie lösten sich in diesem Moment auf und verschwanden einfach.

      Susanne faltete die Hände zu einem stillen aber jubelnden Gebet und bedankte sich bei ihrem ganz persönlichen Engel. Sie sah auf und fühlte sich geborgen in all dem Kerzenlicht und der Wärme, die sie umgab.

      Plötzlich fühlte sie sich weihnachtlich, spürte Freude und Zuversicht. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo sie die Weihnachtsdeko hervor holen und sich auf die Festtage einstimmen konnte.

      Und einem Impuls folgend, griff sie zum Telefon, um ihre “Mutti” anzurufen und ihr vorzuschlagen, die Weihnachtsfeiertage gemeinsam mit ihr und den Zwillingen zu verbringen. - guten morgen
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:51:02
      Beitrag Nr. 181 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 12:32:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 21:46:59
      Beitrag Nr. 183 ()
      Was die Blödzeitung alles verschweigt:

      Ein paar Weisheiten aus dem 100jährigen Advents_ und Weihnachtskalender

      In mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen und verbunden mit intensivem Quellenstudium, findet sich hier, was der Volksmund zum Fest der Feste zu sagen weiß:



      Falls Nadeln es vom Baume rieselt,
      hat bestimmt ein Hirsch daran gepieselt.
      Eine Wildsau (Eber) war der Übeltäter,
      beginnt das Nadeln etwas später.



      Lucia (Lyda)_Mädchen meistens flennen,
      wenn Kerzen ihre Haare brennen.



      Den Weihnachtsmann packt stets der Zorn,
      erwischt Knecht Ruprecht er beim Korn.
      Er selbst trinkt heimlich Whisky pur.
      So ist nun mal die Chefnatur.



      Der Niklas seinen Sack entleert,
      wenn er auf Bescherung fährt.
      Manchmal leert er auch den Darm.
      Dann wird's auf Erden tierisch warm.



      Die Bäuerin mit dem Knecht im Stall?
      Das gibt zur Weihnacht einen Knall.
      Ärger ist auch angesagt,
      treibt es der Bauer mit der Magd.
      Unter dem Strich gibt's nur Verlierer.
      Die Lösung wär' ein flotter Vierer!



      Tropft das Wachs von Kranzes Kerzen,
      krümmen die Nadeln sich vor Schmerzen.
      Ist das Kränzlein aber alt,
      läßt das Wachs es völlig kalt.



      Schneit es vier Tage im Advent,
      das Stadtvolk gleich zum Skifahrn rennt.
      Sofern es dorten wieder taut,
      die Bande in die Röhre schaut.



      Fährt man mit Christkind Achterbahn,
      fängt es prompt zu kotzen an.
      Indes geht das genauso schnell,
      rotiert es auf dem Karussell.



      Gar sauer wird der Wellensittich,
      stutzt man für Engel ihm die Fittich'



      Faul sind die Hirten auf dem Feld.
      Und dennoch woll'n sie Weihnachtsgeld.



      Auf dem Gabentisch ein Osterei?
      Dann ist die Weihnacht längst vorbei!

      u.s.w. ...

      mfg
      Weihnachtswissenschaftler (neudeutsch: X_MAS_Scient(ist)_ologe)
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 08:14:17
      Beitrag Nr. 184 ()
      Habt ihr schon ketten aus buntpapier gebastelt ?
      wer kann sich noch an sowas erinnern ??vor 80 jahren hama das in der schule noch gemacht :look:
      bald läuten die
      genauer gesagt in >>>>>tagen .. guten morgen ..
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 08:56:32
      Beitrag Nr. 185 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:05:06
      Beitrag Nr. 186 ()
      :D



      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:21:05
      Beitrag Nr. 187 ()
      :confused: hairy xmas?? bei DEINER nichtvorhandene haaroracht ist das wohl net möglich :keks: armer zocki :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:21:25
      Beitrag Nr. 188 ()
      Tausche P gegen O :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:22:10
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.942.849 von lyta am 19.12.12 09:21:05Pah :rolleyes:

      Hab volle haaroracht :p
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:12:59
      Beitrag Nr. 190 ()
      :rolleyes: aba sicher net am KOPF :p:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:43:20
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.943.714 von lyta am 19.12.12 12:12:59W::O denn sonst? :(

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:54:08
      Beitrag Nr. 192 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:16:48
      Beitrag Nr. 193 ()
      Zitat von hwzock: W::O denn sonst? :(

      :look:


      WILL ich garnet wissen :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:19:57
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.558 von lyta am 19.12.12 15:16:48Dann fräg doch auch nich so plöd :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:23:49
      Beitrag Nr. 195 ()
      :mad: HAB NICHT!!!! gefragt , sonder nur eine tatsache festgestellt:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 17:15:02
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.602 von lyta am 19.12.12 15:23:49Aber wider besseren Wissens :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 17:21:43
      Beitrag Nr. 197 ()
      MEIN wissen wird aba immer besser :p
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 17:27:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.945.282 von lyta am 19.12.12 17:21:43Ja nee - aber nur, weilste jeden Tach
      mehr vergisst und immer wieder alles
      neu erklärt bekommen musst :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 20:32:11
      Beitrag Nr. 199 ()
      GUTEN ABEND

      Ein Gleichnis

      Ein Mensch beäugt im halben Traum
      die Lichter still am Weihnachtsbaum.
      Und Wehmut schleicht sich ihm ins Herze,
      wie Kerze niederbrennt um Kerze.
      Oft sind es grad die starken Stolzen,
      die unverhofft hinweg geschmolzen.
      Zuletzt sind sechse oder sieben
      als arme Stümpflein übrigblieben.
      Der Mensch nicht aberglaubenfrei,
      sucht eins, dass es das seine sei.
      Hoch oben flackert eins und lischt,
      tief unten raucht eins und verzischt.
      Ein drittes blau nach Luft noch schnappt_
      schon ist sein Wachs davon geschwappt.
      Doch seines, wie´s auch knisternd keucht,
      erhebt sich neu zu Goldgeleucht.
      Die Schatten werden riesengroß_
      Das eine _ Seine _ hält sich bloß.
      Ein letztes Tasten noch des Lichts_
      Dann kommt das ungeheure Nichts.

      Der Mensch entreißt sich seinem Wahn_
      und knipst die Deckenlampe an...

      mfg
      Eugen Roth
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 21:07:19
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.946.020 von Schmuckldchen am 19.12.12 20:32:11Salut




      à bientôt
      OC
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 00:24:41
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.946.134 von occitania am 19.12.12 21:07:19:cool: Salat :cool:


      :)





      http://www.bild.de/ratgeber/2012/weihnachten/quiz-wie-gut-ke…
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 08:21:49
      Beitrag Nr. 202 ()
      Zitat von hwzock: Ja nee - aber nur, weilste jeden Tach
      mehr vergisst und immer wieder alles
      neu erklärt bekommen musst :rolleyes:


      das ist doch gut so .. da bin ich immer uaf dem NEUSTEN stand ;)


      Frankfurt, den 25. Dezember 1772

      Christtag früh. Es ist noch Nacht, lieb er Kestner, ich bin aufgestanden, um bei Lichte morgens wieder zu schreiben, das mir angenehme Erinnerungen voriger Zeiten zurückruft; ich habe mir Coffee machen lassen, den Festtag zu ehren, und will euch schreiben, bis es Tag ist. Der Türmer hat sein Lied schon geblasen, ich wachte darüber auf. Gelobet seist du, Jesus Christ! Ich hab diese Zeit des Jahrs gar lieb, die Lieder, die man singt, und die Kälte, die eingefallen ist, macht mich vollends vergnügt. ich habe gestern einen herrlichen Tag gehabt, ich fürchtete für den heutigen, aber der ist auch gut begonnen, und da ist mir's fürs Enden nicht angst.

      Der Türmer hat sich wieder zu mir gekehrt; der Nordwind bringt mir seine Melodie, als blies er vor meinem Fenster. Gestern, lieber Kestner, war ich mit einigen guten Jungens auf dem Lande; unsre Lustbarkeit war sehr laut und Geschrei und Gelächter von Anfang zu ende. Das taugt sonst nichts für de kommende Stunde. Doch was können die heiligen Götter nicht wenden, wenn's ihnen beliebt; sie gaben mir einen frohen Abend, ich hatte keinen Wein getrunken, mein Aug war ganz unbefangen über die Natur. Ein schöner Abend, als wir zurückgingen; es ward Nacht. Nun muß ich Dir sagen, das ist immer eine Sympathie für meine Seele, wenn die Sonne lang hinunter ist und die Nacht von Morgen heraus nach Nord und Süd um sich gegriffen hat, und nur noch ein dämmernder Kreis von Abend herausleuchtet. Seht, Kestner, wo das Land flach ist, ist's das herrlichste Schauspiel, ich habe jünger und wärmer stundenlang so ihr zugesehn hinabdämmern auf meinen Wanderungen. Auf der Brücke hielt ich still. Die düstre Stadt zu beiden Seiten, der stilleuchtende Horizont, der Widerschein im Fluß machte einen köstlichen Eindruck in meine Seele, den ich mit beiden Armen umfaßte. Ich lief zu den Gerocks, ließ mir Bleistift geben und Papier und zeichnete zu meiner großen Freude das ganze Bild so dämmernd warm, als es in meiner Seele stand. Sie hatten alle Freude mit mir darüber, empfanden alles, was ich gemacht hatte, und da war ich's erst gewiß, ich bot ihnen an, drum zu würfeln, sie schlugen's aus und wollen, ich soll's Mercken schicken. Nun hängt's hier an meiner Wand und freut mich heute wie gestern. Wir hatten einen schönen Abend zusammen, wie Leute, denen das Glück ein großes Geschenk gemacht hat, und ich schlief ein, den Heiligen im Himmel dankend, daß sie uns Kinderfreude zum Christ bescheren wollen.

      Als ich über den Markt ging und die vielen Lichter und Spielsachen sah, dacht ich an euch und meine Bubens, wie ihr ihnen kommen würdet, diesen Augenblick ein himmlischer Bote mit dem blauen Evangelio, und wie aufgerollt sie das Buch erbauen werde. Hätt ich bei euch sein können, ich hätte wollen so ein Fest Wachsstöcke illuminieren, daß es in den kleinen Köpfen ein Widerschein der Herrlichkeit des Himmels geglänzt hätte. Die Torschließer kommen vom Bürgermeister und rasseln mit den Schlüsseln. Das erste Grau des Tags kommt mir über des Nachbarn Haus, und die Glocken läuten eine christliche Gemeinde zusammen. Wohl, ich bin erbaut hier oben auf meiner Stube, die ich lang nicht so lieb hatte als jetzt.

      von Johann Wolfgang von Goethe an Johann Christian Kestner




      >>>>>tage noch ..obwohl .. der 21. ist nahe :rolleyes:...guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 21:22:36
      Beitrag Nr. 203 ()
      Weihnachtsmärchen

      Beginnen _ wie alle Märchen _ mit "Es war einmal..." und dem Zusatz "an einem bitterkalten Winterabend" und handeln zuweilen von kleinen, verwaisten Mädchen, die mir leerem Magen und barfuß durch den knietiefen Schnee stapfen und sich an hellerleuchteten Fenstern fremder Häuser sehnsüchtig die Nasen plattdrücken.

      In den Häusern aber wohnen stinkreiche, hartherzige Erwachsene, denen Gänsebraten und Lebkuchen zu den Ohren rauskommen, während sich die Geschenke bis zur Zimmerdecke stapeln. Gleichwohl schicken sie das kleine, frierende Mädchen, das ihnen nur ein paar Streichhölzer verkaufen will, unbarmherzig in Nacht und Kälte zurück, weil sie sich nämlich schon zu Weihnachten gegenseitig goldene Feuerzeuge geschenkt haben. Die halten sie dann hoch und knipsen sie an, wenn sie im Radio die Lieder vom Frieden und von der Nächstenliebe hören, während ihnen die Tränen der Rührung über ihre dicken Backen laufen.

      Das kleine Mädchen aber läuft kurz vorm Erfrieren dem Nikolaus übern Weg, der in Wirklichkeit ein engagierter Sozialarbeiter ist und ihr einen Job in einer Fabrik für die Herstellung goldener Feuerzeuge verschafft. Und wenn sie nicht entlassen ist, dann hat sie's inzwischen bis zur Chefsekretärin gebracht.

      mfg
      Gebr. Grimm Nachf.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 23:01:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.946.908 von lyta am 20.12.12 08:21:49Aber ebend nu ma nich lange :(
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 05:25:47
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.293 von lyta am 01.12.12 08:09:17@lyta: ...ich liebe ja den klassischen adventskalender ohne modernen
      inhaltsschnickschnack... - dieses jahr durfte ich die türchen gleich
      von zwei kalendern öffnen... - einen kalender mit einer eisenbahn
      und niedlichen bären den mir meine frau geschenkt hat und einen
      den mir eine liebe alte w : o-freundin zugeschickt hat...:)



      Avatar
      schrieb am 21.12.12 06:57:10
      Beitrag Nr. 206 ()
      ich mag diese kalender auch viel lieber + gönn mir den luxus viel zeit auf de rsuche danach aufzuwenden;)

      * * * Schneefall * * *

      Es war am Weihnachtstag, ein kalter Abend. Ich verbrachte meine Zeit in einer Gastschänke, bis sie gegen zweiundzwanzig Uhr geschlossen wurde. Ich war zufrieden mit meinem Leben, auch wenn es sich häufig einsam gestaltete. Ich fühlte mich als Einzelgänger wohl. Nur zu Weihnachten überkam mich manchmal ein wenig die Melancholie, aber nach ein paar Gläsern Bier war ich eigentlich immer recht vergnügt. Ich habe mich schon damals in meinen jungen Jahren nicht besonders viel mit anderen Menschen abgegeben. Den Gründen dafür bin ich bis heute nicht nachgegangen. Vielleicht fürchtete ich etwas um meine Freiheit.

      Ich wünschte dem Wirt noch frohe Weihnachten und trat auf die Straße hinaus. Es schneite bereits seit Stunden. Ich schaute in eine richtige Winterlandschaft. Die Straßenlaternen leuchteten schwach und die Schneeflocken fielen dick und gemächlich durch das weiche Licht. Als ich so dahin ging, wurde mir nach einer Weile eigenartig zumute. Ich dachte an meine Kindheit zurück und spürte, dass ich mich ein bisschen nach einer Hand sehnte. Ich schüttelte widerwillig den Schnee von meinem Kopf und ging etwas schneller weiter.
      Ich war steif und kalt, als ich nach einiger Zeit an der Mauer des Friedhofs vorbei kam. Der Weg durch den Friedhof bedeutete eine Abkürzung zu meiner Wohnung. Ich war nie ängstlich, also bog ich ab und trat durch das geöffnete Tor.
      Eine berührende Stille lag über dem Friedhof. Auf den Gräbern brannten Kerzen, überall leuchtete es ein wenig, beinahe feierlich kam es mir vor. Selbst meine Schritte waren im frisch gefallenen Schnee nicht zu hören.
      Eine berührende Stille lag über dem Friedhof. Auf den Gräbern brannten Kerzen, überall leuchtete es ein wenig, beinahe feierlich kam es mir vor. Selbst meine Schritte waren im frisch gefallenen Schnee nicht zu hören.
      Ich befand mich alleine auf dem Friedhof, jedoch sah ich nach einigen Schritten eine Gestalt an einem Grab stehen; einen älteren Herrn erkannte ich beim Näherkommen. Er musste schon längere Zeit so da stehen. Auf seinem etwas armseligen Mantel lag bereits eine Menge Schnee. Sein Hut war beinahe nicht mehr zu erkennen.
      Ich weiß bis heute nicht, weshalb mich dieser alte Mann neugierig gemacht hatte, jedenfalls tat ich so, als besuchte ich das Grab direkt gegenüber von ihm. Ich blieb eine Zeit lang so da und betrachtete ihn unauffällig. Er war noch älter als es erst den Anschein auf mich gemacht hatte. Etwas gebückt und bewegungslos stand er da. Seine Hände lagen wie zum Gebet gefaltet ineinander. Irgendwie tat er mir leid, aber ich wusste nicht warum.
      Ich wollte mich schon abwenden und weitergehen, als er mit seiner ruhigen, etwas rauen Stimme fragte, ob ich Feuer hätte. Etwas überrascht bejahte ich seine Worte und ging zu ihm hinüber. Er holte einen Sternspritzer, eine Wunderkerze, oder wie man Dinger nennt, aus seiner Manteltasche hervor und hielt sie mir mit zitternden Fingern entgegen. Ich nahm meine Streichhölzer aus der Hosentasche, riss eines an und hielt die Flamme an seine Wunderkerze.
      Als sie brannte, hob er sie über das Grab und sagte leise: „Wissen Sie, Martha mochte die Wunderkerzen sehr am Weihnachtsabend.“
      Wir schwiegen eine Weile und dann bat ich ihn um eine Wunderkerze. Abwechselnd zündeten wir eine nach der anderen an, bis alle aufgebraucht waren. Später nahm er mich mit zu sich nach Hause. Er erzählte mir von Martha und seinem Leben mit ihr und ich hörte ihm zu.

      Autor: Gernot Jennerwein
      Titel: * * * Schneefall * * *
      Copyright: by Gernot Jennerwein
      gepostet von Gernot Jennerwein
      Date: 23.12.2009 05:09


      alle guten dinge sind>>>>>tage die ma noch warten müssen ...guten morgen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 10:35:19
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.055 von lyta am 21.12.12 06:57:10Schlag dir das aus dem Kopf”, hatten sie gesagt, Peggy und Sue und die ganze Runde.
      Obwohl sie wussten, dass er nichts auf gut gemeinte Ratschläge zu geben pflegte.
      Sie fuhren selbst schon lang nicht mehr über die Festtage zu ihren Familien und sie kannten seine zu genüge. Zumindest hätte jede von ihnen gern das Vorrecht für sich gepachtet, aus seinen sarkastischen Erzählungen am schlauesten geworden zu sein, am besten zu wissen, was gut für ihn war und am dringlichsten dafür zu sorgen, dass er das Ende des Jahres mit der Besten feiern würde. “Schlag dir das aus dem Kopf”, hatten sie gesagt und – ganz egal, welch niedere Beweggründe sie dazu getrieben hatten – hätte er mal besser drauf gehört.

      Zwölfter Stock, an Weihnachten, verdammt. Er hatte es nicht nötig, sich umzusehen, wen er im zugigen Hausflur abdrängte, um gerade so zwischen den schließenden Türen des Aufzugs hindurch ins Innere zu hechten. Die Anfahrt war unkomfortabel gewesen, die Züge auf vereisten Gleisen verspätet in die Bahnhöfe geschlittert, der stockende Feierabendverkehr hatte vehement an seinen Nerven gezehrt. Und der Aufzug? Blieb irgendwo kurz vorm Zwölften stecken.

      Zappenduster wurde es. Er vermutete, der Strom war ausgefallen, nicht wirklich verwunderlich, wo alle Welt meinte, einander mit kitschigen Lichtskulpturen in ungeputzten Hochhausfenstern übertrumpfen zu müssen. Irgendwann brach jedes noch so schöne Konstrukt in sich zusammen. Das Stromnetz war davor nicht gefeit.
      Und die eigenen Nerven, mein Bester? Nun, die mussten.

      Ein Rumpeln im Schacht, stehende Luft, sein eigener Herzschlag und die Trockenheit in seinem Hals. An all das dachte er nicht mehr, als er dran erinnert wurde, dass er nicht allein mit seinem Ärger hier drin festsaß.

      “Na? Was hats Dir jetzt gebracht, so rücksichtslos zu sein?”
      Die alte Schachtel, die er im Hausflur weggerempelt hatte, wenn ihn nicht alles täuschte.
      Er suchte fahrig nach seinem Handy und fand es nicht. Seufzte.
      “Was bringt es umgekehrt Ihnen”, entgegnete er barsch, “jetzt schadenfroh zu sein? Wo bleiben Genugtuung und Gerechtigkeit, wenn Sie genauso festhocken?”
      Er zerrte unwillig an seinem Kragen. Warum ging es nicht weiter, verdammt? Es war eine bescheuerte Idee gewesen, herzukommen. Nur, weil er mit keiner der oberflächlichen Tanten hatte feiern wollen, auf einmal, weil er sich mal wieder hatte blicken lassen wollen bei seinen Leuten, dass sie endlich Ruhe gaben. Oder?
      “Glauben Sie, dass Gerechtigkeit so leicht funktioniert?”, sagte sie und wenn es nicht so finster gewesen wäre, hätte er schwören können, sie legte die furchige Stirn in Falten.
      “Es hat schon alles seinen Sinn, Du wirst schon sehen.”
      Bitte, sollte sie ihren Frieden machen. Er massierte seine Schläfen.
      “Zu wem wolltest Du?”, fragte sie. Man konnte wahrhaft schändlich indiskret sein, wenn man einander nicht in die Augen sehen musste, dachte er und zog eine Grimasse.
      “Zu den Wagners?”
      Man wurde wohl ebenfalls gut im Raten, wenn man so viel Zeit dazu hatte. Skeptisch ließ er sich nieder und verschränkte die Arme vor der Brust.
      “Beeindruckend”, sagte er ungerührt. “Man möchte meinen, Sie sind eine Hexe.”
      “Lieber Junge, wir haben Weihnachten. Da gibts, wenn überhaupt, nur gute Geister auf den Fluren.”
      Sie klang so entrüstet, wie er mit einem Mal belustigt war.
      “Was Sie nicht sagen.”
      “Ja, ich meine, die Wagners zum Beispiel warten seit Jahren auf ihren Jungen. Was könnte den hergelockt haben, wenn nicht ein kleines Wunder?”
      “Ich nenne diese Gegebenheiten nicht Wunder. Vielleicht Trotz. Oder Langeweile. Oder Dummheit. Aber Wunder? Die gehören heute doch höchstens den Kindern.”
      “Ach”, schnarrte sie, “alles eine Frage des Blickwinkels. Irgendwer da oben wartet vielleicht nur auf Dich. Der sieht vielleicht in dir ein Wunder, auch wenn es Jahre und Stunden zu spät kommt und immer noch eine zittrige halbe Stunde braucht, sein feiges Herz an den rechten Fleck zu rücken.”

      Dann ging das Licht an und er kniff die geblendeten Augen zusammen, als der Aufzug weiterfuhr, drei Meter vielleicht, bis die Türen aufglitten. Er blinzelte benommen vor sich hin und suchte nach dem warmen Strahlen der Alten, einem ermutigenden Blick und einer leisen Aufforderung. Aber alles, was er sah, war im Spiegel sein eigenes, nachdenkliches Gesicht. Er rückte seine Kleider an Ort und Stelle und stieg aus, Jahre und Stunden – und eine halbe – zu spät.

      “John”, sagte sie atemlos, als die Tür aufging. Die Klinke rutschte aus ihrer Hand und das gezwungene Lächeln aus seinem Gesicht. Die Jahre hatten sie schöner gemacht und dennoch fremder.

      “Wir haben nicht mit dir gerechnet”, erklärte sein Vater. Sein knittriges, graues Hemd saß schlampig. Und dennoch war es anrührend. “Da haben wir Nora gefragt, ob sie die Feiertage bleiben kann.” Er konnte nur nicken, nicken und sie nicht ansehn, keinen von ihnen, er ließ den Blick durch den Raum schweifen und wünschte sich eine verrückte Alte herbei, die ihm Mut zusprechen konnte und doch nur in seinen Tagträumen existierte.
      Er dachte an den “rechten Fleck”. Seine Beine waren da, das wusste er, seine Gedanken, sein Herz.

      Es fehlten nur die Worte, die Erinnerung, die nie am rechten Fleck gewesen war, immer zur falschen Zeit, immer mit falschem Wert. Ein Wunder fehlte.
      Seltsam, dass es erst eins werden würde, wenn er es nicht verbockte.
      Er linste sie alle an, reihum. “Entschuldigt”, sagte er. “Dass ich so spät komme.”
      Viel, viel zu spät, dachte er, um so zu tun, als sei alles bestens, als stünde nicht so viel zwischen jedem von uns. Viel, viel zu spät, als dass alles gut werden könnte, was vor vielen Jahren vergebens darauf gewartet hatte, schön sein zu dürfen.

      Aber etwas blieb immer übrig. Etwas blieb immer zurück, auch wenn alles drum herum kollabiert war. Er sah zu den Lichtwesen, die seine Eltern mit seiner Jugendliebe im Fenster zusammengebastelt hatten. Wie instabil sie waren. Er sah es Noras Blick, als er ihn festzuhalten wagte.

      “Eine schlechte Idee”, hatten sie es genannt, Peggy und Sue und alle anderen. Er glaubte nicht daran. Nur, weil sie lächelte, jetzt grade, irreparabel beschädigt, aber froh. Es war ein Funke, der auf alle anderen überzuspringen verstand.
      Und ganz kurz wurde alles ein winziges Bisschen einfacher. Er war endlich da. guten morgen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 16:09:40
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.760 von schniddelwutz am 21.12.12 10:35:19
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 16:13:57
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.507 von schniddelwutz am 21.12.12 16:09:40Hach was biste heute sentimental :(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 16:32:10
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.534 von hwzock am 21.12.12 16:13:57du hast es ja leichter,mit deinem direkten draht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 17:01:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.625 von schniddelwutz am 21.12.12 16:32:10Tja, wennste inna Schule besser aufgepasst
      hättest, hättste auch Pastor werden können :p
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 17:13:57
      Beitrag Nr. 212 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 21:34:05
      Beitrag Nr. 213 ()
      Weihnachtsreise

      Alle Jahre wieder,
      wenn das Christfest droht,
      sehen Fritz und Frieder
      voller Panik rot.

      Auch für Paul und Otto
      ist das Fest ein Graus.
      Darum heißt das Motto.
      Nichts wie weg uund raus!

      Rentnerehepaaren
      wird es nachgemacht,
      die bereits seit Jahren
      in der Heil'gen Nacht

      auf Mallorca sitzen,
      laut bei Kerzenlicht,
      Wein und blöden Witzen.
      Feiern? Wir doch nicht!

      Fliegen mit Maschinen
      fort aus deutschem Land
      hin zu den Blondinen,
      Sonne, Meer und Strand.

      Man ist weihnachtsflüchtig,
      Doch zurückgekehrt _
      da geschenkesüchtig_
      klar, dann wird beschert!

      mfg
      Globetrotter auf Sechstages_XMAS_Trip
      mit einem Kurzabstecher zum angekündigten
      Ausbruch des Mouna Loa mit glühendem
      Lavastrom in Weihnachtsbaumform
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 08:09:33
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.815 von hwzock am 21.12.12 17:13:57:rolleyes: DAS ist bei mir kein problem .. doch wie sag ichs meinem KIND :confused:

      Ein ganz ausgefallener Wunsch

      Jedes Jahr zur Weihnachtszeit bereitet uns unsere Tochter Edeltraut bei der Auswahl der Geschenke Probleme. Was schenken wir Ihr dieses Jahr? Diese Frage stellte sich uns alljährlich neu. Im vorigen Jahr unterbreitete sie uns schon im Sommer ihren seltsamen Wunsch. Sicher ahnte Edeltraut, wie schwierig es ist, das Gewünschte zu bekommen. Unsere Tochter vertraute uns an, daß sie einen Mann haben möchte. Uns verschlug es die Sprache. Als ob ein Mann das Alltäglichste auf der Welt ist. Meine Astrid und ich versuchten ihr den ausgefallenen Wunsch auszureden. Sie beharrte darauf. Wir gebrauchten unter anderem das Argument, daß sie doch glücklich verheiratet sei. Sollte doch alles nicht ganz so in der Ehe laufen wie wir es uns einbildeten, mußte sie eben die Scheidung einreichen. Da waren wir aber in das Fettnäpfchen getreten. Sie sagte: „Ich möchte einen Mann für die Zeit, wenn mein lieber Albert auf Dienstreise ist.” Das war ja noch verwerflicher. Unsere Tochter und Bigamie. Von wem sollte das arme Kind das nur haben?

      Unvorstellbar. Endlich erbarmte Edeltraut sich und klärte uns über den geheimnisvollen Wunsch auf. Sie teilte uns ihre diesbezüglichen Vorstellungen mit. Dann galt es die nächste Hürde zu überwinden. Der Preis spielte in diesem Falle nur eine untergeordnete Rolle. Hauptsache, unsere Tochter war glücklich.

      Meine Frau begab sich zur nächsten Versteigerung in das städtische Fundbüro. Astrid kehrte ohne ein Erfolgserlebnis heim. Der nächste Weg führte mich zu Friseurmeister Barhaupt. Er konnte uns aber nur mit Puppenköpfen dienen. Aus dem Alter war ja Edeltraud schließlich auch heraus. Das war doch kein Ersatz für ihren Albert. Zu guter letzt holten wir uns bei Tante Klara einen Rat. Die Zeit der Festtagsvorbereitungen rückte immer näher. Uns verblieben noch ganze zwei Wochen.

      „Einkleiden müßt Ihr ihn aber selbst und nicht vergessen, einen Schrank zum Einstellen zu kaufen”, sagte uns die liebe Verwandte. Heute steht die angekleidete Schaufensterpuppe immer im Schlafzimmer, wenn Albert sich auf Dienstreise befindet Und diese Ähnlichkeit


      >>>>>TAGE noch ..die spannung steigt ..guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 11:06:52
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.402 von lyta am 22.12.12 08:09:33Ein jeder hofft, ganz fromm und still,
      dass das Christkind bringt alles, was er nur will!
      Doch dem Christkind ist bei all dem großen Verlangen
      jetzt langsam mal die Geduld ausgegangen –
      und es bringt nur mehr auf der ganzen Welt zu allen,
      Geschenke, die ihm selber gefallen!
      Drum vergiss auf die Wünsche ans Christkindlein –
      Es ist besser, Du kaufst selber ein!;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:03:50
      Beitrag Nr. 216 ()
      Gestatten, das Christkind :cool:


      Avatar
      schrieb am 22.12.12 13:14:46
      Beitrag Nr. 217 ()
      :eek: + sowas kommt FREIWILLIG zu DIIIIIR ??????????????:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 14:20:23
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.933 von lyta am 22.12.12 13:14:46Türlich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:18:25
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.933 von lyta am 22.12.12 13:14:46sein glaube und seine konnections werden ihm da wohl nur helfen können:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 20:37:43
      Beitrag Nr. 220 ()
      Danke

      Schlichte Form der Zustimmung bei Emfang eines Päckchens/Geschenkes. Reicht, je nach Betonung, von freundlich bis lakonisch und nimmt auf der nach oben und unten offenen Dankbarkeitsskala einen mittleren Platz ein. Die Intensität der Freude modifiziert die Grundform "Danke" in "Vielen Dank!", "Irre!" oder "Ich werde wahnsinnig!". Enttäuschung läßt sich durch Klangmodulationen der Grundform zum Ausdruck bringen oder durch originelle Abwandlungen wie "Danke bestens!", "Das darf doch wohl nicht wahr sein!" oder "Aus welchem Wühltisch haste das denn gefischt?" Unglaubhaft wirkt der freudige Aufschrei "Das hab ich mir schon immer gewünscht!" bei Geschenken, die die Geschmacksgrenze bzw. einen Mindestwert von 4,98 Euro deutlich unterschreiten. Völlig daneben liegt hingegen derjenige, der den Empfang eines Geschenkes mit den Worten "Nein, danke!" quittiert.

      Ich möchte die Gelegenheit nutzen, all jenen zu danken, die diesen Adventskalender zu einer Jahr um Jahr neuen, zutiefst bereichernden Erfahrung machen, was immer darunter zu verstehen sein mag. Mein herzlicher Dank also speziell an jene.

      Jetzt bleiben uns nur noch Türchen. Ihre Öffnung kann ich, ermuntert durch aufrichtig vernichtende Kritik wohlwollender Zeitgenossen, nur empfehlen _ sei es als abwechselnde Ergänzung oder ergänzende Abwechslung.

      mfg
      Adolph Freiherr Knigge
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:31:42
      Beitrag Nr. 221 ()
      :cool: + wir ÖSIS habens erfunden :)

      STILLE NACHT HEILIGE NACHT




      Zu Heiligabend 1818 führten der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber (1787–1863) und der Hilfspfarrer Joseph Mohr (1792–1848) in der Kirche St. Nikola in Oberndorf bei Salzburg das Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht erstmals auf. Oberndorf am rechten Ufer der Salzach war bis zum Vertrag von München (1816) ein Ortsteil, die einstige Schiffervorstadt der Stadt Laufen (Salzach).

      Mohr hatte den späteren Liedtext bereits 1816 in Mariapfarr im Salzburger Bezirk Lungau in Form eines Gedichts geschrieben. Franz Xaver Gruber, der als Sohn einer armen Leinenweberfamilie aus Hochburg-Ach im Innviertel stammt, komponierte dann vor Weihnachten 1818 auf Wunsch von Josef Mohr eine Melodie zu diesem Gedicht. Aus zwei Urkunden lässt sich die exakte Entstehungsgeschichte des Liedes nachvollziehen. Einerseits durch die Authentische Veranlassung,[1] und andererseits durch das älteste erhaltene Autograph von Joseph Mohr,[2] das erst im Jahr 1995 in Salzburg aufgefunden wurde. Dieses Autograph, datiert auf die Zeit um 1823, stellt das älteste Dokument für die Entstehungsgeschichte des Liedes dar. Es befindet sich im Besitz des Salzburger Museumsvereines und wird im Salzburg Museum aufbewahrt. ...
      Das Lied umfasst insgesamt sechs Strophen. Der Text wird häufig im Zusammenhang mit der wenige Jahre zuvor erfolgten Befreiung von der napoleonischen Herrschaft gedeutet.......

      es wurde in folgende sprachen übersetzt:

      Bulgarisch: Тиха нощ, свята нощ
      Chinesisch: 平安夜
      Dänisch: Glade jul, dejlige jul
      Deutsch: Stille Nacht, heilige Nacht
      Englisch: Silent night
      Esperanto: Paca nokto
      Estnisch: Püha öö
      Finnisch: Jouluyö, juhlayö
      Französisch: Douce nuit, sainte nuit[11]
      Griechisch: Άγια νύχτα
      Hawaiisch: Pō La‘i Ē
      Irisch-Gälisch: Oíche Chiúin
      Isländisch: Heims um ból
      Italienisch: Astro del Ciel
      Japanisch: きよしこの夜
      Kaschubisch: Cëchô noc
      Katalanisch: Santa Nit
      Koreanisch: 고요한 밤 거룩한 밤
      Kroatisch: Tiha noć
      Lateinisch: Alma nox
      Litauisch: Tyli naktis
      Niederländisch: Stille Nacht
      Norwegisch: Glade jul
      Persisch: شب آرام
      Polnisch: Cicha noc, święta noc
      Portugiesisch: Noite Feliz
      Rätoromanisch: Clara notg
      Rumänisch: Noapte de vis
      Russisch: Тихая ночь
      Schottisch-Gälisch: Oidhche Shàmhach
      Schwedisch: Stilla natt, heliga natt[12]
      Slowakisch: Tichá noc, svätá noc
      Slowenisch: Sveta noč
      Spanisch: Noche de paz
      Tschechisch: Tichá noc, svatá noc
      Türkisch: Sessiz Gece, Kutsal Gece
      Ukrainisch: Тиха ніч
      Ungarisch: Csendes éj
      Walisisch: Tawel Nos

      ....http://de.wikipedia.org/wiki/Stille_Nacht,_heilige_Nacht

      morgen isses so weit >>>>>tag noch ..guten morgen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 09:54:42
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.002 von lyta am 23.12.12 09:31:42Immer wieder, wenn ich zur Weihnachtszeit das hektische Treiben auf den Straßen und in den Geschäften sehe, bin ich traurig. Die Menschen verstehen den Sinn dieses schönen Festes gar nicht. Ich halte Euch an, einmal einige Minuten zu investieren, um über Weihnachten nachzudenken. Abzüglich Stress, Geschenke, Ärger und anderen negativen Sachen bleiben nur wenige Dinge übrig, die Weihnachten ausmachen: Besinnlichkeit, Liebe zueinander und Dankbarkeit. Ich wünsche Euch ein intensives und besinnliches Weihnachten mit den liebsten Menschen, die Ihr habt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 11:44:21
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.029 von schniddelwutz am 23.12.12 09:54:42 kommt noch vorher
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 20:46:00
      Beitrag Nr. 224 ()
      Zitat von lyta: :cool: + wir ÖSIS habens erfunden :)

      STILLE NACHT HEILIGE NACHT


      Ja, Ja, die ÖSIS sind immer sehr originell:



      aber erst anno domini 1979 wurde das Original Liedgut _ aus einer adoptierten Version (EAV)_ dargebracht:

      Stille Nacht (Privatabfüllung)

      Stille Nacht, heilige Nacht!
      Heut ist in mir der Christ erwacht.
      Es fehlt die Münz', i bin am san',
      ein Weihnachtskredit wär' sehr charmant.

      Tannenbaum, Weihnachtsgans, tausend Geschenke
      für die Familie plus edle Getränke.
      Advent, es brennt ein Licht in mir,
      da steht das Christkind vor der Tür!

      Stille Nacht, heilige Nacht,
      heute wird ein ein Fest gemacht!


      (Geh' Frau, bring' ma no a Weinachterl,
      zur Feier des Tages!
      Aber rasch! - I komm' scho'!)

      Heiliger Abend, wir glotzen debil,
      in die Röhre, da läuft das Grippenspiel.
      Mein Kredit ist dahin,
      jetzt hab' ich die Bescherung,
      I drink' a Viertel für a bessere Währung.

      (Jawoll, das schmeckt!)

      Der Christbaum strahlt im Lichterglanz,
      im Backrohr schwitzt die Weihnachtsgans.
      Ein neues Flascherl wird aufgemacht
      und jetzt sing' ma's olle:

      Stille Nacht, heilige Nacht,
      heute wird ein Fest gemacht!


      Frau, bring' endlich die Weihnachtsgans! - (Ja, ja sofort!)
      Braten, Torten, Würstekranz

      (Gemma, gemma, wo ist der Weihnachtsfisch?
      Karli, herunter vom Gabentisch! ... Um Gottes Wüll'n!, Kruzefix,
      'ze'fix no' a moi! Mein ganzes Leben hab' ich geschuftet für Euch!
      Und da Herr im Haus - Hihi - Lach' nicht, Du Fratz!
      So und jetzt san ma lustig! - Frohe Weihnachten! - Papi, der
      Christbaum brennt! - Ich hab Dir gleich gesagt, dass die Laserkanone
      nix is für die Kinder)

      Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
      Du brennst so schön, man glaubt es kaum!
      Wo ist der Weihnachtspunsch, ich frage Euch:
      Wo ist der Weihnachtspunsch?
      Was, den habt Ihr zum Löschen verwendet?

      Stille Nacht, heilige Nacht,
      heute wird ein Fest gemacht!
      Weihnachtsgänse wunderbar!
      Heut' sauf' ma uns a, prosit Neujahr!
      Schlaf' in himmlischer Ruh',
      Wohlstand, der Retter bist Du!


      (Mutti! - Ahh! Aber Vati, nicht vor den Kindern!)

      Stille Nacht, heilige Nacht,
      heute wird ein Fest gemacht!
      Weihnachstgänse wunderbar!
      Heut' sauf' ma uns a, prosit Neujahr!
      Schlaf' in himmlischer Ruhe,
      Wohlstand, der Retter bist Du!


      mfg
      EAV


      Als Bescherung gibt's aus dem damiligen Weihnachtsdebakel noch zwei (kostenlose) Zugaben:



      1. Christkind ./. Weihnachtsmann

      http://www.youtube.com/watch?v=SAPFo7BeGig

      2. Ihr Kindelein kommet (verdammt noch mal)

      http://www.youtube.com/watch?v=qFCYzNbC64M
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 00:15:23
      Beitrag Nr. 225 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 08:36:02
      Beitrag Nr. 226 ()
      VOR 2000 jahren ..


      doch bis heute hat sich nicht viel geändert :

      Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln

      Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

      BETHLEHEM, JUDÄA
      In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

      Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

      Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihn angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

      Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekanntgegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

      Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott.

      In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."

      Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."



      Ich bedanke mich bei allen , die hier mitgeholfen haben ein bissi stimmung auch zu W:0 zu bringen .. ich glaube es = geglückt wenn man die klickrate ansieht :cool:
      ich wünsche allen auch den stillen mitlesern
      + einen friedlichen abend im kreise euer lieben

      ba ba bis zum nächsten jahr ....
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 09:47:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.285 von hwzock am 24.12.12 00:15:23sicha:D guten morgen und
      @ all
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 10:20:54
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.527 von schniddelwutz am 24.12.12 09:47:32aber:
      Die Magentabletten liegen längst schon bereit,
      ach, wie schön ist die goldene Weihnachtszeit.
      Und die Nummer des Notdienstes liegt sicher parat,
      wenn Gastritis die jährliche Hochkonjunktur hat.
      Waren es zu viel Biere oder auch Schnäpschen,
      es gibt ja Tabletten, Sirup und Zäpfchen,
      beruhigt gehen wir nun in die Weihnachtszeit,
      denn das nächste Krankenhaus ist ja nicht weit.
      Bis Silvester, da sind wir wieder recht fit
      und nehmen ein paar Kilo gleich ins neue Jahr mit.:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 12:42:23
      Beitrag Nr. 229 ()
      ICH werde heuer das 1.x NIX zunehmen :p
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 14:19:22
      Beitrag Nr. 230 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 14:36:12
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.931 von hwzock am 24.12.12 14:19:22
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 14:51:09
      Beitrag Nr. 232 ()
      :(


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 15:10:02
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.982 von hwzock am 24.12.12 14:51:09oder so
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 15:35:42
      Beitrag Nr. 234 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 18:04:46
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ein Lied zum Heiligen Abend

      Am Weihnachtsbaum die Dichter hängen

      Am Weihnachtsbaum die Dichter hängen,
      wie biegt er sich unter der Last!
      Flammen an Prosa, Lyrik sengen.
      Sieht aus wie Buchverbrennung fast.

      Ein Kritiker hat sie verrissen,
      einer, der selbst nicht schreiben kann.
      Der fand ihr Werk total beschissen.
      Und darum taten sie sich's an.

      Die Kinder stehn mit stieren Blicken,
      das Auge stumpf und dumpf das Herz.
      Ein Buch kann sie nicht mehr entzücken,
      sie glotzen lieber fernsehwärts.

      Ein Müllmann ist hereingekommen,
      wie das zur Weihnacht halt so ist.
      Er hat die Dichter abgenommen
      und fährt sie fröhlich auf den Mist.

      Ein frohes Wihnachtsfest,
      besinnline Stunden
      wünscht Euch ALLEN
      der arme Poet


      Avatar
      schrieb am 25.12.12 07:51:37
      Beitrag Nr. 236 ()
      + DAS>>bleibt übrig
      Guten morgen am christtag
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 11:51:29
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.959.379 von lyta am 25.12.12 07:51:37mahlzeit
      http://www.youtube.com/watch?v=x1a0NwuPWYs
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 12:33:37
      Beitrag Nr. 238 ()
      :) hey .. der kslender ist zu ende ( obwohl er nicht von den mayas stammt ;)

      morgen DD
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 17:03:19
      Beitrag Nr. 239 ()
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 20:29:48
      Beitrag Nr. 240 ()
      Aus der Reihe "100 Meisterwerke" heute:

      DER GABENTISCH



      mfg
      DER GABENBRINGER
      für lyda...völlig ohne Müllberge
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 09:32:01
      Beitrag Nr. 241 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      noch immer keine guten morgen ..:look:
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 10:14:49
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.959.951 von Schmuckldchen am 25.12.12 20:29:48-lyda- junge,junge, das wird der chefin nicht gefallen!!!!
      guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 10:23:03
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.960.201 von schniddelwutz am 26.12.12 10:14:49hast glück, der advent ist schon vorbei;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 10:26:35
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zitat von schniddelwutz: -lyda- junge,junge, das wird der chefin nicht gefallen!!!!
      guten morgen


      :mad:UUUPS so WEICH werde ich eingeschätzt ??:confused::cry:
      bin doch BEINHART!!!!:rolleyes:
      Gruss LY!!!T!!!A
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 10:43:13
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.960.209 von lyta am 26.12.12 10:26:35drum hab ich ja geschrieben: wird der chefin gar nicht gefallen,die folgen werden furchterbar sein,aber das verrat ich ihm ja net:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 11:33:28
      Beitrag Nr. 246 ()
      :D schmuckelchen kennt mich nur als friedliche adventsthreadkalenderinitiatorin .. der wird sich wundern ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 11:53:24
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.960.269 von lyta am 26.12.12 11:33:28sag i ja:laugh::D:D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.12 10:24:33
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.960.284 von schniddelwutz am 26.12.12 11:53:24advent ist vorbei - dann mach ich mal vorsorglich das licht aus - by,by bis 2013:D


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