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    Deutschland exportiert so viel Strom wie noch nie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.13 17:35:35 von
    neuester Beitrag 29.04.13 13:01:32 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 08.01.13 17:35:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aufgrund des Ausbaus der Erneuerbaren Energien kann Deutschland im Jahr 2012 den größten Stromüberschuss seiner Geschichte verzeichnen. Nach Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen lag der Überschuss trotz der Stilllegung von acht Atomkraftwerken bei 23 Milliarden Kilowattstunden. Insgesamt entspreche die Menge des Exportüberschusses nahezu einem Viertel des in Deutschland erzeugten Atomstroms (also der Jahreserzeugung von zwei großen Atomkraftwerken). Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5077072-deutschlan…

      Wenn es nach Angebot und Nachfrage ginge, könnten wir eigentlich auf geringere Stromkosten hoffen - wäre da nicht die garantierte Einspeisevergütung für Ökostrom…

      Aber: Wenn damit dann durch den Export von Ökostrom Geld gemacht wird, müsste es doch für die Verbraucher eigentlich wieder billiger werden. Es sind ja andere, die den Strom kaufen. Aber so läuft der Hase auch wieder nicht.
      2 Antworten
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      schrieb am 08.01.13 17:47:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nö ,der subventionierte Ökostron wird natürlich zu marktgerechten Preisen ins Ausland verkauft, und die Subvention zahlen wir Steuerzahler. So doof wären unsere nachbarländer ja auch nicht, das teurer zu kaufen.
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      schrieb am 08.01.13 18:10:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Problem ist, daß Wind und Sonne ihre Energie nicht bedarfsgerecht liefern. Deshalb muß der Überschuss zur ungelegenen Zeit über die Strombörse verhökert werden. Da kann es schon mal vorkommen, daß sich die Pumpspeicherbetreiber in Österreich oder der Schweiz dafür bezahlen lassen, daß sie den überschüßigen Strom aus dem Netz nehmen.
      Netzstabilität ist eben nur durch bedarfsgerechte Stromproduktion möglich.
      1 Antwort
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      schrieb am 08.01.13 18:42:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      23 Milliarden KWh sind gerade mal 3,73% der Gesamtstromerzeugung von 617 Mrd KWh.
      http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=187
      http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=187&vie…

      Aber "ein Viertel des in Deutschland erzeugten Atomstroms" klingt gleich nach viel mehr.

      Ein Lehrbeispiel dafür, wie eine "seriöse" Nachrichtenagentur wie dpa-AFX Nachrichten manipuliert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 18:58:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.996.059 von derwelsche am 08.01.13 18:10:22Ja, gut möglich, daß teilweise Stromüberschuß aus Reservekapazitäten unter Produktionskosten verhökert wird, damit wenigstens noch ein Teil der Kosten reinkommt.
      Damit wäre der Exportüberschuß sogar eine zusätzliche Belastung für Stromproduzenten und Verbraucher in Dtl.

      Aber selbst wenn diese 23 Mrd KWh zu normalen Großhandelspreisen von 4-5 Cent/KWh verkauft würden und 10-20% (utopisch) Gewinn hängen blieben, ginge es um einen Gewinn in der Größenordnung von 100 oder 200 Mio Euro pro Jahr.
      Auf ein Land mit 80 Mio Stromkunden gerechnet ... Peanuts.

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      schrieb am 02.02.13 22:33:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Interessant, wie schnell die Lüge vom angeblich fehlenden Atomstrom als solche enttarnt wurde.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 23:25:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.995.864 von gore_esque am 08.01.13 17:35:35Ich habe auch gehört, dass sich Polen gegen deutsche Stromexporte wehren will (mit technischen Mitteln). Irgendwie scheint das kein richtiger Markt zu sein mit dem Strom.
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 09:34:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der tschechische Netzbetreiber Ceps strebt bis 2016 auch den Bau von Stromsperren an. Markt wird kleiner..
      Avatar
      schrieb am 28.04.13 12:22:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was wurde uns nicht alles vorgelogen, daß hierzulande die Lichter ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 12:14:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.995.864 von gore_esque am 08.01.13 17:35:35#1

      Und die kleinen Leute zahlen die höchsten Strom- und Heizkostenpreise in ganz Europa...

      Rot-Grün macht arm, und lässt die Armen frieren.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 13:01:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Grünen sind eben fortschrittlich.....;)

      ( Wie zu Kaisers Zeiten in den Hinterhöfen des Proletariats.... ein Vorkassezähler ! )



      Die Pressemitteilung der sächsischen Grünen im Original:

      GRÜNE wollen Energiearmut verhindern - Landtagsantrag: Stromsperren verbieten,

      Versorger zu Vorkassezählern verpflichten

      Stadtwerke Riesa bieten bereits Vorkassezähler an

      Dresden. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag will Energiearmut wirksam verhindern. Dazu hat sie heute in Dresden einen Landtagsantrag vorgestellt, der Stromsperren gesetzlich verbieten soll. Stattdessen sollen die Versorger verpflichtet werden, Vorkassezähler (Prepaymentzähler) anzubringen.

      “Stromsperren für Haushalte in Sachsen nehmen zu. Im Jahr 2011 waren 21.600 Haushalte in Sachsen davon betroffen. 2012 stieg die Zahl zumindest in den Großstädten weiter an. Dem Problem der Energiearmut muss sich die Politik stellen”, so Johannes Lichdi, energiepolitischer Sprecher der Fraktion.

      “Kunden können mit diesem System auch mit wenig Geld Strom beziehen, sogar wenn sie Schulden haben. Die Versorger vermeiden neue Zahlungsausfälle und sparen teure Mahnverfahren”, so Lichdi. “Die Stadtwerke Riesa sind ein gutes Beispiel dafür, dass es funktioniert.”

      Neben den Stadtwerken Riesa bieten in Sachsen auch die Stadtwerke in Glauchau und Freital Vorkassezähler an.

      In Riesa können Verbraucher, die das wünschen, einen Stromzähler erhalten. Mit Hilfe eines Chipschlüssels kann ein Guthaben aufgeladen werden. Der Schlüssel überträgt das Guthaben auf den Zähler. Die Kosten für den verbrauchten Strom werden direkt beim Zähler abgebucht.


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