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    Münchener Immobilienforum - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.13 15:30:48 von
    neuester Beitrag 01.11.13 14:16:26 von
    Beiträge: 40
    ID: 1.180.685
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      schrieb am 07.04.13 15:30:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      Ich stelle in meinen Wohngebiet (Hadern) eine enorme Preissteigerung fest.
      Nun ist Hadern kein Hip- oder Szeneviertel. Es gibt eine sehr gute Grundversorgungsinfrastruktur und viel Grünfläche und das war's.
      Aber auch alle Bausünden die man in einer Stadt sich vorstellen kann.

      Vor ca. 8 Monaten wurde in unseren 6-Parteien Objekt eine 2-ZKB Dachgeschßwohnung für 5000 EUR/qm verkauft.
      Nun wird in der gleichen Straße ein neues Wohnobjekt mit ETW Wohnungen entwickelt. Preis 2 ZKB Dach: 7000/qm!
      Verkauf kein Problem, denn es warten genügend Käufer auf die Fertigstellung.

      Fakt ist, daß in der Industrie solch' Preissteigerungen nicht erzielt werden können. Der Immobilienmarkt ist völlig losgelöst.

      Welche Erfahrungen machen Sie in Ihrem Viertel?

      Ich bin ein Familienvater mit Frau + Kind und einer Mietwohnung, der den Kaufpreisen einer Immobilie in München seit Jahren hinterherläuft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 15:39:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich kenn nur Großhadern u. da ist es nicht wirklich schön, aber die Preise ziehen überall an. Mittlerweile ist ja auch Pasing "in" geworden. In Karlsfeld im Norden wird auch wie verrückt gebaut u. das liegt nun echt abseits. Echt traurig aber wahr…

      Solange die Münchner nicht massiv an ihren Bebauungsvorschriften was ändern wird sich das Problem immer weiter verschärfen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 16:56:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Preissteigerungen sind beängstigend. Der echte Münchner kann sich das nur noch bedingt leisten und kämpft zusehends ums überleben. Schaut euch mal die Autos auf den Straßen an, der Schnitt liegt bei 50 000 €, keine Stadt auf dem Planeten kann das überbieten.

      Man könnte behaupten das Geld zieht nach München und verdrängt die Einheimischen, so bescheuert das auch klingen mag. Der Bürgermeister will davon allerdings nichts hören, die Wohnungsnot wird zwar angeprangert aber passieren tut in diese Richtung so gut wie nichts!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 19:58:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.380.621 von buchi1971 am 07.04.13 16:56:35Ich glaube das Ziel sind 7500 Neubauwohnungen pro Jahr laut OBM Ude.
      Am Jahresende kommt so etwas um die 2500 Einheiten raus. So geht das schon Jahre.

      München zieht viel internationales Geld an. Oft spielt Geld keine Rolle und "man" hat halt' mals gehört, daß MUC besonders stabil und wertsteigernd ist.

      Ich sehe das auch so, daß Heimatmünchener enorm in die Enge getrieben werden. Sobald eine Sanierung ansteht, wird es eng.
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 21:24:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja u. benötigt werden 20 bis 25 Tausend Wohnungen!

      Die Stadt hat dabei total versagt, insbesondere Ude, der das Problem verschweigt u. verdrängt.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 07.04.13 21:54:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.381.691 von atze50 am 07.04.13 21:24:06Ude scheint einfach nur Geldgeil zu sein.

      Er verdient doch an so teuer wie möglich verkauften Wohnungen und Grundstücken für seine Stadt kräftig mit. Was meinst du, was dort insgesamt an Steuern anfällt? So lange seine Kassen sprudeln, freut der sich doch einen Ast ab ; das Drumherum dürfte ihn wenig Jucken.

      Ich hoffe jedoch, dass Immobilienblasen wie in München in naher Zukunft zerplatzen und einige damit kräftig auf die Schnauze fallen.
      Solche Mietpreiserhöhungen können nicht mehr gesund sein und Spekulation auf Dinge des täglichen Lebens (Wohnraum, Nahrungsmittel) finde ich eh unter aller Sau. Und das ist bei den Mieten mittlerweile ja leider so geworden ; welcher Normalsterbliche kann sich denn noch eine Wohnung dort leisten? Die Qm Preise der Umgebung steigen an und die Mieten für neu hinzugezogene somit auch. Und das nicht zu knapp.
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 22:02:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Leier das München ne Immoblase ist hört man jetzt schon seit 10 Jahren, denke der immoboom ist hier noch lange nicht zu ende.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 22:47:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Spezlwirtschaft nennt man sowas in Bayern! - viele Stadträte verdienen mit an den steigenden Preisen. Eine Hand wäscht die andere u. Münchner Baulöwen sind bestens vernetzt mit der Münchner Politik! - da hat keiner ein ernsthaftes Interesse die "Wohnungsnot" zu lindern.

      in München war Wohnen schon immer teuer, auch schon vor 40 Jahren, daran hat sich wenig geändert u. unter dem warmen Bruder Ude (sorry, konnt ich mir nicht verkneifen…) haben sich die Spezl-Strukturen nur verstärkt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 22:54:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.381.887 von insider85 am 07.04.13 22:02:47Das mag gut sein, aber irgendwann - ich hoffe in naher Zukunft - wird auch das ein Ende haben.

      Was rechtfertigt denn für München eine solch extreme Steigerung der Immobilienpreise im Gegensatz zu anderen Großstädten, wie Berlin, Köln oder Hamburg?

      Was teilweise für ranzige Buden zu Mondpreisen angeboten werden, ist schon jenseits von gut und böse.
      Vor kurzem habe ich das bei einer Freundin live erlebt. Ihr habe ich geholfen eine Bleibe zu finden ; zwar nicht in München, aber in Berlin.

      http://www.immobilien01.de/immobilienpreisentwicklung-deutsc…
      Bessere / längerfristigere Charts finde ich auf Anhieb nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 23:07:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      was das rechtfertigt? - na ganz einfach, die Nachfrage! seit jeher übersteigt in München die Nachfrage das Angebot an Wohnungen.

      um etwas zu ändern müsste man das Angebot an Wohnungen massiv erhöhen, aber dagegen wehren sich verschiedenste Lobbygruppen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 12:08:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man müsste nur die von Mietnomaden blockiertebn Wohnungen schnell räumen, dann gibt es genug Wohnungen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 12:27:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Waldsperling: Man müsste nur die von Mietnomaden blockiertebn Wohnungen schnell räumen, dann gibt es genug Wohnungen.



      das ist ein sehr dumme Aussage von dir! wie viele Mietnomaden gibts denn überhaupt? - selbst wenn man diese rausbrächte, würde es das Problem nicht lösen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 17:56:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ude hat auch dafür gesorgt, dass die staatl. geförderten Wohnungen zu 75% an NICHT- Deutsche gehen MÜSSEN, um es mal etwas sanft auszudrücken. Wurde nie öffentlich diskutiert, ist aber so!!!

      Der Typ ist einfach nur zum kotzen!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 14:25:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von atze50:
      Zitat von Waldsperling: Man müsste nur die von Mietnomaden blockiertebn Wohnungen schnell räumen, dann gibt es genug Wohnungen.



      das ist ein sehr dumme Aussage von dir! wie viele Mietnomaden gibts denn überhaupt? - selbst wenn man diese rausbrächte, würde es das Problem nicht lösen!



      :laugh::laugh::laugh:



      Das sehe ich anders.

      Die Mietnomaden sind nur die Spitze eines unsäglichen Mietrechts.

      Der Ärger damit blockiert doch Investitionen in bezahlbaren Wohnraum.

      Würde man das Mietrecht entschlacken und verschärfen, beträfe das ca. 95 % aller Mieter gar nicht.

      Im Gegenteil, es würde ihnen nutzen. Dann würden sich Investitionen lohnen.

      Niemand investiert in Ärger.

      Es gibt auch keinen Rechtsanspruch auf Investitionen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 18:10:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hauptproblem ist meines Erachtens das Geld, das hier her zieht. Bsp. Glockenbachviertel, hier werden die alteingesessenen Menschen regelrecht vertrieben, um Platz für den Geldadel zu machen, Wohnungen für mehrere Millionen ist keine Seltenheit. Es werden nur noch Luxuswohnungen gebaut, die Nachfrage ist enorm, je luxuriöser, desto einfacher der Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:47:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1386923/Oeste…

      Was jedem normalen Bürger in einem anderen Land klar war, wird schön langsam auch den Deutschen klar: Immobilienbesitz ist die Grundlage einer gesicherten Existenz.

      Vertrieben kann nur der werden, dem nichts gehört und der auch nicht genug bezahlen kann oder will. In Wien wird der Mietmarkt vom Staat derartig verzerrt, dass so mancher an russische oder andere "Investoren" verkauft um einen Preis, der irgendwo zwischen den momentanen Renditen und den vielfach höheren erzielbaren Renditen liegt. Da spielen sich dann bei der " Entwicklung" der Immo unschöne Szenen ab, wo das Wort Vertreibung leider passend ist.

      Eigentum ist Sicherheit, Wohlstand und Macht. Leider Gottes wurde vom Staatssozialismus immer etwas anderes vorgegaukelt, viele habens geglaubt und werden jetzt im Regen stehen gelassen.

      Die Preise waren bis 2008 eben ein Schnäppchen, da gabs sogar Rückgänge auf breiter Front. Und jetzt haben sich eben viele in den guten Lagen eingedeckt und die Immos sind in fester Hand.

      Noch dazu kommt - ich kann hier nur für Wien reden - das Mietrechtsgesetz, das die Vermietung von Immos unattraktiv macht.

      Aber- wie gesagt, das betrifft eben die guten Lagen,....man kanns ja wie so mancher User hier machen, irgendwo am Hunsrück oder im bayrischen Wald wohnen (dort sind die Mieten kaum gestiegen und nen alten Bauernhof bekommt man für nen Pappenstiel überlassen) und auf das Platzen der Blase warten....

      (Lustig sind Leute, die aus irgendwelchen deutschen Kleinstädten kommen und glauben, dass sie für 5 Euro/m2 auch noch ne perfekt renovierte und ausgemalte Wohnung in guter Lage erwarten können....weils vielleicht in Schnuckelhausen so läuft...denen ist München oder Wien dann gleich mal von vornherein unmöglich und unsympathisch...aber leider muss man beruflich hier bleiben...tja...andere Liga, Freunde - an solche Individuen vermiete ich sowieso nicht, die fühlen sich übervorteilt und sind chronisch unzufrieden...)
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:51:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Übrigens: Wenn ich nicht in halbwegs gesicherten Eigentumsverhältnissen leben würde, könnte ich mir bei meinem vergleichsweise lächerlichen Gehalt und den momentanen Mieten mit meiner Family ein Leben in Wien nicht mehr leisten - oder nur in irgendeinem dunklen Loch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 23:04:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.977 von minister.grasser am 09.04.13 22:51:45Ich wollte weder in Wien noch in München, und schon gar nicht in einer Innenstadt wohnen!
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 10:15:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gut für dich, würde ich sagen.....;)

      Scheinst aber gegen den Trend zu liegen, wenn ich mir die Preise so ankucke.

      Der Punkt ist, dass keiner 2 h pro Tag pendeln will (vgl mit 30 min.)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 20:22:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      ja, Wien sollte ähnlich sein wie München, in Bezug auf den Immomarkt...
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 16:33:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.173 von minister.grasser am 10.04.13 10:15:50als privatier muss man nicht pendeln
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 08:21:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Ude wird nichts gegen hohe Mieten machen, ist doch seinen Frau Besitzerin mehrerer Wohnblöcke im schönen Schwabing !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 17:49:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich muß noch etwas posten, was mir in den letzten Stadtbesuchen (City Center) aufgefallen ist: An vielen Ecken (Marienplatz, Sendlinger Straße, Tal...) habe ich mehrere Bettler gesehen. Nur während der Woche Mo-Fr. Es sind so viele, daß ich erschrocken war. Dann kam ein Kind in die U-Bahn und bettelte mit dem Musikinstrument. Ich bin eher selten im City Center, jedoch in den letzten Wochen öfters und vielleicht fallen mir die krassen Situationen einfach in München stärker auf.

      Post Ende
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 18:46:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.576.169 von Mr. Schmitt am 06.05.13 17:49:34In München hat sich die Bettelmafia organisiert, kann gut sein, dass dir die aufgefallen ist. Das erkennst du aber gleich an der Hautfarbe und Herkunft, kommen aus Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien usw.

      Wenn man sich die Autos in München ansieht könnte man meinen hier leben nur Millionäre, würde sagen der Schnitt liegt bei ca. 50 000 - 60 000 €, eine Luxusschleuder neben der anderen. Fakt ist aber auch, dass wegen der zu hohen Kosten und Belastungen die Masse der Menschen sich immer mehr aus den Ballungsräumen zurückziehen, sozusagen echte Münchner werden vertrieben, dazu kommen überheblich- arrogante Geldsäcke, die meinen sich alles einverleiben zu müssen. Eine schlechte Entwicklung, die m.E. aber nicht nur München, sondern alle Ballungsräume betrifft.

      Eine Schande wie ich finde!!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 22:14:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.447.205 von Howkay am 17.04.13 08:21:22waaaaaaas??? stimmt das?

      also wenn Udes Frau bzw. Scheinfrau tatsächlich Wohnungen in Schwabing besitzt, erklärt das so einiges. Deshalb hat Ude in seiner Amtszeit auch nicht wirklich was gegen steigende Mieten unternommen.

      Interessant in diesem Zusammenhang ist auch das Udes Frau vermutlich nur eine Scheinfrau ist, denn der Ude ist ja bekanntermaßen vom anderen Ufer. Jedenfalls wissen das die echten Münchner.

      So deshalb hat die Frau auch ein Druckmittel gegen Ude u. somit führt eins zum anderen.

      und der will Ministerpräsident werden? - schrecklich diese Vorstellung!
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 07:54:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Denke wenn man den mal genauer durchleuchtet, kommen einige Ungereimtheiten zum Vorschein. Der ist einfach schon zu lange im Amt. Was dabei raus kommt sieht man ja im Bundestag mit den etablierten Parteien, die sind allesamt nicht mehr tragbar und Lichtjahre von der Basis und den Problemen der Menschen entfernt, leben sozusagen in einem vom Bürger bezahlten Parallel- Universum!!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 11:48:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      naja, also einfach so würde ich dem Ude nichts unterstellen...

      hat jemand Beweise für die Wohnblocks seiner Frau?
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 01:16:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Grossteil der Münchner ist doch Mieter und Eigenheimbesitzer normaler Immobilien. Ich denke es gibt 10-15 % die hier über 1 Mio. für eine Immobilie zahlen. Die Vermieter bekommen den Hals nicht voll und die Einkommen stagnieren das wird ein Problem geben.

      Es kann nicht immer nur aufwärts gehen weder mit den Immo noch den Mietpreisen. Es gibt viele Münchner die eine 100 % Finanzierung in Anspruch nehmen. Das sind klare Anzeichen einer Blase. Die Multi`s ziehen in einer Krise schnell ab und verkaufen Ihre Immo`s für 100.000 weniger na und besser als ein Totalschaden. Die gearschten sind die Arbeiter die Ihr Reihenhäuschen mit 3 x3 m Garten für 600000 finanzieren . Was soll ich bloss meiner Frau und den 2 Kindern erzählen.

      Das sind genau die die von der Bank so gut beraten wurden " München ist ein Top Invest " . Ja ja das haben sie in den USA, Spanien , Griechenland etc. auch deren Familien erzählt . Ich würde sie heute nicht fragen wie es sich so auf der Strasse bzw. bei einer staatlichen Einrichtung lebt.

      Der der eine Immobilie kaufen kann soll es machen aber bitte nicht mit einer 90 % Finanzierung ........Das Leben geht weiter und es gibt andere Städte und Jobs .........Ihr rennt in euer verderben. Ich warte noch ein paar Jahre ich habe Zeit und wir werden andere Preise sehen egal ob heftig nach oben oder heftig nach unten .
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 11:30:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von atze50: waaaaaaas??? stimmt das?

      Deshalb hat Ude in seiner Amtszeit auch nicht wirklich was gegen steigende Mieten unternommen.


      was bitte soll ein Bürgermeister bitte schön gegen steigende Mieten machen ??

      es gibt Gesetze die dies regeln. Mieten dürfen nicht willkürlich angehoben werden wie es der Vermieter möchte. Neuvermietung ist etwas anderes, da ist es der Markt.

      Er KANN NICHTS MACHEN. Selbst wenn er wollte. Es gibt ja einiges was in München getan wird gegen die "Wohnungsnot". Im Moment fallen mir z.B. die Wohnungsgutscheine ein, heissen doch so oder ? es gibt daneben noch andere Programme auf Bundesebene.

      Aber natürlich bleibt München ein EXTREM. Zu überteuert. Und definitiv eine Blase. Kaufen würde ich nicht.

      Wer es sich leisten kann, beruflich & privat, sollte einfach wegziehen. Ich wäre schon seit Jahren weg (bin zugereist glaub ich in 2002/2003 ?).

      ABER meine Frau/Familie hält mich. Die wollen nicht. Wenns nur nach mir ginge wäre ich wieder weg....

      Ich kenne viele Ecken Deutschlands. Für 1300 Euro warm kriege ich in München eine 90 m2 Wohnung. Für 1300 Euro warm kann ich in Leipzig/Dresden, Paderborn (meine alte Heimatstadt) aber auch in vielen, vielen anderen Städten Deutschlands eine Villa haben. (ich nenne jetzt bewusst Mietpreise, diese reflektieren jedoch auch die Kaufpreise mehr oder weniger).

      Und DAS ist doch Lebensqualität... München hat diese wohl. Aber "man" muss sich diese viel zu teuer erkaufen.

      Er kann nichts machen. Dieses Land ist zumindest immer noch etwas "kapitalistisch", "frei" und "demokratisch". Und in diese Sachen einzugreifen, d.h. Marktwirtschaft (kapitalistisch) und auch "demokratisch" (Mieter haben ohnehin doch schon sehr starke Rechte.... !!) würde alles nur verschlimmbessern.

      so long.
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 11:35:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von seb262: Die Vermieter bekommen den Hals nicht voll und die Einkommen stagnieren das wird ein Problem geben.

      Es kann nicht immer nur aufwärts gehen weder mit den Immo noch den Mietpreisen. Es gibt viele Münchner die eine 100 % Finanzierung in Anspruch nehmen. Das sind klare Anzeichen einer Blase.


      Endlich mal einer der etwas "FAKTEN" bringt.

      Es gibt eine Schere zwischen Einkommen und Erschwinglichkeit die in KEINER Stadt Deutschlands so weit auseinander geht wie in München. Du hast vollkommen Recht. Im Erschwinglichkeitsindex sind die relativ höheren Einkommen/Löhne ja bereits berücksichtigt.

      Ebenso gibt es bei Immobilien nur einen einzigen Preistreiber (VERFÜGBARE EINKOMMEN). Wenn ich jetzt sehe ,daß sich div. Immobilien in München in den letzten 2-3 Jahren um 40-50-60% verteuert haben... dann ist doch klar, daß da was im Busch ist.

      Die Einkommen sind sicher nicht um diesen Faktor gestiegen. Nein, nein. Eine reine Blase angefacht durch sehr, sehr billiges Geld.

      Jetzt eine Immo kaufen ist wirklich lohnend, wenn man auf die üblichen Sachen achtet. JEDOCH ...... leider, definitiv NICHT in München.

      In MÜnchen werden als Minimum inzwischen das 20fache der Jahresmiete aufgerufen.

      Eine 100% Finanzierung halte ich im übrigen nicht für problematisch. Sogar im Gegenteil...(kommt halt auf den Preis an. wenn man es vernünftig macht und weiss was man tut, ist eine 100% Finanzierung für jeden anzuraten. Dies überrascht viele vermutlich, da die Nachrichten/Presse usw. genau das Gegenteil erzählen....).
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 11:45:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dazu kommen in München natürlich auch noch die Preistreiber der vielen Konzernangestellten. Z.B. BMW breitet sich bei immer mehr Gewinn und Autoverkäufen weiter aus, Menschen aus allen Teilen Deutschlands werden gesucht und ziehen nach München.

      Die Einkommen bei BMW sind sehr gut und das wiederum treibt die Immopreise. Luxus lässt sich besser verkaufen als die sogenannten normalen Bauten, die es leider neben den Altbauten nicht mehr gibt, noch gebaut werden.

      Ude könnte schon was machen, für was plant man bezahlbaren Wohnungsbau, wenn er nicht umgesetzt wird. Jährliche Vorgaben und Planungen werden einfach ignoriert, man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass das so gewollt ist.

      Mittlerweile bezahlen die Menschen München für Müllhalden, so muss man es leider nennen, Preise von 300 - 400 000 €.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 13:40:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wenn ein OB nichts machen kann gegen Wohnungsnot , werde denn dann ??
      Natürlich nicht akut, aber der Ude ist seit 1993 ( glaub ich ) im Amt mit Rotgrün und seitdem wurde einfach zu wenig genehmigt.
      Lieber mal eine 30er Zone hier und ein Theater da usw.
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 19:52:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.729.643 von buchi1971 am 28.05.13 11:45:14so rosig sind die zeiten bei bmw auch nicht mehr. Festanstellung ist die Ausnahme, läuft mittlerweile sehr viel über Zeitarbeit. Kannst ja mal am FIZ fragen wer von den super studierten dort direkt bei BMW angestellt ist :D. Einstiegsgehalt für Ingenieure über Zeitarbeit z.B. 45.000€ im Monat, für München zu wenig !
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 19:53:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      45.000€ im Jahr meinte ich :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 22:28:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      ich würde die Schuld nicht primär auf Ude schieben, sondern allgemein auf die Stadt bzw. die Stadtplanung. - So viel Einfluss hat Ude da nicht.

      Und Ude ist als Bürgermeister auch nicht allmächtig, seine Einflussnahme ist sehr begrenzt.

      Es gibt ganz andere Interessensgruppen die an der Münchner Hochpreissituation gar nichts ändern wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 18:40:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.380.289 von Mr. Schmitt am 07.04.13 15:30:48Lieber eine hohe Miete als hohe Schulden....

      Jeduld, jeduld...
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 18:58:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.977 von minister.grasser am 09.04.13 22:51:45Du hast es endlich erkannt!!! Bravo!!!
      Einem nach dem anderen wird es so gehen wie dir. Dank Internet usw. kannst du bequem überall arbeiten.
      Wien mag evtl. anders sein als die Großstädte in Deutschland.

      Die Menschen in Deutschland leben auf einer rosaroten Wolke. Der Dax ist eigentlich 20% unter Allzeithoch - aber dank der Dividenden, die im Gegensatz zum DowJones oder Nikkei im Dax mit indexiert werden fühlt sich die Politik wie Götter...

      Wenn es in ein paar Jahren/Monaten ums Bezahlen unserer großzügigen Bürgschaften geht, wird man schauen, wie und wo man Geld bekommen kann.

      Uuppps - wir haben ja ganz niedrige Grundsteuern...
      Uuppps - Ja und andere Länder haben sogar Immobiliensteuern....
      Uuppps - Der Immobilienbesitz ist ja weistestgehend bezahlt....

      Und wie sang Jürgen Marcus so schön:

      Eine neue Immobilie ist wie ein neues Leben...

      Ich spekuliere mit Kredit lieber auf andere Sachwerte wie Aktien statt Immobilien - da weiß ich wenigstens jeden Tag wo ich dran bin....
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 10:52:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von insider85: so rosig sind die zeiten bei bmw auch nicht mehr. Festanstellung ist die Ausnahme, läuft mittlerweile sehr viel über Zeitarbeit. Kannst ja mal am FIZ fragen wer von den super studierten dort direkt bei BMW angestellt ist :D. Einstiegsgehalt für Ingenieure über Zeitarbeit z.B. 45.000€ im Monat, für München zu wenig !


      BMW FIZ
      ca. 20.000 Interne und ca. 10.000 Externe
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 19:39:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wäre mal interessant wie viele von den 10 000 Externen einen Gewerkschaftsvertrag haben, diese Verträge, bei denen jeder die Hand aufhält und verdient, bis auf den Arbeitenden selbst.

      Schon ein Schande was da zur Zeit vor sich geht!!!
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 14:16:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schon witzig, erst treibt man die Preise für jeden "Zugroasten" unverschämt gierig jahrzehntelang in die Höhe
      nach dem Motto "abzocken wie es nur geht"
      und nun
      beklagt man das Preisniveau?

      Was denn jetzt?


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