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    Was passiert auf einer Hauptversammlung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.13 12:17:44 von
    neuester Beitrag 21.08.16 14:52:54 von
    Beiträge: 17
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      schrieb am 15.05.13 12:17:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen ... mal eine ganz allgemeine Frage: ich habe noch nie irgendeine Hauptversammlung besucht, überlege nun aber am 4. Juni zur SAP Hauptversammlung zu gehen.

      Sicher gibt es hier etliche Leute unter uns, die schonmal auf einer HV waren ...
      wie läuft sowas ab? Ist das einfach nur eine riesen Halle, in der man sitzt, zuhört das war's?

      Kennt SAP einen da? Gibt es verschiedene Bereiche, die für verschiedene Personenkreise/Anlegerkreise zugänglich sind? Gibt's da Catering? Wie lange dauert sowas? Gibt es ein "Rahmenprogramm"?

      Wie gesagt, bin was HV's angeht echt unerfahren, da ich an diesem Tag aber frei habe und Mannheim nicht so weit weg ist, wäre es eine Überlegung wert.

      Vielleicht mag jemand zwei drei Zeilen zu meinen Fragen schreiben !?
      Würde mir helfen!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 12:50:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.640.109 von KLumpur am 15.05.13 12:17:44http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptversammlung

      Geh' ruhig mal hin! Ist auf jeden Fall mal ein interessantes Erlebnis!

      Das catering + "drumherumgedöns" ist zwar bei den meisten Gesellschaften inzwischen nicht mehr so übertrieben pompös, wie noch vor 10 oder 20 Jahren, aber SAP traue ich schon zu, daß sie auch 2013 noch "n bissl was" bieten! ;)

      Die "beste" HV jedes Jahr ist wahrscheinlich die von Buffets Berkshire Hathaway! Auf das "Woodstock der Aktionäre" würde ich auch gerne mal gehen:

      Anleger pilgern zur großen Warren-Buffett-Show

      37.000 Aktionäre von Berkshire Hathaway sind aus aller Welt gekommen, um Warren Buffett zu huldigen. Im Hinterkopf haben sie dieses Jahr ein paar drängende Fragen über die Zukunft des Konzerns. Von Anupreeta Das und Erik Holm, WSJ.de

      Die Aktionäre von Berkshire Hathaway sind in der Regel ein fröhlicher Haufen. An diesem Wochende versammeln sie sich in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska zur jährlichen Audienz mit Vorstandschef Warren Buffett und seinem Vize Charlie Munger. Und einmal mehr haben sie Grund zum Frohlocken.(...)

      http://www.welt.de/wall-street-journal/article115882634/Anle…
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 18:02:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.640.109 von KLumpur am 15.05.13 12:17:44War vor kurzem auf der HV der Allianz
      in München,Olympiahalle.
      Du bekommst einen Stimmrechtsblock nach
      der Sicherheitskontrolle (ähnlich wie
      auf einem Flughafen)ausgeändigt,dann
      kannste Platz nehmen wo du willst,
      außer es ist für evtl. VIP`S reserviert.
      HV gliedert sich in etwa so:
      -Bericht des AR
      -Bericht Vorstand
      -Vorschlag Gewinnverwendung
      -Anträge von Aktionären
      (wahrscheinlich kommt auch
      Frau Bergold von der DSW)
      -HV dauert je nach Anträgen
      von Aktionären von 10Uhr bis ca.14-15Uhr
      -selbstverständlich gibt es während
      dieser Zeit warme und kalte Küche.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 19:02:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.640.109 von KLumpur am 15.05.13 12:17:44Eine Eintrittskarte sollte man sich vorher zusenden lassen. Ohne Eintrittskarte kommt man nicht hinein, die Einladung reicht nicht. Man kann auch die Hälfte der Stimmrechte auf eine andere Person für diese HV übertragen lassen, wenn man mit der Ehefrau oder einem Freund dahin gehen möchte.
      Zum Beginn um 10:00 muß man nicht pünklich da sein. Die erste Stunde ist nur interessant, wenn man den vorher in gedruckter Form angeforderten Geschäftsbericht schon kritisch gelesen hat. Der liegt aber dort zur Mitnahme aus. Wenn der Vorsitzende des Aufsichtsrates und der CEO mit ihrer Selbstbeweihräucherung fertig sind, kommt es zur ersten Fragerunde.
      Drei oder vier große Aktionärsschutzvereinigungen bedanken sich brav beim Vorstand, wie gut die Firma im letzten Jahr gearbeitet hat und stellen eine Frage, die der gedruckte Geschäftsbericht nicht beantwortete. Dann kommt eine Vertreterin des Bundes der Juristinnen, der auf jeder größeren HV mit dem Anliegen auftritt, mehr Frauen in den Vorstand und den Aufsichtsrat aufzunehmen. Mehr und mehr der hungrigen Rentner verlassen fluchtartig den Saal und stellen sich bei der Essensausgabe an. Jetzt erkennt man, daß der Durchschnittsbesucher einer HV um die 70 Lenze zählt, manchmal jedoch von einer sehr hübschen Enkelin begleitet wird. Das fiel mir besonders bei der Stada AG auf.

      Nach der ersten Fragerunde beantwortet das resortmäßig zuständige Mitglied des Vorstands die gestellten Fragen und dann kommt es zu einer (bei der Deutschen Bank vielen) weiteren Fragerunde(n). Dann bemängelt ein Kleinaktionär, daß er für das Parkhaus bezahlen muß, der Großaktionär aber nicht. Daß es keinen Nachschschlag gibt, obwohl man noch Hunger habe, Kleikram eben.
      Aber dann kommen Sachen zur Sprache, daß rechtzeitig gestellte Gegenanträge nicht veröffentlicht wurden (wozu die AG verpflichtet ist und das ist hinreichender Grund, die HV wiederholen zu lassen) oder daß die Redezeitbegrenzung auf 2 Minuten nicht hinnehmbar ist (bedingte neue HV der DB).
      Wenn Sie zur Übung selbst einmal in die Bütt steigen möchten, empfielt es sich zu bemängeln,daß SAP viel weniger als die mit 40% empfohlene Ausschüttungsrate vom Gewinn als Dividende ausschüttet. Starker Beifall ist Ihnen gewiß! Ein Hinweis auf Carl Fürstenberg, deutscher Bankier, genügt, er sagte:
      „Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie ihr Geld anderen Leuten ohne ausreichende Kontrolle anvertrauen und frech, weil sie Dividenden fordern, also für ihre Dummheit auch noch belohnt werden wollen.“

      Wenn man die HV nur kulinarisch checken will, langt ein Erscheinen um 12:30, viel später ist nicht ratsam, da dann schon im kulinarischen Programm Lücken auftreten können.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 20:49:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.640.109 von KLumpur am 15.05.13 12:17:44Ja, geh mal hin und schaue es dir an. Das Meiste haben meine Vorredner schon geschrieben.
      Wichtig ist: Eintrittkarten vorher bestellen.
      Da steht dann auch der Umfang der Gastlichkeit drin. Manche AGs schicken ein Nahverkehrsticket zur kostenfreíen Anreise mit, bei anderen ist das Parkhaus kostenfrei. Manche geben Essengutscheine aus, andere laden zum Buffet ein. Trinken gibt es den ganzen Tag und Zeitungen und der Geschäftbericht liegen aus. Manche geben noch ein kleines "Aktionärsgeschenk" mit auf dem Weg. Bei Südzucker z. B. gibts die Fahrkarte, Frühstück, Mittag und Kaffee und Kuchen und ein Geschenk, meist was Süßes aus eigener Produktion. Fuchs Petrolub gibt immer eine Dos Schmieröl als Geschenk und man kann im Werksverkauf günstig Motoröl kaufen.
      Man kann zwischendurch auch rausgehen, z. B. um etwas in die Stadt zu gehen, und wieder reinkommen, muß aber abstempeln lassen.
      Kleine AGs machen meist schönere HVs mit besserem Essen.
      Morgen werde ich bei INIT in Karlsruhe sein. Die HV ist erstklassig. Das Buffet ist die Reise wert und das Nahverkehrticket ist auch kostenfrei dabei ;)

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      Avatar
      schrieb am 15.05.13 20:50:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was man auf einer HV so erleben kann?

      Mit etwas Pech erlebt man auch noch Herrn Müller aus Neuenburg (bei Wilhelmshaven).

      Der hält seit etlichen Jahren immer die selbe Rede auf jeder HV. Nach eigenen Angaben so um die 100 Stück im Jahr.

      Hauptpunkt dabei: Die Umwandnlung der Dividende von einer Bardividende in eine Sachdividende in Form von Aktien der Reederei Herbert Ekkenga, Bad Zwischenahn.

      Von mir bei der letzten HV dazu befragt, warum H. Ekkenga? Weil das die AG wäre, die sich am nächsten an seinem Wohnsitz befände. Wenn Ekkenga mal nicht mehr existieren sollte, dann bitte Auszahlung in OLB-Aktien.

      Na ja...

      Die Rede ist beim ersten Mal ganuz lustig, ab dem dritten Mal nervt er alle Anwesende. Zumal er sie in einem fürchterlich penetranten Ton hält.

      Der Mann ist so zwischen 55-65 Jahre alt und hat lange weiße Haare. Wenn er die Bühne betritt, kann man besser schon mal einen Platz am Büffet suchen gehen!
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 20:57:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.640.109 von KLumpur am 15.05.13 12:17:44Ach ja, wie lange es dauert. Meist kann man schon ab 9 rein und es geht um 10 los. Im Sitzungssaal berichtet dann der Vorstand, draußen kann man Frühstücken und Zeitung lesen. Mittag gibt es, je nach Gesellschaft, ab 11.30 oder auch erst ab 13 Uhr, wenn der Vorstand fertig ist. Nach dem Mittag ist noch "Fragestunde", die Antwort des Vorstandes und dann die Abstimmung. Dafür kriegst du deinen Stimmblock. Ist aber als Kleinaktionär "only for fun" ;) Kaffee und Kuchen machen nicht alle
      Danach ist Schluss. So gegen 14 - 16 Uhr, je nach Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 22:12:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zeitungen waren früher, in der guten alten Zeit.
      Weder bei Merck,noch heute bei der Deutschen Börse lagen Wirtschaftszeitungen aus, was ein Aktionär in der Bütt bemängelte. Kostenloser Parkplatz ist nicht selbverständlich, freie Fahrt mit der Trambahn aber schon.
      An Naturaldividende wird immer mehr geknausert, eine Plastiktüte bei der Deutschen Börse enthielt einen sehr billigen Kugelschreiber, ein Blöckchen Post-it, eine Minitüte Gummibärchen, einen Aufkleber(?) und ein Lesezeichen(?).
      Da SAP schon so wenig Dividende ausschüttet, könnte die Bewirtung wenigstens gut sein. Bitte berichten Sie, was es bei SAP gab.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 20:13:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Guten Abend zusammen.

      Bei MVV, Südzucker und Fuchs Petrolub liegen immer noch Zeitungen aus ;)

      Hier jetzt noch ein Bericht zu einer HV, die noch "wie früher" ist. Ist eine etwas kleinere AG, die Fa. INIT. Ich hatte heute ein Tag Gleitzeit und meine Frau und ich sind zu dieser INIT Hauptversammlung gefahren. Ein Nahverkehrsticket für den Tag war bei der Eintrittskarte dabei. Als Geschenk gab es einen Schraubendreher mit mehreren Einsätzen und Lampe.

      Direkt um 8 Uhr sind wir mit der Bahn dank dem Ticket kostenfrei nach Bad Herrenalb gefahren. 2 Kurparkgebiete und ein Thermalbad gibt es dort. Um 12.30 Uhr sind wir dann in das Kongresszentrum in Karlsruhe zur HV gegangen, um um 13 Uhr an dem Buffet teilzunehmen. Neben Orangen- und Apfelsaft gab es Kaffee und Wasser zu trinken. Das Buffet war wieder sehr gut. Vorsuppe, Zanderfilet (sehr gut) und / oder Kalbfleisch (etwas hart), Spätzle und Gries aus der Pfanne, Kartoffeln und Gemüse als Warmspeisen und ein Salatbuffet, wo der Möhrensalat am besten war. Als Nachspeise gab es frische Erdbeeren mit Vanillesoße. Sehr gut das Ganze. Um 14 Uhr war Schluss. Danach sind wir noch zum Shoppen in die Karlsruher City gefahren. Ein Teil der Dividende hat jetzt Karstatt und Peek & Cloppenburg ;)
      Jetzt sind wir zurück und die Füße tun weg :laugh:

      Es war auch die Möglichkeit, sich von Mitarbeitern die Geräte zeigen zu lassen. Das Bus-Gerät, welches Fahrkarten ließt, Fahrscheine druckt und die GPS Daten und die Umsätze an die Zentrale funkt wurde mir gezeigt. Die Geräte haben eine Lebensdauer von 20 Jahren. War sehr nett der Herr und seine Ausführungen waren interessant.


      Viele Grüße
      Jupp
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 17:02:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei der HV der Stada AG muß gespart werden, weder gibt es eine kostenlose Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr, noch gibt es kostenlose Parkplätze.
      Und dann noch der schöne Satz in der Einladung:
      "Es bestehen nur begrenzte Parkmöglichkeiten im Parkhaus des Messe Congress Centers."
      Das schreckt vom Besuch ab, soll es wahrscheinlich auch.
      Ich fühle mich an den Satz von Carl Fürstenberg erinnert:
      „Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie ihr Geld anderen Leuten ohne ausreichende Kontrolle anvertrauen und frech, weil sie Dividenden fordern, also für ihre Dummheit auch noch belohnt werden wollen.“
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 20:56:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.668.591 von nickelich am 18.05.13 17:02:29Guter Spruch :laugh::laugh::laugh:

      Aber ist nicht der Besitz eines eines Sparbuches noch dummer??? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 13:25:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.640.109 von KLumpur am 15.05.13 12:17:44Hallo KLumpur,

      warst du da??

      @all: War einer da?? Wie ist die SAP HV??
      Ist `ne Fahrkarte dabei??
      Wie war das Essen?
      Wie läuft das in der SAP Arena? Gibt es da eine Bühne für den Vorstand?
      Wo wird gegessen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 08:52:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Heute auf der Commerzbank HV
      Es gibt immer wieder Spassvögel auf der HV:

      Hier ein Gegenantrag:

      Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt Nummer vier

      - Personen, ich habe hiermit beantragt, dass keinem Mitglied des Aufsichtsrates der oben genannten Firma Commerzbank fuer das Geschaeftsjahr 2014 Entlastung erteilt wird.

      - Ich begruende meinen Antrag damit, dass ich mich als -langjaehriger- Kunde derselben Firma Commerzbank dahingehend schlecht behandelt fuehle, als dieselbe Firma Commerzbank mich zwar nicht immer, doch aber haeufig als "Wilm Mueller" bezeichnet, ein Wort der allgemein ueblichen hoeflichen Anrede, wie das Wort "Herr" oder das Wort "Person" also weglaesst.

      - Nachdem ich dasselbe Problem vor einigen Jahren schon einmal auf der Hauptversammlung derselben Firma Commerzbank -in gleicher Weise wie heute- ansprach, hat sich allenfalls vorruebergehend eine Verbesserung ergeben.

      - Noch heute meint dieselbe Firma Commerzbank, ich möge mit einer "Wilm Müller" betreffenden Steuerbescheinigung zufrieden sein müssen.

      - Ich fordere so etwas wie das oberste Gebot fuer den Umgang derselben Firma Commerzbank mit ihren Kunden und auch mit ihren Mitarbeitern, dass ein Wort der hoeflichen Anrede niemals und (auch nicht als Scherz und schon gar nicht aus Gruende einen Kostensparens) wegzulassen ist und dass alles Andere
      (wirklich alles Andere!) sich diesem Gebot der Hoeflichkeit unterzuordnen hat.

      - Die oben genannte Firma Deutsche Telekom möge -zumindest in dieser Beziehung und nach Allem, was ich weiss- als leuchtendes Beispiel gelten.
      -
      Oben genannte Person Mueller"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 08:59:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.678.899 von Erdman am 30.04.15 08:52:04
      Gegenanträge von Aktionären
      ... und nochmals Commerzbank HV.

      Da liegen eine Menge Gegenanträge von Aktionären vor:

      "Gegenanträge / Wahlvorschläge

      Gegenanträge von Herrn Horst Schilling, Rödental, zu den Tagesordnungspunkten 3, 4, 5 und 6 der Tagesordnung PDF (PDF, 80 kB)

      Gegenanträge von Herrn Dr. Martin P. Wedig, Herne, zu den Tagesordnungspunkten 3, 4 und 8 der Tagesordnung PDF (PDF, 35 kB)

      Gegenanträge von Herrn Steffen Weber, Brandis/Muldental, zu den Tagesordnungspunkten 7 und 8 der Tagesordnung PDF (PDF, 85 kB)

      Gegenanträge von Herrn Hanswolfram Dann, zu den Tagesordnungspunkten 3, 4, 5 und 6 der Tagesordnung PDF (PDF, 53 kB)

      Gegenantrag von Herrn Wilfried Nienhaus, Trulben, zu dem Tagesordnungspunkt 9 der Tagesordnung PDF (PDF, 20 kB)

      Gegenanträge von Herrn Franz-Josef Schwarzkopf, Wasserbillig, Luxemburg, zu den Tagesordnungspunkten 7 und 8 der Tagesordnung PDF (PDF, 35 kB)

      Gegenanträge von Herrn Dr.-Ing. Axel K. Braun, Düsseldorf, zu den Tagesordnungspunkten 3 und 4 der Tagesordnung PDF (PDF, 43 kB)

      Gegenanträge von Herrn Dr. Wolfgang Picht, Odenthal, zu den Tagesordnungspunkten 3, 4, 7 und 8 der Tagesordnung PDF (PDF, 25 kB)

      A. Gegenanträge und Wahlvorschläge von Herrn Erich Bezzel, Ansbach, zu den Tagesordnungspunkten 2, 5, 6, 8 und 9 der Tagesordnung PDF (PDF, 186 kB)

      Gegenantrag von Herrn Wilm Diedrich Mueller, Neuenburg, zu den Tagesordnungspunkten 4 der Tagesordnung PDF (PDF, 26 kB)

      Gegenantrag des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V., Köln, zum Tagesordnungspunkt 3 der Tagesordnung PDF (PDF, 39 kB)"

      Nachzulesen unter https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/hau…

      Die werden alle vorgetragen und ziehen eine HV in die Länge. Darunter ist natürlich auch vieles, was nichts mit der HV und den Tagesordnungspunkten zu tun hat, was aber politische Agitation von Interessengrüppchen ist.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 08:05:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Fragen an die IR - Mananger
      Nach der Hauptversammlung publizieren die Aktien-Gesellschaften normalerweise die Abstimmungsergebnisse auf der IR-Seite der Gesellschaft.

      Die Teilnehmerverzeichnisse von der HV hingegen werden wie rohe Eier behandelt. Eine Kopie davon auf der HV zu bekommen ist nicht möglich, nur das persönliche Abschreiben der Liste sei erlaubt.

      Es gibt davon wenige Ausnahmen, meist kleinere AG, bei denen man diese Liste bekommen kann, damit man weiss, wer seine Mitgesellschafter sind, zumindest die, welche auf der HV vertreten waren.

      Und manche Gesellschaft, mit Namensaktionären, publizieren diese Liste auch schon auf der Firmen-Homepage. Sowas nenne ich Transparenz und gute IR-Arbeit.
      Der Zugang dazu ist zwar meist nur den Aktionären offen, die ein Passwort haben, doch erhält man dieses ja bei der Eintragung als Namensaktionär.

      Frage an die lieben IR-Manager, die hier mitlesen, warum macht ihr solche Geheimnisse um die Eigentümer der Gesellschaft? Die Gross- und Paketaktionäre nennt ihr, aber die mittleren und kleinen nicht. Warum?

      Wer in eine Firma investiert ist, der will doch immer auch wissen, wer neben ihm im Boot sitzt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.16 11:07:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Vorstandsbezüge - warum so hoch?
      Auf die Frage auf der HV an den Aufsichtsratsvorsitzenden, wie der AR zum neuen Vergütungsvorschlag für den Vorstand gekommen sei, antwortete dieser, man habe einen Vergütungsberater damit beschäftigt.

      Sowas kostet natürlich ein fettes Beratungshonorar und in der Folge fast immer höhere Ausgaben für den Vorstand.

      Der Vergütungsberater ist in meinen Augen überflüssig. Ein intelligenter und erfahrener Aufsichtsrat kann ein neues Bezahlmodell für den Vorstand besser direkt und ohne Kosten aushandeln. Er kennt ja die Vorzüge und Schwächen seiner Vorstände.

      Vergütungsberater
      - unnötige Kosten
      - Abschieben der Verantwortung des Aufsichtsrats auf einen Dritten (zB in der HV)
      - der Berater fragt natürlich
      - - den Aufsichtsrat wieviel er bezahlen will (ob er grosszügig oder knauserig ist)
      - - die Vorstände wieviel diese haben wollen
      - - dann macht er daraus ein technisch hoch kompliziertes Berechnungssystem mit vielen
      Bezugsgrössen und "sofern" - Klauseln um sein Honorar zu rechtfertigen.
      - für uns Aktionäre steigen dann regelmässig die Kosten
      - für den Normalaktionär sind die seitenlangen technischen Beschreibungen des
      Vergütungssystems unverständlich, für manche Vorstände und AR wohl auch
      Avatar
      schrieb am 21.08.16 14:52:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn der Vorstand Gewnne einfährt, kann er auch viel bekommen. Wenn er den Betrieb auf oder unter der Gewinnschwelle fährt, sollte er eigentlich nicht mehr Geld bekommen als andere leitende Angestellte. Ganz schwierig find ich es, wenn sich die Erfolgsvergütung am Umsatz orientiert. Umsatz ist kein Gewinn und ein Umsatz ohne Gewinn ruiniert das Unternehmen.

      Wenn ein Unternehmen einen Vergütungsberater (schönes Wort) braucht, würde mich das als Investor abschrecken, weil ich nicht weiss, was der Spitze wirklich wichtig ist. Es sollte das Unternehmen sein, hier ist es wohl eher die eigene Vergütungstüte.


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