ADLER Real Estate -- heiße Empfehlung (Seite 12)
eröffnet am 09.06.13 16:42:23 von
neuester Beitrag 28.03.24 13:57:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.760.303 von deepvalue am 29.04.23 21:52:29Der Squeeze Out wurde zu später Stunde beschlossen.
Da ich nicht bis zum Ende geblieben bin muß ich über das Ergebnis der HV spekulieren. Ich gehe davon aus, dass sie regulär vor 24 Uhr zu Ende gegangen ist und Adler Group den Squeeze Out wie vorgesehen zugestimmt hat.
Angesichts der sehr schwachen Fragenbeantwortung (so wurde z.B. der Widerspruch, dass in der Bewertung die Liquidation der Adler Group bis 2027 (wie den Vereinbarungen mit bzw. Präsentationen für die Bondholder zu Grund liegend) nicht einmal als Szenario betrachtet wurde, dahingehend beantwortet, dass diese Frage nichts mit dem Squeeze Out zu tun hätte (sinngemäß) halte ich eine erfolgreiche Anfechtungsklage für sehr gut möglich/wahrscheinlich. .
Hinzu kommt dass der letzte geprüfte Jahresabschluß sich auf 2021 bezieht und auch die ungeprüften Zahlen für 2022 erst einen Tag später veröffentlicht wurden und nicht in der Bewertung berücksichtigt wurden.
Auch steht das Ergebnis der Klagen auf Sonderprüfung und gegen die Holzmüllerentscheidung noch aus.
Positiv ist allerdings zu vermerken, dass anscheinend die vorgestern fällige Anleihe mit Hilfe eines (unverzinslichen!!!) Darlehens in Höhe von 235 Mio. der Adler Group zurückgezahlt wurde. Das deutet darauf hin, dass Adler Group die gesamten 930 Mio. Liquidität von den Bondholdern erhalten hat. Mit Hilfe dieser Liquidität und der Vereinbarungen mit den Bondholdern sollte auch die Rückzahlung der 2024 fälligen Anleihen gesichert sein (falls kein Prüfer für Adler Group gefunden werden sollte, werden die Bondholder m.E. auch einer weiteren Anpassung zustimmen). Insoweit sollte das Insolvenzrisiko in den nächsten Jahren sehr gering sein.
Das Risiko, dass es nicht zu einem Squeeze Out kommt ist m.E. vernachlässigbar, da Adler Group die geplanten Maßnahmen bei ARE sonst nur sehr schwer umsetzen könnte (bzw. sonst die Liquidationserlöse mit uns teilen müßte, was wirtschaftlich wesentlich besser sein sollte als die 8,76 Euro). Auch dürfte es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Sonderprüfung bei ARE kommen (inkl. Berücksichtigung der Ergebnisse in der Squeeze Out-Entschädigung, wenn dieser länger dauert). Da diese Ergebnisse für das Management auch persönlich unangenehm sein dürften, besteht ein hohes Interesse den SO vorher durchzuführen. Ich gehe davon, aus das bis zum Herbst geprüfte Jahresabschlüsse für 2021 und 2022 vorliegen dürften und dann auch der SO erneut und auch erfolgreich durchgeführt werden wird. Dabei sollte dann auch das Liquidationsszenario verwendet werden und daher eine deutlich höhere Abfindung gezahlt werden.
Angesichts der sehr schwachen Fragenbeantwortung (so wurde z.B. der Widerspruch, dass in der Bewertung die Liquidation der Adler Group bis 2027 (wie den Vereinbarungen mit bzw. Präsentationen für die Bondholder zu Grund liegend) nicht einmal als Szenario betrachtet wurde, dahingehend beantwortet, dass diese Frage nichts mit dem Squeeze Out zu tun hätte (sinngemäß) halte ich eine erfolgreiche Anfechtungsklage für sehr gut möglich/wahrscheinlich. .
Hinzu kommt dass der letzte geprüfte Jahresabschluß sich auf 2021 bezieht und auch die ungeprüften Zahlen für 2022 erst einen Tag später veröffentlicht wurden und nicht in der Bewertung berücksichtigt wurden.
Auch steht das Ergebnis der Klagen auf Sonderprüfung und gegen die Holzmüllerentscheidung noch aus.
Positiv ist allerdings zu vermerken, dass anscheinend die vorgestern fällige Anleihe mit Hilfe eines (unverzinslichen!!!) Darlehens in Höhe von 235 Mio. der Adler Group zurückgezahlt wurde. Das deutet darauf hin, dass Adler Group die gesamten 930 Mio. Liquidität von den Bondholdern erhalten hat. Mit Hilfe dieser Liquidität und der Vereinbarungen mit den Bondholdern sollte auch die Rückzahlung der 2024 fälligen Anleihen gesichert sein (falls kein Prüfer für Adler Group gefunden werden sollte, werden die Bondholder m.E. auch einer weiteren Anpassung zustimmen). Insoweit sollte das Insolvenzrisiko in den nächsten Jahren sehr gering sein.
Das Risiko, dass es nicht zu einem Squeeze Out kommt ist m.E. vernachlässigbar, da Adler Group die geplanten Maßnahmen bei ARE sonst nur sehr schwer umsetzen könnte (bzw. sonst die Liquidationserlöse mit uns teilen müßte, was wirtschaftlich wesentlich besser sein sollte als die 8,76 Euro). Auch dürfte es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Sonderprüfung bei ARE kommen (inkl. Berücksichtigung der Ergebnisse in der Squeeze Out-Entschädigung, wenn dieser länger dauert). Da diese Ergebnisse für das Management auch persönlich unangenehm sein dürften, besteht ein hohes Interesse den SO vorher durchzuführen. Ich gehe davon, aus das bis zum Herbst geprüfte Jahresabschlüsse für 2021 und 2022 vorliegen dürften und dann auch der SO erneut und auch erfolgreich durchgeführt werden wird. Dabei sollte dann auch das Liquidationsszenario verwendet werden und daher eine deutlich höhere Abfindung gezahlt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.759.775 von straßenköter am 29.04.23 17:07:22Hier der richtige Link, IR Seite mit Geschäftsbericht
https://adler-ag.com/investor-relations/publikationen/finanz…
Direktlink zum Geschäftsbericht
https://adler-ag.com/new/wp-content/uploads/2023/04/ADLER-Re…
https://adler-ag.com/investor-relations/publikationen/finanz…
Direktlink zum Geschäftsbericht
https://adler-ag.com/new/wp-content/uploads/2023/04/ADLER-Re…
Untestierter GB 2022
https://adler-ag.com/new/wp-content/uploads/2023/04/ADLER-Re…Der Immobestand wurde um 300 Mio. Euro niedriger bewertet. Der NAV sinkt von 21,30 Euro auf 18,07 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.757.012 von Andrija am 28.04.23 22:14:23
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir noch einmal eine 6 vorn sehen. Ja, es gibt Risiken, aber ich wüsste nicht, was jetzt noch passieren sollte.
Zitat von Andrija: Auch eine gute Idee. Vielleicht werde ich aber noch einmal vorher bei einer 6 vor dem Komma schwach. Mal sehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir noch einmal eine 6 vorn sehen. Ja, es gibt Risiken, aber ich wüsste nicht, was jetzt noch passieren sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.756.940 von straßenköter am 28.04.23 21:59:46Auch eine gute Idee. Vielleicht werde ich aber noch einmal vorher bei einer 6 vor dem Komma schwach. Mal sehen.
Die Aktie wird bis zur Eintragung unterhalb der Abfindung notieren. Genau das könnte aber interessant werden, wenn die Aktie nach der Eintragung noch kurz zu kaufen wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.689.725 von straßenköter am 18.04.23 12:28:49
Davon sind ja heute bei der Hauptversammlung alle wesentlichen Kombattanten ausgegangen. Der nur geringe Spread zum Abfindungspreis hat mich dann im Laufe der Veranstaltung davon überzeugt, dass das Risiko das Halten nicht Wert ist.
Die definitiv kommende Anfechtungsklage wird die Eintragung ins Handelsregister wohl bis Ende des Jahres verzögern. Einige andere Mitaktionäre fahren einen ziemlich sportlichen Reifen vor dem Hintergrund, dass im Spruchverfahren nichts mehr zu erwarten ist weil es den Hauptaktionär nicht mehr geben dürfte. Die Beantwortung der gestellten Fragen war derart dürftig, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass der Hauptaktionär im Freigabeverfahren gegen die Anfechtung scheitert. Nur mit welchem Ziel? Der genannte NRV zum Jahresende betrug etwas über 14 EUR/Aktie. Wird es eine gutachterliche Nachbesserung geben die der Rede Wert ist und wie kann man die erreichen? Ich hätte lieber baldmöglichst die 8,76 EUR/Aktie mitgenommen. Danach sieht es zeitnah nicht aus. Ich habe daher die ersten Positionen über 8,30 EUR/Aktie geräumt. Den Kurs sehe ich bis zu einer möglichen Eintragung garantiert noch einmal wenn sich ein besseres Chance/Risiko-Verhältnis abzeichnet.
Zitat von straßenköter: [
Ich bin mal gespannt, wo der Aktienkurs nach der HV bis zur Eintragung ins HR notieren wird. Ich würde sicher keinen Kursaufschlag für das Spruchverfahren bezahlen, da man in der Tat eine erhöhte Chance haben sollte, dass man mit einem positiven Urteil niemand mehr belangen kann.
Davon sind ja heute bei der Hauptversammlung alle wesentlichen Kombattanten ausgegangen. Der nur geringe Spread zum Abfindungspreis hat mich dann im Laufe der Veranstaltung davon überzeugt, dass das Risiko das Halten nicht Wert ist.
Die definitiv kommende Anfechtungsklage wird die Eintragung ins Handelsregister wohl bis Ende des Jahres verzögern. Einige andere Mitaktionäre fahren einen ziemlich sportlichen Reifen vor dem Hintergrund, dass im Spruchverfahren nichts mehr zu erwarten ist weil es den Hauptaktionär nicht mehr geben dürfte. Die Beantwortung der gestellten Fragen war derart dürftig, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass der Hauptaktionär im Freigabeverfahren gegen die Anfechtung scheitert. Nur mit welchem Ziel? Der genannte NRV zum Jahresende betrug etwas über 14 EUR/Aktie. Wird es eine gutachterliche Nachbesserung geben die der Rede Wert ist und wie kann man die erreichen? Ich hätte lieber baldmöglichst die 8,76 EUR/Aktie mitgenommen. Danach sieht es zeitnah nicht aus. Ich habe daher die ersten Positionen über 8,30 EUR/Aktie geräumt. Den Kurs sehe ich bis zu einer möglichen Eintragung garantiert noch einmal wenn sich ein besseres Chance/Risiko-Verhältnis abzeichnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.689.695 von deepvalue am 18.04.23 12:24:12
Ich bin mal gespannt, wo der Aktienkurs nach der HV bis zur Eintragung ins HR notieren wird. Ich würde sicher keinen Kursaufschlag für das Spruchverfahren bezahlen, da man in der Tat eine erhöhte Chance haben sollte, dass man mit einem positiven Urteil niemand mehr belangen kann.
Zitat von deepvalue:Zitat von Cavapoo1972: Der Squeeze-Out ist ja so gut wie durch. Die Restrukturierung bei Adler ist ja ach durch.
Wie seht Ihr die Chancen, dass es dann im Spruchverfahren mehr als die 8,64 Euro pro Aktie gibt?
Der NRV ist ja mit 18,07 mehr als doppelt so hoch. Natürlich gab es bei anderen Squeeze-Out schon einen Abschlag zum NTV, aber nicht so viel.
Eine gute Frage. Ich sehe auf Basis des Gutachtens schon einige Angriffspunkte. Allerdings ist m.E. das größere Risiko dass bei Verfahrensende Adler pleite ist....
Ich bin mal gespannt, wo der Aktienkurs nach der HV bis zur Eintragung ins HR notieren wird. Ich würde sicher keinen Kursaufschlag für das Spruchverfahren bezahlen, da man in der Tat eine erhöhte Chance haben sollte, dass man mit einem positiven Urteil niemand mehr belangen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.689.605 von Cavapoo1972 am 18.04.23 12:05:26
Eine gute Frage. Ich sehe auf Basis des Gutachtens schon einige Angriffspunkte. Allerdings ist m.E. das größere Risiko dass bei Verfahrensende Adler pleite ist....
Zitat von Cavapoo1972: Der Squeeze-Out ist ja so gut wie durch. Die Restrukturierung bei Adler ist ja ach durch.
Wie seht Ihr die Chancen, dass es dann im Spruchverfahren mehr als die 8,64 Euro pro Aktie gibt?
Der NRV ist ja mit 18,07 mehr als doppelt so hoch. Natürlich gab es bei anderen Squeeze-Out schon einen Abschlag zum NTV, aber nicht so viel.
Eine gute Frage. Ich sehe auf Basis des Gutachtens schon einige Angriffspunkte. Allerdings ist m.E. das größere Risiko dass bei Verfahrensende Adler pleite ist....
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