Griechenland braucht neues Hilfspaket - Kein Ende in Sicht!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.07.13 12:34:48 von
neuester Beitrag 01.06.14 15:58:28 von
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Neue Finanzlücke tut sich auf
Die Griechenland-Reise des Finanzministers steht unter einem schlechten Stern: Athen braucht offenbar noch vor der Bundestagswahl neue Milliarden – und nach Ansicht von Ökonomen einen Schuldenschnitt. Doch diese bittere Pille will Schäuble den Wählern nicht verabreichen. Sondern frisches Geld nach Hellas pumpen.
Die internationalen Kredite für das hochverschuldete Griechenland reichen laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) nicht aus, um dem Land aus der Krise zu helfen. Unmittelbar nach der Sommerpause müssten die Euro-Länder über die weitere Finanzierung des griechischen Programms entscheiden, sagte ein hoher Beamter der EU-Kommission der "SZ". Andernfalls drohe eine Finanzierungslücke. Sie beträgt bis zu zehn Mrd. Euro.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble wird an diesem Donnerstag nach Athen reisen, um dort mit seinem Kollegen Giannis Stournaras sowie Regierungschef Antonis Samaras zu beraten. Mit konkreten Antworten, wie die Finanzierungslücke geschlossen werden kann, sei vor der Bundestagswahl am 22.September aber nicht zu rechnen, weil Schäuble weder Zusagen machen noch das Programm platzen lassen wird, schreibt die "SZ".
IWF-Ausstieg würde Kettenreaktion auslösen
Zugleich drängt jedoch die Zeit. Die Euro-Länder müssen eigentlich bis Ende September entscheiden, woher Athen die dringend benötigten zehn Mrd. Euro bekommt. Ansonsten muss der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Zahlungen für Griechenland einstellen: Das Statut des IWF verbietet dem Fonds, Länder zu finanzieren, die für weniger als zwölf Monate im Voraus ausreichend Geld haben. Die beschlossenen Finanzhilfen der Euro-Länder für Griechenland laufen zum 30. Juni 2014 aus.
Nur wenn im September klar ist, dass Athen über Mitte 2014 hinaus flüssig ist, bleibt der IWF als Kreditgeber dabei. Steigt er aus, würde Athen nicht nur das Geld fehlen, das der Fonds bis 2016 zugesagt hat. Euro-Länder wie Deutschland und Finnland müssten sich dann ebenfalls aus den Hilfen verabschieden – sie haben ihre Hilfe an die Zusage des IWF geknüpft, das griechische Hilfsprogramm mitzufinanzieren.
Die neue Finanzlücke ergibt sich daraus, dass die griechische Regierung etwa zehn Mrd. Euro aus dem im Herbst 2012 beschlossenen Hilfspaket entnommen hatte, um Staatsanleihen günstig aufzukaufen und damit einen Teil des Schuldenbergs abzutragen. Zudem geht auch der Verkauf von Staatsbetrieben viel schleppender voran als geplant.
Einen Ausweg aus dem Finanzdilemma gibt es aber womöglich: Die Griechen haben von den 50 Mrd. Euro Hilfen, die für die Rettung ihrer Banken vorgesehen waren, nur 37 Mrd. genutzt. Athen will die restlichen 13 Mrd. als eine Art Sicherheitspolster verwenden - dann wäre auch kein neues Hilfsprogramm nötig, berichteten griechische Medien.
Ökonomen rechnen mit Schuldenschnitt
Nach Ansicht vieler Ökonomen könnte aber selbst ein neues Hilfspaket Griechenland nicht retten. Sie rechnen - entgegen den bisherigen Dementis der Bundesregierung – mit einem viel radikaleren Hellas-Hilfsprogramm: einem Schuldenschnitt, bei dem zum ersten Mal auch die Steuerzahler Milliarden verlieren würden. Jörg Rocholl, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), er halte einen Schuldenschnitt für "unabwendbar". Die öffentlichen Gläubiger müssten sich darauf einstellen, einen "deutlichen Milliardenbetrag" zu verlieren. Finanzminister Schäuble solle dafür in der mittelfristigen Finanzplanung Vorsorge treffen.
Auch das Kieler Weltwirtschaftsinstitut hält einen Schuldenschnitt für unausweichlich. "Griechenlands Verschuldung hat ein Niveau erreicht, das eine Sanierung der Staatsfinanzen ohne Hilfe von außen unmöglich macht, das ist nicht zu schaffen", sagte der IfW-Ökonom Henning Klodt der "FAZ".
Der "Wirtschaftsweise" Lars Feld warnte hingegen vor einer Diskussion über einen Schuldenschnitt. Das habe nur zur Folge, dass die Griechen "aufhören zu reformieren". Der griechische Konsolidierungsprozess gehe derzeit in eine entscheidende Phase, weil die Verkleinerung des aufgeblähten öffentlichen Dienstes anstehe.
Beim ersten Schuldenschnitt im März 2012 waren vor allem private Gläubiger betroffen gewesen. Inzwischen halten öffentliche Gläubiger weit mehr als zwei Drittel der Schulden Griechenlands. Die Euro-Länder haben dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) zufolge 161 Mrd. Euro, die Europäische Zentralbank (EZB) 45 Mrd. Euro und der Internationale Währungsfonds (IWF) 22 Mrd. Euro Forderungen.
Schäuble will Griechen mit Wachstums-Bank helfen
Statt frischer Milliarden will Schäuble den Griechen offenbar finanzielle Hilfe durch die staatliche KfW-Förderbank anbieten. Laut "Handelsblatt" will Schäuble den Griechen angeblich zusagen, sich mit 100 Mio. Euro am Aufbau einer sogenannten Wachstums-Förderbank für kleine und mittelständische Unternehmen zu beteiligen. Für Beträge bis 100 Mio. Euro sei keine Genehmigung durch den Bundestag nötig, sagten diplomatische Kreise in Athen.
Ein entsprechendes Darlehen würde die KfW der "Institution for Growth" gewähren, heißt es in dem Bericht. Dieser neu gegründete Fonds könnte dann Kredite an Unternehmen vergeben. Die griechischen Banken sind derzeit nicht in der Lage, die Unternehmen des Landes mit ausreichend Krediten zu versorgen. Die Firmen sind auf die Darlehen angewiesen, um investieren und junge Erwerbslose einstellen zu können.
Die deutsche Förderbank soll den Fonds nicht alleine füllen. Auch die EU soll über ihre Strukturfonds Geld zur Verfügung stellen. Zudem ist eine Beteiligung der Europäischen Investitionsbank (EIB) geplant. Insgesamt könnte die "Institution for Growth" damit zunächst rund 500 Mio. Euro verwalten. Einige Details würden aber noch verhandelt, so das "Handelsblatt".
Quelle: n-tv.de , hvg/dpa/AFP
Die Griechenland-Reise des Finanzministers steht unter einem schlechten Stern: Athen braucht offenbar noch vor der Bundestagswahl neue Milliarden – und nach Ansicht von Ökonomen einen Schuldenschnitt. Doch diese bittere Pille will Schäuble den Wählern nicht verabreichen. Sondern frisches Geld nach Hellas pumpen.
Die internationalen Kredite für das hochverschuldete Griechenland reichen laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) nicht aus, um dem Land aus der Krise zu helfen. Unmittelbar nach der Sommerpause müssten die Euro-Länder über die weitere Finanzierung des griechischen Programms entscheiden, sagte ein hoher Beamter der EU-Kommission der "SZ". Andernfalls drohe eine Finanzierungslücke. Sie beträgt bis zu zehn Mrd. Euro.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble wird an diesem Donnerstag nach Athen reisen, um dort mit seinem Kollegen Giannis Stournaras sowie Regierungschef Antonis Samaras zu beraten. Mit konkreten Antworten, wie die Finanzierungslücke geschlossen werden kann, sei vor der Bundestagswahl am 22.September aber nicht zu rechnen, weil Schäuble weder Zusagen machen noch das Programm platzen lassen wird, schreibt die "SZ".
IWF-Ausstieg würde Kettenreaktion auslösen
Zugleich drängt jedoch die Zeit. Die Euro-Länder müssen eigentlich bis Ende September entscheiden, woher Athen die dringend benötigten zehn Mrd. Euro bekommt. Ansonsten muss der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Zahlungen für Griechenland einstellen: Das Statut des IWF verbietet dem Fonds, Länder zu finanzieren, die für weniger als zwölf Monate im Voraus ausreichend Geld haben. Die beschlossenen Finanzhilfen der Euro-Länder für Griechenland laufen zum 30. Juni 2014 aus.
Nur wenn im September klar ist, dass Athen über Mitte 2014 hinaus flüssig ist, bleibt der IWF als Kreditgeber dabei. Steigt er aus, würde Athen nicht nur das Geld fehlen, das der Fonds bis 2016 zugesagt hat. Euro-Länder wie Deutschland und Finnland müssten sich dann ebenfalls aus den Hilfen verabschieden – sie haben ihre Hilfe an die Zusage des IWF geknüpft, das griechische Hilfsprogramm mitzufinanzieren.
Die neue Finanzlücke ergibt sich daraus, dass die griechische Regierung etwa zehn Mrd. Euro aus dem im Herbst 2012 beschlossenen Hilfspaket entnommen hatte, um Staatsanleihen günstig aufzukaufen und damit einen Teil des Schuldenbergs abzutragen. Zudem geht auch der Verkauf von Staatsbetrieben viel schleppender voran als geplant.
Einen Ausweg aus dem Finanzdilemma gibt es aber womöglich: Die Griechen haben von den 50 Mrd. Euro Hilfen, die für die Rettung ihrer Banken vorgesehen waren, nur 37 Mrd. genutzt. Athen will die restlichen 13 Mrd. als eine Art Sicherheitspolster verwenden - dann wäre auch kein neues Hilfsprogramm nötig, berichteten griechische Medien.
Ökonomen rechnen mit Schuldenschnitt
Nach Ansicht vieler Ökonomen könnte aber selbst ein neues Hilfspaket Griechenland nicht retten. Sie rechnen - entgegen den bisherigen Dementis der Bundesregierung – mit einem viel radikaleren Hellas-Hilfsprogramm: einem Schuldenschnitt, bei dem zum ersten Mal auch die Steuerzahler Milliarden verlieren würden. Jörg Rocholl, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), er halte einen Schuldenschnitt für "unabwendbar". Die öffentlichen Gläubiger müssten sich darauf einstellen, einen "deutlichen Milliardenbetrag" zu verlieren. Finanzminister Schäuble solle dafür in der mittelfristigen Finanzplanung Vorsorge treffen.
Auch das Kieler Weltwirtschaftsinstitut hält einen Schuldenschnitt für unausweichlich. "Griechenlands Verschuldung hat ein Niveau erreicht, das eine Sanierung der Staatsfinanzen ohne Hilfe von außen unmöglich macht, das ist nicht zu schaffen", sagte der IfW-Ökonom Henning Klodt der "FAZ".
Der "Wirtschaftsweise" Lars Feld warnte hingegen vor einer Diskussion über einen Schuldenschnitt. Das habe nur zur Folge, dass die Griechen "aufhören zu reformieren". Der griechische Konsolidierungsprozess gehe derzeit in eine entscheidende Phase, weil die Verkleinerung des aufgeblähten öffentlichen Dienstes anstehe.
Beim ersten Schuldenschnitt im März 2012 waren vor allem private Gläubiger betroffen gewesen. Inzwischen halten öffentliche Gläubiger weit mehr als zwei Drittel der Schulden Griechenlands. Die Euro-Länder haben dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) zufolge 161 Mrd. Euro, die Europäische Zentralbank (EZB) 45 Mrd. Euro und der Internationale Währungsfonds (IWF) 22 Mrd. Euro Forderungen.
Schäuble will Griechen mit Wachstums-Bank helfen
Statt frischer Milliarden will Schäuble den Griechen offenbar finanzielle Hilfe durch die staatliche KfW-Förderbank anbieten. Laut "Handelsblatt" will Schäuble den Griechen angeblich zusagen, sich mit 100 Mio. Euro am Aufbau einer sogenannten Wachstums-Förderbank für kleine und mittelständische Unternehmen zu beteiligen. Für Beträge bis 100 Mio. Euro sei keine Genehmigung durch den Bundestag nötig, sagten diplomatische Kreise in Athen.
Ein entsprechendes Darlehen würde die KfW der "Institution for Growth" gewähren, heißt es in dem Bericht. Dieser neu gegründete Fonds könnte dann Kredite an Unternehmen vergeben. Die griechischen Banken sind derzeit nicht in der Lage, die Unternehmen des Landes mit ausreichend Krediten zu versorgen. Die Firmen sind auf die Darlehen angewiesen, um investieren und junge Erwerbslose einstellen zu können.
Die deutsche Förderbank soll den Fonds nicht alleine füllen. Auch die EU soll über ihre Strukturfonds Geld zur Verfügung stellen. Zudem ist eine Beteiligung der Europäischen Investitionsbank (EIB) geplant. Insgesamt könnte die "Institution for Growth" damit zunächst rund 500 Mio. Euro verwalten. Einige Details würden aber noch verhandelt, so das "Handelsblatt".
Quelle: n-tv.de , hvg/dpa/AFP
Und täglich grüßt das Murmeltier, es hört einfach nicht auf. Mann muss kein Wirtschaftsstudium absolvieren, um zu erkennen, dass den Ländern nicht langfristig geholfen werden kann.
Wann wird die Politik das verstehen und ihren Fehler eingestehen?
Oder ist das große Ganze so gewollt?
Wann wird die Politik das verstehen und ihren Fehler eingestehen?
Oder ist das große Ganze so gewollt?
Schäuble will Griechen mit Wachstums-Bank helfen
Wachstums-Bank!!!
Wachs für Griechenland ? Bei der Hitze ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.062.827 von Ulf-Imat am 17.07.13 13:49:14Meine Güte... was regt ihr euch immer wieder auf? Das Geld ist doch nicht alles und davon haben wir immer noch genug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.062.223 von buchi1971 am 17.07.13 12:39:27...Man muss kein Wirtschaftsstudium absolvieren, um zu erkennen, dass den Ländern nicht langfristig geholfen werden kann...
Man tut sich sogar wesentlich leichter im Erkennen, wenn man kein Wirtschaftsstudium absolviert hat.
Man tut sich sogar wesentlich leichter im Erkennen, wenn man kein Wirtschaftsstudium absolviert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.065.909 von InEx am 17.07.13 19:25:50Das habe ich auch schon bemerkt,
Tunnelblick hindert oft.
Gruß Bernecker1977
Tunnelblick hindert oft.
Gruß Bernecker1977
Wachstumsbank geht so: Man nehme 100 Millionen Kredit und vergössere das Bankgebäude. Jetzt ist die Bank gewachsen + die Schulden der Bank sind gewachsen. Wenn man zusätzlich noch 50,- EUR an alle Hartz4 Menschen abgibt, die ein Konto bei der Bank eröffnen, dann ist auch der Kundenstamm gewachsen. Der richtige Zeitpunt für eine Kreditvergabe von 50.000 EUR an alle H4´ler (die das Geld dankend annehmen), und sie da, auch das Kreditvolumen ist gewachsen. Geht also mit der Wachstumsbank.
was nützen den Unternehmen die Kredite aus der Wachstumsbank, wenn anschließend keiner da ist um die Produkte zu kaufen ? Denn genau deshalb gehen und gingen die Unternehmen in GR pleite. Dazu kam die Schnapsidee mit den radikalen Lohnsenkungen, welche die Nachfrage weiter reduziert haben.
30% geringere Löhne oder Lohnkosten verbilligen ein Produkt um 5- 10%. Der Arbeiterin sein Gehalt (politisch korrekt ) reicht aber gerade zum Überleben
30% geringere Löhne oder Lohnkosten verbilligen ein Produkt um 5- 10%. Der Arbeiterin sein Gehalt (politisch korrekt ) reicht aber gerade zum Überleben
Wenn jetzt noch unsere Reparationen fällig werden können wir einpacken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.067.345 von ConnorMcLoud am 17.07.13 23:06:02Die sind schon in die ganzen Hilfspakete miteingerechnet!
Wo ist denn das ganze Geld, das (nicht nur in GR) einfach nicht bei den Menschen ankommt? Oder kommt es doch an und wird wegen Kostensenkung in der Verwaltung nur an 1% - 4% der Menschen ausbezahlt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.073.077 von InEx am 18.07.13 18:22:22Welches Geld meinst Du?
#13
Keine Sorge, das Geld kommt zu 100 % an...an in den Taschen der Reichen, der Mafiosi, der Banker, der Politiker.
Keine Sorge, das Geld kommt zu 100 % an...an in den Taschen der Reichen, der Mafiosi, der Banker, der Politiker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.076.991 von Blue Max am 19.07.13 10:39:29So habe ich das auch gemeint mit den 1-4%....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…
Internationaler Währungsfonds
Griechenland wird weitere Milliarden benötigen
31.07.2013
Die IWF-Volkswirte sehen beim Griechenlandprogramm ein Finanzierungsloch von mehreren Milliarden Euro in den kommenden beiden Jahren. Die Bundesregierung möchte indessen von einem weiteren Schuldenschnitt nichts wissen..."
Internationaler Währungsfonds
Griechenland wird weitere Milliarden benötigen
31.07.2013
Die IWF-Volkswirte sehen beim Griechenlandprogramm ein Finanzierungsloch von mehreren Milliarden Euro in den kommenden beiden Jahren. Die Bundesregierung möchte indessen von einem weiteren Schuldenschnitt nichts wissen..."
Zitat von Blue Max: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…
Internationaler Währungsfonds
Griechenland wird weitere Milliarden benötigen
31.07.2013
Die IWF-Volkswirte sehen beim Griechenlandprogramm ein Finanzierungsloch von mehreren Milliarden Euro in den kommenden beiden Jahren. Die Bundesregierung möchte indessen von einem weiteren Schuldenschnitt nichts wissen..."
Ja und? Wusstest du das nicht?
Es ist erst der Anfang! Es dürften noch andere Länder dazu kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.062.191 von buchi1971 am 17.07.13 12:34:48http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/krise-in-griechenl…
Forderungen aus Griechenland: Euro-Krisenmanager Regling kontert Venizelos
07.01.2014
"...Von "Erpressung" ist auf manchen Brüsseler Fluren die Rede. Gemeint ist das Interview, das der Außenminister und stellvertretende Regierungschef Griechenlands, Evangelos Venizelos, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" gegeben hat. Darin drohte Venizelos kaum verhohlen damit, dass seine Regierung stürzen könnte, wenn die internationalen Kreditgeber nicht auf die griechischen Forderungen eingingen. ..."
Forderungen aus Griechenland: Euro-Krisenmanager Regling kontert Venizelos
07.01.2014
"...Von "Erpressung" ist auf manchen Brüsseler Fluren die Rede. Gemeint ist das Interview, das der Außenminister und stellvertretende Regierungschef Griechenlands, Evangelos Venizelos, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" gegeben hat. Darin drohte Venizelos kaum verhohlen damit, dass seine Regierung stürzen könnte, wenn die internationalen Kreditgeber nicht auf die griechischen Forderungen eingingen. ..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.169.839 von Blue Max am 07.01.14 08:37:31http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-geric…
Krise in Griechenland: Gericht erklärt Gehaltskürzungen rückwirkend für unwirksam
22.01.2014
Die Regierung in Athen hatte in der Finanzkrise Gehälter von Polizisten und Soldaten gekürzt. Das war unrechtmäßig, wie nun das oberste Verwaltungsgericht laut der Nachrichtenagentur Reuters entschied. Das Urteil könnte Griechenland 500 Millionen Euro kosten..."
"...Die jüngste Gerichtsentscheidung könnte nun die ohnehin schwierigen Verhandlungen mit der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) belasten: Athen verhandelt derzeit mit seinen Geldgebern über neue Hilfskredite in Höhe von 4,9 Milliarden Euro. Die anstehende Kredittranche sollte eigentlich schon Ende 2013 fließen, doch beide Seiten streiten über Reformen und Haushaltspläne. ..."
Krise in Griechenland: Gericht erklärt Gehaltskürzungen rückwirkend für unwirksam
22.01.2014
Die Regierung in Athen hatte in der Finanzkrise Gehälter von Polizisten und Soldaten gekürzt. Das war unrechtmäßig, wie nun das oberste Verwaltungsgericht laut der Nachrichtenagentur Reuters entschied. Das Urteil könnte Griechenland 500 Millionen Euro kosten..."
"...Die jüngste Gerichtsentscheidung könnte nun die ohnehin schwierigen Verhandlungen mit der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) belasten: Athen verhandelt derzeit mit seinen Geldgebern über neue Hilfskredite in Höhe von 4,9 Milliarden Euro. Die anstehende Kredittranche sollte eigentlich schon Ende 2013 fließen, doch beide Seiten streiten über Reformen und Haushaltspläne. ..."
Die Europawahlen sind vorbei. Jetzt kann das nächste Hilfspaket für Griechenland wieder angegangen werden. Laut Schäuble bleibt dieses 3. (und letzte?) Hilfspaket im überschaubaren Rahmen (unter 10 Mrd. €), nachdem die beiden ersten Hilfspakete ja ein Volumen von insgesamt 240 Mrd. € hatten. http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKBN0EC19720140601
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