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    Kipp-Punkte der Aktienmärkte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.13 09:04:18 von
    neuester Beitrag 18.01.15 14:40:52 von
    Beiträge: 109
    ID: 1.185.185
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      Avatar
      schrieb am 26.08.13 09:04:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Freunde,

      nächste Woche beginnt der September, der laut Statistik schlechteste Monat des Jahres. Der September hat Anlegern in
      den vergangenen 40 Jahren im Schnitt Verluste beschert. Auch der große Zusammenbruch des Aktienmarktes '29 begann
      im September des Jahres. Im September 1990 marschierte der Irak in Kuweit ein, worauf die Kurse fielen. 2001 waren es
      die Terroranschläge des 11. September, die den Börsianern Beine machten. Auch ein Jahr später war mit Aktien im Monat
      September nichts zu verdienen: Der S&P 500 fiel um 11 Prozent.

      Und der September 2013? Auch in diesem Jahr lässt der Herbstbeginn nichts Gutes vermuten. Der S&P 500 hat zuletzt mit
      Ach und Krach an seinem seit Herbst 2012 gültigen Aufwärtstrend Halt gemacht. Zugleich bildeten sich bearishe Signale in
      Volumen und MACD aus.

      Aber nicht die externen Schocks oder politische Großereignisse (z.B. BTW) sind gemeint, die zu Kipppunkten führen. Erstere
      lassen sich ohnehin nicht vorhersagen. Es ist vor allem die Frage zu diskutieren, welche quantitativen Kriterien sind es, die
      euch zu einer Reduziereung eures Aktienanteils im Depot raten. Oder, welches sind die Warnsignale, die zu Erhöhung des
      Cashanteils im Depot führen.

      Momentan sind sehr viele saisonale und andere Crashpropheten unterwegs, aber ......

      ..... nach meinen Daten leben wir gegenwärtig in einer der besten Aktien-Welten. Trotz der Sorgen um die Zinswende.
      Was sagen eure Erfahrungen??

      Gruß
      qay
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 09:10:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wahljahre sind Börsenjahre ?

      Der Crash kommt aus heiterem Himmel................abwarten ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 09:47:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.322.599 von qayxswe am 26.08.13 09:04:18Ich habe z.B. letzte Woche auf Market Watch gelesen, das der S&P500 eher an der Unterkante seiner historischen KGV`s notieren soll.
      Was die letzten Wochen passierte ist IMO ein Einpreisen eines Zinsanstiegs. Egal an welche FED-Politik man glaubt.
      Prinzipiell ist mir eigentlich die Entwicklung der Indizes ziemlich wurscht.
      Das einzige, was ich saisonal beachte ist, in Q2 keine Nebenwerte, insbesondere keine Explorer zu kaufen. Rein statistisch ist das voll untermauert.
      Ansonsten, es ist eigentlich ein permanenter Prozess, mit dem ich Stopps nachziehe, Gewinne mitnehme, umschichte in bessere Assets...
      Marktstimmung oder Erwartung spielt nur dahingehend eine Rolle, ob man aggressiver auf der Long- oder Shortseite agiert. (Das meint, die Größe der Trades und die Haltefrist der Positionen)
      Mental hat man die größeren Moves der Märkte schon im Kopf... ich würde nun z.B. nach einer scharfen 10%-Aufwärtsbewegung nicht erst anfangen massiv Long-Positionen aufzubauen, oder umgekehrt. Aber prinzipiell ändern Bewegungen der Indizes nicht automatisch meine Grundstrategien.
      Jeden Tag einer anderen "Sau" hinterhergelaufen, bringt IMO nicht ein besseres Ergebnis. Vor allem sollte man sich vor der medialen Meinungsmache hüten, und sich schön sein eigenes Bild machen. Um bei der Bildsprache zu bleiben, die "Säue", die da getrieben werden, sind in aller Regel nicht die jüngsten.

      MfG.
      s.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 16:38:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.322.893 von stupidgame am 26.08.13 09:47:07Hallo stupidgame,

      ich hatte auch weniger die Kurzfrist-"Sauen", die durchs Dorf getrieben werden, im Blick als vielmehr das
      BIG-PICTURE der Hauptmärkte.

      Sehr schön im Bild ist der viermalige Anlauf zu erkennen, bei dem sich der DAX den Kopf gestoßen hatte.
      Nun sollte es m.E. gelingen, mit Schmackes neue Hochs zu erreichen. Aber gerade davor haben wohl viele
      Crashies Angst!?

      Gruß
      qay


      Avatar
      schrieb am 26.08.13 20:55:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Loserin: Der Crash kommt aus heiterem Himmel................abwarten ;)


      So ist es :)

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      Avatar
      schrieb am 27.08.13 10:27:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Marc Faber: Es riecht nach Crash!

      In den letzten Wochen hat der Schweizer Starinvestor Marc Faber mehrere Male davor gewarnt,
      dass ihn die momentane Situation an den Aktienmärkten stark an das Crashjahr 1987 erinnert.
      Er rechne mit einer Korrektur von 20-30 Prozent an den Aktienmärkten.

      http://www.daf.fm/video/marc-faber-im-exklusiv-interview-es-…

      Da er gleichzeitig der Auffassung ist, dass jede Schwäche der Märkte mit weiteren Unmengen
      an frischem Geld der Notenbanken gedopt wird, kann er seine Prognose evtl. noch viele Jahre
      wiederholen. Oder ... ??

      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 10:35:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.331.497 von qayxswe am 27.08.13 10:27:021. Das liest man doch überall nun mittlerweile schon seit Wochen.
      2. Müsste man immer mal definieren, was mit Crash genau gemeint ist.

      Mit einer 10% Korrektur rechne ich auch seit etlicher Zeit. Das ist aber schlicht eine normale Korrektur - nix weiter.
      Das hier und jetzt eine neue Baisse beginnt, damit rechne ich nicht.
      4-5% hat der Dow schon gemacht.
      So what... Ich verstehe das Gewusel nicht., überall. Es wird Herbst - September - und die Leute drehen gleich mal wieder durch.

      s.
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 18:12:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.322.599 von qayxswe am 26.08.13 09:04:18#1

      Statistische Erfahrung besagt auch, dass 99 % aller geöffneten Bierflaschen auch getrunken werden...


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 09:17:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kriegsangst schüttelt die Märkte durch

      Die Angst vor einem militärischen Konflikt in Syrien hat den Anlegern die Lust am Börsenhandel genommen.
      Viele Investoren zogen zurück und bescherten den Indizes negative Vorzeichen.

      Die Anzeichen hatten sich verdichtet, dass die USA und deren Verbündete noch in dieser Woche militärisch
      in den Bürgerkrieg in Syrien eingreifen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 09:57:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.339.499 von qayxswe am 28.08.13 09:17:53Hat man wieder einen netten Grund, für paar Moves, die Geld bringen.
      Wie lange läuft das jetzt in Syrien schon? Und nun entdeckt man oh Wunder mal wieder die Kriegshysterie.
      Erinnert mich auch total an die beiden Irak-Kriege.
      Was wurde da vorher nicht alles abgelabert und Panik gemacht. Der ganze Nahe Osten könnte in Flammen aufgehen...bla bla.
      Und...passiert ist gar nix. Nur, das hinterher die Sicherheitslage im Kriegsland schlimmer war als vorher. Weil man das natürlich null überlegt, in den Grützenhirnen. Afghanistan, Irak, Lybien... Kaum zu erwarten, das das in Syrien besser wird. Nur das ist ein Fakt, der zwar die Menschen dort betrifft, die Märkte letztlich aber überhaupt nicht juckt.

      s.
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 09:28:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      VIX: Von Crash weit und breit nichts zu sehen!

      Das wichtigste Element seriöser Crash-Prognosen ist für mich die Volatilität der Leitmärkte.

      Der VIX ist der Volatilitätsindex der amerikanischen Börse. Er gilt als das "Angstbarometer".
      If the VIX is low, it's time to go: Das ist eine der vielen Regeln für den Investor. Nun steht
      der VIX bei ca.16 Punkten nach einem absoluten Alltime-Low im März des Jahres von 11,3.

      Steigt der VIX, fällt der S&P tendenziell. Dieser statistische Zusammenhang ist ziemlich gut
      in der nachfolgenden Grafik sehr gut zu erkennen.

      Auch wenn sich manche Crashpropheten in dem ggw. saisonal / geopolitisch bedeutsamen
      Umfeld sehr wohl fühlen. Für mich ist die weitere Beobachtung der Marktvolatilitäten einer
      der zuverläsigsten Indikatoren.

      Was ist für euch die "Rote Linie"??


      Avatar
      schrieb am 01.09.13 10:01:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Marktverfassung gemäß Jahreszeit?

      Einen Einblick in die Verfassung der Märkte liefert deren Relative Stärke. Im Chart dargestellt ist die RS als
      Durchschnittswert von 28 Industrieländern (INDL) und ebenso als Mittelwert der vier BRIC-Staaten Brasilien,
      Russland, Indien und China.

      Zwar ist die RS der INDL zuletzt ( rechter Rand ) auch gefallen, was einer Erhöhung des Rückschlagsrisikos
      entspricht, aber sie liegt oberhalb jener Triggerlinie 1,0 und deutlich über dem Tief vom Juni des lfd. Jahres.

      Ein weiter positiver Fakt ist eine am Ende wieder zusammenlaufende, zuvor seit Januar 2013 sich stark
      ausweitende RS-Differenz dieser beiden Ländergruppen. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass von den
      BRIC-Staaten eine Gefahr für die Weltwirtschaft ausgehen kann, liegt deren RS bereits seit Frühjahr 2013
      unter der entscheidenden Triggermarke 1,0.

      Gruß
      qay


      Avatar
      schrieb am 03.09.13 09:05:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kipp-Punkt lt. Präsidentschaftszyklus

      Das saisonale Muster weist lt. Speck für den Herbst auf schwächere Märkte hin. Im laufenden Jahr
      hat dieses Muster insofern eine besondere Bedeutung, da es nach dem US-Präsidentschaftszyklus
      in einem Nachwahljahr statistisch zu ganz erheblichen Verlusten kommen kann (siehe Chart).

      Die Konsolidierung der Indizes in den vergangenen Wochen weckte bei den Anlegern jedoch kaum
      neue Kaufbereitschaft. Ja, zuletzt fielen die Kurse deutlich zurück. Weiterhin ist Vorsicht geboten!

      Gruß
      qay


      Avatar
      schrieb am 05.09.13 12:16:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Rogers: Wir werden eine große Panik erleben


      Neigt Jim Rogers etwa zur Altersradikalität – oder blickt der Mann nur besser durch?
      In hoher Frequenz malt der Hedge-Fund-Magnat schwarze Untergangs-Szenarien.
      Jetzt erneut.


      Avatar
      schrieb am 05.09.13 21:57:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von qayxswe: Im laufenden Jahr hat dieses Muster insofern eine besondere Bedeutung, da es nach dem US-Präsidentschaftszyklus in einem Nachwahljahr statistisch zu ganz erheblichen Verlusten kommen kann (siehe Chart).


      Immer wieder toll, wenn die Skala so gewählt wird, das es zur eigenen Meinung paßt. Ich sehe da einen "Absturz" von 105 auf 101, also so um die 4%. Und da das eine Statistik über 112 Jahre = 37 post-election-years ist, ist anzunehmen, daß es auch Jahre gab, in denen der Index anstieg. Könnte ja auch dieses Jahr sein. Oder es geht seitwärts....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 10:40:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.394.459 von Barbicane am 05.09.13 21:57:46Hallo Barbicane,

      im Thread geht es um Kipp- oder Wendepunkte. Der dargestellte ist ein markanter und
      statistisch gesicherter. Natürlich kann es auch seitwärts gehen, das wäre im Sinne des
      Themas jedoch genau so uninteressant wie ein Anstieg.

      Mir liegt darin Gefahren abzuschätzen, - mögliche, reale oder beschworene Gefahren.

      Gruß
      qay
      Avatar
      schrieb am 09.09.13 09:13:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Erneut Schnäppchen am Aktienmarkt

      Der massive Kurseinbruch an der japanischen Börse im Juni des Jahres hatte stark auf alle Märkte durchgeschlagen.
      Viele Anleger fürchteten eine Ende dieses Börsenbooms.

      Solche Korrekturen sind jedoch nicht ungewöhnlich und werden stetige Begleiter weiterer Aufwärtsbewegungen sein.
      Dennoch überrascht nicht selten ihre Häufigkeit und Stärke. Dem risikobereiten Anleger bieten sich dadurch aber auch
      tolle Möglichkeiten zum cleveren Einkauf.

      Der Chart zeigt einen Schnäppchen-Indikator (Eigenmarke), der die letzten Termine der billigsten Einkäufe enthält.
      Denn im Nachhinein betrachtet hatten sich solche Szenarien als eine gute Kaufgelegenheit erwiesen. So auch jüngst,
      Ende August.

      Gruß
      qay

      Avatar
      schrieb am 13.09.13 08:56:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kippen die Weltfinanzen ?

      Der gefürchtete Börsenmonat September zeigt sich dieses Jahr von seiner Schokoladenseite:
      Syrien scheint vom Tisch, die Optimisten gewinnen Oberhand. Der Dax nimmt Kurs auf seine
      Jahresbestmarke vom Mai.

      Henry Paulson, der Ex-Chef von Goldman Sachs und danach US-Finanzminister, tritt in einem
      Gastbeitrag für das Handelslatt als Kronzeuge gegen die Geldindustrie auf. Sie habe nicht die
      richtigen Schlussfolgerungen aus der Finanzkrise gezogen.

      Ein erneutes Weltfinanzbeben sei jederzeit denkbar. Paulson hat offenbar ein drittes Leben
      gestartet - das als Kassandra. Das Troja unserer Zeit heißt Wall Street.

      http://www.handelsblatt-shop.com/downloads/zocken-bis-zum-cr…
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 08:53:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kipp-Punkt LEHMANN 2.0 ?

      Am 15. September 2008 verkündete die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers ihre Zahlungsunfähigkeit.
      Die Folgen führten in vielen Volkswirtschaften zur der bisher schwersten Rezession in der Nachkriegszeit. Alle die
      Aktienmärkte erlebten einen Crash, der S&P 500 etwa verlor 47 Prozent.

      Durch Ausweiten der Geldmengen zu Nullzinsen wurde und wird das internationale Kredit- und Geldsystem vor dem
      Zusammenbruch bewahrt. Aber dadurch geraten die Volkswirtschaften in eine immer größere Abhängigkeit von der
      Politik.

      Auch fünf Jahre nach dem Zusammenbruch von Lehman ist die Krise nicht überwunden. Sie hat vielmehr eine andere
      Gestalt angenommen und ihren Schauplatz (z.B. Emerging markets) verlagert. Noch profitieren die Aktienmärkte (der
      Industrieländer) in erheblichem Umfang davon.




      -- Quelle: Thomson Financial
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 08:33:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kippen trotz No-Tapering ?

      Die roten Dreiecke im Chart, die neben dem Kursverlauf des S&P 500 eingezeichnet sind, markieren die Fälle,
      in denen der Index unmittelbar nach der Fed-Sitzung auf ein 52-Wochenhoch gestiegen war, - so wie nun im
      Anschluss an die jüngste Fed-Sitzung.

      Aber vielleicht ist die bullische Reaktion der Aktienmärkte auf die letzte FED-Sitzung auch nur von kurzfristiger
      Natur, so wie in den zuvor stattgefundenen markierten FED-Sitzungen? Schließlich haben wir es bereits zwei
      Tage mit recht ordentlichen Verlusten zu tun.

      Auch Deutschland bringt Unsicherheit in die Märkte: Die Liberalen flogen nun aus dem Bundestag heraus und
      verweigert sich die SPD einer großen Koalition (zumindest anfänglich), entstünde ein Nachwahl-Vakuum, das
      die Märkte wohl nicht so leicht verzeihen.



      Quelle: www. sentimentrader.com
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 10:21:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kippen nach Kult-Status

      Der Chart zeigt Aufstieg und Fall des Mobilfunk-Giganten Nokia. Um 12 Jahre zeitlich versetzt
      ist die Apple-Aktie überlagert.

      Es gibt eine frappierende Ähnlichkeit der Kipp-Punkte. In einem Jahr hat Aplle 40 % verloren,
      nachdem sich der Kurs seit 2004 verzehnfachen konnte.

      Die ggw. weit überwiegende Mehrheit der Analysten rät zum Kauf der Apple-Aktie. Doch könnte
      dem Kult-Unternehmen ein ähnliches Schicksal drohen wie dem als Gummistiefel-Produzenten
      gestatrteten Nokia (!?).


      Avatar
      schrieb am 07.10.13 08:21:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kipp-Punkt Shutdown ?

      Je länger der USHaushaltsstreit andauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass dies für Aktien- wie
      auch für Rentenmärkte eine echte Belastungsprobe darstellt. Ein Vakuum in den USA wäre auch für
      Euroland ein Problem.

      Daher bleibt das Risikomanagement akt. eine der wichtigsten Aufgaben. Doch bitte Ruhe bewahren.
      Im Regelfall werden Markt-Reaktionen auf fundamentale Ereignisse innerhalb weniger Handelstage
      korrigiert und nur selten gab es währed der "Shutdowns" größere Bewegungen im Aktienmarkt, s.u.


      Avatar
      schrieb am 14.10.13 08:36:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Weltleitindex - quo vadis ?

      Im Dow Jones hat sich über die letzten Monate ein Tripple Top (1, 2, 3) ausgebildet, - so ähnlich wie 2011.
      Auch 2012 war diese Chartformation auszumachen, bevor es dann in diesen beiden Jahren einen ziemlich
      kräftigen Rücksetzer gab. Ist das 2013 evtl. genauso?

      Im nachfolgenden Chart ist der DJI nebst seiner Kursentwicklung in seiner Marktbreite dargestellt, die sich
      aus der relativen Stärker aller seiner Einzelwerte ergibt. Gut zu erkennen ist, dass die Marktbreite zuletzt
      sehr zurück gegangen war. Häufig aber ergaben sich bei Werten um RLS 0,98 Wendemarken und danach
      anschließend Anstiege der Kurse mit späteren Kipp-Punkten bis zu einer RSL von 1,15.

      Nach einem positiven Ausgang des Haushaltsstreites am Donnerstag dieser Woche kann sich auch 2013ff
      "die Welt in der richtigen Richtung weiterdrehen".

      Welche Weltsicht habt ihr?

      Gruß
      qay


      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:04:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kipp-Punkt Todeskreuz ?

      Viele Analysten und Profis warnen seit einiger Zeit zu erhöhter Vorsicht bei den Aktien. Diese seien schon
      zu lange und zu gut gelaufen, Allzeithochs mahnen. Diese verbale Aussage ist an Hand von quantitativen
      Kriteien zu überprüfen; z.B. stiegen oder fielen die Aktien zuletzt und wie lange schon.

      Oder mit dem "Todeskeuz". Ein Todes-Kreuz ist eine charttechnische Wendemarke. Sie entsteht, wenn der
      50-Tage-GD eines Wertpapieres unter seine 200-Tage-Linie fällt, diese also schneidet.

      Die Tafel zeigt, dass im Mittel ein Viertel der Einzelwerte unter dem Todeskreuz liegt. Die besten Werte hat
      der Nasdaq, die schlechtesten der DAX. Solange diese Indizes jedoch ständig neue Höchstkurse erreichen,
      droht kein Ungemach. Dennoch ist die Marktbreite der Einzelwerte weiter zu kontrollieren, so hatte nämlich
      z.B. die Hälfte der DAX-Aktien unter dem Todeskreuz ihr Top bereits vor mehr als 100 Tagen gehabt.

      Kein Kippen der Märkte in Sicht.

      Gruß
      qay


      Avatar
      schrieb am 28.10.13 07:39:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kippen nach QE-Entzug

      Mehr als 100% der Aktienmarkt-Gewinne, die seit März 2009 erzielt wurden, waren in den Wochen gemacht
      worden, als die Fed Treasuries und Hypotheken gekauft hatte.

      Und umgekehrt, während der Wochen, da die Fed keine Treasuries oder hypothekarisch gesicherten Anleihen
      kaufte, verlor die Börse erheblich.

      http://www.forbes.com/sites/robertlenzner/2013/10/17/dont-fi…

      Die gerne als „ultralocker“ bezeichnete Geldpolitik vor allem der Industrieländer wird unvermindert weiterlaufen,
      so die Erwartung der meisten Marktteilnehmer. Dies stärkt die Aktienmärkte fundamental und sie zeigen sich so
      unvermindert bullisch. Doch das Kippen der Börse in den letzten Jahren nach jedem "Entzug", ist eine Mahnung,
      sich entsprechend zu positionieren.

      Denn Tapering ist aufgeschoben, nicht aufgehoben!

      Gruß
      qay




      Avatar
      schrieb am 04.11.13 09:09:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo,

      der hierher gehörende Beitrag ist leider verrutscht. Siehe Link


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1186707-1-10/taip…
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 11:57:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Kippen im Konjunkturzyklus

      In jeder Wirtschaft und so in der Folge auch an den Börsen kommt es zu immer wiederkehrenden
      wellenförmigen Veränderungen in der Richtung und der Intensität des Aktivitätsniveaus. - Zyklus.

      Vereinfacht dargestellt ergibt sich dann das folgende Bild. Innerhalb eines Zeitraumes von 3 bis 6
      Kalenderjahren haben die einzenen Assets bestimmte Präferenzen. Dies deshalb in der eigenen
      Depotstruktur zu berücksichtigen, kann die erzielbare Performance recht positiv beeinflussen.

      Wo stehen wir gegenwärtig? Nach einem Vergleich der Assetklassen ist der gegenwärtige Standort
      zwischen 4 und 6 (s. Pfeil): Rohstoffe fallen seit lägerem, Anleihen sind gefährdet, Aktien steigen
      zwar noch, aber Korrekturen sind überfällig.

      Das Modell mahnt zur Vorsicht bei Aktien !

      Andererseit sehen manche Marktteilnehmer auch massive Rallysignale, wenn die ggw. Deckelung der
      Börsen an den Allzeithochs, nach einer kurzen November-Korrektur, weggesprengt werden, - stay cool!

      Gruß
      qay




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      Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es die Anderen (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
      __________________________________________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 07:17:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jeden Crash zuverlässig vorhersagen

      Die Zinsdifferenz zwischen langen und kurzen Zinsen ist ein verlässliches Prognosetool für einen Crash.

      Die Renditen am kurzen Ende werden im Wesentlichen durch die Geldpolitik der Notenbank bestimmt,
      die so am langen Ende durch die Konjunktur- Inflations- und Zinserwartungen des Marktes gesteuert.

      Die normale Zinsstrukturkurve ( Zinshöhe über den Laufzeiten ) hat einen steilen Verlauf, d.h. kurze
      Laufzeiten mit niedrigen Zinsen und lange mit hohen. Bei flachem oder inversem Verlauf ist Gefahr im
      Verzug.

      Vor dem Platzen der Internetblase 2000/2001 waren die Wachstumserwartungen zwar noch hoch, doch
      ebenso hoch waren auch die Leitzinsen der US-Notenbank. Ein Crash war vorhersehbar. Ein ähnliches
      Bild zeigte sich auch 2006/2007 vor dem Platzen der Immobilienblase in den USA. Im Chart sind diese
      beiden Crashbereiche gut zu erkennen.

      Aktuell sendet die Zinsstrukturkurve keine Warnsignale.

      Die FED hält das kurze Ende niedrig, am langen Ende kommen jedoch in den relativ niedrigen Zinsen
      auch nur moderate Wachstumsaussichten zum Ausdruck.

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 18.11.13 07:32:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zinsen kippen Gold

      Es ist schwierig, eine umfassende Aussage zu Gold, dessen Konkurrenz zu den Zinsen und seine
      weitere Entwicklung zu machen. Eine ziemlich beeindruckende Korrelation zwischen Gold und den
      Realzinsen ist jedoch augenfällig.

      Der nachfolgende Chart zeigt Gold im Vergleich zu den US - Inflationsanleihen: Die Kurse beider
      Werte konnten stetig zulegen u. erreichten im Jahr 2012 neue Verlaufshochs. Seither korrigierten
      die Kurse jedoch scharf. Kapital floß/fließt heraus aus diesen Marktsegmenten ( und hinein in die
      risikoreicheren Aktien).

      Die höchsten Kurse im Gold fielen sogar mit negativen Realzinsen zusammen. Stiegen die realen
      Verzinsungen ( hier fallende Anleihen - Kurse ) so gab der Goldkurs synchron dazu nach. Diesem
      Kipp-Punkt der TIPS - Kurse folgte ein jäher Absturz des Goldpreises. Gold hing immer am Tropf
      der Realverzinsung der USA.

      Diese Langfrist-Korrelation wird sich fortsetzen !

      Auch eingefleischte Goldfans sollten deshalb über risikolosere Alternativ-Investments nachdenken.

      Gruß
      qay



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      Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
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      schrieb am 25.11.13 07:39:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      EMMA: Kippe oder Boden ??

      Nachdem die Börsen der Schwellenländer (Emerging Markets, Emma) in dem vorangegangenen Jahrzehnt
      erheblich besser abgeschnitten hatten als die der Industrieländer (man erinnere sich nur an die fulminante
      BRIC-Euphorie), standen sie seit 2010/11 auf der Kippe. Es begann deren Abgleiten. Der Chart unten gibt
      den rasanten Anstieg über eine ganze Dekade aber auch das leidige Abkippen in diesen letzten drei Jahren
      anschaulich wieder.

      Fehlende Produktivität, ja sogar ein unter den Erwartungen gebliebener individueller Konsum sind u.a. dafür
      anzuführende Ursachen. Der an dem aktuellen Rand des Charts beschworene Hoffnunggsschimmer für einen
      Bounce (z.B. ausgehend von China) aber könnte auch ausbleiben. Damit gilt:

      Emerging Markets dürfen in der ggw. Depot-Allokation fehlen.

      Gruß
      qay




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      schrieb am 02.12.13 08:23:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kippen mit Gewinn

      Der nachfolgende Chart stellt den Short-Dax in Wochen-Candles über sechs Jahre mit der Kursabweichung
      vom SMA40 (GD200 Tage) dar. Die markanten Kipp-Punkte dieses Charts geben spiegelbildlich die Crash's
      des Aktienmarktes in den Jahren 2008 und 2011 wieder. Hier war Geld nur zu verdienen, wenn man short
      investiert war.

      Schaut man nun auf den Chartverlauf und die SMA-Abweichungen am aktuellen Rand, so ist eine ähnliche
      Extremsituation nicht zu entdecken. Vielmehr befindet sich der Short-Dax in einem stabilen Abwärtstrend
      und erreicht täglich neue Allzeit-Tiefs.

      Nichtsdestotrotz sind leichte Kurskorrekturen auf diesem hohen Niveau jederzeit denkbar, dennoch ein Crash
      sehr wenig wahrscheinlich. Bei mit 2008/11 vergleichbaren Ausweitungen ist mit Reverse-, Short- oder Vola-
      Wertpapieren gegenzusteuern.

      Einen deutlichen Warnhinweis auf einen signifikanten Kipp-Punkt des Aktienmarktes werde ich dann in diesem
      Thread rechtzeitig gegeben.

      Gruß
      qay




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      schrieb am 09.12.13 07:31:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Abgekippte Rohstoffe

      Die Rohstoffe hatten einmal einen tollen Lauf. Viele Fonds wurden aufgelegt, die ETC's schossen
      wie Pilze aus dem Boden und sehr gute Gewinne ließen sich einfahren. ....bis, ja bis in 2008/11.
      Dann kam die Wende.

      Der nachfolgende Chart zeigt die Kipp-Punkte der Commodities und vor allem ihre Abkopplung
      von den Aktien. Seit 10/2011 öffnet sich eine Schere und der Verfall einer Assetklasse schreitet
      rasant fort, seither über drei Jahre. Diesen Downtrend haben Rohstoffe und Emerging Markets
      übrigens gemeinsam, s. auch #30.

      Die Entwicklung der Rohstoffpreise weist auch darauf hin, dass die wirtschaftliche Entwicklung
      weltweit nur sehr mäßig vorankommt (Konjunktur braucht nämlich jede Menge an Rohstoffen),
      die Aktienmärkte allerdings liquiditätsgetrieben weiter boomen.

      In Rohstoffen muss man nicht investiert sein!

      Gruß
      qay




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      schrieb am 16.12.13 08:22:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wann kippt der Markt ?

      Der Chart unten zeigt die Dax-Verläufe nach den Tiefstpunkten der Rezessionen in den fünf Jahren
      '67, '74, '82, '92, '03 und '09. Der aktuelle Bullenmarkt im DAX startete im März 2009 und der Index
      hat seitdem über 150 Prozent zugelegt.

      Im Vergleich zu früheren Aufwärtstrends ist sowohl hinsichtlich der Dauer als auch im Bezug auf die
      Performancehöhe weiteres Poential vorhanden. Die Erwartung der weiteren positiven Entwicklung der
      Märkte wird nicht zuletzt auch ganz einfach durch die Steilheit der Zinsstrukturkurve in den USA,
      siehe (1), gestützt.

      Der monetäre Rückenwind der Zentralbanken wird die Märkte weiter treiben. Doch mit einer weniger
      expansiven Geldpolitik der USA durch die FED dürfte allerdings die Volatilität der Kurse zunehmen, -
      insbesondere zu Beginn des Tapering-Startes.

      Gruß
      qay

      (1) http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1185185-neustebei…




      Bild: Commerzbank Corporates & Markets

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      Avatar
      schrieb am 24.12.13 10:46:39
      Beitrag Nr. 34 ()






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      Gruß
      qay

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      schrieb am 06.01.14 12:17:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was kippt den Markt ?

      Die nachfolgende Grafik zeigt internatinale Risiken, deren Bedeutung sich ändern kann und allemal das
      Zeug hat die Börsen zu kippen. Oft wird auch nur ein Vorwand gesucht, um ein wenig "Dampf" aus den
      überhitzten Märkten abzulassen.


      Gruß
      qay

      http://grm.oxan.com/About/Default.aspx

      Avatar
      schrieb am 11.01.14 19:59:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Experte sieht Kipp-Punkt

      Felix Zulauf ist gefragter Marktexperte, renommierter Hedgefondsmanager und vielbeachteter
      Interviewpartner. Er sieht die Aktienmärkte 2014 einbrechen.

      In gewohnt skeptischer Manier schaut der Schweizer auf die politischen Entwicklungen in der
      EU, in Amerka und vor allem in Chinas und sagt für dieses Jahr eine scharfe Korrektur voraus.

      Jedoch lag auch dieser überragende Experte 2013 in seiner Vorausschau sowohl zu Aktien als
      auch zu Gold empfindlich daneben. Desalb sollte man solche Argumente wägen und trotzdem
      den aktuellen Marktentwicklungen folgen.

      http://advisorperspectives.com/dshort/guest/FMS-140106-Inter…


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      schrieb am 18.01.14 09:37:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Crowd und die Kipp-Punkte

      Langsam mehren sich die warnenden Stimmen: Die Börsen seien überreizt, vielleicht droht gar ein Crash.
      Aber wie verbreitet sind sie? Wie stark? Hier ein Indikator.


      http://www.finews.ch/themen/guruwatch/blog/14181-crowd-progn…

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      Avatar
      schrieb am 04.02.14 10:01:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kippt EMMA alles ?

      Eine Kernfrage der letzten Zeit lautet: Erschüttern die Emerging Markets jetzt die gesamte
      Weltwirtschaft und die Weltbörsen?

      Ja, sagt Marc Faber.
      Vielleicht, sagt Nouriel Roubini.
      Nein, sagt Mark Mobius.


      Die letzten Kursbewegungen in USA, Japan und Europa waren schon heftig. Auch sind die
      Korrekturen gewiss noch nicht zu Ende. Das ist m.E. aber vor allem der Anlass (nicht die
      Ursache!) für die Profis, um gute Gewinne mitzunehmen und später günstiger einzusteigen.

      Ich erwarte, dass die Märkte bald wieder Tritt fassen. Dennoch sollte jeder seine Strategie
      verfolgen, um die Verluste zu begrenzen.


      http://www.finews.ch/themen/guruwatch/blog/14347-mobius-roub…


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      Avatar
      schrieb am 17.02.14 12:55:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kippen nach Überschuldung

      Je mehr an der Börse zu verdienen ist, um so mehr also die Aktienmärkte steigen, um so mehr
      Profis und Anleger allgemein können dem Reiz nicht wiederstehen, durch Kredite den Einsatz
      zu erhöhen. - Kurzum sie verschulden sich.

      Die Statistik zeigt nun, dass alle sieben Jahre der Margin-Debt ein zyklisches Hoch erreicht.
      Dann werden Aktien verkauft, um die Kredite zurückzuzahlen.

      Eine ähnliche Situation könnte auch in diesem Jahr zum Kippen führen. Also bitte Achtung !

      Gruß
      qay



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      Avatar
      schrieb am 20.02.14 10:45:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kippen wie '29 ?

      Beim Crash vom Oktober 1929 stürzte der Aktienmarkt binnen weniger Tage um 25 Prozent ab.
      Übertragen auf den Deutschen Aktienindex Dax hieße das, dass der Dax von aktuell ~ 9700 auf
      rund 7250 Zähler abschmiert.


      Meine Meinung: Heute haben wir Draghi, Yellen und Abenomics !

      Was meint ihr: Sehr reale Situation oder Finanz-Pornografie?


      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article124946802/Graf…


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      Avatar
      schrieb am 25.02.14 11:55:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Märkte kippen nicht von heute auf morgen

      Viele Anleger fragen sich, wie weit kann die Ralley noch gehen? Es werden Charts herumgereicht,
      deren Analogien zur Historie oberflächlich gesehen ein baldiges abruptes Abkippen nahe legen.

      Ja, der Markt ist oben. - Aber die Party geht weiter. Wenn die Märkte immer weiter steigen, muss
      man einfach dabei sein, - und zwar so lange, bis sie eindeutig bearishe Signale senden. Und dabei
      ist egal, wie irrational diese Bewegung auch sein mag.

      Für den längerfristig investierenden Anleger ist es beruhigend: Um große Tops auszubilden braucht
      der Markt meistens mehrere Monate. Die großen Tiefs werden hingegen eher schnell ausgebildet.

      An den vergangenen drei Hochs (s. Chart unten) ist jeweils eine Übertreibung zu erkennen, dem
      ein erster, heftiger Einbruch folgte. Anschließend startet eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung
      (siehe gelbe Rechtecke). Es gibt also genügend Zeit für Absicherungsmaßnahmen.

      Eine Rallye stirbt meistens langsam

      Gruß
      qay




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      Lieber Anleger, begrenze deine Verluste, – dann kommen die Gewinne von ganz allein
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      Avatar
      schrieb am 01.03.14 08:51:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kippen ? Nicht wegen Tapering !

      Die monatlichen Anleihekäufe des FED sollen von ursprünglich 85 Mrd. USD in gleichen Schritten zu je
      10 Mrd. USD zurückgeführt werden.

      Bereits die Ankündigung des Taperings verursachte im Mai 2012 an den Märkten erhebliche Ängste,
      die wiederum zu Korrekturen in den meisten Indizes führten. Der Chart unten zeigt diese Situation
      sehr schön.

      Auch die tatsächliche Ausführung der ersten Tapering-Schritte (hier Pfeile 1. und 2. im Chart) führte
      zu Kurseinbrüchen, die jedoch ziemlich schnell wieder ausgeglichen werden.

      Aber selbst die Forward Guidance (Zinsen solange ultra niedrig halten bis Arbeitslosenquote kleiner
      als 6,5% (?) und Inflation niedrig bleiben) wird wohl angepasst und die Zinsen notwendigerweise (!)
      noch wesentlich länger niedrig gehalten werden.

      Die Märkte gewöhnen sich an den Rückzug der Notenbanken, - wie beabsichtigt. Sie trauen dem
      FED maßvolles Agieren sowie ggf. schnelles Eingreifen zu und haben sich auf Kontinuität eingestellt.
      Ohne schwarze Schwäne ...

      ... ist ein Crash wenig wahrscheinlich.

      Gruß
      qay



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      Avatar
      schrieb am 05.03.14 11:05:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kippen nur bei extremer Vola

      Der Chart zeigt über einen Zeitraum von acht Jahren den DAX, dessen Angstbarometer den VDAX-NEW
      sowie im unteren Bildteil als Indikator die täglichen Kursänderungen des DAX.

      Zunehmende Kursschwankungen sind stets ein gutes Zeichen für wachsende Unsicherheit unter den
      Marktteilnehmern. Sehr gut zu erkennen ist das spiegelbildliche Verhalten von Index-Kursen und Vola-
      Werten. Markant stechen die Lehmann-Pleite und die Eurokrise hervor.

      In letzter Zeit bestätigte die geringe Vola das Vertrauen der Marktteilnehmer in die mittlerweile doch
      schon starken Kurssteigerungen. Bis zum Freitag war deshalb trotz aller Unsicherheiten kein erhöhtes
      Marktrisiko zu erkennen. Nur am Montag kam es kurzzeitig zu einem Vola-Anstieg, der sich auch schnell
      wieder setzte (hier kaum erkennbar). Aber exogene Faktoren sind wenig kalkulierbar.

      Nur bei Kursverlusten von größer als 4-5 Prozent über mehrere Tage besteht eine Gefahr des Kippens
      der Märkte. Gleichwohl zeigen es die zittrigen Vola-Ausschläge wie ein Seismogramm, dass schnelle
      Änderungen möglich sind. - Vorsicht ist aktuell geboten.

      Gruß
      qay


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      Avatar
      schrieb am 09.03.14 16:36:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Kippen an 200-Tage-Linie ?

      Eine weit verbreitete Regel für Kauf- und Verkaufssignale bei Wertpapieren ist die 200-Tage-Linie (SMA200).
      Danach sollte bei deren Bruch durch die Kurslinie (also Abstand Null, hier im Bild die Null-Gerade) gehandelt
      werden.

      Gut zu erkennen im nachfolgeneden Chart ist jedoch, dass der Bruch der SMA200 in den Jahren 2004, 2005,
      2006, 2007, 2012 wegen Fehlsignalen keine tolle Strategie gewesen wäre. Als Warnsignal ist dies dennoch
      gut geeignet.

      Eine Verbesserung dieser Handelsstrategie ist es, die Volatilität in die Entscheidung mit einzubeuiehen. Nur
      wenn gleichzeit auch eine erhöhte Vola auftritt, lohnt ein Verkauf von Wertpapieren. Eindeutige Brüche sind
      2002, 2008, 2010, 2011 vorhanden.

      Ggw., am rechten Rand, sind im großen (USA&Welt-) Bild keine Notwendigkeiten zum Verkauf zu erkennen.
      Die deutschen Indizes sind auf Grund der Nähe zu den momentanen politischen Unsicherheiten (Krimkrise)
      jedoch volatiler.

      Dennoch: Bei Zulassung demokratischer Entscheidungen sind die Wirkungen eines begrenzten Konfliktes
      auch hier ökonomisch wenig (börsen-)relevant.

      Gruß
      qay



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      Avatar
      schrieb am 15.03.14 10:47:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wer kippt zuerst im Zyklus

      An den Märkten haben sich die Sorgenfalten vertieft. Der DAX ist ztw. unter die Marke von 9.000 Punkten gerutscht.
      Den Kursrutsch kann man auf Grund der Krimkrise emotional zwar nachvollziehen, doch fundamental ist die starke
      Bewegung wohl überzogen. Die amerikanischen Märkte sind 2 bis 3 Prozent unter ihrem TOP.

      Wichtig ist eine eigene langfristige Anlagestrategie. So gibt z.B. Fidelity Ein optimistisches Bild über die Konjunktur
      in den Haupt-Wirtschaftsregionen der Welt. Die Aktien in Europa und den USA befinden sich innerhalb des Buisiness-
      Zyklus erst im Mid-Cycle-Trend. Allein China ist bereits in einer späteren Phase.

      https://www.fidelity.com/viewpoints/market-and-economic-insi…

      Gruß
      qay



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      Avatar
      schrieb am 21.03.14 10:56:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Kippt die Konjunktur ?

      Kupfer galt bisher gemeinhin als sehr guter Konjunktur-Frühindikator mit einem Vorlauf von ca. sechs
      Monaten. Das rote Metall wird überall in der Wirtschaft für eine Vielzahl von Produkten insbesondere
      am Bau, in der Elektroindustrie, dem Maschinenbau oder der Unterhaltungselektronik benötigt.

      Ein hoher Kupfer-Verbrauch bedeutet hohe Metall-Preise. Umgekehrt sind fallende Preise ein Ausdruck
      schwächelnder Wirtschaft. Ist es diesmal anders?

      Das billige Geld hat bisher die Aktienkurse stärker getrieben als die Realwirtschaft. Jedoch die Aussicht
      auf baldigst höhere Zinsen in der größten Volkswirtschaft der Welt, den USA, könnten auf Kosten des
      globalen Wachstums gehen und so die Nachfrage nach Kupfer weiter schwächen. Ein jetzt massives
      Überangebot, zur Kreditabsicherung gehortetes Kupfer und schlechte Nachrichten zur Konjunktur aus
      dem Riesenreich China drücken auf den Preis.

      Dr. Copper diagnostiziert ggw. Schwäche, keine unheilbare Krankheit!

      Gruß
      qay


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      Avatar
      schrieb am 28.03.14 10:58:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kippen geht nur von oben.....

      und für die meisten Regionen und Länder der Welt hat das noch eine Weile Zeit. So sieht es jedenfalls
      die Fondsgesellschaft Carmignac.

      Vor allem haben die Eingriffe der Notenbanken und vieler anderer Währungshüter rund um den Globus
      in etlichen Ländern den Konjunkturzyklus stark mitgeprägt und verändert. Die USA haben sich mit der
      lockeren Geldpolitik hochgebeamt, Europa hält noch, falls nötig, einen weiteren Pfeil im Köcher bereit,
      damit die Südländer Anschluß bekommen. China dagegen scheint den Zenit überschritten zu haben.

      Die Anleger haben hiernach noch gute Zeiten vor sich, "Spezialisten" können sogar den Zyklus mittels
      verschiedener Branchen reiten.


      Quelle: CarmignacGestion, Morgan Stanley Reserach


      Gruß
      qay
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      Avatar
      schrieb am 01.04.14 10:37:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Streiks nahe Kipp-Zonen

      Können Streiks als Indikator einer Wende am Aktienmarkt gelten? Ja, das meint der Wellenreiter.

      Je stärker Aktienkurse und Unternehmensgewinne zulegen, desto mehr verstärkt sich die Distanz
      zwischen dem Gehalt eines Durchschnittsverdieners und den Top-1%-Einkommen.

      Diese Distanz ruft Neid-Debatten hervor. Zudem entspannt sich im konjunkturellen Aufschwung
      der Arbeitsmarkt. Das Gefühl größerer Arbeitsplatzsicherheit, kombiniert mit einem Gefühl des
      finanziellen Zurückbleibens, erhöht die individuelle Streikbereitschaft.


      Die letzte große Streikwelle durchlebte Deutschland in den Jahren 2006 bis 2008. Damals kams
      zu einem Konjunktur- und Aktienmarkthoch. Auch gibt es weitere Beispiele dafür, dass Streiks
      vor allem in der Hochkonjunktur erfolgen, welche dann von Abschwüngen gefolgt werden (Kipp-
      Punkte am Aktienmarkt).

      http://www.wellenreiter-invest.de/wochenendkolumen/streik-ho…

      Gruß
      qay

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      Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
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      Avatar
      schrieb am 05.04.14 17:53:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Dax bald auf 10.000

      Angesichts neuer AlltimeHighs der amerikanischen Aktienindizes und neu ins Auge gefasster
      dra(ghi)konischer Maßnahmen für die Eurozone (QE1) sieht es für den Dax nicht schlecht aus.

      Einen weiteren Anstieg, der sogar bis zur magischen Marke von 10.000 Punkten reichen kann
      und darüber hinaus sollte man auch angesichts der Kursrallye im Frühjahr 2013 und der aktuell
      leicht bearishen Stimmung nicht ausschließen.

      Gruß
      qay



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      Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 17:08:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Kippen längst überfällig ?

      Russland besetzt die Krim, Putin und Obama drohen der Welt mit Wirtschaftssanktionen
      – und die Börse steigt! Chinas Wirtschaftswachstum verschlechtert sich, die Analysten
      befürchten für ganz Asien erhebliche Einbußen

      ........ und die Börsen steigen !

      Aber es gibt auch Craspropheten, die hier einmal zu Wort kommen sollen. Nach denen
      ist ein Crash längst überfällig.

      http://www.daf.fm/video/claus-vogt-dax-und-us-indizes-vor-ha…

      Gruß
      qay

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      Avatar
      schrieb am 10.04.14 09:14:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Kippen? Im Gegenteil - DAX 12.000 !

      Nachdem in # 50 ein Crashprophet zu Wort gekommen war, soll dieser Video-Betrag eure
      vermieste Laune wieder aufpolieren.

      Dr. Becker vom IWK München versöhnt alle Verschreckten und zeichnet eine rosige Zukunft
      für alle diejenigen, die bereits in Aktien investiert sind oder es demnächst noch tun werden.

      Außerdem sagt er, wie sich ein Anleger in der aktuellen Marktlage am besten positionieren
      kann und wie viel zukünftiges Potenzial er dem DAX in der laufenden Hausse noch zutraut.

      Auch ich gehöre zu den Optimisten und möchte nochmals unterstreichen, wachsam nach
      möglichen Rissen in der Musterfassade der Märkte Ausschau zu halten. Einstürze sind ggw.
      aber für mich nicht erkennbar.

      http://www.daf.fm/video/chart-of-doom-prophezeit-boersencras…


      Gruß
      qay

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      Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
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      schrieb am 12.04.14 10:54:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Kipp-Gefahr in Biotechnologie

      Die hochbewerteten Sektoren der US-Indizes leiden im Moment unter starkem Abgabedruck.
      Besonders ist dies in Technologie, Internet und Biotechnologie festzustellen.

      Wer die rasnate Bergtour in diesen Sektoren mitgemacht hat, sollte vielleicht seine Gewinne
      absichern oder einen (Teil-)Verkauf in Erwägung ziehen. Charttechnisch hat sich eine S-K-S-
      Umkehrformation ausgebildet, deren Korrekturziel bei ca. 2000 Punnkten liegt.

      Gruß
      qay



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      Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.14 08:49:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Profis kippeln

      Die Profis reduzieren schon seit Wochen ihre Aktienbestände. Das zeigt der Smart Money Moneyw Indikator. Die Bilanz zwischen 16:00h und dem Handelsende in NY ist negativ (siehe
      Pfeil folgender Chart).

      Es herrscht eine „Risk off“-Stimmung. Grund ist die Reduzierung der „Easy-Money-Politik“
      der US-Zentralbank, Stichwort: „Tapering“.

      Die Profis ("Smart Money") haben offenbar mehr Respekt und ein besseres Gespür ggü.
      steigenden Zinsen als wir, - dem "Dumb Money". Keine Panik, aber Vorsicht ist geboten.

      Werden auch wir Thread für Thread ein weing smarter ! :rolleyes:

      http://www.wellenreiter-invest.de/wochenendkolumen/wohin-zie…

      Gruß
      qay



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      schrieb am 16.04.14 07:03:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      _______
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 09:28:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.832.233 von qayxswe am 16.04.14 07:03:58Danke- mit vielen Osterwünschen zurück und danke für Deine Arbeit hier!
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 10:58:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kippen oder doch nur Rotation

      In jeder Wirtschaft und so in der Folge auch an den Börsen kommt es zu immer wiederkehrenden
      wellenförmigen Veränderungen in der Richtung und der Intensität des Aktivitätsniveaus. -> Zyklus.

      So wie sich für die einzelnen Länder, Regionen oder auch Assets (s. obige Beiträge hier) zyklische
      Entwicklungsstadien ableiten lassen, trifft dies auch auf Branchen und Sektoren zu, s. Bild unten.

      Die zyklische Rotation präferiert zukünftig nicht mehr nur die jüngst bereits abgestraften Branchen
      Biotechnologie, Internet etc., sondern wendet sich in diesem späten Zyklus mehr hin zu idustrials,
      energy, hardware ...

      Gleichzeitig nehmen wir den Optimismus des "Smart Money" mit, dass der Kipp-Punkt der breiten
      Märkte noch eine ganze Weile auf sich warten läßt.

      Gruß
      qay


      Qelle: ISI Group

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      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:53:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Mögliches Kippen am Beispiel DAX

      Auf Grund der Ukraine - Krise und der besonderen Nähe dieses potentiellen Brandherdes zu
      Deutschland wird der DAX als Indikator gewählt, um eine mögliche Crash-Gefahr aus seinen
      Kursverläufen zu erkennen.

      Dazu ist der DAX im Monats-, Wochen- und Tageschart in relevanten Zeiträumen dargestellt.
      Aus den längerfristigen Zeitfenstern lassen sich stabile Chartsituationen erkennen. Auch die
      MACD- und ADL-Linien ( hier zusätzlich für den Dow Jones ) bestätigen solide Entwicklungen.

      Im Tageschart läßt sich seit Mitte Januar ein seitwärts laufender bis zu leicht fallender Markt
      identifizieren. Dieser ist wohl der spezifischen geopolitischen Situation bzgl. der deutschen
      Wirtschaft geschuldet.

      Gemäß dem Schnäppchen-Indikator (Eigenmarke) jedoch ist die Börsenwelt auch kurzfristig
      bestens in Ordnung. Von einem Schnäppchenniveau oder Crash sind die Märkte weit entfernt.

      Bleibt die Politik in Ost u. West guten Willens, sind Aktien weiterhin alternativlos !

      Gruß
      qay



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      Avatar
      schrieb am 29.04.14 07:44:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Klima gut, Japan auf der Kippe

      In den mindestens seit 06/2012 stabil laufenden Aktienmärkten ist es jedem Anleger (wie selten) möglich,
      relativ einfach Gewinne zu machen. Kaufkandidaten sind schnell gefunden, allein das Kippen der Märkte
      muss man im Auge behalten.

      Kriterien für den Verkauf von Wertpapieren können individuell sehr verschieden sein. Einfache u. konkret
      quantifizierbare Kriterien für die Märkte bieten, besser als der " Bauch ", dabei den besten Anhalt für eine
      Risikoanalyse.

      Keep it simple mit gleitenden Durchschnitten. Um Fehlsignale zu vermeiden, nutze ich drei solcher Werte
      und bilde aus ihnen ein gewichtetes Mittel, das (Aktien-) KLIMA, s. unten.

      - GD200-Einfacher Durschnittswert der letzten 200 Tage (SMA)
      - Goldreuz- Schnittpunkt GD50 und GD200 (z.B. Nikkei, Chart)
      - BOSS-Buy-or-Sell-Signal (Indikator aus der Taipan-Software)

      Basis meiner Ermittlung bilden die 55 weltweit wichtigsten Aktienindizes. Klima 80 % bedeutet, dass 44
      von 55 = 80 % dieser Indizes positiv zu werten sind. Z. Zt. haben 76% der Indizes einen GD50 oberhalb
      des GD200, 85 % notieren über dem GD200 und 78% haben ein positives BOSS.

      Die aktuellen Werte des so ermittelten Aktienllimas werden zukünftig stets meinem Beitrag hinzugefügt.

      Gruß
      qay




      Avatar
      schrieb am 03.05.14 16:23:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Sell in May ....

      "Sell in May and go away"- zählt zu den wohl bekanntesten Börsenweisheiten. Sie unterstellt ein
      KIPPPEN der Aktienmärkte im Mai, so dass hier auch genau der Ort ist, etwas dazu zu äußern.

      Die vorherigen Beiträge in diesem Thread haben allesamt ein ggw. gutes Börsenklima attestiert.
      Auch in dieser Woche hat sich keine negative Veränderung ergeben, obwohl eine ganze Reihe
      wenig erfreulicher Faktoren dazu hätten beitragen können.

      Allgemein anerkannt ist die Aussage, dass die Monate Mai bis Oktober schwächer sind als jene
      von November bis April.

      Trotzdem sollte eine durchgängige Strategie unter besonderer Beobachtung der Negativ-Monate
      Mai, August, September (s. Bild unten) und ebenso strikter Einhaltung zuvor gesetzter SL-Kurse
      zu besseren Ergebnissen führen als die Befolgung sturer Regeln.

      Gruß
      qay


      ______
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 08:08:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      "Falltür-Börse"

      ... welch eine grotesk makabere Wortschöpfung !

      Bisher haben sich meine Beiträge hier immer auf Daten, Kurse, Fakten bezogen. Ein anderer
      Bezug könnte die Stimmung der Anlegergemeinschaft sein. Nach den aus großen Umfragen
      ermittelten Sentiment-Indikationen macht sich eine rückläufige Markterwartung breit, das
      Vertrauen nimmt weiter ab, ja sogar eine "Falltür" könnte sich öffnen:

      http://www.daf.fm/video/sentix-falltuer-boerse-rueckt-naeher…

      In der Tat wird in den Medien, Foren (wie auch diesem) und Bekanntenkreisen viel über den
      nächsten Crash geschrieben bzw. gesprochen (so Chart of Doom). - Aber ist das nicht ganz
      normal, wenn die Börsen sich seit fünf Jahren in einer Haussephase und auf Höchstständen
      befinden (und Viele nicht dabei waren)?

      Aber ein Crash entsteht nach allseits bestätigter Erkenntnis nicht in einer derart abgekühlten
      Stimmung, - nicht aus Ängsten, sondern ein Markt stirbt immer nur in einer Phase der tollen
      Übertreibung, in einer Phase der Euphorie.

      Ursache und Ausdruck dieser dominanten Skepsis bzw. Vorsicht ist auch die seit Jahresbeginn
      vorherrschende Seitwärtsbewegung an den Börsen. Sie führt Überberwertung zurück.

      Nur ein exogener Schock (extreme Verschärfung der Ukraine-Krise, Krieg) könnte das positive
      Bild ändern.

      Gruß
      qay


      _____
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 08:16:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Acht Kipp-Warnsignale

      Wer jetzt zweifelt, ob sich Aktienengagements noch lohnen, der findet Orientierung bei
      Jeremy Granthams GMO. Dieser sieht acht wichtige Merkmale für eine Blasenbildung.

      - Die «Dieses Mal ist alles anders»-Mentalität
      - Die moralische Versuchung
      - Billiges Geld
      - Aufgeblasene Wachstumsstorys
      - Fehlen eines Bewertungs-Ankers
      - Prestigekäufe
      - Sinkende Kreditstandards
      - Irrationale Übertreibungen

      https://www.gmo.com/Europe/CMSAttachmentDownload.aspx?target…


      Einige Übertreibungen hat es zuletzt in den SozialMedia-, Biotech- und Internet-Aktien
      gegeben. Aber nach einer 75%igen Korrektur der letzten Aufwärtsbewegung scheint
      Gesundung zurück zukehren.

      Insgesamt bleibt das Aktienklima nach den erörterten Kriterien weiterhin sehr günstig.

      Gruß
      qay


      Avatar
      schrieb am 19.05.14 08:04:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Selektives (?) Kippen voraus

      Die großen Indizes befinden sich auf oder nahe dem Top-Niveau. Seit einiger Zeit aber besteht
      eine Divergenz zwischen Large Caps und Small Caps, - sowohl in Deutschland als auch in den
      USA. Das Ratio im Bild zeigt dieses Verhältnis von Russel2000 (Smallcaps) zu S&P500 (Large
      Caps).

      Ist diese Selektivität ein Vorbote für Topbildug/Kippen der Aktienmärkte?

      Auf jeden Fall spricht dies für eine Sensibilität vieler Anleger gegenüber allzu hohen Risiken
      kleinerer Firmen (und heißgelaufener Sektoren). Large Caps sind weniger anfällig, (defensive
      Sektoren wieder gefragt). Das wiederum kennzeichnet den Gesamtmarkt nicht gerade als
      bullisch. - Es entsteht zunehmend "Höhenangst" bei Analysten und Anlegern.

      Doch die Volatilitätsindizes zeigen sich bislang entspannt in einem weitgehend "sorgenfreien"
      Terrain ( VIX = 12, VDAX = 16 ). Aber bei weiterer Zunahme zittriger Hände ist auch eine
      schnelle Änderung möglich.

      Auf jeden Fall gehören vorerst Engagements in jenen neuerdings zur Schwäche neigenden
      Nebenwerten und Sektoren (z.B. Internet, Biotec, SocialMedia) deshalb auf den Prüfstand.

      Gruß
      qay




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      Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! - Perikles _____________________________________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 08:32:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Growth kippt, Value dippt

      Wer sich mit Aktien-Strategien beschäftigt, kommt an der Unterscheidung zwischen Value- und Growth-Ansätzen
      kaum vorbei.

      Diese beiden Strategien funktionieren nicht zu allen Zeiten gleich gut und unterliegen unterschiedlichen Zyklen.
      So erzielten die Value-Aktien laut „Fondsprofessionell.de“ von 2000 bis 2007 um ca. 180 % höhere Wertzuwächse
      als Wachstums-Titel, liefen diesen aber von 2008 bis 2012 mehr und mehr hinterher.

      Seitdem setzen Anleger aber wieder verstärkt auf zurückgebliebene Aktien. Dies könnte heißen, dass ein neuer
      Value-Zyklus begonnen hat. - Auch viele Fonds- uns ETF-Aanbieter haben beide Stilarten in ihrem Programm.

      Gruß
      qay




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      Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles 450 v.Chr.
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      Avatar
      schrieb am 26.05.14 07:52:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Industrieländer durch Emma gekippt

      Industrieländer: Es ist Sommer. Die Berichtssaison der großen Werte ist durch, die Allzeithochs sind
      erreicht,... ja und was kommt jetzt? Die Anleger haben eine gewisse Höhenangst, so dass die Indizes
      im Seitwärtstrend stagneren.

      Anders dagegen die Emerging Markets. Hierhin fließt das internationale Geld und treibt die Kurse kräftig.
      Der Chart unten zeigt das Verhältnis am Beispiel Dow Jones Industrial zu Emerging N11. Noch deutlicher
      ist das Bild bei einzelnen Ländern.

      Indonesien ist schon seit Sommer 2013 der bestperformende Markt, Indien hat durch die Wahlen und
      deren erdrutschartigen Ergebnisse enorme Impulse erhalten. Die Börse der Türkei proftiert von dem
      sogar zu Aufständen der eigenen Bevölkerung führenden harten Wirtschaftkurs Erdogans. Selbst die
      russischen Börsen melden einen raketenhaften Turnaround trotz Ukrainekrise.

      Dynamische Anleger sind beits länger investiert, vorsichtigere engagieren sich zunächst in kleinen
      Schritten mittels Sparplanfonds. Ängstliche kaufen Gesamtmarktfonds mit darin enthaltenen Emerging
      Markets.

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 29.05.14 10:45:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 01.06.14 10:26:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Bubble voraus?

      Es gibt eine Menge an Indikatoren, deren einziger Zweck es ist, Blasen oder KIpp-Punkte der
      Aktiengesamt- oder teilmärkte bzw. Sektoren anzuzeigen.

      Nach Bloomberg Finance LP steht ein Blubble-Indikator, siehe Bild, genau wieder dort, wo er
      im Jahr 2000 auch schon einmal notierte, als die Überhitzung der Dot.Com - Sektoren einen
      Hochpunkt erreichte und die Internetblase zu platzen begann.

      Hier in diesem Modell wird der Anteil der IPOs (Neuemissionen) zur Indikation herangezogen,
      welcher negative Quartalszahlen vorlegt. - D.h. im Sog der IPO - Euphorie gibt es zunehmend
      auch solche Startups mit unausgereiftem Geschäftsmodell.

      Aber ist es diesmal nicht alles anders :rolleyes: Viel spricht auch für einen vorläufigen Seitwärtstrend.

      http://www.sentimentrader.com/models.htm

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 05.06.14 08:05:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kommt der Crash??

      Immer mal wieder, ja fast regelmäßig, können wir diese Zeilen (im Kasten) von Marc Faber lesen.
      - Aus Focus Money.

      Faber: „Bankkonten sind nicht sicher. Kurzfristige Schuldverschreibungen sind nicht 100 Prozent
      sicher, weil es Inflation im System, aber keine Verzinsung gibt. Staatsanleihen sind nicht mehr
      sicher, weil die Zinsen wahrscheinlich steigen werden. Und Aktien in den USA sind, gemessen an
      allen Bewertungsmaßstäben, teuer. Ich sehe nichts besonders Sicheres.“

      Faber: „Mein Zeitfenster, in dem die Blase platzen wird, ist maximal drei Jahre.“


      Vier Anmerkungen dazu:

      1. Mr. Doom ist bekannt für seine Crash-Gemälde. Irgendwann wird er auch wieder einmal Recht bekommen
      2. Innerhalb der drei Jahre wird es vermehrte Warnzeichen geben (Märkte kippen nicht von heute auf morgen)
      3. Die Börse stirbt/crasht immer in der Übertreibung bzw. Euphorie. Noch sind die meisten (hier) eher ängstlich
      4. Diversifikation und regelmäßige Depotkontrolle sollten böse Verluste verhindern helfen

      Gruß
      qay





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      Avatar
      schrieb am 11.06.14 08:37:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      Prima Klima ?

      Das Börsenklima nähert sich Extremwerten, ähnlich der hochsommerlichen Witterung um uns herum.
      Eine zumindest temporäre Abkühlung, aber ohne Starkregen/Sturmschäden, wäre wünschenswert.

      Gruß
      qay

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      Avatar
      schrieb am 14.06.14 15:51:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Kippen nach Sorglosigkeit

      Die Volatilität ist der Angst - Indikator für die Aktienmärkte. Danach herrscht ggw. eine geradezu
      stoische Ruhe und Sorglosigeit vor.

      Wenn aber Geschichte ein Wegweiser für die Zukunft ist (vgl. die Pfeile und Balken im Bild), kann
      dieses Phänomen schnell eine Stimmungswende herbeiführen.

      Es gibt viele Gründe, die zu dieser ggw. Ruhe an den Märkten führen. Es kann aber auch die Ruhe
      vor dem Sturm sein.

      Die Situation der sehr geringen Volatilität kann noch eine ganze Weile anhalten, oder sie verändert
      sich. Aber sie wird nicht für immer so weitergehen. Darum Achtung! Vorbeugen mit VOLA-Scheinen ?

      Gruß
      qay



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      Avatar
      schrieb am 21.06.14 17:10:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      Trügerische Bergtour ?

      Die Aufwärtstrends an den Aktienmärkten sind intakt. Alle wichtigen Börsen befinden sich auf
      oder nahe den Höchstmarken. Das Börsenklima nähert sich der 100 % - Marke, s. auch # 68.

      Jedoch beginnt sich dieser Aktienmarkt zunehmend von der zugrundeliegenden Umsatz- und
      Gewinnentwicklung der Unternehmen abzukoppeln. Insofern ist das Zurückfahren der hohen
      Liquidität ("Tapering") durch die FED sogesehen nur folgerichtig. Die nachfolgende grafische
      Darstellung ist selbsterklärend und zeigt diese Diskrepanz sehr gut.

      Deshalb plädiere ich dafür, fortlaufend wachsam zu sein. Denn fast alle größeren Korrekturen
      kamen aus dem scheinbaren Nichts. Und auch diejenigen, die sich damit brüsten, Krisen richtig
      prophezeit zu haben, hielten ihre Positionen, weil sie oft sich selbst nicht recht trauten.

      Gruß
      qay

      _

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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 17:20:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.188.844 von qayxswe am 21.06.14 17:10:12wie hältst Du das mit der wachsamkeit?
      hältst Du vorsorglich jederzeit einen bestimmten prozentsatz cash bereit , den Du dann bei wachsamkeit erhöhst?
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 19:57:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo curcanne,

      Cash? - nein, ich bin zumeist voll investiert. Es gibt bessere Ideen als Minus - Renditen.

      Gold traue ich z.Zt. eine gute Versicherungsfunktion zu. Außerdem hat das gelbe Metall
      2014 bereits eine Performance von 8 % gemacht, - mehr als DAX, DOW oder NIKKEI.

      Wachsamkeit: Wenn aber meine Indikatoren einen größeren Kurseinbruch signalisieren,
      werden auch einmal die Bestperformer (teil-) verkauft, -auch, wenn ich sie vielleicht später
      reumütig wieder ins Depot zurücknehme.

      Gruß
      qay
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 16:28:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bisher kein Kipp-KGV

      Ein guter Bewertungsmaßstab für die Aktienmärkte sind KGV und KBV. Vergleicht man deren ggw. Stand mit ihren
      Mittel- und Extremwerten aus der Vergangenheit, erhält man eine objektive Einschätzung der momentanen Börse.

      DAX 10.000 – aber bei einer Bewertung wie im Jahr 2000 läge der DAX bei 19.800: Anders als 2000 gibt es derzeit
      keine Bewertungsblase. So liegt das Kurs-Gewinnverhältnis mit 13 noch unter dem 25-Jahresdurchschnitt von 15.
      Und das Kurs-Buchwert-Verhältnis notiert mit 1,65 exakt auf seinem 18-Jahresdurchschnitt. Bei dem im Jahr 2000
      erreichten Kurs-Buchwert-Verhältnis von 3,3 läge der DAX heute bei 19.800 Punkten.

      Der Dax wird m.E. vorerst um die 10.000 Punktemarke pendeln, weder nach oben ausbrechen noch nach unten
      durchsacken. Es ist ein guter Boden vorhanden. Ein Abkippen oder gar Crash (ohne exogene Schocks) halte ich
      für wenig wahrscheinlich.

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 01.07.14 09:09:54
      Beitrag Nr. 74 ()
      Fußball-WM: PIGS alle raus

      Bei der Fußball-WM sind nun alle „PIGS“ ausgeschieden. Portugal, Italien, Griechenland und
      Spanien sind mehr (Spanien, Italien, Portugal) oder weniger überraschend früh (Griechenland)
      in Brasilien gescheitert.

      WM als Omen für die Eurozone? :confused:

      mmnews
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 09:45:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Kippen längerfristig gesehen

      Mancher würde den Chart unten (1900 bis jetzt) vielleicht so kommentieren: "Langfristig sind wir
      alle tot". Dennoch sind hier stetige Trends gut auszumachen, in denen man an der Börse bestens
      verdienen konnte. Sind wir jetzt wieder am Anfang eines solchen?

      Zumindest legen die 30jährige Zyklik und auch der aktuelle Rand des Chart dies nahe, - insbes.,
      da an den Hauptmärkten täglich neue Hochs erreicht und Seitwärts-Ranges verlassen werden.
      Außerdem ist das Börsenklima exorbitant gut (nahe 100%).

      Aber: Genauso, wie im Sommer ein Hitzehoch in ein Gewitter münden kann, um so anschließend
      wieder bestes Urlaubswetter und klare Luft hervorzubringen, sind kurzfristige Störungen nicht
      auszuschließen. Trotzdem: Lasst uns das Super-Klima weiterhin genießen !

      Gruß
      qay






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      Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.14 16:41:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo Freunde,
      wir sind dann alle mal weg !





      Vorerst letzter Klimabericht:
      Überwiegend sonnig, bestes Urlaubswetter, kleine Episoden nicht ausgschlossen




      Bis demnächst in diesem Th .......(?)
      Gruß qay


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      Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
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      Avatar
      schrieb am 29.07.14 08:47:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Stimmung vs. Fakten

      Hallo Freunde! Alle wieder an Bord? Bin zurück aus Grönland. Was hat sich inzwischen an den Börsen getan?

      Am Freitag vergangener Woche fiel das viel beachtete ifo-Geschäftsklima stärker als erwartet. In der Woche
      zuvor kam es bereits zu einem deutlichen Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen – dem sechsten (!) in
      Folge.

      Beide Werte sind jedoch nur (?) Stimmungsindikatoren in Deutschland. Und die Befragten (Unternehmer bzw.
      Finanzmarktexperten) sind natürlich auch durch die globalen geopolitischen und Finanzkrisen, insbesondere
      in Europa beeinflußt.

      Echten Fakten, insbesondere in den USA, sind diese Krisen fernab "völlig wurscht". Auch die Quartalszahlen
      der dortigen Bilanzsaison sehen recht ordentlich aus. Die Analysten hoben deshalb bereits ihre Schätzungen
      für den Rest des Jahres an.

      Gruß
      qay


      Avatar
      schrieb am 04.08.14 12:01:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ Mod

      Der Beitrag Nr. 78 vom 02.08.2014 ist hier verschwunden.
      Bei Abstellung der w:o-Probleme sollte dieser schnellstens
      wiederbelebt werden. Danke!

      Gruß
      qay

      Avatar
      schrieb am 09.08.14 09:07:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      Mit Aktualisierung aber ohne wesentliche Änderungen: Der verschwundene Beitrag vom 02.08.14

      Für und Wider Kippen

      Die Märkte sind in Aufregung. Gründe genug gibt es zur Zeit auch. Dennoch hält sich die Volatiltät
      in engen Grenzen, auch in der letzten Woche ohne Zunahme. Wesentlich größere Schwankungen
      gab es z.B. 2011,s. Bild. D.h. momentan gäbe es keine Not, in größerem Stil das Depot zu räumen.

      Aber wie geht es weiter? Wie lange und wie weit geht es noch runter? Das kann niemand sagen!
      Vielleicht hat die Aktienbaisse begonnen, denn das Börsen - Klima ist schnell auf < 70 % gefallen!

      Deshalb kan man in fallenden Märkten nur folgendes tun:

      - Absichern: Die obligatorische Absicherungsposition schrittweise erhöhen
      - Verkaufen: Die sensibelsten Depot-Wertpapiere sukzessive verkaufen
      - Nachkaufen: Stark zurückgekommene Werte mittels Sparplan bzw. Schnäppchenkurs abfischen

      Konkrete Kursmarken für alle drei Handlungsarten sind individuell durch den Anlegers festzulegen.

      Sollten die Märkte nun weiter fallen, werden mit der Absicherungsposition die kleinen Verluste der
      verbleibenden Papiere kompensiert. Der Clou dabei ist, dass beim Drehen der Märkte auch Geld
      zum Wiedereinstieg zur Verfügung steht. Außerdem verbilligen sich so ja auch die Einkaufskurse.

      Gruß
      qay


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      Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
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      Avatar
      schrieb am 15.08.14 20:01:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      EMU kippen, EMMA dippen

      Plötzlich verliert die Konjunktur spürbar an Fahrt, an den Börsen wächst die Nervosität wegen zahlreicher
      militärscher Konflikte und sich weiter aufschaukelnder gegenseitiger Sanktionsspiralen sowie der Angst
      vor einem Ende der Niedrigzinspolitik in den USA. Das trifft insbesondere auf Deutschlands Märkte zu.

      Dieser Zustand wird m.E. in absehbarer Zukunft ganz sicher nicht enden, so dass es geboten erscheint,
      die bisher bevorzugten Anlagegebiete Deutschland und Europa (EMU) künftig zu meiden. Auf der Suche
      nach besseren Alternativen scheinen auch die Emerging Markets (EMMA) wieder aussichtsreich, so hier
      besonders die Regionen ASIAN, MENA und FRONTIER.

      Diese EMMA-Märkte sind weder geopolitisch noch monetär so belastet wie die kontinentaleuropäischen
      Industrieländer. Zudem waren sie lange Zeit ziemlich vernachlässigt. Nun fließen erneuert umgelenkte
      Zahlungsströme dorthin und treiben die Kurse.

      Ein Beispiel einer möglichen Investition zeigt nachfolgender Chart. Doch Vorsicht: Ein Blick zurück in
      die nähere und fernere Vergangenheit zeigt uns, dass auch in den Schwellenstaaten die Börsen keine
      Einbahnstraßen sind

      Gruß
      qay

      PS: Der Klima-Indikator (Ermttlung s. #58) hat sich von unter 70% schnell wieder auf jetzt 75 % erholt.




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      schrieb am 23.08.14 17:27:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Kippen und das grandiose Scheitern der Crash.Prophten

      Sie predigen das Ende des Euro, den Aktien-Crash und soziale Unruhen: Die Kassandras der Börse
      sind populär wie nie. Dabei zeigt ein Blick auf die Daten: Sie liegen oft daneben. Und zwar deutlich.


      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article131318393/Das-…

      No comment !

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:32:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Go risk, more fun: Frontier Markets

      Der Westen ist durch Konflikte mit Osteuropa und beabsichtigte militärische Abenteuer in Nahost als Aktienmarkt
      stark gefährdet, in den USA endet die lange marktstützende Niedrigzinspolitik des FED und in Japan kommt diese
      Wirtschaft trotz der Abenomics nicht richtig in Gang. Das sind alles keine guten Voraussetzungen für Geldanlagen.

      "Frontier Markets" sind eine noch junge Anlageregion. Von ihnen und ihrem Wachstumspotenzial dürfte mittlerweile
      jeder Interessent gehört haben. Investmentmöglichkeiten mittels Fonds gibt es jedoch nicht so viele, Produkte mit
      längerem Track Record sind rar. Aber die Suche lohnt sich.

      Welche sind diese "Frontier Markets"? Die Karte unten zeigt einen Überblick. Das Ranking bzw. die Platzierungen im
      Crashtest der Besten in dieser Fondskategorie enthält eine Tabelle (ein paar sehr gute Fonds fehlen aber total) in

      http://www.dasinvestment.com/emerging-markets/news/datum/201…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dasinvestment.com/emerging-markets/news/datum/201…


      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 08:16:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      Kippen am Spreadgipfel ?

      Krise in Europa, Boom in den USA: Selten waren die Zinsentwicklungen zwischen beiden Regionen so
      verschieden wie momentan. Aber wann immer das zuletzt so war, kam es wenig später zum Crash an
      den Finanzmärkten, vgl. Bild.

      Die US-Investoren sind nämlich weltweit die größten und wichtigsten Anleger und wenn sie das Gefühl
      haben, dass es an den Aktienmärkten so richtig rund läuft, dann ziehen sie Geld aus Anleihen ab und
      investieren vermehrt in Aktien. Folglich steigen die Renditen der US-Anleihen.

      Wenn diese Anleger dagegen Angst vor einem Abwärtstrend haben, dann stecken sie ihr Geld wieder
      vermehrt in amerikanische Staatsanleihen, die für sie als sicherer Hafen gelten. Ja, und damit sinken
      deren Renditen.

      Diese zyklische Bewertung wird durch Europa verstärkt. Der Zusammenhang dieses Zinsspreads mit
      den Krisen 1999/2000, 2006/08 und 2010/11 ist augenscheinlich. Damit ist die Renditedifferenz ein
      empirischer Indikator dafür, ob und wann die Stürme über die Finanzmärkte hereinbrichen (könnten).

      Ist diesmal alles anders, weil die Notenbanken auch dieses Muster zunichte machen ? Auf jeden Fall
      ist in der nächsten Zeit vorsichtiges Agieren zu empfehlen. Geschichte kann sich evtl. wiederholen !

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 13.09.14 09:29:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      Kippen bis zur Parität ?

      Gemeint ist die Gleichheit im Nennwert von Euro und USD. Diese Parität hat es bereits zweinmal 1999 bis 2002
      (und theoretisch zuvor in den 1980ern) gegeben. Gleichzeitig muß man jedoch auch hinzufügen, dass der Euro
      im Juli 2008 schon mal bei 1,6039 notierte, s. Langfristchart.

      Zuletzt hat die europäische Gemeinschaftswährung kräftig an Wert verloren und ihre weitere Talfahrt ist so auf
      Grund des sich ausweitenden Zinsspreads zwischen den USA und Europa bereits vorprogrammiert. Im Moment
      ist jedoch auch eine Zwischenerholung auf Grund der Überverkauft-Situation denkbar (blaue Pfeile).

      Wenn der Euro weiter schwach geht (im Ergebnis fortgesetzter "draghischer" Stabilitätsbemühungen) heißt das
      im Umkehrschluß auch, dass USD-Long-Hebelpapiere und Aktien-Auslandsengagements sich lohnen. Jedenfals
      werden Geldströme in den Dollarraum gelenkt, deren Wirkung bei der aktuellen Depotüberprüfung gut genutzt
      werden kann.

      Gruß
      qay


      PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 79 %.





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      Avatar
      schrieb am 20.09.14 08:43:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      Kein Kippen dank Geldflutung

      US-Quantitave Easing, JP-Abenomics und EU-Draghi-Puts&QE sowie auf "considerable time" niederige Zinsen
      weltweit, - das sind die Zutaten für weiter steigende Börsen. Dabei stützt der sonstige Rendite-Notstand die
      Aktien und auch das Schottland-Referendum beflügelt sie aktuell.

      Aber wo sollte man nun anlegen? Nach Expertendaten der Credite Suisse für zu erwartende 5-Jahres-Renditen
      und -Volatilitäten (stat. Mittelwerte aus drei wahrscheinlichen Szenarien) verschiedener Asset-Klassen ist die
      nachfolgende Tafel zusammengestellt.

      Das Ergebnis ist bemerkenswert. Offenkundig sind Hedge-Fonds das Investment der Stunde. Sie erzielten im
      Ranking den vordersten Platz. Aber wer kennt schon geeignete Papiere dieser Assetklasse bzw. kann deren Mindestforderungssummen entsprechen? Danach folgen die US-amerikanischen sowie Industrieländer-Aktien.
      Hier sollte der Hauptteil des Depots verortet sein.

      Auch dieses ist überraschend: Eigentlich galten Anleihen oder Immobilien doch stets als solide Investments.
      Das ist offenkundig nicht mehr so. Denn gerade bei Immobilienwerten ist die Schwankungsbreite mittlerweile
      enorm hoch. Ebenso ist eine Liqudierung häufig nicht unproblematisch.

      Und wie sieht es bei Anleihen aus? Sie bieten zwar ein niedrigeres Risiko, aber dafür eben auch Renditen nahe
      null – oder sogar darunter. Ebenso ist der sehr euphorisch begleitete Goldpreisanstieg der letzten Jahre einer
      ernüchternden Realität gewichen. So hat das Gold seine Renditefunktion wohl endgültig verloren.

      Gruß
      qay

      PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 78 %.



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      Avatar
      schrieb am 27.09.14 16:03:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Todeskreuz beim DAX

      Die einfachste Entscheidungshilfe für den Kauf und Verkauf ist bei vielen Anlegern die Charttechnik und
      hier die 200-Tagelinie, nach deren Schneiden durch die Kurslinie ein Handelssignal ausgelöst wird. Eine
      verbesserte Regel wird durch das klassische Todeskreuz geliefert. Hierbei schneidet die 50-Tage-Linie
      die 200-Tage-Linie (s. Chart, gelber Punkt). - Ein Verkaufssignal ist generiert !

      Eine ähnliche Situation war 2006 und 2012 beim DAX entstsanden. Aber damals hatte es sich um ein
      Fehlsignal gehandelt. Dass es diesmal auch wieder ein solcher Fake sein könnte, wird bisher durch den
      Börsenklima-Indikator ebenfalls gestützt (s. unten).

      Bei diesem Indikator (Eigenentwicklung) werden die 55 wichtigsten Aktienbörsen weltweit betrachtet.
      Von ihnen sind 68 Prozent noch in der Kaufzone. Zwar sollte das Todeskreuz des DAX als Warnsignal
      wahrgenommen werden, jedoch hindern insbesondere die US-Börsen den deutschen Markt ggw. noch
      am schnelleren Abrutschen. - Also, nicht vorschnell die Flinte ins Korn !

      Gruß
      qay

      PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 68 %.




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      Avatar
      schrieb am 04.10.14 09:10:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      Schnäppchen der Konsolidierung

      Mittlerweile stehen die großen Aktien-Indizes alle an wichtigen Top-Marken und haben offensichtlich
      Schwierigkeiten, diese zu überwinden. In solchen Fällen starten oft längere Konsolidierungen, bevor
      diese Marken letztendlich überwunden werden.

      Die ggw. Top-Verluste der Hauptbörsen (USA: 3 bis 4%, JP: 4 bis 5%, D: 9 bis 11%) halten sich im
      üblichen Rahmen eines vergleichbaren Seitwärtstrends. Es gibt aus heutiger Sicht also keinen Grund
      zu der in letzter Zeit häufigen medialen Panikmache.

      Zugegeben, es ist meinerseits auch ein wenig Hoffnung mit im Spiel, dass ökonomische Zwänge und
      staatsmännische Vernunft (Yellen Sanftmut, Draghi Mantra und Abenomics) die Märkte weiterhin mit
      Liquidität versorgen.

      Zur Zeit sind m.E. Ebola und Hong Kong die größten Gefahren für die Börsen.

      Die auftretenden Kurseinbrüche bei solchen Konsolidierungen sind gute u. willkommene Schnäppchen-
      Gelegenheiten. Der Chart zeigt einen exzellenten Buying-Trigger (Eigenmarke), der die letzten Termine
      meiner billigsten Einkäufe zuverlässig meldete. Im Nachhinein betrachtet hatten sich solche Szenarien
      stets als eine gute Kaufgelegenheit erwiesen, - wahrscheinlich auch dieses Mal (?). So kann man sich
      sukzessive in die temporär günstigsten Kurse in der saisonal stärksten Börsenphase sichern.

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 12.10.14 10:55:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      Börsenkurse brechen ein, Exporte und Produktion sacken ab, Auftragseingänge knicken weg. An den
      Märkten geht die Furcht vor einer neuerlichen Rezession um. In die länger werdende Schlange der
      Konjunktur-Pessimisten gesellt sich nun sogar auch die EZB.

      Dennoch, das Sitzungsprotokoll der letzten US-Notenbanksitzung (Fed Minutes) zeigt, dass es keinen
      Automatismus für eine baldige US-Zinsanhebung gibt und dass die Befürchtungen einer zu frühen US-
      Zinswende offensichtlich unbegründet sind.

      Wenn es aber an der Börse so richtig ungemütlich wird, versuche ich, bildlich gesprochen, immer ein
      paar Schritte zurückzutreten. Es gibt nämlich keinen Grund zur Panik, wohl jedoch zu einer erhöhten
      Aufmerksamkeit. Und dies sukzessive in mehreren Schritten:

      1. Schwächere und gehebelte Depotwerte (Exoten, Speedies) wurden
      bereits ausgestoppt.

      2. Bei starken Werten mit mittel- bis langfristigem Anlagehorzont wird
      schrittweise nachgekauft. Basis ist das Screening mit einem bewährten
      Güte-Filter.

      4. Ein Shorten lohnt erfahrungsgemäß in den meisten Fällen nicht. Zwar
      ist die Korrektur wohl noch nicht zuende, dennoch muss nicht von einem
      Crash ausgegangen werden.

      5. Falls sich die Korrektur noch ausweitet, ist über Short-Vola-Zertifikate
      später ab Bodenbildung eine nachträgliche Verlustkorrektur möglich.

      Gruß
      qay

      PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt bei 45 %. - Achtung Frostgefahr !


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      Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. J. Paul
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      Avatar
      schrieb am 13.10.14 14:24:15
      Beitrag Nr. 89 ()
      Beitrag #88 jetzt einschließlich mysteriös verloren gegangener Textpassagen (hier kursiv gesetzt)

      Wechselhaftes Börsenwetter

      Börsenkurse brechen ein, Exporte und Produktion sacken ab, Auftragseingänge knicken weg. An den
      Märkten geht die Furcht vor einer neuerlichen Rezession um. In die länger werdende Schlange der
      Konjunktur-Pessimisten gesellt sich nun sogar auch die EZB.

      Dennoch, das Sitzungsprotokoll der letzten US-Notenbanksitzung (Fed Minutes) zeigt, dass es keinen
      Automatismus für eine baldige US-Zinsanhebung gibt und dass die Befürchtungen einer zu frühen US-
      Zinswende offensichtlich unbegründet sind.

      Wenn es aber an der Börse so richtig ungemütlich wird, versuche ich, bildlich gesprochen, immer ein
      paar Schritte zurückzutreten. Es gibt nämlich keinen Grund zur Panik, wohl jedoch zu einer erhöhten
      Aufmerksamkeit. Und dies sukzessive in mehreren Schritten:

      1. Schwächere und gehebelte Depotwerte (Exoten, Speedies) wurden
      bereits ausgestoppt.

      2. Bei starken Werten mit mittel- bis langfristigem Anlagehorzont wird
      schrittweise nachgekauft. Basis ist das Screening mit einem bewährten
      Güte-Filter.

      3. Besondere Chancen ergeben sich ztw. auch in anderen Assetklassen :
      Edelmetalle, Minen, Währungen, Volatilität, Hedgefonds; evt. Shorten ?


      4. Ein Shorten lohnt erfahrungsgemäß in den meisten Fällen nicht. Zwar
      ist die Korrektur wohl noch nicht zuende, dennoch muss nicht von einem
      Crash ausgegangen werden.

      5. Falls sich die Korrektur noch ausweitet, ist über Short-Vola-Zertifikate
      später ab Bodenbildung eine nachträgliche Verlustkorrektur möglich.

      Gruß
      qay

      PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt bei 45 %. - Achtung Frostgefahr !


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      Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. J. Paul
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      Avatar
      schrieb am 15.10.14 11:10:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Sehr interessant - Die sentix Investmentmeinung :

      Anleger ohne Lust auf einen Bärenmarkt

      In London fand in der letzten Woche die jährliche Tagung der IFTA, des Weltverbandes der Technischen
      Analysten, statt. Dort waren wir als Aussteller präsent und so natürlich gespannt, welche Diskussionen
      angesichts der deutlichen Preisschwäche an den Aktienmärkten geführt werden würden.

      Wer glaubte, dass die augenfälligen Topp-Formationen und die sehr schwache Marktbreite den Analysten
      Sorgenfalten auf die Stirn treiben würden, sah sich getäuscht.


      www.sentix.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.14 16:37:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      Märkte im Panik-Modus

      Bis Mittwoch stand für die Welt fest: Die Wirtschaft in Europa mag zwar lahmen, u. auch in China mag es nicht
      mehr zum Besten stehen, aber wenigstens in den USA läuft alles rund. - Die größte Wirtschaftsnation der Welt
      bleibt die Konjunkturlokomotive.

      Doch dann sorgten neueste Daten aus den USA für blankes Entsetzen. Die Beschaulichkeit steigender Kurse an
      den Börsen der etablierten Volkswirtschaften hatte ein abruptes Ende gefunden. Echte Panik herrschte allerorts.

      Im Grunde genommen aber war die Börsenkorrektur jedoch lange überfällig. Zu viele zittrige Hände haben sich
      in den vergangenen Monaten auf den Börsenzug aufgeschwungen. Die folgende Situation resultierte dann fast
      zwingend aus dem vorhandenen Mix aus drastischer Überbewertung, extremer Euphorie und oft beschriebener
      Sorglosigkeit. - Die Luft musste früher oder später entweichen. - Und das tat sie dann auch !

      Doch der Sell-off ist beendet

      Der Glaube an die Notenbanken ist m.E. zurückgekehrt, nachdem maßgebliche Stimmen aus diesen Gremien
      angekündigt hatten, alles zu tun, um die Konjuktur zu unterstützen : - Aufkäufe von Anleihen in der Eurozone
      und mögliche Neuauflage der QE-Programme in den USA.

      Die Wirkung ist an den Kursverlüfen der großen Indizes deutlich abzulesen und die Relative Stärke (RSL) aller
      im Index enthaltenen Aktien zeigt ein eindeutiges Wendmuster, siehe Chart des Dow Jones über fast 3 Jahre.

      Gruß
      qay



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      Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
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      Avatar
      schrieb am 25.10.14 17:22:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      Börsen-Crash wieder einmal vertagt ! :rolleyes:

      War es das? Vor einer Woche ging es an den Finanzmärkten drunter und drüber, Kurse brachen ein, die
      Schwankungsbreiten explodierten, teilweise trockneten ganze Märkte aus. - Uberall herrschte Panik.

      Abwärts geht es stets deutlich schneller als aufwärts. Der Dax fiel von seinem TOP um fast 1700 Punkte,
      um anschließend um fast 800 Punkte (42%) zu "bouncen". Aber die US-Märkte sind nur noch ca. 3%
      vom Allzeithoch entfernt.

      Seit vielen Wochen hatte ich in meinen Beiträgen auf genau diese Situation (siehe zuletzt: Todeskreuze,
      Buy-Trigger, Sell-off-Ende) aufmerksam gemacht und meine Strategie in der Korrekturphase beschrieben:

      In den Quaitätswerten des Depots nachkaufen.

      Dennoch spricht vieles dafür, dass die kommenden Wochen noch turbulent bleiben. Die Wirtschaftsdaten
      sind zu unklar, viele Unwägbarkeiten in der Politik und bei den Notenbanken bleiben uns vorerst erhalten.

      Wie das Angstbarometer der Börse (s. Chart unten) zeigt, treten einzelne isolierte Vola-Spitzen häufiger
      und stärker auf, jedoch eine breitere Kolletivbildung wie in den Jahren 2007, 08, 10 und 2011 wird durch
      konzertierte Aktionen der Notenbanken im Keim erstickt.

      Gruß
      qay




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      Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
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      Avatar
      schrieb am 01.11.14 16:24:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      to qe or not qe ?

      .....das ist Frage aller Fragen. Und auch die Bank of Japan gibt jetzt eine milliardeschwere Antwort.

      Die US-Notenbank verabschiedet sich von der unkonventionellen Geldpolitik. Dagegen beginnt die
      EZB gerade erst damit. Die globalen Finanzmärkte sind wohl in gestiegenem Maße abhängig von
      geldpolitischen Lockerungen und dies ist ein weiterer Fall, der dies untermauert. Es ist gut möglich,
      dass Japan mit dieser Aktion den Startschuss für eine rasante Jahresendrallye gegeben hat. __:rolleyes:

      Ein Crash aber ist weit und breit nicht auszumachen. Billiges Notenbankgeld spricht ebenso gegen
      eine obere Wende in den Börsencharts. Zu Krisen kam es In der Vergangenheit häufig dann, wenn
      der reale US-Leizins bei rund 3% oder darüber lag. In Phasen, in denen der reale US-Leitzins niedrig
      war, blieben wirtschaftliche Krisen und Rückschläge an den Aktienmärkten aus. Derzeit ist der reale
      Leitzins negativ, siehe Bild u. Das spricht dafür, sich auch weiterhin am Aktienmarkt zu engagieren.

      Kursrückschläge weiterhin nutzen

      Es gibt zwar keine generelle Unbedenklichkeitsbescheinigung für Aktienengagements, doch sollten die
      hohe Liquidität, der schwache Euro u. die darauf basierenden höheren Unternehmnensgewinne auch
      den ggw. schwachen euroäischen Aktienmarkt stützen.

      Gruß
      qay



      Quelle: FED Stand 10/2014

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      Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
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      schrieb am 09.11.14 17:15:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      Turbo für die Börsen

      Ölpreis im freien Fall, Währungen immer schwächer, Zinsen auf Null: - Das ist ein Gemisch, das alle Börsen nach
      oben treibt. Diese Aufputschmittel dürften die Gewinne der Unternehmen weltweit begünstigen und auch jene in
      Deutschland kräftig steigen lassen.

      Aber insbesondere in Amerika hat dieser Turbo gezündet. Alle drei US-Indizes, der Nasdaq100, der S&P500 und
      der Dow Jones stehen

      auf neuen Jahreshochs bzw. neuen Allzeithochs.

      Das heißt, neue Kaufsignale laden zu Investments ein. Von den Leitbörsen der USA ausgehend ist auch an den
      anderen Märkten mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Das Umfeld für die Aktien bleibt somit attraktiv, auch
      wenn die Konjunktur schwächelt und die Geopolitik zu Sorgen Anlass gibt.

      Der Chart zeigt die rel. Performance der Spitzenreiter des letzten halben Jahres (US, JP) u. den Heimatmarkt (D).
      Die Börsenampel (der wichtigsten 55 Aktienmärkte weltweit: gepunktete Linie) lässt aber noch viel an Potential für
      die übrigen Märkte erkennen.

      Gruß
      qay




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      Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
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      schrieb am 23.11.14 09:48:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      JE-Ralley in vollem Gange

      Seit dem Oktobertief haben die Märkte ihre V-förmige Erholungsbewegung (siehe Chart in #94) fortgeführt.
      Insbesondere konnte der Dax zuletzt kräftig profitieren.

      „Wir werden tun, was wir tun müssen“: - Mit diesen wenigen Worten verzückte Mario Draghi am Freitag die
      Finanzmärkte beim Frankfurter Bankenforum. Seine angekündigten Maßnahmen (Bazooka) sind sicher nicht
      unumstritten, sorgten aber für ein Kursfeuerwerk beim DAX (1).

      Das war der Startschuss für eine deutsche Jahresendrallye !

      Oder geht dem DAX bald wieder die Puste aus? Auf jeden Fall hat(te) der DAX ggü. den US-amerkanischen
      Indizes im letzten Quartal ein erhebliches Nachholpotential. Dies trifft auch auf die kleinen und mittleren Werte
      des deutschen Marktes zu.

      Die Tafel unten zeigt die Entwicklung der Haupt-Aktienmärkte. Bis zu 20% Kursgewinne innerhalb von sechs
      Wochen können sich sehen lassen. Der letzte Schub hat auch den Dax auf eine positive Jahresbilanz gehoben.
      Gut zu sehen ist außerdem die Führungsrolle der Technologiemärkte.

      Ob die Abenomics die Spitzenposition (s. üPL12) behält ist angesichts von Neuwahlen und Rezesion in Japan
      sehr fraglich. Am stabilsten laufen die Us-Märkte (s. Gew/Vola).

      Gruß
      qay

      (1) Über die Risiken und Nebenwirkungen in der Zukunft macht sich dabei kaum jemand Gedanken.
      (2) Der Beitrag in der Vorwoche musste leider ausfallen, da kein Internetzugang verfügbar war. :rolleyes:



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      schrieb am 29.11.14 16:19:13
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die Börse ist eine Einbahnstraße

      Diesen Satz kennt jeder in negierter Form. Doch diesmal ist alles anders. Die Zenralbanken pumpen Geld
      in die Märkte: Japan, Europa, England, China, jetzt auch die Schweiz - sie alle befeuern die Märkte mit
      Zinssenkungen und Liquidität. Selbst die USA werden deshalb noch längere Zeit die Zinsen niedrig halten
      müssen.

      Dieses Geld treibt alternativlos die Aktienmärkte !

      Der Chart zeigt, wie der S&P500 über drei Jahre, fast ausschließlich nur zwischen dem oberen Bollinger
      Band und der 200 Tagelinie verläuft, ohne letztere für längere Zeit zu unterschreiten, -quasi wie in einer
      Einbahnstraße.

      Aber, wie lange kann das gut gehen ? Stehen zu bleiben und zuzusehen, das ist gerade für die Manager
      großer Portfolien keine Lösung. Das Jahr neigt sich dem Ende, da gilt es, den Abstand zu den Benchmark-
      Indizes nicht zu groß werden zu lassen. Sonst sehen sie sich nach der Jahresabrechnung wieder vielen
      unangenehmen Fragen der Kunden gegenüber. So schaukeln sich die Börsen weiter bergauf.

      Dennoch sind die Börsen ggü. der Wirtschaftsentwicklung weit voraus gelaufen. Das mahnt zur Vorsicht.
      Obwohl die Zetralbanken die Märkte mit Geld fluten, steigen die Verbraucherpreise nicht. Dafür erleben
      Aktien und Anleihen die Hausse des Jahrhunderts. Unter der ruhigen Oberfläche der Finanzwirtschaft
      schlummern selbst nach Ansicht der EZB enorme Risiken. Die Zentralbanker geben sogar zu, dass ihre
      Politik die Probleme noch verschärfen könnte. Und sie warnen vor Risiken im Finanzsystem, die sie selbst
      erst mit geschaffen haben. Wachsam zu sein ist deshalb Anlegerpflicht. :rolleyes:

      Gruß
      qay



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      schrieb am 06.12.14 08:31:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      Mein Börsenjahr 2014

      Jährlich zum Nikolaus ist es an der Zeit, das vergangene Börsenjahr Revue passieren zu lassen und im Depot die
      eigenen Ziele zu überprüfen. Darauf aufbauend ist eine Strategie für 2015 festzulegen.

      Das Börsensenjahr 2014 war definitiv ein spannendes, volatiles Jahr mit etlichen Überraschungen. So verhalf die
      Zinspolitik der EZB dem DAX zum historischen Durchbruch durch die 10.000-Punkte-Marke. Doch die hier unter
      starken Schwankungen unklare Tendenz an den Aktienmärkten kippte im Juli unter dem zunehmenden Druck
      geopolitischer Unsicherheit und wachsender Konjunkturskepsis. Aber die Notenbanken, auch außerhalb Europas,
      konnten mit ihrer extrem expansiven Geldpolitik immer wieder stabilisierend wirken.

      Diese Berg- und Talfahrt machte sich natürlich auch in meinem Depot 2014 bemerkbar, s. Chart (1). Sehr günstig
      auf die Performance hatte sich das frühe Setzen auf die Sektoren Biotech und Informationstechnologie ausgewirkt.
      Dagegen waren der crashähnlich abstürzende Ölpreis (schlecht für Aktien Middle East, erneuerbare Energien, etc.)
      und die immer weiter fallende Inflation (wenig unterstützend für Edel-und Industriemetalle etc.) negative Wirkungen
      auch auf mein Depot 2014. Zusammenfassung für lfd. Jahr:

      Mein Depot +16%, DAX +5%. - Zufrieden ja, aber nicht euphorisch. (1)

      Mein Depot enthält ganz überwiegend Aktienfonds, -ETF's und -Zertifikate. Denn Aktienkurse werden getrieben von
      riskanten Anleihen, überhitzten Immobilienmärkten, unrentablen Sparbüchern und mager verzinsten Lebens- und
      anderen Versicherungen. Die Anleger leben nun mal in einer bes. Relativwelt: Je hässlicher das Zinsumfeld, desto
      attraktiver die Aktien. :rolleyes:

      Gruß
      qay

      (1) Gern sende ich den Interessierten eine Auflistung der Zusammensetzung meines Depots per mail zu.




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      Avatar
      schrieb am 12.12.14 16:22:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      Meine Allokation

      Der vorangegangene Beitrag #97 war Anlass für etliche mail-Anfragen (1) nach der Asset Allokation. Wie
      erwähnt, enthält mein Depot ganz überwiegend Aktien-Fonds, -ETF's und -Zertifikate. Ein geringer Anteil
      an Anleihen ist über zwei Mischfonds realisiert, Immobilien und Private Equity als Reits sind im Sektor
      Übrige Märkte enthalten.

      Das Diagramm zeigt sechs Depotblöcke sowie deren Aufteilung nach Größe und Funktion :

      - 25 % Alte Märkte, d.h. westliche Industrieländer, - sie bringen erstrangige Trendstabilität
      - 25 % Branchen und Sektoren der Industrieländer, sie sind die soliden Performancebringer
      - 20 % Edelmetalle (vorwiegend Gold) und Goldminen , notw. Depotversicherung (plus ....)
      - 10 % Junge Märkte, d.h. Emerging markets mit starkem Trend, mögl. Zusatzperformance
      - 10 % Übrige Märkte. Hier finden sich Immobilien, Commodities, PE etc, evtl. Extrachancen
      - 10 % Liquidität zur taktischen Nutzung plötzlicher Opportunitäten, wichtig im volat. Umfeld

      Zeitweise werden Hebelinstrumente eingesetzt, um eine Trendverstärkung oder Absicherung zu erreichen.
      Insgesamt ist eine stetige langfrisige Entwicklung des Depots wichtiger als es etwa kurzzeitige Erfolge sind.

      Wie im Sport: Besser der ausdauernde Marathon als viele explosive Sprintversuche. :rolleyes:

      Gruß
      qay

      (1) Selbst wer hier nur mitliest, kann über ein Feedback (Daumen hoch) mitentscheiden, wie viele Beiträge es in
      diesem Thread noch geben wird. - Anleger mit ähnlich strukturierten Strategien sind hier besonders willkommen.




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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 13:14:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.558.455 von qayxswe am 12.12.14 16:22:19@Q

      Zitat aus deinem verlinkten Beitrag:

      Wie im Sport: Besser der ausdauernde Marathon als viele explosive Sprintversuche. :rolleyes:

      Selbst wer hier nur mitliest, kann über ein Feedback (Daumen hoch) mitentscheiden, wie viele Beiträge es in
      diesem Thread noch geben wird.


      "Etwas" armselig, sein Engagement bei WO davon abhängig zu machen, ob du "grüne Daumen" bekommst oder?

      Aber da dieses selbst bei den vermeintlich Arrivierten hier im Forum "en vogue" scheint...dieses Betteln um den Daumen...befindest du dich ja in bester Gesellschaft.

      Eben nicht "wie im Sport", sondern eher Kindergarten. Zeigt mir, "ich bin toll" und "ich mache weiter".

      Fröhliches Sprinten!

      ;) Valerie
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 19:03:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.567.005 von valerie am 14.12.14 13:14:07@ V, ungern würde ich deinen Namen auch in Zukunft mit den nachfolgenden Inhalten verbinden.
      Gruß qay


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      Avatar
      schrieb am 20.12.14 17:03:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      25 Prozent Alte Märkte

      Im vorstehenden Beitrag # 98 war die Struktur des Depots in sechs Blöcken dargestellt. Nun wird jeder Block
      bis herrunter zur WKN erörtert. Zunächst die Alten Märkte ( westliche Industrieländer). Sie hatten hier einen
      Depotanteil von 25%.

      Dieser Block entält die Märkte: Welt, USA, Europa (mit Deutschland als Heimatltland), Japan sowie Australien
      u. Neuseeland. Die Tafel unten zeigt neben dem Index jeweils drei Fonds, ETF's bzw. Zertifikate dieser Märkte.

      Aus den Werten für die einjährige Performance (%1J) und die qay-Note QN (1) leitet sich folgendes ab: - Die
      besten Märkte waren Japan und die USA. Gut ist es aber auch, auf weltweite Investments zu setzen ( Welt ).
      Mit dem Heimatmarkt Deutschland war lt. QN nur eine ziemlich mäßige Bewertung zu erzielen (Seitwärtstrend).

      Sehr viel bessere Bewertungen sind in den Branchen und Sektoren der Industrieländer (Block 2) zu erreichen.

      Zudem wird deutlich, dass eine Anlage in ETF's dem aktiven Fonds-Managment (insbesondere bei turbulenten
      Märkten) nicht immer der Vorzug zu geben ist. Auch das geht aus der Performance ebenso hervor wie aus der
      qay-Note QN.

      Gruß
      qay


      (1) QN ist eine Eigenmarke und brücksichtigt das gesamte Leistungs- und Güteprofil eines Marktes oder eines
      Wertpapiers bezogen auf die letzten drei Jahre zusammen in einer einzigen "Zensur" (wie Schulnoten 1 bis 5).

      (2) Selbst den, der hier permanent oder nur zeitweise mitliest, heiße ich ebenso herzlich willkommen ! s.o. :rolleyes:


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      Avatar
      schrieb am 23.12.14 09:17:56
      Beitrag Nr. 102 ()


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      Allen Lesern, Schreibern und Kritikern dieses Threads ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr


      Adieu
      qay
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 19:24:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      ome » Wochenend Kolumnen » Hindenburg-Omen am laufenden Band
      Hindenburg-Omen am laufenden Band
      Wellenreiter-Kolumne vom 06. Dezember 2014

      Das vierte Hindenburg-Omen innerhalb von fünf Tagen komplettierte am Freitag die Woche der Hindenburg-Omen. Das Signal ist nach dem Luftschiff Hindenburg benannt, das am 6. Mai 1937 in New York abstürzte. Die vier Omen vom Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag sind auf dem folgenden Chart als eine breite Linie dargestellt (siehe Pfeil).




      Ein solches Signal entsteht immer dann, wenn der US-Markt sowohl durch eine hohe Zahl von Aktien, die neue Hochpunkte markieren, als auch durch viele neue Tiefpunkte gekennzeichnet ist. Dabei muss die Markttendenz positiv sein. Die genauen Bedingungen legten wir zuletzt in einer Kolumne aus dem September dar. Damals zeigten zwei Omen recht exakt einen Hochpunkt an.



      Die Hindenburg-Omen dieser Woche wurden durch neue Tiefs im Energiesektor ermöglicht. Deshalb kann man von einer Sondersituation sprechen. Der breite Markt außerhalb des Energiesektors zeigt nur wenige neue Tiefs. Die unterirdische Performance des Energiesektors - als Subsektor des S&P 500 - lässt auf dem folgenden Chart ablesen.




      Der US-Energiesektor trägt etwa 10 Prozent der Marktkapitalisierung des S&P 500. Noch im Juni lagen die Energiewerte im Performancevergleich ganz vorn. Seither fiel der Sektor um 21 Prozent. Das ist Bärenmarktterritorium.


      Andererseits können Dezember-Omen hervorragende Signale liefern. Es sei nur an die Omen erinnert, die zwischen dem 3. und 13. Dezember 1999 an sieben Handelstagen hintereinander auftraten (grüner Kreis folgender Chart).



      Die Omen signalisierten das damalige Ende der „New Economy“ und läuteten einen mehrjährigen Bärenmarkt ein.



      Eine Teilbedingung eines Hindenburg-Omens ist ein negativer McClellan-Oszillator. Dieser Indikator lässt Rückschlüsse auf das Marktmomentum zu. Dieses erreichte bereits Anfang November seinen Hochpunkt. Danach fiel es (siehe Pfeil folgender Chart).




      Bisher steigen die Ausfallrisiken lediglich im Energiesektor. Eine Ansteckung des breiten Marktes benötigt einen Transmissionsriemen. Die Hausbaukrise der Jahre 2005/2006 führte direkt in die Finanzkrise der Jahre 2007 bis 2009.



      Damals erfolgte die Ansteckung über ABS-Papiere, die bei rapide fallenden Hausbaupreisen wertlos wurden. Auch jetzt liegt in einem Sektor eine crashartige Preisverfallssituation vor. Noch glauben viele Protagonisten an eine schnelle Erholung der Energiepreise.


      Sollte sich die Marktbreite bis zum Ende des Jahres nicht verbessern, spräche die Kombination von Hindenburg-Omen und mangelnder Marktbreite für einen holprigen Start des neuen Jahres 2015.

      LG :D:eek::eek::eek::D
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.12.14 08:52:45
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.569 von Mainstreem am 30.12.14 19:24:32Ab 2015 beginnend dürften demnach die Indices der sogenannten Kernschmelze zum Opfer fallen...

      LG :D:D:D



      Es reicht nicht, nur den Zins zu betrachten. Wenn man Zinsen und Inflation im Kontext betrachtet, gelangt man ohne Umwege zum „Realzins“. Dieser ergibt sich aus dem Zinssatz minus der Inflationsrate.



      Was treibt die Zentralbanker an? Sie wollen, dass Banken mehr Kredite vergeben. Sie wollen, dass die Pferde nicht nur zur Tränke gehen, sondern auch saufen. Steigt der Realzins – meist aufgrund fallender Inflationsraten -, verteuern sich die Kredite real. Die Geldpolitik erfährt eine Straffung. In der Folge lässt die wirtschaftliche Dynamik nach. Deshalb fürchtet ein Zentralbanker nichts mehr als einen steigenden Realzins. Mario Draghi betonte diesen Aspekt jüngst auf dem Bankenkongress in Frankfurt.



      Die Wirkung eines steigenden Realzinses lässt sich historisch belegen. Einem Anstieg des Realzinses folgte in der Vergangenheit sehr häufig eine US-Rezession (folgender Chart).



      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 11:17:14
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.670.988 von Mainstreem am 31.12.14 08:52:45...die big boys schichten demnach bereits massiv in Gold um...,die wissen was schon sehr bald auf die Indices (Aktienmärkte) zukommt...

      LG :D:eek::cry::D


      monthly


      Avatar
      schrieb am 04.01.15 17:49:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.569 von Mainstreem am 30.12.14 19:24:32...wer sagts denn.paßt doch...

      LG :D:eek::cry::D





      ROUNDUP/Aktien New York Schluss
      Schwache Daten sorgen für holprigen Jahresstart

      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      02.01.2015, 22:33 | 951 Aufrufe | 1 | druckversion


      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienbörsen haben am Freitag einen holprigen Jahresstart hingelegt. Der Dow Jones Industrials rettete sich noch minimal ins Plus, nachdem er über weite Strecken unter enttäuschenden Konjunkturdaten gelitten hatte. Technologiewerte hingegen gaben leicht nach. Grundsätzlich jedoch zeigten sich Experten zuversichtlich, dass die Börsenparty 2015 weitergehen dürfte. Eine wichtige Stütze für den Aktienmarkt ist die immer besser laufende Wirtschaft in den USA.











      Der Dow schaffte ein Plus von 0,06 Prozent auf 17 832,99 Punkte. Auf Wochensicht bedeutete dies aber immer noch ein Minus von 1,22 Prozent. 2014 hatte das bekannteste Börsenbarometer der Welt 7,52 Prozent gewonnen. Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es am Freitag um 0,03 Prozent auf 2058,20 Punkte nach unten und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,14 Prozent auf 4230,24 Punkte nach.



      STIMMUNG IN DER INDUSTRIE TRÜBT SICH EIN



      Die Stimmung in der US-Industrie, gemessen am ISM-Index, hatte sich im Dezember unerwartet stark verschlechtert. Zudem waren die Bauausgaben im November überraschend gefallen.



      Analysten wollten indes die Stimmungseintrübung in der US-Wirtschaft nicht überbewerten. Der ISM-Index sei nun auf ein realistischeres Niveau zurückgefallen, meinte etwa Volkswirt Paul Dales von Capital Economics. Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg ergänzten, die Kennziffer sei zwar stärker gefallen als allgemein erwartet, jedoch liege ihr aktueller Stand von 55,5 Punkten weiterhin über dem langjährigen Durchschnitt und sei somit immer noch Ausdruck einer guten Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe.



      IBM ERHOLEN SICH



      Unter den Favoriten im Dow erholten sich die Aktien von IBM und stiegen um 1,01 Prozent auf 162,06 US-Dollar. Das Computer-Urgestein war 2014 mit einem Minus von mehr als 14 Prozent der größte Verlierer im Leitindex gewesen. Dem Unternehmen fällt die Wandlung zum modernen Tech-Konzern schwer. Am Dow-Ende hingegen büßten die Papiere von Home Depot rund anderthalb Prozent ein. Die Titel der Baumarktkette wiederum hatten im vergangenen Jahr zu den Favoriten gezählt.



      Die Probleme mit defekten Zündschlössern verfolgen General Motors auch ins neue Jahr hinein. Der Autobauer hat der Zeitung "Detroit News" zufolge 92 000 weitere Wagen zurückgerufen. Wegen fehlerhafter Zündschlösser, die bei voller Fahrt in die "Aus"-Position springen können, kämpft GM mit Massenrückrufen. Die Papiere gaben um 0,20 Prozent nach.



      HAUSBAUFIRMEN LEIDEN UNTER IMMOBILIENDATEN



      Aktien von Hausbaufirmen litten unter den schwachen Immobiliendaten. So fielen D.R. Horton und Lennar um jeweils mehr als ein Prozent.



      Unter den an der Nasdaq gelisteten Papieren stiegen die Aktien des Einzelhändlers für Küchen- und Haushaltsartikel Bed Bath & Beyond um 0,74 Prozent. Die Analysten des Investmenthauses Canaccord hätten unter anderem das nachhaltige Wachstum im Internetgeschäft gelobt und die Papiere nun zum Kauf empfohlen, sagte ein Händler. Das Kursziel von Cannacord laute nun 91 nach bisher 66 Dollar. Die Analysten der Deutschen Bank hielten indes eine positive Überraschung bei der Zahlen für das dritte Geschäftsquartal für möglich, blieben aber aus Bewertungsgründen bei ihrer neutralen Anlageempfehlung "Hold"./la/he
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:13:30
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.569 von Mainstreem am 30.12.14 19:24:32...man sollte sein Kapital jetzt unbedingt schnellstens in Edelmetalle und Gold-Silberminen retten...

      LG




      Haben die Wirtschaftsexperten Recht, wird 2015 bis 2020 für die USA zur reinsten Hölle
      Michael Snyder

      Verläuft die Konjunkturentwicklung in vorhersehbaren Wellen, Zyklen oder Mustern? Es gibt viele Ökonomen, die diese Meinung vertreten, und wenn sie mit ihren Berechnungen richtig liegen, wird der Rest dieses Jahrzehnts für die USA zur reinsten Hölle. Viele Mainstreamökonomen wollen nichts zu tun haben mit dem Lager derer, die den Theorien der Konjunkturzyklen anhängen, aber der Hinweis sei erlaubt: Dank der Thesen zum zyklischen Verlauf der Wirtschaft konnten einige Analysten in den vergangenen Jahrzehnten korrekt den Zeitpunkt von Rezessionen, von Spitzen an den Börsen und von Börsencrashs prognostizieren.





      Natürlich ist keine der nachfolgend besprochenen Theorien perfekt, aber es ist trotzdem interessant zu beobachten, dass sie offenbar alle darauf hindeuten, dass die USA vor einem deutlichen Abschwung stehen. Werden die Jahre 2015 bis 2020 also zur reinsten Hölle für die USA werden? Wir werden sehen.


      Eine der bekanntesten Theorien zu Konjunkturzyklen ist der »Kondratjew-Zyklus«, entwickelt vom russischen Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew. Wie in der Wikipedia nachzulesen ist, haben ihm seine Wirtschaftstheorien so viel Ärger mit der Sowjetregierung eingebracht, dass er deswegen letztlich sogar hingerichtet wurde.

      Der sowjetische Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew (auch »Kondratieff« geschrieben) stellte diese Beobachtungen in seinem Buch Die langen Wellen der Konjunktur« als erster einem internationalen Publikum vor, gemeinsam mit anderen Werken aus diesem Jahrzehnt. Die beiden niederländischen Ökonomen Jacob van Gelderen und Samuel de Wolff hatten bereits 1913 argumentiert, es gebe Konjunkturzyklen, die sich über einen Zeitraum von 50 bis 60 Jahren erstrecken, das Werk von de Wolff und van Gelderen war jedoch erst kurz zuvor aus dem Niederländischen übersetzt worden.

      Kondratjews Ideen wurden von der sowjetischen Regierung nicht gutgeheißen. Er wurde später in den Gulag geschickt und 1938 hingerichtet.

      1939 regte Joseph Schumpeter an, die Zyklen zu Ehren Kondratjews »Kondratjew-Zyklen« zu nennen.

      In den vergangenen Jahren hat das Interesse an der Theorie wieder zugenommen. Nachfolgend ein Auszug aus einem Artikel von Christopher Quigley, in dem er darauf eingeht, wie diese Theorie funktioniert...

      In seiner Analyse beschreibt Kondratjew, wie der internationale Kapitalismus viele derartige »große Depressionen« durchlaufen hat und dass dies somit normaler Bestandteil des internationalen Handelssystems sei. Die langfristigen Konjunkturzyklen, die er durch penible Forschungsarbeit identifizierte, heißen inzwischen »Kondratjew-Zyklen« oder »K-Wellen«.

      Die K-Welle ist ein Zyklus, der sich über 60 Jahre (plus/minus ein Jahr oder so) erstreckt und interne Abschnitte aufweist, die manchmal mit Jahreszeiten verglichen werden: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

      Frühjahr: neue Produktion, gute Konjunkturlage, steigende Inflation.

      Sommer: hybrider »Scheitelpunkt«-Krieg, gefolgt von gesellschaftlichen Zweifeln und zweistelliger Inflation.

      Herbst: finanzielle Eindämmung der Inflation führt zu einem Kreditboom, der ein falsches Plateau des Wohlstands erschafft und in einer Spekulationsblase endet.

      Winter: Kapazitäten werden abgetragen durch eine massive Nichtanerkennung der Schulden, Rohstoffdeflation und eine wirtschaftliche Depression. Ein »Krieg um die Tröge« durchbricht die Unheilspsychologie.

      Die akademische Welt erkennt mehr und mehr, wie brillant die Erkenntnisse von Nikolai Kondratjew waren, entsprechend groß ist die Zahl der Berichte, Artikel, Thesen und Bücher zu diesem »zyklischen Phänomen«. In einem einflussreichen Essay von Professor W. Thompson von der Universität Indiana heißt es, K-Wellen hätten sich seit dem 10. Jahrhundert auf die technologische Entwicklung der Welt ausgewirkt. Thompson stellt die These auf, dass die »moderne« wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 930 in der chinesischen Sung-Provinz einsetzte. Seit damals habe es 18 K-Wellen von durchschnittlich 60 Jahren Dauer gegeben, so der Professor.







      Was kommt also nach der Theorie der Kondratjew-Zyklen auf uns zu?



      Nun, laut Professor W. Thompson von der Universität Indiana steuern wir auf eine wirtschaftliche Depression zu, die etwa bis zum Jahr 2020 andauern sollte…

      Ausgehend von Professor Thompsons Analyse lassen sich die langen K-Wellen seit nahezu 1000 Jahren nachweisen. Akzeptieren wir die Tatsache, dass die meisten Winter in den K-Wellen 20 Jahre dauern (siehe Tabelle oben), spräche das dafür, dass wir etwa die Hälfte des Kondratjew-Winters, der im Jahr 2000 begann, hinter uns gebracht haben. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden wir demnach etwa um das Jahr 2013 herum von einer »Rezession« in eine Phase der »Depression« übergehen, die dann bis etwa 2017/2020 dauern sollte.

      Aber es sind beileibe nicht nur die Kondratjew-Zyklen, die dafür sprechen, dass wir auf eine wirtschaftliche Depression zusteuern. Auch laut den von Autor Harry Dent aufgestellten Theorien zu Konjunkturzyklen stehen wir am Rande massiver wirtschaftlicher Probleme. Dent konzentriert sich vor allem auf Demografie. Für ihn ist der Umstand, dass unsere Bevölkerung rasch altert, ein zentraler Punkt. Nachfolgend ein Auszug aus einem Business Insider-Artikel, der einige der Hauptthesen zusammenfasst, die Dent in seinem neuen Buch aufstellt...



      •Junge Menschen verursachen zunächst Inflation, denn »sie kosten alles und produzieren nichts«. Aber früher oder später fangen die jungen Menschen an, zurückzuzahlen, wenn sie »in die arbeitende Bevölkerung eintreten und produktive neue Arbeiter (Angebotsseite) und kaufkräftigere Verbraucher (Nachfrageseite) werden«.
      •Vier große Herausforderungen wird es in den nächsten Jahren geben: 1) Verschuldung von öffentlicher Hand und Privathaushalten, 2) Gesundheitswesen und Rentenansprüche, 3) autoritäre Regierungen in aller Welt, 4) Umweltverschmutzung, die die Weltwirtschaft bedroht.
      •Firmen könnten die kommenden Jahre dominieren, indem sie sich auf Barmittel und Cashflow konzentrieren, sich schlank und agil aufstellen, größere Kapitalausgaben aufschieben, strategisch unwichtige Immobilien verkaufen und sich jetzt von schwachen Mitarbeitern trennen.
      •Leider haben die USA 2003 bis 2007 ihre demografischen »Konsumhöchstwerte« erreicht, jetzt steuern sie auf die »demografische Klippe« zu. Deutschland, Großbritannien, die Schweiz – sie alle sind ebenfalls auf dem Weg dorthin. China wird als erstes Schwellenland über diese Klippe stürzen, wenn auch erst in einigen Jahrzehnten. Die Welt wird älter.
      •Der US-Börsenmarkt wird abstürzen. »Unsere besten lang- und mittelfristigen Zyklusberechnungen sprechen für den Zeitraum von Anfang 2014 bis Anfang 2015 für eine Zunahme von Verlangsamung und Crash, möglicherweise weit bis ins Jahr 2015 oder sogar 2016 hinein. Am schlimmsten wirken sich die demografischen Folgen zwischen 2014 und 2019 auf die Wirtschaftslage aus. Wahrscheinlich wird die US-Konjunktur Anfang 2015 einen kleineren oder größeren Crash erleben und einen weiteren zwischen Ende 2017 und Ende 2019 oder spätestens Anfang 2020.«
      •»Der gewöhnliche Konsument ist nie richtig aus der letzten Rezession gekommen.« Die Reichen fühlen sich prima und geben Geld aus, denn die Konjunkturprogramme helfen den Anlageklassen (nicht so den Löhnen).
      •USA und Europa marschieren in dieselbe Richtung wie Japan, dessen »Wirtschaft noch immer im Koma liegt, eben weil die Schuldenblase nie richtig verringert wurde«, argumentiert Dent. »Wir werden nur dann nicht in Japans Fußstapfen treten, wenn die US-Notenbank aufhört, Geld zu drucken.«
      •»Die harte Realität sieht so aus: Gibt es mehr Sterbende als Käufer, verändert sich der Markt.« Alles läuft auf die alternde Bevölkerung hinaus, so Dent. »Weniger Konsumenten, weniger Kreditnehmer und weniger Investoren werden da sein, um am nächsten Boom partizipieren zu können.«
      •Die Verschuldung der USA ist astronomisch. »Ökonomen und Politiker benehmen sich, als könne man einfach einen Zauberstab mit endlosem Vorrat an frischen Kapitalspritzen schwenken und es so aus diesem Zustand schaffen, den sie als kurzfristige Krise ansehen.« Das Problem, so Dent, sei jedoch langfristiger und struktureller Natur – die Demografie.
      Wie sagt Dent: »Man muss sich auf diese Krise vorbereiten. Sie wird zwischen 2014 und 2023 auftreten, wobei das Schlimmste vermutlich 2014 beginnen wird und bis Ende 2019 immer wieder hochkocht.« Ähnlich wie die Kondratjew-Zyklen spricht also auch Dents Arbeit dafür, dass wir zum Ende des Jahrzehnts hin eine schwere Wirtschaftskrise durchleben werden.



      Ebenfalls für verstärkte Aufmerksamkeit sorgt derzeit eine Konjunkturtheorie, die einen Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenzyklus und Aktienmarkt herstellt. Wie sich herausgestellt hat, erreichen Märkte oftmals dann ihren Zenit, wenn auch die Sonnenflecken besonders aktiv sind. Diese Theorie hat der englische Ökonom William Stanley Jevons populär gemacht.



      Die Sonnenflecken haben den Höhepunkt ihrer Aktivität offenbar Anfang 2014 überschritten und werden voraussichtlich den Rest des Jahrzehnts über weniger aktiv. Setzen sich die historischen Trends fort, ist das für den Aktienmarkt ein sehr beunruhigendes Signal.



      Darüber hinaus gibt es natürlich zahllose weitere Theorien zu Konjunkturzyklen, die dafür sprechen, dass den USA Ärger droht. Nachfolgend eine Zusammenfassung einiger Theorien aus einem Artikel von GE Christenson und Taki Tsaklanos...

      Charles Nenner Research (Quelle)
      Aktien sollten Mitte 2013 ihren Höhepunkt erreichen und dann bis ungefähr 2020 abfallen. Ähnlich bei den Rentenwerten: Höhepunkt im Sommer 2013 und dann 20 Jahre lang Kursverfall. Er basiert seine Schlussfolgerungen einzig auf Zyklusanalysen. Er rechnet damit, dass der Dow-Jones-Index zwischen 2018 und 2020 auf etwa 5000 fällt.

      Kress Cycles (Clif Droke) (Quelle)
      Der große 120-Jahres-Zyklus und alle kleineren Zyklen tendieren zum Ende von 2014 hin nach unten. Der Aktienmarkt dürfte bis zum Ende 2014 stark zurückgehen.

      Elliott Wave (Robert Prechter) (Quelle)
      Vertritt die Einschätzung, dass der Aktienmarkt seinen Zenit überschritten hat und in eine generationenlange Baisse eingetreten ist. Er rechnet für 2016/2017 mit der Talsohle des Crashs.

      Market Energy Waves (Quelle)
      Spricht von einem 36-Jahres-Zyklus an den Aktienmärkten, der Mitte 2013 seinen Zenit erreichte und sich von 2013 bis 2016 zyklisch abwärts bewegt. »…planmäßig wird die kontrollierende Energiewelle am 19. Juli diesen Jahres auf negativ umschalten.« Die Aktienmärkte dürften 25 bis 50 Prozent einbüßen.

      Armstrong Economics (Quelle)
      Sein Economic Confidence Model sieht einen Hochstand des Vertrauens in die Wirtschaft im August 2013, einen Tiefstand im September 2014 und eine erneute Spitze im Oktober 2015. Der Rückgang bis zum Januar 2020 dürfte drastisch ausfallen. Er rechnet mit einem weltweiten Crash und einer Abschwungphase der Volkswirtschaften von 2015 bis 2020.

      Cycles per Charles Hugh Smith (Quelle)
      Er spricht von vier langfristigen Zyklen, die im Zeitraum 2010 bis 2020 Tiefstände erreichen, und zwar dem Kreditexpansions- und kontraktionszyklus, dem Preisinflation/Löhne-Zyklus, dem Generationszyklus und dem »Peak Oil«-Zyklus.




      Wiederholt sich also die Geschichte?



      Eigentlich sollte es viele Menschen beunruhigen, dass 2014 offenbar 2007 so unheimlich ähnlich ist. Aber wir haben aus der letzten großen Wirtschaftskrise niemals die nötigen Lehren gezogen. Die meisten Amerikaner sind zudem viel zu apathisch, als dass sie merken würden, dass wir viele der Fehler schon wieder begehen.



      In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Anzeichen dafür, dass der nächste große wirtschaftliche Abschwung um die Ecke lauert. Erst diese Woche beispielsweise haben wir gelernt, dass vier Monate in Folge die Zahl der Neueinstellungen in der verarbeitenden Industrie zurückgegangen ist. Viele weitere Indikatoren finden Sie in meinem Artikel »17 Facts To Show To Anyone That Believes That The U.S. Economy Is Just Fine«.



      Hoffen wir, dass all die oben angerissenen Theorien zu Konjunkturzyklen sich dieses Mal als falsch herausstellen, aber es wäre dumm von uns, die Warnungen zu ignorieren. Alles spricht dafür, dass ein großer Wirtschaftssturm rasch aufzieht. Noch ist es verhältnismäßig ruhig und wir sollten diese Phase nutzen, uns so gut es geht vorzubereiten.




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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 14:27:40
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.296 von Mainstreem am 18.01.15 11:13:30...die aktuell bereits mittel...längerfristig sehr negative charttechnische Ausgangssituation beim Dow Indu untermauerte solche Erwartungen...



      LG :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 14:40:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.296 von Mainstreem am 18.01.15 11:13:30...guter Bericht, Daumen von mir:cool:

      Die Frage, die im Raume steht ist jedoch, wie rüstet man sich für solche Zeiten?
      Ist Gold und Silber die einzige Lösung?:confused:


      Schönen Sonntag noch.

      Lenny


      Ach übrigens,...sehr gute Charttechnik die Du machst!


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