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    Gold kaufen: Jetzt rein ins Gold? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 26.08.13 11:03:54 von
    neuester Beitrag 23.06.14 20:40:50 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.185.193
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      Avatar
      schrieb am 26.08.13 11:03:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch wenn der Euro viele Feinde hat, ist die Ablösung durch Gold und Silber mit einem gleichermaßen gruseligen wie weniger wahrscheinlichen Szenario verbunden. Bürgerkrieg, Systemzusammenbruch und eine neue Goldmünze, auf der diese Zeit geprägt wird.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Gold kaufen: Jetzt rein ins Gold?
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 11:03:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun stellt sich die Frage, ob wir hier schon einen Boden im Gold gesehen haben. Grundsätzlich bildet Gold eher selten einen V-förmigen Boden. Es ist also wahrscheinlicher, dass es sich um eine Zwischenerholung handelt, solange wir keinen Test hatten. Für einen erfolgreichen Test müsste der Goldpreis nochmal um mehr als 5 % nachgeben und anschließend ein höheres Hoch bilden. Unter dieser Voraussetzung wäre dann der untere Bereich des langfrostigen Seitwärtskonsolidierungskanals definiert. Gold kaufen ist gegenwärtig also von einem fundierten „higher high“ abhängig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 09:11:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich würde es mal bei www.philoro.at oder www.philoro.de probieren, dort habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Außerdem bietet dieser Händler auch ein Filialgeschäft an, nicht nur reinen Onlinehandel.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 12:54:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zum Thema Gold und Silber anonym kaufen empfiehlt unter anderem der OXFORD Club den 321goldundsilbershop.de .
      Da kann ich mich auch anschließen. super freundlich und nett und die Abwicklung war einwandfrei.
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 11:20:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 12.09.13 11:33:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.434.499 von pw1961 am 12.09.13 11:20:02"People Can’t Get Their Gold Out Of GLD As Inventories Plunge"

      "GLD, Gold’s Coming Super-Surge & The Next Bretton Woods"

      http://kingworldnews.com/kingworldnews/King_World_News.html
      1 Antwort
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      schrieb am 12.09.13 12:12:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.434.631 von pw1961 am 12.09.13 11:33:29Amazing - GLD ETF Tells Customers You Can’t Have The Gold

      http://kingworldnews.com/kingworldnews/King_World_News.html
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 22:19:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nun steht die Entscheidung im Gold an. Wird es auf 1000 zurück gehen oder wird das jüngste Zwischenhoch bei 1417 übertroffen?

      Sollte es über 1417 laufen, ist erst Mal Platz bis 1600. Für Trader ein nettes Filetstück. Wer sich langsfristig in Gold engagieren möchte, sollte bei den aktuellen Kursen zukaufen. Je näher Gold der 1000er Marke kommt, desto beherzter darf man zugreifen.

      Die Tatsache das Barrick Gold im Schnitt zu 900 $ je Unze produziert, zeigt sehr deutlich wo das Angebot austrocknen würde. Ich halte es jedoch für äußerst unwahrscheinlich, das wir diese Kurse in diesem Leben noch sehen werden.

      Ein klares Argument für die Goldbullen ist die Tatsache, dass der physische Kauf von Gold boomt, obwohl der Kurs so gefallen ist, oder eben gerade deswegen. Eigentlich absurd oder? Funktioniert auch nur dann, wenn es einen Terminhandel und einen Spotmarkt gibt.

      Es spielt vieles dafür, dass ein großer Teil der Korrektur im Rahmen einer Manipulation erzwungen und über die Terminmärkte gesteuert worden ist. Das steigende Gold ist am Ende des Tages ja auch eine Bankrott- und Armutserklärung für das Geldsystem und den US-Dollar...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 10:49:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.447.647 von N.Khayat am 13.09.13 22:19:26
      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c049e-cb…



      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c04a0-cb…


      "Morgan Whistleblowers Confess Bank Manipulates Gold & Silver"

      "Historic JP Morgan Whistleblower Interview Moves Markets"

      http://kingworldnews.com/kingworldnews/King_World_News.html
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 11:12:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.448.727 von pw1961 am 14.09.13 10:49:53
      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c04a2-cb…

      "Morgan Whistleblowers Confess Bank Manipulates Gold & Silver"

      http://kingworldnews.com/kingworldnews/King_World_News.html
      2 Antworten
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      schrieb am 14.09.13 11:26:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.448.791 von pw1961 am 14.09.13 11:12:33
      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c04a8-cb…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.13 13:28:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.448.873 von pw1961 am 14.09.13 11:26:31"More Fallout - Crushing JPM Gold & Silver Whistleblower News"

      http://kingworldnews.com/kingworldnews/King_World_News.html


      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c0503-cb…
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 15:18:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es bleibt dabei!

      Gold konnte am Mittwoch einen ordentlichen Satz nach oben machen. In nur 2 Stunden stieg der Goldpreis um 4, 5 % von 1308 auf 1367 an. Das sah stark nach Shorteindeckungen aus. Derartige Bewegungen haben immer einen unnatürlichen Charakter und akzentuieren eine manipulative Preisfindung.

      Die jüngste Korrektur hat zumindest mal das V-förmige Bild der Bodenbildung abgeschwächt. Das jüngste Hoch bei 1417 ist die Linie im Sand. Wird Sie überschritten, sehen wir ein „higher high“ und auch die mittelfristig ausgerichteten Shorties werden zum Eindecken angehalten. Ein schneller Lauf bis 1522 wäre dann äußerst wahrscheinlich.

      Solange die 1417 Als Widerstand dienen, bleiben die 1000 Punkte im Spiel. Bei allen Prognosen und Annahmen sollten wir immer im Hinterkopf behalten, was da eigentlich passiert.

      „Mann will uns Glauben machen, dass Gold nicht wichtig sei und uns über die preisliche Schwäche überzeugen.“

      Es steht außer Frage, dass es sich hier um ein konstruiertes Blendwerk handelt. Gold ist und bleibt wichtig. Eine Rückkehr zum Goldstandard ist aus historischer Sicht obligatorisch. Wann, das weiß kein Mensch. Offensichtlich wird verzögert und ich traue mich wetten, dass die gleichen Kräfte im Spiel sind, die unser Finanzsystem untergraben haben.

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 13:05:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Bild im Gold sieht nun nicht besonders erbaulich aus.

      Nach dem starken Upmove am vergangenen Mittwoch hat sich ein Folgetag eine Distributionszone gebildet. Sieht fast so aus, als hätte man den Goldpreis hochgezogen um auf höherem Niveau abladen zu können. Ein klassischer Rasierbrand, der das Ausbluten der Preises zur Folge hat.

      Mein „take“ ist, dass es weiter nach unten geht, aber wie immer ist das nur eine Meinung von vielen und in einem so stark manipulierten Markt kann man sich auf wenig verlassen. Wer im physischen Kauf von Gold unterwegs ist und Goldbarren kaufen möchte oder Goldmünzen, der kann im Korridor zwischen 1000 und 1300 Punkten gemütlich einsammeln.

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 10:43:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Update

      Am Mittwoch den 18. September wurde der Goldpreis über die Futures nach oben gezogen. Am Folgetag sahen wir den „Rasierbrand“, sprich der Pushup durch die Futures war lediglich dazu gedacht auf einer höheren Basis abgeben zu können.

      Da der Goldmarkt derzeit durch äußerst manipulative Kräfte gesteuert wird und diese ihre Spuren in der Preisentwicklung hinterlassen, war dies nicht schwer zu lesen. Die Linie im Sand bei 1417 ist nie überschritten worden.

      Ein Test der 1200er Marke ist nun im Spiel und zugleich ist es unsere neue Linie im Sand! Wird das Niveau auf Schlusskursbasis unterschritten, sind die 1100 im Spiel. Ich würde mich jedoch kaum darauf verlassen wollen, dass wir die 1000 USD sehen werden.
      Im Rahmen eines schnellen Washouts hakte ich es für möglich, doch es ist nicht zu unterschätzen, wie stark dieses Niveau ist.

      Bei einem Goldpreis unter 1.000 USD lohnt es sich für viele Mienenbetreiber nicht mehr, Gold abzubauen. Ein natürliches Austrocknen der Angebotsseite wäre die Folge. Diese Information ist allgemein bekannt und so kann ich mir einen „Touch“ der 1000er Marke nur im Rahmen eines Panikverkaufs vorstellen. Alle Kurse unter 1100 USD sind für mittelfristige Goldanleger Schnäppchenkurse.

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 19:55:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Update:

      Bei Gold geht es nicht mit rechten Dingen zu. Vor dem Hintergrund der internationalen Währungs- und Schuldenpolitik macht der Preisverfall keinen Sinn. Man weiß jedoch seit geraumer Zeit, dass Goldmann Sachs auf fallende Goldpreise spekuliert und dass die Preisfindung äußerst synthetisch ist.

      Viele Marktteilnehmer wehren sich gegen den Gedanken der Manipulation und fragen sich, was es überhaupt bringen soll diesen zu akzeptieren. Ist es nicht eine Ausrede für fehlende Erklärungen?

      Au contraire mon cher!

      Ich denke, dass man zuerst die Tatsache der Manipulation akzeptieren muss, bevor man in der Lage ist die Preisentwicklung richtig einschätzen zu können. Warum sollte jemand den Goldpreis nach unten manipulieren? Dafür gibt es tausend Gründe und es führt zu weit, einen Favoriten zu definieren.

      Die viel wichtigere Frage ist doch, wann der Preis drehen wird und was passieren müsste, damit die Mannipulanten wieder zu Käufern werden. Wer den Goldmarkt manipulieren kann, verfügt über nahezu unendliche finanzielle Mittel. Goldman Sachs bewegt insgesamt ca. 800 Mrd. Euro, was sicherlich die passende Dimension darstellt.

      Nehmen wir nun an, dass die Goldmänner eine erhebliche Stellung im Lager der Manipulanten einnehmen. Was müsste passieren, damit Sie zu Käufern werden? Sie bräuchten Angebot, viel Angebot! Ein Umfang an Angebot, wie er nur bei Panikverkäufen entsteht.

      Ein „Selling Climax“ muss her und der geht mit einer fundamentalen Schreckensnachricht einher. Sowas wie:

      „US Notenbank muss massiv Goldreserven verkaufen um Staatsanleihen zurückkaufen zu können.“

      Oder so...

      Wer also den Ehrgeiz hat, den Boden zu fischen, oder einen mächtigen Longtrade sucht, der sollte sich zunächst wohl eher auf die kurze Seite fokusieren und seine Position drehen, wenn diese düster Nachricht zu sehen ist und der Goldmarkt zu implodieren droht. Dann bekommen die Manipulanten Ihr Angebot und werden sich eindecken können.

      Bis dahin ist mein take: „Es geht weiter gen Süden!“ Aber wie immer, nur eine Meinung die nichts an der Tatsache ändert, dass der Ausgang jedes Trades ungewiss ist!

      Bis bald & viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 21:05:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Update

      Gold ist am 15. Oktober in einen Anstiegsmodus übergegangen und innerhalb von 2 Tagen von 1251 auf 1327, also um 76 Punkte angestiegen. Das ist zunächst erfreulich für alle Goldbullen, wobei die Bären zurecht bemängeln dürfen, dass 54 % der Bewegung in 60 Minuten stattfand und von 1276 auf 1317 führte.

      Ziemlich squeezy muss man sagen.

      Ein weiterer Einwand der Bären ist die Distribution von gestern und heute. Das typische Verhalten der letzten Wochen. Kaum steigen die Preise, wird dagegen gehalten und anschließend kippt der Goldpreis wieder. Wir brauchen einen Ausbruch aus diesem Muster, bevor wir die Korrektur als beendet erklären können.

      Es bleibt spannend abzuwarten, ob wir einen panischen Washout erleben werden, der das Ende der Korrektur kennzeichnen wird. Meine „take“ ist der Washout und bis es so weit ist, bleibt es profitabel, die Rallies zu verkaufen.

      Bid bald!
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 07:52:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Update

      Gestern sahen wir einen weiteren Push nach oben, nachdem der Goldkurs knapp drei Tage seitwärts gelaufen ist. Dieses Verhalten ist positiv und gibt den Bullen Rückenwind. Die Bären dürfen bemängeln, dass wieder über die Hälfte des Upmoves in 20 Minuten stattgefunden hat. Das Filetstück ist praktisch zu schnell verschlungen worden, als dass man davon ausgehen könnte, dass die großen Gourmets am Tisch sitzen.

      Andererseits dürfen die Bullen ins Feld führen, dass sich der Goldpreis im Bereich seiner Apriltiefs befindet. Daraus lässt sich eine Bodenbildungsthese ableiten. Meines Erachtens hat die Entwicklung auf jeden Fall an Konstruktivität gewonnen. Wenn man genauer hinsieht und das Zwischenhoch von Anfang Mai mit den Zwischenhoch von Ende August verbindet, sehen wir eine Schulter-Kopf-Schulter Formation mit fallender Nackenlinie.

      Die Nackenlinie befindet sich gegenwärtig knapp unter 1400 Punkten. Somit liegt die ultimative Linie im Sand bei 1420 Punkten, knapp über dem High von Ende August. Ein Schlusskurs über diesem Niveau darf als offizielles Ende des Goldbären verstanden werden und da reden wir nicht von den Haribos. Die wird es weiterhin geben...

      Die Bären sollten an aktueller Stelle Vorsicht walten lassen. Ein komfortables Gefühl dürfte sich hier erst bei einem Schlusskurs unter 1270 Punkten einstellen. Sollte diese Linie im Sand unterboten werden, dürfte der Goldpreis nachhaltig unter Druck geraten. Natürlich liebäugele ich nach wie vor mit meiner 1000 Punkte These, doch an sowas darf man nicht festhalten, wenn man nicht gänzlich der kognitiven Dissonanz verfallen möchte.

      Pressen hat sich selten gelohnt und so sollte man sich nie in eine These verlieben und das schon gar nicht in einem Markt, der völlig ohne das eigene Zutun manipuliert wird.

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 19:38:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gold entwickelt wieder deutliches Abwärtsmomentum.

      Es ist unheimlich schwer, die kurzfristigen Swings einzuschätzen. Das Bild der letzen vier Monate reflektiert eine Seitwärtsbewegung und der Kurs steckt „in the middle of the road“.

      Meine Grundeinschätzung, dass wir einen Washout brauchen um der Korrektur ein Ende zu bescheinigen bleibt im Spiel. Gegenwärtig sieht es sogar so aus, dass der aktuelle Swing uns auf 1100 Punkte bringen könnte.

      Andererseits gibt es keinerlei Richtungszuversicht in einem Markt, der zum Opfer einer großangelegten Manipulationskampagne geworden ist. Die Linie im Sand bei 1410 ist nie überschritten worden und die 1200 Punkte wurden nicht unterschritten.

      Somit befinden wir uns weiterhin in einer Pattsituation!

      Der attraktive Shorttrade liegt bei einem Unterschreiten der 1200 Marke. Dort besteht eine echte Edge, da man die Stops bei 1220 setzen kann. Bisschen Platz sollte es schon sein.

      Jegliche Kure unter 1200 Punkte sind für Goldinvestoren wahre Schnäppchenkurse und winken mit einem Reward von 50 % + X innerhalb von 12 Monaten. Gold bleibt also unheimlich spannend und es sollte sich auf jeden Fall lohnen an aktueller Stelle geduldig zu sein.

      Wenn ich einen Bottom sehe, werde ich laut schreien. Bis dahin halte ich die Füße still.

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 15:34:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gold ist nun bei 1242 Punkten und der Bereich zwischen 1260 und 1270 liegt nun über uns. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Markt eine nervliche Herausforderung für alle Goldbullen darstellt. Das Motto „SELL THE RALLY“ bleibt oberstes Gebot und gerade wenn man im Bereich von 1800 Punkte gekauft hat, sitzen die Schmerzen heute tief.

      Natürlich kann man sich immer einreden, dass man ja langfristig engagiert ist, doch schmerzen tut es trotzdem. Wer kauft schon gerne an Hochs ein? Niemand! Und wer kauft gerne an Tiefs ein? Jeder! Das Tief in einem Markt zu erwischen, dessen Grundtendenz seit Quartalen gen Süden ausgerichtet ist, ist nahezu unmöglich.

      Dazu muss es schon ein ganz klares Signal geben!

      Wer schon lange dabei ist, kennt vielleicht das Tief aus dem Oktober 1998, welches in den Aktienindizes gebildet worden ist. Eines der wenigen Tiefs, die ich und viele andere Trader erwischt haben. Dazu muss man jedoch sagen, dass der SELLING CLIMAX äußerst schwer zu übersehen war, doch die Psychologie war komplett im Eimer:

      Long Term Capital Management wurde von preisgekrönten Nobelpreisträgern gegen die Wand gefahren, Russland erklärte seine Zahlungsunfähigkeit und der Spiegel schrieb über äußerst düsteren Zukunftsaussichten. Es war nicht einfach, diese Stimmung zu ignorieren. Viele Trader hatten so sehr die Hosen voll, dass sie sogar die Mutter aller charttechnischen Reversals für ein Windei hielten.

      Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir beim Gold eine sehr ähnliche Entwicklung sehen werden. Voraussetzung ist natürlich, dass die Tiefs bei 1200 geknackt werden. Dann wird es eine gute Portion Mut brauchen, um sich einer großangelegten und heute noch namenlosen Negativkampagne zu widersetzen. Geduld und Mut sind die zwei Eigenschaften, die Goldinvestoren derzeit und in naher Zukunft ganz besonders benötigen.

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 09:44:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      MAKE OR BREAK!

      Der Goldpreis befindet sich nun in einer sehr wichtigen Situation. Die 1200 Punkte wurden nicht erreicht und haben somit gehalten. Der wichtigste Widerstand liegt nun bei 1272/73 Punkten.

      Sollte der Goldpreis diesen Widerstand überwinden, ist die Bewegung der letzten Monate als Bodenbildung zu verstehen und die 1000 Punkte sind nicht mehr im Spiel. In diesem Fall sind die 1200 Punkte als massiver Boden anzusehen.

      Langfristig ausgerichtete Goldkäufer sollten sich spätestens bei einem Break der 1272/73 Zone eindecken. Es steht nun also eine klare Entscheidung aus und bis diese vom Goldpreis gefällt worden ist, sollte man die Füße still halten und weder Gold kaufen noch verkaufen.

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 11:17:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      MAKE OR BREAKE lautete die Devise als der Goldpreis zwischen 1270 und 1220 steckte. Gold hat sich für BREAKE entschieden und so liegt nun der wichtige Widerstand von 1200 Punkten über uns. Aktuell notiert der Goldpreis 1196.

      Wie ich vor kurzem schrieb, lauert hier ein SEHR ATTRAKTIVER SHORTTRADE. Es macht unheimlich viel Sinn, an aktueller Stelle SHORT in Gold zu gehen und den Stop knapp über 1220 zu platzieren.

      Es sieht stark danach aus, dass der Goldpreis auf 1100 Punkte laufen wird. Somit haben wir ein RISK REWARD RATIO von 1:5. Daytrader sollten sich weiterhin an das Credo SELL THE RALLY halten und Widerstände als Shortmarken nutzen.

      Aus Sicht der Indexkorrelation ist das Bild auch stimmig. Der DAX hat seine 9000 Punkte Marke als Unterstützung bestätigt und ist nun weiterhin im Aufwind. Die Aufwärtsbewegung im DAX ist also weiterhin intakt, während die Abwärtsbewegung in Gold auch weiter geht.

      Die Jahresendrally im DAX ist also in vollem Gange. Es sieht schwer nach 10.000 Punkten für den DAX aus, bevor wir mit ernsthaften Korrekturen rechnen dürfen. Gleichzeitig sieht es für Gold ganz klar nach 1100 Punkten aus. Die 1000 Punkte sind also weiterhin im Spiel, wobei ich den absoluten Boden zwischen 950 und 1050 sehe.

      Langfristig ausgerichtete Goldkäufer sollten die aktuellen Kurse zum Kauf nutzen, was ganz besonders für physische Käufe gilt. Wie ich in meinen bisherigen Artikel schrieb, warte ich auf einen Washout, der uns ein klares Einstiegssignal liefern wird.

      Kurse unter 1000 Punkte erwarte ich schlimmstenfalls INTRADAY. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass wir darunter schließen werden. Wenn ich mich heute für ein Szenario entscheiden müsste, würde ich folgende irrwitzige Spekulation in den Raum stellen:

      Wir küssen die 100er Marke INRADAY und schließen über 1050. An diesem Tag wird an der Nachrichtenfront der schwärzeste Tag für Gold gezeichnet und es wird sich so anfühlen, als würde Gold sicher auf 300 Punkte fallen.

      Mit besten Grüßen aus München und ein frohes Fest wünsche ich!

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 21:52:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was der Goldpreis die vergangenen Tage abgeliefert hat, ist nichts für schwache Nerven. Die wichtige Unterstützung von 1200 Punkten ist gefallen und einen Tag vor Silvester haben wir sogar unter 1200 geschlossen.

      Es schrie nach einem Shorttrade und ohne Zweifel haben sich viele Trader auf die kurze Seite gelehnt. Ein vorsichtiger Trader hat seinen Stop über 1220 gesetzt, doch auch der ist anschließend gefischt worden.

      Aus „sell the rally“ ist plötzlich „buy the dip“ geworden und so müssen wir nun genau darauf achten, ob sich die Gezeiten geändert haben. Die Linie im Sand liegt bei 1273 Punkten. Mit einem Überschreiten der Linie können wir auf einen DOUBLE BOTTOM und eine W-Formation setzen.

      Damit wäre die Korrektur des Goldpreises die vergangenen Tage abgeschlossen worden. Ob ich daran glaube? Ich halte es für verfrüht darauf zu setzen, doch wenn ein so eindeutiges Shortsignal wie jenes vom 30. Dezember 2013 versagt, dann ist Aufmerksamkeit geboten.

      Es ist zumindest ein Indiz für ein potentielles Ende der Goldkorrektur. Um es ernst zu nehmen, benötigen wir eine Bestätigung und die ist erst gegeben, wenn der Goldpreis über 1273 schließt!
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 16:54:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Im Moment haben sich die Gezeiten eindeutig geändert.

      In der letzten Dezemberwoche 2013 hatten wir einen irreführenden Durchbruch der alles bedeutenden 1200 Punkte Marke. Seither hat sich der Goldpreis stetig erholt. Gestern, Mittwoch den 22 Januar viel der Preis für die Feinunze Gold um über 1 %, konsolidierte, und nahm wieder Fahrt nach oben auf.

      !!! Dieses Muster ist neu und gleicht einem spiegelverkehrten Muster der bisherigen Abwärtsschübe !!!

      Das zeigt deutlich, dass ein Paradigmenwechsel von „sell the rally“ zu „buy on dips“ stattgefunden hat. Die Chancen stehen sehr gut, dass wir zumindest einen mittelfristigen Boden in Gold gefunden haben.

      Wer der Sache noch misstraut, kann eine finale Bestätigung abwarten. Diese ist gegeben, wenn der Goldkurs über 1273 Punkten schließt. Die Senkung der Kursziele von Morgan Stanley passt geradezu optimal ins Gesamtbild. Diese Lausbuben...
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 07:55:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gold glänzt wieder!

      In meinem letzten Update habe ich darauf hingewiesen, dass sich die Gezeiten geändert haben. Der Paradigmenwechsel fand von SELL THE RALLY zu BUY ON DIPS statt. Während also lange Zeit jegliche Stärke genutzt wurde um zu verkaufen oder Short Positionen zu eröffnen, wird nun jegliche Schwäche zum Kauf genutzt und dazu, Short Positionen glatt zu stellen.

      Das große Bild zeigt uns, dass die 1200 Punkte Marke im Abstand von 6 Monaten zwei Mal getestet worden ist. Beim zweiten Anlauf wurde sie sogar unterschritten, was einem starken Verkaufssignal entspricht. Dabei handelte es sich jedoch um einen FALSE BREAKOUT, der die Shorties auf dem falschen Bein erwischte und zu Eindeckungen zwang.

      Wir sehen heute einen klassischen DOUBLE BOTTOM im Gold, ein weiteres Indiz für eine nachhaltige Bodenbildung. Eine letzte Bestätigung erhielten wir durch das Überschreiten der 1274 Punkte Marke. Gestern schloss der Goldpreis bei 1291. Die nächste Station liegt bei 1415, was einem Zuwachs von 10 % entspricht. Dies ist auch das Mindestkursziel für die kommenden Wochen.

      Wir sollten an dieser Stelle nicht außer Acht lassen, dass Bodenbildungen mit unberechenbaren Bewegungen einhergehen. Nach einer derart starken Korrektur, dauert es immer seine Zeit bis sich wieder Vertrauen bildet. Wir müssen auch berücksichtigen, dass die Preisfindung im Gold einen hohen Anteil manipulativer Kräfte in sich birgt.

      Für mittel- bis langfristig ausgerichtete Goldkäufer sehen wir gegenwärtig Kaufkurse. Kurzfristig handelnde Trader sollten Schwäche zum Kaufen nutzen, sobald Unterstützungen erreicht werden und in die Stärke verkaufen. Alles in Allem ist das Fazit zu ziehen, dass die Bullen wieder das Steuer in der Hand halten.

      Bis bald!
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 16:30:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gold ist und bleibt stark.

      Es gibt nun eine ganze Reihe an belastbaren Situationen, die uns den Paradigmenwechsel von SELL THE RALLY zu BUY ON DIPS dokumentieren.

      Aktuell steht der Preis für die Feinunze bei 1322 USD und da ist noch mehr Aufwärtspotential drin. Rückschläge sind weiterhin Kaufsituationen!

      Für die kommenden Wochen sollte das auch so bleiben, es sein denn man erkennt wieder einen klaren Gezeitenwechsel. Sollte ein derartiger stattfinden, werden wir es sehen.

      Bis dahin lautet die Devise THE TREND IS YOUR FRIEND und die Bullen haben das Steuer in der Hand.

      Bis Bald!
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 15:56:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Preis für die Feinunze Gold liegt aktuell bei 1346,66 USD. Während die Aktienmärkte konsolidieren, erholt sich Gold. Die Antikorrelation der letzten Quartale hat weiterhin Bestand. Es ist nach wie vor sehr wahrscheinlich, dass wir im Dezember 2013 wichtige Tiefs im Gold gesehen haben.

      Das kurzfristige Kursziel im Bereich von 1400 Punkten sollten wir in den kommenden Wochen erreichen können. Dort wird sich auch zeigen, wie stark Gold wirklich ist. Sollte die 1400er Zone nachhaltig überwunden werden, ist die 1550er Zone im Spiel. Grundsätzlich sollten wir berücksichtigen, dass Bodenbildungen nach starken Korrekturen ihre Zeit brauchen.

      Abgesehen davon passieren im Bodenbereich die verrücktesten Dinge. Ich spekuliere darauf, dass die 1400er Zone nicht beim ersten Anlauf zurückerobert werden kann und dass wir einen schnelle wie harten Rückschlag sehen werden. Aber das ist lediglich Spekulatius.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 13:32:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Goldpreis befindet sich aktuelle bei 1323,5 USD. Am 14. März bildete sich eine Spitze bei knapp 1390 Punkten aus. Das Kursziel von 1400 Punkten wurde somit knapp verfehlt. Gemäß meiner Spekulation im letzten Statement ist der Rückschlag dynamisch und geradezu typisch für Phasen der Bodenbildung.

      Wie es nun weiter geht, ist äußerst schwer zu beurteilen, da Bodenbildungsphasen ganz besonders für ihre Unberechenbarkeit stehen. Betrachtet man den Goldchart, bildet sich eine potentielle Schulter-Kopf-Schulter-Formation aus. Die Linke Schulterspitze wurde demnach Ende Juni 2013 gebildet, der Kopf im Dezember 2013 und nun könnten wir die rechte Schulterspitze bilden. Die Nackenlinie erhält man indem man das Augusthoch 2013 mit dem Märzhoch 2014 verbindet.

      Die Nackenlinie ist leicht fallend.

      Ab wann kann man von einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation sprechen? Ich denke ab 1300 Punkten. Jede Spitze unter 1300 Punkten würde bei einem anschließenden Durchbruch der Nackenlinie ein Mindestkursziel von 1600 definieren. Das aktuelle Korrekturpotential liegt bei 1200 Punkten, wobei im Bereich von 1270/80 eine brauchbare Unterstützung liegt. Für langfristig orientierte Goldkäufer gilt nach wie vor der Grundsatz, dass wir uns in einer Aufsammelzone befinden.

      Gold ist für diese Anleger ein klarer Kauf!

      Kurzfristig orientierte Trader dürften sich im Bereich der Bodenbildung eher schwer tun, da der Kursverlauf eher mit dem sprunghaften Verhalten eines Feldhasen vergleichbar ist. Ein schneller und ständiger Richtungswechsel gehören hier zum Standardverhalten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 20:40:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Goldpreis steht aktuell bei 1318 Punkten. Wir haben am 2. Juni ein Tief bei 1240 Punkten gebildet. Dieser Punkt ist nun die potentielle rechte Schulter der umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter Formation, deren abfallende Nackenlinie bei 1350 verläuft.

      Mit einem Schusskurs über 1360 gilt die Bodenbildung als beendet und der mittelfristige Trend des Goldes ist eindeutig bullish. Der DAX scheiterte im gleichen Atemzug an seiner Marke bei 10.000 Punkten. Berücksichtig man den gegenläufigen Verlauf zwischen DAX und Gold, passt das ganz gut ins Bild.

      DAX scheint also nach unten ausgereichtet zu sein und in den kommenden Wochen zu korrigieren. So sieht die Momentanaufnahme aus. Eine Bestätigung steht jedoch aus und ist erst gegeben, wenn Gold über 1360 schließt.

      Bis zum nächsten Mal!


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