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    Altersvorsorge - Wie sehen Eure Rentenansprüche aus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.13 13:00:50 von
    neuester Beitrag 12.01.14 17:42:22 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.186.199
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      schrieb am 17.09.13 13:00:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich (40) arbeite nach Abitur und abgebrochenem Studium seit knapp 18 Jahren in der Pflege (meist Vollzeit), seit 11 Jahren habe ich einen relativ gut bezahlten Job (zur Zeit etwa 40000 Brutto), davor eher schlecht bezahlt.
      Mein Rentenkonto wird Ende des Jahres etwa eine Rente von 400 Euro aufweisen obwohl ich dann schon etwa 47000 einbezahlt habe, meine Arbeitgeber etwa das gleiche. Arbeite ich etwa bis 67 so weiter würde meine Rente (ohne Anpassungen) 1388 Euro betragen. Zum Jahresende muss ich aber aus gesundheitslichen Gründen meine Stelle reduzieren (Erschöpfung, Rückenbeschwerden), letzte Woche über 60 Stunden gearbeitet wegen Krankheiten von Kollegen usw. In den letzten 11 Jahren haben es bei uns nur 2 bis zur Rente geschafft (Halbtagsstellen), es gibt nur 3-4 Mitarbeiter in vollzeit von vielleicht 50. Zum Glück gibt es eine Betriebsrente die normalerweise der Arbeitgeber allein zahlt wo ich zusätzlich aber durch Endgeldumwandlung eingezehlt habe und insgesamt etwa den gleichen Rentenanspruch habe wie in der gesetzlichen Rente, habe aber netto nur 5000 Euro eingezahlt, also nur etwa ein zehntel wie in die gesetzliche Rente, find ich ziemlich krass.
      Dann hab ich noch eine Lebensversicherung aus den 90igern mit 4% Mindestzins und einen fondsgebundenen Riestervertrag aus 2003 der ziemlich gut läuft.
      Würde ich adhock in Rente gehen können wären meine gesamten Ansprüche bei etwa 1100 euro (Vor Steuer und Sozialversicherung). Erbe nicht zu erwarten, kleines altes Haus (siehe immobilienthread) vorhanden.
      Ich weiß garnicht wie andere das machen, im Vergleich (jetzt nicht massstab Wallstreet-online user) seh ich mich da noch relativ gut dastehen.

      Wie sieht es denn bei Euch aus?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 13:35:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.464.075 von Carmelita am 17.09.13 13:00:50… dann stehst du nach 18 Jahren ziemlich gut da …
      … Hut ab vor deiner Arbeit …
      … und es gibt viele Branchen, da es ähnlich zugeht …
      … vermute mal, dass viele doch auch Immobilien haben und somit durch die Einsparung der Miete sich nicht allzu sehr verdingen müssen, oder eben durch dies und jenes Rücklagen schaffen …

      … tja, und die Erbengeneration in Deutschland soll sich wohl schon die nächsten beiden Jahrzehnte in einem recht ordentlichen Bereich bewegen …
      … wohl dem, der dazu gehört (natürlich nur von positivem Erbe gesprochen, kann ja manchmal auch anders gehen) …
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 13:37:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Carmelita,

      bei mir sieht es deutlich besser aus.
      Wenn ich ich mir über ein Problem keine Gedanken machen muss, dann ist es die Frage, ob ich mit meiner Rente auskommen werde,
      zumal ich auch noch mietfrei wohne.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 13:40:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.464.075 von Carmelita am 17.09.13 13:00:50Bei den meisten sieht es da wohl eher schlecht aus, vor allem bei den freien Berufen, den Selbständigen. Da sieht es oft düster aus.
      Den meisten bleibt nichts anderes übrig als sich zu prostituieren, will sagen, ein Typ muss her oder eine Frau halt, die das Gleiche beisteuern kann.

      Es sein denn man ist ein Beamter. Da fällt Mana und Ambrosia vom Himmel.

      Bis Du in Rente bist, gibt es den Betrag Deiner Rente als Grundsicherung. Mußt Du halt aufs Häusschen verzichten und in eine verschimmelte Einzimmerwohnung ein ziehen.

      Und wenn wir weiter in den Euro investieren, werden wir in zehn Jahren alle nichts mehr haben. Abgesehen von 1 % der Bevölkerung, die sich bis dahin alles unter den Nagel gerissen hat, weil unserer Politiker irgendwie, na ja ... da fürchte ich die MOD's. :(
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 13:46:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.464.075 von Carmelita am 17.09.13 13:00:5080 % netto vom letzten Brutto einkommen von staatlicher Seite+ diverse private Ansprueche :kiss:

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      schrieb am 17.09.13 14:14:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.464.075 von Carmelita am 17.09.13 13:00:50wirst du nach TVöD bezahlt?
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 14:14:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Keilfleckbarbe

      80 % netto vom letzten Brutto...... :confused::confused:

      Richtig ist:

      Der Durchschnittsrentner erhält in diesem Jahr gut 47 Prozent seines bisherigen Bruttogehalts. 2030 wird die Durchschnittsrente bereits auf 40 Prozent des letzten Bruttoeinkommens geschrumpft sein.

      Quelle:

      http://www.n-tv.de/ratgeber/Gesetzliche-Rente-reicht-nicht-a…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 14:15:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 14:48:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von oscarello: wirst du nach TVöD bezahlt?


      Ja, nach TVÖD, Stufe hab ich gerad nicht da.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 15:32:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.464.565 von Larry_1 am 17.09.13 14:14:34Ja, der normale deutsche Rentner interessiert mich nicht . Das ist doch schon seit Jahrzehnten bekannt, dass die Staatliche Rente ein Verlustgeschäft ist
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 15:34:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.464.075 von Carmelita am 17.09.13 13:00:50Da hilft nur eins, du brauchst im Alter sichere Nebeneinkünfte ! Also, schau dich nach Wohnungen um, die du vermieten kannst ! Oder kaufe Ackerland und verpachte es
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 15:34:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Altersvorsorge - Wie sehen Eure Rentenansprüche aus?

      Nicht von Belang. Spielen in meiner Kalkulation keine Rolle.
      30 Jahre voll gearbeitet, dann 2 Jahre 30 Std./Woche, jetzt noch 2,5 Jahre 20 Std. Dann sollte Schluss sein. 14 Jahre vor dem regulären Rentenbeginn. Ich flüchte aus unserem netten Solidarsystem. Jeder Cent in diese Kassen ist versenktes Geld.
      Abbezahlte selbstgenutzte Immo + Kapitalerträge und Kapitalverzehr, das wird es bringen. Diese Renditen erwirtschaftet kein Zwangssystem.
      Rente aus der GRV und Zusatzversorgung kommt irgendwann dazu - ist faktisch ein Bonus-Taschengeld. Was wird das beides zusammen sein? Nach heutiger Kaufkraft vielleicht 600-700€? Keine Ahnung - wie gesagt - egal.

      s.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 17:09:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.464.075 von Carmelita am 17.09.13 13:00:50@Carmelita
      Zitat:
      Mein Rentenkonto wird Ende des Jahres etwa eine Rente von 400 Euro aufweisen obwohl ich dann schon etwa 47000 einbezahlt habe, meine Arbeitgeber etwa das gleiche. Arbeite ich etwa bis 67 so weiter würde meine Rente (ohne Anpassungen) 1388 Euro betragen.
      Zum Jahresende muss ich aber aus gesundheitslichen Gründen meine Stelle reduzieren (Erschöpfung, Rückenbeschwerden), letzte Woche über 60 Stunden gearbeitet wegen Krankheiten von Kollegen usw.

      Entschuldige bitte, aber du widersprichst dich in einem Satz!

      Jetzt bist du 40 Jahre alt und schon fertig :(. Wie willst du dann bis 67 so weiter arbeiten?! :confused:

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 17:16:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von stupidgame: Nicht von Belang. Spielen in meiner Kalkulation keine Rolle.

      ...

      Ich flüchte aus unserem netten Solidarsystem. Jeder Cent in diese Kassen ist versenktes Geld.


      So sehe ich das auch, 'sollte' das Ziel sein. Meines ist es jedenfalls auch, ob ich es schaffe -keine Ahnung.

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 18:24:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Keilfleckbarbe: Da hilft nur eins, du brauchst im Alter sichere Nebeneinkünfte ! Also, schau dich nach Wohnungen um, die du vermieten kannst ! Oder kaufe Ackerland und verpachte es


      Die eigengenutzte Immobilie ist nach meiner Meinung die beste Kapitalanlage.
      Die Vermietung von Wohnungen bringt manchmal eine Menge Ärger mit sich.
      Die Verpachtung von Ackerland bringt meistens nur eine Rendite von weit unter einem
      Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 19:03:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von mani08: @Carmelita
      Zitat:
      Mein Rentenkonto wird Ende des Jahres etwa eine Rente von 400 Euro aufweisen obwohl ich dann schon etwa 47000 einbezahlt habe, meine Arbeitgeber etwa das gleiche. Arbeite ich etwa bis 67 so weiter würde meine Rente (ohne Anpassungen) 1388 Euro betragen.
      Zum Jahresende muss ich aber aus gesundheitslichen Gründen meine Stelle reduzieren (Erschöpfung, Rückenbeschwerden), letzte Woche über 60 Stunden gearbeitet wegen Krankheiten von Kollegen usw.

      Entschuldige bitte, aber du widersprichst dich in einem Satz!

      Jetzt bist du 40 Jahre alt und schon fertig :(. Wie willst du dann bis 67 so weiter arbeiten?! :confused:

      Viel Glück


      Mit so weiter arbeiten meinte ich eigentlich den Rentenbescheid wo es ja bis 67 so hochgerechnet wird, ich kann so nicht weiterarbeiten, zumindest nicht da wo ich jetzt bin, würd gern in den Nachtdienst wechseln. Mir fehlt natürlich mit der Reduzierung ab nächstem Jahr 10000 Brutto, netto vielleicht 5000 weil ich fürs letzte Viertel sehr viele Steuern zahle. Steuertechnisch wär 1/2 Stelle am sinnvollsten, vielleicht in 5 Jahren, mal schauen, eigentlich wollt ich bis 50 so viel ansparen das ich sagen kann ich kann aber ich muss nicht mehr arbeiten. Selbst wenn ich bis 67 so weiterarbeiten würde, Vollzeit, würden mir durch die volle Steuer die angesparte Rente teilweise wieder genommen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 23:00:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Um auf die Eingangsfrage zu antworten: Es sieht anders aus, aber nicht unbedingt besser. Höhere Rentenansprüche gesetzlich wie privat, einkommensbedingt. Dafür in der PKV und damit bei den zu erwartenden Beitragsanpassungen für die Krankenversicherung sicher in der Rente am Rande der Altersarmut. Mein Depot wollte ich eigentlich nutzen um früher aufzuhören und nicht nur für die Krankenversicherung. Mal sehen wann ich mir sicher bin, dass es auch für die PKV reicht.
      Kleiner Kommentar zu Deiner (Carmelita) Situation: So leid es mir tut: Auf die Höhe Deiner betrieblichen Altersvorsorge kannst Du nichts geben. Schau Dir einfach an, wie viele Erhöhungen Deiner Ansprüche Du in den letzten Jahren bekommen hast. Wahrscheinlich keine (Deine Ansprüche dürften sich nur durch neue Beiträge erhöht haben). Geh mal davon aus, so geht es weiter und bis Du 67 bist gibt es jedes Jahr 2 % Inflation. Bleibt leider viel weniger als es heute scheint. Bei der gesetzlichen Rente sieht es da besser aus. Die ist an die Einkommensentwicklung gekoppelt. Allerdings sorgen Nachhaltigkeitsfaktor etc. (zurecht) dafür, dass Du weniger bekommen wirst als die Einkommensentwicklung. Also wohl auch hier ein realer Wertverlust (kannst ja mal mit 1 % jährlich rechnen) bis zur Rente. Die Wirkung der Inflation sollte unbedingt beachtet werden. Grund für die unterschiedliche Reaktion Deiner betrieblichen und gesetzlichen Rente ist, dass Du in der betrieblichen Rente durch einen (zu hohen) Rechnungszins schon viele Erträge vorweg zugeteilt bekommst und diese Erträge später für Rentenanpassungen fehlen.
      Im Vergleich zur "normalen" Bevölkerung stehst Du in der Tat nicht schlecht da. Durchschnittsbeitrag in gesetzlicher Rentenversicherung ist niedriger als dein jetziger. Problem ist natürlich, wenn Du vorzeitig gehen musst, aber das haben viele durch BU oder Arbeitsplatzverlust. Private Vorsorge und Immobilienbesitz bist Du dem Durchschnitt deutlich voraus und wenn Du Dich CarmelitA nennst gehe ich mal von einer Frau aus und da sieht´s normalerweise schlechter aus als beim Durchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 00:51:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      ne, bin keine Frau, unser Hund heißt nur so, war beim Anmelden vielleicht etwas ungeschickt
      Das mit der Betriebsrente stimmt, da werden nur bestehende Renten jährlich um 1% angepasst, also würde ich durch die Inflation jedes Jahr etwas an Boden verlieren, die gesetzliche wird zumindest der Lohnentwicklung halbwegs angepasst.
      Wenn ich das ganze noch 27 Jahre hochrechne hätte ich und mein Arbeitgeber zusammen vielleicht 300000 + x eingezahlt bei einer Rente von dann vielleicht optimistisch knapp 2000 Euro, hätte man das Geld anderweitig angelegt hätte man mit einfachem Festgeld mehr als 1 Million angespart.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 13:52:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.465.245 von stupidgame am 17.09.13 15:34:57Kapitalerträge und Kapitalverzehr
      auf tagesgeld und festgeldkonten?
      bist Du da sicher, daß das geld sicher ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 15:52:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.533.317 von curacanne am 28.09.13 13:52:25Für 900 Rente zahlt man 200 000 ein.

      Warte den nächsten Crash ab und investiere dann in Aktien. Wandere nach Luxemburg aus, arbeite 12 Jahre dort und komm nach Deutschland zurück und arbeite hier noch fünfzig Jahre. Die Rente aus Luxemburg wird dann sicher genauso hoch sein wie die in Deutschland.


      Hasta la vista ....
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 12:42:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von curacanne: Kapitalerträge und Kapitalverzehr
      auf tagesgeld und festgeldkonten?
      bist Du da sicher, daß das geld sicher ist?

      Um Himmelswillen! Da bin ich mir überhaupt nicht sicher. Ich würde auch nie große Beträge bei Banken als Sichteinlagen halten. Erstmal ist das, auf Grund der Renditen, Kapitalvernichtung. Zum Zweiten bin ich natürlich dann Gläubiger der Bank.
      Die Mittel werden so gut wie komplett in Assets angelegt. Und das in der Mehrzahl bei einer Bank ausserhalb der EU.
      Was meine Kalkultion angeht, für mich eine eher konservative Rechnung...
      Bei den hier angesprochenen 200.000€ kann ich bei vollständigem Kapitalverzehr innerhalb von 25 Jahren, 2% Dynamisierung und einer Nettorendite/Jahr von 10% (über die letzten 8 Jahre erwirtschaftete ich >22%) eine monatliche Auszahlung von - real - 1.490€ erzielen. Dazu kann man dann noch den Kaltmiet-Wert der eigengenutzten schuldenfreien Immo rechnen.

      s.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 17:20:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.535.401 von stupidgame am 29.09.13 12:42:00Kaum zu glauben. Ich denke, alles über 4 % ist wirklich schon gut, alles über 6 % sehr gut.
      Wer so gut investiert, sollte Deutschland den Rücken kehren.
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 16:04:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nein, so geht das nicht, das wird dir angerechnet
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 14:04:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Auch bei mir geht es um Geld.wir sind ein Ehepaar(beide 77 J) haben eine Rente von insges. 1.900,--€ Wir haben ein Haus, das jetzt verkauft wird. Der Grund ist einfach der,dass beim Eintreten eines Pflegefalles,für eine Ganztagspflege die Rente nicht reicht und sich das Sozialamt dann das Haus unter den Nagel reist.
      Dann also lieber das Haus jetzt verkaufen, in Miete ziehen und den Rest des Geldes so anlegen , oder an die Kinder verschenken so dass nichts mehr übrig bleibt, auf dass das Sozialamt zu greifen kann.
      Denke ich richtig, oder gibt es im Forum andere Meinungen.
      Ich bitte um Antworten.

      W. Gerlich
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 14:32:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.960.888 von waldi_6 am 02.12.13 14:04:25Es gibt den Elternunterhalt.
      So einfach wie möglich...
      Kinder müssen vom Monatsnetto über 1500 die Hälfte zum Elternunterhalt verwenden.
      Ausserdem das gesamte Vermögen oberhalb einer Freigrenze. (Freigrenze ist in etwa 5% des im bisherigen Leben erzielten Arbeitseinkommens, verzinst mit 4%p.A. - könnte z.B. bei einem 50-jährigen so etwa 80-100k€ ergeben.)
      Übrigens, das Vermögen verstecken, und damit die "dummen" Mitbürger über die Steuer zur Unterhaltszahlung heranzuziehen ist nicht unbedingt das tollste Sozialverhalten.
      Aber leider typisch für "Neid- und Geiz-Deutschland".

      s.
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 22:07:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dann also lieber das Haus jetzt verkaufen, in Miete ziehen und den Rest des Geldes so anlegen , oder an die Kinder verschenken so dass nichts mehr übrig bleibt, auf dass das Sozialamt zu greifen kann.

      Generell gilt, dass Schenkungen der letzten zehn Jahre zurückgefordert werden müssen, sofern der Schenkende Sozialhilfe beanspruchen möchte. Das gilt für Immobilien ebenso wie für Sparbücher und andere Vermögenswert (z. B. Antiquitäten). In etwa 360.000 Fällen jährlich fordert in diesen Fällen das jeweils betreuende Sozialamt die Schenkungen der letzten zehn Jahre (konsequent) von den Angehörigen zurück. Ein Teil der auf diesen Fällen basierenden Gerichtsverfahren zieht sich jahrelang hin (Prozessdauer).

      Auch wenn der Mensch vorher pflegebedürftig gewesen wäre und er das Vermögen an den sie kostenlos Pflegenden verschenkt hätte, hätte die Schenkung zurückgefordert werden können. Lediglich im seltenen Fall der sittlichen Pflicht ist dies ausgeschlossen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Schenkung
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 17:42:22
      !
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