(RDHL) Mkap $61 M /Ein MUSS für jeden Biotech Investor (Seite 18)
eröffnet am 16.10.13 18:18:43 von
neuester Beitrag 26.01.24 17:15:28 von
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RS kommt....Frage ist nur wann !!! Habs früher immer wieder geschrieben und ich werde Recht behalten. Der dumme ist der altaktionär oder die jetzt glauben das redhill billig ist nur weil sie paar medis in P3 drin haben.den geht das Geld aus.
Natürlich ist der aktuelle Kurs enttäuschend, aber für diejenigen die jetzt einsteigen wollen wäre das ein Schnäppchen. Die Pipeline ist gut mit 5 Phase III Kandidaten. Dazu braucht es ja erfolgreiche Phase I und II. Mit ca 35 Mio Cash per Ende Qu III ist man noch lange nicht pleite. Bei 5 Kandidaten in Phase III kann man auch ein Kandidat verkaufen oder auslizenzieren für Cash. Der Negativeindruck hier scheint mir übertrieben. Mit dem Verkauf von Movatik gibt man zwar Einnahmen ab, aber hat auch Schulden los.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.780.896 von DerKosmokrat am 18.11.22 18:57:56
Letztlich sind natürlich wir (Alt)-Aktionäre die großen Verlierer, die bisher das ganze Geld in Redhill geschoben haben ohne Mehrwert,- im Gegenteil. Es wurde massig Kapital verbrannt und zudem steht Redhill an der Klippe mit 5 Phase III - Kandidaten, wo wir nicht wissen, ob und wann daraus mal mehr wird und Redhill aus der Talsohle holen KÖNNTE.
Ich habe jedenfalls die Nase gestrichen voll von Pharma-AGs. Ist ja nicht nur bei Redhill so. Die Erfolgsquote ist einfach zu gering, dass da mal ein Blockbuster bei ist, bzw. es dauert etliche Jahre unberechenbare Wartezeit....und es geht gleich um 2 große Hürden immer:
1. ) Ein Medikament muss es bis zur Zulassung schaffen
2.) Nach Zulassung muss sich das Medikament auch gut vermarkten lassen mit entsprechendem Umsatz, dass die Investitionen relativiert und für Mehrwert sorgt....auch und gerade kursmäßig nat.
So oder so
wird "verwässert". Keiner gibt Geld ohne Gegenleistung / Beteiligung.Letztlich sind natürlich wir (Alt)-Aktionäre die großen Verlierer, die bisher das ganze Geld in Redhill geschoben haben ohne Mehrwert,- im Gegenteil. Es wurde massig Kapital verbrannt und zudem steht Redhill an der Klippe mit 5 Phase III - Kandidaten, wo wir nicht wissen, ob und wann daraus mal mehr wird und Redhill aus der Talsohle holen KÖNNTE.
Ich habe jedenfalls die Nase gestrichen voll von Pharma-AGs. Ist ja nicht nur bei Redhill so. Die Erfolgsquote ist einfach zu gering, dass da mal ein Blockbuster bei ist, bzw. es dauert etliche Jahre unberechenbare Wartezeit....und es geht gleich um 2 große Hürden immer:
1. ) Ein Medikament muss es bis zur Zulassung schaffen
2.) Nach Zulassung muss sich das Medikament auch gut vermarkten lassen mit entsprechendem Umsatz, dass die Investitionen relativiert und für Mehrwert sorgt....auch und gerade kursmäßig nat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.779.606 von Hengseng am 18.11.22 16:09:34Ja, das mit Redhill ist echt ein Trauerspiel. Sie haben laut Website 5 Kandidaten in Phase 3, aber noch keinen einzigen über die Ziellinie gebracht. Sie haben zwar ein Vertriebsteam in den USA, aber sie geben die Haupteinnahmequelle Movantik auf, und entlassen deswegen ein Drittel des Vertriebsteams. Ich kann das gut nachvollziehen, denn das eigentliche Potential steckt in den neuen Medikamenten, die noch entwickelt werden. Aber wie lange es noch dauert, bis da mal welche zugelassen werden, und wie viel Umsatz diese Medikamente dann bringen könnten, dazu findet man eigentlich nichts.
Es wäre echt tragisch, wenn sich ein Pharma-Gigant wie Pfizer günstig aus der Insolvenzmasse von Redhill bedienen könnte, um die Zulassung der Kandidaten zu Ende zu bringen. Ich glaube, da gibt's schon einige Firmen, die sich die Entwicklung hier genau anschauen.
Was seht ihr denn, wenn ihr in Eure Glaskugel schaut? Schafft es Redhill, von jemandem Geld zu bekommen, ohne die Aktionäre groß zu verwässern? Ich würde mal sagen, sehr unwahrscheinlich. Gerade in der momentanen globalen Situation. Da sitzt Risikokapital nicht mehr so locker wie früher.
Kapitalerhöhung über Ausgabe neuer Aktien wäre wohl möglich, käme aber fast einem Reverse Takeover gleich. Jedenfalls wäre die Verwässerung der Bestandsaktionäre gigantisch. Komplette Übernahme? Jedes Gerücht dazu würde den Kurs in die Höhe treiben, was die Sache recht teuer machen würde. Über die wohl anstehende massive Kapitalerhöhung käme ein williger Investor wohl schneller ans Ziel. Die Insolvenz will bei Redhill und den Aktionären sicher keiner. Aber wenn nicht bald neues Geld kommt, dann wäre das sicher eine sehr bittere Option. Unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Oder wie seht ihr das?
Es wäre echt tragisch, wenn sich ein Pharma-Gigant wie Pfizer günstig aus der Insolvenzmasse von Redhill bedienen könnte, um die Zulassung der Kandidaten zu Ende zu bringen. Ich glaube, da gibt's schon einige Firmen, die sich die Entwicklung hier genau anschauen.
Was seht ihr denn, wenn ihr in Eure Glaskugel schaut? Schafft es Redhill, von jemandem Geld zu bekommen, ohne die Aktionäre groß zu verwässern? Ich würde mal sagen, sehr unwahrscheinlich. Gerade in der momentanen globalen Situation. Da sitzt Risikokapital nicht mehr so locker wie früher.
Kapitalerhöhung über Ausgabe neuer Aktien wäre wohl möglich, käme aber fast einem Reverse Takeover gleich. Jedenfalls wäre die Verwässerung der Bestandsaktionäre gigantisch. Komplette Übernahme? Jedes Gerücht dazu würde den Kurs in die Höhe treiben, was die Sache recht teuer machen würde. Über die wohl anstehende massive Kapitalerhöhung käme ein williger Investor wohl schneller ans Ziel. Die Insolvenz will bei Redhill und den Aktionären sicher keiner. Aber wenn nicht bald neues Geld kommt, dann wäre das sicher eine sehr bittere Option. Unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Oder wie seht ihr das?
Hallo onkelen Du bist ja immer bestens informiert 👍. Das ist ja wirklich ein unglaublicher Bericht.
Ob das noch was wird?
Ob das noch was wird?
Trading Spotlight
RedHill Biopharma droht, wichtige Einnahmequelle zu verlieren, könnte „den Betrieb einstellen“
Ein Arzneimittelhersteller in Raleigh wird wahrscheinlich nach Kapitalquellen suchen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, da er die Rechte an seinem führenden kommerziellen Vermögenswert – und Haupteinnahmequelle – aufgeben wird, um einen zwei Jahre alten Kreditvertrag zu begleichen.
RedHill Biopharma (Nasdaq: RDHL) gab am Montag bekannt, dass das Unternehmen eine unverbindliche Vereinbarung mit HCR Collateral Management getroffen hat, um alle Schuldenverpflichtungen im Austausch für Rechte an RedHills führendem Medikament Movantik zu tilgen, das zur Behandlung von Verstopfung verwendet wird, die durch verschreibungspflichtige Schmerzmittel verursacht wird. Die Transaktion, die voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird, bedeutet, dass RedHill seine Haupteinnahmequelle verliert .
Der Vergleich folgt dem Unternehmen im Juni, als es seine Pläne bekannt gab, ein Drittel seiner kommerziellen Belegschaft in den USA als Teil einer Strategie zur Einsparung von 50 Millionen US -Dollar abzubauen . Durch den Austausch seiner Rechte an Movantik wird RedHill seine Haupteinnahmequelle verlieren, was seine „Fähigkeit, als finanziell tragfähiges kommerzielles Unternehmen zu operieren“ erheblich erschwert, so eine kürzlich eingereichte Wertpapieranmeldung, in der die Risikofaktoren von RedHill beschrieben werden. In der ersten Jahreshälfte machten die Umsätze mit dem Medikament den Großteil des Nettoumsatzes des Unternehmens aus – etwa 25,5 Millionen US-Dollar von insgesamt 31,5 Millionen US-Dollar, fast 81 Prozent.
„Wir müssen möglicherweise zusätzliches Kapital beschaffen, um unsere Verluste und negativen Cashflows aus dem Betrieb zu finanzieren, und wenn wir nicht genügend Kapital oder zu günstigen Bedingungen beschaffen, müssen wir möglicherweise den Betrieb einstellen“, heißt es in einer Wertpapierakte des Unternehmens. „Es gibt keine Zusicherung, dass wir in der Lage wären, zusätzliches Kapital zu für uns günstigen Bedingungen oder überhaupt zu beschaffen. Wenn es uns nicht gelingt, ausreichende kommerzielle Verkäufe unserer Produkte zu erzielen oder ausreichend Kapital zu beschaffen, müssen wir unsere Aktivitäten reduzieren und einschränken oder den Betrieb einstellen."
Dror Ben-Asher ist CEO von RedHill Biopharma.
Vergrößern
Dror Ben-Asher ist CEO von RedHill Biopharma.
Foto der TBJ-Datei
Das Unternehmen lehnte es ab, Fragen zu seiner Strategie zu beantworten, bis die Transaktion mit HCR abgeschlossen ist. Ende 2021 hatte RedHill 201 Mitarbeiter, davon 182 in den USA und 19 in Israel.
Neben Movantik verfügt das Unternehmen über zwei weitere kommerzielle Produkte, Talicia und Aemcolo, und eine Pipeline von Prüfpräparaten, darunter zwei Kandidaten im Spätstadium, die auf Covid-19 abzielen. RedHill gab Anfang dieses Jahres seine Pläne bekannt, seinem Portfolio neue umsatzgenerierende Medikamente hinzuzufügen, um die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu unterstützen. Laut dem neuesten Ergebnisbericht des Unternehmens, der am 7. November veröffentlicht wurde, dauern diese Diskussionen an.
RedHill sucht auch nach Spenden. Am 10. November reichte das Unternehmen einen Prospekt für ein Angebot in Höhe von 97,6 Millionen US-Dollar ein, das eine Aktualisierung eines ersten Angebots in Höhe von 100 Millionen US-Dollar war, das im August 2021 begann. Seitdem hat das Unternehmen Aktien im Wert von über 2,3 Millionen US-Dollar verkauft.
Empfohlen
Das Unternehmen, das zum 30. September über einen geschätzten Kassenbestand von etwa 31,4 Millionen US-Dollar verfügte, verfügt nicht über ausreichende Ressourcen, um den Betrieb für das nächste Jahr zu finanzieren, so die Wertpapierunterlagen, in denen seine Risikofaktoren dargelegt werden. Infolgedessen hat das Management von RedHill "erhebliche Zweifel" an der Fähigkeit des Unternehmens, fortzufahren.
Im Februar 2020 schloss RedHill Biopharma eine Kreditvereinbarung mit HCR Collateral Management im Wert von bis zu 115 Millionen US-Dollar ab. Durch diese Vereinbarung hat RedHill 30 Millionen US-Dollar geliehen, um seine kommerziellen Aktivitäten zu unterstützen, und weitere 50 Millionen US-Dollar, um die Übernahme von Movantik vom globalen Biotech-Unternehmen AstraZeneca (NYSE: AZN) zu finanzieren.
Damals nannte Dror Ben-Asher, CEO von RedHill, die Übernahme „ein transformatives Ereignis für RedHill“.
Jetzt, mehr als zwei Jahre später, überträgt RedHill mit Sitz in Israel und Raleigh laut einer Erklärung von RedHill die Rechte an Movantik an HCR „im Austausch gegen die Tilgung aller Verpflichtungen von RedHill“ aus dem Kreditvertrag.
Diese Transaktion folgt RedHill am 13. September, nachdem es eine Mitteilung von HCR erhalten hatte, dass „bestimmte Ausfallereignisse als Folge angeblicher Verletzungen unserer Zusicherungen und Gewährleistungen und finanziellen Vereinbarungen durch uns aufgetreten sind“, wie aus einer Wertpapieranmeldung vom 10. November hervorgeht. Infolge des angeblichen Ausfalls hatte HCR die Möglichkeit, Verpflichtungen im Rahmen des Kreditvertrags zu beschleunigen. Darüber hinaus war RedHill nicht mehr in der Lage, auf 16 Millionen US-Dollar an eingeschränkten Barmitteln zuzugreifen, die das Unternehmen im Rahmen der ursprünglichen Kreditvereinbarung vorhalten muss. Zum 30. September hatte das Unternehmen einen geschätzten Kassenbestand von 31,4 Millionen US-Dollar, einschließlich dieser eingeschränkten Mittel.
Das Unternehmen hat zuvor in Wertpapierunterlagen offengelegt, dass es „den Behauptungen von HCR nicht zustimmt“ und die „angeblichen Ausfallereignisse“ bestreitet, ohne die Einzelheiten der mutmaßlichen Verstöße anzugeben. Das Unternehmen hat jedoch eingeräumt, HCR seinen Jahresabschluss für das zweite Quartal nicht innerhalb des im Rahmen des Kreditvertrags vorgeschriebenen Zeitrahmens vorgelegt zu haben.
Nach einer Verzögerung hat RedHill am 7. November seine Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlicht und seine Finanzzahlen aus den ersten drei Monaten des Jahres angepasst. Gemäß dem angepassten Jahresabschluss hatte das Unternehmen im ersten Quartal einen Nettoumsatz von 13,1 Millionen US-Dollar, verglichen mit den ursprünglich gemeldeten 18,2 Millionen US-Dollar.
In einer Erklärung sagte RedHill, das Unternehmen habe seinen Jahresabschluss für das erste Quartal „aufgrund von Fehlern bei der Berechnung der Abzugsfähigkeit von Einnahmen, die dazu führten, dass die Nettoeinnahmen überbewertet wurden“, angepasst. Das Unternehmen fügte hinzu, dass diese Neudarstellung "keine anderen Rechnungsperioden betrifft und sich wahrscheinlich nicht auf den Ausblick für das Gesamtjahr auswirken wird".
Die Aktien des Unternehmens wurden am Dienstagnachmittag um 0,55 $ gehandelt, was einem Rückgang von etwa 80 Prozent seit Jahresbeginn entspricht.
https://www.bizjournals.com/triangle/news/2022/11/15/redhill…
Ein Arzneimittelhersteller in Raleigh wird wahrscheinlich nach Kapitalquellen suchen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, da er die Rechte an seinem führenden kommerziellen Vermögenswert – und Haupteinnahmequelle – aufgeben wird, um einen zwei Jahre alten Kreditvertrag zu begleichen.
RedHill Biopharma (Nasdaq: RDHL) gab am Montag bekannt, dass das Unternehmen eine unverbindliche Vereinbarung mit HCR Collateral Management getroffen hat, um alle Schuldenverpflichtungen im Austausch für Rechte an RedHills führendem Medikament Movantik zu tilgen, das zur Behandlung von Verstopfung verwendet wird, die durch verschreibungspflichtige Schmerzmittel verursacht wird. Die Transaktion, die voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird, bedeutet, dass RedHill seine Haupteinnahmequelle verliert .
Der Vergleich folgt dem Unternehmen im Juni, als es seine Pläne bekannt gab, ein Drittel seiner kommerziellen Belegschaft in den USA als Teil einer Strategie zur Einsparung von 50 Millionen US -Dollar abzubauen . Durch den Austausch seiner Rechte an Movantik wird RedHill seine Haupteinnahmequelle verlieren, was seine „Fähigkeit, als finanziell tragfähiges kommerzielles Unternehmen zu operieren“ erheblich erschwert, so eine kürzlich eingereichte Wertpapieranmeldung, in der die Risikofaktoren von RedHill beschrieben werden. In der ersten Jahreshälfte machten die Umsätze mit dem Medikament den Großteil des Nettoumsatzes des Unternehmens aus – etwa 25,5 Millionen US-Dollar von insgesamt 31,5 Millionen US-Dollar, fast 81 Prozent.
„Wir müssen möglicherweise zusätzliches Kapital beschaffen, um unsere Verluste und negativen Cashflows aus dem Betrieb zu finanzieren, und wenn wir nicht genügend Kapital oder zu günstigen Bedingungen beschaffen, müssen wir möglicherweise den Betrieb einstellen“, heißt es in einer Wertpapierakte des Unternehmens. „Es gibt keine Zusicherung, dass wir in der Lage wären, zusätzliches Kapital zu für uns günstigen Bedingungen oder überhaupt zu beschaffen. Wenn es uns nicht gelingt, ausreichende kommerzielle Verkäufe unserer Produkte zu erzielen oder ausreichend Kapital zu beschaffen, müssen wir unsere Aktivitäten reduzieren und einschränken oder den Betrieb einstellen."
Dror Ben-Asher ist CEO von RedHill Biopharma.
Vergrößern
Dror Ben-Asher ist CEO von RedHill Biopharma.
Foto der TBJ-Datei
Das Unternehmen lehnte es ab, Fragen zu seiner Strategie zu beantworten, bis die Transaktion mit HCR abgeschlossen ist. Ende 2021 hatte RedHill 201 Mitarbeiter, davon 182 in den USA und 19 in Israel.
Neben Movantik verfügt das Unternehmen über zwei weitere kommerzielle Produkte, Talicia und Aemcolo, und eine Pipeline von Prüfpräparaten, darunter zwei Kandidaten im Spätstadium, die auf Covid-19 abzielen. RedHill gab Anfang dieses Jahres seine Pläne bekannt, seinem Portfolio neue umsatzgenerierende Medikamente hinzuzufügen, um die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu unterstützen. Laut dem neuesten Ergebnisbericht des Unternehmens, der am 7. November veröffentlicht wurde, dauern diese Diskussionen an.
RedHill sucht auch nach Spenden. Am 10. November reichte das Unternehmen einen Prospekt für ein Angebot in Höhe von 97,6 Millionen US-Dollar ein, das eine Aktualisierung eines ersten Angebots in Höhe von 100 Millionen US-Dollar war, das im August 2021 begann. Seitdem hat das Unternehmen Aktien im Wert von über 2,3 Millionen US-Dollar verkauft.
Empfohlen
Das Unternehmen, das zum 30. September über einen geschätzten Kassenbestand von etwa 31,4 Millionen US-Dollar verfügte, verfügt nicht über ausreichende Ressourcen, um den Betrieb für das nächste Jahr zu finanzieren, so die Wertpapierunterlagen, in denen seine Risikofaktoren dargelegt werden. Infolgedessen hat das Management von RedHill "erhebliche Zweifel" an der Fähigkeit des Unternehmens, fortzufahren.
Im Februar 2020 schloss RedHill Biopharma eine Kreditvereinbarung mit HCR Collateral Management im Wert von bis zu 115 Millionen US-Dollar ab. Durch diese Vereinbarung hat RedHill 30 Millionen US-Dollar geliehen, um seine kommerziellen Aktivitäten zu unterstützen, und weitere 50 Millionen US-Dollar, um die Übernahme von Movantik vom globalen Biotech-Unternehmen AstraZeneca (NYSE: AZN) zu finanzieren.
Damals nannte Dror Ben-Asher, CEO von RedHill, die Übernahme „ein transformatives Ereignis für RedHill“.
Jetzt, mehr als zwei Jahre später, überträgt RedHill mit Sitz in Israel und Raleigh laut einer Erklärung von RedHill die Rechte an Movantik an HCR „im Austausch gegen die Tilgung aller Verpflichtungen von RedHill“ aus dem Kreditvertrag.
Diese Transaktion folgt RedHill am 13. September, nachdem es eine Mitteilung von HCR erhalten hatte, dass „bestimmte Ausfallereignisse als Folge angeblicher Verletzungen unserer Zusicherungen und Gewährleistungen und finanziellen Vereinbarungen durch uns aufgetreten sind“, wie aus einer Wertpapieranmeldung vom 10. November hervorgeht. Infolge des angeblichen Ausfalls hatte HCR die Möglichkeit, Verpflichtungen im Rahmen des Kreditvertrags zu beschleunigen. Darüber hinaus war RedHill nicht mehr in der Lage, auf 16 Millionen US-Dollar an eingeschränkten Barmitteln zuzugreifen, die das Unternehmen im Rahmen der ursprünglichen Kreditvereinbarung vorhalten muss. Zum 30. September hatte das Unternehmen einen geschätzten Kassenbestand von 31,4 Millionen US-Dollar, einschließlich dieser eingeschränkten Mittel.
Das Unternehmen hat zuvor in Wertpapierunterlagen offengelegt, dass es „den Behauptungen von HCR nicht zustimmt“ und die „angeblichen Ausfallereignisse“ bestreitet, ohne die Einzelheiten der mutmaßlichen Verstöße anzugeben. Das Unternehmen hat jedoch eingeräumt, HCR seinen Jahresabschluss für das zweite Quartal nicht innerhalb des im Rahmen des Kreditvertrags vorgeschriebenen Zeitrahmens vorgelegt zu haben.
Nach einer Verzögerung hat RedHill am 7. November seine Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlicht und seine Finanzzahlen aus den ersten drei Monaten des Jahres angepasst. Gemäß dem angepassten Jahresabschluss hatte das Unternehmen im ersten Quartal einen Nettoumsatz von 13,1 Millionen US-Dollar, verglichen mit den ursprünglich gemeldeten 18,2 Millionen US-Dollar.
In einer Erklärung sagte RedHill, das Unternehmen habe seinen Jahresabschluss für das erste Quartal „aufgrund von Fehlern bei der Berechnung der Abzugsfähigkeit von Einnahmen, die dazu führten, dass die Nettoeinnahmen überbewertet wurden“, angepasst. Das Unternehmen fügte hinzu, dass diese Neudarstellung "keine anderen Rechnungsperioden betrifft und sich wahrscheinlich nicht auf den Ausblick für das Gesamtjahr auswirken wird".
Die Aktien des Unternehmens wurden am Dienstagnachmittag um 0,55 $ gehandelt, was einem Rückgang von etwa 80 Prozent seit Jahresbeginn entspricht.
https://www.bizjournals.com/triangle/news/2022/11/15/redhill…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.750.263 von Sugar2000 am 14.11.22 13:52:28Das ist wieder eine Sache wo ich irgendwie skeptisch bin. Sobald irgendwas ein Thema in den Medien ist, hat Redhill die passende In-vivo-Studie zur Hand. Egal ob Corona, Mutationen davon oder jetzt ein Atomschlag ... Opaganib hilft immer. Irgendwie ist mir das zu durchschaubar geworden.
Das so schnell eine Lösung gefunden wird... Hut ab. Den kleinen Zwischengewinn nehmen ich dankend an. Und jetzt bitte solide nach vorne wirtschaften.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-11/5757685…
RedHill Biopharma Ltd: RedHill Accelerates Opaganib's Nuclear Radiation Protection Program - Positive Data Published
RedHill Biopharma Ltd: RedHill Accelerates Opaganib's Nuclear Radiation Protection Program - Positive Data Published
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.749.762 von Force8 am 14.11.22 12:40:26
Q3 / 2022
nat. RedHill Biopharma Provides H1/22 Highlights and Q3/22 Estimates ...muss es heißenZitat von Force8: noch der LINK zum Press-Release Q2/2022
https://s28.q4cdn.com/226515471/files/doc_financials/2022/q2…
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