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    Lebensversicherung Küdigen o. verkaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.13 09:51:14 von
    neuester Beitrag 16.01.14 08:16:17 von
    Beiträge: 67
    ID: 1.187.343
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      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:51:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe derzeit noch eine Kapitallebensversicherung mit einer Laufzeit von 25 Jahren. Beginn war der 01.11.2004.
      Somit läuft die Versicherung schon seit 9 Jahren und endet 2029.

      Es handelt sich um eine Dynamische Versicherung (1xpro Jahr erhöhen sich die zu zahlenden Beiträge)
      Angefangen hab ich damals mit 10€ pro monat. Nun sind es um die 43€.

      Der Rückkaufswert meiner Lebensversicherung beträgt ca 2.800€ (genaue Zahlen hab ich gerade leider nicht verfügbar da Schreiben meiner Versicherung nicht zur Hand).

      Mir ist klar, dass ich meine geleisteten Zahlungen nicht in voller höhe zurückbekommen werde.

      Welche Nachteile hätte man beim Verkauf einer Versicherung z.b. an Cashlife oder PolicenDirekt? Auf den jeweiligen Homepages findet man ja nur geblümte aussagen.

      Was muss man bei einer Kündigung beachten? Ist der angegebene Rückkaufswert, den ich von meiner Versicherung erhalten habe, der Betrag, den ich dann auch letztendlich überwiesen bekomme?

      Bin über jede Rückmeldung dankbar!!!

      Grüße
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:01:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich hab mich mal mit dem Thema beschäftigt, es gibt da wohl auch einige schwarze Schafe am Markt, da würd ich ganz genau hinschauen, auf jeden Fall nicht auf Teilrückzahlungen einlassen. Die Garantieverzinsungen zu Start waren 2,75, zumindest auf dem Papier.
      Die Frage ist halt auch welcher Anbieter und warum jetzt Verkauf oder welche Alternativanlagen, Aktien auf dem Niveau kann auch schnell in ide Hose gehen, vielleicht die Dynamik rausnehmen?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:05:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      2029 ist ja noch ein relativ überschaubarer Zeitrahmen, nurnoch 16 Jahre, meine läuft über 40 Jahre und ich hab eine der schlechtesten am Markt, aber mit Garantiezins noch 4%, bin nach knapp 20 Jahren +- 0.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:08:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die Antwort!
      Die Dynamik wäre eigentlich nicht das Problem, mur steht bei mir gerade eine größere Investition an und da könnt ich das Geld ganz gut gebrauchen.
      Eine "richtige" Altersvorsorge bzw. Sparanlage ist meine LV augenscheinlich eh nicht.
      Hab den Vertrag damals nur abgeschlossen damit ich während meiner Ausbildung nicht das ganze Geld auf den Kopf hau und nebenher noch was sparen kann ;) .....heute würde ich das anders machen!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:08:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      da vor 2005 abgeschlossen, ist diese LV steuerlich
      noch begünstigt.Sollte man auch bedenken

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      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:17:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Glaubst du wirkich, dass du dein Geld in 16! Jahren noch wiedersehen wirst?

      Ich nicht!
      Unser Geldsystem neigt sich dem Ende zu!

      Verkaufen der LV ist nicht, da zu kleine Rückkaufsumme!
      Entweder:
      Kündigen und das war´s.
      Oder:
      Beitragszahlung einstellen, ruhen lassen. Aber keinesfalls weiter einzahlen!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:23:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      @dieKlucke
      hör ich in letzter zeit auch öfter. Arbeitskollege liegt mir nämlich damit auch schon in den Ohren ;)

      @oscarello
      inwiefern steuerlich begünstigt?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:34:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      das mit der Steuer stimmt, ich kann meine jedes Jahr in der Einkommenssteuer angeben, die muss aber glaub ich dann auch als Rentenversicherung deklariert sein, außerdem ist sie bei auszahlung auch noch im Gegensatz z.B. zu Riester steuerfrei, das hat sich später geändert ab 1.1.2005, damals gab es noch so einen Run deshalb, vielleicht bist du deswegen auch eingestiegen ende 2004, vermute ich mal
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:55:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      nö, das war mir damals gar nicht bewusst. Mir ging es nur darum etwas "auf die Seite" zu bekommen.
      Hab mich wenig bis gar nicht damit auseinandergesetzt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 11:01:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      naja damals lief halt auch Werbung auf allen Kanälen deshalb, vielleicht haben sie dich da mit abgefischt, zumindest deutet der beginn der versicherung darauf hin
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 12:53:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      muss jetzt noch was anderes hier einbringen.
      Der Grund meiner Kündigung/Verkauf:
      Da ich jetzt innerhalb von 2 Jahren 2 mal beruflich umziehen musste und ich das Geld für diverse Anschaffungen gebrauchen könnte.

      Würde es denn Sinn machen, dass ich dafür meinen Bausparer auflöse? Da ist aber mehr drin als in der LV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 13:37:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.644.515 von einunwissender am 17.10.13 12:53:26Sinn machen würde es nur,wenn man deine GESAMTE
      finanzielle Situation wüsste...
      zum BV:
      -wann wurde dieser abgeschlossen?
      -wie hoch die BV-Summe?
      -wie hoch die mtl.Sparrate?
      -was für ein Tarif?
      -wie hoch das ,mom.Guthaben?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 13:45:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Am besten man rechnet sich genau durch was letztendlich am Ende raus kommt - sei es die Kündigung oder auch nur eine Stilllegung. Lass dir von den Versicherungen ausrechnen, was du bekommst oder wie viel du nicht bekommst - womöglich bekommst du weniger heraus als du eingezahlt hast, würde mich zumindest nicht wundern bei den Parasiten!!!

      M.E. sind die Versicherungen allesamt Verbrecher. Ein Wunder dass so viele Menschen so leichtfertig auf deren Methoden reinfallen. Man sollte ihnen jegliches Geld entziehen und sie allesamt zu Grunde gehen lassen, dieses blutsaugende Parasitenmonster.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 13:57:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      @oscarello
      zum BV kann ich im Moment nur sagen, dass ca. 12.000€ drin sind und ich monatlich 160€ einzahle.
      Tarif müsst ich zu Hause nachschaun. Hab den Tarif im August auf anraten meines Bankberaters in einen anderen geändert. Genaueres könnnte ich dir, sofern du dich weiter mit mir beschäftigen möchtest, ;) später mitteilen.

      @buchi1971
      zwischen den Zeilen kann ich erkennen, dass du keine LV hast :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 14:16:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.645.023 von einunwissender am 17.10.13 13:57:50also ist die BV-Summe 40000,davon ca.12000 einbezahlt,
      kommt also auf den Tarif an (Zinsen)und/oder ob
      ich eine WOPr.bekomme bzw.wenn die 7-jährige Sperfrist
      ber.abgelaufen ist,ist der BV sowieso "frei".
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 14:25:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 14:30:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Tatsächlich gilt es den Vorteil der Steuerbegünstigung zu berücksichtigen, Beiträge bedingt zu 88% abzugsfähig, wobei die Höchstbeträge aber meist ausgeschöft sind. Jedenfalls bleiben aber die Erträge aus der LV bei 12 Jahren Mindestlaufzeit steuerfrei, auch bei einer Beitragsfreistellung. (3% p.a. sind ja dann doch wie 4% vor Steuer woanders.) Die Kosten der Versicherung sind sowieso verloren, also kann man da auch die Prognose bei Beitragsfreistellung oder gekündigter Dynamik mal anschauen, wie sich ein Abwarten (bis zum 12. Jahr oder Endfälligkeit) rechnet.

      Frage ist dann, ob man bessere Anlageideen hat.

      Mit dem Bausparvertrag ist man weitaus flexbler. Die Verzinsung wird dort geringer sein. Um jetzt mal kurz 3.000 Euro zu mobilisieren, bietet sich an, die Sparraten des BV vorübergehend auszustzen, das wird die Bausparkasse nur selten beanstanden. (kOstet aber vielleicht VL / WOP?) Oder eine kleine Bausparsumme 5.000 herausteilen, auffüllen und dann die Zwischenfinanzierung nehmen. Sieht natürlich ohne Bestandsimmobilie komisch aus.

      Bleibt noch die Alternative Discountratenkredit 3.000 Euro für 24 Monate mit den 160 Euro ausgesetzter Bausparrate bedienen. Für VL / WOP reicht es ja auch, wenn man die Zahlung für's ganze Jahr im Dezember macht.

      Unter Zugzwang, die LV zu opfern würde ich mich nicht setzen lassen. Nur wenn sie langfristig sowieso weg soll, und es steuerlich wegen der 12 Jahre kein Problem gibt, kann man das natürlich zeitlich vorziehen.

      Und LV und BSV wollen wir natürlich jetzt mit allen Details wissen, wann, wo, wieviel Punkte, ablaufprognose, bisherige Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 14:55:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eine Dynamik in eine Lebensversicherung einzubauen ist sich jedes Jahr von der KV aufs neue übern Tisch ziehen lassen. Die Dynamik bewirkt nur das du wieder Gebühren und Kosten darauf zahlen musst. Ist so wie jedes Jahr eine neue Lebensversicherung abschließen.
      Kapitallebensversicherungen sind der größte Betrug in der Versicherungsgeschichte und die schlechteste Geldanlage aller Zeiten! Eine Cashmaschiene für die Gesellschaften. Zumindest gilt das für alle deutschen Versicherer.
      Es ist nie zu spät eine Kapitallebensversicherung zu kündigen und die Finger davon zu lassen, egal wie hoch der Verlust ist. Denn diese werden letztendlich nicht weniger sondern noch mehr!
      Ein Bausparvertrag ist um ein vielfaches besser als eine KV!
      Es gibt einen Leitsatz: Versicherungsgesellschaften sind zum Versichern da, auf keinen Fall zum Geld ansparen!!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:00:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von clandestinos: Eine Dynamik in eine Lebensversicherung einzubauen ist sich jedes Jahr von der KV aufs neue übern Tisch ziehen lassen. Die Dynamik bewirkt nur das du wieder Gebühren und Kosten darauf zahlen musst. Ist so wie jedes Jahr eine neue Lebensversicherung abschließen.
      Kapitallebensversicherungen sind der größte Betrug in der Versicherungsgeschichte und die schlechteste Geldanlage aller Zeiten! Eine Cashmaschiene für die Gesellschaften. Zumindest gilt das für alle deutschen Versicherer.
      Es ist nie zu spät eine Kapitallebensversicherung zu kündigen und die Finger davon zu lassen, egal wie hoch der Verlust ist. Denn diese werden letztendlich nicht weniger sondern noch mehr!
      Ein Bausparvertrag ist um ein vielfaches besser als eine KV!
      Es gibt einen Leitsatz: Versicherungsgesellschaften sind zum Versichern da, auf keinen Fall zum Geld ansparen!!



      Nicht KV , sondern KLV soll das natürlich heißen....;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:03:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich habe bereits vor einigen Jahren diese Möglichkeit analysiert und dabei folgende Risiken in dem Vertragswerk der Aufkäufer entdeckt:

      1. Du musst alle Rechte und Pflichten aus dem Vertrag abtreten. Wenn der Aufkäufer nun in dem Zeitraum zwischen Abtretung und Auszahlung (kann zwischen 8 und 10 Wochen dauern) in die Insolvenz geht, dann bekommst Du NICHTS und der Vertrag ist weg.

      2. Der Vorteil beim Verkauf auf dem Zweitmarkt liegt lediglich darin, dass der Rückkaufswert um die zu zahlende Kapitalertragssteuer höher wist. Wenn jemand die Freibeträge mit der Vertragsauflösung nicht ausreizt, ist der Verkauf über den Zweitmarkt überflüssig.

      3. Da die Aufkäufer die Verträge weiter führen, bist Du weiterhin die versicherte Person. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, wenn eine fremde Gruppe bei meinem Tod Geld bekommen würde.

      Ansonsten stimme ich dem Beitrag von "DieKlucke" zu. Unser System ist am Ende. Meines Erachtens wird in naher Zukunft eine flächendeckende Insolvenz unter den Versicherungsgesellschaften kommen. Dann gibts für keinen Versicherten mehr Geld.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:08:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.645.235 von Kettenfett am 17.10.13 14:25:34lohnt sich dann überhaupt noch was anzulegen :confused:
      reicht nicht eine Beleihung der sparguthaben statt Versteuerung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:15:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Carmelita,
      du kannst die Beiträge zur KLV in der Steuererklärung angeben. Sie wirken sich aber wohl nicht steuermindernd aus, weil der Höchstbetrag schon durch Krankenkassenbeitrag ausgeschöpft wird. Der Gewinn, den du bei Auszahlung nach 40 Jahren machst, ist wirklich steuerfrei. Wie groß wird er sein, wenn er nach 20 Jahren gerade mal bei Null liegt? Die Garantieverzinsung bezieht sich auf das, was nach Kosten übrig bleibt. Die Kosten kennst du nicht.

      einunwissender,
      20% Dynamik? Bald werden die Beiträge unangenehm. Du überschätzt bestimmt den Rückkaufwert (2.800,- ??). Eine Storno-Gebühr muß in den AGB stehen. Eventuell ist sie rechtlich nicht haltbar. Ich würde kündigen, wenigstens aber jeder Dynamik widersprechen.

      Wozu war der Tarifwechsel beim BSV gut? Mit den Regelsparbeiträgen kannst du ohne Nachteile aufhören. Schau, ob du eine Einzugsermächtigung gegeben hast (wahrscheinlich) oder einen Dauerauftrag.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:33:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.645.565 von Manaserv am 17.10.13 15:08:43Nein!

      Lebensversicherungen und private Rentenversicherungen sind ganz miserable Anlageformen.


      Am Freitag eröffne ich ein neues Thema mit einer ausführlichen Analyse. Nach Eröffnung verweise in dieser Diskussion auf das neue Thema.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:40:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Man sollte sich m.E. nicht eine Lebensversicherung kaufen, sondern die Aktien der Versicherung. Dann verdient man wenigstens daran, daß es so dumme Leute wie mich gibt, die Neunzehnhudertblumenkohl eine Versicherung abgeschlossen haben.
      Wenn ich die Einzahlungen nebst der pauschalen *20%igen Lohnsteuer plus Soli plus Kirchensteuer summiere, bei der voraussichtlichen Auszahlung die knapp 15% Sozialabgaben abziehe, dann komme ich auf eine Nettorendite von rund 23% insgesamt nach 23 Jahren.
      * die Lohnsteuer war zuerst 15%, wenn ich mich recht erinnere, habe das jetzt aber nicht berücksichtigt
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:02:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Ulf-Imat: Man sollte sich m.E. nicht eine Lebensversicherung kaufen, sondern die Aktien der Versicherung. Dann verdient man wenigstens daran, daß es so dumme Leute wie mich gibt, die Neunzehnhudertblumenkohl eine Versicherung abgeschlossen haben.
      Wenn ich die Einzahlungen nebst der pauschalen *20%igen Lohnsteuer plus Soli plus Kirchensteuer summiere, bei der voraussichtlichen Auszahlung die knapp 15% Sozialabgaben abziehe, dann komme ich auf eine Nettorendite von rund 23% insgesamt nach 23 Jahren.
      * die Lohnsteuer war zuerst 15%, wenn ich mich recht erinnere, habe das jetzt aber nicht berücksichtigt


      Traurig aber wahr.......Und Nettorendite 23% ?? Da hast du noch die Inflation, Geldentwertung vergessen! Letztendlich hast du noch draufgezahlt und keinen Gewinn!
      Das habe ich den Menschen schon vor 20 Jahren versucht zu verklickern, aber man hat mich quasi belächelt und für dumm gehalten. Heute....kucken genau diese Leute dumm aus der Wäsche wenn sie ihre KLV ausbezahlt bekommen oder kündigen wollen. Normalerweise war das schon immer klar was Kapitallebensversicherungen eigentlich sind. Man musste nur anstatt diesen Gesellschaften und ihren Vertreten bedingungslos zu vertrauen seinen gesunden Menschenverstand einschalten und selber RECHNEN (Zinseszins, Inflation, Gebühren und Kosten eines Vertrages usw...) .
      Jetzt langsam scheinen die Menschen langsam aufzuwachen. Aber sie sind immer noch dumm, sonst gäbe es nicht immer noch 80 oder 100 Millionen KLV Verträge in den Beständen der Gesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:14:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nein, ich habe den höheren Anstieg der Lebenshaltungskosten,Inflation nicht vergessen, ich habe es nur nicht erwähnt.
      Man muß allerdings berücksichtigen, daß früher die Auszahlungen netto waren und keine Sozialabgaben abgezogen wurden, was ohne statt 23 dann rund 42% Rendite wären.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:41:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.646.135 von Ulf-Imat am 17.10.13 16:14:19Ok...egal wie die Verzinsung gewesen wäre oder ist...sie ist so oder so lächerlich nach 23 Jahren!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:52:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.061 von einunwissender am 17.10.13 09:51:14Der Rückkaufswert meiner Lebensversicherung beträgt ca 2.800€

      Die Aufkäufer beschäftigen sich nicht mit Policen mit RK 2.800 €. Auch bei 28.000 € käme vermutlich noch kein Rückruf......
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 18:59:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von einunwissender: Hallo,

      ich habe derzeit noch eine Kapitallebensversicherung mit einer Laufzeit von 25 Jahren. Beginn war der 01.11.2004.
      Somit läuft die Versicherung schon seit 9 Jahren und endet 2029.
      ...
      Bin über jede Rückmeldung dankbar!!!

      Grüße

      Meine Empfehlung:

      1.) Professionelle Finanzberatung
      Damit meine ich keine sogenannte "Beratung" bei einem Provisions-Heini, sondern gegen Entgeld bei einem Fachmann, der Dir nichts verkaufen will.
      Ich denke das ist gut investiertes Geld.
      2.) Keine weiteren Zahlungen mehr an Deine LV!
      Laß Dir von der Versicherung die Optionen "Kündigen" und "Ruhen lassen" vorrechnen - das soll der o.g. Fachmann bewerten und ggf. dort nachbohren. Der kennt die Tricks und Fallen, Du nicht.

      Der größten Fehler, den viele begehen, sind Anlageentscheidungen "aus dem Bauch" heraus, weil "man was machen muß", weil man gerade keine Alternative kennt, "weil ich den Versicherungsvertreter schon so lange kenne",...

      Unser Geldsystem läuft auf einen Riesen-Crash zu - weil die Schulden nicht mehr beherrschbar sind.
      Ich rechne damit daß damit einhergehend auch viele Versicherer in den Sack hauen werden. Garantiert ist der Tod, sonst nichts. Garantien von Versicherungen kann man getrost als Märchen bezeichnen.
      Wenn´s richtig eng wird ist die Kohle weg, da dann nichts mehr zu holen sein wird.

      Manchmal muß man Lehrgeld zahlen, um es in Zukunft besser zu machen.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 19:52:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Also erstmal danke euch allen für die vielen Hilfreichen Beiträge!!!!

      Also nochmal zur KLV(HUK):
      Laufzeit 01.12.2004 – 01.12.2029
      Erster Jahresbeitrag war: 28,31€ (nix 10€) bei einem Erhöungssatz von 5,0%
      Der Rückkaufswert beträgt nach 9Jahren 2.981€. Beitragsfreie Summe 4.383€

      BV (LBS):
      Tarif: LBS-N8
      Summe 40.000€ Effektiver Jahreszins ab Zuteilung: 2,16%; Sparverzinsung 0,5% (also fast nix); Sollzinssatz Bauspardarlehen 1,75%

      Professionelle Finanzberatung wäre schon mal nicht schlecht, was müsste man denn in etwa berappen dafür? Wonach richtet sich der Betrag? Arbeitsstunden?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 20:05:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      habs gerade mal durchgerechnet:
      Der von mir geleistete Betrag (bis 12/2013) beläuft sich auf 3746,88€ - Rückkaufswert von 2981,25 macht für mich 765,63minus :eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 21:09:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Versicherer sind grundsätzlich böse.

      Und jede Empfehlung, jeder Tip hier im Forum ist grundsätzlich richtig!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 21:22:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ansich ist die HUK einer der besseren Anbieter bei Kosten und Rendite.
      Ich habe gerade gelesen, 2012 hatten die noch über 5% Verzinsung für ablaufende 20 Jahresverträge. In 15 Jahren wird da aber auch kaum mehr als der immerhin für so einen Altvertrag hohe Garantiezins übrigbleiben. (Oft vermiest auch die monatliche statt jährliche Beitragzahlung die Rendite.) Also ich würde mir ausrechnen lassen Ablaufleistung bei künftig jährlicher Zahlweise ohne Dynamik und Ablaufleistung bei Beitragsfreistellung. Mit einem Verkauf oder einer Kündigung realisiert man sofort die 1.000 Euro Verlust, also zweimal überlegen.

      Es ist ja ein Haufen Experten unterwegs, die für das Vergraben von Geld im Garten plädieren, ich würde eher zur Aktienanlage raten.

      Am Bausparvertrag gibt es im Prinzip auch nichts auszusetzen.
      Ist wohl eher ein Schnelltilger-Tarif aber vermutlich könnte man da auch noch wechseln. Kommt natürlich auf die Immobilienplanungen an. Also zur Kapitalbeschaffung dürfte da die Aussetzung der Beiträge / Zwischenfiannzierung oder Teilung und Abruf eines Teils des Guthabens der einfachste Weg sein. Lässt man das Guthaben eines Teilvertrags auszahlen, kann man in der Regel das Darlehen auch erst 1-2 Jahre später abrufen. Mit einer Zwischenfinanzierung würde man sich im Gegensatz dazu die Freiheit bewahren, die Zwischenfiannzierung zurückzuzahlen und den (ggfs Teil-)Vertrag nochmal zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 21:30:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kenn den Vertrag der HUK nicht, aber ein Tip auf alle Fälle. Laß dir den Rückkaufswert zur Hauptfälligkeit des Vertrages geben - dann sind eventuelle Überschüsse zugeteilt.

      Und dann lass dir den RKW zur nächsten Hauptfälligkeit geben und rechne dann die Rendite für dieses Jahr - du wirst feststellen, das es mehr ist als jedes Festgeld.

      Und klar.. jährlich Zahlweise spart meist 5% Beitrag
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 22:08:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Unwissender,
      was willst du mit einem Honorar-Makler? Du willst doch zur Zeit nichts anlegen. Daß die KLV großer Mist und der BSV kleiner Mist ist, merkst du ja auch so. Verschafft dir die Kündigung der KLV und das Aussetzen der Sparbeiträge in den BSV nicht genügend finanzielle Luft?

      Erst dann käme eine Kündigung des BSV in Frage. Möglicherweise ist in 4 Jahren (Zuteilung?) das Zinsniveau höher und das Darlehen sehr günstig. Mich würde der Grund für den Tarifwechsel interessieren. Hattest du etwa vorher einen „hochverzinsten“ BSV?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 23:04:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Statt Honorarberater ist es schon sinnvoll, zuerst mal selbst die verschiedenen Alternativen auszuloten. Und natürlich sind diese 30jährigen LV Verträge ein großer Mist, aber ob das dann für die zweite Hälfte der Laufzeit auch noch gilt, und ob jeder Bausparvertrag kleiner Mist ist, da sollte man doch rentierlichere Alternativen benennen können, wenn man das immer wieder in den Raum stellt. Natürlich sind das schlechte Kapitalanlagen. Aber wenn man nach Sicherheit und staatlicher Förderung fragt, ist es ja klar, dass man dann sowas kauft.

      Statt Bausparvertrag oder Versicherung als Alternative zum Banksparen, sollte man auch mal die Angebote des Kapitalmarkts (Aktien und Anleihen) ansehen.

      Der Honorarberater, aber auch das lesen hier, kann höchstens dazu beitragen, genauer die eigenen Ziele und Bedürfnisse zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 07:43:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      ich bin eigentlich ganz froh das ich die LV noch habe sonst hätte ich die zu neue markt zeiten auch noch verzockt, so wie damals meinen Bausparvertrag der fällig wurde
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 08:01:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      @alzwo
      Mein Bankberater (Sparkasse) rief mich an, wir müssten mal über den BV reden, da habe sich was wichtiges geändert.
      Der "alte" hatte nen Zins von 4,2%.
      Muss aber gestehen, hab ihm da voll und ganz vertraut.

      Mit Aktien oder Anleihen hab ich mich bislang noch gar nicht beschäftigt, da ich mich nicht täglich mit der Marktlage auseinandersetze und somit das Risiko auch nicht abschätzen kann.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 10:07:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich glaube hier ging es um einen Sparbeitrag von aktuell rund 40.- € in der LV.
      Welche Qualität hat der Honorarberater, der mit dem Honorar dann im Verhältnis zu dem Sparbeitrag steht und den der Kunde dann auch bezahlen kann.
      Für 200.- € kann keiner eine qualitaiv hochwertige und ausführliche Beratung liefern.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 11:01:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.645.785 von raihug am 17.10.13 15:33:21Neues Thema mit Analyse zu privaten Renten- und Lebensversicherungen unter

      www.wallstreet-online.de/diskussion/1187379-1-10/private-renten-lebensversicherung-unrentable-geldanlage
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 11:25:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Carmelita,
      so gesehen, war es natürlich ein Glück. Aber ein Glück wie das vom Hans im Märchen.

      unwissender,
      so etwas regt mich auf. An einen Vertrag muß sich auch die LBS halten. Sie hat sich ihn sogar ausgedacht. Die 4,2% waren wohl der Bonuszins bei Darlehensverzicht. Heutzutage ein hoher Zinssatz. Nun bekommst du 0,5%. Das Verhalten des Bankberaters ist so schäbig wie das eines Verkäufers bei Kaffeefahrten.

      Vergleichen wir doch mal den letzten Rückkaufwert mit dem im Jahr davor. Poste die beiden mal und deine in dem Jahr gezahlten Beiträge. Dann können wir abschätzen, welche Rendite die HUK mit deinem Geld zuletzt erwirtschaftet hat und ob es sich lohnen könnte, die KLV fortzusetzen. Daß die Rendite in den vergangenen 9 Jahren negativ war, wissen wir.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 12:48:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      @alzwo
      Meinst beim BV bin ich auch blauäugig gewesen :confused:
      Ich hätte mich vorher besser informieren sollen! Mit damals anfang 20 lagen meine Prioritäten wo anders.......

      Muss aber auch sagen dass ich (leider leider) absolut kein faible für finanzangelegnheiten habe. Treffe Entscheidungen diesbezüglich meist aus dem Bauch heraus. Ich gehöre eher zu der Gruppe, die sich freut bei der Steuererklärung 5€ rauszubekommen obwohl man hätte 6,50€ bekommen können wenn man sämtliche Punkte bis ins Detail ergründet und aufgelistet hätte.
      Geld hat bei mir keinen soooo hohen Stellenwert wie vielleicht für jemand anderen. Ich nage jetzt nicht am Hungertuch hab keine Schulden oder Kredite doch in Momenten wie diesen, wo es um sowas wie eine Lebensversicherung geht, wünscht ich mir mehr "Ahnung" davon!

      Und genau für sowas sollte es Versicherungsvertreter geben, die einen durch ihre "Ahnung", weil sie es sich ja zum Beruf gemacht haben, gut beraten.

      genug ge:cry:

      Finde es echt Klasse, dass sich soviele hier mit mir beschäftigen und mir ihre Zeit opfern! DANKE!

      zurück zum Thema:
      Hab jetzt leider nur den Rückkaufswert aus Vers. Jahr 9 hier den aus Jahr 8 hab ich zu Hause, wenn es Dir nichts ausmacht poste ich das später?!
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 13:29:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      einun,
      nein, der Abschluß des alten BSV wäre aus heutiger Sicht ein Schnäppchen gewesen. Leider hat dir der Bankberater wohl auf Druck der LBS das Schnäppchen vermasselt. Jetzt ist der BSV mit altem Kaugummi zu vergleichen. Nicht gesundheitsschädlich, aber geschmacklos.

      Vorwürfe mache ich dir nicht. Geldanlage ist ja nur das i-Tüpfelchen des Einkommens. Schlimm wird es erst, wenn man sich bei klarem Verstand ruiniert. Ich kenne jemanden, der der Nigeria Connection zigtausend in den Rachen geworfen hat.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 13:46:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      und was noch besser ist:
      der Berater hatte bestimmt 2-3 mal pro Woche bei mir auf dem Handy angerufen. Das über mehrere Wochen hinweg. Irgendwann dann hab ich doch mal zurückgerufen und einen Termin vereinbart. Da hat er mir dann erzählt ich "müsse" umstellen da ich sonst geld herschenke und der "alte" vertrag nicht mehr Zeitgemäß wäre blablabla.....
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 14:40:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Fairerweise muss man den Finanzvertrieben zugestehen, dass hier ja auch der Kunde die Fehler gemacht hat, bei der Versicherung zu lange Laufzeit, Dynamik und monatliche Zahlweise. Beim Bausparvertrag der freiwillige Wechsel in einen vermutlich schlechteren Tarif. So geht es natürlich, wenn man den Argumenten der Vermittler wenig eigenes Grundwissen entgegenhalten kann.

      Natürlich haben die Bausparkassen damals ihre Renditetarife ersonnen, um etwas zu verdienen. Aber mit der Nullzinspolitik ist es eben auch für die Anbieter schwierig geworden, 3% Verzinsung zu erwirtschaften. Das gilt auch für die Lebensversicherer.

      Als Finanzierungstarif ist der geänderte Busparvertrag ja auch kein Reinfall. Nur wenn man dann die Finanzierung verfallen lässt, wäre es letztlich schade.

      Vom Ertrag liegen wir doch jetzt fast gleichauf. 4,3% beim Bausparvertrag vor Steuer (3,2% nach Steuer) wären ein Schnäppchen. Aber auf die Gesamtlaufzeit bringt das die KLV der HUK vermutlich auch 3-4% (3,75% war der Garantiezins vor Kosten?), aber steuerfrei.

      Wegen Kapitalbedarf wird das jetzt sowieso auf das staatlich geförderten Sparvolumen gekappt. Aber wenn es wieder losgeht mit Sparen und Geldanlage wäre vielleicht ein einfaches Zertifikat oder ETF im Depot einer Direktbank, meinetwegen auch als Sparplan, die sinnvollere Alternative. Wegen Rendite und Flexibilität, trotz Kursschwankungen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 14:53:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von honigbaer: Beim Bausparvertrag der freiwillige Wechsel in einen vermutlich schlechteren Tarif. So geht es natürlich, wenn man den Argumenten der Vermittler wenig eigenes Grundwissen entgegenhalten kann.


      Warum muss ich beim KUNDENBERATER (<-so steht es auf der Visitenkarte) Grundwissen mitbringen und was entgegenhalten??? Dafür ist doch der da, um mich zu beraten oder ist das ein irrglaube von mir?! Wenn mein Mechaniker sagt Teil XY muss ausgetauscht werden, glaub ich dem das doch auch!

      Vielleicht sollte man Kundenberater streichen und Kundenverkäufer daraus machen
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:44:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Das möchte ich gar nicht wissen, wieviele Teile XY erneuert werden, obwohl sie noch eine Weile halten würden. Auf der Visitenkarte steht bestimmt noch mehr und damit weißt Du auch schon, welche Produkte oder zumindest welchen Anbieter Dein Berater klasse findet. Der Berater lebt in der Regel von Verkaufsprovisionen, wenn Du keinen Bedarf hast, wird dieser geweckt, oft sogar mit beängstigenden Szenarien von Berufsunfähigkeit bis zum plötzlichen Ableben.

      Tatsächlich würde mancher Finanzberater gerne ganz etwas anderes erzählen, er ist aber an gewisse rechliche Normen einerseits und eine gewisse Produktpalette andererseits gebunden. Deshalb wird so ein Beratergespräch in der Regel darauf hinauslaufen einen Vertragsabschluss herbeizuführen. Das ist auch gar nicht unbedingt böse gemeint von den Beratern, Dir ein gutes Gefühl zu geben bei Deinem Vertragsabschluss ist eine der wichtigsten Aufgaben. Im Grunde macht das die Finanzwelt nur kompliziert. Hunderte Anbieter konzipieren tausende Produkte, obwohl eigentlich alles in Aktien und Anleihen abgebildet werden könnte. Wegen der hohen Kosten bleibt dabei die Hälfte der Rendite auf der Strecke.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 17:25:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      @honigbaer
      Dem ist wahrscheinlich so.....im Endeffekt bin ich ja selbst schuld!
      Wie war das noch gleich mit der Einsicht und der Besserung?! :yawn:
      Zukünftig werd ich mich besser vorab informieren! Habt mir aber schon sehr geholfen!

      eine Frage hätte ich dennoch:
      Demnächst steht bei meiner LV wieder eine Erhöhung an (Dynamik) bei der ja, wie ich gelernt hab ;), wieder abschlusskosten entstehen würden. Entstehen diese Kosten wenn ich der Erhöhung fristgerecht widerspreche? Kann ich mit meinem Widerspruch die Dynamik auch gleich mit streichen lassen?

      Der vollständigkeit halber Poste ich jetzt noch die Rückkaufswerte:

      Vorjahr:
      Rückkaufswert: 2.477,86€
      beitragsfreie Summe: 3.729,00€
      Beiträge: 39,85€ pro Monat

      Aktuelles Jahr:
      Rückkaufswert: 2.981,25€
      beitragsfreie Summe: 4.383,00€
      Beiträge: 41,84€ pro Monat
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 17:37:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo,

      ich möchte mal was dazu sagen.

      Ich habe auch eine Lebensversicherung. Nennt sich "Privatrente" von der BHW bzw. Postbank.

      Momentan schmelzen die Rückkaufwerte auch wie Eis in der Sonne. Ich werde aber weiter einzahlen. Ganz einfach, weil meine Familie seit 3 Generationen anders investiert als es die meisten tun.

      Es gab schon mal eine Phase vor gut 20 Jahren, da wurden LVs auch extrem gebasht und jeder wurde belächelt und für dumm gehalten, der so etwas hatte.

      Tatsache ist aber dass die LVs die ich gesehen habe, im Nachhinein recht gut verzinst wurden. Ganz einfach, weil es

      a) einen Garantiezins und
      b) einen Bonus über die gesamte Laufzeit gab.

      Ich kann nicht beurteilen, was in der Zukunft passiert. Keiner kann das. Aber ich bin mir ganz sicher, dass wenn ich jetzt meine LV kündige, dann hätte ich niemals die Disziplin, mein Geld zur Seite zu legen.

      So habe ich wenigstens den Garantiezins und die steuerlichen Vorteile- gerade im Gegensatz zu Rieser, da gibt es beides nämlich nicht.

      So wie ich es sehe, hast du einen überschaubaren Betrag über eine halbwegs überschaubare Zeit. Vielleicht wäre es das Sinnvollste, weiter einzuzahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 19:24:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von einunwissender: Entstehen diese Kosten wenn ich der Erhöhung fristgerecht widerspreche? Kann ich mit meinem Widerspruch die Dynamik auch gleich mit streichen lassen?


      Das sollte nicht der Fall sein, das müsste allerdings in den Versicherungsbedingungen geregelt sein. Einfach formlos widersprechen. In den Bedingungen für KLVs, die die HUK derzeit verkauft, steht, dass eine Beitragsfreistellung bis zu 3 Jahre erfolgen kann, danach können die Zahlungen wieder aufgenommen werden:

      Sie haben das Recht, während der gesamten Vertragsdauer die
      Beitragszahlung wiederholt, bis zu einer Gesamtdauer der beitragsfreien
      Zeitspannen von höchstens 6 Jahren, wiederaufzunehmen.
      Da sich Ihre garantierte Versicherungsleistung infolge der Bei tragsfreistellung vermindert, haben Sie die Möglichkeit, durch Wiederaufnahme
      der Beitragszahlung bei Entrichtung höherer Beiträge den
      ursprünglichen Versicherungsschutz wiederherzustellen.
      Es ist von einer erneuten Gesundheitsprüfung abhängig, ob und in
      welcher Höhe die Wiederaufnahme der Beitragszahlung möglich ist.


      Auch bei Arbeitslosigkeit ist offenbar eine Beitragsfreistellung bis zu einem Jahr möglich.

      Frage wäre ja auch noch, ob die Zahlungsweise von monatlich auf jährlich oder hlbjährlich geändert werden kann, wenn es mit einer Ersparnis verbunden ist. Also mal in die Bedingungen schauen, oder den Berater nochmal herbeizitieren. Bzw die HUK ist ja überall vertreten und hat auch ein kostenloses Servicetelefon.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 19:37:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Auf der HUK Homepage ist ein Beitragsrechner und ein Erläuterungs-pdf zur Kapitallebensversicherung. Da heißt es
      Sollten Sie mehr als zweimal hintereinander eine angebotene Erhöhung ablehnen, so erlischt das Recht auf dynamische Anpassung.
      Also kann man entsprechend noch taktieren und erstmal nur einmal widersprechen.
      Auch gibt es Erläuterungen, was man tun soll, wenn die Beitragszahlung eingeschränkt werden soll, also die wollen da gerne selbst zur vorübergehenden Beitragsfreistellung raten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 20:41:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      einun,
      folgendes habe ich angenommen. Im Dezember 2011 wurde dir ein RKW11 von 2.477,86 mitgeteilt und ein mtl Beitrag von 39,85 angekündigt. Im Dezember 2012 wurde dir ein RKW12 von 2.981,25 mitgeteilt und ein mtl Beitrag von 41,84 angekündigt. Zwischen den Rückkaufwerten sind also 12 * 39,85 = 478,20 = B in die KLV geflossen. Dann ergibt sich eine Rendite (x) von 0,93%.

      RKW11 * (1+x) + B * (1+x/2) = RKW12
      Lösung durch probieren: x = 0,0093

      Das ist ungefähr die Rendite im Jahr 2012. Im Jahr 2013 wird sie etwas steigen, etwas mehr wenn es keine Dynamik mehr gibt. Bei gleichbleibenden mtl Raten kann die Rendite sicherer berechnet werden. Vielleicht kommt die Rendite im 25. Jahr noch auf 2%?

      Da du Aktien nicht magst, bleibt wohl nur, auf besseres Zinsniveau zu warten und den Beitrag ohne Dynamik weiter zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 23:57:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Also ich bin sehr zufrieden mit meinen zig uralt 25 Jahre alten Policen.

      Jahrelang top Steuervorteil (da selbständig) und jetzt zahlt man z. B. 2.000 € im Jahr ein und der akuelle Wert erhöht sich um 3.000 € :kiss:

      Für Neuanlagen ist eine RV oder LV natürlich arger Blödsinn!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 16:03:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Neue Abschlußkosten gibt es nur bei Anpassung, wenn du dieser widersprichst läuft der Vertrag ganz normal weiter.

      Und es sin natürich gewaltige Kosten, die der böse Versicherer dir da abzieht. Bei 3 € Monatsbeitrag und einer Restlaufzeit von 18 Jahren werden da doch sicher 25.- € fällig.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 16:14:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      Alles natürlich arger Blödsinn!!!
      Rürup-Renten mit massivem Steuervorteil gerade bei Älteren rechnen sich gar nicht! Das Riester-Prinzip versteht hier eh keiner... Gut kalkulierte FLVs zur Vermögensverwaltung-bestimmt auch viel zu teuer! garantierte Rentenfaktoren - alles Blödsinn, wir sterben sowieso viel früher...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 17:01:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.657.955 von Besserwisser1234 am 19.10.13 16:14:20Also Riester hab ich auch nie verstanden...
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 17:04:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das geht den meisten hier so... trotzdem wird munter parliert darüber...
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 23:12:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Riester und Rürup war doch hier gar nicht Thema, es ging um eine normale Kapitallebensversicherung aus dem Jahr 2004. Gerade weil es heutzutage eigentlich nur noch die zwangsverrenteten Riester- und Rürupverträge gibt, und wegen der Unisextarife für Männer mit völlig abwegigen Lebenserwartungen kalkuliert werden muss, gilt es die Vorzüge von Altverträgen zu würdigen, bevor man diese auflöst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 10:22:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.658.877 von honigbaer am 19.10.13 23:12:29OK stimmt.


      Zurück zum Thema: Wir haben es mit historisch tiefen Zinsen zu tun. Dies wird nicht ewig andauern.

      Mit steigenden Zinsen wird die Perofrmance der Versicherung wieder steigen.

      Diese Chance verschankst du aber, wenn du die Vers. verkaufst.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 19:09:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zusätzlich zu den vielen Hinweisen noch ein paar Punkte zur Klarstellung:
      Wenn man davon ausgeht, dass es sich um einen Vertrag mit dynamischer Steigerung von Beitrag und Versicherungssumme handelt, würde die Ablehnung einer dynamischen Erhöhung natürlich bewirken, dass keine weiteren Abschlusskosten eingerechnet werden.

      Bei Lebensversicherungen werden in der Regel 4 % der Beitragssumme als einmalige Abschlusskosten einkalkuliert. Dies gilt auch für dynamische Erhöhungen. Für die letzte dynamische Erhöhung über einen Monatsbeitrag von 1,99 Euro fielen für die restlichen 17 Jahre somit Abschlusskosten von einmalig rund 16 Euro (= 1,99 x 12 x 17 x 0,04) an, wenn auch der Ratenzuschlag mit herangezogen wurde.

      Die Beiträge zu Lebensversicherungen werden meist mit Jahresbeiträgen kalkuliert. Bei Monatszahlung wird dafür ein Ratenzuschlag von 4 oder 5 % verlangt. Dies kann natürlich dadurch verhindert werden, wenn der Vertrag auf eine Jahreszahlung umgestellt wird. Dies kann immer zum Jahrestag der Versicherung erfolgen. Bei Jahreszahlung können je nach Höhe des Zuschlags somit 20 oder 24 Euro gespart werden. Auf die Rendite wird sich dies entsprechend positiv aus.
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 07:20:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.654.731 von einunwissender am 18.10.13 17:25:05Für mich gäbe es eigentlich nur 2 sinnvolle Möglichkeiten.

      Dynamik rausnehmen und Umstellung auf jährliche Zahlung

      oder

      Beitragsfreistellung des Vertrages
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 13:58:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Mein Hinweis bezüglich Riester und Rürup sollte nur etwas provozieren hinsichtlich der ganzen halbgaren AUssagen hier.
      Hat ja auch geklappt - danach kamen gute, begründete Aussagen.
      Und dann die letzte Aussage hier wieder im bekannten Stil.

      Okay, so lange sich kein Kunde davon leiten läßt tut man ja keinem weh...
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 19:50:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 22:22:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      Früher war die Kritik, dass die Kunden nicht ausreichend an den Erträgen beteiligt werden. Heute muss man umgekehrt erkennen, dass die Versicherungen den Kunden großzügige, schwer einzuhaltende Renditeversprechen gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 11:38:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schon komisch oder? Irgendeine Kritik kommt immer!
      Die Kunden können doch froh sein, Garantien in dern Verträgen zu haben. Mein Vertrag läuft seit rund 20 Jahren mit der Garantie und Dynamik.
      Und wenn das Zinsniveau die nächsten 10 Jahre unten bleibt? dann haben wir wohl noch ganz andere Probleme als eine etwas geringere Ablaufleistung aus einer LV.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 14:52:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wobei in Tests auch viele LVs höher verzinsen, z.B. haben viele 3,8% erreicht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 08:16:17
      !
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