Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 177)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 22.04.24 22:10:22 von
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FeedbackMarktbericht
Kleiner Absatz im Marktbericht der TagesschauFlatex mit Zahlen zum HJ
Leichter Rückgang bei Umsatz und Gewinn,
aber im Rahmen des Gesamtmarktes so zu erwarten.
Ich nehme an, dass es bei LUS ähnlich sein wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.958.694 von DAX7003 am 11.07.22 20:07:09
Möglicherweise ist das der dahinterstehende Gedanke ... ABER ...
Wenn ein Angestellter viiiel mehr Gehalt / Boni / Vergütung bekommt, als er für die private Lebenshaltungskosten braucht .... dann muss er mit dem Geld ja irgendwo hin ...
Wenn er es nicht in die Aktien des eigenen Unternehmens anlegen ... darf .. auch wenn er das am Besten kennt und jeden Tag sieht, ob es gut läuft oder nicht ...
dann sucht er sich andere Aktien und beobachtet dann diese fremden Unternehmen in Ihrer Entwicklung und holt sich INFOs und News und kümmert sich darum ... denn es ist sein Geld ... und das auch während seiner Arbeitszeit .. weil sein Fokus nicht nur auf dem Gehalt sondern auch auf seinem Vermögen ruht ...
Also wo ist der Effekt, wenn ich den Mitarbeitenden "MA" verbiete, Anteile an der eigenen Fa zu halten ?? Ich sehe ihn nicht ... (Bei LUS kommt sicherlich hinzu, dass es kompliziert und auch arbeitsaufwändig sein kann, weil alle Geschäfte gemeldet werden müssten ... aber das schaffen andere Finanzdienstleister auch ... !!)
Auf der anderen Seite, wenn der MA Anteile an z.B. LUS hält und er sieht, dass es gut läuft, könnte der MA zwei Mal Geld verdienen
1x mit der höheren Boni
1x mit seinem Invest in der Firma
und das Ganze nur mit 1x Einsatz bei der Arbeit !!
Was würde er tun, wenn er Anteile am eigenen Unternehmen hat?
Er wird Freude daran haben und noch mehr arbeiten, um sein Gehalt und sein Invest zu steigern ... ein Mal Aufwand ... zwei Mal Ertrag !!
In allen anderen Fällen fällt dieser Fokussierung weg ...
Der MA wird zum Söldner ... er tut es für sein Gehalt / seine Boni ... nicht für die Aktienkursentwicklung seiner Firma ...
und die Aktionäre ?? ... zahlen nur die Boni, die einen wesentlichen Teil der Kosten ausmachen ... und hoffen auf Dividende ,,
Also stellt sich die Frage, ob diese "Order de Mufti: Kein MA darf in Aktie des eigenen Unternehmens handeln" wirklich im Interesse des Aktionariats ist ....
Das ist genau so wie mit den laufenden Geschäftsinfo von LUS, die immer wieder gefordert , aber speziell von Bütow immer wieder abgelehnt wurden ..
Aber hätte LUS nicht am Anfang des Monats die ad hoc herausgegeben, stocherten wir immer noch im Nebel ... was wir zwar immer noch hinsichtlich des Ertrags tun, aber wir haben zumindest einen "fixen Haltepunkt" = konkrete Aussagen der Firma !
Und mE. gehört sich das auch so, dass man mit seinem Aktionariat ordentlich kommuniziert ... und damit auch zeigt, dass man die Interessen des Aktionariats auch im Blick hat !!
Zitat von DAX7003: die Idee hinter der variablen Vergütung der Angestellten ist, deren Aufmerksamkeit für börsliche Entwicklungen vollständig zu Gunsten der Firma auszurichten und sich nicht den halben Tag mit der privaten Aktienanlage zu beschäftigen
Möglicherweise ist das der dahinterstehende Gedanke ... ABER ...
Wenn ein Angestellter viiiel mehr Gehalt / Boni / Vergütung bekommt, als er für die private Lebenshaltungskosten braucht .... dann muss er mit dem Geld ja irgendwo hin ...
Wenn er es nicht in die Aktien des eigenen Unternehmens anlegen ... darf .. auch wenn er das am Besten kennt und jeden Tag sieht, ob es gut läuft oder nicht ...
dann sucht er sich andere Aktien und beobachtet dann diese fremden Unternehmen in Ihrer Entwicklung und holt sich INFOs und News und kümmert sich darum ... denn es ist sein Geld ... und das auch während seiner Arbeitszeit .. weil sein Fokus nicht nur auf dem Gehalt sondern auch auf seinem Vermögen ruht ...
Also wo ist der Effekt, wenn ich den Mitarbeitenden "MA" verbiete, Anteile an der eigenen Fa zu halten ?? Ich sehe ihn nicht ... (Bei LUS kommt sicherlich hinzu, dass es kompliziert und auch arbeitsaufwändig sein kann, weil alle Geschäfte gemeldet werden müssten ... aber das schaffen andere Finanzdienstleister auch ... !!)
Auf der anderen Seite, wenn der MA Anteile an z.B. LUS hält und er sieht, dass es gut läuft, könnte der MA zwei Mal Geld verdienen
1x mit der höheren Boni
1x mit seinem Invest in der Firma
und das Ganze nur mit 1x Einsatz bei der Arbeit !!
Was würde er tun, wenn er Anteile am eigenen Unternehmen hat?
Er wird Freude daran haben und noch mehr arbeiten, um sein Gehalt und sein Invest zu steigern ... ein Mal Aufwand ... zwei Mal Ertrag !!
In allen anderen Fällen fällt dieser Fokussierung weg ...
Der MA wird zum Söldner ... er tut es für sein Gehalt / seine Boni ... nicht für die Aktienkursentwicklung seiner Firma ...
und die Aktionäre ?? ... zahlen nur die Boni, die einen wesentlichen Teil der Kosten ausmachen ... und hoffen auf Dividende ,,
Also stellt sich die Frage, ob diese "Order de Mufti: Kein MA darf in Aktie des eigenen Unternehmens handeln" wirklich im Interesse des Aktionariats ist ....
Das ist genau so wie mit den laufenden Geschäftsinfo von LUS, die immer wieder gefordert , aber speziell von Bütow immer wieder abgelehnt wurden ..
Aber hätte LUS nicht am Anfang des Monats die ad hoc herausgegeben, stocherten wir immer noch im Nebel ... was wir zwar immer noch hinsichtlich des Ertrags tun, aber wir haben zumindest einen "fixen Haltepunkt" = konkrete Aussagen der Firma !
Und mE. gehört sich das auch so, dass man mit seinem Aktionariat ordentlich kommuniziert ... und damit auch zeigt, dass man die Interessen des Aktionariats auch im Blick hat !!
die Idee hinter der variablen Vergütung der Angestellten ist, deren Aufmerksamkeit für börsliche Entwicklungen vollständig zu Gunsten der Firma auszurichten und sich nicht den halben Tag mit der privaten Aktienanlage zu beschäftigen
im Umkehrschluss ist das auch ein Grund, weshalb sich Vorstand und Angestellte gerne mit Investitionen in die eigenen Aktien oder Aktien allgemein zurück halten, denn in Baissephasen sinkt nicht nur die Vergütung, sondern dann auch der Depotwert - ein unangenehmer Doppel-Whammy
bis zur letzten HV hatten wir Aktionäre noch schriftlich das Versprechen, die Vergütungen seien bei 200% der Fixvergütung gedeckelt - das wurde zu meiner Überraschung mit großer Mehrheit geändert
sich nun ein Jahr später hinzustellen, um das Thema variable Vergütung insgesamt auf der HV zum Thema zu machen wird nicht nur mich, sondern auch den Vorstand amüsieren
im Umkehrschluss ist das auch ein Grund, weshalb sich Vorstand und Angestellte gerne mit Investitionen in die eigenen Aktien oder Aktien allgemein zurück halten, denn in Baissephasen sinkt nicht nur die Vergütung, sondern dann auch der Depotwert - ein unangenehmer Doppel-Whammy
bis zur letzten HV hatten wir Aktionäre noch schriftlich das Versprechen, die Vergütungen seien bei 200% der Fixvergütung gedeckelt - das wurde zu meiner Überraschung mit großer Mehrheit geändert
sich nun ein Jahr später hinzustellen, um das Thema variable Vergütung insgesamt auf der HV zum Thema zu machen wird nicht nur mich, sondern auch den Vorstand amüsieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.958.025 von Amplitude am 11.07.22 18:38:44Gebe dir zum Teil Recht, insbesondere ARP sollte Fahrt gewinnen. Dass der Vorstand keinen Einfluss auf die Ergebnisse hat , sehe ich anders. Die strategischen Entscheidungen (Trade Republic, Kooperation mit Börse HH, Verhandlungen, Hiring etc. Sind alles Themen die langfristig die Performance also das Handelsergebnis beeinflussen und hier wurden in vielen Bereichen die Weichen richtig gestellt. Eine Transparenz bei Kalkulation der variablen Vergütung steht uns Aktionären aber natürlich zu und das sollten wir auf die Agenda setzen.
Welchem Zweck dienen eigentlich die variablen Vergütungen die der Vorstand erhält, wo der Vorstand doch offenbar, wie man aktuell deutlich sieht, gar keinen Einfluß auf die Geschäftsergebnisse hat, sondern voll umfänglich von den Marktgegebenheiten abhängig ist?
Diese variablen Bestandteile sind ja keine peanuts. Laut Offenlegungsbericht 2021 wurden hier immerhin 3,4 Mio variable Bezüge an insgesamt 10 Personen der Führungsebene ausgeschüttet. Entsprach ca. 100% der Fixgehälter.
Keine ARP`s, keine Koppelung der Bezüge an den Aktienkurs, hohe variable Bezüge an die Führungsebene, obwohl diese offenbar komplett vom Markt abhängig sind.
Das sind klare Schwächen für uns Aktionäre und gehört bei der nächsten HV mal angesprochen.
Diese variablen Bestandteile sind ja keine peanuts. Laut Offenlegungsbericht 2021 wurden hier immerhin 3,4 Mio variable Bezüge an insgesamt 10 Personen der Führungsebene ausgeschüttet. Entsprach ca. 100% der Fixgehälter.
Keine ARP`s, keine Koppelung der Bezüge an den Aktienkurs, hohe variable Bezüge an die Führungsebene, obwohl diese offenbar komplett vom Markt abhängig sind.
Das sind klare Schwächen für uns Aktionäre und gehört bei der nächsten HV mal angesprochen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.942.175 von DAX7003 am 08.07.22 12:02:18Virtu financial als US Wert macht auch nen richtig guten Job in Sachen Investor Aufklärung auch wenn amerikanische Verhältnisse nicht mit Dtl vergleichbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.941.812 von cebulonby am 08.07.22 11:13:31dafür könnte man einen Investoren-Tag einrichten, ohne den Formalismus einer HV und an verschiedenen Orten
bei Tradegate gibt es „Kamingespräche“ und Baader macht „Tag der offenen Tür“ oder sowas ähnliches
aber vielleicht ist auch das noch nicht genug - Flow Traders hat ein paar nette Image-Filme auf Youtube
ich denke mir seit einiger Zeit, dass es wieder mal am Grundverständnis fehlt, was L&S eigentlich macht und an welchen Stellschrauben sie aktiv drehen können
in einem anderen Forum beklagt sich jemand, er läge auf LUS 70% schief und schreibt von „Schrottbude“ und „schlechtes Management“, während LUS gerade vermeldet hat, dass sie 11% Rendite in 3 Monaten auf ihre Eigenmittel in Höhe von 81 Mio EUR zusammengehandelt haben (9/81) - wer managed also Gelder schlecht?
dass sie das nicht für lau machen, sondern ein paar Verwaltungsaufwendungen haben ist bei jedem anderen Fonds auch so - aber zwei Quartale mit schwarzer Null sind nach den außergewöhnlich guten Quartalen zuvor doch zu verkraften
bei Tradegate gibt es „Kamingespräche“ und Baader macht „Tag der offenen Tür“ oder sowas ähnliches
aber vielleicht ist auch das noch nicht genug - Flow Traders hat ein paar nette Image-Filme auf Youtube
ich denke mir seit einiger Zeit, dass es wieder mal am Grundverständnis fehlt, was L&S eigentlich macht und an welchen Stellschrauben sie aktiv drehen können
in einem anderen Forum beklagt sich jemand, er läge auf LUS 70% schief und schreibt von „Schrottbude“ und „schlechtes Management“, während LUS gerade vermeldet hat, dass sie 11% Rendite in 3 Monaten auf ihre Eigenmittel in Höhe von 81 Mio EUR zusammengehandelt haben (9/81) - wer managed also Gelder schlecht?
dass sie das nicht für lau machen, sondern ein paar Verwaltungsaufwendungen haben ist bei jedem anderen Fonds auch so - aber zwei Quartale mit schwarzer Null sind nach den außergewöhnlich guten Quartalen zuvor doch zu verkraften
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.941.725 von DAX7003 am 08.07.22 11:02:01Stimmt!
Bei LUS brauchst Du wegen des Caterings nicht hin ... kalte Bulleten und kalter Kartoffelsalat ... und von beidem zu wenig ... am Ende war nur Senf ... !!!
Aber in der aktuellen Situation wäre ein direkter und persönlicher Austausch mit dem Management von LUS sinnvoll und absolut wichtig!
Mal sehen, ob die Herren es sich noch anders überlegen ...
Bei LUS brauchst Du wegen des Caterings nicht hin ... kalte Bulleten und kalter Kartoffelsalat ... und von beidem zu wenig ... am Ende war nur Senf ... !!!
Aber in der aktuellen Situation wäre ein direkter und persönlicher Austausch mit dem Management von LUS sinnvoll und absolut wichtig!
Mal sehen, ob die Herren es sich noch anders überlegen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.941.617 von cebulonby am 08.07.22 10:48:42die Zukunft wird wohl den hybriden Ansatz bevorzugen, also Präsenz und Online - unabhängig von Pandemien spart das Reisezeit, man kann nebenbei noch die Wäsche aufhängen und das Catering daheim ist auch besser
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