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    Haben wir wieder die gleiche Aktienblase wie 2000? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.13 10:32:28 von
    neuester Beitrag 05.04.15 08:36:31 von
    Beiträge: 18
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      schrieb am 28.10.13 10:32:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nein, das wirk kein "der Crash kommt" Beitrag

      Ich fühle mich nur irgendwie in das Jahr 2000 zurückversetzt.

      > Focus veröffentlicht den Artikel "in 5 Schritten zum Aktiendepot"
      > Ständig lese ich, dass man Aktien haben muss

      Ich habe irgendwie das Gefühl man hätte die Artikel aus dem Jahr 2000 wieder augegeraben, kurz bevor es an allen Märkten deutlich runter ging.

      Dazu kommt, wenn ich von Aktien die ich gut finde die Earning per Share der letzten 5 Jahre nehme und den Durchschnitt bilde, dann ist der Kurs ein mehr als ungesundes Vielfaches.
      Zugegeben keine professionelle Unternehmensbewertung..
      Als mir z.B. Linde und BMW zu teuer waren standen sie 30% niedriger als jetzt.
      Große US-Aktiengesellschaften sind auch m.E. massiv überbewertet.

      Was aber gegen den Crash spricht:
      > Aktien sind bei Bankenpleiten sicher; Bargeld nicht
      > scheinbar wird nicht auf Kredit spekuliert
      > vor starken Kursrückgängen war es in der Vergangenheit immer so, dass es gute Untermehmenszahlen gab, die Kurse aber trotzdem gesunken sind - derzeit nicht
      > vor starken Anstiegen hingegen sind - wie jetzt - die Kurse der Unternehmen selbst bei schlechten Nachrichten oder Zahlen gestiegen.

      Für mich sprechen im Ergebnis trotzdem mehr Gründe für eine Aktien Rally als dagegen.

      Wie seht ihr das?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 10:52:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.705.615 von Baldur74 am 28.10.13 10:32:28Du hast vergessen, dass Aktien neben Immobilien, Land und Edelmetallen die einzigen Aufbewahrungsmittel sind, um das Bargeld, das dank Notenpresse durch die Notenbanken täglich vermehrt wird für die Zeit nach der zwangsläufig irgendwann einsetzenden Inflation wenigstens teilweise zu retten.

      Die Notenbanken haben die Büchse der Pandorra geöffnet, der Point of no Return ist längst überschritten. Runterfahren können sie ihre Staatfinanzierung per Notenpresse nicht mehr, denn steigende Zinsen bedeuten das aus dieses Modells, da kein Staat seine Schulden zurückfährt, im Gegenteil die Staatsverschuldung steigt immer weiter.

      Dazu noch die Alternativlosigkeit, will man Rendite erzielen.

      Da korrigiert so schnell nix wie mir scheint.

      Der Abbau dieser gigantischen weltweiten verschuldung über Wachstum ist das allergrösste Märcher aller Zeiten, weil definitiv nicht möglich - die Staaten schaffen es ja nicht mal ohne Neuverschuldung aus zu kommen, sprich den Status Quo zu halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 10:59:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.705.757 von cathunter am 28.10.13 10:52:33uuups, zu viele Vertippseler...

      Der Abbau dieser gigantischen weltweiten Verschuldung über Wachstum ist das allergrösste Märchen aller Zeiten, weil definitiv nicht möglich - die Staaten schaffen es ja nicht mal ohne Neuverschuldung aus zu kommen, sprich den Status Quo zu halten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 11:00:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.705.615 von Baldur74 am 28.10.13 10:32:28Hausse/Baisse ist immer auch Psyochologie, rationales handeln ist weniger usus. Das war immer so und hat sich nicht geändert.

      Momentan wird noch alles neg. ausgeblendet, ein sinkendes KGV wie derzeit, hätte z.B 2011 die sowieso schwachen Kurse weltweit noch mehr unter Druck gebracht.
      Mom. ficht das aber keinen an, "alle" zahlen gerne Höchspreise für ein Gut (dt. Aktien) welches jederzeit wieder weltweit zu hochriskantem "Junk" erklärt werden könnte. :O
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 11:13:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.705.827 von Effektentiger am 28.10.13 11:00:22Willst du kein Geld verlieren bzw. erarbeitetes Vermögen zumindest konservieren, dann musst du eine Rendite erzielen, die über der tatsächlichen Inflationsrate liegt und die liegt seit über einem Jahrzehnt bei durchschnittlich mindestens 4 bis 5%, wenn man mal die Tatsächliche Inflation, die sich aus Nahrung, Energie und Gesundheit zusammensetzt als Gradmesser heranzieht und nicht die gefakte, staatlich verordnete von rund 2% die mittels "sinnfreiem" Warenkorb ermittelt wird.

      Von fallenden Preisen für Elektronik hat Ottonormal wenig, wenn ständig die Strom- und Heizungskosten steigen.

      Seit Einführung des Euros haben wie hier eine Steigerung um über 100% und das hat Relevans, nicht dass Smartphones, Tablets etc. immer billiger und leistungsfähiger werden.

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      Avatar
      schrieb am 28.10.13 11:47:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kostolany hat das doch ganz einfach auf den Punkt gebracht:
      Mal gibt es mehr Deppen, die Aktien kaufen wollen, als
      es Aktien gibt , und manchmal gibt es mehr Aktien,
      als Deppen, die diese kaufen wollen.
      Im Moment wohl gerade Ersteres.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 11:50:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      steigende Strom und Heizkosten haben aber sicher nix mit der Geldmengenausweitung zu tun, sondern eher mit der Energiewende, weil die großen Energieversorger sich ja nicht von der Politik kleinkriegen lassen wollen. Rohstoffpreise sind nämlich immer noch unten und Öl hat zuletzt wieder ganz schön eingebüßt. Benzin ist ja beispielsweise günstiger geworden und ich habe zuletzt wieder 1,49 an der Zapfsäule gesehen und so müssten ja eigentlich auch Strom- und Heizkosten abnehmen, da das meiste vom Öl abhängig ist und eigentlich auch Überkapazitäten und hoher Wettbewerbsdruck auf den Versorgern lasten.

      Ebenso sind die Inflationsraten rückläufig, was durchaus logisch ist, weil ja nur wenige Sachen exorbitant teurer geworden sind. Denn Assets Gleisen ja in den Warenkorb nur indirekt in Form der gestiegenen Mieten rein. Und wir haben ja schließlich eine Asset-Inflation, also eine herbeigeredete Inflation, die das Gefühl suggeriert, die große Rallye zu verpassen und daher wird seitens der Instis mit dem billigen Geld einfach spekuliert, weil ja jeder weiß, dass die Allgemeinheit die Verluste nachher trägt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 12:02:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wir haben zu Hause auch genau das gedacht, jetzt ist wieder eine Aktienblase in Gang.
      Also wir sind keine Fachleute. Ich versuche mir zur Zeit irgendwie wirtschaftlich vorzustellen, was passiert , wenn immer mehr Geld auf den Markt kommt, bzw. was wohl abgeht, wenn ein Land wie Amerika nicht mehr zahlt, sind und bleiben sie die Stärkeren oder werden gewisse stark beteiligte Anlegerländer regelrecht kriegswütend? Einmal ist es China, wer noch, die Ölörderländer z.B Saudi Arabien? Haben Sie überhaupt eine Chance, außer immer mehr Geld zu drucken? Und wo bleibt das Geld, sie kaufen ihre eigenen Anleihen, zahlen in Dollar, der ehemalige Anleger erhält Dollar, was macht er mit seinem Erlös, er will es wieder anlegen, die Zeiten sind unsicher, er investiert in Aktien. Gerade jetzt auch nach dem Gezittere um die Haushaltssperre, das könnte passen. Also sind die Kurse für die Aktien zu hoch, weil nicht durch die Wirtschaftskraft, sondern durch die Geldmenge begründet. Was kann da jetzt passieren und warum haben wir keine Inflation? Die Zinsen werden durch die Notenbank ausgebremst, also gehen die Investitionen in Aktien, weniger in Grundbesitz (?) , da hatten wir ja schon unsere Blase. Das Geld ist angelegt, aus dem Verkehr und wer bekommt den Aktienerlös? Höhe Kurse bekommen die ausgezahlt, die verkaufen, aber es wollen mehr kaufen als verkaufen, daher der Anstieg. Irgendwo werden Gewinne eingestrichen was passiert, wenn Aktien aus falschen Gründen einen hohen Kurs haben? Das bedeutet doch letztendlich Verlust? Ich habe keine Aktien, Oktober ist immer ein belasteter Monat, ich fürchte mich , ehrlich gesagt, vor den kommenden Jahren.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 12:12:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zur Inflation habe ich mal einen guten Beitrag gelesen. Ich glaube es war von "Mr. Dax". Solange die Chinesen mit billigen Waren auf den Markt drängen können die Preise für Konsumgüter maximal moderat steigen.

      Deshalb steigen die Preise auch weniger bis gar nicht, wärhrend Vermögenspreise (immobilien, Aktien, Ackerland) massiv teurer werden.

      Allerdings gibt es auch Gegenbeispiele wie Gold; aber das wäre wohl eine extra Diskussion wert;
      und Lebensmittel: Eine Bratwurst im Brötchen für 7 DM hätte damals niemand gekauft. Ich meine eine Bratwurst hat normal 2,5 bis maximal 3 DM gekostet. Jetzt sind 3 EUR bis 3,50 EUR durchaus schon normal.

      Leider ist das als langlebiges Investment ungeeignet :-)

      Aber jetzt habe ich irgendwie das Thema verfehlt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 12:46:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ausnahmen gibt es immer. das gilt auch für die Garderobe und fürs Parken, wo man aus 1DM 1 Euro gemacht hat, weil die Münzen sonst nicht reingepasst hätten in den Schlitz des Automaten. :D
      Bei den Bratwürsten kann es aber auch eine Marktkonsolidierung gegeben haben, also jetzt weniger Würstlbuden im Wettbewerb zueinander stehen. Oder eben auch einfach der Effekt, dass der Bratwurstsemmelmarkt nicht effizient ist weil er nicht vollständig von Informationen durchdrängt ist uns du ne Ausnahme bist mit dem Wissen über die vergangenen Preise. Oder es handelt sich um ne gefühlte Inflation, aber ich meine auch, dass es 1999 die Bratwurst für 2 Mark gab und das war damals was besonderes am Christkindlmarkt. Dafür kriegt man eben heute den 40 Zoll Flachi als Smart-TV für unter 350 Euro, sodass sogar nicht einkommensstarke Bevölkerungsschichten von dieser deflationären Komponente des Warenkorbes profitieren können. Summa summarum werden die Inflationsraten wohl stimmen, wenn nicht gar zu hoch ausgewiesen sein, um den Konsum und damit die Konjunktur anzuheizen, aber das ist schwer nachzuweisen. Assets haben jedenfalls echt nix in einem Warenkorb zu suchen und die gestiegenen Mieten sind ja auch nur deswegen gestiegen, weil ja die Vermieter ihre Finanzierungs- und Instandhaltungskosten weitergeben müssen und die Mieter sich auch nicht dagegen wehren können, weil ein Umzug hohe Fixkosten des Anbieterwechsels (switching Costs) bedeutet und damit Vermieter in guten Lagen ihre Marktmacht voll ausnutzen, während der Mieter in schlechten Lagen eher die totale Verhandlungsmacht hat, weil unter Umständen sogar der konkurrenz-vermieter einen Bonus für den Umzug, sowie kautionsfreies Wohnen ermöglicht und man auch keinen Makler braucht, um eine neue Bleibe zu finden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 12:52:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich finde im Zusammenhang bloß eine Kennziffer relevant.

      Wie hoch ist der Anteil des Schuldendienstes (also nur Zinszahlungen auf den Schuldenberg) am Gesamthaushalt. Ich habe mir vor Jahren die Frage gestellt wie das noch weitergehen soll. Die Antwort kam von den Notenbanken. Wir erzeugen ein künstliches Niedrigzinsumfeld.

      Ja, es gibt jetzt kaum noch ein zurück. Es sei denn man nimmt einen global abgestimmten Schuldenschnitt und Rückkehr zu einem am Markt gebildeten Zins vor der natürlich höher sein dürfte als derzeit.

      Andererseits werden die Schulden momentan weginflationiert was schlecht für normale Sparer ist aber so kann zumindest alles weitergehen wie bisher. Der Preis ist eine verarmte Bevölkerung in Deutschland denn hier gibt es ja kaum Aktionäre. Allerdings gibt es in diesem Land über eine Million Millionäre. Jeder 80. Bürger in diesem Land ist ein Millionär. Da schäme ich mich ja schon fast, daß ich keiner von denen bin aber ich arbeite dran.

      Schulden sind auch Vermögen, aber jemand muß die Zinsen erarbeiten. Unter diesem Aspekt ist die Manipulation der Notenbanken eine soziale Wohltat. Wer nichts hat kann auch nicht enteignet werden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 13:02:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es kann aber sogar auch sein, dass Vermieter durch den besseren Mieterschutz einfach ein höheres Risiko haben und daher höhere Mieten verlangen, und damit auch hier ein Teil der Mieterhöhungen nicht mit der Assetblase und den herbeigeredeten Inflationsgefahren zusammenhängt.
      Auch für Lebensmittel geben wir eher wenig aus im Vergleich zu anderen Ländern und die Inflation sehe ich eher im Qualitätsverlust. So ist es auch bei Autos und Elektrogeräten. Diese sind zwar günstig, aber bekanntlich geben sie nach 2 Jahren und 1 Monat den Geist auf und bringen schon während ihres regulären Betriebs einen manchmal zur Weißglut. :laugh: Autos haben eher das Problem der Komponenten, dass man wegen einer defekten Diode für wenigee Euro + 200 Euro Einbau gleich eine ganze Steuerungseinheit für 1000 Euro + 500 Euro Einbau braucht und dies natürlich nicht bei her freien Werkstatt machen kann, weil erstens die Garantie verfällt und zweitens der Hersteller auch bestimmtes Werkzeug bereitstellt, welches nur der Vertragshändler hat. Das alles beinhaltet der Warenkorb der Inflation natürlich nicht, aber auch diese versteckten Preissteigerungen mit der Geldmengenausweitung in Verbindung zu setzen halte ich für sehr verwegen. Hier ist oftmals der Verbraucher in der schuld, weil er schlechte und teure Produkte wie Fertiggerichte nach Studieren der Zutatenliste nicht boykottiert und stattdessen selbst kocht oder eben vor dem Autokauf nicht von leeren Versprechen einlullen lässt, sondern sich auch noch über andere Quellen im Internet informiert, was er da sich später an Unterhaltskosten einkauft und welche Alternativen es dazu gibt. Dies würde den Wettbewerb beflügeln und zu einer sinkenden Preisspirale durch verbesserte Produkte führen oder zumindest zu einer Abwertung schlechter Produkte hin zum wahren Nutzwert für den Verbraucher.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 15:52:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im laufe des Jahres 2014 kommt der Crash. Zwischen 30 und 50% bei den Inices....Emerging Markets vielleicht mehr.....Bis dahin geht es moderat aufwärts, vielleicht mündet es sogar in eine kleine Übertreibung...Aber es dauert kein Jahr mehr....bis zum Crash. Es wird eine Bereinigung geben, und dann geht es wieder von vorne los. Daran denken: Kaufen wenn die Kanonen donnern.
      Das ist meine Prognose!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 16:34:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Frag mich nur, wo bei den ganzen asset-Spekulationen eigentlich die Öl-Spekulanten geblieben sind?



      Irgendwie unlogisch, dass nun ausgerechnet so ein essentieller Rohstoff seit längerer Zeit in einer Seitwärts-range gefangen ist, trotz OPEC-Förderung am limit.

      Fracking wird sich in Europa nicht durchsetzen und trifft auch in den usa auf verstärkten Widerstand.

      Der Bullenmarkt an den Börsen dürfte spätestens dann kippen, wenn der Ölpreis ausbricht, da Preisanstiege für Energie sofort zu Lasten des privaten Konsums gehen und zwar unvermeidlich.
      Zumal einem steigenden Ölpreis ja sofort auch steigende Erzeugerpreise, Logistikpreise, etc. folgen müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 16:59:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Durch "Gelddrucken" ist noch und zu keinem Zeitpunkt Inflation erzeugt worden. Das sollte aber bekannt sein. Denn Geld entsteht immer durch Schuld. Und Schulden müssen bedient werden...;)
      Wenn ein Schuldner einen Kredit aufnimmt entsteht neues Geld. Mit Rückführung des Kredits wird die Tilgung wieder vernichtet, der Zins einbehalten. So weit so klar hoffe ich. Nur wie soll dabei Inflation entstehen? Wenn ich eine Bank wäre und morgen jedem von Euch 100 Millionen aufs Konto buche und Ihr mir in 12 Monaten 100 Millionen zurückzahlen müsst - meinetwegen auch Zinslos - dann habt Ihr zwar für 12 Monate einen ansehnlichen Kontostand, mehr aber auch nicht.
      Momentan steigen einige Preise nur deshalb, weil Oligopole oder sogar Monopole entstanden sind. Oder weil manche Dinge auf der Welt halt endlich sind. Das hat aber nichts mit Inflation zu tun.
      Der DAX wird so lange getrieben so lange es billiges Geld gibt und so lange die Leute glauben, das die Börse eine Einbahnstraße ist. Technisch rechne ich mit 10.000 im DAX und dann einer Korrektur auf 6000. Kann aber auch ganz anders kommen.
      Ich habe schon die eine oder andere Hausse mitgemacht. Die hier ist insofern erstaunlich, als das Aktien noch nicht das Thema auf jeder Feier sind. Von daher könnte noch Luft nach oben sein. Aber jede Hausse ist anders...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 17:39:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Deutschen haben sich 2007 und 2011 mit dem Einstieg zu Hochzeiten zwei weitere Male die Finger verbrannt und vergessen die 2 Crashes und die teils hohe Vola nicht schnell genug vor dem nächsten Absturz. Ich denke aber dass in den USA Aktien sicher ein großes Thema sind und man sich dafür auch verschuldet.
      Billiges Geld ist kein Grund Aktien zu kaufen. Man muss davon überzeugt sein, dass die Aktie auch ohne das billige Geld noch einen höheren wert hat als aktuell.
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 07:53:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von clandestinos (28.10.13): Im laufe des Jahres 2014 kommt der Crash. Zwischen 30 und 50% bei den Inices....Emerging Markets vielleicht mehr.....Bis dahin geht es moderat aufwärts, vielleicht mündet es sogar in eine kleine Übertreibung...Aber es dauert kein Jahr mehr....bis zum Crash. Es wird eine Bereinigung geben, und dann geht es wieder von vorne los. Daran denken: Kaufen wenn die Kanonen donnern.
      Das ist meine Prognose!
      Da bin ich mal gespannt, ob das so kommt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 08:36:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.708.219 von clandestinos am 28.10.13 15:52:58
      Zitat von clandestinos: Im laufe des Jahres 2014 kommt der Crash. Zwischen 30 und 50% bei den Inices....Emerging Markets vielleicht mehr.....Bis dahin geht es moderat aufwärts, vielleicht mündet es sogar in eine kleine Übertreibung...Aber es dauert kein Jahr mehr....bis zum Crash. Es wird eine Bereinigung geben, und dann geht es wieder von vorne los. Daran denken: Kaufen wenn die Kanonen donnern.
      Das ist meine Prognose!


      Und jetzt, ändern der Jahreszahl ???


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      Haben wir wieder die gleiche Aktienblase wie 2000?