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    Werden viele Makler bald arbeitslos? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.13 12:59:05 von
    neuester Beitrag 07.01.16 18:06:38 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.188.044
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      schrieb am 07.11.13 12:59:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Grosse Koalition plant ja nach Medienberichten das der Auftraggeber den Makler bezahlen soll und nicht mehr der Interessent, wie wirkt sich das auf die Branche aus Eurer Meinung nach? Kann ich bald kein "Mieten, Kaufen, Wohnen" auf Vox mehr schauen weil es keine oder kaum noch Makler gibt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 13:03:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tendenziell würd ich auch sagen das die Qualität der Mietie sinkt oder das Risko für die Vermieter, weil die die die Maklergebühren bezahlen können werden auch finanziell besser dastehen.
      Ich seh das Problem hauptsächlich bei Vermietungen das weniger einen Makler beauftragen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 13:05:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Naja die meisten Makler braucht eh kein Mensch, gibt es so einen Lobbyverband in der Richtung, die müssten doch jetzt richtig nervös werden und im Dreieck springen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 13:08:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.781.954 von Carmelita am 07.11.13 13:05:55wie du feststellst, ist das Thema nicht relevant.
      Gute Makler werden weiter beauftragt, die "Hobby-Familien-Makler" werden vom Markt verschwinden
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 13:09:04
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 07.11.13 13:20:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      wer einen makler beauftragt soll auch zahlen
      oder die kosten werden zwischen Mieter und vermieter geteilt :rolleyes:
      was ist daran so schwer :confused: um daraus a politische debatte zu machen
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 13:29:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nur Vermieter sind in der regel Geizkragen, die wollen nicht bezahlen also werden es zunehmend mehr selbst in die Hand nehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 13:38:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Problem liegt m.E. nicht an den Maklern, sondern einzig nach Angebot und Nachfrage. Was meint ihr was passiert, wenn die Nachfrage nach Immobilien stark nachlässt, warum auch immer?

      Diese Raubgebühr von Maklergeldern ist m.E. so was von weltfremd und beschämend, dass ich dieses Klientel einzig den Boden gleich machen würde. Ein gierigeres Pack gibt es m.E. nicht, mal abgesehen von unseren Politikern und deren Vetternwirtschaft und Handlanger!!!

      Die Politik wird an dieser Situation nichts ändern können, da gilt einfach nur, wenn du die Wohnung haben willst, musst du eben den Makler bezahlen, so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 14:23:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wo is hier das Problem???

      Wen interessiert es ob Siemens Tausende Stellen streicht, wen interessiert es wenn die Dt. Bank kostspielige Prozesse führt, wen interessiert ob Heinz F. aus A. arbeitslos wird weil Fa. X ihn und Tausende anderer entlässt um die Gewinne irgendwie oben zu halten für die Aktionäre?

      Wen interessiert es denn ob nun die Vermieter die Makler bezahlen müssen?
      Oh Mann, was für ein gewaltiges Problem wir da nun haben :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 16:43:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich erwarte, daß zumindest die Vermieter, die es sich - aus welchen Gründen auch immer - leisten können bzw. wollen, spätestens durch die Gesetzgebung mit dieser Frage (erneut) beschäftigt überlegen werden, was denn genau ein Makler für einen Nutzen überhaupt hat bzw. inwieweit die Einschaltung eines Maklers sogar im Gegensatz zu den eigenen Interessen stehen kann?
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 17:02:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vermieter sind oft aus persönlichen Gründen nicht in der Lage selber zu vermieten, diese werden auch in Zukunft Makler bemühen und die Provision einfach auf die Miete umlegen, statt wie bisher in einer Summe zahlt der Mieter dann auf Raten.
      Die Vermieter, die selber den Mieter gesucht haben bleiben einfach dabei, erzielen damit für sich einen höheren Ertrag, schon bisher zahlte ein Mieter gerne ein paar Cent mehr Miete, wenn er keine Provision bezahlen wollte oder musste.
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 10:00:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das die Debatte hier nur neidinduziert ist scheint wohl niemand zu merken, oder glaubt einer im Ernst das Wohl und Wehe eines Maklers von Vermietungen abhaengen? Mir waren Makler jedenfalls immer nuetzlich beim Verkauf , auch wenn ich nie einen beauftragt habe. Wo erhaelt man schon kostenlose Wertermittlungen, Lageeinschaetzungen und als Bonus noch bei der Kaufpreisverhandlung den Einwand , das der Makler schliesslich nicht bezahlt werden muss.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 14:35:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.797.778 von immerklein am 09.11.13 10:00:47Auf den ersten Blick können Deine Gedanken zu Deiner "besonderen" Handhabung schon amüsieren. Würde Deine Idee en masse so gehandhabt, dann würde es vermutlich weitaus weniger Makler geben.

      Man sieht einem Makler ja nicht an, welche Qualifikation er hat. Und im Zweifel ist es lediglich diejenige gewesen, bei Null anfangend einen Geldgeber davon überzeugt zu haben, ihm die Gebühren für die Gewerbeanmeldung vorzustrecken.

      Möglicherweise deshalb ist die zur Wertermittlung herangezogene Maklerformel auch alles andere als eine ernstzunehmende Berechnungsgrundlage: http://de.wikipedia.org/wiki/Maklerformel

      Ich stelle mir gerade vor, wie richtig lustig wird es dann werden könnte, wenn ein Käufer ein Objekt erwerben möchte, so mit der von den Gutachterausschüssen praktizierten Wertermittlung in die Verhandlung gehen würde und der Verkäufer die Wertermittlung des Käufers als auf einem viel zu oberflächlichen "Baukastenprinzip" basierende Berechnung kritisieren würde, selbst aber seine weit darüber liegende Wertermittlung im Brustton der Überzeugung mit der Maklerformel zu begründen versuchte ...:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 09:17:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.798.762 von Silberpfeil1 am 09.11.13 14:35:53Hast von mir einen Daumen bekommen, vor allem weil es mich amüsiert wie Du den Gutachterausschüssen mehr Bedeutung bei der Wertermittlung zuschreibst als der Maklerformel. Die ehrenamtlichen Gutachterauschüsse bestehen aus Maklern und Bauträgern. Um einen Preis zu bestimmen ist es in erster Linie wichtig den Markt zu kennen, da Immobilien nun mal nicht standardisiert sind. Z.B. gibt es in Großstädten einer Überangebot an 1 bis 2- Raumwohnungen und so ist es normal das größere Wohnungen im gleichen Objekt wesentlich höhere Quadratmeterpreise erzielen können.In dem Fall würde ich bei den kleinen Wohnungen grob die Maklerformel anwenden, wobei diese hier in Düsseldorf mittlerweile eher den 22 bis 25 fachen Faktor der Jahresmiete ausweist. Bei größeren Wohnungen je nach Lage im Haus, Ausstattung und Erhaltungszustand lohnt sich vorab die Auskunft des Maklers einzuholen, da wegen der Knappheit meistens höhere Preise zu erzielen sind. Außerdem sollte die Qualifikation des Maklers doch egal sein , schließlich muss er sich nur in seine Kunden hereinversetzen können, sich etwas mit Architektur, dem Baurecht , dem derzeitigen Einrichtungstrend sowie dem Markt auskennen, wo will er das gelernt haben ? Da er ein solcher Generalist ist sollte man ihm doch sein Geld zugestehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 15:15:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von immerklein: Hast von mir einen Daumen bekommen, vor allem weil es mich amüsiert wie Du den Gutachterausschüssen mehr Bedeutung bei der Wertermittlung zuschreibst als der Maklerformel. Die ehrenamtlichen Gutachterauschüsse bestehen aus Maklern und Bauträgern. Um einen Preis zu bestimmen ist es in erster Linie wichtig den Markt zu kennen, da Immobilien nun mal nicht standardisiert sind. Z.B. gibt es in Großstädten einer Überangebot an 1 bis 2- Raumwohnungen und so ist es normal das größere Wohnungen im gleichen Objekt wesentlich höhere Quadratmeterpreise erzielen können.In dem Fall würde ich bei den kleinen Wohnungen grob die Maklerformel anwenden, wobei diese hier in Düsseldorf mittlerweile eher den 22 bis 25 fachen Faktor der Jahresmiete ausweist. Bei größeren Wohnungen je nach Lage im Haus, Ausstattung und Erhaltungszustand lohnt sich vorab die Auskunft des Maklers einzuholen, da wegen der Knappheit meistens höhere Preise zu erzielen sind. Außerdem sollte die Qualifikation des Maklers doch egal sein , schließlich muss er sich nur in seine Kunden hereinversetzen können, sich etwas mit Architektur, dem Baurecht , dem derzeitigen Einrichtungstrend sowie dem Markt auskennen, wo will er das gelernt haben ? Da er ein solcher Generalist ist sollte man ihm doch sein Geld zugestehen.


      Ich möchte zunächst einmal klarstellen, daß ich mich über Deine dargestellte Handhabung amüsiert habe und nicht über Deine Person.

      Schließlich wollte ich Dir aber aufzeigen, daß die "Nutzung" eines Maklers in dem von Dir dargestellten Sinne in der Praxis kaum von Wert ist. Denn was lohnt ein zeitaufwendiges Erstgespräch mit einem Makler, wenn er die Dir ohnehin bekannte Maklerformel a x b = c anwendet? Wenn ich (1-25/100) * 100/3 rechne, dann komme ich auf das von Dir genannte Multiple von 25. Mehr ist es doch nicht.

      Ich habe nicht behauptet, daß der Gutachterausschuß das non plus ultra ist. Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit aber doch recht hoch, daß Du beim Gutachterausschuß wesentlich näher an der Realität liegende Werteinschätzungen erhälst. Deshalb kann ich Dir nur empfehlen, Dich mal mit Deinem örtlichen Gutachterausschuß in Verbindung zu setzen. In diesem Zusammenhang könntest Du möglicherweise auch erfahren, daß Deine Darstellung des Gutachterausschusses an der ein oder anderen Stelle nicht (mehr?) so zutrifft.

      Außerdem kannst Du ja einfach mal selber die von den Gutachterausschüssen angewandten Wertermittlungsregeln anwenden und (vielleicht überrascht?) feststellen, welche Zu- und Abschläge - auch in dem von Dir vorgetragenen Sinne - da einfließen. Da kann die Maklerformel einfach nicht mit konkurrieren, weil sie viel zu grob ist und dadurch wichtige wertbeeinflussende Faktoren unberücksichtigt läßt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 11:04:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.781.870 von Carmelita am 07.11.13 12:59:05#1

      Nein. Am Ende wird der Vermieter sich die Maklerkosten einfach durch entsprechend höhere Mieten wieder vom Mieter zurückholen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 16:51:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @bluemax

      "Nein. Am Ende wird der Vermieter sich die Maklerkosten einfach durch entsprechend höhere Mieten wieder vom Mieter zurückholen..."

      Quatsch mit Schokosoße. Wenn der Marktpreis für eine Mietwohnung bei zB. 10 Euro/qm² liegt, dann wird der Vermieter für seine vakante Immobilie natürlich die vollen 10 Euro und nicht einen einzigen Cent weniger verlangen. Is' ja nur zu logisch. Wenn er aber nun versuchen würde die Kosten für den Makler auf die angesetzte Miete umzulegen, so hätte das zu Folge, dass sich der Mietpreis über den Marktpreis bewegen würde. Also zum Beispiel bei 11 Euro/qm². Die Konsequenz daraus ist nicht schwer zu erraten. Er würde seine Wohnung anschließend nicht mehr vermietet bekommen, da sie nun zu teuer ist. Das kann für den Makler schlussendlich nur bedeuten, das er die übliche Vermittlungsprovsion von zwei Nettokaltmieten(plus MwSt.) deutlich absenken muss, um im stark verschärften Wettbewerb um die Gunst der Vermieter noch konkurrenzfähig zu sein. Der Wohnungsinteressent hatte keine Alternative zu dem Makler, wenn er die von ihm präferierte Wohnung unbedingt haben wollte. Er musste zahlen. Der Vermieter hat nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes indes sehr wohl Wahlmöglichkeiten. Er kann einen anderen, kostengünstigeren Makler beauftragen einen passenden Mieter für ihn zu finden. Ja, oder er nimmt doityourself-mäßig die Sache in die eigene Hand. There will be hard times to come. Arme, arme Makler.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 07:24:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ist da jetzt eigentlich was draus geworden, in den Anzeigen steht immernoch das der Mieter, Käufer die Provision tragen muss
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 18:06:38
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