hkw personalkonzepte GmbH: - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.11.13 20:23:47 von
neuester Beitrag 11.03.14 21:21:26 von
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Nachricht vom 15.11.2013 | 20:04
hkw personalkonzepte GmbH: Zinszahlung der Unternehmensanleihe ( WKN A1K0QR ) der hkw personalkonzepte GmbH verschiebt sich auf Grund der Neustrukturierung der Gruppe auf den 16. Dezember 2013
(DGAP-Media / 15.11.2013 / 20:04)
München, 15. November 2013 - Die hkw personalkonzepte GmbH und die
dazugehörigen Gesellschaften stehen kurz vor dem Abschluss, alle geplanten
Zukäufe in die personalkonzepte GmbH einzubringen.
Ebenso die Einbringung der Anteile an der hkw personalkonzepte GmbH in eine
neue Holding, die unter Kosinus Personal GmbH firmiert. Die jetzige hkw
holding GmbH wird dann als Tochter der neuen Holding als zertifizierter
Trägerbetrieb alle Qualifizierungsmaßnahmen der hkw/Kosinus-Gruppe
übernehmen.
Die Anteile an der neuen Holding unter der Firmierung, Kosinus Personal
GmbH, werden mehrheitlich wieder von den bisherigen geschäftsführenden
Gesellschaftern Gerrit Brunsveld, verantwortlich für Strategie und Finanzen
und Dieter Kick,verantwortlich für das operative Geschäft gehalten. Beide
bleiben auch künftig als Geschäftsführer tätig.
Darüberhinaus ist geplant, ausgewählte Investoren an der Kosinus Personal
GmbH zu beteiligen.
Nachdem alle Gesellschaften unter der hkw personalkonzepte GmbH vereint
sind, beabsichtigt die neue Holding, Kosinus Personal GmbH, das Wachstum
der Gruppe weiterhin auszubauen.
Da es aber bei der vorbezeichneten Neustrukturierung zu einer nicht
geplanten Zeitverzögerung gekommen ist, wird sich die Zinszahlung der hkw
Unternehmensanleihe ( WKN A1K0QR ) um wenige Wochen verzögern.
Die Zinszahlung wird am 16. Dezember 2013 erfolgen.
Die Gesellschaft bedauert diese zeitliche Verzögerung außerordentlich.
Ursache hierfür ist ausschließlich die Verzögerung bei der
Neustrukturierung der Gruppe. In wirtschaftlicher Hinsicht geht die hkw
personalkonzepte GmbH davon aus, in 2013 ein positives Betriebsergebnis
auszuweisen.
Die Geschäftsführer der hkw personalkonzepte GmbH, die Herren Gerrit
Brunsveld und Dieter Kick, stehen jederzeit für Auskünfte zur Verfügung.
Gerne auch persönlich in der Hauptzentrale in München, um den Anlegern die
hkw näher zu bringen.
Kontakt:
Gerrit Brunsveld
g.brunsveld@kosinus.nu
Dieter Kick
Dieter.kick@hkw-company.com
Ende der Pressemitteilung
---------------------------------------------------------------------
Emittent/Herausgeber: hkw GmbH
Schlagwort(e): Finanzen
15.11.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
240304 15.11.2013
http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/hkw-personalkonzepte-gmbh-zinszahlung-der-unternehmensanleihe-wkn-akqr-der-hkw-personalkonzepte-gmbh-verschiebt-sich-auf-grund-der-neustrukturierung-der-gruppe-auf-den-dezember/?companyID=373449&newsID=778303
hkw personalkonzepte GmbH: Zinszahlung der Unternehmensanleihe ( WKN A1K0QR ) der hkw personalkonzepte GmbH verschiebt sich auf Grund der Neustrukturierung der Gruppe auf den 16. Dezember 2013
(DGAP-Media / 15.11.2013 / 20:04)
München, 15. November 2013 - Die hkw personalkonzepte GmbH und die
dazugehörigen Gesellschaften stehen kurz vor dem Abschluss, alle geplanten
Zukäufe in die personalkonzepte GmbH einzubringen.
Ebenso die Einbringung der Anteile an der hkw personalkonzepte GmbH in eine
neue Holding, die unter Kosinus Personal GmbH firmiert. Die jetzige hkw
holding GmbH wird dann als Tochter der neuen Holding als zertifizierter
Trägerbetrieb alle Qualifizierungsmaßnahmen der hkw/Kosinus-Gruppe
übernehmen.
Die Anteile an der neuen Holding unter der Firmierung, Kosinus Personal
GmbH, werden mehrheitlich wieder von den bisherigen geschäftsführenden
Gesellschaftern Gerrit Brunsveld, verantwortlich für Strategie und Finanzen
und Dieter Kick,verantwortlich für das operative Geschäft gehalten. Beide
bleiben auch künftig als Geschäftsführer tätig.
Darüberhinaus ist geplant, ausgewählte Investoren an der Kosinus Personal
GmbH zu beteiligen.
Nachdem alle Gesellschaften unter der hkw personalkonzepte GmbH vereint
sind, beabsichtigt die neue Holding, Kosinus Personal GmbH, das Wachstum
der Gruppe weiterhin auszubauen.
Da es aber bei der vorbezeichneten Neustrukturierung zu einer nicht
geplanten Zeitverzögerung gekommen ist, wird sich die Zinszahlung der hkw
Unternehmensanleihe ( WKN A1K0QR ) um wenige Wochen verzögern.
Die Zinszahlung wird am 16. Dezember 2013 erfolgen.
Die Gesellschaft bedauert diese zeitliche Verzögerung außerordentlich.
Ursache hierfür ist ausschließlich die Verzögerung bei der
Neustrukturierung der Gruppe. In wirtschaftlicher Hinsicht geht die hkw
personalkonzepte GmbH davon aus, in 2013 ein positives Betriebsergebnis
auszuweisen.
Die Geschäftsführer der hkw personalkonzepte GmbH, die Herren Gerrit
Brunsveld und Dieter Kick, stehen jederzeit für Auskünfte zur Verfügung.
Gerne auch persönlich in der Hauptzentrale in München, um den Anlegern die
hkw näher zu bringen.
Kontakt:
Gerrit Brunsveld
g.brunsveld@kosinus.nu
Dieter Kick
Dieter.kick@hkw-company.com
Ende der Pressemitteilung
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Emittent/Herausgeber: hkw GmbH
Schlagwort(e): Finanzen
15.11.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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240304 15.11.2013
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.846.056 von daPietro am 15.11.13 20:23:47unglaublich
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.846.056 von daPietro am 15.11.13 20:23:47Los Verarschungs Wochos am Mittelstandsanleihenmarkt?
Und wieder hatte das Management keine Ahnung warum einige "zufällig" ihre Anleihen abgestoßen haben.
und die Zinszahlung zum 15.11.2013 ist nicht gefährdet.
Immer noch möglich , da steht schließlich nicht " Die Zinszahlung der Anleihe am 15.11.2013".
Honi soit qui mal y pense
Und wieder hatte das Management keine Ahnung warum einige "zufällig" ihre Anleihen abgestoßen haben.
München, 29.10.2013 – Das Wertpapier der hkw personalkonzepte GmbH (WKN A1K0QR), litt seit gestern unter extremen Kursschwankungen. Aktuell wird in Zusammenarbeit mit allen Partnern sowie der Börse Düsseldorf geprüft, was den Kursrutsch verursacht hat.
Wir möchten verdeutlichen, dass es keine negativen Nachrichten zu unserem Geschäftsverlauf oder unserem Unternehmen gibt. Die Entwicklung der Geschäftszahlen ist im Jahresvergleich weiterhin positiv, so dass keinerlei Ursachen für eine Unternehmensgefährdung bestehen. Die Zinszahlung der Anleihe zum 15.11.2013 ist nicht gefährdet.
Nach Abschluss der Prüfung und Feststellung der Ursachen, werden wir zeitnah eine weitere Meldung veröffentlichen, die weiterführende Angaben beinhaltet.
und die Zinszahlung zum 15.11.2013 ist nicht gefährdet.
Immer noch möglich , da steht schließlich nicht " Die Zinszahlung der Anleihe am 15.11.2013".
Honi soit qui mal y pense
eigentlich ein Unding, das die Bafin hier nicht einschreitet.
Das ist Anlegerveralberung vom Feinsten.
Das ist Anlegerveralberung vom Feinsten.
Bafin
Bundesamt für Inkompetenz und Nichtzuständigkeit
Bundesamt für Inkompetenz und Nichtzuständigkeit
Auszug aus den Anleihebedingungen:
Kündigungsgrund
3a. die Emittentin, gleichgültig aus welchen Gründen, Kapital oder Zinsen aus dieser 8,25%-Anleihe nicht innerhalb von 60 Tagen nach Fälligkeit der entsprechenden Zahlungsansprüche zahlt.
Ohne diesen Passus hätte diese Bude wahrscheinlich den Insolvenzantrag gestellt. Nun kommt er halt etwas später
Andererseits...beim Blick in die Bilanz kommt dieses Ereignis ja nun nicht wirklich überraschend
Kündigungsgrund
3a. die Emittentin, gleichgültig aus welchen Gründen, Kapital oder Zinsen aus dieser 8,25%-Anleihe nicht innerhalb von 60 Tagen nach Fälligkeit der entsprechenden Zahlungsansprüche zahlt.
Ohne diesen Passus hätte diese Bude wahrscheinlich den Insolvenzantrag gestellt. Nun kommt er halt etwas später
Andererseits...beim Blick in die Bilanz kommt dieses Ereignis ja nun nicht wirklich überraschend
geile "verarsche", was hier abgeht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.860.654 von first cream am 18.11.13 17:05:35... ??? Mir sind die Zinsen am Fr. gutgeschrieben worden!
prüfe mal, ob die dann nicht wieder storniert wurden. so habe ich es in der presse gelesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.861.034 von first cream am 18.11.13 17:41:01... bisher noch nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.861.100 von heidelaender am 18.11.13 17:45:56Sei unbesorgt....die Storno-Gutschrift kommt noch.
Sehe ich das richtig: Anleihe heute -65% ?? Donnerwetter
Sehe ich das richtig: Anleihe heute -65% ?? Donnerwetter
... ah, jetzt ja, keine Insel, sondern der Storno, der ist da!
Ich habe mir die Anleihenkonditionen kurz angeschaut, ich halte die Anleihe für sofort kündbar.
Dieses Reorganisations Bla Bla halte ich für einen Kündigungsgrund.
E.g. gibt da z.B. change of control covenants
Vgl. Seite 44. Wenn ich Inhaber wäre, würde ich mir einen guten Anwalt suchen.
Ferner müsste geprüft werden, welche Paragraphen des Verkaufsprospektes überhaupt gültig sind.
Auf Seite 41 heisst es z.B. dass die Zinszahlungen unmittelbar und unbedingt sind. Sich weiter unten eine 60tägige Frist einräumen zu wollen ist problematisch.
Dieses Reorganisations Bla Bla halte ich für einen Kündigungsgrund.
E.g. gibt da z.B. change of control covenants
Vgl. Seite 44. Wenn ich Inhaber wäre, würde ich mir einen guten Anwalt suchen.
Ferner müsste geprüft werden, welche Paragraphen des Verkaufsprospektes überhaupt gültig sind.
Auf Seite 41 heisst es z.B. dass die Zinszahlungen unmittelbar und unbedingt sind. Sich weiter unten eine 60tägige Frist einräumen zu wollen ist problematisch.
Ich bin nun drin zu 32,50 mit Nominal 3.000 Euro.
Szenario: Die Zinsen werden im Dezember gezahlt, dann geht die Anleihe auf 45-50 %.
Wären dann 30-50% Gewinn... mal sehen, ob der Zock aufgeht.
Szenario: Die Zinsen werden im Dezember gezahlt, dann geht die Anleihe auf 45-50 %.
Wären dann 30-50% Gewinn... mal sehen, ob der Zock aufgeht.
Kann mir mal eben jemand auf die Sprünge helfen?
Wenn ich jetzt verkaufen würde,
- würde ich dann alle aufgelaufenen Stückzinsen vom 15.11.2012 bis 15.11.2013 + die Tage die bis heute vergangen sind bekommen?
- würde ich nur Stückzinsen für die Tage ab dem 15.12.2013 erhalten?
Viele Grüße
Martin
Wenn ich jetzt verkaufen würde,
- würde ich dann alle aufgelaufenen Stückzinsen vom 15.11.2012 bis 15.11.2013 + die Tage die bis heute vergangen sind bekommen?
- würde ich nur Stückzinsen für die Tage ab dem 15.12.2013 erhalten?
Viele Grüße
Martin
Sorry,
vertippt. Also nochmal.
Kann mir mal eben jemand auf die Sprünge helfen?
Wenn ich jetzt verkaufen würde,
- würde ich dann alle aufgelaufenen Stückzinsen vom 15.11.2012 bis 15.11.2013 + die Tage die bis heute vergangen sind bekommen?
- würde ich nur Stückzinsen für die Tage ab dem 15.11.2013 erhalten?
Viele Grüße
Martin
vertippt. Also nochmal.
Kann mir mal eben jemand auf die Sprünge helfen?
Wenn ich jetzt verkaufen würde,
- würde ich dann alle aufgelaufenen Stückzinsen vom 15.11.2012 bis 15.11.2013 + die Tage die bis heute vergangen sind bekommen?
- würde ich nur Stückzinsen für die Tage ab dem 15.11.2013 erhalten?
Viele Grüße
Martin
Als Käufer der Anleihe am Freitag, habe ich nur die Stückzinsen seit 15.11.2013 zahlen müssen. Also sollte man bei Verkauf auch nur diese bekommen, aber ich habe gekauft...
Wenn dies so wäre, würden Verkäufer die Zinsen bis 15.11.20123 bekommen (wenn diese den hoffentlich am 18.12. gezahlt werden).
Wenn dies so wäre, würden Verkäufer die Zinsen bis 15.11.20123 bekommen (wenn diese den hoffentlich am 18.12. gezahlt werden).
Jupp, durch den Zinszahlungsverzug wird das Zeug jetzt flat gehandelt.
Naja, wieder was dazu gelernt. Niemals in den Urlaub fahren ohne Stops zu setzen *grml*.
Naja, wieder was dazu gelernt. Niemals in den Urlaub fahren ohne Stops zu setzen *grml*.
Denke langsam wird es spannend, noch 2 Wochen bis D-Day (oder Zinstag).
Bin echt gespannt, ob die Zinsen fließen.
Vielleicht nutzt der Emittent auch die desolate Marktlage um Anleihen zurückzukaufen?
Bei den Kursen, wäre dies zwar dreist, aber eine sehr gute Rendite.
In 2 Wochen sind wir schlauer...
Bin echt gespannt, ob die Zinsen fließen.
Vielleicht nutzt der Emittent auch die desolate Marktlage um Anleihen zurückzukaufen?
Bei den Kursen, wäre dies zwar dreist, aber eine sehr gute Rendite.
In 2 Wochen sind wir schlauer...
Ich bin raus. Wer so eine intransparente Kommunikationspolitik betreibt hat es verdient vor die Hunde zu gehen. Viel Glück bei Deinem Zock!
Mittelstandsanleihen sind ab sofort weg aus der Liste potentieller Investitionen. Schade für die ehrlichen unter den Anleihen.
Mittelstandsanleihen sind ab sofort weg aus der Liste potentieller Investitionen. Schade für die ehrlichen unter den Anleihen.
Die Spannung steigt weiter, keine Meldung sind gute Meldungen (?)
Was passiert, wenn die Zinsen gezahlt werden? Steigt die Anleihe dann auf 40-50% ?
Und wenn die Zinsen nicht gezahlt werden? Insolvenz und Kurse unter 10%
Mo 16.12. sind wir schlauer...
Was passiert, wenn die Zinsen gezahlt werden? Steigt die Anleihe dann auf 40-50% ?
Und wenn die Zinsen nicht gezahlt werden? Insolvenz und Kurse unter 10%
Mo 16.12. sind wir schlauer...
Hallo,
also wenn ich mir dieletzten verfügbaren Unternehmenszahlen ansehe sieht es eigentlich gar nicht so schlecht aus wie der Anleihekurs dasteht.... habe mich bei der irma erkundigt und da hieß es das die Zinsen imDezember gezahlt werden - hab ich schriftlich vom Vorstand -> bin heute eingestigen.... Sollten die Zinsen doch nicht gezahlt werden müßte man doch den Vorstand persönlich verklagen koennen wegen Betrug - oder sehe ich das falsch?
Na ja - noch 7 Tage dann wissen wir mehr
also wenn ich mir dieletzten verfügbaren Unternehmenszahlen ansehe sieht es eigentlich gar nicht so schlecht aus wie der Anleihekurs dasteht.... habe mich bei der irma erkundigt und da hieß es das die Zinsen imDezember gezahlt werden - hab ich schriftlich vom Vorstand -> bin heute eingestigen.... Sollten die Zinsen doch nicht gezahlt werden müßte man doch den Vorstand persönlich verklagen koennen wegen Betrug - oder sehe ich das falsch?
Na ja - noch 7 Tage dann wissen wir mehr
Du hast die Aussage bzgl. Zinszahlung schriftlich?
Kannst Du die mir mailen?
Viele Grüße
Kannst Du die mir mailen?
Viele Grüße
HKW stellt Insolvenzantrag. Bitte aktuelle News beachten!
Anleihe wurde vom Handel mit sofortiger Wirkung ausgesetzt.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-12/28853993…
Ich bin zwar rechtzeitig raus (mit großen Verlusten), aber eines kann ich Euch sagen. Die Kommunikation - sofern von HKW vorhanden - war völliger Lug und Trug! Hier muss anwaltlich vorgegangen werden. Vor nicht mal einem Monat hieß es noch "Alles gut, Anleihe wird ausbezahlt, alles Bestens."
Das kann doch nicht wahr sein, oder?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-12/28853993…
Ich bin zwar rechtzeitig raus (mit großen Verlusten), aber eines kann ich Euch sagen. Die Kommunikation - sofern von HKW vorhanden - war völliger Lug und Trug! Hier muss anwaltlich vorgegangen werden. Vor nicht mal einem Monat hieß es noch "Alles gut, Anleihe wird ausbezahlt, alles Bestens."
Das kann doch nicht wahr sein, oder?
Mund abputzen und aus diesem Desaster lernen und Finger weg von diesem Schweinkram
Zitat von silvertears: Ich bin zwar rechtzeitig raus (mit großen Verlusten), aber eines kann ich Euch sagen. Die Kommunikation - sofern von HKW vorhanden - war völliger Lug und Trug! Hier muss anwaltlich vorgegangen werden. Vor nicht mal einem Monat hieß es noch "Alles gut, Anleihe wird ausbezahlt, alles Bestens."
Das kann doch nicht wahr sein, oder?
Ja sollen sie denn sagen, in einem Monat stellen wir Insolvenzantrag oder wir denken wir stellen Insolvenzantrag? Jede IR wird immer erzählen, dass alles in Ordnung sei. Was sollen sie sonst auch tun.
Sie sind jetzt insolvent. Wären sie vor einem Monat schon insolvent gewesen, hätten sie ja dort schon den Antrag stellen müssen.
Man sollte bei seinen Investments im Übrigen immer schauen, ob der Firmenchef vorher schon einmal eine Insolvenz hingelegt hat.
Nicht schlecht....habe ich so auch noch nicht gesehen: Anleihekurs 5,5% (-75%)
nun leute last mal die kirche im dorf das mit der insolvenz hat einen grund und der ist volgender die hkw hatte bis vor kurzen 2 geschäftsführer und eine von beiden hat grossen mist gebaut er hat geld unterschlagen und das ist nun raus gekommen
um im nägten monat zahlungsfähig zu bleiben das betrift haubsächlich die löhne der angestelten hat man sich zu endschlossen einen insolvenzantrag zu stellen
so im groben ist die lage
des weiteren gib es wohl auch schon einen neuen investor den eins darf man nicht vergessen die hkw schreibt schwartze zahlen und hat eine gute auftragslage
nun wie das mit der zinsgutschreibungen ist wird sich zeigen nach meiner kentnis soll das am 16 12 sein aber da zu kann ich nichts genaues sagen
um im nägten monat zahlungsfähig zu bleiben das betrift haubsächlich die löhne der angestelten hat man sich zu endschlossen einen insolvenzantrag zu stellen
so im groben ist die lage
des weiteren gib es wohl auch schon einen neuen investor den eins darf man nicht vergessen die hkw schreibt schwartze zahlen und hat eine gute auftragslage
nun wie das mit der zinsgutschreibungen ist wird sich zeigen nach meiner kentnis soll das am 16 12 sein aber da zu kann ich nichts genaues sagen
Hallo lutz....
Danke für die Infos - man findet fast gar nichts über die hkw-Insolvenz - gibt es irgendwo Berichte im Internet über das von dir geschilderte? Bitte lass uns Links zukommen wenn du was hast.
Danke für die Infos - man findet fast gar nichts über die hkw-Insolvenz - gibt es irgendwo Berichte im Internet über das von dir geschilderte? Bitte lass uns Links zukommen wenn du was hast.
Bitte Kontakt mit mir aufnehmen!!
Hallo Investoren-Kollegen, ich bin nach der Pressemitteilung vom 29.10.2013 bei hkw eingestiegen -> Suche Investoren die auch aufgrund dieser Pressemitteilung eingestiegen sind (als der Kurs um 15% gefallen war).
Die hkw-Kommunikation war Anlegerbetrug. Ich werde daher eine Privatklage gegen die Geschäftsführer vornehmen um meinen Verlust einzuklagen. GGf könnten wir eine Sammelklage machen. Ich lasse mich nicht verarschen - schon gar nicht von zwei fetten Versagern die einen auf Geschftsführer machen !!!!
Bitte meldet euch
München, 29.10.2013 – Das Wertpapier der hkw personalkonzepte GmbH (WKN A1K0QR), litt seit gestern unter extremen Kursschwankungen. Aktuell wird in Zusammenarbeit mit allen Partnern sowie der Börse Düsseldorf geprüft, was den Kursrutsch verursacht hat.
Wir möchten verdeutlichen, dass es keine negativen Nachrichten zu unserem Geschäftsverlauf oder unserem Unternehmen gibt. Die Entwicklung der Geschäftszahlen ist im Jahresvergleich weiterhin positiv, so dass keinerlei Ursachen für eine Unternehmensgefährdung bestehen. Die Zinszahlung der Anleihe zum 15.11.2013 ist nicht gefährdet.
Nach Abschluss der Prüfung und Feststellung der Ursachen, werden wir zeitnah eine weitere Meldung veröffentlichen, die weiterführende Angaben beinhaltet.
Hallo Investoren-Kollegen, ich bin nach der Pressemitteilung vom 29.10.2013 bei hkw eingestiegen -> Suche Investoren die auch aufgrund dieser Pressemitteilung eingestiegen sind (als der Kurs um 15% gefallen war).
Die hkw-Kommunikation war Anlegerbetrug. Ich werde daher eine Privatklage gegen die Geschäftsführer vornehmen um meinen Verlust einzuklagen. GGf könnten wir eine Sammelklage machen. Ich lasse mich nicht verarschen - schon gar nicht von zwei fetten Versagern die einen auf Geschftsführer machen !!!!
Bitte meldet euch
München, 29.10.2013 – Das Wertpapier der hkw personalkonzepte GmbH (WKN A1K0QR), litt seit gestern unter extremen Kursschwankungen. Aktuell wird in Zusammenarbeit mit allen Partnern sowie der Börse Düsseldorf geprüft, was den Kursrutsch verursacht hat.
Wir möchten verdeutlichen, dass es keine negativen Nachrichten zu unserem Geschäftsverlauf oder unserem Unternehmen gibt. Die Entwicklung der Geschäftszahlen ist im Jahresvergleich weiterhin positiv, so dass keinerlei Ursachen für eine Unternehmensgefährdung bestehen. Die Zinszahlung der Anleihe zum 15.11.2013 ist nicht gefährdet.
Nach Abschluss der Prüfung und Feststellung der Ursachen, werden wir zeitnah eine weitere Meldung veröffentlichen, die weiterführende Angaben beinhaltet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.048.302 von Grossmeister_B am 13.12.13 22:12:18Du hast doch in #22 geschrieben, dass du am 9.12 eingestiegen bist. Da kannst du dich doch nicht auf eine Meldung vom 29.10 berufen. Den Unterschied zwischen Sammelklage und Gemeinschaftsklage kennst Du wahrscheinlich genauso wenig wie das BGH-Urteil zu Comroad. Und woher nimmst Du den Optimismus, dass Du nacg gewonnener Klage auch dein Geld bekommst und nicht auch noch auf den Kosten sitzen bleibst?
Hi,
ich bin direkt nach der Meldung vom 29.10 eingestiegen mit einem "größeren Betrag" und im Dezember nochmal "mit einem kleineren Betrag"....
Ich bin mir natürlich nicht sicher das ich das Geld auch wirklich bekomme falls ich vor Gericht recht bekomme - aber ich habe einen vollstreckbaren Titel und somit die Chance mein Geld wieder zu bekommen.
Du kennst bestimmt den Spruch "wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"
-> ich jedenfalls kämpfe (habe es satt das "die da oben Lügen - uns bescheissen - und dann nicht dafür gerade stehen müssen")!!
Also wer auch kämfen will der soll sich bitte melden
ich bin direkt nach der Meldung vom 29.10 eingestiegen mit einem "größeren Betrag" und im Dezember nochmal "mit einem kleineren Betrag"....
Ich bin mir natürlich nicht sicher das ich das Geld auch wirklich bekomme falls ich vor Gericht recht bekomme - aber ich habe einen vollstreckbaren Titel und somit die Chance mein Geld wieder zu bekommen.
Du kennst bestimmt den Spruch "wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"
-> ich jedenfalls kämpfe (habe es satt das "die da oben Lügen - uns bescheissen - und dann nicht dafür gerade stehen müssen")!!
Also wer auch kämfen will der soll sich bitte melden
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.051.820 von noch-n-zocker am 15.12.13 06:53:56"Den Unterschied zwischen Sammelklage und Gemeinschaftsklage kennst Du wahrscheinlich genauso wenig wie das BGH-Urteil zu Comroad"
BGH-Urteil zu Comroad -> hast du mir da einen Link bitte... ich werde mich natürlich noch vorbereiten und recherchieren bevor es ans eingemachte geht
BGH-Urteil zu Comroad -> hast du mir da einen Link bitte... ich werde mich natürlich noch vorbereiten und recherchieren bevor es ans eingemachte geht
Zitat von Grossmeister_B: "Den Unterschied zwischen Sammelklage und Gemeinschaftsklage kennst Du wahrscheinlich genauso wenig wie das BGH-Urteil zu Comroad"
BGH-Urteil zu Comroad -> hast du mir da einen Link bitte... ich werde mich natürlich noch vorbereiten und recherchieren bevor es ans eingemachte geht
Oha, wenn Du es nicht schaffst, Comroad und BGH in Google einzugeben, dann hast Du ja noch ein hartes Stück Arbeit vor Dir
Nicht falsch verstehen, ich kann Deinen Ärger nachvollziehen. Ich habe mich dieses Jahr auch zu Dummheiten im BondM-Segment verleiten lassen, weil ich dachte "SOOO dreist kann doch keiner sein". Tja, hat mich mal locker 2% Jahresperformance gekostet. Bei Windreich bin ich auf eine optimistische Prognose hereingefallen, die der Herr Balz veröffentlicht hat NACHDEM er den Insolvenzantrag gestellt hat. Da die Anleihen vorher schon aus dem BondM-Segment geflogen waren, bestand keine adHoc-Pflicht mehr und da hat er doch glatt "vergessen", die Nachricht vom Insolvenzantrag zu verbreiten.
Ich habe einen sehr guten Anwalt, mit dem ich schon ein paar Wertpapier-Prozesse gewonnen habe. Der hat mir geraten, zunächst abzuwarten, ob Balz nicht im Laufe des nächsten Jahres Privatinsolvenz anmeldet. Das kann ich bei HKW auch nur empfehlen. Es ist doch aktuell überhaupt noch nicht klar, was da überhaupt abgelaufen ist.
Das mit der Gemeinschaftsklage wird nicht einfach. Zum einen haben viele Anwälte was dagegen, weil sie dann selbst weniger verdienen. Zum anderen ist es nicht so leicht, mit wildfremden Menschen gemeinsam vor Gericht zu ziehen. Was ist z.B., wenn einer sich vergleichen möchte und der andere nicht? Oder wenn einer bis zum BGH gehen will und der andere nicht? Solche Typen wie Kick und Brunsveldt haben vielleicht kein Geld für die Anleiheinhaber, aber für gute Anwälte und langwierige Prozesse reicht es bestimmt noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.048.246 von Grossmeister_B am 13.12.13 22:02:58nun einen link kann ich nicht geben aber ich bin angestelter bei der hkw und ihr könnt euch ja vorstellen das wir genau so blöd aus der wäsche geschaut haben als es hies das unsere führung so mal am 10. 12. insolvenz angemeldet hat
aber wie gesagt die auftragslage ist gut und mitlerweile hat man auch zwei invstoren die einsteigen wollen so die aussagege des inslovenzverwalters
man geht da von aus das in 3 monaten alles wieder in normalen bahnen läuft
auch die meisten kunden haben positief reagirt und wollen weiter mit der hkw zusammen arbeiten und das die lage nicht ganz so hofnugslos ist kann man daran erkennen das wir sogar unser weinachtsgeld bekommen sollen
was ja in so einem fall auch nicht selbtverständlich ist
aber wie gesagt die auftragslage ist gut und mitlerweile hat man auch zwei invstoren die einsteigen wollen so die aussagege des inslovenzverwalters
man geht da von aus das in 3 monaten alles wieder in normalen bahnen läuft
auch die meisten kunden haben positief reagirt und wollen weiter mit der hkw zusammen arbeiten und das die lage nicht ganz so hofnugslos ist kann man daran erkennen das wir sogar unser weinachtsgeld bekommen sollen
was ja in so einem fall auch nicht selbtverständlich ist
Hallo Lutz,
freut mich für die Angestellten der Firma das es weitergeht
Wir Investoren sind leider wieder mal die Dummen und bleiben auf Verlusten sitzen. hkw kauft jemand zum Schnäppchenpreis und macht den dicken Reibach - wie es halt immer läuft.....
Villeicht kauft sogar eure alte Führung die Firma wieder (über Strohmänner...)zum Insolvenzpreis....
Wer hat denn in die Kasse gegriffen Brunsveld oder Kick?
freut mich für die Angestellten der Firma das es weitergeht
Wir Investoren sind leider wieder mal die Dummen und bleiben auf Verlusten sitzen. hkw kauft jemand zum Schnäppchenpreis und macht den dicken Reibach - wie es halt immer läuft.....
Villeicht kauft sogar eure alte Führung die Firma wieder (über Strohmänner...)zum Insolvenzpreis....
Wer hat denn in die Kasse gegriffen Brunsveld oder Kick?
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.053.512 von noch-n-zocker am 15.12.13 18:21:52Hallo Zocker,
deine Info zb. zu Comroad ist der Grund warum ich nach verbündeten Suche um nicht auf den Verlusten sitzen zu bleiben.
Jeder macht Erfahrungen die nützlich sein koennen um zb einen Prozess zu gewinnen... aber kein Problem - ich Klage zu gegebener Zeit auch alleine mein Geld ein - dazu brauche ich niemand.
Ich habe in meinem Leben bislang zwei Klagen führen müssen und ich habe beide gewonnen (in anderen Fachgebieten wie hier) - ich laufe also nicht blauäugig in eine Klage ....
deine Info zb. zu Comroad ist der Grund warum ich nach verbündeten Suche um nicht auf den Verlusten sitzen zu bleiben.
Jeder macht Erfahrungen die nützlich sein koennen um zb einen Prozess zu gewinnen... aber kein Problem - ich Klage zu gegebener Zeit auch alleine mein Geld ein - dazu brauche ich niemand.
Ich habe in meinem Leben bislang zwei Klagen führen müssen und ich habe beide gewonnen (in anderen Fachgebieten wie hier) - ich laufe also nicht blauäugig in eine Klage ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.066.972 von Grossmeister_B am 17.12.13 19:05:33wer da nun in die kasse gegriffen hat darf und werde ich nicht hir sagen
hur so viel es eigendlich das 4 augen prinzip gegolten hat der eine hat genommen und der andere sah zu also werden sich wohl beide veranworten müssen
hur so viel es eigendlich das 4 augen prinzip gegolten hat der eine hat genommen und der andere sah zu also werden sich wohl beide veranworten müssen
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.066.972 von Grossmeister_B am 17.12.13 19:05:33Mach dir selbst ein Bild:
http://www.hkw-personalkonzepte.de/news/aenderung-im-managem…
http://www.hkw-personalkonzepte.de/news/aenderung-im-managem…
Perusa versucht Anleihe für 10% aufzukaufen.
Hallo Leute
Ich habe heute von meiner Bank ein Schreiben mit einem Angebot von Perusa meine Anteile für 10% des Nennwertes an sie zu verkaufen erhalten.
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…
Mir kommt die Begründung schon etwas merkwürdig vor, ausser Perusa hat die Absicht da als Investor mit einzusteigen. Irgendwie glaube ich nicht das Perusa das aus purer Nächstenliebe tut, auch wenn es sich in der Begründung fast so anhört.
Besonders der Satzteil
"bedarf es einer schnellen Lösung, welche Kunden und Mitarbeiter der hkw personalkonzepte GmbH überzeugt."
macht mich extrem misstrauisch.
Man versucht in der kompletten Begründung nicht einmal den Eindruck zu erwecken das dies auch für den Gläubiger ein fairer Preis ist ausser durch die nebulöse Drohung es könnten sonst Kunden abspringen und später sogar noch weniger als 10% zurückgezahlt werden.
Das ganze Angebot klingt für mich nach Schwachsinn und Abzockerei, zumal das Geschäft bei HKW laut der letzten Mitteilungen weiterhin gut läuft.
Bestärken tut diese Ansicht meiner Meinung nach auch der Satz, aus unten verlinktem Dokument:
"Besonders zu betonen ist, dass der vorläufige Insolvenzverwalter bemüht ist aufzuklären,
wo die Anleihegelder sind und warum eine Bedienung der Zinsen zum 15.11.2013 nicht
möglich war."
http://www.hkw-personalkonzepte.de/fileadmin/user_upload/Wic…
Der Satz impliziert meinem Verständnis nach schon den Eindruck dass das Geld nicht regulär im Geschäftsbetrieb verbrannt wurde, sondern anderweitig verschwunden ist. Dies könnte meiner Meinung nach durchaus dazu führen das Teile dieses Geldes wieder auftauchen und zur Schuldentilgung verwendet werden könnten.
Wie gesagt ich halte nichts von dem Angebot. Was meint ihr dazu?
Hallo Leute
Ich habe heute von meiner Bank ein Schreiben mit einem Angebot von Perusa meine Anteile für 10% des Nennwertes an sie zu verkaufen erhalten.
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…
Mir kommt die Begründung schon etwas merkwürdig vor, ausser Perusa hat die Absicht da als Investor mit einzusteigen. Irgendwie glaube ich nicht das Perusa das aus purer Nächstenliebe tut, auch wenn es sich in der Begründung fast so anhört.
Besonders der Satzteil
"bedarf es einer schnellen Lösung, welche Kunden und Mitarbeiter der hkw personalkonzepte GmbH überzeugt."
macht mich extrem misstrauisch.
Man versucht in der kompletten Begründung nicht einmal den Eindruck zu erwecken das dies auch für den Gläubiger ein fairer Preis ist ausser durch die nebulöse Drohung es könnten sonst Kunden abspringen und später sogar noch weniger als 10% zurückgezahlt werden.
Das ganze Angebot klingt für mich nach Schwachsinn und Abzockerei, zumal das Geschäft bei HKW laut der letzten Mitteilungen weiterhin gut läuft.
Bestärken tut diese Ansicht meiner Meinung nach auch der Satz, aus unten verlinktem Dokument:
"Besonders zu betonen ist, dass der vorläufige Insolvenzverwalter bemüht ist aufzuklären,
wo die Anleihegelder sind und warum eine Bedienung der Zinsen zum 15.11.2013 nicht
möglich war."
http://www.hkw-personalkonzepte.de/fileadmin/user_upload/Wic…
Der Satz impliziert meinem Verständnis nach schon den Eindruck dass das Geld nicht regulär im Geschäftsbetrieb verbrannt wurde, sondern anderweitig verschwunden ist. Dies könnte meiner Meinung nach durchaus dazu führen das Teile dieses Geldes wieder auftauchen und zur Schuldentilgung verwendet werden könnten.
Wie gesagt ich halte nichts von dem Angebot. Was meint ihr dazu?
Übrigens hier noch der Link zur Perusa Homepage
http://www.perusa-partners.de/deutsch/beteiligungen.php
http://www.perusa-partners.de/deutsch/beteiligungen.php
Habe die freiwilligen Abfindungsangebote heute auch erhalten
eines über 5% das zweite Angebot zu 10% -> sol wohl ein Witz sein ->> meine Anleihen kriegen die zu dem Kurs nicht!!
eines über 5% das zweite Angebot zu 10% -> sol wohl ein Witz sein ->> meine Anleihen kriegen die zu dem Kurs nicht!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.186.071 von Grossmeister_B am 08.01.14 20:21:02Olivia hat mittlerweile das Angebot auf 11% erhöht
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…
aber anscheinend versucht Scheunert an Anleihen gerade aufzukaufen, was nicht Niet- und Nagelfest ist
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…
Hier noch ein kleiner Artikel zu Frank Scheunert
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/boersenkrimi-bei-vestcorp…
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…
aber anscheinend versucht Scheunert an Anleihen gerade aufzukaufen, was nicht Niet- und Nagelfest ist
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…
Hier noch ein kleiner Artikel zu Frank Scheunert
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/boersenkrimi-bei-vestcorp…
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Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users!
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Ich kauf auch bis mich mein Dispo blockt! :-)
Die hkw Anleihe wird genau den gleichen Verlauf haben wie die anderen "Insolvenz" Anleihen. Bei der Centrosolar war das Geschrei auch gross als die unter 20% waren und wo stehen die jetzt? 42%
Die hkw Anleihe wird genau den gleichen Verlauf haben wie die anderen "Insolvenz" Anleihen. Bei der Centrosolar war das Geschrei auch gross als die unter 20% waren und wo stehen die jetzt? 42%
Das wird die Hoffnungen auf gute Kurse der Anleihen wohl etwas dämpfen:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6531393
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6531393
Zitat von AnleihenJunkie: Ich kauf auch bis mich mein Dispo blockt! :-)
Die hkw Anleihe wird genau den gleichen Verlauf haben wie die anderen "Insolvenz" Anleihen. Bei der Centrosolar war das Geschrei auch gross als die unter 20% waren und wo stehen die jetzt? 42%
Putz Dir mal die Brille Centrosolar dümpelt seit Wochen zwischen 7 und 8% herum. Wenn es Dein Dispo erlaubt, dann kannst Du die HKW morgen auch auf dem Niveau kaufen. Würde ich aber nicht tun, wenn Dir Dein Geld lieb ist.
!
Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Behauptung ohne Beleg
panikartiger abverkauf, da die wenigsten anleger alle informationen haben!
krasse geschichte...
wenn das geld tatsächlich gefunden wurde, dann steht die anleihe innert kürzester zeit wieder ganz weit oben!
krasse geschichte...
wenn das geld tatsächlich gefunden wurde, dann steht die anleihe innert kürzester zeit wieder ganz weit oben!
"Angeblich [...] Gelder [...] aufgetaucht und eingefroren"
*hahahahaha* Billiger Push-Versuch. Der Firma glaube ich nicht ein einziges Wort mehr. Der GF von HKW soll ersticken an seinen Lügen!
*hahahahaha* Billiger Push-Versuch. Der Firma glaube ich nicht ein einziges Wort mehr. Der GF von HKW soll ersticken an seinen Lügen!
Zitat von silvertears: Der Firma glaube ich nicht ein einziges Wort mehr. Der GF von HKW soll ersticken an seinen Lügen!
da bin ich voll bei dir.
aber die info kommt ja nicht vom unternehmen, sondern resultieren aus den ergebnissen des insolvenzverfahrens. die machen grad einen guten job und decken diese missstände auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.321.043 von AnleihenJunkie am 28.01.14 08:52:33Gelder gefunden - wo hast du denn das gehört?
Mußt nur die aktuellen Insolvenzverwalter-Nachrichten lesen
"
Aufgrund der Insolvenzantragstellung auch der hkw holding GmbH, die 100% der Anteile an der hkw personalkonzepte GmbH hält, ist zumindest die dieser Gesellschaft gegenüber bestehende Rückzahlungsforderung in Höhe von EUR 5.812.843,38 aller Voraussicht nach nicht mehr werthaltig.
"
Fazit: Geld veruntreut - Geld futsch
Brunsweck war ein echt spitzen Geschäftsführer, hoffe er kommt in den Steinbruch bis ans Lebensende und danach in die Hölle, wo er über seine Taten nachdenken kann!!
Mußt nur die aktuellen Insolvenzverwalter-Nachrichten lesen
"
Aufgrund der Insolvenzantragstellung auch der hkw holding GmbH, die 100% der Anteile an der hkw personalkonzepte GmbH hält, ist zumindest die dieser Gesellschaft gegenüber bestehende Rückzahlungsforderung in Höhe von EUR 5.812.843,38 aller Voraussicht nach nicht mehr werthaltig.
"
Fazit: Geld veruntreut - Geld futsch
Brunsweck war ein echt spitzen Geschäftsführer, hoffe er kommt in den Steinbruch bis ans Lebensende und danach in die Hölle, wo er über seine Taten nachdenken kann!!
Die FAZ schreibt folgendes - und das ist echt bitter, wenn das alles stimmt.
"8.01.2014 Die Insolvenz der HKW Personalkonzepte scheint sich zum Skandal auszuweiten. Am Dienstagabend vermeldete die vorläufige Insolvenzverwaltung, dass HKW ein Bankdarlehen nicht bilanziert hatte, das aber durch alle Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen besichert ist. Das Darlehen hat derzeit einen Wert von 2,6 Millionen Euro. Zudem habe Geschäftsführer Gerrit Brunsveld die durch die Anleihe eingenommenen Gelder vollständig in Form mehrerer ungesicherter Darlehen an mit ihm verbundene bzw. von ihm beherrschte Unternehmen ausgereicht. Zudem sei durch die Insolvenz der Eigentümerin HKW Holding die Rückzahlungsforderung an diese in Höhe 5,8 Millionen Euro aller Voraussicht nach nicht mehr werthaltig.
Nach Informationen des Magazins FINANCE soll deswegen eine Strafanzeige in Vorbereitung sein. Zudem berichtet das Magazin, dass der der Nachrichtendienst „Aktienexplorer“ am Dienstag das Papier als „Anleihe aus dem grundsoliden Mittelstand“ zum Kauf mit einem Kurspotential von 250 Prozent empfohlen habe. Kurse von 50 Prozent bis 60 Prozent seien „absolut gerechtfertigt“.
Anwälte sähen hier mögliche Prospekthaftungsansprüche, weil die Verbindlichkeit im Wertpapierprospekt nicht erwähnt wurde und die Mittel offenbar anders verwendet wurden als dort beschrieben: Das Geld sollte, sofern es nicht für eine Akquisition verwendet wird, als Bankguthaben oder in anderen liquiden Anlagen gehalten werden."
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelst…
"8.01.2014 Die Insolvenz der HKW Personalkonzepte scheint sich zum Skandal auszuweiten. Am Dienstagabend vermeldete die vorläufige Insolvenzverwaltung, dass HKW ein Bankdarlehen nicht bilanziert hatte, das aber durch alle Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen besichert ist. Das Darlehen hat derzeit einen Wert von 2,6 Millionen Euro. Zudem habe Geschäftsführer Gerrit Brunsveld die durch die Anleihe eingenommenen Gelder vollständig in Form mehrerer ungesicherter Darlehen an mit ihm verbundene bzw. von ihm beherrschte Unternehmen ausgereicht. Zudem sei durch die Insolvenz der Eigentümerin HKW Holding die Rückzahlungsforderung an diese in Höhe 5,8 Millionen Euro aller Voraussicht nach nicht mehr werthaltig.
Nach Informationen des Magazins FINANCE soll deswegen eine Strafanzeige in Vorbereitung sein. Zudem berichtet das Magazin, dass der der Nachrichtendienst „Aktienexplorer“ am Dienstag das Papier als „Anleihe aus dem grundsoliden Mittelstand“ zum Kauf mit einem Kurspotential von 250 Prozent empfohlen habe. Kurse von 50 Prozent bis 60 Prozent seien „absolut gerechtfertigt“.
Anwälte sähen hier mögliche Prospekthaftungsansprüche, weil die Verbindlichkeit im Wertpapierprospekt nicht erwähnt wurde und die Mittel offenbar anders verwendet wurden als dort beschrieben: Das Geld sollte, sofern es nicht für eine Akquisition verwendet wird, als Bankguthaben oder in anderen liquiden Anlagen gehalten werden."
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelst…
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Behauptung ohne BelegZitat von silvertears: Die FAZ schreibt folgendes - und das ist echt bitter, wenn das alles stimmt.
... Zudem habe Geschäftsführer Gerrit Brunsveld die durch die Anleihe eingenommenen Gelder vollständig in Form mehrerer ungesicherter Darlehen an mit ihm verbundene bzw. von ihm beherrschte Unternehmen ausgereicht.
...
Der Insolvenzverwalter ist nicht zu beneiden, der feine Herr Brunsveld hat da so einiges am köcheln:
Und das sind nur die Klitschen, die in Deutschland registriert sind.
Da dürfte einiges unauffindbar versickert sein.
Aldy
Für den AnleihenJunkie würde es mich freuen, wenn er für seine hier verbreiteten Lügen mit einem Totalverlust bestraft würde, die restlichen Anleger sind zu bedauern, dass sie so einem dreisten Anlagebetrug aufgesessen sind.
Corporate News der hkw personalkonzepte GmbH
DGAP-News: hkw personalkonzepte GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges
Corporate News der hkw personalkonzepte GmbH
03.02.2014 / 15:00
---------------------------------------------------------------------
Corporate News der hkw personalkonzepte GmbH
++ Fortführung des operativen Geschäfts und Großteil der Arbeitsplätze
durch Verkauf an Investor gesichert.
++ Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgt, Masseunzulänglichkeit erklärt
München, 03. Februar 2014 - Das Amtsgericht München hat mit Wirkung zum 01.
Februar 2014 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der hkw
personalkonzepte GmbH (hkw) eröffnet. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens
ist Masseunzulänglichkeit angezeigt worden. Demnach bestehen zum jetzigen
Verfahrensstand keine Befriedigungsaussichten für die Gläubiger.
Die Fortführung des operativen Geschäfts und damit der Fortbestand beinahe
aller Arbeitsplätze konnten demgegenüber durch eine Veräußerung der
Aktivitäten in Deutschland an einen Investor gesichert werden. Lediglich
die Situation der beiden Tochtergesellschaften in den Niederlanden ist noch
nicht geklärt.
Damit konnte der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Axel W. Bierbach von der
Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen, die vor wenigen Tagen
erfolgte Ankündigung eines Verkaufs des Geschäftsbetriebs bereits sehr
kurzfristig weitgehend abschließen. Der Verkaufserlös fließt in die
Insolvenzmasse ein und der Insolvenzverwalter prüft weitere Möglichkeiten
zur Befriedigung der Ansprüche der Gläubiger.
Ende der Corporate News
Corporate News der hkw personalkonzepte GmbH
DGAP-News: hkw personalkonzepte GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges
Corporate News der hkw personalkonzepte GmbH
03.02.2014 / 15:00
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Corporate News der hkw personalkonzepte GmbH
++ Fortführung des operativen Geschäfts und Großteil der Arbeitsplätze
durch Verkauf an Investor gesichert.
++ Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgt, Masseunzulänglichkeit erklärt
München, 03. Februar 2014 - Das Amtsgericht München hat mit Wirkung zum 01.
Februar 2014 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der hkw
personalkonzepte GmbH (hkw) eröffnet. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens
ist Masseunzulänglichkeit angezeigt worden. Demnach bestehen zum jetzigen
Verfahrensstand keine Befriedigungsaussichten für die Gläubiger.
Die Fortführung des operativen Geschäfts und damit der Fortbestand beinahe
aller Arbeitsplätze konnten demgegenüber durch eine Veräußerung der
Aktivitäten in Deutschland an einen Investor gesichert werden. Lediglich
die Situation der beiden Tochtergesellschaften in den Niederlanden ist noch
nicht geklärt.
Damit konnte der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Axel W. Bierbach von der
Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen, die vor wenigen Tagen
erfolgte Ankündigung eines Verkaufs des Geschäftsbetriebs bereits sehr
kurzfristig weitgehend abschließen. Der Verkaufserlös fließt in die
Insolvenzmasse ein und der Insolvenzverwalter prüft weitere Möglichkeiten
zur Befriedigung der Ansprüche der Gläubiger.
Ende der Corporate News
War jemand auf der Gläubigerversammlung - gibt es interessante Neuigkeiten?
ups - die ist ja erst morgen - dachte Sie war gestern - sorry
Hallo Leute,
ich bin auch auf die Betrüger von hkw reingefallen.
was würdet ihr raten - erstmal abwarten was die Ermittlungen ergeben oder auf eigene Faust klagen.
Verjährt da jetzt ein Anspruch oder muß man Fristen einhalten nach der Insolvenzanmeldung wenn man gegen diese Betrüger klagen will um seinen Verlust einzuklagen....?
http://www.kapitalanleger-echo.de/webnews/print.php?id=3461
http://www.kanzlei-ebp.de/news/hkw-personalkonzepte-ermittlu…
ich bin auch auf die Betrüger von hkw reingefallen.
was würdet ihr raten - erstmal abwarten was die Ermittlungen ergeben oder auf eigene Faust klagen.
Verjährt da jetzt ein Anspruch oder muß man Fristen einhalten nach der Insolvenzanmeldung wenn man gegen diese Betrüger klagen will um seinen Verlust einzuklagen....?
http://www.kapitalanleger-echo.de/webnews/print.php?id=3461
http://www.kanzlei-ebp.de/news/hkw-personalkonzepte-ermittlu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.589.651 von Grossmeister_B am 08.03.14 10:54:05Wie passt denn dieser Beitrag zu dem Inhalt von #36und #39?
Wo ist das Problem?
Nach wie vor habe ich vor gegen den betrügerischen HKW-Vorstand vorzugehen um mein Geld wieder zu kriegen - ich bin der Meinung das die Chanchen gut sind aber "von einem Penner kann man auch kein Geld mehr eintreiben, weil dem alles egal ist"... also muß die Vorgehensweise wohl überlegt sein um schlechtem Geld kein gutes hinterherzuwerfen.
Ich mußte bereits mehrmals gegen Mietgesoxe vorgehen und daher weiss ich das die gerichtliche Schiene teuer, zeitaufwendig und nervenaufreibend ist!
Ich hatte hier versucht ein paar Mitstreiter zu finden aber mir scheint hier sind nur Lemminge die sich ihrem Schicksal ergeben.
Eine gütliche Einigung mit dem HKW-Vorstand gibt es nicht - das hab ich schon ausgelotet
Nach wie vor habe ich vor gegen den betrügerischen HKW-Vorstand vorzugehen um mein Geld wieder zu kriegen - ich bin der Meinung das die Chanchen gut sind aber "von einem Penner kann man auch kein Geld mehr eintreiben, weil dem alles egal ist"... also muß die Vorgehensweise wohl überlegt sein um schlechtem Geld kein gutes hinterherzuwerfen.
Ich mußte bereits mehrmals gegen Mietgesoxe vorgehen und daher weiss ich das die gerichtliche Schiene teuer, zeitaufwendig und nervenaufreibend ist!
Ich hatte hier versucht ein paar Mitstreiter zu finden aber mir scheint hier sind nur Lemminge die sich ihrem Schicksal ergeben.
Eine gütliche Einigung mit dem HKW-Vorstand gibt es nicht - das hab ich schon ausgelotet
HKW Personalkonzepte-Pleite: Anleihen-Gläubigerversammlung - Kanzlei bringt Klagen auf den Weg
Bankrecht & Kapitalmarktrecht , Insolvenzrecht
Nachfolgend berichten wir über durch das Amtsgericht München - Insolvenzgericht - zum AZ: 1501 IN 4203/13 am 24.02.2014 durchgeführten Gläubigerversammlung der hkw Personalkonzepte GmbH.
Die hkw personalkonzepte GmbH aus München hat beim Amtsgericht München einen sog. Eigenantrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen gestellt (AZ: 1501 IN 4203/13). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Axel Bierbach bestellt. Die Gesellschaft ist Emittent einer 2011 aufgelegten Unternehmensanleihe „PERSONALWERTpapier", die eine Laufzeit bis Ende 2016 hat und ist mit der Zinszahlung bereits seit dem 15.11.2013 in Verzug.
Das Amtsgericht München hat mit Wirkung zum 01. Februar 2014 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der hkw personalkonzepte GmbH (hkw) eröffnet. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist Masseunzulänglichkeit angezeigt worden. Demnach bestehen zum jetzigen Verfahrensstand keine Befriedigungsaussichten für die Gläubiger.
Sodann wurde dem Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Axel W. Bierbach von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen das Wort erteilt.
1. Vorläufige Insolvenzverwaltung:
Im Rahmen der vorläufigen Verwaltung war das Ziel die Sicherung des laufenden Geschäftsbetriebes sowie die Suche nach dem Verbleib der eingenommenen Anleihegelder.
Die Hauptfigur im Unternehmensgeflecht hkw, Herr Brunsveld, hat versucht den Insolvenzantrag wegzufertigen durch Investoren und andere Maßnahmen, was ihm im Ergebnis jedoch nicht gelungen ist.
Ein vorläufiger Gläubigerausschuss wurde eingerichtet - verschiedene Sitzungen haben stattgefunden.
2. Ausführungen zum Konzernverbund
Die hkw personalkonzepte GmbH mit Sitz in München wurde im November 1979 unter der Firma HKW Gesellschaft zur Überlassung von Fachkräften für Büro, Handwerk und Industrie mbH gegründet. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 3. Mai 2011, eingetragen im Handelsregister am 10.
Mai 2011, wurde die Gesellschaft in „hkw personalkonzepte GmbH" umfirmiert. Die hkw personalkonzepte GmbH war das wesentliche operative Unternehmen. Die hkw Holding GmbH ist 100%-iger Gesellschafter der hkw personalkonzepte GmbH und hatte mit gerade einmal 10 Mitarbeiter ausschließlich Holdingfunktionen. Auch die hkw Holding ist insolvent.
Die hkw Holding GmbH wiederum hat zwei Gesellschafter, den Geschäftsführer Dieter Kick, sowie die Herrn Brunsveld zuzuordnende Kosinus Investment B.V. (GF Brunsveld), jeweils 50% der Geschäftsanteile.
Es exitieren zwei 100%-ige Töchter: die hkw Personeelsdiensten B.V., Sitz: Epe, Niederlande sowie hkw Engineering B.V., Sitz: Epe, Niederlande.
Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter ordneten sich die folgenden Aufgabenbereiche zu: Gerrit Brunsveld, verantwortlich für Strategie und Finanzen, Dieter Kick, verantwortlich für das operative Geschäft.
Das derzeitige Stammkapital beträgt EUR 1.650.000,00 Euro. Gemäß den Ausführungen des Insolvenzverwalters Rechtsanwalt Bierbach bestehen Zweifel an der Wirksamkeit der Einbringung des Stammkapitals. Das sei noch zu überprüfen. Allerdings ist die Holding auch insolvent. Es besteht insoweit der Verdacht, dass man das geschaffene Eigenkapital mit sehr hohen Bewertungen von den beiden Tochtergesellschaften geschaffen hat. Die Einbringung erfolgte insoweit über die hkw Holding GmbH. Durch den Insolvenzverwalter wurde bereits eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft damit beauftragt, diesen Vorgang nachzuvollziehen.
Die Gesellschaft verfügt seit dem 20. März 1980 über die nach §§ 1 und 2 des AÜG erforderliche Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung der Bundesagentur für Arbeit. Seit dem 20. März 1983 ist diese Erlaubnis unbefristet.
Die Gesellschaft beschäftigt derzeit 569 Mitarbeiter, davon 536 extern als Zeitarbeitnehmer und 33 intern im Verwaltungs- und Personalberatungsbereich. Bei der hkw Personeelsdiensten B.V. sind derzeit rd. 160 Mitarbeiter, davon 150 extern als Zeitarbeitnehmer und 10 intern, tätig. Bei der hkw Engineering B.V. sind insgesamt 65 Mitarbeiter, davon 60 im technischen Bereich und 5 in der Verwaltung, beschäftigt.
Ein weiteres erhbliches Problem ist der Erwerb der Anteile durch Brunsveld. Die 1978 gegründete hwk bestand aus den Gesellschaftern Huber, Köpernig und Wagner. Wagner hat 2011 seine Anteile an Brunsveld verkauft. Die Holding wurde eingesetzt. Der Kaufpreis an Wagner betrug 5,4 Mio. Euro. Die Kaufpreis-Finanzierung erfolgte - wie sich erst im Insolvenzverfahren herausstellte - offensichtlich über die niederländische Rabo-Bank über Herrn Brunsveld.
Das Problem dabei: Das Darlehen haben verschiedene Gesellschaften aufgenommen, unter anderem die Insolvenzschuldnerin. Bilanziert wurde jedoch nicht bei der hkw Holding und Insolvenzschuldnerin. Insoweit ist der Anleiheprospekt unrichtig. Von dem Kredit der RaboBank wusste angeblich selbst der weitere Geschäftsführer Hr. Kick nichts.
Besichert wurde dieses Darlehen offensichtlich ausschließlich durch die Insolvenzschuldnerin. Diese hat sämtliche Ansprüche aus Lieferung und Leistungen im Rahmen einer entsprechenden Globalzession an die Rabo-Bank abgetreten. Die ganz offensichtlich auch Herrn Brunsveld nahestehende Rabo-Bank hat die Zession dann nach Eintritt der Insolvenz offen gelegt.
3. Die Emission der 8,25% Inhaber-Schuldverschreibung 2011/2016
Die Teilschuldverschreibungen wurden öffentlich über die Zeichnungsfunktionalität der Börse Düsseldorf angeboten. Das Öffentliche Angebot lief bis zur Vollplatzierung der Anleihe bis zum 30. Oktober 2012. Die Anleihe wurde jedoch tatsächlich nicht zu 100% gezeichnet. Es scheint so zu sein, dass die letzten 15-20% nicht im Markt platziert werden konnten, sondern erst durch Brunsveld nahestehende Gesellschaften übernommen und erst später in den Markt gegeben wurden.
Nach dem Verkaufsprospekt belaufen sich die geschätzten Gesamtkosten für die Emission der Anleihe, einschließlich der Vertriebs- und Verwaltungskosten, bei voller Platzierung auf Grundlage eines Ausgabepreises von 100% des Nennbetrags auf angeblich bis zu ca. EUR 0,6 Mio. Bei Vollplatzierung der 10.000 Teilschuldverschreibungen zu ihrem Nennbetrag sollten der hkw damit ein Nettoemissionserlös aus der Platzierung der Anleihe in Höhe von bis zu rd. EUR 9,4 Mio. zufließen. Tatsächlich beliefen sich die Kosten auf gut 800 TEUR.
Im Prospekt heißt es weiter wörtlich:
„Die Gesellschaft beabsichtigt, den Emissionserlös für die Finanzierung des Unternehmenswachstums, insbesondere für die Akquisition von im Geschäftsfeld der Gesellschaft tätigen Unternehmen und hier vorrangig in Höhe von bis zu EUR 0,5 Mio. für den Erwerb eines Unternehmens aus der Personaldienstleistungsbranche (siehe Abschnitt 7.4 „Investitionen"), zu verwenden. Die Gesellschaft behält sich vor, den Emissionserlös, soweit er nicht wie vorstehend dargestellt verwendet wird, als Bankguthaben vorzuhalten oder in andere liquide Anlagen zu investieren."
Nach Feststellungen des Insolvenzverwalters wurden nur ganz wenig Zukäufe gemacht. Großenteils sind die Gelder nach Holland gegangen, und zwar an Brunsveld nahestehende Unternehmen. Die Geldverschiebungen nach Holland erfolgten im Wege ungesicherter Darlehen. Der Insolvenzverwalter habe hier keinen Einblick, er hatte mehrfach Brunsveld dazu aufgefordert, Angaben zum Verbleib und zur Rückzahlung der inzwischen von ihm gekündigten Darlehensbeträge zu machen.
Der Insolvenzverwalter habe Brunsveld dazu auch in Holland getroffen und ihm persönlich die Darlehenskündigungen übergeben. Seine Antwort auf die im Raum stehenden Fragen wäre ein Achselzucken gewesen und „er könne das nicht bezahlen".
4. Informationen zur Insolvenzmasse
Im Aktivvermögen ist bereits das Stammkapital der Höhe nach fraglich. Die Betriebs- und Geschäftsausstattung beträgt nur 48 TEUR. Der Fuhrpark mit einem Wert von 280 TEUR unterliegt den Aussonderungsrechten der Leasinggesellschaften.
Teilweise wurden Niederlassungen veräußert.
Umlaufvermögen besteht nicht.
Der auch in der Insolvenz zu erzielende Umsatz geht im Wesentlichen an die Gläubigerin RaboBank. Die Zession ist erst einmal als wirksam zu betrachten, aber etwaig anfechtbar.
Die Schuldnerin hat die Forderungen aus Lieferung und Leistungen interessanterweise insgesamt 3x als Sicherheit abgetreten. An die RaboBank, Herr Kick wusste von dieser Abtretung angeblich nichts.
Weil sie davon nichts wussten, kam es im Rahmen eines Factoringvertrages zu einer weiteren Abtretung an die Firma Eurofactor AG. Überdies kam es jüngst im Rahmen zu einer neuen Kreditaufnahme zu einer weiteren Abtretung an UniKredit Bank.
Forderungen gegen Gesellschafter (hkw Holding GmbH) bestehen in Höhe von 5,812 Mio. In dieser Größenordnung wurden Anleihegelder über die Holding nach Holland verschoben. Diese Forderung kann aufgrund der auch hier eingetretenen Insolvenz angemeldet werden bei dem Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Amman, Pluta Rechtsanwälte. Es kann natürlich sein, dass das Geld von der Holding in die weiteren Gesellschaften nach Holland weiter gegangen ist. Die Werthaltigkeit der Forderungen - auch in geringem Umfang gegen die Tochtergesellschaften - ist eine große Frage.
Wenn Brunsveld für die ausgebliebene letzte Zinszahlung 825 TEUR gehabt hätte, hätte er die Zinsen bezahlt und wir würden heute hier nicht sitzen, so der Insolvenzverwalter.
Ein Teil der eingenommenen Anleihegelder ist zudem sicherlich dafür verwendet worden durch Brunsveld, um den finanzierten Kaufpreis für die Anteile zu tilgen. Die Forderung war nach Auskunft der RaboBank ursprünglich bei 5,9 Mio. Euro und valutiert jetzt nur noch 2,3 Mio Euro.
Die Insolvenzschuldnerin hat zwischenzeitlich Strafanzeige wegen dieser Vorgänge am 14. Januar 2014 erhoben. Die Anzeige wurde durch Herr Kick unterschrieben. Es ist davon auszugehen, dass die Staatsanwaltschaft gegen beide Geschäftsführer ermittelt.
5. Beschlussfassungen
Sodann wurde in Beschlussfassungen über folgende Punkte abgestimmt und beschlossen:
5.1. Die One Square Advisory Services GmbH wird zum gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger Ja bestellt mit dem Recht, Forderungen aus den Anleihen zum Insolvenzverfahren als Vertreter anzumelden.
5.2. Der gemeinsame Vertreter wird beauftragt und bevollmächtigt, alle Rechte der Anleihegläubiger Ja im Insolvenzverfahren ausschließlich wahrzunehmen. Insbesondere steht ihm das Recht zu, die Anleihebedingungen zu ändern. Die Anmeldung von Forderungen zum Insolvenzverfahren durch einzelne Gläubiger ist ausgeschlossen.
5.3. Die Haftung des gemeinsamen Vertreters wird auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit ist summenmäßig auf das Zehnfache seiner jährlichen Vergütung begrenzt.
5.4. Der gemeinsame Vertreter erhält eine angemessene Vergütung. (Die Vergütung wurde vom Insolvenzverwalter wie folgt angegeben: „retainer fee" in Höhe von einmalig 25 TEUR, sodann weitere Jahresvergütung von einmalig 25 TEUR, sollten danach noch Arbeiten anfallen, wird das auf Stundenbasis geleistet.)
6. Fazit
Aus unserer Sicht bestehen erhebliche Erfolgsaussichten für Schadensersatzforderungen gegen die Haftenden und Verantwortlichen, insbesondere gegenüber den Herren Brunsveld und Kick. Natürlich unter dem Gesichtspunkt der Prospekthaftung, aber auch wegen unerlaubter Handlung, sollten sich die durch den Insolvenzverwalter geschilderten Umstände und Tatsachen als beweisbar und zutreffend herausstellen.
Wir sind derzeit in der Prüfung, die berechtigten Ansprüche unserer Mandanten auch im Wege eines dinglichen Arrestes gegen Brunsveld und Kick zu sichern. Es ist davon auszugehen, dass das Vermögen der beiden Herren endlich ist. Das in der Zwangsvollstreckung herrschende Prioritätsprinzip (umgangssprachlich: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst") gilt auch in diesem Verfahren. Die Erfolgsaussichten für die Durchsetzung der Schadensersatzansprüche sind daher bei einem schnellen Zugriff wesentlich höher. Die Möglichkeit, dingliche Arreste zu beantragen haben grundsätzlich alle Anleger, die Anleihen der hkw personalkonzepte GmbH gezeichnet haben.
Wir haben zudem bereits einen Klageentwurf auf Grundlage der oben dargestellten Informationen und Tatschen erstellt, den wir beabsichtigen, für die von uns vertretenen Anleger bereits in der kommenden Woche bei Gericht einzureichen. Derzeit warten wir noch weitere, bereits angeforderte Unterlagen seitens des Insolvenzgerichts ab.
Bankrecht & Kapitalmarktrecht , Insolvenzrecht
Nachfolgend berichten wir über durch das Amtsgericht München - Insolvenzgericht - zum AZ: 1501 IN 4203/13 am 24.02.2014 durchgeführten Gläubigerversammlung der hkw Personalkonzepte GmbH.
Die hkw personalkonzepte GmbH aus München hat beim Amtsgericht München einen sog. Eigenantrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen gestellt (AZ: 1501 IN 4203/13). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Axel Bierbach bestellt. Die Gesellschaft ist Emittent einer 2011 aufgelegten Unternehmensanleihe „PERSONALWERTpapier", die eine Laufzeit bis Ende 2016 hat und ist mit der Zinszahlung bereits seit dem 15.11.2013 in Verzug.
Das Amtsgericht München hat mit Wirkung zum 01. Februar 2014 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der hkw personalkonzepte GmbH (hkw) eröffnet. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist Masseunzulänglichkeit angezeigt worden. Demnach bestehen zum jetzigen Verfahrensstand keine Befriedigungsaussichten für die Gläubiger.
Sodann wurde dem Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Axel W. Bierbach von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen das Wort erteilt.
1. Vorläufige Insolvenzverwaltung:
Im Rahmen der vorläufigen Verwaltung war das Ziel die Sicherung des laufenden Geschäftsbetriebes sowie die Suche nach dem Verbleib der eingenommenen Anleihegelder.
Die Hauptfigur im Unternehmensgeflecht hkw, Herr Brunsveld, hat versucht den Insolvenzantrag wegzufertigen durch Investoren und andere Maßnahmen, was ihm im Ergebnis jedoch nicht gelungen ist.
Ein vorläufiger Gläubigerausschuss wurde eingerichtet - verschiedene Sitzungen haben stattgefunden.
2. Ausführungen zum Konzernverbund
Die hkw personalkonzepte GmbH mit Sitz in München wurde im November 1979 unter der Firma HKW Gesellschaft zur Überlassung von Fachkräften für Büro, Handwerk und Industrie mbH gegründet. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 3. Mai 2011, eingetragen im Handelsregister am 10.
Mai 2011, wurde die Gesellschaft in „hkw personalkonzepte GmbH" umfirmiert. Die hkw personalkonzepte GmbH war das wesentliche operative Unternehmen. Die hkw Holding GmbH ist 100%-iger Gesellschafter der hkw personalkonzepte GmbH und hatte mit gerade einmal 10 Mitarbeiter ausschließlich Holdingfunktionen. Auch die hkw Holding ist insolvent.
Die hkw Holding GmbH wiederum hat zwei Gesellschafter, den Geschäftsführer Dieter Kick, sowie die Herrn Brunsveld zuzuordnende Kosinus Investment B.V. (GF Brunsveld), jeweils 50% der Geschäftsanteile.
Es exitieren zwei 100%-ige Töchter: die hkw Personeelsdiensten B.V., Sitz: Epe, Niederlande sowie hkw Engineering B.V., Sitz: Epe, Niederlande.
Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter ordneten sich die folgenden Aufgabenbereiche zu: Gerrit Brunsveld, verantwortlich für Strategie und Finanzen, Dieter Kick, verantwortlich für das operative Geschäft.
Das derzeitige Stammkapital beträgt EUR 1.650.000,00 Euro. Gemäß den Ausführungen des Insolvenzverwalters Rechtsanwalt Bierbach bestehen Zweifel an der Wirksamkeit der Einbringung des Stammkapitals. Das sei noch zu überprüfen. Allerdings ist die Holding auch insolvent. Es besteht insoweit der Verdacht, dass man das geschaffene Eigenkapital mit sehr hohen Bewertungen von den beiden Tochtergesellschaften geschaffen hat. Die Einbringung erfolgte insoweit über die hkw Holding GmbH. Durch den Insolvenzverwalter wurde bereits eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft damit beauftragt, diesen Vorgang nachzuvollziehen.
Die Gesellschaft verfügt seit dem 20. März 1980 über die nach §§ 1 und 2 des AÜG erforderliche Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung der Bundesagentur für Arbeit. Seit dem 20. März 1983 ist diese Erlaubnis unbefristet.
Die Gesellschaft beschäftigt derzeit 569 Mitarbeiter, davon 536 extern als Zeitarbeitnehmer und 33 intern im Verwaltungs- und Personalberatungsbereich. Bei der hkw Personeelsdiensten B.V. sind derzeit rd. 160 Mitarbeiter, davon 150 extern als Zeitarbeitnehmer und 10 intern, tätig. Bei der hkw Engineering B.V. sind insgesamt 65 Mitarbeiter, davon 60 im technischen Bereich und 5 in der Verwaltung, beschäftigt.
Ein weiteres erhbliches Problem ist der Erwerb der Anteile durch Brunsveld. Die 1978 gegründete hwk bestand aus den Gesellschaftern Huber, Köpernig und Wagner. Wagner hat 2011 seine Anteile an Brunsveld verkauft. Die Holding wurde eingesetzt. Der Kaufpreis an Wagner betrug 5,4 Mio. Euro. Die Kaufpreis-Finanzierung erfolgte - wie sich erst im Insolvenzverfahren herausstellte - offensichtlich über die niederländische Rabo-Bank über Herrn Brunsveld.
Das Problem dabei: Das Darlehen haben verschiedene Gesellschaften aufgenommen, unter anderem die Insolvenzschuldnerin. Bilanziert wurde jedoch nicht bei der hkw Holding und Insolvenzschuldnerin. Insoweit ist der Anleiheprospekt unrichtig. Von dem Kredit der RaboBank wusste angeblich selbst der weitere Geschäftsführer Hr. Kick nichts.
Besichert wurde dieses Darlehen offensichtlich ausschließlich durch die Insolvenzschuldnerin. Diese hat sämtliche Ansprüche aus Lieferung und Leistungen im Rahmen einer entsprechenden Globalzession an die Rabo-Bank abgetreten. Die ganz offensichtlich auch Herrn Brunsveld nahestehende Rabo-Bank hat die Zession dann nach Eintritt der Insolvenz offen gelegt.
3. Die Emission der 8,25% Inhaber-Schuldverschreibung 2011/2016
Die Teilschuldverschreibungen wurden öffentlich über die Zeichnungsfunktionalität der Börse Düsseldorf angeboten. Das Öffentliche Angebot lief bis zur Vollplatzierung der Anleihe bis zum 30. Oktober 2012. Die Anleihe wurde jedoch tatsächlich nicht zu 100% gezeichnet. Es scheint so zu sein, dass die letzten 15-20% nicht im Markt platziert werden konnten, sondern erst durch Brunsveld nahestehende Gesellschaften übernommen und erst später in den Markt gegeben wurden.
Nach dem Verkaufsprospekt belaufen sich die geschätzten Gesamtkosten für die Emission der Anleihe, einschließlich der Vertriebs- und Verwaltungskosten, bei voller Platzierung auf Grundlage eines Ausgabepreises von 100% des Nennbetrags auf angeblich bis zu ca. EUR 0,6 Mio. Bei Vollplatzierung der 10.000 Teilschuldverschreibungen zu ihrem Nennbetrag sollten der hkw damit ein Nettoemissionserlös aus der Platzierung der Anleihe in Höhe von bis zu rd. EUR 9,4 Mio. zufließen. Tatsächlich beliefen sich die Kosten auf gut 800 TEUR.
Im Prospekt heißt es weiter wörtlich:
„Die Gesellschaft beabsichtigt, den Emissionserlös für die Finanzierung des Unternehmenswachstums, insbesondere für die Akquisition von im Geschäftsfeld der Gesellschaft tätigen Unternehmen und hier vorrangig in Höhe von bis zu EUR 0,5 Mio. für den Erwerb eines Unternehmens aus der Personaldienstleistungsbranche (siehe Abschnitt 7.4 „Investitionen"), zu verwenden. Die Gesellschaft behält sich vor, den Emissionserlös, soweit er nicht wie vorstehend dargestellt verwendet wird, als Bankguthaben vorzuhalten oder in andere liquide Anlagen zu investieren."
Nach Feststellungen des Insolvenzverwalters wurden nur ganz wenig Zukäufe gemacht. Großenteils sind die Gelder nach Holland gegangen, und zwar an Brunsveld nahestehende Unternehmen. Die Geldverschiebungen nach Holland erfolgten im Wege ungesicherter Darlehen. Der Insolvenzverwalter habe hier keinen Einblick, er hatte mehrfach Brunsveld dazu aufgefordert, Angaben zum Verbleib und zur Rückzahlung der inzwischen von ihm gekündigten Darlehensbeträge zu machen.
Der Insolvenzverwalter habe Brunsveld dazu auch in Holland getroffen und ihm persönlich die Darlehenskündigungen übergeben. Seine Antwort auf die im Raum stehenden Fragen wäre ein Achselzucken gewesen und „er könne das nicht bezahlen".
4. Informationen zur Insolvenzmasse
Im Aktivvermögen ist bereits das Stammkapital der Höhe nach fraglich. Die Betriebs- und Geschäftsausstattung beträgt nur 48 TEUR. Der Fuhrpark mit einem Wert von 280 TEUR unterliegt den Aussonderungsrechten der Leasinggesellschaften.
Teilweise wurden Niederlassungen veräußert.
Umlaufvermögen besteht nicht.
Der auch in der Insolvenz zu erzielende Umsatz geht im Wesentlichen an die Gläubigerin RaboBank. Die Zession ist erst einmal als wirksam zu betrachten, aber etwaig anfechtbar.
Die Schuldnerin hat die Forderungen aus Lieferung und Leistungen interessanterweise insgesamt 3x als Sicherheit abgetreten. An die RaboBank, Herr Kick wusste von dieser Abtretung angeblich nichts.
Weil sie davon nichts wussten, kam es im Rahmen eines Factoringvertrages zu einer weiteren Abtretung an die Firma Eurofactor AG. Überdies kam es jüngst im Rahmen zu einer neuen Kreditaufnahme zu einer weiteren Abtretung an UniKredit Bank.
Forderungen gegen Gesellschafter (hkw Holding GmbH) bestehen in Höhe von 5,812 Mio. In dieser Größenordnung wurden Anleihegelder über die Holding nach Holland verschoben. Diese Forderung kann aufgrund der auch hier eingetretenen Insolvenz angemeldet werden bei dem Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Amman, Pluta Rechtsanwälte. Es kann natürlich sein, dass das Geld von der Holding in die weiteren Gesellschaften nach Holland weiter gegangen ist. Die Werthaltigkeit der Forderungen - auch in geringem Umfang gegen die Tochtergesellschaften - ist eine große Frage.
Wenn Brunsveld für die ausgebliebene letzte Zinszahlung 825 TEUR gehabt hätte, hätte er die Zinsen bezahlt und wir würden heute hier nicht sitzen, so der Insolvenzverwalter.
Ein Teil der eingenommenen Anleihegelder ist zudem sicherlich dafür verwendet worden durch Brunsveld, um den finanzierten Kaufpreis für die Anteile zu tilgen. Die Forderung war nach Auskunft der RaboBank ursprünglich bei 5,9 Mio. Euro und valutiert jetzt nur noch 2,3 Mio Euro.
Die Insolvenzschuldnerin hat zwischenzeitlich Strafanzeige wegen dieser Vorgänge am 14. Januar 2014 erhoben. Die Anzeige wurde durch Herr Kick unterschrieben. Es ist davon auszugehen, dass die Staatsanwaltschaft gegen beide Geschäftsführer ermittelt.
5. Beschlussfassungen
Sodann wurde in Beschlussfassungen über folgende Punkte abgestimmt und beschlossen:
5.1. Die One Square Advisory Services GmbH wird zum gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger Ja bestellt mit dem Recht, Forderungen aus den Anleihen zum Insolvenzverfahren als Vertreter anzumelden.
5.2. Der gemeinsame Vertreter wird beauftragt und bevollmächtigt, alle Rechte der Anleihegläubiger Ja im Insolvenzverfahren ausschließlich wahrzunehmen. Insbesondere steht ihm das Recht zu, die Anleihebedingungen zu ändern. Die Anmeldung von Forderungen zum Insolvenzverfahren durch einzelne Gläubiger ist ausgeschlossen.
5.3. Die Haftung des gemeinsamen Vertreters wird auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit ist summenmäßig auf das Zehnfache seiner jährlichen Vergütung begrenzt.
5.4. Der gemeinsame Vertreter erhält eine angemessene Vergütung. (Die Vergütung wurde vom Insolvenzverwalter wie folgt angegeben: „retainer fee" in Höhe von einmalig 25 TEUR, sodann weitere Jahresvergütung von einmalig 25 TEUR, sollten danach noch Arbeiten anfallen, wird das auf Stundenbasis geleistet.)
6. Fazit
Aus unserer Sicht bestehen erhebliche Erfolgsaussichten für Schadensersatzforderungen gegen die Haftenden und Verantwortlichen, insbesondere gegenüber den Herren Brunsveld und Kick. Natürlich unter dem Gesichtspunkt der Prospekthaftung, aber auch wegen unerlaubter Handlung, sollten sich die durch den Insolvenzverwalter geschilderten Umstände und Tatsachen als beweisbar und zutreffend herausstellen.
Wir sind derzeit in der Prüfung, die berechtigten Ansprüche unserer Mandanten auch im Wege eines dinglichen Arrestes gegen Brunsveld und Kick zu sichern. Es ist davon auszugehen, dass das Vermögen der beiden Herren endlich ist. Das in der Zwangsvollstreckung herrschende Prioritätsprinzip (umgangssprachlich: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst") gilt auch in diesem Verfahren. Die Erfolgsaussichten für die Durchsetzung der Schadensersatzansprüche sind daher bei einem schnellen Zugriff wesentlich höher. Die Möglichkeit, dingliche Arreste zu beantragen haben grundsätzlich alle Anleger, die Anleihen der hkw personalkonzepte GmbH gezeichnet haben.
Wir haben zudem bereits einen Klageentwurf auf Grundlage der oben dargestellten Informationen und Tatschen erstellt, den wir beabsichtigen, für die von uns vertretenen Anleger bereits in der kommenden Woche bei Gericht einzureichen. Derzeit warten wir noch weitere, bereits angeforderte Unterlagen seitens des Insolvenzgerichts ab.
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