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    Prokon Genussrechte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 18)

    eröffnet am 18.11.13 00:38:47 von
    neuester Beitrag 14.06.21 10:04:57 von
    Beiträge: 8.772
    ID: 1.188.420
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      schrieb am 08.06.17 22:43:45
      Beitrag Nr. 8.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.106.665 von V.L.-HH am 08.06.17 20:24:53Bestechlichkeit ist sicher nicht gegeben, es ist eben nur äußerst dreist und anlegerfeindlich vorgegangen worden.
      Was hat Siegel nicht herumgetrommelt, um damals die GRI zur Zustimmung zum Insolvenzplan und damit zur Geno zu bekommen.
      Hätte er nur ein zehntel so intensiv getrommelt bezüglich Aufklärung zur Anleihe, wäre den Anlegern mehr gedient gewesen.
      Werbung für eine Lösung, bei der Zeichner neben denen ihnen ohnehin zustehenden Anleihen mit einem Bieterverfahren weitere Anleihen aus dem 90-Mio.-Pool günstig per Überbezug hätten erwerben können, DAS hätte ein echter „Freund für Prokon“ getan.

      Ein Bezug um die 80-84% wäre damals möglich gewesen und sogar wahrscheinlich zu platzieren bei den Privatanlegern. Jeder im Schnitt 20% Überbezug zu 82%, damit die Rendite im Mittel auf über 4% angehoben, das wäre es gewesen.
      Den Nichtbeziehern der Anleihe hätte das viel weiteres Geldverbrennen erspart. Ob sich die 65%-Erwerber irgendwann outen? Wenn sie genossenschaftsbanknah oder prokonnah waren, hätte das einen schalen Beigeschmack.
      CR warb mit 6-8%, die 65%-Erwerber haben jetzt rund 12,75% p.a.. Schon in 2 Wochen stehen sie bei 57,8% Einsatz für umgerechnet 92,8% Nominale, einer satten Chance auf 60,5% Gewinn, wenn die Anleihe planmäßig bedient wird, zzgl. 3,5% Zinsen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 22:48:23
      Beitrag Nr. 8.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.107.592 von HelicopterBen am 08.06.17 22:43:45immerhin profitiert die Prokon eG mit einem Eigenanteil von 6% (30 Mio. von 500 Mio. Euro) selbst von der Anleihe... ;-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 22:55:23
      Beitrag Nr. 8.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.107.634 von vonHS am 08.06.17 22:48:23Wie meinen Sie das denn ? ist mit dem gehaltenen Eigenbestand doch wohl ein "Nullsummenspiel"...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 23:24:05
      Beitrag Nr. 8.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.107.658 von V.L.-HH am 08.06.17 22:55:23...die Bemerkung war auch mit einem Smiley versehen ;-)
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 10:53:28
      Beitrag Nr. 8.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.070.686 von V.L.-HH am 02.06.17 20:27:54
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues aus der Branchenpresse über P R E eG:
      WINDKRAFT:
      WUTTKE: WIR SIND WIEDER SEHR PRÄSENT
      Seit gut einem Jahr sind Henning von Stechow und Heiko Wuttke Vorstände bei der Genossenschaft Prokon Regenerative Energien. Im Gespräch mit E&M ziehen beide eine Zwischenbilanz.


      E&M: Herr von Stechow, Herr Wuttke, Sie sind beide vor gut einem Jahr bei Prokon als Vorstände angetreten, um das Unternehmen wieder in ein ruhigeres Fahrwasser zu navigieren. Von ruhig kann bei einem bilanziellen Verlust von rund 75 Mio. Euro für das vergangene Jahr aber nicht die Rede sein, oder?

      von Stechow: Keine Frage, wir haben uns unser erstes Jahr anders vorgestellt. Für den Verlust kamen mehrere Faktoren zusammen: 2016 war das schlechteste Windjahr seit 20 Jahren, was unsere Erträge deutlich reduziert hat. Die verschlechterten politischen Rahmenbedingungen in Polen und Finnland, unseren beiden Auslandsmärkten, waren ebenfalls nicht vorhersehbar. In Polen mussten wir deshalb Abschreibungen auf unsere dortigen Windparks vornehmen. Naturgemäß sind einige unserer Genossenschaftsmitglieder enttäuscht über das vergangene Geschäftsjahr, viele sagen aber auch: ‚Wir haben die Insolvenz überstanden und werden auch mit dieser Situation fertig.‘

      E&M: Sind Sie liquide genug, um die im vergangenen Jahr aufgelegte Anleihe mit den demnächst fälligen Zinsen bedienen zu können?

      von Stechow: Auf jeden Fall. Die Bilanz für das letzte Geschäftsjahr ist eine Momentaufnahme. Wir gehen davon aus, dass wir dieses Jahr mit einem Gewinn im einstelligen Millionenbereich abschließen werden.

      E&M: Prokon verfügte Anfang dieses Jahres über genehmigte Windparkprojekte mit einem Volumen von mehr als 130 MW Leistung. Ist das für Sie ein Indiz, dass es wieder aufwärtsgeht?

      Wuttke: Auf jeden Fall. Im Vergleich zu den Vorjahren sind wir mit zahlreichen Projekten im Bau wieder sehr präsent, und zwar mit einem hohen Tempo. Wir wollen rund 100 dieser 130 MW Windkraftleistung allein in diesem Jahr ans Netz bringen. In der zweiten Jahreshälfte beginnen wir zudem noch einige Projekte, deren Inbetriebnahme dann für Anfang 2018 geplant ist.

      E&M: Welche Chancen rechnen Sie sich bei den drei Ausschreibungsrunden aus, die in diesem Jahr anstehen?
      . . .
      Wuttke: Unser Ziel ist es, in diesem Jahr noch Genehmigungen für weitere rund 70 MW Windkraftleistung zu bekommen. Dafür müssen wir uns in den Ausschreibungen beweisen. Dank unserer langjährigen Erfahrungen sind wir auf jeden Fall mit wettbewerbsfähigen Geboten dabei, für die wir auf einen Zuschlag hoffen.

      E&M: Inwieweit erschwert Ihnen als Unternehmen mit Stammsitz in Schleswig-Holstein die Regelung zu den sogenannten Netzausbaugebieten die künftigen Vorhaben insbesondere im Norden?

      "Wir entwickeln auch künftig Windprojekte im Norden"

      Wuttke: Prokon ist traditionell in Sachsen-Anhalt stark gewesen, allein dort haben wir Windparks mit rund 300 MW Leistung in Betrieb. In Brandenburg sind von uns gut 100 MW am Netz. Außerdem sind wir über unser Mainzer Büro in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aktiv, dass heißt, die Netzausbaugebiete im Norden treffen uns derzeit noch kaum. Wir werden uns aber wegen der Netzausbauregelung nicht nur auf den Süden konzentrieren: Es ist geplant, dass wir künftig auch Projekte in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern entwickeln, also in den betroffenen Netzausbaugebieten. Wir werden diese Projekte so wettbewerbsfähig entwickeln, dass wir uns auch trotz des Ausbaudeckels im Norden Chancen auf Zuschläge ausrechnen.

      E&M: Von welchen Zuschlagspreisen bei den drei in diesem Jahr anstehenden Onshore-Auktionen gehen Sie aus?

      von Stechow: Wir werden einige Überraschungen erleben, da bin ich mir sicher. In der Bandbreite zwischen null und sieben Cent werden wir wohl alles erleben. Aber da das Instrument Ausschreibung an Land wirklich neu hierzulande ist, lassen sich derzeit keine seriösen Aussagen treffen. Bis auf eine: Da die Ausschreibungsbedingungen für die Windkraft an Land ganz andere sind als bei den Auktionen auf See, werden wir sicherlich keine taktisch motivierten Null-Cent-Gebote erleben wie jüngst bei der ersten deutschen Offshore-Windauschreibung.

      E&M: Inwieweit setzen aber die Null-Cent-Zuschläge die Windkraft an Land unter Druck?

      Wuttke: Diese Zuschläge sind stark erklärungsbedürftig. Es handelt sich zum einen um Projekte, die erst 2024 und 2025 umgesetzt werden. Daneben spielen Überlegungen, wie sich bis dahin die Strom- und CO2-Preise sowie wesentlich leistungsstärkere Windturbinen, die es heute noch gar nicht gibt, entwickelt haben, eine nicht unwesentliche Rolle für die Wirtschaftlichkeit der bezuschlagten Offshore-Windparks. Wer die Ergebnisse bei den Offshore- und Onshore-Auktionen vergleichen will, der vergleicht meines Erachtens Äpfel mit Birnen. Wenn die Ergebnisse der ersten Onshore-Ausschreibungen unter den bisherigen EEG-Vergütungssätzen liegen, hoffe ich, dass sich die laufende Debatte relativiert und versachlicht.

      E&M: In welchem Maß kommt es nach Ihrer Einschätzung mit sinkenden Zuschlagspreisen bei den Auktionen zu Kooperationen zwischen den Projektierern oder gar zu einer Konsolidierungswelle?

      Wuttke: Die Zahl der Kooperationen wächst. Dieser Trend wird sich meines Erachtens fortsetzen, dagegen gibt es bislang nur sehr wenige Übernahmen in Projektiererkreisen. Der Markt wird in Bewegung kommen, daran habe ich keine Zweifel.

      E&M: Wie ist es Prokon bisher gelungen, sich als Partner für Bürgerwindgesellschaften im Ausschreibungszeitalter zu positionieren? Das war ja Ihr Angebot an diese Bürgergruppen.

      Wuttke: Wir haben es geschafft, mit ersten Bürgerwindgesellschaften konkret zu kooperieren – sei es bei der Umsetzung ihrer Projekten oder indem wir sie bei der Ausschreibung unterstützen. Wir sind mit dem Start dieser Zusammenarbeit durchaus zufrieden. Dass Prokon mittlerweile eine Genossenschaft ist, hilft uns bei diesen Gesprächen.

      . . . "Wir wollen den Stromvertrieb nicht aufgeben"

      E&M: Sie sind nach der abgeschlossenen Insolvenz auch weiter im Stromvertrieb aktiv. Warum? Wie viele der vor drei Jahren noch gewonnenen gut 50 000 Kunden versorgt Prokon heute?

      von Stechow: Wir beliefern heute zwischen 27 000 und 28 000 Kunden mit zertifiziertem Ökostrom. Auch wenn der Stromvertrieb wenig margenträchtig ist, wollen wir dieses Geschäft nicht aufgeben. Im Gegenteil: Der Stromvertrieb gehört mit zu den Zielen unserer Genossenschaft. Infolge der Insolvenz und der Restrukturierung in den vergangenen drei Jahren haben wir uns auf das Stromgeschäft nicht so fokussiert, wie es notwendig gewesen wäre. Das wollen wir aber ändern.

      E&M: Prokon hat nach eigenen Angaben rund 39 000 Genossenschaftsmitglieder. Wie viele davon sind auch Ihre Stromkunden?

      Wuttke: Die Quote liegt bei etwas 30 Prozent. Diese Zahl zeigt, dass es da noch einiges an Luft nach oben gibt.

      E&M: Der Altersdurchschnitt der Prokon-Genossen liegt mit 60 plus sehr hoch. Wie wollen Sie das ändern?

      von Stechow: Ob unsere Genossen 19 oder 70 Jahre alt sind, spielt für uns keine Rolle. Wir sind die bundesweit größte Energiegenossenschaft und wollen wachsen. Seitdem wir wieder im ruhigen Fahrwasser agieren können, haben wir in den zurückliegenden zwölf Monaten auch ohne große Marketingaktionen rund 1 000 neue Genossen gewinnen können. Was zeigt, dass Prokon durchaus den Nerv der Zeit, nämlich Energie in Bürgerhand, trifft.


      https://www.energie-und-management.de/aktuelle-ausgabe/aktue… v. RalfKöpke; 23.5.'17
      Wer sich vernünftig (also unvoreingenommen) mit dem ausführlichen Doppel-Interview beschäftigt,
      kann sogar Neuigkeiten entdecken:

      "Wir wollen den Stromvertrieb nicht aufgeben"
      E&M: Sie sind nach der abgeschlossenen Insolvenz auch weiter im Stromvertrieb aktiv. Warum? Wie viele der vor drei Jahren noch gewonnenen gut 50 000 Kunden versorgt Prokon heute?
      von Stechow: Wir beliefern heute zwischen 27 000 und 28 000 Kunden mit zertifiziertem Ökostrom. Auch wenn der Stromvertrieb wenig margenträchtig ist, wollen wir dieses Geschäft nicht aufgeben. Im Gegenteil: Der Stromvertrieb gehört mit zu den Zielen unserer Genossenschaft. Infolge der Insolvenz und der Restrukturierung in den vergangenen drei Jahren haben wir uns auf das Stromgeschäft nicht so fokussiert, wie es notwendig gewesen wäre. Das wollen wir aber ändern.
      E&M: Prokon hat nach eigenen Angaben rund 39 000 Genossenschaftsmitglieder. Wie viele davon sind auch Ihre Stromkunden?
      Wuttke: Die Quote liegt bei etwas 30 Prozent. Diese Zahl zeigt, dass es da noch einiges an Luft nach oben gibt. . . .


      D.h. von den "Gesellschaftern" nur <12T ! ergo >27T nicht !
      Allerdings muss man auch da differenzieren:
      Oftmals ist ein Ehepaar(teils gar noch deren Kind/er) mit beiden Partnern je Genosse,
      es kann aber nur der eine gemeinsame Haushalt als gezählte Abnehmer-Adresse beliefert werden...

      Basis bundesdeutscher Durchschnitts-Verbrauch 3.200kWh p.a. (Zertifikate u. Verträge fast identisch):
      P R E (eG): Anteil 50€ (mit dann noch abzüglich 0,5Ct./kWh Rabatt)
      12x 6,--€ Grundpreis = 72,--€ + a 24,9Ct Arbeitspreis 796,80€ = 868,80€ PLZ SH-SüdOst
      12x 6,--€ Grundpreis = 72,--€ + a 27,5Ct Arbeitspreis 880,--€ = 952,--€ PLZ HH-West
      12x 6,--€ Grundpreis = 72,--€ + a 28,2Ct Arbeitspreis 902,40€ = 974,40€ PLZ NI-Nord
      https://www.prokon.net/strom/tarifrechner

      E W S SCHÖNAU (GmbH) ca.160.000 Kd. ca.5.100 Genossen Anteil 100€ (ohne Vorteil)
      12x 8,95€ Grundpreis = 107,40€ + a 25,95Ct Arbeitspreis 830,40€ = 937,80€ PLZ egal
      http://www.ews-schoenau.de/oekostrom.html

      G R E E N P E A C E E N E R G Y (eG) ca.112.000 Kd. ca.23.000 Genossen Anteil 55€ (ohne Vorteil)
      12x 8,90€ Grundpreis = 106,80€ + a 27,1Ct Arbeitspreis 867,20€ = 974,--€ PLZ egal
      http://www.greenpeace-energy.de/oekostrom.html

      N A T U R S T R O M (AG) ca.240.000 Kd.
      12x 8,90€ Grundpreis = 106,80€ + a 27,75Ct Arbeitspreis 888,--€ = 994,80€ PLZ egal
      https://www.naturstrom.de/privatkunden/strom/naturstrom/

      L I C H T B L I C K (SE) ca.560.000 Kd.
      12x 8,95€ Grundpreis = 107,40€ + a 27,99Ct Arbeitspreis 895,68€ = 1.003,08€ PLZ egal
      http://www.lichtblick.de/privatkunden/strom

      PS: PRE bietet die sehr günstigen nur 6€/Monat schon seit dem Start Anfang 2013 so unverändert im 5.Jahr an.
      Als Kostendeckung, besonders für zu wenig Quantität, wohl heutzutage zu billig.

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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 12:16:15
      Beitrag Nr. 8.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.070.686 von V.L.-HH am 02.06.17 20:27:54
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues aus der Branchenpresse über P R E eG:
      WINDKRAFT:
      WUTTKE: WIR SIND WIEDER SEHR PRÄSENT
      Seit gut einem Jahr sind Henning von Stechow und Heiko Wuttke Vorstände bei der Genossenschaft Prokon Regenerative Energien. Im Gespräch mit E&M ziehen beide eine Zwischenbilanz.


      E&M: Herr von Stechow, Herr Wuttke, Sie sind beide vor gut einem Jahr bei Prokon als Vorstände angetreten, um das Unternehmen wieder in ein ruhigeres Fahrwasser zu navigieren. Von ruhig kann bei einem bilanziellen Verlust von rund 75 Mio. Euro für das vergangene Jahr aber nicht die Rede sein, oder?

      von Stechow: Keine Frage, wir haben uns unser erstes Jahr anders vorgestellt. Für den Verlust kamen mehrere Faktoren zusammen: 2016 war das schlechteste Windjahr seit 20 Jahren, was unsere Erträge deutlich reduziert hat. Die verschlechterten politischen Rahmenbedingungen in Polen und Finnland, unseren beiden Auslandsmärkten, waren ebenfalls nicht vorhersehbar. In Polen mussten wir deshalb Abschreibungen auf unsere dortigen Windparks vornehmen. Naturgemäß sind einige unserer Genossenschaftsmitglieder enttäuscht über das vergangene Geschäftsjahr, viele sagen aber auch: ‚Wir haben die Insolvenz überstanden und werden auch mit dieser Situation fertig.‘

      E&M: Sind Sie liquide genug, um die im vergangenen Jahr aufgelegte Anleihe mit den demnächst fälligen Zinsen bedienen zu können?

      von Stechow: Auf jeden Fall. Die Bilanz für das letzte Geschäftsjahr ist eine Momentaufnahme. Wir gehen davon aus, dass wir dieses Jahr mit einem Gewinn im einstelligen Millionenbereich abschließen werden.

      E&M: Prokon verfügte Anfang dieses Jahres über genehmigte Windparkprojekte mit einem Volumen von mehr als 130 MW Leistung. Ist das für Sie ein Indiz, dass es wieder aufwärtsgeht?

      Wuttke: Auf jeden Fall. Im Vergleich zu den Vorjahren sind wir mit zahlreichen Projekten im Bau wieder sehr präsent, und zwar mit einem hohen Tempo. Wir wollen rund 100 dieser 130 MW Windkraftleistung allein in diesem Jahr ans Netz bringen. In der zweiten Jahreshälfte beginnen wir zudem noch einige Projekte, deren Inbetriebnahme dann für Anfang 2018 geplant ist.

      E&M: Welche Chancen rechnen Sie sich bei den drei Ausschreibungsrunden aus, die in diesem Jahr anstehen?
      . . .
      Wuttke: Unser Ziel ist es, in diesem Jahr noch Genehmigungen für weitere rund 70 MW Windkraftleistung zu bekommen. Dafür müssen wir uns in den Ausschreibungen beweisen. Dank unserer langjährigen Erfahrungen sind wir auf jeden Fall mit wettbewerbsfähigen Geboten dabei, für die wir auf einen Zuschlag hoffen.

      E&M: Inwieweit erschwert Ihnen als Unternehmen mit Stammsitz in Schleswig-Holstein die Regelung zu den sogenannten Netzausbaugebieten die künftigen Vorhaben insbesondere im Norden?

      "Wir entwickeln auch künftig Windprojekte im Norden"

      Wuttke: Prokon ist traditionell in Sachsen-Anhalt stark gewesen, allein dort haben wir Windparks mit rund 300 MW Leistung in Betrieb. In Brandenburg sind von uns gut 100 MW am Netz. Außerdem sind wir über unser Mainzer Büro in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aktiv, dass heißt, die Netzausbaugebiete im Norden treffen uns derzeit noch kaum. Wir werden uns aber wegen der Netzausbauregelung nicht nur auf den Süden konzentrieren: Es ist geplant, dass wir künftig auch Projekte in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern entwickeln, also in den betroffenen Netzausbaugebieten. Wir werden diese Projekte so wettbewerbsfähig entwickeln, dass wir uns auch trotz des Ausbaudeckels im Norden Chancen auf Zuschläge ausrechnen.

      E&M: Von welchen Zuschlagspreisen bei den drei in diesem Jahr anstehenden Onshore-Auktionen gehen Sie aus?

      von Stechow: Wir werden einige Überraschungen erleben, da bin ich mir sicher. In der Bandbreite zwischen null und sieben Cent werden wir wohl alles erleben. Aber da das Instrument Ausschreibung an Land wirklich neu hierzulande ist, lassen sich derzeit keine seriösen Aussagen treffen. Bis auf eine: Da die Ausschreibungsbedingungen für die Windkraft an Land ganz andere sind als bei den Auktionen auf See, werden wir sicherlich keine taktisch motivierten Null-Cent-Gebote erleben wie jüngst bei der ersten deutschen Offshore-Windauschreibung.

      E&M: Inwieweit setzen aber die Null-Cent-Zuschläge die Windkraft an Land unter Druck?

      Wuttke: Diese Zuschläge sind stark erklärungsbedürftig. Es handelt sich zum einen um Projekte, die erst 2024 und 2025 umgesetzt werden. Daneben spielen Überlegungen, wie sich bis dahin die Strom- und CO2-Preise sowie wesentlich leistungsstärkere Windturbinen, die es heute noch gar nicht gibt, entwickelt haben, eine nicht unwesentliche Rolle für die Wirtschaftlichkeit der bezuschlagten Offshore-Windparks. Wer die Ergebnisse bei den Offshore- und Onshore-Auktionen vergleichen will, der vergleicht meines Erachtens Äpfel mit Birnen. Wenn die Ergebnisse der ersten Onshore-Ausschreibungen unter den bisherigen EEG-Vergütungssätzen liegen, hoffe ich, dass sich die laufende Debatte relativiert und versachlicht.

      E&M: In welchem Maß kommt es nach Ihrer Einschätzung mit sinkenden Zuschlagspreisen bei den Auktionen zu Kooperationen zwischen den Projektierern oder gar zu einer Konsolidierungswelle?

      Wuttke: Die Zahl der Kooperationen wächst. Dieser Trend wird sich meines Erachtens fortsetzen, dagegen gibt es bislang nur sehr wenige Übernahmen in Projektiererkreisen. Der Markt wird in Bewegung kommen, daran habe ich keine Zweifel.

      E&M: Wie ist es Prokon bisher gelungen, sich als Partner für Bürgerwindgesellschaften im Ausschreibungszeitalter zu positionieren? Das war ja Ihr Angebot an diese Bürgergruppen.

      Wuttke: Wir haben es geschafft, mit ersten Bürgerwindgesellschaften konkret zu kooperieren – sei es bei der Umsetzung ihrer Projekten oder indem wir sie bei der Ausschreibung unterstützen. Wir sind mit dem Start dieser Zusammenarbeit durchaus zufrieden. Dass Prokon mittlerweile eine Genossenschaft ist, hilft uns bei diesen Gesprächen.

      . . . "Wir wollen den Stromvertrieb nicht aufgeben"

      E&M: Sie sind nach der abgeschlossenen Insolvenz auch weiter im Stromvertrieb aktiv. Warum? Wie viele der vor drei Jahren noch gewonnenen gut 50 000 Kunden versorgt Prokon heute?

      von Stechow: Wir beliefern heute zwischen 27 000 und 28 000 Kunden mit zertifiziertem Ökostrom. Auch wenn der Stromvertrieb wenig margenträchtig ist, wollen wir dieses Geschäft nicht aufgeben. Im Gegenteil: Der Stromvertrieb gehört mit zu den Zielen unserer Genossenschaft. Infolge der Insolvenz und der Restrukturierung in den vergangenen drei Jahren haben wir uns auf das Stromgeschäft nicht so fokussiert, wie es notwendig gewesen wäre. Das wollen wir aber ändern.

      E&M: Prokon hat nach eigenen Angaben rund 39 000 Genossenschaftsmitglieder. Wie viele davon sind auch Ihre Stromkunden?

      Wuttke: Die Quote liegt bei etwas 30 Prozent. Diese Zahl zeigt, dass es da noch einiges an Luft nach oben gibt.

      E&M: Der Altersdurchschnitt der Prokon-Genossen liegt mit 60 plus sehr hoch. Wie wollen Sie das ändern?

      von Stechow: Ob unsere Genossen 19 oder 70 Jahre alt sind, spielt für uns keine Rolle. Wir sind die bundesweit größte Energiegenossenschaft und wollen wachsen. Seitdem wir wieder im ruhigen Fahrwasser agieren können, haben wir in den zurückliegenden zwölf Monaten auch ohne große Marketingaktionen rund 1 000 neue Genossen gewinnen können. Was zeigt, dass Prokon durchaus den Nerv der Zeit, nämlich Energie in Bürgerhand, trifft.


      https://www.energie-und-management.de/aktuelle-ausgabe/aktue… v. RalfKöpke; 23.5.'17
      Wer sich vernünftig (also unvoreingenommen) mit dem ausführlichen Doppel-Interview beschäftigt,
      kann sogar Neuigkeiten entdecken:

      E&M: Welche Chancen rechnen Sie sich bei den drei Ausschreibungsrunden aus, die in diesem Jahr anstehen?
      Wuttke: Unser Ziel ist es, in diesem Jahr noch Genehmigungen für weitere rund 70 MW Windkraftleistung zu bekommen. Dafür müssen wir uns in den Ausschreibungen beweisen. Dank unserer langjährigen Erfahrungen sind wir auf jeden Fall mit wettbewerbsfähigen Geboten dabei, für die wir auf einen Zuschlag hoffen.
      . . .
      E&M: In welchem Maß kommt es nach Ihrer Einschätzung mit sinkenden Zuschlagspreisen bei den Auktionen zu Kooperationen zwischen den Projektierern oder gar zu einer Konsolidierungswelle?
      Wuttke: Die Zahl der Kooperationen wächst. Dieser Trend wird sich meines Erachtens fortsetzen, dagegen gibt es bislang nur sehr wenige Übernahmen in Projektiererkreisen. Der Markt wird in Bewegung kommen, daran habe ich keine Zweifel.
      E&M: Wie ist es Prokon bisher gelungen, sich als Partner für Bürgerwindgesellschaften im Ausschreibungszeitalter zu positionieren? Das war ja Ihr Angebot an diese Bürgergruppen.
      Wuttke: Wir haben es geschafft, mit ersten Bürgerwindgesellschaften konkret zu kooperieren – sei es bei der Umsetzung ihrer Projekten oder indem wir sie bei der Ausschreibung unterstützen. Wir sind mit dem Start dieser Zusammenarbeit durchaus zufrieden. Dass Prokon mittlerweile eine Genossenschaft ist, hilft uns bei diesen Gesprächen. . . .


      Bekanntlich ist die erste Runde seit 3 Wochen vorbei, ohne eine positive Meldung auf der PRE-homepage !
      Das heißt doch wohl, man selber ist diesmal leer ausgegangen ?
      https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Elektrizitae… v.19.5.'17
      Unabhängig vom eigenen Mißerfolg müßte man aber zumindestens von externen Gewinnern/Verlierern
      Einnahmen (nach Abzug des Aufwandes eigentlich ein bißchen Gewinn) für die erbrachten Dienstleistungen erzielt haben...;
      bzw. spätestens aus der nächsten Runden z.1.8., letzte dieses Jahr z.1.11.
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 13:05:32
      Beitrag Nr. 8.507 ()
      @QUERDENKER es traf/trifft nun genau das ein, was Analysten wie ein gewisser W.S. aus DO vorher sagten, sinngemäß:
      ENBW mit deren Tochter GmbH würden sich an PRE2.0 mangels Liqui. mittelfristig verheben,
      sind auch schon bald sogar ohne den gewünschten Zukauf nicht mehr alleine in der Lage, selber Windparks zu realisieren...

      www.iwr.de
      v.19.2.'17 15:21Uhr "Hohe See" IBN ab Q3'19
      kanadisches Energieinfrastruktur-Unternehmen ENBRIDGE INC. ü b e r n i m m t 49,9 Prozent der Anteile.
      Vorstandsvorsitzender Frank Mastiaux erklärte:
      „Mit Enbridge an unserer Seite realisieren wir unseren bislang größten Offshore-Windpark
      und schaffen durch diese Beteiligung gleichzeitig finanziellen Spielraum* für die Entwicklung neuer Projekte.“

      v.9.6.'17 10:54Uhr "Albatros" mit 16 WEA
      kanadisches Energieinfrastruktur-Unternehmen ENBRIDGE INC. ü b e r n i m m t 49,9 Prozent der Anteile.

      Bei dem Handelsgesetzbuch das Herr @QD06 zuhause geschrieben hat,
      ist *soetwas nur AGs erlaubt (vor Gericht u. moralisch), hingegen eGs in der Regel und der aus IZ insbesondere, verboten.
      Warum ? Weil es eben minderwertige Geno.s sind !

      PS: Die erste 3 Buchstaben der beiden Konzern-Namen sind identisch;
      wahrscheinlich werden die aus KA schon seit Monaten von denen vom anderen Kontinent heimlich mit Geldspritzen versorgt...

      tw. Ironie
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 13:14:23
      Beitrag Nr. 8.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.110.853 von V.L.-HH am 09.06.17 13:05:32Herr QUERDENKER in "Gagel" brachte P R E bereits Q1'17 auch genau 16 WEA ans Netz,
      insofern sollten Sie dem ant.VK an GLS Beteiligung ohne weiteres Murren zustimmen...
      (wie Sie aus Ihrer selbst gebastelten Spezial-Ansichten-Falle wieder heraus kommen wollen, bin ich mal sehr erwartungsfroh).
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:05:39
      Beitrag Nr. 8.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.107.592 von HelicopterBen am 08.06.17 22:43:45
      Zitat von HelicopterBen: Bestechlichkeit ist sicher nicht gegeben, es ist eben nur äußerst dreist und anlegerfeindlich vorgegangen worden.
      Was hat Siegel nicht herumgetrommelt, um damals die GRI zur Zustimmung zum Insolvenzplan und damit zur Geno zu bekommen.

      .


      Ich habe günstig gekauft und bin auch der Meinung, das man dem Vorstand rechtlich nichts vorwerfen kann. Meine Meinung, dürfte ja bekannt sein, der Verkaufskurs geht denen am A.... vorbei.

      Warum soll das den anlegerfeindlich gewesen sein? Es ist doch niemand gezwungen gewesen, diese Prozedur mitzumachen, der GR hätte die Anleihen doch beziehen können. Und in diesem Fall sticht auch der aktuelle Kursverlauf nicht. Jeder hatte die Möglichkeit, seine Anleihen am Markt ohne riesige Verluste und Spreads verkaufen zu können, wenn er es denn musste bzw. wollte. Nun kann man ja aus der Statistik von volkerlange ersehen, das von den rd. 380 Millionen Plazierungsvolumen nur ein geringer Prozentsatz davon Gebrauch gemacht hat. Daraus muss ich schliessen, das diesen Personen der aktuelle Kurs ebenfalls am A.... vorbei geht und sie gar nicht vorhaben, ihre Anleihe zu versilbern.

      Bleiben also noch die Reste. Na ja, man kann darüber streiten ob dies Kleinanlegerfreundlich war oder nicht. Sicher nicht. Man kann darüber streiten, ist es moralisch richtig für eine Genossenschaft , auch sicherlich nicht. Mann kann auch darüber streiten, ob Siegel und FvP, aber halt, sind denn diese Anleger überhaupt Freunde von Prokon? Und weshalb soll sich ein Verein um Leute kümmern, die gerade dabei sind, diesem Verein, sprich Geno, erst gar nicht beizutreten.

      Und zum Abschluss, der Deal war doch sehr "anlegerfreundlich" Sie haben durch diesen Deal die Möglichkeit gehabt, weit unter aktuellem Kurs Millionen und Abermillionen an der Börse zu erwerben. Und sie haben heute immer noch die Möglichkeit, mit Gewinn aus diesem Deal auszusteigen. Haben Sie es getan? Wahrscheinlich nicht, aber dafür kann nun Prokon wirklich nichts. Denn ein altes Sprichwort an der Börse lautet, es wird weder zum Einstieg noch zum Ausstieg geklingelt.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 17:30:45
      Beitrag Nr. 8.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.102.738 von sarah96 am 08.06.17 11:47:02
      Zitat von sarah96: Bin mal gespannt, ob der Börsenkurs nach der Ausschüttung den "Teiltilgungsgewinn" richtig einpreist. Wer heute zu rund 70 kauft erhält schließlich in zwei Wochen eine Teiltilgung zu 100. Cet par sollte der ex-Kurs dann rund 3% niedriger stehen.


      Da gehen dann aber auch 2,4% Stückzinsen raus und die Restlaufzeit wird auch jeden Tag kürzer. Das gleicht sich doch alles aus :D
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 17:40:10
      Beitrag Nr. 8.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.764 von noch-n-zocker am 09.06.17 17:30:45
      Zitat von noch-n-zocker: Das gleicht sich doch alles aus :D


      Nicht ganz. Rechen mal scharf nach: Kaufe am 24.6. und verkaufe am ex-Tag zum jeweils gleichen Kurs und Du hast "über Nacht" grob 3% verdient. Es sollte schon so etwas wie einen Dividendenabschlag geben ...
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 17:56:07
      Beitrag Nr. 8.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.851 von sarah96 am 09.06.17 17:40:10Zum Nachrechnen (ohne Stückzinsen oder Transaktionskosten)

      Kaufe cum zu 75 - Einstandspreis 75
      Verkaufe ex zu 75 - Verkaufspreis 75 von 92,80; 69,60
      plus 7,2 Tilgung, 76,8

      also 1,80 Gewinn oder gute 2%
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 19:42:45
      Beitrag Nr. 8.513 ()
      Neues von P R E eG :

      Produktionsdaten der PROKON Windparks (in beiden Ländern)

      https://www.prokon.net/windparks-entwicklung-betrieb/produk… v. heute Fr.
      01-05/2017: 395,9 Mio. kWh mit durchschnittlich 600MW (="Faktor" 0,66)
      05/2017: 52,4 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      04/2017: 91,7 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      03/2017: 84,3 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      02/2017: 88,3 Mio. kWh incl. komplett Gagel
      01/2017: 79,2 Mio. kWh incl. hälftig Gagel
      d.h. die abgelaufenen Monate erbrachten zum Vorjahr nur +3,2 Mio. kWh bzw. +0,8%; trotz aber ca.+8,1% Kapazitäten
      d.h. die abgelaufenen Monate erbrachten zu normaler 2014 nur +8,5 Mio. kWh bzw. +2,2%; trotz aber ca.+14,7% Kapa.s

      zum k u r z f r i s t i g e n Vergleich
      01-05/2016: 392,7 Mio. kWh mit durchschnittlich 555MW (="Faktor" 0,71)
      05/2016: 63,1 Mio. kWh
      04/2016: 61,0 Mio. kWh
      03/2016: 63,8 Mio. kWh
      02/2016: 110,1 Mio. kWh
      01/2016: 94,7 Mio. kWh
      01-05/2015: 438,8 Mio. kWh mit durchschnittlich 529MW (="Faktor" 0,83)
      05/2015: 60,2 Mio. kWh
      04/2015: 76,7 Mio. kWh
      03/2015: 95,6 Mio. kWh
      02/2015: 68,5 Mio. kWh
      01/2015: 137,8 Mio. kWh
      01-05/2014: 387,4 Mio. kWh mit durchschnittlich 523MW (="Faktor" 0,74)
      05/2014: 64,9 Mio. kWh
      04/2014: 58,5 Mio. kWh
      03/2014: <78,6 Mio. kWh
      02/2014: >90,6 Mio. kWh
      01/2014: 94,8 Mio. kWh
      https://archive.org/

      zum l a n g f r i s t i g e n Vergleich 
      2016: 829,0 Mio. kWh mit durchschnittlich * 556MW (="Faktor" 1,49) unterdurchschnittlich alte Angabe
      2016: 827,5 Mio. kWh mit durchschnittlich * 556MW (="Faktor" 1,49) unterdurchschnittlich neue Angabe @NNZ
      2015: 979,9 Mio. kWh mit durchschnittlich * 534MW (="Faktor" 1,84) überdurchschnittlich
      2014: 806,6 Mio. kWh mit durchschnittlich * 525MW (="Faktor" 1,54)
      2013: 763,2 Mio. kWh mit durchschnittlich * 497MW (="Faktor" 1,54)
      2012: 738,5 Mio. kWh mit durchschnittlich * 461MW (="Faktor" 1,60)
      2011: 689,3 Mio. kWh mit durchschnittlich * 425MW (="Faktor" 1,62)
      2016: PL ???,? Mio. kWh + DE ???,? Mio. kWh, an Kunden ???,? Mio. kWh
      2015: PL 224,5 Mio. kWh + DE 755,4 Mio. kWh, an Kunden 123,8 Mio. kWh
      2014: PL 175,0 Mio. kWh + DE 631,6 Mio. kWh, an Kunden 141,2 Mio. kWh

      installierte MegaWatt-Kapazitäten (in Deutschland und Polen):
      '17: Jan 581, Feb 605, Mär 605, Apr 605, Mai 605
      '16: Jan 551, Feb 553, Mär 557, Apr 557, Mai 557, Jun 557, Jul 557, Aug 557, Sep 557, Okt 557, Nov 557, Dez 557 = *
      '15: Jan 529, Feb 529, Mär 529, Apr 529, Mai 529, Jun 529, Jul 529, Aug 537, Sep 537, Okt 537, Nov 537, Dez 551 = *
      '14: Jan 523, Feb 523, Mär 523, Apr 523, Mai 523, Jun 523, Jul 523, Aug 523, Sep 523, Okt 529, Nov 529, Dez 529 = *
      '13: Jan 491, Feb 491, Mär 491, Apr 491, Mai 491, Jun 491, Jul 491, Aug 491, Sep 501, Okt 501, Nov 509, Dez 523 = *
      '12: Jan 433, Feb 439, Mär 439, Apr 439, Mai 461, Jun 461, Jul 461, Aug 471, Sep 471, Okt 471, Nov 491, Dez 491 = *
      '11: Jan 400, Feb 417, Mär 417, Apr 417, Mai 417, Jun 433, Jul 433, Aug 433, Sep 433, Okt 433, Nov 433, Dez 433 = *
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 20:14:43
      Beitrag Nr. 8.514 ()
      Das "Börsen-Interesse":

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      ............................ ....STU: ..FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      Juli-Dezember'16...: 14.047 5.636 2.306 1.885 .6.098 = 29,968 Mio.€ Nennwert in 24,5Wochen -2Feiertage
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01..................:
      .......68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02..................:
      .....250 ...107 .....54 .......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03..................:
      .....367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04..................:
      .....763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05..................:
      .....759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06..................:
      .....492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07..................:
      .....648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08..................:
      .....569 ...162 .....16 .......2 ...159 = ...908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09..................:
      .....255 ...127 .....33 .......0 ...187 = ...602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10..................:
      .....273 .....59 .....37 .......4 ...212 = ...585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11..................:
      .....250 .....82 .....27 .....51 ...126 = ...536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12..................:
      .....159 .....41 .....13 .....18 .....57 = ...288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13..................:
      .....100 .....37 .....19 .......6 .....88 = ...250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14..................:
      .....327 ...426 .....12 .......7 ...334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15..................:
      .....166 ...104 .......4 .....21 ...185 = ...480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16..................:
      .....223 ...265 .......9 ......7 ...216 = ...720
      Mo.24.04.-Fr.28.04. (hohe Verlust-Warnung)
      KW17..................: .....589 ...214 .....23 ....16 ...283 = 1.125
      Di.02.05.-Fr.05.05.
      KW18..................:
      .....479 .....83 .....21 ....74 ...126 = …713
      Mo.08.05.-Fr.12.05.
      KW19..................:
      .....334 ...202 .....37 ......3 ...223 = …799
      Mo.15.05.-Fr.19.05.
      KW20..................:
      .....340 .....71 .....14 ....69 ...161 = …655
      Mo.22.05.-Fr.26.05.
      KW21..................:
      .....303 ...199 .....29 ...109 ...118 = …758
      Mo.29.05.-Fr.02.06.
      KW22..................:
      .....415 ...488 .....50 .....45 ...326 = 1.324
      Di.06.06.-Fr.09.06.
      Di.06…................:
      .....601 ...156 .......8 ....112 ...139 = 1.015 n e u
      Mi.07..................: .....496 ...488 .....28 ......15 ...268 = 1.294 n e u
      Do.08..................: .....374 1.509 .....47 ....112 ...587 = 2.628 n e u T A G E S – R E K O R D
      Fr.09...................: .....143 ....85 .....17 .......0 .....41 = …286 n e u
      KW23..................: ..1.613 2.153 .....83 ...239 ...993 = 5.081 n e u W O C H E N – R E K O R D
      Januar-Juni'17.....: ..9.743 5.804 ...667 ...874 ..5.553 = 22,641Mio.€ Nennwert in 23Wochen -4Feiertage

      Juli'16-Juni'17.....: 23.790 11.440 2.969 2.759 11.651 = 52,609Mio.€ Nennwert in 47,5Wochen -6Feiertage
      .......................... ....STU: .FFM: .HAM: .BER: ...TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM

      Day/WeekTrader: ......-? .......-? ......-? ......-? .......-? = .......-?

      rd.45T Bezieher: Anfänglich wohl identisch den ca.37,5T Genossen; zuzüglich ca.7,5T*Nicht-Genossen a ca.8T€ = ca.60Mio.€.
      * von denen werden in den vergangenen fast 11 Monaten sehr viele verkauft haben,
      genau um die bescheidenen stellv. 65% abzüglich Kosten von Vorgestern zu vermeiden !
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 11:41:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Sachebene nicht verlassen und ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 12:33:47
      Beitrag Nr. 8.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.116.694 von V.L.-HH am 10.06.17 11:41:18Dass man mit dem Schlimmsten rechnen muss, hat Prokon doch gerade erst mit der Anleiheplatzierung bestätigt. Und wenn Querdenker da nicht immer so höflich umgeht mit den "Leistungsträgern", dann wird das hier auch gleich gelöscht.

      Wenn man Mauscheleien befürchtet, Lug und Trug, müsste man die Vorgänge von unabhängiger Seite prüfen lassen. Als Genosse oder Anleiheinhaber hat man ja nicht die Informationen, um zu beweisen, dass alles korrekt oder etwas nicht korrekt gelaufen ist. Man sieht da ja nur die Ergebnisse und fragt sich dann aber schon, ob und inwieweit sich das Management dem wirtschaftlichen Erfolg der Genossenschaft verpflichtet fühlt. Vor allem wenn die bescheidenen Ergebnisse dann noch als Erfolg verkauft werden sollen.

      Die Frage nach Insolvenzquote und Ergebnis (neue Struktur mit Genossenschaft und Anleihe) ist doch weiterhin berechtigt. Wenn Querdenker dabei zu dem Schluss kommt, dass sozusagen eine fortgesetzte Übervorteilung der Genossen und Anleihegläubiger stattfindet, jedenfalls die Auseinandersetzungsguthaben und Börsenwerte dahinschmelzen, ist das ja nicht unberechtigt.

      Man muss nicht jeden Gedanken darüber unter Hinweis auf die Publikationen der Gesellschaft zurückzuweisen. Dort wird man immer finden, dass die einzelnen Schritte und Ereignisse alternativlos waren. Insbesondere, dass man bei der Kapitalausstattung weiter am finanziellen Limit fährt und die möglichen Erträge weitgehend den Anleiheinhabern schuldet, hält die Genossenschaft weiter im Krisenmodus, aus dem heraus man vermutlich auch in Zukunft jede sinnlose und teure Liquiditätsbeschaffung rechtfertigen wird.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 14:35:38
      Beitrag Nr. 8.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.101.751 von querdenker06 am 08.06.17 09:46:30
      Zitat von querdenker06: . . .
      Mensch Müller halten sie die Klappe, Prokon war doch ne super Insolvenz,
      schauen sie sich mal andere Insolvenzen an, da gibt es meistens nichts!
      . . .
      und selbst den gekündigten Geno Anteil haben sie mit mehr als 50% zurück bekommen (51,5 %),*
      und sie wollen hier rum meckern?
      . . .

      Fakten sind bekanntlich hingegen (siehe Bilanzen www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations):

      31.12.'16 standen 235,7Mio.€ gez.Anteilen Wert 100% nach Verlusten dort noch gegenüber
      eG 152,1 oder Wert 64,5% ! bzw. Konzern 145,9 oder Wert 61,9% !

      Wer sich dieses Jahr entschließt bei denen auszusteigen, hat lt. deren Satzung eine 3 jährige Frist.
      *31.12.'20 stehen xxx,xMio.€ gez.Anteilen Wert 100% nach leichten Gewinnen dort gegenüber
      eG xxx,x oder Wert xx,x% ! bzw. Konzern xxx,x oder Wert xx,x% !
      Aber der "Hellseher" @QD06 weiß bereits heute,
      das dieses + die nächsten drei Geschäftsjahre in Summe nur mit einem weiteren flach 2-stelligen Minus enden werden,
      ergo bis zum Stichtag wiederum mind.10 Punkte Abschmelzungen.
      Bei Jemand wie Ihnen haben wir wohl großes Glück gehabt, das Sie nicht gleich unter die Hälfte geraten haben...
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 14:54:16
      Beitrag Nr. 8.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.101.751 von querdenker06 am 08.06.17 09:46:30
      Zitat von querdenker06: . . .
      Wie Genosse Müller war schon bei denen, die ihre Anleihe treuhänderisch der Prokon eG gegeben haben?
      Mensch Müller halten sie die Klappe, Prokon war doch ne super Insolvenz,
      schauen sie sich mal andere Insolvenzen an, da gibt es meistens nichts!
      Wir haben erfolgreich ihre Anleihe für 65% verkauft,
      . . .
      Kennen Sie den wichtigen Unterschied zwischen bei Ihnen oben "marginale Relevanz" und unten "signifikant" ?

      repräsentative Gruppen:
      mit befriedigten Forderungs-Quoten (Basis rd.63T Ex-GRI mit rd.1,445Mrd.€ Ex-GR d.h. im Schnitt rd.23T€ als 100%)

      0.) rd.12T <1T€ tangiert das alles so überhaupt nicht

      1.) Die jetzt Betroffenen rd.18T Nicht-Bezieher sind in der Regel auch Nicht-Genossen
      a.) Die hätten erhalten von ENBW 34,1% bar 12'15 + eigene ähnliche Zinsanlage.
      Genau die erhalten 22,4% (34,5%x0,65) abzüglich z.B.WARBURG-Kosten + 3,5%p.a. seit 08'15 in 07'17.
      b.) Die hätten erhalten bei der ENBW-Lösung mind.18,8% SPVs <1/3 01'17 u. >2/3 ca.03'18 + eigene Zinsanlagen.
      Die erhalten bei der eG-Lösung mind.23,3% SPVs <1/3 01'17 u. >2/3 ca.03'18 + eigene Zinsanlagen.
      =Die Unterlegenen der 2.Gläubigerversammlung, zudem passiv, haben mind.7,2% Quote d.h. Schnitt mind.1,7T€ verloren.

      2.) Die rd.37,5T Ursprungs-Genossen sind in der Regel auch Bezieher
      A.) davon gar rd.3,5T Anleihe-Wandler in zusätzliche Geno.-Anteile !
      a.) Die hätten erhalten von ENBW 34,1% bar 12'15 + eigene ähnliche Zinsanlage.
      Die haben erhalten 34,5% Geno.-Anteile 12'15 oder 03'16 + keine Dividenden; mittelfristiger Ausstiegswert wohl vermindert.
      b.) Die hätten erhalten bei der ENBW-Lösung mind.18,8% SPVs <1/3 01'17 u. >2/3 ca.03'18 + eigene Zinsanlagen.
      Die haben erhalten 23,3% Geno.-Anteile 08'15 + keine Dividenden; mittelfristiger Ausstiegswert wohl vermindert.
      B.) davon rd.34T Anleihe-Halter !
      a.) Die hätten erhalten von ENBW 34,1% bar 12'15 + eigene ähnliche Zinsanlage.
      Die haben erhalten 34,5% Anleihe 07'16 + 3,5%p.a. seit 08'15 in 10'16 u. 06'17.
      (bzw. wenige Selbst-Verkäufer zu besserem Kurs; s.Durchschnitte MitteJuli'16 bis AnfangNov. 85, dann bis heute 75)...
      b.) Die hätten erhalten bei der ENBW-Lösung mind.18,8% SPVs 01'17 u. ca.03'18 + eigene Zinsanlagen.
      Die haben erhalten 23,3% Geno.-Anteile 08'15 + keine Dividenden; mittelfristiger Ausstiegswert wohl vermindert.
      =Die Sieger der 2.(Befragung/)Gläubigerversammlung haben diesen Weg unbedingt gewollt.

      3.) rd.7,5T Nicht-Genossen sind/waren Bezieher
      a.) Die hätten erhalten von ENBW 34,1% bar 12'15 + eigene ähnliche Zinsanlage.
      Die haben erhalten 34,5% Anleihe 07'16 + 3,5%p.a. seit 08'15 in 10'16 u. 06'17.
      (bzw. viele Selbst-Verkäufer zu besserem Kurs; s.Durchschnitte MitteJuli'16 bis AnfangNov.'16 85, dann bis heute 75)...
      b.) Die hätten erhalten bei der ENBW-Lösung mind.18,8% SPVs <1/3 01'17 u. >2/3 ca.03'18 + eigene Zinsanlagen.
      Die erhalten bei der eG-Lösung mind.23,3% SPVs <1/3 01'17 u. >2/3 ca.03'18 + eigene Zinsanlagen.
      =Diese Unterlegenen der 2.Gläubigerversammlung haben 4,9% Quote d.h. Schnitt 1,1T€ gewonnen.
      (Diese Unterlegenen der 2.Gläubigerversammlung, zudem aktiv, lagen bei VK bis Anfang Nov.'16 pari).

      bekannte Quelle: Inso.plan (vorl. u.) final v.2.11.'15 IV Fach-RA Dr.D.P.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 15:35:03
      Beitrag Nr. 8.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.101.751 von querdenker06 am 08.06.17 09:46:30
      Zitat von querdenker06: . . .
      Wie Genosse Müller war schon bei denen, die ihre Anleihe treuhänderisch der Prokon eG gegeben haben?
      Mensch Müller halten sie die Klappe, Prokon war doch ne super Insolvenz,
      schauen sie sich mal andere Insolvenzen an, da gibt es meistens nichts!
      Wir haben erfolgreich ihre Anleihe für 65% verkauft,
      und selbst den gekündigten Geno Anteil haben sie mit mehr als 50% zurück bekommen (51,5 %),
      und sie wollen hier rum meckern?
      . . .
      Da haben Sie aber, s. meine grobe Einteilung vorhin,
      einen von der Anzahl zu vernachlässigenden Zusammenhang konstruiert;
      zudem quasi als Erst-Kündiger, mit für in ein paar Jahren erfundenem, extrem niedrigen Auseinandersetzungs-Guthaben !

      Spektakulär pos. Fall:
      Ein GRI wurde Pseudo-Genosse, nämlich durch die ProForma-Aktion von der GLS (mit EWS u. NATURSTROM AG).
      Er erhielt stellv. von denen seine 23,3% 12'15 + eigene Zinsanlage.
      Er bezog die 34,5% Anleihe und verkaufte sie sofort 07'16 zu Kurs 95-90 + Zinsen seit 08'15 + eigene ähnliche Zinsanlage.
      "Vielen Dank liebe Geno.bank incl. Jorberg, lieber FvPe.V. incl. Siegel,
      ihr habt uns maximal reich gemacht, zum sogar vorgezogenen Zeitpunkt.
      (Viel Spaß u. auch Erfolg mit eurer eG)"
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 18:12:58
      Beitrag Nr. 8.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.116.847 von honigbaer am 10.06.17 12:33:47
      Zitat von honigbaer: Dass man mit dem Schlimmsten rechnen muss, hat Prokon doch gerade erst mit der Anleiheplatzierung bestätigt. Und wenn Querdenker da nicht immer so höflich umgeht mit den "Leistungsträgern", dann wird das hier auch gleich gelöscht.

      .


      Die Anleiheplazierung ist innerhalb kürzester Zeit über die Bühne gegangen und alles andere als diletantisch. Es mag vielleicht bei dem ein oder anderen der Eindruck enstanden sein, nur habt ihr wirklich Ahnung vom Kapitalmarktgeschäft? Bei einigen Äusserungen frage ich mich das schon.

      Schaue ich mir die Umsätze der letzten Tage an, dann hat man soviel Material zur Verfügung gestellt, das der Kurs sich weitestgehend dahin bewegt hat, wo er hin sollte. Die einzige Frage, die ich mir stelle, waren das wirkliche Verkäufe oder Leerverkäufe des Konsortialführers bzw. irgendwelcher Beteiligten, die schon seit geraumer Zeit grössere Vouminas im 6 bis 7 stelligen Bereich erworben hatten. Aus der Konkursmasse kann es wohl eher nicht sein, denn da war ja Siegel mit seinen 250' schon einer der Grössten. Daher tippe ich eigentlich eher auf Leerverkäufe, da ja klar war, das mit einer bestimmten Valuta die Stücke wieder zur Verfügung standen. Für einen angeblich so strohdummen Vorstand schon eine beachtliche Leistung.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 19:33:38
      Beitrag Nr. 8.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.117.714 von mopswombard am 10.06.17 18:12:58
      Zitat von mopswombard: ...
      Die Anleiheplazierung ist innerhalb kürzester Zeit über die Bühne gegangen und alles andere als diletantisch. Es mag vielleicht bei dem ein oder anderen der Eindruck enstanden sein, nur habt ihr wirklich Ahnung vom Kapitalmarktgeschäft? Bei einigen Äusserungen frage ich mich das schon.

      Schaue ich mir die Umsätze der letzten Tage an, dann hat man soviel Material zur Verfügung gestellt, das der Kurs sich weitestgehend dahin bewegt hat, wo er hin sollte. ...


      Ist das jetzt Ironie oder Sarkasmus?

      Ich beobachte andauernd die Privatplatzierungen im Aktienbereich, der erlesene Kreis der Zeichner darf sich meist etwa 10% risikolosen Kursgewinn erwarten. Bei größeren Firmen sind es auch mal nur 5%.

      15% wie hier jetzt gesehen sind im Aktienbereich gar nicht legal, denn da darf der Börsenkurs bei der Platzierung nicht markant unterschritten werden. Ob es die Firma schafft, den Kurs und damit indirekt den Platzierungspreis vorher etwas hochzupflegen oder ob man den Käufern erlaubt, diesen sogar noch zu drücken, ist unterschiedlich. (Man muss Prokon allerdings zu Gute halten, dass der Zeitdruck am Markt bekannt war, entsprechend der Handlunjgsspielraum begrenzt.)

      Wenn man das als erfolgreich verkaufen will, schnell und 15% unter Börsenkurs, dann fragt man sich, für wen das ein Erfolg sein soll. Außerdem ist der Platzierungspreis ja nicht am Börsenkurs zu messen, sondern am fairen Wert und angesichts des geringen Ausfallrisikos wegen der Besicherung mit den Winderträgen ist er als äußerst bescheiden zu bezeichnen. 15% unter äußerst bescheiden, würde ich sogar sagen.

      Die Kritik am Management und den anderen Akteueren bezieht sich darüber hinaus nicht auf die Fehlleistung bei der Platzierung, sondern vor allem darauf, dass man keine Alternativen ausgelotet hat. Es wurde offenbar weder ein eigener Kauf der Anleihe zu Lasten der eigenen Cashflowplanung erwogen, noch nach alternativen Finanzierungswegen gesucht.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 20:57:15
      Beitrag Nr. 8.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.117.966 von honigbaer am 10.06.17 19:33:38Kann ich nicht rechnen oder du.? Du hast zu 70 Material ohne Ende kaufen können und der Plazierungspreis war 65, das sind also mal gerade 7,5%. Und hast du bei der Platzierung Unicrdit/CS/ deutsche Bank auch die Möglichkeit gehabt? Und war der Kurs am nächsten Tage, inclusive Verwässerung wieder dort, wo der Prokon Kurs war? Wohl nicht. Also was soll die Aufregung? Wenn dir das Management und das Produkt nicht passt, dann brauchst du doch nicht investieren, oder?
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:21:05
      Beitrag Nr. 8.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.227 von mopswombard am 10.06.17 20:57:15Was sol das ganze gerede ich habe fon mainem gelt noch kein ainzige zent geseen
      und werde auch bestimt nichz bekomme sie spiele mit seinem eigenes gelt.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 22:19:22
      Beitrag Nr. 8.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.296 von Hert-1 am 10.06.17 21:21:05Quatsch:

      1.) 23,3% Insolvenz-Quote
      a.) Wer Genosse wurde konnte bisher auch noch gar nichts erhalten,
      denn die Satzung verbietet, falls denn ein Gewinn vorhanden gewesen wäre, Ausschüttungen aus den Jahren 2015 u. 2016.
      Sollte es 2017 endlich den ersten kleinen Gewinn geben,
      könnte rein theoretisch nach Abzug in die gesetzliche Rücklage eine Ausschüttung April/Mai'18 beschlossen werden,
      mit Überweisung Juni'18...
      b.) Wer nicht Genosse wurde erhielt Januar'17 7,37% !
      und bekommt vermutlich März'18 den Rest das heißt mindestens das Doppelte...

      2.) 34,5% Insolvenz-Quote
      a.) Wer bis 21.6.'16 den Bezug erklärte bekam 13.7.'16 die Anleihe eingebucht;
      und erhielt 13.10.'16 Zinsen ! erhält 25.6.'17 Zinsen+Tilgung ...
      b.) Wer den Bezug nicht für die Anleihe erklärte,
      bekommt vom stellvertretenden Verkauf am 7.6.'17 4Wochen später die Auszahlung 65Punkte -Kosten +Zinsen seit 1.8.'15...

      Vorausgesetzt Sie haben alle persönlichen Daten & Konto jeweils rechtzeitig & korrekt
      bei der SPV Abgeltungsgläubiger-GmbH & Prokon eG genannt,
      und es lief trotzdem etwas schief, dann sollten Sie mal zeitnah mit Ihrer TARGO X-Bank ein sehr ernstes Wort reden.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 23:52:00
      Beitrag Nr. 8.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.227 von mopswombard am 10.06.17 20:57:15
      Zitat von mopswombard: Kann ich nicht rechnen oder du.? Du hast zu 70 Material ohne Ende kaufen können und der Plazierungspreis war 65, das sind also mal gerade 7,5%. Und hast du bei der Platzierung Unicrdit/CS/ deutsche Bank auch die Möglichkeit gehabt? Und war der Kurs am nächsten Tage, inclusive Verwässerung wieder dort, wo der Prokon Kurs war? Wohl nicht. Also was soll die Aufregung? Wenn dir das Management und das Produkt nicht passt, dann brauchst du doch nicht investieren, oder?


      Dreh zu, es kommt Schlamm!

      Am Tag davor war der Kurs 72% und am Tag danach 75%.
      Also ich rechne da etwa 15% Abschlag, zumal ja zeitnah noch die Teiltilgung rauszurechnen ist, so dass man eher 68 zu 58 kauft, statt 75 zu 65.

      Außerdem kam die Platzierungsmitteilung nachbörslich am 07.06., also als Hellseher hätte man natürlich am 07.06. zu 70 kaufen können, aber Normalsterbliche wussten da noch nix. Es macht ja wohl einen gewissen Unterschied, ob man die Platzierungskonditionen kennt und ob die 90 Mio noch über dem Markt hängen oder weitergereicht wurden.

      Und darin besteht ja gerade die Fehlleistung, dass es eben NICHT gelungen ist, marktschonend zu platzieren, sondern zu 65%, und zurückzahlen wird man zu 100%.

      Wo soll hier eine Verwässerung vorliegen? Im Gegensatz zu Aktienplatzierungen ist die auf eine Anleihe entfallende Forderung genau die gleiche geblieben. Auch geht die Platzierung unter Nennwert hier zu Lasten der ehemaligen Genossen, nicht der Genossenschaft. Den entsprechenden Ertrag hätte sich die Genossenschaft nur durch einen Anleihekauf sichern können.

      Wenn Dir das Management nicht passt, dann brauchst Du doch nicht investieren?
      Den Spruch hört man sonst nur bei Loser-Firmen, keine Leistung, aber bei der leisesten Kritik beleidigte Leberwurst, die keine Aktionäre mehr braucht und will.
      Und wenn das Deine ganze Börsenweisheit ist. Wenn ich jede Aktie verkaufen wollte, wo schlechte Manager am Ruder sind, bleibt ja kaum was übrig. Also ehrlich.

      Deutsche Bank hatte doch zuletzt mit Bezugsrecht platziert, was willst Du da mit einer Privatplatzierung vergleichen?
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 08:51:10
      Beitrag Nr. 8.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.434 von V.L.-HH am 10.06.17 22:19:22Sie kritisieren meine Beiträge, weil sie angeblich sachlich falsch sind?!

      "und selbst den gekündigten Geno Anteil haben sie mit mehr als 50% zurück bekommen (51,5 %),* und sie wollen hier rum meckern?"

      Wenn ich so etwas schreibe gehen sie an die Decke.

      Warum aktuell sind doch merh als 30% des Geno Kapitals erst einmal weg. Gut es sind noch keine 40%. Sie vermuten in den nächsten Jahren wird es weniger, weil die Prokon eG die Verluste teilweise aufholen kann, gut warum nicht. Ich vermute es könnte auch mehr werden, weil noch ein paar Verluste hinzu kommen, warum ist ihre Annahme gut und richtig und meine so abwegig?

      Aktuell sieht es so aus, daß auch 2017 ein maximal durchschnittliches Windjahr wird, mit gutem Potential ähnlich schlecht wie 2016 zu werden. Sie analysieren doch ständig die Zahlen für den Windertrag. Mit welchem Ergebniss? Bisher ist es in 2017 ähnlich schlecht gelaufen wie in 2016!

      Falls 2017 auch ein grotten schlechtes Windjahr wird, dürften eigentlich neue Verluste entstehen. Von Stechow prognosiziert für 2017 einen Gewinn, selbst bei einem schlechten Windjahr! Welche belastbare Basis hat denn der Mann für diese muitge Prognose? Die selbe wie bei seiner Halbjahresprognose 2016, die dann voll in die Hose gegangen ist, oder hat der Mann dieses mal min. ein Ass im Ärmel, damit es in 2017 endlich mal mit dem Gewinn klappt auch wenn das Windjahr wieder schlecht wird?

      Falls der Wind in den nächsten 6 Monaten nicht deutlich besser weht wird es ohne Ass nämlich nichts mit dem prognostiziertem Gewinn.

      Woher sollte dieses Ass kommen? Mir fällt da auf die Schnelle nur ein, daß von Stechow z.B. für 30 Mio cash eigene Anleihen zum Kurs von 65% gekauft hat (natürlich die Prokon eG), oder daß er sich bei einem großen Institutionellen eine Option zum Erwerb von Anleihen bis 31.12.2017 gesichert hat, dann aber nicht zum Kurs von 65%

      Ist da was gelaufen? Keine Ahnung nur falls nicht woher sollen ihre Gewinne kommen an die sie glauben und die für ihre Verlustaufholung notwendig sind?

      Und wenn sie hier jetzt öfters mit Rechenbeispielen kommen und ausrechnen wie gut doch trotz aller Widrigkeiten doch noch die Quote ist.

      Bitte rechnen sie richtig.

      "b.) Wer den Bezug nicht für die Anleihe erklärte, bekommt vom stellvertretenden Verkauf am 7.6.'17 4Wochen später die Auszahlung 65Punkte -Kosten +Zinsen seit 1.8.'15..."

      Wenn sie Quotenberechnungen anstellen, dann lassen sie bitte die Zinsen Weg. Zinsen sind kein Teil der Quote! Woher haben sie denn den Mist? Die Zinsen sind eine "Kompensation" dafür, daß man jemanden Geld für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellt, und das auch noch mit Risiko. Wenn man das Risko bei der Prokon eG betrachtet, dann sind die 3,5% sogar ein Witz und deutlich zu wenig.

      Jetzt rechnen sie diese zu niedrige "Kompensation" auch noch zur Quote. Das ist Schönfärberei, die nur noch Leute vom FvP toppen können.

      Als nächstes wird auch noch ein Beispiel durchgerechnet, wo ein Anleger mit GR von Prokon ja garkeinen Verlust gemacht hat, weil er ausreichend lange auf die GR 6+x Zinsen bezogen hat und somit den insolvenzbedingten Kapitalverlust ausgleichen kann.:laugh:

      Was soll das Prokon ein super Investment?

      Wenn es um die Frage geht, wieviel ein Investor von seinem eingesetzten Kapital zurück bekommt, dann haben Zinsen in dieser Rechnung nichts zu suchen! Sonst wird es albern.

      Auch bei German Pellets, KTG... haben ettliche Anleger ja längere Zeit Zinsen kassiert. Also haben dir ihr eigesetztes Kapital ja garnicht zu annähernd 100% verloren, vom Verlust müssen doch die erhaltenen Zinsen abgezogen werden.:mad:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 09:53:43
      Beitrag Nr. 8.527 ()
      Als damals klar war, das der Geno Insolvenzplan eine realistische Chance auf Umsetzung hat. Wurde den zulünftigen Genossen seitens des FvP auch erklärt wie sie bei Bedarf an ihr Genossenschaftskapital kommen.

      1. Geno Anteil kündigen und nach Ablauf der Kündigungsfrist (3 Jahre) die Auszahlung bekommen.

      2. Geno Anteile von pivat an privat verkaufen.

      Es wurde zumindest seitens des FvP damals nicht erwähnt, daß beide Wege durchaus mit Risiken verbunden sind.

      Falls der geno Anteil gekündigt wird, dann zahlt die Geno nach Ablauf der Kündigungsfrist nur den Buchwert zurück. Der kann deutlich niedriger sein als der Nennwert (muß aber nicht). Und eine Rückzahlung kann nur dann erfolgen, wenn es durch den Kapitalabfluß nicht zu operativen Engpässen bei der Geno kommt. Ansonsten kann oder muß die Geno die Rückzahlung verweigern.

      Geno Anteile von privat an privat verkaufen geht eigentlich immer, nur wird der Preis und die frage ob man überhaupt einen Käufer findet wesentlich davon abhängen wie gut es der Geno geht. Gibt es beim offiziellen Weg, d.h. normale Kündigung erhebliche Probleme, soll keiner Glauben das man Geno Anteile einfach nahezu zum Nennwert privat verticken kann.

      Das ist im Moment erst einmal allgemein gültig.

      Ich habe gewärnt, daß gerade bei der Prokon eG ein erhbliches Risiko besteht, daß es seitens der Geno nicht möglich sein wird gekündigte Geno Anteile zum Nennwert zurück zu nehmen. Schlicht und einfach weil aufgrund der Erfahrungen in Finnland, kurz vor der Abstimmung kalr war, daß ein ähnliches wenn nicht schlimmeres Verlustrisiko auch in Polen droht, und man sich auch mal Gedanken machen konnte wie sich eventuell das neue EEG wertmindernd auf die deutschen Projekte auswirkt.

      War in 2015 nur ein Risiko.

      Jetzt in 2017 kann man wohl sagen, das Risko ist in erheblichem Umfang eingetreten.

      Und jetzt?

      Werden in 2020 (oder2021) gekündigte Geno Anteile zurück gezahlt? Wenn ja zu welchem wert? Oder wird die Rückzahlung sogar verweigert?

      Da sich abzeichnet, daß ab sofort jedes Jahr mehr Kapital von Genossen gekündigt wird, als neues Kapital zufließt schon schlicht und einfach weil man ohne vernünftige Ausschüttungen vorhandene Genossen verprellt und neue kaum gewinnen kann, sumindest dann nicht wenn man die Summen des angelegten Kapitals betrachtet.

      Was wird die Prokon eG machen? Die Rückzahlung verweigern mit allen sich daraus ergebenden Problemen?

      Oder doch rechtzeitg Rückstellungen bilden und zum Buchwert auszahlen?

      Falls man aus- bzw. rückzahlen kann, hat dies aus Sicht der eG einen durchaus "angenehmen" Nebeneffekt.

      Nur mal als Beispiel in den Raum gestellt.

      Genosse Meier kündigt Geno Kapital mit einem Nennwert von 10.000 €, ausgezahlt wird aber nur der Buchwert zum Stichtag von sagen wir mal 7.000 €. Damit hat Genosse Meier einen Verlust von 3.000 € realisiert, und wenn der genosse Meier diesen Verlust realisiert hat, bedeutet das automatisch, das ein Verlust von 3.000 € aus den Büchern der Geno verschwunden ist.

      Das sind die Selbstheilungskräfte von Genossenschaften. Falls das Genossenschaftskapital nicht mehr vorhanden ist, müssen nur genügend Genossen mit Verlust aussteigen, geht falls liquide Mittel zur Rückzahlung vorhanden sind. Schon werden die verluste in den Büchern der Geno sehr schnell kleiner. Wenn dann sofort oder später neue Genossen in gleicher oder ähnlicher Höhe neues Kapital zum Nennwert einzahlen? Ganz einfach die Geno überlebt und heilt sich quasi selbst allerdings auf Kosten der aussteigenden Genossen.

      Funktioniert prima, sollange es nicht zu einer Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung kommt.

      Da ich das Insolvenzrisiko bei der Prokon eG trotz allem für überschaubar halte, sehe ich für die Zukunft der Prokon eG nicht schwarz, ganz wie es der FvP immer in Aussicht gestellt hat.

      Für das Kapital der aktuellen Genossen sehe ich schwarz, bzw tiefrot in Form von Kapitalverlusten.

      Entweder wird die Prokon eG, gekündigte Geno Anteile zurück zahlen dann geht meine bandbreite für die Verluste von 10 bis 50% Her Lange rechnet eher mit so um die 10 -20 % nur der ist hier ja der Optimist.

      Sollte die Prokon eg sich dafür entscheiden keine Auszahlungen vorzunehmen, weil der Kapitalabzug nicht zu verkrauften ist, dann rechne ich für viele Genossen mit 100% Kapitalverlust. Zumindest dann wenn man den Kapitalverlust darüber definiert, wie viel von ihrem Geno Kapital der jeweilige Genosse noch zu Lebzeiten zurück erhält. Naturlich kann man die Anteile vererben und der Erbe bekommt dann früher oder später etwas.

      Was da in den nächsten Jahren passiert wird spannend, weil der Vorstand der Prokon eG verweigert aktuell jede Auskunft wohin die Reise in Punkto Rückzahlungen gehen wird.

      2015 war es nur eine Warnung, das den Genossen eine sehr böse Überraschung drohen könnte.

      2016 muß man realistisch sagen, eine mehr oder weniger böse Überraschung wird es geben, fragt sich nur noch wie böse.

      Her Lange nimmt so weit ich es sehe hier im Formum aktuell die Position des größten Optimisten ein. Ja warum denn nicht auch diese Position muß in einer guten Diskussion besetzt sein, und wer weiß vielleicht hat er recht.

      Nur selbst der größte Optimist geht schon davon aus, daß die genossen die mitlerweile gekündigt haben ihr Geld nicht zum vollen Nennwert zurück bekommen sondern nur mit leichten Abschlägen.

      Das ist mittlerweile die optimistische Position! Ich sage mal gute Nacht lieber Herrgott, es gibt auch Positionen, die sind noch viel pessimistischer als meine!
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 10:08:11
      Beitrag Nr. 8.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.434 von V.L.-HH am 10.06.17 22:19:22Woher wollen Sie Schlaumeier wissen, daß die Aussage von Hert-1 Quatsch ist?

      Es gab und gibt, doch wohl, je nachdem wie sich die Gläubiger im Verfahren entschieden haben sehr viele Möglichkeiten, wie man heute da steht!

      Sie haben doch selbst den Fall ins Spiel gebracht, wo ein Gläubiger zwar zunächst Genosse geworden ist, aber von dem Kaufangebot GLS, Naturstrom AG, EWS gebrauch gemacht hat, d.h. er konnte seine Geno Anteile zum Nennwert abstoßen. Nicht schlecht. Da ging es um 3 Mio.

      Und wenn Hert-1 einer von den Gläubigern ist, der von dem Angebot gebrauch gemacht hat zusätzlich zu den vorhandenen Geno Anteilen auch noch seine Anleihe in Geno Anteile zu tauschen? Da geht es immerhin um rund 30 Mio.

      "Was sol das ganze gerede ich habe fon mainem gelt noch kein ainzige zent geseen
      und werde auch bestimt nichz bekomme sie spiele mit seinem eigenes gelt."

      Ich habe bisher von meinem geld noch keinen Cent gesehen? Stimmt!

      Und ich werde auch bestimmt nichts bekommen? Kann, muß aber nicht eintreten.

      Wo ist diese Aussage so eindeuitig Quatsch?

      Falls Hert-1 auf die falschen Berater gehört hat, sind seine Aussagen bisher zutreffend, und können sich auch für die Prognose als zutreffend erweisen.

      Ganz allgemein gesehen. Je mahr Anleger auf Aussagen, Empfehlungen und Angebote aus Richtung des FvP gehört haben, um so größer war bisher der Schaden für ihr Kapital. Ob man mit dem FvP bis zum Totalschaden kommt, wird sich noch zeigen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 10:26:40
      Beitrag Nr. 8.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.265 von querdenker06 am 11.06.17 10:08:11
      Zitat von querdenker06: Woher wollen Sie Schlaumeier wissen, daß die Aussage von Hert-1 Quatsch ist?
      Woher wollen Sie Oberschlaumeier wissen, das die wenig glaubwürdige Aussage von @HERT-1 kein Quatsch ist ?
      Im Gegensatz zu typischerweise Ihnen habe ich mich vorher natürlich versucht zu informieren:
      Siehe sein Profil mit den 4 Postings v. 12. u. 15. u. 19. u. 21.7.'15 !

      Also, "ganz vorsichtig mit Ihrem niveaulosen bis frechen Stil"...
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 10:42:59
      Beitrag Nr. 8.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.265 von querdenker06 am 11.06.17 10:08:11
      Zitat von querdenker06: Woher wollen Sie Schlaumeier wissen, daß die Aussage von Hert-1 Quatsch ist?
      Es gab und gibt, doch wohl, je nachdem wie sich die Gläubiger im Verfahren entschieden haben sehr viele Möglichkeiten, wie man heute da steht!
      Sie haben doch selbst den Fall ins Spiel gebracht, wo ein Gläubiger zwar zunächst Genosse geworden ist,
      aber von dem Kaufangebot GLS, Naturstrom AG, EWS gebrauch gemacht hat,
      d.h. er konnte seine Geno Anteile zum Nennwert abstoßen. Nicht schlecht. Da ging es um 3 Mio.
      Und wenn Hert-1 einer von den Gläubigern ist, der von dem Angebot gebrauch gemacht hat . . .
      Falls Hert-1 auf die falschen Berater gehört hat, sind seine Aussagen bisher zutreffend,
      und können sich auch für die Prognose als zutreffend erweisen.
      Sie Oberschlaumeier ?
      Aufgemerkt:
      Fakt ist hingegen bekanntlich:
      Ich postete hier bereits vor Monaten, das mir eine Mail vorliegt, von Jemanden bei dem es in Q4'15 reibunglos klappte !
      Und Ihr @HERT-1 hat nach der Anciht von Ihnen mit denen einen Übernahme-vertag geschlossen,
      sich nicht gewundert, das in Q1'16, Q2'16, Q3'16, Q4'16, Q1'17 nichts kam;
      der wachte nun immerhinn schon in Q2'17 auf...

      @QD06 sollte den hier noch an einem zielführenden Diskurs interessierten Mitforisten bzw. Lesern
      besser seine zu oft absurden Vorstellungen ersparen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 10:53:19
      Beitrag Nr. 8.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.355 von V.L.-HH am 11.06.17 10:26:40Was sie so immer alles wissen?

      "Woher wollen Sie Oberschlaumeier wissen, das die wenig glaubwürdige Aussage von @HERT-1 kein Quatsch ist ? Im Gegensatz zu typischerweise Ihnen habe ich mich vorher natürlich versucht zu informieren: Siehe sein Profil mit den 4 Postings v. 12. u. 15. u. 19. u. 21.7.'15

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8521-853…

      Die von Ihnen angesprochenen Beträge habe ich auch gelesen, und zwar vor meinem Post.

      Mit dem was Hert-1 geschrieben hat, war es da noch möglich Anleihe in Geno Anteile zu tauschen, oder war mit dem was er am 21.07.16 geschrieben hat endeutig klar, daß er nicht Anleihe in Geno Anteile getauscht hat?

      Keine Ahnung und ich mache mir auch nicht die Mühe so genau zurück zu gehen was, wann wie und wo.

      Gut Hert-1 hat eventuell definitv Anleihen bekommen, dann muß er auch schon einmal Zinsen bekommen haben, also Geld gesehen. Falls er die Anleihen schon verkauft hat, hat er logischer Weise noch mehr Geld gesehen.

      Na und? Wenn man es nur auf hert-1 bezieht, mögen sie Recht haben, nur es ist Korintenkackerei, denn Fakt ist es gibt ehemalige Gläubiger, die in der Tat noch keinen Cent gesehen haben, weil sie mittlerweile ihre kompletten Forderungen in Geno Anteile gewandelt haben, sprich vom Angebot das Anleihebezugsrecht in Geno Anteile zu tauschen Gebrauch gemacht haben.

      Auch wenn hert-1 jetzt nur bezogen auf sich selbst Quatsch erzählt hat, weil er zum Glück nicht zu dieser Gläubigergruppe gehört, versuchen sie doch mal sich vorzustellen wie glücklich die Gläubiger sind, die jetzt nur noch mit Geno Anteilen da stehen.

      Bei wie viel Verlust stehen die Geno Anteile im Moment?

      Wie sieht es da mit Verzinsung in Form von Ausschüttungen und/oder Rückzahlung aus?

      Aktuell ganz großer Mist, uns leider kann es in Zukunft eben nicht nur noch besser werden. Es könnte besser, aber auch noch viel schlimmer werden!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 11:13:45
      Beitrag Nr. 8.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.100 von querdenker06 am 11.06.17 08:51:10
      Zitat von querdenker06: Sie kritisieren meine Beiträge, weil sie angeblich sachlich falsch sind?!
      . . . Und wenn sie hier jetzt öfters mit Rechenbeispielen kommen
      und ausrechnen wie gut doch trotz aller Widrigkeiten doch noch die Quote ist. Bitte rechnen sie richtig.
      "b.) Wer den Bezug nicht für die Anleihe erklärte, bekommt vom stellvertretenden Verkauf am 7.6.'17
      4 Wochen später die Auszahlung 65Punkte -Kosten +Zinsen * seit 1.8.'15...
      "
      Wenn sie Quotenberechnungen anstellen, dann lassen sie bitte die Zinsen Weg.
      Zinsen sind kein Teil der Quote! Woher haben sie denn den Mist?
      . . . Jetzt rechnen sie diese zu niedrige "Kompensation" auch noch zur Quote.
      Das ist Schönfärberei, die nur noch Leute vom FvP toppen können. . . .
      Sind Sie lediglich ein Unterschlaumeier ?
      Sie zitieren mich, o h n e das Wort Quote, kritisieren aber meine angebliche Hineinrechnung...
      Es handelt sich bei meinem Satz außerdem genau um das Procedere,
      so wie vom Herrn Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Doktor Dietmar Penzlin im Insolvenzplan beschrieben !
      * logisch, denn die Anleiher-Bezieher/Halter haben am 13.10. selbigen zum ersten Mal kassiert,
      erhalten den am 25.6.'17 für die volle Periode zweitmalig.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 11:22:38
      Beitrag Nr. 8.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.445 von querdenker06 am 11.06.17 10:53:19
      Zitat von querdenker06: . . . versuchen sie doch mal sich vorzustellen
      wie glücklich die Gläubiger sind, die jetzt nur noch mit Geno Anteilen da stehen.

      Bei wie viel Verlust stehen die Geno Anteile im Moment?
      Wie sieht es da mit Verzinsung in Form von Ausschüttungen und/oder Rückzahlung aus?
      . . .
      Nein, ich benötige keine Befassungs-Aufträge ! bestimmt nicht von gerade Ihnen...
      (außerdem habe ich mich deren selbst-gewähltem Doppel-Schiksal in der umfassenden ExGRI-Gruppen-Darstellung´gestern adäquat gewidmet).
      Werden wir dazu Ihrerseits heute weitere kritische Romane sehen ?
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 12:06:17
      Beitrag Nr. 8.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.100 von querdenker06 am 11.06.17 08:51:10
      Zitat von querdenker06: Sie kritisieren meine Beiträge, weil sie angeblich sachlich falsch sind?!
      . . . Und wenn sie hier jetzt öfters mit Rechenbeispielen kommen
      und ausrechnen wie gut doch trotz aller Widrigkeiten doch noch die Quote ist. . . . Bitte rechnen sie richtig.
      . . . Wenn sie Quotenberechnungen anstellen, dann lassen sie bitte die Zinsen Weg. Zinsen sind kein Teil der Quote!
      Woher haben sie denn den Mist? Die Zinsen sind eine "Kompensation" dafür,
      daß man jemanden Geld für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellt, und das auch noch mit Risiko.
      Wenn man das Risko bei der Prokon eG betrachtet, dann sind die 3,5% sogar ein Witz und deutlich zu wenig.
      Jetzt rechnen sie diese zu niedrige "Kompensation" auch noch zur Quote.
      Das ist Schönfärberei, die nur noch Leute vom FvP toppen können. . . .
      Sie können anscheinend (schon wieder) leider weder richtig lesen noch bedauerlicherweise korrekt verstehen...

      Fakten sind hingegen bekanntlich:
      Ich habe nirgends Zinsen in eine Inso.Quote eingerechnet !
      Jedes Mal wurden meinerseits die blanken Erträge in Prozent genannt, die logischen Zinsen standen immer d a h i n t e r !
      Warum wohl ?
      Weil es hier sonst manch cleveren Foristen gibt, der sofort mit einem passenden Gegenargument kommen würde:
      "@VL-Hbg., Sie haben die Wiederanlage-Vergütung vergessen".
      Würde sogar stimmen;
      wichtig auch wg. der abweichenden Zeitpunkte des Beginns, daher nachrichtlich zum realistischeren Vergleich berücksichtigt.
      Ihnen muss man das alles offensichtlich detailliert erläutern:
      Wer möglichst präzise arbeitet, kann eben nicht einfach sagen
      die rund 34% von ENBW gab es aber schon im Dezember'15,
      da hätte ich in der identischen Risikoklasse zu 4,5%p.a. mit ca.halber Besicherung Januar'16 anderweitig einsteigen können.

      die rund 34% von PREeG mit 3,5%p.a. mit ca.dreiviertel Besicherung sind zusätzlich schlechter, weil erst Juli'16 erhalten.
      falsch, denn die liefen bereits rückwirkend seit August'15.
      Aber für seine ganzen negativen Gebilde unterschlägt der @QD06 halt gerne unliebsame Verhältnis-Punkte.

      (Wenn einer nun mutig 5,5% individuelle Neuverzinsung für unsere dort Altersschnitt Ü60-Personen FvPe.V. gar Ü65 nennt,
      halte ich für die C.R.-Geschädigten die Lehre daraus mit supersafen Papieren a 2,5% dagegen.)

      PS: Kollegialer Vorschlag.
      Bevor Sie voreilig schreiben, teils mit Unterstellungen, sollten Sie als Eigenschutz zuerst nachfragen;
      oder falls zu unangenehm sich von anderen per Boardmail Sachverhalte kameradschaftlich erklären lassen...
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 12:18:18
      Beitrag Nr. 8.535 ()
      Mal ein andere Punkt, wo der geno Insolvenzplan und diejenigen, die Werbung für diesen Plan gemacht haben komplett daneben lagen.

      Ich sage absichtlich, sie lagen danaben und nicht sie haben gelogen, weil woher soll ich wissen ob und wann da jemand wissentlich die Unwahrheit gesagt hat, ober ob viele der Beteiligten nicht soagr heut noch den Schwachsinn von damals glauben.

      Es wurde die Behauptung aufgestellt, der Geno Insolvenzplan wäre für alle Gläubiger besser als der Investoren Insolvenzplan, weil beim Geno Insolvenzplan ja die Quote höher ist, und die höhere Qutoe ja schleißlich allen Gläubigern zugute kommt.

      Zumindest sinngemäß wurden ja solche Behauptungen in den Raum gestellt.

      Schon vor der endgültigen Abstimmung haben ettliche Foristen relativ ungläubig den Kopf geschüttelt. Weil sie mal geschaut haben was beim Geno Insolvenzplan des zentrale Element der Umsetzung ist.

      Eine 500 Mio börsenhandelbare Anleihe! Ja okay ein ganz normales Kapitalmarktinstrument mit tranparenten Kondition, sehr ausführlich vom IV kommuniziert. Nur was wird wohl passieren, wenn so ein Anlageprodukt auf Anleger trifft, die ersten schon ziemlich alt sind, zweitens vom Kapitalmarkt wenig bis keine Ahnung haben, und häufig noch nie eine Anleihe im Depot hatten, wobei ja schon häufig die Frage auskam welches Depot denn bitteschön.

      Wenn relativ viele Laien mit einem börsenhandelbaren Produkt plötzlich zwangsweise auf echte Profis treffen, dann braucht man kein Prophet zu sein, um zu wissen was passiert. Die Profis werden gewinne auf Kosten der Laien machen.

      Blöd, das es eigentlich für den Betroffenen kaum eine Möglichkeit gab sich diesem Schlachtfest zu entziehen. Manche haben ja gedacht, sie kommen relativ gut aus der Sache raus, wenn sie die Annahme der Anleihe verweigern und das Ding einem Treuhänder aus der seriösen Ecke IV bzw. Prokon eG geben.

      Bingo Leute, 35% Verlust hat euch dieser Glaube eingebracht.

      Ja im Prinzip kann sich keiner auf Unwissenheit herausreden. Ihrgendwo in x Seiten Papier und Prospekten wurde alles fein säuberlich kommuniziert.

      Wer auch nur rudimentäre Erfahrungen mit Geldanlagen hatte, und somit z.B. über ein Depot verfügt, der mußte wohl keine Prospekte lesen, um zu wissen dass die Sache mit dem Treuhänder keine gute Idee ist, insbesondere wenn der mit dem Emittenten der Anleihe identisch ist.

      Nur die Prokoner waren nun mal in der Mehrheit etwas ältere Herren, meist ohne große Börsenerfahrung.

      Wenn man solchen Menschen zwangsweise als Teil eines Insolvenzplans eine börsenhandelbare Anleihe aufs Auge drückt, dann kann zumindest für einen deutlichen Teil dieser menschen kein optimales Ergebnis dabei herausspringen.

      Hinterher zu sagen die Anleger sind daran ja komplett selber schuld, das ist eindeutig zu billig.

      Einen sehr großen Teil der Schuld tragen, diejenigen die ohne Sinn und Verstand oder absichtlich wider besseren Wissens den Geno Insolvenzplan mit börsenhandelbarer Anleihe als geeigneten Inso Plan für Prokoner gepriesen haben.

      Nicht geeignet sondern in zu vielen Fällen ungeeignet!

      Die wahrscheinlich schwächsten aus der Gruppe der ehemaligen Gläubiger wurden doch jetzt wohl am besten abgezockt als die treuhänderischen Anleihen für 65% weg gegangen sind.

      Jetzt kann man Opa Anton gerne sagen, ja Junge (Alter) hättest du doch vermeiden können, warum hast du nicht ein Dopot eröffnet und dich selber um den Verkauf gekümmert. Fragt sich nur wer Opa Anton ist, und wie gut es ihm noch geht.

      Viele sind jetzt auf die Nase gefallen, weil die Komponente Anleihe für sie eine Denkbar schlechte Wahl des IV und der Möchte gern genossen war. Nur ohne börsenhandelbare Anleihe, keine Geno. Was mutt das mutt.

      Es gab ja sogar 2 Möglichkeiten die Anleihe zu umgehen, Annahme verweigern und damit treuhänderisch zu 65%, Mist! Oder in Geno Anteile tauschen und, egal auch Mist.

      Der Profi, der die Anleihe genommen, und sofort mit Limit zum Verkauf gestellt hat, für den war der Geno Insolvenzplan ganz klar topp, weil er ja eine höhere Quote als beim EnBW Angebot schon jetzt cash auf seinem Konte realisiert hat.

      Der Geno Insolvenzplan pauschal schlecht für die Gläubiger?

      Nein so einfach nicht. Definitv nicht gut für unerfahrenen Anleger, neutral bis gut für Anleger die über ausreichend Erfahrung am Kapitalmarkt verfügt haben.

      Somit definitv kein ausgewogener Plane, wenn die guten und am Kapitalmarkt erfahrenen Gläubiger ihre Quote zwar erhalten, aber nur auf Kosten der Unerfahrenen Gläubiger.

      UNd damit auch für mich eindeutig ein subotimaler Plan, wenn man berücksichtig wer die Gläubiger bei Prokon waren.

      Zwei Dinge sind richtig.

      Die Gläubiger haben es ja selber so per mehrheitlich Wahl entschieden, und auch für ihr Verhalten nach der Abstimmung sind sie selber verantwortlich.

      Ja gut die Prokoner haben jetzt ihre Geno, jeder der damit nicht glücklich wird ist selber Schuld.

      Die Amis haben jetzt den Trump, den haben sie ja auch selbst gewählt sind also auch selber Schulde.

      Was kann der Trump für das was er macht? Die Wähler waren an alllem Schulde. Was können die an der Spitze beim Geno Insolvenzplan handelnden Personen für das was jetzt raus kommt, die Gläubiger baben dich dafür gestimmt und sind an allem Schuld.

      Ist die Welt so einfach, für Trump und Leute die an ihm glaube ja, für bestimmte Prokoner auch, nur die haben noch alternative Fakten, 1. der Wind war Schuld, 2. die Politik war und ist immer Schuld. Sie selber ganz unschuldig.
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      Avatar
      schrieb am 11.06.17 12:44:49
      Beitrag Nr. 8.536 ()
      Welchen Aktuellen Stand haben sie Herr Lange denn zu Gagel?

      Mein Wissensstand eventuell falsch oder schon veraltet.

      Die Prokon eG hat schon relativ lange angekündigt, daß man für Gagel auf der Suche nach einem Investor ist. Viel mehr hat man zu dieser Casa bisher nicht gesagt.

      Das Fremdkapital für Gagel taucht schon nicht mehr in der Bilanz Ende 2016 auf. Hat hier meines Wissens ein Forist gepostet, und wurde von mir nicht anhand der Bilanz überprüft.

      Sie Herr Lange haben heraus gefunden, daß die GLS schon eine Gesellschaft mit Windpark Gagel in Namen gegründet hat.

      Meines Wissens gehen sie aktuell davon aus, daß 50% der Anteile an Gagel an die GLS gegangen sind, wenn ja fundiertes Wissen (Quelle?) oder spekulative Vermutung.

      In der interaktiven Karte der Prokon Windparks ist Gagel noch ganz normal enthalten, kein Hinweis auf eine eventuell nur anteillige Beteiligung.

      Was ist mit den Produktionsdaten, und der installierten Leistung, die die Prokon eG aktuell angibt, wird da ihres Wissens noch mit Gagel gerechnet und wenn ja zu welchem Prozentsatz?

      Mir drängt sich der vage Verdacht auf, das das Fremdkapital für Gagel schon in der Bilanz mit Stichtag 31.12.2016 verschwunden ist, ansonsten Gegel aber noch wie ein 100 prozentiger Prokon Windpark behandelt wird.

      Weder die installierte Leistung, noch die Produktionsdaten wurden an den bereits erfolgten? (Teil-?) Verkauf von Gagel angepasst, noch gab es besher eine Meldung, daß man erfolgreiche Gagel oder Teile von Gagel an einen Investor verkauft hat.

      Da ich mir nicht sicher bin ob das was ich heir schreibe so zutreffend oder noch zutreffend ist, bitte als Fragen verstehen mit Bitte um Richtigstellung falls nicht zutreffend.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 13:02:54
      Beitrag Nr. 8.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.445 von querdenker06 am 11.06.17 10:53:19
      Zitat von querdenker06: . . .
      Na und? Wenn man es nur auf hert-1 bezieht, mögen sie Recht haben,
      nur es ist Korintenkackerei,
      denn Fakt ist es gibt ehemalige Gläubiger, die in der Tat noch keinen Cent gesehen haben,
      weil sie mittlerweile ihre kompletten Forderungen in Geno Anteile gewandelt haben,
      sprich vom Angebot das Anleihebezugsrecht in Geno Anteile zu tauschen Gebrauch gemacht haben. . . .
      Machen Sie gerne weiter das was Sie sehr gut können, sich zur Stimmungserzeugung an Minderheiten aufhängen...
      Denn @QD06 redet hier von nur rd.3,5T ExGRI* aus 63T ! die ganz bewußt quasi Doppel-Genosse wurden.
      *zumal meist treibende Kräfte der sogenannten i.I.-Phase

      So eine obige Aussage (Ihrerseits unverifiziert aufgenommen von einem gewissen @HERT1) kommt "manipulativ" rüber;
      denn wer nicht so tief im Thema steckt könnte oberflächlich dem von Ihnen wohl gewollten Eindruck erliegen,
      es handelt sich um eine Art irgendwelcher Versäumnisse.
      Fakt ist bekanntlich hingegen:
      Die Geno.-Anteile werden nicht verzinst
      u. für diese waren Ausschüttungen aus den beiden vergangenen Jahren 2015 + 2016 lt. Satzung ohnehin ausgeschlossen.
      Wieso beschwert sich potentiell also jetzt schon jemand, samt Ihrem Beistand,
      über eine Leistung die gemäß Vereinbarung aus Mai'15 sowieso frühestens für 2017 erst EndeQ2'18 fließen kann ?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 13:24:32
      Beitrag Nr. 8.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.817 von querdenker06 am 11.06.17 12:44:49Da haben Sie doch tatsächlich einen wunden Punkt erwischt.

      Mir liegen dazu aber keine neuen Auskünfte vor.

      Dort hüllt man sich in der Zentrale in Schweigen !
      Adhoc-pflichtig ?
      Oder nicht, weil als Zweck-Ges.=SPV GmbH & Co. KG wohl vorausschauend nicht konsolidiert,
      nie mit dem HSH-FK (rd.80Mio.€) ant. gar voll im Konzern-Abschluss...

      Wir werden wahrscheinlich bis zum 1.Hj.-Bericht '17 bis max.EndeSept. warten müssen.

      (wobei der GLS-ErwerberVertrag in noch u n b e k a n n t e r Beteiligungs-Höhe sogar rückwirkend z.B. 1.1.
      oder erst gültig ab z.B. 1.7. geschlossen worden sein könnte).

      PS: Ein Anleihe-Halter/getarnterInteressent müßte einfach mal in IZ konkret anfragen.
      meine Mailadresse steht dort auf der "blacklist"
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 23:37:34
      Beitrag Nr. 8.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.065 von mopswombard am 09.06.17 16:05:39
      Zitat von mopswombard: Und zum Abschluss, der Deal war doch sehr "anlegerfreundlich" Sie haben durch diesen Deal die Möglichkeit gehabt, weit unter aktuellem Kurs Millionen und Abermillionen an der Börse zu erwerben. Und sie haben heute immer noch die Möglichkeit, mit Gewinn aus diesem Deal auszusteigen. Haben Sie es getan? Wahrscheinlich nicht, aber dafür kann nun Prokon wirklich nichts. Denn ein altes Sprichwort an der Börse lautet, es wird weder zum Einstieg noch zum Ausstieg geklingelt.

      Zu 69,8% habe ich gekauft, zu 65% konnte ich allerdings als kleiner Privatanleger nicht kaufen, wie denn?
      Meine Bank hat mir kein Angebot zu 65% Festpreis unterbreitet. Hätte sie es, ich hätte mit Sicherheit einige 10 k gezeichnet
      Dass man mit massiven Schüttorgien wenige Stunden vor dem Deal den Börsenkurs unter 70 gedrückt hat war nicht seriös. Ich schätze es diente dazu, den Anlegern die ich über die 65% beschweren wollen zu sagen „sehr her, am Tag des Deals ging das Papier an der Börse zu 68,6% Tiefstkurs um, dazu bei Kleinanlegern die Bankprovisionen der Sparkasse um die Ecke abgezogen wäret ihr auch nur auf 65% gekommen." Und der AD-Anleger von Prokon wird es zur Kenntnis nehmen und es grummelnd akzeptieren. So wie -zig Millionen Wähler grummelnd im Herbst Frau Merkel wiederwählen werden. Die breite Masse informiert sich leider nicht optimal, und macht bei wesentlichen Alltagsentscheidungen oft schwere Fehler.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 05:49:22
      Beitrag Nr. 8.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.853 von V.L.-HH am 11.06.17 13:02:54Herr Lange es gibt einen Witz in sehr vielen Varianten, ich erzäle jetzt mal meine.

      Ein Mann hat sich in einer Stadt verlaufen, weil er Hilfe braucht, spricht er den nächsten Passanten an und fragt ihn wo er ist.

      Der angesprochene Passant denkt einen Moment nach, und sagt dann guter Mann sie stehen neben mir.

      Waran erkennen sie, daß der Passant ein Akademiker war (von mir aus Mathematiker, Physiker)?

      1. Der Passant hat nachgedacht, bevor er geantwortet hat.
      2. Die Antwort war absolut richtig.
      3. Der Fragesteller kann mit der Antwort nicht wirklich etwas anfangen, weil sie ihm nicht hilft.

      Jetzt gibt es offensichtlich Gläubiger, die sich im Geno Insolvenzplan verlaufen haben. Nicht ich, aber alle die sich Fragen warum es keine Zinsen auf die Geno Anteile gibt. Diese Personen haben da anscheinend einiges nicht begriffen.

      Ein Prokoner würde jetzt einen Moment nachdenken und folgendes sagen.

      Lieber Genosse, natürlich hast du keine Zinsen bekommen, weil es bei Geno Anteilen keine Zinsen gibt. Bei Geno Anteilen gibt es Ausschüttungen auf Gewinne, aber laut Insolvenzplan war eine Auschüttung der Gewinne von 2015 und 2016 jeweils im darauf folgendem Jahr nicht möglich, deshalb hast du bisher für die Geno Anteile kein Geld bekommen.

      Oh der Prokoner hat nachgedacht, seine Antwort war absolut richtig, nur leider hilft sie dem Genossen nicht wirklich.

      Sie Herr Lange argumentieren ja ähnlich, sind aber kein Prokoner, also Akedemiker?

      Falls Genossen nicht begriffen haben, warum es auf die Geno Anteile besher keine Zinsen gab, warum kann man dann nicht so antworten, daß dem Fragenden wirklich geholfen wird, im Sinne von das er endlich begreift, wo er steht.

      Lieber Genosse, Zinsen gibt es bei Geno Anteilen grundsätzlich nicht, sondern wenn dann eine Gewinnbeteiligung. Das funktioniert dann so, das die GV beschließen kann, daß der im Vorjahr bzw. abgeschlossenem Geschäftsjahr erzielte Gewinn ganz oder teilweise in Form einer Ausschüttung an die Genossen geht.

      Ist bis zu diesem Punkt im Prinzip mit dem oben gesagten identisch.

      Dann sagt man aber folgendes. Es gab bisher leider keine Gewinne über deren Ausschüttung wir entscheiden konnten, da die Prokon eG in 2015 und 2016 Verluste gemacht hat.

      Mit einer solchen Aussage wüßte der offensichtlich verwirrte Genosse wesentlich besser wo er steht, als wenn man ihm wieder und wieder erklärt, das eine Gewinnausschüttung bisher laut Inso Plan nicht möglich war.

      Was bringt es auf Bedingungen des Inso Plans herum zu reiten, die eh nicht gegriffen haben, weil es die nötigen Gewinne, auf die sich die Bedingungen beziehen nie gegeben hat. Die Bedingungen haben sich also im Nachhinein als sinnlos erwiesen.

      Kann man nicht offen und erhlich das eigentliche Problem ansprechen? Es gab leider anstelle von Gewinnen Verluste?

      Verwirrte Menschen, die sich verlaufen haben, sollten also nicht bei Prokonern, Akedemikern oder Volker Lange Hilfe suchen, weil wann da jemand mit dem Inso Plan anfängt, dann ist die Hilfe wirklich subotimal.

      Warum zitieren die Prokoner immer den blöden Inso Plan. Na ja wenn der genosse den vollen Duchblick hätte, dann würde er nicht fragen warum es keine Zinsen gib, und wenn man ihm dann erzählt es geht um Ausschüttungen, die aber bisher wegen dem Inso Plan nicht möglich waren, dann glaubt der eventuell weiter ach ist ja also alles in Ordnung, und hat immer noch nicht realisiert, das die aufgelaufenen Verluste von besher um die 80 Mio ein neues und ganz anderes Problem für die Ausschüttungen darstellen, selbst dann wenn es endlich erste Gewinne gibt, und keine Regelungen des Inso- Plans die deren Ausschüttung verhindern.

      P.s.

      Ob in den nächsten Jahren die Geno über Gewinne (falls vorhanden) frei entscheiden kann, oder doch wieder Restriktionen aus dem Inso- Plan greifen wird man sehen. In 2016 ist die Prokon eG der im Inso Plan geforderten minnimalen EK Quote schon ziemlich nahe gekommen. Sollte die unterschritten werden, dann würde der Inso- Plan bzw. genauer gesagt die Anleihebedingungen die Ausschüttung von vorhandenen Gewinnen verhindern.

      Falls es in 2017 den ersten Gewinn gibt, müssen also 2 neue Faktoren berücksichtig werden, die sich aus den bisher aufgelaufenen horrenden Verlusten ergeben.

      1. Gewinne ausschütten, oder lieber in die Verlustaufholung stecken.?
      2. Haben wir zwischen Ausschütten und Verlustaufholung überhaupt eine Wahl oder zwingt uns
      die relativ niedrige EK Quote, zur Verlustaufholung?

      Das einem verwirrten Genossen so auf die Schnelle zu erklören wäre etwas zu viel.

      Aber zumindest die Kurzform.

      Zinsen gibt es bei Geno Anteilen nicht sondern Ausschüttungen, ausschütten kann man aber nur gewinne, und die gab es bisher nicht sondern leider deutliche Verluste. Deswegen lieber Genosse hast du bisher für die Geno Anteile nichts bekommen. Wir arbeiten daran, daß sich das ändert, nur....

      Und bei den drei Punkten bin ich mal gespannt wann von Stechow endlich mal ein schlüssiges Konzept für die mittelfristige Planung vorlegt, in dem Punkte wie Gewinn, Auschüttungen, Verlustaufholung, Rückzahlung gekündigter geno Anteile in einem vernünftigen und plausiblen Zusammenhang stehen.

      Gibt es bisher nämlich zumindest in der Außenkommunikation nicht mal im Ansatzt.

      Da hat von Stechow nur was von einstilliger Gewinn in 2017 .... und möglichst bald beabsichtigte Ausschüttungen.....

      Verlustaufholung, Rückzahlung gekündigter Geno Anteile, so was hat von Stechow nach Außen noch nie angesprochen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 06:12:31
      Beitrag Nr. 8.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.795 von HelicopterBen am 11.06.17 23:37:34Genau das ist der Punkt.

      Es sieht so aus, daß der Treuhänder bzw. die vom Treuhänder mit der Platzierung beauftragte Privatbank mit den institutionellen Käufern einen sehr guten Preis abgesprochen hat. Leider ein sehr guter Preis aus Käufersicht.

      Ob da voll im Interesse der Treugeber gehandelt wurde? Es bestehen berechtigte Zweifel, nur die nützen einem ohne (nicht vorhandene) handfeste Beiweise nichts.

      Weil der Kaufpreis deutlich unter den besherigen Börsenkursen lag, selbst 10% unter den Durchschnittskursen der letzten 3 Monate, scheint es so das man um den Stichtag des Verkaufs den Börsenkurs absichtlich näher an den Verkaufspreis gedrückt hat. UM eine bessere Rechtfertigung für den niedrigen Verkauspreis zu haben? Sehr gut möglich!

      Von Kursen über 75% schmiert die Anleihe innerhalb von 2-3 Tage regelrecht auf unter 70% ab, ist quasi im freien Fall und nur noch weniger als 5% vom Kaufkurs der Institutionllen entfernt, und siehe da jetzt kommt die Vollzugsmeldung das die kompletten 90 Mio auf einen Schlag an einen oder mehrere Anleger verkauft wurden, und schon springt der Kurs ebenso schnell wieder nach oben, knapp unterhalb der Werte der letzten 3 Monate.

      Das riecht nach Schiebung, Absicht, Kursmanipulation, Verarschung... oder wie immer man das nennen will, nur solange man auch da keine handfesten Beweise hat, was nützt es.

      Glückwunsch an Heli Ben, weil er als normaler auf die Börse angewiesener Kleinanleger es vom timing perfekt getroffen hat und noch mal zu um die 70% nachkaufen konnte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 08:20:05
      Beitrag Nr. 8.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.795 von HelicopterBen am 11.06.17 23:37:34
      Zitat von HelicopterBen: . . .
      Zu 69,8% habe ich gekauft, zu 65% konnte ich allerdings als kleiner Privatanleger nicht kaufen, wie denn?
      Meine Bank hat mir kein Angebot zu 65% Festpreis unterbreitet.
      Hätte sie es, ich hätte mit Sicherheit einige 10 k gezeichnet
      . . .
      Zum Vergleich/Procedere:
      Ein öffentliches Angebot war 05'16 im Wertpapierprospekt nur für den Anfang theoretisch vorgesehen,
      wurde aber praktisch dann doch nicht durchgeführt.
      Also Sie hätten passiv, nach Vorlage Ihrer Bank, gehandelt sprich zugegriffen; so 20-30.000€... (= Paar auch paar Zehntsd.)
      Aber womöglich aktiv, nach Kontaktaufnahme bei weil bekanntlich beauftragt WARBURG oder bzw. und ähnlichen anderen,
      haben Fonds potentielle Order für 20-30.000.000€ abgegeben !
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 08:32:05
      Beitrag Nr. 8.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.978 von querdenker06 am 12.06.17 05:49:22Sie haben Menschen kategorisiert, und mich als Akademiker eingestuft.
      Danke für das Kompliment !
      Ich wünschte, ich könnte es zurück geben...;
      jedoch an so einem sehr kurzen, völlig unqualifizierten Posting eines hier quasi Fremden:
      Zitat von Hert-1: Was sol das ganze gerede ich habe fon mainem gelt noch kein ainzige zent geseen
      und werde auch bestimt nicht bekomme sie spiele mit seinem eigenes gelt.
      hängt der @QD06 das ganze Wochenende ausschweifende Romane mit Spekulationen auf.
      Warum kann der Herr Querdenker die Fantasien seines "Schreibzwanges" nicht endlich mal einschränken ?
      (das blockiert teilweise den Thread).
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 09:45:50
      Beitrag Nr. 8.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.978 von querdenker06 am 12.06.17 05:49:22
      Zitat von querdenker06: Herr Lange es gibt einen Witz in sehr vielen Varianten, ich erzäle jetzt mal meine.
      . . .
      P.s.
      Ob in den nächsten Jahren die Geno über Gewinne (falls vorhanden) frei entscheiden kann,
      oder doch wieder Restriktionen aus dem Inso- Plan greifen wird man sehen.
      In 2016 ist die Prokon eG der im Inso Plan geforderten minnimalen EK Quote schon ziemlich nahe gekommen.
      Sollte die unterschritten werden, dann würde der Inso- Plan
      bzw. genauer gesagt die Anleihebedingungen die Ausschüttung von vorhandenen Gewinnen verhindern. . . .
      Verschonen Sie uns mit Ihren mißlungenen Scherzen.

      N o c h m a l s, Fakten sind hingegen bekanntlich:

      30.6.'16: gez.EK 235,2Mio.€
      PRE eG:
      Rest-EK ???,? : Bilanzsumme ???,? = Quote ??,?% unwichtig
      Rest-EK ???,? : Bilanzsumme (???,?-Kasse???,?=)???,? = bereinigte*Quote ??,?% wichtig
      PRE Konzern (Gruppe konsolidiert):
      Rest-EK 209,1 : Bilanzsumme 816,0 = Quote 25,6% unwichtig
      Rest-EK 209,1 : Bilanzsumme (816,0-Kasse68,8=)747,2 = bereinigte*Quote 28,0% wichtig

      31.12.'16: gez.EK 235,7Mio.€
      PRE eG: 
      Rest-EK 152,1 : Bilanzsumme 700,2 = Quote 21,7% unwichtig
      Rest-EK 152,1 : Bilanzsumme (700,2-Kasse47,1=)653,1 = bereinigte*Quote 23,3% wichtig
      PRE Konzern (Gruppe konsolidiert):
      Rest-EK 145,9 : Bilanzsumme 707,2 = Quote 20,6% unwichtig
      Rest-EK 145,9 : Bilanzsumme (707,2-Kasse51,1=)656,1 = bereinigte*Quote 22,2% wichtig
      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…
      *relevant für Covenants der Anleihe...

      Hürden:
      31.12.'16: nicht existent
      30.06.'17 u. 31.12.'17: 10%
      30.06.'18 u. 31.12.'18: 15%
      30.06.'19 u. 31.12.'19: 20%
      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/prokon-a…

      Genau Ihnen wurde der Unterschied der beiden Eigenkapital-Quoten bereits erklärt,
      genau Ihnen wurden auch diese Zahlen schon erläutert !
      Warum "belügt" @QD06 weiterhin an aber Tatsachen interessierte Foristen/Beobachter ?

      Mal angenommen das Verhältnis von gezeichneten Einlagen zur Bilanzsumme minus Bankguthaben bleibt ziemlich konstant,
      dann könnte problemlos gezahlt werden aus positivem Vorjahres-EAT nach kleinem Anteil gesetzlicher Rücklage
      EndeQ2'18 rund 5 Mio.s entspricht rund 2 Punkten Dividende
      EndeQ2'19 rund 10 Mio.s entspricht rund 4 Punkten Dividende.
      (zu Lasten der Aufholung der zukünftigen Auseinandersetzungs-Beträge).
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 10:55:58
      Beitrag Nr. 8.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.990 von querdenker06 am 12.06.17 06:12:31
      Zitat von querdenker06: Das riecht nach Schiebung, Absicht, Kursmanipulation, Verarschung... oder wie immer man das nennen will, nur solange man auch da keine handfesten Beweise hat, was nützt es.


      Sicherlich war es Absicht und daher muss man einfach der Bank konstatieren, gut gemacht. Die Frage für mich bleibt aber, wer kaufte denn plötzlich diese, im Verhältnis, riesigen Summen? Oder ist hier der Kurs dahingehend manipuliert worden, das die Verkäufer und Käufer teilweise identisch gewesen sind, wohlweislich wissend, das sie Material auf jeden Fall billiger bekommen. Denn trotz der hohen Umsätze sind z.B. meine Limite von 68,75 nicht erreicht worden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 11:26:10
      Beitrag Nr. 8.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.787 von querdenker06 am 11.06.17 12:18:18
      Zitat von querdenker06: . . . Eine 500 Mio börsenhandelbare Anleihe!
      Ja okay ein ganz normales Kapitalmarktinstrument mit tranparenten Kondition, sehr ausführlich vom IV kommuniziert.
      . . . * Wenn relativ viele Laien mit einem börsenhandelbaren Produkt plötzlich zwangsweise auf echte Profis treffen,
      dann braucht man kein Prophet zu sein, um zu wissen was passiert.
      Die Profis werden gewinne auf Kosten der Laien machen.
      Blöd, das es eigentlich für den Betroffenen kaum eine Möglichkeit gab sich diesem Schlachtfest zu entziehen.
      Manche haben ja gedacht, sie kommen relativ gut aus der Sache raus, wenn sie die Annahme der Anleihe verweigern
      und das Ding einem Treuhänder aus der seriösen Ecke IV bzw. Prokon eG geben. . . .
      Was wäre erst passiert, wann das Wertpapier nicht offiziell im primären Börsenhandel wäre (sondern Sekundär-Markt) ?

      Für welchen Personenkreis drücken Sie so auf die Tränendrüse:
      s. 2.A.) ca.3,5T Doppel-Genossen haben gar k e i n e Anleihe.
      s. 2.B.) ca.34T Genossen h a l t e n die Anleihe,
      kassieren 3,5%p.a. sowie noch 13 Jahre Tilgung weil eben nicht "endfällig", bei anständiger AV-Besicherung.
      s. 3.) ca.7,5T Nicht-Genossen haben die bewußt bezogen und frei eigene Entscheidungen getroffen
      I.) davon ca.x,xT auch einfach h a l t e n
      II.) davon ca.x,xT selber v e r k a u f t
      zu Kurs >85 bis AnfangNov.'16 mit kleinem Gewinn, bei 85 pari, zu 75 ab MitteNov.'16 mit Verlust; zu jeweils ENBW-Lösung.
      s. 1.) ca.18T haben die nicht bezogen
      * Von denen ist keiner einzeln gar alleine ausgeliefert gewesen, die wurden schützend solidarisch zusammengefasst !
      Das waren übrigens hauptsächlich die Desinteressierten der beiden Gläubigerversammlungen Juli'14u.'15.
      Nämlich meistens weder dort anwesend noch per Vollmacht vertreten.
      Kann man von den Teilnehmer-Zahlen ableiten,
      noch eindeutiger den hohen Zustimmungen zu allen abweichenden Punkten nach GRI noch größer nach GR.
      Diese im Geiste Doppel-Ablehnungs-Gläubiger haben stellv. externen erfahrenen Spezial-Bankern... vertraut,
      wurden nun sehr enttäuscht.
      oder war nach deren monatelangen ernsten Bemühungen zum Schluss wirklich nicht mehr möglich

      @QD irrt, der IV hat klar artikuliert (an mehreren Stellen), das er damit nichts zu tun haben wird;
      sogar bereits die Emission ausschließlich in der Hand der i.I.Nachfolge-PRE also eG liegen wird.
      @QD schlug schlaumeierisch statt PRE Geno. als Treuhänder dafür auch die SPV Abgeltungs GmbH vor.
      Ich erkenne keinen Unterschied:
      Es hat kfm.Vorstand Dr.jur. H.v.S. beauftragt, sonst hätte GF Fach-RA S.D. das Mandat an das identische Geldhaus vergeben.

      Man sollte die zeitnahe Abrechnung abwarten (mit oder ohne weitere Infos).

      PS: Nennen Sie uns mal andere Inso.s, bei der es nur Gewinner-Gruppen gab,
      insbesondere welche bei denen die (lethargischen) Minderheiten profitiert haben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 11:34:10
      Beitrag Nr. 8.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.123.280 von mopswombard am 12.06.17 10:55:58"Die Frage für mich bleibt aber, wer kaufte denn plötzlich diese, im Verhältnis, riesigen Summen?"

      Alles was wir im Moment wissen ist, daß die kompletten 90 Mio zum Kurs von 65% weg gegangen sind. Ob an einen oder mehrere Investoren ist nicht bekannt, auch wenn die Prokon eG in der ad hoc von Investoren spricht.

      Warum sollte denn nicht einer die kompletten 90 Mio oder einen sehr großen Teil davon nehmen? Die HSH Nordank alleine will doch pro Jahr mehr als 500 Mio in Windkraft stecken, das soll jetzt nur als Beispiel dienen, daß es viele Institutionelle gibt, die mal eben so 50 Mio 100 Mio oder deutlich mehr für ein einzelnes Investment locker machen können.

      Sagen wir mal die Bank oder die Investmentgesellschaft xy hat von mir aus 75 Mio auf einem Schlag gekauft, Kurs 65%. 10 Mio möchte sie zumindest mittelfristig selber behalten, und für die restlichen 65 Mio werden sich doch wohl genügend Abnehmer finden, Zumal wenn der Kurs sich auf 75% und mehr erholt und man guten Kunden dann die Dinger zu 70% zum Vorzeugs- Treupreis anbieten kann.

      Wie der Kurs steht aktuell noch nicht bei 75% + x, na gut dann müssen halt noch mal 1 oder 2, maximal 5 Mio über die Börse nachgekauft werden. Nachhaltige Kurspflege.

      Solange es seitens der Prokon eG keine neuen Hiobsbotschaften gibt (Halbjahresbericht 2017 steht ja so langsam vor der Tür), sollte es keine Probleme geben.

      Insider sollten ziemlich genau wissen, ob es demnächst neue Hiobsbotschaften gibt und dementsprechend ihre Kaufentscheidung angepasst haben.

      Ganz nebenbei wenn ich derjenige gewesen wäre, der mittel oder sogar hoch zweistellig bei den 90 Mio zugeschlagen hat, dann hätte ich vorher mir etwas genauer und fundierter von Herrn von Stechow erklören lassen, wie er sich in den nöchsten 5 Jahren die geschäftsentwicklung der Prokon eG vorstellt.

      So rein aufs Blaue ohne fundierte Hintergrundinformationen investiere ich doch keine 2 stelligen Millionenbeträge in den Laden.

      Ganz nebenbei mal sehen ob demnächst ein Teil dieser 90 Mio bei der Prokon eG auftaucht.

      Egal ob oder ob nicht, von Stechow hat so oder so spätestens mit dem nächsten Jahresabschluß etwas zu erklären. Die Frage beginnt mit einem ganz einfachen warum....?!
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 12:33:24
      Beitrag Nr. 8.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.113.853 von V.L.-HH am 09.06.17 19:42:45
      zum l a n g f r i s t i g e n Vergleich 
      2016: 829,0 Mio. kWh mit durchschnittlich 556MW (="Faktor" 1,49) unterdurchschnittlich deren alte Angabe
      2016: 827,5 Mio. kWh mit durchschnittlich 556MW (="Faktor" 1,49) unterdurchschnittlich deren korrigierte Angabe
      2015: 979,9 Mio. kWh mit durchschnittlich 534MW (="Faktor" 1,84) überdurchschnittlich
      2014: 806,6 Mio. kWh mit durchschnittlich 525MW (="Faktor" 1,54)
      2013: 763,2 Mio. kWh mit durchschnittlich 497MW (="Faktor" 1,54)
      2012: 738,5 Mio. kWh mit durchschnittlich 461MW (="Faktor" 1,60)
      2011: 689,3 Mio. kWh mit durchschnittlich 425MW (="Faktor" 1,62)
      2016: PL 224,5 Mio. kWh + DE 603,0 Mio. kWh*, an Kunden 98,6 Mio. kWh** < n e u >
      2015: PL 224,5 Mio. kWh + DE 755,4 Mio. kWh, an Kunden 123,8 Mio. kWh
      2014: PL 175,0 Mio. kWh + DE 631,6 Mio. kWh, an Kunden 141,2 Mio. kWh
      https://www.prokon.net/strom/unser-strom/prokon-stromkennzei… wohl auch v. Fr.
      www.archive.org

      installierte MegaWatt-Kapazitäten (in Deutschland und Polen):
      '16: Jan 551, Feb 553, Mär 557, Apr 557, Mai 557, Jun 557, Jul 557, Aug 557, Sep 557, Okt 557, Nov 557, Dez 557 = s.o.
      '15: Jan 529, Feb 529, Mär 529, Apr 529, Mai 529, Jun 529, Jul 529, Aug 537, Sep 537, Okt 537, Nov 537, Dez 551 = s.o.
      '14: Jan 523, Feb 523, Mär 523, Apr 523, Mai 523, Jun 523, Jul 523, Aug 523, Sep 523, Okt 529, Nov 529, Dez 529 = s.o.
      '13: Jan 491, Feb 491, Mär 491, Apr 491, Mai 491, Jun 491, Jul 491, Aug 491, Sep 501, Okt 501, Nov 509, Dez 523 = s.o.
      '12: Jan 433, Feb 439, Mär 439, Apr 439, Mai 461, Jun 461, Jul 461, Aug 471, Sep 471, Okt 471, Nov 491, Dez 491 = s.o.
      '11: Jan 400, Feb 417, Mär 417, Apr 417, Mai 417, Jun 433, Jul 433, Aug 433, Sep 433, Okt 433, Nov 433, Dez 433 = s.o.
      https://www.prokon.net/windparks-entwicklung-betrieb/unsere-…

      PS: siehe PRE eG-Bilanz, vor 3 Wochen veröffentlicht
      . . . *des unterdurchschnittlichen Windaufkommens von ca. 83% (-11 Mio. €),
      **des geringeren Umsatzes aus dem Bereich Energiehandel (-6 Mio. €) . . .

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 12:56:13
      Beitrag Nr. 8.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.123.904 von V.L.-HH am 12.06.17 12:33:24Herr Lange in der Tabelle ist der Wurm bzw. es hat sich ein Fehler eingeschlichen.

      in 2015 wurden in Polen 224,5 Mio. kWh produziert.
      in 2016 wurden in Polen 224,5 Mio. kWh produziert.

      In 2 Jahren exact der selbe Wert, obwohl 2016 doch ein deutlich schlechteres Windjahr war.

      Oder halt wenn man Polen und Deutschland jeweils addiert, dann kommt man auf die passenden Gesamtsummen.

      Haben sie doch keinen Fehler gemacht, und die Prokon eG gibt in ihren Zahlen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren für Polen exact den gleichen Wert an?!

      Nicht mal 0,5 Mio kWh Stunden Abweichung und damit weniger als 0,2% in zwei aufeinander folgenden Windjahren? Und in 2016 hat der Wind nur in Deutschland weniger geweht?

      Was bitte stimmt da nicht?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 13:10:42
      Beitrag Nr. 8.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.042 von querdenker06 am 12.06.17 12:56:13Ja; Ihre sachliche Kritik ist mir selber bei der Erstellung auch sofort aufgefallen.
      Aber ich kann nun Mal nur die von denen ehemals bzw. aktuell vorhandenen Daten wiedergeben:
      Die beiden harten Werte sind oben "Gesamt" u. unten "DE", die vorne stehende Diff. dann automatisch "PL".

      PS: Es sind alles Rundungen, insofern nicht exakt identisch.
      Bliebe, falls doch so korrekt, für den osteuropäischen Nachbarn der reine Zufall...
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 13:36:19
      Beitrag Nr. 8.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.132 von V.L.-HH am 12.06.17 13:10:42Also halten wir fest, sie hatten die Zahlen schon einmal überprüft und haben selber den merkwürdigen Zufall bemerkt, daß in 2 aufeinander folgenden Jahren in Polen exakt die gleiche Menge Strom produziert wurde. Somit definitv kein Fehler von ihnen bei der Wiedergabe der Zahlen.

      Windjahre:

      2015 überdurchschnittlich gut, 2016 rekordverdächtig schlecht, daß kann an Polen nicht spurlos vorüber gegangen sein auch da muß es in 2016 gegenüber 2015 deutlich weniger Windertrag gegeben haben.

      Falls also in 2016 genau so viel Strom wie in 2015 produziert wurde, dann muß Prokon in 2016 eine höhere installierte Leistung in Polen gehabt haben als in 2015.

      In 2016 sind in Polen definitv keine Neubauten ans Netz gegangen, wie war das in 2015 wann sind die letzten Polen Windparks offiziell ans Netz gegangen?

      Möglich das es in 2015 eine niedrigere Kapazität gab und deswegen die Produktionszahlen von 2015 und 2016 ähnlich sind, aber exact identisch?! Ist das überhaupt plausibel wenn man schaut wann z.B. Brudewicze ans Netz gegangen ist.

      Fragen sie doch mal (weil sie da einen besseren Draht haben) bei der Prokon eG nach wie die den merkwürdigen Zufall mit den genau gleichen Zahlen erklären.

      Ohne plausible Erklärung könnte man als Alternative für eine bemerkenswerten Zufall ja auch auf die Idee kommen, das es Prokon mit den gemeldeten Zahlen nicht so genau nimmt.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 13:44:32
      Beitrag Nr. 8.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.312 von querdenker06 am 12.06.17 13:36:19
      Zitat von querdenker06: . . . Fragen sie doch mal (weil sie da einen besseren Draht haben)
      bei der Prokon eG nach wie die den merkwürdigen Zufall mit den genau gleichen Zahlen erklären. . . .
      Nochmals (s. gestern=So.-Mittag Nr.8.538 direkt an Sie):
      PS: Ein Anleihe-Halter/getarnterInteressent müßte einfach mal in IZ konkret anfragen.
      meine Mailadresse steht dort auf der "blacklist"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 14:04:36
      Beitrag Nr. 8.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.312 von querdenker06 am 12.06.17 13:36:19nach web-Recherchen, präziser:
      2016:
      Gesamt 827.479.833 MWh
      DE....... 603.000.000 MWh rd.; incl. tw. 3x2MW=6MW d.h. IBNs Feb. 1x2MW=2MW Wahnwegen + Mär. 2x2MW=4MW Lindendorf
      PL........ 224.479.833 MWh incl. kplt. 11x2MW=22MW
      2015:
      Gesamt 979.941.802 MWh Gesamt
      DE....... 755.369.000 MWh
      PL........ 224.572.802 MWh incl. tw. 11x2MW=22MW d.h. IBNs Aug. 4x2MW=8MW Brudzewice + Dez. 7x2MW=14MW Rusiec

      unten PL entstand beide Male nach meinem Subtrahieren von bekannt mittig DE aus bekannt oben Gesamt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 14:18:14
      Beitrag Nr. 8.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.495 von V.L.-HH am 12.06.17 14:04:36In POL gab es ab 01'15 34x2MW=68MW, ab 09'15 38x2MW=76MW, ab 01'16 45x2MW=90MW.
      (könnte bedeuten,
      das die erheblichen Mehr-Kapazitäten im letzten Jahr durch den Minder-Ertrag wg. schlechterem Wetter aufgezehrt wurden).
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 14:51:37
      Beitrag Nr. 8.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.495 von V.L.-HH am 12.06.17 14:04:36Das internationale Verhältnis betrug bis 07'15:
      DE 280 WEA mit 461MW = Schnitt 1,65MW
      PL 34 WEA mit 68MW = Schnitt 2,0MW
      nach Stück 89,2% zu 10,8% bzw. nach MW 87,1% zu 12,9%.
      Gesamt 314 WEA mit 529MW = Schnitt 1,69MW

      nach in beiden Ländern erwähnten Zubauten

      Das internationale Verhältnis betrug ab 04'16:
      DE 283 WEA mit 467MW = Schnitt 1,65MW
      PL 45 WEA mit 90MW = Schnitt 2,0MW
      nach Stück 86,3% zu 13,7% bzw. nach MW 83,8% zu 16,2%.
      Gesamt 328 WEA mit 557MW = Schnitt 1,70MW
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 20:28:02
      Beitrag Nr. 8.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.876 von V.L.-HH am 12.06.17 14:51:37@QD06
      Jetzt kann man sich natürlich fragen,
      warum denn PL in Mio.kWh 2014-2016 immer mehr erzielt hat als deren Prozentanteil eigentlich ausweist.
      Ich vermute es liegt daran,
      das bei denen 6MW=3x2MW von 05'12 in Wilun mehr bringen als aus DE 6MW=4x1,5MW von 09'02 in Sempten.

      Die durchschittliche Nutzungsdauer beträgt nach Zins+Tilgung anschließend in diesem Juli
      in DE sogar incl. neu dem größten Projekt Gagel (IBNs je hälftig 01'u.02'17) bei Stück 11,9 Jahre u. bei Megawatt 10,9 Jahre,
      in PL bei Stück/Megawatt aber nur 4,1 Jahre,
      macht gewichtet gemittelt bei Stück 10,9 Jahre u. bei Megawatt 9,9 Jahre.
      (Aufteilung seit 03'17
      DE 299 WEA mit 515MW = Schnitt 1,72MW gehoben durch 16x erstmalig 3MW
      PL 45 WEA mit 90MW = Schnitt 2,0MW unverändert
      nach Stück 86,9% zu 13,1% bzw. nach MW 85,1% zu 14,9% verschoben durch 16x3MW.
      Gesamt 344 WEA mit 605MW = Schnitt 1,76MW gehoben durch 16x erstmalig 3MW).
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 01:14:45
      Beitrag Nr. 8.557 ()
      Der Kurs beginnt schon wieder wegzusacken unter 73%. Das Kursdrücken unter die 70 mit Millionenvolumen hat Vertrauen zerstört, der Markt hat einfach dann das Gefühl da weiß jemand mehr, und der weiß nichts Gutes, sonst würde der das Material nicht so unlimited auf den Markt kippen auf einen Schlag sondern kurssschonend und vorsichtig per a peu abgeben.
      Die Anleihe ist und bleibt trash, aber so lange sie nicht ausfällt ist sie ein nettes, weil recht gut abgesichertes Spekulationsobjekt.

      By the way: was macht eigentlich CR? Immer noch zu Mindestlohn bei der Holzbude in Torgau angestellt? Vielleicht schmiedet er bald neue Pläne...
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 05:53:52
      Beitrag Nr. 8.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.495 von V.L.-HH am 12.06.17 14:04:36Danke für diesen Beitrag.

      Um es ganz klar zu sagen, ich hatte den Verdacht, daß Prokon bei den Produktionszahlen schummelt! Zu welchem Zweck? Was bringt es Prokon wenn die bei diesen Zahlen tricksen? Nichts die Wahrheit steht am Ende doch eh im Jahresabschluß. Eventuell nehmen die es mit den Zahlen halt nicht so genau, weil sie eh nicht so wichtig sind oder, oder.

      Egal, sie haben den Verdacht sauber wiederlegt.

      Prokon nimmt es mit den Produktionszahlen sehr genau.

      Auf die MWh genau wurden die Zahlen für 2015 und 2016 ermittelt.

      479.833 in 2016 und 572.802 in 2015 (wenn man die ersten drei Stellen wegläßt) die Zahlen sind hinten und vorne nicht identische, also nicht geschummelt, oder geschlampt.

      Erst wenn man die Angabe 1. Mio MWh umstellt, aber eine Nachkommastelle mit auf 0,5 Mio MWh gerundeten Beträgen angibt, dann sind die ersten 3 Stellen also die 224 identisch und die beiden völlig unterschiedlichen Zahlen werden durch das runden identisch, plötzlich hat man also 2 x 224,5.

      Warum hat man im Bereich von 1 Mio MWh mit 224 in 2015 und 2016 das gleiche Ergebnis? In 2016 war der Windertrag deutlich geringer, die instalierte Leistung aber höher und beides hat sich rein zufällig in den ersten (also höchsten) 3 Stellen des Zählers perfekt ausgelichen.

      So was ist sehr selten, kommt eventuell 1 mal in 50 Jahren vor, nur es ist halt genau von 2015 auf 2016 passiert.

      Ich hatte einen (begründeten) Verdacht gegen Prokon, und bei der Überprüfung hat er sich als vollkommen unbegründet erwiesen. So etwas passiert immer wieder mal aber nicht immer.

      Ähnlich verhält es sich mit vielen meiner anderen Verdächtigungen gegen Prokon. Begründet sind sie alle, nur bewiesen ist keiner, und mach einer wird sich sollte eine Überprüfung möglich sein ebenfalls in Luft auflösen.

      Das Problem ist nur, daß es viel zu viele begündete Verdachtsfälle gibt, daß Vorstand und/oder Aufsichtsrat der Prokone eG entweder mehr oder eniger unfähig und/oder nicht otimal für die Interessen der Genossen der Prokoen eG arbeiten, weil sie andere Dinge in den Vordergrund stellen.

      Das Problem ist nicht der einzelne Verdacht, der sich als unbegründet erweisen kann, das Problem ist, daß es viel zu viele Verdachtsfölle gibt, und wenig bis nichts was auf der anderen Seite geeignet ist Vertrauen in Vorstand und Aufsichtsrat auf zu bauen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 05:59:18
      Beitrag Nr. 8.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.354 von V.L.-HH am 12.06.17 13:44:32Bevor ich hier Dinge aufblase oder wild spekuliere.

      "meine Mailadresse steht dort auf der "blacklist""

      Was bitte bedeutet das genau. Gut möglich Herr Lange das sie es längst schon einmal gepostet haben, nur bitte könnten sie es dann noch einmal wiederholen.

      Die Prokon eG hat eine "blacklist" und da stehen z.B. Personen wie Sie drauf?

      Okay ich werde nie deren Anleihe kaufen, nie 1 oder 3 Geno Anteile, und auch nie FvP Mitglied werden. Was ist wenn die für Leute wie mich auch eine "deadlist" haben. Was bedeutet es dann wenn man es auf die Liste geschafft hat? Auf die Erfahrung kann ich verzichten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 06:33:25
      Beitrag Nr. 8.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.128.584 von HelicopterBen am 13.06.17 01:14:45"By the way: was macht eigentlich CR? Immer noch zu Mindestlohn bei der Holzbude in Torgau angestellt? Vielleicht schmiedet er bald neue Pläne... "

      Was CR wird noch einmal die große Bühne betreten? Völlig idiotisch Vorstellung der Mann hat fertig!

      Oder doch nicht?

      Die HIT hat den "nachwachsenden Rohstoff Holz", die HIT hatte schon selber Holzpriketts und aus der Inso Masse der German Pellets, haben die wenn ich mich richtig erinnere das benachbarte Pellet Werk übernommen.

      Der IV will das Vervehren in der SPV dieses oder spätestens nächstens Jahr abschließen, dann hat die HIT mit der Inso und Penzlin nichts mehr am HUT, und Rodbertus hat nur für Äußerungen in Bezug auf Prokon einen Maulkorb.

      Ja wenn HIT mit Rodbertus demnächst groß auf Pellets machen will, was spricht dagegen?

      Eines kann Penzlin perfekt Menschen begeistern und ihr Geld für eine Sache gewinnen, viel besser als der olle Siegel.

      Siegel war nur der Artzt der kranken Patienten eine bisher teurer aber nicht wirkungsvolle Therapie aufschwatzen konnte. Zugegeben auch eine große Leistung, die man erst mal hinkriegen muß, nur nicht annähernd vergleichbar mit dem was CR geschafft hat.

      Falls man am Kapitalmarkt große Mengen Geld einwerben will, dann muß man Menschen begeistern. CR hat das geschafft 75.000 GRI und über 50.000 Prokon Stromkunden, d.h. mehr als die Hälfte der GRI beben den Strom natürlich von "ihrem" Unternehmen bezogen. So sieht Begeisterung aus. Die "" weil Prokon hat ja vorne und hinten nicht den GRI gehört.

      Die Prokon eG? Jetzt schon knapp 40.000 Mitglieder aber die Zahl der Stromkunden ständig im Sinkflug begriffen. Wo lag die aktuell nur noch bei um die 25.000?

      Egal von Stechow hat in einem Interview den Offenbarungseid in Punkte Begeisterung geliefert. Jetz sind die Genossen echte Eigentümer ihres Unternehmens und was passiert? Gerade mal um die 30% kaufen den Strom von ihrer eigenen Firma!

      Bedeutet viele Genossen sind von der Prokon eG enttäuscht, und weil sie kaum andere Möglichkeiten haben um ihrer Enttäuschung Ausdruck zu verleihen, kündigen sie bei Prokon Strom und gehen zusätzlich nicht zu Veranstaltungen der Prokon eG und/oder des FvP. Immer wenn die was machen herscht ja gähnende Leere.

      Ein come back von CR? Wie alt ist der jetzt? Will der bis ans Ende seiner Tage Leiter der Klotzfertigung bleiben? Was für eine Verschwendung von Talent.

      Also schauen wir mal ob da demnächst etwas kommt.:laugh:

      P.s.

      Ganz privat dürfte der CR mit dem Siegel eine kleine Rechnung offen haben.

      Wenn CR ruft und die Menschen kommen, und Siegel ruft und (fast) keiner geht hin, könnte für CR eine willkomme Möglichkeit und zusätzlicher Ansporn sein die Rechnung zumindest innerlich zu begleichen.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 09:02:13
      Beitrag Nr. 8.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.128.656 von querdenker06 am 13.06.17 06:33:25
      Zitat von querdenker06: . . .
      Bedeutet viele Genossen sind von der Prokon eG enttäuscht,
      und weil sie kaum andere Möglichkeiten haben um ihrer Enttäuschung Ausdruck zu verleihen,
      kündigen sie bei Prokon Strom
      und gehen zusätzlich nicht zu Veranstaltungen der Prokon eG und/oder des FvP.
      Immer wenn die was machen herscht ja gähnende Leere.*
      . . .
      Lassen Sie mich/uns an Ihrem Info.-Vorsprung teilhaben !

      Wie viele bzw. wenige waren

      *1.) ?
      auf der 2. Generalversammlung Anfang Mai in NMS
      (zum Vergleich im Vorjahr Mitte April selber Ort mit ca.1T aus ca.38T)

      *2.) ?
      Am 10.05.2017 sind wir in Nürnberg Genossenschaft bedeutet Gemeinschaft
      – und die braucht von Zeit zu Zeit auch den persönlichen Austausch.
      Deshalb kommt Ihre Prokon eG auch in diesem Jahr wieder zu Ihnen.
      Der Prokon Dialog ist eine Reihe von insgesamt sieben Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet im Frühsommer 2017.
      18.00 Uhr (Einlass ab 17:00 Uhr) Weitere Informationen sowie unser Anmeldeformular finden Sie im Mitgliederbereich.
      Am 11.05.2017 sind wir in Merzhausen bei Freiburg . . .
      Am 16.05.2017 sind wir in Vellmar bei Kassel . . .
      Am 17.05.2017 sind wir in Köln . . .
      Am 08.06.2017 sind wir in Hamburg . . .
      Am 13.06.2017 sind wir in Berlin . . .
      Am 14.06.2017 sind wir in Leipzig . . .

      https://www.prokon.net/ueber-uns/veranstaltungen
      Mal abwarten, ob es da nächste Woche einen kleinen PRE-Bericht (gar incl. Präsentation) zu gibt.
      In der Lokal-Presse war bisher, im Gegensatz zu früher, nämlich nichts zu finden.

      Apropos; meine Beobachtungen sind dazu im engen Umfeld diese:
      Bei den FvPe.V. wurde auf deren homepage für beide Treffen, insbesondere das erste wichtigere, nicht offen geworben...,
      weder vorne auf der Startseite noch weiter hinten unter PROKON (GENO).
      Früher gab es dort sogar einen Aufruf zur Bildung von Fahrgemeinschaften um zusammen, z.B. aus dem Ruhrgebiet,
      in den Norden zu gelangen. siehe 2 Gläubigerversammlungen
      Auch offizielle Meldungen werden teils nicht mehr verbreitet.
      Es gibt zwar die PRE-PM v. 27.4.'17, aber nicht die passende v.4.5.'17.
      https://www.freunde-von-prokon.de/prokon
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 09:08:57
      Beitrag Nr. 8.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.129.439 von V.L.-HH am 13.06.17 09:02:13Neues von PRE eG :

      Großes Prokon Windparkfest in Gagel
      In diesem Jahr haben wir mit dem Windpark Gagel das größte bislang durch Prokon umgesetzte Projekt in Betrieb genommen.
      Das möchten wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern und allen Interessierten feiern!
      Am 01.07.2017 laden wir daher herzlich ein zu unserem großen Prokon Windparkfest.
      . . .

      https://www.prokon.net/veranstaltungen/grosses-prokon-windpa…

      Ob da auch die GLS Beteiligungs AG der GLS Bank eG aus Bochum mit einem GF anwesend ist,
      gar endlich als neuer Co-Eigentümer vorgestellt wird...?!
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 09:16:44
      Beitrag Nr. 8.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.495 von V.L.-HH am 12.06.17 14:04:36Mein textlicher "Einheiten"-Fehler, z.B.:
      Gesamt 827.479.833 MWh; korrekt 827.479.833 kWh oder 827.479 MWh oder gerundet 827,5Mio. kWh.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 10:30:10
      Beitrag Nr. 8.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.128.656 von querdenker06 am 13.06.17 06:33:25
      Zitat von querdenker06: . . . Die Prokon eG?
      Jetzt schon knapp 40.000 Mitglieder aber die Zahl der Stromkunden ständig im Sinkflug begriffen.
      Wo lag die aktuell nur noch bei um die 25.000?
      Egal von Stechow hat in einem Interview den Offenbarungseid in Punkte Begeisterung geliefert.
      Jetz sind die Genossen echte Eigentümer ihres Unternehmens und was passiert?
      Gerade mal um die 30% kaufen den Strom von ihrer eigenen Firma!
      Bedeutet viele Genossen sind von der Prokon eG enttäuscht,
      und weil sie kaum andere Möglichkeiten haben um ihrer Enttäuschung Ausdruck zu verleihen,
      kündigen sie bei Prokon Strom . . .
      Von rd.39T Genossen sind demnach <12T Kd., aber über 27T nicht.
      (die erste Zahl ist schwach,
      dafür gibt es aber sogar mehr Externe, eigentlich stark, aus lt. PRE 27-28T Gesamt-Kd.)
      Nochmals: Allerdings muss man den Genossen-Anteil in % relativieren...
      Oftmals sind bei Ehepaaren beide Genossen, tw. noch zusätzlich Kind/er.
      Ergo müßte man nicht aus den CRM-Systemen bzw. Buchhaltungen oberflächlich die durchnummerierten Mengen nehmen,
      sondern die Mehrfach-Adressen bereinigen um nicht in Frage kommende Familien-Mitglieder.
      Es verbleiben die potentiell zu beliefernden Haushalte.
      Dann ist qua dieser geringeren Basis die Prozent-Quote natürlich höher.

      Entscheidender für mich ist aber ein Versäumis der beiden Interims-Manager Peppmeier u. Knaup.
      Warum haben die nicht nachdem sie aus der Inso.-GL in den Vorstand wechselten ab 1.8.'15 sofort
      die 2 sehr wichtigen Ökostrom-Zertifizierungen angeschoben ?
      Dieses Marketing-Instrument (zumal Standard bei den Konkurrenten) hätte man doch bis 31.12.'15 erlangen können !
      Zumindestens bis 31.3.'16 zu deren letzten Auftritt auf der 1.Gläubigerversammlung 2 Wochen später...
      Mit dem Bonus verhält es sich parallel ebenso, viel zu spät <wieder, s. früher bereits vorhanden> als Mini-Anreiz eingeführt.

      Ähnlich schaut es bei der ISO-Zertifizierung von gerade mal EndeQ1'17 aus.
      Da hätte man mit der Übergangs-Führung schon zig Quartale vorher neues Vertrauen in die PRE2.0-Orga.
      bei allen Geschäftspartnern z.B. Banken/Rating-Agentur etc. schaffen können.

      Das alles haben die lange Zeit involvierten "Re-Strukturierer" einfach ihren Nachfolgern überlassen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 10:37:47
      Beitrag Nr. 8.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.129.490 von V.L.-HH am 13.06.17 09:08:57Neues von PRE eG :

      Prokon eG und GLS Bank vereinbaren Partnerschaft für den Windpark Gagel
      Die PROKON Regenerative Energien eG und die GLS Bank haben eine starke Partnerschaft für eine bürgernahe Energiewende vereinbart.
      Die sozial-ökologisch ausgerichtete GLS Bank erwirbt 80,1 Prozent der Anteile an dem Windpark von Prokon, die übrigen Anteile verbleiben bei Deutschlands größter Energiegenossenschaft.
      Prokon wird als technischer Betriebsführer Betreiber des Windparks bleiben und somit eine der Kernkompetenzen in die Zusammenarbeit einbringen können.
      . . .

      https://www.prokon.net/ueber-uns/news-und-presse v. heute Di.
      > PM Nr.15
      . . . Die zwei genossenschaftlich ausgerichteten Unternehmen bilden somit eine starke Partnerschaft für eine bürgernahe Energiewende.
      Wie die Prokon eG legt auch die GLS Bank großen Wert auf Partizipation.
      Die GLS Bank entwickelt daher aktuell ein Beteiligungsangebot für den Windpark, welches sich speziell an Mitglieder, Bürger, und Kunden richtet.
      „Durch die Kooperation mit der GLS Bank treffen wir als erfahrener Projektentwickler und technischer Betreiber des Projektes auf einen Partner mit vielfältigen Möglichkeiten zur Beteiligung der Menschen vor Ort“
      so Henning von Stechow, Vorstand der Prokon eG.
      „Dies ist uns ein besonderes Anliegen.
      Das Windparkprojekt Gagel wird somit zu einem guten Beispiel, wie die Umstellung unseres Energiesystems durch die Beteiligung und das Engagement vieler ermöglicht wird.“
      Das Beteiligungsmodell wird voraussichtlich im dritten Quartal öffentlich angeboten werden.


      Mal abwarten, was da so in ein paar Wochen für Zahlen bzw. R e n d i t e in deren Prospekt genannt wird...?!

      (findet außerhalb der älteren Anleihe-Besicherung statt)
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 10:47:37
      Beitrag Nr. 8.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.130.108 von V.L.-HH am 13.06.17 10:30:10Meine Begriffs-Verwechslung:
      . . . Zumindestens bis 31.3.'16 zu deren letzten Auftritt auf der 1.Gläubigerversammlung 2 Wochen später... . . .
      Generalversammlung
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 14:14:00
      Beitrag Nr. 8.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.130.153 von V.L.-HH am 13.06.17 10:37:47
      Zitat von VolkerLangeHH:
      Das Beteiligungsmodell wird voraussichtlich im dritten Quartal öffentlich angeboten werden.

      Mal abwarten, was da so in ein paar Wochen für Zahlen bzw. R e n d i t e in deren Prospekt genannt wird...?!

      (findet außerhalb der älteren Anleihe-Besicherung statt)
      [/i]

      Hier sind ja schon verschiedene Modelle gepostet worden, ab wann die Anleihe im Prinzip nicht mehr zurückgezahlt werden kann. Dieser Berechnung lagen ja auch Veräusserungspreise der Sicherheiten zugrunde. Daher wird es sehr interessant sein, mit welchen Einnahmen dieses Projekt berechnet wird und auch, mit welchem Veräusserungspreises zum Rückzahlungstag des Fonds gerechnet wird. Warten wir mal ab, u.a. könnte dies auch bedeuten, das der Anleihekurs viel zu günstig oder zu teuer ist.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 16:11:19
      Beitrag Nr. 8.568 ()
      By the way, und einfach nur mal um hier die Diskussion etwas aufzulockern.

      Die nächste Pleite im Bereich der erneuerbaren oder besser im Ökobereich kündigt sich an. Diesmal allerdings nicht Mega sondern Giga. Das was da kommen wird, wird Prokon deutlich in den Schatten stellen.

      Das Grundprinzip wie das ganze aufgezogen wurde bzw. aktuell noch aufgezogen wird ist aber sehr gut mit CR und Rodbertus vergleichbar.

      Was hat denn Rodbertus im Prinzip gemacht?

      Er hat eine einfache und richtige Behauptung aufgestellt. Die Zukunft der Energieerzeugung wird den Erneuerbaren gehören. Das stimmt, vollkommen unabhängig davon, daß die alte Prokon von CR krachend gescheitert ist, und es auch bei der Prokon eG aktuell sagen wir mal subotimal aussieht.

      Irgendwie hat es CR mit seinem charismatischen Auftreten geschafft, die Anlager davon zu überzeugen, daß kaum einer wie er für einen erfolgreichen Aufbruch in diese neue Zukunft steht, und somit Gelder, die man in Ihn und?oder sein Unternehmen investiert eine sichere und profitable Investition in diese Zukunft sind.

      Ganz nebenbei wurden nicht gerade kleine Brötchen gebacken, alles nach der Methode wenn schon denn schon. Prokon Speerspitze der Energiewende, größte Bürgerenergie... ganz neues Gesellschaftsmodell.. ach Gott was weiß ich nicht alles.

      Kleiner Hanken von Anfang an. Finanziell richtig gut im Sinne von profitabel ist CR´s bzw. Prokon´s Aufbruch in diese Zukunft nie gelaufen!

      Nur zur Erinnerung mal ein Teil aus dem ersten Beitrag hier vom 18.11.2013 noch einmal eingestellt.

      "Das Uralt-Forum "Prokon New Energie Fonds - keine Zahlung trotz Ausschütungsgarantie!?" bietet mir als Anleger in Prokon-Genussrechte seit 2010 keine geeignete Diskussionsplattform. Die Zeit der leidigen Windfonds-KGs (mit meist 20-jähriger Laufzeit) ist längst vorbei! Hier mal meine "Fakten":

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-1-10/pro…

      D.h. schon deutlich vor dem 18.11.2013 hat es mit CR seinem erfolgreichen Aufbruch in die wunderbare Zukunft der Erneuerbaren nicht geklappt, und trotzdem haben naive Anleger dem weiterhin Geld ohne Ende gegeben.

      CR hat sein Charisma benutzt, um den Anleger wieder und wieder bis zur Pleite erfolgreich weiß zu machen, daß man das ganze jetzt einfach noch eine Nummer größer aufzieht, und damit dann ganz sicher der große Erfolg kommt.

      Wieder nur mal zur Erinnnerung:

      Wäre es nicht zur Inso gekommen, dann hätte CR mit der alten BaFin Genehmigung nahezu keine GR mehr ausgeben können, die war nahezu ausgeschöpft. Er hatte aber bereits an einer neuen über 10 Milliarden gearbeitet.

      Als er kurz vor Inso Anmeldung die Anleger mit seinem Sanierungsplan von Kündigungen abhalten wollte, da hätten laut Sanierungsplan erst einmal für 2,5 Gigawatt Windräder aufgestellt werden müssen (also rund 4 Millarden neues Kapital, da 0,5 Gigawatt schon vorhanden).

      Na immerhin hat es CR zur Megapleite gebracht, nur es gibt einen der ist noch besser. Der schafft die erste Gigapleite im Bereich erneuerbare Energien, wenn man das mal etwas großzügiger auslegt.

      Wenn ich meine?

      http://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Elon-Mus…

      Wann geht der Laden hoch? Nicht morgen aber schon bald.

      Ähnlich wie bei Prokon als für den Jahresabschluss 2012 das Testat verweigert wurde. Da war noch nicht sofort Schluß, nur langsam aber stetig ging der netto Kapitalzufluss zurück und damit war klar daß ein Laden, der unterm Strich nur auf Pump läuft scheitern muß.

      Ist es wirklich sicher das Tesla wirklich hoch geht?

      Nicht so sicher wie das Amen in der Kirche aber fast, im Prinzip kann mann vieles bei Tesla mit Prokon vergleichen ist bei Tesla halt nur ne Nummer größer. Gut der eine hat in "elektrischen Windmühlen" gemacht, der andere in elektrischen Autos, beide aber was die gesicherte Zukunft der Firma angeht ohne Sinn und Verstand, was den eigenen Geldbeutel angeht, gilt Auto schlögt Windrad um längen.

      Gibt es zwischen Tesla und Prokon auch einen wirklichen Unterschied? Also wenn man mal von Windmühlen und Autos absieht.

      Ja relativ zu den Schulden hatte Prokon mehr echte Substanz (in Form von "real estate") zu bieten als Tesla!!
      47 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 16:48:20
      Beitrag Nr. 8.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.250 von querdenker06 am 13.06.17 16:11:19Falscher Blog. Tesla-Beiträge besser hier:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1184671-1-10/pla…
      44 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 16:53:18
      Beitrag Nr. 8.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.129.439 von V.L.-HH am 13.06.17 09:02:13Herr Lange was die Beschaffung von quantitativen Informationen angeht, sind sie doch endeutig der bessere Mann, zumal des öfteren auch mal direkt vor Ort.

      Meine Aussagen sind also qualitativer Natur.

      "Wie viele bzw. wenige waren

      *1.) ?
      auf der 2. Generalversammlung Anfang Mai in NMS
      (zum Vergleich im Vorjahr Mitte April selber Ort mit ca.1T aus ca.38T)"

      Das kann ich Ihnen zur Abwechslung mal per Ferndiagnose sagen. Es waren wieder rund 1000!

      Die Info kommt aber von Ihnen und ist eigentlich doppelt abgesichert.

      Der FvP hat ja auf facebook selber ein paar Bilder online gestellt. Unfähigkeit und FvP gehen Hand in Hand.

      Siegel steht nahezu verlassen und allen vor der Halle und schüttelt 3 Genossen die Hand, Siegel steht noch viel verlassener vor der Halle und schüttelt einem genossen die Hand, Siegel spricht vor dem Veranstaltungsgelände mit einem einsamen Autofahrer... so etwa deren Muster.

      Sie haben zwei links zu EREIGNISHAUS eingestellt.

      Das scheint ein professioneller Veranstalter von solchen Versammlungen zu sein, der wesentlich bessere und professionellere Bilder gemacht hat.

      Zunächst mal hat die vorbereitete Halle noch vor der Veranstaltung in der Totalen fotografiert. Gut damit sieht man, daß die wirklich Großereignisse organisieren können. Die Halle ist riesig, unten Stühle für hunderte Gäste, dann noch jede Menge Klappsitze auf den Tribünen.

      Was macht wenn wenn die Halle dann hinten und vorne nicht voll wird?

      Trotzdem gute Bilder!

      Bilder aus dem Eingangs und Anmeldungsbereich, wo man Menschen sieht, kein Gedränge aber auch keine Leere.

      Bilder aus der Halle, aber so geschickt aufgenommen, daß man nur die Stuhlreiehn sieht, die wirklich besetzt sind, das sind in etwa die Hälfte.

      Und das haben sie anscheinend überlesen, EREIGNISHAUS sagt es wären rund 1000 Personen gekommen.

      Das ist plausibel.

      Zählen sie einmal wie viele Stühle grob in einer Reihe stehen, und gehen sie dann anhand der Bilder davon aus das die fordere Hälfte der Stuhlreihen besetzt war, so um die 1000 Personen, kommt hin.

      1000 von knapp unter 40.000 bzw. so um die 39.000 Genossen waren anwesend? Also so um die 2,5% na ja das ist bei einer so großen Geno, wenn noch dazu die Mitglieder über ganz Deutschland verteilt sind, ich sage jetzt mal ein ganz normaler Wert, nicht gut nicht schlecht.

      Merkwürdig nur was das für seltsame Menschen sind, die auf so eine Prokon GV gehen.

      1000 Leute gehen auf eine nicht gerade unwichtige Veranstaltung, und keiner sagt hinterher wie es war, weil die Angst haben zu reden, weil niemand zum Reden da ist (kein einziger Jornalist), weil man sich vom Internet fern hält, weil Siegel Redeverbot erteilt hat.....

      Also ich hab so was eigentlich noch nie erlebt.

      5 Pressemitteilungen habe ich von der Prokon GV gefunden! Selbst der NDR hat mit Bildmaterial berichtet, das ganze war also in Fernsehn. Allerdings nicht die von 2017, es war die von 2016 (Nicht das Geschäftsjahr sondern das Jahr in dem sie stattgefunden hat).

      Über die Generalversammlung von 2017 habe ich bisher nichts (vernünftiges) in den Medien gefunden. Mit vernünftig meine ich, daß erkennbar ist, das man wirklich vor Ort war.

      Sehr merkwürdig.

      Ich würde sagen eines dürfte definitv sein.

      Vorstand und AR hatten absolut kein Interesse an der Anwesenheit von Medienvertretern.

      Hätte man da Einladungen ausgesprochen, wäre doch mit Sicherheit auch jemand gekommen.

      Hat man etwa, diejenigen die ohne Einladung kommen wollten und ihr Kommen vorher angekündigt haben ausgeladen?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 17:43:00
      Beitrag Nr. 8.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.535 von querdenker06 am 13.06.17 16:53:18
      Zitat von querdenker06: . . . Meine Aussagen sind also qualitativer Natur.
      . . . Das kann ich Ihnen zur Abwechslung mal per Ferndiagnose sagen.
      Es waren wieder rund 1000!
      . . . Die Info kommt aber von Ihnen und ist eigentlich doppelt abgesichert.
      . . . Sie haben zwei links zu EREIGNISHAUS eingestellt.
      . . . Das scheint ein professioneller Veranstalter von solchen Versammlungen zu sein,
      der wesentlich bessere und professionellere Bilder gemacht hat.
      . . . Und das haben sie anscheinend überlesen, EREIGNISHAUS sagt es wären rund 1000 Personen gekommen. . . .
      Engagierte Generaldebatte und rechtssichere Abstimmung in Neumünster
      Auch die 2. ordentliche Generalversammlung der größten Energiegenossenschaft in Deutschland, Prokon Regenerative Energien eG, fand im Mai 2017 in den Holstenhallen in Neumünster statt.
      Der Aufsichtsrat und Vorstand führten souverän durch die Tagesordnungspunkte sowie die spannende und engagierte Generaldebatte mit den Mitgliedern und Vertretern der Genossenschaft.
      Wieder einmal setzte das EREIGNISHAUS in enger Zusammenarbeit sowohl die Abstimmung als auch die Frage-und-Antwort-Session auf rechtssicherer Basis um:
      Alle gestellten Fragen wurden in einem eigens eingerichteten Q&A-Backstage-Bereich verschriftlicht, von Experten vorab beantwortet und live auf der Bühne diskutiert.
      Erneut organisierte das Team des EREIGNISHAUS das komplette digitale Einladungsprocedere, die Location und die gesamte Infrastruktur.
      Im Hauptsaal erwartete die Gäste eine modern ausgestattete 22-m-Bühne mit 3-Fach-Projektion, Abstimmungslogistik sowie Livebild.
      Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Prokon eG setzt sich weiter fort, denn die 3. ordentliche Generalversammlung im Frühjahr 2018 ist bereits in der Planung und wirft ihre Schatten voraus.


      Wo steht da die Zahl ?! quasi von mir ?!

      Außerdem dürfte Jemand wie Sie dem Veranstalter mit seinen Pics und Angaben eigentlich nicht trauen,
      Wir sind Teil der geno kom Agenturgruppe, des schlagkräftigen Spezialisten-Netzwerks . . .
      denn das ist doch alles wohl alles ein "Geno.-Klüngel" (siehe z.B. auch für ausgerechnet den RWGVe.V. u. V&R-Banken etc.)...

      PS: Ich stimme Ihnen mit der fundierten Ableitung trotzdem zu;
      es werden ähnlich wenige wie bei der Premiere knapp 13 Monate vorher gewesen sein.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 18:15:13
      Beitrag Nr. 8.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.856 von V.L.-HH am 13.06.17 17:43:00Sie machen Arbeit Herr Lange, glauben sie einem doch zur Abwechslung mal.

      "EREIGNISHAUS als kompetenter Partner für die rechtssichere Abstimmung

      Die 1. Ordentliche Generalversammlung der größten Energiegenossenschaft in Deutschland, „Prokon Regenerative Energien e.V.“, fand im April 2016 in den Holstenhallen in Neumünster statt. Aufsichtsrat und Vorstand führten die rund 1.000 anwesenden Mitglieder durch die Tagesordnungspunkte sowie die spannende Generaldebatte. Dazu setzte das EREIGNISHAUS in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden u. a. die aufwendige Frage-und-Antwort-Session auf rechtssicherer Basis um: Alle gestellten Fragen wurden in einem eigens eingerichteten Q&A-Backstage-Bereich verschriftlicht, von Experten vorab beantwortet und live auf der Bühne diskutiert."

      Hier zur Sicherheit noch mal der link:

      https://www.ereignishaus.de/tagging/eventmanagement/

      Achtung es sind aktive Seiten, d.h. der Inhalt kann sich zeitlich ändern, deshalb habe ich auch den entsprechenden Text kopiert.

      Die 1.000 sind "amtlich" von EREIGNISHAUS angegeben, und ja eben weil ein bestellter Veranstelter nicht zwingend objektive Angaben macht, habe ich diese 1.000 für mich anhand der Bilder grob gegen geprüft und als absolut plausibel eingestuft.

      Und weil mir die 1.000 nach nur 2 klicks auf ihren link direkt ins Auge gesprungen sind, habe ich die Information als im Prinzip von ihn gefunden, aber wohl doch übersehen eingestuft.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 18:54:10
      Beitrag Nr. 8.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.060 von querdenker06 am 13.06.17 18:15:13Wenn hier einer allen den letzten Nerv raubt,
      dann eindeutig der @QD06 mit seinen zu vielen Vermischungen aus Wahrheit und eigener Dichtung...
      Können Sie die feststehend: . . . 1.GV mit 1.000 . . . von der . . . 2.GV mit xyz. . . unterscheiden ?
      Sie zementierten in Ihrem Ausgangs-Posting einen anderen Eindruck, (zur Verstärkung noch mit meinem Namen),
      der einfach nicht stimmt !

      Im Ergebnis mag das durchaus eingetroffen sein, wie von mir übrigens bejaht.

      Glaubwürigere Menschen hätten nämlich seriös getextet, exemplarisch:
      @VL-Hbg,; Auf der 1. Versammlung waren laut Ihrem EREIGNISHAUS ca.1000,
      gemäß wiederum deren Photos gehe ich diesmal von einer nahezu gleichen Masse wieder aus.

      Davon sind Sie mit Ihrem "Suggestiv-Stil" meilenweit entfernt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 19:05:43
      Beitrag Nr. 8.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.060 von querdenker06 am 13.06.17 18:15:13
      danach
      Zitat von querdenker06: Sie machen Arbeit Herr Lange, glauben sie einem doch zur Abwechslung mal.
      "EREIGNISHAUS als kompetenter Partner für die rechtssichere Abstimmung
      Die 1. Ordentliche Generalversammlung der größten Energiegenossenschaft in Deutschland,
      „Prokon Regenerative Energien e.V.“, fand im April 2016 in den Holstenhallen in Neumünster statt.
      Aufsichtsrat und Vorstand führten die rund 1.000 anwesenden Mitglieder durch die Tagesordnungspunkte
      sowie die spannende Generaldebatte.
      Und weil mir die 1.000 nach nur 2 klicks auf ihren link direkt ins Auge gesprungen sind,
      habe ich die Information als im Prinzip von ihn gefunden,*aber wohl doch übersehen eingestuft.
      Was genau ist hier permanent Ihr "Tatsachen-Problem" ?

      zuerst
      Zitat von VolkerLangeHH: . . .
      auf der 2. Generalversammlung Anfang Mai in NMS
      (zum Vergleich im Vorjahr Mitte April selber Ort mit ca.1T aus ca.38T)
      . . .
      !

      Alle a n d e r e n erkennen, *die Voraussetzung war meinerseits klar geschaffen...
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 19:14:11
      Beitrag Nr. 8.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.131.500 von mopswombard am 13.06.17 14:14:00mopswombard wie sie aus Informationen über Gagel wenn sie denn kommen vernünftige Rückschlüsse auf die Prokon Anleihe ziehen wollen ist mir ein Rätsel.

      Gagel ist ein Niegel Nagel neuer Windpark, der nach altem EEG in Deutschland gebaut wurde.

      Die deutschen Prokonen Windparks nach altem EEG sind meist schon etwas älter Anlagen eines anderen Typs, die nicht nur eventuell sondern ziemlich sicher weniger effizient sind, dafür aber höhere nach altem EEG?

      Prokon hat auch neuere (Anleihe-) Windparks in Polen eventuell mit den zu Gagel identischen Windturbinen, nur Polen war und ist in Punkte Windparks nicht mit Deutschland vergleichbar.

      Die Prokon (Anleieh-) Windparks in Deutschland wurden von Prokon projektiert, sind komplett im Besitz von Prokon und Prokon übernimmt die technische Betriebsführung.

      Gagal dürfte sich nur buchmäßig zu 80,1% im Besitz der GLS befinden, operativ nicht nur die Betriebsführung dürfte alles Prokon natürlich gegen Entgeld erledigen.

      Für die 80,1% die Prokon verkauft hat, sollte eigentlich ein ordentlicher Aufschlag auf die Selbskosten (da sind auch Kosten für gescheiterte Projekte drin) erfolgt sein, auch wenn ich bezweifele das der Aufschlag ordentlich ist. Okay man kann alternativ den Anteil am Windpark auch relativ günstig verkaufen, sich dafür sein Geld aber über eine entsprechend lukrativer gestaltete Betreibsführung holen. Was zahlt denn die GLS für die Dienstleistung Betriebsführung.

      Und wenn die GLS ihre 80,1% an Gagel dann refinanzieren will, indem sie das Ding in Foends, Beteiligungsmodelle oder was auch immer packt, dann wird sie das sicher auch nicht zu Selbskosten machen.

      Und wenn Sie dann erfahren wie in Zukunft ein Anleger bei der GLS von Gagel profitiert, dann wollen sie aus dieser Info Rückschlüsse auf die Situation der Prokon Anleihe ziehen.

      Ganz nebenbei Gagel ist ein Winpark. Ja was denn für einer? Perfekter Standort d.h. hoher Windertrag, gekoppelt mit vergleichsweise niedrigen Pachtzahlungen bzw. Sponsoringzusagen oder was da so alles üblich ist.

      Oder ist Gagel eher ein durchschnittlicher Windpark weil... oder sogar eher unterdurchschnittlich weil...

      Ich stelle Ihnen morgen eine Dartscheibe hin, sie werfen gerade mal drei Darts, und weil die alle auf der Scheibe landen, kann ich sehr genau sagen, daß....

      Wenn alle drei in der trippel 20 landen kann man schon was sagen, nur wenn die einfach nur auf der Scheibe liegen, super sie haben bei drei Versuchen nicht daneben geworfen.

      Ne wenn man sich Gedanken zur Anleihe machen will, dann sollte man sich besser überlegen was sprich dafür das Prokon in den nächsten Jahren Insolvenz anmeldet, was dagegen.

      Was spricht dafür, das Prokon in den nächsten 5-10 Jahren Insolvenz anmeldet und was dagegen? Wird jetzt aber schon schwammig, weil 5-10 Jahre liegt schon ziemlich weit in der Zukunft.

      Und wenn man voraussagen will was bis Ende der Anleihelaufzeit Laufzeit in Sachen Insolvenz passiert und welchen Wert in diesem Fall die Sicherheiten haben, verflucht wo ist jetzt meine Glaskugel, gestern hab ich die doch noch gesehen.

      Es gibt eine gute Frage, die auch Bezug zum Ausfallrisiko der Anleihe hat. Was hätte Prokon in Relation zum Deal mit der GLS erreicht, wenn sie die 80,1% bestmöglich am Markt verkauft hätten.

      Wenn sie es schaffen diese Frage fundiert zu beantworten, ich schau sofort ob ich irgenwoher liquide Mittel auftreiben kann, und dann nehme ich sie zum Anlageberater.

      Ich kann es nicht, ich kann nur (im besten Fall vernünftig begründet) spekulieren ob richtig?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 19:29:05
      Beitrag Nr. 8.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.130.153 von V.L.-HH am 13.06.17 10:37:47Der GLS-Prozent-Satz wurde ab einer bestimmten Größenordnung dann wohl beiderseits bewußt so gewählt,
      ebenfalls für PRE mit nur noch 19,9% vorteilhaft:

      § 271 Beteiligungen. Verbundene Unternehmen
      . . . Eine Beteiligung wird vermutet, wenn die Anteile an einem Unternehmen insgesamt den fünften Teil des Nennkapitals dieses Unternehmens oder, falls ein Nennkapital nicht vorhanden ist, den fünften Teil der Summe aller Kapitalanteile an diesem Unternehmen überschreiten. . . .

      https://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__271.html

      F. ERLÄUTERUNGEN I. Konzern-Bilanz
      3. Die Anteile an verbundenen Unternehmen, die nicht konsolidiert wurden, größer 20 %, setzen sich wie folgt zusammen:
      . . . *PROKON Windpark Gagel GmbH & Co. KG, Itzehoe 100,00 . . .

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe… v. 1.Hj.'16
      *Firmierung inzwischen lt. HR geändert

      Damit entfällt wg. der aktuell neuen Verhältnisse auch diese Angaben-Pflicht !

      Insofern fällt wohl der Rest "nachrichtlich" ab sofort=d.h. zeitnah 1.Hj. unter den Tisch...
      (lediglich buchhalterisch bei AKTIVA A.ANLAGEVERMÖGEN einem Unterpunkt in den III.FINANZANLAGEN u. GuV-Pos. berücksichtigt)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 19:31:19
      Beitrag Nr. 8.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.390 von V.L.-HH am 13.06.17 18:54:10Mensch Her Lange korriegieren sie doch eifach Fehler wenn sie offensichtlich sind.

      Der link bezieht sich auf die erste Generalversammlung!

      Ihr Beitrag:

      " Neues über die 2.GV :

      "Eindrücke"
      https://www.ereignishaus.de/news/ > 1.Reihe > links < neu
      https://www.ereignishaus.de/referenzen/ > 2.Reihe > Mitte < alt

      Ich habe eben erst gemerkt, das einer der beiden links nicht zur zweiten sondern zur ersten GV führt, und weil beide am selben Veranstaltungsort, ähnliche Bilder....

      Wobei jetzt wo es klick gemacht hat sind die Bilder nicht mehr so ähnlich, altes Prokon Logo erste GV neus Prokon Loge 2. GV.

      Sorry Herr Lange ich blöd, sie gemein stellen eine link zur 1 GV rein.

      Jetz weiß ich aber was sie mit 2. Reihe Mitte alt meinten. Das alt steht für 1. GV.

      Stimmt für die erste GV wurden 1.000 anwesende Mitglieder genannt, für die zweiter erfolgt keine Zahlenangabe.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 19:44:52
      Beitrag Nr. 8.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.582 von V.L.-HH am 13.06.17 19:29:05Mal schauen ob Prokon zeitnah die installierte Leistung bei Ihren Windparks um 80% von Gagel nach unten korrigiert.

      Nur Vorsicht genau schauen was Prokon sagt.

      Mal ein Zitat aus der Prokon home page.

      "Auf diese Weise haben wir bereits 58 Windparks in Deutschland und Polen erfolgreich umgesetzt und betreiben diese mit einer sehr hohen technischen Verfügbarkeit"

      Da zählt Gagel dazu, und das ist auch vollkommen korrekt, denn der Betreiber von Gagel ist die Prokon eG.

      Und es ist ein Zitat folgender Seite:

      https://www.prokon.net/windparks-entwicklung-betrieb/prokon-…

      Da bietet sich ja Prokon als Partner zum Betrieb von Windparks an!

      Ebenfalls schon völlig korrekt aktualisiert:

      "Die Prokon eG ist Minderheitsgesellschafter an dem mit * gekennzeichneten Windpark."

      Quelle:

      https://www.prokon.net/windparks-entwicklung-betrieb/unsere-…

      Da muß selbst ich ehrlich sagen bis jetzt an diesen Stelle super, korrekt und absolut transparent.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 20:12:48
      Beitrag Nr. 8.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.582 von V.L.-HH am 13.06.17 19:29:05Also daß die den Anteil gerade um 0,1% unter die 20% Marke gedrückt haben, kalr das hat bilanztechnische Gründe, denn da jetzt nur ein Minderheitsanteil, muß man den Kredit der HSN Nordbank (70 Mio) nicht (anteilig) in die Bilanz aufnehmen. Die 70 FK für Gagel fallen also komplett aus der Prokon Bilanz.

      Ist aber ein ganz normaler legaler Vorgang, den Andere genauso handhaben. Erst wenn Prokon eG für das FK von Gagel Bürgschaften oder sonstige Garantien geben würde, müßten die in die Bilanz und auch nur dann bestünde im Falle einer Pleite Betriebsgesellschaft von Gagel ein Haftungsrisiko.

      Also kurz und gut, sauber was Prokon da macht.

      Mich würde ein anderer Aspekt interessieren. Wann war der Deal mit der GLS eigentlich in trockenen Tüchern.

      Definitiv doch wohl schon vor der GV.

      Wurde der Verkauf von 80,1% von Gagel (an die GLS) auf der GV gegenüber den Genossen vom Vorstand angesprochen? Wenn ja alles okay, Prokon gehört den Genossen, und wenn die auf der GV informiert wurden ist gut. Alle Nichtgenossen haben es früh genug erfahren.

      Falls nicht halte ich das für weniger gut. Nur als Nichtgenosse, ich war nicht auf der GV und weiß nicht was da gelaufen ist. Spekulieren macht an dieser Stelle auch keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 20:33:26
      Beitrag Nr. 8.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.492 von querdenker06 am 13.06.17 19:14:11
      Zitat von querdenker06: . . .
      Prokon hat auch neuere (Anleihe-) Windparks in Polen
      eventuell mit den zu Gagel *identischen Windturbinen,
      nur Polen war und ist in Punkte Windparks nicht mit Deutschland vergleichbar.
      . . .
      *?

      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      Einfach zur Abwechslung mal www.wikipedia.de nutzen und nach unten scrollen...

      1.) DE
      a.) Nicht-Anleihe:
      I.) Gagel 16x aus IBNs 01/02'17 3MW von ENERCON Typ E-115 (Nabenhöhe in Meter)
      II.) 1x Lindendorf aus 03'16 + 2x Wahnwegen aus 02'16 2MW VESTAS V90 (Nabenhöhe in Meter)
      b.) (Anleihe):
      25x 2MW VESTAS V90 (Nabenhöhe in Meter)
      38x 2MW VESTAS V80 (Nabenhöhe in Meter)
      220x 2,5-0,9MW diverser Hersteller

      2.) PL letzte
      a.) Nicht-Anleihe: Rusiec 7x aus 12'15 + Brudzewice 4x aus 08'15 2MW von VESTAS V90 (Nabenhöhe in Meter)
      b.) (Anleihe): Subkowy 5x aus 09'13 + alle anderen 29x seit 02'12 auch 2MW von VESTAS V90 (Nabenhöhe in Meter)
      !

      Da sieht man ebenfalls Laufzeit-Ende staatliche Einspeisevergütung;
      sogar auf- bzw. ab-steigend sortierbar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 22:41:41
      Beitrag Nr. 8.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.493 von sam252 am 13.06.17 16:48:20Nein nicht zwingend falscher blog.

      Ich wollte nur mal die Parallelen zeigen wie sowohl Robertus als auch Musk Anleger damit geködert haben, daß sie ein "geiles" Zukunftsprodukt haben und man deshalb als Anleger ja eigentlich nichts falsch machen kann wenn man in diese sichere Zukunft investiert.

      Falsch. So eine Windmühle ist technisch schon eine "geile" Sache nur wenn man da mitmachenmöchte braucht man doch nicht Prokon.

      Und auch ein Auto mit reinem Elektroantrieb im Prinzip schon geil, gerade wenn es ein Sportwagen ist, prinzipbedingt gehen die Dinge ab wie Raketen. Doch aber bitte nicht diese Kisten von Tesla, weder als Auto noch als Investment, da gibt es wahrlich besseres am Markt. Auch ein Tesla ist nur ein (Elektro-) Auto made in USA, und aus gutem Grund sind Autos made in USA außerhalb der USA extrem schlecht zu verkaufen.

      Ja aber ist doch in Bezug auf Prokon kalter Kaffee.

      Eben nicht!

      Die Genossen von Prokon haben diesen Kaffee einfach noch mal aufgewärmt.

      Also erneuerbare Energien sind die Zukunft, Windkraft on shore sowieso, mit Prokon alt hat das nicht geklappt wegen CR, aber wenn wir jetzt CR durch eG ersetzen dann sind wir automatich in der Erfolgsspur, weil eG bedeutet ja... bla bla bla.

      Gut Prokon jetzt als eG, nicht mehr kalt, aber eben auch nicht heiß, weil nur aufgewärmt, und genauso schmeckt der Mist auch. Zumindest wenn man Gläubiger war und für den Geno Insolvenzplan gestimmt hat.

      Für Neueinsteiger, die sich auf die Anleihe konzentrieren, na da ist zumindest mal ordentlich Geschmack drin, mit Nebenwirkungen?

      Jetzt mal betont sachlich.

      Der Kardinalfehler der Gläubiger, die für den Geno Insolvenzplan gestimmt haben hat darin bestanden, daß sie sich zu stark auf die realen und teils auch nur eingebildeten Vorteile einer eG konzentriert haben.

      Die Fragen was man da ganz konkret kauft, wie es bewertet wurde, ob der Kaufpreis unter Einbeziehung von Risiken realistisch ist, und welche konkreten Gewinnpotentiale kurz, mittel und langfristig existieren, die wurden vollkommen verdrängt, bzw. man hat sich nicht daran gestört das es da so gut wie keine Informationen und Aussagen gibt. Die Geno wird es schon richten, ganz schön naiv.

      Selbst die Informationen die meistens vom IV aber teilweise auch von der Geno in Gründung zur Verfügung gestellt wurden und Grundwissen über Geno´s scheine einige oder gar viel Genossen nicht Erst, nicht zur Kenntniss oder was auch immer genommen zu haben.

      Wenn jemand heute Genosse ist, dann hat er ja wahl aktiv für den Geno Insolvenzplan gestimmt. Wenn jemand hier im Forum oder auf der facebook Seite eine Frage stellt, dann nimmt er ja wohl trotz eventuell hohen Alters noch ziemlich aktiv am Leben Teil.

      Und dann kommt als Frage z.B. warum die Geno auf den Geno Anteil noch keine Zinsen gezahlt hat?! Was soll man da noch sagen? Alles Geno oder was.

      Es sind ja nur selten Genossen, die mal überhaupt etwas nach außen sagen.

      Denken unter den Genossen immer noch viele, es wäre mit den Geno Anteilen ähnlich wie früher bei den GR. Man gibt einer Firma sein Geld, und solange der Laden nicht pleite ist, kriegt man regelmäßig Gutschriften in Form von Zinsen aus Konto oder steigenden Einlagen bei Thesaurierung?

      Sind das nur einige wenige Genossen, die nicht begriffen haben, das ihr Geno Anteil dieses mal eine echte Unternehmensbeteiligung ist, oder sind das relativ viele?

      Ich würde mal zu gerne wissen, was da innerhalb des Mitgliederbereichs der FvP stattfindet? Treffen gibt es ja relgelmäßig nur für Nichtmitglieder ist da alles absolut top secret.

      Viele Reginalgruppen und und und, aber nur die Vereinsspitze darf über die einzige homepage die öffentlich zugänglich ist auch nur irgendeine Info nach außen geben.

      Eine Reginalgruppe, darf selber über eine eigene hompage noch nicht mal Einladungen zu Regionaltreffen öffentlich stellen!

      Was sind das für Genossen, was ist das für ein Verein? Mal davon abgesehen, daß die einen nicht mehr als rauswerfen können, alles ander erinnert sehr an SED oder KPdSU, also selbst Genossen der Linken haben mehr Freiheit zur eigenen Meinugsäußerung.

      Haben die begriffen, daß Genossenschaften, nun wirklich nichts mit den Genossen der Kommunisten gemeinsam haben? Nur der große Vorsitzende oder wenn dann noch das Politbüro (Vorstand) haben ein Recht auf freie Meinugsäußerung?
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 01:01:27
      Beitrag Nr. 8.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.492 von querdenker06 am 13.06.17 19:14:11
      Zitat von querdenker06: . . .
      Prokon hat auch neuere (Anleihe-) Windparks in Polen eventuell mit den zu Gagel identischen Windturbinen,
      . . .
      Was bezwecken Sie mit Ihrem s.o. und sonstigen Verwirrspiel.

      Sie sind jetzt seit schon über 3 Jahren dabei, tw. täglich gar stündlich; nämlich anfangs bereits als @QD05.

      Genau der Power-User mit der Vorgänger-Nummer hat doch zu Beginn hier mehrmals sehr kritisch zu deren "P3000" gepostet.
      Nämlich der einzigen 3MW-Mühle von PRE1.0, als P r o t o t y p im Inland in Krackow-Glasow !
      Die wurde bekanntlich noch in der Inso. verkauft (mit allen Rechten, Teilen =vom Erwerber umgetauft in A3000)...

      Letztes Jahr gab es bei PRE2.0 ca. ein halbes Dutzend PMs/News,
      in denen zu lesen war es kommen bald für DE 16x 3MW von ENERCON.

      Wie kann in PL,
      wenn direkt nach der deutschen Fortführung in anderer Rechtsform, dort die letzten WEAs im 2.Hj.'15 ans Netz gingen,
      da drüben eine gleich groß dimensionierte Leistung stehen ?

      Einfach mal vor Roman-Erstellung einen Blick auf der informativen Fa.-homepage www.prokon.net riskieren.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 01:44:30
      Beitrag Nr. 8.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.845 von querdenker06 am 13.06.17 22:41:41
      Zitat von querdenker06: . . . Viele Reginalgruppen und und und, aber nur die Vereinsspitze darf über die einzige homepage die öffentlich zugänglich ist auch nur irgendeine Info nach außen geben.
      Eine Reginalgruppe, darf selber über eine eigene hompage noch nicht mal Einladungen* zu Regionaltreffen öffentlich stellen!
      Was sind das für Genossen, was ist das für ein Verein?
      Mal davon abgesehen, daß die einen nicht mehr als rauswerfen können, alles ander erinnert sehr an SED oder KPdSU,
      also selbst Genossen der Linken haben mehr Freiheit zur eigenen Meinugsäußerung.
      Haben die begriffen, daß Genossenschaften, nun wirklich nichts mit den Genossen der Kommunisten gemeinsam haben?
      Nur der große Vorsitzende oder wenn dann noch das Politbüro (Vorstand) haben ein Recht auf freie Meinugsäußerung?
      Herr Querdenker06, hören Sie gefälligst endlich auf hier fast jede Woche Lügen zu verbreiten:

      1.) I c h habe dieses Jahr dort bestimmt 3 *Einladungen gelesen mit TOPs..., 2 aus dem Norden und eine von woanders !

      2.) Wie blind sind Sie mit Ihrer "FvP-Paranoia" eigentlich ?
      a.) https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/images/Regiogruppe… 1 Seite für den 26.4.'17 !
      b.) https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/P… 1 Seite für den 29.3.'17 !
      c.) https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/P… 2 Seiten für den 22.5.'17 !
      d.) https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/P… 1 Seite für den 11.+12.4.'17 !
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 02:15:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bitte argumentieren Sie sachlich und unterlassen Sie persönliche Angriffe, Danke.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 03:15:37
      Beitrag Nr. 8.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.845 von querdenker06 am 13.06.17 22:41:41
      Zitat von querdenker06: . . . Jetzt mal betont sachlich.
      Der Kardinalfehler der Gläubiger, die für den Geno Insolvenzplan gestimmt haben hat darin bestanden, daß sie sich zu stark auf die realen und teils auch nur eingebildeten Vorteile einer eG konzentriert haben.
      Die Fragen was man da ganz konkret kauft, wie es bewertet wurde, ob der Kaufpreis unter Einbeziehung von Risiken realistisch ist, und welche konkreten Gewinnpotentiale kurz, mittel und langfristig existieren, die wurden vollkommen verdrängt, bzw. man hat sich nicht daran gestört das es da so gut wie keine* Informationen und Aussagen gibt.
      Die Geno wird es schon richten, ganz schön naiv.
      Selbst die Informationen die meistens vom IV aber teilweise auch von der Geno in Gründung zur Verfügung gestellt wurden. . .
      Sie sind ein Lügner...

      Zum wiederholten Male hier aufgelistet die bekannten *detaillierten Unterlagen für die Beteiligten nach Inso.ordnung:

      1.) Inso.Gutachten 04'14 165 Seiten ! s.u.
      2.) Inso.Bericht 06'14 184 Seiten ! s.u.
      3.)I.) Inso.pläne 05'15 272 Seiten ! s.u.
      R i s i k o-Hinweise < Geno. incl. Plan-Bilanz/GuVs/CashFlows u. Satzung u. Anleihe-Bedingungen > Investor > Liquidation
      3.)II.) Inso.plan-Geno. 11'15 186 Seiten !
      4.) diverse Verfahrens-Mitteilungen !
      A.) 1.GV 07'14 B.) 2.GV 07'15 !
      a.) 1.Befragung 11'14 b.) 2.Befragung 06'15 !
      5.) Wertpapierprospekt (nach formeller BAFIN-Freigabe) mit Anleihe-Bedingungen 257 Seiten !

      s.o. "Bewerter" RA, WP, StB, Dipl.-Kfm., Ing.:
      SJPP(=Schmidt-Jortzig,Petersen,Penzlin), BRL(=Boege,Rohde,Lübbehuesen), PWC(=PricewaterhouseCoopers), DENTONS, TMC(=TurnaroundManagementConsult), LRC(=Luxx-RiskConsult) Versicherungsdienstleister, W.DECHOW Auktionshaus,
      TÜV Rheinland, DCT(=DeutscheCleantech), FIDES TREUHAND, CLIFFORD CHANGE;
      nach IDW-Standards.

      PS: Über Boardmail stelle ich einen Code für eine Plattform mit den Docs 1.-3.II. zur Verüfgung.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.17 08:26:57
      Beitrag Nr. 8.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.597 von querdenker06 am 13.06.17 19:31:19
      Anzahl Teilnehmer 2. GV
      Aus dem Protokoll der FvP Regionalgruppe Hannover vom 22.5.2017:

      Zitat:

      Er berichtete von der Versammlung der Genossenschaft in Neumünster. Von den über 30.000
      Mitgliedern waren nur ca. 300 vertreten, davon ca.50 Stimmrecht Übertragungen. (Von den
      beim Regionaltreffen Anwesenden hatte nur einer teilgenommen).


      siehe https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/P…
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 08:42:21
      Beitrag Nr. 8.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.370 von V.L.-HH am 14.06.17 03:15:37Zum wiederholten mal.

      Ich beziehe mich nicht auf den Insolvenzplan und auch nicht auf die Wertgutachten.
      ga hat es das vergeben, und ich habe schon zig mal gesagt, dass Penzlin da nicht nur sauber gearbeitet, sondern auch gut und offen kommuniziert hat.

      Was ich vermisse ist das es seitens der zukuenftigen Genossen nie eine Diskussion gegeben hat wie man die neue eigene eG strategisch ausrichten und fuehren will.

      Windparks bauen und behalten oder eine Windpark bauen und zu 80,1 Prozent verkaufen. Dazu finden sie natuerlich nichts in den von ihnen zitierten tollen Papieren. Weil es geht den IV nichts an wie der zukuenftige Eigentuemer sein Unternehmen ausrichten und fuehren will.

      Mit Gagel wurde doch schon begonne. Sie luegen doch Herr Lange, weil sie wussten doch schon seit ueber einem Jahr das Gagel verkauft werden soll. Sie wussten ja auch dass nur ein Minderheitsanteil bei der Prokon eG bleibt, nur das an die GLS verkauft wird, dass stand nicht in den von ihnen aufgefuerten Dokumenten.

      Damit sie nicht gleich an die Decke gehen, Der Vorwurf der Luege war ironisch gemeit, um mal zu zeigen wie idiotisch ihre staendigen Vorwuerfe sind.

      Als ich hier schon vor Monaten spekuliert habe es waere fuer Prokon wahrscheinlich besser das Geschaefsmodell vom Bauen und behalten auf bauen und verkaufen um zu stellen, was haben sie geschrien. Als ich spekuliert habe, dass die GLS eine der ersten Windparks bekommt was haben sie geschrien. Stimmt sie hat ja nicht einen der ersten sondern den ersten Bekommen.

      Als ich spekuliert habe das Gagel mehrheitlich verkauft wird oder verkauft werden koennt, die sind sie immer mit 50 Prozent gekommen.

      Und Herr Lange von alle dem, wo wir uns in der Vergangenheit so odt gestritten haben steht null komma nichts im Inso Plan.

      Sie beschweren Sie stattdessen imer wieder, das Peppmeier bei Prokon Strom nicht reagiert und auf Oekostrom umgestellt hat. Das Geschaeftsmodell der alten Prokon war ausdruecklich keinen echten Oekostrom zu nehmen. Zu entscheiden ob, wann und wie dieses Geschaeftsmodell geaendert wird, ist nicht Aufgabe von Penzlin und auch nicht Aufgabe eines vom IV bestellten Interimsvorsitzenden. Was fuer Strom die Genossen in Zukunft verkaufen ist deren Entscheidung, und deswegen hat Penzlin da nichts entschieden, und auch der Interismvorstand hat den Genossen die Entscheidung nicht abgenommen.

      Die haben sich ja jetzt beim Strom nicht nur fuer zertifizierten Oekostrom sondern noch dazu fuer die schaerfsten Zertifikate entschieden.

      Und Risiken. Ja sicher standen die im Gutachten drin, weil es ein Teil eines jeden soliden Wertgutachtens ist, das man auf Risiken hinweisst, die dazu fuehren koennen, das die ermittelten Werte am Ende nicht stimmen.

      Ich habe nie behauptet das es kein vernueftiges Geachten gab, und das dort die Risiken nicht angesprochen wurden, im Gegenteil die lagen mehr als deutlich auf dem Tisch.

      Ich habe immer kritisiert, das es bei den Genossen bzw. Glaebigern nie eine vernuenftige Diskossion gegeben hat wie man mit diesen Risiken umgeht.

      Will amn wirklich fuer so viel Geld die Insolvenzmasse kaufen und in eine eG umwandeln, wenn es in Polen relativ wahrscheinlich ist, dass es aehnlich wie in Finnland knallt, und dann nicht nur Projekte sondern auch Bestandwindparks betroffen sind.

      ES hat nie auch nur im Ansatz eine Diskussion gegeben ob es nicht besser ist zu sagen, also zu diesem Kaufpreis Penzlin nein danke, entweder du senkst den Preis fuer die Geno oder wir kaufen nicht.

      Der FvP haette frei entscheiden koennen, ob das auf dem Tisch liegen Angebot gut genug ist um dafuer Werbung zu machen, oder ob man sagt, Penzlin bessere nach, senke den Preis oder wir machen dafuer keine Werbung.

      Frei entscheiden, na ja Siegel war in seiner Entscheidung etwas eingeschraenkt keine Geno kein AR Mandat, keine marktuebliche AR Verguetung. Diese Punkt hat seine Entscheidung ein suboptimales weil ueberteuertes Angebot zu bewerben natuerlich nie und nimmer auch nur im Ansatz beeinflusst.

      Hoeren sie doch nur auf auf jede Wahrheit oder Meinugsaeserung die Ihnen nicht passt mit dem Luegenvorwurf zu reagieren.
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 09:38:32
      Beitrag Nr. 8.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.973 von querdenker06 am 14.06.17 08:42:21
      Zitat von querdenker06: . . .Jetzt mal betont sachlich.
      Der Kardinalfehler der Gläubiger, die für den Geno Insolvenzplan gestimmt haben hat darin bestanden,
      daß sie sich zu stark auf die realen und teils auch nur eingebildeten Vorteile einer eG konzentriert haben.
      Die Fragen was man da ganz konkret kauft, wie es bewertet wurde,
      ob der Kaufpreis unter Einbeziehung von Risiken realistisch ist,
      und welche konkreten Gewinnpotentiale kurz, mittel und langfristig existieren, die wurden vollkommen verdrängt,
      bzw. man hat sich nicht daran gestört das es da so gut wie keine Informationen und Aussagen gibt.
      . . . Selbst die Informationen die meistens vom IV . . .
      !

      Zitat von querdenker06: Zum wiederholten mal.
      Ich beziehe mich nicht auf den Insolvenzplan und auch nicht auf die Wertgutachten.
      ga hat es das vergeben, . . .
      Was ich vermisse ist das es seitens der zukuenftigen Genossen nie eine Diskussion gegeben hat
      wie man die neue eigene eG strategisch ausrichten und fuehren will. . . .
      ?

      Dann lesen Sie sich Ihre Romane vor dem Absenden besser durch
      und täuschen die Community nicht mit anderen Assoziationen.

      Übrigens gab es das tw.;
      nämlich in der größten GRI-Orga. z.B. in deren Regio-Gruppen, auf/am Rande deren beiden Roadshows...
      (aber Sie wissen bestimmt auch was im Verein ebenso auf bundesweiten Treffen und bei deren hotline nicht stattgefunden hat)
      Interessierte hatten da doch wohl genug Möglichkeiten, sich zu äußern.
      Was hätte wer veranstalten sollen, ein Konvent in einem Stadion ?
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 09:58:24
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.973 von querdenker06 am 14.06.17 08:42:21
      Zitat von querdenker06: . . . Ich habe immer kritisiert, das es bei den Genossen bzw. Glaebigern nie eine vernuenftige Diskossion gegeben hat wie man mit diesen Risiken umgeht.
      Will amn wirklich fuer so viel Geld die Insolvenzmasse kaufen und in eine eG umwandeln, wenn es in Polen relativ wahrscheinlich ist, dass es aehnlich wie in Finnland knallt, und dann nicht nur Projekte sondern auch Bestandwindparks betroffen sind.
      ES hat nie auch nur im Ansatz eine Diskussion gegeben ob es nicht besser ist zu sagen, also zu diesem Kaufpreis Penzlin nein danke, entweder du senkst den Preis fuer die Geno oder wir kaufen nicht.
      Der FvP haette frei entscheiden koennen, ob das auf dem Tisch liegen Angebot gut genug ist um dafuer Werbung zu machen, oder ob man sagt, Penzlin bessere nach, senke den Preis oder wir machen dafuer keine Werbung. . . .
      Anscheinend haben Sie bis heute nicht begriffen, wie das abgelaufen ist weil es gemäß InsO so abzulaufen hatte:
      Es gab den quasi B i e t e r "IV stellv. für den Beschluss der 1.GV eine Beteiligungs-Lösung mit Anleihe" auszuarbeiten...
      Preis alt 628,3Mio.€ neu 612,2Mio.€.
      Es gab die bekannten B i e t e r den Verlierer CAPITAL STAGE AG und den Gewinner ENBW AG/GmbH für 550Mio.€.

      @QD06 Es gab keine dritte Partei mit einem Gebot !
      FvPe.V. ohne jegliches Mandat hätte die in 3 Stufen erarbeiteten, WP-bestätigten Fortführungs-Daten anzweifeln
      und unterbieten sollen ?
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 09:58:55
      Beitrag Nr. 8.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.973 von querdenker06 am 14.06.17 08:42:21Was Sie da schreiben ist doch alles nichts Neues und kein Sonderfall Prokon. Schauen sie sich doch mal die Prozentzahlen bei den letzten Gläubigerversammlungen der Pleiteunternehmen an. Nirgends haben Sie im ersten Anlauf die notwendigen 50% erreicht. Es mag dazu verschiedene Gründe geben, die den Einzelfall nicht zum Regelfall machen, aber es gibt halt einen Roten Faden, nämlich die Nichtteilnahme. Und bei allen Pleiten gibts naturlich Gruppierungen, die die Meinungsherrschaft übernehmen. Für die meisten ist dies sehr bequem, weil sich ja andere Gedanken gemacht haben und damit kann ich mein Gewissen beruhigen.

      Und jetzt kommen wir zu Prokon. Der Verein hat sich genau in diese Position manöveriert. Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen, ist ja wie nach einer Wahl, da gibts halt nur friss oder wandere aus. Hinzu kommt noch, das es bei Prokon, wie auch bei den meisten anderen Erneuerbaren, um ein sektierisches Verhalten seitens der Investoren geht. Da wird nicht darüber nachgedacht, ob das alles auch in der Realität umsetzbar ist. Und genau hier sind wir wieder bei Prokon. Der Verein hat es geschafft, die grosse Mehrheit hinter sich zu bringen, da er die Urinstinkte der GRI`s angesprochen hat. Dies hat er auch Penzlin zu verdanken, denn er hat ja die Fortführungsprognose schon sehr früh bejaht.
      Der Verein hat der Mehrzahl der Mitglieder das Denken abgenommen, ist aber nicht nur dort so. Und damit war der Entscheid gegen ENBW doch von vorneherein klar. Oder glauben Sie im Ernst, das die CDU Mehrheit im Bundestag anstelle von Frau Merkel plötzlich Frau Wagenknecht wählen würde. Nee.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 10:08:43
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.973 von querdenker06 am 14.06.17 08:42:21
      Zitat von querdenker06: . . .
      Frei entscheiden, na ja Siegel war in seiner Entscheidung etwas eingeschraenkt keine Geno kein AR Mandat, keine marktuebliche AR Verguetung.
      Diese Punkt hat seine Entscheidung ein suboptimales*weil ueberteuertes Angebot zu bewerben natuerlich nie und nimmer auch nur im Ansatz beeinflusst.
      . . .
      Es handelt sich bei Ihrem ersten Satz zusammen mit dem nächsten um eine clever verpackte Unterstellung...
      Es handelt sich bei Ihrem zweiten Satz um eine offene Unterstellung !

      Wo hat das große/kostenträchtige IV-Team schlampig für den Inso.Geno.plan gearbeitet,
      d.h. damals aktuelle u. zukünftige Werte wissentlich in einer zu hohen Offerte in die 2.GV eingebracht ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 10:39:49
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.845 von querdenker06 am 13.06.17 22:41:41
      Zitat von querdenker06: . . .
      Was sind das für Genossen, was ist das für ein Verein?
      Mal davon abgesehen, daß die einen nicht mehr als rauswerfen können, alles ander erinnert sehr an SED oder KPdSU,
      also selbst Genossen der Linken haben mehr Freiheit zur eigenen Meinugsäußerung.
      Haben die begriffen, daß Genossenschaften, nun wirklich nichts mit den Genossen der Kommunisten gemeinsam haben?
      Nur der große Vorsitzende oder wenn dann noch das Politbüro (Vorstand) haben ein Recht auf freie Meinugsäußerung?
      . . .
      (PRE eG) FvPe.V. solch einem unpassenden Vergleich auszusetzen ! zeugt nur davon "welch Geistes Kind" Sie sind...?
      früherer O-Ton eines anderen Foristen
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 10:51:58
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.787 von querdenker06 am 11.06.17 12:18:18
      Zitat von querdenker06: . . .
      Ja gut die Prokoner haben jetzt ihre Geno, jeder der damit nicht glücklich wird ist selber Schuld.
      Die Amis haben jetzt den Trump, den haben sie ja auch selbst gewählt sind also auch selber Schulde.
      Was kann der Trump für das was er macht? Die Wähler waren an alllem Schulde.
      Was können die an der Spitze beim Geno Insolvenzplan handelnden Personen für das was jetzt raus kommt, die Gläubiger baben dich dafür gestimmt und sind an allem Schuld.
      Ist die Welt so einfach, für Trump und Leute die an ihm glaube ja, für bestimmte Prokoner auch, nur die haben noch alternative Fakten,*1. der Wind war Schuld, **2. die Politik war und ist immer Schuld. Sie selber ganz unschuldig.
      Solch unpassende Verknüpfung, zudem mit Thread-fremden Inhalt, zeigt "welch Geistes Kind" Sie sind...?
      früherer O-Ton eines anderen Foristen
      *realer Fakt PRE DE -17%=-11Mio.€ Einnahmen !
      **reale Fakten in PRE PL + FIN xxMio.€ Sonder-Abschreibungen !
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 10:54:11
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.136.528 von V.L.-HH am 14.06.17 10:08:43Wo hat das große/kostenträchtige IV-Team schlampig für den Inso.Geno.plan gearbeitet,
      d.h. damals aktuelle u. zukünftige Werte wissentlich in einer zu hohen Offerte in die 2.GV eingebracht ?

      Meiner Meinung nach nirgends, also an keiner Stelle, nicht mal im Ansatz,...

      Wie oft muss man ihnen ds eintrichtern.

      Die haben eine Wertermittlang auf da Basis bestimmter zum Zeitpunkt der Wertermittlung zutreffender Annahmen gemacht.

      Absolut korrekt.

      Sie haben aber gleichzeitg daraud hingewiesen, dass sich diese damals zutreffenden Anahmen in Zukunft aendern koennen, oder das falls es Annahmen sind die in der Zukunft liegen, z.B. Ertraege eines WP in Deutschland, der in 5, 8 oder 10 Jahren aus der EEG verguetung faellt, diese auch nicht eintreten koennen.

      Sie versuchen mir staendig die Unterstellung unterzujubeln, ich wuerde behaupten der IV und sein Team haetten Fehler gemacht.

      Das genau Gegenteil ist richtig.

      Ich sage staendig der IV und sein Team haben richtig gearbeitet, richtig und korrekt die Rohdaten geliefert, nur die Genossen von Prokon haben die Daten falsch bewertet und zhu teuer oder mit einem viel zu hohem Risiko gekauft.

      Mann wenn Ihnen ein Autoverkaefer ein Auto verkauft und sogar sagt, Achtung das Auto sieht zwar so im grossen und ganzen recht gut aus, im Miment funktioniert es auch ohne erkennbare Probleme aber Achtung die Kiste hat schon 450.000 Kilometer runter.

      Wenn du das Ding recht teuer kaufst und bei 470.000 gibt der Motor den Geist auf, kannst du auch nicht sagen, aeh der Verkaufer ist Schuld, der haette mit sagen muessen, ja was denn mehr als sagen Achtung der Motor hat schon verflucht viele Kilometer auf dem Buckel geht nicht.

      Und genau das hat Penzlin so oder so aehnlich gemacht.

      Er hat keine Risiken verschwiegen, er hat nur vollkommen ueblich die Bewertung der benannten Risiken dem Kaefer ueberlassen. Und die Prokoner haben falsch bewertet.

      Penzlin oder die Gutachter waren oder sind das Prokoner.

      Frei entscheiden, na ja Siegel war in seiner Entscheidung etwas eingeschraenkt keine Geno kein AR Mandat, keine marktuebliche AR Verguetung.

      Dies ist mal Fakt.

      Diese Punkt hat seine Entscheidung ein suboptimales*weil ueberteuertes Angebot zu bewerben natuerlich nie und nimmer auch nur im Ansatz beeinflusst.

      Dies ist mal eine Vermutung bassierend auf der Frage wie haette ich mich verhalten wenn ich an Siegel seiner Stelle gewesen waere.

      Wissen sie was ich gemacht haette. Genau dasselbe wie Siegel. Rein schon aus familiaeren Gruenden kann ich es mir im Moment nicht leisten auf das AR Gehalt zu verzichten.

      Also komt Leute so extrem ueberteuert war der Kaufpreis doch nicht, vor allem wenn mit etwas Glueck die ganz Dicken Risiken garnicht eintreten.

      Ich waere jetzt AR, und die Genossen hatten halt Pech, das vor alem die Politik in Polen... und dann noch das schlechte Windjahr...

      Ich kann mir schon vorstellen wie Siegel ist und was er eventuell gemacht hat, weil ich bin moralisch auch nicht zwingend viel besser und haette es an dieser Stelle wesentlich anders gemacht.

      Nur nachdem ich AR geworden waere, haette ich vieles anders als Siegel gemacht. Maulkorb fuer Vereinsmitglieder oder Genossen, so ein Quatsch ist mit mir nicht drin.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 12:05:56
      Beitrag Nr. 8.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.119.100 von querdenker06 am 11.06.17 08:51:10
      Zitat von querdenker06: Sie kritisieren meine Beiträge, weil sie angeblich sachlich falsch sind?!
      . . . dürften eigentlich neue Verluste entstehen.
      Von Stechow prognosiziert für 2017 einen Gewinn, selbst bei einem schlechten Windjahr!
      Welche belastbare Basis hat denn der Mann für diese muitge Prognose?
      Die selbe wie bei seiner Halbjahresprognose 2016, die dann voll in die Hose gegangen ist, oder hat der Mann dieses mal min. ein Ass im Ärmel, damit es endlich mal mit dem Gewinn klappt auch wenn das Windjahr wieder schlecht wird?
      Falls der Wind in den nächsten 6 Monaten nicht deutlich besser weht wird es ohne Ass nämlich nichts mit dem prognostiziertem Gewinn.
      . . . Mir fällt da auf die Schnelle nur ein, daß von Stechow z.B. für 30 Mio cash eigene Anleihen zum Kurs von 65% gekauft hat (natürlich die Prokon eG), . . .

      Das ist genau Ihnen doch b e k a n n t...
      denn gerade Sie haben für uns schon Mal hier vorletzte Woche aus dem Absatz des AR-Berichtes sehr kritisch zitiert:
      von Ihnen dort bemängelte Stichworte "Abhängigkeit vom Wind" u. "Windabhängigkeit".
      Antwort auf Ihre daher rhetorische Frage:
      4. Planung 2017
      Wir haben zur Kenntnis genommen und konnten dies anhand von Unterlagen und Erläuterungen auch nachvollziehen, dass
      – insbesondere durch Sondererträge aus Projektverkäufen* - auch bei schwachem Wind
      in 2017 erstmals ein positives Jahresergebnis erwartet wird, das eine Ausschüttung an die Mitglieder möglich machen würde.

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe… Bilanz eG
      !

      Von dem anderen, dem ersten Organ also Vorstand:
      2.2.3 Ertragslage
      Mit einem Umsatz von 78,8 Mio. € liegt der Ist-Umsatz 2016 unter Plan.
      Der geplante Umsatz konnte insbesondere aufgrund . . .
      und der für diesen Zeitraum vorgesehenen aber noch nicht realisierten Projektverkäufe* nicht erreicht werden.
      4. Finanzielle Leistungsindikatoren
      Für das Gesamtjahr 2017 wird ein Umsatz in Höhe von rd. 110 Mio. €,
      sowie ein positives Ergebnis vor Steuern im einstelligen Millionenbereich angestrebt.
      Die geplanten Umsatzerlöse verteilen sich auf Einspeisevergütungen aus den Bestandwindparks, Projektverkäufe*
      und den Energiehandel.

      !

      * Was hat der @QD06 daran nicht verstanden ?
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 12:22:02
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      @QUERDENKER
      Sie haben sich hier doch mehrfach darüber tw. heftig beschwert,
      das dort (angeblich) keine nähere Info. zu den "-16,8Mio.€ Sonder-Abschreibungen" existiert...

      Hingegen b e k a n n t:

      3. Tätigkeitsschwerpunkte
      In 2016 gab es einige Punkte und Sachverhalte,
      mit denen wir uns als Aufsichtsrat besonders eingehend und intensiv beschäftigen mussten. Hierzu zählten:
      e. EEG, Projektpipeline und das schwache Windjahr 2016
      . . .
      Bei einigen in der Entwicklung befindlichen Objekten traten Probleme (z.B. verstärkte Umweltschutzauflagen, Verzögerungen im Genehmigungsverfahren und veränderte Regionalpläne, welche zu einer geringeren Projektgröße oder zum Stopp von Projekten führten) auf, so dass eine wirtschaftlich sinnvolle Fertigstellung nicht mehr gegeben war.
      Diese unerwarteten Veränderungen machten es erforderlich, dass die Buchwerte einiger Projektentwicklungen im Wert korrigiert werden mussten.
      . . .

      !

      Was genau haben Sie daran nicht verstanden ?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 13:49:24
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.137.383 von V.L.-HH am 14.06.17 12:22:02Bei einigen in der Entwicklung befindlichen Objekten traten Probleme auf, so dass eine wirtschaftlich sinnvolle Fertigstellung nicht mehr gegeben war. Diese unerwarteten Veränderungen machten es erforderlich, dass die Buchwerte einiger Projektentwicklungen im Wert korrigiert werden mussten.

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8591-860…

      Das Zitat mit einer kleinen Veränderung eingestellt.

      Sagt im Prinzip folgendes:

      Wir haben Abschreibungen in Höhe von 16,8 Mio vorgenommen, weil es Probleme gab, die uns zu diesen Abschreibungen gezwungen haben.

      Verzögerungen im Genehmigungsverfahren
      Sehr aufschlußreich und erhellend, wir haben Abschreibungen vorgenommen weil es Abschreibungsbedarf gab.

      Und warum gab es Abschreibungsbedarf noch dazu in Höhe von 16,8 Mio?

      Das soll der Teil erklären, den ich oben weg gelassen habe.

      z.B. verstärkte Umweltschutzauflagen, Verzögerungen im Genehmigungsverfahren und veränderte Regionalpläne, welche zu einer geringeren Projektgröße oder zum Stopp von Projekten führten

      Jetzt werden in Klammern Beispiele gegeben. Was ist mit dem geänderten EEG? Ist in den Beispielen nicht enthalten, also somit wegen neuem EEG keine Abschreibungen?

      Verzögerungen im Genehmigungsverfahren

      Wieso waren diese Änderungen, denn so unerwartet? Das Winparkprojekte scheitern ist ein alt bekannter Hund. Es scheitert sogar die Mehrzahl nämlich 2 von 3, allerdings meist in frühem Projektstatus, wo die Dinger noch keinen hohen Buchwert haben.

      Verstärkte Umweltschutzauflagen, die waren unvorhersehbar?

      Verzögerungen im Genehmigungsverfahren und veränderte Rigionalpläne.... unvorhersehbar?

      Bezogen auf einen einzelnen Windpark ist das wirklich unvorhersehbar, wenn es vorhersehbar wäre, würde der Projektierer ja wohl die Finger von diesem Projekt lassen.

      Doe Prokon eG macht Werbung damit, das sie herausragendes Wissen bei der Projektierung hat. Ein guter Projektierer weiß sehr genau mit welchen Ausfallquoten er über alle Projekte kalkulieren muß, und schon werden unvohersehbare Ereignisse für ein Einzelprojekt, zu einer ganz normalen vorhersehbaren und kulkulierbaren Größe wenn man über alle Projekte summiert.

      Da die Verluste also normalerweise für große erfahrenen Projektierer vorhersebar sind (eventuell ist die Prokon eG je nicht sonderlich groß und/oder erfahren), kann man das in der Bilanz ganz einfach darstellen, indem man alle Projekte mit einem etwas zu niedrigen Wert einbucht, die Projkete die Scheitern bringen dann Abschreibungsbedarf ganz klar, aber der wird ausgeglichen durch die Projkete, die gelingen und dann aufgewertet werden können.

      Was ist denn da bei der Prokon eG in 2016 schief gelaufen.

      Noch unverständlicher wird es, wenn 2016 eigentliche für den Bereich Projektierung bei der Prokon eG eigentlich eines der erfolgreichesten oder sogar das mit Abstand erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Prokon war. Wann hat Prokon jemals in einem Jahr für 100 MW oder mehr Genehmigungen bekommen (ganz nebenbei nach altem EEG)

      Und dann stehe zumindest ich vor der Frage wie kann das sein?

      Die haben in Punkto Projektierung ein mehr als erfolgreiches Jahr hinter sich, haben das auch groß beworben, und dann April April 16,8 Mio Verlust im Projektgeschäft?! Äh in Bezug auf Gewinn und Verlust muß daß für´s Projektgeschäft wohl eines der schlimmsten Jahre aller Zeiten gewesen sein.

      Nur gut das dieser eklatante Widerspruch kompetent erklärt wird.

      Super Erklärung, wir waren noch nie so schnell und gut aber z.B. wegen Verzögerungen im Projektablauf haben wir auch bisher noch nie 16,8 Mio Verlust gemacht.

      Her Lange das was die Prokon eG da angibt klingt für Laien glaubhaft und plausibel.

      Für Leute, die etwas mehr Ahnung vom Projektgeschäft haben dürfte es nichtssagende allgemeingültige Textbausteine sein, die nichts wirklich erhellendes zu den wahren Gründen und Ursachen für den Verlust sagen. Das was Prokon da schreibt gilt doch allgemein auch in 2017, kommen also wieder flach zweistellige Verluste?!

      Und ganz nebenbei, Mitte 2016 hat von alle dem natürlich nicht mal im Ansatz was geahnt, denn wie hätte der von Stechow da sonst ein ausgeglichenes Ergebnis, trotz bereits angefallenem Verlust prognostizieren können.

      Wuttke setzen 6, oder wurdest du vom IV bzw. vom Interimsvorstand gelinkt und hast es erst in der 2. Halfte 2016 gemerkt. Dann nahme ich das mit dem setzen 6 zurück.

      Ich sage extra Wuttke, weil für Projekte ist primär Wuttke zuständig.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.17 14:23:46
      Beitrag Nr. 8.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.137.902 von querdenker06 am 14.06.17 13:49:24Nennen Sie als "Bilanz(Text)"-Experte doch einfach Mal ein bis mehrere bessere Beispiele für präzisere Erläuterungen
      gar mit Projekt-Namen/Wert bei vergleichbar z.B. PNE WIND AG aus CUX, NATURSTROM AG, EWS eG, o.ä.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 14:42:32
      Beitrag Nr. 8.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.973 von querdenker06 am 14.06.17 08:42:21
      Zitat von querdenker06: . . .
      Was ich vermisse ist das es seitens der zukuenftigen Genossen nie eine Diskussion gegeben hat wie man die neue eigene eG strategisch ausrichten und fuehren will.
      Windparks bauen und behalten oder eine Windpark bauen und zu 80,1 Prozent verkaufen.
      Dazu finden sie natuerlich nichts in den von ihnen zitierten tollen Papieren.
      Weil es geht den IV nichts an wie der zukuenftige Eigentuemer sein Unternehmen ausrichten und fuehren will.
      Mit Gagel wurde doch schon begonne. . . .
      Sie irren sich mal wieder...

      Hingegen war die Öffnung/Verbreiterung den Verfahrens-Beteiligten rechtzeitig b e k a n n t:

      3.) Konzentration der PROKON-Unternehmensgruppe auf die
      Kernbereiche

      o Errichten, Halten und Betreiben von Windparks, insbesondere der Bestandsparks
      o Projektierung von Windparks
      o Endkundenstromversorgung
      . . . Parallel ist eine Erweiterung des bisherigen Geschäftsmodells der Projektierung, die bisher „nur“ von PROKON zu errichtende Windparks projektiert hat, hin zu einem Windpark-Projektierer erforderlich.
      Ziel ist es, dass die Projektierung der Schuldnerin Windparks in der Art und Weise entwickelt, dass diese nach Erteilung der Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz („BImschG“) auch an Dritte veräußert werden können. . . .
      Die Erweiterung des Geschäftsmodells der Projektierungsabteilung von der Planung ausschließlich eigener Windparks zu einem Projektentwickler (auch) für Dritte betrifft neben der Schuldnerin auch die Tochtergesellschaften in Polen und Finnland.
      . . .

      Inso.bericht 06'14 zur 1.GV

      aa) Sanierungskonzept für die Schuldnerin und Leitbild des sanierten Unternehmens
      Die Projektierung bildet das wesentliche Zukunftsgeschäft der Schuldnerin.
      Hier ist eine Erweiterung des Geschäftsmodells der Projektierungsabteilung von der Planung ausschließlich eigener Windparks für die Schuldnerin und die Tochtergesellschaften in Polen und Finnland zu einem Projektentwickler (auch) für Dritte erforderlich, . . .
      Plan-GuVs: "Projekterlöse" 2015(abJuli) 15,6Mio.€ 2016 13,8Mio.€ 2017 22,7Mio.€ 2018 21,1Mio.€
      Plan-CashFlows: "Projekterlöse" 02'16 8,5Mio.€ 03'16 2,9Mio.€ 05'16 6,4Mio.€ 06'16 0,7Mio.€ 08'16 0,6Mio.€ 09'16 0,6Mio.€ 10'16 5,1Mio.€ 11'16 1,2Mio.€ '17 21,4Mio.€ '18 24,8Mio.€

      Inso.pläne Geno.plan 05'15 zur 2.GV

      Aha, aus rd.63T Berechtigten hätte man zuerst deren Vorstellungen abgefragt
      und "parlamentarisch auf Delegierten-Konferenzen" erstellt;
      Das hätte dann für max. Zustimmung gesorgt.
      Oder eben gleich nach eG-Gültigkeit mit den rd.37T eine Erledigungs-Liste für den Interims-Vorstand gemacht,
      nein später sofort an die neue Doppel-Spitze übergeben !
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 14:46:36
      Beitrag Nr. 8.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.137.383 von V.L.-HH am 14.06.17 12:22:02Oh und in einem Punkt habe ich Herrn von Stechow sehr wohl verstanden.

      Die Erklärungen in der Bilanz richten sich ja wohl primär an die eigenen Genossen, da kann man gerne mit nicht sonderlich stichhaltigen Erklörungsveruchen kommen.

      Wenn Herr von Stechow mit Experten spricht, dann tritt er ganz anders auf, und redet auf einmal wie ein Experte.

      E&M:

      Von welchen Zuschlagspreisen bei den drei in diesem Jahr anstehenden Onshore-Auktionen gehen Sie aus?

      von Stechow:
      Wir werden einige Überraschungen erleben, da bin ich mir sicher. In der Bandbreite zwischen null und sieben Cent werden wir wohl alles erleben. Aber da das Instrument Ausschreibung an Land wirklich neu hierzulande ist, lassen sich derzeit keine seriösen Aussagen treffen. Bis auf eine: Da die Ausschreibungsbedingungen für die Windkraft an Land ganz andere sind als bei den Auktionen auf See, werden wir sicherlich keine taktisch motivierten Null-Cent-Gebote erleben wie jüngst bei der ersten deutschen Offshore-Windauschreibung.

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8501-851…

      Herr von Stechow erwartet also eine Bandbreite zwischen null und sieben Cent.

      Das heißt Herr von Stechow geht nach neuem EEG im best case nur noch von einer garantierten Einspeisevergütung von 7 Cent je kWh aus!

      Die Projektpipeline in Deutschland und deren Wert wurde aber nach altem EEG berechnet und bewertet, da gab es deutlich mehr als 7 Cent je kWh und nichts best case sonder "every" case.

      Das heißt für alle Winparks die die Prokon eG ab 2017 also ab diesem Jahr zur Genehmigung bringt, hat sich die Einnahmesituation deutlich bis dramatisch verschlechtert. Wenn die Einnahmen und damit die Gewinne die man mit einem Projekt erzielen kann deutlich verschlechtern, dann sinkt natürlich auch der Projektwert mindestens im selben Maß.

      Herr von Stechow hatte 2 Möglichkeiten, entweder er greift der neuen Realität minnimla vor und wertet seine deutschen Projekte schon in 2016 ab oder er wartet und kassiert schon ab 2017 die entsprechenden Verluste durch Wertminderung.

      Klugerweise hat sich von Stechow für 2016 entschieden weil 2016 war eh von vorne bis hinten im A...

      Nur warum taucht der oder einer der wichtigsten Gründe für die Abwertungen in der Bilanz nicht auf? Hat er Angst, daß die eigenen Genossen die neue Wahrehit begreifen? Man kann mit Windkraft nicht mehr das dicke Geld verdienen, die Zeiten sind mit dem neuen EEG vorbei.

      Ist kein absolutes Drama, weil Geld verdienen wird wohl auch weiterhin gehen, nur die fetten Jahre sind vorbei und kommen auch nicht wieder.

      Doch ist ein absolutes Drama, wenn man Verluste von fast 100 Mio in den Büchern hat und eigentlich ein paar fette Jahre bräuchte um die auf zu holen. Ohne fette Jahre, wird es verflucht lange dauern.

      Es sein denn man hat z.B. ... und man setzt auch auf "Geno Effekt".

      z.B.? Man hat eigene Schulden sehr billig zurück gekauft. Hat man?

      Der "Geno Effekt" Was bitte ist das denn?

      Geht ganz einfach und funktioniert nur bei Geno´s. Falls man Gewinne macht, benutzt man die mit voller Absicht nicht primär zur verlustaufholung, sondern man setzt auf Ausschüttungen, mit dem Ziel neu Genossen und neues Kapital zu gewinnen. Vorteil die zeichnen ja zum Nennwert, selbst wenn der Buchwert Verlustbeding viel niedriger ist.

      Wenn es jetzt noch schafft, das alte Genossen austreten, und die eben nicht den Nennwert, sondern nur den Buchwert ausbezahlt bekommen, dann hat man mit jdem Genoanteil den Anteiligen Verlust bereinigt. Auch eine Möglichkeit der Verlustaufholung.

      Ob von Stechow das macht, hat er bisher nicht ganz deutlich gesagt, nur im Zusammenhang von Gewinnen hat von Stechow bisher immer angedeutet, daß man so schnell wie möglich vernünftige Ausschüttungen erreichen will.

      Äh und was ist mit der Verlustaufholung? Na ja man muß ja nicht den kompletten Gewinn ausschütten, einen Teil kann man auch reinvestieren und den Rest der Verlustaufholung läßt man durch den "Geno Effekt" erfolgen. Wir aber immer noch recht lange dauern. Nur neue Genossen die min 10 Jahre lang dabei bleiben wollen braucht das nicht zu stören.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 15:36:49
      Beitrag Nr. 8.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.310 von V.L.-HH am 14.06.17 14:42:32Mal eines vorweg gestellt.

      Ich war und bin nicht bei der Prokon investiert, da also kein Insolvenzgläubiger, warum soll ich mir die Mühe machen zig Seiten Inso. Plan zu lesen?

      Falls man aber Gläubiger ist und es nicht einen sondern zwei Inso Plane zur Abstimmung gibt, dann sollte man sich schon die Mühe machen wenigstens den wichtigeren, nämlich den wo man sich falls man dafür stimmt, für eine Unternehmensbeteiligung entscheidet und zusätzlich diesem Unternehmen auch noch mit einer Naleihe Kapital zur Verfügung stellt.

      Ich habe den Inso Plan wie gesagt nicht komplett gelesen. Hätte ich es gemacht dann hätte ich (ausreichende Intelligenz vorausgesetzt) erkennen müssen, daß der Geno Insolvenzplan bereits vor der Abstimmung in wesentlichen Teilen Makulatur ist bzw höchstwahrscheinlich wird.

      Bei den Genossen von Prokon muß man fragen habt ihr das den Plan nicht gelesen, oder habt ihr Ihn gelesen und hattet halt kollektive Dummheit.

      Aus der Prokon eG sollte also "der große Projektentwickler" werden. Der große weil stark in drei Märkten, Finnland, Polen und Deutschland.

      Vor der Abstimmung war klar in Finnland wird das so nichts. Die Projektpipeline mußte ja noch vor der Abstimmung um ca. 50% abgewertet werden.

      In Polen war das Risiko hoch, daß die Sache ebenfalls in die Hose geht. Die Parlamentswahl war zwar erst am 25.10.2015, nur es war vorher wahrscheinlich das, die PiS gewinnt, und was die im Falle eines Wahlsieges mit der Energiewende machen, im groben auch angekündigt. So weit wie möglich abschaffen.

      Polen also zumindest mal ein Wackelkandidat.

      Und Deutschland? Für echte Insider war auch da klar, daß es mit dem alten EEG nicht weiter geht, und ein neues EEG mit deutlich schlechteren Bedingungen kommen wird. War ja auch schon angekündigt, es hat halt nur lange gedauert, bis die sich in der GroKo einigen konnten wie das neue EEG genau gestaltet wird.

      Welche Gewinn aus dem Projektgeschäft waren im Plan ab 2017 vorgesehen? 20 Mio pro Jahr?

      Himmel für den Geno Insolvenzplan zu stimmen war mehr als eine nur riskante Wette!

      OKay es konnte oder wollte von den Verantwortlichen keiner mehr das Ding stoppen oder auf die Schnelle mal vernünftig neu berechnen. Mit welchen Zahlenmaterial uind daten denn? Das alte gilt nicht mehr, oder wird wahrscheinlich nicht mehr gelten und über das neue liegen noch keine belastbaren Informationen vor.

      Finger weg von so einem Scheiß, zumindest dann wenn es eine nicht deutlich schlechtere, dafür aber wesentlich sicherere Alternative gibt.

      Ne die Genossen Geno Geno über alles, nun haben sie den Mist.

      Und sie Herr Lange wie sehen noch mal Ihre Gewinnprognosen und Hoffnungen für die Prokon eG aus.

      In 2017 Projekterlöse von 22,7 Mio in 2018 von 21,1 Mio. Haben sie sich mal die cash flows dazu angesehen? Das meiste davon hätten Gewinne sein sollen"

      Das alles ist zu min 2/3 weg und wird nicht wieder kommen.

      Womit bitte soll die Prokonn eG noch mal die flach 2 stelligen Gewine ab 2018 erwirtschaften. Also mit dem Stromhandel glauben sie selbst nicht, und womit biette dann?

      Sie Herr Lange haben doch den Insolvenzplan ja geradezu studiert, dann müßten sie ja auch wissen wo und wie stark der mittlerweile in die Hose gegagen ist. Und dann glauben sie im Ernst es wäre möglich die Verluste in 4-5 Jahren auf zu holen?!

      Träumen Sie?

      Die Genossen haben etwas relativ teuer gekauft, obwohl es zum Zeitpunkt des Kaufs bereits ernsthafte Zweifel gab ob es wie geplant funktioniert oder funktionieren kann.

      Das ganz tolle ist, es gab keine wirkliche Not für diesen Kauf, weil es ein auf den ersten Blick zwar etwas schlechtere nur dafür sichere Alternative gab.

      Und dann entscheiden sich diese Spinner für den Geno Insolvenzplan?

      Ja wenn andere Typen es schaffen ihnen erfolgreich wei´zu machen, daß ohne Prokon die Welt unter geht, und es keine Lebenswerte Zukunft für die eigenen Enkel mehr gibt. Auch ganz nebenbei EnBW der Teufel in Gestalt eines Stromkonzerns.

      Die Genossen werden die Quittung bekommen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 16:46:47
      Beitrag Nr. 8.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.676 von querdenker06 am 14.06.17 15:36:49
      Zitat von querdenker06: . . . Ich habe den Inso Plan wie gesagt nicht komplett gelesen.*
      Hätte ich es gemacht dann hätte ich (ausreichende Intelligenz vorausgesetzt) erkennen müssen,
      daß der Geno Insoplan bereits vor der Abstimmung in wesentlichen Teilen Makulatur ist bzw höchstwahrscheinlich wird.
      Bei den Genossen von Prokon muß man fragen habt ihr das den Plan nicht gelesen,
      oder habt ihr Ihn gelesen und hattet halt kollektive Dummheit.
      Aus der Prokon eG sollte also "der große Projektentwickler" werden.
      Der große weil stark in drei Märkten, Finnland, Polen und Deutschland.
      . . . Welche Gewinn* aus dem Projektgeschäft waren im Plan ab 2017 vorgesehen? 20 Mio pro Jahr?
      Himmel für den Geno Insolvenzplan zu stimmen war mehr als eine nur riskante Wette! . . .
      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      Ertragslage:
      Umsatz"erlöse" ca.20Mio.€ p.a. - Aufwand (z.B. Personal m. Spesen etc. Raum/Verwaltungskosten usw.) = *Ergebnis
      (Das mit dem eigenen bescheidenen IQ u. dem der Ex-GRI muss der @QD06 jetzt erst Mal mit sich selber ausmachen)

      Bei den "CFs" handelt es sich (s. früher hier auch bereits detailliert von mir gepostet) um "ZEs" d.h. Zahlungseingänge !
      abzüglich "ZAs" d.h. Zahlungsausgänge...
      Nach der Ausgangs-RG gibt es natürlich noch einen Zeitverzug bis zum Gelderhalt

      * Da hat Jemand den Link seit vor dem Wochenende, nutzt ihn wohl nicht;
      schreibt lieber weiter gefährliche Halbwahrheiten.
      Egal, muss nur alles irgendwie immer in sein v o r g e f a s s t e s Anti-PRE/Geno/FVP-Weltbild gedrückt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 17:36:34
      Beitrag Nr. 8.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.973 von querdenker06 am 14.06.17 08:42:21
      Zitat von querdenker06: . . . Als ich hier schon vor Monaten spekuliert habe es waere fuer Prokon wahrscheinlich besser das Geschaefsmodell vom Bauen und behalten auf bauen und verkaufen um zu stellen, was haben sie geschrien.*
      Als ich spekuliert habe, dass die GLS eine der ersten Windparks bekommt was haben sie geschrien.*
      Stimmt sie hat ja nicht einen der ersten sondern den ersten Bekommen.
      . . .
      Sie lügen, auch noch nicht Mal allg., sondern spez. über mich;
      hören Sie gefälligst damit auf.
      Icn habe im *Nicht-Audioformat zu Recht gegen Ihre diesbezüglichen Unterstellungen protestiert !
      nämlich sinngemäß "das PRE Geno. den aus Liqui.-Mangel(Kennzahlen-Einhaltung)" wird verkaufen müssen...
      Dazu gepackt Ihrerseits wurde noch der kumulierte Verlust vs. dem nahenden Zins+Tilgungs-Termin.
      Und dann waren Sie zusätzlich wiederholt so dreist,
      das mit den hinterhältigen Behauptungen des ENBW-VorstandsVors. garnieren zu müssen,
      also sich mit den falschen Aussagen von Jemanden zu schmücken
      in dessen Verantwortung die abwägenden GRI mit einer manipulierten IV-Unterlage vorsätzlich getäuscht wurden,
      was sogar zu einer anwaltlichen Unterlassungserklärung führte, Korrektur auf deren website.

      Apropos, entgegen der Negativ-These von dem CEO Dr.F.M. hat PREeG FK bekommen:
      rd.80Mio.€ von der HSH-Nordbank AnfangQ3'16 + BS-Rahmen + Ust.-Vorfinanzierung.

      (Genau genommen wurden die beiden e r s t e n Windparks nach der Inso. weder fremdfinanziert noch ant./voll verkauft,
      siehe in PL 4x2MW=8MW Brudzewice + 7x2MW=14MW Rusiec
      Für DE trifft das allerdings zu.)
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 17:44:08
      Beitrag Nr. 8.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.945 von V.L.-HH am 13.06.17 20:33:26Mein Irrtum:
      korrekt ENERCON TypE-115 u. VESTAS V90 / V80 (Rotordurchmesser in Meter)
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 18:15:55
      Beitrag Nr. 8.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.130.153 von V.L.-HH am 13.06.17 10:37:47Neues von dem größeren Partner :

      GLS ÜBERNIMMT MEHRHEIT AN WINDPARK
      Bochum,
      Stärkung der bürgernahen Energiewende:
      Die GLS Bank kauft 80,1 Prozent der Anteile am neuen Windpark Gagel von der PROKON Regenerative Energien eG. Für Bürger, Mitglieder und Kunden*innen wird ein Beteiligungsangebot entwickelt.


      Die 16 Windräder befinden sich im Norden Sachsen-Anhalts und können mit einer Leistung von 48 Megawatt den Jahresbedarf von bis zu 40.000 Haushalten decken. „Mit der Beteiligung der Menschen in der Umgebung, der Mitglieder und Kunden der Genossenschaften GLS Bank und Prokon leisten wir einen wichtigen Beitrag zur bürgernahen Energiewende. Mit Prokon haben wir einen kompetenten Technik-Partner mit langjähriger Erfahrung für dieses Großprojekt gefunden“, erklärt Frank Trauboth, Vorstand der GLS Energie AG, einer Tochter der GLS Bank. Diese wird zum unabhängigen Stromerzeuger ausgebaut und verfügt über eigene Solar- und Windkraftwerke mit ca. 85 MW Leistung. Insgesamt betreut die GLS Bank bundesweit 23 Wind- und Solarparks mit mehr als 200 MW Leistung, die sie mehrheitlich über geschlossene Fonds und Genussrechte öffentlich platziert hat.

      Der Windpark Gagel soll mittelfristig über eine Finanzbeteiligung einer breiten Bürgerschaft zugänglich gemacht werden. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 100 Mio. Euro. Durch mehr als 300 Flächenpachtverträge sind zahlreiche Anwohner*innen und landwirtschaftliche Betriebe an der Wertschöpfung beteiligt. In den umliegenden Ortschaften werden zusätzlich zahlreiche Förderungen in gemeinnützige Projekte fließen. Der Windpark erstreckt sich über landwirtschaftlich genutzte Flächen der Landkreise Stendal und Altmarkkreis Salzwedel.

      Die 16 Anlagen des Typs Enercon E-115 sind seit Februar 2017 in Betrieb. Jede hat eine Nennleistung von 3 MW bei einer Höhe von fast 207 Metern. Der Rotordurchmesser beträgt 115,7 Meter. Der Strom wird über ein eigenes Umspannwerk direkt in das Hochspannungsnetz eingespeist. Automatische Abschaltungen bei Schattenwurf oder Geräuschentwicklung minimieren Beeinträchtigungen. Auch die Fauna wird berücksichtigt. Die Windräder werden zeitweise automatisch abgestellt, um Fledermäuse und Vögel zu schützen.

      Projektiert hat den Windpark Deutschlands mitgliederstärkste Energiegenossenschaft, die PROKON Regenerative Energien eG. Die GLS Beteiligungs AG wird einen wesentlichen Teil der Geschäftsführung und der täglichen kaufmännischen Betriebsführung übernehmen. Die technische Betriebsführung sowie die übrigen Anteile (19,9 Prozent) am Windpark Gagel verbleiben bei der PROKON Regenerative Energien eG.

      https://www.gls.de/privatkunden/ueber-die-gls-bank/presse/pr… v. gestern Di.

      Ich glaube, das PREeG auch ohne diesen wohl 20+xMio.€ Rückfluss aus quasi Tochter-Fa.-EK eine ganz vernünftige 1.Hj.-Bilanz
      in ein paar Wochen vorgelegt hätte.

      Hoffentlich müssen wir da nicht wieder bis Ende Sept. warten (s. letztes Jahr),
      hoffentlich auch nicht bei den beiden Rating-Anpassungen.

      @QD06 von Ihnen alle ins Spiel gebracht:
      Ja, es ist doch die GLSeG-Gruppe ! deutlich über der Hälfte, so nun logisch.
      Nein, es ist doch nicht eine Kooperation mit der EWSeG-Gruppe, auch nicht mit der NATURSTROM AG-Gruppe...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 19:53:06
      Beitrag Nr. 8.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.918 von V.L.-HH am 14.06.17 18:15:55Neues dazu von extern :

      ENERGIE
      BOCHUMER GLS-BANK INVESTIERT IN WEITEREN WINDPARK
      . . .
      Anteile werden gestreut
      Nun hat die GLS-Bank ihr Engagement auf dem Energiesektor noch einmal spürbar ausgebaut.
      . . . und will auch diese Anteile für Mitglieder der Genossenschaftsbank, für Privatanleger und für institutionelle Kunden
      wie etwa Fonds oder Versorgungskassen anbieten.
      . . .
      Und damit soll noch lange nicht Schluss sein.
      „Im Gegenteil. Das ist erst der Anfang“,* kündigt Unternehmenssprecher Christoph Lützel an.
      . . .

      ttps://www.waz.de/staedte/bochum/bochumer-gls-bank-investier… v.AndreasRorowski gestern Di. 19:23Uhr

      * bezogen auf deren Finanzprodukte, das RE-Segment allgemein, oder spezieller nochmals direkt PRE ?
      Momentan baut PROKON 4 weitere kleine/mittlere Windparks in DE...
      Mal sehen, ob bzw. wenn dann was mit denen jeweils passiert !
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 20:25:56
      Beitrag Nr. 8.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.918 von V.L.-HH am 14.06.17 18:15:55Neues dazu nun auch von FvPe.V. :

      Engagement der GLS-Bank am Windpark Gagel
      "Wir freuen uns sehr über das Bürgerbeteiligungsmodell und die Zusammenarbeit mit der GLS-Bank, die den Verein maßgeblich bei seinem Engagement für die Umwandlung der insolventen Prokon GmbH in eine Genossenschaft unterstützt hat.
      Wir erwarten voll Interesse und mit Spannung das Bürgerbeteiligungsmodell.
      Wir würden es begrüßen, wenn Prokon die Möglichkeiten prüft, ob die Mitglieder der Genossenschaft sich an weiteren Windparks auch direkt beteiligen können."

      https://www.freunde-von-prokon.de/ v. heute Mi.

      GLS Bank übernimmt Mehrheit an Windpark Gagel
      Wie die Bank in ihrer heutigen Pressemitteilung bekannt gibt, hat sie 80,1% der Anteile am Windpark Gagel von der Prokon eG übernommen.
      Eine entsprechende Meldung findet sich auch im Mitgliederbereich der Prokon-Homepage.

      https://www.freunde-von-prokon.de/news/619/136/GLS-Bank-uebe…
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 01:04:07
      Beitrag Nr. 8.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.676 von querdenker06 am 14.06.17 15:36:49@Querdenker06: "Ich war und bin nicht bei der Prokon investiert, da also kein Insolvenzgläubiger, warum soll ich mir die Mühe machen zig Seiten Inso. Plan zu lesen?"

      Warum interessiert Sie denn dann was mit der PROKON EG so alles passiert. Schreiben Sie doch mal in einem anderen Thread weiter.

      Auch ich war gegen die GENO (habe auch da gegen gestimmt) aber die demokratische Mehrheit war leider dafür.
      Alles Vergangenheit. Die GENO lebt. Die SPV wickelt ab und die GENO erhält hieraus auch noch Ihren Anteil und übernächstes Jahr kennt man keinen @Querdenker06 mehr, odder?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 01:24:01
      Beitrag Nr. 8.609 ()
      Inzwischen wird mir immer klarer, warum die Anleihe so abschmiert und Prokon so massiv abschreibt.

      Es liegt sehr vereinfacht daran, dass die bestehenden Anlagen unter der Risiko des schwächeren Ertrages weiterhin im Gleichtakt mit Zins und Tilung an >Wert verlieren, weil die ganze Prokon-Hoffnung, man könne die Dinger 25 Jahre lang laufen lassen und Strom erzeugen aus 2 Gründen Unsinn ist:

      a) Ab dem Jahr 21 bekommt man für den erzeugten Strom sehr wenig, 2-3 Cent wenn es gut geht je kWh, -0,5 Cent wenn es richtig mies läuft, also im Klartext man muss die Dinger bei negativem Strompreis abschalten. 10 % der Zeit haben wir in D. bereits heute negative Strompreise am Großmarkt, EEG sei Dank:rolleyes:

      b) Altanlagen haben erhöhten Wartungsaufwand und Ausfall/Ersatzteilbedarfsrisiken, auf sie läßt sich generell kein Geschäftsmodell aufbauen.

      Man wird die Anlagen also im Jahr 21 schlicht verschrotten müssen (hoffentlich sind dann die Schrottpreise hoch, so dass sich der Rückbau damit refinanzieren läßt).
      Eignen sich die Standorte für re-powering, also den standortgleichen Neubau, könnten sehr moderne neue Mühlen eine Fortsetzung bilden, setzt aber bekanntlich Neuinvestitionen voraus die dann die Genossen irgendwie hinbekommen müssten.

      Mein Investmenthinweis lautet also nach wie vor:

      Anleihe unter 74% kann man kaufen, von den Genoanteilen sollte man, bis auf einen symbolischen Anteil um beteiligt zu sein und im Notfall gegen groben Unfug opponieren zu können, besser die Finger lassen.
      Bondholder sollten ggf. einmalig mit 50 Euro der Geno beitreten, um den Fuß in der Tür zu haben zu Infos und Gesellschafterversammlung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 01:48:32
      Beitrag Nr. 8.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.343 von querdenker06 am 14.06.17 14:46:36
      Zitat von querdenker06: Nur warum taucht der oder einer der wichtigsten Gründe für die Abwertungen in der Bilanz nicht auf? Hat er Angst, daß die eigenen Genossen die neue Wahrheit begreifen? Man kann mit Windkraft nicht mehr das dicke Geld verdienen, die Zeiten sind mit dem neuen EEG vorbei.

      Ist kein absolutes Drama, weil Geld verdienen wird wohl auch weiterhin gehen, nur die fetten Jahre sind vorbei und kommen auch nicht wieder.

      Doch ist ein absolutes Drama, wenn man Verluste von fast 100 Mio in den Büchern hat und eigentlich ein paar fette Jahre bräuchte um die auf zu holen. Ohne fette Jahre, wird es verflucht lange dauern.

      Es gibt einen Effekt, der für Prokon arbeitet, und das ist der technologische Fortschritt. Zum Glück will man den nicht mehr selbst, mittels P3000, generieren, ein Irrsinnsprojekt bei dem man hunderte der Generatoren in Eigenentwicklung hätte am Markt platzieren müssen um in die schwarzen Zahlen vorzustoßen. Man kauft ein. Und da gibt es inzwischen neuere Entwicklungen, bei denen Effizienz und Wartungsfreiheit weitaus besser sind als früher, so dass sich auch Einspeisevergütungen von 7, 6 oder 5 Cent noch rechnen. In Konkurrenz steht Prokon dabei mit den ganzen Bürgerenergieparks auf der einen Seite (für sie wollen sie ja Projektentwicklung machen und denen die verkaufen) und mit der kapitalanlagesuchenden Finanzindustrie vom Typ „Allianz global Investors“ auf der anderen Seite. Letztere wollen nämlich an betriebene und gemanagte Windparks mit gut vorhersehbaren Festerträgen ran. Weil Staatsanleihen werfen ja nichts mehr ab wegen der EZB-Ankaufpolitik.

      Zwischen diese Polen muss sich Prokon bewähren ohne zerrieben zu werden. Das wird die Kunst sein. Ob die Genossen es mit ihrer Geschäftsführung hinbekommen? Mal sehen.

      Prokon hatte leider noch von früher ein schlechtes Image in der Szene, Prokon galt als aggressiv auftretend und rüpelhaft um Projektstandorte keilende Gesellschaft mit wenig feinen Methoden, und nach der Preite, als man vom hohen Roß absteigen mußte, waren viele schadenfroh und wollten mit Prokon möglichst nichts mehr groß zu tun haben.

      Auch wenn es viel Geld (mehrere Millionen) kosten würde: wäre es nicht langsam an der Zeit, den Namen zu wechseln? Am Name PROKON hängt wie Kaugummi die Großmannsucht, die Arroganz und später die unrühmliche „größte Pleite des laufenden Jahrzehnts“ im privaten Anlegermarkt, mit großer medialer Reichweite. Wenn man am Markt wieder Vertrauen aufbauen will und seriös rüberkommen will, muss der alte Name nun langsam begraben werden:look:
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 07:02:13
      Beitrag Nr. 8.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.141.916 von Diddel111 am 15.06.17 01:04:07Gute Frage.

      Ist nur eine reine Freizeitbeschaftigung, Ablenkung von der Arbeit, Stressbewätigung....

      Wenn ich kritisch zu mir selbst und ehrlich bin, fehlt ein ganz wichtiges Argument.

      Geltungssucht.

      Nicht gerade toll.

      Geht aber ich würde sagen über 10.000 Prokonern ähnlich.

      Schau dir msl den letzten Beitrag von Heli Ben an. Da stellt er evenfalls eine Sehr gute Frage. Warum wechselt die Prokon eG. Nicht mal ihren Nahmen? Prokon steht doch nach außen für Scheitern, für geplatzte Träume, Großmannsucht, ruppiges Auftreten am Markt...

      Die Prokoen eG, hat keine 39.000 Genossen, sie hat jede Menge Prokoner und aktuell noch relativ wenig Genossen. Der Name Prokon ist für viele ex GRI das identitätsstiften Element. Dank Prokon waren die Prokoner nicht nur normale oder sogar gierige Kapitalanleger, nein das waren bessere Menschen als du und ich (falls du nur Anleger bei Prokon, aber nie Prokoner warst), die heben die Bürgerenergiewende erfunden, zur rettung der Welt beigetregen, überhaupt erst eine Perspektive für eine Lebenswerte Zukunft entwickelt.... Was man doch nicht alles mit nur um die 500 MW Windkraft erreichen kann? Und was haben dann die anderen mit 30.000 MW erreicht? Anderen nichts oder nicht viel waren ja keine Prokoner.

      Fianziell war Prokon nicht erfolgreich man könnte auch zutreffend sagen ein Desaster, Die Prokoner leben aber weiter in dem Glauben sie hätten trotzdem etwas ganz wichtiges und wesentliches geschaffen Prokon nämlich (das hat zwar eigentlich CR, aber wer war doch noch CR?), die Prokoner haben aus der Insolvenz heraus...

      Nimm den Prokonern den Namen und du nimmst ihnen ihre Identität, ihren Glauben, ihre Rückzugsmöglichkeit, mit der sie sich das wirtschaftliche Scheitern schön reden können.

      Kurz und Gut als Antwort an Heli Ben.

      Solange die Mehrheit der Genossen Prokoner sind, kann du bei Prokon alles machen, nur eines nicht den Namen ändern.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 07:26:53
      Beitrag Nr. 8.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.141.940 von HelicopterBen am 15.06.17 01:24:01Mit dem Stand von heute ein absolut zutreffender Beitrag.

      Nur du versuchst zum Teil auch eine Voraussage zu treffen was Prokon in sagen wir jetzt fix 10 Jahren machen sollte oder könnte, wenn viele Anlagen aus der EEG Vergütung gefallen sind.

      Die Altanlagen nach Ablauf der EEG Zeit verschrotten und Repowering machen? Klingt heute gut und wird heute auch gemacht die neuen Anlagen werden immer besser, das Preis Leistungsverhöltniss sinkt, und heute kriegst du für eine neue Anlage neue EEG Vergütung allerdings wird die Höhe in einer Aschreibung festgelegt.

      Und wenn es in 10 Jahren für Neuanlagen keine EEG Vergütung mehr gibt.

      Wenn der Wind weht, und der Strompreis gut ist, dann schlägt die Neuanlage die Altanlage und wenn der Wind weht und der Strompreis negativ ist? Dann schaltest du beide Anlagen ab, für die nicht abgeschriebene Neuanlage entstehn aber weiterhin KOsten für den Kapitaldienst, und für die erwirtschaftet eine abgeschaltete Anlage keine Deckung.

      Wo kamen denn in der Vergangenheit die hohen Gewinne der Stromkonzerne her. Fast nur aus alten längst bezahlten und abgeschriebenen Anlagen, die weiter am Netz waren, obwohl sie schon 20 oder sogar mehr als 30 Betriebsjahre auf dem Buckel hatten.

      Kann sein das es in 10 Jahren relaitv egal ist ob das Windrad alt oder neu ist, wichtig ist das du genügen Geld auftreiben kannst um einen Speicher, oder eine power to gas, oder Power to liquid Anlage nach zu rüsten. Die Kombination aus Windrad und Energiespeicherung oder Wandlung könnte also die Lösung sein.

      Der springende Punkt ist, heute weiß niemand was in 10 Jahren sein wird. Jeder der meint er könnte schon jetzt die Zukunft vorhersagen, hat in Wirklichkeit nur eine Glaskugel.

      Also ich sage wenigstens, daß ich mit der Kugel arbeite.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 09:00:11
      Beitrag Nr. 8.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.142.162 von querdenker06 am 15.06.17 07:02:13
      Zitat von querdenker06: Solange die Mehrheit der Genossen Prokoner sind, kann du bei Prokon alles machen, nur eines nicht den Namen ändern.

      Sie können doch Prokoner bleiben, sich weiter FvP nennen, nur nach außen auf der Seite der „neuen“ Prokon, also der Geschäftstätigkeit der eG, muss ein neuer unbelasteter Name her.

      Wie bei e.on. Natürlich lebt die Tradition einer VEBA weiter, nur der name war eben altbacken und durch, deshalb entschloss man sich neu und modern zu heißen.

      Das Gleiche bei RAG und Evonik, es gibt zhalreiche weitere Beispiele, aus Raider (Überfall, Ausplünderung im englischen) wurde Twix, sonst ändert sich nix... Dennoch: Nomen est Omen.

      Werde mal als Kevin Bürgermeister oder Bundeskanzler. Kannst Du vergessen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 10:48:52
      Beitrag Nr. 8.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.973 von querdenker06 am 14.06.17 08:42:21
      Zitat von querdenker06: . . . Sie luegen doch Herr Lange, weil sie wussten doch schon seit ueber einem Jahr das Gagel verkauft werden soll.
      Sie wussten ja auch dass nur ein Minderheitsanteil bei der Prokon eG bleibt, nur das an die GLS verkauft wird, dass stand nicht in den von ihnen aufgefuerten Dokumenten.
      Damit sie nicht gleich an die Decke gehen, Der Vorwurf der Luege war ironisch gemeit, um mal zu zeigen wie idiotisch ihre staendigen Vorwuerfe sind.
      Hoeren sie doch nur auf auf jede Wahrheit oder Meinugsaeserung die Ihnen nicht passt mit dem Luegenvorwurf zu reagieren.
      Jetzt passen S i e Mal ganz genau auf:

      Ich werde mir auch weiterhin mein Recht nehmen,
      Ihre Täuschungen (teils trotz Enttarnung mit aber Wiederholungen) als solche zu entlarven !
      so wie schon länger;
      jedoch hauptsächlich in den letzten 3 Wochen seit nämlich Erscheinen der beiden 16er Bilanzen und externen Kommentare,
      hier erfolgreich parktiziert.
      Wenn es Ihnen nicht passt, das man Ihre Behauptungen gar Unterstellungen widerlegt,
      mit Fakten in Form von Zahlen/Text mit Quellen als Service sogar wenn möglich verlinkt,
      um danach endlich auf erwiesener Basis kontroverse Einschätzungen abgeben zu können...,
      dann sollten Sie dieses Form schleunigst verlassen.

      Exemplarisch die trickreichen Versuche des @QD06:
      Zitat von querdenker06: Also fangen wir mal an. Wenn jemand wissentlich die Unwahrheit sagt, dann ist er ein Lüger oder nicht?
      Wenn jemand wissentlich die Unwahrheit sagt, also Lügt, nur um sein Produkt an den Mann zu bringen, dann ist er doch eigentlich ein Betrüger (nicht unbedingt im juristischen Sinn).
      Geh also schlicht und einfach davon aus, daß min. 3 von 5 Aufsichtsräten der Prokon eG zumindest umgangssprachlich (nicht juristisch) die Definition von Lügnern und Betrügern erfüllen, die den guten Anlegern immer genau das erzählen was sich im Moment gerade gut anhört, es mit der Wahrheit aber nicht besonders genau nehmen.
      . . . Allso 3 von 5 Aufsichtsräten lügen da wie gedruckt wen sie jetzt plötzlich die Abhängigkeit der Prokon eG vom Wind als vorher in dieser Form nicht gekanntes problem darstellen.
      Mit dieser "Notlüge" läßt sich natürlich das Dasaster in 2016 etwas besser darstellen.
      . . . Jetzt könnte man ja die Wahrheit sagen. . . . Also haben wir schön unseren Mund gehalten, . . .
      Zitat von querdenker06: . . . Wieder so eine Mogelpackung.
      Der AR suggeriert, . . .
      Der Prokon AR? Unfähig oder Lügner und Blender für dumme Genossen?
      Zitat von querdenker06: . . . Selbst wenn der FvP solche vergleiche anstellt, sagt er nur die Halbe Wahrheit und ich behaupte jetzt mal durch bewußtes Weglassen der fehlenden Halfte lügt er.
      . . . Das liebe Leute ist eine glatte Lüge!
      . . . Und das ist gelogen, weil es absichtlich nur der gerade noch plausibel, oder nicht ganz so unangenehme teil der Wahrheit ist. . . .
      Bei den Verdrehungen ist einfach nur noch "Fremdschämen" angesagt.

      PS: Zusätzlich haben Sie gewissenlos den Vorstand zweimalig in den Bereich der Empfänglichkeit für Korruption gerückt.

      Eine Bewertung Ihrer Person ist nun Jedem selbst überlassen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 11:38:07
      Beitrag Nr. 8.615 ()
      Die schnellstmögliche Umstellung der Stromerzeugung auf Erneuerbare.

      Wünschdenker der "Ökos" und die bittere Realität in der Umsetzung.

      http://ruhrkultour.de/el-hierro-das-bittere-ende-eines-energ…

      Um es ganz klar zu sagen dieses Projekt wurde miserable geplant und umgesetzt.

      Hätte man solide geplant und umgesetzt wäre eine Umstellung auf vielleicht 50% Erneuerbare möglich gewesen. Mehr nicht.

      Deutschland hat aktuell schon 30%, da ist nicht mehr so viel Luft nach oben.

      Wind und Solarstrom + Speicher = 100% Öko schon heute möglich?

      Dieses Projekt hatte einen Speicher! Auf Solarstrom hat man verzichtet, weil man dachte Wind und Speicher genügen. Wind, Solar und Speicher wären eventuell besser gewesen aber wenn, dann nur für 50% Ökostromanteil.

      Zumindest die 85 Mio waren sinnvoll investiertes Geld für eine Feldversuch unter realistischen Bedingungen.

      Damit die Investition sich wirklich rechnet, bitte die Ergebnisse in einem möglichst großen Kreis veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 12:07:15
      Beitrag Nr. 8.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.128.656 von querdenker06 am 13.06.17 06:33:25
      Zitat von querdenker06: . . .
      Eines kann Penzlin perfekt Menschen begeistern und ihr Geld für eine Sache gewinnen, viel besser als der olle Siegel.
      . . .
      ?

      VORWORT

      1. Erläuterungen zum Genossenschafts-Insolvenzplan
      . . . Der Börsenkurs dieser Anleihe ist trotz der Besicherung nicht absehbar. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass die Anleihe auch unter dem Nominalwert notiert, so dass Genussrechtsinhaber, die sich entscheiden, die Schuldverschreibungen nach Handelsaufnahme an einer Börse zu verkaufen, ggf. weniger als den Nominalwert von 34,5% ihrer Genussrechtsforderung erhalten. . . .

      3. Bewertung der Insolvenzpläne
      Eine Empfehlung, welcher Insolvenzplan für Sie von Vorteil ist, kann und werde ich nicht abgeben. Gleiches gilt für den Gläubigerausschuss. Hierfür sind die beiden Plankonzepte zu unterschiedlich:
      • Während der Genossenschafts-Insolvenzplan die höchste Insolvenzquote und damit die höchste Gläubigerbefriedigung beinhaltet, sieht der Investoren-Insolvenzplan eine um 6,7 % niedrigere Insolvenzquote vor.
      • Für Genussrechtsinhaber sind Wandlungs- und die Anleihequote im Genossenschafts-Insolvenzplan nicht derart liquide, wie die durch die Zuzahlung der Investorengesellschaft bei zeitnaher Rechtskraft des Investoren-Insolvenzplans bereits Ende 2015 mögliche Barauszahlungsquote von 34,1 %.
      • Im Genossenschafts-Insolvenzplan ist den Genussrechtsinhabern eine unternehmerische Beteiligung möglich, während diese im Investoren-Insolvenzplan ausgeschlossen ist.
      • Ich gehe davon aus, dass beide Insolvenzpläne für eine nachhaltige Sanierung von PROKON und damit für einen Arbeitsplatzerhalt und für einen Beitrag zur Energiewende sorgen werden.
      • Beide Insolvenzpläne sehen die Abgeltungskomponente vor, die erst in einigen Jahren zur Auszahlung gelangen wird.

      Gemeinsam mit dem Gläubigerausschuss kann ich Ihnen bei allen Unterschieden der Insolvenzpläne jedoch dringend anempfehlen, dass Sie sich für einen der beiden Insolvenzpläne entscheiden. Lehnen Sie hingegen beide Insolvenzpläne ab oder nutzen Sie Ihr Stimmrecht nicht zur Annahme eines der beiden Insolvenzpläne, so laufen Sie Gefahr, dass sich Ihr Schaden durch die PROKON-Insolvenz noch vergrößert. Wird kein Insolvenzplan bestätigt, wird PROKON zerschlagen. In diesem Fall wird es eine deutlich geringere Quote von voraussichtlich 48,5 % geben, die voraussichtlich erst in Jahren oder Jahrzehnten zur Auszahlung gelangt.

      Wenn einer der beiden Insolvenzpläne angenommen wird, kann das Insolvenzverfahren kurzfristig abgeschlossen werden.

      Inso.pläne v. 21.5.'15 Seiten 4 u. 6
      !
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 12:16:16
      Beitrag Nr. 8.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.128.656 von querdenker06 am 13.06.17 06:33:25
      Zitat von querdenker06: . . .
      Eines kann Penzlin perfekt Menschen begeistern und ihr Geld für eine Sache gewinnen, viel besser als der olle Siegel.
      . . .
      ?

      RISIKOHINWEIS
      Die Gläubiger werden auf die folgenden RISIKEN hingewiesen:
      . . . Im Hinblick auf die Anleihe ist darauf hinzuweisen, dass sich deren Kurs durch Markteinflüsse negativ entwickeln kann, so dass bei einem Verkauf der Anleihe (Teilschuldverschreibungen) die Gefahr besteht, dass nur ein Verkaufserlös von dem verkaufenden Gläubiger vereinnahmt werden kann, der deutlich unterhalb der Beträge liegt, die zu erwarten sind, wenn die Anleihe (Teilschuldverschreibungen) bis zum Ende der Laufzeit nicht verkauft wird, sondern die Zins- und Tilgungsleistungen vereinnahmt werden. Ergänzend wird auf den im Gestaltenden Teil enthaltenen Risikohinweis verwiesen. . . .
      . . . Trotzdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Ergebnisse der Sachverständigen-Bewertungen und der Unternehmensplanung aufgrund von zukünftigen oder bereits heute ihrem Grunde nach angelegten Ereignissen teilweise erheblich unterschritten werden. Auf das hieraus resultierende Risiko wird hingewiesen. . . .
      . . . Entsprechendes gilt für die Schuldnerin in ihrer zukünftigen Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft. Auch insoweit besteht ein jedenfalls allgemeines Insolvenzrisiko. Zudem ist darauf hinzuweisen, dass die Genossenschaftssatzung im Interesse der Stabilität des Unternehmens der Schuldnerin vorsieht, dass die Kündigung der Mitgliedschaft nur unter Wahrung bestimmter Fristen möglich ist. Weiterhin wird die künftige eingetragene Genossenschaft das Auseinandersetzungsguthaben, das ein kündigendes Mitglieder erhält, nur unter bestimmten Voraussetzungen auszahlen. Das der Schuldnerin zur Verfügung gestellte Kapital kann daher – wenn überhaupt – nicht kurzfristig zurückerlangt werden. Darüber hinaus sind die Geschäftsanteile an der Genossenschaft nur sehr eingeschränkt fungibel und damit nicht ohne weiteres veräußerbar. Schließlich ist vorsorglich auch darauf hinzuweisen, dass die Auszahlung einer Rendite aufgrund der Beteiligung an der Schuldnerin nicht garantiert werden kann. . . .

      Inso.Geno.plan v. 21.5.'15 ganze Seite 27
      !

      . . . Die Gläubiger der Gruppen* 1 und 2 werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Veräußerungserlös deutlich niedriger sein kann als der jeweilige Nennbetrag der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen und damit auch deutlich unterhalb der Anleihequote liegen kann. . . .
      . . . Sämtliche Gläubiger der Gruppen* 1 und 2 werden weiterhin darauf hingewiesen, dass die Veräußerung der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen dazu führen kann, dass sich der Börsenkurs (oder der außerbörsliche Marktwert) sämtlicher Schuldverschreibungen nach unten entwickelt. . . .
      . . . Gläubiger der Gruppen* 1 und 2, die ihr Erwerbsrecht nicht ausüben, tragen damit das Risiko, dass ihr Anteil am Veräußerungserlös unterhalb, möglicherweise auch deutlich unterhalb, der auf die Anleiheforderung entfallenden Allgemeinen Insolvenzquote liegt. Bei einem späteren Verkauf der Schuldverschreibungen durch Gläubiger der Gruppen* 1 und 2 kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Veräußerungserlös ggf. deutlich unter dem Nennbetrag der Schuldverschreibungen liegt . . . .

      Inso.Geno.plan v.21.5.'15 Seite 61 unten u. 62 oben
      !

      *rd.63T Berechtigte >1T€ GR d.h. spätere Genossen u. Nicht-Genossen

      Wo dort, wie von Ihnen hier mehrfach geschrieben (gar von mehreren Interessierten, teils materiell motiviert),
      die GRI "verarscht" wurden es "Verarschung" gab ?
      sehe ich immer noch nicht...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 12:35:06
      Beitrag Nr. 8.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.403 von V.L.-HH am 15.06.17 12:16:16@QD06
      Ihrer Meinung nach aus meiner Erinnerung mind. zweimalig so geäußert,
      gab es lediglich einen üblichen Risiko-Hinweis mit normaler Nennung wirtschaftlicher Risiken ?
      Ich hingegen halte das darüber hinaus alles für einen besonderen !
      Im ersten Absatz der zweiten Hälfte wird nämlich jeder potentielle Nachteil der Geno. angesprochen...
      Im zweiten Absatz werden sämtliche Kursverlust-Szenarien angesprochen: börslich (außerbörslich)...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 13:25:07
      Beitrag Nr. 8.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.562 von V.L.-HH am 15.06.17 12:35:06Ich möchte mal versuchen unseren Streit hier etwas runter zu fahren, weil das führt so auf die Dauer zu nichts, und müllt das Formum zu.

      Nur mal meine Sichtweise anhand eines Beispiel, welches das ganze etwas besser erklären soll.

      Sagen wir mal "die Prokoner" waren ein Patient der krankheitsbedingt zum Artzt gegangen ist.

      Die Krankeit war eine akute Genonitis in Kombination mit einer Windkraftneurose, verursacht durch eine Insolnites. Man das ist aber ein verflucht seltener Fall und nicht gerade einfach.

      Der behandelnde Arzt für den sich der Patient "die Prokoner" enschieden haben war ein gewisser Doktor Siegel. Ein guter Mediziner, noch dazu Fachmediziner für Psychosen nur eben kein Experte für das Krankheitsbild des Patienten.

      Kein fundamentales Problem, ersten war die Krankheit behandelbar, und zweitens hat sich der Arzt Siegel ja Rat von Experten geholt. Doctor GLS, Doctor RWGV, und das Ärtztehaus FvP wo es angeblich für jeden Fall den richtigen Expereten gibt.

      Gut.

      Dann hat Doctor Siegel gesagt, Lieber Patient, alles halb so wild zum Glück gibt es Genau für diese Kranheit ein Kombipräperat, Namens Geno Insolvenzplan, vom Herstlller IV Penzlin.

      Einmal schlucken und alles wird gut. Achtung da sie nicht mehr der jünste und etwas angeschlagen sind, bitte etwas kürzer treten als nicht mehr 6% + x sondern weniger.

      Akute Genonitis und als Medikament ein Geno Insolvenzplan als Kombipräperat, na das scheint doch zu passen.

      Jetzt gibt es leider ein paar kleine Nebenwirkungen.

      1. Ich habe nei behauptet, das der Hersteller des Medicaments nichts taugt, oder das er mit dem Geno Insolvenzplan ein Medicament auf dem Markt gebraucht hat, wo im Beipackzettel nich sehr genau die Indikation, die Wirkung, die Anwendung soweie alle Risiken, Nebenwirkungen und Kontraindikationen beschrieben sind.

      Dem Hersteller Penzlin vertraue ich, und es gab bisher keinen Grund davon ab zu gehen. Vertrauen geht bei mir oft so weit, daß ich den Beipackzettel nicht lese.

      Ich habe das Gefühl oder die Vermutung, das der Arzt Siegel mit dem Kombipräperat nicht das richtige Medikament gewählt hat bzw. den richtigen Behandlungsplan. Ist aber eine unbewiesene Vermutung.

      Ich habe irgendwie auch das ungete Gefühl das die Doctoren den Patienten mit den Behandlungskosten finanziell über den Tisch ziehen,welcher Doctor wie? Eventuell am Stärksten Doctor GLS. Kann ich aber ebenfalls nicht beweisen.

      Der Hauptgrund ist, daß es mir einfach nicht gelingt, zu diesem Ärzteteam Vertrauen auf zu bauen, im Gegenteil es sind zu viele Dinge passiert die bei mir massives Mißtrauen erzeugen.

      Die Risiken und Nebenwirkungen, die Wirkungsweise das Medikaments Geno. Insolvenzplan, all das hat Hersteller Penzlin fein säuberlich im Beipackzettel aufgeführt.

      Der behandelnde Arzt Siegel hat mit dem Patienten aber eindeutig nicht vernünftig über die Risiken und Nebenwirkungen gesprochen. Auch das die Behandlung eventuell etwas länger dauern kann hat er nie angesprochen.

      Doctor Siegel hat doch auch gesagt, das man unabhängig von Banken ist und soweit möglich auf Banken bei der Behandlung verzichten will.

      In Wirklichkeit arbeitet man aber sehr eng mit Doktor GLS zusammen und der ist nun mal Fachmediziner für Banken, Auch der neue Arzt von Stechow, der die Behandlung übernommen hat, wurde von einer Bank ausgebildet.

      Also lange rede kurzer Sinn.

      Ich mißtraue nicht dem Medikament, schon garnicht ziehe ich den Hersteller in Zweifel, ich wundere mich nur wie die Behandelnden Ärzte mit dem Patienten reden, und wie sie Ihne über die Behandlung, und die Risiken und Nebenwirkungen aufgeklört haben.

      Das ist meiner meinung nach unter aller Sau, und deshalb frage ich mach was die mit dem armen Patienten noch alles anstellen?
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 14:16:46
      Beitrag Nr. 8.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.403 von V.L.-HH am 15.06.17 12:16:16
      Zitat von VolkerLangeHH: Wo dort, wie von Ihnen hier mehrfach geschrieben (gar von mehreren Interessierten, teils materiell motiviert),
      die GRI "verarscht" wurden es "Verarschung" gab ?
      sehe ich immer noch nicht...


      Das ist eine einfache Kiste, grundsätzlich werden bei Insolvenzen die Massen verarscht. Genau darum plustet sich ja so ein Verbraucherschutzministerium auf und verbietet kreuz und quer Anlageprodukte, aber das Hauptproblem bekommen Sie oder wollen Sie gar nicht in den Griff bekommen, nämlich das der Anleger sein Gehirn vor der Anlage einschaltet und nicht erst nachher, wenn das Krug zerbrochen ist.

      Warum ich das so schreibe, weil es meine Erfahrung aus 40 Jahren Anlageberatung ist, ich es in jeder Finanzkrise nach dem Motto erlebt habe, was, im Anleiheprospekt stand dies, ach ja, habe ich wohl nicht ganz gelesen, da auf Englisch, kann ich nicht will ich nicht. Du böse Bank hättest mir dies aber sagen müssen. Ok, wir wissen wie es dann gehandhabt wird, böse Banken müssen Mrd. bezahlen.

      Und bei Prokon ist es genauso. Natürlich hat der Insolvenzbericht auf Risiken hingewiesen, natürlich konnte man im Anleiheprospekt nochmals das Ganze nachlesen, aber ehrlich, wer hat dies denn gemacht? Und hinzu kommt doch noch, das sich so ein "alter" Siegel, der ja wohl eher der Masse der Anleger entspricht, das Heft so in die Hand genommen hat und damit suggeriert, ja ich/wir sind voll im Bilde und das Ganze ist absolut top seriös.
      Daher hat einerseits Querdenker Recht, aber auch Sie. Denn es wahrscheinlich niemals das Wort "verarscht" gefallen, sondern ein grosser Teil der Genossen dürfte sich aber durch ihre "Sektenführer" verarscht fühlen. Ich wäre es ehrlicherweise auch, denn dadurch, das ich meinem Guru gefolgt bin, hat der sein Schäffchen im Trockenen und ich gucke dumm aus der Wäsche, da sich meine Verluste bisher eher erweitert haben. Man könnte jetzt dies auch auf deutsche Politik der letzten 100 Jahre umschreiben, aber das lassen wir lieber.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 14:26:48
      Beitrag Nr. 8.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.918 von V.L.-HH am 14.06.17 18:15:55Besser verklausolieren kann man es nicht. Gagel hat also rd. 100 Mio. gekostet. Stimmt dies oder fehlt da noch was? Dann sind 80% verkauft, aber zu welchem Preis. Verbleibt die Differenz zum Herrstellungspreis , die die Bilanz von Prokon massgeblich beeinflussen wird. Ferner verbleibt eine 20% Anteil. Wieviel dieser wert ist bzw. sein wird, werden wir ja beim plazieren des Fonds wissen.
      Und genau dies wird dann auch interessant für die bewertung der Anleihe sein. Warum, es wird sich zeigen, ob Prokon durch den Ausbau dieses Geschäftsmodell soviel Cash Flow Cash Flow zusätzlich generieren kann, um die Anleihe in den kritischen Jahren, so ab Mitte 20, ohne Probleme zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 14:55:03
      Beitrag Nr. 8.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.973 von querdenker06 am 14.06.17 08:42:21
      Zitat von querdenker06: . . . Will amn wirklich fuer so viel Geld die Insolvenzmasse kaufen und in eine eG umwandeln, wenn es in Polen relativ wahrscheinlich ist, dass es aehnlich wie in Finnland knallt, und dann nicht nur Projekte sondern auch Bestandwindparks betroffen sind.
      ES hat nie auch nur im Ansatz eine Diskussion gegeben ob es nicht besser ist zu sagen, also zu diesem Kaufpreis Penzlin nein danke, entweder du senkst den Preis fuer die Geno oder wir kaufen nicht.
      Der FvP haette frei entscheiden koennen, ob das auf dem Tisch liegen Angebot gut genug ist um dafuer Werbung zu machen, oder ob man sagt, Penzlin bessere nach, senke den Preis oder wir machen dafuer keine Werbung. . . .
      Das war doch kein jugendliches Rollenspiel wie bei einer schulischen Theater-Probe.

      alt: 14.5.'15 vom IV beim Amtsgericht eingereicht
      Geno. 628,3Mio.€ lt. diversen, quasi bekannten Gutachten WP-bestätigt aus den Vorquartalen
      24,4% + 34,5% = 58,9% Quote
      ENBW 550Mio.€
      18,1% + 34,1% = 52,2% Quote
      Liquidierung
      = 48,5% Quote

      geändert:
      FIN-Projekte statt 29Mio.€ nur noch 12,9Mio.€ wg. -16,1Mio.€ Fortführungswert
      FIN-Projekte statt 18,7Mio.€ nur noch 7,9Mio.€ wg. -10,8Mio.€ Liquidationswert

      neu: 29.6.'15 vom IV beim Amtsgericht nachgereicht
      Geno. 612,2Mio.€ lt. korrigiertem Gutachten
      23,3% + 34,5% = 57,8% Quote
      ENBW 550Mio.€
      18,1% + 34,1% = 52,2% Quote
      Liquidierung
      = 47,8%

      optional:
      FIN-Projekte statt 12,9Mio€ auf 0Mio.€ wg. -12,9Mio.€ (z.31.12.'16 -5Mio.€)
      PL-Projekte statt max.10Mio.€* auf 0Mio.€ wg. -max.10Mio.€* (z.31.12.'16 -37,5Mio.€ aber größtenteils auf Bestand)
      DE-Projekte statt xxMio.€ auf xxMio.€ wg. -16,8Mio.€ (z.31.12.'16 -16,8Mio.€)
      * irgendwo stand mal dort "hoch einstellig" vorhanden

      alternativ: vom IV rechtzeitig beim Amtsgereicht einzureichen
      Geno. ca.575Mio.€ lt. nochmals bzw. gleich höher korrigiertem Gutachten
      >20% + 34,5% = >54,5% Quote !
      ENBW 550Mio.€ ?
      18,1% + 34,1% = 52,2% Quote ?
      Liquidierung
      = <47,8%

      Ergebnis:
      Die eG wäre auch gekommen...

      @QD06
      Das hätte nicht nur die Wandlungs-Quote für die rd.38T Genossen,
      sondern ebenfalls die Abgeltungs-Quote für die rd.25T Nicht-Genossen aus der SPV GmbH g e s e n k t;
      s. Plan-Vergleichsrechnung.

      PS: Die treuen FvPe.V. haben deren erste Roadshow bereits im Februar/März'15 gemacht,
      (nach dem pos. Zwischenbescheid Dez.'14 der offiziellen, unverbindlichen Beteiligungs-Befragung durch PRE)
      fast 11T Mitglieder im Vertrauen auf die gemäß 1.GV gezeigten und daher zur 2.GV wieder erhofften kfm. Fähigkeiten
      der erfahrenen Sanierungsberater.
      Die zweite bundesweite FvP-Veranstaltungsreihe war dann Ende Mai/Juni mit obiger unverhandelbarer Grundlage.
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      Avatar
      schrieb am 15.06.17 16:27:02
      Beitrag Nr. 8.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.145.669 von V.L.-HH am 15.06.17 14:55:03Herr Lange wir sind uns einig?

      Genau das, warum hat Siegel nicht gesagt, Penzlin das mit den Risiken in Finnland und Polen, dafür sind mir die Projektwerte zu hoch. entweder runter mit dem Preis, immer noch mehr als EnBW aber eben nicht mehr so viel.

      Wie Penzlin du willst und kannst den Preis nicht senken, okay dann will und kann ich und "mein" Verein keine Werbung für den Geno Insolvenzplan machen.

      Einen deutlichen Teil der in 2016 eingetretenen Verluste hätte man vermeiden können, wenn man weniger bezahlt hätte.

      Das wäre dann zu Lasten der Quote und somit zu Lasten aller Gläubiger gegangen. So hat man den Preis und die Quote hoch gelassen, und die Verluste gehen vollständig zu Lasten der Genossenschaftsanteile. Ganz großer Köse, weil die stehen jetzt wirklich beschissen da.


      Hat Siegel wenigstens mal versucht den Preis zu drücken und Penzlin hat abgelehnt, oder hat er es nicht mal versucht? Ich nenne jetzt Siegel stellvertretend, für die, die auf Seiten der zunkünftigen Geno irgenwann irgenwie am Verhandlungstisch gesessen haben. Siegel ist halt der einzige, von dem man einigermaßen sicher sagen kann, daß er dabei war.

      Eventuell hatten die auch einfach Angst, daß wenn die Quote gegenüber EnBW nicht hoch genug ist, die Geno nicht gewinnt. Nur Angst ist selten ein guter Berater.

      Es hätte mit Sicherheit eine Möglichkeit gegeben zu verhandeln, ob erfolgreich? Nur hat man wenigstens verwsucht zu verhandeln?
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      Avatar
      schrieb am 15.06.17 16:36:14
      Beitrag Nr. 8.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.145.669 von V.L.-HH am 15.06.17 14:55:03@QUERDENKER
      Ihrer "Glaskugel"-Expertise folgend hätte das IV-Team also schon bei Inso.plan-Erstellung AnfangMai'15 wissen müssen,
      welche neue Regierung in POL EndeOkt.'15 gewählt wird,
      die dann MitteMai'16 ein verschärfendes Gesetz beschließt:
      1.) für Projekte betreffend das 2.Hj.'16 wg. weiterer Abstandsregelung H10 u. schwer einschätzbarem Ausschreibungsmodell
      2.) für Bestand gültig ab Jan.'17 durch höhere Steuerabgaben

      Okay, jetzt nehmen wir hier noch die ca.27,5Mio.€ Sonder-Abschreibungen auf die dortigen 90MW heraus.
      Dann stünde der GENO.- gegenüber dem INVESTOREN-Plan nominal d.h. in Millionen Euro pari !
      Auf Grund einer etwas anderen Verteilung wäre der eG-Plan trotzdem ein paar Zehntel in der Quote größer, egal.
      Absoluten Prozent-Gleichstand voraus gesetzt,
      für welchen Inso.Plan hätte sich wohl immer noch eine wenn auch eher knappe Mehrheit nach Köpfen + Kapital entschieden ?
      I c h kenne die Antwort.
      Apropos;
      Wenn in den offenen und geheimen Unterlagen gegen Verwschwiegenheitserklärung und den topsecret im Datenraum
      von vorne herein wg. ausgenullter Auslands-Projekte und ungefähr hälftig im Inland
      ein erkennbarer Additions-Wert kleiner 0,6Mrd.€ gestanden hätte,
      wäre der Preis von CAPITAL STAGE u. ENBW parallel auch geringer gewesen.
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      Avatar
      schrieb am 15.06.17 18:18:19
      Beitrag Nr. 8.625 ()
      Ich finde die Zusammenarbeit mit der GLS Bank super. Prokon konnte sich ja viele Projekte (180 MWatt wenn ich es richtig im Kopf habe) zu den EEG Bedingungen des Vorjahres sichern. Der Unterschied beträgt ja nach der ersten Onshoreausschreibung bei mehr als ca. 3 Cent pro KWh und dies über 20 Jahre. Ich hatte Angst darum, dass dies aus Finanzierungsgründen nicht umgesetzt werden könnte. Mit der Zusammenarbeit mit der GLS hat sich dies wohl erledigt. Da außer der Anleihe nur wenig Bankkredite vorhanden sind, sollte die Rückzahlung des Darlehens keine Probleme bereiten. Der WP der an die GLS verkauft wurde, sollte ja auch einen Gewinn in die Kasse bringen. Die 250 Millionen Euro Eigenmittel (Genossenschaftskapital) sichern die Anleihe auch sehr gut ab. Habe mir jetzt einige Anleihe zugelegt. 6,5% Rendite vor Steuern sind ja nicht schlecht. Mit der ersten Rückzahlungrate der Anleihe am 25.6 werden sich die Sorgen legen und der Kurs der Anleihe sicher steigen. Hoffentlich kauft Prokon auch noch weiter eigene Anleihen auf. Günstiger kann man seine Fremdmittel kaum reduzieren. In 2 Jahren darf Prokon auch die Anleihe zu 100% frühzeitig zurückkaufen. Wenn die GLS Bank weiter wächst, kann dies für beide eine Win-Win-Situation werden können.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 18:31:18
      Beitrag Nr. 8.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.146.935 von udo_70000 am 15.06.17 18:18:19
      Zitat von udo_70000: ..Habe mir jetzt einige Anleihe zugelegt. 6,5% Rendite vor Steuern sind ja nicht schlecht...


      Bei aktuellem Börsenkurs von 74,xx% beträgt die Rendite rd. 9,5%.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 19:02:52
      Beitrag Nr. 8.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.146.296 von querdenker06 am 15.06.17 16:27:02Hr. QUERdenker, wir sind entfernt; meilenweit !

      Bei den rd.63T berechtigten GRI lag der Durchschnitt aus 1,45Mrd.€ GR+Zins-Forderungen bei rd.23T€ Anspruch:
      (bei den realen Genossen lag der Schnitt ab 31.12.'15 durch von ungefähr 1/10 Anleihe-Eintausch höher)

      Konzern

      01.08.'15 praktische Quote 23,3% = 5.360€ eG-Sacheinlage
      31.07.'15 abzüglich ant. Verlust 7,6Mio.€
      31.12.'15 abzüglich ant. Verlust 6,4Mio.€
      31.12.'16 abzüglich ant. operativer Verlust 15,4Mio.€ aus zu wenig Winde + zu wenig Strom-Kd. + ein/erstmalige Aufwände
      31.12.'16 abzüglich ant. Verlust 59,3Mio.€ s p ä t e Sonder-Abschreibungen (16,8 national + 42,5 international)
      verbleiben ant. 145,9Mio.€ Rest-EK aus 235,7Mio.€ gez.EK* mit noch Anteils-Wert 61,9% = 3.320€...
      *incl. eigentlich ein paar Hundert Externe

      30.06.'15 abzüglich ant. 59,3Mio.€ f r ü h e Sonder-Abschreibungen (16,8 national + 42,5 international)
      01.08.'15 theoretische Quote ca.1x,x% = <€ eG-Sacheinlage
      31.07.'15 abzüglich ant. Verlust 7,6Mio.€
      31.12.'15 abzüglich ant. Verlust 6,4Mio.€
      31.12.'16 abzüglich ant. operativer Verlust 15,4Mio.€ aus zu wenig Wind + zuwenig Strom-Kd. + ein/erstmalige Aufwände
      verbleiben ant. ca.145,9Mio.€ Rest-EK aus <Mio.€ gez.EK* mit noch Anteils-Wert >% = ca.3.320€...
      *incl. eigentlich ein paar Hundert Externe

      Ich meine, das müßte ein ähnliches Resultat erbringen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 19:03:22
      Beitrag Nr. 8.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.142.723 von HelicopterBen am 15.06.17 09:00:11
      Zitat von HelicopterBen: [...]
      Werde mal als Kevin Bürgermeister oder Bundeskanzler. Kannst Du vergessen.

      Diese Fehleinschätzung kann ich nicht einfach so im Raum stehen lassen:
      ;)
      Kevin Wiest aus Oberstadion im Alb-Donau-Kreis
      Vom Zollfahnder zum Bürgermeister
      https://www.swr.de/swraktuell/bw/ulm/kevin-wiest-aus-obersta…

      Und wie kommt es überhaupt, dass Sie solch einen Vergleich gebracht haben? Prokon ist es doch auch gelungen, trotz mangelhafter Kompetenzen im Bereich Projektmanagement zu einem großen Windkraftprojektierer zu werden. Alles, was dazu nötig war: unkritische, investitionswillige Anleger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 19:50:54
      Beitrag Nr. 8.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.146.368 von V.L.-HH am 15.06.17 16:36:14Nicht immer alles so absolut nehmen, und flexibel sein.

      Die Prokoner haben eine Geno gegründet (leere Hülle) und aus einer Insolvenzmasse heraus ein komplettes Unternehmen gekauft und damit die Hülle gefüllt. Gut.

      Für das was sie aus der Inso Masse gekauft haben gab es ein detailierte Wertgutachten, inklusive Kapitalflußrechnung für die Bestandwindparks, und sogar ein Unternehmenskonzept für die ersten Jahre mit cash flow und Umsatzprognosen. Alles vom IV oder durch von Ihm ausgesuchte Gutachter erstellt und geprüft.

      Da Stand dann ganz am Ende oder am Anfang, ein Unternehmenswert bzw. ein Kaufpreis, alles auf Basis der Aktuell vorhandenen Marktbedingungen.

      Nun gab es eber erste dafür aber teilweise recht deutliche Anzeichen daß sich das Unternehmerische Umfeld in Zukunft verschlechtern aber wohl kaum verbessern wird. In Finnland recht deutlich, in Polen ein ungutes Gefühl, und in Deutschland eigentlich schon die Gewissheit es wird härter.

      Mit dem verschlechterten Unternehmerischen Umfeld meine ich jeweils nur die Projekt Pipelines in den drei Ländern und die Möglichkeiten daraus Erträge bzw. Gewinne zu generrieren.

      Was macht man als Unternehmer oder als Investor, der durch Kauf Unternehmer werden will in so einem Moment.

      Alles abblasen? Kein Unternehmer werden?

      Flexibel bleiben. Schlimm ist es nur wenn man in ein sich verschlechterndes Marktumfeld hinein teur oder zu teuer kauft, wenn man den Preis drücken kann und billig oder zumindest angemessen kauft ist alles wieder in Odnung.

      Das Zauberwort heißt Risikoabschlöge einfordern. Und weil sie eben zum Zeitpunkt des Kauf nicht genau wissen ob end wenn ja um wie viel es schlechter wird (eben keine Glaskugel), sagen sie als Käufer also ich sehe hier diese und diese Risiken, und weil ich hinterher nicht komplett der Dumme sein will möchte ich diesen in meinen Augen angemessenen Abschlag auf den Kaufpreis.

      Jetz kann man auf ganze gehen und sagen deal or no deal, oder verhandeln, oder es ein lassen mit dem Einfordern eines Risikoabschlags.

      Ich will auch nicht ellenlang darüber reden was gelaufen ist oder nicht oder hötte sein können, die Sache ist durch.

      Ganz offensichtlich kann man im Nachhinein, da ist man ja bekanntlich immer schlauer sagen, es wurde zu teuer gekauft.

      Also wahrscheinlich ein Fehler gemacht? Egal viel wichtiger ist, daß es im Geno Insolvenzplan eine Möglichkeit gab diesen Fehler zumindest teilweis nachträglich zu korregieren. Das ist ein seltener Luxus, den die Prokon eG hatte.

      Hat sich diese Möglichkeit eher zuföllig ergeben, oder wurde sie absichtlich eingebaut? Nichgt so wichtig viel wichter wurde die Möglichkeit zur teilweisen Korrektur des Fehlers von der Proken eG genutzt?

      Die Prokon eG hat zu teuer gekauft. Davon haben zunächst mal alle Gläubiger in From einer höheren Quote gleichermäßen profitiert, selbst die, die nicht für die Geno gestimmt haben.

      Das zu teuer gekauft wurde, hat sich bereits in der 2016 Bilanz in Form der Wertberichtigungen gezeigt. Da muißte ja fast alles berichtigt werden. Pipeline Finnland, Pipeline Polen; Pipeline Deutschland, Bestnadwindparks Polen. (Finnland eventuell schon 2015?)

      Verluste, die jetzt aber zu 100% nur zu Lasten des Geno Anteils gehen. Die mit normalen Geschäft auszugleichen und zwar möglichst schnell, verdammt schwer bis unmöglich (bezogen auf schnell).

      Aber der Luxus einer Möglichkeit zur Fehlerkorrektur.

      Folge der vielen schlechten Nachrichten unter anderem die Anleihe ist abgeschmiert.

      Prokon hatte aber relativ viel cash und es gab 90 Mio treuhänderisch gehaltene Anleihen. Wurden seitens der Prokon eG wenigsten sagen wir mal 30 Mio eingesetzt um damit den Fehler teilweise zu korregieren?

      Zum Kurs von 65% hätte Prokon für 30 Mio Kapitaleinsatz Anleiheschulden in Höhe von knapp über 46 Mio zurückkaufen können.

      Ja 30 Mio cash wären weg gewesen, nur das Geld wäre über die Tilgengszeit der Anleihe als nicht vorhandene negativer cash flow zurück gekommen. Für Schulden, die man nicht hat entsteht kein Schuldendienst, also keine Zinsen und keine Tilgung.

      In 13 -14 Jahren wären also die investierte Liqidität ratierlich mit 3,5% Zinsen zurück geflossen.

      UNd man hätte beim Ausbuchen der Schulden 46 Mio ausgebucht aber nur 30 gezahlt, macht stolze 16 Mio Sondergewinn aus Kapitalgeschöften.

      Das ist immerhin eine einmalige Reddite von knapp über 53% auf das eingesetzte Kapital, allerding nicht mit sofortigem Kapitalrückflus, sonder ratierlich über die Laufzeit der Anleihe.

      Hat die Proken eG diese Möglichkeit wenigstens genutz, und falls nein, warum bitte nicht?

      Falls der Vorstan meint er müßte die 30 Mio an anderer Stelle investieren, dann soll er aber bitte dafür sogen, daß es da mindestens mit der gleichen Rendite geschieht.

      Sollen die Experten ausrechnen welche Rendite die Anleihe, bei Kaufkursen von 65% hat, es dürften über 10% sein.

      Hat die Prokon eG an anderer Stelle wirklich Investitionsmöglichkeiten mit über 10% Reddite auf das eingesetzte EK bzw. die eingesetzten Eigenmittel?

      Falls ja sieht es für den Laden ja garnicht so schlecht aus. Her Lange dann liegen sie mit ihren Gewinnerwartungen flach zweistellig ab 2018 sogar richtig.

      Man wird sehen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 23:06:30
      Beitrag Nr. 8.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.146.935 von udo_70000 am 15.06.17 18:18:19Da scheinen Sie einigen Irrtümern zu unterliegen:

      1.) Bei Gagel stammt die Finanzierung der Investition von 104Mio.€
      aus Fremdkapital mit 78,5 Mio.€ + Bürgschaftsrahmen + Umsatzsteuer-Vorfinanzierung von der HSH-Nordbank !
      und aus Eigenkapital zu 25,5Mio.€ als Sach- u. Geldleistung von PRE.
      Genau davon hat die GLS 80,1% gekauft, ergo 20,4Mio.€ zuzüglich Aufschlag !
      Insofern kassiert PRE diesen Kaufpreis incl. Gewinn jetzt einmalig,
      zuzüglich 1/5 der Ausschüttung jährlich.

      2.) Es gibt per 31.12.'16
      a.) bei der eG zwar 235,7Mio.€ gezeichnetes Eigenkapital nach minus 84,6Mio.€ Verluste aus 2015+2016
      verbleiben aber nur noch 152,1Mio.€ oder 64,5% !
      b.) im Konzern zwar 235,7Mio.€ gezeichnetes Eigenkapital nach minus 88,9Mio.€ Verluste aus 2015+2016
      verbleiben aber nur noch 145,9Mio.€ oder 61,9% !

      3.) in 1 Jahr am 25.6.'18 darf PRE die Anleihe erstmalig zurück kaufen !
      jedoch nur komplett d.h.
      a.) die max.0,5Mrd.€ abzüglich beider Tilgungen also noch 428Mio.€ !
      b.) ohne Eigenbestand 402Mio.€ die rd.0,47Mrd.€ abzüglich beider Tilgungen also noch !
      allerdings für mit 5 Punkten Aufschlag 105% !
      (danach für jährlich abnehmend auf 104,5 bzw. 104 bzw. 103,5 usw.)
      Das macht lediglich einen Sinn, wenn PRE einen Kredit für unter 3,5%p.a. bekommt...

      Ich glaube Sie haben einen guten Kauf getätigt, weil ich dort mittelfristig kein Liqui.-Problem sehe.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 23:16:48
      Beitrag Nr. 8.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.148.666 von V.L.-HH am 15.06.17 23:06:30korrekt:
      3.)b.) ohne Eigenbestand die rd.0,47Mrd.€ abzüglich beider Tilgungen also noch 402Mio.€ !
      normale Käufe zum Börsen-Kurs sind natürlich jederzeit möglich
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 00:09:34
      Beitrag Nr. 8.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.147.550 von querdenker06 am 15.06.17 19:50:54
      Zitat von querdenker06: . . . Also wahrscheinlich ein Fehler gemacht?
      Egal viel wichtiger ist, daß es im Geno Insolvenzplan eine Möglichkeit gab diesen Fehler zumindest teilweis nachträglich zu korregieren.
      Das ist ein seltener Luxus, den die Prokon eG hatte.
      Hat sich diese Möglichkeit eher zuföllig ergeben, oder wurde sie absichtlich eingebaut?
      Nichgt so wichtig viel wichter wurde die Möglichkeit zur teilweisen Korrektur des Fehlers von der Proken eG genutzt?
      . . . Aber der Luxus einer Möglichkeit zur Fehlerkorrektur. . . .
      Sorry dein Beitrag ist wie man so schön sagt bullshit. O-Ton @QD06
      Dem ist nichts mehr hinzu zufügen...!
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 00:18:59
      Beitrag Nr. 8.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.147.190 von salix am 15.06.17 19:03:22Okay, ein Kevin ist also tatsächlich Bürgermeister geworden. Gemeindegröße?

      Zum Thema Prokon und Größe: Gib mir 1,4 Milliarden cash, und auch ich werde zu einem großen Windanlagenprojektierer. Zugegeben, die eigentliche Kunst mit -zig Vertriebsbüros, professioneller Märchenstunde, 100.000 Euro teure Werbung vor der Tagesschau und hunderten Vertrieblern war natürlich das Einwerben der 1,4 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 01:04:17
      Beitrag Nr. 8.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.146.296 von querdenker06 am 15.06.17 16:27:02
      Zitat von querdenker06: . . . warum hat Siegel nicht gesagt, Penzlin das mit den Risiken in Finnland und Polen, dafür sind mir die Projektwerte zu hoch. entweder runter mit dem Preis, . . .
      Wie Penzlin du willst und kannst den Preis nicht senken, okay dann will und kann ich und "mein" Verein keine Werbung für den Geno Insolvenzplan machen. . . .
      Hat Siegel wenigstens mal versucht den Preis zu drücken und Penzlin hat abgelehnt, oder hat er es nicht mal versucht?
      Ich nenne jetzt Siegel stellvertretend, für die, die auf Seiten der zunkünftigen Geno irgenwann irgenwie am Verhandlungstisch gesessen haben.
      Siegel ist halt der einzige, von dem man einigermaßen sicher sagen kann, daß er dabei war.
      . . . Es hätte mit Sicherheit eine Möglichkeit gegeben zu verhandeln, ob erfolgreich?
      Nur hat man wenigstens verwsucht zu verhandeln?
      Zitat von querdenker06: . . . Was macht man als Unternehmer oder als Investor, der durch Kauf Unternehmer werden will in so einem Moment.
      Alles abblasen? Kein Unternehmer werden?
      Flexibel bleiben. Schlimm ist es nur wenn man in ein sich verschlechterndes Marktumfeld hinein teur oder zu teuer kauft, wenn man den Preis drücken kann und billig oder zumindest angemessen kauft ist alles wieder in Odnung.
      Das Zauberwort heißt Risikoabschlöge einfordern.
      Und weil sie eben zum Zeitpunkt des Kauf nicht genau wissen ob end wenn ja um wie viel es schlechter wird (eben keine Glaskugel), sagen sie als Käufer also ich sehe hier diese und diese Risiken, und weil ich hinterher nicht komplett der Dumme sein will möchte ich diesen in meinen Augen angemessenen Abschlag auf den Kaufpreis.
      Jetz kann man auf ganze gehen und sagen deal or no deal, oder verhandeln, oder es ein lassen mit dem Einfordern eines Risikoabschlags. . . .
      Wie oft muss man ihnen ds eintrichtern. O-Ton @QD06

      Lesen Sie sich nochmals durch:
      - in Beitrag Nr.8.624 den ersten Absatz mit der Zeitschiene
      - in Beitrag Nr.8.627 die beiden zwar unterschiedlichen Berechnungen (letztere nach Ihren Vorstellungen)
      mit wohl nahezu identischem Ausgang !
      Hätte man damals die nur sehr vagen zukünftigen Ereignisse wie z.B. polnische Gesetze etc. hellseherisch vorweg genommen,
      mit großen Sonder-Abschreibungen,
      wären dort mit der Reduzierung der Wandlungs-Quote stille Reserven entstanden.
      Wenn diese neg. Annahmen gar nicht oder weniger eingetreten wären,
      wäre das analog in der niedrigeren Abgeltungs-Quote jetzt zu Lasten der rd.25T Nicht-Genossen gegangen...

      Woher will gerade der QUERDENKER hier wiederholt wissen,
      das/wie viel die Projekte in unterschiedlichen Planungsstadien z.1.7.'15 für DE incl. EEG falsch d.h. zu hoch bewertet waren ?
      Die anstehenden Genehmigungen hätten doch noch z.31.12.'16 erreicht werden können,
      oder nun eben großteils auch nicht siehe Begründungen des Aufsichtsrats.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 01:41:56
      Beitrag Nr. 8.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.147.550 von querdenker06 am 15.06.17 19:50:54
      Zitat von querdenker06: . . . Für das was sie aus der Inso Masse gekauft haben gab es ein detailierte Wertgutachten, inklusive Kapitalflußrechnung für die Bestandwindparks, und sogar ein Unternehmenskonzept für die ersten Jahre mit cash flow und Umsatzprognosen. Alles vom IV oder durch von Ihm ausgesuchte Gutachter erstellt und geprüft.
      Da Stand dann ganz am Ende oder am Anfang, ein Unternehmenswert bzw. ein Kaufpreis, alles auf Basis der Aktuell vorhandenen Marktbedingungen.
      Nun gab es eber erste dafür aber teilweise recht deutliche Anzeichen daß sich das Unternehmerische Umfeld in Zukunft verschlechtern aber wohl kaum verbessern wird. In Finnland recht deutlich, in Polen ein ungutes Gefühl, und in Deutschland eigentlich schon die Gewissheit es wird härter.
      * Ich will auch nicht ellenlang darüber reden was gelaufen ist oder nicht oder hötte sein können, die Sache ist durch.
      Ganz offensichtlich kann man im Nachhinein, da ist man ja bekanntlich immer schlauer sagen, es wurde zu teuer gekauft. . . .

      * Seit der Verlustwarnung Anfang Nov.'16 machen Sie das aber monatlich,
      seit der präzisierten Verlustwarnung Ende April'17 machen Sie das aber wöchentlich,
      seit den Verlustwerten für die Länder in den Bilanzen von Ende Mai machen Sie das aber fast täglich;
      und immer mit der äußerst zweifelhaften These sinngemäß:
      da hätte der IV aber schon einen flachen bis mittleren zweistelligen Millionen-Betrag geringer bewerten sollen/müssen.
      wenn nicht selber vorausschauend dazu bereit,
      dann einsichtig durch nachdrückliche Gespräche mit der freunde-von-prokon Vereinsspitze.
      Andernfalls hätten die (angeblich) mit Unterstützungs-Entzug für "seinen" Plan drohen können.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 09:26:19
      Beitrag Nr. 8.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.147.550 von querdenker06 am 15.06.17 19:50:54
      Zitat von querdenker06: . . . Schlimm ist es nur wenn man in ein sich verschlechterndes Marktumfeld hinein teur oder zu teuer kauft,
      . . . Das Zauberwort heißt Risikoabschlöge einfordern.
      . . . Jetz kann man auf ganze gehen und sagen deal or no deal, oder verhandeln, . . .
      . . . es wurde zu teuer gekauft.
      . . . Hat sich diese Möglichkeit eher zuföllig ergeben, oder wurde sie absichtlich eingebaut?
      . . . hat zu teuer gekauft.
      . . . Das zu teuer gekauft wurde,
      . . . Folge der vielen schlechten Nachrichten unter anderem die Anleihe ist abgeschmiert. . . .
      V a r i a n t e: PRE A K T I E N G E S E L L S C H A F T

      Konzern: vom IV für alt rd.628 bzw. neu rd.612 Millionen Euro übernommen

      01.08.'15 Inso.quote alt rd.24% bzw. neu rd.23% = alt rd.5,6T bzw. neu rd.5,4T€ AG-Sacheinlage
      31.07.'15 abzüglich ant. Verlust rd.8Mio.€
      31.12.'15 abzüglich ant. Verlust rd.6Mio.€
      31.12.'16 abzüglich ant. operativer Verlust rd.15Mio.€ aus zu wenig Winde + zu wenig Strom-Kd. + ein/erstmalige Aufwände
      31.12.'16 abzüglich ant. Verlust rd.59Mio.€ späte Sonder-Abschreibungen (rd.17 national + rd.43 international)
      verbleiben ant. rd.146Mio.€ Rest-EK aus rd.236Mio.€ gez.EK* bei parallel abbildendem Börsen-Kurs rd.62% = rd.3,3T€
      *incl. eigentlich ein paar Hundert Externe

      Anleihe
      parallel abbildender börslicher Verkaufs-Kurs rd.74%
      parallel abbildender außerbörslicher Verkaufs-Kurs rd.65% (erzielt durch WARBURG-Bank)

      Analogie zu @QD06:
      Warum hat das alles die "Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger eingetragener Verein (SdK e.V.)" nicht verhindert ?
      insbesondere deren PRE AG stellv. AR-Vors. RA M.K., als immerhin vorher super informiertes Gläubigerausschuss-Mitglied !
      und sein Beisitzer als AR-erfahrener Kollege ebenfalls nicht hinterher besser/rechtzeitig seine Kontroll-Funktion ausgeübt...


      PS: Der kumulierte Verlust von rd.88Mio.€ wäre sogar noch ein bißchen größer,
      denn sehr viele der rd.12 heutigen Genossen aus rd.27T Strom-Kd. hätten dort früher gekündigt,
      weil sie nie etwas mit dieser turbo-kapitalistischen Rechtsform zu tun haben wollten.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 10:07:42
      Beitrag Nr. 8.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.148.666 von V.L.-HH am 15.06.17 23:06:30Danke für die konkretere Aufschlüsselung. Den Gewinn beim Verkauf von Gagel, werden wir in einem der nächsten Finanzberichte sehen. Immer mehr Genossenschaftsmitglieder kaufen wohl auch den günstigen Strom. Der Stromvertrieb sollte stetig Gewinn machen und den gibt es obendrauf. Jetzt ist Prokon erst mal damit beschäftigt die vielen Windanlagen bis Ende nächsten Jahres aufzubauen. Bzgl. Polen sehe ich auch in ein paar Jahren Chancen, dass die Regierung wieder wechselt. Unabhängig davon muß Polen ja auch zum CO2 Abbau der EU beitragen. Dies geht am günstigen mit Wind und da müssen die Bedingungen auch wieder investorenfreundlich werden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 10:14:23
      Beitrag Nr. 8.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.147.550 von querdenker06 am 15.06.17 19:50:54
      Zitat von querdenker06: . . . Schlimm ist es nur wenn man in ein sich verschlechterndes Marktumfeld hinein teur oder zu teuer kauft,
      . . . es wurde zu teuer gekauft.
      . . . Hat sich diese Möglichkeit eher zuföllig ergeben, oder wurde sie absichtlich eingebaut?
      . . . hat zu teuer gekauft.
      . . . Das zu teuer gekauft wurde,
      V a r i a n t e: E N B W WEA GmbH

      Konzern: vom IV für alt 550 bzw. neu 550 Millionen Euro übernommen
      + >1Mio.€ financial&legal due diligence u. Roadshow

      rd.xxMio.€ frühe Sonder-Abschreibungen (rd.x national + rd.xx international) in der Offerte berücksichtigt
      31.12.'15 abzüglich Verlust rd.6Mio.€
      31.12.'16 abzüglich operativer Verlust rd.15Mio.€ aus zu wenig Winde + zu wenig Strom-Kd. + ein/erstmalige Aufwände
      31.12.'16 abzüglich Verlust rd.xxMio.€ späte Sonder-Abschreibungen (rd.x national + rd.xx international)

      Analogie zu @QD06:
      Warum hat das alles die "Holding Energie Baden-Württemberg" nicht mit Controlling verhindert ?
      Nun wurde Steuergeld von süddeutschen Bürgern quasi veruntreut...,
      denn neben dem Land ist fast ein Dutzend Kommunen daran beteiligt !


      PS: Der kumulierte Verlust von >rd.21Mio.€ wäre sogar noch ein bißchen größer,
      denn sehr viele der rd.12 heutigen Genossen aus rd.27T Strom-Kd. hätten dort früher gekündigt,
      weil sie nie etwas mit diesem Player der bigfour zu tun haben wollten.
      (wozu auch; der Grundpreis bei denen ist rd.4EUR/Monat höher als bei PREeG).
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 12:05:00
      Beitrag Nr. 8.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.150.319 von V.L.-HH am 16.06.17 10:14:23Wir können jetzt Tagelang diskutierem, was hat wer wann gesagt, was war wann bekannt, wann gab es welche Wahlprognose in Polen, haben sie zuföllig das Wahlprogramm der PiS von 2015 in der deutschen Übersetzung. Ich nicht, wie sie auch nicht, ein Investor, der aber für über 100 Millionen etwas in Polen kaufen sollte, hätte es sich aber eventuell mal beschaffen sollen.

      Machen wir es ganz einfach.

      EnBW hat für Prokon 550 Mio geboten falsch nicht korrekt dann eben 5XY Mio

      Die Genossen bzw die Geno hat deutlich mehr geboten 6XY Mio auch mit der Begründung EnBW ist ein böser und girieger Konzern, und die müssen ja so billig kaufen, damit hinterher bei ihnen die unverschämt hohe Rendite stimmt, oder EnBW ist ein böser Korzern, der mit Atomkraft viel Geld verloren hat, und jetzt müssen die Prokon viel zu billig kaufen um ihre Verluste auszugleichen, oder...

      Wir sind bzw. werden Geno wir haben vernünftige Renditeziehel und Prokon ist das Geld was wir bezahlen wollen wert.

      Keine 3 Jahre spöter die große Ernüchterung.

      Nein Prokon war das Geld was wir bezahlt haben nicht! wert. Fast überall mußten wir die zu hohen Wertansätze oder zu optimistischen Prognosen nach unten korrigieren.

      Rendite bzw Ausschüttungen auf den Geno Anteile, Rückzahlung der Geno Anteile.

      Äh, Äh, Äh, wir arbeiten dran, und wir sind ja wieder sehr präsent am Markt und jetzt mit Gagel und der GLS und der Parnerschaft....

      Ausschüttungen, wann wie, Rückzahlungen von gekündigten Genoanteilen, dazu kännen wir im Moment nicht sgenaues sagen.

      "Warum hat das alles die "Holding Energie Baden-Württemberg" nicht mit Controlling verhindert ? Nun wurde Steuergeld von süddeutschen Bürgern quasi veruntreut..., denn neben dem Land ist fast ein Dutzend Kommunen daran beteiligt !"

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8631-864…

      Ersten Herr Lange hatte die EnBW mit ihrem Controlling von Anfang an das niedrigere Angebot abgegeben, und wie die im Fall das EnBW den Zuschlag bekommen hätte, den dann deutlich niedrigeren Verlust (weil ja niedrigeres Angebot) ihren Aufsichtsgremien und Aktionären erklärt hätten, geht mir nun wirklich am A... vorbei.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 13:38:44
      Beitrag Nr. 8.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.151.045 von querdenker06 am 16.06.17 12:05:00
      Zitat von querdenker06: Wir können jetzt Tagelang diskutierem, was hat wer wann gesagt, was war wann bekannt, wann gab es welche Wahlprognose* in Polen, haben sie zuföllig das Wahlprogramm der PiS von 2015 in der deutschen Übersetzung.
      Ich nicht, wie sie auch nicht,
      ein Investor, der aber für über 100 Millionen etwas in Polen kaufen sollte, hätte es sich aber eventuell mal beschaffen sollen.
      Machen wir es ganz einfach. . . .
      Wir sind bzw. werden Geno wir haben vernünftige Renditeziehel und Prokon ist das Geld was wir bezahlen wollen wert. . . .
      Nein Prokon war das Geld was wir bezahlt haben nicht! wert.
      Fast überall mußten wir die zu hohen Wertansätze . . . Rückzahlung der Geno Anteile. . . .
      Wichtiger als die politische *Prophezeiung für das Ausland von @QD06 ist hingegen,
      es gab in PL einen Jahresabschluss 2014 WP-bestätigt und für diese Beteiligung EndeQ1'15 in DE eine Analyse;
      Das Ergebnis war die Tochter-Fa. kann das investierte Geld der Mutter einspielen ! Stand April'15.
      Weil es so vorzeitig keine anders lautende gesicherte betriebswirtschaftliche Notwendigkeit gab,
      wurden AnfangMai'15 keine Abschläge für Projekte ab Juli'16 und Bestände ab Januar'17 im Inso.plan berücksichtigt...

      Wäre wie von @QD06 gefordert der Leitungskreis des Freunde-Vereins damit angerückt sinngemäß
      w i r wollen PRE2.0 aber -xxMio.€ für PL (+FIN +DE)
      hätte der wohl geantwortet sinngemäß
      das interessiert m i c h nicht, S i e FvP sind nicht jur. Verfahrenspartei schon gar nicht dort mit kfm. Spezial-Kennissen;
      i c h bin hier der neutrale Ersteller, gerecht auch für die Fraktion der potentiellen Nicht-Genossen u. Kleinstanleger.


      vereinfachter Doppel-Vergleich

      ENBW: >551 Kaufpreis - >21 Verluste = <530 Restwert
      eG: 612 Kaufpreis -89 Verluste = 523 Restwert

      Geno.:
      236 Wandelpreis - 0 Berichtigungen = 236 Wandelpreis -89 Verluste durch 59 Berichtigungen u. 29 operativ = 146 Restwert
      236 Wandelpreis - 59 Berichtigungen = 175 Wandelpreis -29 Verluste durch 0 Berichtigungen u. 29 operativ = 146 Restwert
      dieses grobe Schema entspricht den @QD06-Vorstellungen statt erst z.31.12.'16 obere Zeile bereits z.31.7./1.8.'15 untere Zeile
      Wenn (angeblich) "Allgemeinwissen", warum dann nicht erste Teil-Anpassung z.31.12.'15 zweite z.30.6.'16 ?


      Die Genossen haben schlichtweg Pech gehabt,
      das sich an allen 3 Standorten die Regulierungs-Lage, -ein Stückchen erahnbar- wirklich so nachteilhaft geändert hat.

      PS: Welche "Die Genossen bzw. Geno. hat deutlich mehr geboten . . ." ?
      Der IV hat geboten, quasi stellv.
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 13:47:16
      Beitrag Nr. 8.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.147.550 von querdenker06 am 15.06.17 19:50:5465% = 12,66% Rendite Valuta 2 Tage gerechnet
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 14:19:34
      Beitrag Nr. 8.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.151.045 von querdenker06 am 16.06.17 12:05:00
      Zitat von querdenker06: Wir können jetzt Tagelang diskutierem,
      was hat wer wann gesagt, was war wann bekannt, wann gab es welche Wahlprognose in Polen,
      haben sie zuföllig das Wahlprogramm der PiS von 2015 in der deutschen Übersetzung.
      Ich nicht, wie sie auch nicht, . . .
      Besitze ich selbstverständlich nicht, denn m e i n e r s e i t s wurde das auch nie benötigt;
      bestimmt aber von Ihnen für den repetitiven Versuch der Anti-(IV)FvP-Argumentation.

      Apropos.
      Seit wann wussten ausgerechnet Sie mit Ihrer "Kunst der Politik-Vorhersage" das es im Mai'17 Regierungswechsel geben wird:
      in SH von WEA-freundlicher SPD/Grüne/SSW zu WEA-unfreundlicher CDU/Grüne/FDP ?
      in NRW von WEA-freundlicher SPD/Grüne zu WEA-unfreundlicher CDU/FDP ?
      Sicherlich haben auf Ihre rechtzeitigen Ratschläge hin ! das alle betroffenen Projektierer in der letzten Bilanz per 31.12.'16
      mit ein paar Pünktchen Abschlägen schon antizipiert...
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 18:38:49
      Beitrag Nr. 8.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.676 von querdenker06 am 14.06.17 15:36:49
      Zitat von querdenker06: . . . Ich war und bin nicht bei der Prokon investiert, da also kein Insolvenzgläubiger, warum soll ich mir die Mühe machen zig Seiten Inso. Plan zu lesen? . . . Ich habe den Inso Plan wie gesagt nicht komplett gelesen.
      Hätte ich es gemacht dann hätte ich (ausreichende Intelligenz vorausgesetzt) erkennen müssen, daß der Geno Insolvenzplan bereits vor der Abstimmung in wesentlichen Teilen Makulatur ist bzw höchstwahrscheinlich wird.
      Bei den Genossen von Prokon muß man fragen habt ihr das den Plan nicht gelesen, oder habt ihr Ihn gelesen und hattet halt kollektive Dummheit. . . . Himmel für den Geno Insolvenzplan zu stimmen war mehr als eine nur riskante Wette!
      *OKay es konnte oder wollte von den Verantwortlichen keiner mehr das Ding stoppen oder auf die Schnelle mal vernünftig neu berechnen. Mit welchen Zahlenmaterial uind daten denn? Das alte gilt nicht mehr, oder wird wahrscheinlich nicht mehr gelten und über das neue liegen noch keine belastbaren Informationen vor. Finger weg von so einem Scheiß, . . .
      Sie lügen wieder/weiter.*

      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      SCHREIBEN DES IV AN DAS AMTSGERICHT ITZEHOE
      . . . sind nachträgliche Änderungen der am 14. Mai 2015 bei Gericht eingereichten Insolvenzpläne erforderlich geworden.
      I. Begründung
      2. Neubewertung der Beteiligung an der PROKON Wind Energy Finland OY
      Die Schuldnerin ist Alleingesellschafterin der PROKON Wind Energy Finland OY (nachfolgend „PROKON Finland“).
      PROKON Finland plant und projektiert Windparks in Finnland. Auf Grundlage eines indikativen Wertgutachtens der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers AG (nachfolgend „PwC“) belief sich der Fortführungswert der Windparkprojekte von PROKON Finland unter Außerachtlassung bereits veräußerter Projekte zunächst auf € 29 Mio. und der Liquidationswert auf € 18,7 Mio.
      Äußerungen der im April 2015 neu gewählten finnischen Regierung zu einer etwaigen Senkung des Umfangs der Förderung von Onshore-Windenergie haben dazu geführt, dass Wettbewerber von PROKON Finland kurzfristig eine Vielzahl von Förderanträgen für Windparkprojekte gestellt haben, so dass das aktuelle Förderkontingent von rd. 2,5 Gigawatt nunmehr grundsätzlich ausgeschöpft ist.
      Folglich können Projekte von PROKON Finland, für die ein Förderantrag noch nicht gestellt werden konnte, jedenfalls nicht mehr von der gegenwärtigen staatlichen Förderung profitieren.
      Die finnische Regierung hat jedoch bereits angekündigt, dass in einem noch festzulegenden Maße auch Windparks oberhalb des 2,5 GW-Volumens mit einem erhöhten Einspeisetarif gefördert werden sollen.
      Der vorstehende Sachverhalt hat eine Neubewertung der Windparkprojekte von PROKON Finland erforderlich gemacht.
      Auf Grundlage eines aktualisierten Gutachtens von PwC und in Übereinstimmung mit dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband sowie den von mir beauftragten Wirtschaftsprüfern ist nunmehr ein Fortführungswert von € 12,9 Mio. und ein Liquidationswert von € 7,9 Mio. anzusetzen.
      Aufgrund der Abwertung der Windparkprojekte von PROKON Finland waren folgende Änderungen des Genossenschafts-Insolvenzplans geboten:
       Verminderung des Gesamtfortführungswertes des Unternehmens und damit korrespondierend Verminderung der Verteilungsfähigen Masse nach Maßgabe des Genossenschafts-Insolvenzplans und der nach diesem Plan zu erwartenden Allgemeinen Insolvenzquote
       Verminderung der Verteilungsfähigen Masse im Liquidationsfall und damit der voraussichtlichen Liquidationsquote
       Verminderung der voraussichtlichen Wandlungsquote und der voraussichtlichen Abgeltungsquote; damit korrespondierend Verminderung des Anteils der Wandlungs- und Abgeltungsforderung sowie Erhöhung des Anteils der Anleihe- und Barforderung jeweils bezogen auf die Quotenberechtigte Forderung
       Reduzierung der Mindestwandlungssumme (= Summe der Forderungen derjenigen Gläubiger, die sich bereit erklärt haben, einen Teil ihrer Forderung in Anteile an der Schuldnerin in der neuen Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft zu wandeln) als Planbedingung für die Planbestätigung
       Erhöhung des Berechnungswertes (= Wert, auf den sich die Summe aller Forderungen der Gläubiger der Gruppe 2 maximal belaufen darf)
       Verminderung der Differenz des Gesamtfortführungswertes zu dem Kaufangebot der EnBW Windkraft Beteiligungsgesellschaft mbH („Bad Will“)
       Anpassungen im darstellenden Teil im Hinblick auf die Bewertung der Windparkprojekte von PROKON Finland
      Im Investoren-Insolvenzplan waren entsprechend folgende Änderungen veranlasst:
       Anpassungen im darstellenden Teil im Hinblick auf die Bewertung der Windparkprojekte von PROKON Finland
       Verminderung des Gesamtfortführungswertes des Unternehmens und damit der Differenz dieses Wertes zu dem Kaufangebot der EnBW Windkraft Beteiligungsgesellschaft mbH („Bad Will“)
       Verminderung der Verteilungsfähigen Masse im Liquidationsfall und damit der Liquidationsquote
      III. Information über die Planänderungen im Termin und Abstimmung im gleichen Temin (§ 240 S. 2 InsO)
      Um den Gläubigern eine informierte Entscheidung über die Planänderungen in dem sich an den Erörterungstermin unmittelbar anschließenden Abstimmungstermin zu ermöglichen (vgl. § 240 S. 2 InsO), ist beabsichtigt,
      (i) jedem Gläubiger beim Einlass eine Kopie dieses Schriftsatzes zur Verfügung zu stellen,
      (ii) jedem Gläubiger beim Einlass eine (erläuternde) Übersicht über sämtliche Planänderungen in Schriftform zur Verfügung zu stellen, die sich an der hier als Anlage 4 beigefügten tabellarischen Auflistung orientiert, und
      (iii) die Planänderungen in der Präsentation des Insolvenzverwaltersausführlich zu erläutern und anschließend in die Erörterung einzubeziehen.
      Anlage 4 zu dem Übersendungsschreiben vom 29. Juni 2015
      I. Genossenschafts-Insolvenzplan
      Änderungsgrund Seite (Insolvenzplanbuch) bisherige Fassung geänderte Fassung
      . . .
      II. Investoren-Insolvenzplan
      Änderungsgrund Seite (Insolvenzplanbuch) bisherige Fassung geänderte Fassung
      . . .
      III. Anlage "Planvergleichsrechnung" (beide Insolvenzplanvarianten)
      Änderungsgrund Seite (Insolvenzplanbuch) bisherige Fassung geänderte Fassung
      . . .
      IV. Anlage "Plananlage gem. § 229 InsO" (nur Genossenschafts-Insolvenzplan)
      Änderungsgrund Seite (Insolvenzplanbuch) bisherige Fassung geänderte Fassung
      . . .
      Hinweis: Die Seitenangaben in eckigen Klammern beziehen sich auf das Vorwort des Insolvenzplanbuchs.


      Diese Welle w u r d e für -1,1% Quote relevant Juli'15 kurzfristig geritten im Juni'15 !
      weil es spürbare Auswirkungen im Mai'15 gab ! nach einem definitven Wahl-Ergebnis im April'15 !

      Und Sie verlangen allen Ernstes, das man das gleiche hätte für Polen tun sollen ?
      für eine Wahl im Oktober'15 mit ungewissen Ausgang...,
      mit evtl. Gesetzes-Änderungen im Mai'16..., vlt. gültig für Projekte ab Juli'16... bzw. für Bestand ab Januar'17...
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 10:42:18
      Beitrag Nr. 8.644 ()
      Innerhalb dieses Threads wird in meinen Augen zunehmend beleidigt (im Sinne von: "Sie sind ein Lügner !"). Und es werden Tatsachen (die hin und wieder Fehler enthalten) per copy&paste gepostet und mit (teilweise irreführenden) Überschriften versehen (sinngemäß: "Fakt dagegen ist bekanntlich").

      Da solcherlei Beiträge mein Empfinden für Sprache und Stil empfindlich stören, blende ich die Beiträge meistens aus, was jedoch dazu führt, dass dieser Thread insgesamt kaum noch flüssig lesbar ist für mich.

      Deshalb bitte ich um Verständnis, wenn der nun folgende Link hier bereits bekannt sein sollte:

      Freshfields Bruckhaus Deringer
      Umplat­zie­rung der Prokon-Anleihe

      http://www.lto.de/recht/kanzleien-unternehmen/k/freshfields-…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 12:51:15
      Beitrag Nr. 8.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.156.445 von salix am 17.06.17 10:42:18Wie viel Experten bei Prokon am Werk waren.

      Der Insolvenzplan selbst aufgestellt vom IV.

      Der IV und sein Team selbstverständlich Experten
      Die Gutachter und Berater die Penzlin geholt hat natürlich Experten

      Die die den Geno Insolvenzplan bewertet, oder zumindest als gut beworben haben.

      Der FvP, natürlich konnten die bei über 10.000 Mitgliedern auf Experten zurück greiffen
      Die GLS die unterstützend und helfend dabei war Experten
      Der RWGV Experten

      Bei der Treuhänderischen Anleihe.

      Zunächst die Experten der Prokon eG
      dann Die Experten von Warburg
      und zur Hilfe auch noch Experten von Freshfields Bruckhaus Deringer

      Bei der treuhänderischen Anleihe kann man ja fast sagen, Gott sei Dank haben die nicht noch ein oder 2 Experten mehr geholt, dann wäre das Ding ja für 60% weg gegangen.

      Bei allem anderen?

      Die Anleihe ist an der Börse um 25% abgeschmiert.
      Die Geno Anteile stehen laut Buchwert eigentlich mit rund 35% unter Wasser.

      In einem hatten die Anleger von Prokon in der Vergangenheit Glück.

      Rodbertus war alles mögliche aber eines war er nicht. Er war kein Experte! Robertus hat den Anlagern zwar über 40% Verlust gebraucht, nur hat er dafür auch über 10 Jahre gebraucht. Experten schaffen 20- 35% in weniger als 2 Jahren.

      Ironie aus.

      P.s.

      In Wirklichkeit sind die Experten ja nicht für die Verluste verantwortlich, woher hätten die wissen sollen, das es die Natur gibt und der Wind unterschiedlich weht, oder es die böse Politik gibt, die Gesetze ändert.

      Beides Dinge mit denen "Experten" nicht vernünftig rechnen können.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 12:59:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Inhalte prüfen und ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 13:20:03
      Beitrag Nr. 8.647 ()
      Das "Börsen-Interesse":

      Anleihe-Umsätze n o m i n a l in TEUR

      .................................STU: .FFM: .HAM: .BER: ..TG*:
      Juli-Dezember'16...: 14.047 5.636 2.306 1.885 6.098 = 29,968 Mio.€ Nennwert in 24,5Wochen -2Feiertage
      Mo.02.01.-Fr.06.01.
      KW01..................:
      .......68 ...211 .....10 .......4 ...132 = ...425
      Mo.09.01.-Fr.13.01.
      KW02..................:
      .....250 ...107 .....54 .......2 ...149 = ...562
      Mo.16.01.-Fr.20.01.
      KW03..................:
      .....367 .....59 .......7 .....83 ...124 = ...640
      Mo.23.01.-Fr.27.01.
      KW04..................:
      .....763 .....75 .....50 .......3 ...301 = 1.192
      Mo.30.01.-Fr.03.02.
      KW05..................:
      .....759 ...372 .....71 .....21 ...360 = 1.583
      Mo.06.02.-Fr.10.02.
      KW06..................:
      .....492 ...150 .....30 .....62 ...353 = 1.087
      Mo.13.02.-Fr.17.02.
      KW07..................:
      .....648 ...117 .....18 .....29 ...340 = 1.152
      Mo.20.02.-Fr.24.02.
      KW08..................:
      .....569 ...162 .....16 .......2 ...159 = ...908
      Mo.27.02.-Fr.03.03.
      KW09..................:
      .....255 ...127 .....33 .......0 ...187 = ...602
      Mo.06.03.-Fr.10.03.
      KW10..................:
      .....273 .....59 .....37 .......4 ...212 = ...585
      Mo.13.03.-Fr.17.03.
      KW11..................:
      .....250 .....82 .....27 .....51 ...126 = ...536
      Mo.20.03.-Fr.24.03.
      KW12..................:
      .....159 .....41 .....13 .....18 .....57 = ...288
      Mo.27.03.-Fr.31.03.
      KW13..................:
      .....100 .....37 .....19 .......6 .....88 = ...250
      Mo.03.04.-Fr.07.04.
      KW14..................:
      .....327 ...426 .....12 .......7 ...334 = 1.106
      Mo.10.04.-Do.13.04.
      KW15..................:
      .....166 ...104 .......4 .....21 ...185 = ...480
      Di.18.04.-Fr.21.04.
      KW16..................:
      .....223 ...265 .......9 ......7 ...216 = ...720
      Mo.24.04.-Fr.28.04. (hohe Verlust-Warnung)
      KW17..................: .....589 ...214 .....23 ....16 ...283 = 1.125
      Di.02.05.-Fr.05.05.
      KW18..................:
      .....479 .....83 .....21 ....74 ...126 = …713
      Mo.08.05.-Fr.12.05.
      KW19..................:
      .....334 ...202 .....37 ......3 ...223 = …799
      Mo.15.05.-Fr.19.05.
      KW20..................:
      .....340 .....71 .....14 ....69 ...161 = …655
      Mo.22.05.-Fr.26.05.
      KW21..................:
      .....303 ...199 .....29 ...109 ...118 = …758
      Mo.29.05.-Fr.02.06.
      KW22..................:
      .....415 ...488 .....50 .....45 ...326 = 1.324
      Di.06.06.-Fr.09.06. (90Mio. Privat-Platzierung zu Kurs 65%)
      Di.06…................:
      .....601 ...156 .......8 ....112 ...139 = 1.015
      Mi.07..................: .....496 ...488 .....28 ......15 ...268 = 1.294
      Do.08..................: ....374 1.509 ......47 ....112 ...587 = 2.628 T A G E S – R E K O R D
      Fr.09...................:
      .....143 ....85 .....17 .......0 .....41 = …286
      KW23..................: ..1.613 2.153 .....83 ...239 ...993 = 5.081 W O C H E N – R E K O R D
      Mo.12.06.-Fr.16.06.
      KW24..................:
      ....420 ...534 .....57 .....28 ...517 = 1.565 n e u
      Januar-Juni'17......: 10.163 6.347 ...724 ...902 6.070 = 24,206Mio.€ Nennwert in 24Wochen -4Feiertage

      Juli'16-Juni'17.....: 24.210 11.983 3.026 2.787 12.168 = 54,174Mio.€ Nennwert in 48,5Wochen -6Feiertage
      ..............................STU: ..FFM: ..HAM: ..BER: ..TG*:
      * Tradegate
      Quelle: http://www.ariva.de/zertifikate/A2AASM
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 14:39:29
      Beitrag Nr. 8.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.130.153 von V.L.-HH am 13.06.17 10:37:47dazu (2,5Monate vorher):

      I N V E S T O R E N P R Ä S E N T A T I O N
      UNTERNEHMENSKUNDEN – Ausgewählte Geschäftsabschlüsse 2016 – K e r n b a n k
      WINDPARK GAGEL GMBH & CO KG: EUR 104.000.000 Deutschland Project Finance MLA

      https://www.hsh-nordbank.de/media/pdf_3/investorrelations/pr… v. 30.3.'17 s. S. 14 aus 60
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 17:39:51
      Beitrag Nr. 8.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.845 von querdenker06 am 13.06.17 22:41:41
      Zitat von querdenker06: . . . FvP-Treffen gibt es ja relgelmäßig nur für Nichtmitglieder ist da alles absolut top secret.
      Viele Reginalgruppen und und und, aber nur die Vereinsspitze darf über die einzige homepage die öffentlich zugänglich ist auch nur irgendeine Info nach außen geben.
      Eine Reginalgruppe, darf selber über eine eigene hompage noch nicht mal Einladungen zu Treffen öffentlich stellen!
      Was sind das für Genossen, was ist das für ein Verein?
      Mal davon abgesehen, daß die einen nicht mehr als rauswerfen können, alles ander erinnert sehr an SED oder KPdSU,
      also selbst Genossen der Linken haben mehr Freiheit zur eigenen Meinugsäußerung.
      Haben die begriffen, daß Genossenschaften, nun wirklich nichts mit den Genossen der Kommunisten gemeinsam haben?
      Nur der große Vorsitzende oder wenn dann noch das Politbüro (Vorstand) haben ein Recht auf freie Meinugsäußerung?
      Sie irren sich wieder/weiter !
      Sind Sie zu faul oderund unfähig selber erst mal ein bißchen zu recherchieren ?
      Aber ohne kleine Vorleistung (mit womöglich störendem pos. Ergebnis) ist es natürlich viel einfacher ins eigene Gebilde passende große U n w a h r h e i t e n zu verbreiten...

      Tatsachen hingegen sind:

      . . . Er berichtete von der Versammlung der Genossenschaft in Neumünster.
      . . . (Von den beim Regionaltreffen Anwesenden hatte nur einer teilgenommen).
      Der Vorstand FvP verlangte von der PROKON eG, dass beim nächsten Mal mindestens 4 Wochen vorher eingeladen werden müsse, dass ein zentralerer Ort gewählt werden müsse, und dass auf Wunsch mehr Unterlagen eingesehen werden können.
      Die Versammlung dauerte etwa 5 Std., die Fragen der Anwesenden wurden gesammelt und im Block beantwortet.
      Dadurch natürlich nicht immer ganz präzise.
      Es konnten auch keine Nachfragen gestellt werden.
      Er bedauerte, dass die PROKON e.G. das Potential der gut 10.000 Mitglieder der FvP nicht nutzt.
      Z.B. durfte das Faltblatt der FvP nicht vor dem Halleneingang verteilt werden.
      Sie mussten außerhalb der Parkplätze an die BesucherInnen gegeben werden. . . .

      https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/P…
      Bericht v. MonikaGanseforth über den Regio-Termin am 22.5.'17 in Hannover

      Auf deren Club-website befinden sich schon seit Wochen noch 3 weitere Protokolle, nämlich für Berlin u. Bremen u. Dortmund/Köln.
      Die jeweiligen Ladungen mit TOPs sind nach dem Datum logischerweise gelöscht.

      PS: @QD06 hat sich damit beschäftigt hier einen seinem "Feindbild" kongruenten neg. Kommentar zu setzen;
      andere entdecken dort allerdings neue Informationen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 18:03:05
      Beitrag Nr. 8.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.845 von querdenker06 am 13.06.17 22:41:41
      Zitat von querdenker06: . . . Ich würde mal zu gerne wissen, was da innerhalb des Mitgliederbereichs der FvP stattfindet?
      Treffen gibt es ja relgelmäßig nur für Nichtmitglieder ist da alles absolut top secret. . . .
      Sie irren sich wieder/weiter !
      Sind Sie zu faul oderund unfähig selber erst mal ein bißchen zu recherchieren ?
      Aber ohne kleine Vorleistung (mit womöglich störendem pos. Ergebnis) ist es natürlich viel einfacher ins eigene Gebilde passende große U n w a h r h e i t e n zu verbreiten...

      Tatsache hingegen ist:

      . . . auf unseren regionalen Treffen können auch normale Interessierte (von außerhalb) teilnehmen . . .
      FvPe.V.-Hotline 0180 3000183

      PS: @QD06 hat sich damit beschäftigt hier einen seinem "Feindbild" kongruenten neg. Kommentar zu setzen;
      andere finden kurz die Wirklichkeit heraus.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 21:37:13
      Beitrag Nr. 8.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.156.865 von querdenker06 am 17.06.17 12:51:15
      Zitat von querdenker06: Wie viel Experten bei Prokon am Werk waren.
      [...]


      Stimmt, viele externe Experten bei Prokon. Und egal, ob es sich um:
      - Experten,
      - "Experten",
      - vermeintliche Experten,
      - mutmaßliche Experten
      handelt, eines haben sie alle gemeinsam: Es sind Menschen, die (hin und wieder) Fehler machen.

      Im Zusammenhang mit der Risikoanalyse hat es vermutlich mehrere Fehler gegeben. Ich weiß jedoch nicht, ob die Risikoanalyse methodisch mangelhaft durchgeführt wurde, ob Analyseergebnisse fehlinterpretiert oder sogar ignoriert wurden (oder, oder, oder, ...)

      Wenn nun in der Rückbetrachtung in der Hinsicht jemand von "Pech" spricht, dann ist das Schönrednerei.


      "In einem hatten die Anleger von Prokon in der Vergangenheit Glück."

      Sowohl Prokon als auch die Anleger Prokons hatten in der Vergangenheit Glück. Und zwar imho mehrfach - sowohl vor der Insolvenz als GmbH auch nach der Insolvenz als eG. Wie sagt der Volksmund? Mehr Glück als Verstand.
      Oder auf Prokon gemünzt: Mehr positive Zufälle als Kompetenz/Know-How

      Ein sehr passendes Beispiel dafür ist die erst vor wenigen Wochen realisierte Zertifizierung nach ISO 9001 ("Qualitätsmanagementnorm"). Ich habe den Eindruck, dass sich viele Anleger (sowohl Ex-GRIs als auch neue Anleiheinvestoren) gar nicht über die Tragweite der Nachricht bewusst sind.

      Hier im Forum warf jemand die Frage auf, weshalb die Zertifizierung denn nicht bereits früher durchgeführt worden sei.

      Nun: Es gab bei Prokon vor der Insolvenz kein QMS (Qualitätsmanagementsystem), d.h. es waren keine (bzw. lediglich unzureichende) Methoden und Strukturen zur Verbesserung der Prozessqualität vorhanden. Und was es nicht gibt, dass kann man auch nicht nach ISO 9001 zertifizieren lassen.

      Oder, um es ganz banal auszudrücken: bis vor wenigen Wochen hätte der Werbeslogan Prokons lauten können:
      Qualität durch Zufall (Quality by Chance)
      :look:

      Nun könnte man sich als Anleger fragen: Wie kann es sein, dass in einem Unternehmen, das seit über 20 Jahren am Markt ist im Bereich Projektierung, solche Strukturen nicht vorhanden sind (bzw. waren - Prokon arbeitet ja schließlich daran) ...

      Oh, schon nach halb zehn - muss Schluss machen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 00:04:25
      Beitrag Nr. 8.652 ()
      Kann ja sein, dass man sich nicht in die Karten schauen lassen wollte. Oder hatte man Kunden, die eine solche Zertifizierung forderten? Und die Genossen haben vermutlich auch nicht zu viele Fragen gestellt. Zertifizierung ist aber auch ein schöner Schwindel, oder. Das machen die großen Firmen, um sich werweisswas zu bescheinigen, und die kleinen Firmen zu diskriminieren. Die Berater verdienen gut daran. Vielleicht eine altmodische Ansicht, aber vielerorts hört man doch, sowas halte nur den Betrieb auf.

      Wenn die Manager Unsinn machen und nicht gut wirtschaften, hindert sie wohl auch eine Zertifizierung nicht daran. Die ganzen Solarprojektierer und Modulhersteller, die mittlerweile pleite sind, waren die zertifiziert? Bestimmt!

      Projektgeschäft ist nunmal riskant. Wäre man bei der Windkraft geblieben, hätte man vielleicht aus den Fehlern lernen können, oder auf diese Art Geschäft verzichtet. Aber wenn man das Geschäftsmodell aus ideologischen Gründen nicht hinterfragen will, nutzen wohl auch formale Optimierungsprozesse wenig.
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 10:32:59
      Beitrag Nr. 8.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.156.865 von querdenker06 am 17.06.17 12:51:15
      Zitat von querdenker06: . . . Hätte man also Emittent und Treuhänder der Anleihe sauber getrennt, wäre alles einfach gewesen.
      Komischer Weise ist aber bei der Prokon Anleihe der Emittent gleichzeitig Treuhänder.
      . . . aus denen den Treugebern jetzt ein Nachteil entsteht?
      . . . Und als Zusammenfassung von allem, warum mußte ausgerechnet Prokon selber als Treuhänder herhalten?
      *Hätte das nicht auch die SpV machen können,
      oder wenn Penzlin mit dem Verkauf der Anleihen nichts am Hut haben wollte, . . .
      Zitat von querdenker06: . . . Treuhänder war die Prokon eG und niemand sonst.
      Die hatten die Aufgabe die treuhänderischen Anleihen am Markt bestmöglich für die Treugeber zu platzieren.
      . . . Damit war M.M. Warburg aber kein Treuhänder sondern Auftragnehmer der proken eG. . . .
      Falls ein seiner Meinung nach geprellter Anleihebesitzer (Treugeber) auf die Idee kommen sollte,
      den Treuhänder, also die Prokon eG zu verklagen, . . .
      . . . die die treuhänderischen Anleihen platziert haben, warum hat man die dann nicht gleich zum Treuhänder bestimmt.
      Weil die Prokon eG dann nicht Auftraggeber gewesen wäre, und Einfluß auf die Auftragsgesteltung nehmen konnte?
      . . . Gute Verschachtelung. Man kann vermuten, daß da Dinge zum nachteil der Anleger gelaufen sind, . . .
      Zitat von querdenker06: . . . Es sieht so aus, daß der Treuhänder bzw. die vom Treuhänder . . .
      Ob da voll im Interesse der Treugeber gehandelt wurde?
      Es bestehen berechtigte Zweifel, . . .
      . . . Das riecht nach Schiebung, Absicht, Kursmanipulation, Verarschung...

      *Was wäre der gravierende Unterschied/Vorteil gewesen ?
      Wohl keiner, denn bei der Abgeltungsgläubiger GmbH ist der Geschäftsführer RA StefanDenkhaus als Partner der Kanzlei BRL.
      Genau der ist doch am 9.1.'14 von C.Rodbertus u. seinem Co-GF RA H.Mau mit der Prüfung von Inso.Antragsumständen beauftragt worden (Ergebnis: die GRs sind angeblich nur nachrangig).

      Ich warte immer noch auf das Aufzeigen einer sinnvollen Alternative !
      Am besten mit Beispiel...
      (optional ein anderer Fall mit ebenso WARBURG auch "erfolglos"/gar erfolgreicher).
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 12:04:09
      Beitrag Nr. 8.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.156.865 von querdenker06 am 17.06.17 12:51:15. . . die Beratung des Insolvenzverwalters der Prokon bei der Strukturierung der Transaktion und Veräußerung der Gesellschaft
      Seite 21 Blatt 23
      . . . Neben der oben genannten Beratung der Prokon bei der Strukturierung einer Anleihe . . .
      Seite 22 Blatt 24
      http://www.mmwarburggruppe.com/export/download/mmwarburg.com… GB 2014
      . . . Im Segment der M&A-Beratung wurden der Verkauf der . . . Prokon Regenerative Energien GmbH an eine neu gegründete Genossenschaft, . . . erfolgreich abgeschlossen. . . .
      Seite 21 Blatt 23
      . . . Auch das Segment Debt und Mezzanine Markets blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
      Für die Prokon Regenerative Energien GmbH wurde die Wandlung der Genussrechte in eine Anleihe im Rahmen des o. g. Sanierungskonzepts strukturiert. . . .

      Seite 21 Blatt 23
      http://www.mmwarburggruppe.com/export/download/mmwarburg.com… GB 2105
      . . . Im Mittelpunkt des Segments Debt und Mezzanine Markets stand die Tätigkeit für die Prokon Regenerative Energien GmbH.
      Hier konnte eine Anleihe im Rahmen eines Sanierungskonzepts emittiert werden. . . .

      Seite 23 Blatt 25
      http://www.mmwarburggruppe.com/export/download/mmwarburg.com… GB 2016

      Um mal im @QD06-Duktus zu bleiben:

      "Unglaublich, alles in sozusagen Personal-Union !
      Erst machen die im Namen des IV das BIETERVERFAHREN,
      dann werden die vom IV im Inso.Geno.plan in den Anleihe-Bedingungen die ZAHLSTELLE
      und machen später gemäß PREeG-Wertpapierprospekt auch noch für die selbe Anleihe die PRIVATE UMPLATZIERUNG.
      Jetzt wird doch wohl jedem klar:
      Diese Banker hatten überhaupt kein Interesse daran, das xyz oder Capital Stage oder EnBW ein hohes Angebot abgeben;
      denn bei dem Inso.Investoren.plan als Sieger wäre denen das A n l e i h e-G e s c h ä f t hinterher durch die gierigen Lappen gegangen..."
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 12:33:17
      Beitrag Nr. 8.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.159.547 von V.L.-HH am 18.06.17 12:04:09@QUERDENKER

      Den GRI dort (und damit auch Ihnen hier) war das aber beides früh/recht-zeitig bekannt:

      . . . Mit der Strukturierung der Anleihe habe ich das Bankhaus M.M.Warburg & CO und die internationale Rechtsanwaltssozietät Clifford Chance beauftragt. . . .
      Seite 1
      . . . Die Investoren werden in einem strukturierten M&A-Prozess ermittelt, mit dem ich ebenfalls das Bankhaus M.M.Warburg & CO beauftragt habe.
      Die Investorenansprache wird kurzfristig erfolgen. . . .

      Seite 2
      www.archive.org für www.prokon.net v.6.11.'14
      . . . Ende 2014 hatte ich gemeinsam mit dem Bankhaus M.M. Warburg & CO einen strukturierten Bieterprozess begonnen.
      Der Gläubigerausschuss hat aus den teilnehmenden Bietern heute das Angebot der . . . ausgewählt. . . .

      Seite 1
      www.archive.org für www.prokon.net v.12.5.'15
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 12:38:43
      Beitrag Nr. 8.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.159.547 von V.L.-HH am 18.06.17 12:04:09ich gehe nicht davon aus, das Warburg einen Einfluss darauf nehmen konnte, keinen Verkauf an ENBW durchzuführen. Penzlin hat zwei Möglichkeiten angeboten, die weitestgehend ähnlich waren. Wenn muss man sich eher die Frage stellen, was für einen Einfluss hatte die GLS Bank und Konsorten aus diesem Bereich an der Entscheidungsfindung und haben sich damit lukrative Geschäfte gesichert.
      Die GLS hat die Freunde unterstützt und die haben dann gegen die ENBW gewettert. Da sich aber die heutigen Genossen, das hatte ich ja schon einmal geschrieben, weitestgehend null Gedanken um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens gemacht haben, konnte die ENBW als böses Atomstromunternehmen nur scheitern.
      Wenn wir mal unterstellen, das Prokon nicht nochmals Insolvenz anmeldet, dann haben die Instis rd. 25 Mio. verdient zzgl. 3,5% Zinsen p.a. und halbjährlicher Tilgung. Und mich würde es nicht wundern, wenn hier die obengenannte Gruppe um die GLS einer der Hauptnutzniesser wäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 13:50:35
      Beitrag Nr. 8.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.159.631 von mopswombard am 18.06.17 12:38:43Unter obigen WARBURG-Zitaten das Statement in Anführungszeichen sollte eine provokante Adaption sein.

      Trotz meines Fehlersuch-Gens wollte sich Sie nicht gleich beim ersten Mal korrigieren,
      nun aber doch beim zweiten:
      Es handelt sich um 14 jährliche Tilgungen zum quasi Kalender-Halbjahr.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 09:37:41
      Beitrag Nr. 8.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.845 von querdenker06 am 13.06.17 22:41:41
      Zitat von querdenker06: . . . Ich würde mal zu gerne wissen, was da innerhalb des Mitgliederbereichs der FvP stattfindet?
      Treffen gibt es ja relgelmäßig nur für Nichtmitglieder ist da alles absolut top secret.
      Viele Reginalgruppen und und und, aber nur die Vereinsspitze darf über die einzige homepage die öffentlich zugänglich ist auch nur irgendeine Info nach außen geben.
      Eine Reginalgruppe, darf selber über eine eigene hompage noch nicht mal Einladungen zu Treffen öffentlich stellen!
      Was sind das für Genossen, was ist das für ein Verein? Mal davon abgesehen, daß die einen nicht mehr als rauswerfen können, alles ander erinnert sehr an SED oder KPdSU, also selbst Genossen der Linken haben mehr Freiheit zur eigenen Meinugsäußerung. Haben die begriffen, daß Genossenschaften, nun wirklich nichts mit den Genossen der Kommunisten gemeinsam haben? Nur der große Vorsitzende oder wenn dann noch das Politbüro (Vorstand) haben ein Recht auf freie Meinugsäußerung?
      Sie irren sich wieder/weiter !
      Sind Sie zu faul oderund unfähig selber erst mal ein bißchen zu recherchieren ?
      Aber ohne kleine Vorleistung (mit womöglich störendem pos. Ergebnis) ist es natürlich viel einfacher ins eigene Gebilde passende große U n w a h r h e i t e n zu verbreiten...

      Tatsachen hingegen sind bekanntlich, seit Wochen:

      https://www.vereinslogistik.com/cgi-bin/kal.cgi
      > April 4x > Mai 2x (hellblau eingefärbt; zum anklicken)

      https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/E…
      R E G I O-GRUPPE BERLIN
      EINLADUNG zur Regionalversammlung
      . . . Tagesordnung: 1.-4.) . . .


      PS: @QD06 hat sich damit beschäftigt hier einen seinem "Feindbild" kongruenten neg. Kommentar zu setzen;
      andere finden kurz die Wirklichkeit heraus.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 09:48:41
      Beitrag Nr. 8.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.162.421 von V.L.-HH am 19.06.17 09:37:41nochmals funktionierend:
      https://www.freunde-von-prokon.de/ linke Seite die Buttonleiste mittig "Termine > Kalender"
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 11:19:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Beitrag ggf. ohne Mutmaßungen über ANB-widrige Anmeldungen neu einstellen, Danke.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 13:17:13
      Beitrag Nr. 8.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.250 von querdenker06 am 13.06.17 16:11:19
      Zitat von querdenker06: . . . Wieder nur mal zur Erinnnerung:
      Wäre es nicht zur Inso gekommen, dann hätte CR mit der alten BaFin Genehmigung nahezu keine GR mehr ausgeben können, die war nahezu ausgeschöpft.
      Er hatte aber bereits an einer neuen über 10 Milliarden gearbeitet.

      Als er kurz vor Inso Anmeldung die Anleger mit seinem Sanierungsplan von Kündigungen abhalten wollte, da hätten laut Sanierungsplan erst einmal für 2,5 Gigawatt Windräder aufgestellt werden müssen (also rund 4 Millarden neues Kapital, da 0,5 Gigawatt schon vorhanden). . . .
      Sie irren sich wieder/weiter, gleich mehrfach:

      Tranche I. 04/2003-10/2005
      Emissionsvolumen EUR 20.000.000 gez. und eingezahlt EUR 20.000.000 davon bereits zurückgezahlt EUR 7.012.250
      Tranche II. 11/2005-10/2010
      Emissionsvolumen EUR 350.000.000 gez. und eingezahlt EUR 350.000.000 davon bereits zurückgezahlt EUR 88.609.431
      Tranche III. 03/2010-05/2013
      Emissionsvolumen EUR 1.630.000.000 gez. und eingezahlt EUR 931.495.832 davon bereits zurückgezahlt EUR 75.226.695
      Tranche IV. ab05-2013
      Emissionsvolumen EUR 10.000.000.000 gez. und eingezahlt EUR 296.923.219 davon bereits zurückgezahlt EUR 26.522.439

      jur. Gutachten Blatt 90 von 105 DSatum 31.3.'14 bzw. als Anlage 1 "BRL"-Schreiben Seite 4 von 16

      . . . Die PROKON Regenerative Energien GmbH gewährt die Genussrechte der vorliegenden Emission gegen Einzahlung von Genussrechtskapital mit einem Gesamtnennbetrag von 10 Mrd. Euro.
      Die Platzierung endet mit der Vollplatzierung.
      Sie kann jedoch von der Emittentin auch jederzeit ohne Angabe von Gründen früher beendet werden.
      . . .
      Die inhaltliche Richtigkeit der Angaben im Verkaufsprospekt ist nicht Gegenstand der Prüfung des Verkaufsprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
      . . .
      Gegenüber den Mitgliedern der Geschäftsführung der Emittentin liegen keine früheren Aufhebungen einer Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften oder zur Erbringung von Finanzdienstleistungen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vor. . . .

      www.archive.org für www.prokon.net 176 Seiten Datum 16.5.'13
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 17:33:17
      Beitrag Nr. 8.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.137.902 von querdenker06 am 14.06.17 13:49:24
      Zitat von querdenker06: . . . Und dann stehe zumindest ich vor der Frage wie kann das sein?
      Die haben in Punkto Projektierung ein mehr als erfolgreiches Jahr hinter sich, haben das auch groß beworben, und dann April April 16,8 Mio Verlust im Projektgeschäft*?!
      Äh in Bezug auf Gewinn und Verlust muß daß für´s Projektgeschäft* wohl eines der schlimmsten Jahre aller Zeiten gewesen sein. Nur gut das dieser eklatante Widerspruch kompetent erklärt wird.
      Super Erklärung, wir waren noch nie so schnell und gut aber z.B. wegen Verzögerungen im Projektablauf haben wir auch bisher noch nie 16,8 Mio Verlust gemacht.
      Her Lange das was die Prokon eG da angibt klingt für Laien glaubhaft und plausibel.
      Für Leute, die etwas mehr Ahnung vom Projektgeschäft* haben dürfte es nichtssagende allgemeingültige Textbausteine sein, die nichts wirklich erhellendes zu den wahren Gründen und Ursachen für den Verlust sagen. . . .
      ?
      Zitat von querdenker06: . . . Welche Gewinn aus dem Projektgeschäft* waren im Inso Plan ab 2017 vorgesehen? 20 Mio pro Jahr? . . .
      Keine benannten, weil dort nur in der Plan-GuV "Erlöse" und in dem Plan-CashFlow "ZE=Zahlungseingänge" stehen !

      Zitat von honigbaer: . . .
      Projektgeschäft* ist nunmal riskant.
      Wäre man bei der Windkraft geblieben, hätte man vielleicht aus den Fehlern lernen können, oder auf diese Art Geschäft verzichtet.
      Aber wenn man das Geschäftsmodell aus ideologischen Gründen nicht hinterfragen will, nutzen wohl auch formale Optimierungsprozesse wenig.
      ?

      *Projektgeschäft als Begriff taucht im Jahresabschluss (Vorjahr) der PRE eG übrigens noch kein einziges Mal auf.

      . . . wurden außerplanmäßige Abschreibungen von T€ 17.078 (Vj. T€ 1.139) im Wesentlichen auf verschiedene im Bau oder in Planung befindliche Windparkprojekte vorgenommen.
      . . . Bei den geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau handelt es sich im Wesentlichen um teilfertige Projekte.
      Diese Position „teilfertige Projekte“ in Höhe von T€ 33.703 (Vj. T€ 42.855) umfasst Windparkprojekte in unterschiedlichen Stadien der Planung und Realisation.
      Aufgrund von Hinweisen auf dauerhafte Wertminderungen für den Projektbestand Deutschland waren zum Bilanzstichtag 31.12.2016 Wertberichtigungen auf die Anlagen im Bau in Höhe von T€ 16.800 vorzunehmen. . . .

      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe…
      !

      Projekte, egal für wen, dauern bis zur IBN 5-7 Jahre.
      Insofern stammen einige davon in DE wohl noch aus der Vor-Inso.zeit 2013...
      Siehe gefüllte Projektpipeline lt. Inso.Bericht 06'14 zur 1.GV u. geschrumpft im Inso.plan 05'15 zur 2.GV;
      allerdings damals alles wg. erfolgreicher GR-Akquise ausschließlich für den späteren E i g e n b e d a r f begonnen,
      ergo weder zum Verkauf noch als Dienstleister.
      Ebenso verhielt es sich in POL.

      Wann wurde hier denn überhaupt gestartet, den "Geschäftsbereich Projektentwicklung" für extern nennenswert anzugehen.
      (FIN ist dort bekanntlich bereits tätig, nämlich seit 01'12).
      Quasi passiv einen Flyer gibt es zwar schon seit 11'15, aber womöglich aktiv erst unter dem neuen Doppel-Vorstand ab04'16.

      PS: z.B. hat sich die Erweiterung von KOßDORF verschoben
      Der Bau der Fundamente soll im Frühjahr 2016 begonnen werden, sodass zur Mitte des Jahres die Inbetriebnahme der ersten drei neuen Anlagen mit insgesamt knapp 10 Megawatt Leistung planmäßig erfolgen kann.
      www.archive.org für deren alte homepage da mit Datum 23.7.'15
      aber plötzlich
      Die Aufarbeitung des Recyclingmaterials auf dem Flugplatz konnte 2015 abgeschlossen werden.
      Leider stellt sich die Situation bezüglich des Windpark selbst, für den wir Anfang 2016 die Genehmigung erwartet hatten, komplizierter dar.
      Wegen des Auftauchens eines Rotmilanbrutpaares Anfang 2016 wurden umfangreiche ergänzende Arbeiten erforderlich.
      Aktuell gehen wir davon aus, im ersten Halbjahr 2017 mit dem Bau der Fundamente beginnen zu können.

      per Mail 11'16
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 19:49:39
      Beitrag Nr. 8.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.162.421 von V.L.-HH am 19.06.17 09:37:41
      Zitat von VolkerLangeHH: [...]
      Sind Sie zu faul oderund unfähig selber erst mal ein bißchen zu recherchieren ?
      Aber ohne kleine Vorleistung (mit womöglich störendem pos. Ergebnis) ist es natürlich viel einfacher ins eigene Gebilde passende große U n w a h r h e i t e n zu verbreiten...
      [...]


      @VolkerLangeHH,

      ich bin wirklich froh, dass Sie solche "faulen oderund unfähigen" Foristen entlarven. Was wäre das auch für ein langweiliger Thread, wenn nicht jemand wie Sie käme und für Ordnung sorgen würde?

      Und dann Ihre geniale Idee, für solcherlei konstruktiver Kritik einen Fundus von Textbausteinen anzulegen ("faul oderund unfähig", "Sie lügen wieder/weiter.*").
      Einfach copy&paste und dann: Wow! Schon wieder jemand entlarvt, beleidigt, bloßgestellt ...

      Ich kann mir vorstellen, dass Sie mit Ihrer Art der "Diskussion" eine Menge Fans haben.

      Und, back to topic: Wie gern würde ich mich einmal mit Ihnen persönlich beim Alsterwasser in der Prokon-Kantine austauschen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 01:20:43
      Beitrag Nr. 8.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.086.943 von querdenker06 am 06.06.17 12:27:46
      Zitat von querdenker06: . . . ich nehme mir das Recht heraus Teile des AR von Prokon wahlweise als Lügner oder Idioten zu bezeichen.
      . . . was waren sie da Idioten oder Lügner?
      . . . was sind sie da Idioten oder Lügner.
      . . . Idioten oder Lügnern.
      Jemanden als Lügner zu bezeichnen ist natürlich ein schwerer Vorwurf, den man normalerweise belegen muß, . . .
      Zitat von querdenker06: . . . lügt der FvP, lügt der Siegel oder der von Stechow.
      . . . Bei dem was ein Herr von Stechow oder ein Herr Siegel so alles sagen oder nicht sagen, bin ich mir keinesfalls sicher, dass sie nicht wissentlich und absichtlich die Unwahheit sagen, sprich lügen.
      Ich glaube sogar immer mehr, daß zumindest einer der beiden ganz bewußt Lügt.
      Wer kann ich nicht sagen, nur es ist unwahrscheinlich, daß 2 Personen gleichzeitig so viele Behauptungen aufstellen die sich hinterher als nicht zutreffend erweisen.
      Also müßte zumindest einer lügen, nur welcher?
      Da würde ich im Zweifel eher auf von Stechow tippen, weil der ist ex Banker . . .
      Dazu fällt mir ein passender Kommentar ein:
      Zitat von salix: . . . Da solcherlei Beiträge mein Empfinden für Sprache und Stil empfindlich stören, blende ich die Beiträge meistens aus, was jedoch dazu führt, dass dieser Thread insgesamt kaum noch flüssig lesbar ist für mich. . . .
      @QD06;
      Ich hatte gebeten das zu unterlassen, jedoch ohne entsprechende Resonanz.
      Also habe ich Sie (in der Hoffnung auf eine gewissen Lerneffekt bei Ihnen) ein paar Mal ähnlich betitelt.

      PS: Das oben sind nur 2 Beispiele, 3 weitere siehe Beitrag Nr.8.614.
      Dieser Jemand hier scheut geschützt durch die Anonymität auch nicht davor zurück, andere namentlich zu verdächtigen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 01:22:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Privatfehde bitte per BM
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 01:54:47
      Beitrag Nr. 8.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.378 von salix am 19.06.17 19:49:39Kein Problem:
      Sie brauchen mich nur mit Ihren beruflichen Daten aus Itzehoe über Boardmail anschreiben
      und mir am Hbg.-Hbf ein Ticket hinterlegen lassen.
      (Auf die Werksführung bin ich auch sehr gespannt).
      Dann können Sie mir auch Ihre Vorschlags-Liste übergeben,
      mit unterschiedlichen Einleitungen von Dementis gegen Beiträge mit oft falschen PRE-Dingen eines hiesigen "Romane"-Posters.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 08:52:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Wiederholung des bereits gelöschten Beitrags 55.167.881
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 16:44:17
      Beitrag Nr. 8.668 ()
      Mit den "Prokonern" haben und werden andere noch viel Freude erleben. Das gilt oder galt zur Abwechslung auch für die, die sich zwar von Prokon abgewndet haben und ausgestiegen sind, aber den Ausstieg selber total verbockt haben.

      Die 90 Mio treuhänderisch, die billigst über den Tisch gegangen sind, der Kleinanleger braucht sich nicht zu wundern, daß er Gelld verliert, wenn er (bei Prokon mal wieder), eine Kardinalfahler der Geldanlage macht.

      Für Kleinanlger gilt als Grundweißheit, niemals die Kontrolle über das eigen Geld aus der Hand geben, sondern immer selber bestimmen was wann wie und zu welchem Preis gekauft oder verkauft wird.

      Bei Großanlegern (Anlagesummen weit jenseits 500.000 €) mag das nicht gelten, weil Großanlger in der Regel gut für die Vermögensverwaltung bezahlen und der Verwalter nicht duch schlechte Leistungen gut zahlende Kunden verlieren will.

      Bei Kleinanlegern (100.000 € oder darunter) die können den Verwalter garnicht gut bezahlen, und deshalb ist es für den Verwalter häufig lukrativer denen subotimale Produkte anzudrehen, für deren Vermittlung er gut bezahlt wird.

      Die Gläubiger die ihre Bezughände dem Treuhänder (Prokon) gegeben haben, haben genau diesen Fehler gemacht. Ergebnis zu 65% sind die Dinger über den Tisch gegangen, nur von den 65% werden wohl noch mal nicht unerhebliche Gebüren für den Treuhänder und die von ihm beauftragten Akteure drauf gehen.

      Wenn man das Ergebnis betrachtet 65% dann stellt sich schon die Fraga wie kann und soll das für die Traugeber ein auch nur annähernd optimales Ergebnis gewesen sein, daß sieht doch eher nach endeutig subotimal aus. Gut wenn es für die Anleger, die üner den Treuhänder verkauft haben subotimal war, für wenn war es dann optimal?

      Könnte man ja mal bei der Prokon eG (Treuhänder) nachhaken. Nur als erste Antwort wird man da wohl kriegen, daß der eigentliche Verkauf an Warburg deligiert wurde. Dann müßte man nachfagen welchen Auftrag den Warburg ganz konkret bekommen hat, falls überhaupt wird da ein Schriftstück auftauchen, was ziemlich alt dafür aber absolut okay ist.

      Spätestens der zweite Teil also Einsichtnahme in den Auftrag von Prokon an Warburg, dürfte nur auf gerichtlichem Weg möglich und schon mit erheblichen Kosten verbunden sein.

      Ob es nachher von Prokon noch andere Anweisungen an Warburg gegeben hat? Betriebsgeheimnis, Verschwiegenheitspflicht, im Zweifel noch mehr Anwalts und Prozesskosten und spätestens jetzt richtig teuer.

      Eigentlich jede Nachfrage beim treuhänder warum so subotimal und billig verkauft wurde für den Kleinanleger sinnlos. Fragen bringt nichts, und Klagen da ist der Aufwand schnell höher als der vermentliche Verlust.

      Und Warburg, die haben von der Prokon eG den Auftrag erhalten 90 Mio Anleihe zu verkuafen mit welchen Details ist reine Spekulation, sicher ist nur, daß die Anleihen (mehrheitlich) an Institutionelle gegangen sind, und institutionelle Anleger sind für Warburg lukrative Großkunden, die man gerne bei der Stange halten will, indem man denen z.B. gute Geschäfte ermöglicht.

      So läuft das nun mal.

      Und deswegen als Kleinanleger niemals die Kontrolle über das eigene Geld an dritte vergeben, genau das haben die Anleger aber gemacht als sie Prokon 12 Monate zeit gegeben haben die Anleihe treuhänderisch zu verkaufen.

      Her Lange wird sagen war doch alles bekannt.

      Ja natürlich, auch Grundfehler die man bei der geldanlage nicht machen sollte sind hinlänglich bekannt und werden immer wieder von Kleinanlegern gemacht.

      Einziges Problem für diejenigen, die durch oder mit den Fehlern der Prokoner gutes Geld verdienen die Prokoner werden immer weniger.

      Stimmt nicht wir Herr Lange sagen, die Prokon eg gewinnt netto neue Genossen.

      Ja aber die neuen sind keine Prokoner. Zumindest keine finanziell interessanten. Also 5.000 Mindestanlage sollten für den Status Prokoner schon rüber kommen.

      Diejenigen, die nur mit 50...500 € einsteigen, also über Kleingeld reden wir nicht, so was hat man.

      P.s.

      Natürlich gilt das gesagte nicht für z.B. gemanagte Fondprodukte.

      Das ist schließlich ein Anlageprodukt (mit Manager) wo der Anleger falls er es sich ins eigene Depot legt selber entscheidet ob, wann was und in welcher Menge er kauft, bzw wieder verkauft.

      Wenn man einen Aktienindex nachbilden will z.B. DAX Zertifikat was eine sehr vernünftige Anlage ist, dann geht das z.B. nur über gemanagte Produkte.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 20:32:03
      Beitrag Nr. 8.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.167.878 von V.L.-HH am 20.06.17 01:20:43Sie finden die Art wie ich Prokon und die handelnden Personen angreife nicht okay, unfair, verleumderisch... Okay Herr Lange ihre Meinung, die kann un will ihnen keiner nehmen.

      Eingestellt von Freunde von Prokon e.V. auf deren facebook Seite

      "Die FR mit Journalist Joachim Wille ist eine der wenigen überregionalen Medien, die erlauben, dass Fakten und Wahrheiten die Menschen erreichen dürfen. Lesen Sie sein Interview mit Prof. Claudia Kemfert:"

      Dass ist Lügenpresse auf die Fresse, nur 2 bis 3x weichgespült. Die Form wie man es gesagt hat, klingt zwar harmlos, die Denkmuster die hinter solchen Aussagen stecken, sind aber die selben wie bei denen die auf der Straße ihrem Ärger freien Lauf lassen und frei, ungeschmickt, pur ihre Meinung in die Öffentlichkeit schreien. Da heißt es dann Lügenpresse auf die Fresse.

      Ich will nicht das solche Leute in Deutschland etwas zu sagen haben, wo ist mir egal, ob auf der Straße, in der Politik, Vereinen, oder der Wirtschaft.

      Wenn solche Leute mit solchen Denkmustern an die Macht kommen, ist der Weg in die Diktatur frei. Und der Weg ist manchmal kürzer als man Denkt, siehe z.B. Türkei.

      Wenn ich solche Leute sehe, oder meine sie zu sehen, dann greife ich die eben an, und in der Wahl der Mittel und Worte bin ich halt nicht sonderlich wählerisch, warum auch, die sind doch auch nicht besser.

      Und ja besonders gut war die Bilanz 2016 ja nicht. Vorstand und Aufsichtsrat haben bisher nur 2 Schuldige für das desater gefunden, den Wind und die Politk, da helfe ich doch gerne beim Suchen. Wo der oder die anderen Schuldigen sich verstecken weiß ich auch nicht mit Bestimmtheit, bin ja kein Insider der ganzen Abläufe rund um Prokon. Nur sagen wo man ganz grob eventuell mal suchen sollte kann ich schon.

      Komisch die Abschreibungen in Polen, da gibt es doch jemanden, der subotimal sehr viel Geld investiert hat, man kann auch sagen eine klassische Fehlinvestition, für die jetzt die Genossen blechen müssen.

      Vor oder zu Beginn der Insovenz haben solche Persone auch Insolvenzverwalter genannt für Prokoner noch zur Achse des Bösen gehört.

      Jetzt nachdem ach ermöglicht durch Penzlin die Prokon eG gekommen ist, wagen es die Prokoner noch nicht einmal anzusprechen, daß der IV Penzlin in Polen während der Insolvenz subotimal investiert hat.

      Warum?

      Gut zum eine kann man Penzlin nicht so extrem viel vorwerfen, weil seine Aufgabe war es den Preis für die Insolvenzmasse so weit wie möglich nach oben zu treiben, und er hatte sogar 2 Kaufinteresenten, die bereit waren für Polen als Ganzes gut zu zahlen, derjenige der den Zuschlag bekommen hat, hat den vollen Kaufpreis bezahlt ohne Risikoabschläge.

      Man kann sich aber auch fragen, ob es seitens des FvP bzw. handelnder Personen nicht auch eine gehörige Portion Respekt oder besser Angst gibt auch nur ein Wort der Kritik an Penzlin zu äußern. Penzlin könnte wenn er will Kritik kontern und er kennt mit Sicherheit viele Interne, die im Interesse der ("Ober-") Genossen besser Interna bleiben.

      Auch Rodbertus zieht ja immer den Schwanz ein, wenn Penzlin nur pfeift.

      Der Rodbertus ist ja eigentlich ein ganz strammer Hund, nur wenn er Penzlin nur richt, da geht dem aber richtig die Düse.

      Also ist beim Geno Insolvenzplan Penzlin der Held, der aber auch nicht den kleinsten Fehler gemacht hat, sprich übermenschliche Leistung, oder ist es ein Tabu seitens FvP, seitens Aufsichtsrat solche Fehler auch nur im Ansatz anzusprechen?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 10:46:11
      Beitrag Nr. 8.670 ()
      Die Freunde von Prokon e.V. haben auf ihrer Homepage einen neuen Newsletter (19.06.2016) eingestellt.

      "Bericht von der Generalversammlung der Prokon eG am 4. Mai 2017"
      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Infos/201…

      In meinen Augen ein skurriles Sammelsurium an ... ach, ja: Fakten (Glaube ich zumindest, dass es welche sein könnten.)
      :look:

      Zitat:

      "E) Die neue Prokon-Website wurde kritisiert, da dort nur junge Leute zu sehen seien und dass auf dem Bild unter „Unsere Mitgliedschaft“ zehn Jugendliche gezeigt werden. Dies entspreche nicht den Tatsachen und sei ein Affront gegen die überwiegend älteren Mitglieder, die Prokon finanzieren und tragen. Damit werde eine problematische Einstellung des Unternehmens zu seinen Mitgliedern signalisiert. Der Vorstand äußerte hierzu, dass man über Geschmack streiten könne. "

      Meine Empfehlung: Käffchen kochen, Newsletter lesen und Spaß haben.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 11:22:40
      Beitrag Nr. 8.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.176.983 von salix am 21.06.17 10:46:11Hallo Salix.

      Also ich hab mir den Newsletter eben mal schnell durchgelesen.

      Bei aller bisher berechtigten oder unberechtigten Kritik am FvP.

      Bei diesem Newsletter muß man dem Verein ganz klar sogar gleich ein doppeltes Kompliment machen.

      1. Dieser newsletter ist öffentlich, nicht nur intern für Vereinsmittglieder, und das obwohl es ans
      "Eingemachte" gehtund zwar nicht nur positiv geht. Ist für den FvP ja ein ganz neuer
      Kommunikationsstil. Gamz klare Aussage, super gemacht.

      2. Aslo wenn das was da Inhaltlich geschrieben steht, keine wirklich kritische Auseinandersetzung
      mit der Prokon eG ist, was dann?

      Die Prokon eG wird gleich auf mehreren Ebenen kritisiert, insbesonder bei der Frage wie sie mit ihren eigenen Mitgliedern umgeht, wie die teilnahme an Entscheidungsprozessen geregelt ist...

      Das was die Prokon eG da gemacht hat, ist teilweise eine echte Sauerei, und der FvP spricht das klar und deutlich öffentlich an.

      Bedeutet aber auch, daß es bei den Genossen nicht nur brodelt, da ist die mal derb gesdagt "Kacke nicht nur am dampfen sonderm am kochen"!

      Zeitenwende im FvP wachen die Genossen bzw. Vereinsmitglieder endlich auf?

      Ganz nebenbei zumindest ich würde den Newsletter in Teilen auch als Schlag ins Gesicht für Siegel bezeichnen.

      Die ganze Kritik wird ja auch mit einer ganz eindeutigen Frage kombiniert. Wofür kriegt der AR so viel Geld?

      Indirekt auch die Frage warum läst der AR auf der GV ein Verfahren und Prozedere zu, was so Mitgliederfeindlich ist.

      Also er gegen die Vorschlage der geno stimmt, muß aufstehen und deutlich sichtbar seine Gegenstimme oder Enthaltung in eine Walurne werfen.

      Das sind ja kommunistische Methoden bei Abstimmungen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 11:29:25
      Beitrag Nr. 8.672 ()
      P.s.

      Könnte bitte jemand diesen Newsletter kopieren und sicher, nur für den Fall daß er wie schon äfters bei FvP geschehen nachträglich in den Mitgliederbereich verschoben oder sogar ganz gelöscht wird.

      (Mein schneller Versuch mit Text kopieren und in word einfügen, war weniger erfolgreich.)

      Das Ding ist ein echter Hammer.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 11:56:38
      Beitrag Nr. 8.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.259 von querdenker06 am 21.06.17 11:29:25Ja, "hot stuff", oder?

      Ich würde allerdings nicht so weit gehen, dass ich da irgendjemandem Komplimente mache. Mir geht es mit dem Erkenntnisgewinn eindeutig zu langsam. Aber vielleicht möchte man die prokoner Suppe, an deren Zubereitung man seit Jahren mitgeköchelt hat, bis zum letzten Löffelchen auskosten. Auch, wenn sie Unwohlsein hervorruft.

      P.S.: Was meinen Sie mit "Newsletter kopieren"? Ich habe ihn downgeloadet. (Aus urheberrechtlichen Gründen würde ich niemals den kompletten Text hier einstellen. Da bin ich eigen. ;) )
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 12:21:31
      Beitrag Nr. 8.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.223 von querdenker06 am 21.06.17 11:22:40
      Zitat von querdenker06: [...]
      Indirekt auch die Frage warum läst der AR auf der GV ein Verfahren und Prozedere zu, was so Mitgliederfeindlich ist.

      Also er gegen die Vorschlage der geno stimmt, muß aufstehen und deutlich sichtbar seine Gegenstimme oder Enthaltung in eine Walurne werfen.

      Das sind ja kommunistische Methoden bei Abstimmungen. [...]


      Sie beziehen sich vermutlich auf diesen Punkt:

      " Das Abstimmungsverfahren wurde so durchgeführt,
      dass diejenigen Mitglieder, die gegen eine Beschlussvorlage stimmen oder sich enthalten
      wollten, aufstehen und zu den Urnen gehen mussten. Ein Mitglied kritisierte dieses Verfahren
      sehr scharf als undemokratisch, da so eine geheime Abstimmung nicht möglich sei. Er
      verwies auch darauf, dass Mitarbeiter des Unternehmens, die als Mitglieder der
      Genossenschaft ebenfalls stimmberechtigt seien, bei diesem Verfahren durch den Gang zur
      Wahlurne auffallen. Vorgesetzte können ihn sehen und als Kritiker identifizieren. Deshalb sei
      es keine geheime Wahl. Dieser Vorwurf wurde ohne nähere Begründung durch den
      Sitzungsleiter zurückgewiesen."


      Wenn das tatsächlich so gelaufen ist ... Vielleicht ist es eine Art Neuinterpretation des Begriffes Transparenz? :look:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 13:26:07
      Beitrag Nr. 8.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.565 von salix am 21.06.17 12:21:31Es muß ja wohl definitv so gelaufen sein, sonst würde es der FvP nicht schreiben.

      Wäre ich Genosse und würde so auf einer GV so behandelt, würde ich die Frage stellen, ob die oberen den A... offen haben.

      Man kann z.B. an der deutschen Bank jede Menge sehr berechtigt kritisieren, aber solche Umgangsformen mit den eigenen Aktionären, hat es da nie auch nur im Ansatz gegeben.

      Stimmabgaben selbstverständlich anonym, jeder Aktionär hatte oder hat auf der Hauptversammlung grundsätzlich ein Rederecht. Kann persölich Fragen und Meinungen gegenüber dem Vorstand äußern, und der Vorstand steht ihm auch direkt Rede und Antwort.

      Gut da sind viele Aktionäre anwesend, und die Zeit ist begrenzt, also muß ein sinnvolles Auswahlverfahren her, aber grundsätzlich ergreifen auch ganz normale Kleinaktionäre das Mikro, sagen was sie zu sagen haben, und der Vorstand bzw AR antwortet. Falls keine direkte Antwort erfolgt, ist das auch eine deutliche Form einer Antwort.

      Nur was die Prokon eG abgezogen hat, einfach krass bis unverschämt.

      Wirkt für mich wie der verzweifelte (und gescheiterte) Versuch den Deckel auf dem Topf zu halten, der im Ergebnis aber alles nur noch schlimmer gemacht hat.

      Es sieht so aus, daß kein einziger Pressevertreter (im Gegensatz zur letzten GV?) auf dieser GV anwesend war. Es ist wohl klar warum.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 14:35:59
      Beitrag Nr. 8.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.928 von querdenker06 am 21.06.17 13:26:07Man, was für eine Aufregung für die normalste Sache der Welt. Oder anderst ausgedrückt, jegliche Normalität bei Genos. Du Genosse, frage nicht so blöd, dich geht das gar nichts an.

      Wenn es denn so gelaufen ist, dann verstehe ich weder die "mundtot" gemachten Mitglieder noch den Verein und auch nicht den Genoverband.
      Ich würde als Verein den Vorstand und Aufsichtsrat einen Termin setzen , indem ich ihn höflich aber bestimmt darauf hinweise, das er Auskunft zu geben hat. Da er dies auf der GV nicht getan hat, kann er das Ganze durch die Antwort noch heilen. Sollte er nicht reagieren, gäbe es eine Aufsichtsbeschwerde bei Genoverband mit der Aussage, Prüfung der Vorgänge. Na, das wird für die beiden Gremien dann ein Spass. Und nächstes Jahr auf der Versammlung, entweder Besserung oder Abwahl.

      Wird aber wohl zu beiden Varianten nicht kommen, da, wie gesagt, dies der Normalfall auf Genoversammlungen ist.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 15:25:04
      Beitrag Nr. 8.677 ()
      Ich bin auch sehr überrascht über diese offene und deutliche Kritik an Prokon. Das erklärt dann wohl auch, wieso der Herr Siegel auf der GV nur stumm rumgesessen hat.

      Nur gut 400 Stimmberechtigungen bei der GV, davon nur 300 während der Abstimmungen im Saal. Wahrscheinlich, weil die älteren Mitbürger halt auch öfters mal aufs Klo müssen. Bei den HVs, die ich bislang besucht habe, waren die Toiletten immer innerhalb des Abstimmungsbereichs.

      Die offene Wahl halte ich in dieser Form für einen Skandal, allerdings steht in dem Newsletter nicht, ob und wie zu dem Thema abgestimmt wurde.


      § 26
      Abstimmungen und Wahlen
      1. Abstimmungen und Wahlen werden mit Handzeichen oder mit Stimmzetteln durchgeführt. Sie
      müssen durch Stimmzettel erfolgen, wenn der Vorstand, der Aufsichtsrat oder mindestens der
      vierte Teil der bei der Beschlussfassung hierüber gültig abgegebenen Stimmen es verlangt.
      Anstelle von Stimmzetteln können auch elektronische Abstimmungssysteme eingesetzt werden.


      Aber bei nur 400 Stimmen und 11.000 FvP-Mitgliedern müssen die FvP sich beim nächsten Mal nur einig werden, dann macht der Verein Prokon auf der nächsten GV die Hölle heiß. Deswegen verstehe ich nicht so ganz, wieso der Prokon-Vorstand hier die offene Konfrontation sucht. Die Frage nach dem aktuellen Wert der Genossenschaftsanteile nicht zu beantworten (wenn es wirklich so abgelaufen ist) wäre ja nun z.B. sehr dreist.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 21:17:57
      Beitrag Nr. 8.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.565 von salix am 21.06.17 12:21:31
      Zitat von salix: Das Abstimmungsverfahren wurde so durchgeführt,
      dass diejenigen Mitglieder, die gegen eine Beschlussvorlage stimmen oder sich enthalten
      wollten, aufstehen und zu den Urnen gehen mussten.


      Wenn das tatsächlich so gelaufen ist ... Vielleicht ist es eine Art Neuinterpretation des Begriffes Transparenz? :look:

      ... wohl eher eine Neuinterpretation des Begriffs "Spießrutenlaufen" aus der alten Welt der Landsknechte und ihrer "Militärgerichtsbarkeit" bis ins späte 19. Jahrhundert.

      Wundert allerdings in der direkten Nachfolge eines ehemals aggressiven Finanzvertriebs nicht unbedingt. Noch in den 90er Jahren war das "Gasselaufen" bei kriminellen Telefonverkäufern von "Finanzprodukten" sowie sonstigen Telefon-Drückerkolonnen gelegentlich gängige Praxis. Wer nicht genug gekobert und verkauft oder irgendwas Krummes dabei gedreht hatte, wurde gefeuert und musste die Firma durch eine "Gasse" aus Ex-Kollegen verlassen, die mit damals noch recht massiven ausrangierten Telefonhörern ausgestattet waren. Anschließend "bestand die Möglichkeit, Kartoffelsalat mit Würstchen oder Erbsensuppe sowie Getränke in ausreichendem Maße im kontrollierten Raum einzunehmen". Passt scho alles - irgendwie ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 22:00:04
      Beitrag Nr. 8.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.181.222 von albondy am 21.06.17 21:17:57Der "aggressive Finanzvertrieb"... Ja, diese wesentliche Tatsache wird irgendwie verdrängt und nicht einmal in der Unternehmenshistorie der eG aufgeführt. Naja, Hauptsache, der Verein findet dort jetzt Erwähnung. Dann sind alle zufrieden. Und wenn dann auch noch die Erbsensuppe schmeckt - was will man mehr?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 05:25:26
      Beitrag Nr. 8.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.181.507 von salix am 21.06.17 22:00:04Auf Wiki wurde auch versucht, die unrühmliche Vergangenheit auszuklammern und den FvP in die Schöpferrolle zu schreiben.

      Verhältnis FvP, Geno-MItglieder, -Vorstand & -Aufsichtsrat schon nicht mehr ungetrübt? Da wird es wohl innerhalb der FvP demnächst ungemütlich und unangenehme Fragen zum Erfolg des Einsatzes der den FvP zuzurechnenden Aufsichtsratsmitglieder geben. Und warum die Aufsichtsratsvergütung nicht in der Vereinskasse landet, wie z.B. bei Gewerkschaften nicht unüblich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 09:54:11
      Beitrag Nr. 8.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.223 von querdenker06 am 21.06.17 11:22:40
      Zitat von querdenker06: . . .
      1. Dieser newsletter ist öffentlich, nicht nur intern für Vereinsmittglieder,
      . . .
      und der FvP spricht das klar und deutlich öffentlich an.
      . . .
      ?

      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      Neues von den Freunden von Prokon e.V.
      Ausgabe 54 (nur für Mitglieder) vom 19.6.2017

      siehe sich öffnendes Dokument nach "link"-Nutzung im Beitrag von @salix von gestern Vormittag

      Wer in der Lage ist lediglich diese zwei sehr kurzen Zeilen zu lesen und geradeaus zu denken,
      entdeckt dort 16 entscheidende Buchstaben; Sogar dererseits extra durch Klammern hervor gehoben...

      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Infos/20170619 NL fuer Mitglieder Bericht Generalversammlung.pdf
      siehe "link" im Beitrag von @salix von gestern Vormittag

      Wer in der Lage ist lediglich diese eine quasi Zeile zu lesen und geradeaus zu denken,
      entdeckt dort 14 entscheidende Buchstaben...

      https://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/newsletter-arch…
      Ausgabe 53 - 23. April 2017 (für Mitglieder)
      > Weiterleitung zum geschützten Bereich
      Ausgabe 53 - 23. April 2017 > externe Version, Internas ausgeblendet
      Ausgabe 52 - 05. Januar 2017
      . . .


      Wer in der Lage ist lediglich die betreffende homepage aufzurufen, in der in Frage kommenden Rubrik zu schauen
      und geradeaus zu denken, entdeckt dort nichts…

      !
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 09:54:39
      Beitrag Nr. 8.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.223 von querdenker06 am 21.06.17 11:22:40
      Zitat von querdenker06: . . .
      1. Dieser newsletter ist öffentlich, nicht nur intern für Vereinsmittglieder,
      . . .
      und der FvP spricht das klar und deutlich öffentlich an.
      . . .
      ?

      Fakt ist hingegen bekanntlich:

      Generalversammlung der Prokon eG
      Wie angekündigt, hat sich der Vorstand der Freunde von Prokon auf der Klausurtagung vom 9. bis 11.6. ausführlich mit der Generalversammlung der prokon e.G. beschäftigt.
      In einem ausführlichen Newsletter (NL) an die Mitglieder* unseres Vereins sind Eindrücke von Stimmung und Verlauf beschrieben, sowie wesentliche Informationen und einige Fragen aus der Versammlung an den Vorstand der e.G. und die (Nicht)Reaktion darauf wiedergegeben.
      Der NL enthält einen ausführlichen Fragen- und Forderungskatalog an den Vorstand der Genossenschaft zur zukünftigen Strategie und dem Umgang mit ihren Mitgliedern.
      Der wesentliche Inhalt des NL einschließlich des Fragenkatalogs wurde dem Vorstand der e.G. zeitgleich mit dem Versand des NL in einem Brief übermittelt.
      Der NL steht auch im Mitgliederbereich* im NL-Archiv zum Nachlesen.
      www.freunde-von-prokon.de
      * = !

      Wer in der Lage ist lediglich die betreffende homepage aufzurufen, gleich vorne/oben unter der Überschrift fünf Sätze zu lesen
      und geradeaus zu denken, entdeckt dort die 2 entscheidenden Begriffe...
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 09:56:15
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Provokation, ggf. Verstoß gegen Boardregel 2
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 10:20:44
      Beitrag Nr. 8.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.406 von salix am 21.06.17 11:56:38auf einen Wunsch von @Querdenker, die umgehende und direkte Antwort:
      Zitat von salix: . . .
      P.S.: Was meinen Sie mit "Newsletter kopieren"? Ich habe ihn downgeloadet.
      (Aus urheberrechtlichen Gründen würde ich niemals den kompletten Text hier einstellen. Da bin ich eigen. ;) )
      ?

      Selbstverständlich haben Sie das getan, sogar ganz bewusst.
      Von Ihnen bei uns so eingestellt:
      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Infos/201…
      (d.h. Sie sind zahlendes FvPe.V.-Mitglied ?
      oder hatten Kontakt zu so Jemanden und haben dessen persönlichen Code benutzt ?
      Mitgliederbereich
      https://www.freunde-von-prokon.de/index.php?page=login

      oder über einen quasi Informanten bereit gestellt ?)
      Wenn man das schon macht,
      nämlich g a n z und sogar im O r i g i n a l ein Schreiben aus dem ursprünglich abgegrenzten Bereich heraus zu verbreiten,
      sollte man auch das Stückchen Format besitzen dazu zu stehen !
      statt hier noch zu versuchen die Leute mit einer kleingedruckten Ausrede zu täuschen...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 11:51:16
      Beitrag Nr. 8.685 ()
      Kurs steigt heute trotz Tilgung. Sehr schön :-)
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 15:36:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Beitrag ggf. ohne Beschäftigung mit anderen Usern überarbeitet neu einstellen, Danke.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 15:41:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: inhaltliche Wiederholung eines bereits 2x (!) gelöschten Beitrags, persönliche Befindlichkeiten klären Sie außerhalb des Threads, Danke.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 15:52:39
      Beitrag Nr. 8.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.995.796 von querdenker06 am 22.05.17 19:39:24
      Zitat von querdenker06: . . .
      Ich glaube z.B. nicht, das es Deppen waren, die den AR Bericht so formatiert heben,
      daß man im Gegensatz zum Jahresabschluß nicht einfach Texpasagen kopieren kann.
      Lag dieser Bericht nicht genauso als Datei vor, wie der eigentliche Jahresabschluß?
      Warum eine Kopie.
      demnach inzwischen geändert, denn es klappt:

      AR-Bericht, wohlgemerkt nicht vom Rumpf-Vorjahr aus der noch "Konstituierungs"-Phase 1.8.-31.12.'15,
      sondern aktueller 1.1.-31.12.'16...

      1. V o r b e m e r k u n g
      Bei fast allen neuen Genossenschaften und Unternehmen, die aus der Insolvenz gekommen sind, gibt es in der Anfangsphase Probleme zwischen den Beteiligten.
      Es geht hierbei in der Regel um die Festlegung der Ausrichtung, der Philosophie, der Strategie und des Weges, den man gehen will und soll.
      Auch ist vielen Beteiligten nicht klar, wer für was zuständig ist, wer was tun muss, wer was darf und wer was kann.
      Dies ist bei unserer Genossenschaft, die gerade einmal eindreiviertel Jahre alt ist und längst noch nicht alle Altprobleme beseitigt hat, nicht anders.
      So gab es in 2016 manchmal erheblich voneinander abweichende Auffassungen.
      Einigen Mitgliedern war der Umfang ihrer Rechte und Pflichten nicht klar und meinten, dem Vorstand Anweisungen geben und so ins Tagesgeschäft eingreifen zu können.
      Einige Mitarbeiter gingen anscheinend davon aus, dass sie ihre Werte, Vorstellungen und Ideen vielleicht aus vergangenen Tagen – unabhängig von den Wünschen der neuen Eigentümer – bewahren und umsetzen könnten.
      Auch Vorstand und Aufsichtsrat mussten ihre Rollen und das Zusammenarbeiten erst lernen.
      Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Genossenschaft ist ein reibungsloses Miteinander.
      Daher haben wir uns entschieden, am Anfang unseres Berichtes klarstellend noch einmal auf die nach Gesetz und Satzung den einzelnen Beteiligten zustehenden Aufgaben, Rechte und Pflichten hinzuweisen:
      • Der Vorstand führt die Geschäfte der Genossenschaft; und nur er vertritt sie nach innen und nach außen, d.h. z.B. auch, dass nur er für Auskünfte zuständig ist, sie erteilen kann und deshalb dafür auch verantwortlich ist.
      • Der Aufsichtsrat hat zusammen mit dem Vorstand die Richtung der Genossenschaft festzulegen und zu überwachen, dass dieser die abgestimmte Richtung unter Beachtung der gesetzlichen und satzungsmäßigen Vorgaben einhält und insbesondere den Förderauftrag erfüllt.
      Darüber hinaus darf und soll der Aufsichtsrat dem Vorstand Vorschläge - nicht Anweisungen unterbreiten, die dieser übernehmen und umsetzen kann, aber nicht muss.
      In das Tagesgeschäft, also auch in die Erledigung von Reklamationen, darf der Aufsichtsrat i.d.R. nicht eingreifen.
      • Das einzelne Mitglied hat das Recht, die Leistungen der Genossenschaft in Anspruch zu nehmen und an der Gestaltung der Genossenschaft mitzuwirken.
      In die Geschäftsführung eingreifen kann und darf ein Mitglied natürlich nicht.
      Die Mitglieder gemeinsam üben ihre Rechte in Angelegenheiten der Genossenschaft durch Anspruch auf umfassende Information sowie Beschlussfassung in der Mitgliederversammlung aus.
      Wir hoffen, dass mit diesen kurzen Anmerkungen alle Beteiligten mehr Klarheit über ihre Rechte, Pflichten und Möglichkeiten bekommen haben. . . .

      2. D i e A r b e i t d e s A u f s i c h t s r a t s i m v e r g a n g e n e n J a h r
      . . . Der Aufsichtsrat kam 2016 zu insgesamt neun normalen Sitzungen und einer Sondersitzung * ohne Vorstand zusammen.

      3. T ä t i g k e i t s s c h w e r p u n k t e
      c. Probleme, Chancen und Möglichkeiten auf dem Weg zu einer funktionierenden Genossenschaft
      . . . Für viele der handelnden Personen kam der Wandel in die Genossenschaft allerdings quasi einem Paradigmenwechsel gleich.
      Teilweise mussten alte und eingefahrene Pfade verlassen und neue Wege beschritten werden.
      Hierzu waren nicht alle bereit oder in der Lage.
      So sind wir zum dem Ergebnis gekommen, dass der Wechsel zum genossenschaftlichen Denken, wie wir uns das alle vorgestellt haben, noch nicht vollzogen ist. . . .


      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/finanzbe… Geno. Seite 36 bzw. Blatt 37 u. Seite 37 bzw. Blatt 38 von 41 gez.26.4.'17
      * = ?!

      Erst 04'16 wurde der Doppelvorstand parallel zur 1.GV von "(Sanierer)Interim" auf quasi "dauerhaft" gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 16:01:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Verstoß gegen Boardregel 9: Diskussionen zu Moderationsentscheidungen gehören nicht in den Thread
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 16:05:07
      Beitrag Nr. 8.690 ()
      Zitat von querdenker06: . . . Wieder nur mal zur Erinnnerung:

      Wäre es nicht zur Inso gekommen,
      dann hätte CR mit der alten BaFin Genehmigung* nahezu keine GR mehr ausgeben können, die war nahezu ausgeschöpft.
      Er hatte aber bereits an einer neuen über 10 Milliarden gearbeitet.

      Als er kurz vor Inso Anmeldung die Anleger mit seinem Sanierungsplan von Kündigungen abhalten wollte,
      da hätten laut Sanierungsplan erst** einmal für 2,5 Gigawatt Windräder aufgestellt werden müssen***
      (also rund 4 Millarden neues Kapital, da 0,5 Gigawatt schon vorhanden). . . .
      ?

      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      Weder die alte 3.Tranche mit 1,63Mrd.€ noch die neue 4. mit 10Mrd.€ war/ist/wäre "BAFIN *erlaubnis-pflichtig".
      Die Prüfung galt nicht für das "Vermögensanlage-Produkt",
      sondern deren Billigung für den "Verkaufs-Prospekt" (Untersuchung hauptsächlich inhaltliche Vollständigkeit) !
      Es ging doch um ein Konstrukt für den sog. g r a u e n Kapital-Markt; kaum reguliert.
      Durch die mögliche Insolvenz der Prokon Unternehmensgruppe, die Genussrechte bei Tausenden Retailinvestoren platzierte,
      hat dieses Finanzierungsinstrument in den letzten Wochen massiv an Reputation verloren.
      . . . Obwohl Genussrechte rechtlich nicht definiert sind, . . .

      http://www.mmwarburg.de/de/geschaeftskunden/offen-gesprochen… v. NicolasParey, Jan.'14

      **+*** = Wo stand so eine angebliche Korelation mit dem Abwarten auf ca.2.000MW Zubauten...
      Es ging vereinfacht gesagt (in dem entscheidenden quasi Droh-Brief v.10.1.'14) um:
      einen Auszahlungsaufschub von 2013er Zinsen als Thesaurierung bzw. ab 31.10.'14
      und
      Kündigungsrücknahmen bzw. Auszahlungen auch ab 31.10.'14 in Raten max.12 Monate.

      Siehe mein Beitrag Nr.8.661 lief das aber bereits seit Mai'13;
      Einzahlungen rd.0,3Mrd. d.h. rd.3% mit sogar Rückführung rd.30Mio.€ d.h. rd.0,3%.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 17:12:17
      Beitrag Nr. 8.691 ()
      Heute gibt es ja mal ordentlich Wind! Weiß jemand, wie die Windräder von Prokon versichert sind? Wäre ein Sturmschaden negativ oder wäre es sogar das Beste, was Prokon passieren könnte, wenn die alten Möhrchen vom Tornado zerlegt werden und die Versicherung ein neues Windrad bezahlen muss?
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 18:28:51
      Beitrag Nr. 8.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.177.259 von querdenker06 am 21.06.17 11:29:25
      Zitat von querdenker06: . . .
      Könnte bitte jemand diesen Newsletter kopieren und sicher,
      nur für den Fall daß er wie schon äfters bei FvP geschehen
      nachträglich in den Mitgliederbereich verschoben oder sogar ganz gelöscht wird.
      . . .
      Bis Sie dafür Belege/glaubhafte Indizien liefern, ist es logischerweise eine Unterstellung...
      (gemäß MOD-Hinweis gegebenenfalls ein Verstoß gegen Boardregel 2:
      "üble Nachrede, Schmähkritik, . . . , ruf- oder geschäftsschädigende Aussagen, Verleumdung im Hinblick auf Dritte").

      Hier finden Sie unsere bisher versandten Newsletter in PDF-Form:
      Ausgabe 53 - 23.April2017 (für Mitglieder)
      Ausgabe 53 - 23.April2017*
      Ausgabe 52 - 05.Januar2017*
      Ausgabe 51 - 22.Dezember2016*
      Ausgabe 50 - 22.November2016 (Für Mitglieder)
      Ausgabe 49 - 31.August2016 (Für Mitglieder)**
      Ausgabe 48 - 27.Juli2016 (Für Mitglieder)**
      Ausgabe 47 - 23.Juli2016*
      Ausgabe 46 - 24.Juni2016 (Für Mitglieder)**
      Ausgabe 45 - 01.Juni2016 (Für Mitglieder)**
      Ausgabe 44 - 26.März2016 (Für Mitglieder)**
      Ausgabe 43 - 12.März2016*
      Ausgabe 42 - 08.März2016 (Für Mitglieder)**
      Ausgabe 41 - 25.Februar2016* Ausgabe 40 - 14.November2015* Ausgabe 39 - 26.Oktober2015*
      Ausgabe 38 - 24.September2015* Ausgabe 37 - 12.August2015* Ausgabe 36 - 05.Juli2015* Ausgabe 35b - 15.Juni2015* Ausgabe 35a - 11.Juni2015* Ausgabe 34 - 05.Juni2015* Ausgabe 33 - 30.April2015* Ausgabe 32 - 29.März2015*
      Ausgabe 31 - 12.Feb.2015* Ausgabe 30 - 21.Jan.2015* Ausgabe 29 - 20.Nov.2014* Ausgabe 28 - 10.Nov.2014*
      Ausgabe 27 - 24.Okt.2014* Ausgabe 26 - 05.Okt.2014* Ausgabe 25 - 25.Sept.2014* Ausgabe 24 - 17.Sept.2014*
      Ausgabe 23 - 06.Sept.2014* Ausgabe 22 - 20.Aug.2014* Ausgabe 21 - 05.Aug.2014* Ausgabe 20 - 24.Juli2014*
      Ausgabe 19 - 20.Juli2014* Ausgabe 18 - 16.Juli2014* Ausgabe 17 - 14.Juli2014* Ausgabe 16 - 07.Juli2014*
      Ausgabe 15 - 23.Juni2014* Ausgabe 14 - 15.Juni2014* Ausgabe 13 - 02.Juni2014* Ausgabe 12 - 22.Mai2014*
      Ausgabe 11 - 18.Mai2014* Ausgabe 10 - 12.Mai2014* Ausgabe 09 - 02.Mai2014* Ausgabe 08 - 21.April2014*
      Ausgabe 07 - 11.April2014* Ausgabe 06 - 09.April2014* Ausgabe 05 - 04.April2014* Ausgabe 04 - 01.April2014*
      Ausgabe 03 - 31.Jan.2014* Ausgabe 02 - 18.Jan.2014* Ausgabe 01 - 14.Jan.2014*

      https://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/newsletter-arch…

      *=frei lesbar **=auch die wurden hier schon mal gepostet

      @QD06; Ihre obige Behauptung beinhaltet im mittleren Satzteil eine gewisse Häufigkeit,
      nicht lediglich als Einzahl sondern gar Mehrzahl !
      Nennen Sie doch einfach in Summe also mind.3 solcher a n g e b l i c h passierten Vorfälle.

      - an Nichtmitglieder -
      . . . schon vor einiger Zeit hatten wir darauf hingewiesen, dass der Verein bei der Weitergabe von Informationen und dem Erbringen von Dienstleistungen seine bisher geübte Praxis nicht auf Dauer fortsetzen wird.
      Der Verzicht auf eine Unterscheidung zwischen Beitrag zahlenden Mitgliedern und Außenstehenden ist gegenüber ersteren nicht länger zu rechtfertigen.
      Der Vorstand hat deshalb in seiner Sitzung vom 14.1.2016 beschlossen, dass nicht nur vereinsinterne Angelegenheiten, sondern auch alle Informationen, deren Beschaffung für den Verein mit personellem oder finanziellem Aufwand verbunden ist, nur noch seinen Mitgliedern übermittelt werden.
      . . . Die besagte Veränderung unserer Praxis betrifft nicht allein den Inhalt der Newsletter. . . .

      Nr.41 v.25.2.'16

      PS: Dieser Hintergrund ist Ihnen übrigens bekannt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 18:52:12
      Beitrag Nr. 8.693 ()
      Der Vorstand hat deshalb in seiner Sitzung vom 14.1.2016 beschlossen, dass nicht nur vereinsinterne Angelegenheiten, sondern auch alle Informationen, deren Beschaffung für den Verein mit personellem oder finanziellem Aufwand verbunden ist, nur noch seinen Mitgliedern übermittelt werden.



      Der Newsletter in der mir vorliegenden Form enthält keinerlei Hinweis auf ein Copyright oder darauf, dass eine Weitergabe an Nichtmitglieder verboten ist. Der Link war auch nicht zugriffsbeschränkt. Die oben zitierte Aussage kann doch auch bedeuten, dass die Mitglieder den Newsletter unaufgefordert frei Haus erhalten ("übermittelt werden"), während sich Nichtmitglieder selbst um die Informationsbeschaffung kümmern müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 08:34:19
      Beitrag Nr. 8.694 ()
      Ihrer Erkenntnis-Lücke/falschen Vermutung kann Abhilfe geschaffen werden,
      nämlich mit der dort gelebten Praxis als konträre Argumente, aktuell von Anfang dieser Woche.

      Fakten sind hingegen bekanntlich:

      Neues von den Freunden von Prokon e.V.
      Ausgabe 54 (nur für Mitglieder) vom 19.6.2017

      siehe sich öffnendes Dokument nach "link"-Nutzung im Beitrag von @salix von gestern Vormittag

      Wer in der Lage ist lediglich diese zwei sehr kurzen Zeilen zu lesen und geradeaus zu denken,
      entdeckt dort 16 entscheidende Buchstaben; Sogar dererseits extra durch Klammern hervor gehoben...

      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Infos/20170619 NL fuer Mitglieder Bericht Generalversammlung.pdf
      siehe "link" im Beitrag von @salix von gestern Vormittag

      Wer in der Lage ist lediglich diese eine quasi Zeile zu lesen und geradeaus zu denken,
      entdeckt dort 14 entscheidende Buchstaben...

      https://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/newsletter-arch…
      Ausgabe 53 - 23. April 2017 (für Mitglieder)
      > Weiterleitung zum geschützten Bereich
      Ausgabe 53 - 23. April 2017 > externe Version, Internas ausgeblendet
      Ausgabe 52 - 05. Januar 2017
      . . .


      Wer in der Lage ist lediglich die betreffende homepage aufzurufen, in der in Frage kommenden Rubrik zu schauen
      und geradeaus zu denken, entdeckt dort nichts...


      . . . Wie angekündigt, hat sich der Vorstand der Freunde von Prokon auf der Klausurtagung vom 9. bis 11.6. ausführlich mit der Generalversammlung der prokon e.G. beschäftigt.
      In einem ausführlichen Newsletter (NL) an die Mitglieder* unseres Vereins sind Eindrücke von Stimmung und Verlauf beschrieben, sowie wesentliche Informationen und einige Fragen aus der Versammlung an den Vorstand der e.G. und die (Nicht)Reaktion darauf wiedergegeben.
      Der NL enthält einen ausführlichen Fragen- und Forderungskatalog an den Vorstand der Genossenschaft zur zukünftigen Strategie und dem Umgang mit ihren Mitgliedern.
      Der wesentliche Inhalt des NL einschließlich des Fragenkatalogs wurde dem Vorstand der e.G. zeitgleich mit dem Versand des NL in einem Brief übermittelt.
      Der NL steht auch im Mitgliederbereich* im NL-Archiv zum Nachlesen.

      www.freunde-von-prokon.de
      * = !

      Wer in der Lage ist lediglich die betreffende homepage aufzurufen, gleich vorne/oben unter einer Überschrift fünf Sätze zu lesen
      und geradeaus zu denken, entdeckt dort die 2 entscheidenden Begriffe...

      Ich habe ihn downgeloadet. < Zitat @salix
      U r s p r u n g:
      Mitgliederbereich
      https://www.freunde-von-prokon.de/index.php?page=login

      Wer bzw. was ist sonst die Quelle (die sich zuerst genau da bedient hat) ?

      Evtl. enthielt die Zugangsdaten-Mail einen "Nicht-Veröffentlichung"-Hinweis.
      Vlt. enthält der Mitglieder-Bereich einen "Nicht-Veröffentlichung"-Hinweis.

      PS: Man kann das natürlich machen, zumal für die Community sehr interessante weil kritische Infos beinhaltend;
      aber wozu die eigene u. nun auch noch fremde Schönfärberei der komplizierten Beschaffungs-Aktion.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 08:51:29
      Beitrag Nr. 8.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.176.983 von salix am 21.06.17 10:46:11
      es menschelt...?!
      Zitat von salix: Die Freunde von Prokon e.V. haben auf ihrer Homepage einen neuen Newsletter (19.06.2016) eingestellt.

      "Bericht von der Generalversammlung der Prokon eG am 4. Mai 2017"
      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Infos/201…

      In meinen Augen ein skurriles Sammelsurium an ... ach, ja: Fakten (Glaube ich zumindest, dass es welche sein könnten.)
      :look:

      Zitat:

      "E) Die neue Prokon-Website wurde kritisiert, da dort nur junge Leute zu sehen seien und dass auf dem Bild unter „Unsere Mitgliedschaft“ zehn Jugendliche gezeigt werden. Dies entspreche nicht den Tatsachen und sei ein Affront gegen die überwiegend älteren Mitglieder, die Prokon finanzieren und tragen. Damit werde eine problematische Einstellung des Unternehmens zu seinen Mitgliedern signalisiert. Der Vorstand äußerte hierzu, dass man über Geschmack streiten könne. "

      Meine Empfehlung: Käffchen kochen, Newsletter lesen und Spaß haben.


      Schöner Newsletter. Sollten die FvPler häufiger zugänglich machen. Macht die Sache menschlich :-)
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 09:03:05
      Beitrag Nr. 8.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.975 von V.L.-HH am 23.06.17 08:34:19Herr Lange

      Ein vernüftiger Anleger fragt sich bei seinen Kapitalanlagen immer auch wie ist es um das Unternehmen bestellt. Klar die Bilanzen sind da das wichtigste Entscheidungskriterium. Bei AG´s oder Geno´s ist aber auch die Frage wie die Eigentümer bze. Eigenkapitalhalter zu ihren Unternehmen stehen alles andere als unrelevant. Bei einer Geno schon alleine deshalb, weil man durch Kündigung seiner Geno Anteile Eigenkapital abziehen kann. Ist z.B. kein ganz unerheblicher Punkt wenn es um die Frage geht wie Kriesen bzw. insolvenzfest ist die Gesellschaft und welches Risiko ergibt sich daraus z.B. für eine Anleihe.

      Bei der Prokon eG und beim FvP war nach außen bisher alles immer Friede Freude Eierkuchen, klar die Verluste trüben die Stimmung, aber ansonsten wurde der Eindruck vermittelt, daß die Genossen eigentlich voll hinter ihrer Geno und den handelnden Organen stehen.

      Man konnte vermuten, daß die Wahrheit nicht ganz so positiv aussieht, nur mangels handfester Informationen und Belege, waren das halt nur Vermutungen und Spekulationen.

      Jetzt hat Salix eine link eingestellt, der endlich mal einen tiefen Blick hinter die Kulissen ermöglicht.

      Alles was Ihnen dazu sachlich einfällt.

      "PS: Man kann das natürlich machen, zumal für die Community sehr interessante weil kritische Infos beinhaltend; aber wozu die eigene u. nun auch noch fremde Schönfärberei der komplizierten Beschaffungs-Aktion."

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8691-870… einfällt ist:

      Natürlich vorweg gestellt jede Menge Aufklärung über die Fakten.:laugh:

      Ein vernünftiger Anleger freut sich, das endlich mal ein "whistleblower" hier halt in Form eines einfachen links Hintergrundinformationen zugänglich macht. Er freut sich über die Infos, und fängt nicht an den "whistleblower" auch noch zu kritisieren, weil er hätte ja dieses und jenes noch machen können und müsse.

      Das gilt für einen vernünftigen Anleger. Sie Herr Lange sind ja kein Anleger wie es mit vernünftig aussieht, soll jeder selbst entscheiden.

      Das was Salix hier als link eingestellt hat, hat mehr Informationsgehalt als ihre (und meine) letzten 20 - 30 postings in Summe!

      Weil das was Sie und ich gemacht haben war ellenlanger Streit über einfach öffentlich zugängliche Informationen.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 09:10:32
      Beitrag Nr. 8.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.188.975 von V.L.-HH am 23.06.17 08:34:19Und was war der gefährliche Effekt ?

      Ein @Querdenker verbreitet sofort unreflektiert "fake news/alternative facts",
      wieder Mal/weiterhin siehe bereits die ganzen letzen Seiten:

      1. Dieser newsletter ist öffentlich, nicht nur intern für Vereinsmittglieder,
      . . .
      und der FvP spricht das klar und deutlich öffentlich an.

      Gleich 2x in einem Beitrag, gar mit einer Markierung durch Fett-Druck.
      Der a n g e b l i c h e n Offenheit werden auch noch im dazu gehörigen Text Attribute zugeschrieben.

      Um aber die Wirklichkeit als seriöse Diskurs-Basis abzubilden,
      muss ein anderer erst recherchieren, eine detaillierte Richtigstellung verfassen.

      Kollektives Schweigen zur der Herkunft auf einem Umweg des FVP-Newsletters wäre cleverer gewesen...
      Der spannende Inhalt bietet genug brisanten Stoff !
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 09:33:32
      Beitrag Nr. 8.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.189.290 von V.L.-HH am 23.06.17 09:10:32Auch wenn sie es hier noch ein paar mal einstellen, wird damit aus einer Mücke kein Elefant.

      Ich habe den von salix eingestellten link gesehen, aufgerufen und bin auf einer offiziellen (nicht indentisch mit öffentlich) Seite des FvP gelandet.

      Ich habe nicht gemerkt, das diese Seite aus dem nicht öffentlichen Mitgliederbereich kommt, weil ich auch davon ausgegeangen bin, das man solche Seiten nicht einfach per link in Foren öffentlich machen kann.

      Eventuell macht ja gerade der große Vorsitzende des FvP bei der Vereinslogistik ein riesen Theater, weil die die "firewall" subotimal programmiert haben, und es damit möglich war, daß ausgerechnet ein so sensibles Dokument jetzt als link bei wa.online auftaucht. Ich sage eventuell, keine Ahnung was der große Vorsitzende so alles macht.

      Ein einfacher Hinweis ihrer seits, daß ich mich geirrt habe und verlinkte Seite aus dem für Vereinsmitglieder reservierten Bereich kommt, hätte es auch getan.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 10:13:38
      Beitrag Nr. 8.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.189.530 von querdenker06 am 23.06.17 09:33:32Es wäre wirklich besser, wenn an passender Stelle erst @nnz jetzt Sie einfach mal geschwiegen hätten,
      statt selber die nächste Befassung heraus zufordern:

      Zitat von querdenker06: . . . bin auf einer offiziellen (nicht indentisch mit öffentlich) Seite* des FvP gelandet.

      Ich habe nicht gemerkt, das diese Seite* aus dem nicht öffentlichen Mitgliederbereich kommt,
      weil ich auch davon ausgegeangen bin, das man solche Seiten* nicht einfach per link in Foren öffentlich machen kann.

      Eventuell macht ja gerade der große Vorsitzende des FvP bei der Vereinslogistik ein riesen Theater,
      weil die die "firewall" subotimal programmiert haben,
      und es damit möglich war, daß ausgerechnet ein so sensibles Dokument jetzt als link bei wa.online auftaucht.
      . . . daß ich mich geirrt habe und verlinkte Seite* aus dem für Vereinsmitglieder reservierten Bereich kommt, . . .
      ?

      * = auf welcher "Seite" landen Sie denn da (steht in dem Bereich noch mehr wichtiges, was für ein Umfeld)...

      Lt. dem Bereitsteller @salix handelt es sich um einen DOWNLOAD (bekanntlich 5 seitiges internes Rundschreiben);
      also wie man an der Endung sieht ein "pdf".
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 10:22:42
      Beitrag Nr. 8.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.189.836 von V.L.-HH am 23.06.17 10:13:38@Querdenker
      Wie man hier genau nachlesen kann, war das Herkunfts-Thema für mich gestern bereits erledigt
      (nachdem alles tatsächliche einmalig heraus gearbeitet wurde):
      unzwar schon um kurz vor halb elf Uhr, nicht abends, morgens.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 11:40:39
      Beitrag Nr. 8.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.183.730 von V.L.-HH am 22.06.17 10:20:44
      Zitat von VolkerLangeHH: auf einen Wunsch von @Querdenker, die umgehende und direkte Antwort:
      Zitat von salix: . . .
      P.S.: Was meinen Sie mit "Newsletter kopieren"? Ich habe ihn downgeloadet.
      (Aus urheberrechtlichen Gründen würde ich niemals den kompletten Text hier einstellen. Da bin ich eigen. ;) )
      ?

      Selbstverständlich haben Sie das getan, sogar ganz bewusst.
      Von Ihnen bei uns so eingestellt:
      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Infos/201…
      (d.h. Sie sind zahlendes FvPe.V.-Mitglied ?
      oder hatten Kontakt zu so Jemanden und haben dessen persönlichen Code benutzt ?
      Mitgliederbereich
      https://www.freunde-von-prokon.de/index.php?page=login

      oder über einen quasi Informanten bereit gestellt ?)
      Wenn man das schon macht,
      nämlich g a n z und sogar im O r i g i n a l ein Schreiben aus dem ursprünglich abgegrenzten Bereich heraus zu verbreiten,
      sollte man auch das Stückchen Format besitzen dazu zu stehen !
      statt hier noch zu versuchen die Leute mit einer kleingedruckten Ausrede zu täuschen...


      Moin :-)

      Nun bin ich offensichtlich in den "Fokus der Ermittlungen" von @VolkerLangeHH geraten. Ich bin gestern aus verschiedenen Gründen nicht auf seinen Beitrag eingegangen: Seine Worte haben mich emotional zu sehr aufgewühlt - zudem mangelte es mir an Zeit, mich zu äußern.

      Die Kombination von zielgerichteten, nicht ergebnisoffenen Fragen des Verfassers sowie die eigentümlichen Schlussfolgerungen zeigen, wie sehr er sich meiner Meinung nach verrannt hat.

      Ich koche mir jetzt ein Käffchen (handgebrüht) und werde dann den Beitrag von @VolkerLangeHH Punkt für Punkt durchgehen. Ich mache das, weil ich aufgrund der Beiträge anderer Foristen den Eindruck habe, dass das Thema der Herkunft des Links für den einen oder anderen nicht ganz unwesentlich ist.

      Soviel vorab: Die "Herkunftsgeschichte" ist eine ganz, ganz langweilige. Also nun erst mal die Kaffeezubereitung ...
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 14:03:05
      Beitrag Nr. 8.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.183.730 von V.L.-HH am 22.06.17 10:20:44
      @all, die Interesse an den langweiligen Details zur Herkunft dieser URL haben
      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Infos/201…

      Ich gehe nun Punkt für Punkt den Beitrag von @VolkerLangeHH (von mir nun in kursiver Schrift dargestellt) durch:


      Selbstverständlich haben Sie das getan, sogar ganz bewusst.
      Von Ihnen bei uns so eingestellt: https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Infos/201…


      Was genau meinen Sie mit "das getan"? Und was genau vermuten Sie, geht in meinem Bewusstsein vor?
      Was ich getan habe, ist folgendes: Ich habe die URL gestern Vormittag hier im Thread veröffentlicht und entsprechend verlinkt. Ich habe keinesfalls den gesamten Text der PDF hier per copy@paste veröffentlicht - das mache ich grundsätzlich nicht. Den Grund dafür habe ich zuvor @Querdenker06 genannt: urheberrechtliche Gründe.


      (d.h. Sie sind zahlendes FvPe.V.-Mitglied ?

      Ich bin kein Mitglied des FvP e.V. und zwar weder ein zahlendes, noch ein nicht zahlendes.


      oder hatten Kontakt zu so Jemanden und haben dessen persönlichen Code benutzt ?
      Mitgliederbereich https://www.freunde-von-prokon.de/index.php?page=login oder über einen quasi Informanten bereit gestellt ?)


      (Ist Ihnen eigentlich klar, was Sie mir mit dieser Frage unterstellen, @VolkerLangeHH?)
      Bezogen auf diesen Link und bezogen auf die Generalversammlung 2017 hatte ich keinerlei Kontakt zu "so jemanden". Weder zu einem Mitglied, noch zu irgendjemandem aus dem Umfeld eines Mitgliedes. Ich habe zu keiner Zeit irgendwelche persönlichen Codes/Passwörter/Kennungen anderer Menschen benutzt. Weder im Zusammenhang mit Prokon, dem FvP e.V., noch in anderen Bereichen meines Lebens.

      Und wenn Sie mit dem Begriff "quasi Informanten" jemanden meinen, der mir gezielt Informationen zukommen lässt: so jemanden gibt es nicht.


      Wenn man das schon macht, nämlich g a n z und sogar im O r i g i n a l ein Schreiben aus dem ursprünglich abgegrenzten Bereich heraus zu verbreiten, sollte man auch das Stückchen Format besitzen dazu zu stehen ! statt hier noch zu versuchen die Leute mit einer kleingedruckten Ausrede zu täuschen...

      Nun geht es ins Eingemachte: Ich habe aufgrund Darstellungen von @VolkerLangeHH den Eindruck, ihm ist der (vor allem auch urheberrechtliche) Unterschied zwischen einer (verlinkten) URL und dem copy&paste eines kompletten Textes nicht bewusst.

      Auch, wenn ich mich wiederhole: Ich habe lediglich eine URL eingestellt und verlinkt. Und (aus urheberrechtlichen Gründen) ganz bewusst/absichtlich nicht den kompletten Text veröffentlicht.

      ---
      Und falls es nun irgendjemanden noch interessiert, woher ich die URL denn nun habe ...
      Ich habe gestern Vormittag mittels Google recherchiert. Suchbegriff: Prokon. (Meine individuellen Sucheinstellungen sind an dieser Stelle nicht von Belang.) Google präsentierte mir lediglich wenige Treffer (<5) und der erste war: www.freunde-von-prokon.de

      Ich bin dort hingesurft, befand mich dort auf der Startseite. Musste mich zunächst ein wenig orientieren - die Seite ist meines Erachtens recht unübersichtlich.

      Inhalte der Startseite (Stand: gestern am mittleren Vormittag, habe leider keinen Screenshot gemacht):
      Pos. 1: irgendein Frageformular für Bundestagsabgeordnete (???, kann mich wirklich nur sehr vage erinnern)
      Pos. 2: irgendetwas, was mich überhaupt nicht interessiert hat
      Pos. 3: Die Prokon-Generalversammlung. Dort stand der Link. Absolut ungeschützt, offen zugänglich.

      Es war für mich nicht auf den ersten Blick erkennbar, dass der Link von der freunde-von-prokon.de wegführt (hin zur: vereinslogistik.com). Erst beim mouse-over habe ich das gesehen. Ich habe geklickt und siehe da: Ich kam zur Vereinslogistik.com und eine pdf öffnet sich. Ohne Passwort/Kennung/Code blabla... Offen. Ungeschützt.

      Ich habe die pdf (also den Freunde-Bericht bzgl. Generalversammlung) quergelesen und mir gedacht, dass sich dafür vielleicht auch andere interessieren. Habe die URL hier im Thread gepostet und verlinkt.

      So war das. Und bereits kurz später (halbe Stunde?) war der Link nicht mehr auf der Startseite vorhanden.

      Als @Querdenker06 mich "ansprach", irgendjemand möchte doch bitte eine Kopie machen, stand ich tatsächlich auf dem Schlauch: Kopie? Was meint er? Ich habe doch den Link gepostet? Er kann doch hinsurfen. Will er etwa eine Papierkopie??? ( ;) Wirklich, hab ich gedacht.) Ach, vielleicht möchte er gern, dass jemand den kompletten Text hier reinkopiert. (Sowas mach ich grundsätzlich nicht - Urheberrecht!) Habe ihm mitgeteilt, dass ich mir die pdf downgeloadet hätte. Damit wollte ich zum Ausdruck bringen: Jeder, der möchte, kann mit Hilfe seines Browsers externe Daten (also in diesem Fall die pdf) downloaden und sichern.

      @Querdenker06: Danke für Ihre wohlwollenden Einschätzungen des möglichen Ablaufs. Ein Whistleblower bin ich zwar nicht, habe es dennoch als Kompliment aufgefasst.
      :)

      Ich hoffe, ich konnte nun etwas Licht ins (vermeintliche) Dunkel bringen.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 14:14:40
      Beitrag Nr. 8.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.189.203 von querdenker06 am 23.06.17 09:03:05
      Zitat von querdenker06: Herr Lange
      . . .
      Alles was Ihnen dazu sachlich einfällt.
      . . .
      Herr Querdenker
      eigentlich hätten Sie doch sehr froh sein müssen,
      genau Sie/andere konnten ausführlich zudem ungestört Ihre/ihre Kommentare schreiben...
      Warum wohl kam danach von mir nichts mehr dazu ?
      Weil das gepostete weitestgehend auch meiner Meinung entspricht !

      Das gilt für einen vernünftigen Anleger.
      Sie Herr Querdenker sind ja kein Anleger und wie es mit unvernünftig aussieht, soll jeder selbst entscheiden.

      Ich erlaube mir noch anzumerken, das was Salix hier als link eingestellt hat,
      hat anscheinend mehr echten Informationsgehalt als ihre letzten 25 - 35 postings;
      (den ein großer Teil wurde als schlicht falsch widerlegt,
      insofern entfiel eine mögliche Auseinandersetzung mit der beigepackten @Querdenker-"Ansicht")

      Fortsetzung folgt
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 14:20:02
      Beitrag Nr. 8.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.192.092 von V.L.-HH am 23.06.17 14:14:40Apropos der von Ihnen ins Spiel gebrachte "Vernunft"-Begriff:

      Sie haben hier seit ein paar Wochen mehrere Vorwürfe und Verdächtigungen erhoben,
      gegen PREeG, namentlich erwähnt deren kfm.Vorstand v.S., WARBURG Bank, den IV P. !
      Alles im Zusammenhang mit der stellvertretenden privaten Anleihe-Platzierung, angeblich quasi mißlungen…

      Nochmals die Chance für @Querdenker uns an seinen offensichtlich reichhaltigen Erfahrungen teilhaben zu lassen:
      Wer wäre der geeignetere Treunehmer=Treuhänder gewesen ?
      Wenn doch dieser Treuhänder wer dann als der bessere Verantwortliche dort ?
      Welches besser geeignete Geldinstitut hätte beauftragt werden müssen ?
      Welcher höhere Verkaufs-Preis hätte erzielt werden müssen ?
      Wie viel Monate früher hätte das verkuaft sein sollen ?
      Wieviel jur.Berater waren überflüssig ?
      Wieviel zu niedrig ungefähr fällt die Abrechnung an die Treugeber aus ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 14:26:36
      Beitrag Nr. 8.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.191.987 von salix am 23.06.17 14:03:05
      DANKE!
      Diese Erklärung passt gut ins Bild.
      Bestimmte Reaktionen darauf auch.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 14:42:27
      Beitrag Nr. 8.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.172.519 von querdenker06 am 20.06.17 16:44:17
      Zitat von querdenker06: . . . Könnte man ja mal bei der Prokon eG (Treuhänder) nachhaken.
      Nur als erste Antwort wird man da wohl kriegen, daß der eigentliche Verkauf an Warburg deligiert wurde.
      Dann müßte man nachfagen welchen Auftrag den Warburg ganz konkret bekommen hat,
      falls überhaupt wird da ein Schriftstück auftauchen, was ziemlich*alt dafür aber absolut okay ist.
      Spätestens der zweite Teil also Einsichtnahme in den Auftrag von Prokon an Warburg,
      dürfte nur auf gerichtlichem Weg möglich und schon mit erheblichen Kosten verbunden sein.
      Ob es nachher von Prokon noch andere Anweisungen an Warburg gegeben hat?
      Betriebsgeheimnis, Verschwiegenheitspflicht, im Zweifel noch mehr Anwalts und Prozesskosten
      und spätestens jetzt richtig teuer. . . . und Klagen da ist der Aufwand schnell höher als der vermentliche Verlust. . . .
      *Was für ein (zu) frühes Datum vermuten/unterstellen Sie dort ?
      Präzisieren Sie Ihre ganzen Andeutungen ! oder nehmen diese zurück...
      Sie Querdenker scheinen ja zusätzlich zu den hier seit mehreren Quartalen geposteten "Qualitäten"
      kompetent im Vertragsrecht.
      Ich traue mich trotzdem hingegen zu glauben,
      diese sicherlich handels- bzw. Branchen-üblichen Vereinbarungen gehen die Tausende freiwilligen Nicht-Bezieher nichts an;
      zumindestens nicht annähernd so detailliert wie von Ihnen gefordert.

      Nochmals, nach gemeinsam mit Ihren Fans geführten Abwägungen
      wie beziffern Sie in Prozent des Nominalkurses 100 deren nun erlittenen vermeintlichen finanziellen Nachteil.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 14:46:36
      Beitrag Nr. 8.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.192.128 von V.L.-HH am 23.06.17 14:20:02Man Herr Lange sie nerven.

      Wer besser gewesen wäre?

      Einer der etwas mehr als magere 65% raus gehölt hätte, was ja wohl kein unüberwindbahres Problem sein sollte, wenn man es mit einer börsenhandelbaren Anleihe von 500 Mio Emmisionsvolumen zu tun hat, abgsehen von ca 120 Millionen alles bei privaten Kleinanlegern plaziert ist, man 1 Jahr Zeit hat und der Börsekurs abgeshen von 2 oder 3 Tagen an denen Warburg die Privatplazierung durchgezogen hat, immer so um mindestens 10% über den 65 gelgen hat.

      Sollte nicht die ganz große Schwierigkeit sein, da jemanden zu finden, der es wenn so gewollt auch ein kleines Bisschen besser hinkriegt.

      Als es die Börsenkurse noch hergegeben haben, hat man ja nicht mal versucht auch nur einen Teil der 90 Mio über die Börse zu verkaufen. Nicht mal versucht hat man es!!

      Und jetzt nerven sie mich nicht länger mit ihren albernen und kindichen Fragen.

      Keine Ahnung vom Börsenhandel haben, sich hier aber zum Fakten und Wahrheitsguru hochjubelen. Gehts auch ne Nummer kleiner?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 15:02:58
      Beitrag Nr. 8.708 ()
      Herr Lange was sollte nun ihr ganzes Geschrei um den von Salix eingestellten link?

      Aus Absicht oder Versehen, haben die FvP den link selber in den öffentlich zugänglichen Bereich eingestellt. Da der link öffentlich war, war auch der Inhalt öffentlich zugänglich.

      Außer Salix hat das aber eine Zeitlang wohl keiner gemerkt, Salix hat zufällig halt den link gefünden, ich habe geglaubt man wenn ich mit einem link beim FvP oder der Vereinslogistik lande, wird wohl öffentlich sein und so weiter und so weiter.

      Nichts von ihrem Gedöns hat so richtig gestimmt.

      Der Nemwsletter selber war zwar nicht vom FvP für den öffentlichen Bereich konzipiert, ist aber nun mal dort gelandet, hat sich der link halt verflogen, dummer link aber auch.

      Scheint so, das der link jetzt nicht mehr im öffentlichem Bereich auftaucht, aber wenn man ihn z.B. von wa-online hat, funktioniert er noch.

      Sollte er irgenwann nicht mehr funktionieren, gut ich hab den Newsletter mittlerweile als download (mit etwas Zeit hab auch ich gemerkt wie einfach das geht).

      Rein aus urheberechtlichen Gründen, werde ich aber niemals den kompletten Newsletter irgenwo einstellen. Lesen, verstehen, und dazu meine Meinung sagen, daß sehr wohl.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 15:10:55
      Beitrag Nr. 8.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.192.299 von V.L.-HH am 23.06.17 14:42:27Drehen Sie jetzt vollkommen durch?

      Herr Lange gönnen sie sich mal ne Auszeit, nen Kaffee oder besser etwas, was beruhigend wirkt.

      Ist Ihnen in dem kritisierten Beitrag aufgefallen, daß ich am Schluß gesagt habe, daß es für den Kleinanleger sinnlos ist, so etwas auch nur zu versuchen, weil außer Zeit und Geldverschwendung nichts bei raus kommt.

      Ja natürlich haben sich da alle Beteiligten gegenseitig abgesichert, deswegen hat man ja auch sie viele gebraucht. Doppelt oder gar dreifach gesichert hält besser!
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 15:11:48
      Beitrag Nr. 8.710 ()
      Vermisst außer mir noch jemand ein Dankeschön von Herrn Lange für die ausführliche Erklärung von salix sowie eine ausdrückliche Entschuldigung von ihm für die diffamierenden Unterstellungen, die er hier gepostet hat?

      Ansonsten vermisse ich hier konstruktive Beiträge zur Anleihe, denn um die geht es doch. Auf dem BB herrscht Ungewissheit darüber, wann die Anleihe mit Poolfaktor gehandelt werden muss. Ich hätte vermutet, dass dies seit gestern erfolgen musste, weil gestern die Anleihe ja auch schon ex Stückzinsen gehandelt wurde, aber ein Anleger hat gestern noch ohne Poolfaktor gekauft.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 15:12:28
      Beitrag Nr. 8.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.174.055 von querdenker06 am 20.06.17 20:32:03
      Zitat von querdenker06: . . . Man kann sich aber auch fragen, ob es seitens des FvP bzw. handelnder Personen
      nicht auch eine gehörige Portion Respekt oder besser Angst gibt auch nur ein Wort der Kritik an Penzlin zu äußern.
      Penzlin könnte wenn er will Kritik kontern
      und er kennt mit Sicherheit viele Interne, die im Interesse der ("Ober-") Genossen besser Interna bleiben. . . .
      Was für Ungereimtheiten vermuten/unterstellen Sie dort ?
      Präzisieren Sie Ihre ganzen Andeutungen ! oder nehmen diese zurück...
      Sie Querdenker scheinen ja zusätzlich zu den hier seit mehreren Quartalen geposteten "Qualitäten"
      kompetent in gewissen Abhängigskeits-Geflechten.

      Wo soll der Plan-überwachende IV den seine betriebswirtschaftlichen Argumente bzw. lt. @Querdenker sog. Pfaustpfand retournieren,
      auf www.sjpp.de oder prokon-spv.insolvenz-solution.de oder www.prokon.net
      oder auf gar www.freunde-von-prokon.de.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 15:29:36
      Beitrag Nr. 8.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.192.590 von V.L.-HH am 23.06.17 15:12:28Ich habe hier im Forum und gerade Ihnen auch schon mehrfach gesagt, wo sich ein Prokoner der jetzt Geno Anteile mit den entsprechend hohen Wertverlusten, durchaus auch mal an Penzlin Kritik üben könnte.

      Während der Insolvenz hat Penzlin hohe Bargeldbstände in polnische Windparks verwandelt. Das wäre, hätte Penzlin diese Windparks nicht gebaut cash gewesen, der direkt als Quote den Gläubigern zur Verfügung gestanden hätte.

      So sind die Windparks in Polen gebaut wurden, und in Form von Geno Anteilen in die Tasche der Genossen von Prokon gewandert.

      Wie hoch war doch gleich noch mal der bisher aufgelaufene Verlust, der zu lasten des geno Anteils geht? Wie hoch war wiederum der Anteil der Auf Abwertungen der bestandwindparks in Polen geht?

      Ja klar Herr Lange sie sind ja nicht investiert, damit haben sie gut reden, daß alles sauber und ordentlich abgelaufen ist. Wer aber in Prokon ivestiert ist oder war und jetzt mit den verlusten leben muß, der sagt sich auch, ach Gott war doch alles ganz sauber und ordentlich, gut mein Geld ist zwar weg, nur solange die solche Kapazitäten wie... ja gut war doch alles in Ordnung.

      Warten sie mal die nächsten 2 - 3 Jahre ab, welche unangenehmen Überraschungen die Genossen der prokon eG noch erleben werden, nur wie der Newsletter zeigt, scheinen die so langsam wach zu werden, ob es ihnen noch was nützt ist eine ganz andere Frage.

      Ich sage nur mal z.B. Rückzahlung gekündigter geno Anteile, da wird noch was kommen. Merken so langsam auch die Genossen, wie man am Newsletter sieht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 16:10:57
      Beitrag Nr. 8.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.174.055 von querdenker06 am 20.06.17 20:32:03
      Zitat von querdenker06: . . .
      Man kann sich aber auch fragen, ob es seitens des FvP bzw. handelnder Personen nicht auch eine gehörige Portion Respekt
      oder besser Angst gibt auch nur ein Wort der Kritik an Penzlin zu äußern.
      . . . Auch Rodbertus zieht* ja immer den Schwanz ein, wenn Penzlin nur pfeift*.
      Der Rodbertus ist ja eigentlich ein ganz strammer Hund,
      nur wenn er Penzlin nur richt*, da geht* dem aber richtig die Düse.
      Also ist beim Geno Insolvenzplan Penzlin der Held,
      der aber auch nicht den kleinsten Fehler gemacht hat, sprich übermenschliche Leistung,
      oder ist es ein Tabu . . . solche Fehler auch nur im Ansatz anzusprechen?
      Haben Sie das beschriebene tierische Dressurkunststück selbst beobachtet,
      oder ist das mal wieder nur Ihre Einbildung als gänzlich Unbeteiligter nämlich bekennender Nicht-Anleger ?
      Sie schreiben gleich 4x nicht in der Vergangenheits- sondern der Gegenwartszeitform.
      D.h. es gibt einen direkten Bezug zum gerade noch laufenden Halbjahr,
      zumindestens stammt so ein von wem ? miterlebtes Ereignis aus dem letzten Jahr ?

      Sie haben sich vormals geoutet als "Feind von PROKON", "Feind von FvP" und "Feind von Siegel" !
      Nun duftet das da oben nach ergänzend "Feindbild Nummer vier"...
      Alle Schwachen zittern angeblich vor dem so bzw. zu starken Inso.verw. ?
      C.R. hat von Ende Januar 2014 bis nach der 1.GV Ende Juli dessen Arbeit boykottiert bis gar torpediert.
      Die mangelnde Kooperation stand sogar im Inso.Gutachten oder Inso.Bericht,
      samt seiner destruktiven Lebens-Partnerin in der Fa.
      Es kam parallel zur Inso.Eröffnung zur fristlosen Entlassung mit Hausverbot.
      Es gab u.a. eine neue quasi C.R.-homepage mit direkten Angriffen gegen D.P.
      Und dann 11'14 gab es logischerweise einen rechtlichen Schlusstrich in alle möglichen Richtungen zwischen den Parteien;
      um die benötigte Ruhe im Verfahren zu haben zum max.Erhalt des Vermögens der zehntausenden Gläubiger.
      Danach k o n n t e C.R. wg. des PRE-Schweigeglübdes nicht mehr opponieren, üblicherweise nur gegen empfindliche Geldstrafe.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 16:24:00
      Beitrag Nr. 8.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.192.575 von noch-n-zocker am 23.06.17 15:11:48Gut mal was zur Anleihe, weil es halt kostruktiver ist.

      Der Newsletter, den Salix aufgetrieben hat sagt sehr wohl etwas zu Anleihe aus. Vom Wert der Aussagen würde ich das Ding aktuell gleich an zweiter Stelle hinter die Bilanz 2016 stellen.

      Ich will jetzt nicht wieder alles durchkauen was für oder gegen die Anleihe spricht.

      Ein Zentraler Punkt, der für die Anleihe gesprochen hat, war das extrem niedrige Insolvenzrisiko der Prokon eG.

      Da hat sich einiges verschoben.

      Das Insolvenzrisiko war unter anderem ja auch deshalb so extrem niedrig, weil sehr viel Eigenkapital in Form von Geno Anteilen vorhanden war. Gut das ist wegen der 2016 Verluste deutlich geschrupft, aber es müßte immer noch mehr als genug sein, um zu sagen, also die nächsten 5 und wahrscheinlich auch die nächsten 5-10 Jahre woher soll ein nenneswertes Insolvenzrisiko kommen?

      Woher? Ganz einfach daher!

      Subotimal war von Anfang an die Alterstruktur der Genossen sehr viele (zu viele) relativ alte Genossen mit hohen gez. Geno Kapital von denen ettliche wahrscheinlich aufgrund von Eigenbedarf sehr bald ihr Kapital abziehen. Ob es der Geno geling diesen Kapitalabzug aus zu gleichen? Fraglich.

      Jetzt kommen 2 entscheidende Dinge dazu, wobei die eigentliche Prisanz in der Kombination bzw. Mischung liegt.

      1. Die hohen Verluste in 2016. Die alleine klar nicht gut, die Stimmung unter den Genossen kalr getrübt, und natürlich weniger Buchwert als Deckung für die Anleihe. Solange die Genossen aber mit der Arbeit der eigenen Organe (Vorstnad und AR) zufrieden sind, und hinter ihrer eigenen Genossenschaft stehen, nicht dramatisch, zumal die Verluste 2016 ja im Anleihekurs eingepreist waren.

      2. Die Genossen sind wie der Newsletter eindrucksvoll zeigt aber alles andere als zufrieden mir ihrer Führung, sowohl die Art und Weise wie Vorstand und AR die Genossenschaft was das rein geschäftliche angeht führen und ausrichten und auf die vorhandenen Probleme reagieren wird kritisiert, und vor allem auch der Umgang von Vorstand und AR mit den Fragen, Sorgen und Wünschen der eigenen Mitglieder steht schrarf in der Kritik.

      Die Stimmung ist sehr aufgeheizt, ob es für eine Meterei reicht? Bei einer normalen Geno dieser Größe wohl kaum, wie und wer will so etwas organisieren, die Prokon eG hat den FvP wenn deren Vorstand bereit ist eine Meuterei anzuzetteln oder gegen einen getauscht wird, der dazu bereit ist, dann ist es sehr wahrscheinlich das eine Meuterei stattfindet oder erfolgreich ist. Druck im Kessel ist definitiv verhanden. Kurzfristig dürfte nichts wesentliches passieren, nur das kann sich schnell ändern, Halbjahresbericht 2017 kommt da endlich mal Gewinn, wie reagieren Vorstand und Aufsichtsreat auf die Kritik gehen sie auf die Genossen zu?

      Das viel schlimmere Problem ist aber nicht die Meuterei sondern die Fahnenflucht. Schon alleine rein altersbedingt hat die Prokon eG definitv mit einem überduchschnittlichem Kapitalabzug zu kämpfen, keine Gewinne, keine Ausschüttungen, null Chance den aus zu gleichen. Jetzt kommt zum Altersbeding aber noch frustbedingt dazu, es wird definitv häftig.

      3 Möglichkeiten hat die Geno.

      1. Sie stoppt die Rückzahlung gekündigter Genoanteile.
      2. Sie zahlt gekündigte Genoanteile aus und zwar aus dem vorhandenen cash.
      3. Sie zahlt gekündigte Genoanteile aus aber durch Liquidierung von Vermögenserten.

      1. Gut für die Anleihe, ganz bitter für die Genossen.
      2. Nicht so bitter für die Genossen aber deutlich höheres Inso Risiko insbesondere wenn mehrere
      schlechte Windjahre hintereinander kommen
      3. Könnte für alle bitter werden.

      Ich sage es mal so.

      Für mich war die Anleihe bisher zu Kursen von unter 85% ja richtig 85% ein ganz klarer Kauf. Wenn die bei 75% steht, um so besser ein Schnäppchen.

      Nachdem ich den Newsletter gelesen habe, ist die Anleihe für mich nur noch bei Kursen unter 80% ein Kauf, und sie erfordert mehr Beobachtung, weil das Ausfallrisiko deutlich gestiegen ist.

      Es ist noch lange nicht hoch oder extrem hoch, aber von extrem gering kann keine Rede mehr sein.

      Es ist nie gut, wenn eine Firma die eigenen Eigentümer so enttäuscht und so behandelt, wie es die Prokon eG mit ihren Genossen gemacht hat, daß schafft kein Vertrauen, und somit auch keine Stabilität. Da hilft es auch nicht so extrem viel wenn man eine eG ist.

      P.s.

      Wer Anleiehn hat, sollte wenigstens die 50 € für eine Geno Anteil ausgeben, um so Zugang zum Mitgliederbereich zu haben, auch eine Mitglidschaft im FvP ist eine Überlegung wert, die werden nicht immer die für den internen Gebrauch bestimmten Newsletter versehentlich in den öffentlich zugänglichen Bereich verlinken.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 16:44:36
      Beitrag Nr. 8.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.172.519 von querdenker06 am 20.06.17 16:44:17Nochmals extra für Sie zur Vermeidung Ihres nächsten Mißverständnisses:
      Der entscheidende Punkt ist doch nicht der (dann sogar logische) aber enttäuschte Schlusshalbsatz,
      insofern ersparen Sie uns eine Antwort selektiv darauf.
      Sie wollten doch eine Art Vergehen aufdecken, oder wozu dient der Roman-Absatz.
      Denn wenn nichts schief gelaufen ist, muss auch keiner auf Herausgabe der Abmachungen drängen.
      Oder es greift die alte Richterweisheit: Wo kein Schaden da kein Ersatzanspruch.
      Zitat von querdenker06: . . . Könnte man ja mal bei der Prokon eG (Treuhänder) nachhaken.
      Nur als erste Antwort wird man da wohl kriegen, daß der eigentliche Verkauf an Warburg deligiert wurde.
      Dann müßte man nachfagen welchen Auftrag den Warburg ganz konkret bekommen hat,
      falls überhaupt wird da ein Schriftstück auftauchen, was ziemlich*alt dafür aber absolut okay ist.
      Spätestens der zweite Teil also Einsichtnahme in den Auftrag von Prokon an Warburg,
      dürfte nur auf gerichtlichem Weg möglich und schon mit erheblichen Kosten verbunden sein.
      Ob es nachher von Prokon noch andere Anweisungen an Warburg gegeben hat?
      Betriebsgeheimnis, Verschwiegenheitspflicht, im Zweifel noch mehr Anwalts und Prozesskosten
      und spätestens jetzt richtig teuer. . . . und Klagen da ist der Aufwand schnell höher als der vermentliche Verlust. . . .
      *Was für ein (zu) frühes Datum vermuten/unterstellen Sie dort ?
      Präzisieren Sie Ihre ganzen Andeutungen ! oder nehmen diese zurück...
      Sie Querdenker scheinen ja zusätzlich zu den hier seit mehreren Quartalen geposteten "Qualitäten"
      kompetent im Vertragsrecht.
      Ich traue mich trotzdem hingegen zu glauben,
      diese sicherlich handels- bzw. Branchen-üblichen Vereinbarungen gehen die Tausende freiwilligen Nicht-Bezieher nichts an;
      zumindestens nicht annähernd so detailliert wie von Ihnen gefordert.

      Stellv. für @Querdenker ein Fazit zu s.o. und aus den Vorwochen seinen ähnlich kritisierenden Thesen:
      Der schriftliche Auftrag mit Anhängen ist okay, der Zeitpunkt war okay.
      (die Anleger welche reich genug sind hätten ledigliche aus Neugierde die Einsicht beantragen sollen).
      Ich tue aus purem Spaß immer nur so als ob mit PRE+WARBURG(IV) ein Gestaltungs/Umsetzungs-Problem existierte.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 16:52:25
      Beitrag Nr. 8.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.049 von V.L.-HH am 23.06.17 16:10:57Alle Schwachen zittern angeblich vor dem so bzw. zu starken Inso.verw. ? C.R. hat von Ende Januar 2014 bis nach der 1.GV Ende Juli dessen Arbeit boykottiert bis gar torpediert. Die mangelnde Kooperation stand sogar im Inso.Gutachten oder Inso.Bericht, samt seiner destruktiven Lebens-Partnerin in der Fa. Es kam parallel zur Inso.Eröffnung zur fristlosen Entlassung mit Hausverbot. Es gab u.a. eine neue quasi C.R.-homepage mit direkten Angriffen gegen D.P. Und dann 11'14 gab es logischerweise einen rechtlichen Schlusstrich in alle möglichen Richtungen zwischen den Parteien; um die benötigte Ruhe im Verfahren zu haben zum max.Erhalt des Vermögens der zehntausenden Gläubiger. Danach k o n n t e C.R. wg. des PRE-Schweigeglübdes nicht mehr opponieren, üblicherweise nur gegen empfindliche Geldstrafe.

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8711-872…

      Sie beschreiben die Verwandlung von CR sehr gut.

      Aber es hat doch noch zwei Verwandlungen gegben, eine davon kommt ja in die Nahe eines Wunders.

      Der FvP wie haben die auch mit bzw. unter den Augen von Siegel über Insolvenzverfahren und Insolvenzverwalter geschimpft. Insolvenzverwlter sind teuer bezahlte raffgierige Geldsäcke, die nur eines im Sinne haben, die Insolvenzmasse zu Lasten der Gläubiger zu verscherbeln. So überspitzt fasse ich deren teilweise Aussagen mal zusammen. Mit einem mal bzw. innerhalb relativ kurzer Zeit haben die ihre Einstellung zum Insolvenzverfahren und zum IV Penzlin radikal geändert.

      Penzlin hat bei den FvP ja schon fast eine Wandlung vom Saulus zum Paulus vollzogen was einem Wunder gleichkommt, okay angebetet wurde Penzlin vom FvP nicht also nur ein halber Paules und nur ein halbes Wunder.

      Wie kommen diese ganzen dramatischen Wandlungen?

      Ich sage mal ganz einfach Geld, Macht und Ego.

      Penzlin war als IV Herr des Verfahrens und er konnte innerhalb von gegebenen Grenzen diese drei Dinge verteilen, bzw nehmen.

      Rodbertus hat er die Macht und das Ego (zumindest bei Prokon) genommen, z.B. duch die Androhung daß er ihm ganz empfindlich ans Geld geht.

      Ettlichen Personen bei Prokon und beim FvP hat Penzlin Geld, Macht und Ego gegeben.

      Na ja der normale Genosse wird sich fragen was Penzlin hat mir Geld und Macht gegeben, ja wo denn, die Anleihe unter Wasser, die Geno Anteile im Feuer, und auf der GV hab ich nicht viel zu sagen.

      Langsam lieber normal Genosse, Penzlin hat dir nur ein Angebot gemacht, daß Prokon nicht untergeht und als eG wieder aufersteht. Das war gut für dein Ego, Geld und Macht hat er dier nie angeboten oder versprochen, da war wohl bei vielem dein Wunsch alleine Vater des Gedankens. Wünsche werden halt nicht immer war.

      Alle die beim FvP eine Funktion begleiten, haben eine gewisse Macht und somit auch etwas für ihr Ego. Ohne Prokon eG wäre es wohl mit beidem nichts geworden.

      Und für die beiden FvP´ler die im AR sitzen, gilt ja wohl das sie Geld und Macht bekommen haben, zumindest bei Siegel kann man guten gewissens sagen, daß da auch ganz viel Ego mit im Spiel war.

      Aber Achtung "der Herr Penzlin hat es gegeben", er kann es aber auch jetzt eventuell wieder nehmen, wenn man ihm krumm kommt.

      Penzlin hat Insiderwissen, und gerade der Vorstand des FvP reagiert auf Insiderwissen, was nach außen dringt sehr allergisch.

      Da Abwertungen in Finnland kurz vor der Abstimmung, wer hat die denn angestoßen?

      Alles streng geheim.

      Was wenn Penzlin eventuell noch stärker abwerten wollte, und die zukünftigen Genossen nicht wollten?! Oder war es umgekert?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 17:06:13
      Beitrag Nr. 8.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.169 von querdenker06 am 23.06.17 16:24:00Die Genossen werden nach meiner Einschätzung bis auf Weiteres keine Rückzahlung gekündigter Anteile erhalten. Nach dem schlechten Jahr 2016 muss Prokon erst einmal wieder ein Liquiditätspolster aufbauen, ansonsten kann die Anleihe nach §9 Abs 2 (i) gekündigt werden.

      (i) Mindestliquidität: (i) die Emittentin Dividenden oder vergleichbare Ausschüttungen gewährt oder vergleichbare Zahlungen (einschließlich Zahlungen zum Zweck des Rückkaufs von eigenen Anteilen) vornimmt oder (ii) die Emittentin oder ihre Tochtergesellschaften Investitionen tätigen, die dazu führen, dass der Barmittelbestand unter den Betrag sinkt, der notwendig ist, um die jeweils nächstfolgende Zahlung von Zinsen und, ab dem 25. Juni 2016, von Zinsen und Kapital ("Mindestbarmittelbestand") zu leisten.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 17:18:10
      Beitrag Nr. 8.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.192.575 von noch-n-zocker am 23.06.17 15:11:48
      Zuviel erwartet...
      was das Danke schön und die Entschuldigung angeht.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 17:29:25
      Beitrag Nr. 8.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.376 von querdenker06 am 23.06.17 16:52:25
      Zitat von querdenker06: . . .
      Penzlin hat Insiderwissen,
      und gerade der Vorstand des FvP reagiert auf Insiderwissen, was nach außen dringt sehr allergisch.
      Da Abwertungen in Finnland kurz vor der Abstimmung, wer hat die denn angestoßen?
      Alles streng geheim.*
      Was wenn Penzlin eventuell noch stärker abwerten wollte,
      und die zukünftigen Genossen nicht wollten?!
      Oder war es umgekert?
      Hören Sie doch auf hier ständig mit Ihren "alternative facts" gar wildesten Spekulationen
      die paar Verbliebenen, an ernsthafter Diskussion interessierten, zu verkaspern...
      *=präzise vor 1 Woche u. rd1Std. mit Beitrag Nr.8.643 wurde genau Ihnen das direkt und offen gepostet !

      PS: Ich hatte zuerst eine einfache Frage für ein sehr begrenztes Feld gestellt,
      sinngemäß ob Sie oder ein verlässlicher Kontakt von Ihnen 2017 optional 2016
      so einem animalischen Schauspiel aus Geräusch/Beklemmung/Witterung beigewohnt haben.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 17:51:12
      Beitrag Nr. 8.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.472 von noch-n-zocker am 23.06.17 17:06:13Wenn man nicht davon träumt, das die Prokon eG in 2017 einen Gewinn im einstelligen Millionenbereich, und in den Folgejahren einen Gewinn im min. niedrigem zweistelligen Millionenbereich erwirtschaftet, kann man dem nur zustimmen.

      Es sei denn, was aber im Moment wohl keiner weiß, die Prokon eG hat ein bisschen Zaubertrank getankt, gibt es in diesem Fall wirklich und bewirkt (kleine) Wunder.

      Rückkauf der eigenen Anleihe primär aus den 90 Mio treuhänderische.

      Ist ja möglich das Prokon das gemacht hat, okay eventuell nicht sofort und direkt, weil den würde man als Treuhänder, der für den treuhänderischen Verkauf zuständig war wohl doch in ein schlechtes Licht kommen. Was kann man da zur Not machen? Treuhänder, da geht doch was, man kann die Anleihen die man kaufen möchte ja auch bei einem institutionellen Treuhänder parken, und dann mit zeitlicher Verzögerung übernehmen.

      Würde auch die Möglichkeit eröffnen etwas mit dem Gewinn zu spielen, wenn rein operativ das Ergebnis z.B. winbedingt und/oder wegen Wertberichtigungen, kennt man ja beides von Prokon, nicht zur Ankündigung passt.

      Hat die Prokon eG da etwas gemacht?

      Keine Ahnung, nur falls von Stechow nichts in der Hinterhand hat und auf der nächsten GV anstelle des einstelligen Millionengewinns ein einstelliger Millionenverlust steht, dann möchte ich nicht AR bei Prokon sein.

      Wobei die Aussage mit dem AR bei Prokon ist eigentlich ja Blödsinn, die haben AT Verträge werden ihr Geld also wohl auch bei Ablösung bekommen, und 4 von 5 müssen sich um eine Wiederwahl keine Gedanken machen, weil altersbedingt eh nicht möglich. Was juckt es die zumindest finanziell wenn die Genossen das nächste mal nicht sauer sondern schon stink sauer sind?

      Und von Stechow? Na wenn der in die wüste geschickt wird, er ist gelernter Banker, eventuell hat ja die GLS für ihn nen Posten.:laugh:

      Auch ein Problem der Prokon eG. Eigentlich müßte bei Vorstand und Aufsichtsrat jetzt Alarmstufe rot herschen, weil man muß den Genossen endlich mal was vernünftiges bieten in Form von Leistung bzw. Gewinn der Geno.

      Nur der AR sind 5 Personen der Vorstand 2 macht 7 und min. 4 von denen können die Genossen im Prinzip egal sein, weil die Genossen keinen Einfluß auf ihre berufliche Zukunft und auf ihren Verdienst bei der Prokon eG haben.

      Bleibt der technische Vorstand Wuttke, ja warum sollten die Genossen gerade den schlachten, und schon sind nur noch zwei übrig. Wenn die auf Prokon nicht angewiesen sind?

      Dann können Vorstand und AR min. bis zur nächsten GV im Prinzip machen was sie wollen. Mal sehen was dabei raus kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 17:58:19
      Beitrag Nr. 8.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.559 von sam252 am 23.06.17 17:18:10
      Zitat von sam252: was das Danke schön und die Entschuldigung angeht.


      Ich habe jetzt einen Thread zu der Anleihe eröffnet. Damit kann dieser Thread zu den Genussrechten in ein anderes Forum verschoben werden und unsere beiden Streithähne können ihre Auseinandersetzung dort ungestört weiterführen. Ich möchte beide Herren bitten, sich aus dem anderen Thread herauszuhalten, ich werde mich in diesem Thread auch nicht mehr äußern.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 18:09:45
      Beitrag Nr. 8.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.853 von noch-n-zocker am 23.06.17 17:58:19
      Alles Gute für den neuen Thread!
      Meine Wette: Trolle und Tapezierer werden folgen. Trotzdem viel Erfolg!!!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 18:26:20
      Beitrag Nr. 8.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.192.332 von querdenker06 am 23.06.17 14:46:36Man Herr Querdenker sie nerven.

      WARBURG war wahrscheinlich gut,
      es sind womöglich zwischendurch welche von den Anbietern abgesprungen, zum Schluss drängte beim Poker die Zeit ?
      andere große Instis. haben noch weniger geboten ?
      Als es die Börsenkurse noch hergegeben haben,
      hat man ja evtl. mal versucht auch nur einen Teil der 90 Mio über die Börse zu verkaufen.
      Vlt. hat man es mal versucht, aber eben zu teuer !

      Und jetzt belästigen Sie mich nicht länger mit ihren lächerlichen und infantilen Antworten...

      Keine Ahnung vom Börsenhandel haben,
      sich hier aber zum fake news und alternative facts-Anführer runterpushen...
      Geht's auch eine Nummer gigantomanischer ?
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 20:00:20
      Beitrag Nr. 8.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.472 von noch-n-zocker am 23.06.17 17:06:13
      Zitat von noch-n-zocker: Die Genossen werden nach meiner Einschätzung bis auf Weiteres keine Rückzahlung gekündigter Anteile erhalten.
      Nach dem schlechten Jahr 2016 muss Prokon erst einmal wieder ein Liquiditätspolster aufbauen,
      ansonsten kann die Anleihe nach §9 Abs 2 (i) gekündigt werden.
      (i) Mindestliquidität:
      (i) die Emittentin Dividenden oder vergleichbare Ausschüttungen gewährt oder vergleichbare Zahlungen (einschließlich Zahlungen zum Zweck des Rückkaufs von eigenen Anteilen) vornimmt oder (ii) die Emittentin oder ihre Tochtergesellschaften Investitionen tätigen, die dazu führen, dass der Barmittelbestand unter den Betrag sinkt, der notwendig ist, um die jeweils nächstfolgende Zahlung von Zinsen und, ab dem 25. Juni 2016, von Zinsen und Kapital ("Mindestbarmittelbestand") zu leisten.
      Genau das wurde hier schon, ich meine mich zu erinnern 2x, so verkürzt gepostet...
      (sogar eins davon Ihrerseits ? das andere von @Qd ?)

      Fakt ist bekanntlich auch noch direkt danach der folgende Satz:
      Hierbei gilt als "Barmittelbestand" der Bestand an Mitteln, die der Emittentin und der Garantin kurzfristig zur Bedienung von Verbindlichkeiten zur Verfügung steht, im Falle von (ii) einschließlich nicht gezogener Kreditlinien, sofern diese zum jeweiligen Fälligkeitstag der Zahlung eine verbleibende Mindestlaufzeit von 12 Monaten haben und jederzeit abrufbar sind, also keine Kündigungsrechte des Kreditgebers vorliegt.
      https://www.prokon.net/ueber-uns/investor-relations/prokon-a… siehe Bedingungen Seite 9 von 15

      D.h. eine Betriebsmittellinie findet allgemein Berücksichtigung, hier speziell die vom 4er Bankenkonsortium über 47Mio.€ !
      gewährt 1.9.'16 für 2 Jahre bis 31.8.'18, Verlängerung 1 Jahr bis 31.8.'19, Verlängerung noch 1 Jahr bis 31.8.'20 vorgesehen.

      Kündigungen waren erstmalig z.31.12.'16 mit Frist 3 Jahre Austritt 31.12.'19 aber Auseinandersetzung max.30.6.'20 möglich.
      Interessanter wird die höhere Anzahl der aktuellen z.31.12.'17 mit Liqui.bedarf später nämlich max.30.6.'21.

      Es darf getippt werden,
      wieviel % enttäuschte von abgerundet 39T Genossen mit durchschnittlich rd.6T€ nominal momentaner Wert aufgerundet 2/3
      ihren zukünftigen Abschied in dieser Kalenderperiode einreichen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 20:50:09
      Beitrag Nr. 8.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.958 von sam252 am 23.06.17 18:09:45Hast die Wette schon zu 50% gewonnen.

      Da anderen 50% gehen daneben, weil ich den Wunsch von noch-n-zocker respektieren werde.

      Schade das was bei den Geno Anteilen passiert oder passieren könnte, hat sehr wohl erheblichen Bezug zur Anleihe.

      In der Anleihe waren insbesondere in Polen politische Risiken enthalten. Da müßten sich erledigt haben, weil sie eingetreten sind und damit logisch nicht noch einmal kommen können.

      Ergebnis der politschen Risiken ist, daß die Anleihe zwar von Anfang an relativ gut besichert war, besonders im Vergleich zu viele nur nachringeig oder unbesicherten Anleihen. Nur auch vor den Wertminderungen der Windparks in Polen haben die Sicherheiten nie die komplette Anleihe abgedeckt. Ach mit der Tilgung hätte sich daran nichts geändert, weil ja im gleichen Maß die Sicherheiten auch an Wert verlieren.

      Mit den Sonderabschreibungen in Polen hat sich diese Deckungslücke noch mal ein gutes Stück vergößert.

      Geschätzte Lücke min 20% bis max 40%, d.h bei Inso muß man damit rechnen nur zwischen 80% und 60% trotz Sicherheiten zu bekommen. Grobe Schätzung, keine echte Analyse.

      Frage ist jetzt halt wie es in den nächsten Jahren mit dem Geno Kapital weitergeht, stabilisiert es sich, oder fällt infolge einer Kombination von Verlusten und Kapitalabzug weiter?

      Wie ist es überhaupt mit der bereinigten Eigenkapitalquote.

      Ich hab mir das x mal durchgelesen. Ausschüttungen sind bei Unterschreitung definitv nicht drin. Nur Rückzahlungen von gekündigtem Geno Kapital?

      Man muß da die Anleihebedingungen sehr genau lesen, weil ich glaube in dem ganzen Passus mit der EK Quote kommt ziemlich weit hinten ein Punkt, wo Rückzahlungen von gekündigten Geno Anteilen ausdrücklich genehmigt werden.

      Aber bitte das ist jetzt aus der Erinnerung, und wie gesagt ich bin beim lesen nicht richtig schlau geworden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 21:00:20
      Beitrag Nr. 8.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.194.873 von querdenker06 am 23.06.17 20:50:09
      Gewonnene Wette.....
      Danke für den Glückwunsch. Habe den Ausgang nicht anders erwartet - war nur über die Dauer von immerhin 61 Minuten überrascht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 21:21:22
      Beitrag Nr. 8.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.194.873 von querdenker06 am 23.06.17 20:50:09Gut doch noch mal in den Anleihebedingungen nachgeschaut.

      Es geht darfum was die Prokon eG nicht darf, wenn die geforderte bereinigte EK Quote unterschritten wird.

      Zunächst kommt dor folgender Passus:

      "...eine Dividende, eine genossenschaftliche Rückvergütung oder vergleichbare
      Ausschüttungen gewährt oder vergleichbare Zahlungen (einschließlich Zahlungen zum Zweck des Rückkaufs von eigenen Anteilen) vornimmt, die ....

      Das was ich fett hervorgehoben darf, bedeutet doch ganz klar kein Rückkauf von eigenen Anteilen. Was sind eigene Anteile? Es müßten die Geno Anteile sein.

      Also EK Quote uinterschritten? Pech gehabt liebe Genossen keine Rückzahlung gekündigter geno Anteile.

      Und genau das gilt nicht!

      Etwas später kommt noch ein Passus:

      "n diesem Zusammenhang ist es jedoch nicht als unzulässige Dividendenzahlung anzusehen, wenn die Emittentin Zahlungen (i) an Mitglieder anlässlich deren Ausscheidens aus der Genossenschaft oder (ii) als Vergütung an Mitglieder ihres Vorstands oder Aufsichtsrats zu leisten hat; oder
      (i)
      Mindestliquidität
      : (i) die Emittentin Dividenden oder vergleichbare Ausschüttungen gewährt oder
      vergleichbare Zahlungen (einschließlich Zahlungen zum Zweck des Rückkaufs von eigenen Anteilen) vornimmt oder (ii) die Emittentin oder ihre Tochtergesellschaften Investitionen tätigen, die dazu führen, dass der Barmittelbestand unter den Betrag sinkt, der notwendig ist, um die jeweils
      nächstfolgende Zahlung von Zinsen und, ab dem 25. Juni 2016, von Zinsen und Kapital

      Nach dem was jetzt fett gedruckt ist sind Rückzahlungen gekündigter Geno Anteile also doch möglich!

      Wenn hier jetz Ende wäre, dann würde ich es verstehen und sagen Rückzahlungen von gekündigten Geno Anteilen unterliegen nicht den Beschränkungen mit der Eigenkapitalquote.

      Nur dann geht der ganze Mist ja weiter und plötzlich ist auch wieder von Dividentenzahlungen und sonstigen Ausschüttungen die Rede.

      Lange Rede kurzer Sinn, daß sind Schachtelsätze von Juristen für Juristen, ich blicke da n icht durch.

      Danch kommt ja auch noch ein Teil wo vom Überschreiten der zulössigen Verschuldung gesprochen wird. Da werden 50 Mio und 5 Mio genánnt. Und was bitte bedeutet das?

      Eines ist an der ganzen Sache witzig.

      Das zuständige Insolvenzgericht hatte damals ja die Genussrechtsbedingungen von Rodbertus für ungültig erklärt weil die angeblich für einen normalen Anleger nicht verständlich waren.

      Na nur gut das die normalen Gläubiger dann mit Zustimmung des Insolvenzgerichtes einen Insovenzplan mit einer Anleihe bekommen haben, deren Bedingungen für den normalen Anleger kalr verständlich sind.:laugh:

      P.s.

      Ja es gibt gute Gründe sich Anleihebedingungen komplett durchzulesen.

      Es gibt aber auch gute Gründe es ein zu lassen, und lieber auf die am Markt verfügbaren und leichter verständlichen Informationen zu setzen, als sich so einen geballten Mist rein zu ziehen. Also wer das komplett versteht, ist kein normaler Mensch.
      Avatar
      schrieb am 23.06.17 21:32:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: nichts zum Thema, reine Beschäftigung mit anderem User
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 16:54:44
      Beitrag Nr. 8.729 ()
      2 Gute Artikel zur Windkraft bei n-TV an einem Tag:

      "http://www.n-tv.de/politik/So-ist-2030-machbar-article199049…

      Laut Überschrift geht es zwar ums E-Auto, der Artikel dreht sich aber fast komplett um Windkraft bzw. erneuerbare Energien.

      Schon heute haben je nach Wetterlage erneuerbare (speziell Wind und Solar) erhebliche Probleme. Immer dann wenn die Ernte gut ist, ist der Ertrag trotzdem mau, weil zu viel Angebot da ist und damit die Strompreise in den Keller rauschen. Noch sind viele Anlagen davon nicht betroffen, weil sie noch unter EEG und damit garantierter vergütung laufen. Und wenn nicht mehr? Sieht schon heute nicht sonderlich gut aus, eine Alternative wäre die Vermarktung als Ökostrom, nur da fangen die Kunden ja auch langsam an zu zicken, Wer Ökostrom möchte, hat in heute meistens schon, und wer ihn noch nicht hat, der möchte ihn auch in Zukunft nicht, keine Zuwächse mehr bei Ökostromkunden. Ich meine jetzt nicht Prokon sondern den Gesamtmarkt.

      Immerhin die Grünen merken, daß sie vor allem ökonomisch mit ihrer Energiewende Probleme bekommen, daß Angebot ist schlicht immer seltener Marktkonform.

      Also versucht man mit massiven gesetzlichen Vorgaben passen zu machen, was nicht passt.

      1. Ab 2030 nur noch Emissionsfreie Fahrzeuge bei Neuzulassungen.
      Steht da der Umweltgedanke im Vordergrund, oder will man eventuell sagar primär einen
      größeren Markt für Strom schaffen. Mehr nachfrage weil die Batterien der Stromer geladen
      werden müssen, höhere Preise.

      2. Nicht nur die AKW müssen bis Ende 2022 vom Markt nein schon 8 jahre später soll das letzte
      Kohlekraftwerk vom Markt. Damit wurde man auf der Produzentenseite bis 2030 70% des
      aktuellen Angebots per gesetzlichem Zwang vom merkt werfen.

      Würde das durchkommmen, könnte man wieder eine lange Zeit Windmühlen und Solaranlagen ohne Ende bauen. Auf die Frage wo der Strom herkommen soll wenn mal die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, da hat man aktuell zwar keine vernünftige Antwort, außer fragwürdigen Studien, die den Beweis der Praxistauglichkeit bisher nicht erbracht haben.

      Es macht wenig Sinn sich zu viel Gedanken, darüber zu machen, weil das was die Grünen da wollen, ist reines Wunschdenken, da sie aktuell politisch keinerlei Machtoption haben. Selber nur bei 7% und die SPD nahe Allzeittief.

      Das was die KroKo aktuell in Sachen Energiewende macht, d.h. die erneuerbaren einem immer schärferen Wettbewerb aussetzen, daß wird wohl zumindest auch die nöchsten 4-5 Jahre gelten.

      So viel mal zur Realität.

      Dazu passt dann auch dieser Beitrag:

      http://www.n-tv.de/politik/So-ist-2030-machbar-article199049…

      Anzumerken ist, daß es auch Grüne mit Hirn und Verstand gibt, und der beim Bürger an der Wahlurne erfolgreichste geigt den Ökos ja gerade die Meinung.

      http://www.n-tv.de/politik/Kretschmann-kritisiert-nun-offizi…

      Wenn selbst die Realisten unter den Grünen sagen das der ganze Quatsch so nicht funktioniert, dann sage ich die haben Recht.

      Die politische Gemengelage gerade auch in Deutschland sollte man immer wieder mal einblenden, weil es waren ja Änderungen der politischen Rahmenbedingungen, die in 2016 die Masse der Verluste erzeugt haben.

      Ich sage mal so bei Prokon sind mittlerweile drei Bomben hoch gegangen.

      1. Finnland zum Glück die Hölfte der Sprenkraft nicht innerhalb der Prokon eG
      2. Polen der "mega" Kracher Pipeline weg, Bestandwindparks abgwewertet.
      3. Deutschland die erste. Die Prokon eG führt für die Abwertungen der Projekte zwar eher
      allgemeine Verzögerungen an, ich glaube aber das ein guter Teil auch dem Umstand
      geschuldet ist, daß die Projektpipeline in Deutschland nach neuem EEG schlicht deutlich
      weniger wert ist.

      War es daß mit den Bomben bei Prokon?

      Ob 2. und 3. schon vollständig mit den Auswirkungen in der 2016 Bilanz durch Abwertungen erfaßt wurden wird man sehen, es kann sein, daß da noch was kommt.

      Wurde zwar auch von anderen Foristen schon mehrfach angesprochen, aber nur noch mal zur Erinnerung.

      Es gibt noch eine 4. Bombe und die tickt.

      Prokon hat Windparks in Deutschland teuer aus der Inso gekauft, und mit einer langlaufenden Anleihe finanziert. Die Anleihe lauft lönger als die noch vorhandene EEG Restlaufzeit vieler Windparks. Aktuell vom cash flow kein Problem, in so ca. 5 Jahren gehen die Probleme los und werden dann mit jedem jahr größer.

      Wird die Politk diese Bombe für Prokon entschärfen? Sieht im Moment nicht danch aus, was in 5 jahren ist, wenn es eigentlich drauf annkommt? Rot-Grün und neus EEG diesmal Prokon eG freundlich? Halte ich für eine sehr gewagte Annahme.

      Wie schlimm wird es wenn die Bombe hoch geht. Ist aktuell ein Blick in die Glaskugel, definitv kein Blick in die Glaskugel ist aber die Tatsache, daß zumindest so lange wie es keine vernünftige Speichertechnologie gibt, jeder neue Windpark und jede neue PV Anlage, die Sprengkraft der 4. Bombe erhöht.

      Je mehr und je schneller neue Windparks gebaut werden, um so größer sind die Probleme, die sich Prokon mit den Windparks einfängt, deren EEG Zeit abgelaufen ist.

      Aktuell kann man sagen, falls sich nicht politisch und/oder technisch relatic schnell etwas ändert, begeht Prokon mit jedem neuen Windpark der ans Netz geht Selbstmord auf raten.

      Gut Prokon selber ist dieser Entwicklung machtlos ausgelifert, wenn die einen Windpark nicht bauen, stehen andere schon Schlange.

      Wer stark in Prokon investiert ist, sollte immer auch mal ein Ohr dafür haben, wie die Ertraglage bzw. Gewinnsituation bei Windparks aussieht, die nicht mehr unter EEG laufen, und wie sich die Lage da in den nächsten 5 Jahren verändert.

      Verschlechtert sie sich von Jahr zu jahr deutlich, maximal in 5 Jahren mit dem Abstoßen der Anleihe beginnen, eventuell schon etwas früher den Anfang vom Austieg einleiten.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.17 17:00:17
      Beitrag Nr. 8.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.198.035 von querdenker06 am 24.06.17 16:54:44Nachtrag.

      Ich habe die Kritik von noch-n-zocker an meine Beiträgen zur Kenntniss genommen, und muß selber sagen, sie war nur zu berechtig.

      Ich werde versuchen meine Beiträge wieder stärke auf die ökonomisch Aspekte der Anleihe und der Geno Anteile aus zu richten, und zwar mit Bezug auf die Zukunft, nicht mehr die Vergangenheit.

      Sollte jemand eine Betrag vion mit, auch für die Anleihe interessant finden, kann er Ihn gerne kopieren und im Anleiheforum einstellen.

      Ich respektiere, daß ich dort nichts zu suchen habe.
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 18:33:40
      Beitrag Nr. 8.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.198.035 von querdenker06 am 24.06.17 16:54:44RE: Je mehr und je schneller neue Windparks gebaut werden, um so größer sind die Probleme, die sich Prokon mit den Windparks einfängt, deren EEG Zeit abgelaufen ist.

      Das stimmt so nicht. Es gilt der Einspeisevorrang für Windkraft. Prokon verkauft seinen Strom nicht auf dem Spotmarkt. Im Moment leiden die Gaskraftwerke, wenn der Wind bläst. Die erneuerbaren leiden dafür bei Windstille.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 18:55:14
      Beitrag Nr. 8.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.198.362 von Churgast am 24.06.17 18:33:40Es stimmt noch nicht.

      Wenn aktuell Wind und Sonne zuviel Strom produzieren, muß irgenwas gedrosselt und(oder vom Netz genommen werden.

      Die Kohlekraftwerke kann man nur bis zu einer bestimmten Mindestleistung drosseln (30-50%), mehr geht nicht, sonst mäßte man abschalten, so etwas dauert ist ineffezient, und wenn man die Dinger dann braucht dauert es noch viel länger um sie wieder hoch zu fahren.

      Was passiert?

      Genau das was du sagst, die Gaskraftwerke, die man eigentlich bräuchte um die Lücke zu füllen, wenn Wind und Solar nicht genug Strom produzieren, die werden immer öfter zwangsabgeschaltet, und weil sie sich nicht mehr rechnen sogar stillgelegt.

      Und wenn die vom markt verschwunden sind, und Wind und Solar immer noch zu viel Strom? UNd ja noch laufen die Prokon Mühlen unter EEG, oder Prokon verkauft den produzierten Strom als Ökostrom.

      Und wie sieht das ganze schon in 5 jahren aus, wenn selbst die schon reduzierten Ausbauziel für Wind onshore, off shore und Solar weiter verfolgt werden. Allene über 2.000 MW Neubau Windkraft on shore pro Jahr! Macht mehr als 10.000 MW Neubau in 5 Jahren.

      An Winstarken Tagen wird also nur durch Neubauten in den nächsten 5 Jahren die Leistung von 10 AKW Blöcken eingespeist, an windschwachen wenn es geht geht 1 AKW Block und bei totaler Flaute natürlich null.

      Klar gerade im Sommer wenn die Sonne richtig knallt, übernehmen die Solaranlagen. Und wenn an einem Wintertag bei diesigem Wetter windstille herrst, dann kommt der Strom garantiert aus der Steckdose, es sei den der Netzbetreiber nimmt für deinen Versorgunsbereich den Niederspannungstrafo vom Netz. Mit intelligenten Transformatoren, die jetzt überall aufgestellt werden, geht das von einer Sekunde auf die andere.:laugh:

      Wer dann privat nicht ohne Strom da stehen möchte, ein Speicher kostet aktuell nur 6.000 - 12.000 €.:laugh:

      Spätestens wenn es soweit kommt, das der private Bürger Engpässe in der Stromversorgung am eigenen Leib zu spüren bekommt, weil selber in einen teuren Speicher investieren, oder halt mal keinen Strom haben, dann ist es endgültig mit allen Vergünstigungen und Föderungen für Erneuerbare Stromerzeugung vorbei.

      Was ist in 5 Jahren, was in 10 Jahren haben wir dann schon 20.000 MW neu Windkraft nur on shore.

      Ich glaube es wird knallen und zwar richtig.
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 20:30:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ANB-widrige Anmeldung
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 20:52:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ANB-widrige Anmeldung
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 11:40:12
      Beitrag Nr. 8.735 ()
      Wenn die Stille hier ein Indikator für Windstille am Prokon-Rad wäre, müsste man sich Sorgen machen.

      Freue mich auf die kommenden Produktions- und Halbjahreszahlen - mal sehen,ob Prokon nun langsam ein ordentliches UN geworden ist.

      Bis dahin allen einen schönen Sommer!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 11:40:57
      Beitrag Nr. 8.736 ()
      Auf www.freunde-von-prokon.de steht im oberen Bereich der Startseite momentan folgender roter Ausrufe-Hinweis (muss also wichtig sein?!):

      "Die Prokon-Anleihe: Die Zahlungen der prokon e.G. sind korrekt!"

      Hinter dem Begriff Zahlungen verbirgt sich ein Link/URL, der zu einer Datei namens Anleihezahlungen2.docx führt. Ich habe den Link nicht angeklickt (die Prokon-Anleihe ist überhaupt nicht mein Thema, sprich: ich hab keine Ahnung), kann also nicht sagen, ob der Inhalt der docx interessant, obsolet, langweilig, lustig, ... oder was auch immer ist.

      Am besten: einfach mal rübersurfen zur chaotischen Freunde-Seite und sich selber ein Bild machen.
      :)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 15:25:23
      Beitrag Nr. 8.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.259.260 von salix am 04.07.17 11:40:57Ich bin auch mal gespannt, wie sich das operative Geschäft so weiterentwickelt. Einerseits geht ja die staatliche Förderung der Windenergie in den Europäischen Kernmärkten ja immer weiter zurück, neues Projektgeschäft dürfte also eher schwierig werden.
      Langfristig führt aber an CO2-neutrlaen Energiequellen kein Weg vorbei. Die fossilen Brennstoffe sind irgendwann aufgebraucht, oder werden schon lange vorher international geächtet, um die globale Erwärmung wenigstens zu verlangsamen.
      Meine große Hoffnung ist, dass Prokon langfristig profitabel ist.
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 17:45:17
      Beitrag Nr. 8.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.259.260 von salix am 04.07.17 11:40:57
      Zitat von salix: Auf www.freunde-von-prokon.de steht im oberen Bereich der Startseite momentan folgender roter Ausrufe-Hinweis (muss also wichtig sein?!):
      "Die Prokon-Anleihe: Die Zahlungen der prokon e.G. sind korrekt!"
      Hinter dem Begriff Zahlungen verbirgt sich ein Link/URL, der zu einer Datei namens Anleihezahlungen2.docx führt.

      ... da steht nur ganz lapidar:

      > "Die planmäßige erste Zahlung der Tilgung der Anleihe und die zweite Zinszahlung sind erfolgt. Einige Banken haben die Tilgung als Rückkauf bezeichnet, wodurch Verwirrung bei einigen Anleihe-Haltern entstanden ist. Es ist aber nur die völlig unproblematische Rückzahlung. Prokon ist also intakt."

      ... was so natürlich auch nicht stimmt, denn "Verwirrung" ist wie üblich nur bei einigen Depotbanken entstanden, die die Teilrückzahlung "unproblematisch FIFO" (First-in-First-Out) statt als "Pro-Rata-Tilgung" abgerechnet haben. Das wiederum liegt daran, dass viele Bänker heute zwangsweise dem Verein "Freunde von Schäuble e.V." angehören und als unfreiwillige Vorsteuereintreiber anstatt allein im Kundeninteresse arbeiten müssen. Fast wie bei Prokon selbst, wo viele ehemals intakte Mitarbeiter ja auch ganz schnell von aggressivem Finanzvertrieb auf freundlich mühsames Windmachen umgeschult werden mussten, um nicht wegen mutmaßlichem Kapitalanlagebetrug an verwirrten, senilen oder fossilen Gutgläubigen in der JVA zu landen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 19:42:34
      Beitrag Nr. 8.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.261.963 von albondy am 04.07.17 17:45:17Das wiederum liegt daran, dass viele Bänker heute zwangsweise dem Verein "Freunde von Schäuble e.V." angehören und als unfreiwillige Vorsteuereintreiber anstatt allein im Kundeninteresse arbeiten müssen.

      Prokon Genussrechte | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-8731-874…

      Also das dürfte am allerwenigsten der Grund sein, warum es bei einigen Depotbanken nicht klappt. Banker als Mitglieder des Freunde von Schäuble e.V. das wäre ja ganz was Neues. Eher sind Schäuble, Steinbrück und Co Mitglieder im Freunde der Banken e.V. gewesen, oder wieseo konnten die Banken mit cum ex Geschäften die Staatskasse um Milliarden erleichtern?

      Es dürfte wohl eher daran liegen, das viele Banken zwar gut sind, wenn es darum geht auch und gerade mit niedrigen Gebüren um Kunden zu werben, auch Möglichkeiten im Bereich Internetbanking und brokering werden gerne in den Vordergrund gestellt, nur wenn es dann um echten Service geht, und darum die eigene IT in Ordnung zu halten (ups oft wurde die IT ja aus Kostengründen ausgelagert), dann kommt gerade bei Kleinkunden ziemlich oft Mist raus.

      Guter Service ist heute bei Banken halt Mangelware. Ehrlicherweise muß man aber auch sagen, daß nur wenige Kunden bereit sind für guten Service angemessen zu bezahlen, und die Zeiten wo die Banken mit normaler Konto- und Depotführung genügend Geld verdient haben, sind seit Dragi und seiner bescheuerten Niedrigzinspolitk vorbei.

      Nun ist so eine Tilgungsanleihe schon ein etwas exotisches Produkt, und siehe da schon knallt es. Hätte man ja ein Jahr im Voraus gewußt und somit genügend Zeit zu reagieren, nur wo sitzen denn in den Banken beim Ganzen elektronischen Handel an den wichtigen Stellen noch echte erfahrenen Bankmitarbeiter, die Probleme rechtzeitig erkennen und die IT darauf vorbereiten?!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 19:51:48
      Beitrag Nr. 8.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.262.566 von querdenker06 am 04.07.17 19:42:34Was denkt der effiziente Banker in Bezug auf eine exotische Anleihe in geringem Volumen? wtf, who cares, Zahlungen haben gestimmt, Buchungen ref. Tilgungsanteil resp. Bestandsveränderung können korrigiert werden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 16:16:05
      Beitrag Nr. 8.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.262.566 von querdenker06 am 04.07.17 19:42:34
      Nun ist so eine Tilgungsanleihe schon ein etwas exotisches Produkt

      ... bankseits ungefähr so wahnsinnig exotisch wie jeder stinknormale Ratenkredit mit Zinszahlungen und Tilgungsraten. Ich hab zZt locker mehr als zwei Dutzend Tilger, Abwicklungen und Insolvenzquoten im Depot. Dazu einen Rattenschwanz an längerfristig offenen Reklamationen.

      und siehe da schon knallt es. Hätte man ja ein Jahr im Voraus gewußt und somit genügend Zeit zu reagieren, nur wo sitzen denn in den Banken beim Ganzen elektronischen Handel an den wichtigen Stellen noch echte erfahrenen Bankmitarbeiter, die Probleme rechtzeitig erkennen und die IT darauf vorbereiten?!

      ... mit qualifizierten Bankmitarbeitern hat das sehr wenig zu tun. Um so mehr und fast ausschließlich mit dem widersinnigen und willkürlichen deutschen Kontrollwahn und Steuerirrsinn, mit BFH-Entscheidungen, BMF-Schreiben, Nichtanwendungserlasssen, WM-Daten und allgemeiner Verwirrung hinsichtlich korrekter Buchung einschließlich Abgeltungsbesteuerung. Zu der Steinbrück damals die Banken gezwungen hat - auf Kosten und zu Lasten der Bankkunden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.17 10:10:56
      Beitrag Nr. 8.742 ()
      Moin,

      ist das hier bereits bekannt?

      "PROKON ABGELTUNGSGLÄUBIGER SPV GMBH
      PROKON-Abwicklungsgesellschaft kann aus Refinanzierung der
      HIT Holzindustrie Torgau EUR 130 Mio. vereinnahmen


      - Engagement der PROKON-Abwicklungsgesellschaft bei der HIT beendet
      - Vermögensverwertungen liegen deutlich "über Plan"
      - Auszahlung von mindestens EUR 100 Mio. wird für das Jahresende vorbereitet
      [...]"


      07.07.2017
      Quelle: http://www.presseportal.de/pm/127258/3678703
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.17 13:12:34
      Beitrag Nr. 8.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.279.789 von salix am 07.07.17 10:10:56
      Das sind mal gute Nachrichten und .....
      ... man kann den Herrn Denkhaus nicht genug loben, wie er die Abwicklung betreibt.

      Und wieder über dem Plan ......

      Und die Erkenntnis, dass vielleicht die Genussrechtskündigungen durch einen Teil der ex-GRI seinerzeit zu voreilig waren (durch Presse und Anwälte Angst verbreitet) .... und man die Insolvenz seinerzeit hätte vielleicht noch vermeiden können, wenn weniger gekündigt hätten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.17 16:49:52
      Beitrag Nr. 8.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.280.667 von Diddel111 am 07.07.17 13:12:34Diddel111

      wie kommst du denn auf den glorreichen Gedanken.

      Ja es läuft besser als geplant, aber doch nur in der SPV also in den Bereichen, die Penzlin nach beiden Insoplänen übernommen hätte. Da hat Penzlin in seinen Gutachten und Wertanalysen wohl eher einen vorsichtigen Ansatz gewählt, und ist jetzt der Held, der die Prognosen toppt.

      In allen Bereichen, die aber verkauft wurden, egal ob die jetzt die geno bekommen hat, oder ob die an EnBW gegangen wären, da waren Penzlin seine Wertansätze wohl eher etwas zu optimistisch. Die Prokon eG hat mitlerweile Verluste von um die 80 Mio in ihren Büchern stehen, unter anderem weil sich die von Penzlin erstellten Wertansätze als nicht haltbar erwiesen haben (gut geänderte politische Rahmenbedingungen).:laugh:

      Wenn du Geno und SPV addierst, kommt in Summe weniger raus, als ursprünglich geplant. Es sind nicht knapp über 40% des Anlegerkapitals weg, sondern so um die 50%.

      Nicht besser sondern schlechter als erwartet.

      Und du meinst im Ernst die Insolvenz hätte verhindert werden können?!

      Wie denn? Rodbertus hätte alle GRI davon uberzeugen müssen, daß sie auf min. 40% ihres Kapitals für immer verzichten, besser gleich 50%, die Verzinsung von 6% + x auf deutlich unter 4 % herunter genommen wird, und er hätte sofort aufhören müssen weiteres Geld in nicht mehr zu rettende Projekte zu stecken. Also keine P3000, keine Windparks in Finnland.....

      Die Insolvenz war absolut unvermeidbar, und jeder Monat den sie später gekommen ist, hat den Anlegern mehr Verlust gebracht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.17 17:56:47
      Beitrag Nr. 8.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.285.951 von querdenker06 am 08.07.17 16:49:52Die Anleihe steht inzwischen bei 75%, was als ein erhöhtes Ausfallrisiko interpretiert werden könnte. Die große Frage ist doch, ob Prokon es schafft, nachhaltig profitabel zu wirtschaften, und die Anleihe irgendwann wieder zurückzahlen kann.
      Der massive Verlust im Geschäftsjahr 2016 wurde ja durch außerplanmäßige Abschreibungen i.H.v. 59,578 Millioinen Euro mitverursacht, aber selbst wenn man nur die von vornherein geplanten Abschreibungen betrachtet, ist das Jahresergebnis noch tiefrot. Hat Prokon denn überhaupt eine realistische Chance, zur Profitabilität zurückzukehren? Diese Diskussion wäre für mich viel interessanter, als sich über die Vergangenheit auszulassen.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.17 18:39:46
      Beitrag Nr. 8.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.286.140 von DerKosmokrat am 08.07.17 17:56:47worüber willst du diskutieren, die Anleihe oder die Genossenschaftsanteile? Für die Anleihe gibts einen eigenen Thread und der hier sollte nur noch für die die Geno sein.
      aber egal wie, das Thema ist doch schon tausendmal durchgekaut worden und da es aktuell keine neuen Zahlen gibt, ändert dies auch nicht an den einzelnen Meinungen zu dem Thema. Scroll einfach die letzten 50 Seiten, da findest du alles was dazu gesagt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 19:34:48
      Beitrag Nr. 8.747 ()
      Schon lange nichts mehr veröffentlicht worden hier...
      Die PRE eG versendet eMails:

      Neuigkeiten von Prokon
      In den letzten Monaten hat sich bei Prokon vieles getan. Mit der Gründung der Genossenschaft im Juli 2015 erlebte Prokon einen einzigartigen Neustart. Unser neuer Markenauftritt steht für das neue Prokon, die Öffnung für neue Verbindungen und Kooperationen im Energiebereich und unser genossenschaftliches Handeln. Unterstützt von einer wachsenden Mitgliederzahl engagiert sich Prokon aktiv für die Energiewende in Bürgerhand. Mit der Zertifizierung nach ISO 9001 im April dieses Jahres wird dabei bestätigt, dass die Prokon eG zielorientiert, konsequent und kompetent ihre Ziele verfolgt und nach diesen Richtlinien agiert. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schauen Sie gerne auf unserer neu gestalteten Website vorbei und entdecken Sie die Angebote der Prokon Genossenschaft.

      Prokon neu entdecken: https://www.prokon.net/?utm_source=newsletter&utm_medium=ema…
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 11:19:50
      Beitrag Nr. 8.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.247.242 von sam252 am 02.07.17 11:40:12
      Zitat von sam252: Wenn die Stille hier ein Indikator für Windstille am Prokon-Rad wäre, müsste man sich Sorgen machen.

      Freue mich auf die kommenden Produktions- und Halbjahreszahlen - mal sehen,ob Prokon nun langsam ein ordentliches UN geworden ist.

      Bis dahin allen einen schönen Sommer!



      To whom it may concern:
      ;)

      https://www.prokon.net/files/Konzern-Halbjahresabschluss-der…

      Viel Spaß beim Lesen, Analysieren & Interpretieren!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 10:50:55
      Beitrag Nr. 8.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.652.948 von salix am 02.09.17 11:19:50
      Hi Salix
      Danke für den Hinweis auf die Bilanz / GuV Prokons Mitte 2017. Beides sieht für mich so aus, wie man es erwarten darf: sehr normal, sehr authentisch. M.E. ist Prokon inzwischen ein ganz normales UN geworden, bereinigt von den Eskapaden aus der alten, schlechten, kapriziösen, selbstgefälligen Zeit. Allen Beteiligten weiter alles Gute für 2017.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 22:12:19
      Beitrag Nr. 8.750 ()
      Hier etwas für die, die sich dafür interessieren, was die alte Geschäftsführer-Crew so macht ...


      "Verfahren gegen Rodbertus eingestellt

      Mehr als drei Jahre nach der Insolvenz des Windenergie-Unternehmens Prokon hat die Staatsanwaltschaft Lübeck ihre Ermittlungen wegen Betrugs und Untreue gegen die früheren Geschäftsführer um Firmengründer Carsten Rodbertus eingestellt."


      Quelle: http://www.kn-online.de/News/Aktuelle-Wirtschaftsnachrichten…
      05.09.2017 18:44 Uhr

      (Der im Artikel erwähnte Handelsblatt-Bericht ist leider mit einer Pay Wall versehen: "Prokon war kein Schneeballsystem", http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/energie/verfahren…)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 06:18:12
      Beitrag Nr. 8.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.674.915 von salix am 05.09.17 22:12:19
      Moin...
      Ermittlungen wegen Schneeballsystem: Einstellung m.E. nachvollziehbar.

      Das zweite Verfahren dürfte wohl eines wegen des Anfangsverdachts der Insolvenzverschleppung sein. Da tippe ich allerdings auf Anklageerhebung und anschliessenden Prozess.

      Und ja, was eigentlich machen die drei Ex-GF? Ist der eine noch beim Klotzbau bei der HIT? Die beiden anderen noch im Unternehmen oder dem irgendwie als Berater verbunden?
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 15:13:06
      Beitrag Nr. 8.752 ()
      PROKON verzichtet künftig auf ein Rating. Bei allem, was man über ein Rating und die bislang beauftragte Rtingagentur sagen kann, ist diese Entscheidung eines Unternehmen mit der miserablen Vorgeschichte in meinen Augen doch eher ziemlich provinziell.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 22:02:07
      Beitrag Nr. 8.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.865.047 von sam252 am 02.10.17 15:13:06
      Zitat von sam252: PROKON verzichtet künftig auf ein Rating. Bei allem, was man über ein Rating und die bislang beauftragte Rtingagentur sagen kann, ist diese Entscheidung eines Unternehmen mit der miserablen Vorgeschichte in meinen Augen doch eher ziemlich provinziell.

      ... was für die deutschen "Rating-Agenturen" (und ihre Vorgeschichten insbesondere bei Mittelstandsanleihen) aber genau so gilt. Insofern: passt scho.
      Zumindest hat man damit ein offizielles Downgrade vermieden.
      Wobei mir der Sinn der Aussage "ein selektiv öffentliches Rating zu den dort geltenden Bedingungen" noch immer nicht klar ist. Kostenpflichtiger Zugriff nur für zahlende Kunden ?
      Avatar
      schrieb am 04.11.17 12:00:19
      Beitrag Nr. 8.754 ()
      Für alle die, die gern mal etwas Anderes lesen, als die Marketing-Berichterstattung auf prokon.net. Hier ein paar aktuelle Zeilen aus "Die Rheinpfalz", derzeit noch kostenfrei abrufbar:

      "LANDKREIS SÜDWESTPFALZ
      Windräder sollen erst im Juni stehen

      Riedelberg/Kröppen: Zeitplan für Anlagen am Stausteinerhof geändert – Arbeiten laufen seit Ende August wieder"


      Darin heißt es u.a.:

      "[...] Als Grund für die Verzögerung nannte Prokon-Sprecherin Anne Dittrich interne Umplanungen sowie Abstimmungen und Vereinbarungen mit dem Hersteller der Anlagen. Man habe sich daher entschieden, den Termin für die Inbetriebnahme der Windräder von Januar auf Juni 2018 zu verschieben. Wegen des so entstandenen Zeitpuffers „wurden die Bauarbeiten in diesem Frühsommer zunächst pausiert, um nun seit Ende August weitergeführt zu werden“. [...]"

      Quelle: https://www.rheinpfalz.de/lokal/pirmasens/artikel/windraeder…

      Auch, wenn der Artikel nach meinem Geschmack gern etwas kritischer in die Tiefe hätte gehen können, offenbart sich in der Außendarstellung der Presssprecherin, dass die Kompetenz im Bereich Projektmanagement nach wie vor fragwürdig ist. Wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, wie bei Prokon die Projektierungskosten aufgrund (Projekt-)Missmanagements aus dem Ruder laufen werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.17 12:09:55
      Beitrag Nr. 8.755 ()
      Und außerdem:

      Mitteilung der Verwaltung der Genossenschaft
      Der Aufsichtsrat und der Vorstand der Genossenschaft teilen mit, dass Wolfgang Siegel sich entschlossen hat, aus persönlichen Gründen sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der Genossenschaft niederzulegen. Die Genossenschaft bedankt sich bei Herrn Siegel für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

      Quelle: https://www.prokon.net/news-und-presse/personelle-veraenderu…
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 21:50:08
      Beitrag Nr. 8.756 ()
      Die SDK berichtet, dass wohl die 100 Mio Euro Ausschüttung für Abgeltungsgläubiger diesen Monat beginnen soll. Wenn ich es mal richtig verstanden habe, sollte davon auch die Prokon Genossenschaft davon profitieren. Vielleicht kann dies jemand bestätigen und auch quantifizieren was dies für die G. heißt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 21:51:38
      Beitrag Nr. 8.757 ()
      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon…

      Newsletter 45 | PROKON
      Öffentliches Kaufangebot


      Sehr geehrte Damen und Herren,
      wir möchten Ihnen heute neue Informationen zum Verfahren PROKON mitteilen.
      Herr Constantin Jantzen aus London hat den Inhabern der Anleihe A2AASM ein öffentliches Kaufangebot gemacht. Er bietet einen Preis in Höhe von 62,00 % flat je Anleihe, das bedeutet, aufgelaufene Stückzinsen werden nicht vergütet. Der Nominalwert pro Anleihe beträgt derzeit 9,28 Euro. Sie würden bei Annahme des Angebots demnach pro Anleihe 5,75 Euro erhalten.
      Aus unserer Sicht sollten Sie dieses Angebot nicht annehmen. Die Anleihe notiert aktuell zu einem Kurs von 78 % an der Börse. Dazu kommen noch die bis zum heutigen Tag aufgelaufenen Stückzinsen in Höhe von ca. 1,6 %. Bei einem Verkauf über die Börse würden Sie demnach pro Anleihe 7,39 Euro erhalten.
      Sofern Sie also in Erwägung ziehen, die Anleihe zu veräußern, bietet ein Verkauf über die Börse einen knapp 20 % höheren Erlös als die Annahme des öffentlichen Kaufangebots.

      Für Rückfragen stehen wir unseren Mitgliedern gerne per Telefon unter 089 / 20 20 846-0 oder per E-Mail unter info@sdk.org zur Verfügung.
      München, den 05.12.2017 SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 08:24:46
      Beitrag Nr. 8.758 ()
      @Cleara, @Oberkassel, @Larry
      Danke für Eure erste Einschätzung zum Thema Payment/Zahlungsdienstleister.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 14:20:51
      Beitrag Nr. 8.759 ()
      Habe mir heute den Geschäftsbericht 2018 mal durchgelesen. Im Juni ist das erste mal eine formellle Ausschüttungen auf die Genossenschaftsanteile geplant. Da diese in der Regel aber wegen der Kapitalherabsetzung nicht voll eingezahlt sind, gehe ich von einer Einzahlung auf die Genossenschaftsanteile aus. Die ersten vier Monate gab es ja ordentlich Wind, so dass die Erträge 2019 deutlich besser als 2018 werden könnten, wenn im Herbst der Wind normal ausfällt. Die Abschreibungen sollten auch weiter zurückgehen und die Fremdmittelzinsen sollten mit zunehmender Bonität auch sinken (vor allem auch bei Refinanzierungen). Nach 3 Jahren darf ja die Anleihe gekündigt werden. Sollte sich eine Bank finden, welche dabei mitmacht (bei den niedrigen Zinsen sollte sich eine Bank finden lassen) könnte es für die Anleihen bald ein schönes Happy End geben können. Bin gespannt ob dazu auf der GV was gesagt wird. Ich fände es positiv wenn Prokon selbst von der vonhandenen Liquidität Anleihenanteile kaufen würde um Buchungsgewinne später zu verbuchen. Weiß aber nicht ob dies gesetzlich erlaubt ist. Nachdem im Juni das dritte Mal eine Teilrückzahlung des Darlehen stattfindet, sollte dies dem Anleihekurs weiter Auftrieb geben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 15:10:42
      Beitrag Nr. 8.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.622.540 von udo_70000 am 22.05.19 14:20:51
      Zitat von udo_70000: Habe mir heute den Geschäftsbericht 2018 mal durchgelesen. Im Juni ist das erste mal eine formellle Ausschüttungen auf die Genossenschaftsanteile geplant. Da diese in der Regel aber wegen der Kapitalherabsetzung nicht voll eingezahlt sind, gehe ich von einer Einzahlung auf die Genossenschaftsanteile aus. Die ersten vier Monate gab es ja ordentlich Wind, so dass die Erträge 2019 deutlich besser als 2018 werden könnten, wenn im Herbst der Wind normal ausfällt. Die Abschreibungen sollten auch weiter zurückgehen und die Fremdmittelzinsen sollten mit zunehmender Bonität auch sinken (vor allem auch bei Refinanzierungen). Nach 3 Jahren darf ja die Anleihe gekündigt werden. Sollte sich eine Bank finden, welche dabei mitmacht (bei den niedrigen Zinsen sollte sich eine Bank finden lassen) könnte es für die Anleihen bald ein schönes Happy End geben können. Bin gespannt ob dazu auf der GV was gesagt wird. Ich fände es positiv wenn Prokon selbst von der vonhandenen Liquidität Anleihenanteile kaufen würde um Buchungsgewinne später zu verbuchen. Weiß aber nicht ob dies gesetzlich erlaubt ist. Nachdem im Juni das dritte Mal eine Teilrückzahlung des Darlehen stattfindet, sollte dies dem Anleihekurs weiter Auftrieb geben.


      - Ja, 10% des Jahresüberschusses werden Rücklagen (=Eigenkapital) zugeführt. Der Rest wird ausgeschüttet wobei Alt-Genossen eine (Teil-)Auffüllung ihrer Geschäftsguthaben erhalten. Für Neu-Genossen, die deutlich in der Minderheit sind, gibt es Cash.
      - Die unter Umständen bessere Bonität sorgt erst mal nicht für nennenswert geringere Zinsaufwendungen, da die Konditionen der Anleihe nicht von der Bonität abhängen, sondern fix für die Laufzeit sind.
      - Noch in den nächsten paar Jahren kann die Anleihe nur über pari gekündigt werden (siehe Anleihebedingungen). Da müsste man schon einen sehr günstigen Bankkredit bekommen, damit sich die Kündigung lohnt.
      - Rückkäufe in Anleihen sind gesetzlich nicht beschränkt. Wenn man keine adäquaten Renditen in den regulären Geschäftsbereichen erzielen kann, wäre das grundsätzlich anzuraten.

      Die Anleihe wird ansonsten hauptsächlich hier diskutiert:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1255878-241-250/…

      - Rückkäufe
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 07:35:01
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.623.035 von Admiral377 am 22.05.19 15:10:42Die Anleihe bringt immer noch ca. 5%, bei sonst um die 0% Zinsen. Wie hoch ist denn die Verzinsung der Genossenschaftsanteile ist mir nicht ganz klar aus dem Geschäftsbericht. Ich denke immer noch, dass sich eine Bank finden müsste (GLS- oder deren Tochter Umweltbank) die eine Umfinanzierung stemmen könnten. Umso wahrscheinlicher, je niedriger die Restanleihenhöhe ist. Bin gespannt. Dieses Jahr ist bisher ein deutlich besseres wie letztes Jahr. Damit steigt die Sicherheit der Zahlungen in den Folgejahren. Wenn man bei schlechten Windjahren Geld verdient, kann man sich auf gute Jahre freuen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 11:59:35
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.770.464 von udo_70000 am 10.06.19 07:35:01
      Zitat von udo_70000: Die Anleihe bringt immer noch ca. 5%, bei sonst um die 0% Zinsen. ....


      Habe jetzt auch nicht genau gerechnet, aber die Rendite ist doch viel höher, die Internetportale rechnen das doch falsch, ohne Berücksichtigung der vorzeitigen Tilgungen.

      Kurs 86% macht bei durchschnittlich nur etwa 6 Jahren Laufzeit allein schon etwa 14/6 = 2,3% Kursgewinn zusätzlich zu den 3,5% laufendem Zins. Also 2,3% + 3,5% = 5,8% in Summe, und da ist noch nicht berücksichtigt, dass sich das nur auf 86% anfänglichen Kapitaleinsatz bezieht.
      Kanpp unter 7% Rendite??
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:58:53
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.770.464 von udo_70000 am 10.06.19 07:35:01
      Zitat von udo_70000: Die Anleihe bringt immer noch ca. 5%, bei sonst um die 0% Zinsen. Wie hoch ist denn die Verzinsung der Genossenschaftsanteile ist mir nicht ganz klar aus dem Geschäftsbericht. Ich denke immer noch, dass sich eine Bank finden müsste (GLS- oder deren Tochter Umweltbank) die eine Umfinanzierung stemmen könnten. Umso wahrscheinlicher, je niedriger die Restanleihenhöhe ist. Bin gespannt. Dieses Jahr ist bisher ein deutlich besseres wie letztes Jahr. Damit steigt die Sicherheit der Zahlungen in den Folgejahren. Wenn man bei schlechten Windjahren Geld verdient, kann man sich auf gute Jahre freuen.


      Der Haken an der Umfinanzierung ist, dass PROKON nur über pari kündigen kann. Bspw 2020 zu 104. Daher müsste die Bank den Kredit günstiger als ca. 2,5% anbieten. Zudem erzielt PROKON durch die Rückzahlung über pari einen Verlust im zweistelligen Mio. Bereich. Die Umfinanzierung ist somit in absehbarer Zeit unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 07:17:56
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      Da die Zinsen sinken und sinken und z. B. die GLS- bzw. deren Tochter Umweltbank sehr stark wachsen, könnte ein Zinsatz von unter 2,5% vielleicht noch werden, ich denke aber auch, dass dies nur kommt, wenn es z. B. einen stürmischen Herbst/Winnter gibt und man die Verluste durch die über pari Zahlung verschmerzen kann. Zumindest ist aber die Rückzahlung gesichert und es reicht auch noch für eine Ausschüttungen an die Genossenschaftsmitglieder.

      War jemand auf der Genossenschaftsversammlung und kann hierzu ein paar Dinge posten?
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 07:25:18
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      Die GV ist erst am Dienstag, bin um 1 Woche gedanklich falsch gelegen. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 18:07:58
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.816.502 von udo_70000 am 16.06.19 07:17:56
      Zitat von udo_70000: Da die Zinsen sinken und sinken und z. B. die GLS- bzw. deren Tochter Umweltbank sehr stark wachsen, könnte ein Zinsatz von unter 2,5% vielleicht noch werden, ich denke aber auch, dass dies nur kommt, wenn es z. B. einen stürmischen Herbst/Winnter gibt und man die Verluste durch die über pari Zahlung verschmerzen kann. Zumindest ist aber die Rückzahlung gesichert und es reicht auch noch für eine Ausschüttungen an die Genossenschaftsmitglieder.

      War jemand auf der Genossenschaftsversammlung und kann hierzu ein paar Dinge posten?


      Die GLS hat ein Eigenkapital von 470 Mio. EUR. Banken geben ungern Kredite an einen einzelnen Kreditnehmer > 10 % des EK. Ggfs kann GLS Prokon 2029 einen Kredit geben, der da rein passt.

      Die Ausschüttungen erfolgen mehrheitlich nicht im bar, sondern erhöhen das Geschäftsguthaben (Eigenkapital). Nur die 2018 neu eingezahlten Anteile erhalten Cash. Das ist positiv für die Gläubiger.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 22:18:51
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      Gibt es jetzt eine Info von der Versammlung?
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 09:34:54
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      Ein erste Info findet sich auf der Homepage
      https://www.prokon.net/news-und-presse/pressemitteilung-prok…
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 21:59:05
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      Im Mitgliederbereich von Prokon sind die Ergebnisse der Abstimmungen veröffentlicht. Wäre schön wenn da auch noch Folien die möglicherweise dort gezeigt wurden, veröffentlicht werden. Eine Rechtsanwaltskanzlei will wohl zusätzlich Geld von Prokonanlegern abzocken, dazu gibt es ein Hinweisschreiben von Prokon im Mitgliederbereich, sich da nicht einschüchtern zu lassen. Entsprechende Hinweise kann man im Datenschutzgesetzt dann auch selber nachlesen.
      PROKON Regenerative Energien Unternehmensanleihe 3,50 % bis 06/30 | 87,33 €
      Avatar
      schrieb am 23.09.19 19:03:04
      Beitrag Nr. 8.770 ()
      Die heutige Meldung zu dem Bau und Verkauf eines großen finnischen Windparks der dann sehr viel Strom an Google liefert finde ich schon super. Google dürfte ein sehr solventer Stromkunde sein. Prokon wächst da in große Dimensionen hinein. Brauchen wir auch wenn die Welt gerettet werden soll.
      PROKON Regenerative Energien Unternehmensanleihe 3,50 % bis 06/30 | 89,00 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.21 13:36:14
      Beitrag Nr. 8.771 ()
      Anerkennung Verluste PROKON Genussrechte
      Mein Finanzamt hat heute den Einkommensteuerbescheid 2015 korrigiert, gegen den ich wegen der Nichtanerkennung der Verluste aus den PROKON Genussrechten Einspruch eingelegt hatte.

      Zitat:

      Der BFH hat mit Urteil vom 24.10.2017 entschieden, dass der endgültige Ausfall einer Kapitalforderung im Sinne des § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG in der privaten Vermögenssphäre nach Einführung der Abgeltungssteuer zu einem steuerlich anzuerkennenden Verlust nach § 20 Abs. 2 Satz 2 Nr. 7 und Absatz 4 führt.
      Das Urteil war bis zu seiner amtlichen Veröffentlichung über den Einzelfall hinaus nicht anwendbar. Die Veröffentlichung erfolgte im Bundessteuerblatt Teil II 2020, S. 831.
      Ihr Verlust aus der Insolvenz der Fa. Prokon ist steuerlich nunmehr zu berücksichtigen.



      Und zusätzlich mit 0,5% Zinsen pro Monat für 50 Monate ;-)

      MfG

      Volker.
      PROKON Regenerative Energien Unternehmensanleihe 3,50 % bis 06/30 | 99,55 €
      Avatar
      schrieb am 14.06.21 10:04:57
      Beitrag Nr. 8.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.549.251 von udo_70000 am 23.09.19 19:03:04
      Zitat von VH_H: Ihr Verlust aus der Insolvenz der Fa. Prokon ist steuerlich nunmehr zu berücksichtigen

      ... was lange währt ...

      Zitat von udo_70000: Prokon wächst da in große Dimensionen hinein. Brauchen wir auch wenn die Welt gerettet werden soll.

      ... trotzdem noch ein langer Weg bis die Prokon-Genossen endgültig die Weltherrschaft übernehmen können und die nichtdeutsche Millarden-Menschen-Mehrheit endlich wieder am überlegenen deutschen Wesen genesen wird. Wie gigantisch groß die Dimensionen tatsächlich sind, erkennt auch jeder sofort wenn er sich nur mal den offiziellen "Globus von Deutschland" anschaut.

      Die Welt ist die allermeiste Zeit ihrer im stetig unaufhaltsamen Wandel befindlichen Existenz sehr gut ohne Menschheit ausgekommen und wird das garantiert auch noch Jahrmillionen weiter ohne Probleme schaffen. Allein der Mensch, der seine Entwicklung und heutige Existenz nur einer Erwärmungsphase nach der letzten großen Eiszeit verdankt, ist und bleibt existenziell nicht nachhaltig - auch wenn er fleißig so tut.
      PROKON Regenerative Energien Unternehmensanleihe 3,50 % bis 06/30 | 99,65 €
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