checkAd

    Bankenunion, Schuldenunion, Transferunion - wo ist der Unterschied? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.13 20:13:39 von
    neuester Beitrag 17.12.13 09:00:46 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.189.383
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.397
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 20:13:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      In den Medien lese ich ständig von der Bankenunion, Schuldenunion und der Transferunion und wie schlimm alles ist.

      Mir geht es darum zu erfahren wo der Unterschied zwischen Bankenunion, Schuldenunion und Transferunion liegt. Was BEDEUTET KONKRET eine Bankenunion? Was BEDEUTET KONKRET eine Schuldenunion und was BEDEUTET KONKRET eine TRANSFERUNION? - Irgendwie habe ich nicht kapiert, wo der Unterschied zu HEUTE ist. Hoffe, mit diesem Thread etwas schlauer zu werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 21:43:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gibt keinen Unterschied. Es mag formelle Unterschiede in den gesetzlichen Voraussetzungen geben. Aber auf die kommt es doch nicht an. Es kommt darauf an, was materiellrechtlich abverlangt wird und vor allem von wem. In letzter Instanz bleibt der Steuerzahler übrig. Gerade mit dieser rechtlichen Verschleierung wird vom Ergebnis abgelenkt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 21:48:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.032.043 von spielkind0815 am 11.12.13 21:43:51Ich habe das so verstanden, dass es von Bankenunion zur Schuldenunion und Transferunion Abstufungen gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 22:19:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.032.063 von Der_gute_Riecher am 11.12.13 21:48:29Was für Abstufungen? Bankenunion suggeriert, dass zur Rettung einer untergehenden Bank zuerst die Gläubiger und Kunden der Bank herangezogen werden und wenn das nicht reicht, die Banken untereinander aufkommen sollen. Damit soll der Steuerzahler angeblich entlastet werden. Die Gläubiger und Kunden werden enteignet, der Steuerzahler des betreffenden Landes. Wenn das nicht reicht, sollen andere Banken rangezogen werden. Da die dann Pleite wären, wird wieder der Steuerzahler einspringen müssen, zur Rettung der rettenden Bank. Schuldenunion und Transferunion sind für mich das Gleiche. Dass, was wir in Deutschland als Länderausgleich haben. Wieder wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Deshalb werden auch die Eurobonds angestrebt. Die Verallgemeinerung der europäischen Schulden. Einheitliche europäische „Bundeswertpapiere“ auf Kosten der Re-Finanzierung der Pleitestaaten. Der dann erhöhte Finanzierungsbedarf geht einher mit Steuererhöhung zur Finanzierung des Staatshaushaltes. Wieder der Steuerzahler, der einspringt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 08:40:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Gläubiger eines (insolventen)Kreditinstituts ist
      zugleich auch Steuerzahler.Hier wird also wieder der Öffentlichkeit
      falsche Tatsachen vorgespielt oder als dumm verkauft!!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 17:53:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.031.359 von Der_gute_Riecher am 11.12.13 20:13:39#1

      Der Politik geht es vor allem darum den Leuten einzureden, man hätte irgendetwas positives erreicht. "Union" klingt ja schliesslich immer gut.

      Dagegen den Leuten die brutale Wahrheit zu sagen, nämlich dass WIR Steuerzahler noch mehr Milliarden dafür abdrücken sollen, um den Bankstern ihre Boni zu retten oder um staatseigene oder staatsnahe Banken vor dem Konkurs zu bewahren.

      Oder um die gestrige TV-Talkshow(ARD/Will) zu zitieren "...in manchen EURO-Staaten gibt es eine gefährliche Nähe zwischen grossen Banken und der Finanzaufsicht..." - was im Klartext heisst: in manchen EURO-Staaten sind die Regierungen derart korrupt, dass sie jede echte Kontrolle der Banken verhindern.

      Aber um nochmal auf die Begriffe einzugehen:

      "Schuldenunion" steht für eine vergemeinschaftete Schuldenhaftung bzw "Euro-Bonds", welceh gemäss Maastricht-Vertrag eigentlich nicht zulässig ist- Ist de facto bereits der Fall, da die EZB bereits Staatsanleihen aus Pleite-Eurostaaten ankauft.

      "Transferunuion" steht für die Tatsache, dass die anständigen Staaten an die geldverschwenderischen Staaten Gelder zur Rettung vor der Pleite überweisen sollen. Ist im Maastricht-Vertrag ausdrücklich untersagt. Findet de facto aber dennoch bereits statt.

      "Bankenunion" steht für die gemeinsame Kontrolle aller Banken im Euro-Raum durch Brüssel. Vermutlich nur ein weiterer zahnloser Papier-Tiger. Schliesslich hat es Brüssel ja auch nicht hinbekommen die EURO-Staaten zu überwachen bzw hat sich beim EURO-Beitritt Griechenlands durch gefälschte Zahlen täuschen lassen.

      Wie auch immer die Politiker die jetzigen Massnahmen nennen, in Wahrheit will die Politik die Banken oder deren Eigentümer nicht härter kontrollieren oder in Haftung nehmen !

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 18:01:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.039.104 von Blue Max am 12.12.13 17:53:06http://www.dw.de/n%C3%A4chster-schritt-zur-bankenunion/a-172…

      11.12.2013


      "...In der Finanzkrise hatten die EU-Länder insgesamt rund 1,6 Billionen Euro in ihre maroden Geldhäuser gepumpt..."

      "...Besonders umstritten in den Verhandlungen war ein gemeinsamer EU-Abwicklungsfonds, der nun stufenweise aufgebaut wird. Er soll sich zunächst aus bestehenden Krisentöpfen von Mitgliedstaaten zusammensetzen. Diese bleiben zunächst als solche erkennbar und den Staaten zugeordnet. Innerhalb von zehn Jahren soll der Fonds dann zu einem gesamteuropäischen Instrument ausgebaut werden, in dem nationale Abschottungen fallen..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 19:16:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      >>> "In den Medien lese ich ständig von der Bankenunion, Schuldenunion und der Transferunion und wie schlimm alles ist."

      Bankenunion nennt man die wegen der Eurokrise vereinbarten Regelungen für eine gemeinsame Finanzmarktaufsicht, für eine gemeinsame Einlagensicherung und für die Sanierung oder Abwicklung von Banken innerhalb der Europäischen Union. Bankenunion ist sozusagen ein offizieller Begriff.

      Schuldenunion und Transferunion sind inoffizielle Wortschöpfungen der "Eurokritiker", mit denen diese den Eindruck erwecken wollen, Deutschland und andere Länder müßten demnächst für alle Schulden der "Pleitestaaten" haften (sog. Schuldenunion) bzw. dauerhafte Zahlungen, ähnlich dem deutschen Länderfinanzausgleich, an die "Pleitestaaten" leisten (sog. Transferunion). Derartige Verpflichtungen gibt es aber nicht. Haftung und Zahlungen aus dem sog. Euro-Rettungsschirm sind begrenzt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 22:31:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.032.043 von spielkind0815 am 11.12.13 21:43:51mit dieser rechtlichen Verschleierung wird vom Ergebnis abgelenkt.:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 22:36:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.041.148 von curacanne am 12.12.13 22:31:39für mich ist nur wichtig, daß ich demnächst mein tagesgeld von bestimmten banken abziehe und zu sowas wie DB:mad: bringe und darüberhinaus mich von bankaktien trennen werde

      wie sich das ganze nennt und wieviele plagitative dissertationen:laugh::laugh::laugh:darüber geschrieben werden, interessiert mich genauso wenig wie unsere regierung die verfassung kennt und befolgt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 11:48:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.039.808 von Historiker am 12.12.13 19:16:33Wer wird denn gleich von Transferunion reden, ist doch nun alles geregelt. Wenn jetzt eine europäische Bank in Schieflage gerät haften nämlich mit 8% die Bankeigentümer und Aktionäre und nur noch mit gerade einmal 92% wie üblich der Steuerzahler, also wir, da Banken ja keine Steuern zahlen. Neu ist allerdings, jedes EU Land haftet von nun an für die Schulden seiner eigenen Banken, also so wie früher vor der Finanzkrise. Da hat sich Schäuble endlich mal in der EU durchgesetzt.

      Wenn also in Zukunft eine spanische Bank in Schieflage gerät ist das dann kein europäisches sondern ein rein spanisches Problem, genau so wie es dann kein europäisches sondern ein rein deutsches Problem wäre wenn eine der weltweit größten Zockerbuden mit Sitz in Deutschland in Schieflage gerät. Aber das wird ja zum Glück nie geschehen.

      Warum das unbedingt genau so geregelt sein muss? Weil alles Andere Sozialismus wäre. Dort arbeitet ja bekanntlich immer Einer für alle.

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eubankenrettung100.html

      Sig
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 12:28:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.041.172 von curacanne am 12.12.13 22:36:16...von Bankaktien sich jetzt zu trennen....
      das wirst du noch bitter bereuen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 13:03:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11

      "...Neu ist allerdings, jedes EU Land haftet von nun an für die Schulden seiner eigenen Banken, also so wie früher vor der Finanzkrise. ..."

      Wer soll das denn glauben ?

      :confused::laugh:
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 13:16:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.043.256 von Sig am 13.12.13 11:48:44...wer sind eigentlich dann die
      8% Bankeigentümer und Aktionäre?
      Wer ist Eigentümer einer Bank?
      Wer ist Aktionär einer Bank?
      Bitte um Erläuterung!
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 13:38:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.044.006 von Blue Max am 13.12.13 13:03:41wer haftet eigentlich für die Schulden
      eines VW-Konzerns?
      oder von Siemens?
      scheinbar haben hier nur die Banken
      Schulden und sonst keiner:keks:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 14:52:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.044.332 von oscarello am 13.12.13 13:38:53Wer letztendlich für die Schulden von VW und Siemens haftet wissen wir leider noch nicht, bisher wissen wir nur wer für die Schulden der Banken haftet.

      :D

      Sig
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 15:04:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.044.006 von Blue Max am 13.12.13 13:03:41Zitat: "Gemäß der neuen Direktive sollen zur Rettung angeschlagener Banken künftig zuerst die Aktionäre und Gläubiger zur Kasse gebeten werden ("Bail-in"). Sie sollen nach Angaben aus EU-Kreisen mindestens acht Prozent der Verluste der Bank tragen, bevor nationale Rettungsfonds angezapft werden dürfen."

      Braucht man dafür noch einen Übersetzer?

      Sig
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 15:21:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.045.134 von Sig am 13.12.13 15:04:42Der würde auch nichts bringen. Die brauchen aber einen ganz kleinen löffel..

      Die ganzen maßnahmen sind m.e. angemessen und sogar ungewöhnlich vernünftig, denn man nimmt den sparer als gläubiger ( und genau das ist er) seiner bank mit in die verantwortung.
      Das problem ist leider, dass der sparer seine bank seit tausenden von jahren für so etwas wie einen tempel, nämlich unfehlbar hält, weil die banken mit ihrer architektur genau dies erfolgreich mit vielen prachtbauten und säulen etc.vermitteln wollten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 15:47:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.044.332 von oscarello am 13.12.13 13:38:53
      wer haftet eigentlich für die Schulden
      eines VW-Konzerns?
      oder von Siemens?
      scheinbar haben hier nur die Banken
      Schulden und sonst keiner


      Alle gläubiger, wie lieferanten und kreditgeber wie banken und die halter von unternehmensanleihen. Indirekt natürlich auch die aktionäre, denn sie verlieren durch den wertverlust ihrer aktien ihr geld usw während die übrigen gläubiger meist vergeblich hoffen, aus der masse noch so etwas wie eine nenneswerte eine quote zu bekommen.

      Es ist eigentlich erstaunlich, mit welcher anmaßung ein kunde, der sein geld gegen zinsen an eine bank verliehen hatte,bisher darauf pochen durfte ungeschoren davon zu kommen. eigentlich unglaublich
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 15:48:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn man aber zugleich Aktionär,Gläubiger und Steuerzahler
      in einer Person ist.... also trifft es letztendlich ALLE
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 16:03:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.045.264 von Nannsen am 13.12.13 15:21:03wieso nimmt man die Oma,die ein Sparbuch
      bei einer Bank unterhält (also Sparer und
      Gläubiger)mit in die Verantwortung??
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 17:25:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.045.506 von Nannsen am 13.12.13 15:47:38Ja liebe Leute, es hießt leider auch, wer sein Geld bei einer Pleitebank als Sparer geparkt hatte wird im Ernsfall mit 8% zur Kasse gebeten. Will heißen man sollte sein Geld nur bei Banken deponieren die kein Investmentbanking betreiben.

      Sig
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 18:28:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.046.522 von Sig am 13.12.13 17:25:18eben,das ist die Domäne der Sparkassen.Diese
      stärken ihre Eigenkapitalbasis nur über
      erwirtschaftete Gewinne,nicht über
      den risikoreichen Kapitalmarkt:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 19:16:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.046.522 von Sig am 13.12.13 17:25:18Wie auch immer, die Dummen sind bei dieser Lösung mal wieder die Kleinsparer, für die es sich nicht lohnt ihr Geld auf möglichst viele Banken zu verteilen. Die verlieren dann die vollen 8% ihres Vermögens.

      Sig
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 21:12:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was mich bei den jetzt scheinbar beschlossenen Direktiven zu den Bankenrettungen interessiert- bekommt der Bankkunde alsbald ein Schreiben von seiner Bank, dass er im Falle der Schieflage derselbigen zur Bankenrettung mit seinen Anlagen dort herangezogen wird? Müsste er doch eigentlich. Nach dem AnsFuG muss die Bank doch auch über jeden Scheiß aufklären. Und- klar, wenn ich von einer Bank Aktien kaufe, bin ich Anleger und sollte durchaus in Mithaftung genommen werden können. Denn wenn ich in ein Unternehmen investiere, sollte ich mich schon mit dessen Geschäft auseinandergesetzt haben und das Risiko abwägen. Nur die meisten „Gläubiger“ sind Bankkunden, die eine Dienstleistung aufgrund eines Dienstleistungsvertrages in Anspruch nehmen, einfach weil es im heutigen Zahlungsverkehr und der „Geldverwaltung“ unabdingbar ist, ein Konto zu haben, wofür ich gemäß des Dienstvertrages auch noch bezahle. Gleichzeitig werde ich von eben dieser Bank umworben, mein Geld anzulegen, wofür wieder abkassiert wird. Vielleicht nicht immer unmittelbar- aber irgendwer muss die Provisionen ja bezahlen. Wenn ich ein Konto aufgrund der Unabdingbarkeit bei einer Bank eröffne, um mein Gehalt überwiesen zu bekommen, meine Miete, Strom und Gas zu zahlen- bin ich dann verpflichtet vorab den Geschäftsbericht zu lesen? Einen mehrseitigen Bericht, wo sich auf irgendeiner Seite ein versteckter Hinweis findet, dass die Bank Derivate in Höhe von 55 Billionen Euro hält? Muss ich das?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 11:02:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.051.424 von spielkind0815 am 14.12.13 21:12:30Bisher war ja immer von einer Freigrenze die Rede, ob es die geben wird und in welcher Höhe die dann ausfällt wird man sehen müssen.

      Aus meiner Sicht wäre es auch ungerecht die Oma mit ihren Rücklagen für den Ruhestand für die Bankschulden bluten zu lassen denn die Zockereien die uns letztendlich in die aktuelle Situation gebracht haben sind mit Geldern von Leuten die nicht mehr wussten wohin mit ihrem ganzen Geld initiiert worden.

      Prominentes Beispiel ist der Fall Hoeneß mit Steuerschulden auf Finanzmarktgewinne in Millionenhöhe. Da weiß man dann auch wer die Gewinner in diesem Spiel waren.

      Sig
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 15:45:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.046.522 von Sig am 13.12.13 17:25:18Zitat:

      Wenn jetzt eine europäische Bank in Schieflage gerät haften nämlich mit 8% die Bankeigentümer und Aktionäre und nur noch mit gerade einmal 92% wie üblich der Steuerzahler



      Kleine Frage:

      Muss der Sparer mit 8% von seinen Einlagen haften.. oder mus er für 8% der Schulden haften ?

      Gruß Kramerbau
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 18:18:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.052.982 von Kramerbau am 15.12.13 15:45:24http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/neue-re…

      Ich hoffe das beantwortet deine Frage

      Sig
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 13:48:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.051.424 von spielkind0815 am 14.12.13 21:12:30wenn du heute bei einer Bank ein
      Girokonto oder Kontokorrentkonto
      eröffnest..mußt du doch nicht
      gleich eine Bilanz lesen können ...
      oder auch Geschäftsberichte

      es wird hier in diesen Foren,so
      unmöglich dummes Zeug geredet
      resp.geschrieben.Hier sieht man
      wieder einmal,dass der Deutsche keine
      Ahnung von Banken, Volkswirtschaft
      usw.hat. Fokus Money gehört übrigens
      auch dazu
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 14:19:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.052.982 von Kramerbau am 15.12.13 15:45:24machen wir ein Beispiel:
      Ich kaufe eine DB-Aktie für 33,
      und übermorgen ist die Deutsche Bank pleite.
      Frage:Wieviel ist die DB-Aktie dann noch wert?

      Ich eröffne bei der DB ein Festgeldkonto mit
      10000 Ersteinlage.
      Wieviel ist mein Festgeldkonto noch "wert"?

      Hinweis: Ich bin Steuerzahler
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 18:05:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.057.352 von oscarello am 16.12.13 14:19:40Warum fragst du mich :cry:

      Ich rate trotzdem mal:

      Deine DB Aktie ist soviel wert wie im BID steht ( Wahrscheinlich 0 )

      Dein Festgeld von 10k ist durch die Einlagensicherung gedeckt ...abzug gibt es erst ab 100k.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 22:33:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.057.132 von oscarello am 16.12.13 13:48:06Sarkasmus meinerseits? Wobei in der heutigen Zeit sollte man wohl eher dem Geschäftsbericht glauben schenken als der Werbung. Und- werden die Banken den Kunden darauf hinweisen, dass die Möglichkeit einer Inanspruchnahme bei einer finanziellen Schieflage besteht und auf die Risiken bei einer Anlage hinweisen? Dann brauch ich den Geschäftsbericht wirklich nicht lesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:00:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.061.072 von spielkind0815 am 16.12.13 22:33:07#32

      Hat man ja bei Worldcom und anderen Klitschen gesehen, wie kreativ die ihre Zahlen frisieren können...

      :eek:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bankenunion, Schuldenunion, Transferunion - wo ist der Unterschied?