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    Stuttgarter Dividenfonds: Enttäuschung für's letztes Halbjahr. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.13 15:04:55 von
    neuester Beitrag 22.12.13 23:20:05 von
    Beiträge: 12
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      Avatar
      schrieb am 16.12.13 15:04:55
      Beitrag Nr. 1 ()


      Hier sehen Sie mal wieder wie ungeheuer schwer die Jungs aus Stuttgart sich tun, den DAX zu schlagen. Da hatten wir ein Börsenrallye wie kaum zuvor. Was macht das Stuttgarter Dividendenfonds? 1% im Plus über 6 Monate. Abzüglich Spesen... im Minus.

      Ja ich weiss, einfach noch mehr dazu kaufen. Langfristig gewinnt mann so immer.

      Jedoch, die langfristige Betrachtung macht's auch nicht besser. Zwar sind die langfristig immerhin im Plus, aber ein Vergleich mit dem DOWJONES oder DAX halten die nicht stand. Keiner der Indizes wird geschlagen.

      Ich verstehe das nicht, weil man kann doch einfach DAX Werte kaufen, und die (bekannte) Zyklische Aktien weglassen, wie z.B. Daimler Benz, wo die seit 25 Jahre als Anti-Beispiel nehmen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 16:27:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      VERKAUFEN !
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 19:59:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.057.706 von pechstein1 am 16.12.13 15:04:55Ja ich weiss, einfach noch mehr dazu kaufen. Langfristig gewinnt mann so immer.

      Eben nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 00:24:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.057.706 von pechstein1 am 16.12.13 15:04:55Die Antwort lautet - weg mit dem Dreck, aber pronto.

      Zwei Sterne: indiskutabel
      Regulärer Ausgabeaufschlag: 5% indiskutabel, selbst 2,5% sind noch zuviel
      Verwaltungsvergütung: 2,4% indiskutabel

      Da muss das Ding erst mal runde 7,5% Zulegen damit du deinen Einsatz wieder siehtst.

      Dann nimm lieber nen Dividendenetf wie z.B. den DBX1DG, der ist zwar im letzten halben Jahr genauso grottig gelaufen, aber dafür kein Ausgabeaufschlag, nur rund 0,5% Verwaltungskosten und immerhin 4 Sterne und im Juli hat der 1,02 € pro Anteil ausgeschüttet.

      Der lief in der Vergangenheit deutlich besser.







      Wie grottig das Teil wirklich ist wird einem klar, wenn man bedenkt, dass der DGX1DG auschüttend ist (rund 5% p.a.), der Stuttgarter hingegen Thesaurierend ist, dann musste noch einige % dazu rechenen.

      Verkaufen halte ich hier die einzig sinnvolle Option, da verdienen nur die Fondmanager.

      Dann lieber was solides wie einen Tempelton Growth, einen Carmignac oder einen richtig guten Dividenfond, aber das was du hier machst ist alles andere als optimal.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 18:03:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von pechstein1:

      Hier sehen Sie mal wieder wie ungeheuer schwer die Jungs aus Stuttgart sich tun, den DAX zu schlagen. Da hatten wir ein Börsenrallye wie kaum zuvor. Was macht das Stuttgarter Dividendenfonds? 1% im Plus über 6 Monate. Abzüglich Spesen... im Minus.

      Ja ich weiss, einfach noch mehr dazu kaufen. Langfristig gewinnt mann so immer.

      Jedoch, die langfristige Betrachtung macht's auch nicht besser. Zwar sind die langfristig immerhin im Plus, aber ein Vergleich mit dem DOWJONES oder DAX halten die nicht stand. Keiner der Indizes wird geschlagen.

      Ich verstehe das nicht, weil man kann doch einfach DAX Werte kaufen, und die (bekannte) Zyklische Aktien weglassen, wie z.B. Daimler Benz, wo die seit 25 Jahre als Anti-Beispiel nehmen.


      Wieviel Threads machst Du denn noch zu dem Thema auf????
      1 Antwort

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      schrieb am 19.12.13 21:44:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.066.506 von Fmüller am 17.12.13 18:03:57Sorry, das ist mein Recht auf freie Meinungsäußerung.
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 22:15:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      interessanter thread hier. eigentlich nicht verstaendlich, warum die fondsperformance so schlecht ist. die einzelwertbetrachtungen von herrn brandmaier und seinen leuten erschienen mir eigentlich immer vernuenftig zu sein.

      templeton growth: braucht kein mensch. nach sehr langer underperformance und vielen managerwechseln hat er sich mittlerweile vielleicht gefangen, aber das muss man sich nicht antun. ich hatte ihn von ende der neunziger jahre bis mitte des letzten jahrzehnts und dann mit wenig gewinn die reissleine gezogen.

      carmignac: ist auch opfer seines immensen erfolgs geworden und ein weiteres argument fuer die protagonisten der meinung, dass niemand auf dauer den markt schlagen kann.

      ich lege daher nur noch in einzelwerte an. das erhoeht die transparenz, spart gebuehren, macht spass, und die dividenden kann ich selbst verbuchen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 20:10:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.086.606 von El_Matador am 19.12.13 22:15:08Dem muss ich hier aber ganz klar wiederspechen. Charts lügen bekanntlich nicht, aber man selbst neigt dazu sich seine Invetitionen/Fehlinvestitionen schön zu rechnen.

      Einer meiner guten Fonds Santander Deusche Aktien B, den habe ich seit Auflage 1997 (Einmalanlage) ohne AA, seitdem über 400% und deutlich den Dax outperformed und das in fast jedem Zeitraum. Ausserdem prima mit dem Dax vergleichbar, da thesaurierend. Blau der Dax.

      Ansich investiere ich auch lieber in Einzelwerte, aber jemand der nicht die finanziellen möglichkeiten hat und nur 25,50 oder 100 Euro pro Monat abzweigen kann, dem bleibt nix anderes als ein Fondsparplan übrig.




      Tja und ich habe gedacht, ich hätte damit so ziemlich das Optimum an Rendite eingefahren. Dann schauen wir mal. Hier mal Fonds, die es mindestens genauso lange gibt, weil nur so ist ein echter, realer nicht verzerrter Vergleihc möglich.



      Grün: Carmignac Investissement
      Schwarz: Santander Deutsche Aktien
      Oliv: Carmigac Patrimoine (der konservative mit viel Anleihen, tolle konstante Wertentwicklung)
      Rot: Der Hochgelobte DWS Vermöägensbildungfond I (ausschüttend) also müsste noch die Divi draufgerechnet werden
      Lila: Der legendäre Tempelton Growth (ausschüttend) das gleiche wie beim DWS

      Der Dax hat definitiv dazu die schlechteste fast 17 Jahresperformance. Mein einziger Fehler war, dass ich mir anstatt dem Carmignac Patrimoine den Santander geholt habe, sonst könnte ich mich jetzt noch über fast 200% mehr Performance freuen, aber man soll ja nicht gierig werden. :D




      Also erzähle nicht, dass es nicht gute Fonds gibt, die den Dax dauerhaft autperformen.

      Den Fehler den hier die meisten machen ist nur den exorbitanten Daxanstieg seit 02/ 2009 zu sehen, ja das stimmt schon da hat der Dax seither über 80% zugelegt, aber richtige Indices sind auch nicht derartig abgestürzt wie dieser "Bananenrepublikindex". :mad:


      ...und der Vollständigkeit halber das ganze mal auf 5 Jahressicht, ja, da sieht der Dax gut aus, aber ich glaube nicht, dass er diese Outperformace auf Dauer halten wird. Wenn ausländische Investoren flüchten, dann zuerst aus dem Dax, danach kann man den wieder kaufen.




      Also immer schön das große ganze Bild im Auge behalten.

      Die von mir genannten Fonds sind allemal die Kosten wert, verglichen mit dem Dax.


      Aber den Stuttgarter würde ich schleunigst entsorgen, auch wenn ein Minus anfällt, denn es gibt deutlich bessere Fonds, mit denen der Fragesteller dann seine Verluste schneller aufholen kann.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 22:46:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.097.261 von cathunter am 21.12.13 20:10:57interessanter vergleich. ich glaube aber, dass es weiterhin glueckssache bleibt, die richtigen fonds fuer eine langfristanlage zu erwischen. wer hat schon vor 20 jahren auf den santander deutsche aktien oder auf den carmignac investissement gesetzt? wenn man dies jetzt tut, sieht die lage in 20 jahren garantiert wieder anders aus. die zukuenftigen spitzenreiter werden fonds sein, die heute nicht oder nur wenig bekannt sind oder auffallen.

      interessant waere hier noch, dem vergleich den agressor von financiere de l'echiquier, einer franzoesischen fondsboutigue, hinzuzufuegen. oder am besten die essilor-aktie, die meistens alle langfristvergleiche toppt. auch die sogenannten dauerbrenner wie nestle sehen da vergleichsweise schwach aus. die essilor habe ich nur leider noch nicht vor 20 jahren gekauft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 03:06:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.097.679 von El_Matador am 21.12.13 22:46:03Nein, wenn du längere Zeiträume betrachtest bei wirklich guten Fonds nicht, wie ich im letzen Post gezeigt habe - du darft nur nicht zum falschen Zeitpunkt all in gehen, ist aber beim Dax ebenso.

      Hier nochmal was nettes. Die von dir genannten Fonds kannst du ja mal selber einstellen wenn du dir die Arbeit machen willst, wäre interessant.

      Hier mal der Frankfurter Aktienfond (Schwarz, auch einer meiner Favoriten, Ziel: Kapitalerhalt + langfristiger Wertzuwachs ohne heftigste Schwankungen) im Vergleich mit dem DBX1DG (der bereits in meinem ersten Post genannte Div-ETF, da musste allerdings für die ausgeschütteten Dividenden noch mindestens rund 30% drauf rechnen, also stünde der im 5 Jahresvergleich bei zwischen 150 und 175%) und der DAX (blau).

      Rund 6 Jahre, also maximal



      Das gleiche 5 Jahre



      1 Jahr




      So, und siehe da im letzten Jahr insbesondere in den letzen 6 Monaten geht der Dax durch die Decke im Vergleich zum großen Rest der Aktienmärkte, insbesondere gute Dividenwerte laufen im zweiten Halbjahr schlecht, wie man am Fondverlauf von DX1DG und dem Frankfurter sehen kann. Halte ich für ungerechtfertigt und ich bin mir sicher das wird sich genauso krass wie in der Vergangenheit normalisieren. Ganz besonders erscheint mir solch ein Verhalten in einer Niedrigzinsphase mehr als suspekt, wo doch angeblich Alternativlosikeit herrscht.

      Nich eindrucksvoller im 6-Monatsvergleich, da sind solide Divendenwerte die absoluten Underperformer.





      Wenn man aver langfristig ruhig ohne extreme Schwankungen bei gutem Wertzuwachs schlafen will, dann sind gut gemanagte Fonds wie der der Carmignac Patrimoine oder der Frankfurter Aktion einfach Vehikel erster Wahl. Relativ geringe Schwankungen (Risiko) bei stetigem langfristigem Wertzuwach und das ist es doch, was ein normaler Anleger will, sich langfristig etwas aufzubauen.

      So, und nun Frohes Fest.

      P.S. Trotzdem investiere ich das meiste immer noch in Einzelaktien weil man glaubt, man wäre besser - wäre ich auch wenn ich bestimmte Aktien heute noch im Depot hätte und andere wiederum rechtzeitig verkauft hätte. :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 13:58:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      frank fischer, der den frankfurter aktienfonds fuer stiftungen managt, hat wirklich oftmals ein gutes gespuer fuer das richtige timing gehabt. er kann die cashquote drastisch erhoehen und ist oft vor oder kurz nach beginn grosser einbrueche rechtzeitig aus dem markt gegangen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 23:20:05
      Beitrag Nr. 12 ()


      Danke für die viele gute Beiträge.

      Das is eben doch nicht so simpel wie im Börse Aktuell Heftchen, eine Schottenaktie mit ein Dudelsackspieler im Hintergrund, und eine Ölaktie mit einer Tankstelle danaben abhzubilden, und dan sonsten ist es egal wann du die kaufts, weil diese Aktien kennen ja eh nur eine Richtung. Fröhliche Weihnachten, und Charts die wie lineale aussehen.

      Ein Chart der ECHT wie ein Lineal aussieht ist die vom Frankfurter Aktienfonds. Mir fällt so ganz pauschal mal auf, dass diesen Chart tatsächlich nicht runtergeht wenn der DAX ein Korrektur nach unten bekommt. Weil der Chart eine extrem schnell steigenden Phase aber ebenfalls verpasst, erscheint mir, dass die mit Absicherungen arbeiten. (Du kannst ja DAX Calls oder Puts dazu legen - so viele müssen es ja nicht einmal sein). Auf alle Fälle tun die jungs aus Frankfurt nach meiner Meinung das halten, was die Jungs aus Stuttgart versprechen.

      Ich habe noch mal zum Vergleich das Stuttgarter Energiefonds mit dazu genommen. Da sind die Jungs sogar im Minus. Das sieht traurig aus. Wie hat denn das passieren können?


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