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    Fed balance sheet tops $4 trillion for first time - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.12.13 17:27:00 von
    neuester Beitrag 22.12.13 18:00:09 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 20.12.13 17:27:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      WASHINGTON (MarketWatch) - The Federal Reserve's balance sheet expanded to a record $4 trillion in the week ended Dec. 18, the central bank said Thursday . The Fed balance sheet has been growing as the central bank has been buying $85 billion a month in Treasurys and mortgage related assets since last January. This is the third program of asset purchases, otherwise known as quantitative easing, that has expanded the Fed's balance sheet from $891 billion in 2007. Economists are concerned the central bank may have difficulty shrinking the balance sheet at the proper time without upsetting financial markets. The Fed announced Wednesday that it plans to trim the purchases to $75 billion in January and wants to take regular steps to decrease the pace of purchases, perhaps ending the program sometime late next year. The Fed now holds $1.5 trillion in mortgage-related assets and $2.2 trillion in Treasurys. The central bank also holds $326 billion in other assets.

      http://www.federalreserve.gov/releases/h41/Current/

      :cry::cry::cry:
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      schrieb am 20.12.13 23:07:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was nie dazugesagt wird:

      http://www.federalreserve.gov/releases/h41/current/h41.htm#h…

      Der Anstieg der Fed-Aktiva von 1085 Milliarden binnen der letzten 12 Monate ist fast ausschließlich auf die treasury/mortgage Käufe zurückzuführen (insgesamt 1063 Milliarden, etwa Hälfte/Hälfte).

      Demgegenüber steht aber ein Anstieg der Guthaben der Geschäftsbanken bei der Fed von 1004 Milliarden!

      Also: Die Fed kauft die Anleihen den Banken ab, und die Banken bunkern die gutgeschriebenen Beträge bei der Fed. Die zusätzlich "reingepumpten" Mittel zirkulieren überhaupt nicht. Der Bargeldumlauf ist grad mal um 73 Milliarden gestiegen.

      Ein inflationäres Problem wird es erst geben wenn sich die Guthabenbunkerei der Banken ändert. Vorher nicht.
      2 Antworten
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      schrieb am 22.12.13 14:35:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.094.368 von Pfandbrief am 20.12.13 23:07:29Richtig, es ist eine Angelegenheit zwischen Notenbank, Geschäftsbanken und den Staaten.

      In dieser Konstellation ist eine Finanzierung von Staaten durch ihre Notenbanken darstellbar, ohne daß die Notenbank direkt an den Staat überweist. Natürlich geht etwas wie QE3 nicht direkt in die Wirtschaft. Man könnte auch sagen Staaten werden weiterhin günstig finanziert und nebenbei erholen sich die Banken weil sie die Differenz zwischen Leitzins und Kupon der Staatsanleihen einstreichen.

      So wird alles wieder gut wenn man es richtig macht :keks:
      1 Antwort
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      schrieb am 22.12.13 18:00:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.099.171 von Mondbewohner am 22.12.13 14:35:06Wie wir allerdings sehen, wollen die Banken weithin gar nicht die Differenz zwischen Leitzins und Kupon einstreichen. Sie überlassen die Kupons der längerfristigen Anleihen der Fed, und halten Billionen an Reserven bei der Fed, verzinst zu Null, oder praktisch Null.

      Der Plan des quantitative easing, nämlich neben den immer schon kontrollierten Kurzfristzinsen auch die Langfristzinsen auf ein Niveau nahe Null zu drücken, hat nicht bzw. nur teilweise funktioniert, weil die Privaten, insbesondere die Geschäftsbanken, lieber Liquidität zu Nullzinsen halten als sich über Jahre auf 2 oder 3 Prozent Kupons zu binden.

      Sie erwarten in der Zukunft deutlich steigende Zinsen. Trifft diese Erwartung ein, wird sich die gigantische Anleihenposition der Fed als problematisch erweisen, denn dann wird man auf die Reserven plötzlich Zinssätze bezahlen die die Kupons übersteigen -- oder man muss die Anleihenpositionen mit Verlust verkaufen.

      Deswegen wird der Exit aus der extremen easy-money Politik schwierig für die Fed. Sie werden die Leitzinsen gar nicht mehr beliebig erhöhen können.


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