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    Tips (und Tricks?) für Aussteiger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.12.13 10:12:47 von
    neuester Beitrag 03.01.14 00:17:41 von
    Beiträge: 21
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      Avatar
      schrieb am 31.12.13 10:12:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Nachdem ein weiteres sehr gutes Börsenjahr zu Ende geht, ist mein Thema hoffentlich auch für andere interessant.

      Mir macht meine Arbeit keinen Spaß mehr und nach über 25 wunderprächtigen Berufsjahren habe ich keine Lust, mich weitere 15 Jahre mit veränderten Rahmenbedingungen herumzuärgern. Genug Ersparnisse sind auch vorhanden um einfach zu Hause bleiben zu können.

      Als ängstlicher und verantwortungsbewusster Mensch, der außerhalb der Börse noch nie etwas riskiert hat, möchte ich aber sicher sein, dass nicht eine Situation eintreten kann, in der ich oder meine Familie es bereuen, dass ich den sicheren Job aufgegeben habe.

      Deswegen meine Fragen dazu:

      Was kann und muss ich bei der Rentenversicherung tun, um keinesfalls schlechter dazustehen, als ein Angestellter, der 40 Jahre lang Höchstbeiträge eingezahlt hat? Einfach die Beiträge privat weiterzahlen?

      Gibt es eine "Existenzversicherung", die mir lebenslang ein inflationsgeschütztes Einkommen sichert, dass von der Kaufkraft her einem aktuellen Nettoeinkommen von monatlich 5000 Euro entspricht?

      Was sollte eine private Pflegeversicherung abdecken?

      Meine Kinder und ich sind in der privaten KV, meine Frau ist freiwillig in der GKV und kann nicht mehr wechseln. Ändert sich da irgendwas, wenn ich nicht mehr arbeite?

      Was könnte ich mit meinem Arbeitgeber aushandeln, dass für mich im Ernstfall (Währungsreform, Hyperinflation, Substanzbesteuerung >50%) wichtiger wäre als eine schnöde Abfindung?

      Gibt es eine legale Gestaltungsmöglichkeit, mit der ich mein Vermögen gegen politische Willkür besser schützen kann? Auswandern kommt allerdings (noch) nicht in Frage.

      Sonst irgendwas, an das ich nicht gedacht habe?

      Ich brauche keine verbotene Rechts- oder Steuerberatung, aber für einen brauchbaren Link oder ein hilfreiches Stichwort wäre ich sehr dankbar.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 10:37:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du könntest mit Immobilien deinen Lebensabend sichern, einfach paar Immos kaufen vermieten und gut ist.

      Zusätzlich vielleicht ein klein wenig arbeiten, die Gelder in die Rentenkasse zahlen und zusätzlich abgesichert sein. Wobei ich nicht davon ausgehen, dass die Rente so sicher ist wie man es uns verkauft. Einzig die Beamtenpensionen sind abgesichert, der normale Arbeitnehmer ist der Dumme!!!

      Geld würde ich persönlich auf keine Fall in Europa lassen, alles ist darauf ausgelegt an diese Gelder zu kommen und das werden die schaffen.

      Immer mehr Menschen denken so wie du, das freut mich ganz besonders, da ich auch mit solchen Gedanken spiele.

      Hier im Lande ist die Gesellschaft so was von kaputt, die Politik gierig und die Industrie denkt nur an Ausbeutung. Alles ist dem Geld untergeordnet. Wenige besitzen alles.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 10:50:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einfach dem Krebsgeschwür der Gesellschaft anpassen, oder mit allen Konsequenzen absiedeln. D.h. Grund und Boden in einem Nicht-EU-Land und gut ist es , wenn die unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung existiert.
      Wenn schon hierbleiben, dann nicht als Don Quichote sondern als Leistungsaussteiger im Strassencafe das ungebremste Wachstum des Krebsgeschwürs Gesellschaft beobachten. Oder will hier einer allen Ernstes behaupten, die Gesellschaft sei nicht Todkrank in dieser Form.

      Und noch was, wieso gutes Geld noch schlechtem hinterherwerfen und irgenwelchen dubiosen Versicherungs- und Rentenversprechen trauen. Entweder mann bekommt die Leistungen und das System bleibt widererwarten aufrecht, oder es kippt alles und man kann seine vertraglichen Versprechen eh in die Tonne kloppen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 10:54:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Andere Möglichkeit, sich als Kulturbereicherer mit 5 Kindern ausgeben, und vom Staat(UNS) leben. Deswegen ich meine Steuer-und Abgabenlast bis zur auswanderung eh auf ein Minimum reduziert habe.
      Vielleicht sehen wir uns in 20 Jahren in meiner Neuen Asiatischen Wahlheimat in meinem Steakhouse und sinnieren mal darüber, wie eine einst gebildete Gesellschaft sehenden Auges so gegen die Wand fahren konnte ohne sich zu wehren.
      Angst, vorauseilender Gehorsam, Obrigkeitshörigkeit und Anpassung sind der Untergang-soviel weiß ich jetzt schon
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 10:56:48
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 10:57:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gutes Neues-bin dann mal weg
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 12:30:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Abzuwägen wäre die Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung, was allerdings an eine Altersgrenze gebunden ist und eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung unter der Bemessungsgrenze (neu 4050 Euro) erfordert.

      Bei der Rente erfüllt eigentlich fast jeder die 5jährige Wartezeit und ist rentenberechtigt. Je nach Geburtsjahr ist Rentenbeginn mit z.B. 67 für Jahrgang 1964 und jünger vorgesehen. Es gibt zwei maßgebliche Wartezeiten, 35 Jahre für langjährig und 45 Jahre besonders langjährig Versicherte. Letztere (45 "echte Beitragsjahre") können die Altersrente mit 65 abschlagsfrei bekommen. Bei der 35jährigen Wartezeit gelten auch Anrechnungszeiten und wenn diese erfüllt ist, kann man mit 63 in Rente gehen, allerdings mit einem Abschlag von 3,6% für jedes Jahr früheren Rentenbeginns. (Also Rentenbeginn 63 statt 67 = 14,4% Abschlag)

      Prinzipiell genügt der freiwillige Mindestbeitrag (2013 85,05 monatlich), höhere freiwillige Beiträge beeinflussen die Höhe der Rente. Als Schutz vor Erwerbsminderung macht eine durchgehende Beitragszahlung Sinn.

      Der monatliche Regelbeitrag von 2013: 509,36 erhöht die Rente um 28,14. Also wenn man mit hohen Beiträgen die Rente erhöhen möchte, ist das vermutlich besser, als private Angebote. Andererseits hat man auch dann erst 18 Jahre nach Renteneintritt (mit 85) gerade mal sein Geld zurück, also so interessant ist das nicht.

      Angesichts der niedrigen Zinsen besteht keine Aussicht auf inflationsgeschützte Garantien zu bezahlbaren Bedingungen. Als Inflationsschutz würde ich aber eher zu aktien als zu Immobilien raten.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 12:36:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von buchi1971: Du könntest mit Immobilien deinen Lebensabend sichern, einfach paar Immos kaufen vermieten und gut ist.

      Zusätzlich vielleicht ein klein wenig arbeiten, die Gelder in die Rentenkasse zahlen und zusätzlich abgesichert sein. Wobei ich nicht davon ausgehen, dass die Rente so sicher ist wie man es uns verkauft. Einzig die Beamtenpensionen sind abgesichert, der normale Arbeitnehmer ist der Dumme!!!

      Geld würde ich persönlich auf keine Fall in Europa lassen, alles ist darauf ausgelegt an diese Gelder zu kommen und das werden die schaffen.

      Immer mehr Menschen denken so wie du, das freut mich ganz besonders, da ich auch mit solchen Gedanken spiele.

      Hier im Lande ist die Gesellschaft so was von kaputt, die Politik gierig und die Industrie denkt nur an Ausbeutung. Alles ist dem Geld untergeordnet. Wenige besitzen alles.


      Außer dem eigenen schuldenfreien Häuschen möchte ich keinen weiteren direkten Immobilienbesitz haben. Damit ist man unflexibel und der politischen Willkür hilflos ausgeliefert. Hab ein paar Immobilien-Aktien, aber grundsätzlich sind Immobilien für mich in einer schrumpfenden und überalternden Gesellschaft kein lukratives Investment.

      Es soll in diesem Thread auch nicht um Kapitalanlage gehen, da hat jeder seine eigenen Strategien und Überlegungen. Ich habe das Forum "Finanzstrategien" gewählt, weil es gut besucht ist und es mir sowohl um Versicherungen als auch um Recht als auch um langfristige Überlegungen geht.

      Wenn alles so weiter geht wie bisher, dann sind meine Rentenbeiträge eine Spende ans System, um den Mob ruhig zu stellen. Solange ich mein selbst verdientes Geld behalten und hier in Ruhe und Frieden leben kann, darf der Staat mit meiner Rente machen, was er will.

      Gesellschaftlich betrachtet möchte ich meinen gutbezahlten Job lieber an jemand anderen abtreten, denn ich habe jetzt genug Geld. Ich möchte nur nicht als Dankeschön von der Gesellschaft dafür auch noch schlechter gestellt werden, falls die Eurokraten es wirklich wagen sollten, die Sparer im großen Stil zu enteignen. Bislang wird ja nur mit der Nullzinspolitik versucht zu verhindern, dass die Reichen noch reicher werden.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 13:11:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Regdwight: Hallo!

      Nachdem ein weiteres sehr gutes Börsenjahr zu Ende geht, ist mein Thema hoffentlich auch für andere interessant.

      Mir macht meine Arbeit keinen Spaß mehr und nach über 25 wunderprächtigen Berufsjahren habe ich keine Lust, mich weitere 15 Jahre mit veränderten Rahmenbedingungen herumzuärgern. Genug Ersparnisse sind auch vorhanden um einfach zu Hause bleiben zu können.

      Glückwunsch. Schon in meinen jungen Jahren habe ich mittlerweile keinen Bock mehr zu arbeiten. Ich habe super Kollegen, einen wirklich tollen Job und bin auch nur an 135 Tagen des Jahres am Arbeiten, wofür die Entlohnung in Ordnung ist. Dennoch vergeht mir aber die Lust am arbeiten mehr und mehr ; an Weisungen gebunden zu sein und "täglich" zum Trott antreten.
      Von daher: Glückwunsch, dass es es scheinbar schon geschafft hast ; darauf kann man durchaus stolz sein und sich glücklich schätzen.


      Als ängstlicher und verantwortungsbewusster Mensch, der außerhalb der Börse noch nie etwas riskiert hat, möchte ich aber sicher sein, dass nicht eine Situation eintreten kann, in der ich oder meine Familie es bereuen, dass ich den sicheren Job aufgegeben habe.

      Deswegen meine Fragen dazu:

      Was kann und muss ich bei der Rentenversicherung tun, um keinesfalls schlechter dazustehen, als ein Angestellter, der 40 Jahre lang Höchstbeiträge eingezahlt hat? Einfach die Beiträge privat weiterzahlen?

      Hast du dir mal ausrechnen lassen, wieviel du an Rente bei einem aktuellen Ausstieg aus dem Berufsleben bekommen würdest?

      Gibt es eine "Existenzversicherung", die mir lebenslang ein inflationsgeschütztes Einkommen sichert, dass von der Kaufkraft her einem aktuellen Nettoeinkommen von monatlich 5000 Euro entspricht?

      Dazu müsste man wahrscheinlich den Differenzbetrag aus dem vorherigen Punkt kennen. Um grob rechnen zu können, wieviel Schotter auf dem Konto angespart sein muss. Aber es dürfte keine "Versicherung" außer (sinnigen!) Aktienhandel geben, Fest- und Tagesgeld sind keine alternativen. Und kommt ein Cut, wie in Zypern, ist sowieso schneller Schluss, als man sich erhofft.

      Was sollte eine private Pflegeversicherung abdecken?

      Meine Kinder und ich sind in der privaten KV, meine Frau ist freiwillig in der GKV und kann nicht mehr wechseln. Ändert sich da irgendwas, wenn ich nicht mehr arbeite?

      Ich würde auch versuchen in die GKV zurückzukommen. Dürfte von den Beiträgen planbarer sein, als bei den privaten Krankenversicherungen ; gibt leider genug Fälle, wo die Beiträge der PKW einen auffressen. Honigbaer scheint sich da gut auszukennen ; evtl. hat er ja noch einen Trick (außer einige Monate einen Hungerjob zu machen), um wieder in die GKV zurückzurutschen. Private "Gesundheitsversicherungen" sind alle mit Altersrückstellung? Die Beiträge explodieren exorbitant im Alter und können dein Vorhaben den Bach runtergehen lassen.

      Was könnte ich mit meinem Arbeitgeber aushandeln, dass für mich im Ernstfall (Währungsreform, Hyperinflation, Substanzbesteuerung >50%) wichtiger wäre als eine schnöde Abfindung?

      Was? Da fehlt was. Wieder einen Job bei deinem alten AG? Ich denke mal, wenn du dich sehr gut geschlagen hast und die den Bedarf haben, wäre eine Rückkehr (teilweise) in den Betrieb sicherlich möglich.

      Gibt es eine legale Gestaltungsmöglichkeit, mit der ich mein Vermögen gegen politische Willkür besser schützen kann? Auswandern kommt allerdings (noch) nicht in Frage.

      Tja, eigentlich nur Abheben und unters Kopfkissen oder in Realwerte rein (Aktien, Gold, Immobilien). Aber wer weiß, ob da nicht auch demnächst enteignet wird ; zuzutrauen ist dem ekligen Haufen in Berlin leider alles. Notfalls wird ein Gesetz geschaffen, dass dies zulässig macht.

      Sonst irgendwas, an das ich nicht gedacht habe?

      Ich brauche keine verbotene Rechts- oder Steuerberatung, aber für einen brauchbaren Link oder ein hilfreiches Stichwort wäre ich sehr dankbar.



      Grundsätzlich blöde Frage:
      Eine grobe Kostenaufstellung hast du schon gemacht und mit größeren Summen, als wahrscheinlich reell gerechnet?
      Neue Heizungsanlage im Haus und andere teure Reparaturen, sämtliche Versicherungsbeiträge, Energiekosten, Urlaube, Tierarztgebühren (gerade wenn ihr teures Zeug habt ; Pferde u. dgl.), Studium der Kinder, Neuanschaffungen etc.pp.
      Auch mit der Planung evtl. 100 Jahre alt zu werden.

      Ich würde mir auch überlegen ins Ausland zu gehen. Nochmal neu anfangen und durch ein "Hobby" (Sprache lernen, im Land herumreisen) beschäftigt sein und geistig fit bleiben.
      Früh in den Ruhestand ohne Aussichten durch Hobbys etc. kann auch sehr sehr langweilig werden. Spreche da aus dem Verwandtenkreis leider aus Erfahrung. Langeweile pur den ganzen Tag und nichts zu tun, seitdem man im Ruhestand ist. Das ist natürlich nicht das gelbe vom Ei.


      Berichte mal über die weitere Entwicklung deines Vorhabens. Sehr spannend, besonders für eventuelle Nachahmer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 14:41:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.135.077 von AktienKlaus am 31.12.13 13:11:43Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Um es etwas deutlicher zu sagen: Ich hatte etliche gute Börsenjahre und bin SEHR ängstlich. Mit mehr als 100 Nettojahreseinkommen auf dem Konto würden sich 99% der Bundesbürger gar keine Gedanken über ihre finanzielle Zukunft mehr machen. Andererseits ist man an der Börse aber auch nicht dauerhaft erfolgreich, wenn man sich nicht ein paar Gedanken mehr macht als der Rest der Bevölkerung ;)

      Unser Lebensstil orientiert sich bislang an meinem unselbständigen Einkommen und daran wird sich in der Summe auch nichts ändern. Ich brauche keinen Porsche und keine Yacht, mit einem Rucksack und bequemen Wanderschuhen bin ich glücklich. Bei schlechtem Wetter kann ich mich dann ja weiterhin meinen Börsengeschäften widmen. Solange die Märkte nicht verstaatlicht werden, kommt da keine Langeweile auf.

      Der "Tipp" mit der Rückkehr in die GKV kann auch nur von jemandem kommen, der gesund ist. Meine Frau ist in der GKV und krank ... die Kombination wünschst Du keinem. Die GKV umwirbt die Gesunden mit unsinnigen Leistungen, aber als Kranker bist Du dort der letzte Dreck und die würden Dich lieber heute als morgen rauswerfen :mad: Da zahlt man dann ein Mehrfaches des Beitrages aus eigener Tasche, um die Leistungen auf PKV-Niveau zu bringen.

      Natürlich kann ich mir als "Existenzsicherung" Konten mit Fremdwährung und Schließfächer mit Goldbarren in verschiedenen Ländern zulegen. Aber ich bin eigentlich überzeugter Deutscher und mag es auch gerne einfach. Vielleicht habe ich auch nur das "Onkel-Dagobert-Syndrom", aber Europas Politiker machen mir richtig Angst. Bislang haben sich die Politiker und Beamten "nur" bei Rentnern und Steuerzahlern bedient, um sich die eigenen Taschen voll zu machen. Aber wenn das nicht mehr reicht, werden sie sich das Geld bei den Sparern holen. Frei nach dem Motto "wer mehr als 100.000 Euro auf dem Konto hat, hat ohnehin betrogen und ist nicht schutzwürdig" (siehe Zypern).
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 16:29:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bislang haben sich die Politiker und Beamten "nur" bei Rentnern und Steuerzahlern bedient, um sich die eigenen Taschen voll zu machen. Aber wenn das nicht mehr reicht, werden sie sich das Geld bei den Sparern holen. Frei nach dem Motto "wer mehr als 100.000 Euro auf dem Konto hat, hat ohnehin betrogen und ist nicht schutzwürdig" (siehe Zypern).

      ...genau so wird es kommen!!! Mittlerweile ist unten nicht mehr viel zu holen, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit die ober Mitte abzugreifen. Häuslebauer, Sparer und die sogenannten Gutverdiener. Wogegen die Elite samt Staatsdienern weiter das Land nach Lust und Laune plündern werden.

      Gehe jede Wette ein, dass schon in naher Zukunft die etwas höheren Sparbeträge angezapft werden, wie immer das auch aussehen mag. Zypern war nur die Testphase!!!
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 17:49:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gehe zu mindestens 3 unabhängigen Finanzberatern und lasse Dich beraten. Unabhängige Finanzberater verlangen natürlich Std.-Sätze. Am besten Du erzählst zuerst einmal nicht um welchen Betrag es geht. Wir reden hier immerhin über mehr als 6 Mio EUR (in Deinem Fall).

      Liebe Grüße,

      InEx
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 18:09:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Naja, was sollen denn die 3 unabhängigen Berater einem selfmade Multimillionär noch beibringen? Natürlich ist das angesprochene Sicherheitsbedürfnis einer lebenslangen Rente und das noch inflationsgeschützt etwas andres, als irgendwelche Aktienspekulationen oder Tradingaktivitäten. Aber aus der Berührung mit dem Markt hat man doch einen gewissen Horizont bei der Beurteilung der Dinge. Die Frage war wohl eher als Diskussionsgrundlage für neue Ideen zu verstehen, als im Sinne eines zu vergebenden Vermögensverwaltungsauftrags.

      Jede Verrentung ist nunmal derzeit ein teures Vergnügen, weil es da keine angemessene garantierte Verzinsung geben kann. Selbst die steuerlich geförderten Sachen (Rürup vor allem) rechnen sich da ja kaum. Früher waren die Beiträge voll abziehbar und die Rente nach Ertragsanteil gering besteuert. Bei Rürup ist Beitrag und Rente zu einem hohen %-Satz steuerwirksam, aber was soll da der Witz sein? (Allenfalls noch fondsgebunden an die Aktien angeknüpft vielleicht, aber selbst das ist wenig interessant.)

      Abfindung gleich als Betriebsrente, da kenne ich mich leider nicht aus, ob sowas lohnend sein kann oder ob man da etwas gestalten kann.

      Geschlossene Fonds, die die Steuer in die Zukunft verlagern, sind noch das einzige Steuerbonbon.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 18:35:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.136.749 von honigbaer am 31.12.13 18:09:28...was sollen denn die 3 unabhängigen Berater einem selfmade Multimillionär noch beibringen?...

      Eine unabhängige Sichtweise.

      Mein Tip:

      Wenn Du Geld "sicher" machen willst, ohne Gesetze zu verletzen, dann informiere Dich:

      - Über Stiftungen

      - Über Unternehmensgründung im Ausland

      Denke auch mal darüber nach, welche Szenarien Du befürchtest, und was Du dagegen tun kannst. Auch wenn Du vielleicht etwas daneben liegst, kannst Du besser schlafen wenn Du für DEINE Risiken Vorsorge getroffen hast.

      Liebe Grüße,

      InEx
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 19:15:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es wird symbolisch und auch materiell gesehen kein Stein auf dem anderen bleiben
      Heil ist nur im Seelenfrieden zu finden - nicht im Materiellen, wenn Du den schon hast, Glückwunsch - dann muss dein äusserer Reichtum allerdings auch sinnvolle Zuwendung finden, etwa für den Wiederaufbau...
      und da sehe ich nur, dass das letzte Hemd keine Taschen hat - was ein Mensch mit und vor allem in sich trägt, kann ihm jedoch niemand mehr nehmen - was er anderen Menschen nahebringt, zählt auch dazu...;)
      Bleib gesund, sorge dich um deine Engsten und um deine Familie, aber vorher schalt den Fernseher ab, er macht und hält dich wortwörtlich krank.
      Bleib geistig, körerlich und seelisch gesund, alles andere wird sich schon richten.
      Aber häng dich nicht ans Geld, an Sorge und Versicherung, die Zeiten sind ein für allemal vorbei.:)
      Der Umbruch der dies all beschleunigt, steht kurz bevor.
      Ein Lotterleben hat noch niemanden zur Einkehr gebracht4 ich kenne da nur Siddharta.

      Für diese Erkenntnis habe ich etwas mehr zehn Jahre gebraucht.
      Ich werde an der Börse nicht mehr reich und das ist es, was mir dieses Leben sagen möchte, Heil findest Du nicht im Aussen.

      Ich möchte nicht in deiner Haut stecken...oberstes Gebot, zeig es niemandem.
      Tatsächlich musst Du wohl tatsächlich weit weg gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 19:59:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ein Frohes Neues Jahr für alle Mitleser! Ich wünsche euch Gesundheit und soviel Erfolg an der Börse, dass ihr euch die materiellen Wünsche erfüllen könnt.



      ...genau so wird es kommen!!! Mittlerweile ist unten nicht mehr viel zu holen, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit die ober Mitte abzugreifen. Häuslebauer, Sparer und die sogenannten Gutverdiener. Wogegen die Elite samt Staatsdienern weiter das Land nach Lust und Laune plündern werden.


      Danke, dass wollte ich hören :cry:

      Die Frage war wohl eher als Diskussionsgrundlage für neue Ideen zu verstehen, als im Sinne eines zu vergebenden Vermögensverwaltungsauftrags.


      So wollte ich es verstanden wissen.

      Geschlossene Fonds, die die Steuer in die Zukunft verlagern, sind noch das einzige Steuerbonbon.

      Das halte ich für wenig sinnvoll. Zum einen rechne ich mit tendenziell steigenden Abgeltungsteuersätzen und zum anderen hat uns doch dieses Steuervermeidungsdenken mit in die Staatsfinanzierungskrise geführt. Die Südeuropäer zahlen der Einfachheit halber erst gar keine Steuern, die Westeuropäer sind immer auf der Suche nach neuen Steueroptimierungsmöglichkeiten und die weltweit tätigen Unternehmen haben es geschafft, dass sie gar nicht mehr steuerpflichtig sind.

      Ich zahle gern meine 25% Abgeltungssteuer, wenn ich als Gegenleistung in Sicherheit leben darf und meine Kinder gut ausgebildet werden. Dank Finanzierungskrise fällt die Gegenleistung aber immer geringer aus.

      ...was sollen denn die 3 unabhängigen Berater einem selfmade Multimillionär noch beibringen?...

      Eine unabhängige Sichtweise.


      Genau dafür gibt es doch WO. Hier finde ich Tausende von unabhängigen Finanzberatern und auch noch ganz kostenlos :) Was will ich denn mit einem "professionellen Finanzberater"?. Das kann doch nur ein Loser sein, der selbst keine Ahnung hat, wie man sein Geld erfolgreich anlegt. Bestenfalls ist es legalisiertes Frontrunning, indem ich erst Wertpapiere kaufe und dann anderen Anlegern den Kauf meiner Papiere empfehle. Aber mir dafür das Unabhängigkeitsmäntelchen umzuhängen und auch noch Geld zu verlangen, das ist unseriös.
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 21:09:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich zahle gern meine 25% Abgeltungssteuer

      Der Soli ist auch eine Steuer. Auch wenn das Kind einen anderen Namen hat.

      ...die weltweit tätigen Unternehmen haben es geschafft, dass sie gar nicht mehr steuerpflichtig sind...

      Ich glaube nicht, dass sich diese Firmen bei W-O informiert haben

      Genau dafür gibt es doch WO. Hier finde ich Tausende von unabhängigen Finanzberatern und auch noch ganz kostenlos

      Wer billig kauft, kauft zweimal...

      ...Das kann doch nur ein Loser sein, der selbst keine Ahnung hat, wie man sein Geld erfolgreich anlegt. Bestenfalls ist es legalisiertes Frontrunning, indem ich erst Wertpapiere kaufe und dann anderen Anlegern den Kauf meiner Papiere empfehle. Aber mir dafür das Unabhängigkeitsmäntelchen umzuhängen und auch noch Geld zu verlangen, das ist unseriös...

      Dann geh halt zu Deiner Sparkasse. Informiere Dich davor unbedingt über die BILD.

      Mal im Ernst: Ein unabhängiger Finanzberater ist nicht dazu da, Dir irgendwelche Aktien zu empfehlen. Viele unabhängige Finanzberater haben ihre Schäfchen längst im trockenen. Deshalb müssen sie jetzt nicht kostenlos arbeiten. Wenn Du glaubst Onkel Sparkasse und Tante Deutschbank machen kostenlose Beratung aus humanitären Gründen, bist Du Dein Geld schneller los wie Du denkst.

      Liebe Grüße,

      InEx
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 23:06:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Regdwight:
      Zitat von buchi1971: Du könntest mit Immobilien deinen Lebensabend sichern, einfach paar Immos kaufen vermieten und gut ist.

      Zusätzlich vielleicht ein klein wenig arbeiten, die Gelder in die Rentenkasse zahlen und zusätzlich abgesichert sein. Wobei ich nicht davon ausgehen, dass die Rente so sicher ist wie man es uns verkauft. Einzig die Beamtenpensionen sind abgesichert, der normale Arbeitnehmer ist der Dumme!!!

      Geld würde ich persönlich auf keine Fall in Europa lassen, alles ist darauf ausgelegt an diese Gelder zu kommen und das werden die schaffen.

      Immer mehr Menschen denken so wie du, das freut mich ganz besonders, da ich auch mit solchen Gedanken spiele.

      Hier im Lande ist die Gesellschaft so was von kaputt, die Politik gierig und die Industrie denkt nur an Ausbeutung. Alles ist dem Geld untergeordnet. Wenige besitzen alles.


      Außer dem eigenen schuldenfreien Häuschen möchte ich keinen weiteren direkten Immobilienbesitz haben. Damit ist man unflexibel und der politischen Willkür hilflos ausgeliefert. Hab ein paar Immobilien-Aktien, aber grundsätzlich sind Immobilien für mich in einer schrumpfenden und überalternden Gesellschaft kein lukratives Investment.

      Es soll in diesem Thread auch nicht um Kapitalanlage gehen, da hat jeder seine eigenen Strategien und Überlegungen. Ich habe das Forum "Finanzstrategien" gewählt, weil es gut besucht ist und es mir sowohl um Versicherungen als auch um Recht als auch um langfristige Überlegungen geht.

      Wenn alles so weiter geht wie bisher, dann sind meine Rentenbeiträge eine Spende ans System, um den Mob ruhig zu stellen. Solange ich mein selbst verdientes Geld behalten und hier in Ruhe und Frieden leben kann, darf der Staat mit meiner Rente machen, was er will.

      Gesellschaftlich betrachtet möchte ich meinen gutbezahlten Job lieber an jemand anderen abtreten, denn ich habe jetzt genug Geld. Ich möchte nur nicht als Dankeschön von der Gesellschaft dafür auch noch schlechter gestellt werden, falls die Eurokraten es wirklich wagen sollten, die Sparer im großen Stil zu enteignen. Bislang wird ja nur mit der Nullzinspolitik versucht zu verhindern, dass die Reichen noch reicher werden.




      Das mit der Spende ist doch Unfug. Welcher Mob wird denn ruhig gestellt?
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 00:31:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von Waldsperling: Das mit der Spende ist doch Unfug. Welcher Mob wird denn ruhig gestellt?


      Ein Körnchen Wahrheit steckt immer drin, ob es der genauen Begutachtung standhält, ist dann eine andere Frage. Wer gut verdient, dem kann man so eine Denkweise nicht verübeln, andererseits, wer einzahlt bekommt auch heraus. Da die Rentner wichtige Wähler sind, kann man durchaus befürchten, dass künftige Wohltaten ("Hubschraubergeld") auch über diesen Kanal verteilt werden. Das stünde dann im Gegensatz zu den medial verbreiteten Warnungen vor Altersarmut und drohender Systemanpassung auf Kosten der nächsten Generation.

      Spielt auch keine Rolle, man hat ja keine Wahl, diese Beiträge zu zahlen.
      Man muss aber zur Kenntnis nehmen, dass in Punkto Rentenfaktor die privaten Renten natürlich mit der Niedrigzinsphase eher alt aussehen im Vergleich zur staatlichen Rentenversicherung. Private Renten müssen ja überwiegend aus den Zinsen des Kapitalstamms gezahlt werden und fallen entsprechend niedriger aus. Das Umlagemodellgesetzliche RV sieht aber entsprechende Rentensenkungen nicht vor, sondern orientiert sich weiter an der Lohnentwicklung.

      Die Ausstiegspläne haben im Forum gleich einige Missverstanden, nicht jeder, der sich zur Ruhe setzen will, plant einen Systemwechsel auf Goldstandard oder rechnet mit Staatspleiten am laufenden Band.

      Natürlich tue ich mir auch schwer, bei Planrechnungen auf bestehende Regelungen und Systeme hinzuweisen. Andererseits muss man sich ja an etwas orientieren und es gilt auch die derzeitigen Steuerbedingungen zu beachten.

      "Stiftung" oder "Unternehmensgründung im Ausland" ist da noch wilder.
      In Deutschland sind Familienstiftungen steuerlich uninteressant und eine Firma im Ausland ist ja wohl eher ein unnötiges Abenteuer. Was soll damit (vor allem steuerlich legal) gewonnen werden? Was soll die Firma machen? Wenn schon, dann ist die eigene Wohnsitzverlegung ins Ausland eher eine steuerliche Handlungsmöglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 22:49:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von Waldsperling: Das mit der Spende ist doch Unfug. Welcher Mob wird denn ruhig gestellt?


      Ein Körnchen Wahrheit steckt immer drin, ob es der genauen Begutachtung standhält, ist dann eine andere Frage. Wer gut verdient, dem kann man so eine Denkweise nicht verübeln, andererseits, wer einzahlt bekommt auch heraus. Da die Rentner wichtige Wähler sind, kann man durchaus befürchten, dass künftige Wohltaten ("Hubschraubergeld") auch über diesen Kanal verteilt werden. Das stünde dann im Gegensatz zu den medial verbreiteten Warnungen vor Altersarmut und drohender Systemanpassung auf Kosten der nächsten Generation.

      Spielt auch keine Rolle, man hat ja keine Wahl, diese Beiträge zu zahlen.
      Man muss aber zur Kenntnis nehmen, dass in Punkto Rentenfaktor die privaten Renten natürlich mit der Niedrigzinsphase eher alt aussehen im Vergleich zur staatlichen Rentenversicherung. Private Renten müssen ja überwiegend aus den Zinsen des Kapitalstamms gezahlt werden und fallen entsprechend niedriger aus. Das Umlagemodellgesetzliche RV sieht aber entsprechende Rentensenkungen nicht vor, sondern orientiert sich weiter an der Lohnentwicklung.

      Die Ausstiegspläne haben im Forum gleich einige Missverstanden, nicht jeder, der sich zur Ruhe setzen will, plant einen Systemwechsel auf Goldstandard oder rechnet mit Staatspleiten am laufenden Band.

      Natürlich tue ich mir auch schwer, bei Planrechnungen auf bestehende Regelungen und Systeme hinzuweisen. Andererseits muss man sich ja an etwas orientieren und es gilt auch die derzeitigen Steuerbedingungen zu beachten.

      "Stiftung" oder "Unternehmensgründung im Ausland" ist da noch wilder.
      In Deutschland sind Familienstiftungen steuerlich uninteressant und eine Firma im Ausland ist ja wohl eher ein unnötiges Abenteuer. Was soll damit (vor allem steuerlich legal) gewonnen werden? Was soll die Firma machen? Wenn schon, dann ist die eigene Wohnsitzverlegung ins Ausland eher eine steuerliche Handlungsmöglichkeit.




      Das mag zwar sein, nur in meinen Augen sind Rentner kein Mob!
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 00:17:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Davon war doch auch gar nicht die Rede.

      Die Aussage war doch, man dürfe für die Rentenbeiträge keine angemessene Gegenleistung erwarten, sondern nur vom Rentensystem insgesamt, dass die einfachen Leute nicht unzufrieden sind.

      Interessanterweise ist aber gerade die Rentenversicherung mit den genau an den Beiträgen bemessenen Ansprüchen grundsätzlich gar nicht umverteilend oder sozial. Und es kommt ja hinzu, dass die derzeitigen Beitragszahler ein Rentennivieau finanzieren, das ihnen selbst aufgrund des demografischen Wandels kaum zugänglich sein wird.


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