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    Stuttgart, S21 und seine verkehrlichen Skandale - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.14 09:22:56 von
    neuester Beitrag 27.01.14 00:17:26 von
    Beiträge: 119
    ID: 1.190.305
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      schrieb am 12.01.14 09:22:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit geraumer Zeit bewegt das als verkehrlich alternativlos getarnte Immobilienprojekt die Bewohner in und um Stuttgart. Von der weiteren Entwicklung dieser, von den Volksvertretern in Gutsherrenmanier geführten Projekte wird hier die Rede sein. Dabei soll der Schwepunkt des Threads eindeutig im Bereich "Kontra sinnloser, zerstörerischer Stadtentwicklung auf Kosten der Bevölkerung" unter dem Motto "Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren" liegen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 09:56:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren

      ...das könnte man auf viele Bereiche umlegen.

      Als erstes fallen mir da die Subventionen für die Milliardenkonzerne ein.

      Oder die EEG- Umlage (Strom), eine einzige Umverteilung der Stromkosten weg von Unternehmen (Privat) hin zum Bürger. Der Bürger an sich verbraucht immer weniger Strom (LED, Stromspargeräte usw.), trotzdem zahlt man immer mehr, das ist doch absurd!!!

      Die allergrößte Sauerei ist aber immer noch die GEZ- Raubrittergebühr, das schlägt dem Fass den Boden aus. Diese Schw... streichen jährlich 8 Milliarden an Gebühren ein, die 7,3 Milliarden der vergangenen Jahre waren ihnen zu wenig.

      M.E. sind all diese Dinge einzig da um die Gelder in bestimmte ausgewählt Kanäle zu spülen, anders kann ich mir diese Dinge nicht erklären. Verstehe auch nicht warum sich der Bürger so dreist schröpfen lässt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 10:35:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.212.391 von buchi1971 am 12.01.14 09:56:37Die allergrößte Sauerei ist aber immer noch die GEZ- Raubrittergebühr,das schlägt dem Fass den Boden aus. Diese Schw... streichen jährlich 8 Milliarden an Gebühren ein, die 7,3 Milliarden der vergangenen Jahre waren ihnen zu wenig.

      Wurde diese Zwangsabgabe nicht vom BVG sanktioniert?
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 12:56:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.212.391 von buchi1971 am 12.01.14 09:56:37 Der Bürger an sich verbraucht immer weniger Strom (LED, Stromspargeräte usw.), trotzdem zahlt man immer mehr, das ist doch absurd

      "der Bürger" hatte die Möglichkeit bei der letzten Wahl die Parteien abzustrafen die ihm das eingebrockt haben :cry: hat er nicht gemacht!also liebt er es wenn man ihm in die Tasche greift :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 17:14:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.213.109 von zocklany am 12.01.14 12:56:35also liebt er es wenn man ihm in die Tasche greift


      so wird es auch die Politik auslegen :cry:

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      Avatar
      schrieb am 12.01.14 17:42:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bitte hier nur zum Thema

      "Stuttgart, S21 und seine verkehrlichen Skandale"

      Beiträge erstellen.

      Dieser Thread wurde nur deshalb von mir eröffnet, da sich in letzter Zeit hauptsächlich ein User über meine Beiträge als nicht zum Thema gehörendend bei den MODs beschwert hat und somit Beiträge von mir gelöscht wurden. Außerdem wurden Beiträge, dessen Sinn nicht verstanden wurde gemeldet und damit moderiert.

      Um all dies in Zukunft zu vermeiden nochmals die Bitte hier nur zum Thema zu posten. Danke für's Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 18:00:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der eigentliche Skandal besteht darin, daß SSB-Vorstand Arnold bei der STUVA-Tagung, auf der ausschließlich Fachbeiträge gehalten werden, einen politischen Vortrag vor Teilnehmern aus dem In- und Ausland, die Experten auf dem Gebiet des Tunnelbaus sind, über Stuttgart 21 hielt.


      SSB-Vorstand Arnold gibt bei Tunnelbau-Tagung der STUVA den "Mister Stuttgart 21"

      Es gab im Jahr 2010 bereits einmal Bestrebungen im Aufsichtsrat der SSB, dem SSB-Vorstand Arnold in Bezug auf seine Propaganda für Stuttgart 21 Zügel anzulegen. Über diese Bestrebungen wurde in den Medien berichtet. Letztendlich war dieser Vorstoß eines Teils des Aufsichtsrats jedoch zum Scheitern verurteilt. Denn der damalige Aufsichtsratsvorsitzende und Stuttgarter OB Schuster blockte zusammen mit seinen Adlaten im Aufsichtsrat diese Bestrebungen ab. Hintergrund war, dass Schuster in Bezug auf Stuttgart 21 auf Gedeih und Verderb auf die Beratung von Arnold angewiesen war. Schuster selbst war auf diesem Gebiet nicht sattelfest genug, um in der Öffentlichkeit einen belastbaren Standpunkt einnehmen zu können.


      Avatar
      schrieb am 12.01.14 20:21:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      In Stuttgart geht es nach wie vor hauptsächlich um den Ort der Montagsdemo. Unser Oberbürgermeister Kuhn gibt sich jetzt plötzlich den Anschein, er wäre an einer einvernehmlichen Lösung interessiert. Ich denke eher er merkt, dass er nicht länger schweigen kann, war doch das letzte Kooperationsgespräch nicht von Erfolg gekrönt. Wir werden sehen, wohin die Auseinandersetzung uns führt – wir sollten nur darauf achten, dass wir uns nicht in zu viele unterschiedliche Richtungen führen lassen.
      Wie es in Stuttgart weitergeht, welches Chaos nun auch auf die SSB zukommt und so weiter und so weiter wird ein Thema auf der Montagsdemo sein. Treffpunkt wie immer 18:00 Uhr am Hauptbahnhof, von dort gehts dann zum Marktplatz.

      Blick über den Tellerrand



      Versucht man jetzt in Stuttgart auch sogenannte "Gefahrengebiete" zu installieren? Dort könnte die Polizei anlasslos und verdachtsunabhängig Personen anhalten und befragen, ihre Identität feststellen sowie mitgeführte Gegenstände kontrollieren. Dabei können Ausdehnung und Dauer von der Polizei festgelegt werden, eine richterliche Anordnung ist dafür nicht erforderlich. Dies wäre dann ein weiterer Schritt zum Polizeistaat.
      Avatar
      schrieb am 13.01.14 00:41:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Während Bundesminister Schäuble den ehemaligen Kanzleramtsminister Ronald Pofalla als Vorbild sieht, brauen sich über dem von Kanzlerin und Bahnchef Grube protegierten "auf-die-Bahn-Umsteigers" dunkle Wolken zusammen.
      Der Staatsanwaltschaft Berlin liegt eine umfangreiche Strafanzeige gegen den ehemaligen Kanzleramtschef Ronald Pofalla vor.
      Bei den Anzeigeerstattern handelt es sich um den ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Peter Conradi, Rechtsanwalt Eisenhart von Loeper sowie den ehemals langjährig als Staatsanwalt und Richter, zuletzt als Vorsitzender Richter einer Strafkammer des Landgerichts Stuttgart tätigen Dieter Reicherter.

      Strafanzeige
      Avatar
      schrieb am 14.01.14 17:29:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Verwaltungsgericht Koblenz bestätigt in einem Urteil die IHK-Zwangsbeiträge als rechtswidrig. Die vielen Skandale der vergangenen Jahre in der IHK-Bürokratie sind ein deutliches Signal dafür, dass im System IHK gründlich etwas schiefläuf. Die IHK gerät immer wieder durch Verschwendung von Mitgliederbeiträgen und Steuergeldern in die Kritik. Man erinnere sich an die Millionen, die sie für S21-Werbung ausgaben obwohl es auch die Unternehmer gegen S21 gibt, die durch ihre Zwangsbeiträge so ungewollt S21 unterstützten. Es sind 1028 Unternehmen welche die Expertengruppen wie die Ingenieure, Juristen, Architekten etc. gegen S 21 unterstützen.


      Avatar
      schrieb am 14.01.14 17:34:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Im Tunnelblick Impuls vom 16.1.2014 gibt es noch mehr Informationen zu: Der Fall Pofalla und Stuttgart 21




      Avatar
      schrieb am 14.01.14 18:30:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Mitte
      Datum: Montag, 13. Januar 2014, 18:00 Uhr



      Von Zielen und Hoffnungen der SSB

      Gestern Abend fand parallel zur Montagsdemo im kleinen Sitzungssaal im Rathaus die Sitzung des Bezirksbeirats Mitte statt. Auf der Tagesordnungen stand unter Top 2: „S21 Folgemaßnahme Staatsgalerie. Verlegung der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie sowie der zu- und abführenden Tunnel“. Geladen waren Herr Hauck vom Tiefbauamt und Herr Reichle von der SSB, die mündlich Bericht über den aktuellen Sachstand liefern sollten. Beide präsentierten zuerst einige Folien und erläuterten den aktuellen Planungsstand bevor die Bezirksbeiräte Fragen stellen konnten.




      ... das ist aber wohl der Preis für das, was einige „Fortschritt“ nennen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.14 18:35:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      205. Montagsdemo gegen Stuttgart 21

      und hier mehrere, teils kritische Meinungen aus der Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 14.01.14 18:47:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      “Während Parteien ins Rathaus und Opernhaus dürfen, müssen BürgerInnen das Rathaus anmieten wie ein Privatunternehmen”

      Folgender Offener Brief aus der Bürgerbewegung gegen das urbane und regionale Umbauprogramm “Stuttgart 21″ (S21) wird am morgigen Mittwoch, dem 15. Januar 2014, um 09.00 Uhr im Rathaus Stuttgart Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) übergeben.


      Avatar
      schrieb am 14.01.14 19:47:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ökumenische S21 Tunneltaufe - ein Pfarrer eröffnet "im Namen der Kirchen" die Veranstaltung.
      Schon 2010 betonte der Pressesprecher der Landeskirche: "Wenn einzelne Pfarrer sich für oder gegen "Stuttgart 21" engagierten, dann äußerten sie sich als Privatbürger und nicht im Namen der Kirche".
      Um diese Diskrepanz aufzuklären schrieb Ulrich Scheuffele folgenden Brief an den Landesbischof:


      Avatar
      schrieb am 14.01.14 19:56:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zur Person: Jens Loewe war einer der Bewerber um den OB-Posten in Stuttgart.

      "Immer wieder fiel auch der Satz, wir haben in Deutschland keine Demokratie und Parteien betrügen eh nur das Volk. Es stimmt, dass der Eindruck, „Die da Oben machen eh was sie wollen“ aufkommen kann. Wenn der Satz aber stimmt, dann können wir „Unten“ auch einiges machen und bewegen. Wir können uns entscheiden!"



      Gedanken nach einer Veranstaltung mit Jens Loewe

      - Die Bewegung gegen Stuttgart 21 hat mit Politik nichts zu tun.
      - Wir wollen niemanden ausgrenzen und keine Gesichtskontrolle, alle sollen mitmachen können.
      - Die Bezeichnungen „Rechts und Links“ haben heute keine Bedeutung mehr
      - Wir haben keine Demokratie


      Avatar
      schrieb am 14.01.14 21:09:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Bahn AG muss bei ihren Bauarbeiten für den Fildertunnel erneut auf die Bremse treten. Weil sich das Bürogebäude der Landeswasserversorgung (LW) in der Schützenstraße 4 weiter senkt, haben die Baufirmen den Vortrieb reduziert.

      Avatar
      schrieb am 14.01.14 22:10:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Stuttgart 21 - Planänderungsverfahren Grundwassermanagement
      Grundwasserentnahmebedingtes Erdbebenrisiko


      Schreiben von Ra. Arne Maier an das RegPräs. Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.01.14 22:20:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dritter Rahmenbefehl zur Überwachung des S21-Widerstands

      Die beiden Landtagsabgeordneten der Grünen Brigitte Lösch und Nikolaus Tschenk hatten wg. des zweiten Rahmenbefehls zur Überwachung des S21-Widerstands an Innenminister Gall geschrieben, dass sie "es begrüßen, wenn der Rahmenbefehl Nr. 2, der von ihnen im Dezember 2011 erlassen wurde, endlich aufgehoben wird."

      Dieter Reicherter kommentiert diesen Vorgang wie folgt:


      Avatar
      schrieb am 14.01.14 22:34:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es wird immer chaotischer. Das bestgeplante Projekt zerlegt sich immer mehr von selbst. Das Thema GWM ist noch nicht genehmigt und somit abgeschlossen, da wartet schon die nächste Attraktion auf die Realisierung. Um den für den Tiefbahnhof unerläßlichen Düker zu bauen soll nun eine 200 Meter lange, bis zu 19 Meter tiefe Grube entstehen, damit der Düker in offener Bauweise erstellt werden kann. Ein Vergleich mit Köln ist zwar noch verfrüht, jedoch sollte man das damalige Geschehen nicht aus dem Gesichtskreis verlieren.


      Avatar
      schrieb am 15.01.14 00:10:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tauchten bislang hauptsächlich Namen aus dem CDU-Umfeld auf mischen nun auch Mitglieder die anderen Parteien mit.


      Neuer Filz bei Stuttgart 21?

      Nach Kostenexplosionen und Fehlplanungen droht bei Stuttgart 21 ein weiterer Skandal, diesmal in Sachen Politikfilz: Die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Nicole Razavi, berät den holländischen Grontmij-Konzern. Dessen deutsche Gesellschaft ist größerer Auftragnehmer beim umstrittenen Bahnprojekt. Für zusätzliche Verwunderung sorgt, dass Grontmij die Kosten für das Prestigeprojekt bereits im März 2010 auf über sechs Milliarden Euro taxierte, Politik und Bahn damals aber noch mit 4,088 Milliarden Euro rechneten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 17:17:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Stuttgarter Hofberichterstatter StZ klärt heute auf: "Aktionsbündnis will sich von Parkschützern distanzieren".
      Wer oder was ist nun dieses Aktionsbündnis und wer sind diese Parkschützer? Eines ist klar - der Park, namentlich MSG bzw. Mittlerer Schlossgarten, der geschützt werden wollte existiert nicht mehr. Was aber machen denn die Parkschützer noch?
      Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 ist ein Zusammenschluss aus BUND, dem Fahrgastverband Pro Bahn, dem Verkehrsclub Deutschland und den Stuttgarter Grünen. Man wolle zwar auch künftig ereignisbezogen Aktionen und Proteste gegen das Bahnprojekt unterstützen – „die Durchführung und Finanzierung regelmäßiger Demonstrationen wie der Montagsdemos gehört nicht dazu“, äußerte das Bündnis.

      Um das Ganze aus einem weiteren Blickwinkel zu betrachten hilft der folgende Artikel.


      Spätestens seit der heutigen Ausgabe der Stuttgarter Zeitung kann man davon ausgehen, dass der Wahlkampf zur Kommunal- und Europawahl begonnen hat. Auf Seite 1 titelt die Zeitung “S21-Gegner sind gespalten”, auf Seite 19 schreibt sie dann in einem ausführlichen, jedoch nicht gut recherchierten und eher wirren Bericht darüber, dass sich das “Aktionsbündnis” von den Parkschützern distanziere, dass es keine weiteren Montagsdemos mehr durchführen werde und es insgesamt klarer Abstand zu den Parkschützern nehmen werde.
      Fraglich ist dabei: Wer sind “die Parkschützer”, von denen dort die Rede ist? Sind das alle Demonstranten? Sind es nur die Demonstranten, die sich nicht an die offizielle Demonstrationsroute halten? Alle im Online-Forum registrierten Gegner? Alle, die nicht den Empfehlungen und Wünschen des Aktionsbündnisses folgen? Sind es alle Gegner? Sind am Ende auch die Mitglieder des Aktionsbündnisses selbst? Ich kenne zumindest einige Mitglieder des Aktionsbündnisses, die durchaus im Parkschützerforum aktiv sind.
      Erstaunlich an dem Artikel ist, dass er sich auf ein nicht abgestimmtes Papier des Aktionsbündnisses bezieht und darüber hinaus einzig Politiker zu Wort kommen, die natürlich ganz andere Interessen vertreten, als die Interessen der Gegner des Immobilienprojekts Stuttgart 21. Noch erstaunlicher ist, dass die in dem Artikel genannten Mitglieder des Aktionsbündnisses eigentlich “ruhende” Mitglieder sind, die sich schon lange aus der aktiven Unterstützerrolle zurückgezogen haben und ihre Mandate im Aktionsbündnis ruhen lassen. Eigentlich wäre die konsequente Reaktion eines ruhenden Mitglieds, die Mitgliedschaft vollends zu beenden, anstatt die Ruhe aufzugeben und aktiv einen Keil in die Gegnerschaft zu treiben. Insofern sollte man sehr vorsichtig bei der Interpretation des Artikels sein! Ich bin gespannt, ob man noch etwas offizielles vom Aktionsbündnis hört.


      Avatar
      schrieb am 15.01.14 17:32:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      ... im Anhang das Schreiben, das vermutlich auch der StZ vorliegt.




      Einige der Kommentare sind äußerst aufschlussreich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 21:39:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 21:56:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von shakesbaer: Der Stuttgarter Hofberichterstatter StZ klärt heute auf: "Aktionsbündnis will sich von Parkschützern distanzieren".
      Wer oder was ist nun dieses Aktionsbündnis und wer sind diese Parkschützer? Eines ist klar - der Park, namentlich MSG bzw. Mittlerer Schlossgarten, der geschützt werden wollte existiert nicht mehr. Was aber machen denn die Parkschützer noch?
      Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 ist ein Zusammenschluss aus BUND, dem Fahrgastverband Pro Bahn, dem Verkehrsclub Deutschland und den Stuttgarter Grünen. Man wolle zwar auch künftig ereignisbezogen Aktionen und Proteste gegen das Bahnprojekt unterstützen – „die Durchführung und Finanzierung regelmäßiger Demonstrationen wie der Montagsdemos gehört nicht dazu“, äußerte das Bündnis.



      Und hier nun das Dementi in Form einer Pressemitteilung des Aktionsbündnisses gegen S21

      Unter der Überschrift „Aktionsbündnis will sich von Parkschützern distanzieren“ hat die Stuttgarter Zeitung am 15. Januar 2014 aus einem internen Diskussionspapier zitiert, das vier Mitgliedsorganisationen des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 in ein Bündnistreffen vom Vortag eingebracht hatten.

      Tatsache ist: Dieses Papier ist so nicht beschlossen worden, die Diskussion darüber ist noch im Gange. Wer immer es an die Presse lancierte, hat dem Widerstand gegen Stuttgart 21 geschadet.
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 22:55:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Kreisverband der Partei DIE LINKE. Stuttgart, auch Mitglied im
      Aktionsbündnis, fordert die Grünen auf sich zum aktiven Widerstand
      gegen S21 zu bekennen und ihre grundsätzlich ablehnende Haltung zu den
      Montagsdemos aufzugeben.


      =14317&tx_ttnews[backPid]=3192&cHash=5b046f65ad]
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 22:58:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von shakesbaer: Der Kreisverband der Partei DIE LINKE. Stuttgart, auch Mitglied im
      Aktionsbündnis, fordert die Grünen auf sich zum aktiven Widerstand
      gegen S21 zu bekennen und ihre grundsätzlich ablehnende Haltung zu den
      Montagsdemos aufzugeben.


      http://www.stuttgart.die-linke-bw.de/index.php?id=3193&tx_tt…
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 23:10:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Alle reden von den Verzögerungen bei den Bauarbeiten. Dabei hat die Bauindustrie sehr große Fortschritte beim Bau von Eisenbahntunnels gemacht. Herr K. erklärt das mit seinen Worten:


      Avatar
      schrieb am 16.01.14 13:34:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      “Der Tunnel unter meinem Haus – Grundbucheintrag? Entschädigung? Haftung?”

      Am 17. Januar um 19 Uhr wird es wieder im Großen Sitzungssaal des Rathauses eine gemeinsame Veranstaltung der Netzwerke und der Stuttgarter Grünen-Fraktion für die vom Tunnelbau betroffenen Eigentümer geben. Wir laden alle Nachbarn und Mitglieder der Netzwerke ein, die sich über die rechtlichen und finanziellen Folgen bzw. Risiken der Untertunnelung informieren möchten. Folgende Beiträge erwarten Sie:


      Avatar
      schrieb am 16.01.14 13:54:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Daß es beim Widerstand gegen S21 Meinungsverschiedenheiten gibt ist auf Grund der Zusammensetzung des AB und der Parkschützer keine Überraschung. Haben sich die B90/Grüne zwischenzeitlich geschlagen gegeben und begleiten das Projekt mehr oder weniger kritisch findet man bei den Parkschützern bzw. den namentlich nicht genannten Gruppierungen ein mit Herzblut geführter, demokratisch legitimierter, Widerstand.
      Um nun die Meinung der Bewohner Stuttgarts einzuholen entstand ein Flyer mit folgendem Wortlaut, der u.a. bei den MoDes verteilt wird:

      Widerstand – Hauptsache dabei oder darf's a bißle mehr sein?

      Liebe Widerständige, liebe S21-GegnerInnen, liebe aktive DemoteilnehmerInnen
      es gibt mal wieder ein Grummeln und Diskussionsbedarf in der Bewegung. Wir Versorger vernehmen das, die cams21-Aktiven auch.
      Die Entstehungsgeschichte zu unserer Initiative ist schnell erzählt. Ein paar Leute kamen Ende Dezember auf uns Versorger zu mit der Anfrage, ob wir praktisch etwas dafür tun wollen, ALLEN im Widerstand GLEICHBERECHTIGT (ohne Computer und Internet) eine Plattform zur Meinungsäußerung zu geben. Ja, wollen wir. Kurz und gut: Wir machen jetzt Nägel mit Köpfen, die Versorger - mit Unterstützung von cams21.
      Viele von uns nutzen keine Foren, social network oder ähnliches, haben nicht einmal einen PC. Wir möchten, dass ALLE die Möglichkeit haben, sich zu äußern. Wir haben uns überlegt eine Reihe von Umfragen zu machen um herauszufinden welche Themen den Stuttgarter Widerstand (explizit, die Menschen die Montags zu Demo kommen) beschäftigen. IHR gestaltet mit Eurer Teilnahme und Euren Antworten die Themen, und ob sie von allgemeinem Interesse sind.
      Direkt, pur, unzensiert, ohne Wertung, kein Filter durch SprecherInnenRat, einer Bezugsgruppe oder durch ein Gremium ... und ja, sehr wichtig, NUR auf
      Papier.
      Starten werden wir mit der ersten Umfrage bei der Montagsdemo am 20.1.2014. Ihr könnt dort während der Demo den Bogen ausfüllen und sofort während der Demo in die bereit gestellte Box werfen. Die Auswertung erfolgt direkt noch am selben Abend im Parkschützerbüro.
      Die Veröffentlichung der Ergebnisse gibt es während der darauf folgenden Montagsdemo, gemeinsam auf den Zetteln mit der zweiten Umfrage.
      Ziel ist es, ein unabhängiges, belastbares, ergebnisoffenes Meinungsbild zu erhalten und dieses zu veröffentlichen. Es ist nicht das Ziel, mit der Umfrage direkt Dinge zu verändern, sondern nur, sie sichtbar zu machen. Ob daraus dann Entscheidungen / Konsequenzen resultieren liegt bei uns allen.
      Die Abgabe und die Auszählung der Stimmen wird von cams21 (www.cams21.de) live gestreamt oder aufgezeichnet, auch bieten wir Interessierten an, persönlich dabei zu sein. Guckt uns auf die Finger.
      Wir legen sehr großen Wert auf Transparenz. Alle Beteiligten der Initiative haben eine eigene Meinung und Haltung. Klar. Die gehört aber auf den eigenen Umfragebogen.
      Wer diese Initiative gut findet und uns gerne beim Flyer verteilen und beim auszählen unterstützen möchte meldet sich bitte per Email an umfrage1.0@gmx.de, hinterlasst hier eine Nachricht 0176 / 99074302 oder kommt direkt zu uns an den Versorgerstand.
      IHR ALLE seid gefragt!!! Sagt was, äußert Euch, bezieht Stellung!!!!
      Wir freuen uns auf Euch am 20.1.2014
      Alex, Andrea, Christine, Harry für die Initiative Widerstand – Hauptsache dabei oder darf's a bißle mehr sein?



      Avatar
      schrieb am 16.01.14 14:11:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was passieren kann, wenn es bei einem Bohrloch durch anhydrithaltigen Gipskeuper zu Pannen oder Problemen kommt, zeigen Bilder aus Staufen im Breisgau.



      Über die Bohrungen für Stuttgart 21 im Bezug auf Anzahl, Zweck, Ausführung und der ermittelten Bohrdaten lassen sich meist nur Vermutungen anstellen, da die meisten Bohrdaten öffentlich leider nicht verfügbar sind. Einige Ergebnisse sind jedoch verfügbar, wie zum Beispiel die von Bohrloch 203.

      Das Bohrloch 203
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 16:50:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Womit haben wir diese große Aufmerksamkeit der StZ verdient?
      von Zwuckelmann

      Lieber Herr Braun,
      es gibt mehrere Punkte, auf die ich Sie hinweisen möchte:


      Avatar
      schrieb am 16.01.14 19:26:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Und täglich grüßt die Aufforderung der DB an den Widerstand: "Alles auf den Tisch". Heute im Programm: "Millionenangebot an IHK für vorsorglichen Hausabriss"

      Die Bahn scheint ernsthafte Befürchtungen zu hegen, daß es bei dem geplanten Tunnelbau im Rahmen des Bahn- und Immobilienprojekts “Stuttgart 21″ zu ernsthaften Gebäudeschäden bis hin zu möglichen Hauseinstürzen kommen könnte.

      Wie FERPRESS jetzt aus Teilnehmerkreisen der sogenannten IHK-”Weihnachtsitzung” der IHK Region Stuttgart vom 11. Dezember 2013 in Erfahrung bringen konnte, hat die Deutsche Bahn der IHK konkret eine Zahlung in Höhe von 3,8 Millionen Euro angeboten für den Fall, daß man der DB auch den Abriß des sog. “R-Gebäudes” der IHK erlaube, wobei das Grundstück aber auch nach Abschluß der Tunnelbauarbeiten weiter im Eigentum der IHK bleiben solle.


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 19:31:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aus aktuellem Anlass wird die 206. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 am kommenden Montag, 20.1.2014, neue Wege beschreiten:




      18:00 Uhr: Demozug vom Stuttgarter Hauptbahnhof zum beschädigten Haus der Landeswasserversorgung im Kernerviertel (siehe Google maps)

      18:30 Uhr: Kundgebung am Urbansplatz mit Peter Conradi und Dieter Reicherter, Musik aus Südamerika: Che Sudaka
      Der Urbansplatz liegt oberhalb des Wagenburgtunnels und ist (wie in Stuttgart üblich) eigentlich eine Straßenkreuzung (Urbanstr. / Moserstr. / Schützenstr.).
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 19:38:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mit ihrer Strafanzeige gegen Roland Pofalla unternehmen die Anzeigeerstatter Peter Conradi, Dr. Eisenhart von Loeper und Dieter Reicherter – mit ihnen das Aktionsbündnis und die Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 – einen erneuten Versuch, die Staatsanwaltschaften und Gerichte zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den grundlegenden Gesetzesverstößen bei der Durchsetzung von Stuttgart 21 zu bewegen.

      Einstellungsverfügungen und Gerichtsurteile beriefen sich zumeist auf Urteile von Vorinstanzen, auf bahnabhängige Gutachter und ignorierten durchweg neue, lange unter der Decke gehaltene Erkenntnisse, die das Projekt längst in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Vor den fundamentalen Rechtsfragen, die sich mit Stuttgart 21 stellten, hätten sich die bisher befassten Staatsanwaltschaften und Gerichte in Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe und Berlin stets gedrückt, so die Initiatoren.

      Licht ins Dunkel, Fakten auf den Tisch!

      Damit die Berliner Generalstaatsanwaltschaft tut, was ihres Amtes ist, werden Conradi, von Loeper und Reicherter als nächstes Beschwerde gegen die Nichtaufnahme der strafrechtlichen Ermittlungen gegen die beteiligten Bahnaufsichtsräte sowie die Bahnvorstände Grube und Kefer einlegen. Dabei geht es auch um Untreue zu Lasten des Bahnkonzerns, zu welcher der ehemalige Kanzleramtschef angestiftet haben soll.

      Dem Ziel, die Drückebergerei der beteiligten Staatsanwaltschaften und Gerichte zu überwinden, dienen auch die beiden derzeit laufenden Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21, welche die Kündigung der Finanzierungsverträge zu S21 verlangen – das eine weil die Kosten längst den vertraglichen Rahmen gesprengt haben, das andere weil der Vertrag auf falschen Behauptungen der Bahn über die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 basiere. Wie die Strafanzeige gegen Pofalla verfolgten auch die Bürgerbegehren das Ziel, die Justiz zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen und damit zur Kenntnisnahme der Realitäten von Stuttgart 21 zu bewegen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 20:02:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Klare Worte der Jugendoffensive Stuttgart. In einer Pressemitteilung fordern sie:

      Wir lassen uns nicht weiter spalten! „Grüne raus aus dem Aktionsbündnis!“


      Avatar
      schrieb am 16.01.14 20:32:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 21:47:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.243.169 von shakesbaer am 16.01.14 19:26:39
      Bei den folgenden Sätzen wird so mancher Haus- und Grundbesitzer aufhorchen - die DB rechnet mit Schäden, die durch den Tunnelbau entstehen können.


      ... daß die Bahn intern davon ausgehe, daß der noch stehende Rest der denkmalgeschützten alten Bundesbahndirektion, das sog. Gebäude H7, “letztlich doch noch vor dem Tunnelbau abgerissen werde, weil es sonst zu einem unkontrollierten Einsturz” komme.

      Bahn befürchtet Hausgefährdungen beim Tunnelbau


      Damit erreicht die DB das kampflos, was sie schon immer geplant hatte. Man kann nur mutmaßen, was an Stelle des H7 geplant ist. Häßlicher als der Bücherknast geht es jedoch kaum noch. Höchste Zeit, die DB endgültig aus der Stadt zu jagen. Mit dem Kauf des Gleisvorfeldes, das unentwidmet sowieso nicht bebaubar wird, ist der Bahnhof mehrmals schon königlich entlohnt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 23:24:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Planungen für S21 sind hoffnungslos veraltet. Sie sind ein typisches Ergebnis der Mehdorn-Ära, wo das Augenmerk lediglich auf Hochgeschwindigkeitsstrecken für den schnellen Personenverkehr und auf den Börsengang gerichtet war. Alles andere wurde vernachlässigt: Bahnhöfe, Flächenbahn, Güterverkehr.
      Diese Ära ist am Ende.
      Die Bürger werden nicht akzeptieren, daß sie als Steuerzahler astronomische Summen aufbringen sollen, die noch ihre Kinder und Enkel in einem unerträglichen Maße belasten werden.
      Laßt Vernunft walten, fragt die Bürger selber: sie wollen ein funktionsflähiges, bezahlbares, stadtverträgliches, umweltschonendes, kundenfreundliches Bahnkonzept für ihre Stadt und ihre Region, und sie sind nicht bereit, sich für das Prestigedenken und für die Profitinteressen weniger ungefragt benutzen zu lassen.
      Sie wollen ihre Stadt erhalten und ihre Zukunft selber gestalten.

      Dr. Liesel Hartenstein, Vors. Schutzgemeinschaft Filder (bis 1994), ehem. MdB und Stadträtin in LE

      DAS LÜGENGEBAUDE MUSS FALLEN
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 10:31:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      "Wer für S21 ist, der hat sich bloß nicht richtig informiert!" Genau diese Art von Arroganz ist es, die den S21-Gegnern bei der VA die Mehrheit gekostet hat. Dabei hat man das Gefühl, hier wird nur das kritiklos nachgeblökt, was der Onkel auf der Montagsdemo vorbetet. Stellt man eine einzige, ganz einfach kritische Frage, kommen die Jünger der Keintology ins Schleudern. Dann wird gerudert und taktiert: "Vielleicht merkt Herr Heine ja nicht, dass ich eine ganz andere Frage beantwortet, als er gestellt hat ...!" Eines ist und bleibt klar: ein schlagendes Argument für S21 ist K21! Wer sich mit dieser "Alternative" intensiv beschäftigt hat, ist froh, dass Stuttgart 21 realisiert wird. Oder, Frau Schock, wie würden Sie die NBS an den Kopfbahnhof anbinden, ohne das Stuttgarter Neckartal der Zerstörung preiszugeben?
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 10:34:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nach nun einem viertel Jahr ist es ja noch nicht einmal ansatzweise gelungen, die nötigen 20.000 Unterschriften (etwa 3 % der Einwohner) zusammen zu bekommen. Das ist wohl ein deutliches Zeichen dafür, dass diesen Protestlern zwischenzeitlich jeglicher Rückhalt abhanden gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 10:34:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Diese rennen nämlich sonst weiter wie die blinden Hüner durch die Gegend und finden diesen "Widerstand" auch nicht. --- Etwa 3 % der Einwohner müssten unterschreiben, wo wenigstens 3 % Gegner zu finden sind, weiß dort aber offenbar niemand.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 12:46:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      So so, mehr Führungsposten in den Polizeipräsidien als bisher angenommen sind vom juristischen Streit um die baden-württembergische Polizeireform betroffen.

      Da hat also mit dem Titel

      Stuttgart, S21 und seine verkehrlichen Skandale

      nichts zu tun? Ist nicht genau das Verhältnis zwischen der Polizei durch die Räumung des Mittleren Schlossgartens und der Bevölkerung Stuttgarts gespalten? Und Stuttgart ist nun mal die Landeshauptstadt von BW.

      Kleine Ursache, große Wirkung. Die Ursache ist das Urteil des Karlsruher Verwaltungsgerichts zur Besetzung der Polizei-Chefposten im Land.


      Die Wirkung sind die Konsequenzen der Karlsruher Entscheidung. Sie treffen nämlich alle Ministerien und die gesamte Landesverwaltung.

      Achtung! Dieser gestern noch publizierte Satz wurde zwischenzeitlich auf der HP gestrichen. Ein Grund mehr, auch auf diese Quelle zukünftig zu verzichten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 13:06:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Man postet plötzlich nicht mehr unter

      Stoppt S21

      und auch nicht mehr unter

      Was haltet ihr

      Weil man selbst nichts, aber auch gar nichts eigenes auf die Reihe bringt tritt man als ein auf persönlicher Ebene beleidigender Trittbrettfahrer auf.

      Als PROler schafft man es nicht einmal

      hier

      Beiträge zu erstellen.

      Das ist, mit Verlaub gesagt, eine erbärmliche Reaktion, erneut sachliche Themen auf die persönliche Ebene herabzuzerren. Um Beiträge weiter melden zu können tritt man wiederholt provozierend auf oder wie kann man Sätze wie:

      Nee nee so einfach geht das nicht.
      Abmelden wie ein kleines Kind!!!!
      Nur weil die Gegner von S21 keine 20000 Unterschriften mehr zusammen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 13:15:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Können Sie mir eine nur eine Frage beantworten, bitte!!!

      Wo sind die 20 000 Unterschriften für die Bürgerbegehren 3 und 4 ??????????????
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 13:37:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sorry an die Mitleser für folgenes Posting. Es ist relativ lang und wurde erst gestern in Kurzform publiziert.

      Licht ins Dunkel, Fakten auf den Tisch!

      Mit ihrer Strafanzeige gegen Roland Pofalla unternehmen die Anzeigeerstatter Peter Conradi, Dr. Eisenhart von Loeper und Dieter Reicherter – mit ihnen das Aktionsbündnis und die Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 – einen erneuten Versuch, die Staatsanwaltschaften und Gerichte zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den grundlegenden Gesetzesverstößen bei der Durchsetzung von Stuttgart 21 zu bewegen.

      Einstellungsverfügungen und Gerichtsurteile beriefen sich zumeist auf Urteile von Vorinstanzen, auf bahnabhängige Gutachter und ignorierten durchweg neue, lange unter der Decke gehaltene Erkenntnisse, die das Projekt längst in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Vor den fundamentalen Rechtsfragen, die sich mit Stuttgart 21 stellten, hätten sich die bisher befassten Staatsanwaltschaften und Gerichte in Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe und Berlin stets gedrückt, so die Initiatoren.

      Hierzu zählt Rechtsanwalt und Sprecher des Aktionsbündnisses Dr. Eisenhart von Loeper die Verfassungskonformität der Mischfinanzierung des Projekts, also die Frage, ob ein finanzstarkes Bundesland – dessen Landeshauptstadt eingeschlossen – durch massive Subventionierung Bundesinvestitionen quasi kaufen darf. Hierzu zähle des Weiteren das geradezu systematische Ignorieren der von der Bahn nicht zu widerlegenden Tatsache, dass es sich entgegen der Projektbegründung bei S21 um einen Rückbau der Bahnhofkapazität handelt. So hätten die Gerichte auch den Abriss des ersten Stuttgart 21 im Weg stehenden Hauses zugelassen, indem sie jenen grundlegenden Einwänden gegen die Rechtmäßigkeit des Projekts aus dem Weg gegangen seien.

      Die Strafanzeige gegen den ehemaligen Kanzleramtschef Pofalla betreffe, so Bündnissprecher von Loeper, genau jenen kritischen Punkt, an dem die Politik mit erschreckender Arroganz der Macht die grundgesetzliche „balance of power“ überschreite und die Schranken des Rechts missachte: Hier hat der Tatverdächtige allein aus politischem Kalkül die Aufsichtsräte, speziell die dem Aufsichtsrat angehörigenden einflussreichen Staatssekretäre, „zum Rechtsbruch genötigt“ , indem er sie entgegen ihrer eigenen Überzeugung und entgegen dem Unternehmenswohl für den Weiterbau von Stuttgart 21 „auf Linie“ brachte. Dieser Verfassungsverstoß sei einer aufgeklärten Demokratie unwürdig.

      Auch die Generalstaatsanwaltschaft Berlin hat im vorangehenden Verfahren immerhin so viel eingeräumt, dass sich die Vertreter der Bundesregierung im Aufsichtsrat „einem gewissen politischen Druck ausgesetzt gesehen haben mögen“. Nur erschienen fälschlich sachfremde Erwägungen fern zu liegen, weil die Vorteilhaftigkeit des Weiterbaus von Stuttgart 21 gegenüber dem Ausstieg dadurch belegt sei, dass bahnseitige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften dies für „plausibel“ erklärt hätten.

      Folgerichtig müsste die Staatsanwaltschaft in einem Mordfall das Verfahren einstellen, weil der Täter plausibel, also widerspruchsfrei, aber sehr wohl täuschend ein Alibi behauptet. Wollte die Justiz also in anderen Fällen den hier angewandten Maßstab gelten lassen, würde sie das Recht beugen und sich öffentlich lächerlich machen.

      Mit ihrer Strafanzeige setzen die Anzeigeerstatter darauf, dass Licht im Sinne bundesweiter Aufmerksamkeit ins Dunkel der manipulativen Vorgänge um die Projektfinanzierung gebracht wird. Das Agieren von Roland Pofalla zwischen den politischen Machtinteressen von Parteien im Vorwahlkampf und den ökonomischen Interessen des Bahnmanagements sei hier ein schockierendes Lehrstück. Eine ins Bild passende Note erhalte der Vorgang durch die Kaltschnäuzigkeit und den inzwischen sichtbaren Eigennutz im Handeln von Pofalla, die der Staatsrechtler von Arnim als bezahlte Korruption charakterisiert.

      Damit die Berliner Generalstaatsanwaltschaft tut, was ihres Amtes ist, werden Conradi, von Loeper und Reicherter als nächstes Beschwerde gegen die Nichtaufnahme der strafrechtlichen Ermittlungen gegen die beteiligten Bahnaufsichtsräte sowie die Bahnvorstände Grube und Kefer einlegen. Dabei geht es auch um Untreue zu Lasten des Bahnkonzerns, zu welcher der ehemalige Kanzleramtschef angestiftet haben soll.

      Dem Ziel, die Drückebergerei der beteiligten Staatsanwaltschaften und Gerichte zu überwinden, dienen auch die beiden derzeit laufenden Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21, welche die Kündigung der Finanzierungsverträge zu S21 verlangen – das eine weil die Kosten längst den vertraglichen Rahmen gesprengt haben, das andere weil der Vertrag auf falschen Behauptungen der Bahn über die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 basiere. Wie die Strafanzeige gegen Pofalla verfolgten auch die Bürgerbegehren das Ziel, die Justiz zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen und damit zur Kenntnisnahme der Realitäten von Stuttgart 21 zu bewegen.



      Den Stand der Dinge erfährt der Wissensdurstige durch Anfrage unter

      info@storno21.de

      und

      info@leistungsrueckbau-s21.de

      Ein Recht, Informationen einzufordern, besteht HIER nicht. Ebenso die Pflicht, Informationen preiszugeben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 13:49:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kleiner Einblick in die Entwicklungsgeschichte bei Stuttgart 21 der etwas anderen Art.


      Ekelprüfung Juchtenkäfer
      von Roman Deininger

      Das Stuttgart-21-Dschungelcamp ist die teuerste Unterhaltungssendung in der Geschichte des deutschen Fernsehens. Aktuell gibt die Bahn die Produktionskosten mit 5,6 Milliarden Euro an, ein Anstieg auf 6,8 Milliarden ist nicht ausgeschlossen. Dafür soll die Show auch bis 2021 laufen, Kritiker rechnen gar mit 2047. Allerdings hat Co-Produzent Winfried Kretschmann von Grüne-Welle-TV deutlich gemacht, dass er sich an weiteren Mehrkosten auf keinen Fall beteiligt. Die Einschaltquoten waren im Übrigen auch schon mal besser. Unerreicht ist die Staffel des Jahres 2010, in der Rüpelkandidat Stefan Mappus das Camp mit Wasserwerfern räumen ließ, um sich aller Konkurrenten zu entledigen. Kurz darauf warfen ihn die Zuschauer jedoch bei einer speziellen „Landtagswahl“ raus. Dschungelkönig wurde damals Heiner Geißler dank seines genialen Schachzugs, die anderen Camp-Bewohner am Lagerfeuer schläfrig zu quatschen. Als Strukturproblem der Stuttgarter Dschungelcamp-Variante gilt, dass der Schlossgarten weniger exotisch ist als der ostaustralische Urwald, zumal der genervte Sendeleiter Rüdiger Grube Hunderte Bäume hat fällen lassen. Die zähesten Kandidaten sind die S-21-Gegner, seit Jahren harren sie im Camp aus. Jetzt sollen sie durch eine teuflische Ekelprüfung vertrieben werden: Sie müssen per Hand einen Tunnel zum Flughafen graben und jeden Juchtenkäfer, den sie dabei entdecken, grillen und aufessen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 13:56:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zur Erinnerung (fluegel.tv und cams21 übertragen die Informationsveranstaltung ab 19:00 Uhr live)

      Der Tunnel unter meinem Haus – Grundbucheintrag? Entschädigung? Haftung?”

      1. Begrüßung und Moderation: Jochen Stopper, Stadtrat von Bündnis 90/Die Grünen
      2. Einführung: Was kommt auf die Betroffenen zu ? Prof. Dr. Uwe Dreiss, Netzwerk Kernerviertel
      3. Entschädigung für die Unterfahrung – darf es da zweierlei Maß geben? Markus Laiblin, Sachverständiger für Grundstücksbewertung
      4. Gestattungsvertrag und Bauerlaubnisvertrag: Klaus Lebsanft , Rechtsanwalt in Stuttgart
      5. Haftung bei Bauschäden: Dr. Armin Wirsing, Rechtsanwalt in Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 14:11:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      Bürgerbegehren 3. und 4.
      haben erst 5000 Unterschriften gesammelt!!!!


      Info zum Stand der Unterschriftenaktion unter Anfrage:

      info@storno21.de

      und

      info@leistungsrueckbau-s21.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 14:45:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: unangemessene Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 16:10:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.248.375 von Bogar am 17.01.14 14:45:48
      Stadt hält Zusage aus Kooperationsgespräch nicht ein!

      Schon beim Kooperationsgespräch Mitte letzter Woche sträubte sich die Stadt gegen jede langfristig realistische und stabile Lösung für die Montagsdemos gegen S21. Immerhin versprach die Leiterin des Ordnungsamts Dorothea Koller aber bis Anfang, spätestens Mitte dieser Woche, für Planungssicherheit zu sorgen, indem Vesammlungsbescheide für die angemeldeten Montagsdemo-Kundgebungen für die nächsten Monate ausgestellt würden. Dies ist bis heute nicht geschehen und wurde auf Anfrage der Demoorganisatoren vom Amt auf nächste Woche vertagt. Damit hält die Stadt sich nicht an ihre Zusage aus dem Kooperationsgespräch vom 8.1. und sogt weiterhin für Unklarheit.


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 16:18:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.249.249 von shakesbaer am 17.01.14 16:10:19
      Beitrag Nr.51 war nicht als Antwort auf das Posing von Bogar geplant. Aber es hat wohl jeder, der Postings verfasst, bemerkt, daß WO derzeit ein paar Problem hat WO Problemchen-Sräd
      Dafür gibt es einen aktuellen offenen Brief an Frau Merkel:


      Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

      in der Anlage findet Ihr einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel. Der Brief zielt darauf ab, ihr die Konsequenzen vor Augen zu führen, falls sie weiterhin am Projekt S21 festhält. Mir liegt nichts an meiner Autorschaft für diesen Brief. Im Gegenteil, es wäre mir recht, wenn eine Organisation aus der Bewegung ihn sich zu Eigen machen und als Absender fungieren würde. Das zu erreichen scheint mir beim zerrütteten Zustand der Bewegung gegenwärtig unmöglich. Auch fürchte ich, dass der Brief im Streit der Meinungen am Ende zerredet wird, weil er den einen zu weich und den anderen zu hart ist, weil den einen dieses fehlt und die anderen jenes gestrichen haben wollen.




      und hier der Brief als pdf.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 17:09:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es ist schon interessant. Während man hier in Stuttgart einen gemeinsamen Bahnhof für S-Bahn und Regionalzug (Flughafenbahnhof) präsentiert wird wegen der unterschiedlichen Bahnsteighöhen an anderer Stelle eben diese, als kritisch angesehene Lösung, negativ beschieden. Nähere Infos findet man unter S 11, Beitrag Nr.107.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 20:53:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zwei Tunnel werden im Rahmen von Stuttgart 21 im Bezirk Stuttgart-Nord gegraben werden: erstens der Zwischenangriff Prag, der westlich der Heilbronner Straße von den Gleisanlagen in den Wartberg führt und auf den Feuerbach-Tunnel trifft, und zweitens der Zwischenangriff Nord, der auf der C2-Baulogistikfläche am Nordbahnhof nahe der Presselstraße entsteht und die Verbindung zum Cannstatt-Tunnel darstellt. An beiden Stellen läuft momentan die Einrichtung der nötigen Baustellenflächen, wie Ekkehard Lay, Projektleiter des Planfeststellungsabschnitts 1.5, am Dienstag beim Infoladen-Stammtisch erklärte. Lay sprach von einer „minimalinvasiven“ Bauweise.

      Bald geht es in den Wartberg
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 22:58:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ob man nun von seinem Grundrecht der freien Meinungsäußerung oder vom verbrieften Grundrecht des Demonstrierens Gebrauch macht ist, solange man dabei friedlich bleibt, in Bezug auf den Grund, unerheblich. Deshalb gleichen sich Demonstrationen, von außen betrachtet auch. Ebenso die Reaktionen der Polizei die, in vorauseilendem Gehorsam, regelmäßig die Spielregeln nicht beachtet - Grenzen ihrer Kompetenz brechen, Zuständigkeiten sogar überschreiten. Ob nun in Stuttgart, Frankfurt oder Hamburg. Dabei wird ihr Tun von der jeweils zuständigen Justiz unter Ausweitung des Bemessungsrahmens gedeckt.
      Martin Poguntke hat seine Gedanken in Wortform niedergeschrieben und läßt den Interessierten daran teilhaben. Keiner kann heute behaupten, daß es in seinem Leben nicht zu Situationen kommen kann, in denen er, in welcher Form auch immer, gegen eine Ungerechtigkeit vorgehen will. Deshalb ist es mehr als undemokratisch, friedliche Aktionen des Widerstands gegen S21 hier ins Lächerliche zu ziehen bzw. Postings aus kleingeistigen Motiven heraus bei der Moderation zu melden. Damit entzieht man allen Mitlesern (momentan 234) wichtige Informationen. Es gibt ausreichend Threads über S21 um sich dort ungestört auszutoben.
      Nun aber zum Beitrag von Martin:


      Wider die „Ausschließeritis“ und den Glauben an die eine „richtige“ Aktionsform
      Unsere Vielfalt ist unsere Stärke.


      Liebe MitstreiterInnen,

      ich möchte hiermit einen - für den Blog etwas langen - Debattenbeitrag leisten und hoffe, dass ich die Diskussion in unserer Bewegung damit ein wenig bereichere. Ich würde nämlich gerne die Frage der richtigen Aktionsformen bei unserem Widerstand gegen S21 etwas tiefer hängen – und zwar vor allem aus folgendem Grund:


      Avatar
      schrieb am 19.01.14 00:26:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wider die "Ausschließeritis" und den Glauben an die eine "richtige" Aktionsform
      Unsere Vielfalt ist unsere Stärke.


      Liebe MitstreiterInnen,

      ich möchte hiermit einen - für den Blog etwas langen - Debattenbeitrag leisten und hoffe, dass ich die Diskussion in unserer Bewegung damit ein wenig bereichere. Ich würde nämlich gerne die Frage der richtigen Aktionsformen bei unserem Widerstand gegen S21 etwas tiefer hängen ? und zwar vor allem aus folgendem Grund:


      Avatar
      schrieb am 19.01.14 00:30:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Korrigierte Version. So langsam wird einem manches klar!

      Ob man nun von seinem Grundrecht der freien Meinungsäußerung oder vom verbrieften Grundrecht des Demonstrierens Gebrauch macht ist, solange man dabei friedlich bleibt, in Bezug auf den Grund, unerheblich. Deshalb gleichen sich Demonstrationen, von außen betrachtet auch. Ebenso die Reaktionen der Polizei die, in vorauseilendem Gehorsam, regelmäßig die Spielregeln nicht beachtet - Grenzen ihrer Kompetenz brechen, Zuständigkeiten sogar überschreiten. Ob nun in Stuttgart, Frankfurt oder Hamburg. Dabei wird ihr Tun von der jeweils zuständigen Justiz unter Ausweitung des Bemessungsrahmens gedeckt.
      Martin Poguntke hat seine Gedanken in Wortform niedergeschrieben und läßt den Interessierten daran teilhaben. Keiner kann heute behaupten, daß es in seinem Leben nicht zu Situationen kommen kann, in denen er, in welcher Form auch immer, gegen eine Ungerechtigkeit vorgehen will. Deshalb ist es mehr als undemokratisch, friedliche Aktionen des Widerstands gegen S21 hier aus kleingeistigen Motiven heraus ins Lächerliche zu ziehen. Damit entzieht man allen Mitlesern (momentan 234) wichtige Informationen. Es gibt ausreichend Threads über S21 um sich dort ungestört auszutoben.
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 00:42:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von shakesbaer: Zur Erinnerung (fluegel.tv und cams21 übertragen die Informationsveranstaltung ab 19:00 Uhr live)

      Der Tunnel unter meinem Haus – Grundbucheintrag? Entschädigung? Haftung?”

      1. Begrüßung und Moderation: Jochen Stopper, Stadtrat von Bündnis 90/Die Grünen
      2. Einführung: Was kommt auf die Betroffenen zu ? Prof. Dr. Uwe Dreiss, Netzwerk Kernerviertel
      3. Entschädigung für die Unterfahrung – darf es da zweierlei Maß geben? Markus Laiblin, Sachverständiger für Grundstücksbewertung
      4. Gestattungsvertrag und Bauerlaubnisvertrag: Klaus Lebsanft , Rechtsanwalt in Stuttgart
      5. Haftung bei Bauschäden: Dr. Armin Wirsing, Rechtsanwalt in Stuttgart


      Die komplette Aufzeichnung findet man hier (2:22:36)
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 01:08:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ab Montag herrscht wieder Jubelstimmung in Stuttgart. Zum einen wird der als FFH ausgewiesene Rosensteinpark weiter geplättet um noch mehr Straßenverkehr nach Stuttgart zu bekommen, zum anderen rechnet man bei der Polizei schon vor Beginn der MoDe mit einem mindstens halbstündigen Verkehrsstau. Der Protest richtet sich ja, wie bekannt, gegen das Immobilienprojekt S21 bei dem die bestehende Eisenbahnliche Infrastruktur rechtswidrig zurückgebaut wird. Die dabei entstehenden Auswirkungen auf den Nahverkehr kann man heute schon erleben. Leider war bis dato noch nichts über eine zusätzliche Einkaufsmall in Stuttgart an Stelle der noch bestehenden ehemaligen Eisenbahndirektion und des von der IHK zu dem Preis noch nicht verkaufte Bürogebäude. Anscheinend ist außer der DB keiner in Zugzwang.

      Weitere Infos zu "Eingriffe in das Landschaftsschutzgebiet Rosensteinpark" findet man hier.
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 01:41:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Damit es zu keinen Missverständnissen kommt hier noch die Quelle zum IHK Bürogebäude. Es wird immer schwieriger, sich in seinen Postings so auszudrücken, daß es auch bestimmt von allen verstanden werden kann und man nicht unnötig Beiträge melden muß. Hier also nun die Quelle:


      Die Bahn hat nach monatelangen Verhandlungen der IHK ein Angebot für den Kauf eines Gebäudes unterbreitet, das die Vollversammlung der Kammer Mitte Dezember ablehnte – „einstimmig und nach sehr kurzer Beratung“, sagte der IHK-Hauptgeschäftsführer Andreas Richter.
      Offenbar sind für das Bürohaus Sicherungsmaßnahmen und besondere Verfahren beim Tunnelbau nötig, die auf mehrere Millionen Euro taxiert werden. Dazu machte das Kommunikationsbüro keine Angaben. Offenbar will die Bahn diese Kosten sparen. Das Kaufangebot an die IHK soll sich laut Ferpress auf 3,8 Millionen Euro belaufen haben, was vermutlich weit entfernt ist von der möglichen Kostenersparnis. Auch deshalb hat die IHK das Angebot wohl kurzerhand abgelehnt.


      Avatar
      schrieb am 19.01.14 18:12:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      ZUR SITUATION DER BÜRGERBEWEGUNG GEGEN STUTTGART 21

      Werner Sauerborn, Aktivist der Gewerkschafter gegen S21 und Mitglied des Aktionsbündnisses gegen S21, beleuchtet in einem offenen Brief die aktuelle Lage der Bürgerbewegung.


      LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE,

      wenn Bürgerbewegungen scheitern, dann meist nicht an der Stärke der Gegner, sondern an ihrer Uneinigkeit, an Spaltungen - so (aus dem Gedächtnis zitiert) Dr. Wolfgang Sternstein, langjähriger Friedensaktivist mit Gefängniserfahrung und Mitstreiter gegen S21. Gerade wenn’s nicht mehr bergauf geht, schlägt die Stunde der Rechthaber und Schuldzuweiser.
      Ausgerechnet jetzt, wo die Sackgassen des Projekts immer sichtbarer werden (Gebäudeabsenkungen, absehbares Stadtbahnchaos ...), beschäftigt sich die Bewegung statt mit dem Gegner zuviel mit sich selbst, befeuert noch durch die Berichterstattung der Stuttgarter Zeitung in der letzten Woche. Ärgerlicher dabei als die vielen sachlichen Falschdarstellungen, die ellenlange Gegendarstellungen gerechtfertigt hätten, war dabei das völlig verdrehte Bild der Konfliktlage, das etwa so aussehen soll: Hier die bösen Parkschützer und Teile des Aktionsbündnisses, die auf Montagsdemos stehen, bei denen vor allem Autofahrer geärgert werden sollen, und da die guten Grünen, die das nicht wollen und deswegen aussteigen wollen aus den Montagsdemos.


      411_20131213233116_lesen sie weiter-1]http://www.flaneursalo…[/uimg]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 18:14:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.257.037 von shakesbaer am 19.01.14 18:12:08
      Quelle zu Beitrag Nr.61

      Avatar
      schrieb am 19.01.14 18:17:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Der Sulzbachtal-Viadukt - ein wichtiger Verkehrsmosaikstein in der Nach-Stuttgart 21-Zeit

      Die Stuttgarter Zeitung berichtete am 12.01.2014 über die Baufortschritte beim Sulzbachtal-Viadukt. In diesem Bericht wird süffisant angemerkt, dass es bisher keine Proteste vor Ort gegen den Bau des Sulzbachtal-Viadukts gegeben habe, obwohl dieses Bauwerk zum Projekt Stuttgart 21 gehört.

      Diese Anmerkung ist geeinget und möglicherweise bewusst lanciert worden, um Unruhe in der großen Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 zu stiften. Gleichzeitig müssen wir hier im Sinne einer konstruktiven Kritik anmerken, dass verschiedene Reaktionen aus der großen Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21, wie sie in Foren und Kommentaren zu diesem Zeitungsartikel teilweise zum Ausdruck gekommen sind, alles andere als hilfreich und zielführend waren. Es gilt jetzt also, einmal Ordnung in das Dickicht zu bringen, das der Sulzbachtal-Viadukt anscheinend darstellt.


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      schrieb am 19.01.14 19:14:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ab morgen früh ist es soweit - der Rosenstein Park wird weiter geplättet. Geopfert für eine Verkehrspolitik aus dem letzten Jahrtausend. Was in der Regierungszeit von CDU in Gutsherrenmanier vorbereitet wurde wird nun von B90/Grüne und der SPD vollstreckt. Für die Bürger hat sich somit nichts geändert. Die jedoch größte Enttäuschung (kommt irgendwie von täuschen) ist dieser absolut unfähige Oberbürgermeister Kuhn. Wusste man vor der Wahl schon, was einen bei der Wahl des Parteilosen CDU Kandidaten erwartet wurden die Bürger zum wiederholten Mal (VE ist wie MSG nicht vergessen) von diesen grünlackierten Abnickern belogen und betrogen worden. Aufgepasst, das Ergebnis der kommenden Kommunalwahlen wird zeigen, wo der Hammer derzeit hängt. Sollten sich die Bürger nicht zeitnah wehren wird das von ihnen so geliebte Stuttgart vollends zerstört. Derzeit hat man das Gefühl, Stuttgart wäre Eigentum der DB. Und die ist nur noch auf Profit aus.


      Die Bedrohung des Rosensteinparks durch Stuttgart 21





      Avatar
      schrieb am 19.01.14 19:31:15
      Beitrag Nr. 65 ()




      Avatar
      schrieb am 19.01.14 19:35:37
      Beitrag Nr. 66 ()




      Avatar
      schrieb am 19.01.14 19:45:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      Tja so ist das Leben!!!!
      Wer keine 20000 Unterschriften gegen Stuttgart21 zusammen bekommt,
      hat verloren!!!!!!!!!!!!
      Aus Punkt fertig!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 19:49:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      Diese Ansicht wird schon bald Geschichte sein. An der Zerstörung beteiligt sind CDU, SPD, FDP, B90/Grüne und alle anderen Parteien die nicht bei Zeiten ihrem Schwur "zum Wohle des Volkes" folgten, sondern den Machthabern, nicht einmal selbstlos, dienten. "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" - das ist ihre Parole. Für den Normalbürger ist in Stuttgart kein Platz mehr da die Stadt von den Heuschrecken entdeckt wurde. Bis das ganze Ausmaß in seinem vollen Umfang auch für den letzten erkennbar wird sind die, die dies verbrochen haben, längst unter der Erde. Aber ihre Erben leben noch. Deshalb sollte man sich die Namen beizeiten merken um sie an die eigenen Kinder weitergeben zu können.







      Avatar
      schrieb am 19.01.14 19:58:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Upps, muß man denn schon wieder mit der Meldung von Beiträgen rechnen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 20:05:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wobei man schwerlich ein Projekt fertigbauen kann, wenn das Geld ausgeht. Hat man jedoch schon zu Anfang einen lächerlichen Fehlbetrag von 2 Milliarden Euro zu verzeichnen, dann ist der Verdacht naheliegend:

      Weiß die Bahn, dass der Sulzbachtal-Viadukt anstatt für Stuttgart 21 für die Express-S-Bahn in Betrieb gehen wird?
      Man hat den Eindruck, dass auch die Bahn weiß, dass der Sulzbachtal-Viadukt ursprünglich für die Express-S-Bahn geplant worden ist und mit dieser Bestimmung letztendlich auch in Betrieb gehen wird. Denn warum sollte die Bahn sonst bereits jetzt den Sulzbachtal-Viadukt bauen? Das Bauwerk soll ja bereits Ende 2014 fertig sein. Stuttgart 21 wird frühestens 2025 fertig. Das bedeutet ja, dass dieser Viadukt mit Stuttgart 21 dann über 10 Jahre vor sich hinrosten würde.


      Auf die Quellangabe kann verzichtet werden, da der gesammte Bericht heute schon (Nr.63) eingestellt wurde. Es steht jedoch zu befürchten, daß nicht jeder den Bericht vollständig gelesen und verstanden hat. Ein Problem der "Wahr-nehmung".
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 21:22:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Und eins sollte niemals vergessen werden - es geht um Macht. Und um die Frage, was passiert, wenn sich eine Institution zu mächtig fühlt. Wenn sie Dinge tut, die gesetzeswidrig, also kriminell sind. Wird das öffentlich, dann kann von einem Tag auf den anderen eine ganze Menge verloren gehen. Vor allem Vertrauen. Und was daraus folgen kann ist: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Dies gilt vom einfachen Bürger an bis in die höchsten Kreise. Und wie die Bevölkerung, nicht nur in Baden-Württemberg sondern Bundesweit angelogen wurde braucht nicht speziell belegt zu werden. Allein die dreisten Verstöße gegen den geleisteten Amtseid. Zum Machterhalt wird eine verschlissene und somit unbrauchbare Kulisse schamlos aufrecht gehalten. Aber man weiß ja zwischenzeitlich wem diese Damen und Herren in Wirklichkeit dienen. Roß und Reiter sind bekannt. Und ob man nun gesammelte Stimmen vor Gericht vorlegt oder auch nicht - der Effekt ist der gleiche. Wer daraus ein Versagen des Widerstands ableitet bzw. glaubt S21 wäre damit legalisiert sollte sich ernsthaft über seine Art der "Wahr-nehmung" Gedanken machen. Man kann auch geistige Konstrukte an den Haaren herbeiziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 21:40:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      Über all das, was in den Qualitätsmedien verschwiegen wird, berichtet cams21 – Verbund für freie Medien e.V.






      vom Guerilla TV zum unabhängigen Medienportal
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 22:02:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      Würde man das Vorgehen lediglich als "übersehene Berichterstattung" bezeichnen dann wäre dies noch eine liebevolle Untertreibung.


      Bahnintern bereits seit 2009 eingeräumte Gebäuderisiken mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 49%

      Zitat Risiko Nr.91: “Risiko auf Grund nicht vorhersehbarer Störungen bei Unterfahrungen von Gebäuden mit geringer Überdeckung (IHK, Pressel-straße, Gäubahnviadukt, etc.). Beim Unterfahren treten größere Setzungen bzw. Schäden an den unterfahrenen Gebäuden auf. Es werden zus. Sicher-ungsmaßnahmen, ein geänderter Bauablauf (zeitweiser Baustopp), zus. Entschädigungen, etc. erforderlich.


      Avatar
      schrieb am 19.01.14 22:46:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Welchen Park hat Stuttgart dann eigentlich noch? Richtig, mindestens einen Park-platz und das ist doch irgendwie auch ein Park, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 23:11:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Noch ein Skandal gefällig? Kein Problem. Dieses Mal ist es nicht der Juchti sondern die Gelbkopfamazone. Im Brief vom Amt für Umweltschutz Stuttgart vom 29.11.2013 liest man:

      "Die Gelbkopfamazonen (Amazona oratrix) sind mittlerweile als europäische Vogelart gem. Art. 1 der Vogelschutzrichtlinie zu sehen und sind darüber hinaus nach Anh. A der VO/EG 338/97 streng geschützt. Neben den Bäumen, in denen Vögel brüten sind auch deren Schlafbäume als Ruhestätte i.S. von §44 Abs. 1 Nr. 3 BNatSchG geschützt und dürfen in Ihrer Funktion nicht beeinträchtigt werden."

      Komischerweise stand im, von der GÖG* (Gruppe für ökologische Gutachten) erstellten Gutachten, daß grünes Licht für die teilweise Abholzung am 15. Februar 2012 des Stuttgarter Schlossgartens gegeben hatte, folgendes:

      "Mit Ausnahme der Straßentaube und der Gelbkopfamazone, sind alle nachgewiesenen Vogelarten durch Artikel 1 der EU-Vogelschutzrichtlinie europarechtlich geschützt und gelten als besonders und teilweise sogar als streng geschützt nach der Bundesartenschutzverordnung."

      Doch damit nicht genug:

      Keiner der Naturverbände hatte sich dagegen gewandt!


      Und das nennen die B90/Grüne ein Projekt kritisch begleiten. Was ist aus dieser Partei nur geworden? Hatten nicht auch sie mit erhobener Hand den Amtseid abgelegt? Man könnte sie ungeniert "Old Schwurhand" titulieren. Daß die DB vom bestgeplanten Projekt spricht und auf Einhaltung von Verträgen besteht ist doch einfach nur noch lachhaft.

      * Dr. Gunther Matthäus ist seit 1995 und Prof. Dr. Peter Detzel seit 2006 vom Regierungspräsidium Stuttgart öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Landschaftsökologie. Unter ihrer Verantwortung werden die Themenfelder Landschaftsökologie und Gewässerökologie in entsprechenden Gutachten nach dem neusten Kenntnisstand behandelt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 15:27:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Heute ist Montag. Und da findet bekanntlich die MoDe statt. Im Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 18.1. heißt es: "Von Februar an werde die Stadt den Marktplatz als Versammlungsort für die Auftaktkundgebungen der Protestversammlungen zuweisen" – eine offizielle Mitteilung darüber oder einen amtlichen Bescheid gibt es bis heute nicht. Beim Kooperationsgespräch am 8.1. hatte Amtsleiterin Dorothea Koller inständig versprochen, in Zukunft zuerst die Demo-Organisatoren zu informieren statt als erstes die Medien zu informieren. Auch Versammlungsbescheide für die nächsten Monate wurden zugesagt. Diese Versprechen hat sie nun erneut gebrochen!
      Das ist, mit Verlaub, mehr als das Verhalten nach Gutsherrenart. So regieren Imperatoren. Und das in einer Demokratie, wo der Verdacht immer mehr aufkeimt, daß in Stuttgart nicht der Grüne OB Kuhn sondern der Sozialdemokratische Baubürgermeister Hahn das Sagen hat. Da die Kommunalverfassung empfiehlt, dass sich auf der Bürgermeisterbank die im Gemeinderat herrschenden politischen Kräfteverhältnisse widerspiegeln sollten, erfüllt die momentane Verteilung diese Empfehlung so nicht.


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 15:31:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      Daß die sogenannten Grünen sich als "DIE STIMME der S21-Gegner" bezeichnet ist eine "Frechheit" sondersgleichen. Diese Clowns haben sich doch seit Monaten nicht mehr gerührt. Es gab mal zwei Web-Seiten die von "kritischen" Vollkörnern eingerichtet wurden ... seit dem großen Volksbetrug im November 2011 sind diese nicht mehr aktualisiert worden. Die sogenannten kritischen Grünen sind keine Gegner sondern große Opportunisten mit eingezogenem ...





      Avatar
      schrieb am 20.01.14 15:41:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Derzeit werden weitere 381 Bäume im Rosensteinpark gefällt. Gefällt für einen weitern Ausbau des Straßennetzes. Fortschritt heißt für Stuttgart mit den höchsten Feinstaubwerten allerdings:

      Weg vom Individualverkehr, hin zu den Öffentlichen. Rigoroser Ausbau des Nahverkehrs. Das war, bevor B90/Grüne die Macht in BW übernahmen, ihr Programm.

      Und wer sich diesem Fortschritt in Stuttgart verweigert endet so:





      Demnächst in diesem Theater - Kommunalwahlen!


      Bildquelle
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 16:30:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Bad Cannstatt, noch mit Mineralwasser gesegnet, ist auch der Meinung:





      Sie kennen halt die geologischen Zusammenhänge in und um Stuttgart und haben schlußendlich nur noch Ärger mit dem Stadtzerstörenden Immobilienprojekt S21.


      Hände weg vom Rosensteinpark
      Schluss mit dem Tunnelbauwahn für Auto und Bahn in Stuttgart


      Die Initiative "Bad Cannstatter gegen Stuttgart 21" kritisiert die für Montag, den 20. Januar, geplanten Baumfällungen und Strauchrodungen, zunächst in den Randbereichen des Rosensteinparks, als unsinnige Naturzerstörung für das sinnlose und sündhaft teure Verkehrsprojekt Rosenstein- und Leuzetunnel. Noch mehr Autoverkehr und noch schlechtere Luft im Stuttgarter Kessel und in Bad Cannstatt werden die Folge sein.
      Bereits durch die bisherigen Baustellen für Stuttgart 21 wurde der Rosensteinpark in große Mitleidenschaft gezogen. Die Eingriffe für Stuttgart 21 und für den B10-Straßentunnel schlagen dem Rosensteinpark Wunden, die durch die geplanten Ausgleichsmaßnahmen nicht zu kompensieren sind.


      Avatar
      schrieb am 20.01.14 16:37:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.260.785 von shakesbaer am 20.01.14 15:27:10
      Sollte die Polizei auch heute wieder nur halb so viele Demonstranten zählen wie anwesend sind dann gibt es dafür eine ganz einfache Erklärung:
      Die zweite Hälfte der Polizisten ist in Zivil da!
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 22:15:06
      Beitrag Nr. 81 ()



      In dem Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch erlässt das Amtsgericht Stuttgart durch den Richter am Amtsgericht Gauch am 15.01.2014 folgenden

      Beschluss

      Zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Durchführung der Hauptverhandlung am 21.01.2014 werden folgende Sicherheitsmaßnahmen angeordnet:


      Avatar
      schrieb am 20.01.14 22:21:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      206. Montagsdemo von oben








      Rede von Dieter Reicherter bei der 206. Montagsdemo

      Rede von Dieter Reicherter, Vors. Richter a.D.

      Liebe Demonstrantinnen und Demonstranten,
      an der Anrede sollt Ihr schon merken, dass es heute um ein spezielles Thema geht, nämlich um die Zukunft der Montagsdemos. Ich kann und will nur dazu beitragen, ruhig und sachlich die jetzige Situation abzuwägen. Wir müssen alle Meinungen in unserer Bewegung ernst nehmen. Dazu gehört auch ein respektvoller Umgang miteinander. Keiner hat das Recht, den Anderen zu bevormunden.


      Avatar
      schrieb am 21.01.14 08:41:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Stuttgart 21 Montagsdemo hält sich an vereinbarte Route

      Lautenschlagerstraße, Gebhard-Müller-Platz, Landhausstraße, Urbansplatz. Auf dieser Route war die 206. Montagsdemo angemeldet. An diese Route haben sich die Demonstranten auch gehalten. „Es gab kaum Abweichungen vom genehmigten Ablauf“, erklärte die Polizei.

      Der Weg der Demonstration wurde von den Veranstaltern aus aktuellem Anlass ins Kernerviertel gelegt. Die Kundgebung fand vor dem Gebäude der Landeswasserversorgung am Urbansplatz statt. „Dieses Gebäude wird derzeit untertunnelt“, erklärte Frank Schweizer vom Netzwerk Kernerviertel in seiner Rede, „und schon gibt es erste Risse.“ Der ehemalige Vorsitzende Strafrichter am Landgericht und S-21-Gegner, Dieter Reicherter, sprach sich für den Marktplatz als künftigen Fixpunkt der Montagsdemos aus. „Wir dürfen diesen Ort nicht ablehnen, nur weil der Vorschlag von der Stadtverwaltung kommt“, sagte er.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-montag…
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 08:43:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      Kommentare zu: Montagsdemo hält sich an vereinbarte Route

      Hans König, 07:22 Uhr

      Gerade noch behauptete Frau Eckstein, die Organisationen würden bei einer Änderung des Demoverlaufs mehrere Wochen Vorlauf benötigen.

      Dieses Argument zieht ja nun nicht mehr und wird in einem Strafverfahren gegen die Versammlungsleiterin wegen der aus dem Ruder gelaufenen letzten Demos kaum Beachtung finden können.
      JAN
      21
      Bernd Steinert, 07:05 Uhr

      Unser Stuttgart ist auf dem richtigen Weg

      Es kommt wie so oft im Leben halt nur darauf an, aus welchem Blickwinkel man die Dinge beobachtet. - Leben zeigen, wird immer toleriert ;-) In diesem Sinne. - - - - "OBEN LEBEN UND UNTEN FAHREN“. NACHSCHRIFT Gerne sehen wir, wie unser Stuttgart mit den dort Lebenden Menschen, zum guten hin weiterentwickelt.
      JAN
      20
      Anton Bayer, 23:23 Uhr

      aha

      Die Gegner von S21 halten sich an Recht und Ordnung. Das ist wirklich eine Meldung wert, denn das wäre das erste mal. Aber es hilft ohnehin nichts. Wer da noch mitmarschiert und glaubt er könne S21 noch verhindern, der glaubt sogar noch, dass die Grünen was für die Umwelt tun.
      JAN
      20
      Karl Kopp, 22:26 Uhr

      Die Bilder der Demonstranten

      sprechen Bände. Man müsste einen Foto-Sammelband daraus machen.
      JAN
      20
      baert iger, 21:59 Uhr

      Starke Leistung

      Hochachtung den Montagsdemonstranten! --- Bei den letzten Montagsdemos zum Marktplatz hatten sie noch Probleme, die kurzfristig anberaumten Änderungen im Ablauf und bei der Route zu verstehen. Jetzt hat es endlich geklappt, sich an eine kurzfristig festgelegte, geänderte Route und den geänderten Kundgebungsplatz zu halten und nicht von der angemeldeten und genehmigten Strecke abzuweichen. --- Man sieht, auch die Montagsdemonstranten sind noch lernfähig.
      JAN
      20
      dan cortez, 21:56 Uhr

      An diese Route haben sich die Demonstranten auch gehalten. „Es gab kaum Abweichungen vom genehmigten Ablauf“, erklärte die Polizei

      Wie kann das sein? Angeblich benötigt man doch mindestens 4 Wochen Vorlauf, um die armen verwirrten Demonstranten auf den rechten Weg zu bringen und Chaos zu vermeiden. Scheint aber so lange man Strassen blockieren darf überhaupt kein Problem zu sein.
      JAN
      20
      Hans-Ulrich Pfähler, 21:26 Uhr

      Montagsdemo

      Ich sag nur: danke an alle ! Der Atem ist lange ! Sehr lange !

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-montag…
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 08:45:16
      Beitrag Nr. 85 ()
      Stuttgart 21 EU gibt Geld für Stuttgart 21 und Strecke nach Ulm

      Stuttgart - Die Europäische Union hat zum Ende ihrer 4. Förderperiode für transeuropäische Eisenbahnnetze die Kasse für die Projekte Stuttgart 21 und Wendlingen–Ulm geöffnet. Die Förderung darf sich der Bund als Mitzahler für die neuen Eisenbahnstrecken laut Finanzierungsvertrag anrechnen. Sie mindert seinen direkten Anteil.

      2012 und 2013 verfügte die EU offenbar noch über gut gefüllte Kassen zur Förderung der Eisenbahn-Infrastruktur. Für das Projekt Stuttgart 21 mit Tief- und Flughafenbahnhof und 60 Kilometer eingleisiger Tunnel flossen 20,6 Millionen Euro. Gefördert wird nicht der Tiefbahnhof, sondern die Überwindung natürlicher Hindernisse – in diesem Fall der Bau des Stadtmitte und Flughafen verbindenden Fildertunnels. Stuttgart 21 wird von der Bahn nach der jüngsten Kostenexplosion im März 2013 mit 6,526 Milliarden Euro veranschlagt. Der Bund beteiligt sich mit 1,229 Milliarden.

      Für die weitere Strecke ab Wendlingen bis Ulm wurden von der EU 20,6 Millionen Euro ausgeschüttet. Der Abschnitt kostet laut Bahn 3,26 Milliarden Euro, der Bund zahlt daran 2,31 Milliarden, das Land 950 Millionen Euro. Auch die Ausbaustrecke Karlsruhe–Basel profitierte und wurde mit 33,7 Millionen Euro von der EU gefördert, sagte ein Sprecher des Landesverkehrsministeriums unserer Zeitung.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-eu…
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 13:31:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      Und hier nun das Ergebnis der Umfrage vom 20.01.2014


      Ausgehend von der Initiative ”Widerstand – Hauptsache dabei oder darf´s a bißle mehr sein?” fand am 20.01.14 eine Umfrage (pdf) unter den Teilnehmern der Montagsdemo gegen Stuttgart 21 statt. Bei der Umfrage wurden den Menschen 1500 Zettel angeboten (186 davon blieben übrig), welche noch am gleichen Abend ausgefüllt wieder abgegeben werden mußten. 692 Zettel wurden abgegeben, davon waren 687 gültig (nicht gültig waren zb. komplett leere Zettel oder selbst beschriebene ohne Bezug zu den Fragen). cams21 begleitete die Umfrage Tatkräftig und mit Fotodokumentation und Live-Video während der Auszählung (wird später noch hochgeladen)


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 13:41:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      Zitat von shakesbaer:


      In dem Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch erlässt das Amtsgericht Stuttgart durch den Richter am Amtsgericht Gauch am 15.01.2014 folgenden

      Beschluss

      Zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Durchführung der Hauptverhandlung am 21.01.2014 werden folgende Sicherheitsmaßnahmen angeordnet:




      Befangenheitsantrag gegen Richter Gauch. "Die Zeuga vrnemma mr heut nemme". Verhandlung auf 31.01. vertagt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 14:12:07
      Beitrag Nr. 88 ()
      Jetzt wird es spannend. Haben die STN eine verläßliche Quelle für den von Schwarz verfassten Artikel "EU gibt Geld für Stuttgart 21 und Strecke nach Ulm". Warum? S21 ist kein Projekt im Sinne des Europäischen Netzwegeplans, denn, die NBS funktioniert auch ohne S21. Jedoch braucht S21 die NBS.

      Aus diesem Grund wurden von mir die beiden Threads

      Stuttgart, S21 und seine verkehrlichen Skandale

      und

      Neubaustrecke Wendlingen-Ulm und seine Skandale

      eröffnet.

      Daß hier nun Themenfremd gepostet wird stört den user wohl eher nicht. Dafür werden hier plötzlich Beiträge als Themenfremd gemeldet obwohl diese nachweislich nicht Themenfremd sind.
      Um Beiträge PRO-S21 zu erstellen wurde deshalb von mir der Thread

      Pro Stuttgart 21 !

      eröffnet.

      Leider wird auf den vormals verwendeten Threads

      Stoppt Stuttgart 21 !

      und

      Was haltet ihr von Stuttgart 21?

      nach meiner dortigen Abszinenz zwischenzeitlich nicht mehr gepostet.

      Meine Bitte, um Meldungen als "Themenfremd" meinerseits vorzubeugen: Hier sollen nur Beiträge gemäß des Threadthemas publiziert und diskutiert werden. Für alles andere stehen die oben erwähnten Threads zur Verfügung. Diese Bitte erfolgt in erster Linie aus dem Grund, weil zwischenzeitlich der Zeitaufwand Moderatoren bzw. Mitarbeitern von WO zu kontaktieren ein für beide Teile ungesundes Verhältnis angenommen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 14:20:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      Richter scheitert am eigenen rechtswidrigen Verhalten

      Auch am Amtsgericht in Stuttgart gilt die Strafprozessordnung. Richter Gauch nimmt während der Verhandlung Stellung in eigener Sache: “Asche auf mein Haupt wegen meiner laienhaften Auffassung.”


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 16:16:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      OB Kuhn reagiert auf Vorwürfe von "Parkschützer" von Herrmann

      Kuhn stellte klar: "Ich bin keinesfalls verantwortlich für die Entscheidung zum Bau des Rosensteintunnels, einem Projekt, dem ich durchaus skeptisch gegenüber stehe."
      "Nun hat der Gemeinderat aber nach langer Diskussion den Bau des Rosensteintunnels beschlossen. Als Oberbürgermeister bin ich dem Mehrheitsbeschluss verpflichtet und habe ihn deswegen umzusetzen", erklärte der OB. Demokratie könne ohne den Respekt vor der Mehrheit nicht funktionieren. Kuhn: "Und es macht keinen Sinn, einen OB anzugreifen, weil er diese Mehrheit akzeptiert."



      Das beweist auf's Neue, daß Kuhn leider keine Handlungsspielräume mehr hat sondern lediglich Mehrheiten verwalten darf. Das unterscheidet ihn klar von dem ExOB Schuster. Wie es zur Sperrung des Fernsehturms kam und wer in Wirklichkeit dahinter steckt wird wohl ein Geheimnis bleiben. Tatsache ist und bleibt, daß B90/Grüne unter Kretschmann auf Kosten des Individualverkehrs den öffentlichen Verkehr zu fördern und auszubauen. Und genau das Gegenteil geschieht. Durch den Bau von Einkaufsmalls und hochpreisigem Wohnraum wird die Verkehrssituation eher verschärft als beruhigt. Und durch den Rückbau des Schienenverkehrs durch S21 (kein Takt von Stuttgart aus mehr möglich) werden auch sämtliche S-Bahnen in ihrem Fahrplan aus den Schienen geworfen. Das Sahnehäubchen soll dann noch auf den Fildern entstehen, wo durch Doppelbelegung des Gleiskörpers der Nahverkehr dem Durchgangsverkehr Vorfahrt gewähren muß. D.h. jede Verspätung, verursacht durch die Magistrale und somit der Neubaustrecke wirkt sich direkt negativ auf den S-Bahnverkehr in und um Stuttgart aus. Aus Erfahrung weiß man zwischenzeitlich, daß es die DB nicht nur in BW sondern zwischenzeitlich Bundesweit den Schienenverkehr nicht mehr im Griff hat. Eine Besserung ist nicht erkennbar. Ob man nun Grube durch Pofalla ersetzt oder auch nicht, die Ursache ist eine andere. Und die ist eindeutig erkannt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 16:35:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Pressemitteilung des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21

      Sorge um drohendes Stadtbahnchaos
      Aktionsbündnis fordert transparentes Verfahren von OB Kuhn


      Das Aktionsbündnis hat sich heute in einem Schreiben an OB Kuhn gewandt, um auf die Risiken der Planungsänderung (Nesenbachdüker) für die Verlässlichkeit vor allem des Stadtbahnverkehrs hinzuweisen.

      Angesichts der „gravierende Auswirkungen für die BürgerInnen dieser Stadt und insbesondere für die täglich etwa 300 000 NutzerInnen von Bussen und vor allem der Stadtbahnen der SSB sei die derzeitige Intransparenz völlig inakzeptabel und verstärke erneut den Eindruck, dass die Bürger hintergangen werden, gravierende Defizite des Projekts einer breiten Öffentlichkeit verheimlicht und hinter ihrem Rücken erneut Fakten geschaffen werden sollen“, so Bündnissprecher Dr. Eisenhart von Loeper in dem Schreiben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 17:53:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.269.381 von shakesbaer am 21.01.14 16:16:48
      "Herr von Herrmann hat ein Problem mit der Wahrheit und Mehrheiten", sagte Kuhn am Dienstag, 21. Januar.


      Dieser Satz wirft die Frage auf: sind Herrn Kuhn Mehrheiten oder die Wahrheit wichtiger?
      Des weiteren wäre es bestimmt von allgemeinem Interesse, was Herr Kuhn so unter "Wahrheit" bei dem Projekt S21 versteht. Denkt er darüber so wie sein Amtsvorgänger, vertritt er die Meinung seiner Partei oder hat er gar eine eigene Meinung bezüglich "Wahrheit"?
      Folgt man der Spur seiner Taten so findet man deren Ende erneut eine willfährige Marionette des Kapitals. Und das gehört unbedingt entsprechend belohnt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 18:23:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.268.099 von shakesbaer am 21.01.14 14:20:02
      Hier gibt es noch weitere Hintergrundinformationen zu:

      Zehn Frauen und Männer wegen aktiver Bürgerbeteiligung auf der Anklagebank

      Heute beginnt der politische Prozess gegen zehn Angeklagte im Amtsgericht Stuttgart. Um 9.30 Uhr und 13.30 Uhr wird das Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch eröffnet. Verhandelt wird die angebliche Besetzung des Rathauses vom 10.11. auf den 11.11.2012. Angeklagt sind zehn Frauen und Männer, die mit zehn weiteren Aktivistinnen und Aktivisten den großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses genutzt haben.

      Zur juristischen Verteidigung sind bundesweit bekannte Anwälte und Rechtsbeistände aus der Anti-Atom- und Friedensbewegung angereist, u.a. Rechtsanwalt Trondje Döhmer aus Gießen, RA Ullrich Hahn aus Villingen-Schwenningen, Holger Isabelle Jänicke vom Rechtshilfebüro Hamburg, Cécile Lecomte aus Lüneburg und Jörg Bergstedt von der Projektwerkstatt Saasen.

      Mit der Versammlung wurde das sofortige Ende der Stadtzerstörung und die Einrichtung eines Parlaments der Bürgerinnen und Bürgern gefordert.


      Avatar
      schrieb am 21.01.14 21:44:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      Aktionsbündnis fordert öffentliches Verfahren zur Umplanung Nesenbachdüker

      Die letzte Sitzung des Bezirksbeirats Mitte am 13.01.2014 zeigte, dass die Umplanungen der Bahn zur neuen offenen Bauweise des Nesenbachdükers gravierende Folgen auf das Betriebskonzept der SSB haben werden.
      Sowohl die Strecke von der Haltestelle Staatsgalerie Richtung Charlottenplatz als auch die Richtung Hauptbahnhof werden während der mehr als fünfjährigen Bauzeit in zwei Phasen für längere Zeit gesperrt. Von den damit verbundenen Linienumleitungen und –unterbrechungen bzw. erforderlichen Umstiegen werden eine hohe Zahl von Fahrgästen betroffen sein. Wer die Präsentation über den derzeitigen Planungsentwurf der SSB im Bezirksbeirat verpasst hat, kann sie sich jetzt im Internet anschauen.
      Dennoch gelangen nur scheibchenweise die Auswirkungen der 14.Planungsänderungen an die Öffentlichkeit. Auf Anregung eines Bürgers beschloss der Bezirksbeirat daher einstimmig einen Auftrag an die Stadt. Sie soll rechtlich überprüfen, inwieweit die 14.Planänderung zur neuen Bauweise des Nesenbachdükers wegen der Auswirkungen auf den Betriebsablauf der SSB nicht in einem öffentlichen Verfahren ausgelegt werden müsste.
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 00:18:24
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.267.637 von shakesbaer am 21.01.14 13:31:19

      ... Live-Video während der Auszählung
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 00:51:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      Denn via Buch kann Winfried Kretschmann noch einmal die Vorgänge einordnen, die tiefe Gräben durch die Stadt gezogen haben. Und er wird sich dabei an jenen 30. September 2010 erinnern, als er, damals noch Fraktionschef der Grünen, in den Schlossgarten gelaufen ist. Die Wasserwerfer waren schon im Einsatz, als Kretschmann den CDU-Innenminister Heribert Rech angerufen und aufgefordert hat, sofort abzubrechen. Den Dialog bestätigen beide: "Bitte, lass das nicht eskalieren", sagt der Grüne. "Nur, wenn du deine Demonstranten abziehst", antwortet der Schwarze. Im Interview mit Kontext kündigt Kretschmann an, er wolle sich "Kreativfenster" im Alltagsstress erarbeiten. Eines davon sollte er für die "Politische Justiz" öffnen.


      Avatar
      schrieb am 22.01.14 01:02:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      Ein Interview mit Winfried Kretschmann. Danke dafür, dient es doch durchaus bei der anstehenden Kommunalwahl als Entscheidungshilfe. Irgendwie ist das ehemals vorhandene Alleinstellungsmerkmal der Grünen abhandengekommen. Hatte nicht Kretschmann selbst in der Vergangenheit vor seinem Eintritt bei den Grünen debattiert? Vergessen oder einfach nur verdrängt auf seinem Weg nach oben?


      Hören ja, aber nicht erhören

      Das Gehörtwerden hat sich Winfried Kretschmann (65) offenbar einfacher vorgestellt. Der "Floh der Besserwisserei" sei auf die Zivilgesellschaft übergesprungen, sagt der grüne Ministerpräsident im Gespräch mit Kontext und beklagt, dass sich Teile des Protests "fanatisieren". Das bezieht er auf Stuttgart 21, den Nationalpark und die Akzeptanz der sexuellen Vielfalt an Schulen. "Dieser Käs", so Kretschmann, "ist noch nicht gegessen". Er habe nicht vor, das Land zum "größten Debattierklub aller Zeiten" zu machen.


      Avatar
      schrieb am 22.01.14 09:25:27
      Beitrag Nr. 98 ()
      Stuttgart 21 Bagger knabbern am Bahnhofsdach

      Das Bahnhofsdach zwischen Bonatzbau und Querbahnsteig muss weg - denn hier kommt die Baugrube für den neuen Tiefbahnhof hin. Momentan nagen die Bagger an der Überdachung.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ba…
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 09:27:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      Stuttgart 21 Mit Fahrradschloss am Hals angekettet

      Wer sich festkettet, um die Polizei bei der Räumung aufzuhalten – ist das eine Straftat des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte oder gar Nötigung? Oder lediglich eine „körperliche spektakuläre Meinungsäußerung“, um auf Missstände aufmerksam zu machen? Zwei Gegnerinnen des Bahnprojekts Stuttgart  21 sehen letztere Antwort als richtig an. Die 51 und 49 Jahre alten Frauen müssen sich indes wegen ersteren Vorwurfs vor der 41. Berufungskammer des Landgerichts verantworten.

      „Was Gewalt ist und was nicht, das ist hier die spannende Frage“, sagte Vorsitzender Richter Gless beim Prozessauftakt. Amtsrichter hatten sich zu Beginn letzten Jahres festgelegt: Die Frauen waren wegen Widerstands zu Geldstrafen zu 30 beziehungsweise 40 Tagessätzen verurteilt worden. Die 51-Jährige hätte, wegen einer anderen Verurteilung 1200 Euro, die 49-Jährige 1000 Euro zahlen müssen. Beide legten Berufung ein – und versuchen nun das Landgericht zu überzeugen.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-mi…
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 09:33:25
      Beitrag Nr. 100 ()
      Noch immer keine 20000 Unterschriften

      Der Widerstand gegen S21 wird immer schwächer!!!
      In drei Monaten schaffen die keine 20000 Unterschriften!!!
      Bei 600000 Stuttgartern:eek::eek::eek:

      Info´s

      http://storno21.de/

      http://leistungsrueckbau-s21.de/
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 09:36:26
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 00:50:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      @iceland1960

      Am 12.01. eröffnete ich den Thread "Stuttgart, S21 und seine verkehrlichen Skandale". Dieser Thread soll, der Titel sagt es ja schon, ein Diskussionsthread der S21-Gegner sein. Für die S21-Befürworter stehen 3, in Worten drei, weitere Threads zur freien Verfügung.

      Am 16.01.14 20:32:13 wurde mein Beitrag Nr.37 gemeldet und moderiert - themenfremd. Der Beitrag nochmals eingestellt blieb bis dato als nicht gemeldet stehen.

      Am 17.01.14 10:31:56 wurde der Beitrag Nr.40 von dir eingestellt. - "Wer für S21 ist, der hat sich bloß nicht richtig informiert!" Genau diese Art von Arroganz ist es, die den S21-Gegnern bei der VA die Mehrheit gekostet hat.

      Welch ein Zufall!

      Die letzten beiden Beiträge:

      22.01.14 09:33:25 Beitrag Nr.100 - Noch immer keine 20000 Unterschriften Der Widerstand gegen S21 wird immer schwächer!!! In drei Monaten schaffen die keine 20000 Unterschriften!!!

      22.01.14 09:36:26 Beitrag Nr.101 - Montagsdemo nur noch 1500 Teilnehmer!!!

      haben immer noch nichts mit dem Threadthema zu tun, sind also als Themenfremd zu werten.

      Alle anderen, dazwischenliegenden Beiträge, liegen hier als Protokoll vor. Die Liste kann durchaus noch mit zurückliegenden Beiträgen komplettiert werden um den Gesamteindruck des users abzurunden.

      Am 17.01.14 14:45:48 wurde der Beitrag Nr.50 vom user Bogar eingestellt - Der Beitrag wurde gemeldet und moderiert - Der User Bogar erlaubte sich den user iceland1960 auf das Motto des Threads hinzuweisen um ihn auf die Themenfremdheit seiner Beiträge aufmerksam zu machen.

      Am 21.01.14 14:12:07 wurde von mir der Beitrag Nr.88 verfasst - Hinweis zum Themenfremden posten und Angabe von drei Möglichkeiten wo dies nicht Themenfremd möglich ist.
      Dies war die zweite Aufforderung hier nicht Themenfremd zu posten.

      Die dritte und somit letzte Aufforderung ist diese:

      Dieser Thread dient ausschließlich zur Diskussion der Skandale zu und um S21! Das mag imperialistisch klingen, ist es jedoch nicht. Verfolgt man nun die Postings des users iceland1960 in den Threads hier und hier so wird man schnell fündig, welches der wahre Grund hinter diesen oftmals auf persönlicher Ebene beleidigenden Beiträge ist. Im Thread Pro Stuttgart 21 ! war kein Beitrag von ihm zu lesen. Auch wurde keiner der 83 Beiträge gemeldet und somit moderiert. Es sind seit dem 10.12. 1727 Aufrufe erfolgt, ein Wert von dem der user bei seinen eröffneten Diskussionen nur träumen kann. Und das scheint auch der Hauptgrund zu sein, warum er hier so auftritt wie er auftritt. Gebetsmühlenartig werden hier irgendwelche fehlenden Stimmen wiedergekäut, als ob davon der Widerstand gegen das Immobilienprojekt S21 abhinge oder S21 damit legalisiert würde.

      Hier nochmals meine Bitte:

      Um Meldungen als "Themenfremd" meinerseits vorzubeugen: Hier sollen nur Beiträge gemäß des Threadthemas publiziert und diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 00:56:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      Somit ist der Raum wieder frei auf das Tagesgeschehen näher einzugehen. Die wohl spektakulärste Entscheidung fiel am gestrigen Abend - der Widerstand geht getrennte Wege zum gemeinsamen Ziel.


      Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 vor Neuorientierung
      Pressemitteilung


      Am gestrigen Abend hat das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 einen schon länger laufenden internen Diskussionsprozess abgeschlossen. Der BUND Regionalverband Stuttgart, der VCD Landesverband Baden-Württemberg, der PRO BAHN Regionalverband Region Stuttgart und der Stuttgarter Kreisverband der Grünen werden ihre kritische fachliche Arbeit zum Projekt Stuttgart 21 in eigener Regie weiterführen und das bestehende Aktionsbündnis verlassen, aber weiter als Teil der Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 projektbezogen auf Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis setzen.

      Dieser Schritt wurde im Aktionsbündnis im Konsens besprochen und geklärt. Unterschiedliche Einschätzungen zur unabhängigen Vorgehensweise gegen Stuttgart 21 und die Frage der Unterstützung der Montagsdemos waren Anlass, sich auf getrennte Wege zum gemeinsamen Ziel zu verständigen.

      Beide Seiten sind sich der gemeinsamen Geschichte und der Verantwortung innerhalb und gegenüber der Bürgerbewegung bewusst und werden daher in dieser Verbundenheit ihre Informationen austauschen und ihre Kraft und Kreativität einsetzen, damit Stuttgart 21 im Interesse aller baldmöglichst beendet wird.


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 01:40:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.283.175 von shakesbaer am 23.01.14 00:56:43
      Eine Einschätzung aus einem etwas anderen Blickwinkel zu den Vorkommnissen im Aktionsbündnis - 4 von 13 Organisationen verlassen den Zusammenschluss. Daß dies für die einzelnen Teile eine Konzentration auf das Wesentlich (man könnte es auch Arbeitsteilung nennen) bedeutet wurde jedoch bislang noch nicht klar erkannt. Man begnügt sich mit der Information "Ein wesentlicher Teil der Mitglieder kehrt dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 den Rücken". 4 von 13 ist also ein wesentlicher Teil. Nun gut, dann weiß man auch das. Ein Artikel aus der Feder von dpa/hk.


      Vier von Dreizehn
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 02:19:01
      Beitrag Nr. 105 ()
      Nachdem nun B90/Grüne aus dem Aktionsbündnis ausgetreten sind wäre es im Hinblick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen ein leichtes, demokratisch zu handeln und den Gegenstand der VA anzuerkennen. Hier nachzulesen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 09:42:43
      Beitrag Nr. 106 ()
      Gegen Stuttgart 21 Das Aktionsbündnis bröckelt auseinander

      Erstmals seit Jahren kehrt ein wesentlicher Teil der Mitglieder dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 den Rücken. Verläuft der Widerstand gegen das Bahnprojekt nun im Sande? Die Ausgetretenen verneinen das - und setzen auf Facharbeit statt Aktionismus.

      Stuttgart - Aderlass für das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21: Vier von 13 Organisationen verlassen den Zusammenschluss. Der Stuttgarter Kreisverband der Grünen, der BUND-Regionalverband Stuttgart, der VCD-Landesverband Baden-Württemberg und der Pro-Bahn-Regionalverband kündigten die Mitarbeit laut Mitteilung vom Mittwoch nach langen Diskussionen auf. Der Auszug sei dem unterschiedlichen Kurs im Kampf gegen das Bauvorhaben geschuldet, berichtete der Bündnis-Sprecher Eisenhart von Loeper. Die Grünen begleiteten das Projekt kritisch, dagegen hielten die verbleibenden Organisationen einen Ausstieg noch für möglich.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gegen-stuttgart…
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 09:43:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Stuttgart 21 Abgang mit Ansage

      Die unterschiedlichen Gruppen, die sich in der Ablehnung von Stuttgart 21 zusammengetan haben, müssen sich neu sortieren. Denn genau diese Unterschiedlichkeit macht für einige Beteiligte eine dauerhafte Zusammenarbeit unmöglich. Nicht einmal über die Frage der Sinnhaftigkeit ritualisierter Montagsdemos ließ sich Konsens erzielen.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zu-stuttg…
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 09:48:31
      Beitrag Nr. 108 ()
      Prozess gegen S-21-Gegner Alt-Aktivist kämpft erneut vor Gericht

      STUTTGART - Verurteilung, Freispruch, Verwerfung des Freispruchs, erneuter Prozess – Gangolf Stocker kennt sich inzwischen bestens aus auf den Fluren der Stuttgarter Gerichte. „Es ist ja in Ordnung, dass die Fragen obergerichtlich geklärt werden. Aber doch nicht immer auf meinem Buckel“, so der einstige Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21. Bis auf Weiteres muss der streitbare Aktivist, der sich allerdings längst aus der Spitze der Protestbewegung zurückgezogen hat, seinen Buckel noch hinhalten.

      Das tut er inzwischen allein mit seinem Anwalt Roland Kugler. Unterstützer wie in früheren Zeiten sind am Mittwoch im Saal 105 des Landgerichts Stuttgart nicht zu finden. Die Reihen sind leer. Stocker erlebt eine Art Liebesentzug – zumindest, was den harten Kern der S-21-Gegner betrifft. „Ja, das ist schon so“, sagt er lapidar.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.prozess-gegen-s…
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 22:40:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bis auf weiteres, auch hier, keine Beiträge mehr von mir.

      shakesbaer
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 01:55:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      Schliessung des Threads heute von mir beantragt.

      shakesbaer
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 18:50:16
      Beitrag Nr. 111 ()
      Der Stuttgarter Kopfbahnhof könnte heute schon mehr Züge abwickeln als der mit dem Bahnprojekt Stuttgart 21 geplante unterirdische Durchgangsbahnhof.

      Dies ergab eine Untersuchung der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW), die ein entsprechendes Gutachten der Beratungsfirma Vieregg-Rössler aus München geprüft hat. Die Münchner Gutachter waren zu dem Ergebnis gekommen, dass in der Spitzenstunde zwischen 7:00 und 8:00 Uhr im Kopfbahnhof mindestens 56 Züge mit einem Fahrplan gefahren werden könnten, der die Landes-kriterien zum Fahrplan für den Stuttgart 21-Stresstest erfüllt.

      Kopfbahnhof könnte heute schon mehr Züge abwickeln als S 21

      Der Link zum Artikel des Verkehrsministeriums führt allerdings inzwischen ins Leere. :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 09:35:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      Stuttgart 21 Steg vom Bahnsteig endet im Biergarten

      gucken geht jetzt fast uneingeschränkt. Der Fußgängersteg, der vom provisorischen Querbahnsteig in den Schlossgarten führt, eröffnet den freien Blick auf die Lage des künftigen Tiefbahnhofs. Tatsächlich ist er zwingender Bestandteil des Flucht- und Brandschutzkonzepts während des Baus.

      Stuttgart - Nichts ist, wie es war im Mittleren Schlossgarten, und wenig bleibt, wie es ist. Wer sich auf dem Fahrrad oder zu Fuß rund um die Baustelle der unterirdischen Zugstation bewegt, muss sich in diesem Jahr fast völlig neu orientieren. Das gilt für allem für jene, die die Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie Richtung Park verlassen. Ein wichtiges Element der Wegeführung beim Bau des Bahnprojekts Stuttgart 21 ist seit Freitag geöffnet: Vom Querbahnsteig, jener provisorischen Verteilebene zu den Zügen, zweigt ein massiver stählerner Fußgängersteg ab in den Schlossgarten.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-st…
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 09:42:37
      Beitrag Nr. 113 ()
      Stuttgart 21 Alles neu am Bahnhof Feuerbach

      Von Freitag an müssen sich Autofahrer in Feuerbach auf neue Straßenführungen und wohl auf Behinderungen einstellen. Die Bahn bereitet den Bau des Feuerbacher Tunnels vor, der den Bahnhof des Stadtbezirks mit der Durchgangsstation in der City verbindet. Betroffen ist in erster Linie die Bundesstraße  295, die nördlich des Bahnhofs die Bahngleise unterquert. In diesem neuralgischen Bereich richtet die Bahn von Freitag an eine Baustelle ein und verlegt deshalb dort auch die Fahrspuren. Auch im Kreuzungsbereich Siemens-/Borsig­straße werden sich Autofahrer auf eine neue Wegeführung einstellen müssen. Die Bahn kündigt an, dass diese Arbeiten bis Mittwoch, 29. Januar, dauern werden.

      In dem nördlichen Stadtbezirk werden umfangreiche Arbeiten für Stuttgart  21 notwendig. Aus den bisher vier Gleisen im Bahnhofsbereich – zwei für den S-Bahn-, zwei für den Regional- und Fernverkehr – werden sechs. Für diese zusätzlichen Gleise wird die Eisenbahnüberführung an der Borsigstraße verbreitert. Über eine anschließende Rampe führen die Schienenstränge zum tiefer liegenden Portal des Tunnels Feuerbach.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-alles-…
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 00:28:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: sinnfrei
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 07:43:49
      Beitrag Nr. 115 ()
      Zitat von shakesbaer: Schliessung des Threads heute von mir beantragt.

      shakesbaer


      Wann wird eigentlich geschlossen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 09:34:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.307.263 von egbertklon am 26.01.14 07:43:49Hallo egebrtklon,

      Schliessung des Threads heute von mir beantragt.

      Grüße iceland
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:17:18
      Beitrag Nr. 117 ()
      Die Demo-Touristen, die Jugendlichen mit Punker-Frisur, die Spinner und die Familien mit grünen Kopfbahnhof-21-Luftballons am Kinderwagen - sie alle sind längt von der Bildfläche verschwunden. Geblieben ist ein harter Kern von mehrheitlich grauhaarigen Bürgern.

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-123826473.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 15:04:07
      Beitrag Nr. 118 ()
      Zitat von iceland1960: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-123826473.html


      Ob Simone Salden die nötige Kompetenz hat, sich über S21 qualifiziert zu äußern mag bezweifelt werden. Da ist sie jedoch in bester Gesellschaft, denn, Diktion und Wortschatz alleine genügen eben nicht.
      Aber darüber sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden.


      Simone Salden wird für ihren Artikel „Eine Leiche zu viel“ (DER SPIEGEL, 50/2012) ausgezeichnet.

      Einblick in das Leben psychisch erkrankter Menschen – die Gewinner des DGPPN-Medienpreises für Wissenschaftsjournalismus 2013
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 00:17:26
      Beitrag Nr. 119 ()
      grauhaarigen

      Weil es die Kiddies halt nicht blicken.
      Frag den Klown, der kann ein Lied davon singen. :D


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      Stuttgart, S21 und seine verkehrlichen Skandale