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    könnte diese Strategie klappen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.14 19:18:19 von
    neuester Beitrag 17.01.14 11:55:49 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.190.443
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      schrieb am 16.01.14 19:18:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,
      mir geht da seit gestern morgen eine Strategie durch den Kopf. Leider bin ich mir selbst nicht komplett sicher, ob das tatsächlich so funktionieren könnte. Daher möchte ich hier gerne mal um Rat fragen, was ihr dazu meint;

      angenommen ich habe in meinem Depot eine Position Calls "POS1", welche bereits deutlich im Geld ist. Nehmen wir nun an, ich müßte beim Verkauf dieser einen Wert von 3000,- Steuern abführen. Hätte ich nun einen negativen Betrag in meinem Verlustverrechnungstopf (VVT), könnte ich diesen ja bekanntermaßen mit meinem Gewinn verrechnen. Allerdings habe ich in angenommenen Fall keinen Verlust auszuweisen.
      Wenn ich nun plane POS1 in etwa 2 Wochen zu schließen, rechne ich also mit einer Steuerlast von 3000,-. Nun nehmen ich 3000,- und lege sie in irgendein riskantes Geschäft, kurzläufige Calls oder Puts, also POS2 an. Wenn nun POS2 steigt, habe ich ein Geschäft gemacht. Fällt POS2 aber - und wir gehen mal von einem Totalverlust aus - habe ich schließlich einen negativen Saldo von 3000,- in meinem VVT. Diesen Verlust könnte ich doch dann mit dem Gewinn aus dem Verkauf von POS1 verrechnen, oder? Ich habe also in diesem Fall keinerlei Risiko. Wenn ich gewinne ist alles in Butter, verliere ich, rechne ich den Verlust einfach gegen. Einfacher gesagt habe ich hier die Möglichkeit einen Riesen Zock einzugehen, und das völlig ohne Risiko, denn das trägt in diesem Fall das Finanzamt. Ich könnte als POS2 also irgendwas komplett hochriskantes kaufen ohne mir Sorgen machen zu müssen, am Ende draufzulegen.

      Kann das tatsächlich so einfach sein, oder übersehe ich da was? Bin über Meinungen sehr dankbar.
      Danke und Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 22:51:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.243.119 von keinNickname am 16.01.14 19:18:19Wenn Du EUR 3.000 als Totalverlust verbuchst, bleibt Dir ein Gewinn von EUR 9.000, dann sinkt die Steuer auf EUR 2.250. Wenn Du die kompletten EUR 12.000 als Totalverlust verbuchst, zahlst Du keine AbgSt.

      Ich kann darin allerdings keine Strategie erkennen...

      Gruß
      Taxadvisor
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 09:06:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na, eine Strategie ist es wohl nicht unbedingt. Aber natürlich kannst du versuchen, deine Gewinne ohne weiteres Risiko zu pushen, indem du einen Teil der Gewinne nimmst und einen riskanten, aber im Gewinnfall hochprofitablen Trade machst. Habe ich auch schon gemacht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 11:33:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      @kein
      „einen Riesen Zock einzugehen, und das völlig ohne Risiko, denn das trägt in diesem Fall das Finanzamt.“

      Nö, wenn du 3.000,- verzockst, sind sie weg. Du sparst nur 750,- Abgeltungssteuer. Insgesamt hast du 2.250,- weniger auf dem Konto.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 11:55:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      finde ich einfach drollig:
      Riesenzock eingehen und zahlen tut es der Steuerzahler!!!
      Was in manchen so vorgeht.......


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