checkAd

    Wenn Steine reden könn(t)en - Geschichte(n) und Fundstücke aus der Milchstraße. (Seite 3)

    eröffnet am 20.01.14 21:35:09 von
    neuester Beitrag 04.08.23 11:51:50 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.190.555
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.499
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3
    • 4

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.03.16 19:53:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nur bunte Steine oder doch mehr?

      http://www.mineral-exploration.de/mepub/sikaitemerald.pdf

      Im Einzelnen handelt es sich um die Smaragdminen von Sikait und die benachbarten Lagerstätten von Zabara, Nugrus, Umm Kabo und Umm Debaa, also um insgesamt mindestens fünf räumlich voneinander getrennte Bergbaureviere. Angeblich soll der Bergbau hier bis zu 7000 Jahre zurückreichen.

      +++

      http://www.mineral-exploration.de/mepub/lapislazuli.pdf

      Wie Funde von Lapislazulischmuck im Industal belegen, müssen die klassischen Lagerstätten im Hindukusch/Afghanistan bereits um 7000 v. Christus in Abbau gestanden haben. Der dort gewonnene Stein wurde bereits damals bis nach Mesopotamien hin gehandelt, sodaß Lapislazuli eines der frühesten Fernhandelsgüter der Welt überhaupt darstellt.
      (…)
      Betrachtet man die Verbreitung der Lapislazulivorkommen, so fällt auf, dass diese eine deutliche Affinität zu abgelegenen Regionen, großen Berghöhen und/oder klimatisch ungünstigen Gebieten haben. Tatsächlich wurde bisher keine einzige wirtschaftlich abbaubare Lagerstätte in gemäßigteren Klimazonen gefunden.
      (…) Die Hauptlapisgruben selbst liegen auf etwa 3000 m Höhe…

      +++

      http://www.mineral-exploration.de/mepub/irlandexplorationber…

      Die 50 Kilometer südlich von Dublin in den Wicklow
      Mountains gelegene Avoca – Kupferlagerstätte war vermutlich bereits den Kelten bekannt…

      +++

      http://www.mineral-exploration.de/mepub/kaymakli.pdf

      http://www.mineral-exploration.de/mepub/streifzuegeanatolien…

      Das Gelände erinnerte mich sehr an den antiken Kupfertagebau von Rudna Glava in Serbien…
      (…)
      So standen wir zu viert auf 2050 m Meereshöhe auf der Westterasse des Nemrut Dag und bestaunten die sitzenden Monumentalstatuen a la Abu Simbel - wenn die hier auch um einiges kleiner sind.

      +++

      http://science.orf.at/stories/1765858

      Insgesamt untersuchte das irische Forschungsteam die Überreste von vier Personen - eine Bäuerin, die vor rund 5.200 Jahren in der Nähe von Belfast lebte, und drei Männer aus der Bronzezeit, die auf der Insel Rathlin, im Norden Irlands entdeckt wurden.
      Die Analysen ihres Erbguts weisen dabei auf den Osten Europas: "Die Bäuerin wurde bereits 1855 ausgegraben. Nun haben wir ihre DNA sequenziert. Das Ergebnis zeigt, dass die irischen Landwirte ursprünglich aus dem Gebiet Anatolien kamen", erklärt der Studienleiter Daniel Bradley vom Trinity College in Dublin gegenüber science.ORF.at.

      Das türkische Anatolien gilt als eine der "Wiegen der Landwirtschaft". "Demnach kam der Wandel durch Migrationswellen nach Europa, die schließlich bis nach Irland reichten", so Bradley.

      +++

      http://science.orf.at/stories/1703695/

      Beginnend vor 9.500 Jahren habe sich die Ursprache von dort über weite Teile der Welt ausgebreitet, berichtet ein internationales Forscherteam im Fachblatt "Science". Verantwortlich dafür sei vor allem die Entstehung und Ausbreitung der Landwirtschaft gewesen

      Die indoeuropäische Sprachfamilie ist die am weitesten verbreitete der Welt. Zu ihr gehören unter anderem die romanischen Sprachen, wie Französisch und Spanisch sowie die germanischen Sprachen wie Englisch und Deutsch.

      Zum Ursprung der indoeuropäischen Sprachen diskutieren Fachleute vor allem zwei Hypothesen: Der Steppen-Hypothese zufolge entwickelte sich die Grundsprache nördlich des kaspischen Meeres in der russischen Steppe. Von dort breitete sie sich demnach mit halbnomadisch lebenden Viehhaltern der Kurgankultur vor 5.000 bis 6.000 Jahren Richtung Europa und in den Nahen Osten aus.

      Die Forscher um Remco Bouckaert von der University of Auckland (Auckland/Neuseeland) fanden in ihrer Studie jedoch eher Belege für die Anatolien-Hypothese. Der zufolge breiteten sich die Sprachen von Anatolien aus vor 9.500 bis 8.000 Jahren zusammen mit der Landwirtschaft und einer bäuerlichen Lebensweise aus.
      Avatar
      schrieb am 21.02.16 12:36:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wissen/evolution-mensch-und-neand…

      17. Februar 2016

      Evolution Mensch und Neandertaler paarten sich vor 100 000 Jahren

      Von Hubert Filser
      Moderne Menschen haben sich offenbar schon vor 100 000 Jahren mit Neandertalern vermischt. Das sind mehrere Zehntausend Jahre früher, als bisher angenommen wurde. Dabei hinterließen sie im Erbgut der Neandertaler ihre Spuren, wie DNA-Analysen von Knochen aus einer Höhle im Altai-Gebirge im südlichen Sibirien zeigen. Es ist der erste Nachweis von Homo-sapiens-DNA in einem Neandertaler (Nature, online).

      Paläogenetiker um Sergi Castellano vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig suchten im Erbgut des Altai-Neandertalers gezielt nach Abschnitten, die denen moderner Menschen ähneln - und wurden fündig. Neandertalerknochen aus zwei Höhlen in Spanien und in Kroatien enthielten dagegen keine Erbgutabschnitte vom modernen Menschen. Das lässt vermuten, dass die frühesten Homo-sapiens-Einwanderer nicht so weit vorgedrungen sind. Zumindest gab es dort vor 100 000 Jahren keine Vermischung.

      (…)
      Mit Hilfe verschiedener Erbgut-Analysen können die Paläogenetiker immer bessere Rückschlüsse auf die frühe Besiedlung Europas und Asiens ziehen und so ein genaueres Bild der Menschheitsgeschichte zeichnen. Ihre Gen-Daten zeigen, dass sich die Linien Mensch und Neandertaler zunächst vor gut 600 000 Jahren getrennt haben. Das ist deutlich früher, als Fossilienfunde bislang nahelegten. Nimmt man diese als Grundlage, kommt man auf einen Trennungszeitpunkt von vor etwa 430 000 Jahren. Jedenfalls entwickelten Mensch und Neandertaler mehr als 300 000 Jahre lang räumlich getrennt voneinander in Afrika und Europa beziehungsweise in Asien ihre spezifischen Eigenheiten, ehe sie wieder zueinanderfanden.

      (…)
      Folgenreicher war die Auswanderung vor etwa 65 000 Jahren, aufgrund der es dann vor gut 50 000 Jahren wieder zu einer Vermischung von modernem Mensch und Neandertaler kam. Seit dieser Zeit tragen wir etwa zwei Prozent Neandertaler-Erbgut in uns: mit Auswirkungen auf unser Immunsystem und auf bestimmte Erkrankungen.

      +++

      http://www.meine-molekuele.de/frauen-und-maennermolekuele/

      (…)
      Die Kombination zweier X-Chromosomen (XX) führt zu einem weiblichen Organismus, die Kombination von X-Chromosom und Y-Chromosom (XY) zu einem männlichen. Es ist daher naheliegend anzunehmen, daß diese Unterschiede auch zu molekularen Differenzen zwischen Männern und Frauen führen. Was hat es also auf sich mit dem „kleinen Unterschied“ zwischen Mann und Frau?

      (…)
      Im Gehirn existiert ein Sexualzentrum, das durch pränatale Hormonkonzentrationen entweder auf männliche oder weibliche Verhaltensmuster programmiert wird.

      (…)
      Fazit: Der Mensch besitzt ein ungleiches Chromosomenpaar (X und Y). Frauen haben zwei X-Chromosomen (XX), Männer ein X und ein Y Chromosom. Das stark reduzierte Y-Chromosom ist entwicklungsgeschichtlich aus einem X-Chromosom entstanden. Es steuert die Anlage der männlichen Geschlechtsanlagen und möglicherweise die Anlage geschlechtsspezifischer Gehirnanlagen.

      ++

      http://www.meine-molekuele.de/gaeste-und-trittbrettfahrer/

      Darüberhinaus scheinen solche ehemaligen viralen Gene und die daraus abgeleiteten Virushüllproteine für das Zusammenwachsen der Trophoblasten der Plazenta benötigt zu werden. Die daraus entstehende Zellschicht dient dann dazu, den Fötus vor Virusangriffen und dem Immunsystem der Mutter zu schützen.

      Ein augenfälliges Beispiel soll die regulierende Funktion solcher „Virusreste“ erläutern: Die meisten Säugetiere als auch der Mensch produzieren in der Bauchspeicheldrüse das Enzym Amylase, das in den Dünndarm abgegeben wird und die Aufgabe hat, Stärke in kleine Glukosemoleküle abzubauen, die dann durch den Darm aufgenommen werden können. Der Mensch aber verfügt darüberhinaus über die zusätzliche Fähigkeit, Amylase auch in den Speicheldrüsen der Mundschleimhaut zu produzieren (Brot wird süß, wenn man es lange kaut). Es wird vermutet, daß die Menschenaffen vor Jahrmillionen diese Eigenschaften erworben haben, nachdem Bruchstücke eines Retrovirusgenoms genau vor drei Genen eingebaut wurden, die die Synthese der Amylase im Milieu der Mundhöhle steuern. Dieser Vorgang hat sich offensichtlich – wie wir heute sehen – als Selektionsvorteil erwiesen. So ist die Vergangenheit immer gegenwärtig.

      ++

      http://www.manfredhiebl.de/Anthropologie/Vererbung_der_Augen…
      Alle jungen sprich nacheiszeitlichen Rassen haben dunkle Augen, die Mongoliden ebenso wie die Negriden.

      http://www.manfredhiebl.de/Anthropologie/Leserbriefe_zur_Ant…
      Durch Inzucht werden schlechte Gene verstärkt ausgerottet, gute hingegen gefördert. Das wußten schon die alten Ägypter. Die Evolution sieht viele Dinge augenscheinlich anders als der Mensch. Die meisten Tierarten haben nur durch Inzucht überlebt.

      http://www.manfredhiebl.de/Anthropologie/Homosexualitaet.pdf
      Wir können ferner davon ausgehen, dass die Fortpflanzungsrate unter Bisexuellen genauso groß ist wie unter Heterosexuellen.

      +++
      °°°°

      Mal angenommen, der Sinn der Existenz unseres Planeten wäre letztendlich, diese verdammt eigensinnige menschliche Kreatur experimentell zu beherbergen und zu begleiten -- würde sie (die Welt) daran scheitern? Nein!

      Tiere töten/fressen Pflanzen und (schwächere) Tiere und zahlreiche Menschen machen (auf ihre besondere Art) ähnliches. All das ist Teil des Experiments. Und was passiert zwischendrin? Es entwickelt sich etwas, das wächst und vielseitiger/stärker wird…

      Ich (du er sie es) sind mittendrin und in den kurzen Momenten der Einsicht/Weitsicht erkennen wir, dass das Wort (-gebilde) TEILEN einen der Schlüssel für mannigfaltig friedvolle/kreative Momente beinhaltet. Man könnte sich einbilden, es ist der Steigbügelhalter für Millionen Variationen von Grau, respektive bunt. Wir alle sind die Herrscher über das Grau (en).

      esco7
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 23:27:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wiederholung:
      Mi, 10.02. um 8:55 Uhr
      Sa, 20.02. um 10:20 Uhr
      So, 28.02. um 6:20 Uhr


      Stunde Null des Menschen

      Dokumentarfilm, USA 2015
      Regie John Bredar

      http://www.arte.tv/guide/de/048889-000-A/stunde-null-des-men…

      Paläoanthropologen finden nicht selten einzelne Knochenstücke, zum Beispiel Teile eines Oberschenkels, ein Schulterblatt oder einen Zahn. Die Entdeckung mehrerer Fragmente desselben Skeletts - wie bei Lucy, dem Turkana Boy und dem Java-Menschen - gilt bereits als beachtlicher Vorstoß.

      In der Rising-Star-Höhle in Südafrika förderte nun das Team um den Paläoanthropologen Lee Berger Tausende von Knochenfragmenten von mindestens 14 verschiedenen Skeletten zutage. Ein Jahrhundertfund!

      Der Dokumentarfilm begleitet die Vorbereitungen dieser Ausgrabung und schildert eine andere bedeutende Entdeckung, die Lee Berger und sein Team vor mehreren Jahren ebenfalls in Südafrika in der Malapa-Höhle gemacht haben: eine bisher unbekannte Spezies der Gattung Australopithecus. Australopithecus sediba lebte vor rund 2 Millionen Jahren und wies sowohl Merkmale des Affen als auch des Menschen auf. (…)

      Robert • vor einem Tag
      Gut ist, dass endlich einmal gesagt wird, dass es keine lineare
      Entwicklung zum Menschen
      hin gab, sondern wir nur einer von vielen
      Zweigen waren, bzw. sind. (…)

      3. DIe Gehirngröße hätte ebenfalls etwas mit Menschsein zu tun. Wenn man definiert, dass ein Mensch ein Gehirnvolumen von ca. 1,2 Litern hat und man daran bemisst, wie menschlich der Fund ist, kann ich das noch nachvollziehen. Allerdings schwingt dann immer dieses "primitiv" mit und bekräftigt die Vorstellung, dass Gehirngröße etwas mit Gehirnleistung zutun hätte. Das ist falsch! Ich wiederhole: falsch! Es gibt so viele andere Tiere neben dem Menschen, die ein viel größeres Gehirn haben aber trotzdem nicht zum Mond fliegen oder KZs bauen (Verzeihung, ich möchte damit niemandes Gefühle verletzen, sondern nur drastisch dichotom darstellen, dass der Mensch nicht nur Gutes mit seiner Intelligenz anstellt), dass damit diese Vorstellung endgültig vom Tisch sein müsste.

      Robert tourist • vor 12 Stunden
      Hallo Tourist.
      Wahrscheinlich ist der Dokumentarfilm Teil der Finanzierung des Projektes und was bekommt man denn für einen 10miinütigen Dokumentarfilm? Ich finde es hingegen ganz angenehm, nicht nur vor geborgene Knochen gestellt zu werden. Dem Zuschauer in narrativer Form das Ganze darzulegen ist didaktisch klug und dem Medium geschuldet. Und der Aufwand, der betrieben wurde... damit kann man schon mal angeben, oder finden Sie nicht? :o)
      (…)

      Tourist:
      Die Vermutung, dass in der Malapa Grube einfach Knochen von Spezies unterschiedlicher Arten zusammenliegen, wird zwar nicht im Film geäussert. Aber man findet sie sowohl bei wikipedia als auch bei Michael Brandt. Das könnte bei der Rising Star Höhle genauso gewesen sein, ist aber natürlich Spekulation. Ich hatte auch erst gedacht, ob da nicht Lebewesen in die Höhle geklettert sind, und dann nicht mehr herauskamen. Es wäre schon enorm mühsam gewesen, tote Körper absichtlich an einen solch schwer zugänglichen Ort zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 21:51:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://universitypost.dk/article/denmarks-iconic-bronze-age-…

      May 2015

      She is a Danish national icon. Now a new strontium isotope method proves that the Bronze Age Egtved girl was actually from the Black Forest in the south of Germany. To the University Post, researcher says it is the first time that we can accurately track a prehistoric person’s movements
      (…)
      "If we consider the last two years of the girl’s life, we can see that, 13 to 15 months before her death, she stayed in a place with a strontium isotope signature very similar to the one that characterizes the area where she was born. Then she moved to an area that may well have been Jutland. After a period of approximately 9 to 10 months there, she went back to the region she originally came from and stayed there for four to six months before she travelled to her final resting place, Egtved. Neither her hair nor her thumb nail contains a strontium isotopic signature which indicates that she returned to Scandinavia until very shortly before she died. As an area’s strontium isotopic signature is only detectable in human hair and nails after a month, she must have come to 'Denmark' and 'Egtved' about a month before she passed away," Karin Margarita Frei explains.
      Neither Denmark, Egtved nor Germany were of course defined entities in this time period. The Black Forest is located 800 kilometres south of Egtved.
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 21:52:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      FFB/Biburg/Sportplatz/Mitterfeld  + 1 km nordöstlich Weizenfeld

      http://beta.vereinswappen.de/spielort/39572

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 23:32:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 18:16:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://science.orf.at/stories/1749801

      Astronomisch-geometrische Meisterleistung


      Fernab aller Spekulationen hat das Hidden Landscape Project sensationelle konkrete Ergebnisse geliefert. Die Menschen der damaligen Zeit verfügten schon lange vor der Errichtung von Stonehenge über herausragende astronomische Kenntnisse. Das ergab die Untersuchung eines schon länger bekannten Objekts - des sogenannten "Cursus". Dieses drei Kilometer lange und 100 Meter breite Wallgrabensystem wurde lange Zeit für eine römische Rennbahn gehalten.
      Beim Blick ins Erdreich wurden an seinen Enden zwei Gruben entdeckt, die offenbar als astronomische Messpunkte dienten: Von diesen beiden Punkten aus wurde offenbar der Lauf der Sonne genauestens studiert. Zu Mittsommernacht - am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres - schneiden sich die Lichtstrahlen der Morgen- und Abendsonne genau an jenem Punkt, an dem Stonehenge errichtet wurde. Die Cursus-Anlage aber datiert ein halbes Jahrtausend vor Stonehenge. Das heißt, die astronomisch bedeutsame Lage des Steinkreises wurde schon 15 Generationen vor dessen Errichtung festgelegt.
      "Man hat an diesen Punkten des Cursus, also den zwei Gruben, offenbar astronomische Studien betrieben. Es wurde der Lauf der Sonne beobachtet. Durch den Cursus erhält auch Stonehenge seine Bedeutung," sagt Vince Gaffney, Archäologe der Universität Birmingham.
      Steinzeitliche Schädelchirurgie
      Stonehenge ist also nur die Spitze eines Eisberges. Ein Areal von 100 Quadratkilometern wurde offenbar über zehntausend Jahre rituell genutzt - und zwar von verschiedensten Menschen und Kulturen. Monumente haben ihre Bedeutung und Nutzung je nach Epoche und Gesellschaft über viele Generationen gewechselt.
      So wurden in dem Areal rund um Stonehenge Schädelknochen gefunden, die darauf hinweisen, dass die Menschen zur Zeit von Stonehenge auch über hochentwickeltes medizinisches Wissen verfügten. Osteo-Archäologinnen der Universität Wessex haben herausgefunden, dass komplizierte Schädeloperationen damals offenbar an der Tagesordnung standen.
      Und die wurden auch überlebt - denn die gefundenen Schädel zeigten, dass die Wunden des chirurgischen Eingriffs verheilt waren. Durchgeführt wurden die Operationen mit Steinklingen, ein Material übrigens, auf das heute noch in der Chirurgie zurückgegriffen wird.

      Josef Peter Glanz, Caroline Haidacher, Universum
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 21:06:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sobald man Dießen hinter sich gelassen hat, fährt man Richtung Fischen – Weilheim, bis nach ca . 600 m die Abfahrt zum Ort Raisting kommt. Da abbiegen, und dann nach Raisting weiterfahren, durch den Ort Raisting geradeaus durch fahren und nach ca 800 m kommt eine Abbiegung der Hauptstraße, der man nicht folgt, sondern weiter geradeaus auf der Nebenstraße weiter fährt, wo man schon nach kurzer Zeit die Erdfunkstelle mit den vielen großen Radaranlagen sieht. Zuerst kommt man am Büro von Thalia vorbei, welche diese Anlage betreuen, dann auf dem Landweg weiterfahren, vorbei an den großen Radaranlagen und bei der letzten großen Radaranlage, siehe das Bild unten, liegt rechter Hand das Kornfeld mit dem Kornkreis, welches von der Straße ein wenig abgesenkt liegt !
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 22:26:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 17:11:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Am 20./21. und 22. Juni bei ALBAN HEVIN – der Sommersonnwendfeier in St. Alban direkt am Ammersee

      http://alban-hevin.de/

      http://desert-greening.com/component/content/article/78-news…
      • 1
      • 3
      • 4
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Wenn Steine reden könn(t)en - Geschichte(n) und Fundstücke aus der Milchstraße.