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    Wieviel Maklerprovision als Verkäufer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.01.14 15:06:20 von
    neuester Beitrag 24.01.14 00:09:31 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.190.631
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      schrieb am 22.01.14 15:06:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich wollte mal fragen wie viel man als Hausverkäufer für einen Makler bezahlen muss?

      Es geht um eine Villa, Verkaufspreis ca. 1,5 Mio. Euro in Bayern - wie viel muss ich als Verkäufer also an den Makler bezahlen, was ist üblich und was ist Abzocke?

      Vllt. hat ja jemand praktische Erfahrung damit. :)

      PS: hab schon gegoogelt, aber daraus werd ich nicht schlau...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 15:33:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.278.163 von Oligarch1986 am 22.01.14 15:06:20Bei so einer summe verhandelt man den preis doch vor verkauf mit dem makler. Also 2-3 % musst du schon abdrücken ;) Aber bei der summe sicher kein problem :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 18:13:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi, danke für deine Antwort.

      ok, 2-3% wäre ja noch gut.

      ich hatte was von 7-8% gelesen...
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 20:13:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Süden gehen die Uhren zwar anders, aber 7-8% ist völlig absurd.

      Die erste Antwort kommt der Wahrheit deutlich näher, aber grundsätzlich ist die Courtage bei dieser Größenordnung immer verhandelbar.

      Makler sind Unternehmer (auch wenn sie von der Bank kommen), die unternehmerische Entscheidungen treffen.

      Ist das Objekt in einem vernünftigen Zeitraum vermarktbar und ist der Kaufpreis lukrativ, ist vieles möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 21:11:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Makler sind Unternehmer (auch wenn sie von der Bank kommen), die unternehmerische Entscheidungen treffen.

      In Bayern(nur München) ist es eigentlich nicht üblich das der Verkäufer eine Provison zahlt, in anderen Bundesländern zahlt der Käufer und der Verkäufer eine Provison von 3 % zuzgl. 19 Mwst.
      Aber es ist richtig das der Käufer ein spezielles Erfolgshonorar (Aufschlag) zahlt bei Kaufpreisreduzierung.
      Alles Verhandlungssache.
      Nach 3-4 Monaten ist ein Objekt zu Tode inseriert, also besser gleich den Marktpreis ansetzen.
      Nur in bestimmten Lagen (Lage, Lage, Lage, Lage)lassen sich Traumpreise realisieren, die Schere geht weit auseinander , folglich werden Immobilien in nicht bevorzugten Lagen gar nicht verkauft, und da ist es üblich das der Verkäufer eine Provison zahlt

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      Avatar
      schrieb am 22.01.14 21:37:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      vielen Dank für die Antworten.

      nur zur Info. Die Immobilie liegt im Speckgürtel von München...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 06:59:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      In vielen Bereichen Norddeutschlands bekommt der Makler nicht einmal mehr einen Maklerauftrag vom Verkäufer unterschrieben. Das bedeutet, dass die Jungs und Mädels als reine Nachweismakler unterwegs sind.

      Im Immoscout u.a. findet man als Interessent dann dieselbe Immobilie von 3 Maklern gleichzeitg angeboten. Hintenrum machen dann Käufer und Verkäufer einen deal und der Makler geht völlig leer aus.

      Ganz so leicht, wie sich das viele vorstellen ist das Geschäft seit Jahren nicht mehr. Aber das gehört nicht mehr zum Thema.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 10:57:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.281.959 von Oligarch1986 am 22.01.14 21:37:57:kiss:
      Man defeniert Speckgürtel mit 30 - 40 km Radius(Marienplatz= Mittelpunkt) von München. Entscheidend ist die S-Bahnanbindung bzw 30min.40min Fahrzeit nach München, Murnau wäre schon problematisch.
      Von der Gemeinde erhält man den Bodenrichtwert.Das ist ein ungefährer Wert um d das Grundstück zu bewerten. Oft ist es so das die Kinder an das Grundstück der Eltern anbauen,da der Grund und Boden nicht mehr für junge Familien bezahlbar ist.Die Grundstückspreise liegen so zwischen 400- 800 EUR. Seelagen bzw. einzigartige Lagen sind mit "The seven" in München zu vgl..
      Und das sind dann Auswüchse, Ausreisser an dem sich ein Laie orientiert.
      Besser gleich zu Sachverständigen, Immobilienmarkler, als Privatverkäufer ist es richtig schwierig mit Kritik am Haus umzugehen.
      Viele Hauser werden einfach abgerissen, da eine Sanierung teurer
      kommt, folglich Grundstückspreis abzgl. Abrisskosten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 11:36:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Villa ist 20 km von der Stadtmitte Münchens entfernt. Lage ist wirklich sehr gut, Preise sind auch in Ordnung.

      Wollte eben nur wissen mit wieviel ich rechnen muss, was also der Makler so verlangen kann…

      vielen dank, habt mir schon gut weitergeholfen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 11:45:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.283.395 von Bon_Esprit am 23.01.14 06:59:07zitat
      In vielen Bereichen Norddeutschlands bekommt der Makler nicht einmal mehr einen Maklerauftrag vom Verkäufer unterschrieben. Das bedeutet, dass die Jungs und Mädels als reine Nachweismakler unterwegs sind.


      Geben sich als Intressenten, im Telefongespräch aus,um Objektadresse und Details zu erfahren um im Anschluss Ihre Kunden den Nachweis zu erbringen.
      Der Maklerberuf hat nunmal ein schwarzes Image.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 11:52:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.285.577 von Oligarch1986 am 23.01.14 11:36:52:laugh:
      Bedenke ob du für 1,5Mio
      oder für 1,25 Mio verkaufst, ist dem Makler herzlich
      egal

      3 % 45.000 EUR

      oder

      3 % 37.500 EUR

      Also die Musik macht der Käufer, denn bei eine Kaufpreisreduzierung von 250.000 ist der ImmoMakler bestimmt mit 50.000 Erfolgshonorar dabei.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 12:15:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.285.735 von RETRO78 am 23.01.14 11:52:13:laugh:
      ganz clevere M. nehmen vom Käufer und Verkäufer , und dann vielleicht noch ein erfolgsabhängiges Kaufpr??eisreduzierungshonorar.

      Und dann macht der Makler erst einmal mit den 100.000 EUR Urlaub, andere arbeiten dafür 1 Jahr????
      Also wenn das eine delikate Immobilie ist würde ich ein chiffre Anzeige schalten, und mir die Intressenten auspicken.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 12:21:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Kosten des Verkäufers werden eigentlich auf den Kaufpreis aufgeschlagen und davon bezahlt dann der Käufer seinen Anteil ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 12:49:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      naja, also wenn der Makler einen guten Käufer findet und vllt. einen sehr hohen Preis rausholt, bezahle ich ihn doch gerne.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 13:25:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mein Gott, die Zeiten sind doch lange vorbei!

      Heute gibt es das Internet. Da geht alles ein bisschen anders.

      Ich habe lange genug mit der Immobilienwirtschaft zu tun gehabt.

      In Süddeutschland und Ballungsräumen wie Berlin oder Hamburg läuft das sicher anders, aber der normale Makler ist heute nicht besonders gut dran. Das sieht man u.a. an dubiosen Rückansichten auf Fotos auf den Portalen. Anschriften der Immobilien gibt es auch nicht mehr zu lesen.

      Ich kenne genug Makler, die (teilweise nach vielen Jahren Tätigkeit) entnervt aufgegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 00:09:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      :laugh: Ohne Alleinauftrag kann man das als Makler voellig vergessen,
      Den nachweismakler würde ich mit der Kategorie Staubsaugervertreter
      gleichstellen. Man braucht auch null Berufserfahrung, den § 34c Gewerbeschein kann sich doch jeder holen.
      Viele schalten doch einen Makler vor um noch die Provison abzuschoepfen, nur dumm wenn man eine wirtschaftliche verquickung nachweisen kann.
      Politiker, Lehrer, Erzieher, Banker haben schon ein schlechtes Image, aber der Makler hat wohl das schlechteste Image.


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