Telefonica Deutschland Dividende 2014 (Hv) (Seite 12)
eröffnet am 14.02.14 13:10:37 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:47:56 von
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Ich habe meine zweite Position (2019 mit EK 2,91 Euro) , vom Dividendendepot verkauft.
Alle verbleidenden viel Erfolg !
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.784.809 von walker333 am 10.11.23 18:57:16
interactive brokers
scheinbar sehr teuer mit dt. Aktien
war aber erste Wahl wegen billigem Kredit was nun auch nicht mehr geht
Zitat von walker333:Zitat von globalvalueinvest: habe meine 182k auf xetra zu 2,35 verkauft und 400 euro Gebühren gehabt wtf
habe 156k davon vor kurzem zu 1,76 gekauft also insgesamt ok
Dann hast Du einen Horror Broker, mein Beileid
Beim billigsten Xetra Online Broker für größere Summen überhaupt hättest Du für Deinen Telefonica Deutschland Verkauf nur 4,90 € flat bezahlt (DEGIRO).
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scheinbar sehr teuer mit dt. Aktien
war aber erste Wahl wegen billigem Kredit was nun auch nicht mehr geht
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.783.117 von globalvalueinvest am 10.11.23 15:28:51
Dann hast Du einen Horror Broker, mein Beileid
Beim billigsten Xetra Online Broker für größere Summen überhaupt hättest Du für Deinen Telefonica Deutschland Verkauf nur 4,90 € flat bezahlt (DEGIRO).
Zitat von globalvalueinvest: habe meine 182k auf xetra zu 2,35 verkauft und 400 euro Gebühren gehabt wtf
habe 156k davon vor kurzem zu 1,76 gekauft also insgesamt ok
Dann hast Du einen Horror Broker, mein Beileid
Beim billigsten Xetra Online Broker für größere Summen überhaupt hättest Du für Deinen Telefonica Deutschland Verkauf nur 4,90 € flat bezahlt (DEGIRO).
Die waren auf Kredit gekauft und aktuell zahle ich 5% Zinsen
also wenn ich in 2 Monaten eh verkaufe zu 3,5 dann spare ich 3,5k Zinsen
immerhin
am Kurs wird sich wohl nichts mehr ändern
bei 2,35 liegt massiv geld und Brief
also wenn ich in 2 Monaten eh verkaufe zu 3,5 dann spare ich 3,5k Zinsen
immerhin
am Kurs wird sich wohl nichts mehr ändern
bei 2,35 liegt massiv geld und Brief
habe meine 182k auf xetra zu 2,35 verkauft und 400 euro Gebühren gehabt wtf
habe 156k davon vor kurzem zu 1,76 gekauft also insgesamt ok
habe 156k davon vor kurzem zu 1,76 gekauft also insgesamt ok
Ich bin Ende 01/2021 zu 2,25 € eingestiegen, also fast ein Nullsummenspiel für mich. Tendiere dazu das nicht sehr verlockende Angebot anzunehmen, da ich befürchte, dass ab 2025 die Dividende mehrere Jahre gekürzt wird, um die lästigen Altaktionäre rauszuekeln bzw. am langen Arm verhungern zu lassen und schließlich ein squeeze out zu einem ähnlichen Preis kommt.
Genau darauf hatte ich ja hingewiesen. Aber die BAFIN wird ohne einen Anstoß - Wink mit dem Zaunpfahl - sicher nicht tätig werden.
Eigentlich wäre es, wie ich schon öfters angemerkt hatte, angebracht, den fairen Wert zu ermitteln.
Emissionspreis zum Börsengang 2012 war wie gesagt 5,60 Euro. Inflationsausgleich für den Zeitraum 2012-2023, optional Aufschlag für einen Rückkauf.
Ob jetzt die Inflationsrate in den Jahren 2012-2023 aufsummiert 23,8 oder 26,9 Prozent betragen hat, fällt dabei ja nicht so stark ins Gewicht. Nehmen wir 25 Prozent als Inlfationsausgleich für diesen Zeitraum. Dann kommt man rechnerisch auf einen fairen Wert von 7 Euro, abzüglich der im Zeitraum 2012-2023 gezahlten Dividenden( 2,89 Euro).
Dann bleiben rechnerisch 7 Euro - 3 Euro = 4 Euro als fairer Wert übrig.
In einem solchen Szenario hat aber noch kein Altaktionär, der von Anfang an dabei gewesen wäre, einen großen Gewinn erzielt, er hat nur seinen inflationsbereinigten Einsatz wieder zurück erhalten und in der Zwischenzeit die Dividenden kassiert. Für sein Geld hätte er durch die Dividendenauszahlungen(2,89 Euro pro Anteilsschein) einen durchschnittlichen gedachten Zins(inklusive Zinseszins) von 6,19 Prozent bezogen auf die 5,60 Euro Ausgabepreis in dem Zeitraum erhalten.
Jetzt kann man natürlich argumentieren, der Ausgabepreis war viel zu hoch angesetzt. Oder aber das Rückkaufangebot ist ggf. zu niedrig.
Was mich persönlich schon etwas nachdenklich stimmt, ist der zeitliche Verlauf des Charts im Kontext des Rückkaufangebots. Es kommen ein paar "Shortseller" um die Ecke, die drücken nach einer Pressemeldung innerhalb von zwei Wochen den Kurs Ende Juli/Anfang August von 2,42-2,45 Euro auf etwa 1,70 Euro, dann geht der Kurs fast exakt 3 Monate leicht fallend seitwärts (August, September, Oktober) mit einem Tiefpunkt bei ca 1,55 EUro und im Anschluss(Anfang November) macht die Mutter ein Rückkaufangebot mit einem Aufschlag auf den Durchschnittspreis für exakt diese 3 Monate. Und wieder etwa 2 Wochen vor dem Anstiegt steigt der Kurs von 1,55 auf 1,70 Euro. Schon irgendwie verrückt, oder? Es stellt sich die Frage, wäre es prinzipiell möglich, dass das von Anfang an so geplant war? Vielleicht war ja schon im Vorfeld bzw. seit längerem klar, dass man die deutsche Tochter zurückkaufen möchte. Wenn man genügend Fantasie hat, wäre es auch denkbar, dass es in einem solchen, fiktiv angenommenen Szenario einige Absprachen gegeben haben könnte. Mir liegen dafür keinerlei Anhaltspunkte vor. Aber gänzlich ausschließen kann ich das auch nicht. In einem solchen Szenario hätten ja mehrere Parteien in einem kuren Zeitraum gutes Geld verdient. Sowohl die Shortseller(sofern sie sich rechtzeitig wieder zurückziehen) als auch Muttergesellschaft, die durch das Drücken des Kurses in der Lage war, die Papiere/das Unternehmen relativ "günstig" zurück zu erwerben bzw. ein für sie lukratives Angebot zu unterbreiten. Ansonsten hätte man wohl eher 3,30 - 3,40 als Angebot machen müssen.(+37 Prozent). In einem solchen fiktiven Szenario wären dann wohl einzig und alleine die Altaktionäre die "Verlierer".
Und ich meine, dass 1&1 sich Vodafone zuwendet war vielen Beteiligten vermutlich nicht erst mit der Veröffentlichung der Pressemeldung bekannt.
Und bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemanden etwas unterstellen. Ich habe keinerlei Anhaltspunkte für ein solches, rein fiktives Szenario. Aber wie heißt es immer so schön, "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Deshalb auch mein Wink mit dem Zaunpfahl, die BAFIN möge sich das Szenario einmal genauer ansehen. So ein Szenario sollte sich - sofern man die entsprechenden Daten zur Verfügung hat, sehr schnell und sehr leicht entkräften/ausschließen lassen.
Emissionspreis zum Börsengang 2012 war wie gesagt 5,60 Euro. Inflationsausgleich für den Zeitraum 2012-2023, optional Aufschlag für einen Rückkauf.
Ob jetzt die Inflationsrate in den Jahren 2012-2023 aufsummiert 23,8 oder 26,9 Prozent betragen hat, fällt dabei ja nicht so stark ins Gewicht. Nehmen wir 25 Prozent als Inlfationsausgleich für diesen Zeitraum. Dann kommt man rechnerisch auf einen fairen Wert von 7 Euro, abzüglich der im Zeitraum 2012-2023 gezahlten Dividenden( 2,89 Euro).
Dann bleiben rechnerisch 7 Euro - 3 Euro = 4 Euro als fairer Wert übrig.
In einem solchen Szenario hat aber noch kein Altaktionär, der von Anfang an dabei gewesen wäre, einen großen Gewinn erzielt, er hat nur seinen inflationsbereinigten Einsatz wieder zurück erhalten und in der Zwischenzeit die Dividenden kassiert. Für sein Geld hätte er durch die Dividendenauszahlungen(2,89 Euro pro Anteilsschein) einen durchschnittlichen gedachten Zins(inklusive Zinseszins) von 6,19 Prozent bezogen auf die 5,60 Euro Ausgabepreis in dem Zeitraum erhalten.
Jetzt kann man natürlich argumentieren, der Ausgabepreis war viel zu hoch angesetzt. Oder aber das Rückkaufangebot ist ggf. zu niedrig.
Was mich persönlich schon etwas nachdenklich stimmt, ist der zeitliche Verlauf des Charts im Kontext des Rückkaufangebots. Es kommen ein paar "Shortseller" um die Ecke, die drücken nach einer Pressemeldung innerhalb von zwei Wochen den Kurs Ende Juli/Anfang August von 2,42-2,45 Euro auf etwa 1,70 Euro, dann geht der Kurs fast exakt 3 Monate leicht fallend seitwärts (August, September, Oktober) mit einem Tiefpunkt bei ca 1,55 EUro und im Anschluss(Anfang November) macht die Mutter ein Rückkaufangebot mit einem Aufschlag auf den Durchschnittspreis für exakt diese 3 Monate. Und wieder etwa 2 Wochen vor dem Anstiegt steigt der Kurs von 1,55 auf 1,70 Euro. Schon irgendwie verrückt, oder? Es stellt sich die Frage, wäre es prinzipiell möglich, dass das von Anfang an so geplant war? Vielleicht war ja schon im Vorfeld bzw. seit längerem klar, dass man die deutsche Tochter zurückkaufen möchte. Wenn man genügend Fantasie hat, wäre es auch denkbar, dass es in einem solchen, fiktiv angenommenen Szenario einige Absprachen gegeben haben könnte. Mir liegen dafür keinerlei Anhaltspunkte vor. Aber gänzlich ausschließen kann ich das auch nicht. In einem solchen Szenario hätten ja mehrere Parteien in einem kuren Zeitraum gutes Geld verdient. Sowohl die Shortseller(sofern sie sich rechtzeitig wieder zurückziehen) als auch Muttergesellschaft, die durch das Drücken des Kurses in der Lage war, die Papiere/das Unternehmen relativ "günstig" zurück zu erwerben bzw. ein für sie lukratives Angebot zu unterbreiten. Ansonsten hätte man wohl eher 3,30 - 3,40 als Angebot machen müssen.(+37 Prozent). In einem solchen fiktiven Szenario wären dann wohl einzig und alleine die Altaktionäre die "Verlierer".
Und ich meine, dass 1&1 sich Vodafone zuwendet war vielen Beteiligten vermutlich nicht erst mit der Veröffentlichung der Pressemeldung bekannt.
Und bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemanden etwas unterstellen. Ich habe keinerlei Anhaltspunkte für ein solches, rein fiktives Szenario. Aber wie heißt es immer so schön, "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Deshalb auch mein Wink mit dem Zaunpfahl, die BAFIN möge sich das Szenario einmal genauer ansehen. So ein Szenario sollte sich - sofern man die entsprechenden Daten zur Verfügung hat, sehr schnell und sehr leicht entkräften/ausschließen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.772.011 von Divnow am 09.11.23 08:59:30
Ich habe alle Aktien zu 2,36 verkauft, die ich in der Vorwoche für 1,68 gekauft hatte. Da die Dividende nicht mehr sicher ist bzw. fast sicher gekürzt oder gestrichen wird, fällt ein Hauptgrund für ein Investment weg. Meine Erfahrungen der letzten Jahre bei ähnlichen Aktionen haben gezeigt, dass sich der versprochene Übernahmepreis nach Abschluss der Frist an der Börse häufig nicht mehr erzielen lässt (Beispiele: Deutsche Wohnen, TLG Immobilien). Also ist es oft besser, das Geld vom Tisch zu nehmen und in andere Aktien zu investieren. Fällt bei meinem EK natürlich viel leichter als bei einem Kaufpreis über dem Übernahmeangebot...
Zitat von Divnow: Die 2,35 sind eigentlich immer Kauf Kurse gewesen, unter 3,... geb ich keine einzige ab.
Ich habe alle Aktien zu 2,36 verkauft, die ich in der Vorwoche für 1,68 gekauft hatte. Da die Dividende nicht mehr sicher ist bzw. fast sicher gekürzt oder gestrichen wird, fällt ein Hauptgrund für ein Investment weg. Meine Erfahrungen der letzten Jahre bei ähnlichen Aktionen haben gezeigt, dass sich der versprochene Übernahmepreis nach Abschluss der Frist an der Börse häufig nicht mehr erzielen lässt (Beispiele: Deutsche Wohnen, TLG Immobilien). Also ist es oft besser, das Geld vom Tisch zu nehmen und in andere Aktien zu investieren. Fällt bei meinem EK natürlich viel leichter als bei einem Kaufpreis über dem Übernahmeangebot...
Die 2,35 sind eigentlich immer Kauf Kurse gewesen, unter 3,... geb ich keine einzige ab.
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